DE60318753T2 - Endgerätemobilität mit netzübergang zwischen ipv4 und ipv6 - Google Patents

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DE60318753T2
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Christian Prehofer
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Registrationsverfahren, ein Kommunikationsverfahren, ein Gateway und ein mobiles Kommunikationsendgerät in einem Kommunikationssystem, das mehrere Netze mit unterschiedlichen Protokollen und/oder Adressräumen umfasst. Die Erfindung bezieht sich besonders auf eine Roaming-Situation für IP-basierte mobile Netze, wenn ein mobiles Kommunikationsendgerät, das vorher in einem ersten Netz registriert ist, zu einem anderen Netz wandert (roam), und bezieht sich genauer auf die Roaming-Situation, wenn dieses andere Netz, zu dem gewandert wird, unter Verwendung eines anderen Protokolls zu dem, das in dem ersten Netz verwendet wird, implementiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich besonders auf das Problem, wie das mobile Kommunikationsendgerät in dem Netz registriert werden kann, zu dem es gewandert ist, und wie dieses mobile Kommunikationsendgerät mit anderen mobilen Kommunikationsendgeräten kommunizieren kann, die zu noch einem weiteren Netz des Kommunikationssystems gehören. Die unterschiedlichen Netze können für das Internetprotokoll (IP) implementierte mobile Netze sein, worin unterschiedliche Versionen des Internetprotokolls wie IPv4 und IPv6 gemeinsam existieren können, wie nachstehend detaillierter erläutert wird.
  • Es sollte jedoch vermerkt werden, dass sich die Erfindung allgemein auf Netze mit unterschiedlichen Protokollen und unterschiedlichen Adressbasen bezieht, und dass die Erläuterun gen, die hier gemacht werden, nicht auf mit dem Internetprotokoll implementierte Netze beschränkt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem SYS in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik. Wie in 1 gezeigt, kann das Kommunikationssystem SYS umfassen ein erstes Netz IN, das unter Verwendung eines ersten Protokolls implementiert ist, wie etwa das Internetprotokoll IPv4 (das erste Netz kann das globale Internet sein), drei zweite Netze GV6-1; GV6-2; GV6*, die unter Verwendung eines zweiten Protokolls wie etwa dem Internetprotokoll IPv6 implementiert sind, und ein drittes und viertes Netz PV4; PV4**, die unter Verwendung des ersten Protokolls, wie etwa IPv4, implementiert sind. Wie in 1 gezeigt, ist das erste Netz IN (IPv4-Internet) durch jeweilige Gateways GW mit den anderen Netzen verbunden. Die Funktion eines derartigen Gateway GW ist dem Fachmann bekannt, und die Gateways GW führen typischerweise die Protokollwandlung zwischen den IPv6- und IPv4-Netzen und die Adresswandlung durch. Die Konfiguration in 1 ist während der IPv4-IPv6-Übergangsperiode typisch, wo erwartet wird, dass ein privates Netz mit IPv4 und das Netz oder die Netze mit IPv6 gemeinsam existieren werden. Da die ersten und zweiten Protokolle IPv4, IPv6 unterschiedlich sind und nicht gemeinsam arbeiten können, sind typischerweise einige Übergangslösungen notwendig, um Transportkommunikation zwischen dem existierenden IPv4-Netz und den aufkommenden IPv6-Netzen zu ermöglichen.
  • Es existieren jedoch Probleme für die Interoperabilität in 1 nicht nur wegen der Verwendung unterschiedlicher Protokolle IPv4 und IPv6 in unterschiedlichen Netzen, sondern auch wegen Verwendung von Adressen in jeweiligen Netzen. Z. B. verwenden im Prinzip die dritten und vierten Netze PV4, PV4** das gleiche Protokoll IPv4 wie das erste Netz IN, derart, dass im Prinzip Interoperabilität existieren könnte. Während jedoch z. B. die ersten und vierten Netze IN, PV4 das erste Protokoll IPv4 zum Adressieren in den ersten und vierten Netzen IN, PV4 verwenden, sind die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls, die aus unterschiedlichen Adressbereichen des ersten Protokolls ausgewählt sind. D. h. obwohl die Netze IN, PV4, PV4** den gleichen Typ von Adressen verwenden (da das gleiche Protokoll IPv4 zum Adressieren in diesen Netzen verwendet wird), hat ein Benutzer oder ein Kommunikationsendgerät in dem ersten Netz IN keine allgemeine Kenntnis und Verwendung des Adressbereiches, der jeweils für die dritten und vierten Netze PV4, PV** reserviert ist. Die Tatsache, dass die ersten und vierten Adressen aus unterschiedlichen Adressbereichen ausgewählt werden, wird mit der Formulierung "privat" in den dritten und vierten Netzen PV, PV** angezeigt.
  • Hinsichtlich der Verwendung von Adressen verwenden andererseits die zweiten Netze GV6-1; GV6-2; GV6* das zweite Protokoll IPv6 zum Adressieren, und sie teilen global den gleichen Adressraum, d. h. es gibt keine reservierten "privaten" Adressen.
  • Somit gibt es in dem Kommunikationssystem SYS in 1 mehrere Inkompatibilitäten für die Interoperabilität hinsichtlich der Verwendung von Protokollen und der Verwendung von Adressen. Dies verursacht Probleme, wenn ein mobiles Kommunikationsendgerät, das in einem der Netz registriert ist, das mit dem ersten Netz IN verbunden ist, zu einem anderen Netz wandert. Insbesondere kann es für ein derartiges mobiles Endgerät nicht möglich sein, sich selbst in dem neuen Netz (dem, zu dem es gewandert ist) zu registrieren, und es kann durch ein anderes mobiles Kommunikationsendgerät nicht erreichbar sein oder kann zum Übertragen von Information zu einem derar tigen anderen mobilen Kommunikationsendgerät nicht fähig sein. Wie bereits aus 1 erkannt sein kann, muss natürlich ein mobiles Kommunikationsendgerät, das z. B. von dem privaten Netz mit IPv4 PV4** zu einem Netz mit IPv6 GV6-1 wandert, ein mobiles Kommunikationsendgerät mit einem Dualstack-Protokoll sein, um eine Operation in den zwei Netzen mit jeweils unterschiedlichen Protokollen zu erlauben. Zusätzlich zu der Verwendung eines mobilen Endgerätes mit Dualstack (duales Protokoll) müssen jedoch Prozeduren hergestellt werden zum Erlauben des Routing von z. B. IPv6-Information durch ein IPv4-Protokollnetz, wenn z. B. zwei mobile Kommunikationsendgeräte der Netze GV6* und GV6-2 durch Routing von Information durch das Internet IN kommunizieren. Es können unterschiedliche Szenarien derartiger Roaming-Prozeduren und Kommunikationsszenarien unterschieden werden, wenn sich ein mobiles Kommunikationsendgerät über das Netzszenarium in 1 bewegt. Dies bedingt dediziertere Übergangsmechanismen, die die Kommunikation zwischen unterschiedlichen IP-Protokollen für dieses Roaming oder Bewegen eines Endgerätes ermöglichen.
  • 2a zeigt ein Kommunikationssystem SYS, in dem Netze eines ersten Protokolls PV4, PV4*, PV4** jeweils mit einem Netz eines ersten Protokolls IN (das IPv4-Internet) durch jeweilige Gateways GW1, GW2, GW3 verbunden sind. Wie oben erläutert, sind in diesem Fall die Protokolle in allen Netzen die gleichen, die Adressbereiche sind jedoch in den jeweiligen "privaten" IPv4-Netzen PV4, PV4*, PV4** verschieden. In 2a wandert das mobile Kommunikationsendgerät T1 (das zu seinem Heimatnetz PV4* gehört) zu dem anderen IPv4-Netz PV4, in dem es als das mobile Kommunikationsendgerät T1* registriert wird. Das Ziel besteht darin, dass das mobile Kommunikationsendgerät T1* mit dem entsprechenden mobilen Kommunikationsendgerät T2 kommuniziert, das in seinem Heimatnetz PV4** registriert ist. Das Registrations-/Kommunikationsszenarium in
  • 2a wird in dem Stand der Technik durch Verwenden des mobilen IP-Protokolls derart gelöst, dass sich ein IP-basiertes mobiles Endgerät in der IPv4-Domäne herum bewegen kann, die mit dem IPv4-Internet IN verbunden ist. Eine Verwendung des mobilen IP-Protokolls erlaubt eine Kommunikation zwischen den Endgeräten T1* und T2, und es gibt keine Notwendigkeit, dass die mobilen Endgeräte T1*, T2 Dual-Protokoll-Endgeräte sind, da das Kommunikationssystem SYS in 2a nur IPv4-Netze, d. h. Netze eines ersten Protokolls, umfasst.
  • Ein anderes Kommunikationsszenarium, wie in 2b des Standes der Technik gezeigt, bezieht sich auf den Fall, wo Netze eines zweiten Protokolls, wie etwa IPv6-globale Netze GV6-1, GV6*, GV6-2, jeweils mit einem Netz eines ersten Protokolls IN, d. h. einem IPv4-Internet, durch jeweilige Gateways GW1, GW2, GW3 verbunden sind. In diesem Fall verwenden, wie zuvor erläutert, die IPv6-globalen Netze GV6-1, GV6*, GV6-2 ein zweites Protokoll für eine Adressierung und umfassen Adressen, die aus dem gleichen "globalen" Adressraum ausgewählt werden. Ähnlich verwendet das Internet des ersten Protokolls (IPv4) IN ein erstes Protokoll IPv4 und hat seine eigene Adressspezifikation und Adressbereich. Ähnlich wie in 2a wird gewünscht, dass das mobile Endgerät T1*, das von seinem Heimatnetz GV6-1 gewandert ist, in dem fremden (Besucher) Netz GVG* registriert werden kann und mit z. B. einem mobilen Kommunikationsendgerät T2 kommunizieren kann, das in dem Netz des zweiten Protokolls GV6-2 registriert ist. Wie aus 2b gesehen werden kann, wird die Kommunikation und Registration zwischen den zwei Endgeräten T1* und T2 im wesentlichen durch Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls V6V4TUN zwischen dem ersten Gateway GW1 und dem zweiten Gateway GW2 ermöglicht. Wie in 2b angezeigt (mit "IPv6 in IPv4"), wird der Tunnel V6V4TUN zum Kapseln von Information des zweiten Protokolls (IPv6) in dem ersten Protokoll (IPv4) verwendet. In dem Fall von 2b, wo die IPv6-Domäne mit dem IPv4-In ternet verbunden ist, kann die Kombination eines 6to4-Übergangmechanismus und mobilen IPv6-(MIPv6)Protokolls für das IP-basierte Endgerät verwendet werden, das sich in diesen IPv6-Domänen bewegt. Im Prinzip ist die Konfiguration in 2b nicht äußerst kompliziert, da das mobile Endgerät T1 ein Heimatnetz des zweiten Protokolls (IPv6) GV6-1 hat, und auch zu einem fremden Netz des zweiten Protokolls GV6* wandert. Das einzige Problem besteht darin, wie Information durch das IPv4-Internet zu leiten ist, und dies wird mit dem Tunnel V6V4TUN leicht erreicht.
  • Während die Kommunikation in 2a durch Verwenden des mobilen IP-Protokolls erreicht wird, und die Kommunikation in 2b durch Verwenden des mobilen IPv6-Protokolls erreicht wird, gibt es in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik keine Lösungen, die bisher für das kompliziertere Kommunikationsszenarium verfügbar sind, wie in 3 gezeigt.
  • Der Unterschied zu den Szenarien in 2a und 2b besteht darin, dass sich das mobile Endgerät (oder der mobile Host MH) von seinem Heimatnetz des zweiten Protokolls GV6-1 weg zu einem Netz GV4 bewegt, das unter Verwendung eines unterschiedlichen ersten Protokolls IPv4 implementiert ist. D. h. in 3 bewegt sich der mobile Host MH weg von seinem IPv6-Heimatnetz HN zu dem globalen IPv4-Fremdnetz FN. In dem Kommunikationssystem SYS in 3 wird angenommen, dass das erste Netz IN und das vierte Netz GV4 unter Verwendung des ersten Protokolls IPv4 implementiert sind, und dass die ersten und vierten Adressen, die in den ersten und vierten Netzen IN, GV4 verwendet werden, aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten Protokolls ausgewählt werden. D. h. die Adressen des vierten Netzes GV4 sind "global" und teilen den gleichen globalen Adressbereich, der in dem ersten Netz IN verwendet wird. Andererseits verwenden die zweiten und dritten Netze GV6-1, GV6-2 das gleiche zweite Protokoll IPv6 zum Adressieren und die zweiten und dritten Adressen der zweiten und dritten Netze GV6-1, GV6-2 sind "globale" Adressen, d. h. sie werden aus einem gemeinsamen Adressbereich des zweiten Protokolls IPv6 ausgewählt. So weit wurde für das Kommunikationsszenarium in 3 im Stand der Technik keine Lösung vorgeschlagen.
  • Die Probleme, die aufkommen, wenn sich das erste Endgerät MH zu einem Netz eines anderen Protokolls GV4 bewegt und wünscht, mit einem entsprechenden mobilen Endgerät CH, das in seinem Netz eines zweiten Protokolls GV6-2 registriert ist, zu kommunizieren, treten wegen der Tatsache auf, dass sich der mobile Host MH zu einer Domäne eines anderen Protokolls bewegt, worin er für den entsprechenden Host CH wegen Problemen von Adressfehlanpassung nicht erreichbar ist.
  • Zuerst muss natürlich der mobile Host MH ein Dual-Protokoll-Mobilkommunikationsendgerät sein, das sich unter Verwendung des zweiten Protokolls IPv6 in seinem Heimatnetz (HN, GV6-1) registrieren kann und das erste Protokoll IPv4 zum Registrieren in dem fremden Netz des ersten Protokolls GV4 verwenden kann. Selbst wenn der mobile Host MH fähig ist, in dem globalen Netz des ersten Protokolls GV4 registriert zu werden, hat jedoch dennoch sein Heimatagent (Heimatregister) in dem zweiten Netz GV6-1 als Identifikation eine Heimatadresse des zweiten Protokolls (IPv6) gespeichert. Wenn Kommunikation zwischen MH und CH herzustellen ist, wird deshalb der entsprechenden Host CH dennoch versuchen, den mobilen Host MH unter der Adresse des zweiten Protokolls IPv6 zu erreichen, die in dem Heimatagenten HA registriert ist. In dem Szenarium in 3 ist jedoch der mobile Host MH unter dieser Adresse nicht länger erreichbar, da er zu dem globalen Netz GV4 gewandert ist und nun in diesem fremden globalen IPv4-Netz GV4 registriert ist. Deshalb ist der mobile Host MH unter einer neuen IPv6-Adresse einer globalen Einheit nicht erreichbar, und es kann keine Kommunikation hergestellt werden.
  • Zweitens wird während einer Kommunikation zwischen MH und CH der mobile Host MH intrinsisch Information des zweiten Protokolls zu dem entsprechenden Host CH durch die Netze GV4, IN und GV6-2 übertragen. Da jedoch die Information, die zu übertragen ist, intrinsisch auf dem zweiten Protokoll IPv6 beruht, kann diese Information durch das vierte Netz GV4 und das erste Netz IN nicht einfach weitergeleitet werden (z. B. wegen der Verwendung von Adressspezifikationen des globalen ersten Protokolls IPv4 und Adressspezifikationen des globalen zweiten Protokolls IPv6 in den zweiten und dritten Netzen GV6-1, GV6-2).
  • Im Stand der Technik ist aus PERKINS CE: "MOBILE NETWORKING THROUGH MOBILE IP' EEEE INTERNET COMPUTING, IEEE SERVICE CENTER, PISCATAWAY, NJ, US, Vol. 2, Nr. 1, 1998, Seiten 58–69, XP000764776 ISSN: 1089-7801 bereits bekannt, dass eine Mobilstation mit einer fürsorglichen Adresse versehen wird, wenn sie sich von einem Heimatnetz zu einem fremden Netz bewegt, in dem das gleiche Protokoll läuft. Die fremde fürsorgliche Adresse wird zu dem Heimatagenten des Heimatnetzes weitergeleitet, um in dem Heimatagenten registriert zu werden. Somit ist der Standort/die Adresse der gewanderten Mobilstation in dem fremden Netz auch bereits in dem Heimatnetz bekannt, wenn z. B. eine Kommunikation von einer anderen Mobilstation zu der gewanderten Mobilstation gewünscht wird.
  • CARPENTER B ET AL: 'RFC 3056. Connection of IPv6 Domains via IPv4 Clouds' NETWORK WORKING GROUP REQUEST FOR COMMENTS, XX, XX, Februar 2001 (2001-02), Seiten 1–23, XP002240357 offenbart einen Kommunikationsprozess und die Generierung von Adressen, falls eine Kommunikation zwischen einer Mobilstation, die zu einem fremden Netz gewandert ist, von ihrem Heimatnetz stattfinden soll, wobei das Heimatnetz und das fremde Netz unterschiedliche Protokolle betreiben. Insbesondere werden IPv4-Pakete in IPv6-Paketen gekapselt und werden durch einen Tunnelungsprozess zu dem Heimatnetz, d. h. zu dem Heimatagenten, weitergeleitet. Unter Verwendung des Konzepts von Tunnelung/Kapselung/Entkapselung wird eine Kommunikation zwischen einer gewanderten Mobilstation, die zu dem fremden Netz gewandert ist, und einer Mobilstation des Heimatnetzes erreicht.
  • Beide zuvor erwähnten Dokumente des Standes der Technik beziehen sich nur auf die Verbindung miteinander von zwei Netzen hinsichtlich des Registrations- und des Kommunikationsprozesses.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben mit Bezug auf 3 erläutert, gibt es in einem Kommunikationssystem SYS von 3 Registrations- und Kommunikationsprobleme, wenn ein erstes Kommunikationsendgerät MH, das in einem Heimatnetz des zweiten Protokolls IPv6 GV6-1 registriert ist, zu einem globalen Netz des ersten Protokolls IPv4 GV4 wandert und wünscht, durch ein Netz des ersten Protokolls IPv4 IN mit einem entsprechenden Host CH zu kommunizieren, der in einem weiteren Netz des zweiten Protokolls IPv6 GV6-2 registriert ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die zuvor erwähnten beschriebenen Nachteile zu überwinden. Insbesondere ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Registrations- und Kommunikationsverfahren, ein Gateway und ein Kommunikationssystem vorzusehen, die eine Kommunikation zwischen einem ersten Endgerät MH, das von seinem Heimatnetz des zweiten Protokolls zu einem vierten Netz des ersten Protokolls gewandert ist, und einem zweiten Endgerät, das in einem ande ren Netz des zweiten Protokolls registriert ist, das mit dem fremden Netz des ersten Endgerätes durch ein erstes Netz des ersten Protokolls verbunden ist, erlauben.
  • Dieses Ziel wird durch ein Registrationsverfahren nach Anspruch 1 in einem Kommunikationssystem gelöst, das enthält ein erstes Netz, das unter Verwendung eines ersten Protokolls implementiert ist, wobei das erste Netz verbunden ist mit einem zweiten Netz, das unter Verwendung eines zweiten Protokolls implementiert ist, und ein viertes Netz, das implementiert ist unter Verwendung des ersten Protokolls durch ein jeweiliges erstes und zweites Gateway, zum Registrieren in dem zweiten Netz eines ersten Endgerätes des zweiten Netzes, das zu dem vierten Netz gewandert ist; wobei die ersten und zweiten Protokolle verschieden sind; die ersten und vierten Netze das erste Protokoll für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen verwenden; das zweite Netz das zweite Protokoll für eine Adressierung in dem zweiten Netz verwendet; das erste, zweite und vierte Netz jeweils umfassen erste, zweite und vierte Adressen; die zweiten Adressen Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind. In einem Aspekt umfasst das Registrationsverfahren die folgenden Schritte: Generieren in dem ersten Endgerät einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls des ersten Endgerätes aus einer ersten Endgerätadresse des vierten Netzes des ersten Protokolls; Einrichten eines ersten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem ersten Endgerät und dem ersten Gateway; Übertragen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls durch den ersten Tunnel des ersten Protokolls; Empfangen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls in dem ersten Gateway; Übertragen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls zu einem Heimatagenten in dem zweiten Netz.
  • Das Ziel wird ferner gelöst durch ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 6 in einem Kommunikationssystem, das enthält ein erstes Netz, das unter Verwendung eines ersten Protokolls implementiert ist, wobei das erste Netz verbunden ist mit einem zweiten Netz, das unter Verwendung eines zweiten Protokolls implementiert ist, mit einem vierten Netz, das unter Verwendung des ersten Protokolls implementiert ist, und mit einem dritten Netz, das unter Verwendung des zweiten Protokolls implementiert ist, durch jeweilige erste, zweite und dritte Gateways, zum Bereitstellen von Kommunikationsinformation von einem zweiten Endgerät des dritten Netzes zu einem ersten Endgerät des zweiten Netzes, das zu dem vierten Netz gewandert ist; wobei sich die ersten und zweiten Protokolle unterscheiden; die ersten und vierten Netze das erste Protokoll für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen verwenden; die zweiten und dritten Netze das zweite Protokoll für eine Adressierung in den zweiten und dritten Netzen verwenden; und die ersten, zweiten, dritten und vierten Netze jeweils umfassen erste, zweite, dritte und vierte Adressen; die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind, die aus unterschiedlichen Adressbereichen des ersten Protokolls ausgewählt sind. In einem Aspekt umfasst das Kommunikationsverfahren die folgenden Schritte: Übertragen der Kommunikationsinformation von dem zweiten Endgerät durch das dritte Netz zu dem dritten Gateway; Einrichten eines ersten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem dritten Gateway und dem ersten Gateway; Übertragen der Kommunikationsinformation durch den ersten Tunnel des ersten Protokolls; Empfangen der Kommunika tionsinformation in dem ersten Gateway; Einrichten eines zweiten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem ersten Gateway und dem ersten Endgerät; Übertragen der Kommunikationsinformation durch den zweiten Tunnel des ersten Protokolls; Empfangen der Kommunikationsinformation in dem ersten Endgerät.
  • Des weiteren wird das Ziel gelöst durch ein Gateway nach Anspruch 34 in einem Kommunikationssystem, das enthält ein erstes Netz, das unter Verwendung eines ersten Protokolls implementiert ist, wobei das erste Netz verbunden ist mit einem zweiten Netz, das unter Verwendung eines zweiten Protokolls implementiert ist, mit einem vierten Netz, das unter Verwendung des ersten Protokolls implementiert ist, und mit einem dritten Netz, das unter Verwendung des zweiten Protokolls implementiert ist, jeweils durch das Gateway, das ein erstes Gateway, ein zweites und ein drittes Gateway bildet, zum Bereitstellen von Kommunikationsinformation von einem zweiten Endgerät des dritten Netzes zu einem ersten Endgerät des zweiten Netzes, das zu dem vierten Netz gewandert ist, oder von dem ersten Endgerät zu dem zweiten Endgerät; wobei sich die ersten und zweiten Protokolle unterscheiden; die ersten und vierten Netze das erste Protokoll für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen verwenden; die zweiten und dritten Netze das zweite Protokoll für eine Adressierung in dem zweiten Netz verwenden; die ersten, zweiten, dritten und vierten Netze jeweils umfassen erste, zweite, dritte und vierte Adressen; die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind. In einem Aspekt umfasst das Gateway eine Wandlungseinheit, die angepasst ist, zwischen einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Proto kolls und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls zu wandeln.
  • Das Ziel wird ferner gelöst durch ein Kommunikationssystem nach Anspruch 21. In einem Aspekt umfasst das System ein erstes Netz, das unter Verwendung eines ersten Protokolls implementiert ist, wobei das erste Netz verbunden ist mit einem zweiten Netz, das unter Verwendung eines zweiten Protokolls implementiert ist, einem dritten Netz, das unter Verwendung des zweiten Protokolls implementiert ist, und einem vierten Netz, das unter Verwendung des ersten Protokolls implementiert ist, durch ein jeweiliges erstes, zweites und drittes Gateway, zum Bereitstellen von Kommunikationen zwischen einem ersten Endgerät des zweiten Netzes und das zu dem vierten Netz gewandert ist, und einem zweiten Endgerät des dritten Netzes; wobei sich die ersten und zweiten Protokolle unterscheiden; die ersten und vierten Netze das erste Protokoll für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen verwenden; die zweiten und dritten Netze das zweite Protokoll für eine Adressierung in den zweiten und dritten Netzen verwenden; die ersten bis vierten Netze jeweils umfassen erste bis vierte Adressen; wobei die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind; wobei das zweite Netz umfasst einen Heimatagenten, der angepasst ist zu speichern eine ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls, die zugewiesen ist in dem und generiert wird durch das zweite Netz zu dem ersten Endgerät in dem zweiten Netz, und eine Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls, die durch das erste Endgerät generiert wird, das zu dem vierten Netz gewandert ist; das erste Endgerät fähig ist zum Kommunizieren un ter Verwendung des ersten Protokolls und des zweiten Protokolls; das erste Endgerät umfasst eine Einrichtungseinheit des ersten Tunnels zum Einrichten eines ersten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem ersten Endgerät und dem ersten Gateway; das erste Gateway zwischen den zweiten und ersten Netzen umfasst eine Einrichtungseinheit des zweiten Tunnels zum Einrichten eines zweiten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem ersten Gateway und dem dritten Gateway, und eine Einrichtungseinheit des vierten Tunnels zum Einrichten eines vierten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem ersten Gateway und dem ersten Endgerät; das dritte Gateway zwischen den dritten und ersten Netzen umfasst eine Einrichtungseinheit eines dritten Tunnels zum Einrichten eines dritten Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem dritten Gateway und dem ersten Gateway.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Dual-Protokoll-Mobilendgerät in Verbindung mit einem Registrationsverfahren verwendet, in dem eine neue Adresse des zweiten Protokolls IPv6 des ersten Endgerätes zu seinem Heimatagenten gemeldet wird, und diese neue Adresse global eindeutig und mit dem Heimatagenten kompatibel ist. Diese Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes wird während Registration zu dem Heimatagenten des ersten Endgerätes durch einen Tunnel in dem vierten Netz und dem ersten Netz übermittelt.
  • Ähnlich wird während einer Kommunikation ein Tunnel zwischen dem ersten Endgerät und dem Heimat-Gateway (das zwischen dem ersten Netz und dem zweiten Netz verbindet) durch das Fremd-Gateway (das das vierte Netz und das erste Netz verbindet) und ein Tunnel zwischen dem Heimat-Gateway und einem entsprechenden Knoten-Gateway (das das erste Netz und das dritte Netz verbindet) verwendet. Somit werden Mechanismen bereitgestellt, um eine Kommunikation von dem ersten Endgerät und zu dem ersten Endgerät zu erlauben, nachdem sich das erste Endgerät zu dem vierten Fremdnetz bewegt hat.
  • Zum Erlauben der Einrichtung derartiger Tunnel umfasst das erfinderische mobile Kommunikationsendgerät eine Tunneleinrichtungseinheit zum Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem ersten Endgerät und dem Heimat-Gateway, und das Heimat-Gateway umfasst eine Wandlungseinheit, um zwischen einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls zu wandeln. Während Registration wird das Heimat-Gateway mit entsprechender Information durch die Einrichtungstunnel versorgt, und die Wandlungseinheit verwendet diese Information, die während Registration eingerichtet wird, während der Kommunikation zwischen dem ersten und zweiten Endgerät.
  • Vorzugsweise wird in dem Registrationsverfahren vor dem Schritt a) die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls von einer Adressverteilungseinheit des ersten Protokolls zu dem ersten Endgerät verteilt.
  • Vorzugsweise enthält das Registrationsverfahren in dem Schritt b) Kapselung mindestens der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls mindestens einschließlich der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise enthält das Registrationsverfahren in dem Schritt d) Entkapselung der gekapselten Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls von dem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise enthält das Registrationsverfahren in dem Schritt d) Speichern der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung in Anspruch 1 wird in dem Registrationsverfahren eine Abbildungskorrelation gespeichert in einer Abbildungstabelle zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls.
  • Vorzugsweise wird in dem Registrationsverfahren in dem Schritt b) der erste Tunnel des ersten Protokolls zwischen dem ersten Endgerät und dem ersten Gateway durch das vierte Netz, das zweite Gateway und das erste Netz eingerichtet.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren nach Anspruch 6 eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls von einer Adressverteilungseinheit des zweiten Protokolls zu dem ersten Endgerät verteilt.
  • Vorzugsweise enthält das Kommunikationsverfahren Kapselung mindestens der Kommunikationsinformation mit einem Header des zweiten Protokolls, der mindestens enthält eine ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls, und mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise enthält das Kommunikationsverfahren Entkapselung der Kommunikationsinformation mindestens von dem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls; und Kapselung der ent kapselten Kommunikationsinformation mit einem Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des dritten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise enthält das Kommunikationsverfahren Entkapselung der Kommunikationsinformation mindestens von dem Header des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren eine ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls von einer Adressverteilungseinheit des zweiten Protokolls zu dem zweiten Endgerät verteilt.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren mindestens die Kommunikationsinformation mindestens mit einem Header des dritten Netzes des zweiten Protokolls gekapselt, der mindestens enthält eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls (CHA-6-3) und die ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG).
  • Vorzugsweise enthält das Kommunikationsverfahren Kapselung mindestens der Kommunikationsinformation mit einem ersten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren die Kommunikationsinformation entkapselt mindestens von dem ersten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls; und die entkapselte Kommunikationsinformation wird durch das zweite Netz zu einem Heimatagenten des zweiten Netzes übertragen.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren die entkapselte Kommunikationsinformation mindestens mit einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls gekapselt.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren die gekapselte Kommunikationsinformation durch das zweite Netz zu dem ersten Gateway übertragen.
  • Vorzugsweise enthält das Kommunikationsverfahren Kapselung mindestens der Kommunikationsinformation mit einem zweiten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls und eine Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise enthält das Kommunikationsverfahren Entkapselung der Kommunikationsinformation mindestens von dem zweiten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise wird in dem Kommunikationsverfahren der vierte Tunnel des ersten Protokolls zwischen dem ersten Gateway und dem ersten Endgerät durch das erste Netz, das zweite Gateway und das vierte Netz eingerichtet.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Kommunikationsendgerät, das in dem System nach Anspruch 21 verwendet wird, ferner eine Generierungseinheit zum Generieren einer Fremdadresse eines mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Kommunikationsendgerät ferner eine Übertragungseinheit zum Übertragen mindestens der Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Net zes des zweiten Protokolls zu dem Heimatagenten durch den Tunnel des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Kommunikationsendgerät ferner eine Empfangseinheit zum Empfangen der Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls von einer Adressverteilungseinheit des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise wird in dem mobilen Kommunikationsendgerät in der Generierungseinheit die Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls zum Generieren der Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Kommunikationsendgerät ferner eine Speichereinheit zum Speichern mindestens einer ursprünglichen Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls, einer Adresse des Heimatagenten des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und einer Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise werden in dem mobilen Kommunikationsendgerät die ursprüngliche Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls, die Adresse des Heimatagenten des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und die Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls in der Speichereinheit permanent gespeichert.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Kommunikationsendgerät ferner eine Kapselungseinheit zum Kapseln mindestens der Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält die Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise ist in dem mobilen Kommunikationsendgerät die Kapselungseinheit ferner angepasst, mindestens eine Kommunikationsinformation mit einem Header des zweiten Protokolls, der mindestens enthält die ursprüngliche Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und eine Adresse eines anderen Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls, und mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält die Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls zu kapseln.
  • Vorzugsweise umfasst das mobile Kommunikationsendgerät ferner eine Entkapselungseinheit zum Entkapseln einer Kommunikationsinformation, die von dem zweiten Endgerät empfangen wird, mindestens von einem Header des ersten Protokolls.
  • Vorzugsweise ist in dem mobilen Kommunikationsendgerät die Tunneleinrichtungseinheit zum Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät und dem ersten Gateway angepasst, den Tunnel des ersten Protokolls durch das vierte Netz, das zweite Gateway und das erste Netz einzurichten.
  • Das Gateway nach Anspruch 34 umfasst eine Einrichtungseinheit eines ersten Tunnels zum Einrichten eines Tunnel des ersten Protokolls zwischen dem Gateway und dem ersten Endgerät, und eine Einrichtungseinheit eines zweiten Tunnels zum Einrichten eines anderen Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem Gateway und dem dritten Gateway.
  • Vorzugsweise umfasst das Gateway ferner eine Speichereinheit zum Speichern einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls.
  • Vorzugsweise werden in dem Gateway die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls in einer Abbildungstabelle gespeichert.
  • Vorzugsweise wird in dem Gateway in der Abbildungstabelle eine Abbildungskorrelation zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls gespeichert.
  • Vorzugsweise ist in dem Gateway die Einrichtungseinheit des ersten Tunnels zum Einrichten eines Tunnel des ersten Protokolls zwischen dem Gateway und dem ersten Endgerät angepasst, den Tunnel des ersten Protokolls durch das erste Netz, das zweite Gateway und das vierte Netz einzurichten.
  • Vorzugsweise umfasst in dem Kommunikationssystem das erste Endgerät ferner eine Speichereinheit zum Speichern mindestens der ursprünglichen Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls, einer Heimatagentenadresse des zweiten Netzes des zweiten Protokolls des Heimatagenten und einer Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls des ersten Gateway.
  • Vorzugsweise umfasst in dem Kommunikationssystem das erste Gateway eine Speichereinheit zum Speichern einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls.
  • Vorzugsweise werden in dem Kommunikationssystem die Adressen des zweiten Netzes des ersten Protokolls und die Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls aus einem gemeinsamen Adressbereich des zweiten Protokolls ausgewählt; und die Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und die Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls werden aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten Protokolls ausgewählt.
  • Die Erfindung umfasst gemäß weiteren Aspekten auch ein Programm nach Anspruch 39, einen Datenträger mit darin verkörpertem computerlesbaren Code nach Anspruch 40.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen entnommen werden. Des weiteren sollte vermerkt werden, dass die Erfindung weitere Ausführungsformen und Beispiele umfasst, die aus einer Kombination von Schritten und Merkmalen resultieren, die in der Spezifikation und den Ansprüchen getrennt beschrieben wurden.
  • Das weiteren sollte vermerkt werden, dass was hierin nachstehend beschrieben wird, nur als der beste Modus der Erfindung wie gegenwärtig durch die Erfinder erdacht zu betrachten ist. Die Erfindung kann jedoch andere Ausführungsformen umfassen, die durch den Fachmann auf der Basis der Unterweisungen hierin abgeleitet werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt einen Überblick über ein Kommunikationssystem SYS, das eine Vielzahl von Netzen umfasst, die unter Verwen dung unterschiedlicher Protokollversionen implementiert sind, wie etwa IPv4 und IPv6;
  • 2a zeigt ein Kommunikationssystem SYS, in dem ein erstes Endgerät T1* zu einem fremden vierten Netzes PV4 wandert und mit einem zweiten Endgerät T2 eines dritten Netzes PV4** kommuniziert, wobei die vierten und dritten Netze ebenso wie ein zweites Netz PV4* unter Verwendung des gleichen ersten Protokolls IPv4 implementiert sind;
  • 2b zeigt ein Kommunikationssystem SYS ähnlich wie in 2a, wobei das zweite GV6-1, das dritte GV6-2 und das vierte GV6* Netz unter Verwendung eines zweiten Protokolls IPv6 implementiert sind und durch Gateways GW1, GW2, GW3 mit einem ersten Netzes IN verbunden sind, welches unter Verwendung eines ersten Protokolls IPv4 implementiert ist;
  • 3 zeigt ein Kommunikationssystem SYS in Übereinstimmung mit dem Prinzip der Erfindung, in dem sich ein erstes Endgerät MH von einem Heimatnetz des zweiten Protokolls IPv6 zu einem fremden Netz des ersten Protokolls IPv4 bewegt und mit einem zweiten Endgerät CH kommuniziert, das in einem Netz des zweiten Protokolls IPv6 GV6-2 registriert ist, das mit einem ersten Netz des ersten Protokolls IPv4 IN durch ein Gateway GW3 verbunden ist;
  • 4a zeigt ein Kommunikationssystem SYS, ein mobiles Kommunikationsendgerät MH, ein Heimatnetz-Gateway HNGW und ein Fremdnetz-Gateway FNGW zum Bereitstellen von Kommunikation zwischen dem ersten Endgerät MH und dem entsprechenden zweiten Endgerät CH durch Tunnel TUN' und TUN'';
  • 4b zeigt ein Blockdiagramm des Heimatnetz-Gateway HNGW in Übereinstimmung mit dem Prinzip der Erfindung;
  • 4c zeigt ein Blockdiagramm des mobilen Kommunikationsendgerätes MH in Übereinstimmung mit dem Prinzip der Erfindung;
  • 4d zeigt eine Ausführungsform des Registrationsverfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 4e zeigt ein Kommunikationsverfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung für eine Kommunikation, die durch das erste Endgerät MH initiiert wird;
  • 4f zeigt ein Kommunikationsverfahren in Übereinstimmung mit der Erfindung, wenn das zweite Endgerät CH eine Kommunikation initiiert;
  • 4g ist ein Diagramm, das die Einrichtung von Tunneln für die Registrations- und Kommunikationsprozeduren jeweils in 4d, 4e, 4f veranschaulicht;
  • 5a zeigt eine Registrationsinformation (z. B. ein Paket) REG, die von dem ersten Endgerät MH zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW während des Registrationsverfahrens in Übereinstimmung mit 4d gesendet wird;
  • 5b zeigt die Bestätigungsinformation (z. B. ein Paket) ACK, die von dem Heimatnetz-Gateway HNGW zu dem ersten Endgerät MH in einer Bestätigungsprozedur gesendet wird, wie prinzipiell in 10a gezeigt;
  • 6 zeigt die Abbildungskorrelation HNGW-MC in dem Heimatnetz-Gateway HNGW und die Abbildungskorrelation HA-MC in dem Heimatagenten HA in dem Beginn des Registrationsprozesses in 10a;
  • 79 zeigen jeweils die Einträge von HNGW-MC und HA-MC während unterschiedlicher Stufen des Registrationsverfahrens in 4d, wobei 9 den Inhalt der Abbildungskorrelationen MC in dem Ende der Registrationsprozedur und in der Form zeigt, in der sie für eine Einrichtung der Tunnel während der Kommunikationsverfahren verwendet werden;
  • 10a zeigt die detaillierten Schritte der Registrations-/Bestätigungsprozedur des ersten Endgerätes MH, wobei Schritte S10a.1 bis S10a.9, die zum Einrichten der jeweiligen Information in den Abbildungskorrelationen von 6 bis 9 verwendet werden;
  • 10b zeigt die detaillierten Schritte des Schritts S10a.2 in 10a;
  • 10c zeigt die detaillierten Schritte des Schritts S10a.16 in 10a, des Schritts S11b.12 in 11b und des Schritts S12b.3 von 12b;
  • 10d zeigt ein Konzept einer Verwendung einer IPv4-Adresse zum Erstellen einer IPv6-Adresse;
  • 10e zeigt eine Ausführungsform des in 10d gezeigten Konzepts gemäß der Erfindung;
  • 11a zeigt detaillierte Schritte einer Kommunikationsprozedur, wenn die Kommunikation durch das erste Endgerät MH zu dem zweiten Endgerät CH initiiert wird;
  • 11b zeigt eine Fortsetzung der Kommunikation zwischen MH → CH von 11a;
  • 11c zeigt detaillierte Schritte von Schritt S11a.4 von 11a und von Schritt S12b.4 von 12b;
  • 12a zeigt detaillierte Schritte einer Kommunikationsprozedur, wenn die Kommunikation durch das zweite Endgerät CH initiiert wird;
  • 12b zeigt die Fortsetzung der Kommunikation zwischen MH ← CH von 12b;
  • 13a zeigt detaillierte Schritte einer weiteren Ausführungsform einer Registrations-/Bestätigungsprozedur des ersten Endgerätes MH, wobei Schritte S10a.1–S10a.5, S10a.6', S10a.7' und S10a.8–S10a.9 zum Einstellen der jeweiligen Information in den Abbildungskorrelationen von 69 verwendet werden;
  • 13b zeigt detaillierte Schritte von Schritten S10a.7' und S10a.11' von 13, Schritt S11a.9' von 14a, Schritten S11b.2' und S11b.7' von 14b, Schritten S12a.8' und S12a.13' von 15a, Schritt S12b.9' von 15b;
  • 14a zeigt detaillierte Schritte einer anderen Ausführungsform einer Kommunikationsprozedur, wenn die Kommunikation durch das erste Endgerät MH zu dem zweiten Endgerät CH initiiert wird;
  • 14b zeigt eine Fortsetzung der Kommunikation zwischen MH → CH von 14a;
  • 15a zeigt detaillierte Schritte einer anderen Ausführungsform einer Kommunikationsprozedur, wenn die Kommunikation durch das zweite Endgerät CH initiiert wird;
  • 15b zeigt die Fortsetzung der Kommunikation zwischen MH ← CH von 15a.
  • Hierin nachstehend werden einige spezifische Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung in dem Kontext von Netzen basierend auf dem Internetprotokoll (IP) beschrieben, wie etwa jenen, die in 4a gezeigt werden. Es sollte jedoch vermerkt werden, dass die Erfindung nicht auf die spezifische Verwendung dieser ersten (IPv4) und zweiten (IPv6) Internetprotokolle beschränkt ist. Das Kommunikationssystem SYS kann eine andere Art unterschiedlicher erster und zweiter Protokolle umfassen. Des weiteren verwenden das vierte Netz GV4 und das erste Netz IN das gleiche erste Protokoll IPv4 für eine Adressierung in dem jeweiligen Netz, und die vierten und ersten Adressen in den vierten GV4- und ersten IN-Netzen werden aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten Protokolls ausgewählt. Dies wird mit dem Ausdruck "global" in dem vierte Netz GV4 bezeichnet. Ähnlich sind das erste GV6-1- und das dritte GV6-2-Netz Netze des zweiten Protokolls IPv6 mit dem gleichen "globalen" Adressbereich des zweiten Protokolls.
  • Des weiteren wird in den Beispielen und Ausführungsformen nachstehend die folgende Nomenklatur verwendet. Das erste Protokoll ist das IPv4-Protokoll. Das zweite Protokoll ist das IPv6-Protokoll. Das erste Netz IN ist das IPv4-(globale)Internet. Das zweite Netz ist das IPv6-Netz GV6-1. Das dritte Netz ist das IPv6-Netz GV6-2. Das vierte Netz ist das globale IPv4-Netz GV4. Da das Kommunikationssystem SYS in 4a, das das Prinzip der Erfindung darstellt, ein Kommunikationsszenarium betrachtet, in dem sich ein erstes mobiles Endgerät MH von seinem Heimatnetz GV6-1 weg zu einem Fremdnetz GV4 mit einem anderen Protokoll bewegt, wird das erste Netz GV6-1 hierin nachstehend auch als das Heimatnetz HN bezeichnet. Ähnlich wird das vierte Netz GV4 als das Fremdnetz EN bezeichnet.
  • Wie oben mit Bezug auf 3 bereits erläutert, sind die jeweiligen Netze durch ein erstes GW1-, ein zweites GW2- und ein drittes GW3-Gateway miteinander verbunden. Wie in 4a gezeigt, wird hierin nachstehend das erste Gateway GW1 auch als das Heimatnetz-Gateway HNGW bezeichnet, das zweite Gateway GW2 wird auch als das Fremdnetz-Gateway FNGW bezeichnet. Das dritte Gateway GW3 wird hierin nachstehend auch als das entsprechende Netz-Gateway CNGW bezeichnet.
  • Des weiteren wird in 4a eines der Prinzipien der Erfindung gezeigt, nämlich einerseits die Einrichtung eines Tunnels TUN' zwischen dem ersten Endgerät MH und dem Heimatnetz-Gateway HNGW durch das vierte Netz GV4, das zweite Gateway FNGW und das erste Netz IN, und andererseits die Einrichtung eines Tunnels TUN'' zwischen dem Heimatnetz-Gateway HNGW und dem entsprechenden Netz-Gateway CNGW. Wie einem Fachmann auf dem technischen Gebiet gut bekannt ist, werden Tunnel eingerichtet, um Information von einem Protokoll in ein anderes Protokoll zu kapseln. In der oben beschriebenen 2b wird z. B. die IPv6-Information in einem IPv4-Tunnel gekapselt. Diese Kapselung wird jeweils durch die Übertragungseinheit abhängig von der Übertragungsrichtung durchgeführt.
  • Einerseits führt die empfangende Seite eine Entkapselung der Information durch, um die Information wiederzugewinnen, die durch den Tunnel übertragen wurde. In der Beschreibung der Ausführungsformen und der Beispiele nachstehend wird die Nummerierung der Tunnel in der Reihenfolge durchgeführt, in der sie jeweils in einer Registration, Bestätigung, Kommunikation MH → CH und Kommunikation MH ← CH erscheinen. Die Bezeichnung von Tunneln und Protokollen kann auch aus der erläuternden Zeichnung in 4g verstanden werden. Während einer Registrationsprozedur wird ein erster Tunnel TUN1 zwischen dem ersten Endgerät MH und dem Heimatnetz-Gateway HNGW durch das Fremdnetz GV4, das Fremdnetz-Gateway FNGW und das IPv4-globale Netz IN eingerichtet. Falls eine Kommunikation von MH zu CH stattfindet, wird auch ein zweiter Tunnel TUN2 zwischen dem Heimatnetz-Gateway HNGW und dem entsprechenden Knoten-Gateway CNGW eingerichtet. Falls andererseits eine Kommunikation durch das entsprechende Endgerät CH initiiert wird, wird in dieser Kommunikation der erste Tunnel, der einzurichten ist, ein Tunnel zwischen CNGW und HNGW sein. Aus Gründen der Nomenklatur wird dieser Tunnel hier bezeichnet, der dritte Tunnel TUN3 zu sein, obwohl er in der Tat für die Kommunikation von CH → MH der erste Tunnel ist, der eingerichtet wird. Gleichermaßen wird hier in der Kommunikation CH → MH der Tunnel, der zwischen HNGW und dem ersten Endgerät MH eingerichtet wird, bezeichnet, der vierte Tunnel TUN4 zu sein, obwohl er in der Tat für die Kommunikation von CH → MH der zweite Tunnel ist, der eingerichtet wird.
  • PRINZIP DER ERFINDUNG
  • Hierin nachstehend wird das Prinzip der Erfindung mit Bezug auf 4a bis 4g beschrieben.
  • Im Grunde besteht ein Aspekt der Erfindung in der Tunnellung des IPv6-Paketes mit einem IPv4-Header und Verwendung des Heimatnetz-Gateway HNGW als den Ankerpunkt, um alle Pakete, die entweder durch MH oder durch CH gesendet werden, umzulenken, wie in 4a gezeigt. Die Erfindung schlägt einen neuen Mechanismus für MH vor, das sich von dem IPv6-Netz zu dem globalen IPv4-Netz bewegt, um die Verbindung herzustellen als ein Rufer oder ein Gerufener. Außerdem kann er auch für eine Registration seines aktuellen Standorts zu seinem Heimatagenten HA verwendet werden. Während in 4a das Kommunikationssystem SYS gezeigt wird, zwei Tunnel TUN' und TUN'' zu umfassen, werden diese Tunnel jeweils getrennt während der Registration und der Kommunikation verwendet. Während der Registration wird der Tunnel TUN' verwendet, und während der Kommunikation werden alle beiden Tunnel TUN' und TUN'' verwendet. Wie auch in 4a gezeigt, ist in dem Prinzip der Erfindung jeder Tunnel TUN' und TUN'' ein Tunnel des ersten Protokolls IPv4 zum Kapseln der Information des zweiten Protokolls IPv6.
  • Wie bereits oben mit Bezug auf 3 beschrieben, enthält das Kommunikationssystem SYS ein erstes Netz IN, das unter Verwendung eines ersten Protokolls IPv4 implementiert ist, wobei das erste Netz IN verbunden ist mit einem zweiten Netz GV6-1, das unter Verwendung eines zweiten Protokolls IPv6 implementiert ist, einem dritten Netz GV6-2, das unter Verwendung des zweiten Protokolls IPv6 implementiert ist, und einem vierten Netz GV4, das unter Verwendung des ersten Protokolls I2v4 implementiert ist, durch ein jeweiliges erstes, zweites und drittes Gateway HNGW, FNGW, CNGW, zum Bereitstellen von Kommunikationen zwischen dem ersten Endgerät MH des zweiten Netzes GV6-1 und das zu dem vierten Netz GV4 gewandert ist, und einem zweiten Endgerät CH des dritten Netzes GV6-2; wobei die ersten und zweiten Protokolle IPv4, IPv6 verschieden sind, die ersten und vierten Netze IN, GV4 das erste Protokoll IPv4 für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen IN, GV4 verwenden; die zweiten und dritten Netze GV6-1, GV6-2 das zweite Protokoll IPv6 für eine Adressierung in den zweiten und dritten Netzen GV6-1, GV6-2 verwenden; die ersten bis vierten Netze IN, GV6-1, GV6-2, GV4 jeweils erste bis vierte Adressen umfassen; die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind.
  • Um das erfinderische Registrationsverfahren auszuführen, werden das Kommunikationsverfahren MH → CH und das Kommunikationsverfahren MH ← CH, wenn das erste Endgerät MH von dem zweiten Netz GV6-1 zu dem vierten Netz GV4 gewandert ist, wie in 4a, 4g gezeigt, das Heimatnetz-Gateway HNGW und das erste Endgerät MH gebildet, wie in 4b und 4c gezeigt.
  • Insbesondere umfasst das Heimatnetz-Gateway HNGW eine Wandlungseinheit CU2, die angepasst ist, zwischen einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA zu wandeln, die in 9 gezeigt werden. Derartige Information kann z. B. als eine Abbildungskorrelation HNGW-MC in einer Speichereinheit SU2 des Heimatnetz-Gateway HNGW gespeichert sein. Die Abbildungstabelle HNGW-MC der Speichereinheit SU2 enthält einen Eintrag, wie in 9 gezeigt, für jede erste Endgerätstation, die sich von ihrem Heimatnetz GV6-1 zu dem globalen Netz GV4 bewegt hat. Zum leichteren Verständnis zeigt 9 nur einen Eintrag für das erste Endgerät MH.
  • Die Einträge in der Abbildungstabelle oder Abbildungskorrelation HNGW-MC in 9 werden während der Registrationsprozedur eingestellt, die in 4d gezeigt wird. Die Verwendung und die Einstellung der Abbildungstabelle HNGW-MC mit den Einträgen, wie in 9 gezeigt, sind wesentlich, um die Kommunikationsverfahren zwischen MH und CH auszuführen. Hierin nachstehend soll deshalb die Bedeutung dieser Einträge detaillierter erläutert werden.
  • Der Parameter MHA-G4-4 bildet die erste Endgerätadresse in dem vierten Netz und in dem ersten Protokoll. Unter Verwendung von IPv4 in dem vierten Netz könnte dieser Parameter MHA-G4-4 als MH_IPv4_GLO_ADDR gebildet werden, nämlich eine IPv4- (erstes Protokoll) globale Adresse GLO_ADDR des ersten Endgerätes MH. Sie wird die Adresse des ersten Endgerätes des "vierten Netzes" des ersten Protokolls genannt, da sie die globale Adresse des ersten Endgerätes ist, wie in dem "vierten IPv4-Netz" verwendet.
  • Ähnlich ist die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA eine fürsorgliche Adresse CoA des zweiten Protokolls IPv6 für das erste Endgerät MH, wie in dem zweiten Netz verwendet. Deshalb haben alle derartigen Parameter hinsichtlich Adressen in 9 das folgende Format:
    Protokollversion – verwendet in dem Netz – referenzierte Einheit – Adresse
  • Wie oben erwähnt, ist die Abbildungstabelle HNGW-MC in dem Heimatnetz-Gateway HNGW, die die Information/Parameter umfasst, wie in 9 gezeigt, wesentlich, um eine Kommunikation zwischen MH und CH zu ermöglichen, wie hierin nachstehend mit Bezug auf 4e (MH → CH) und 4f (MH ← CH) beschrieben wird.
  • Insbesondere, und wie nachstehend erläutert wird, wird die Abbildungstabelle HNGW-MC verwendet, um die Tunnel TUN' und TUN'' einzurichten. Somit umfasst das Gateway HNGW auch eine Einrichtungseinheit des ersten Tunnels TS2-1 zu einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem Gateway HNGW und dem ersten Endgerät MH. Das Gateway HNGW umfasst auch eine Einrichtungseinheit des zweiten Tunnels TS2-2 zum Einrichten eines anderen Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem Gateway HNGW und dem dritten Gateway CNGW. Die Verwendung dieser Tunnel für die Kommunikation wird nachstehend beschrieben.
  • Ein Blockdiagramm des mobilen Kommunikationsendgerätes MH, das sich von seinem Heimatnetz HN zu dem Fremdnetz FN bewegt hat, wird in 4c gezeigt. Das mobile Kommunikationsendgerät MH ist ein Dualprotokoll-Endgerät (Dualstack-Endgerät), was bedeutet, dass es zum Kommunizieren unter Verwendung des ersten Protokolls, z. B. IPv4, und des zweiten Protokolls, z. B. IPv6, fähig ist. Zusätzlich zu einer Übertragungseinheit TU1 zum Übertragen von Information (Paketen) und der Empfangseinheit RU1 zum Empfangen von Information (Paketen) umfasst das mobile Kommunikationsendgerät in Übereinstimmung mit der Ausführungsform in 4c eine Tunneleinrichtungseinheit TS1 zum Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls, z. B. TUN1 in 4g, zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät MH und dem ersten Gateway HNGW durch das vierte Netz GV4, das zweite Gateway FNGW und das erste Netz IN. Dieser Tunnel des ersten Protokolls TUN1 wird in dem Registrationsverfahren und in dem Kommunikationsverfahren MH ← CH verwendet.
  • Insbesondere ist die Übertragungseinheit TU1 des mobilen Kommunikationsendgerätes MH zur Übertragung mindestens einer sogenannten Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA, wie in 9 gezeigt, zu dem Heimatagenten HA durch den Tunnel des ersten Protokolls TUN1 angepasst. Des weiteren ist die Empfangseinheit RU1 zum Empfangen einer Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 von einer Verteilungseinheit einer Adresse des ersten Protokolls DHCP angepasst, wie schematisch in 4g gezeigt. Es wird hervorgehoben, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) in der Verteilungseinheit der Adresse des ersten Protokolls begrenzt ist, sondern auch andere Protokolle zum Zuweisen von Adressen innerhalb der Erfindung verwendet werden können. Die zuvor erwähnten Adressen MHA-6-2-CoA und MHA-G4-4 werden nachstehend hinsichtlich des Registrationsverfahrens detaillierter erläutert.
  • Das mobile Kommunikationsendgerät MH umfasst auch eine Generierungseinheit GU1 zum Generieren der Fremdadresse des mobi len Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform generiert die Generierungseinheit GU1 die Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA durch Verwenden der Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4.
  • Eine Speichereinheit SU1 ist auch zum Speichern mindestens der ursprünglichen Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG, einer Adresse des Heimatagenten des zweiten Netzes des zweiten Protokolls HAA-6-2 und einer Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1 vorgesehen.
  • Insbesondere speichert die Speichereinheit SU1 permanent die ursprüngliche Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG, die Adresse des Heimatagenten des zweiten Netzes des zweiten Protokolls HAA-6-2 und die Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1.
  • Eine Kapselungseinheit EU1 ist allgemein angepasst zum Kapseln von Übertragungsinformation des zweiten Protokolls (IPv6) innerhalb eines IPv4-Headers. Da "Kapselung" ein Teil der Einrichtung des ersten Tunnels TUN1 ist, kann die Kapselungseinheit EU1 auch betrachtet werden, ein Teil der Tunneleinrichtungseinheit TS1 des mobilen Endgerätes MH zu sein.
  • Schließlich umfasst das mobile Endgerät MH eine Entkapselungseinheit DU1 zum Entkapseln einer Kommunikationsinformation PAY, die von dem entsprechenden Endgerät CH empfangen wird, mindestens von einem Header des ersten Protokolls IPv4. D. h. die Entkapselungseinheit DU1 streift den Header von der Kommunikationsinformation PAY ab, um die Nutzlastkommunikationsinformation PAY wiederzugewinnen.
  • Die spezielle Information, die mit einem Header durch die Kapselungseinheit EU1 gekapselt wird, wird hierin nachstehend mit Bezug auf die Registration und das Kommunikationsverfahren MH → CH in 4d (Registration) und 4e (Kommunikation MHA → CH) beschrieben.
  • Es sollte vermerkt werden, dass eines der neuartigen Merkmale des mobilen Kommunikationsendgerätes MH zum Erlauben der Registration und Kommunikation die Tatsache ist, dass das mobile Kommunikationsendgerät MH zum Kommunizieren unter Verwendung des ersten Protokolls IP4 ebenso wie des zweiten Protokolls IP6 fähig ist, und dass das mobile Kommunikationsendgerät MH den Tunnel des ersten Protokolls TUN1 durch die Tunneleinrichtungseinheit TS1 einrichten kann.
  • Die Einrichtung des Tunnels TUN1 – während Registration und Kommunikation – wird unter Verwendung der Information (Parameter) ermöglicht, die in der Speichereinheit SU1 gespeichert sind, vorzugsweise wie in 4c gezeigt, durch Verwenden der ursprünglichen Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokollss MHA-6-2-ORIG, der Adresse des Heimatagenten des zweiten Netzes des zweiten Protokolls HA-6-2 und der Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1.
  • Vorzugsweise speichert die Speichereinheit SU1 die zuvor erwähnten Adressen permanent. Aus dem Basiskonzept von MIPv6 müssen somit die zuvor erwähnten zwei Adressen in MH als seine IPv6-Heimatagentenadresse HA_IPv6_ADDR und seine IPv6-Adresse selbst MH_ORIGIN_IPv6_ADDR permanent gespeichert werden, die z. B. in dem Registrationspaket REG in 5a gezeigt werden. Des weiteren muss die globale IPv4-Adresse des Gateway HNGW entsprechend dem MH-Heimatnetz in dem ersten Endgerät MH permanent gespeichert werden. Diese Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGW_IPv4_GLO_ADDR wird auch in dem Registrationspaket REG in 5a gezeigt.
  • Um die Registrations- und Kommunikationsprozeduren zu ermöglichen, ist des weiteren irgend ein Routing-Protokoll notwendig, welches die IPv6-Erreichbarkeitsinformation zwischen jedem Gateway austauschen kann, das zwischen IPv6-Inseln und dem IPv4-Internet verbunden ist. Ein Beispiel für das Routing-Protokoll, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist die Erweiterung des Grenz-Gateway-Protokolls (BGP, Border Gateway Protocol).
  • REGISTRATION DES MOBILEN HOSTS MH
  • 4d zeigt eine Ausführungsform des Registrationsverfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung. Im wesentlichen wird die Registration derart ausgeführt, dass die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA – die in dem mobilen Endgerät MH generiert wird – in dem Heimatagenten HA des zweiten Netzes GV6-1 (das Heimatnetz HN des ersten Endgerätes MH) in Verbindung mit der ursprünglichen Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG gespeichert wird, wie mit der Abbildungskorrelation HA-MC in 9 gezeigt. Diese Assoziierung der Abbildung in dem Heimatagenten HA zwischen der ursprünglichen Adresse und der Adresse des aktuellen Standorts ist notwendig, da für eine beliebige Kommunikation zwischen MH und CH eine Adresse des aktuellen Standorts in dem zweiten Protokoll IPv6 verfügbar sein muss, wegen der Tatsache, dass das erste Endgerät MH von seinem Heimatnetz HN zu seinem Fremdnetz FN gewandert ist.
  • Das Registrationsverfahren in 4d umfasst Schritte S4d.1 bis S4d.5. Eine genauere Ausführungsform, wie die Abbildungstabellen HNGW-MC und HA-MC in 6 während des Registrationsverfahrens gefüllt werden, wird in dem ersten Teil von 10a gezeigt.
  • In Schritt S4d.1 generiert das erste Endgerät MH eine Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA des ersten Endgerätes einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4. MHA-6-2-CoA ist eine Art einer fürsorglichen Adresse des zweiten Protokolls IPv6 für das erste Endgerät MH in dem vierten Netz GV4. Sie ist im wesentlichen die Fremdadresse des ersten Endgerätes, wie von dem zweiten Netz gesehen. Der Generierungsschritt S4d.1 kann durch die Generierungseinheit GU1 des mobilen Hosts MH ausgeführt werden, wie in 4c gezeigt.
  • In Schritt S4d.2 richtet die Tunneleinrichtungseinheit TS1 einen ersten Tunnel des ersten Protokolls TUN1 (siehe 4g) zwischen dem ersten Endgerät MH und dem ersten Gateway HNGW durch das vierte Netz GV4, das zweite Gateway FNGW und das erste Netz IN ein.
  • In Schritt S4d.3 wird die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA durch den ersten Tunnel des ersten Protokolls TUN1 durch die Übertragungseinheit TU1 zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW übertragen.
  • In Schritt S4d.4 empfängt eine Empfangseinheit (in 4b nicht gezeigt) des Heimatnetz-Gateway HNGW die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA.
  • Das Heimatnetz-Gateway HNGW umfasst auch eine Übertragungseinheit (in 4b nicht gezeigt), die in Schritt S4d.5 die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA durch das zweite Netz GV6-1 zu dem Heimatagenten HA des zweiten Netzes GV6-1 überträgt. Während dieser Bindungsaktualisierungserweiterungsprozedur wird die zugewiesene Adresse zu dem ersten Endgerät MH erfasst und als aktueller Standort in dem Heimatagenten HA registriert. Die Speicherung der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA in dem Heimatagenten HA ist im wesentlichen möglich wegen der Einrichtung des Tunnels des ersten Protokolls IPv4 TUN1 zwischen MH → HNGW durch das vierte Netz GV4, das zweite Gateway FNGW und das erste Netz IN, da anderenfalls eine Information des zweiten Protokolls IPv6 durch die vierten und ersten Netze GV4, IN, die unter Verwendung des ersten Protokolls IPv4 implementiert sind, nicht übertragen werden kann.
  • Wie nachstehend detaillierter in der Registration von 10a erläutert wird, kann die fürsorgliche Adresse von MH MH_IPv6_CoA als eine G4G6-Adresse generiert werden. Dies wird mit Bezug auf Schritt S10a.2 von 10a und mit Bezug auf 10b detaillierter beschrieben. Deshalb wird hierin nachstehend eine spezielle Ausführungsform des Registrationsverfahrens, wie in 10a gezeigt, beschrieben. Im Gegensatz zu dem allgemeineren Registrationsverfahren von 4d enthält 10a mit Schritten S10a.10 bis S10a.17 auch eine Bestätigungsprozedur, die mit allgemeineren Details in 4d nicht gezeigt wird.
  • Vor dem Start der Registrationsprozedur in 10a hat sich das mobile Host-Endgerät MH zuerst in seinem Heimatnetz HN befunden, und falls es in seinem Heimatnetz HN registriert ist, ist die ursprüngliche IPv6-Adresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR in der Heimatagenten-Abbildungskorrelation HA-MC registriert, wie in 6 gezeigt. 6 zeigt die Einträge der Abbildungskorrelationen HNGW-MC und HA-MC vor dem Start der Registrationsprozedur in 10a. Dann bewegt sich der mobile Host MH von seinem Heimatnetz HN zu seinem Fremdnetz FN (siehe 4a), wobei das IPv4-Protokoll verwendet wird. Das Fremdnetz FN ist das globale IPv4-Netz, was bedeutet, dass das Fremdnetz FN (viertes Netz GV4) nicht nur unter Verwendung des gleichen IPv4-Protokolls wie das globale erste IPv4-Netz (Internet IN) implementiert ist, sondern auch seine Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten Protokolls IPv4 auswählt, wie es das globale erste IPv4-Netz IN tut. Nachdem sich das MH zu dem FN weg bewegt hat, wird somit das Registrationsverfahren von 10a als ein Mechanismus dafür verwendet, wie der Heimatagent HA über den aktuellen Standorts von MH informiert werden kann. In Schritt S10a.1 verteilt eine Adressverteilungseinheit des ersten Protokolls DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) zu dem ersten Endgerät MH die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4. D. h. in Schritt S10a.1 empfängt, nachdem sich das MH zu dem Fremdnetz FN bewegt hat, das MH die neue zugewiesene globale IPv4-Adresse. In Schritt S10a.2 generiert die Generierungseinheit GU1 die Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA auf der Basis der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4. 10b zeigt die Details von Schritt S10a.2 von 10a.
  • Im Grunde muss in Schritt S10a.2 der mobile Host MH einer globalen IPv6-Adresse zugewiesen werden, die durch das Endgerät automatisch erstellt werden kann, nachdem sich MH zu einem anderen Netz bewegt. Ein Basiskonzept einer Verwendung einer IPv4-Adresse zum Erstellen einer IPv6-Adresse ist die Kombination einer IPv4- und einer MAC-(Medienzugriffssteuerung, Media Access Control)Adresse, wie in 10d gezeigt.
  • Viele Typen derartiger automatisch erstellter IPv6-Adressen wurden bereits vorgeschlagen, wie etwa eine 6to4-Adresse. In der vorliegenden Anmeldung wird eine G4G6-Adresse als die fürsorgliche Adresse MH_IPv6_CoA des mobilen Hosts MH verwendet, und die Struktur dieser G4G6-Adresse (die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA) wird in 10e gezeigt. Aus 10e muss der spezifische Wert des G4G6-Formatpräfix (FP) zugewiesen werden. Prinzipiell ist das Konzept von G4G6 nahezu das gleiche wie der 6to4-Adressaufbau, und die Unterschiede bestehen darin, dass der Präfix verschieden ist und G4G6 Null 16 Bits in dem SLA-Teil der 6to4-Adresse hat.
  • Deshalb hört in Schritt S10b.1 der gewanderte mobile Host MH auf die zugewiesene IPv4-Adresse, d. h. die IPv4-Adresse, die durch DHCP generiert wird. In Schritt S10b.2 wird geprüft, ob die zugewiesene Adresse eine IPv4-Adresse ist. Falls "ja" in Schritt S10b.2, dann wird in Schritt S10b.3 eine G4G6-Adresse erstellt und wird als die fürsorgliche Adresse des mobilen Hosts MH verwendet. Somit wird in Schritt S10b.3 die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA generiert. Ein Beispiel sollte diese G4G6-Adresse veranschaulichen. Falls z. B. das erste Endgerät MH die IPv4-Adresse von DHCP in dem IPv4-globalen Netz als
    212.119.9.178
    bekommt, dann wird die IPv6-fürsorgliche Adresse MH_IPv6_CoA des mobilen Hosts MH wie
    FP:D477: 09B2:0000:MAC_MH
    aussehen.
  • Dies ist ein Beispiel der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA, was auch in 5a gezeigt wird. Somit entsprechen Schritte S10a.1 und S10a.2 mit Schritten S10b.1, S10b.2 und S10b.3 dem Schritt S4d.1 in 4d. Das Ergebnis ist, dass die fürsorgliche Adresse des zweiten Protokolls IPv6 generiert wurde, um zu dem Heimatagenten HA übertragen zu werden.
  • In Schritt S10b.4 und Schritt S10b.7 wird zuerst ein IPv6-Paket & BU-Option mit dem Ziel zu HA erstellt, und dann wird dieses IPv6-Paket mit Beförderung und IPv4-Header, der zu der IPv4-globalen Adresse des HNGW zielt, gekapselt. In Schritten S10b.4 und S10b.7 wird deshalb das Registrationspaket REG generiert, wie in 5a gezeigt. Das Registrationspaket REG umfasst eine Kommunikationsinformation PAY, einen Transport-Header TH6, der einen Quell- und Zielport MHT-6-2 und HAT-6-2 enthält, ebenso wie ein BU-Optionsfeld BUO. Des weiteren werden in Schritt S10b.4 die Heimatagentenadresse des zweiten Protokolls IPv6 HAA-6-2 und die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA hinzugefügt, um das IPv6-Paket zu vervollständigen.
  • Der zuvor erwähnte Transport-Header TH6 enthält eine für den "Transporttyp" spezifische Information, z. B. in der Form von sogenannten "Ports" in den Parametern MHT-6-2 und HAT-6-2. In IP-basierten Kommunikationssystemen wird zusätzlich zu der Adressspezifikation eine für den Transporttyp spezifische Information verwendet. Eine derartige für einen Transporttyp spezifische Information kann eine Portnummer sein, wenn Netze vom Typ IPv4/IPv6 verwendet werden. D. h. die Adressen sind für Routing-Zwecke in den jeweiligen Netzen notwendig, d. h. eine Adresse kann eine Quell- oder eine Zieladresse jeder Übertragungsinformation (Paket) sein, die durch das jeweilige Netz weiterzuleiten ist. Andererseits ist zum Übertragen der Information innerhalb jedes Netzes nicht nur eine Adresse, die als ein eindeutiger Identifikator dient, notwendig, sondern auch eine für einen Transporttyp spezifische Information, wie etwa ein "Port". Dieser "Port" spezifiziert den Typ der Beförderung, z. B. in der Transportschicht des siebenschichtigen OSI-Modells. Z. B. können mehrere Anwendungen, die in der gleichen Einheit (Endgerät) laufen, unterschiedliche Portnummern für unterschiedliche Typen von Beförderung verwenden. Derartige unterschiedliche Typen von Beförderung können z. B. sein eine UDP-(Benutzerdatagrammprotokoll)Beförderung oder eine TCP-(Transfersteuerprotokoll)Beförderung. Andere Typen der Beförderung können serielle oder parallele Beförderung sein. In der vorliegenden Anmeldung sind die Bezugszeichen, die die jeweilige für den Transporttyp spezifische Information bezeichnen, in dem folgenden Format:
    Referenzierte Einheit – T (für "Transport") – Protokollversion – verwendet im Netz
  • In der vorliegenden Anmeldung ist es nur notwendig, für den Transporttyp spezifische Information des zweiten Protokolls IPv6, die in dem zweiten Netz GV6-1 und dem dritten Netz GV6-2 verwendet wird, durch Tunnel durch das erste IPv4-Netz IN und das vierte IPv4-Netz GV4 zu übertragen, da es keine Änderung der für den Transporttyp spezifischen Information des ersten Protokolls IPv4 in den ersten und vierten Netzen IN, GV4 während der Übertragungsprozeduren von Information (Paketen) innerhalb von und zwischen diesen Netzen gibt, da sowohl das erste Netz IN als auch das vierte Netz GV4 unter Verwendung des gleichen ersten IPv4-Protokolls implementiert sind und (globale) Adressen, die aus einem gemeinsamen Adressbereich des IPv4-Protokolls ausgewählt werden, für eine Adressierung der Einheiten innerhalb dieser Netze verwenden.
  • Das zuvor erwähnte IPv6-Paket, das aus der Information SA6, DA6, BUO, TH6, PAY gebildet wird, wird dann in Schritt S10b.5 mit dem IPv4-Adressheader gekapselt, der die IPv4-Zieladresse DA4 und die IPv4-Quelladresse SA4 enthält. Somit kapselt die Kapselungseinheit EU1 des ersten Endgerätes MH mindestens die Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält die Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4.
  • Vorzugsweise ist, z. B. zum Kommunizieren einer Kommunikationsinformation von dem ersten Endgerät MH zu einem anderen Endgerät CH, die Kapselungseinheit EU1 ferner angepasst, mindestens eine Kommunikationsinformation PAY mit einem Header des zweiten Protokolls, der mindestens enthält die ursprüngliche Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG und eine Adresse eines anderen Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls CHA-6-3, und mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält die Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 und eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1 zu kapseln.
  • Falls in 10b in Schritt S10b.2 die zugewiesene Adresse in der Tat nicht eine IPv4-Adresse ist ("nein" in Schritt S10b.2), dann wird schließlich die zugewiesene IPv6-Adresse als die fürsorgliche Adresse des mobilen Hosts MH in Schritt S10b.6 verwendet. In einem derartigen Fall wird Schritt S10b.7 ein IPv6-Paket & BU-Option mit dem Ziel zu HA erstellen. D. h. nach Schritt S10b.5 wird ein Registrationspaket REG, das mindestens die gekapselte Fremdadresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA und die Adresse des mobilen Kommunikationsendgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA- G4-4 enthält, bereitgestellt. Des weiteren enthält das Registrationspaket REG, in dem BU-Optionsfeld BUO, die ursprüngliche IPv6-Adresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR (= MHA-6-2-ORIG) des mobilen Kommunikationsendgerätes MH in dem Heimatnetz GV6-1, da sie schließlich in der Heimatagenten-Abbildungskorrelation HA-MC zum Platzieren der fürsorglichen Adresse des MH MHA-6-2-CoA in der Abbildungskorrelation HA-MC verwendet wird. Sie wird jedoch nicht für die Einstellung der Abbildungskorrelation HNGW-MC verwendet.
  • Nach Abschluss der Schritte in 10b (nach dem abschließenden Schritt S4d.1 und S4d.2 in 4d) wird das Registrationspaket REG zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW durch den Einrichtungstunnel TUN1 (was ein Ergebnis der Kapselung ist) durch das vierte Netz GV6, das zweite Gateway FNGW und das erste Netz IN gesendet. Das Registrationspaket REG wird von MH mit dem Ziel von HA gesendet, um HA über seinen aktuellen Standort zu informieren, durch Senden der Bindungsaktualisierungs-(BU)Optionsnachricht. Das IPv6-Paket in dem Registrationspaket REG hat eine Quelladresse und eine Zieladresse als MH_IPv6_CoA und HA_IPv6_ADDR, wie in 5a gezeigt. In der BU-Optionsnachricht ist die Adresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR enthalten. Da MH in dem vierten Netz in einem globalen IPv4-Netzprotokoll ist, kapselt MH das IPv6-Paket mit dem IPv4-Header. Da sowohl das vierte Netz GV4 als auch das erste Netz IN unter Verwendung des globalen ersten IPv4-Protokolls implementiert sind, ist das zweite Gateway FNGW in der Lage, die Routing-Tabelle in Schritt S10a.4 nachzuschlagen, wenn die IPv4-Pakete von dem ersten Endgerät MH in Schritt S10a.3 empfangen werden. Dies bedeutet, dass das zweite Gateway FNGW in der Lage ist, den IPv4-Header zu lesen, der die IPv4-Quelladresse MH_IPv4_GLO_ADDR und die Zieladresse HNGW_IPv4_GLO_ADDR enthält. Somit leitet das zweite Gateway FNGW (das Gateway des Fremdnetzes) in Schritt S10a.5 nur das gekapselte Paket gemäß der IPv4-Zieladresse des IPv4-Headers zu dem Heimat netz-Gateway HNGW weiter. Die Verwendung des gleichen globalen IPv4-Protokolls in sowohl dem vierten Netz GV4 als auch dem ersten Netz IN ist der Grund, warum nur ein Tunnel von dem (gewanderten) ersten Endgerät MH durch das vierte Netz GV4, das zweite Gateway FNGW und das erste Netz IN zu dem ersten Gateway HNGW hergestellt werden muss, um das gekapselte IPv6-Paket von dem gewanderten ersten Endgerät MH zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW zu übertragen.
  • Nach Weiterleitung des gekapselten Registrationspaketes REG von dem Fremdnetz-Gateway FNGW zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S10a.5 wird die Abbildungskorrelation HNGW-MC, wie in 7 gezeigt, vorbereitet. HNGW wird diesen Eintrag der Adressbildung für MH_IPv4_GLO_ADDR speichern oder aktualisieren. D. h. auf einer Seite der Abbildungskorrelation HNGW-MC wird der Parameter MHA-G4-4 des Registrationspaketes REG als die globale IPv4-Adresse des gewanderten ersten Endgerätes MH gespeichert, wie in 7 gezeigt. Des weiteren speichert in Schritt S10a.6 das Heimatnetz-Gateway HNGW die Fremdadresse des ersten Endgerätes MH des zweiten Netzes GV6-1 des zweiten Protokolls IPv6 MHA-6-2-CoA in der Abbildungstabelle HNGW-MC, wie in 8 gezeigt. Auch wird in Schritt S10a.6 eine Abbildungskorrelation gespeichert zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA.
  • Die Verwendung der Abbildungstabelle HNGW-MC erlaubt die Kommunikation zwischen MH und CH. Bei Vergleich von 10a und 4d wird vermerkt, dass Schritt S4d.3 Schritten S10a.3, S10a.4 und S10a.5 entspricht. Schritt S4d.4 entspricht Schritten S10a.6 und S10a.7.
  • In Schritt S10a.7 streift die Entkapselungseinheit des Heimatnetz-Gateway HNGW die IPv4-Abschnitte SA4, DA4 von dem Re gistrationspaket REG ab, und in Schritt S10a.8 wird das IPv6-Paket, das nun nur die Abschnitte SA6, DA6, BUO, TH6 und PAY umfasst, zu dem Heimatagenten HA weitergeleitet. Schritt S10a.6 entspricht Schritt S4d.5. Wenn das IPv6-Paket in dem Heimatagenten HA empfangen wird, wird in Schritt S10a.9 die Abbildungskorrelation HA-MC in dem Heimatagenten HA (der, wie in 8 gezeigt, die Adresse des aktuellen Standorts des ersten Endgerätes noch nicht gespeichert hat) mit der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA aktualisiert. Der Heimatagent kann den entsprechenden Eintrag in der Korrelationsabbildungstabelle HA-MC mittels der Adresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR finden, die in dem BU-Optionsfeld BUO des IPv6-Paketes enthalten ist, das von dem Heimatnetz-Gateway HNGW zu dem Heimatagenten HA gesendet wird. Nach Schritt S10a.9 wurden alle Abbildungskorrelationen HNGW-MC und HA-MC in dem Heimatnetz-Gateway HNGW und dem Heimatagenten HA gesetzt. Im Prinzip kann diese Information nun während einer Kommunikation MH ↔ CH verwendet werden. Als eine bevorzugte Ausführungsform des Registrationsverfahrens können Schritte S10a.10 bis S10a.17 in 10a zum Bestätigen zu dem mobilen Host MH verwendet werden, dass die Abbildungskorrelationen MC korrekt gesetzt wurden. Um die Änderung der neuen Adresse von MH zu bestätigen, wird der Heimatagent HA ein IPv6-Paket mit der Bindungsbestätigungs-(BA)Optionsnachricht zurück zu MH Senden. Dieses IPv6-Paket wird mit den Abschnitten SA6, DA6, BAO, TH6 und PAY in 5b gezeigt. Wie in 5b gezeigt, ist die Quelladresse dieses IPv6-Paketes HA_IPv6_ADDR und seine IPv6-Zieladresse ist MH_IPv6_CoA. Unter Verwendung der Heimatnetz-Gateway-Abbildungstabelle HNGW-MC in Schritt S10a.11 wird das empfangene IPv6-Paket mit dem IPv4-Header, der die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls enthält als die Zieladresse in Schritt S10a.12 gekapselt, um zu dem gekapselten Paket ACK in 5b zu führen. Das gekapselte Paket ACK wird zu dem ersten Endgerät MH durch das erste Netz IN, das zweite Gateway FNGW und das vierte Netz GV4 in Schritten S10a.13, S10a.14 und S10a.15 gesendet, da die Heimatnetz-Gateway-Abbildungskorrelation HNGW-MC, auf der Basis der IPv6-Zieladresse MH IPv6 CoA, angezeigt hat, dass die neue globale IPv4-Zieladresse MH_IPv4_GLO_ADDR ist, was die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 des ersten Endgerätes MH ist, das zu dem vierten Netz GV4 gewandert ist. Wie bereits oben erläutert, ist auch zum Übertragen der Bestätigungs-IPv6-Pakete von dem ersten Gateway HNGW zu dem ersten Endgerät MH durch das erste Netz IN, das zweite Gateway FNGW und das vierte Netz GV4 nur ein Tunnel notwendig, der eingerichtet wird durch Kapseln des IPv6-Bestätigungspaketes mit einem IPv4-Header, der die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 als eine Zieladresse enthält. Der Grund dafür besteht darin, dass das erste Netz IN und das vierte Netz GV4 unter Verwendung des gleichen globalen ersten IPv4-Protokolls und der globalen IPv4-Adressen implementiert sind, d. h. Adressen, die aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten IPv4-Protokolls ausgewählt werden, werden dem ersten Gateway HNGW (HNGW_IPv4_GLO_ADDR) und dem ersten Endgerät MH (MH_IPv4_GLO_ADDR) zugewiesen. Somit ist das Fremdnetz-Gateway FNGW in der Lage, die Einträge in dem IPv4-Header des Bestätigungspaketes in Schritt S10a.14 zu lesen, der mit "Nachschlagen der Routing-Tabelle" bezeichnet ist, und das Fremdnetz-Gateway FNGW leitet das gekapselte Bestätigungspaket ACK zu dem ersten Endgerät MH in Schritt S10a.15 einfach weiter. In Schritt S10a.16 streift der mobile Host MH den IPv4-Header ab und ruft die Bestätigungs-BA-Optionsnachricht in Schritt S10a.17 ab. Somit nimmt das Bestätigungspaket ACK in Schritten S10a.11 bis S10a.15 die umgekehrte Route mit einer umgekehrten Abbildung im Vergleich zu dem Registrationspaket REG.
  • Für die Entkapselungsprozedur verwendet Schritt S10a.16 die Schritte S10c.1 bis S10c.5 von 10c.
  • Dieses Entkapselungsflussdiagramm in 10c wird gleichermaßen verwendet, wenn ein beliebiges Paket empfangen wird, z. B. ein Bestätigungs- oder Übertragungspaket, während einer Kommunikation zwischen MH und CH.
  • In Schritt S10c.1 prüft der mobile Host MH, ob es beliebige Kapselungs-IPv4-Header gibt. Falls es keine Kapselungs-IPv4-Header gibt, dann fährt die Prozedur zu Schritt S10c.3 fort, da dem ersten Endgerät MH scheint, dass ein reines IPv6-Paket empfangen wurde. Falls es einen IPv4-Header in Schritt S10c.1 gibt, dann wird in Schritt S10c.2 der IPv4-Header abgestreift. In Schritt S10c.3 wird geprüft, ob das Paket MH_IPv6_PORTS als Beförderungszielport enthält. Falls es keine derartigen Ports gibt, wird das Paket in Schritt S10c.5 ignoriert. Falls es Pakete mit derartigen Ports in Schritt S10c.3 gibt, dann wird das IPv6-Paket in Schritt S10c.4 verarbeitet, um z. B. die BA-Optionsnachricht von dem IPv6-Paket in Schritt S10a.17 zu extrahieren.
  • Somit ermöglicht die Registrations-(die Bestätigungs-)Prozedur in 10a, insbesondere die Heimatnetz-Gateway-HNGW-Abbildungskorrelation HNGW-MC einzustellen, um der Wandlungseinheit CU2 des Heimatnetz-Gateway HNGW zu ermöglichen, zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des ersten Protokolls MHA-6-2-CoA und der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 zu wandeln.
  • Die Abbildungskorrelation HNGW-MC ermöglicht zusammen mit der Heimatnetz-Abbildungskorrelation HA-MC die Kommunikation zwischen dem gewanderten ersten Endgerät MH und dem entsprechenden Endgerät CH in dem Kommunikationssystem SYS, wie in 4a und 4g gezeigt.
  • KOMMUNIKATION MH → CH
  • 4e zeigt ein Kommunikationsverfahren, falls das erste Endgerät MH die Kommunikation zu dem zweiten Endgerät CH in dem in 4a gezeigten Kommunikationssystem SYS initiiert. Die Verwendung von Tunneln wird in 4g für diese Kommunikation von 4e gezeigt. Die konkreteren Details der Schritte S4e.1 bis S4e.7 werden in 11a und 11b zusammen mit 11c und 10c gezeigt (11b ist eine direkte Fortsetzung von 11a).
  • 4f zeigt ein Kommunikationsverfahren, falls das zweite Endgerät CH die Kommunikation zu dem ersten Endgerät MH initiiert. Die konkreteren Details der Schritte S4f.1 bis S4f.7 werden in 12a und 12b gezeigt (12b ist eine direkte Fortsetzung von 12a).
  • In Schritt S4e.1 wird ein erster Tunnel des ersten Protokolls TUN1 zwischen dem ersten Endgerät MH und dem ersten Gateway HNGW durch das vierte Netz GV4, das Fremdnetz-Gateway FNGW und das erste Netz IN eingerichtet. In Schritt S4e.2 wird die Kommunikationsinformation PAY durch den ersten Tunnel des ersten Protokolls TUN1 übertragen und wird in dem ersten Gateway HNGW in Schritt S4e.3 empfangen. In Schritt S4e.4 wird ein zweiter Tunnel des ersten Protokolls TUN2 durch das erste Gateway HNGW zwischen dem Heimatnetz-Gateway HNGW und dem dritten Gateway CNGW eingerichtet.
  • Danach wird in Schritt S4e.5 die Kommunikationsinformation PAY durch den zweiten Tunnel des ersten Protokolls TUN2 zu dem entsprechenden Netz-Gateway CNGW übertragen und sie wird dort in Schritt S4e.6 empfangen.
  • Schließlich überträgt das entsprechende Netz-Gateway CNGW die Kommunikationsinformation PAY durch das dritte Netz GV6-2 zu dem zweiten Endgerät CH in Schritt S4e.7.
  • Wie oben erläutert, werden die jeweiligen ersten und zweiten Tunnel TUN1 und TUN2 durch die jeweilige Tunneleinrichtungseinheit in dem ersten Endgerät MH und dem Heimatnetz-Gateway HNGW eingerichtet. Im wesentlichen bildet das erste Endgerät MH ein IPv6-Paket, das die Nutzlastinformation PAY enthält, und dieses IPv6-Paket wird dann mit einem IPv4-Header gekapselt, um in den jeweiligen Tunneln gekapselt zu werden.
  • Deshalb kann Schritt S4e.1 vorzugsweise enthalten Kapseln mindestens der Kommunikationsinformation PAY mit einem Header des zweiten Protokolls, der mindestens enthält eine ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MH-6-2-ORIG und eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls CHA-6-3, und mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 und eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1.
  • Des weiteren enthält Schritt S4e.4 vorzugsweise Entkapseln der Kommunikationsinformation PAY mindestens von dem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls und Kapseln der entkapselten Kommunikationsinformation PAY mit einem Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens eine Adresse des dritten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls CNGWA-G4-1 enthält.
  • Schließlich enthält Schritt S4e.6 vorzugsweise Entkapseln der Kommunikationsinformation PAY mindestens von dem Header des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Auf diese Art und Weise wird die Nutzlastinformation PAY innerhalb eines IPv6-Paketes bereitgestellt und wird mit IPv4-Headern gekapselt und entkapselt, wenn sie durch die jeweiligen Tunnel TUN1 und TUN2 gesendet wird, wie in 4g gezeigt.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Kommunikation, die durch MH initiiert wird, unter Verwendung der speziellen IPv4- und IPv6-Spezifikationen in den Abbildungskorrelationen HNGW-MC und HA-MC, wie in 9 gezeigt, wird hierin nachstehend mit Bezug auf 11a, 11b, 11c und 10c beschrieben.
  • Wie aus 11a gesehen werden kann, wird in Verbindung mit dem vierten Netz GV4 vorzugsweise ein Fremdnetz-Domänennamen-Server FNDNS bereitgestellt, der für jedes entsprechende Endgerät CH des dritten Netzes GV6-2 seine CH-Adresse bereitstellen kann. Deshalb sendet in Schritt S11a.2 das erste Endgerät MH eine DNS-Anforderung nach einer Adresse von CH zu dem Fremdnetz-Domänennamen-Server FNDNS, und in Schritt S11a.3 antwortet der FNDNS mit der CH_ORIGIN_IPv6_ADDR. In Schritt S11a.4 sendet das erste Endgerät MH ein IPv6-Paket zu CH mit MH_ORIGIN_IPv6_ADDR und CH_ORIGIN_IPv6_ADDR als die Quell- bzw. Zieladresse.
  • Vorzugsweise umfasst Schritt S11a.4 von 11a die Schritte S11c.1 bis S11c.5 von 11c. D. h. in Schritt S11c.1 wird die empfangene Adresse von FNDNS geprüft, und falls in Schritt S11c.2 von der Adresse, die von FNDNS empfangen wird, bestimmt wird, dass sie eine gültige IPv4-Adresse ist ("ja" in Schritt S11c.2), dann erstellt Schritt S11c.3 das IPv6-Paket mit MH_ORIGIN_IPv6_ADDR und der Adresse des Angerufenen als die Quell- bzw. Zieladresse. Bevor dieses IPv6-Paket mit der gewünschten Nutzlastinformation PAY zu CH gesendet werden kann, muss es mit einem IPv4-Header gekapselt werden, der zu der globalen IPv4-Adresse von HNGW zielt, wie in Schritt S11c.4 gezeigt.
  • Falls die empfangene Adresse von FNDNS nicht eine IPv4-Adresse ist, dann wird in Schritt S11c.2 bestimmt ("nein" in Schritt S11c.2), dass die zugewiesene Adresse eine IPv6-Adresse ist, und somit wird in Schritt S11c.5 das IPv6-Paket mit der zugewiesenen IPv6-Adresse und der Adresse des Angerufenen als die Quell- bzw. Zieladresse erstellt.
  • In Schritt S11a.5 wird für die Übertragung durch den ersten Tunnel TUN1 das IPv6-Paket mit einem IPv4-Header gekapselt, der zu der globalen IPv4-Adresse von HNGW zielt, und wird über den ersten Tunnel TUN1 durch das vierte Netz GV4, das Fremdnetz-Gateway FNGW und das erste Netz IN zu dem Heimatnetz-Gateway-HNGW in Schritten S11a.5, S11a.6 bzw. S11a.7 gesendet/weitergeleitet. Dadurch schlägt in Schritt S11a.6 das Fremdnetz-Gateway-FNGW die Routing-Tabelle nach, liest z. B. den Kapselungs-IPv4-Header, der zu der globalen IPv4-Adresse von HNGW zielt. Dies geschieht ziemlich auf die gleiche Art und Weise, wie es für das Registrationspaket REG geschehen ist, was in 5a gezeigt wird, da der einzige Unterschied zwischen der Übertragung und Registration darin besteht, dass nun Nutzlastinformation PAY zu dem entsprechenden Host CH tatsächlich übertragen wird. Deshalb leitet in Schritt S11a.7 das Fremdnetz-Gateway FNGW nur das gekapselte Paket zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW weiter. Wie bereits für die Registrationsprozedur erläutert, ist für die Schritte S11a.5 bis S11a.7 nur ein erster Tunnel des ersten Protokolls TUN1 notwendig, da sowohl das vierte Netz GV4 als auch das erste Netz IN unter Verwendung des gleichen ersten Protokolls IPv4 und globalen IPv4-Adressen implementiert sind, die aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten Protokolls IPv4 ausgewählt werden, die den drei Komponenten (dem ersten Endgerät MH, Fremdnetz-Gateway-FNGW, Heimatnetz-Gateway HNGW) zugewiesen werden, die den Anfangs-, Mittel- und Endpunkt des ersten Tunnels des ersten Protokolls TUN1 bilden.
  • In Schritt S11a.8 wird der IPv4-Header abgestreift (Entkapselung). In Schritt S11a.9 wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW verwendet. Durch Verwenden dieser Prozedur ist Schritt S11a.9 im Prinzip vorgesehen, um die Information der IPv4-Adresse von CNGW durch Verwenden eines Routing-Protokolls zu erhalten, das allgemein IPv6-Erreichbarkeitsinformation zwischen jedem Gateway austauschen kann, das zwischen IPv6-Inseln und dem IPv4-Internet verbunden ist. Ein gut bekanntes Beispiel eines derartigen Routing-Protokolls ist das Erweiterungsgrenzen-Gateway-Protokoll (BGP). In Schritt S11a.10 wird das Paket mit einem IPv4-Header gekapselt, der zu CNGW zielt, durch Verwenden der erhaltenen Information der IPv4-Adresse von CNGW, und das Paket wird in Schritt S11a.11 zu dem entsprechenden Netz-Gateway CNGW weitergeleitet, wo es in Schritt S11a.12 entkapselt wird. Schließlich wird das IPv6-Paket zu dem entsprechenden Host CH in Schritt S11a.13 weitergeleitet, der das IPv6-Paket in Schritt S11a.14 verarbeitet, um z. B. die Nutzlastinformation PAY zu erhalten. Es sollte vermerkt werden, dass Schritte S11a.2 bis S11a.14 die erste Übertragung eines Paketes von MH zu CH ist, und dass weitere Pakete von MH die gleiche Prozedur verwenden werden.
  • Natürlich enthält die Kommunikation zwischen MH und CH auch, dass CH auf MH mit einem IPv6-Paket in Schritt S11a.15 antwortet. Wie oben für Schritt S11a.9 erläutert, kann gleichermaßen durch Verwenden z. B. des Erweiterungsgrenzen-Gateway-Protokolls (BGP) die Information der IPv4-Adresse von FNGW in Schritt S11a.16 in dem entsprechenden Netz-Gateway CNGW erhalten werden. In Schritt S11b.1 wird das IPv6-Paket mit einem IPv4-Header gekapselt, der zu dem Heimatnetz-Gateway zielt, und wird zu HNGW weitergeleitet, wonach es in Schritt S11b.2 entkapselt wird.
  • In Schritt S11b.3 wird das IPv6-Paket zu dem Heimatagenten HA weitergeleitet, und HA wird in seiner Tabelle HA-MC nachschlagen. D. h. das weitergeleitete IPv6-Paket wird in Schritt S11b.3 tatsächlich eine Adressinformation MH_ORIGIN_IPv6_ADDR (ursprüngliche IPv6-Adresse des mobilen Hosts MH in dem Heimatnetz) als eine Zieladresse des IPv6-Paketes enthalten, da der entsprechende Host CH die Adresse des aktuellen Standorts von MH nicht kennt. Somit wird in Schritt S11b.4 die Abbildungskorrelation HA-MC nachschlagen, um die Adresse des aktuellen Standorts von MH zu erhalten. In Schritt S11b.5 wird das IPv6-Paket mit einem anderen IPv6-Header gekapselt, der nun als eine Zieladresse MHA_IPv6_CoA enthält, d. h. die fürsorgliche Adresse des (gewanderten) ersten Endgerätes MH in dem vierte Netz GV4.
  • Anschließend wird das IPv6-Paket zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S11b.6 weitergeleitet. Da die Pakete, die in HNGW empfangen werden, die fürsorgliche Adresse des ersten Endgerätes MH enthalten, kann HNGW in seiner Abbildungskorrelation HNGW-MC in Schritt S11b.7 nachschlagen, um MHA-6-2-CoA in MHA-G4-4 zu übersetzen, d. h. es gibt eine Adressübersetzung zwischen einer IPv6-Adresse zu einer anderen globalen IPv4-Adresse in Schritt S11b.7. Nach Erhalten der Information in Schritt S11b.7 wird das IPv6-Paket mit einem IPv4-Adressheader unter Verwendung von MHA-G4-4 als eine IPv4-Zieladresse gekapselt. Anschließend wird in Schritten S11b.9 bis S11b.11 das Paket zu dem ersten Endgerät MH durch das erste Netz IN, das Fremdnetz-Gateway-FNGW und das vierte Netz GV4 weitergeleitet. Wie bereits oben erläutert, schlägt das Fremdnetz-Gateway-FNGW dadurch in Schritt S11b.10 die Routing-Tabelle nach, liest z. B. den IPv4-Header, um das gekapselte Paket von FNGW zu dem mobilen Host MH in Schritt S11b.11 weiterzuleiten. Der mobile Host MH startet in Schritt S11b.12 eine Empfangsprozedur, wie in 10c gezeigt.
  • 10c wurde oben bereits mit Bezug auf den Empfang eines Bestätigungspaketes ACK beschrieben, wie in 5b gezeigt. Die Empfangsprozedur für ein beliebiges anderes Nutzlastinformationspaket unterscheidet sich nicht davon, derart, dass die gleiche Prozedur und Schritte S10c.1 bis S10c.5, wie sie für den Empfang eines Bestätigungspaketes verwendet wurden, für den Empfang des gekapselten Paketes durchgeführt werden, was zu MH in Schritt S11b.11 weitergeleitet wurde.
  • Nach Schritt S11b.12 ist es möglich, ein Bestätigungspaket zurück zu dem entsprechenden Host CH in Schritt S11b.13 zu senden, um sicheren Empfang der Nutzlastinformation zu bestätigen. Die Übertragung eines Bestätigungspaketes unterscheidet sich jedoch keineswegs von der Weiterleitung eines anderen Nutzlastpaketes, und deshalb ist das Senden einer Bestätigungsantwort in Schritt S11b.13 vollständig ähnlich zu dem Senden eines Paketes beginnend mit Schritt S11a.4 in 11a.
  • Wie aus 11a und 11b gesehen werden kann, ist eines der Kernmerkmale der bevorzugten Ausführungsform des Kommunikationsverfahrens MH → CH die Verwendung der Übersetzungstabellen für Adressen in Schritten S11b.4 und S11b.7. Somit wird nun auch verstanden, dass das Kommunikationsverfahren zwischen MH → CH, das durch MH initiiert wird, nur ausgeführt werden kann, falls die jeweilige Information in den Abbildungskorrelationen HNGW-MC und HA-MC, wie in 9 gezeigt, während der Registrationsprozedur im voraus eingestellt wurde.
  • KOMMUNIKATION CH → MH
  • Hierin nachstehend wird eine Kommunikation, die durch CH initiiert wird, mit Bezug auf 4f allgemein beschrieben. Die Tunnel können aus 4a und 4g gesehen werden.
  • Als ein erster Schritt in 4f wird die Kommunikationsinformation PAY von dem zweiten Endgerät CH durch das dritte Netz GV6-2 zu dem dritten Gateway CNGW übertragen. In Schritt S4f.2 wird ein erster Tunnel des ersten Protokolls, der in 4g der dritte Tunnel TUN3 genannt wird, zwischen dem dritten Gateway CNGW und dem ersten Gateway HNGW eingerichtet. In Schritt S4f.3 wird die Kommunikationsinformation PAY durch diesen ersten Tunnel des ersten Protokolls TUN3 zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW übertragen. Die Kommunikationsinformation PAY wird in dem ersten Gateway HNGW in Schritt S4f.4 empfangen, und in Schritt S4f.5 wird ein zweiter Tunnel des ersten Protokolls TUN4, der in 4g der vierte Tunnel genannt wird, zwischen dem ersten Gateway HNGW und dem ersten Endgerät MH eingerichtet. Wie verstanden wird, wird in Schritt S4f.5 die Übersetzungstabelle in HNGW und HA verwendet, wie später detaillierter erläutert wird.
  • In Schritt S4f.6 wird die Kommunikationsinformation PAY durch diesen zweiten Tunnel des ersten Protokolls TUN4 übertragen. In Schritt S4f.7 wird die Kommunikationsinformation PAY in dem ersten Endgerät MH empfangen.
  • Wie bereits oben erwähnt, bedeutet die Einrichtung der Tunnel im wesentlichen eine Kapselung eines IPv6-Paketes mit IPv4-Headern. Dieser Typ von Kapselung ist wegen der Verwendung der Abbildungstabelle HNGW-MC und HA-MC möglich, wie in 9 gezeigt.
  • Deshalb wird wünschenswert vor dem Schritt S4f.1 mindestens die Kommunikationsinformation PAY mindestens mit einem Header des dritten Netzes des zweiten Protokolls gekapselt, der mindestens eine Adresse des zweiten Endgerätes des ersten Netzes des zweiten Protokolls CHA-6-3 und die ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG enthält.
  • Des weiteren enthält der Schritt S4f.2 Kapselung mindestens der Kommunikationsinformation PAY mit einem ersten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1 enthält.
  • Des weiteren wird zwischen den Schritten S4f.4 und S4f.5 die Kommunikationsinformation PAY mindestens von dem ersten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls entkapselt, und die entkapselte Kommunikationsinformation PAY wird durch das zweite Netz GV6-1 zu einem Heimatagenten HA des zweiten Netzes GV6-1 übertragen.
  • Vorzugsweise wird auch die entkapselte Kommunikationsinformation PAY mindestens mit einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA gekapselt.
  • Es ist auch wünschenswert, dass die gekapselte Kommunikationsinformation PAY durch das zweite Netz GV6-1 zu dem ersten Gateway HNGW übertragen wird.
  • Wünschenswert enthält der Schritt S4f.5 ferner Kapseln mindestens der Kommunikationsinformation PAY mit einem zweiten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls HNGWA-G4-1 und eine Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 enthält.
  • Ferner enthält der Schritt S4f.7 wünschenswert Entkapseln der Kommunikationsinformation PAY mindestens von dem zweiten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  • Auch wird wünschenswert in Schritt S4f.5 der vierte Tunnel des ersten Protokolls TUN4 zwischen dem ersten Gateway HNGW und dem ersten Endgerät MH durch das ersten Netz IN, das zweite Gateway FNGW und das vierte Netz GV4 eingerichtet.
  • Die gekapselte Kommunikationsinformation PAY, die in dem Schritt S4f.4 empfangen wird, wird von dem IPv4-Header in dem Heimatnetz-Gateway HNGW entkapselt. Dann leitet das HNGW das IPv6-Paket zu dem Heimatagenten HA weiter. Der HA wird in seiner Tabelle HA-MC nachschlagen. D. h. das Paket, das die Kommunikationsinformation PAY, den IPv6-Header und den IPv4-Header enthält, das in Schritt S4f.3 übertragen und in dem HNGW in Schritt S4f.4 empfangen wird, wird tatsächlich eine Adressinformation MH_ORIGIN_IPv6_ADDR (ursprüngliche IPv6-Adresse des mobilen Hosts MH in dem Heimatnetz) als eine Zieladresse in dem IPv6-Header enthalten, da der entsprechende Host CH die Adresse des aktuellen Standorts von MH nicht kennt. Somit wird die Abbildungskorrelation HA-MC zwischen der ursprünglichen IPv6-Adresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR des mobilen Hosts MH in dem Heimatnetz und der IPv6-Fremdadresse MH_IPv6_CoA des mobilen Hosts in dem besuchten Fremdnetz nachgeschlagen, um die Adresse des aktuellen Standorts von MH zu erhalten. Dann kapselt der Heimatagent HA das IPv6-Paket mit einem anderen IPv6-Header, der nun als eine Zieladresse MH_IPv6_CoA enthält, d. h. die fürsorgliche Adresse des (gewanderten) ersten Endgerätes MH in dem vierten Netz GV4. Dadurch wird das IPv6-Paket zu dem aktuellen Standort des ersten Endgerätes MH umgeleitet. Nach dieser Umleitung des Paketes von HA überträgt HA das Paket zurück zu dem HNGW. In Schritt S4f.5 richtet das HNGW dann einen IPv4-Tunnel zu dem ersten Endgerät MH durch Kapseln des IPv6-Paketes mit einem IPv4-Header ein. Dieser IPv4-Header umfasst vorzugsweise die globale IPv4-Adresse des ersten Endgerätes MH in dem vierten Netz GV4 (die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4) als eine Zieladresse in dem IPv4-Adressheader gemäß dem Eintrag in der Abbildungstabelle HNGW-MC.
  • Aus den Schritten in 4f kann gesehen werden, dass es wesentlich ist, dass die Information in 9 verfügbar ist. Insbesondere wird die HNGW-MC-Abbildungskorrelation in der Kommunikation zwischen CH und MH verwendet, da anderenfalls die Pakete, die durch HNGW zu übertragen sind, durch das jeweilige ersten Netz IN und das vierte Netz GV4 nicht gekapselt (getunnelt) werden können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Kommunikationsverfahrens zwischen MH ← CH, das durch den entsprechenden Host CH initiiert wird, wird in 12a und 12b gezeigt (12b ist eine direkte Fortsetzung von 12a).
  • Wie in 12a gezeigt, wird mit Schritt S12a.1 ein entsprechender Netzdomänen-Namenserver CNDNS vorgesehen, der dem entsprechenden Host CH die Standortadresse des ersten Endgerätes MH in seinem Heimatnetz HN (GV6-1) bereitstellt. D. h. da der entsprechende Host CH den aktuellen Standort von MH oder eines beliebigen anderen Endgerätes, das er anzurufen wünscht, nicht kennt, ist die einzige Möglichkeit, dass der CNDNS die Standortadresse, die in dem Heimatagenten HA des Heimatnetzes der ersten Endgeräte HN (GV6-1) registriert ist, bereitstellt. Deshalb sendet in Schritt S12a.2 der CH eine DNS-Anforderung nach der Adresse von MH zu CNDNS, und in Schritt S12a.3 antwortet der CNDNS mit der Adresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR des ersten Endgerätes MH, die natürlich in dem Heimatagenten HA als ursprüngliche Adresse gespeichert ist (siehe 9). In Schritt S12a.4 sendet der entspre chende Host CH ein IPv6-Paket mit Nutzlastinformation PAY zu einem entsprechenden Knoten-Gateway CNGW. Dieses Paket ist ein IPv6-Paket und deshalb als Zieladresse MH_ORIGIN_IPv6_ADDR. In Schritt S12a.5 verwendet, in der Grenze zwischen CN und dem IPv4-Internet, das Gateway CNGW z. B. ein Erweiterungs-BGP-Protokoll, um die globale HNGW-IPv4-Adresse zu bekommen. CNGW kapselt in Schritt S12a.6 das IPv6-Paket mit dem IPv4-Header, der zu HNGW zielt. Anschließend wird in Schritt S12a.7 das gekapselte Paket zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW weitergeleitet, wo es in Schritt S12a.8 entkapselt wird. Das Paket (welches nun ein IPv6-Paket ist) wird in Schritt S12a.9 zu dem Heimatagenten HA weitergeleitet. Der Heimatagent HA erhält in Schritt S12a.10 aus der Heimatagenten-Abbildungstabelle HA-MC die Adresse des aktuellen Standorts MH_IPv6_CoA, die dem ersten Endgerät MH während seiner Registrationsprozedur zugewiesen wurde.
  • In Schritt S12a.11 kapselt der Heimatagent HA das IPv6-Paket mit einem anderen IPv6-Header mit einer Zieladresse MH_IPv6_CoA. In Schritt S12a.12 wird dieses IPv6-Paket zu HNGW weitergeleitet.
  • In Schritt S12a.13 schlägt das Heimatnetz-Gateway HNGW in seiner Abbildungskorrelation HNGW-MC nach, um die Adresse bezogen auf die globale IPv4-Adresse des (gewanderten) ersten Endgerätes MH zu erhalten. D. h. die Information MHA-6-2-CoA, die in dem empfangenen IPv6-Paket enthalten ist, wird in MH-G4-4 übersetzt. Diese Übersetzung ist offensichtlich notwendig, um das IPv6-Paket mit dem neuen IPv4-Header in Schritt S12a.14 zu kapseln (die Information auf der linken Seite in HNGW-MC von 9). Auf diese Art und Weise ist die nächste Zieladresse das gewanderte erste Endgerät MH, und deshalb wird in Schritten S12a.15, S12b.1 und S12b.2 das gekapselte Paket durch das erste Netz IN, das Fremdnetz-Gateway FNGW und das vierte Netz GV4 zu dem ersten Endgerät MH (durch den Tunnel TUN4; 4g) weitergeleitet.
  • In Schritt S12b.1 (12b ist eine direkte Fortsetzung von 12a) schlägt das FNGW die Routing-Tabelle nach, d. h. liest z. B. den IPv4-Header und leitet dann nur das Paket zu dem mobilen Host MH in Schritt S12b.2 weiter.
  • In Schritt S12b.3 startet der mobile Host MH eine Empfangsprozedur für das Paket, wie bereits mit Bezug auf 10c erläutert wurde. 10c wurde oben bereits für den Empfang eines Bestätigungspakets beschrieben, und die Prozedur in Schritt S12b.3 unterscheidet sich nicht, wenn ein normales "Kommunikations"-Paket empfangen wird. Deshalb wird eine Beschreibung von 10c hier nicht wiederholt.
  • In Schritt S12b.4 wird das erste Endgerät MH eine Antwort mit einem IPv6-Paket zurück zu CH senden. Die Quelladresse dieses IPv6-Paketes wird MH_ORIGIN_IPv6_ADDR an Stelle von MH_IPv6_CoA sein, da Information über MH_IPv6_CoA zu anderen Gateways nicht ausgetauscht wird. Erneut werden die Schritte in 11c, die oben für das Senden eines Paketes in Schritt S11a.4 von 11a beschrieben werden, verwendet, da es in der Stufe von Schritt S12b.4 keinen Unterschied gibt, ob ein ursprüngliches (in Schritt S11a.4) oder ein Antwort-(in Schritt S12b.4)Paket übertragen wird. Deshalb wird die Beschreibung von 10c für Schritt S12b.4 nicht wiederholt. Es sollte jedoch vermerkt werden, dass in Schritt S12b.4 an Stelle eines ursprünglichen Paketes ein Antwortpaket gesendet wird.
  • Wie aus einem Vergleich von Schritten S11a.4 bis S11a.14 mit Schritten S12b.4 bis S12b.14 verstanden werden kann, gibt es hinsichtlich der Kapselung und Entkapselung keinen Unterschied, ob ein ursprüngliches Paket (11a) oder ein Ant wortpaket (12b) von MH → CH übertragen wird. Deshalb sollte verstanden werden, dass Schritte S12b.4 bis S12b.14 den Schritten S11a.4 bis S11a.14 entsprechen und die Beschreibung wird nicht wiederholt. Der einzige kleinere Unterschied besteht darin, dass in Schritt S12b.4 der entsprechende Host CH eine Bestätigungsantwort an Stelle lediglich einer Verarbeitung des IPv6-Paketes initiieren wird.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie oben bereits für die Ausführungsform der Registrations-/Bestätigungsprozedur des (gewanderten) mobilen Hosts MH mit Bezug auf 10a erläutert wurde, speichert das Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S10a.6 eine Abbildungskorrelation HNGW-MC zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA und der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4. Dann streift in Schritt S10a.7 die Entkapselungseinheit des Heimatnetz-Gateway HNGW die IPv4-Abschnitte SA4, DA4 von dem Registrationspaket REG ab.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann jedoch die Registrations-/Bestätigungsprozedur des mobilen Hosts MH auch geschehen, wie in 13a gezeigt. Die Schritte S10a.1 bis S10a.5 von 13a sind identisch zu Schritten S10a.1 bis S10a.5 von 10a. Deshalb sind die gleichen Bezugszeichen diesen Schritten in 13a zugewiesen und die Beschreibung dieser Schritte wird hier nicht wiederholt. Schritt S10a.6' von 13a zeigt, dass das gekapselte Paket, das von dem Fremdnetz-Gateway FNGW zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S10a.5 weitergeleitet wird, entkapselt wird. Dies bedeutet, dass in Schritt S10a.6' die Entkapselungseinheit des Heimatnetz-Gateway HNGW die IPv4-Abschnitte SA4, DA4 von dem Registrationspaket REG abstreift. Dann startet in Schritt S10a.7' das Heimatnetz-Gateway HNGW seine Empfangs- und Übertragungsproze dur, wie in 13b gezeigt. Die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b wird in dem Folgenden allgemein beschrieben.
  • In Schritt S13b.1 wird geprüft, ob die IPv6-Zieladresse des empfangenen IPv6-Paketes eine IPv6-Adresse ist, die zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN gehört. Falls ja ("JA" in Schritt S13b.1), wird in Schritt S13b.2 geprüft, ob das IPv6-Paket beliebige Bindungsaktualisierungsoptionen BUO enthält. Falls nein ("NEIN" in Schritt S13b.2), wird das IPv6-Paket zu der Adresse gemäß der IPv6-Zieladresse in Schritt S13b.6 weitergeleitet. Falls ja ("JA" in Schritt S13b.2), wird in Schritt S13b.3 geprüft, ob der Eintrag der IPv6-Quelladresse des IPv6-Paketes bereits in der Abbildungstabelle HNGW-MC existiert. Dies bedeutet, dass geprüft wird, ob es einen Eintrag MHA-6-2-CoA (die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MH_IPv6_CoA) eines gewissen mobilen Hosts MH gibt, der zu einem Fremdnetz FN gewandert ist. Falls nein ("NEIN" in Schritt S13b.3), wird ein neuer Eintrag in der Heimatnetz-Gateway-Abbildungskorrelation HNGW-MC hinzugefügt, die zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 und der IPv6-Quelladresse abbildet. Dies bedeutet, dass in Schritt S13b.5 eine neue Abbildungskorrelation in der Abbildungstabelle HNGW-MC zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA und der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 gespeichert wird. Falls das Ergebnis von Schritt S13b.3 ist, dass ein Eintrag der IPv6-Quelladresse des empfangenen IPv6-Paketes in der Abbildungstabelle HNGW-MC bereits existiert ("JA" in Schritt S13b.3), dann wird in Schritt S13b.4 die Abbildung zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 und der IPv6-Quelladresse aktualisiert. Dies bedeutet, dass die Werte der Parameter MHA-6-2-CoA, MHA-G4-4 aktualisiert werden. Falls es eine Änderung in mindestens einem dieser zwei Parameter während der Aktualisierung gegeben hat, wird die Abbildungskorrelation zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA und der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls MHA-G4-4 aktualisiert. Nach Schritt S13b.4 und auch nach Schritt S13b.5 wird das IPv6-Paket zu der Adresse gemäß der IPv6-Zieladresse in Schritt S13b.6 weitergeleitet. Der oben beschriebene Abschnitt der Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b betrifft besonders die Registrations-/Bestätigungsprozedur des mobilen Hosts MH.
  • Es gibt jedoch auch im Prinzip die Möglichkeit, dass das gekapselte Paket, das zu HNGW z. B. in Schritt S10a.5 oder in anderen Schritten einer Registrationsprozedur oder einer Kommunikationsprozedur weitergeleitet und von dem IPv4-Header z. B. in Schritt S10a.6' entkapselt wird, eine IPv6-Zieladresse hat, die nicht zu dem IPv6-Adressraum des Heimat-Netzes HN gehört ("NEIN" in Schritt S13b.1). In diesem Fall wird in dem folgenden Schritt S13b.7 geprüft, ob die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes eine IPv6-Adresse ist, die in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert ist. Falls nein ("NEIN" in Schritt S13b.7), wird z. B. in Schritt S13b.8 das Erweiterungsgrenzen-Gateway-Protokoll BGP verwendet, um nach der IPv4-Adresse entsprechend der IPv6-Zieladresse zu suchen. Dann wird in Schritt S13b.9 das IPv6-Paket gekapselt und das gekapselte Paket wird zu der Adresse weitergeleitet, die durch das Erweiterungs-BGP gefunden wird.
  • Falls herausgefunden wird, dass die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes eine IPv6-Adresse ist, die in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert ist ("JA" in Schritt S13b.7), wird in Schritt S13b.10 das IPv6-Paket mit einem IPv4-Header durch Verwenden der Werte aus der Abbildungstabelle passend zu die ser IPv6-Adresse gekapselt. Dann wird in Schritt S13b.11 dieses gekapselte Paket zu der IPv4-Adresse weitergeleitet, wie durch den vorherigen Schritt S13b.10 gefunden.
  • Gemäß den verschiedenen Situationen in den Schritten der Registrations-/Bestätigungsprozedur können die Kommunikationsprozedur, die durch den mobilen Host MH initiiert wird, und die Kommunikationsprozedur, die durch den entsprechenden Host CH initiiert wird, was in 13a, 14a, 14b, 15a und 15b gezeigt wird, in der Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b zwischen den folgenden drei Zweigen logisch unterschieden werden:
    der linke Zweig, der die Schritte S13b.1 bis S13b.6 umfasst;
    der mittlere Zweig, der den Schritt S13b.1 und die Schritte S13b.7 bis S13b.9 umfasst; und
    der rechte Zweig, der den Schritt S13b.1, den Schritt S13b.7, den Schritt S13b.10 und den Schritt S13b.11 umfasst.
  • Im Folgenden wird die Beschreibung der Registrations-/Bestätigungsprozedur des mobilen Hosts MH gemäß 13a fortgesetzt. In Schritt S10a.7' wird in dem Heimatnetz-Gateway die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW, wie oben beschrieben und die in 13b gezeigt wird, gestartet. Vorzugsweise wird in Schritt S10a.7' die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW den linken Zweig mit der Entscheidung "JA" in Schritt S13b.2 nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes die Heimatagentenadresse des zweiten Netzes des zweiten Protokolls HAA-6-2 ist. Diese IPv6-Adresse gehört zu dem Adressraum des Heimatnetzes HN und das IPv6-Paket des Registrationspaketes REG enthält eine Bindungsaktualisierungsoption in dem Bindungsaktualisierungsoptionsfeld BUO. Die folgenden Schritte S10a.8 bis S10a.10 sind identisch zu der Registrations-/Bestätigungsprozedur gemäß 10a. Somit wird eine Beschreibung dieser Schritte hier weggelassen. Nach Senden der Bindungsbestätigungsnachricht von dem Heimatagenten HA zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S10a.10 wird erneut die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b in Schritt S10a.11' gestartet. Vorzugsweise wird in Schritt S10a.11' die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW den rechten Zweig nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes in dieser Stufe MHA-6-2-CoA ist, die nicht zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN gehört und da diese IPv6-Zieladresse MHA-6-2-CoA in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert ist. Die folgenden Schritte S10a.13 bis S10a.17 sind identisch zu der Registrations-/Bestätigungsprozedur des mobilen Hosts MH, wie in 10a gezeigt, derart, dass die Beschreibung dieser Schritte hierin nachstehend nicht wiederholt wird.
  • Es wurde oben eine Kommunikationsprozedur, die von dem ersten Endgerät MH zu dem zweiten Endgerät CH initiiert wird, mit Bezug auf 11a und 11b beschrieben. Es gibt jedoch auch eine andere Ausführungsform einer derartigen Kommunikationsprozedur, wie angesichts von 14a und 14b erläutert wird. Wie aus 14a gesehen werden kann, sind die Schritte S11a.1 bis S11a.8 identisch zu der Kommunikationsprozedur, wie in 11a gezeigt. Nach Entkapselung des IPv6-Paketes von einem beliebigen IPv4-Header in Schritt S11a.8 startet das Heimatnetz-Gateway HNGW seine Empfangs- und Übertragungsprozedur gemäß 13b in Schritt S11a.9'. Vorzugsweise wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in dieser Stufe der Kommunikation den mittleren Zweig nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes die Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls CHA-6-3 ist. Diese IPv6-Adresse gehört nicht zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN und ist nicht in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert. Der Empfangs- und Übertragungsprozedur in Schritt S11a.9' folgen die Schritte S11a.11 bis S11a.16 und die Schritte S11b.1 bis S11.2, die identisch sind zu den entsprechenden Schritten mit den gleichen Bezugszeichen in 11a und 11b. Deshalb wird hier auf die oben angegebene Beschreibung dieser Schritte verwiesen. Nach Entkapselung des IPv6-Paketes von einem beliebigen IPv4-Header in Schritt S11b.2 wird erneut die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b in dem HNGW in Schritt S11b2' gestartet. Vorzugsweise wird in dieser Stufe der Kommunikationsprozedur die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW den linken Zweig mit der Entscheidung "NEIN" in Schritt S13b.2 nehmen, da die IPv6-Zieladresse dieses IPv6-Paketes die ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG ist und diese IPv6-Adresse zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN gehört.
  • Der Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S11b.2' folgen die Schritte S11b.3 bis S11b.6, die oben bereits mit Bezug auf 11b beschrieben sind. Nach Weiterleitung des IPv6-Paketes von dem Heimatagenten HA zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S11b.6 wird erneut die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW von 13b in dem HNGW in Schritt S11b.7' gestartet. Vorzugsweise wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S11b.7' den rechten Zweig nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA ist. Diese IPv6-Adresse gehört nicht zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN und ist in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert. Der Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S11b.7' folgen die Schritte S11b.9 bis S11b.13, die oben bereits mit Bezug auf 11b beschrieben sind.
  • Es wurde oben eine Kommunikationsprozedur, die durch das zweite Endgerät CH zu dem ersten Endgerät MH initiiert wird, mit Bezug auf 12a und 12b beschrieben. Es gibt jedoch auch eine andere Ausführungsform einer derartigen Kommunikationsprozedur, die im Folgenden mit Bezug auf 15a und 15b beschrieben wird. Die Schritte S12a.1 bis S12a.8 sind identisch zu den entsprechenden Schritten in 12a. Nach Entkapselung des IPv6-Paketes von einem beliebigen IPv4-Header in Schritt S12a.8 wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b in dem HNGW in Schritt S12a.8' gestartet. Vorzugsweise wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S12a.8' den linken Zweig mit der Entscheidung "NEIN" in Schritt S13b.2 nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes die ursprüngliche Adresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-ORIG ist und diese IPv6-Adresse zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN gehört. Der Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S12a.8' folgen die Schritte S12a.9 bis S12a.12, die oben bereits mit Bezug auf 12a beschrieben sind. Nach Weiterleitung des IPv6-Paketes von dem Heimatagenten HA zu dem Heimatnetz-Gateway HNGW in Schritt S12a.12 wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13 in dem HNGW in Schritt S12a.13' erneut gestartet. Vorzugsweise wird in Schritt S12a.13' die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW den rechten Zweig nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes die Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls MHA-6-2-CoA ist. Diese IPv6-Adresse gehört nicht zu dem IPv6-Adressraum des Heimatnetzes HN und ist in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert.
  • Der Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S12a.13' folgen der Schritt S12a.15 und die Schritte S12b.1 bis S12b.8, die oben mit Bezug auf 12a und 12b bereits beschrieben sind. Nach Entkapselung des IPv6-Paketes von einem beliebigen IPv4-Header in Schritt S12b.8 wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW gemäß 13b in dem HNGW in Schritt S12b.9' erneut gestartet. Vorzugsweise wird die Empfangs- und Übertragungsprozedur von HNGW in Schritt S12b.9' den mittleren Zweig nehmen, da die IPv6-Zieladresse des IPv6-Paketes die Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls CHA-6-3 ist. Diese IPv6-Adresse gehört nicht zu der IPv6-Adresse des Heimatnetzes HN und ist nicht in der Abbildungstabelle HNGW-MC gespeichert. Der Empfangs- und Übertragungsprozedur in Schritt S12b.9' folgen die Schritte S12b.11 bis S12b.14, wie bereits oben mit Bezug auf 12b beschrieben.
  • Wie aus der obigen Beschreibung von Kommunikationen zwischen MH und CH während der Registration verstanden werden kann, müssen einige spezifische Funktionen und Änderungen des mobilen Endgerätes und des Gateway, das sich zwischen dem IPv6-Heimatnetz und dem IPv4-Internet befindet, durchgeführt werden, es sind jedoch keine Änderungen für sowohl das IPv4-Fremdnetz als auch das IPv4-Internet notwendig. Deshalb wird eine einfache Implementierung, um die Kommunikation zwischen MH und CH in dem Kommunikationssystem SYS zu ermöglichen, das die vier Netze umfasst, wie in 4a gezeigt, erreicht. Für andere IPv6-Netze sind keine Änderungen notwendig, mit Ausnahme dessen, dass ihre Gateways irgendeine Art von Routing-Protokoll verwenden müssen, das die Erreichbarkeitsinformation austauschen kann, z. B. das BGP-Erweiterungsprotokoll.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt, wie Kommunikation zwischen einem ersten Endgerät und einem zweiten Endgerät eines Kommunikationssystems, das vier Netze umfasst, wie in 4a gezeigt, beschrieben wird. Es sind nur Änderungen in dem mobilen Host MH und dem Heimatnetz-Gateway HNGW zusammen mit dem Heimatagenten HA notwendig. Obwohl oben häufig die spezifischen Beispiele eines IPv4- und IPv6-Protokolls für die ersten und zweiten Protokolle verwendet werden, sollte vermerkt werden, dass die Erfindung nicht auf Verwendung eines derartigen Protokolls beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann in einem beliebigen Kommunikationssystem SYS verwendet werden, wo erste und vierte Netze das erste Protokoll für eine Adressierung verwenden und die zweiten und dritten Netze das zweite Protokoll für eine Adressierung verwenden und wo die zweiten und dritten Adressen der zweiten und dritten Netze aus dem gleichen Adressbereich des zweiten Protokolls ausgewählt werden und wo die ersten und vierten Adressen der ersten und vierten Netze aus dem gleichen Adressbereich des ersten Protokolls ausgewählt werden. Es wird hervorgehoben, dass die Erfindung auch nicht auf die Roaming-Situation beschränkt ist, wo ein mobiler Host zu einem globalen IPv4-Netz wandert, derart, dass z. B. das mobile Kommunikationsendgerät MH der Erfindung natürlich auch zum Roaming zu Netzen eines anderen Protokolltyps fähig ist, wie z. B. globalen IPv6-Netzen.
  • Des weiteren sollte vermerkt werden, dass die Erfindung andere Ausführungsformen umfasst, die in der Spezifikation und den Ansprüchen getrennt beschrieben und beansprucht wurden. Des weiteren können weitere Modifikationen und Variationen durch den Fachmann auf der Basis der hierin offenbarten Unterweisungen ausgeführt werden.
  • Die Erfindung enthält auch ein Programm mit Instruktionen, die angepasst sind, einen oder mehr der oben erwähnten Verfahrensschritte und/oder der funktionalen Merkmale einer oder mehr der beschriebenen Vorrichtung oder Systemeinheiten auszuführen.
  • Des weiteren enthält die Erfindung auch ein Computerprogrammprodukt, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist, umfassend ein Codemittel, das angepasst ist, einen oder mehr der oben erwähnten Verfahrensschritte und/oder der funktionalen Merkmale einer oder mehr der beschriebenen Vorrichtung oder Systemeinheiten auszuführen.
  • Die Erfindung enthält auch einen Datenträger mit einem computerlesbaren Code, der darin verkörpert ist, umfassend ein Mittel, das angepasst ist, einen oder mehr der oben erwähnten Verfahrensschritte und/oder der funktionalen Merkmale einer oder mehr der beschriebenen Vorrichtung oder Systemeinheiten auszuführen.
  • Des weiteren enthält die Erfindung auch ein computerlesbares Medium, in dem ein Programm verkörpert ist, wobei das Programm ein Datenverarbeitungsmittel herzustellen hat, einen oder mehr der oben erwähnten Verfahrensschritte und/oder der funktionalen Merkmale einer oder mehr der beschriebenen Vorrichtung oder Systemeinheiten auszuführen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen dienen nur dem Zweck von Verdeutlichung und begrenzen den Bereich dieser Ansprüche nicht.

Claims (40)

  1. Ein Verfahren für Registration, das in einem Kommunikationssystem (SYS) verwendet wird, das enthält ein erstes Netz (IN), das unter Verwendung eines ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist, wobei das erste Netz (IN) verbunden ist mit einem zweiten Netz (GV6-1), das unter Verwendung eines zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist, und einem dritten Netz (GV4), das unter Verwendung des ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist durch ein jeweiliges erstes und zweites Gateway (HNGW, FNGW), zum Registrieren in dem ersten Netz (GV6-1) eines ersten Endgerätes (MH) des zweiten Netzes (GV6-1), das zu dem dritten Netz (GV4) gewandert ist; wobei sich die ersten und zweiten Protokolle (IPv4, IPv6) unterscheiden; die ersten und dritten Netze (IN, GV4) das erste Protokoll (IPv4) für eine Adressierung in den ersten und dritten Netzen (IN, GV4) verwenden; das zweite Netz (GV6-1) das zweite Protokoll (IPv6) für eine Adressierung in dem zweiten Netz (GV6-1) verwendet; die ersten, zweiten und dritten Netze (IN, GV6-1, GV4) jeweils erste, zweite und dritte Adressen umfassen; die zweiten Adressen Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und dritten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des ersten Protokolls sind; wobei das Registrationsverfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Generieren (S 4d.1) in dem ersten Endgerät (MH) einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) des ersten Endgerätes aus einer Adresse des ersten Endgerätes des dritten Netzes des ersten Protokolls (MH4-G4-4); b) Einrichten (S 4d.2) eines Tunnels des ersten Protokolls (TUN1) zwischen dem ersten Endgerät (MH) und dem ersten Gateway (HNGW); c) Übertragen (S 4d.3) der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) durch den Tunnel des ersten Protokolls (TUN1); d) Empfangen (S 4d.4) der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) in dem ersten Gateway (HNGW); e) Übertragen (S 4d.5) der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) durch das zweite Netz (GV6-1) zu einem Heimatagenten (HA, home agent) in dem zweiten Netz (GV6-1); und wobei d1) nach dem Empfangen (S 4d.4) Schritt d) ein Schritt d1) zum Setzen (S10a.6) einer Abbildungskorrelation in einer zweiten Abbildungstabelle (HNGW, 9) zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des dritten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) in dem ersten Gateway (HNGW) verwendet wird, und e1) nach dem Übertragen (S 4d.4) Schritt e) ein Schritt e1) zum Setzen (S 10a.9) einer Abbildungskorrelation in einer ersten Abbildungstabelle (HA-MC, 9) zwischen einer Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG) des ersten Endgerätes (MH) und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) in dem Heimatagenten (HA) verwendet wird.
  2. Ein Registrationsverfahren nach Anspruch 1, wobei vor dem Schritt a) (S 4d.1) die Adresse des ersten Endgerätes des dritten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) von einer ersten Protokolladressverteilungseinheit zu dem ersten Endgerät (MH) verteilt wird.
  3. Ein Registrationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Schritt b) (S 4d.2) Kapseln mindestens der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) mit einem Header des dritten Netzes des ersten Protokolls enthält, der mindestens die Adresse des ersten Endgerätes des dritten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) enthält.
  4. Ein Registrationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schritt d) (S 4d.4) Entkapseln der gekapselten Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) aus dem Header des dritten Netzes des ersten Protokolls enthält.
  5. Ein Registrationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in dem Schritt b) (S 4d.2) der Tunnel des ersten Protokolls (TUN1) zwischen dem ersten Endgerät (MH) und dem ersten Gateway (HNGW) durch das dritte Netz (GV4), das zweite Gateway (FNGW) und das erste Netz (IN) eingerichtet wird.
  6. Ein Verfahren (4f) für eine Kommunikation, die in einem Kommunikationssystem (SYS) verwendet wird, das enthält ein erstes Netz (IN), das unter Verwendung eines ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist, wobei das erste Netz (IN) verbunden ist mit einem zweiten Netz (GV6-1), das unter Verwendung eines zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist und einen Heimatagenten (HA) enthält, mit einem vierten Netz (GV4), das unter Verwendung des ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist, und mit einem dritten Netz (GV6-2), das unter Verwendung des zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist durch ein jeweiliges erstes, zweites und drittes Gateway (HNGW, FNGW, CNGW), zum Vorsehen von Kommunikationsinformation (PAY) zwischen einem zweiten Endgerät (CH) des dritten Netzes (GV6-2) und einem ersten Endgerät (MH) des zweiten Netzes (GV6-1), das zu dem vierten Netz (GV4) gewandert ist; wobei sich die ersten und zweiten Protokolle (IPv4, IPv6) unterscheiden; die ersten und vierten Netze (IN, GV4) das erste Protokoll (IPv4) für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen (IN, GV4) verwenden; die zweiten und dritten Netze (GV6-1, GV6-2) das zweite Protokoll (IPv6) für eine Adressierung in den zweiten und dritten Netzen (GV6-1, GV6-2) verwenden; die ersten, zweiten, dritten und vierten Netze (IN, GV6-1, GV6-2, GV4) jeweils umfassen erste, zweite, dritte und vierte Adressen; die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind, die aus unterschiedlichen Adressbereichen des ersten Protokolls ausgewählt sind; wobei das Kommunikationsverfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Übertragen (S 4f.1) der Kommunikationsinformation (PAY) von dem zweiten Endgerät (CH) durch das dritte Netz (GV6-2) zu dem dritten Gateway (CNGW); b) Einrichten (S 4f.2) eines ersten Tunnels des ersten Protokolls (TUN3) zwischen dem dritten Gateway (CNGW) und dem ersten Gateway (HNGW); c) Übertragen (S 4f.3) der Kommunikationsinformation (PAY) durch den ersten Tunnel des ersten Protokolls (TUN3); d) Empfangen (S 4f.4) der Kommunikationsinformation (PAY) in dem ersten Gateway (HNGW); e) Einrichten (S 4f.5) des zweiten Tunnels des ersten Protokolls (TUN4) zwischen dem ersten Gateway (HNGW) und dem ersten Endgerät (MH); f) Übertragen (S 4f.6) der Kommunikationsinformation (PAY) durch den zweiten Tunnel des ersten Protokolls (TUN4); g) Empfangen (S 4f.7) der Kommunikationsinformation (PAY) in dem ersten Endgerät (MH), wobei h) nach dem Schritt d) zwei Adressübersetzungsschritte (S12a.10, S12a.13; S11b.4, S11b.7) ausgeführt werden unter Verwendung einer ersten und zweiten Abbildungstabelle (HA-MC; HNGW-MC), die in dem Heimatagenten (HA) bzw. dem ersten Gateway (HNGW) gespeichert sind, wobei h1) die erste Adressübersetzung, die die erste Abbildungstabelle (HA-MC, 9) verwendet, eine Adressübersetzung zwischen der Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG) des ersten Endgerätes (MH) und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) in dem Heimatagenten (HA) durchführt, und h2) die zweite Adressübersetzung, die die zweite Abbildungstabelle (HNGW-MC, 9) verwendet, eine Adressübersetzung zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) und einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) in dem ersten Gateway (HNGW) durchführt.
  7. Ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 6, wobei vor dem Schritt a) (S 4f.1) eine Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG) von einer zweiten Protokolladressverteilungseinheit zu dem zweiten Endgerät (CH) verteilt wird.
  8. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei vor dem Schritt a) (S 4f.1) mindestens die Kommunikationsinformation (PAY) mindestens mit einem Header des dritten Netzes des zweiten Protokolls gekapselt wird, der enthält eine Adresse des zweiten Endgerät des dritten Netzes des zweiten Protokolls (CHA-6-3) und die Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG).
  9. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Schritt b) (S 4f.2) enthält Kapseln von mindestens der Kommunikationsinformation (PAY) mit einem ersten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (HNGWA-G4-1) enthält.
  10. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei zwischen dem Schritt d) (S 4f.4) und dem Schritt e) (S 4f.5). a) die Kommunikationsinformation (PAY) mindestens von dem ersten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls entkapselt wird; und b) die entkapselte Kommunikationsinformation (PAY) durch das zweite Netz (GV6-1) zu einem Heimatagenten (HA) des zweiten Netzes (GV6-1) übertragen wird.
  11. Ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 10, wobei die entkapselte Kommunikationsinformation (PAY) mindestens mit einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) gekapselt wird.
  12. Ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 11, wobei die gekapselte Kommunikationsinformation (PAY) durch das zweite Netz (GV6-1) zu dem ersten Gateway (HNGW) übertragen wird.
  13. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, wobei der Schritt e) (S 4f.5) enthält Kapseln mindestens der Kommunikationsinformation (PAY) mit einem zweiten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (HNGWA-G4-1) und eine Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4).
  14. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, wobei der Schritt g) (S 4f.7) enthält Entkapseln der Kommunikationsinformation (PAY) mindestens von dem zweiten Header des ersten Netzes des ersten Protokolls.
  15. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, wobei in dem Schritt e) (S 4f.5) der vierte Tunnel des ersten Protokolls (TUN4) zwischen dem ersten Gateway (HNGW) und dem ersten Endgerät (MH) durch das erste Netz (IN), das zweite Gateway (FNGW) und das vierte Netz (GV4) eingerichtet wird.
  16. Ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 6, ferner enthaltend die folgenden Schritte, zum Bereitstellen von Kommunikationsinformation (PAY) von dem ersten Endgerät (MH) des zweiten Netzes (GVS-1), das zu dem vierten Netz (GV4) gewandert ist, zu dem zweiten Endgerät (CH) des dritten Netzes (GVS-2), vor dem Schritt a): a') Einrichten (S 4e.1) eines ersten Tunnels des ersten Protokolls (TUN1) zwischen dem ersten Endgerät (MH) und dem ersten Gateway (HNGW); b') Übertragen (S 4e.2) der Kommunikationsinformation (PAY) durch den ersten Tunnel des ersten Protokolls (TUN1); c') Empfangen (S 4e.3) der Kommunikationsinformation (PAY) in dem ersten Gateway (HNGW); d') Einrichten (S 4e.4) eines zweiten Tunnels des ersten Protokolls (TUN2) zwischen dem ersten Gateway (HNGW) und dem dritten Gateway (CNGW); e') Übertragen (S 4e.5) der Kommunikationsinformation (PAY) durch den zweiten Tunnel des ersten Protokolls (TUN2); f') Empfangen (S 4e.6) der Kommunikationsinformation (PAY) in dem dritten Gateway (CNGW); g') Übertragen (S 4e.7) der Kommunikationsinformation (PAY) durch das dritte Netz (GV6-2) zu dem zweiten Endgerät (CH).
  17. Ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 16, wobei vor dem Schritt a') (S 4e.1) eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls (CHA-6-3) von einer zweiten Protokolladressverteilungseinheit zu dem ersten Endgerät (MH) verteilt wird.
  18. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 16 oder 17, wobei der Schritt a') (S 4e.1) enthält Kapseln mindestens der Kommunikationsinformation (PAY) mit einem Header des zweiten Protokolls, der mindestens enthält eine Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG) und eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls (CHA-6-3), und mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält eine Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (HNGWA-G4-1).
  19. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei der Schritt d') (S 4e.4) enthält: a) Entkapseln der Kommunikationsinformation (PAY) mindestens von dem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls; und b) Kapseln der entkapselten Kommunikationsinformation (PAY) mit einem Header des ersten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens eine Adresse des dritten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (CNGWA-G4-1) enthält.
  20. Ein Kommunikationsverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei der Schritt f') (S 4e.6) Entkapseln der Kommunikationsinformation (PAY) mindestens von dem Header des ersten Netzes des ersten Protokolls enthält.
  21. Ein Kommunikationssystem (SYS), das enthält ein erstes Netz (IN), das unter Verwendung eines ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist, wobei das erste Netz (IN) verbunden ist mit einem zweiten Netz (GV6-1), das unter Verwendung eines zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist, einem dritten Netz (GV6-2), das unter Verwendung des zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist, und einem vierten Netz (GV4), das unter Verwendung des ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist durch ein jeweiliges erstes, zweites und drittes Gateway (HNGW, FNGW, CNGW), zum Bereitstellen von Kommunikationen zwischen einem ersten Endgerät (MH) des zweiten Netzes (GV6-1) und das zu dem vierten Netz (GV4) gewandert ist und einem zweiten Endgerät (CH) des dritten Netzes (GV6-2); wobei die ersten und zweiten Protokolle (IPv4, IPv6) verschieden sind; die ersten und vierten Netze (IN, GV4) das erste Protokoll (IPv4) für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen (IN, GV4) verwenden; die zweiten und dritten Netze (GV6-1, GV6-2) das zweite Protokoll (IPv6) für eine Adressierung in den zweiten und dritten Netzen (GV6-1, GV6-2) verwenden; die ersten bis vierten Netze (IN, GV6-1, GV6-2, GV4) jeweils erste bis vierte Adressen umfassen; die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind; wobei a) das zweite Netz (GV6-1) umfasst einen Heimatagenten (HA), der angepasst ist zu speichern in einer ersten Abbildungstabelle (HA-MC) zwischen einer Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2- ORIG), die zugewiesen ist in dem und generiert wird durch das zweite(n) Netz (GV6-1) zu dem ersten Endgerät (MH) in dem zweiten Netz (GV6-1) und einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA), die durch das erste Endgerät (MH) generiert wird, das zu dem vierten Netz (GV4) gewandert ist; b) das erste Endgerät (MH) fähig ist zum Kommunizieren unter Verwendung des ersten Protokolls (IPv4) und des zweiten Protokolls (IPv6); c) das erste Endgerät (MH) eine Einrichtungseinheit des ersten Tunnels (TS3-1) umfasst zum Einrichten eines ersten Tunnels des ersten Protokolls (TUN1) zwischen dem ersten Endgerät (MH) und dem ersten Gateway (HNGW); d) das erste Gateway (HNGW) zwischen den zweiten und ersten Netzen (GV6-1, IN) umfasst eine Einrichtungseinheit des zweiten Tunnels (TS3-2) zum Einrichten eines zweiten Tunnels des ersten Protokolls (TUN2) zwischen dem ersten Gateway (HNGW) und dem dritten Gateway (CNGW) und eine Einrichtungseinheit des vierten Tunnels (TS3-4) zum Einrichten eines vierten Tunnels des ersten Protokolls (TUN4) zwischen dem ersten Gateway (HNGW) und dem ersten Endgerät (MH), eine zweite Abbildungstabelle (HNGW-MC, 9) zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) und einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) in dem ersten Gateway (HNGW), und eine Wandlungseinheit (CU2), die angepasst ist, die zweite Abbildungstabelle (HNGW-MC, 9) zu verwenden, um eine Adressübersetzung zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) und der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) durchzuführen, und e) das dritte Gateway (CNGW) zwischen den dritten und ersten Netzen (GV6-2, IN) eine Einrichtungseinheit des dritten Tunnels (TS3-3) umfasst zum Einrichten eines dritten Tunnels des ersten Protokolls (TUN3) zwischen dem dritten Gateway (CNGW) und dem ersten Gateway (HNGW).
  22. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 21, wobei das erste Endgerät (MH) ferner umfasst eine Speichereinheit (SU1) zum Speichern mindestens der Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG), einer Heimatagentenadresse des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (HAA-6-2) des Heimatagenten (HA) und einer Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (HNGWA-G4-1) des ersten Gateway (HNGW).
  23. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei das erste Gateway (HNGW) umfasst eine Speichereinheit (SU2) zum Speichern der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA).
  24. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und die Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls aus einem gemeinsamen Adressbereich des zweiten Protokolls ausgewählt werden; und die Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und die Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls aus einem gemeinsamen Adressbereich des ersten Protokolls ausgewählt werden.
  25. Ein Kommunikationssystem nach Anspruch 21, wobei das erste Endgerät (MH) ferner umfasst eine Empfangseinheit (RU1) zum Empfangen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) von einer Adressverteilungseinheit des ersten Protokolls.
  26. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 21, wobei das erste Endgerät (MH) ferner umfasst: eine Generierungseinheit (GU1) zum Generieren der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA).
  27. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 21, wobei das erste Endgerät (MH) ferner umfasst eine Übertragungseinheit (TU1) zum Übertragen mindestens der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) zu dem Heimatagenten (HA) durch den Tunnel des ersten Protokolls (TUN1).
  28. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 26, wobei in der Generierungseinheit (GUT) die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) zum Generieren der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) verwendet wird.
  29. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 22, wobei die Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG), die Heimatagentenadresse des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (HAA-6-2) und die Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (HNGWA-G4-1) in der Speichereinheit (SU1) permanent gespeichert sind.
  30. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 21, wobei das erste Endgerät (MH) ferner umfasst: eine Kapselungseinheit (EU1) zum Kapseln mindestens der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) enthält.
  31. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 30, wobei in dem ersten Endgerät (MH) die Kapselungseinheit (EU1) ferner angepasst ist, mindestens eine Kommunikationsinformation (PAY) mit einem Header des zweiten Protokolls, der mindestens enthält die Ursprungsadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-ORIG) und eine Adresse des zweiten Endgerätes des dritten Netzes des zweiten Protokolls (CHA-6-3), und mit einem Header des vierten Netzes des ersten Protokolls, der mindestens enthält die Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und eine Adresse des ersten Gateway des ersten Netzes des ersten Protokolls (HNGWA-G4-1), zu kapseln.
  32. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 21, wobei das erste Endgerät (MH) ferner umfasst: eine Entkapselungseinheit (DU1) zum Entkapseln einer Kommunikationsinformation (PAY), die von dem zweiten Endgerät (CH) empfangen wird, mindestens von einem Header des ersten Protokolls.
  33. Ein Kommunikationssystem (SYS) nach Anspruch 21, wobei in dem ersten Endgerät (MH) die Einrichtungseinheit des ersten Tunnels (TS1) zum Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls (TUN1) zwischen dem mobilen Kommunikationsendgerät (MH) und dem ersten Gateway (HNGW) angepasst ist, den Tunnel des ersten Protokolls (TUN1) durch das vierte Netz (GV4), das zweite Gateway (FNGW) und das erste Netz (IN) einzurichten.
  34. Ein Gateway (HNGW) für ein Kommunikationssystem (SYS), das enthält ein erstes Netz (IN), das unter Verwendung eines ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist, wobei das erste Netz (IN) verbunden ist mit einem zweiten Netz (GV6-1), das unter Verwendung eines zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist, mit einem vierten Netz (GV4), das unter Verwendung des ersten Protokolls (IPv4) implementiert ist, und mit einem dritten Netz (GV6-2), das unter Verwendung des zweiten Protokolls (IPv6) implementiert ist jeweils durch das Gateway (HNGW), das ein erstes Gateway (HNGW), ein zweites und ein drittes Gateway (FNGW, CNGW) bildet, zum Bereitstellen von Kommunikationsinformation (PAY) von einem zweiten Endgerät (CH) des dritten Netzes (GV6-2) zu einem ersten Endgerät (MH) des zweiten Netzes (GV6-1), das zu dem vierten Netz (GV4) gewandert ist oder von dem ersten Endgerät (MH) zu dem zweiten Endgerät (CH); Wobei die ersten und zweiten Protokolle (IPv4, IPv6) verschieden sind; die ersten und vierten Netze (IN, GV4) das erste Protokoll (IPv4) für eine Adressierung in den ersten und vierten Netzen (IN, GV4) verwenden; die zweiten und dritten Netze (GV6-1, GV6-2) das zweite Protokoll (IPv6) für eine Adressierung in dem zweiten Netz (GV6-1, GV6-2) verwenden; die ersten, zweiten, dritten und vierten Netze (IN, GV6-1, GV6-2, GV4) jeweils erste, zweite, dritte und vierte Adressen umfassen; die zweiten und dritten Adressen jeweils Adressen des zweiten Netzes des zweiten Protokolls und Adressen des dritten Netzes des zweiten Protokolls sind; die ersten und vierten Adressen jeweils Adressen des ersten Netzes des ersten Protokolls und Adressen des vierten Netzes des ersten Protokolls sind, wobei das Gateway (HNGW) umfasst eine Abbildungstabelle (HNGW-MC, 9) zwischen einer Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) und einer Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) in dem ersten Gateway (HNGW), und eine Wandlungseinheit (CU2), die angepasst ist, die Abbildungstabelle (HNGW-MC, 9) zu verwenden, um eine Adressübersetzung zwischen der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) und der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) durchzuführen, und eine Einrichtungseinheit des ersten Tunnels (TS2-1) zum Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem Gateway (HNGW) und dem ersten Endgerät (MH), und eine Einrichtungseinheit des zweiten Tunnels (TS2-2) zum Einrichten eines anderen Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem Gateway (HNGW) und dem dritten Gateway (CNGW).
  35. Ein Gateway (HNGW) nach Anspruch 34, ferner umfassend eine Speichereinheit (SU2) zum Speichern der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und der Fremdadresse des ersten Endgerä tes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA).
  36. Ein Gateway (HNGW) nach einem der Ansprüche 35, wobei in der Speichereinheit (SU2) die Abbildungstabelle (HNGW-MC) zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA) gespeichert ist.
  37. Ein Gateway (HNGW) nach Anspruch 36, wobei in der Abbildungstabelle eine Abbildungskorrelation gespeichert ist zwischen der Adresse des ersten Endgerätes des vierten Netzes des ersten Protokolls (MHA-G4-4) und der Fremdadresse des ersten Endgerätes des zweiten Netzes des zweiten Protokolls (MHA-6-2-CoA).
  38. Ein Gateway (HNGW) nach Anspruch 34, wobei die Einrichtungseinheit des ersten Tunnels (TS2-1) zum Einrichten eines Tunnels des ersten Protokolls zwischen dem Gateway (HNGW) und dem ersten Endgerät (MH) angepasst ist, den Tunnel des ersten Protokolls durch das erste Netz (IN), das zweite Gateway (FNGW) und das vierte Netz (GV4) einzurichten.
  39. Ein Programm mit Instruktionen, die angepasst sind, die Verfahrensschritte der unabhängigen Verfahrensansprüche 1 oder 6 auszuführen.
  40. Ein Datenträger mit computerlesbarem Code, der darin verkörpert ist, umfassend Mittel, die angepasst sind, die Verfahrensschritte der unabhängigen Verfahrensansprüche 1 oder 6 auszuführen.
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