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Gegenstand
der Erfindung ist im Wesentlichen ein Verfahren zum Umhüllen und
Färben.
Es findet insbesondere auf dem pharmazeutischen Gebiet oder in der
Nahrungsmittelindustrie Anwendung.
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Das Überziehen
von Tabletten mit gefärbten
Polymerfilmen wird zurzeit in der pharmazeutischen Industrie angewendet.
Dieses Verfahren umfasst die Herstellung einer, vorzugsweise wässrigen,
Dispersion, die ein filmbildendes Polymer, ein Farbstoffsystem,
vorzugsweise Pigmente oder Lacke, und gegebenenfalls einen Weichmacher,
Füllstoffe
und/oder technologische Additive umfasst, und anschließend deren
Zerstäubung
auf die in Bewegung befindlichen Tabletten in einer perforierten
Drehtrommel oder in einem Fließbett.
Ein Strom von warmer Luft, der mit einer Temperatur von über oder
gleich 40°C
eintritt, gewährleistet
das Trocknen der zerstäubten
Dispersion und bewirkt die Koaleszenz des Films um die Tabletten
herum. Die abgelagerte Schicht hat eine Dicke von mehreren zehn
Mikron; sie ist opak und homogen gefärbt.
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Damit
ein annehmbares Viskositätsniveau,
in der Regel unter 1000 mPas, beibehalten wird, das mit der Passage
durch Zerstäubungsdüsen kompatibel
ist, ist die verwendete Dispersion wenig konzentriert; sie enthält etwa
7% bis 20% Trockensubstanz.
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Die
zur Herstellung dieser Filme verwendeten Komponenten müssen mit
den geltenden Gesetzgebungen auf dem pharmazeutischen, diätetischen
oder dem Lebensmittelgebiet übereinstimmen.
Aus diesem Grund wählt
man die Polymere gewöhnlich
aus den Cellulosederivaten, wie Hydroxypropylmethylcellulosen (HPMC),
Methylcellulosen (MC), filmbildenden Dextrinen oder Maltodextrinen,
Polyvinylalkoholen oder auch Acrylpolymeren. Die am häufigsten
auf dem pharmazeutischen Gebiet verwendeten Weichmacher sind die
Polyethylenglycole (PEG) mit einem Molekulargewicht zwischen etwa
300 und etwa 8000. Sie sind nicht für Lebensmittelanwendungen zugelassen,
in denen man beispielsweise Glycerin bevorzugt. Als Füllstoff
gibt es Cellulose, Lactose oder Talk. Unter den technologischen
Additiven gibt es beispielsweise oberflächenaktive Mittel, wie Polysorbate,
welche die Rolle von Tensiden und Dispersionsmitteln spielen. Vorteilhafterweise
kann man auch gebrauchsfertige Zusammensetzungen einsetzen, die
Gemische dieser verschiedenen Bestandteile in Form von Pulvern,
Granulat oder Extrudaten enthalten. Derartige Zusammensetzungen
sind beispielsweise in den unter den Nummern
FR 2 470 598 ,
FR 2 548675 und
FR 2 660 317 veröffentlichten Patenten oder
in der unter der Nummer
WO 99/24020 veröffentlichten
internationalen Patentanmeldung beschrieben. Die Verfahren zum Überziehen
sind schneller als die Dragierverfahren, weil die abgelagerten Filmmengen
klein sind; sie stellen nur 3% bis 5% der Masse des umhüllten Substrates
dar. Dagegen erfordern sie die Verwendung einer besonderen Ausrüstung, die
aus einer Zerstäubungsvorrichtung
in Verbindung mit einem leistungsfähigen Trocknungssystem besteht,
weil die Mengen an zu verdampfendem Wasser erheblich sind. Die unter
der Nummer
EP 0 273 000 veröffentlichte
europäische
Patentanmeldung offenbart ein Verfahren zur Umhüllung von Kaugummi mit einer
filmbildenden Lösung,
die unter anderen Bestandteilen Zucker, wie Xylit, und gegebenenfalls
Farbstoffe enthält.
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Dragees
sind galenische Formen, die aus einem zentralen Kern bestehen, der
von einer dichten Schutzschicht auf Zuckerbasis umgeben ist. Der
Kern kann bei Dragees, die in der Konfiserie verwendet werden, eine
Mandel, eine Trockenfrucht, eine Schokoladenkugel sein oder, bei
den in der Pharmazie verwendeten Dragees, auch eine Mini-Tablette,
die einen oder mehrere medikamentöse Wirkstoffe enthält. Die
Schutzschicht besteht gewöhnlich
aus Zucker (Saccharose) und einem Füllstoff, wie Talk. Sie wird
durch aufeinander folgendes Aufbringen von klarem Zuckersirup und
Füllstoffen
in Drehtrommeln hergestellt, wobei auf jedes Aufbringen von Sirup
und Füllstoffen
ein Trocknungsschritt folgt. Die Zuckersirupe werden durch Lösen von
Saccharose in Wasser im Warmen unter Rühren erhalten; sie enthalten
eine erhöhte
Konzentration an Zucker, bis zu etwa 70 bis 80 Gew.-%, um die Mengen
an zu verdampfendem Wasser zu minimieren. Die Färbung der Dragees erfolgt mithilfe
eines Zuckersirups, der mit Pigmenten, Lacken oder Farbstoffen gefärbt ist,
die auf dem Gebiet der beabsichtigen Anwendung zugelassen sind.
Dieser gefärbte
Sirup wird am Ende des Aufbaus des Dragees zugegeben, was eine kostspielige
Färbung
in der Masse vermeidet. Schließlich
wird manchmal ein Schritt zum Polieren oder glänzend Machen mithilfe einer
Dispersion von Wachs, wie Carnaubawachs oder Bienewachs, durchgeführt. Diese
Aufbauverfahren sind seit langem bekannt und zum Beispiel in der
Kirk-Othmer-Enzyklopädie
(3. Auflage, Band 17, Seite 281) beschrieben.
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Die
herkömmlichen
Zucker-Dragees haben den Nachteil, dass sie Zahnkaries fördern. Vor
kurzem hat man Dragees auf Basis nicht-kariogener Zucker, wie Maltit,
Xylit oder Sorbit, in der Konfiserie und der Diätetik in Form von Kaugummis,
gepressten Pastillen oder Sahnebonbons entwickelt. Diese nicht-kariogenen
Zucker haben Löslichkeiten
in Wasser nahe derjenigen von Saccharose bei 20°C, sind aber im Warmen sehr
viel besser löslich: Tabelle 1 Wasserlöslichkeit von Zuckern (in g/100
ml)
Zucker | bei
20°C | bei
37°C | bei
60°C |
Saccharose | 200 | 229 | 280 |
Sorbit | 220 | 334 | > 700 |
Xylit | 176 | 256 | 625 |
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Die
erhöhten
Löslichkeiten
von Sorbit oder Xylit bei den Temperaturen des Aufbaus und der Färbung der
Dragees, die nahezu 40°C
betragen, bewirken jedoch das teilweise Wiederauflösen der
unteren Zuckerschicht, auf die man den Sirup aufbringt, der die
neue Aufbau- und Färbungsschicht
ausmacht, und anschließend
die Rekristallisation in dem folgenden Trocknungsschritt. Dies ist
besonders beeinträchtigend,
weil die Farbstoffe in den gelösten
Abschnitt einwandern und nicht-homogene Färbungen auf der Oberfläche des
Dragees bewirken. Außerdem
sind die Rekristallisationsphänomene
schwierig zu meistern und führen
zu nicht-glatten Oberflächenzuständen.
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Die
erhaltenen Dragees haben ein wenig ästhetisches, marmoriertes und
oft mattes Aussehen. Deshalb muss man lange abschließende Polier-
und/oder Glanzverleihungsschritte, beispielsweise mithilfe von Bienen-
oder Carnaubawachsen, durchführen,
um diese Kolorationsfehler teilweise zu maskieren und dem Dragee
wieder ein glänzenderes
Aussehen zu verleihen.
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Im
Gegenteil zu dem, was man erwarten würde, haben die Erfinder gefunden,
dass man eine gleichmäßige und ästhetische
Färbung
von Dragees, insbesondere von solchen, die einen nicht-kariogenen
Zucker enthalten, durch ein Filmüberzugsverfahren
erhalten kann, und dies, obwohl die verwendete wässrige Dispersion viel verdünnter ist
als ein Zuckersirup, weil ihre Konzentration an Trockensubstanz
kleiner als 25% und oft kleiner als 20% ist.
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Aus
diesem Grund ist der Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum
Färben
von Dragees, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Schritt umfasst,
bei dem man auf der Schutzschicht, die den Kern der Dragees einhüllt, eine
gefärbte
wässrige
Dispersion zerstäubt,
die Folgendes umfasst:
- – 40 bis 93 Gew.-% Wasser,
- – 4
bis 15 Gew.-% mindestens eines nahrungsmittelverträglichen
oder pharmazeutischen Polymers,
- – 3
bis 15 Gew.-% mindestens eines wenig wasserlöslichen Weichmachers mit einer
Kohlenwasserstoffkette, die mindestens 12 Kohlenstoffatome umfasst,
und
- – 0,1
bis 15 Gew.-% Farbstoffe, wobei die Schutzschicht ein Zucker ist,
der aus Sorbit, Xylit, Maltit, Mannit, Dextrose oder Gemischen dieser
Zucker ausgewählt
ist.
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Als
filmbildendes Polymer werden ganz besonders die Polymere vorgesehen,
die aus Cellulosederivaten, wie Hydroxypropylmethylcellulosen (HPMC),
Ethylcellulosen (EC), Methylcellulosen (MC), Carboxymethylcellulosen,
Hydroxypropylcellulosen, Carraghenanen, Natrium-, Kalium- oder Ammoniumalginaten,
Guargummen, Tragant, Gummiarabicum oder Xanthangummen und, für Nicht-Lebensmittel-Anwendungen, Polyvinylpyrrolidonen,
Polyvinylalkoholen, Acrylpolymeren oder Gemischen dieser Polymere
ausgewählt
sind.
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Als
Weichmacher werden ganz besonders die wenig wasserlöslichen
Weichmacher vorgesehen, beispielsweise Stearinsäure, Salze der Stearinsäure, wie
Magnesiumstearat, Aluminiumstearat, polyethoxylierte Stearinsäure, Fettsäuremonoglyceride,
Fettsäurediglyceride
und ihre mit Essigsäure,
Weinsäure
oder Milchsäure
veresterten Derivate, die Ester von Fettsäuren und Propylenglycol, die
Ester von Fettsäuren
und Sorbit, die Ester von Fettsäuren
und Sorbitan, die Ester von Fettsäuren und Mannit, die Ester
von Fettsäuren
und Mannitan oder auch bestimmte Zuckerester, Zuckerglyceride oder
die Ester von Polyglycerin, insbesondere diejenigen, die durch eine
HLB-Zahl unter 7 gekennzeichnet sind.
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Die
bei der Erfindung verwendeten Farbstoffe sind diejenigen, die in
den Pharmakopöen
oder den Listen von lebensmittelverträglichen Additiven aufgeführt und
in Europa unter den Nummern E100 bis E172 angegeben werden, wie
beispielsweise Eisenoxide, Titan-, Zink- oder Magnesiumoxide, an Tonerdelacke
adsorbierte Farbstoffe oder auch bestimmte natürliche Farbstoffe, wie Karamell,
Carotinoide, Riboflavin oder Chlorophyll. Man kann vorteilhafterweise
auch Kombinationsfarbstoffe einsetzen, die aus einer Zusammenfügung von
Kalium- und Aluminiumsilikaten (Glimmer), Titandioxid und Farbstoffen
bestehen, wie diejenigen, die von der Firma Merck unter der Bezeichnung
CandurinTM vertrieben werden.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform
des Verfahrens, wie vorstehend definiert, wird der Zerstäubungsschritt
von einem gleichzeitigen Schritt des Heißlufttrocknens bei einer Temperatur
unter 40°C
begleitet.
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Bei
einer zweiten besonderen Ausführungsform
des Verfahrens, wie vorstehend definiert, wird der Zerstäubungsschritt
bis zur Bildung eines gefärbten Überzugs
durchgeführt,
der, bezogen auf das Gewicht, weniger als 5 Gew.-% der Dragees darstellt.
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Die
bei dem Verfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
verwendete wässrige
Dispersion wird hergestellt,
entweder indem man in Wasser nacheinander
das oder die Polymer(e), den oder die Farbstoff(e) und den oder die
Weichmacher mischt,
oder indem man in Wasser nacheinander ein
trockenes Gemisch in Form von Pulver, Granulaten oder Extrudaten,
das aus mindestens einem Polymer und mindestens einem Weichmacher
besteht, und dann ein Farbstoffsystem in fester oder flüssiger Form
mischt.
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Der Überzug muss
mit einer Trocknungsluft durchgeführt werden, die vorzugsweise
eine Temperatur unter etwa 40°C
hat.
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Außerdem wurde
gezeigt, dass es dieses Verfahren gestattet, glänzende gefärbte Dragees zu erhalten, und dass
es abschließende
Polierarbeitsschritte unnötig
macht.
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Die
bei dem Verfahren, wie vorstehend definiert, verwendete Zusammensetzung
kann außerdem
bis zu 15 Gew.-% lebensmittelverträgliche oder pharmazeutische
Füllstoffe,
Additive, Süßstoffe
und/oder Aromastoffe umfassen.
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Die
nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung und werden
nicht als Beschränkung
gegeben.
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Beispiel 1:
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Man überführt 3 kg
mit Sorbit dragiertes Kaugummi in eine belüftete DromatheriumTM-500-Trommel und
erhitzt sie für
8 Minuten mit Luft bei 27°C,
die mit einem Durchsatz von 3,3 m3 pro Sekunde
zirkuliert, vor.
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Man
stellt 1 kg einer wässrigen
Dispersion durch aufeinander folgende Zugabe unter Rühren und Scheren
mithilfe eines Entflockungsrührblatts,
das sich mit 700 Umdrehungen/min dreht, der folgenden Bestandteile
her:
850 g entmineralisiertes Wasser
68 g HPMC 6 cps (Pharmacoat® 606)
6
g Acetylmonoglycerid (Cetodan®)
3 g Aspartam
5,6
g Erythrosinlack (E127)
2,5 g Titandioxid (E171)
2,2 g
Ponceau-4R-Lack (E124)
0,7 g Indigotinlack (E132)
12 g
mikrokristalline Cellulose
50 g Candurin Silber feinTM
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Nach
Homogenisierung für
etwa 30 Minuten wird diese Dispersion mithilfe einer BINKSTM-Sprühpistole,
die mit einer Zerstäubungsdüse von 0,8
mm ausgestattet ist, auf das Kaugummi zerstäubt.
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Die
Zerstäubung
in feine Tröpfchen
wird durch Druckluft bei 2,4 105 Pa sichergestellt.
Der Durchsatz der Zerstäubung
wird nach und nach in einer Stunde von 1,2 g auf 4 g Dispersion
pro Minute erhöht.
Die Temperatur der eintretenden Luft wird bei etwa 32°C gehalten.
Am Ende von 1 Stunden 40 Minuten wurden 315 g Dispersion zerstäubt, was
einer trockenen Ablagerung von 1,5% auf dem Kaugummi entspricht.
Man erhält rosa
gefärbte,
glänzende
Kaugummis mit einer perfekt homogenen Farbe und ohne Marmorierung.
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Beispiel 2:
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Es
wird eine wässrige
Dispersion hergestellt, indem in 425 g entmineralisiertes Wasser
ein trockenes Gemisch überführt wird,
das aus Folgendem besteht:
58 g Hydroxypropylmethylcellulose
(HPMC),
9,5 g mikrokristalline Cellulose,
7,5 g Acetylmonoglycerid,
0,45
g Chinolin-Gelb-Lack (E104)
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Man
mischt für
45 Minuten mit einem Entflockungsrührblatt, das sich mit 700 Umdrehungen/min
dreht, dann wird die Dispersion in einer Kugelmühle zerkleinert.
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Man überführt 1 kg
Bonbons auf Dextrosebasis in eine Labor-Dragiertrommel ERWEKATM. Die Trommel wird mit einer Rotationsgeschwindigkeit
von 11 Umdrehungen/-Minute
in Gang gesetzt, und warme Luft wird derart eingeblasen, dass die
Bonbons eine Gleichgewichtstemperatur von 30°C annehmen. Die wässrige Dispersion
wird mit einer BINKSTM-Sprühpistole,
die mit einer Zerstäubungsdüse von 0,8
mm ausgestattet ist, auf die Bonbons zerstäubt.
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Die
Zerstäubung
in feine Tröpfchen
wird durch Druckluft bei 2,2 105 Pa sichergestellt.
Der Durchsatz der Zerstäubung
wird bei 2,2 g/Minute gehalten, und die Temperatur der Bonbons wird
bei 30°C
gehalten. Nach 40-minütiger Zerstäubung wurden
105 g Dispersion zerstäubt,
was einer trockenen Ablagerung von 1,5% auf den Bonbons entspricht.
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Man
erhält
klar gelb gefärbte
Bonbons mit einer glänzenden,
perfekt homogenen Farbe ohne Marmorierung.
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Beispiel 3:
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Wie
im Beispiel 2 wird eine wässrige
Dispersion hergestellt, indem in 425 g entmineralisiertes Wasser ein
Gemisch überführt wird,
das aus Folgendem besteht:
42 g HPMC 6 Cps
18 g HPMC 15
Cps
7,5 g mikrokristalline Cellulose
7,5 g Stearinsäure
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Dann
gibt man zu dieser Dispersion 6 g Sepisperse® DRY
orange (trockene Farbstoffzubereitung auf Basis von Titandioxid
(E171) und Gelborange (E110), die von der Firma Seppic hergestellt
wird).
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Rühren und
Zerkleinern der Dispersion werden wie im Beispiel 2 durchgeführt.
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Man überführt 1 kg
Kaubonbons auf Dextrosebasis in eine Labor-Dragiertrommel ERWEKATM. Die Trommel wird mit einer Rotationsgeschwindigkeit
von 11 Umdrehungen/Minute in Gang gesetzt, und warme Luft wird derart
eingeblasen, dass die Bonbons eine Gleichgewichtstemperatur von
28°C annehmen.
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Die
Dispersion wird mit einer BINKSTM-Sprühpistole,
die mit einer Zerstäubungsdüse von 0,8
mm ausgestattet ist, auf die Bonbons zerstäubt. Die Zerstäubung in
feine Tröpfchen
wird durch Druckluft bei 2,2 105 Pa sichergestellt.
Der Durchsatz der Zerstäubung
wird bei 2,2 g/Minute gehalten, und die Temperatur der Bonbons wird
bei 30°C
gehalten.
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Probennahmen
werden nach Ablagerung von 1%, 2%, 3% und 5% Trockensubstanz auf
den Bonbons durchgeführt.
Man stellt Fehler in der Gleichmäßigkeit
der Farbe und der Bedeckung bis zu einem Färbegrad fest, der einer Ablagerung
von 2% trockener Ablagerung entspricht. Danach haben die Bonbons
eine sehr gleichmäßige orange
Farbe.