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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren und
ein System zum Vermessen, insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Vermessungssystem, das mehrere Vermessungseinheiten
zum Vermessen sowie Einrichtungen wie beispielsweise Objekte und
Funkempfänger
beinhaltet, und es betrifft Verfahren und eine Vorrichtung zur Kooperation
zwischen solchen Einheiten.
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STAND DER TECHNIK
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Die
Technik des Vermessens beinhaltet das Bestimmen unbekannter Positionen
oder das Abstecken von bekannten Koordinaten unter Verwendung von
Winkel- und Entfernungsmessungen, die anhand von einer oder mehreren
Positionen durchgeführt werden.
Um diese Messungen durchzuführen,
wird eine Vermessungsvorrichtung oftmals als eine Totalstation verwendet.
Die Vorrichtung wird im Allgemeinen durch zwei Benutzer bedient,
wobei ein Benutzer die Totalstation auf ein Objekt richtet, das
durch einen zweiten Benutzer gehalten wird.
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Der
Benutzer führt
herkömmlicherweise
die Ausrichtung optisch unter Verwendung eines Teleskops durch.
Es wurden Roboter-Totalstationen entwickelt, die dem Benutzer beim
Orten des Objektes und beim Ausrichten der Totalstation mit dem
Objekt helfen. Die Roboter-Totalstationen beinhalten Servomotoren,
die es der Vorrichtung ermöglichen,
gedreht zu werden, um die Totalstation automatisch mit dem Objekt
auszurichten. Die automatische Ausrichtung kann entweder mit dem
Reflektor durchgeführt
werden, der für
die Entfernungsmessung verwendet wird, in wessen Fall ein separater
Licht-(Infrarotlicht oder sichtbares Licht)strahl von der Roboter-Totalstation
gesendet oder von dem Reflektor zurückreflektiert wird, oder das
Objekt kann mit einer Lichtquelle ausgestattet sein. In beiden Fällen ist
die Totalstation mit einem optischen Empfänger ausgestattet, um das Ausrichtungssignal
zu empfangen, das von dem Reflektor reflektiert wird oder das von
der Lichtquelle gesendet wird, um verarbeitet zu werden, und um
zum au tomatischen Ausrichten der Totalstation mit dem Objekt verwendet
zu werden. Ein System, das beide Möglichkeiten verwendet, ist
in dem Dokument
EP 0 465 584 offenbart.
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Die
Roboter-Totalstationen können
automatisch ein Objekt finden, auf dieses aufschalten und das Objekt
verfolgen, wenn es bewegt wird. Es gibt eine Anzahl unterschiedlicher
Verfahren, die verwendet werden, um die Totalstation dazu zu befähigen, ein
Objekt zu finden. Normalerweise beinhalten diese Verfahren das Abtasten
eines bestimmten „Fensters" oder eines Winkels,
und das Aufschalten auf ein beliebiges Objekt innerhalb des Fensters.
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Mit
diesem Typ einer komplexeren Totalstation ist der Benutzer möglicherweise
die einzige Person, und er arbeitet in diesem Fall normalerweise
an dem Objekt, um den Punkt zu suchen, der eingemessen werden soll,
oder um den Punkt zu markieren, der abgesteckt werden soll. Indem
Anweisungen über
eine Funkverbindung erteilt werden, kann der Benutzer die Station
dazu veranlassen, nach dem Objekt zu suchen und sich darauf aufzuschalten. Wenn
der Benutzer erst einmal sämtliche
Punkte markiert hat, die an dem Einsatzort zu markieren sind, auf
die durch die Totalstation zugegriffen werden kann, muss die Totalstation
zu einem neuen Standort bewegt werden, um weitere Punkte an dem Einsatzort
Stelle einzumessen.
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Um
die Totalstation zu bewegen, erfordert es nicht nur die physikalische
Bewegung der Vorrichtung, sondern es muss auch für jedes Mal, wenn die Station
bewegt wird, der genaue Standort und die Ausrichtung der Station
von Neuem bestimmt werden. Die Einmessungen müssen genau sein, um die neuen
Einmessungen mit den vorherigen Einmessungen zu korrelieren, indem
der Standort und die Ausrichtung der Station im Verhältnis zu
bekannten Bezugpunkten eingestellt werden. Verständlicherweise nimmt dies Zeit
in Anspruch, typischerweise 30 Minuten oder mehr, und die Benutzer,
die zum Abstecken von Land auf die Totalstation angewiesen sind, müssen in
diesem Fall nicht nur darauf warten, bis die Totalstation bewegt
worden ist, sondern auch darauf, bis der Standort und die Ausrichtung
auf die neue Position eingestellt sind.
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Diese
Notwendigkeit, die Totalstation zu einem neuen Ort zu bewegen, entsteht
aus unterschiedlichen Gründen
auf großen
Einsatzorten, die vermessen werden müssen, beispielsweise dann, wenn
die direkte Sichtlinie durch ein Gebäude oder einen Hügel ver sperrt
ist, oder aus ähnlichen
Gründen,
oder wenn Vermessungsarbeiten für
den Bau von Straßen
oder Start- und Landebahnen und so weiter durchgeführt werden,
wo die Baustelle weitläufige
Landflächen
einnimmt.
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Auf
großen
Baustellen arbeitet jedoch möglicherweise
mehr als eine Vermessungsmannschaft in demselben Bereich. Dies bedeutet,
dass eine Gefahr dahingehend besteht, dass sich eine Totalstation
auf ein falsches Objekt aufschaltet.
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Eine
Möglichkeit,
um der Totalstation dabei zu helfen, auf schnelle Weise ein Objekt
zu finden (beispielsweise die Abtastzeit zu reduzieren oder die Notwendigkeit
des Abtastens zu verringern), ist in dem Dokument
US-A-6.035.254 beschrieben,
in dem ein Vermessungssystem, das einen Navigations-GPS-Empfänger an
dem Objekt zum Bestimmen der ungefähren Position des Objektes
verwendet, beschrieben wird. Das Objekt sendet anschließend eine Information
zur Position der Totalstation, die den Standort des Objektes schätzt. Anschließend wird die
Totalstation grob mit dem Objekt ausgerichtet, und sie kann sich
auf das Objekt aufschalten.
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Der
Stand der Technik setzt sich nicht mit dem Problem des Auswählens eines
spezifischen Objektes aus mehreren möglichen Objekten auseinander,
wenn die Objekte scheinbar in der Nähe angeordnet sind, wenn die
Betrachtung von der Totalstation aus erfolgt. Ein weiteres Problem
tritt dann auf, wenn mehrere Objekte und mehrere Totalstationen auf
demselben allgemeinen Einsatzort vorhanden sind; das Problem der
eindeutigen Identifizierung sämtlicher
Elemente in der Vermessung für
ein ordnungsgemäßes Verbinden
des Objektes mit der Totalstation wird noch verkompliziert, wenn
unterschiedliche Benutzer auf demselben allgemeinen Einsatzort vorhanden
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Sinne des Bestimmungszwecks dieser Beschreibung und der Ansprüche sind
die folgenden Ausdrücke
wie folgt zu verstehen:
Identifizierungseinrichtungen sind
Einrichtungen, die auf eine ausgewählte Art und Weise einem beliebigen
anderen Element des Systems ein Objekt identifizieren.
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Identifizierungseinrichtungen
sind Einrichtungen, die Teil der Totalstation zur Identifikation
eines spezifischen Objektes sind.
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Die
eindeutige Adresse zur drahtlosen Kommunikation für jede Einheit
ist die Adresse, die in der drahtlosen Kommunikation zwischen unterschiedlichen
Einheiten, das heißt
in dem Objekt, der Totalstation und der Speichereinrichtung, während den
Einmessungen verwendet wird. Die eindeutige Adresse kann auch in
der Registrierung der erfassten Messungen verwendet werden.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Interaktion zwischen Totalstationen
und Objekten zu erzielen, und des Weiteren, dass sich die Totalstation auf
ein spezifisches Objekt aufschaltet, wodurch sichergestellt wird,
dass es sich um das beabsichtigte Ziel handelt.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, es einem Objekt zu
ermöglichen,
Unterstützung
anzufordern, das heißt,
eine spezifische Totalstation dazu zu veranlassen, auf das Objekt
aufgeschaltet zu werden.
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Eine
noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu veranlassen,
dass die Position eines beliebigen Objektes in dem System durch
mehr als eine Totalstation eingemessen wird. Es ist des Weiteren
die Aufgabe der Erfindung, die Verwendung eines gemeinsamen Objektes
für mehrere
Einmessungen zu ermöglichen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Auswahl eines Objektes
von mehreren Objekten zu erleichtern, wenn die Trennung der Objekte groß genug
ist, um unerwünschte
Ziele auszuschließen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Genauigkeit der
Einmessungen zu erhöhen.
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Und
noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen größeren Funkbereich
und eine bessere Übertragung
von Daten bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt dementsprechend ein System und ein
Verfahren zum Bestimmen von Positionen bereit, das eine oder mehrere
Totalstation(en) und ein oder mehrere Objekt(e) umfasst, wobei jede
Einheit eine drahtlose Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation
in beide Richtungen umfasst, um in der Lage zu sein, mit allen möglichen
Einheiten in dem System in einem Funknetz zu kommunizieren, wobei
jede Einheit eine eindeutige Adresse aufweist, die zu verwenden
ist, um Anweisungen oder Daten zwischen bestimmten Einheiten auszutauschen.
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Genauer
gesagt, stellt die Erfindung dementsprechend ein Vermessungssystem
bereit, das wenigstens eine Totalstations-Einheit und eine Objekt-Einheit
umfasst, wobei die Einheiten eine drahtlose Kommunikationseinrichtung
besitzen und jede Einheit mit einer eindeutigen Adresse zur drahtlosen Kommunikation
vorgesehen ist, die drahtlose Kommunikation zum Aktivieren einer
ausgewählten
Totalstation verwendet werden kann, um den Ort eines ausgewählten Objektes
zu identifizieren und einzumessen, wobei jedes Objekt eine Identifizierungseinrichtung
umfasst, die durch die Totalstation zur Identifizierung des Objekts
genutzt wird, wobei jede Totalstation eine Identifizierungseinrichtung
besitzt, die zur Identifizierung des ausgewählten einzumessenden Objekts
genutzt wird.
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Des
Weiteren kann der Standort in Übereinstimmung
mit der Erfindung im Verhältnis
zu einem relativen Bezugssystem eingemessen werden.
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Das
System in Übereinstimmung
mit der Erfindung kann des Weiteren so bereitgestellt werden, dass
die Identifizierungseinrichtung eines jeden Objektes innerhalb des
System eine modulierte Lichtquelle umfassen kann, wobei jedes der
Objekte unterschiedliche Modulationsschemen für die jeweiligen Lichtquellen
aufweist und die Identifizierung das ausgewählte Modulationsschema ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben dahingehend bereitgestellt, dass
die Identifizierungseinrichtung des Systems eines jeden Objektes
in dem System eine Lichtquelle umfassen kann, für die ein Modulationsschema
von Einmessung zu Einmessung eingestellt werden kann, um den Lichtquellen
von Objekten, die nahe beieinander liegen, unterschiedliche Modulationsschemen
zu geben, wobei die Identifikation das Modulationsschema ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung eines jeden Objekts innerhalb des
Systems einen Empfänger
für ein
Satelliten-Ortungssystem umfassen kann, wobei die Identifikation
der durch das Ortungssystem gegebene ungefähre Standort ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass jedes Objekt mit einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung
und einer eindeutigen Adresse für
drahtlose Kommunikation vorgesehen ist, wobei die drahtlose Kommunikation
zum Aktivieren einer ausgewählten
Totalstation innerhalb des Vermessungssystems verwendet werden kann,
um den Standort des Objekts in Hinblick auf ein relatives Bezugssystem
zu identifizieren und einzumessen, wobei das Objekt ferner mit einer
Identifizierungseinrichtung versehen ist, die von der Totalstation
zur Identifizierung des Objekts genutzt werden kann.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung des Objekts eine modulierte
Lichtquelle umfassen kann, wobei das Objekt unterschiedliche Modulationsschemen
für die
Lichtquellen aufweist, wobei die Identifikation das ausgewählte Modulationsschema ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung des Objekts eine Lichtquelle
umfassen kann, für
die ein Modulationsschema von Einmessung zu Einmessung ausgewählt werden
kann, und die Identifikation das ausgewählte Modulationsschema ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung des Objekts einen Empfänger für ein Satelliten-Ortungssystem
umfassen kann, wobei die Identifikation der durch das Ortungssystem
gegebene ungefähre Standort
ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung in einem
Verfahren bereitgestellt, dass die folgenden Schritte umfasst:
Orten
und Ausrichten mindestens einer Totalstation in einem gegebenen
Koordinatensystem; wobei ein Objekt, dessen Position eingemessen
werden soll, eine Identifizie rungseinrichtung aufweist, die mit
einer ausgewählten
Totalstation von der wenigstens einen Totalstation ausgetauscht
wird;
wobei die Totalstation eingerichtet ist, um nach dem Objekt
zu suchen, und sie die Identifizierungseinrichtung benutzt, um die
Totalstation zu identifizieren, die mit dem Objekt für die Einmessungen
ausgerichtet ist;
wobei die Einmessungen des Standortes des
Objektes von der Totalstation durchgeführt werden.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Messdaten über
drahtlose Kommunikation zu einer Speichereinrichtung gesendet werden
können.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung eine modulierte Lichtquelle
umfasst, wobei ein Modulierungsschema für die Lichtquelle eindeutig
für das Objekt
ist, und die Identifikation das ausgewählte Modulationsschema ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung eine Lichtquelle umfassen kann,
für die
ein Modulationsschema von Einmessung zu Einmessung eingestellt werden
kann, wobei die Identifikation das ausgewählte Modulationsschema ist.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung werden weitere Aufgaben der Erfindung dahingehend bereitgestellt,
dass die Identifizierungseinrichtung des Objekts einen Empfänger für ein Satelliten-Ortungssystem
umfassen kann, wobei die Identifikation der durch das Ortungssystem
gegebene ungefähre Standort
ist.
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Ein
Objekt umfasst einen Reflektor, der als ein Objekt für den Entfernungsmesser
in der Totalstation zu benutzen ist, eine Einrichtung, um die Roboter-Totalstation
dazu zu befähigen,
sich auf das Objekt aufzuschalten und eine Identifizierungseinrichtung,
die der Totalstation das Objekt positiv identifiziert, um ein Aufschalten
auf das Objekt durchzuführen.
Die Identifizierungseinrichtung an dem Objekt kann beispielsweise
eine modulierte Lichtquelle, die ein auswählbares Modulationsschema verwendet, sein,
oder sie kann ein GPS-Empfänger
sein, um die ungefähre
Position des Objekts zu bestimmen, wobei der identifizierende Parameter
in dem ersten Fall das ausgewählte
Modulationsschema ist und in dem zweiten Fall die ungefähre Position
ist. Diese Identifizierungseinrichtung wird benutzt, um eine Totalstation
dazu zu befähigen,
zu bestimmen, dass ein spezifisches Objekt identifiziert worden
ist, bevor ein Aufschalten darauf erfolgt.
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Die
Einrichtung an dem Objekt, um die Station dazu zu befähigen, sich
auf das Objekt aufzuschalten, kann der Reflektor selbst sein oder
eine zusätzliche
Einrichtung sein, so beispielsweise eine Lichtquelle. Die zweite
Lichtquelle kann identisch mit der Identifizierungseinrichtung sein,
auch wenn es sich bei derselben um eine modulierte Lichtquelle handelt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt des Weiteren eine eindeutige Adresse
für alle
ihre Einheiten innerhalb des Systems bereit, so dass diese in einem Funkkommunikationsnetz
verwendet werden, wodurch jede Einheit dazu befähigt wird, eine spezifische
Einheit für
eine spezifische Kommunikation auszuwählen.
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In
einer ersten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der Erfindung wird die Identifikation eines bestimmten Objekts
unter Verwendung einer modulierten Lichtquelle als die Identifizierungseinrichtung
an dem Objekt erzielt, wobei das Modulationsschema (beispielsweise
die Modulationsfrequenz) geändert
werden kann. Eine beliebige einer Anzahl von vorgegebenen Eigenschaften
können
durch den Bediener, oder durch eine Anweisung von einer der anderen
Einheiten innerhalb des Systems aktiviert werden. Die Totalstation
kann dieses spezifische Modulationsschema auf unterschiedliche Weise
benutzen.
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In
einer Ausführungsform
kann die Totalstation die spezifische Modulation während des
Verlaufs identifizieren, wenn die Abtastung für das Objekt durchgeführt wird,
und auf diese Weise kann sie alle anderen Objekte außer Acht
lassen, und wenn das ausgewählte
Objekt identifiziert worden ist, wird es der Station gestattet,
sich auf das spezifische Objekt aufzuschalten.
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In
der zweiten Ausführungsform
kann sich die Totalstation zuerst während der Suchprozedur nach
einem spezifischen Objekt auf ein Objekt aufschalten und anschließend das Modulationsschema überprüfen, um
festzustellen, ob das tatsächliche Objekt,
auf das die Aufschaltung erfolgt hat, auch das beabsichtigte Objekt
war.
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Durch
Auswählen
eines spezifischen Modulationsschemas für ein Objekt und durch Erteilen
einer Anweisung an eine bestimmte Totalstation, sich unter Verwendung
dieses spezifischen Schemas auf das Objekt aufzuschalten, wird auf
diese Weise das Aufschalten einer bestimmten Totalstation auf ein spezifisches
Objekt erzielt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann das spezifische Objekt, wie dies auf dem Gebiet der Technik
bereits bekannt ist, einen GPS-Empfänger an dem Objekt zum Bestimmen
der Position umfassen. Die Identifizierungseinrichtung des ausgewählten Objekts
wird in dieser Ausführungsform
aus der Position bestehen, die durch den GPS-Empfänger gegeben
wird. Diese Information kann über
die vorgesehene Funkkommunikation (drahtlose Verbindung) zu einer
bestimmten Totalstation übertragen werden,
wobei die eindeutige Adresse der spezifischen Totalstation verwendet
wird. Die Totalstation kann anschließend unter Verwendung der übertragenen
Positionsdaten eine Ausrichtung mit dem tatsächlichen Objekt vornehmen und
sich auf dieses aufschalten.
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In
einer Vermessung, in der mehrere Roboter-Totalstationen verwendet
werden, arbeitet der Benutzer vorzugsweise an dem Objekt. Die Einrichtung für Funkkommunikation
wird in diesem Fall den Benutzer dazu befähigen, eine oder mehrere der
möglichen
Totalstationen auszuwählen,
die sich auf das spezifische Ziel aufschalten und den Standort davon einmessen.
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Dadurch
wird die Möglichkeit
einer Vielzahl von Einmessungen desselben Objektes unter Verwendung
unterschiedlicher Totalstationen bereitgestellt, wodurch eine genauere
Einmessung des Standortes des spezifischen Objektes gewährleistet wird.
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Dadurch,
dass die Objekte mit einer spezifischen Identifizierungseinrichtung
vorgesehen sind, so beispielsweise eines spezifischen Modulationsschemas,
wird ebenfalls ermöglicht,
dass mehr als ein Benutzer dasselbe Objekt an einem Standort benutzen
und dass er es von anderen Objekten unterscheidet. Dieses gemeinsame
spezifische Objekt kann ein Objekt sein, das als ein Bezugsobjekt
an dem Standort benutzt wird.
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Durch
Verwendung von mehr als einer Totalstation wird auch Zeit dahingehend
eingespart, dass bei dem Abstecken für eine Straße eine Station bewegt und
ausgerichtet werden kann und die Position davon bestätigt werden
kann, während
der/die Vermesser an einer anderen Totalstation weiter Einmessungen
durchführen
und Punkte abstecken.
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Durch
Bereitstellen einer drahtlosen Datenkommunikation in jeder Einheit
ist die Möglichkeit vorhanden,
Daten zwischen mehreren Einheiten so weiterzuleiten, dass der Kommunikationsbereich
erweitert wird. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, sämtliche
Daten in einer gemeinsamen Einrichtung zum Speichern der Daten zu
sammeln, so dass keine Notwendigkeit besteht, Daten von jeder Einheit separat
herunterzuladen, wodurch Zeit gespart wird und darüber hinaus
Sicherheit dahingehend gewährleistet
wird, dass Daten in der gemeinsamen Datenspeichervorrichtung und
darüber
hinaus in den einzelnen Totalstationen oder den Steuereinheiten
an den Objekten verfügbar
sind.
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Die
Kommunikation erleichtert des Weiteren unterschiedlichen Benutzern
den Zugriff auf eine gemeinsame Datenbank, die Baudaten enthält, die
für die
Vermessung zu verwenden sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Aufgaben, Vorteile und Leistungsmerkmale der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
davon besser verständlich,
wenn diese zusammen mit den Zeichnungen betrachtet wird, in der
gleiche Referenznummern identische Strukturen durch die gesamten
Zeichnungen hinweg bezeichnen, und in denen:
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1 eine schematische Illustration einer bevorzugten
Ausführungsform
eines Systems in Übereinstimmung
mit der Erfindung ist.
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2 ist eine schematische Illustration eines Verfahrens
zum Verwenden des Systems in Verbindung mit einem Straßenbau oder Ähnlichem.
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3 ist eine schematische Illustration eines Verfahrens
zum Verwenden des Systems an einem Einsatzort, an dem bewegliche
Baumaschinen verwendet werden.
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4 zeigt einen Ablaufplan der Funktionsweise
eines Systems in Übereinstimmung
mit der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung interagieren mehrere Totalstationen miteinander, wie
dies in der schematischen Zeichnung in 1 dargestellt
ist. Es sind drei Totalstationen 110, 120, 130 dargestellt,
wobei jede Totalstation Anordnungen 111, 121, 131 zum
Senden von Einmessungsstrahlen für
Entfernungs- und Ausrichtungsmessungen und von Strahlen, sowie Sensoranordnungen 112, 122, 132 zum
Empfangen der reflektierten oder der gesendeten Strahlen von einem
Objekt besitzt.
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Der
Sensor zum Empfangen des Ausrichtungstrahls kann eingerichtet sein,
um den Strahl von einer Identifizierungseinheit des Objektes zu
empfangen, oder es kann ein separater Sensor für die Erfassung dieser Identifikation
verwendet werden. Eine optische Ausrichtungseinrichtung (Teleskop)
kann eingerichtet sein, um die Totalstation(en) mit einem beliebigen
bekannten Punkt (nicht dargestellt) auszurichten. Darüber hinaus
sind Einheiten für
die drahtlose Datenkommunikation in beide Richtungen, jeweils 113, 123 und 133,
vorgesehen.
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Die
drahtlose Datenkommunikation in beide Richtungen kann des zellularen
Typs sein, so beispielsweise gemäß AMPS,
PCS (Personal Communication Service), CDPD (Cellular Digital Packet
Data), und GSM, beispielsweise unter Verwendung von GPRS (General
Packet Radio Service). Für
diese Systeme besteht die Regel darin, dass wenigstens eine Basisstation
vorhanden sein muss, um die Dateninformationen weiterzuleiten. In
den Bereichen, in denen dieser Typ von Dienst nicht bereitgestellt
wird, können
beispielsweise Bluetooth® oder Wi-Fi (Wireless
Fidelity) oder ein speziell für
das System entwickeltes Funkkommunikationssystem verwendet werden.
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Darüber hinaus
sind Objekte 150 und 160 dargestellt, wobei jedes
Objekt einen Reflektor (nicht dargestellt) mit Einheiten von jeweils 152 und 162 für die drahtlose
Datenkommunikation in beide Richtungen sowie Einheiten 154 und 164 für die Identifizierung
des Objektes umfasst.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
sind die Identifizierungseinrichtungen Lichtquellen, die unter Verwendung
unterschiedlicher auswählbarer Modulationsschemen
moduliert werden können.
Das Objekt kann darüber
hinaus auch eine Steuereinheit umfassen (nicht dargestellt), einschließlich einer
Tastatur, einer Anzeige und eines Kontrollers, um die Aufgaben zu
bearbeiten, die über
die Tastatur eingegeben werden, und um die unterschiedlichen Einheiten
zu steuern. Die doppelköpfigen
Pfeile 140 zeigen sowohl die jeweilige Datenkommunikation
als auch die Einmessungsmöglichkeiten
innerhalb des Systems an. Das System kann ferner mit einer Speichereinrichtung 170 zum
Herunterladen von Messdaten von den Totalstationen vorgesehen sein,
und das System kann des Weiteren mit geeigneten Karten und so weiter
für die
auszuführenden
Vermessungsarbeiten ausgestattet sein, die in der Speichereinrichtungen
gespeichert werden können.
Die Speichereinrichtung ist normalerweise in der Totalstation vorgesehen,
und die Steuereinheiten an den Objekten können in einem separaten Computer,
beispielsweise des Typs PC vorgesehen sein.
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Wenn
der Benutzer das System verwendet, ist dieser vorzugsweise an einem
der Objekte 150 oder 160 stationiert. Der Benutzer
sendet unter Verwendung der eindeutigen Adresse eine Anweisung an
die geeignete Totalstation, um eine Ausrichtung mit einem Objekt
vorzunehmen, das das geeignete Modulationsschema aufweist, und misst
die Entfernung und die Winkel von der Totalstation zu diesem Objekt,
so wie dies auf dem Gebiet der Technik bekannt ist. Diese Messdaten
werden anschließend entweder
lokal in der Station gespeichert oder über Funk zu der Steuereinheit
an dem Objekt oder zu der zentralen Speichereinrichtung gesendet
und dort gespeichert, die so eingerichtet sind, dass auf sie durch sämtliche
Einheiten (Totalstation und Objekte) innerhalb des Systems zugegriffen
werden kann. Ein zweiter Benutzer an dem Objekt 160 kann
gleichzeitig eine beliebige nicht belegte Totalstation verwenden, um
eine Ausrichtung mit einem Objekt vorzunehmen und die entsprechenden
Einmessungen durchzuführen.
Hierbei sollte beachtet werden, dass eine Einheit, die mit einer
Einmessungsaufgabe beschäftigt ist,
einem jeglichen Benutzer, der versucht, Kontakt mit ihr herzustellen,
einen Hinweis gibt, der anzeigt, dass diese Einheit so lange nicht
für eine
neue Aufgabe verfügbar
ist, bis die erste Aufgabe abgeschlossen ist. Es ist darüber hinaus
auch möglich,
Benutzern unterschiedliche Prioritäten zu geben, wenn die Aufforderung
zu einem Dienst erteilt wird.
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Ein
Vorteil, wenn diese Ausführungsform verwendet
wird, besteht darin, dass die Totalstationen vorab an den Standorten
auf dem Einsatzort eingerichtet werden können, von dem die Standorte
von allen möglichen
Einmessungspunkten auf dem Einsatzort innerhalb der Einmessungsentfernung
liegen (Sichtlinie ungehindert), oder dass wenigstens eine Totalstation
von einem beliebigen Punkt innerhalb der Einmessungsentfernung liegt.
Der Benutzer kann anschließend
die geeignete(n) Totalstation(en) auswählen, um die Einmessung(en)
durchzuführen.
In diesem Fall gilt es, die relative Entfernung der ausgewählten Totalstation
und darüber
hinaus auch die relativen Standorte der ausgewählten Station(en) zu berücksichtigen,
das heißt,
es können
zwei Objekte zu nahe beieinander sein, wenn die Betrachtung von einer
Totalstation aus erfolgt, aber nicht, wenn die Betrachtung von einer
anderen Totalstation aus erfolgt. Wenn mehr als eine Totalstation
dazu veranlasst wird, die Einmessung durchzuführen, wird dies insgesamt eine
höhere
Genauigkeit für
die Daten sicherstellen.
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Es
steht nicht fest, dass alle Punkte an einem Einsatzort für alle der
Totalstationen innerhalb der Sichtlinie liegen werden, so kann der
Einsatzort eine Baustelle sein, auf der Gebäude errichtet werden, die die
Sicht in einige Richtungen behindern können. Der Einsatzort kann darüber hinaus
auch eines hügligen Typs
sein, wobei der Boden selbst die Sicht behindert.
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In
einer zweiten Ausführungsform
umfassen die Identifizierungseinrichtungen 154 und 164 an dem
Objekt GPS-Empfänger.
Die Identifizierung wird in diesem Fall durch die Bestimmung der
ungefähren Position
(in dem Bereich von bis zu einigen Metern) des Objektes durchgeführt. Anstelle
des Übertragens der
Modulationsanweisung zu der Totalstation wie in der bevorzugten
Ausführungsform,
werden hier die ungefähren
Positionsdaten übertragen,
und durch Berechnen der ungefähren
Richtung zu dem Objekt kann die Totalstation das Objekt finden und
sich darauf aufschalten, vorausgesetzt, es ist kein anderes Objekt
in der Nähe
derselben Richtung vorhanden.
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In 2 ist eine Baustelle für Straßenbauarbeiten dargestellt,
und diese kann ohne Weiteres für eine
Eisenbahnschiene oder eine Start- und Landebahn sein. In der Zeichnung
werden drei Ziele 201, 202 und 203 zum
Abstecken der Kanten der Straße dargestellt.
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Darüber hinaus
werden zwei Totalstationen 210 und 220 dargestellt.
Die Einmessungen werden auf dieselbe Weise initiiert wie dies in
der vorherigen Ausführungsform
der Fall ist. Die Einmessungen im Verhältnis zu dem Objekt 201, 202 und 203 werden in
einer ersten Runde durchgeführt.
Die bidirektionalen drahtlosen Kommunikationspfade 241 werden ebenso
wie die bidirektionalen Einmessungsstrahlen 240 jeweils
beide gezeigt.
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Das
Verfahren des Aufschaltens beider Totalstationen 210 und 220 auf
dasselbe Objekt (in diesem Fall 202) kann entweder als
eine Überprüfung dahingehend
dienen, dass keine Nichtübereinstimmung
zwischen den zwei Totalstationen vorhanden ist, das heißt, die
Standorte und die Ausrichtungen sind korrekt, oder Daten von beiden
Stationen können
verwendet werden, um eine größere Genauigkeit der
Einmessung zu erzielen, indem die gemessene Position von 202 gemittelt
wird.
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Es
ist ferner ersichtlich, dass es aufgrund der eindeutigen Adresse
einer jeden Einheit möglich
sein wird, Daten über
Funk von der Station 210 zu der Station 220 selbst
dann zu übertragen,
wenn der Funkbereich nicht lang genug ist, um dies direkt durchzuführen.
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Es
kann selbstverständlich
mehrere Objekte geben, die innerhalb der Sichtlinie von den Totalstationen 210 und 220 liegen.
Wenn alle Einmessungen, die durch die Totalstation 210 durchgeführt werden sollen,
durchgeführt
worden sind, wird diese Station zu einem neuen Platz bewegt, wie
dies in der Zeichnung durch die Totalstation 210' und durch den
gestrichelten Pfeil 270 dargestellt ist. Auch das Objekt 210 wird
zu einem neuen Standort bewegt, der durch 201' angezeigt wird.
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Die
Art und Weise, wie die Messdaten gespeichert und gesammelt werden,
ist dieselbe, wie die in der in 1 dargestellten
Ausführungsform.
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Der
Vorteil des Arbeitens auf diese Weise besteht ganz eindeutig darin,
dass es sich dabei um eine zeitsparende Einmessung handelt, die
in der Lage ist, eine Totalstation einschließlich der Bestimmung und der Überprüfung des
exakten neuen Standortes und der Ausrichtung zu einem neuen Standort
zu bewegen, während
die Arbeit unter Verwendung der anderen Station(en) weitergeht.
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Ein
weiterer Vorteil der Systeme in Übereinstimmung
mit der Erfindung besteht darin, dass, wenn mehr als ein Team auf
der Baustelle vorhanden ist, diese beispielsweise die Einheiten
anderer Teams verwenden können,
da jede Einheit eine eindeutige Adresse aufweist.
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In 3 wird ein Einsatzort dargestellt, der dem ähnlich ist,
der in 2 dargestellt ist, der jedoch
eine andere Arbeitsmaschine aufweist, so beispielsweise ein Planiergerät 304.
Die Arbeitsmaschine hat ein Objekt/einen Reflektor 303 zum
Einmessen des Standortes der Arbeitsmaschine. Es sind zwei Totalstationen
vorgesehen, 310 und 320, von denen beide Einmessungseinrichtungen
und auch eine Funkeinrichtung für
die Kommunikation zwischen den Einheiten innerhalb des Systems aufweisen.
Das dargestellte System umfasst des Weiteren zwei Objekte 301 und 302,
die ebenfalls mit Einrichtungen zur drahtlosen Kommunikation und
zum Durchführen
von Einmessungen vorgesehen sind. Die bidirektionalen drahtlosen
Kommunikationspfade 341 sind ebenso angezeigt wie die bidirektionalen Einmessungsstrahlen 340.
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Es
können
eine oder mehr der Totalstationen 310 und 320 verwendet
werden, um eine Einstellung auf das Objekt an der Maschine 304 vorzunehmen, um
die Maschine zu leiten und den Arbeitsteil der Maschine über die
Funkverbindung zu steuern. Es können
mehr Sensoren an der Maschine bereitgestellt werden, um die Position
der Arbeitsschaufel in einem Koordinatensystem des Einsatzortes
zu bestimmen, um die exakte Steuerung der Arbeit, die durch die Maschine
ausgeführt
wird zu erleichtern. Wenn die Maschine entlang der Straße fährt, muss
die Verfolgung durch die nächste
Totalstation (320) übernommen
werden. Wenn dies erreicht ist, kann die erste Station zu einem
neuen Standort entlang der Straße bewegt
werden (durch 310' angezeigt),
ohne dass es für
die Maschine zu irgendeiner Unterbrechung infolge des Wartens auf
den Transport kommt. Erneut kann unter Verwendung eines zweiten
(302) gemeinsamen Objektes für zwei Stationen eine Überprüfung der
Konsistenz des neuen Standortes sowie seiner Ausrichtung durchgeführt werden.
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Ein
bevorzugtes Verfahren des Verwendens des Systems, das in 1 dargestellt ist, kann in Übereinstimmung
mit der Erfindung wie folgt ausgelegt sein:
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Schritt
1: Es wird Orten und Ausrichten einer oder mehrerer Totalstation(en)
in Bezug auf zwei oder mehr Bezugspunkte durchgeführt.
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Schritt
2: Der Benutzer ortet ein Objekt an einem einzumessenden Punkt.
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Schritt
3: Der Benutzer wählt
ein Modulationsschema aus, um das Objekt zu charakterisieren.
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Schritt
4: Der Benutzer sendet eine Anweisung zu der geeigneten Totalstation,
um das Objekt unter Verwendung des ausgewählten Modulationsschemas zu
suchen und eine Aufschaltung darauf vorzunehmen.
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Schritt
5: Die Totalstation findet das Objekt und nimmt eine Einstellung
darauf vor. Die Einstellung wird auf der Anzeige des Objekts angezeigt.
Es können
Informationen über
die drahtlose Kommunikation zu dem Objekt weitergeleitet werden,
oder in einer geeigneten Speichereinrichtung gespeichert werden.
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Schritt
6: Der Benutzer sendet eine Anweisung zu der Totalstation, um die
Position des Objektes einzumessen.
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Schritt
7: Die eingemessenen Koordinaten für den Standort des Objektes
werden von der ausgewählten
Totalstation zu dem Objekt und auf die Anzeige der Steuereinheit
weitergeleitet.
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Schritt
8: Der Benutzer speichert die Koordinatendaten lokal in der Steuereinrichtung
des Objektes. Das Speichern der Messdaten in einer gemeinsamen Speichereinrichtung
durch Übertragen
von Daten unter Verwendung der Funkeinrichtung kann ebenfalls durchgeführt werden.
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Schritt
9: Der Verlust des Objektes und/oder die Auswahl der Totalstation
für neue
Einmessungen werden wie in Schritt 4 bestimmt.
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Schritt
10: Wenn weitere Einmessungen erforderlich sind, wird die Prozedur
von Schritt 6 an wiederholt.
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In
dem Objekt kann auch ein Transponder bereitgestellt sein, der eingerichtet
ist, um auf einen übertragenen
elektromagnetischen Strahl von der Totalstation als die Identifizierungseinrichtung
zu reagieren. Der Transponder wird anschließend reagieren und das Signal
zurücksenden
und möglicherweise
eine Modulation zu dem Signal hinzuaddieren.
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Die
Erfindung stellt auf diese Weise ein Vermessungssystem bereit, das
viele Vorteile verglichen mit Systemen, die entsprechend dem Stand
der Technik bekannt sind, liefert. Obgleich die Erfindung in ihren
bevorzugten Formen beschrieben worden ist, können offensichtlich viele Änderungen
und Modifizierungen daran vorgenommen werden. Es sollte dementsprechend
beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs
der angehängten
Ansprüche
ausgeführt
wird.