DE60317357T2 - GERÄT FÜR DIE HERSTELLUNG VON GETRÄNKEN DURCH AUFGIEßEN MIT WARMEM WASSER - Google Patents

GERÄT FÜR DIE HERSTELLUNG VON GETRÄNKEN DURCH AUFGIEßEN MIT WARMEM WASSER Download PDF

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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
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    • A47J31/34Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
    • A47J31/36Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
    • A47J31/3604Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
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    • A47J31/3633Means to perform transfer from a loading position to an infusing position
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices
    • A47J31/461Valves, e.g. drain valves

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Getränken durch Aufgießen mit warmem Wasser.
  • Sie eignet sich besonders für die Realisierung von Maschinen zur Herstellung von Espresso-Kaffee.
  • Solche Maschinen umfassen eine Aufgusskammer, die den aufzugießenden Stoff, wie Kaffeepulver, aufnehmen kann. Diese Kammer ist mit einem Warmwasser-Verteilerkreis verbunden, wodurch dessen Einspritzung in die Aufgusskammer und die Ablassung des Getränks durch einen Ausgang möglich werden. Bei bestimmten Maschinen kann die Aufgusskammer je nach den Herstellungsphasen geöffnet oder geschlossen werden, insbesondere beim Zugeben des Pulvers, Aufgießen und Ausgeben des Pulvers. Solche Maschinen mit Aufgusskammer, die geöffnet oder geschlossen werden können, werden besonders auf dem Gebiet der Maschinen eingesetzt, die vorverpackte Kaffeepulverportionen benutzen. Portionen des in dem Dokument EP-A-0 717 603 vorgestellten Typs können insbesondere benutzt werden, ohne dass dieses Beispiel einschränkend sei.
  • Die Öffnungs- und Schließphasen der Aufgusskammer dienen in der vorliegenden Anmeldung bevorzugt dazu, die Portion zuzugeben, die Aufgusskammer für die Extraktion zu schließen und dann zu öffnen, um die benutzte Portion auszustoßen.
  • Diese Art von Maschine erfordert einen Warmwasserkreislauf für die Einspritzung in die Aufgusskammer und eventuell die zusätzliche Lieferung von Warmwasser oder Wasserdampf an den Benutzer durch eine zusätzliche Düse. Außerdem ist eine Schließeinrichtung vorzusehen, um die Aufgusskammer zu öffnen oder zu schließen. Diese Einrichtung benutzt im Allgemeinen eine hydraulische Antriebsschaltung und weist einen Zylinder auf, dessen Kolben fähig ist, in die Schließ- und Öffnungsphasen der Aufgusskammer überzuführen.
  • Daraus folgt, dass mehrere hydraulische Schaltungen vorhanden sind, woraus eine Vielzahl von Ventilen, insbesondere Elektroventile, folgt.
  • Das Dokument WO-A-02/058523 zeigt einen Apparat, der diese Nachteile veranschaulicht. Insbesondere sind zwei Elektroventile notwendig, um die Verriegelung der Aufgusskammer und die Ausgestaltung des Wasserkreislaufs (zwischen einem Einspritzweg in der Aufgusskammer und einem Rückgewinnungsweg in Ruhestellung) zu steuern. In diesem Stand der Technik sind somit zwei Elektroventile unentbehrlich, was die Kosten vervielfacht wie auch die Erfordernisse an elektrischen Steuermitteln und ihre Automatisierung, obwohl diese Maschine keinen Dampf- oder Warmwasserausgang umfasst, der noch ein zusätzliches Elektroventil erfordern würde.
  • Man kennt aus der DE 44 27 745 A1 ein Ventil, das fähig ist, einen Warmwasser-Verteilerkreis zu steuern. Dieses Dokument zeigt die Verwendung eines Scheibenventils, um selektiv warmes Wasser zu einem Kaffeepulver oder zu einer Dampfdüse zirkulieren zu lassen.
  • Die EP 1 106 126 A1 offenbart eine im Wesentlichen gleiche Vorrichtung, die außerdem mit einem Zylinder zur Verdichtung des Kaffeepulvers ausgestattet ist.
  • Diese beiden Dokumente zeigen nur den Betrieb eines klassischen Warmwasserkreislaufs.
  • Es gibt somit ein Bedürfnis, die Ausgestaltung der hydraulischen Schaltungen in Kaffeemaschinen zu rationalisieren, um die Anzahl der notwendigen Ventile für die Herstellung der verschiedenen Kreislaufformen während des Betriebs zu begrenzen.
  • Die vorliegende Erfindung gehört zu diesem Bereich und schlägt zu diesem Zweck eine verbesserte Maschine zur Herstellung von Getränken durch Aufgießen mit warmem Wasser vor, mit einer Aufgusskammer, die mit einem Warmwasser-Verteilerkreis verbunden ist und von einer Schließeinrichtung, die mit einer hydraulischen Antriebsschaltung verbunden ist, geöffnet oder geschlossen werden kann. Der Warmwasser-Verteilerkreis und die hydraulische Antriebsschaltung werden durch dasselbe Ventil gebildet.
  • Diese Maschine kann sich in Form bevorzugter Ausführungsformen präsentieren, die im Folgenden vorgestellt werden:
    Die Schließeinrichtung weist einen Hydraulikzylinder auf, der durch eine Hydraulikpumpe betätigt wird.
  • Das Ventil weist Verbindungswege zum Warmwasser-Verteilerkreis, zu einem Warmwasserablass, zum Ausgang der Hydraulikpumpe, zum Hydraulikzylinder und zu einem Entleerungskreis des Zylinders auf.
  • Das Ventil weist eine Verbindungseinrichtung des Verbindungsweges zum Warmwasser-Verteilerkreis mit dem Verbindungsweg des Warmwasser-Ausgabeausgangs, und eine Verbindungseinrichtung des Verbindungsweges des Hydraulikzylinders entweder mit dem Verbindungsweg des Ausgangs der Hydraulikpumpe oder mit dem Verbindungsweg des Entleerungskreises des Zylinders auf.
  • Das Ventil weist einen Verbindungsweg eines Warmwasserausgangs und eine Verbindungseinrichtung des Verbindungsweges des Warmwasser-Verteilerkreises entweder mit dem Verbindungsweg des Warmwasser-Ausgabeausgangs oder mit dem Verbindungsweg des Warmwasserausgangs auf.
  • Das Ventil weist einen festen Teil mit den Verbindungswegen und einen beweglichen Teil mit der Verbindungseinrichtung auf, wobei die Relativstellung des festen Teils und des beweglichen Teils die Konfiguration des Warmwasser-Verteilerkreises und der hydraulischen Antriebsschaltung definiert.
  • Der bewegliche Teil rotiert um den festen Teil.
  • Der bewegliche Teil wird durch einen Hebel in Drehung versetzt.
  • Die Hydraulikpumpe steht sowohl mit der hydraulischen Antriebsschaltung als auch mit dem Warmwasser-Verteilerkreis in Verbindung.
  • Der Warmwasser-Verteilerkreis und die hydraulische Antriebsschaltung werden von einer gleichen Wasserquelle gespeist.
  • Der Entleerungskreis des Zylinders ist mit der Wasserquelle verbunden.
  • Der Warmwasser-Verteilerkreis weist einen Heizkessel auf, der mit einem Einspritzkreis in der Aufgusskammer verbunden ist, wobei der Einspritzkreis eine Klappe aufweist, die auf einen vorbestimmten Druck geeicht ist.
  • Die beigefügten Zeichnungen sind lediglich Beispiele und schränken die Erfindung nicht ein. Sie stellen nur eine Ausführungsart der Erfindung dar und erlauben es, sie leicht zu verstehen.
  • 1 zeigt ein Schema von bestimmten Bestandteilen einer erfindungsgemäßen Maschine und Warmwasser- und Hydraulikkreisen, die in einer Ruhestellung der Maschine dargestellt sind.
  • 2 zeigt dasselbe Schema, aber in einer Extraktionsposition zur Herstellung des warmen Getränks.
  • 3 zeigt eine andere Ausgestaltung des Kreislaufs zur Warmwasserlieferung durch einen Warmwasser- oder Dampfauslass.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines beweglichen Teils eines erfindungsgemäß verwendbaren Ventils in Draufsicht.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht davon.
  • 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines festen Teils eines erfindungsgemäß verwendbaren Ventils in Draufsicht.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht davon und 8 ist eine Ansicht von unten.
  • 9 ist eine Explosionszeichnung, die verschiedene Bestandteile eines erfindungsgemäß verwendbaren Ventils veranschaulicht.
  • 10 bis 12 schematisieren drei mögliche Betriebspositionen für die Aufgusskammer.
  • Die erfindungsgemäße Maschine zur Herstellung von Getränken umfasst eine Aufgusskammer, die von einer Schließeinrichtung geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Bevorzugt wird dies mittels einer Kammer 1, bestehend aus zwei Abschnitten, verwirklicht, der eine fest 2 und der andere beweglich 3, obwohl dieses Beispiel nicht einschränkend ist. Der bewegliche Abschnitt 3 ist insbesondere dazu geeignet, von/zu dem festen Abschnitt mittels einer Verschiebung angenähert oder entfernt zu werden, die von der Schließeinrichtung erzeugt wird. Vorzugsweise besteht diese Schließeinrichtung aus dem Hydraulikzylinder 4, dessen Kolben 5 die Verschiebung des beweglichen Abschnitts 3 der Aufgusskammer 1 bewirkt.
  • 10 bis 12 veranschaulichen nur als Anhaltspunkt Betriebsphasen der Erfindung für eine Maschine, die Portionen 8 benutzt.
  • Zusätzlich können Führungsmittel eines seitlichen Abschnitts der Portion 8 auf Höhe der Aufgusskammer 1 vorgesehen sein, wie dies bei Bezugsziffer 36 in 10 bis 12 dargestellt ist.
  • Der Hydraulikzylinder ist mit einer hydraulischen Antriebsschaltung 10 verbunden, die so gestaltet sein kann, dass sie je nach den Betriebsphasen den Einlass von Fluiden in den Körper des Zylinders oder ihre Abgabe ermöglicht. Die Unterdrucksetzung des Fluides (hier bestehend aus Wasser) wird von einer Hydraulikpumpe 12 bewirkt, vorteilhafterweise gemeinsam mit der Pumpe für die Warmwasser-Einspritzung in die Aufgusskammer.
  • Die Pumpe 12 wird von einer Quelle in Form eines Beckens mit Wasser versorgt, dargestellt durch die Bezugsziffer 15 in 1 bis 3. Der Pumpe 12 nachgeschaltet ist ein Heizkessel 11, um eine Temperaturerhöhung des Wassers vor dem Einspritzen in die Aufgusskammer 1 zu sichern.
  • In Ruhestellung wird das Wasser nicht in die Aufgusskammer eingelassen, und ein eventueller Überschuss muss mittels eines Ausgabeausgangs 17 entladen werden, der in ein Rückgewinnungsbecken münden kann.
  • Außerdem kann ein Warmwasserausgang 16 vorgesehen sein, um je nach dem Antriebs- und Aktivierungszustand der Pumpe die Abgabe von Warmwasser an den Benutzer oder die Dampfherstellung zu sichern.
  • Diese verschiedenen Bestandteile von Maschinen sind durch einen Warmwasser-Verteilerkreis (für das mit der Herstellung von Getränken verbundene Teil, die Warmwasserversorgung und die Dampfherstellung) und durch eine hydraulische Antriebsschaltung (für die Betätigung der Schließeinrichtung) verbunden. Typischerweise wird die Konfiguration dieser beiden Kreisläufe durch dasselbe Ventil gesichert.
  • Dieses Ventil 18 ist in verschieden Zuständen in 1 bis 3 dargestellt.
  • Wie aus 1 bis 3 und 6 bis 8 hervorgeht, umfasst das Ventil 18 eine Vielzahl von Verbindungswegen zu den Elementen der Kreisläufe.
  • Insbesondere bezüglich der hydraulischen Antriebsschaltung 10 umfasst das Ventil 18 einen Verbindungsweg 25 zu dem Hydraulikzylinder 4 sowie einen Verbindungsweg 26 zu einem Entleerungskreis 27. Außerdem ist ein Verbindungsweg 24 vorgesehen, um das Ventil 18 mit einem Ausgang 13 der Pumpe 12 zu verbinden, um Wasser unter Druck zur Steuerung des Hydraulikzylinders 4 zuzulassen.
  • Bezüglich des Warmwasser-Verteilerkreises 9 umfasst das Ventil 18 einen Verbindungsweg 21 mit diesem Kreislauf, der vom Heizkessel 11 ausgeht. Der Kreislauf 9 kann mittels des Ventils 18 mittels eines Verbindungsweges 22 in Verbindung mit einem Ausgabeausgang 17 gebracht werden.
  • Bevorzugt besteht das Ventil 18 aus zwei Teilen 19, 20, die in 4, 5 und 6 bis 8 gut dargestellt sind. Der Teil 20 ist fest und nimmt die verschiedenen oben genannten Verbindungswege in Form von Durchgangslöchern auf. Der Teil 19 ist beweglich rotierend montiert, um mehrere Kreislaufformen zu sichern, je nach der relativen Winkellage, die er im Vergleich zu dem festen Teil 20 einnimmt. Die Verbindung von verschiedenen Verbindungswegen 21 bis 26, die auf dem festen Teil 20 vorhanden sind, erfolgt durch Verbindungsmittel, hier in Form von länglichen Sacklöchern 28a, b, c, die besonders aus 4 und 5 hervorgehen. Das Langloch 28 sichert eine Verbindung mit den Verbindungswegen 25, 26, oder 26 und 23, je nach den Relativpositionen des beweglichen Teils 19 und des festen Teils 20. Das Langloch 28b sichert die Verbindung des Verbindungsweges 24 (Ausgang der Pumpe 12) und des Verbindungsweges 25 (zu dem Hydraulikzylinder 4).
  • Schließlich gestattet das Langloch 28a die Verbindung des Verbindungsweges 21 und des Verbindungsweges 22, um den Ausgabekreis 17 zu öffnen oder des Weges 21 mit dem Weg 23, um warmes Wasser oder Dampf zu erzeugen. Die Verbindungssteuerung des Ventils 18 kann auf verschiedene Art erfolgen, vor allem durch eine motorisierte Betätigung, oder einfacher mittels eines manuell betätigbaren Hebels 35, von dem ein Beispiel in 9 dargestellt ist. In dieser Figur ist auch ein Beispiel für eine Montage des Ventils 18 dargestellt. In diesem Rahmen ist das feste Teil 20 auf ein Gehäuse 33 zur Verbindung der Verbindungswege 21 bis 26 bezogen. Die Dichtigkeit wird von einer Dichtung 32, zum Beispiel aus Silikon, gesichert.
  • Auf der Arbeitsphase des festen Teils 20 wird die Arbeitsseite des beweglichen Teils 19 angebracht (die die Langlöcher 28a, b, c umfasst). Eine Platte 38 auf dem Umfang des beweglichen Teils 19, hier in Form eines Scheibenteils, wie auch das feste Teil 20, sichert den rotierenden Antrieb unter der Wirkung des Hebels 35. Die Leistungsübertragung zwischen dem Hebel 35 und dem beweglichen Teil 19 wird von einem Anschluss 31 durchgeführt, wodurch auch die Montage des Ganzen auf einer Stütze 30 möglich wird.
  • Man erkennt, dass diese Ausgestaltung den Vorteil hat, keine elektrische Fernsteuerung zu erfordern, um die Auswahl der Betriebskonfigurationen des Ventils 18 zu sichern.
  • Im Folgenden wird in drei aufeinander folgenden Positionen des Ventils 18 genauer die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt.
  • HALTSTELLUNG
  • Diese Konfiguration ist in 1 veranschaulicht. In diesem Fall ist die Maschine nicht in Herstellungsposition, insbesondere wird hier eine Portionspackung 8 gerade eingeführt, aber ist noch nicht in der Aufgusskammer 1. Die Schließeinrichtung der Aufgusskammer 1 ist deaktiviert, was durch eine Rückzugsposition des Kolbens 5 des Zylinders 4 dargestellt wird. Die Pumpe 12 ist ebenfalls inaktiv, und das Ventil ist derart, dass die Verbindungswege 24 und 25 nicht verbunden sind, um die Betätigung des Zylinders 4 zu vermeiden. Andererseits steht der Weg 24 in Verbindung mit dem Verbindungsweg 26, der den Entleerungskreis 27 des Hydraulikzylinders 4 durch Rückkehr zur Wasserquelle 15 sichert.
  • Was den Warmwasser-Verteilerkreis 9 betrifft, so stehen der Heizkessel 11 und der Ausgabeausgang 17 durch das Langloch 28a mittels einer Verbindung mit den Verbindungswegen 21 und 22 in Verbindung, um jeden Überdruck in dem Heizkessel 11 zu vermeiden.
  • GETRÄNKEHERSTELLUNGSPOSITION
  • In diesem Fall ist eine Portion 8 eingeführt worden und ist in der Aufgusskammer 1 vorhanden. Der bewegliche Teil 19 des Ventils 18 wurde in der Richtung gedreht, die durch den Pfeil in 2 angegeben ist. Diese Drehung sichert mittels des Langlochs 28b die Verbindung mit den Verbindungswegen 24 und 25, um den Hydraulikzylinder 4 mit Wasser zu versorgen, das unter Druck aus der Pumpe 12 strömt. Diese Versorgung des Eintritts 6 des Zylinders hat die Wirkung, die Verschiebung des Kolbens 5 zu bewirken, der den Verschluss der Aufgusskammer 1 durch die Bewegung des beweglichen Teils 3 der Kammer 1 sicherstellt.
  • Während dieser Antriebsphase des Zylinders 4 und obwohl die Pumpe 12 aktiviert ist, ist der Warmwasserdurchgang in die Aufgusskammer noch nicht hergestellt. In der Tat vermeidet eine auf einen vorgegebenen Druck geeichte Klappe 37 am Ausgang des Heizkessels 11, der Aufgusskammer 1 vorgeschaltet, den Wasserumlauf zur Aufgusskammer 1, bevor ein vorgegebener Druck erreicht ist, der gewählt wurde, damit die Klappe sich nicht vor dem Verschluss der Aufgusskammer unter der Betätigung des Zylinders 4 öffnet.
  • Sobald der vorgegebene Druck erreicht ist, öffnet sich die Klappe 37 und sichert den Wasserumlauf zwischen dem Heizkessel 11 und der Aufgusskammer 1, um das warme Getränk herzustellen, das über den Ausgang 7 abläuft.
  • Während dieser Betriebsphase sind die Verbindungswege 21, 22 und 23 nicht mit dem Ausgang des Heizkessels 11 verbunden.
  • POSITION WARMWASSER- ODER DAMPFERZEUGUNG
  • Vorteilhafterweise, aber nicht einschränkend, ist die erfindungsgemäße Maschine mit einem Ausgang 16 zur Bereitstellung von Warmwasser oder Dampf an den Benutzer ausgestattet. Die Warmwasserbereitstellung wird mit einer vollständigen Betätigung der Pumpe 12 ausgeführt. Zur Dampferzeugung ist die Pumpe 12 inaktiv oder zeitweise aktiv.
  • Diese Durchführungsphase ist in 3 veranschaulicht. Man erhält sie durch Drehung des beweglichen Teils 19 des Ventils 18 in trigonometrischer Richtung von der Ruhestellung aus, die in 1 dargestellt und oben beschrieben ist.
  • Mit Bezug auf 3 ist das Ventil 18 hier ausgebildet, um die Verbindungswege 21 und 23 in Verbindung zu setzen, die den Abfluss des warmen Wassers vom Heizkessel 11 bis zu dem Ausgang 16 sichern. Andererseits sind die anderen Wege nicht in Verbindung. Insbesondere bleibt der Zylinder 4 inaktiv, da der Verbindungsweg 24 gesperrt ist. In diesem Fall bleibt die Aufgusskammer 1 geöffnet und in Erwartung der Einführung einer Portion 8.
  • Wenn der Benutzer die Warmwasser- oder Dampfzufuhr anhalten möchte, braucht er nur den Hebel 35 in der umgekehrten Richtung zu drehen, um das Ventil 18 in die in 1 dargestellte Ruhestellung zurückzusetzen.
  • 1
    Aufgusskammer
    2
    fester Teil
    3
    beweglicher Teil
    4
    Zylinder
    5
    Kolben
    6
    Fluideintritt
    7
    Getränkeausgang
    8
    Portion
    9
    Warmwasser-Verteilerkreis
    10
    Hydraulische Antriebsschaltung
    11
    Heizkessel
    12
    Hydraulikpumpe
    13
    Pumpenausgang
    14
    Pumpenausgang
    15
    Wasserquelle
    16
    Warmwasserausgang
    17
    Ausgabeausgang
    18
    Ventil
    19
    beweglicher Teil
    20
    fester Teil
    21
    Verbindungsweg zum Verteilerkreis
    22
    Verbindungsweg zum Ausgabeausgang
    23
    Verbindungsweg zum Warmwasserausgang
    24
    Verbindungsweg zum Ausgang der Hydraulikpumpe
    25
    Verbindungsweg zum Hydraulikzylinder
    26
    Verbindungsweg zum Entleerungskreis
    27
    Entleerungskreis
    28a, b, c
    längliches Sackloch
    30
    Stütze
    31
    Anschluss
    32
    Dichtung
    33
    Verbindungsgehäuse
    35
    Hebel
    36
    Führungsmittel
    37
    geeichte Klappe
    38
    Platte

Claims (7)

  1. Vorrichtung für die Herstellung von Getränken durch Aufgießen mit warmem Wasser, mit einer Aufgusskammer (1), die mit einem Warmwasser-Verteilerkreis (9) verbunden ist, der aufgebaut ist aus einem Ventil (18) mit Verbindungswegen (21, 22) zum Warmwasser-Verteilerkreis (9) und zu einem Warmwasser-Ausgabeausgang (17) sowie mit einer Verbindungseinrichtung des Verbindungsweges (21) mit dem Warmwasser-Verteilerkreis (9) mit dem Verbindungsweg (22) des Warmwasser-Ausgabeausgangs (17), wobei das Ventil (18) einen festen Teil (20), der mit den Verbindungswegen (21, 22) ausgestattet ist, und einen beweglichen Teil (19), der relativ zum festen Teil (20) eine Drehung ausführt und mit der Verbindungseinrichtung ausgestattet ist, aufweist, wobei die Relativstellung des festen Teils (20) und des beweglichen Teils (19) die Konfiguration des Warmwasser-Verteilerkreises (9) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass – die Aufgusskammer geöffnet oder geschlossen werden kann durch eine Schließeinrichtung, die mit einer hydraulischen Antriebsschaltung (10) verbunden ist, wobei der Warmwasser-Verteilerkreis (9) und die hydraulische Antriebsschaltung (10) durch dasselbe Ventil (10) gebildet sind; – die Schließeinrichtung einen Hydraulikzylinder (4) aufweist, der durch eine Hydraulikpumpe (12) betätigt wird; – das Ventil (18) Verbindungswege (24, 25, 26) mit dem Ausgang (13) der Hydraulikpumpe (12), mit dem Hydraulikzylinder (4) und mit einem Zylinderentleerungskreis (27) aufweist; – das Ventil (18) eine Verbindungseinrichtung des Verbindungsweges (25) des Hydraulikzylinders (4) entweder mit dem Verbindungsweg (24) des Ausgangs der Hydraulikpumpe (12) oder mit dem Verbindungsweg (26) des Entleerungskreises (27) des Zylinders (4) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (18) einen Verbindungsweg (23) eines Warmwasserausgangs (16) und eine Verbindungseinrichtung des Verbindungsweges (21) des Warmwasser-Verteilerkreises (9) entweder mit dem Verbindungsweg (22) des Warmwasser-Ausgabeausgangs (17) oder mit dem Verbindungsweg (23) des Warmwasserausgangs (16) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil (19) durch einen Hebel (35) zur Drehung betätigt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (12) mit der hydraulischen Antriebsschaltung (10) und mit dem Warmwasser-Verteilerkreis (9) in Verbindung steht.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasser-Verteilerkreis (9) und die hydraulische Antriebsschaltung (10) von einer gleichen Wasserquelle (15) gespeist werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 in Verbindung mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Entleerungskreis (27) des Zylinders (4) mit der Wasserquelle (15) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Warmwasser-Verteilerkreis (9) einen Heizkessel (11) aufweist, der mit einem Einspritzkreis in der Aufgusskammer (1) verbunden ist, wobei der Einspritzkreis eine Klappe (37) aufweist, die auf einen vorbestimmten Druck geeicht ist.
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