DE60316386T2 - Aussenbordmotor - Google Patents

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DE60316386T2
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Toyoshi Wako-shi Yasuda
Makoto Wako-shi Yazaki
Shinichi Wako-shi Ide
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Honda Motor Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/32Housings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/04Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers
    • F02B61/045Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving propellers for outboard marine engines

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Außenbordmotor, und insbesondere eine Verbesserung in einer Abdeckstruktur und einer Ablaufstruktur in einem Motorraurn des Außenbordmotors.
  • Ein Körper eines Außenbordmotors ist herkömmlich aus Aluminiumlegierung gebildet. In den letzten Jahren gab es jedoch zunehmenden Bedarf nach einer neuen aus Kunstharz hergestellten Motorgehäuseabdeckung, um Gewicht und Kosten zu senken. Eine Kombination einer unteren Kunstharzabdeckung, die allgemein in linke und rechte Hälften unterteilt ist, und einer oberen Kunstharzabdeckung, die an der unteren Abdeckung abnehmbar angebracht ist, ist z. B. in praktische Verwendung genommen worden.
  • In der Abdeckung wird der Motorraum so groß wie möglich gemacht, um den Montagebetrieb und die Wartung des Motors zu erleichtern. Aus Kunstharz gegossene Teile haben jedoch eine geringere Steifigkeit als Aluminiumlegierungsteile. Es ist insbesondere erforderlich, einer unteren Halbabdeckung aus Kunstharz, die eine abnehmbare Abdeckung trägt, eine ausreichende Steifigkeit zu verleihen.
  • Zum Sichern der Steifigkeit einer Kunstharzabdeckung wird z. B. in der JP-A-06-234393 eine Abdeckung mit einer gerippten Konfiguration aufgezeigt. Diese Abdeckungsstruktur vermeidet den Einfluss von Einfallstellen aufgrund der Rippen an dem aus Kunstharzteilen bestehenden Schalenelement.
  • Jedoch erfordert in der obigen Abdeckung, deren gerippte Konfiguration verdickt werden muss, eine versuchsweise Überprüfung, dass an der Außenseite der Kunstharzabdeckung keine Einfallstellen erscheinen, was Zeit zur Kommerzialisierung benötigt und Nachteile in der Produktionsquantität und den Kosten hat.
  • Wenn die Rippen der obigen gerippten Kunstharzabdeckung mit einem anderen daran angesetzten Körperteil zusammenwirken, sodass sie einen Bodenabschnitt darstellen, der einen Teil einer Trennwand für den Motorraum darstellt, erfordert das Vorhandensein von Stegen eine weitere Berücksichtigung bei der Auszugrichtung aus der Form oder verhindert, dass Nuten sehr tief gemacht werden, im Hinblick auf den Auszugwinkel für die Rippen, was in einem eingeschränkten konstruktiven Freiheitsgrad resultiert.
  • Es wird somit ein Außenbordmotor mit einer Außenabdeckung, wie etwa einer Motorabdeckung aus Kunststoff gewünscht, die eine ausreichende Steifigkeit hat, ohne dass sie dick gemacht wird, die die Produktion erleichtert und günstige Kosten hat.
  • Auch ist ein Außenbordmotor bekannt, der maximal verhindert, dass Wasser von der Außenseite in den den Motor aufnehmenden Motorraum eindringt. Dieser Außenbordmotor ist konfiguriert, um von der Außenseite her eindringendes Wasser rasch abzuleiten.
  • Für die Drainage ist herkömmlich z. B. eine kleine Öffnung vorgesehen worden. Das Vorsehen einer solchen kleinen Öffnung führt jedoch zum Eindringen von Wasser von der Außenseite her.
  • Zum Beispiel ist eine "Ablaufvorrichtung für einen Außenbordmotor" aufgezeigt worden ( JP-A-55-83696 ), mit einer Ablauföffnung zum Abgeben von Wasser, das in den Motorraum eingedrungen ist, und die mit einem Rückschlagventil versehen ist, um das Eindringen von Wasser von der Ablauföffnung in den Motorraum zu verhindern.
  • Diese Ablaufvorrichtung hat jedoch einen Kostennachteil aufgrund des Vorsehens des Rückschlagventils. Ein Ablaufabschnitt, der durch Wegschneiden eines Teils eines elastischen Richtungselements gebildet ist, das auf einen unter der Maschine vorgesehenen Flansch aufgesetzt ist, hat eine vertikale Kanalstruktur mit einer einfachen Öffnungsform. Der Eintritt von Wasser von der Außenseite wird somit lediglich durch die Absperrfunktion des Rückschlagventils verhindert.
  • Die US-A-5,069,643 zeigt einen Außenbordmotor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort ist der Rahmen integral mit der Kunstharzabdeckung geformt.
  • In diesem Kontext wird ein Außenbordmotor gewünscht, mit dem sich verhindern lässt, dass Außenwasser in den Motorraum des Außenbordmotors eindringt, und sich eingedrungenes Außenwasser mit einer einfachen Struktur glattgängig ableiten lässt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Außenbordmotor angegeben, umfassend: einen Motor; einen von dem Motor anzutreibenden Propeller; eine Antriebswelle zur Übertragung einer Antriebskraft von dem Motor auf den Propeller; ein Gehäusemittel zum Tragen des Motors und drehbaren Aufnehmen der Antriebswelle; und eine Abdeckung, die zumindest einen Teil eines den Motor aufnehmenden Motorraums bildet, wobei die Abdeckung umfasst: einen Kunstharzabdeckungskörper; und eine Kunstharzrahmenanordnung, die integral an Innenoberflächen des Abdeckungskörpers vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstharzrahmenanordnung integral an die Innenoberflächen des Abdeckungskörpers geschweißt ist.
  • Da der Abdeckungskörper des Außenbordmotors aus Kunstharz hergestellt ist und die Kunstharzrahmenanordnung integral an die Innenseite des Abdeckungskörpers geschweißt ist, treten Einfallstellen, die herkömmlich beim Gießen auftreten, worin die Rippen integral an der Innenseite des Kunstharzabdeckungskörpers vorgesehen werden, nicht auf, und der Bedarf nach etwaigen Maßnahmen gegen Einfallstellen wird eliminiert, und daher gibt es keinen Einfluss auf das Aussehen des Kunstharzabdeckungskörpers. Es wird somit eine Kunstharzabdeckung eines Außenbordmotors mit gutem Aussehen bereitgestellt, die eine Abdeckungsverstärkungsstruktur für die Abdeckung verwendet, während sie keinen Einfluss auf das Aussehen hat, was in einem guten Aussehen eines Hauptteils resultiert, das das Aussehen des Außenbordmotors darstellt.
  • Der Kunstharzabdeckungskörper, der aus der Außenabdeckung des Außenbordmotors darstellt, hat eine erhöhte Steifigkeit mit der Kunstharzrahmenanordnung, die integral an der Innenoberfläche vorgesehen ist, was eine erforderliche Steifigkeit auch dann gewährleistet, wenn eine Wartungsöffnung oder dergleichen größer gemacht wird. Die sichergestellte oder erhöhte Steifigkeit wird durch Integrieren der Rahmenanordnung mit den Innenflächen durch Schweißung oder dergleichen realisiert, nachdem die Abdeckung gegossen ist, was die Herstellung einer Kunstharzabdeckung erleichtert, die eine hohe Steifigkeit hat und dem Außenbordmotor ein gutes Aussehen gibt, welche eine Gewichtsreduktion erlaubt und einen Kostenvorteil vorsieht.
  • Bevorzugt hat der Abdeckungskörper an den Innenoberflächen Halteabschnitte, um daran die Rahmenanordnung zu befestigen, um das Befestigen der Kunstharzrahmenanordnung zu erleichtern und einen etwaigen Einfluss auf das Aussehen der Kunstharzabdeckung zu eliminieren.
  • Bevorzugt umfasst der Abdeckungskörper eine untere Abdeckung und eine an der unteren Abdeckung abnehmbar montierte obere Abdeckung, wobei die untere Abdeckung Flansche aufweist, die sowohl als Dichtungen für die obere Abdeckung als auch als Befestigungsabschnitte für die Rahmenanordnung dienen. Somit können die Abdichtungs- und Befestigungsfunktionen durch ein einziges Teil übernommen werden, was in einer vereinfachten Struktur von Befestigungsabschnitten der Rahmenanordnung und in einer vereinfachten Struktur des mit der Verstärkungsrahmenanordnung versehenen Abdeckungskörpers resultiert.
  • Bevorzugt fungieren die Rahmenelemente, die Teile der Rahmenanordnung darstellen, als Flansch an einem unteren Umfang des Motorraums. Somit kann eine einzige Komponente mehrere Funktionen haben, was in einer vereinfachten Struktur resultiert.
  • Es ist gewünscht, dass Rahmenelemente, die Teile der Rahmenanordnung darstellen, einen Umfangsabschnitt eines Traggehäuses, das im wesentlichen einen Boden des Motorraums darstellt, kontaktieren oder damit in Eingriff treten, um hierdurch den Boden des Motorraums zu bilden und innerhalb der Außenabdeckung den Motorraum zu definieren. Somit sind keine zusätzlichen Komponenten zum Unterteilen des Motorraums erforderlich. Die multifunktionalen Komponenten und der Kontakt oder Eingriff der Peripherie des Traggehäuses an oder mit den Rahmenelementen erlauben die Unterteilung der Innenseite des Abdeckungskörpers nach oben und unten, um den Motorraum zu definieren, was in einer weiter vereinfachten Struktur und einer erleichterten Produktion resultieren.
  • Bevorzugt umfasst die Rahmenanordnung, die an der Innenseite des Abdeckungskörpers vorgesehen ist, seitliche Rahmenelemente, die in oberen und unteren Positionen vorgesehen sind und sich in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung erstrecken, sowie eine Mehrzahl vertikaler Rahmenelemente, die die oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente verbinden.
  • Die Steifigkeit der Rahmenanordnung wird somit erhöht, was in einer Kunstharzabdeckungsstruktur hoher Steifigkeit resultiert, selbst wenn die Kunstharzrahmenanordnung an der Kunstharzabdeckung integral befestigt ist.
  • Gewünschtenfalls weist die Abdeckung des Außenbordmotors einen Abdeckungskörper auf, der den den Motor aufnehmenden Motorraum bildet, und Ablaufkanäle die sich von der Innenseite des Abdeckungskörpers zur Außenseite des Abdeckungskörpers erstrecken; wobei die Ablaufkanäle Einlässe, die zu dem Motorraum weisen, und Auslässe, die zur Außenseite des Motorraums weisen, aufweisen; wobei die Einlässe und Auslässe in Positionen vorgesehen sind, die mit vertikalem Abstand angeordnet sind und auch mit Abstand seitlich des Außenbordmotors angeordnet sind.
  • Die Außenwassereinlässe und -auslässe haben somit eine Labyrinthanordnung, worin das Wasser, das in Richtung entgegen der Ablaufrichtung eindringt, d. h. Außenwasser, das durch die Auslässe in die Ablaufkanäle eindringt, gegen die Decken der Ablaufkanäle prallt, weil die Einlässe nicht unmittelbar über den Auslässen angeordnet sind, wobei die Energie durch die Richtungsänderung gedämpft wird und es kaum in den Motorraum eindringt. Die einfache Struktur kann somit verhindern, dass Außenwasser in den Motorraum des Außenbordmotors eindringt, und kann eindringendes Außenwasser glattgängig ableiten.
  • Der Abdeckungskörper kann eine Kunstharzabdeckung sein und hohle Rahmenelemente aufweisen, die integral an der Innenseite des Abdeckungskörpers befestigt sind, nachdem der Abdeckungskörper gegossen ist; wobei die Ablaufkanäle teilweise in hohlen Abschnitten der Rahmenelemente ausgebildet sind. Indem man die von der Innenseite der Kunstharzabdeckung vorgesehenen Verstärkungsrahmenelemente hohl macht und die hohlen Abschnitte als Ablaufkanäle nutzt, wird die Ausbildung der Ablaufkanäle erleichtert, wobei die Ausbildung von Ablaufkanälen in den Motorraum unter Verwendung der Verstärkungselemente auch erlaubt, dass diese als Abläufe dienen. Die Einlässe und Auslässe können in den Ober- und Unterseiten der hohlen Rahmenelemente an Positionen ausgebildet werden, die parallel zueinander verschoben sind, was die Bildung von Ablaufkanälen mit einer einfachen Struktur erlaubt, die leicht hergestellt hat und gut funktioniert.
  • Der Abdeckungskörper kann eine unter einer Motorabdeckung vorgesehene untere Abdeckung sein, welche zumindest einen Teil des Motorraums definiert.
  • In anderen Worten, die Abdeckung dieser Erfindung umfasst eine untere Abdeckung, die eine Außenabdeckung des Außenbordmotors darstellt, welche unter einer Motordeckung angeordnet ist. Die hohlen Rahmenelemente sind an der unteren Abdeckung vorgesehen, um hierdurch die Ablaufkanäle zu bilden. Somit wird in dem Motorraum eingedrungenes Außenwasser von einem unteren Abschnitt der unteren Abdeckung abgegeben.
  • Nachfolgend werden nur als Beispiel bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung im Detail und in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 ist eine partiell quer geschnittene Seitenansicht eines Außenbordmotors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht des Außenbordmotors mit einer unteren Abdeckung und einem im Querschnitt gezeigten Motor, wobei eine Motorabdeckung abgenommen ist;
  • 3 ist eine Explosionsperspektivansicht, die die untere Abdeckung, die aus einer linken unteren Abdeckung und einer rechten unteren Abdeckung besteht, und ein Traggehäuse darstellt;
  • 4 ist eine Draufsicht der linken unteren Abdeckung von 3;
  • 5 ist eine Seitenansicht, bei Betrachtung von der Innenseite der in 3 gezeigten linken unteren Abdeckung;
  • 6 ist eine partielle Schnittansicht bei Betrachtung von der Rückseite der in 3 gezeigten linken unteren Abdeckung;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von 5, welche einen befestigten Zustand eines oberen seitlichen Rahmenelements darstellt;
  • 8 ist eine Querschnitts entlang der Linie 8-8 von 5, die einen befestigten Zustand eines unteren seitlichen Rahmenelements darstellt;
  • 9 ist eine Draufsicht der rechten unteren Abdeckung von 3;
  • 10 ist eine Seitenansicht von der Innenseite der rechten unteren Abdeckung von 3;
  • 11 ist eine partielle Schnittansicht der in 3 gezeigten rechten unteren Abdeckung von hinten;
  • 12 ist eine Draufsicht der linken und rechten unteren Abdeckungen, die miteinander verbunden sind;
  • 13 ist eine Perspektivansicht, die die Verbindung hinterer Abschnitte der linken und rechten unteren Abdeckungen darstellt;
  • 14 ist eine Draufsicht, die in Vergrößerung die Rückseite der unteren Abdeckung darstellt, wobei die linken und rechten unteren Abdeckungen miteinander verbunden sind;
  • 15 ist eine Perspektivansicht der Rückseite der unteren Abdeckung, welche das Anbringen eines Deckels zum Schließen einer Öffnung darstellt, und
  • 16 ist eine Querschnittsansicht, die linke und rechte untere seitliche Rahmenelemente darstellt, die mit Ablaufkanälen versehen sind.
  • In 1 bedeutet das Bezugszeichen Fr in Fahrtrichtung vorwärts und Rr in Fahrtrichtung rückwärts.
  • Ein Außenbordmotor 1 und ein Gehäusemittel zum Tragen eines Motors und ein Abdeckmittel zum Abdecken des Motors, welcher einen Motorraum definiert.
  • Ein in dem Außenbordmotor 1 verwendeter Motor 2 ist ein vertikaler Motor mit einer vertikal orientierter Kurbelwelle 2a, ein Mehrzylindermotor mit einer Mehrzahl von Zylindern 2b, die übereinander angeordnet sind, wobei ihre Achslinien horizontal orientiert sind.
  • Ein Kolben 2c ist in jedem der Zylinder 2b des Motors 2 eingesetzt. Ein Zylinderblock 2d ist, in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung, in einem mittleren Bereich des Außenbordmotors 1 angeordnet.
  • An der Rückseite des Zylinderblocks 2d ist ein Zylinderblock 2e vorgesehen, an dessen Rückseite ein Zylinderkopfdeckel 2 vorgesehen ist. Vor dem Zylinderblock 2d ist ein Kurbelgehäuse 2g angeordnet.
  • Der Motor 2 ist unten auf einem Traggehäuse 4 über einem Pumpenkörper 3 gelagert. Ein Ölgehäuse 5 ist an der Unterseite des Traggehäuses 4, nach unten hängend, vorgesehen. In anderen Worten, das Ölgehäuse 15 ist an der Unterseite des Traggehäuses 4, sich nach unten erstreckend, befestigt.
  • Ein Auspuffkanal 5b erstreckt sich in der Nähe einer Ölwanne 5a des Ölgehäuses 5 nach unten. Der Auspuffkanal 5b ist mit einem Verbindungsloch 5b verbunden, das in dem Traggehäuse 4b zur Verbindung ausgebildet ist. Die Bezugszahl 4a bezeichnet einen Wassermann.
  • Außenluft wird von den Brennkammern des Motors 2 durch den Zylinderkopf 2e, einen Auspuffkrümmer 2h (siehe 2), eine Auspuffführung 6, einen Auspuffkanal 4b in dem Traggehäuse 4 und dem Auspuffkanal 5b zur Innenseite eines nachfolgend beschriebenen Verlängerungsgehäuses 13 geführt.
  • Ein Ansaugrohr 3b erstreckt sich von der Unterseite des Pumpenkörpers 3 in die Ölwanne 5a nach unten, und hat am Unterende, das in einem unteren Abschnitt innerhalb der Ölwanne 5a angeordnet ist, ein Sieb 3a.
  • Die Kurbelwelle 2a ist in einem vorderen Abschnitt des gesamten Außenbordmotors 1 angeordnet, wobei dessen Unterende den Pumpenkörper 3 vertikal durchsetzt und mit einem Oberende einer vertikal vorgesehenen Antriebswelle 7 verbunden ist.
  • Die Antriebswelle 7 durchsetzt ein Durchgangsloch 4c, das in einem vorderen Abschnitt des Traggehäuses 4 vorgesehen ist, verläuft zwischen der Ölwanne 5a und einer Umfangswand 5c des Ölgehäuses 5c und erstreckt sich nach unten zum Antrieb einer Ausgangswelle 9a über einen Getriebemechanismus 8.
  • Mit der Ausgangswelle 9 ist ein Propeller 9a verbunden. Der Motor 2 treibt die Antriebswelle 7 an, um über den Getriebemechanismus 8 den Propeller 9 anzutreiben, um hierdurch den Außenbordmotor 1 eine Vortriebskraft zu geben.
  • Ein Abdeckungsmittel 10, das einen Teil des Schalenelements des Außenbordmotors 1 darstellt, bedeckt obere, seitliche und untere Abschnitte des Motors 2. Das Abdeckungsmittel 10 besteht aus einer topfförmigen Motorabdeckung 11, die nach unten orientiert ist, um einen oberen Abschnitt des Motors 2 oberhalb eines vertikal mittleren Abschnitts davon abzudecken, und eine untere Abdeckung 20 zum Ummanteln eines unteren Abschnitts des Motors 2, des Pumpenkörpers 3, des Traggehäuses 4 und des Ölgehäuses 5.
  • Wie in 3 gezeigt, besteht die untere Abdeckung 20 aus einer linken unteren Abdeckung 21 und einer rechten unteren Abdeckung 31 als linken und rechten Abdeckungselementen.
  • Der Motorraum 12 ist durch die Motorabdeckung 11 und einem oberen Abschnitt der unteren Abdeckung 20 definiert. In anderen Worten, der Motorraum 12 ist durch einen vom unteren Abschnitt getrennten oberen Abschnitt durch das Traggehäuse 4 gebildet, wie nachfolgend beschrieben wird. Der Motorraum 12 ist in einem oberen Abschnitt des Außenbordmotors 1 angeordnet. Das Traggehäuse 4 entspricht dem Boden des Motorraums 12, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie oben beschrieben, ist das Ölgehäuse 5 an der Unterseite des Traggehäuses 4 befestigt. Das Verlängerungsgehäuse 13 ist an der Unterseite des Ölgehäuses 5 angebracht. Das Verlängerungsgehäuse 13 ist aus Aluminiumlegierung hergestellt. Ein Getriebegehäuse 14 ist unten mit dem Verlängerungsgehäuse 13 verbunden. Das Getriebegehäuse 14 nimmt einen unteren Abschnitt der Antriebswelle 7, den Getriebemechanismus 8 und die Ausgangswelle 9a auf.
  • Die untere Abdeckung 20 überdeckt außen die Verbindung zwischen dem Traggehäuse 4 und dem Ölgehäuse 5. Ein unterer Abschnitt der unteren Abdeckung 20 erstreckt sich nach unten.
  • Der Außenbordmotor 1 schwenkt um eine Schwenkwelle 15a seitlich herum. Die Schwenkwelle 15a ist vertikal zwischen einem vorderen Abschnitt der unteren Abdeckung 20 und einem vorderen Abschnitt des Verlängerungsgehäuses 13 vorgesehen. Der Außenbordmotor 1 schwingt auch vertikal um eine Kippwelle 16a. Die Kippwelle 16a ist an einem mit einem Schwenkgehäuse 15 verbundenen Heckträger 16 vorgesehen.
  • Das Traggehäuse 4, das Ölgehäuse 5, das Verlängerungsgehäuse 13 und das Getriebegehäuse 14 stellen ein Gehäusemittel dar.
  • 2 zeigt partiell im Querschnitt die untere Abdeckung 20 und den Motor 2, wobei die Motorabdeckung 11 als obere Abdeckung des Außenbordmotors 1 entfernt ist.
  • Die untere Abdeckung 20 besteht aus einer linken unteren Abdeckung 21 und einer rechten unteren Abdeckung 31, die linke und rechte Abdeckungskomponenten darstellen. Die linke untere Abdeckung 21 und die rechte untere Abdeckung 31 haben, bei Betrachtung von oben her, symmetrische flügelförmige Querschnitte mit allgemein zwischenliegenden Abschnitten 21a und 31a, die sich nach links und rechts wölben.
  • Wie in 3 gezeigt, erstrecken sich vordere und hintere Abschnitte 21b und 21c eines oberen Halbabschnitts 21g der linken unteren Abdeckung 21 und vordere und hintere Abschnitte 31b und 31c eines oberen Halbabschnitts 31g der rechten unteren Abdeckung 31 in vorwärtige und rückwärtige Richtungen des Außenbordmotors 1. Die vorderen Abschnitte 21b und 31b der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31, an denen das Schwenkgehäuse 15 und der Heckträger 16 angeordnet sind, sind rechteckförmig zur Rückseite des Außenbordmotors 1 hin hohl.
  • Wie in 2 gezeigt ist ein Kabelhalteträger 17 zwischen der Vorderseite des Gehäuses 2g des Motors 2 und den Vorderseiten der linken und rechten unteren Abdeckung 21 und 31 vorgesehen.
  • Eine Auspuffleitung 2i des Zylinderkopfs 2e ist mit einem Auspuffkrümmer 2h verbunden. Ein Ansaugkanal 2j ist an einer dem Auspuffkanal 2i entgegengesetzten Position vorgesehen. Ein mit dem Ansaugkanal 2j verbundener Ansaugkrümmer ist in der Figur nicht gezeigt. Die Bezugszahl 2k bezeichnet eine Zündkerze.
  • 3 ist eine Explosionsperspektivansicht der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 und des Traggehäuses 4.
  • Die linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 sind aus Kunstharz hergestellt, wie etwa Glasfaser verstärktem Kunstharz (Polypropylen).
  • Die hinteren Abschnitte 21d und 31d der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 haben einander gegenüberliegende Hinterränder 21e und 31e. Die Hinterränder 21e und 31e sind stumpf verbunden, wie in 12 gezeigt, wobei sie als Verbindungsränder dienen.
  • Untere Halbabschnitte 21f und 31f der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 haben in den rückwärtigen und vorwärtigen Richtungen des Außenbordmotors eine kleinere Breite (siehe 1) als die oberen Halbabschnitte 21g und 31g. Ein vorderer Abschnitt 21g' des vorderen Halbabschnitts 21g der linken unteren Abdeckung 21 hat eine größere vertikale Breite als ein vorderer Abschnitt 31g' des oberen Halbabschnitts 31g der rechten unteren Abdeckung 31. Ein vorderer Abschnitt eines oberen Abschnitts 21h des oberen Halbabschnitts 21g der linken unteren Abdeckung 21 fluchtet mit dem oberen Abschnitt 21h, wobei er einen Teil des oberen Abschnitts 21h bildet.
  • Der Unterrand des vorderen Abschnitts 31g' des oberen Halbabschnitts 31g hat die gleiche Höhe wie der Unterrand des vorderen Abschnitts 21g' des oberen Halbabschnitts 21g. Jedoch ist ein oberer Abschnitt des vorderen Abschnitts 31g' des oberen Halbabschnitts 31g weggeschnitten, sodass ein Oberrand 31g-1 des vorderen Abschnitts 31g' eine geringere Höhe hat als der Oberrand des vorderen Abschnitts 21g'.
  • Die linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 bilden gemeinsam ein elliptisches Rohr, das in den rückwärtigen und vorwärtigen Richtungen angestreckt ist und vertikal in Hälften unterteilt ist, wobei ein vorderer Abschnitt scharf ausgehöhlt ist und ein hinterer Abschnitt leicht verengt ist. Die hinteren Abschnitte 21d und 31d der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 sind an den Rändern 21e und 31e stumpf verbunden. An der Vorderseite sind die gegenüberliegenden Vorderränder 21e und 31e der unteren Halbabschnitte 21f und 31f stumpf verbunden.
  • Wenn die linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 miteinander verbunden sind, ist der Kabelhalteträger 17 zwischen den vorderen Abschnitten 21g' und 31g' der oberen Halbabschnitte 21g und 31g angeordnet.
  • An dem vorderen Abschnitt 31g' als von der rechten unteren Abdeckung 31 nach vorne vorstehender Vorsprung, ist eine separate Abdeckung 18 zur Verbindung aufgesetzt. Ein vorderer Endabschnitt der separaten Abdeckung 18 ist mit einer Kerbe 18a einer Form ausgebildet, die einer Kerbe 31j symmetrisch entspricht, die in einer vorderen Endseite des vorderen Abschnitts 31g ausgebildet ist. Die Kerben 31j und 18g bilden ein Durchgangsloch zum Halten eines Kabels mit einer nicht gezeigten Tülle.
  • Das Traggehäuse 4 weist eine Verbindungsöffnung 4d zum Verbinden der Ölwanne 5a (siehe 1) sowie eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 4c auf.
  • Eine Außenwand des Traggehäuses 4 ist an ihrem Umfang mit einem außen vorstehenden Flansch 4e versehen, der einen Teil des Bodens des Motorraums 12 bildet. Der Flansch 4e ist so ausgestaltet, dass er einen tieferen hinteren Abschnitt und einen höheren vorderen Abschnitt aufweist, der von dem vorderen Abschnitt zum hinteren Abschnitt hin nach unten geneigt ist.
  • Ein Abdichtungselement 17 ist auf dem Flansch 4e des Traggehäuses 4 aufgesetzt, sodass es den Außenumfang umgibt. Die Dichtungselemente 19 kontaktieren einen Teil eines nachfolgend beschriebenen Verstärkungsrahmens oder steht damit in Eingriff, der an den innenseitigen Oberflächen der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 vorgesehen ist.
  • Der Flansch 4e des Traggehäuses 4 und der Rahmen, der den Flansch 4e teilweise kontaktiert oder damit in Eingriff steht, stellen eine Trennwand zum Unterteilen des Motorraums 12 dar.
  • Nun wird die Konfiguration der linken unteren Abdeckung 21 in Bezug auf die 4 bis 8 beschrieben.
  • Der obere Abschnitt 21h der linken unteren Abdeckung 21 hat einen Flansch 21h-1. Der Flansch 21h-1 steht einwärts vor, wobei er entlang der Längsrichtung des oberen Abschnitts 21h gebildet ist. Der obere Abschnitt 21h ist auch integral mit einem Rippenrand 21h-2 ausgebildet, der nach oben vorsteht, zum Eingriff mit einem Innenrand einer nach unten offenen topfförmigen Motorabdeckung 11.
  • Verstärkungsrahmenelemente 22, 23, 25, 26, 27, 28 und 29 sind integral an der innenseitigen Oberfläche der linken unteren Abdeckung 21 befestigt. Zugunsten der Formbarkeit ist jedes Rahmenelement weicher als die linke untere Abdeckung 21 und hat einen kleinen rechteckigen Querschnitt, wobei zu dessen Bildung ein Material hoher Festigkeit wie etwa Polypropylene ausgewählt ist.
  • Mit der Unterseite des Flanschs 21h-1 an der Innenoberfläche der linken unteren Abdeckung 21 ist ein oberes seitliches Rahmenelement 22 befestigt, das sich längs erstreckt, wie in den 5 und 7 gezeigt.
  • Das obere seitliche Rahmenelement 22 ist angenähert horizontal angeordnet, entsprechend der Unterfläche der Motorabdeckung 11. Das obere seitliche Rahmenelement 22 ist hohlrohrförmig mit hohlen Querschnitt, wie in 7 gezeigt, in dieser Ausführung quadratischer Form.
  • Nachdem die linke untere Abdeckung 21 gegossen ist, wird das obere seitliche Rahmenelement 22 entlang der Innenoberfläche der unteren Abdeckung 21 durch Schweißen oder dergleichen befestigt und dabei mit der linken unteren Abdeckung 21 integriert.
  • Ein beispielhaftes Befestigungsverfahren des oberen seitlichen Rahmenelements 22 wird nachfolgend in Bezug auf 7 beschrieben. Eine Oberseite 22a des oberen seitlichen Rahmenelements 22 wird so ausgebildet, dass es sich gegen eine Unterseite 21h-3 des oberen Abschnitts 21h, der den Flansch 21h-1 enthält, abstützt.
  • Vorstehende Streifen 22c, 22c sind an Ober- und Unterseiten einer Außenoberfläche 22b des oberen seitlichen Rahmenelements 22 vorgesehen. Die vorstehenden Streifen 22c, 22c stützen sich gegen eine Innenoberfläche 21k der Abdeckung 21 ab. Die vorstehenden Streifen 22c, 22c sind an die Innenoberfläche unterhalb des oberen Abschnitts 21h vibrationsgeschweißt.
  • Wie in 5 gezeigt, ist auch das untere seitliche Rahmenelement 23, das dem oberen seitlichen Rahmenelement 22 ähnlich ist, an einem vertikal zwischenliegenden Abschnitt der Innenoberfläche der linken unteren Abdeckung 21 in rückwärtigen und vorwärtigen Richtungen des Außenbordmotors 1 befestigt (siehe 1).
  • Das untere seitliche Rahmenelement 23 hat einen tiefer liegenden hinteren Abschnitt 23d, einen höher liegenden vorderen Abschnitt 23f und einen nach vorne aufwärts geneigten zwischenliegenden Abschnitt 23e.
  • Das untere seitliche Rahmenelement 23 steht um einen größeren Betrag einwärts vor als das obere seitliche Rahmenelement 22, wie in 4 gezeigt. Insbesondere steht der zwischenliegende Abschnitt 23e um einen größeren Betrag einwärts vor als der hintere Abschnitt 23d, und der vordere Abschnitt 23f steht um einen kleineren Betrag vor als der hintere Abschnitt 23d.
  • Es ist wichtig, dass in dem unteren seitlichen Rahmenelement 23, wie in den 5, 6 und 8 gezeigt, ein Innenrand 23a mit einer sich nach innen öffnenden C-förmigen hohlen Nut 24 versehen ist.
  • Die Hohlnut 24 ist an dem vorderen Abschnitt 23f des unteren seitlichen Rahmenelements 23 mit einer starken Aufwärtsneigung ausgebildet, während sie sich etwas flacher nach hinten erstreckt als der hintere Abschnitt 23d des unteren seitlichen Rahmenelements 23, entsprechend einem hinteren Abschnitt des Traggehäuses 4.
  • Ein einwärts vorstehender Flansch 23e ist unter dem vorderen Abschnitt 23f des unteren seitlichen Rahmenelements 23 ausgebildet. Der Flansch 23g stützt eine vordere Unterseite des Traggehäuses 4 ab.
  • Das untere seitliche Rahmenelement 23 ist in der gleichen Weise wie das obere seitliche Rahmenelement 22 befestigt. Wie in 8 gezeigt ist ein Sockelvorsprung 21m an einem Halteabschnitt an der Innenseite 21k der linken unteren Abdeckung 21 vorgesehen, auf den das untere seitliche Rahmenelement 23 angeordnet ist. Vorstehende Streifen 23c, 23c sind an einer Außenseite 23b des unteren seitlichen Rahmenelements 23 vorgesehen. Die vorstehenden Streifen 23c, 23c sind an die Innenseite 23k vibrationsgeschweißt.
  • Zwischen den hinteren Abschnitten, den zwischenliegenden Abschnitten und den vorderen Abschnitten der oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente 22 und 23 sind vertikale Rahmenelemente 25, 26, 27 und 28 vorgesehen, wie in den 3 und 5 gezeigt. Die oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente 22 und 23 und die vertikalen Rahmenelemente 25, 26, 27 und 28 stellen eine linke Rahmenanordnung dar.
  • Die vertikalen Rahmenelemente 25 bis 28 sind auch an der Innenseite 21k der linken unteren Abdeckung 21 durch Schweißung oder dergleichen befestigt, wobei sie die oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente 22 und 23 für eine erhöhte Rahmensteifigkeit vertikal verbindet. Die vertikalen Rahmenelemente 25 bis 28 haben Hohlformen, wie auch die oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente 22 und 23. Wie in 8 gezeigt, können die vertikalen Rahmenelemente 25 bis 28 partiell oder an der Vorderseite so konfiguriert sein, dass sie mit den oberen und unteren seitlichen Rahmenelementen 22 und 23 kommunizieren. Die in 8 gezeigte Ausführung stellt die seitlichen Rahmenelemente 22 und 23 und das vertikale Rahmenelement 26 dar, die so konfiguriert sind, dass sie miteinander kommunizieren.
  • 8 stellt einen Zustand dar, worin das Dichtungselement 19, das auf eine Eingriffsrippe 4d aufgesetzt ist, die am Umfang des Flanschs 4e des Traggehäuses 4 vorsteht, in die Hohlnut 24 eingesetzt ist, die in dem Innenrand 23a des unteren seitlichen Rahmenelements 23 vorgesehen ist, um das Traggehäuse 4 zu halten.
  • Wie in den 3 und 5 gezeigt, ist ein Hilfsrahmenelement 29, ein zwischenliegendes seitliches Rahmenelement, an einem hinteren inneren Abschnitt der linken unteren Abdeckung 21 vorgesehen, wobei es von einem allgemein vertikalen zwischenliegenden Abschnitt des vertikalen Rahmenelements 25 zum Hinterrand 21e der linken unteren Abdeckung 21 erstreckt.
  • An den Hinterenden des oberen seitlichen Rahmenelements 22, des seitlichen zwischenliegenden Hilfsrahmenelements 29 und des unteren seitlichen Rahmenelements 23 sind Verbindungsabschnitte 122a, 129a und 123a, die Verbindungslöcher 122b, 129b und 123b aufweisen, integral vorgesehen, wie in 6 gezeigt.
  • Die linke untere Abdeckung 21 hat am hinteren Abschnitt 21c, wie in 6 gezeigt, einen hohlen Ausschnitt 21n, der sich einwärts zum Verbindungsrand 21e des oberen Halbabschnitts 21g öffnet. Der Ausschnitt 21n stellt, wie in 15 gezeigt, einen Teil einer Wartungsöffnung dar, die durch Verbinden der linken unteren Abdeckung 21 und der rechten unteren Abdeckung 31 miteinander gebildet ist. Eine vertikal langgestreckte Auflagefläche 21p ist um den Umfang des hohlen Ausschnitts 21n diesen umgebend ausgebildet. Die Auflagenfläche 21p hat eine Mehrzahl von Befestigungslöchern 21q.
  • Nun wird die Konfiguration der linken unteren Abdeckung 31 in Bezug auf die 9 bis 11 beschrieben.
  • Die rechte untere Abdeckung 31 hat eine Struktur, die im wesentlichen identisch mit jener der in den 4 bis 8 gezeigten linken unteren Abdeckung 21 ist und es werden nur die Komponenten beschrieben.
  • In diesen Figuren bezeichnet die Bezugszahl 31h-1 einen Flansch, 31h-2 einen Rippenrand, 21 ein oberes seitliches Rahmenelement, 33 ein unteres seitliches Rahmenelement, 34 eine Hohlnut, 35, 36 und 38 vertikale Rahmenelemente. Die oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente 32 und 33 und die vertikalen Rahmenelemente 35, 36 und 38 stellen eine rechte Rahmenanordnung dar. Die Bezugszahl 39 bezeichnet ein Hilfsrahmenelement, das hohl ist, wie auch die vertikalen Rahmenelemente 35, 36 und 38, und das an einer Innenseite 31k der rechten unteren Abdeckung 31 durch Schweißung befestigt ist.
  • Die Bezugszahl 31e bezeichnet einen Verbindungsrand zur stumpfen Verbindung mit dem Verbindungsrand 21e (siehe 3) der linken unteren Abdeckung 31, und 31i einen Verbindungsrand an der Vorderseite.
  • Die Bezugszahlen 132a, 139a und 133a bezeichnen Verbindungsabschnitte zum Verbinden der in 3 gezeigten linken unteren Abdeckung 21 mit der rechten unteren Abdeckungen 31 durch Bolzen, die genauso konfiguriert ist wie jene der unteren Abdeckung 21. Die Bezugszahlen 132b, 139b und 133b bezeichnen Befestigungslöcher. Die Bezugszahl 31n bezeichnet einen hohlen Ausschnitt zur Bildung der in 15 gezeigten Öffnung 50, 31p eine Auflagefläche und 31q Befestigungslöcher.
  • 12 stellt die untere Abdeckung 20 dar, mit den miteinander verbundenen linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31. In der Figur ist der Kabelhalteträger 17 zum leichteren Verständnis nicht gezeigt.
  • Die linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 sind durch ein nachfolgend beschriebenes Verfahren mit Bolzen verbunden, wobei die Verbindungsränder 21e und 31e an der Rückseite der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 stumpf verbunden sind, wobei die Verbindungsränder 21i und 31i vorne stumpf verbunden sind und die Verbindungsabschnitte 122a, 132a, 129a, 139a, 123a und 133a in der in der Figur gezeigten Ausführung vorne und hinten aufeinander gelegt sind.
  • Die linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 sind auf diese Weise zur Bildung der unteren Abdeckung 20 verbunden. Die unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 bilden in einer Schleife durchgehend einen Flansch. Die Hohlnuten 24 und 34, die in den unteren seitlichen Rahmenelementen 23 und 33 ausgebildet sind, sind ebenfalls in einer Schleife ausgebildet. Das Dichtungselement 19 um den Umfang des Traggehäuses 4 herum (siehe 3) steht mit den hohlen Nuten 24 und 34 in Eingriff, um hierdurch einen Flanschabschnitt um den Umfang des Traggehäuses 4 mit den unteren seitlichen Rahmenelementen 23 und 33 zu bilden. Die unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 und das Traggehäuse 4 bilden den Boden des Motorraums 12.
  • Die 13 und 14 stellen die Verbindung der hinteren Abschnitte der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 dar.
  • Zur Verbindung der hinteren Abschnitte der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 durch Stumpfverbindungen der Verbindungsränder 21e und 31e der Hinterränder der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31, werden die Verbindungsabschnitte 122a, 132a, 129a, 139a, 123a und 133a, die sich an den Enden des oberen seitlichen Rahmenelements 22, des oberen seitlichen Rahmenelements 32, des Hilfsrahmenelements 29, des Hilfsrahmenelements 39, des unteren seitlichen Rahmenelements 23 und des unteren seitlichen Rahmenelements 33 jeweils nach außen erstrecken, sind hinten und vorne aufeinander gelegt, wobei die Verbindungsränder 21e und 31e stumpf verbunden sind.
  • Es werden Bolzen 40 durch die jeweiligen Befestigungslöcher 122b und 132b, durch die Befestigungslöcher 129b und 139b und die Befestigungslöcher 123b und 133b der aufeinander gelegten Verbindungsabschnitte 122a, 132a, 129a, 139a, 123a und 133a eingesetzt, um die Verbindungsabschnitte 122a und 132a, die Verbindungsabschnitte 129a und 139a und die Verbindungsabschnitte 123a und 133a mit den Bolzen zu befestigen und zu verbinden.
  • Für die Bolzenverbindung sind z. B. Muttern um die Befestigungslöcher 132b, 139b und 133b eingebettet, um die Bolzen 40 in die eingeschweißten Muttern einzuschrauben.
  • 15 stellt das Anbringen eines Deckels 41 zum Verschließen der Öffnung 50 an dem hinteren Abschnitt der unteren Abdeckung 20 dar.
  • An einer Rückseite 20a der unteren Abdeckung 20 ist eine vertikal langgestreckte allgemeine rechteckige Befestigungslagerfläche D ausgebildet, in die Befestigungslagerflächen 21p und 31q, welche an den hinteren Abschnitten der linken und rechten unteren Abdeckungen 21 und 31 ausgebildet sind, miteinander zu verbinden. Die Verbindungsränder 21e und 31e sind vertikal an der Quermitte der Befestigungslagerfläche D angeordnet, und es ergeben sich drei Verbindungen 1, B und C. Die Befestigungslöcher 21q und 31q sind an der Befestigungslagerfläche D vorgesehen.
  • Die rechteckige Öffnung 50 ist durch die hohlen Ausschnitte 21n und 31n in einem oberen Abschnitt der Befestigungslagerfläche D ausgebildet. Bei geöffneter Öffnung 5 erfolgt die Wartung, wie etwa Inspektion, Reinigung und Ersatz von Zündkerzen in dem Motorzylinderkopf 2e z. B. durch Einführen von Werkzeugen durch die Öffnung 50.
  • In 15 verschließt der Deckel 41 die Öffnung 50 und dichtet den Verbindungsrandabschnitt wasserdicht ab. Der Deckel 41 ist aus Kunstharz, künstlichem Gummi, Gummi oder dergleichen hergestellt. Der Deckel 41 hat eine plattenförmige Ebene, die die Befestigungslagerfläche D von der Rückseite her abdeckt. Ein unterer Halbabschnitt 41a ist an den vier Ecken an der Innenoberfläche mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 42 versehen, die in die Befestigungslöcher 21q und 31q der Befestigungslagerfläche D zum Eingriff eingepresst werden. Eine obere Hälfte 41b ist an der Innenoberfläche mit einem rechteckigen rahmenförmigen Dichtungsabschnitt 44 versehen, der um seinen Umfang eine Dichtungsnut 44a aufweist, die in die Öffnung 50 einzupressen ist, zum Eingriff mit der Innenumfangsrand der Öffnung 50.
  • Ein Scharnier 45 ist zwischen dem oberen Halbabschnitt 41b und dem unteren Halbabschnitt 41a des Deckels 41 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Rippen 43 aus mit vertikalem Abstand voneinander angeordneten vorstehenden Streifen ist an der Außenoberfläche des unteren Halbabschnitts 41a vorgesehen.
  • Der Deckel 40 wird gehalten, indem die an dem unteren Halbabschnitt 41a ausgebildeten Vorsprünge 42 in die Befestigungslöcher 21q und 31q der Befestigungslagerfläche D eingepresst werden. Die Dichtungsnut 44a des Dichtungsabschnitts 44 steht mit dem Innenumfangsrand der Öffnung 50 in Eingriff, durch Einsetzen des Dichtungsabschnitts 44 an dem oberen Halbabschnitts 41b in die Öffnung 50 hinein.
  • Durch Zug an dem oberen Halbabschnitt 41b des Deckels 41 nach hinten löst sich der Dichtungsabschnitt 44 von der Öffnung 50. Der obere Halbabschnitt 41b biegt sich und kippt an dem Scharnier 45 nach hinten, um Zugang zu der Öffnung 50 zu bekommen. Hingegen wird durch Anheben des oberen Halbabschnitts 41b zum Einpressen des Dichtungsabschnitts 44 in die Öffnung 50 die Öffnung 50 verschlossen.
  • 16 stellt die Konfigurationen von Ablaufkanälen gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die in der Figur gezeigte Ausführung stellt ein Beispiel der Nutzung der linken und rechten unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 der hohlen Rahmenelemente als Ablaufkanäle dar.
  • Hohle Kanäle 61 und 71 sind durch die linken und rechten unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 hindurch ausgebildet, aus an den Verbindungsabschnitten 123a und 133a (siehe 5 und 10), erstrecken sich zu Abschnitten unterhalb der Verbindungsabschnitte 123a und 133a, wobei die entgegengesetzten Enden 23h und 33h stumpf verbunden sind.
  • Außenwassereinlässe 62 und 72 sind jeweils in Oberseitenabschnitten 23i und 33i der linken und rechten unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 ausgebildet. Außenwasserauslässe 63 und 73 sind jeweils in den Unterseitenabschnitten 23j und 33j der Rahmenelemente 23 und 33 ausgebildet. Die Auslässe und Einlässe 62, 63, 72, 73 stehen mit den Kanälen 61 und 71 innerhalb der Rahmenelemente 23 und 33 in Verbindung.
  • Die Außenwassereinlässe 62 und 72 sind in Positionen mit seitlichem Abstand von den stumpf verbundenen Enden 23h und 33h ausgebildet. Die Außenwasserauslässe 63 und 73 sind an Positionen ausgebildet, die von den oberen Einlässen 62 und 72 einwärts verschoben sind, das heißt an Positionen in der Nähe der stumpf verbundenen Enden 23h und 33h. Kurz gesagt, die oberen Einlässe 62 und 72 und die unteren Auslässe 63 und 73 sind an mit Abstand angeordneten Stellen parallel zueinander ausgebildet.
  • In 12 sind die Außenwassereinlässe 62 und 72 links und rechts der Verbindungsabschnitte 123a und 133a der linken und rechten unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 gezeigt. In 14 sind die Außenwassereinlässe 62 und 72 mit durchgehenden Linien links und rechts der Verbindungsabschnitte 123a und 133a der unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 gezeigt, und die Auslässe 63 und 73 sind in seitlich näheren Abschnitten mit unterbrochenen Linien gezeigt.
  • Außenwasser, das in den Motorraum 12 eindringt, gelangt somit entlang der Innenwand der unteren Abdeckung 20 nach unten.
  • Die unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33, die an der Innenseite der im Motorraum 12 angeordneten unteren Abdeckung 20 ausgebildet sind, sind an der Vorderseite (Fr Seite) höher und an der Rückseite (Rr Seite) niedriger, wie in den 5 und 10 gezeigt. Außenwasser, das in den Motorraum 12 eindringt, gelangt somit sogar an der vordersten Seite z. B. nach unten, wie mit dem Pfeil ➀ gezeigt, und fließt nach hinten entlang der nach unten geneigten Schläge zur Rückseite der unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33. Das Wasser sammelt sich schließlich in Richtung der untersten Verbindungsabschnitte 123a und 133a der unteren seitlichen Rahmeenelemente 23 und 33, wie mit Pfeil ➁ gezeigt, und fließt von diesen Abschnitten in die Ablaufkanäle 61 und 71 durch die Einlässe 62 und 72 hindurch, die in diesen Abschnitten als Drainagelöcher vorgesehen sind.
  • Wie in 2 gezeigt, stellen die Oberseiten der unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 und die Oberseite des Flanschs 4e des Traggehäuses 4 einen Absatz zum Führen von Außenwasser dar. Wie in den 2, 12 und 14 mit den Bezugszahlen 60 und 70 angegeben, haben die Oberseiten der unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 große Flächenausdehnungen und sind nach hinten hin geneigt, wie oben beschrieben. In den Motorraum 12 eindringendes Außenwasser, wie in 1 gezeigt, sammelt sich daher effizient an den Ablaufkanaleinlässen 62 und 72.
  • Wie in 16 gezeigt, fließt in den Motorraum 12 eindringendes Außenwasser abwärts und zur Rückseite des Motors 2, wie oben beschrieben, und fließt in den Ablaufkanal 61 in dem Rahmenelement 23 durch den Einlass 62, wie mit dem Pfeil ➂ gezeigt.
  • Das einströmende Wasser wird unterhalb der unteren Abdeckung 20 durch den Auslass 63 abgeführt, der parallel von dem Einlass 62 versetzt ist. Wie in der Figur gezeigt, sind die Ablaufkanäle 61 und 71, welche die Verbindungsabschnitte der unteren seitlichen Rahmenelemente 23 und 33 einschließt, an dem seitlich (quer) mittleren Abschnitt der unteren Abdeckung 20 etwa nach unten geneigt, um die entgegengesetzten Enden 23h und 33h abzusenken. Im Ergebnis sind die Auslöser 63 und 73 in Richtung der Auslässe 63 und 73, die tiefer angeordnet sind, geneigt, sodass Wasser, das durch die Einlässe 62 und 72 in die Ablaufkanäle 61 und 72 fließt, glattgängig abgeführt wird.
  • Mit 16 sind das Sammeln und die Drainage von Wasser in Bezug auf den rechten Ablaufkanal 61 beschrieben worden. Das Gleiche gilt auch für den linken Ablaufkanal 71.
  • Wie in 16 in dem linken Ablaufkanal 71 gezeigt, tritt Außenwasser, das von unterhalb des Außenbordmotors 1 aufgrund von Wellen eindringt, durch den nach unten offenen Auslass 73 in den Ablaufkanal 73 ein, wie mit Pfeil ➄ gezeigt.
  • Wasser, das in den Ablaufkanal 71 eindringt, wird daran gehindert, den Einlass 72 zu erreichen, weil der Einlass 72 an einer Position vorgesehen ist, die parallel mit Abstand von dem Auslass 73 angeordnet ist, und prallt auf einen Eckenabschnitt 32k des Ablaufkanals 71. Im Ergebnis wird die Kraft des einströmenden Wassers gelindert. Das in den Kanal 71 eindringende Wasser gelangt somit nach unten. Das Außenwasser, das durch den unteren Auslass 73 in den Ablaufkanal 71 eindringt, wird somit daran gehindert, in die untere Abdeckung 20, d. h. in den Motorraum 12 durch den sich nach oben öffnenden Einlass 72 einzudringen.
  • Mit der Figur ist das Eindringen von Außenwasser durch den linken Auslass 73 beschrieben worden. Das Gleiche gilt auch für das Eindringen von Außenwasser durch den rechten Auslass 63.
  • Ein Außenbordmotor (1) ist mit einer unteren Abdeckung (20) versehen, die einen Teil eines Motorraums (12) bildet. Die untere Abdeckung enthält eine linke untere Abdeckung (21) und eine rechte untere Abdeckung (31). Die linken und rechten unteren Abdeckungen sind aus Kunstharz hergestellt. Um zu verhindern, dass die untere Abdeckung das Aussehen beeinträchtigt, ist an den Innenseiten (21k, 31k) der linken und rechten unteren Abdeckungen eine Mehrzahl von Kunstharzverstärkungsrahmenelementen (22, 23, 32, 33, 25, 26, 27, 28, 35, 36, 38) integral befestigt.

Claims (9)

  1. Außenbordmotor umfassend: einen Motor (2); einen von dem Motor anzutreibenden Propeller (9); eine Antriebswelle (7) zur Übertragung einer Antriebskraft von dem Motor auf den Propeller (9); ein Gehäusemittel (4, 5, 13, 14) zum Tragen des Motors (2) und drehbaren Aufnehmen der Antriebswelle (7); und eine Abdeckung (10), die zumindest einen Teil eines den Motor (2) aufnehmenden Motorraums (12) bildet, wobei die Abdeckung (10) umfasst: einen Kunstharzabdeckungskörper (11, 20, 21, 31); und eine Kunstharzrahmenanordnung (22, 23, 32, 33, 25, 26, 27, 28, 35, 36, 38), die integral an Innenoberflächen (21k, 31k) des Abdeckungskörpers (11, 20, 21, 31) vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Kunstharzrahmenanordnung integral an die Innenoberflächen (21k, 31k) des Abdeckungskörpers (11, 20, 21, 31) geschweißt ist.
  2. Außenbordmotor nach Anspruch 1, worin der Abdeckungskörper an den Innenoberflächen Halteabschnitte aufweist, um die Rahmenanordnung daran zu befestigen.
  3. Außenbordmotor nach Anspruch 2, worin der Abdeckungskörper eine untere Abdeckung (20) und eine an der unteren Abdeckung abnehmbar montierte obere Abdeckung (11) aufweist, wobei die untere Abdeckung Flansche (21h-1, 31h-1) aufweist, die sowohl als Dichtungen für die obere Abdeckung als auch als Befestigungsabschnitte für die Rahmenanordnung dienen.
  4. Außenbordmotor nach Anspruch 1, worin die Rahmenelemente (23, 33), die Teile der Rahmenanordnung darstellen, als Flansch an einem unteren Umfang des Motorraums (12) fungieren.
  5. Außenbordmotor nach Anspruch 1, worin Rahmenelemente (23, 33), die Teile der Rahmenanordnung darstellen, einen Umfangsabschnitt (4e) eines Traggehäuses (4), das im wesentlichen einen Boden des Motorraums (12) darstellt, kontaktieren oder damit in Eingriff treten, um hierdurch den Boden des Motorraums zu bilden und innerhalb des Abdeckungskörpers den Motorraum zu definieren.
  6. Außenbordmotor nach Anspruch 1, worin die Rahmenanordnung, die an der Innenseite des Abdeckungskörpers vorgesehen ist, seitliche Rahmenelemente (22, 23, 32, 33), die in oberen und unteren Positionen vorgesehen sind und sich in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung erstrecken, sowie eine Mehrzahl vertikaler Rahmenelemente (25, 26, 27, 28, 35, 36, 38), die die oberen und unteren seitlichen Rahmenelemente verbinden, umfasst.
  7. Außenbordmotor nach Anspruch 1, worin die Abdeckung einen Abdeckungskörper aufweist, der den den Motor aufnehmenden Motorraum bildet, und Ablaufkanäle (61, 71), die sich von der Innenseite des Abdeckungskörpers zur Außenseite des Abdeckungskörpers erstrecken; wobei die Ablaufkanäle Einlässe (62, 72), die zu dem Motorraum weisen, und Auslässe (63, 73), die zur Außenseite des Motorraums weisen, aufweisen; wobei die Einlässe und Auslässe in Positionen vorgesehen sind, die mit vertikalem Abstand angeordnet sind und auch mit Abstand seitlich des Außenbordmotors (1) angeordnet sind.
  8. Außenbordmotor nach Anspruch 7, worin die Abdeckung ein Kunstharzabdeckungskörper ist und hohle Rahmenelemente (23, 33) aufweist, die integral an der Innenseite des Abdeckungskörpers befestigt sind, nachdem der Abdeckungskörper gegossen ist; und die Ablaufkanäle teilweise in hohlen Abschnitten der Rahmenelemente ausgebildet sind.
  9. Außenbordmotor nach Anspruch 7, worin der Abdeckungskörper eine unter einer Motorabdeckung (11) vorgesehene untere Abdeckung (20) ist, welche zumindest einen Teil des Motorraums (12) definiert.
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