DE60319953T2 - Sicherungsringvorrichtung für eine radnabenvorrichtung - Google Patents

Sicherungsringvorrichtung für eine radnabenvorrichtung Download PDF

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Christine Goodrich Cor Troy VEHAR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings
    • B60B25/18Arrangement of split rings

Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Radnabenvorrichtung und insbesondere eine neue und verbesserte Verriegelungsringvorrichtung für eine abnehmbare Radstruktur.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Radvorrichtungen und insbesondere für Flugzeuge vorgesehene Radvorrichtungen sind weithin bekannt. Bei einer dieser Radvorrichtungen handelt es sich um eine zweiteilige Struktur, bei der eine Radbasis (mit integriertem Radfelgenteil) und ein abnehmbares Radfelgenteil, das mittels eines Verriegelungsrings an der Radbasis befestigt ist, verwendet werden. Der Verriegelungsring ist geteilt, damit der Verriegelungsring in Umfangsrichtung aufgeweitet und an der Radvorrichtung installiert werden kann. In der Basis ist eine Nut zur Aufnahme des Verriegelungsrings ausgebildet, und das abnehmbare Radfelgenteil weist einen zurückgesetzten Absatz auf, der den Verriegelungsring umschließt, wenn das Radfelgenteil axial nach außen gegen den Verriegelungsring gedrückt wird. Der Absatz funktioniert dahingehend, dass er den Verriegelungsring in der Nut rückhält, solange das Radfelgenteil axial gegen den Verriegelungsring gehalten wird.
  • An der Radbasis wird ein pneumatischer Reifen angeordnet, gefolgt von dem Radfelgenteil und schließlich von dem Verriegelungsring. Wenn der Reifen aufgeblasen wird, werden die inneren und äußeren Wülste relativ zueinander axial auseinandergedrückt, um das abnehmbare Radfelgenteil in Anlage an dem Verriegelungsring anzuordnen.
  • Im Fall des Verlusts des Aufblasdrucks, wie z. B. bei einer Reifenpanne, besteht die Möglichkeit, dass sich das abnehmbare Radfelgenteil derart axial nach innen bewegt, dass der Verriegelungsring nicht mehr von dem Absatz des abnehmbaren Radfelgenteils umgeben ist. Dies kann zur Folge haben, dass der Verriegelungsring aufgrund der hohen auftretenden Zentrifugalkräfte von der Radfelge abgeworfen wird.
  • Es wurden bereits verschiedene Vorrichtungen und Verfahren verwendet, um ein Abwerfen des Verriegelungsrings von der Radvorrichtung zu verhindern. Eines dieser Verfahren, das in US-A-4,552,194 beschrieben ist, besteht darin, die einander entgegengesetzten Enden eines Verriegelungsdrahts in betreffende Öffnungen, die in den Abschlussenden des Verriegelungsrings ausgebildet sind, einzuführen und dann die Enden des Verriegelungsdraht durch Verdrehen miteinander zu verbinden. Obwohl dieses Verfahren in der Industrie üblicherweise verwendet wird, kann es beschwerlich und unpraktisch sein. Gemäß einem weiteren Lösungsansatz des Standes der Technik wird ein Verriegelungsdraht zum Rückhalten eines Verschlussteils verwendet, das seinerseits die Abschlussenden des Verriegelungsrings miteinander verbindet. Obwohl dies ein akzeptabler Verfahrenansatz zum Rückhalten des Verriegelungsrings ist, bleiben das Verschlussteil und das Ende des Verriegelungsdrahts den schädlichen Umgebungseinflüssen direkt ausgesetzt.
  • Der Oberbegriff jedes der Ansprüche 1, 11 und 12 bezieht sich auf einen Stand der Technik gemäß der Beschreibung in US-A-4,209,052 . Darin ist ein Rad beschrieben, das eine Radbasis und eine Radfelge aufweist. Die Radbasis ist mit einer Umfangsnut versehen, in der ein Verriegelungsring zum Rückhalten der Radfelge an der Radbasis untergebracht ist. Der Verriegelungsring weist eine querverlaufende Teilung auf. Die Endbereiche des Verriegelungsrings haben die Form axialer Zungen, die an ihren freien Enden mit Blöcken versehen sind. Ein Clip ist für den gegenseitigen Zusammengriff der Zungenteile vorgesehen, um die Abschlussenden des Verriegelungsrings aneinander zu sichern. Ein in Umfangsrichtung verlaufender Ver längerungsabschnitt des Verriegelungsrings überträgt die Last auf den Clip, was dazu tendiert, den Clip zu dehnen.
  • US-A-4,683,930 beschreibt eine ähnliche Radfelgenvorrichtung, bei der die Abschlussenden eines Verriegelungsrings axial verlaufende Laschen aufweisen, die durch einen gemeinsamen Halteriegel miteinander verbunden sind. Der Halteriegel weist Löcher auf, durch die hindurch die Laschen verlaufen. Der Halteriegel ist mittels eines durch Bohrungen beider Laschen verlaufenden Verriegelungsdrahts oder eines Keilstifts an den Laschen befestigt. Die Laschen sind an dem axialen Ende des Verriegelungsrings positioniert, das einem ausbauchenden Teil abgewandt ist.
  • Überblick über die Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verriegelungsringvorrichtung für eine Radfelgenvorrichtung zu schaffen, die eine bessere Verbindung zwischen den in Umfangsrichtung freiliegenden Enden des Verriegelungsrings ermöglicht.
  • Die Verriegelungsringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch Anspruch 1 definiert.
  • Eine Radfelgenvorrichtung gemäß der Erfindung ist durch Anspruch 11 definiert, und ein Verfahren zum Installieren eines Verriegelungsrings in einer Radbasis ist durch Anspruch 12 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Verriegelungsringvorrichtung für eine Radfelgenvorrichtung. Die Verriegelungsringvorrichtung weist einen Verriegelungsring, einen Halteriegel, der in Vertiefungen an den Abschlussenden des Verriegelungsrings eingeführt ist, um die Abschlussenden aneinanderzuhalten, und einen Clip auf, um den Halteriegel relativ zu den Abschlussenden des Verriegelungsrings zu sichern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Verriegelungsringvorrichtung einen Verriegelungsring, einen Halteriegel und einen Clip auf. Der Verriegelungsring ist mit einer querverlaufenden Teilung versehen, die umfangsmäßig einander entgegengesetzte Abschlussenden definiert, in denen jeweilige radial nach außen hin offene Vertiefungen ausgebildet sind. Der Halteriegel weist einander entgegengesetzte Endteile auf, die jeweils in den radial nach außen hin offenen Vertiefungen der betreffenden Abschlussenden des Verriegelungsrings aufgenommen und darin in Umfangsrichtung rückgehalten sind, wodurch sie die Abschlussenden des Verriegelungsrings aneinanderhalten. Der Clip greift mit dem in den Vertiefungen angeordneten Halteriegel zusammen und hält diesen radial zurück, d. h. hält den Halteriegel davon ab, sich radial nach außen aus den Vertiefungen herauszubewegen.
  • Bevorzugt weist der Halteriegel in Querrichtung erweiterte End-Rückhalteteile und einen zwischen diesen Teilen angeordneten Brückenteil mit reduzierter Breite auf, und die Vertiefungen weisen entsprechende erweiterte Endbereiche zur radialen Aufnahme der jeweiligen erweiterten End-Rückhalteteile und Teile mit reduzierter Breite zur radialen Aufnahme des Brückenteils mit reduzierter Breite auf. Die Abschlussenden des Verriegelungsrings können in Umfangsrichtung mit gegenseitigen Abständen angeordnet sein, wenn der Verriegelungsring an einer Radbasis installiert ist, und der Brückenteil kann den Raum zwischen den erweiterten und den vertieften Teilen überspannen. Einer oder beide der erweiterten End-Rückhalteteile des Halteriegels können in der Umfangserstreckung derart kleiner sein als der betreffende vergrößerte Endteil der Vertiefung, dem er entspricht, dass der Halteriegel unter Ermöglichung einer begrenzten, in Umfangsrichtung verlaufenden Bewegung relativ zu dem Verriegelungsring rückgehalten ist.
  • Der Clip ist vorzugsweise ein Feder-Clip mit einem ersten Teil, der mit dem Verriegelungsring zusammengreift, und einem zweiten Teil, der mit dem Halteriegel zusammengreift, wobei die ersten und zweiten Teile elastisch aufeinander hin vorgespannt sind. Der Clip kann aus einer durchgehenden Länge Draht gebildet sein, der einen mittleren Abschnitt, welcher den zweiten Teil bildet, und einander gegenüberliegende Endabschnitte aufweist, die den ersten Teil bilden. Ferner können die einander gegenüberliegenden Endabschnitte in jeweiligen axial verlaufenden Löchern in dem Verriegelungsring angeordnet sein, und der mittlere Abschnitt kann sich über den Halteriegel erstrecken. Ferner kann der mittlere Abschnitt des Clips auf sich selbst hin zurückgebogen sein, um ein Paar von Schenkeln zu bilden, die durch einen Verbindungsteil miteinander verbunden sind, und der Verbindungsteil kann radial dahingehend gebogen sein, dass er eine axiale Seitenfläche des Halteriegels derart überlappt, dass der Clip in Position gehalten wird. Ferner können die Vertiefungen entsprechende Vertiefungsbereiche mit reduzierter Breite aufweisen, die zusammen den mit reduzierter Breite ausgebildeten Brückenteil radial aufnehmen, wobei die Axiallöcher zu den mit reduzierter Breite ausgebildeten Vertiefungsbereichen hin ausmünden und sich die einander gegengesetzten Endteile des Clips durch die Axiallöcher und über den Brückenteil des Halteriegels erstrecken, um eine radial nach außen gerichtete Bewegung des Halteriegels aus den Vertiefungen heraus zu verhindern. Vorzugsweise ist der Clip ein elastischer Aufdrück-Clip, der einen ersten Arm zum Angreifen an mindestens einem Abschlussende des Verriegelungsrings und einen elastisch auf den ersten Arm hin vorgespannten zweiten Arm aufweist, um an dem Halteriegel anzugreifen und diesen in den Vertiefungen zu halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Radfelgenvorrichtung eine Radbasis, ein abnehmbares Radfelgenteil und eine Verriegelungsringvorrichtung auf, wie oben angeführt wurde. Der Verriegelungsring ist in einer in der Radbasis ausgebildeten Nut aufgenommen, um das Radfelgenteil an der Radbasis zu sichern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Installieren eines Verriegelungsrings in einer Radbasis vorgeschlagen, das folgende Schritte umfasst: Einsetzen des Verriegelungsrings in eine in der Radbasis ausgebildete Nut, wobei der Verriegelungsring eine querverlaufende Teilung aufweist, die im Umfangsrichtung entgegengesetzte Abschlussenden bildet, und wobei die Abschlussenden jeweils radial nach außen offene Vertiefungen aufweisen; Einführen eines einander entgegengesetzte Endteile aufweisenden Halteriegels in die jeweiligen nach außen offenen Vertiefungen; axiales Einführen eines ersten Teils eines Clips in ein Axialloch des Verriegelungsrings; Biegen eines zweiten Teils des Clips relativ zu dem ersten Teil des Clips, wobei die ersten und zweiten Teile aufeinander hin vorgespannt werden; Bewegen des zweiten Teils über den Halteriegel hinaus; und Freigeben des zweiten Teils, wodurch der zweite Teil mit dem Halteriegel zusammengreift, um eine radial nach außen verlaufende Bewegung des Halteriegels aus den Vertiefungen heraus zu verhindern.
  • Mit der Erfindung werden auch ein neuartiger Verriegelungsring, ein neuartiger Halteriegel und ein neuartiger Clip gemäß der vorstehenden Definition vorgeschlagen.
  • Die oben erwähnten sowie weitere Merkmale der Erfindung werden im Folgenden ausführlich beschrieben und insbesondere in den Ansprüchen aufgeführt, wobei in der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen eine detaillierte Darstellung von Ausführungsbeispielen der Erfindung erfolgt, die jedoch nur einige wenige der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine quergeschnittene Halbansicht einer Radvorrichtung mit einem Verriegelungsring, wobei die andere Hälfte ein Spiegelbild der gezeigten Hälfte ist.
  • 2 zeigt eine explodierte perspektivische Ansicht der Abschlussendteile eines Verriegelungsrings und des Halteriegels einer Verriegelungsringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Clip der Verriegelungsringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Endansicht des Clips gemäß 3 aus Blickrichtung von der Linie 4-4 in 3.
  • 5 zeigt eine vertikale Seitenansicht aus Blickrichtung von der Linie 5-5 in 3.
  • 6 zeigt eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Verriegelungsringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Verriegelungsring in der ungebogenen Konfiguration gezeigt ist.
  • 7 zeigt eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Verriegelungsringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Verriegelungsring im zusammengezogenen Zustand gezeigt ist.
  • 8 zeigt eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Verriegelungsringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Verriegelungsring im aufgeweiteten Zustand gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den nun detailliert zu erläuternden Zeichnungen, in denen gleiche oder einander entsprechende Teile über die mehreren Ansichten hinweg durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigt 1 eine Radvorrichtung 8 zur Befestigung an einer nichtdrehbaren Achse 9. Die Radvorrichtung 8 weist eine Radbasis 10 und ein abnehmbares zylindrisches Radfelgenteil 11 auf, die zusammen einen (nicht gezeigten) Reifen halten.
  • Die Radbasis 10 weist einen zylindrischen Nabenteil 12, einen Stegteil 13 und einen axial verlaufenden Rohrschacht oder zylindrischen Radabschnitt 14 auf. Der Nabenteil 12 weist ein Paar axial beabstandeter ringförmiger Vertiefungen 15 und 16 auf, in denen geeignete Lager aufgenommen sind, um das Rad zur Drehung an der Achse 9 zu halten. Der Stegteil 13 steht radial nach außen von einer Seite des Nabenteils 12 ab und endet in einem zylindrischen Radabschnitt 16. Der Stegteil 13 kann in Form eines massiven, radial verlaufenden Abschnitts ausgebildet oder mit mehreren umfangsmäßig verlaufenden Vertiefungen versehen sein, die Speichen definieren, welche den zylindrischen Radabschnitt 14 mit der Nabe 12 verbinden.
  • Der zylindrische Radabschnitt 14 weist eine äußere Ringfläche 17 auf, die sich von ihrem Mittelabschnitt in Richtung auf einen (in 1 links angeordneten) Randteil, der einen ringförmigen Felgenflansch 18 bildet, nach außen hin axial verjüngt. Die äußere Ringfläche 17 ist von ihrem Mittelabschnitt bis zu ihrem anderen Randteil, der dem Felgenflansch 18 – wie mit dem Bezugszeichen 19 gezeigt – gegenüberliegt, im Wesentlichen zylindrisch. Nahe dem anderen Endabschnitt ist ein Paar umfangsmäßig verlaufender Nuten 20 und 21 angeordnet.
  • Das zylindrische Radfelgenteil 11 weist einen ringförmigen Felgenflansch 25 auf, der in einem ringförmigen, axial abstehenden Schenkelteil 26 endet, welcher sich radial nach innen verjüngt. Der ringförmige Felgenflansch 25 weist eine radial nach innen offene, umfangsmäßig verlaufende Vertiefung 27 auf, die derart gekrümmt ist, dass sie der in der Radbasis 10 ausgebildeten Ringnut 21 komplementär ist. Ein ringförmiger keulenartiger Teil 30 eines Verriegelungsrings 31 ist in der Vertiefung 27 des Felgenteils 11 und der Nut 21 der Radbasis 10 aufgenommen. Wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird, funktioniert der Verriegelungsring 31 dahingehend, dass er das Radfelgenteil 11 an der Radbasis 10 sichert.
  • Wenn die Radvorrichtung zusammengefügt wird, wird ein unaufgeblasener pneumatischer Reifen auf die Radbasis 10 geschoben. Dann wird das Radfelgenteil 11 derart auf die Radbasis 1 geschoben, dass sein ringförmiger Felgenflansch 25 über die Nuten 20 und 21 hinweg gelangt. In der Nut 20 wird ein Dichtring 28 angeordnet. Dann wird der geteilte Verriegelungsring 31 in der Nut 21 positioniert und in einer noch genauer zu beschreibenden Weise befestigt. Anschließend wird der pneumatische Reifen aufgeblasen, und die jeweiligen Wülste des Reifens üben eine Trennkraft auf die jeweiligen Felgenflansche 18 und 25 aus. Diese Kraft bewegt das Radfelgenteil 11 (in der Blickrichtung gemäß 1) nach rechts relativ zu der Radbasis 10, bis der Vertiefungsbereich 27 des Radfelgenteils 11 mit dem keulenförmigen Teil 30 des Verriegelungsrings 31 zusammengreift. Bei voller Druckbeaufschlagung des an der Radvorrichtung 8 angeordneten Reifens sichert der Verriegelungsring 31 das Radfelgenteil 11 fest an der Radbasis 10.
  • In den nun zu erläuternden 28 ist eine Verriegelungsringvorrichtung 29 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Verriegelungsringvorrichtung 29 weist den Verriegelungsring 31, einen Halteriegel 32, der die Umfangsausdehnung und -kontraktion des Verriegelungsrings 31 in der oben erwähnten Nut 21 der Radbasis 10 beschränkt, und einen Clip 33 auf, der den Halteriegel 32 in den Vertiefungsbereichen des Verriegelungsrings 31 sichert.
  • Gemäß der nun zu erläuternden 2 weist der Verriegelungsring 31 einen ringförmigen einstückigen Streifen mit einem radial erweiterten keulenförmigen Teil 30 und einem relativ dünneren Teil 34 auf. Der dünnere Teil 34 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und weist radial äußere und innere Flächen 37 und 38 auf. Der keulenförmige Teil 30 weist einen kurvenförmigen Teil 39 auf, der an einem Ende in einen linearen Teil übergeht, welcher mit dem äußeren linearen Teil 37 übereinstimmt, und der an dem gegenüberliegenden Ende in einem linear verlaufenden Teil 40 endet, das den unteren linearen Teil 38 des dünneren Abschnitts 34 schneidet. Die Konfiguration der umfangsmäßig verlaufenden Nut 21 ist der Konfiguration des ringförmigen Keulenteils 30 des Verriegelungsrings 31 komplementär.
  • Der Verriegelungsring 31 ist quer zu seiner Umfangsrichtung geteilt, um in Umfangsrichtung einander entgegengesetzte Anschlussenden 42 und 43 zu bilden. Die Teilung des Verriegelungsrings 31 macht es möglich, den Verriegelungsring 31 zu erweitern und über dem zylindrischen Teil 19 des Radbasis 10 zu platzieren. Wenn der Verriegelungsring 31 gelöst wird, springt er zurück, um seinen Sitz in der Ringnut 21 einzunehmen. Ferner, wie noch detailliert beschrieben wird, bilden die Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 zwischen sich einen Raum D (2), dessen Größe bei der Aufweitung und der Kontraktion des Verriegelungsrings 31 zunimmt bzw. abnimmt.
  • Die Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 weisen jeweilige radial nach außen hin offene Vertiefungen 46 und 47 auf, in denen entsprechende Enden des Halteriegels 32 aufgenommen sind. Die Vertiefungen 46 und 47 sind relativ zu den jeweiligen gegenüberliegenden Endflächen 48 und 49 der Abschlussenden 42 und 43 in Umfangsrichtung nach innen hin angeordnet. Insbesondere weisen die Vertiefungen 46 und 47 jeweils in Querrichtung erweiterte End-Ausnehmungsbereiche 52 und 53, die relativ zu den Endflächen 48 und 49 nach innen hin ausgebildet sind, und Ausnehmungsbereiche 56 und 57 mit reduzierter Breite auf, die sich von den erweiterten Ausnehmungsbereichen 52 und 53 zu den Endflächen 48 und 49 erstrecken.
  • Der Halteriegel 32 weist entsprechende in Querrichtung erweiterte Endteile 62 und 63 und einen Brückenteil 64 mit reduzierter Breite auf, die in die betreffenden erweiterten Ausnehmungsbereiche 52 und 53 und die Ausnehmungsbereiche 56 und 57 mit reduzierter Breite eingeführt und in diesen aufgenommen sind. Wie seine Benennung andeutet, überbrückt der Brückenteil 64 des Halteriegels 32 den Raum D zwischen den Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31. Der Halteriegel 32 hat derartige Abmessungen, dass er eine Umfangsbewegung in den entsprechenden Vertiefungen 46 und 47 durchführen kann. Bei der gezeigten Ausführungsform wird diese Gleitbewegung dadurch erleichtert, dass die vergrößerten Endteile 62 und 63 des Halteriegels in der Umfangserstreckung kleiner sind als die erweiterten End-Ausnehmungsbereiche 52 und 53. Es wird ersichtlich sein, dass nur einer der erweiterten Endteile 62 und 63 in der Umfangserstreckung kleiner zu sein braucht als der ihm zugeordnete Ausnehmungsbereich 52 und 53, um eine derartige Umfangsbewegung zu ermöglichen. Wie noch genauer beschrieben wird, ist der Halteriegel 32 von den Wänden der erweiterten End-Ausnehmungsbereiche 52 und 53, welche die Bewegung der vergrößerten Endteile 62 und 63 des Halteriegels 32 begrenzen, derart eingeschlossen, dass er nur eine begrenzte Umfangsbewegung relativ zu dem Verriegelungsring 31 ausführen kann.
  • In den nun zu erläuternden 3, 4 und 5 ist ein Clip 33 der Verriegelungsringvorrichtung 29 in Drauf-, End- bzw. Seitenansicht gezeigt. Wie oben bereits angeführt wurde, hält der Clip 33 den Halteriegel 32 in den Vertiefungen 46 und 47 des Verriegelungsrings 31.
  • Bei dem Clip 33 kann es sich um ein beliebiges geeignetes elastisches Verbindungsteil handeln, z. B. um eine Feder, die einen ersten Abschnitt 66 zum Zusammengriff mit dem Verriegelungsring 31 und einen zweiten Abschnitt 67 zum Zusammengriff mit dem Halteriegel 32 aufweist. Die ersten und zweiten Abschnitte 66 und 67 des Clips 33 sind aufeinander hin vorgespannt. Bei der gezeigten Ausführungsform besteht der Clip 33 aus einer durchgehenden Länge von Edelstahldraht mit einander entgegengesetzten Endteilen 70 und 71, die den ersten Abschnitt 66 bilden, und einen mittleren Teil 72, der den zweiten Abschnitt 67 bildet. Die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 sind in (am deutlichsten in 2 ge zeigte) jeweilige Axiallöcher 74 und 75 eingeführt, die in dem dünneren Teil 34 des Verriegelungsrings 31 ausgebildet sind, wobei der Mittelabschnitt 72 zwischen den Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 angeordnet ist (68). Gemäß 2 ist die Dicke T des Halteriegels 32 derart kleiner ist als die Tiefe H der Vertiefungen 46 und 47, dass, wenn der Halteriegel 32 in den Vertiefungen 46 und 47 angeordnet ist, ein Raum zwischen den Ebenen gebildet ist, die durch die radial äußere Fläche 78 des Halteriegels 32 und die radial äußere Fläche 37 des Verriegelungsrings 31 definiert sind. Der Mittelabschnitt 72 verläuft durch diesen Raum und übt eine Vorspannkraft auf die radial äußere Fläche des Halteriegels 32 auf, um eine radial nach außen verlaufende Bewegung des Halteriegels 32 aus den Vertiefungsbereichen 46 und 47 einzuschränken.
  • Der Halteriegel 32 kann auch durch die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 des Clips 33 radial rückgehalten werden. Wiederum gemäß 2 liegen die Axiallöcher 74 und 75 in einer Ebene über der radial äußeren Fläche 78 des Halteriegels 32 (wenn sich der Halteriegel 32 in den Vertiefungen 46 und 47 befindet), und sie verlaufen durch die Abschlussenden 42 und 43 und münden an den Vertiefungsbereichen 46 und 47 des Verriegelungsrings 31 aus. Gemäß 68 verlaufen die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 des gezeigten Clips 33 durch die Axiallöcher 74 und 75 und relativ betrachtet axial an dem Halteriegel 32. In dieser Position beschränken die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 eine radial nach außen gerichtete Bewegung des Halteriegels 32 aus den Vertiefungsbereichen 46 und 47.
  • Der Mittelabschnitt 72 ist ferner rückwärtig auf sich selbst hin zurückgebogen, um ein Paar von Schenkeln zu bilden, die durch einen Verbindungsteil 79 miteinander verbunden sind, der sich radial derart nach innen erstreckt, dass er sich mit einer axial seitlich gelegenen Fläche des Halteriegels 32 überlappt. Der Verbindungsteil 79 greift mit dem Halteriegel 32 zusammen, um zu verhindern, dass sich die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 des Clips 33 aus den Axiallöchern 74 und 75 herausbe wegen. Es wird ersichtlich sein, dass die in den Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 ausgebildeten Axiallöcher 74 und 75 axial durch die Abschlussenden 42 und 43 verlaufen können. Auf diese Weise kann realisiert werden, dass sich die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 des Clips 33 über den Brückenteil 64 des Halteriegels 32 erstrecken.
  • In 68 ist die in den Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 installierte Verriegelungsringvorrichtung 29 in drei verschiedenen Konfigurationen gezeigt: einer ungebogenen Konfiguration, einer gebogenen zusammengedrückten Konfiguration und einer gebogenen aufgeweiteten Konfiguration. Gemäß 6 ist die Umfangsspanne L1 zwischen den Außenumfangswänden 80 und 81 (die Umfangsspanne der Vertiefungen 46 und 47 und des Raums D) größer als die Außenumfangsspanne K1 des Halteriegels 32 (d. h. von einer Außenfläche 90 zu der anderen Außenfläche 91 des Halteriegels 32), so dass Spalte G1 und G2 gebildet sind. Ferner ist die Umfangsspanne 12 zwischen den Innenumfangswänden 84 und 85 (die Umfangsspanne der Vertiefungsbereiche 56 und 57 mit reduzierter Breite und des Raums D) kleiner als die Außenumfangsspanne K2 des Halteriegels 32 (d. h. von einer Innenfläche 94 zu der anderen Innenfläche 95 des Halteriegels 32), so dass Spalte G3 und G4 gebildet sind.
  • Die Umfangsspalte G1 und G2 bilden einen Bereich, über den sich die Abschlussenden 42 und 43 des Halteriegels 32 in Umfangsrichtung aufeinander hin bewegen können, und folglich einen Bereich, über den sich der Verriegelungsring 31 relativ zu seiner ungebogenen Konfiguration zusammenziehen kann. 7 zeigt die Verriegelungsringvorrichtung 29 in ihrer voll gebogenen zusammengezogenen Konfiguration, d. h. einer Konfiguration, in der die Flächen 90 und 91 des Halteriegels 32 eine weitere umfangsmäßig nach innen verlaufende Bewegung der Außenwände 80 und 81 der Vertiefungen 46 und 47 verhindern.
  • In ähnlicher Weise bilden die Umfangsspalte G3 und G4 einen Bereich, über den sich die Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 in Umfangsrichtung voneinander weg bewegen können, und folglich einen Bereich, über den sich der Verriegelungsring 31 relativ zu seiner ungebogenen Konfiguration aufweiten kann. 8 zeigt die Verriegelungsringvorrichtung 29 in ihrer voll gebogenen aufgeweiteten Konfiguration, d. h. einer Konfiguration, in der die Flächen 94 und 95 des Halteriegels 32 eine wietere umfangsmäßig nach außen verlaufende Bewegung der Innenwände 84 und 85 der Vertiefungen 46 und 47 verhindern.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden mehrere Vorteile realisiert. Die Spalte G1, G2, G3 und G4 erlauben, dass sich der Verriegelungsring 31 um ein vorbestimmtes Maß aufweitet und zusammenzieht. Der Verriegelungsring 31 kann sich z. B. zusammenziehen, um Unterschiede in den Toleranzen der Nut 21 der Radbasis 10 aufzunehmen. Ferner kann sich der Verriegelungsring 31, wenn er Zentrifugalkräften ausgesetzt ist, z. B. wenn die Radfelgenvorrichtung 8 hohe Drehzahlen erreicht, über den durch die Spalten G3 und G4 gebildeten Bereich nach außen biegen.
  • Die Verriegelungsringvorrichtung 29 weist keine lockeren Teile auf. Der Clip 33 bewirkt das Beibehalten einer konstanten Vorspannungslast auf den in den Vertiefungen 46 und 47 angeordneten Halteriegel 32 und reduziert oder verhindert somit ein Klappern oder dgl. des Halteriegels 32 in den Vertiefungen 46 und 47. Diese Vorspannungslast wird unabhängig davon beibehalten, ob sich der Verriegelungsring 31 in der ungebogenen oder der gebogenen Konfiguration befindet.
  • Die Verriegelungsringvorrichtung 29 ist einfach installierbar. Zum Installieren der Verriegelungsringvorrichtung 29 wird der Verriegelungsring 31 in Umfangsrichtung aufgeweitet und auf dem zylindrischen Teil 19 des Radbasis 10 platziert (1). Wenn der Verriegelungsring 31 gelöst wird, springt er zurück, um seinen Sitz in der Ringnut 21 einzunehmen. Dann wird der Halteriegel 32 in die Vertiefungen 46 und 47 eingeführt, um den zwischen den Vertiefungen liegenden Raum D zu überbrücken und dadurch die Abschlussenden 42 und 43 des Verriegelungsrings 31 miteinander zu verbinden. Die beiden einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 des Clips 33 werden dann in die entsprechenden Löcher 74 und 75 eingeführt, die in dem dünneren Teil 34 ausgebildet sind. Wenn die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 durch die Löcher 74 und 75 eingeführt werden, wird der Verbindungsteil 79 des Mittelabschnitts 72 entgegen der Vorspannkraft des Clips 33 angehoben, so dass der Verbindungsteil 79 den Halteriegel 32 "freigibt". Die einander entgegengesetzten Endteile 70 und 71 können anschließend voll in die Löcher 74 und 75 eingeführt werden, woraufhin der Mittelteil 72 in dem Bestreben, in seine ungebogene Konfiguration zurückzuspringen, mit der radial äußeren Fläche 78 des Halteriegels 32 zusammengreift, um den Halteriegel 32 in den Vertiefungen 46 und 47 zu sichern. Dann wird das Radfelgenteil 11 in der oben beschriebenen Weise relativ zu der Radbasis 10 bewegt, so dass der Verriegelungsring 31 das Radfelgenteil 11 fest an der Radbasis 10 sichert. Somit verlangt die Verriegelungsringvorrichtung 29 keine speziellen Werkzeuge zur Installation. Zudem ist kein umständliches Verdrehen von Drähten erforderlich, was bei einigen Mechanismen des Standes der Technik der Fall war.
  • Es wird ersichtlich sein, dass nach dem Installieren im Wesentlichen die gesamte Verriegelungsringvorrichtung 29 zwischen der Radbasis 10 und dem Radfelgenteil 11 angeordnet ist. Der Halteriegel 32, der in den Vertiefungen 46 und 47 des Verriegelungsrings 31 angeordnet ist, bleibt unbeeinträchtigt von Stoßeinwirkung und Beschädigung.

Claims (12)

  1. Verriegelungsringvorrichtung (29) für eine Radnabenvorrichtung (8), wobei die Verriegelungsringvorrichtung einen Verriegelungsring (31) mit querverlaufender Teilung aufweist, die im Umfangsrichtung einander entgegengesetzte Abschlussenden (42, 43) bildet, wobei die Abschlussenden (42, 43) jeweils radial nach außen offene Vertiefungen (56, 57) aufweisen; gekennzeichnet durch einen Halteriegel (32) zum Gegeneinanderhalten der Abschlussenden des Verriegelungsrings, wobei der Halteriegel einander entgegengesetzte Endteile (62, 63) aufweist, die jeweils in den radial nach außen offenen Vertiefungen der betreffenden Abschlussenden des Verriegelungsrings aufgenommen und in Umfangsrichtung in diesen Vertiefungen rückgehalten sind; und einen Clip (33) zum Zusammengreifen mit dem Halteriegel (32) und zum Verhindern einer radial nach außen gerichteten Bewegung des Halteriegels aus den Vertiefungen (56, 57).
  2. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Halteriegel (32) in Querrichtung erweiterte Endrückhalteteile (62, 63) und einen zwischen diesen angeordneten Brückenteil (64) mit reduzierter Breite aufweist, und die Vertiefungen (56, 57) entsprechende vergrößerte Endbereiche (52, 53) zur radialen Aufnahme der betreffenden erweiterten Endrückhalteteile und Teile mit reduzierter Breite zur radialen Aufnahme des mit reduzierter Breite ausgebildeten Brückenteils aufweisen.
  3. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Abschlussenden (42, 43) des Verriegelungsrings (31) in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind und der Brückenteil (64) des Halteriegels (32) den Raum zwischen den vergrößerten Vertiefungs-Endbereichen überspannt.
  4. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 3, bei der mindestens eines der erweiterten Endrückhalteteile (62, 63) des Halteriegels (32) in Umfangsrichtung kleiner ist als der vergrößerte Endbereich (52, 53) der betreffenden Vertiefung, wodurch die Bewegung des Halteriegels (32) auf eine begrenzte Umfangsbewegung relativ zu dem Verriegelungsring eingeschränkt wird.
  5. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Clip (33) eine Feder mit einem mit dem Verriegelungsring (31) zusammengreifenden ersten Teil (66) und einem mit dem Halteriegel (32) zusammengreifenden zweiten Teil (67) ist und der erste und der zweite Teil aufeinander hin vorgespannt sind.
  6. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Clip (33) aus einer fortlaufenden Drahtlänge hergestellt ist, die einen Mittelabschnitt (72), der den zweiten Teil (67) bildet, und einander gegenüberliegende Endabschnitte (70, 71) aufweist, die den ersten Teil (66) bilden.
  7. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die einander gegenüberliegenden Endabschnitte (70, 71) in jeweiligen Axiallöchern (74, 75) in dem Verriegelungsring (31) angeordnet sind und der Mittelabschnitt (72) über den Halteriegel (32) vorsteht.
  8. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Mittelabschnitt (72) des Clips (33) in sich derart zurückgebogen ist, dass er ein Paar von Schenkeln bildet, die über ein Verbindungsteil (79) miteinander verbunden sind, und das Verbindungsteil radial derart gebogen ist, dass es eine axiale Seitenfläche des Halteriegels (32) überlappt, wodurch der Clip in Position gehalten ist.
  9. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Vertiefungen (56, 57) entsprechende Vertiefungsbereiche mit reduzierter Breite aufweisen, die zusammen den mit reduzierter Breite ausgebildeten Brückenteil (64) radial aufnehmen, und bei der die Axiallöcher (74, 75) in die Vertiefungsbereiche mit reduzierter Breite ausmünden, und die einander gegenüberliegenden Endabschnitte (70, 71) des Clips (33) sich durch die Axiallöcher hindurch und über den Halteriegel (32) hinaus erstrecken, um eine radial nach außen verlaufende Bewegung des Halteriegels aus den Vertiefungen (56, 57) heraus zu verhindern.
  10. Verriegelungsringvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Clip (33) als ein elastischer Aufdrückclip (33) ausgebildet ist, der einen ersten Arm (66) zum Zusammengreifen mit mindestens einem Abschlussende (42, 43) des Verriegelungsrings (31) und einen elastisch zu dem ersten Arm vorgespannten zweiten Arm (67) zum Zusammengreifen mit dem Halteriegel (32) und zum Halten desselben in den Vertiefungen (56, 57) aufweist.
  11. Radfelgenvorrichtung mit einer Achse, mit: einer Radbasis (10); einem abnehmbaren Radfelgenteil (11); einem Verriegelungsring (31) mit einer querverlaufenden Unterbrechung, die im Umfangsrichtung einander entgegengesetzte Abschlussenden (42, 43) bildet, wobei der Verriegelungsring in einer Nut (20) der Radbasis (10) aufgenommen ist, um das Radfelgenteil an der Radbasis zu sichern, und die Abschlussenden jeweils radial nach außen offene Vertiefungen (56, 57) aufweisen; gekennzeichnet durch einen Halteriegel (32) mit einander entgegengesetzten Endteilen (62, 63), die jeweils in den radial nach außen offenen Vertiefungen der betreffenden Abschlussenden des Verriegelungsrings aufgenommen und in Umfangsrichtung in diesen Vertiefungen rückgehalten sind, um die Abschlussenden (42, 43) des Verriegelungsrings gegeneinanderzuhalten; und einen Clip (33) zum Zusammengreifen mit dem Halteriegel (32) und zum Verhindern einer radial nach außen verlaufenden Bewegung des Halteriegels aus den Vertiefungen (56, 57) heraus.
  12. Verfahren zum Installieren eines Verriegelungsrings (31) in einer Radbasis (10), mit folgendem Schritt: Einsetzen des Verriegelungsrings (31) in eine in der Radbasis ausgebildete Nut (20), wobei der Verriegelungsring (31) eine querverlaufende Unterbrechung aufweist, die im Umfangsrichtung entgegengesetzte Abschlussenden (42, 43) bildet, und wobei die Abschlussenden jeweils radial nach außen offene Vertiefungen (56, 57) aufweisen; gekennzeichnet durch folgende Schritte: Einführen eines einander entgegengesetzte Endteile (62, 63) aufweisenden Halteriegels (32) in die jeweiligen nach außen offenen Vertiefungen (56, 57); axiales Einführen eines ersten Teils (66) eines Clips (33) in ein Axialloch (74) des Verriegelungsrings (31); Biegen eines zweiten Teils (67) des Clips relativ zu dem ersten Teil des Clips, wobei die ersten und zweiten Teile aufeinander hin vorgespannt werden; Bewegen des zweiten Teils (67) über den Halteriegel (32) hinaus; und Freigeben des zweiten Teils (67), wodurch der zweite Teil mit dem Halteriegel zusammengreift, um eine radial nach außen verlaufende Bewegung des Halteriegels aus den Vertiefungen (56, 57) heraus zu verhindern.
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