DE60316365T2 - Stromversorgungsanlaufschaltung - Google Patents

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DE60316365T2
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input
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Christopher Graham Arnprior Lucas
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/36Means for starting or stopping converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/0003Details of control, feedback or regulation circuits
    • H02M1/0006Arrangements for supplying an adequate voltage to the control circuit of converters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energieversorgungs-Einschaltschaltung und insbesondere eine Energieversorgungs-Einschaltschaltung, die zum Verhindern von Energieverlusten durch Dissipation daraus entwickelt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schalt-Energieversorgungen verschiedeher Topologien werden dazu verwendet, eine geregelte Ausgangsspannung (Vreg) aus einer ungeregelten oder geregelten Eingangsspannung (Vin) zu liefern.
  • Wie es nachfolgend detaillierter diskutiert wird, leiden Schalt-Energieversorgungen nach dem Stand der Technik als Ergebnis der Zeitbeschränkungen bei standardmäßigen Widerstand/Kondensator-Einschaltschaltungen nach dem Stand der Technik an verlängerten oder fehlerhaften Einschaltzeiten.
  • Ebenso sind Schalt-Energieversorgungen nach dem Stand der Technik einer kontinuierlichen Energiedissipation in dem Entladungswiderstand einer standardmäßigen Widerstand/Kondensator-Einschaltschaltung während eines Normalbetriebs ausgesetzt.
  • Weiterhin leiden Schalt-Energieversorgungen nach dem Stand der Technik an einem übermäßigen Erhitzen von Schaltungskomponenten während Überlast- oder Kurzschlussbedingungen, bei welchen ein solches Erhitzen als Ergebnis dessen erfolgt, dass die Ausgabe zyklisch mit einer Rate ein- und ausgeschaltet wird, die hauptsächlich durch die Zeitbeschränkungen bei der standardmäßigen Widerstand/Kondensator-Einschaltschaltung bestimmt ist.
  • Ein Beispiel für eine Energieversorgung nach dem Stand der Technik ist aus EP 0 651 310 bekannt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung und der Stand der Technik werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung besser verstanden werden, wobei:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer typischen Schalt-Energieversorgungsschaltung nach dem Industriestandard des Standes der Technik ist;
  • 2 ein schematisches Diagramm einer Energieversorgungs-Einschaltschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein schematisches Diagramm einer Energieversorgungs-Einschaltschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 4 ein schematisches Diagramm einer Energieversorgungs-Einschaltschaltung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung des Standes der Technik
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer typischen Schalt-Energieversorgungsschaltung des Industriestandards des Standes der Technik, die allgemein "Rücklauf"-Topologie genannt wird. Nimmt man Bezug auf 1, wird eine kommerzielle AC-Eingangsspannung (Vin) durch einen Transformator (Wandadapter-Energieversorgung) Twa abwärtstransformiert. Die Wandadapter-Energieversorgung ist mit einer AC/DC-Gleichrichterdiode D1 verbunden, die wiederum mit einem Kondensator C1 verbunden ist, um eine ungeregelte DC-Busspannung (Vbus) zu erzeugen.
  • Eine Regelschaltung U1 regelt die Operation eines Transistorschalters Q1, der in Reihe zu einer primären Transformatorwicklung T1A geschaltet ist. Die Regelschaltung U1 regelt sekundäre Ausgangsspannungen Vaux und Vreg durch Variieren von Ein- und Aus-Zeiten des Transistorschalters Q1. Beim vorliegenden Beispiel des Standes der Technik ist die Ausgangsspannung Vreg durch einen stan dardmäßigen Optokoppler Ufbk isoliert, so dass eine geregelte Spannung bei verschiedenen Werten eines externen Lastwiderstands Rload und einer Eingangsspannung Vin beibehalten wird.
  • Während des anfänglichen Anlegens einer Eingangsspannung Vin lädt sich der Kondensator C1 bis zu dem Spitzenwert der gleichgerichteten AC-Eingangsspannung (oder einem DC-Eingangsspannungswert, wenn die Energieversorgung durch eine DC-Eingabe mit Energie versorgt wird) auf. Ein kleiner Ladestrom fließt von der Busspannung Vbus über den Widerstand R1 und in den Kondensator C2, was veranlasst, dass seine Spannung ansteigt. Wenn die Spannung über dem Kondensator C2 den Startschwellenwert für die Regelschaltung U1 (typischerweise 16 V DC) übersteigt, wird der Transistorschalter Q1 eingeschaltet, was veranlasst, dass ein AC-Strom in der primären Transformatorwicklung T1A fließt. Die sekundären Ausgangsspannungen Vaux, Vreg werden dann durch eine Transformatoraktion in Ausgangswicklungen T1B und T1C induziert, was veranlasst, dass die sekundären Ausgangsspannungen Vreg, Vaux auf Werte in einem eingeschwungenen Zustand ansteigen. Während die sekundären Ausgangsspannungen Vreg, Vaux ansteigen, wird die Spannung über dem Kondensator C2 aufgrund der Tatsache stetig niedriger, dass der Betriebsstrom der Schaltung U1 typischerweise mehr ist, als über den Widerstand R1 allein zugeführt werden kann. Für einen aufrechterhaltenen Betrieb muss die Ausgangsspannung Vaux schnell genug ansteigen, um zu verhindern, dass der Kondensator C2 unter die Stoppschwellenspannung der Regelschaltung U1 abfällt. Wenn dies nicht erfolgt, wird die Ausgangsspannung Vaux unter die Stoppschwelle der Regelschaltung U1 (typischerweise 10 VDC) abfallen und werden die sekundären Energieversorgungs-Ausgangsspannungen auf Null abfallen. Dann muss ein neuer Startzyklus initiiert werden, und der Prozess wird wiederholt, bis die Energieversorgung startet.
  • Die Schalt-Energieversorgung nach dem Stand der Technik der 1 leidet an einer Anzahl von Nachteilen. Zuerst wird der Wert des Widerstands R1 typischerweise als Kompromiss zwischen niedriger Energiedissipation und zuverlässigen Einschaltcharakteristiken unter Bedingungen niedriger Eingangsenergie (Vin) und Bedingungen hoher externer Stromlast (Rload) ausgewählt. Da die Eingangsspannung Vin typischerweise zwischen 20 VDC und 33 VDC variieren kann, während die Ausgangsspannung Vaux typischerweise etwa 12 VDC ist, wird der Widerstand R1 normalerweise derart ausgewählt, dass er einen hohen Widerstandswert hat, um den Strom, der durch ihn fließt, und eine darauffolgende Energiedissipation innerhalb von ihm zu minimieren. Dies ist erwünscht, da ein Energieverlust im Widerstand R1 die Effizienz der Energieversorgung reduziert und ein internes Erhitzen erhöht, wodurch die Zuverlässigkeit der Energieversorgung reduziert wird. Bei hohen DC-Busspannungen (Vbus) wird dieses Problem noch schlimmer, da die in dem Widerstand R1 dissipierte Energie sich mit dem Quadrat der Spannung (Energie = Vbus × Vbus/R1) erhöht. Wenn jedoch der Widerstandswert des Widerstands R1 zu hoch ist, kann der Ladestrom, der durch ihn verfügbar ist, zum Überwinden des kombinierten Leckstroms des Kondensators C2 und der Regelschaltung U1 unzureichend sein. Insbesondere kann dies bei niedrigen Werten der DC-Busspannung (Vbus) darin resultieren, dass die Spannung über dem Kondensator C2 darin fehlschlägt, einen Wert zu erreichen, der gleich der Startschwellenspannung der Regelschaltung U1 ist, und in einem folglichen Fehler der Energieversorgung beim Starten.
  • Ein zusätzliches Problem bei dieser Schaltung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass, nachdem die Versorgung normal arbeitet und die Regelschaltung U1 hauptsächlich von der sekundären Ausgangsspannung Vaux mit Energie versorgt wird, noch ein Ladestrom von der Busspannung Vbus über den Widerstand R1 zu der Ausgangsspannung (Vaux) fließt. Daher wird innerhalb des Widerstands R1 kontinuierlich Energie dissipiert. Bei hohen Werten der Busspannung (Vbus) erhöht sich die Dissipation mit dem Quadrat der Busspannung (Vbus), wie es oben beschrieben ist. Dies bedeutet, dass der Widerstand R1 bei diesen Bedingungen eines schlimmsten Falls für eine kontinuierliche Dissipation ausgelegt sein muss, wodurch die Größe und die Kosten des Widerstands R1 erhöht werden. Dies resultiert in einem internen Erhitzen, was die Lebensdauer von anderen Komponenten in der Nähe von R1 reduziert sowie die Effizienz der Energieversorgung erniedrigt und ihre Betriebskosten erhöht.
  • Ein weiteres Problem bei der Schaltung nach dem Stand der Technik der 1 besteht darin, dass der Wert des Kondensators C2 typischerweise ausgewählt wird, um eine ausreichende Energiespeicherung zuzulassen, um zuzulassen, dass die Regelschaltung U1 lange genug mit einem Arbeiten fortfährt, damit die Ausgangsspannungen Vreg, Vaux ihre Werte im eingeschwungenen Zustand erreichen, wie es oben erklärt ist. Wenn der Wert des Kondensators C2 zu klein ist, kann er keine ausreichende Energie halten, um zu ermöglichen, dass die Energieversorgung startet, bevor die Spannung über ihm unter die Abschaltschwellenspannung der Regelschaltung U1 abfällt. Dies ist ein Problem bei hohen Werten einer externen Stromlast (Rload), welche mehrere Schaltzyklen erfordern können, um die Ausgangsspannung Vreg und darauffolgend die Ausgangsspannung Vaux zu ihren Werten im eingeschwungenen Zustand zu bilden. Eine Lösung besteht darin, den Wert des Kondensators C2 größer zu machen, um mehr Energie gespeichert zu haben, die für eine längere Betriebszeit der Regelschaltung U1 verfügbar ist. Wenn jedoch der Kondensator C2 zu groß gemacht wird, ohne den Widerstand R1 zu ändern, ist mehr Zeit zum Laden von C2 bis zum Startschwellenspannungswert der Regelschaltung U1 erforderlich. Dies gilt insbesondere unter Bedingungen einer niedrigen Busspannung (Vbus), wenn der Ladestrom des Widerstands R1 am niedrigsten ist. Dies kann in exzessiv langen Energieversorgungs-Einschaltzeiten resultieren, welche unangenehm sind und allgemein zu einer Verwirrung im Kopf des Anwenders diesbezüglich führen, ob die Einheit defekt ist oder nicht. Versuche zum Abstellen dieser Situation durch Ändern des Werts des Widerstands R1 resultieren in allen Problemen in Bezug auf die Auswahl dieser Komponente, die oben beschrieben sind.
  • Noch ein weiterer Nachteil dieser Schaltung nach dem Stand der Technik besteht darin, dass der Widerstand R1 und der Kondensator C2 in Kombination das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Start- und Neustartzyklen bestimmen, wie sie beispielsweise dann auftreten, wenn die Energieversorgung in dem ist, was "Stromgrenzen"-Mode genannt wird. Eine Stromgrenze tritt dann auf, wenn der Widerstandswert der externen Last Rload auf einen sehr niedrigen Wert abfällt, so dass der Strom, der durch ihn fließt, sich über die Entwicklungsgrenze der Energieversorgung erhöht. Bei typischen Schalt-Energieversorgungsschaltungen erfasst die Regelschaltung U1 diesen Zustand durch Überwachung des Spannungsabfalls über dem Widerstand R2, obwohl andere Typen einer Stromerfassung auch verwendet werden können. Wenn die Spannung über dem Widerstand R2 eine minimale Schwelle übersteigt, wirkt die Regelschaltung U1 auf die EIN-Zeit des Transistorschalters Q1, um die Ausgangsspannung Vreg zu reduzieren. Wenn sich der Laststrom erhöht, wird die Ausgangsspannung Vreg weiter reduziert. Wenn die Ausgangsspannung Vreg abfällt, wird die Ausgangsspannung Vaux auch durch die Transformatoraktion der Wicklungen T1B, T1C reduziert. Wenn die Ausgangsspannung Vaux auf weniger als die Stoppschwelle der Regelschaltung U1 abfällt, stoppt der Transistorschalter Q1 ein Schalten, was veranlasst, dass die Ausgangsspannungen Vreg, Vaux auf Null abfallen. Dann beginnt der Kondensator C2 sich über den Widerstand R1 neu zu laden, bis seine Spannung die Startschwelle der Regelschaltung U1 erreicht, woraufhin die Energieversorgung einen Neustart versucht. Diese Stromgrenzen-Abschalt- und -Neustartzyklen wiederholen sich, bis die Überlast entfernt ist. Das Problem besteht hier darin, dass das Intervall zwischen Neustarts dadurch bestimmt wird, wie schnell sich der Kondensator C2 von den Stopp- zu Startschwellen der Regelschaltung U1 laden kann. Diese "Zyklus"-Zeit ist daher viel kürzer als die Startzeit, da sich der Kondensator C2 bei dem Beispiel der 1 im Vergleich mit einem Laden von 0 auf 16 VDC, wie unter normalen Startbedingungen, nur von 10 VDC auf 16 VDC aufladen muss. Diese "Zyklus"-Zeit wird weiter reduziert, wenn sich die Eingangsspannung Vin aufgrund eines größeren Ladestroms durch den Widerstand R1 erhöht. Der Endeffekt eines Erniedrigens des Zeitintervalls zwischen den Stopp- und Startzyklen während Zuständen einer Stromgrenzenüberlast besteht im Erhöhen des Erhitzens und einer elektrischen Spannung des Transistorschalters Q1, der Transformatorspulen T1A, T1B, T1C, der Dioden D1 und D3 sowie einer anderen Strom tragenden Leiterplatte oder von Verdrahtungspfaden und Energieanschlüssen innerhalb der Energieversorgung. Diese Spannungen reduzieren die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer der Energieversorgung.
  • Ein Bemaßen dieser Komponenten zum Arbeiten bei reduzierten Temperaturen unter Überlastbedingungen würde die Kosten und einen für sie erforderlichen physischen Raum erhöhen. In Abhängigkeit von den Anforderungen von Produkten, bei welchen die Energieversorgung eingebaut werden soll, kann es sein, dass dies keine Option ist. Eine weitere Lösung besteht im Erweitern dieses Zeitintervalls zwischen den Stopp- und Startzyklen während Stromgrenzen-Überlastbedingungen. Ein Verfahren dafür, dies durchzuführen, besteht im Erhöhen des Spannungsbereichs zwischen den Stopp- und Startschwellen des Kondensators U1. Unglücklicherweise haben die meisten auf dem Markt erhältlichen Regelungs-ICs feste Stopp- und Startschwellenspannungen, die nicht eingestellt werden können. Sowohl diese als auch diskrete Schaltungen sind auch typischerweise durch die minimalen und maximalen Antriebsspannungen begrenzt, die für den Transistorschalter Q1 erforderlich sind, und zwar insbesondere dann, wenn diese Vorrichtung ein MOSFET-Leistungstransistor (d.h. ein Industriestandard bei dieser Anwendung) ist. Noch eine weitere Lösung besteht im Erhöhen der Werte des Widerstands R1 und des Kondensators C2, um eine längere Verzögerung zwischen Stopp- und Startzyklen zu erzeugen. Unglücklicherweise hat dies den unerwünschten Effekt eines Verzögerns der Energieversorgungs-Einschaltzeit, wie es oben beschrieben ist. Ebenso wird ein Erhöhen des Werts des Kondensators C2 die Zeit erhöhen, während welcher die Energieversorgung in dem Überlastzu stand arbeitet, wodurch eine elektrische Spannung und eine thermische Dissipation in der Einheit erhöht werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wie es oben angegeben ist, leidet die in 1 gezeigte typische Einschaltschaltung an vielen Nachteilen.
  • Der Wert des Widerstands R1 muss ein Kompromisswert sein. Dieser Wert muss niedrig genug sein, um einen ausreichenden Ladestrom zu dem Kondensator C2 zu liefern, um ein zuverlässiges Einschalten in einer vernünftigen Zeitperiode bei Bedingungen niedriger Vin sicherzustellen, aber hoch genug, um eine Energiedissipation des Widerstands R1 bei Bedingungen hoher Vin zu minimieren.
  • Auch der Wert des Kondensators C2 muss ein Kompromiss sein. Er muss hoch genug sein, um eine ausreichende Energiespeicherung zum Einschalten unter Bedingungen einer vollständigen Last bei niedriger Vin zu liefern, aber niedrig genug, um exzessiv lange Einschaltzeiten unter denselben Bedingungen zu vermeiden.
  • Weiterhin müssen der Widerstand R1 und der Kondensator C2 die obigen zwei Bedingungen erfüllen, sowie ein Stopp/Start-Zyklus-Zeitintervall während Stromgrenzen-Überlastbedingungen zur Verfügung stellen, das das Erhitzen und eine elektrische Spannung in den Strom tragenden Komponenten innerhalb der Energieversorgung begrenzt.
  • Da es konkurrierende Anforderungen für die Optimierung des Widerstands R1 und des Kondensators C2 gibt, bilden praktische Schaltungen, die die Einschaltkonfiguration der 1 verwenden, typischerweise einen Kompromiss zwischen einer Leistungsfähigkeit und einer Zuverlässigkeit der Energieversorgung. Beispielsweise kann die Energieversorgung unter maximaler Last in einer vernünftigen Zeitperiode hochfahren bzw. einschalten, kann aber mehrere Versuche zum Starten unter diesen Bedingungen bei niedriger Vin erfordern. Ebenso kann die Energieversorgung in einer vernünftigen Zeitperiode starten, kann aber an exzessiver Dissipation im R1 während eines Betriebs bei hoher Vin leiden, wodurch die Lebensdauer der Energieversorgung reduziert wird. Weiterhin kann die Energieversorgung unter Bedingungen niedriger Vin schnell starten, kann aber während eines aufrechter haltenen Betriebs während Überlastzuständen aufgrund eines schnellen zyklischen Umschattens zwischen Start und Stopp und eines resultierenden Überhitzens ausfallen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wenigstens einige der Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden oder zu abzumildern.
  • Gemäß der Erfindung weist eine Schaltung zum Liefern einer sekundären Ausgangsspannung von einer Eingangsspannung eine Energieversorgungsschaltung auf, die eingerichtet ist, um die Eingangsspannung zu empfangen und um in Reaktion darauf eine ungeregelte DC-Busspannung zu erzeugen, eine Regelschaltung, die eingerichtet ist, um die DC-Busspannung über einen Eingangswiderstand zu empfangen und um in Reaktion darauf einen ersten Schalter in Reihe zu einer Transformatorwicklung während eines vorbestimmten Energieversorgungs-Startzyklus freizugeben und um den ersten Schalter während eines vorbestimmten Energieversorgungs-Stoppzyklus zu sperren, um die sekundäre Ausgangsspannung zum Anlegen an eine Last zu erzeugen, wobei die Regelschaltung eine Steuerschaltung enthält, die eingerichtet ist, um die sekundäre Ausgangsspannung abzutasten und um in Reaktion darauf den Schalter gemäß den Energieversorgungs-Start- und -Stoppzyklen zyklisch zu betätigen, um dadurch die sekundäre Ausgangsspannung zu regeln, eine Pulsgeneratorschaltung, die eingerichtet ist, um den Eingangswiderstand während eines vorbestimmten Startzyklus der Pulsgeneratorschaltung mit der DC-Busspannung zu verbinden und um den Eingangswiderstand während eines vorbestimmten Stoppzyklus der Pulsgeneratorschaltung von der DC-Busspannung zu trennen, wobei der Startzyklus der Pulsgeneratorschaltung länger als der Energieversorgungs-Startzyklus ist, um ein Einschalten der Regelschaltung in dem Fall sicherzustellen, dass die ungeregelte DC-Busspannung niedrig ist und die Last hoch ist, und wobei der vorbestimmte Stoppzyklus länger als der vorbestimmte Startzyklus ist, um eine Energiedissipation innerhalb der Regelschaltung während ihres ausgehaltenen Überlastbetriebs zu reduzieren, und eine weitere Schaltung, die mit der Pulsgeneratorschaltung verbunden ist und eingerichtet ist, um die sekundäre Ausgangsspannung zu überwachen und um die Pulsgeneratorschaltung während eines normalen Betriebs der Energieversorgungsschaltung zu sperren, um dadurch eine Energiedissipation durch den Eingangswiderstand zu minimieren.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, um ein erstes Ausführungsbeispiel einer Energieversorgungs-Einschaltschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Eine AC-Eingangsenergie (Vin) ist mit einem Transformator (einer Wandadapter-Energieversorgung) Twa verbunden. Der Transformator ist mit einer AC/DC-Gleichrichterdiode D1 verbunden, die wiederum mit einem Kondensator C1 verbunden ist, um eine ungeregelte DC-Busspannung Vbus zu erzeugen.
  • Eine Pulsgeneratorschaltung wird dazu verwendet, den Betrieb eines Transistorschalters Q2 zu steuern. Die Pulsgeneratorschaltung enthält einen Komparator mit offenem Kollektor U2, Eingangswiderstände R3, R4 und einen Rückkoppelwiderstand R12. Ein zweiter Komparator U3 wird dazu verwendet, den ersten Komparator U2 zu steuern, um einen wiederholten zyklischen Betrieb zu verhindern, wie es nachfolgend weiter erklärt werden wird.
  • Wenn zuerst Vin angelegt wird, wird der Kondensator C1 über die AC/DC-Gleichrichterdiode D1 geladen. Die DC-Busspannung Vbus wird über die Widerstände R3, R4 geteilt und mit dem Komparator U2(+) verbunden.
  • Die Spannung an dieser Stelle wird durch den Zustand der Ausgabe des Komparators U2 über den Rückkoppelwiderstand R12 geändert. Wenn die Ausgabe des Komparators U2 hoch ist, ist der Transistorschalter Q2 aus und wird U2(+) auf hoch geschaltet, da der Widerstand R12 effektiv parallel zu dem Widerstand R3 ist. Wenn die Ausgabe des Komparators U2 niedrig ist, ist Q2 ein und wird U2(+) infolge davon auf niedrig geschaltet, da nun R12 effektiv parallel zu R4 ist. Dies liefert abwechselnd hohe und niedrige Offset-Schwellenspannungen bei U2(+). Von dem hohen Zustand des Komparators U2 mit dem Schalter Q2 aus lädt sich der Kondensator C5 über den Widerstand R5, die Diode D7, den Widerstand R7 und den Widerstand R8, was veranlasst, dass die U2(–)-Spannung ansteigt. Wenn die U2(–)-Spannung die U2(+)-Spannung übersteigt, schaltet die Ausgabe des Komparators U2 zu dem niedrigen Zustand, was den Schalter Q2 einschaltet und die U2(+)-Schwelle zu einem niedrigen Wert versetzt. Der Kondensator C5 entlädt sich dann über den Widerstand R6 und die Diode D6, bis die Spannung bei U2(–) unter die niedrige U2(+)-Schwelle abfällt, an welcher Stelle die Ausgabe des Komparators U2 zu ihrem ersteren hohen Zustand umschaltet, um dadurch den Schalter Q2 auszuschalten. Die Schaltung fährt damit fort, den Schalter Q2 zyklisch ein- und auszuschalten, wenn der Kondensator C5 geladen und entladen wird. Der Wert von C5 und die Widerstände R5, R7 und R8 bestimmen die Zeitkonstanten für Ein- und Aus-Zeitintervalle des Schalters Q2 (was auch Start- und Stopp-Zykluszeit genannt wird). Beim Auswählen des Werts der Ladezeitkonstante (Q2-Auszeit) des Kondensators C5 wird der gesamte Widerstandswert hoch gemacht, um den Strom zu reduzieren, der durch den Widerstand R7 von Vbus gezogen wird, und um dadurch ein nachteiliges Einschalten des Schalters Q2 zu verhindern.
  • Wenn der Schalter Q2 einschaltet, wird der Widerstand R1 effektiv mit der DC-Busspannung Vbus verbunden und beginnt ein Laden des Kondensators C2. Wenn die Spannung über dem Kondensator C2 die Startschwellenspannung der Steuer- bzw. Regelschaltung U1 übersteigt, wird der Schalter Q1 freigegeben und erhöhen sich die Ausgangsspannungen Vreg, Vaux auf ihre Entwicklungswerte. Wenn dies erfolgt, ist eine ausreichende Spannung über der Transformatorspule T1C verfügbar, um den Kondensator C2 über die Dioden D2, D5 für einen kontinuierlichen Betrieb geladen zu halten.
  • Die Startzykluszeit für die Pulsgeneratorschaltung wird durch die Entladezeitkonstante des Kondensators C5 und des Widerstands R6 eingestellt. Diese wird länger als die Energieversorgungs-Startzeit gemacht, die durch die Zeitkonstante von R1 und C2 bei einer niedrigen Eingangsspannung Vin eingestellt ist, wenn der verfügbare Ladestrom des Kondensators C2 niedrig ist. Die Startzykluszeit kann auch weiter erhöht werden, sollte eine zusätzliche Startzeit aufgrund hoher Startlasten erforderlich sein, wie sie beispielsweise bei kapazitiven und reaktiven Ausgangslasten auftreten.
  • Wenn die Spannung über dem Kondensator C5 oder U2(–) unter diejenige von U2(+) abfällt, schaltet die Ausgabe des Komparators U2 auf einen hohen Ausgangspegel. Somit schaltet der Schalter Q2 aus und wird der Widerstand R1 von Vbus getrennt. Auf diese Weise wird die Dissipation des Widerstands R1 auf Null reduziert. Weil der Widerstand R1 Energie nur für eine kurze Zeitperiode dissipiert (d.h. in der Startzykluszeit), kann der Widerstand R1 optimiert werden, um den Kondensator C2 schnell mit ausreichender Energie zu laden, um ein zuverlässiges Starten bzw. Einschalten bzw. Hochfahren unter schweren Rload-Bedingungen bei niedriger Eingangsspannung Vin zu liefern. Ebenso wird die kontinuierliche Nennenergie minimiert, und somit ein physisches Ausmaß bzw. eine physische Größe und die Kosten des Widerstands R1.
  • Um zu verhindern, dass der Komparator U2 den Schalter Q2 zyklisch wiederholt ein- und ausschaltet, wird der Komparator U3 dazu verwendet, den Komparator U2 während eines normalen Betriebs zu sperren und den Schalter Q2 auszuschalten. Der Komparator U3 führt dies durch Überwachen der Spannung über dem Kondensator C4 und durch Vergleichen von ihr mit einer Referenzspannung, die von der Vorwärtsspannung der Diode D4 abgeleitet ist, durch. Die Diode D5 isoliert die überwachte Spannung von der Spannung über dem Kondensator C2, um während eines Einschaltens einen Fehlerbetrieb zu verhindern. Der Kondensator C4 stellt eine lokale Filterung der gleichgerichteten Spannung von der Transformatorspule T1 C zur Verfügung. Wenn diese Spannung ihren normalen Betriebspegel erreicht, übersteigt die Spannung über dem R9/R10-Teiler, der bei U3(–) gesehen wird, diejenige von U3(+), was veranlasst, dass die Ausgabe des Komparators U3 zu einem niedrigen Spannungspegel schaltet, um dadurch den Kondensator C5 zu entladen. Der Komparator U2 wird somit mit seiner Ausgabe in dem hohen oder nichtleitenden Zustand gesperrt. Der Schalter Q2 wird durch eine Erweiterung ausgeschaltet und kein Strom fließt durch den Widerstand R1.
  • Während die Spannung (Vaux) des Transformators T1C in 2 überwacht wird, könnte Vreg oder irgendeine andere sekundäre Ausgabe überwacht werden, um die Pulsgeneratorschaltung zu sperren, wie es Fachleuten auf dem Gebiet einfallen würde. Wenn Vreg eine isolierte Ausgabe ist, wie es in 1 gezeigt ist, könnte eine Isolationsvorrichtung ähnlich dem im Ufbk-Block gezeigten Optokoppler dazu verwendet werden, die erforderliche Isolation zur Verfügung zu stellen. Wenn eine Stromgrenzen-Überlast an der Ausgangsspannung Vreg auftreten sollte, wird der resultierende Strom des Schalters Q1 über dem Widerstand R2 durch die Regelschaltung U1 erfasst, woraufhin die Schaltaktion des Schalters Q1 so reduziert wird, dass die Ausgangsspannung Vreg mit größer werdender Last erniedrigt wird. Da sich diese Last erhöht, fällt die Spannung über der Transformatorspule T1C ab, und bei irgendeiner Stelle wird sie unter die Stoppschwelle der Regelschaltung U1 abfallen, was veranlasst, dass der Schalter Q1 ein Schalten aufhört und eine Ausgangsspannung Vreg auf Null abfällt. Wenn dies erfolgt, geht die Ausgabe des Komparators U3 auf hoch, was zulässt, dass der Kondensator C5 seinen Lade/Entlade-Zyklus wiederaufnimmt, was den Schalter Q2 aus- und einschaltet, wie es oben beschrieben ist. Wenn die Ausgangsspannungen Vreg, Vaux ihre Nominalwerte als Ergebnis der Überlast zu der Zeit nicht erreichen, zu welcher der Startzyklus endet und der Stoppzyklus beginnt (d.h. in einem Zeitintervall, das durch die R6/C5-Entladezeitkonstante bestimmt wird), werden die Start- und Stoppzyklen wiederholt, bis die Überlast entfernt ist.
  • Die Dioden D6 und D7 stellen separate Entlade- und Ladepfade für C5 zur Verfügung, um dadurch zuzulassen, dass die Start- und Stoppzyklen unterschiedliche Zeitintervalle haben. Die Stoppzeit ist länger als die Startzeit gemacht, um die Dissipation während eines aufrechterhaltenen bzw. ausgehaltenen Überlastbetriebs zu reduzieren.
  • Der Strom, der durch diese Schaltung erforderlich ist, und ein darauffolgender Energieverlust innerhalb von ihr sollten bei einer Komponentenauswahl berücksichtigt werden, wie es Fachleuten auf dem Gebiet einfallen würde. Weil die Schaltung einen sehr niedrigen Strom zum Arbeiten erfordert und der erforderte Strom weiter reduziert wird, wenn die Schaltung während eines normalen Betriebs der Energieversorgung gesperrt ist, wird der Netto-Energieverlust im Vergleich mit demjenigen reduziert, der durch die in 1 gezeigte Schaltung erforderlich ist.
  • Nun wird auf 3 Bezug genommen, um ein zweites Ausführungsbeispiel einer Energieversorgungs-Einschaltschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist gleich dem ersten Ausführungsbeispiel der 2, jedoch ist eine zusätzliche Kombination aus einem Transistorschalter (Q3), einer Diode (D8) und einem Widerstand (R13) zu der Q2-Pulsgeneratorschaltung hinzugefügt, um einen im Wesentlichen konstanten Ladestrom des Kondensators C2 zur Verfügung zu stellen. Dies resultiert in einer im Wesentlichen konstanten Einschaltzeit für die Energieversorgung über einen Bereich der DC-Busspannungen Vbus.
  • Bei einem Betrieb schaltet dann, wenn der Q2-Kollektorstrom eine Schwelle erreicht, die durch die Stelle eingestellt ist, bei welcher der Spannungsabfall über dem Widerstand R13 die Basis-Emitter-Spannung von Q3 plus den Vorwärtsabfall über die Diode D1 übersteigt, der Schalter Q3 ein. Der Effekt davon besteht im Ablenken eines Basis-Antriebsstroms weg von dem Schalter Q2, was veranlasst, dass er ausschaltet. Dies resultiert in einem erhöhten Spannungsabfall über dem Q2-Kollektor-Emitter-Übergang mit weniger Strom, der durch die R1 fließt. Da dieser Strom abfällt, schaltet der Schalter Q3 aus, da die Basis-Emitter-Spannung von Q3 plus der Vorwärtsabfall über die Diode D8 den Spannungsabfall über R13 übersteigt. Somit bleibt der Strom durch R1 im Wesentlichen konstant. Die Diode D8 ist erforderlich, um den Spannungsabfall über dem Q2-Basis-Emitter-Übergang auszulöschen.
  • Nimmt man nun Bezug auf 4, ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei welchem die Schaltung verwendet werden kann. Die Schaltungen der 2 und 3 werden von einer Wandadapter-Energieversorgung Twa mit niedriger Spannung mit Energie versorgt. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Wandadapter-Energieversorgung Twa durch eine direkte Verbindung mit der Eingangsspannung Vin ersetzt. Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen wird eine Diode D1 zum Bereitstellen einer ungeregelten DC-Busspannung Vbus verwendet.
  • Der typische Vbus-Spannungsbereich entspricht grob dem Spitzen-AC-Wert von Vin. Für eine universelle Eingangsschalt-Energieversorgung, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, kann Vbus über dem Bereich von 90 VAC bis 264 VAC typischerweise von etwa 125 VDC bis 370 VDC variieren. Da die Industriestandard-Komparatoren U2 und U3 typischerweise eine Nennspannung von weniger als 40 VDC haben, enthält das vorliegende Ausführungsbeispiel Spannungspegel-Verschiebetransistoren und andere Modifikationen gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, um einen Betrieb mit einer hohen DC-Busspannung Vbus zu ermöglichen.
  • Bei einem Betrieb steigt dann, wenn die Eingangsspannung Vin zuerst angelegt wird, die DC-Busspannung Vbus zu ihrem Wert eines eingeschwungenen Zustands an. Ein Strom fließt durch den Widerstand R14 und schaltet den Schalter Q4 ein, der wiederum den Schalter Q3 einschaltet, um dadurch die DC-Busspannung Vbus mit dem Widerstand R11 zu verbinden. Der Widerstand R11 und die Regelungsdiode D8 behalten eine im Wesentlichen einheitliche Spannung über dem Komparator U2 (typischerweise 12 VDC) über den DC-Busspannungsbereich bei, der oben beschrieben ist. Der Komparator U2 arbeitet auf dieselbe Weise wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen, mit der Ausnahme, dass Pegelverschiebungstransistoren Q5, Q6 und zugehörige Widerstände R15, R16 hinzugefügt sind, um den U2-Ausgangstransistor von DC-Bus-(Vbus)-Spannungspegeln isoliert zu halten. Wenn die Energieversorgung ihren Startzyklus beginnt, steigen die Spannungen über den sekundären Ausgaben an. Wenn die Spannung über dem Kondensator C4 ihre nominale Spannung erreicht, übersteigt die Pegel bei U3(–), der durch R9/R10 eingestellt ist, die Referenzspannung, die durch die Regelungs diode D6 bei U3(+) eingestellt ist. Die Ausgabe des Komparators U3 schaltet dann zu einem niedrigeren Pegel, was veranlasst, dass die Schalter Q4 und Q3 ausschalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Kondensator C6 hinzugefügt, um die Zeitverzögerung der Schaltaktion des Komparators U3 zu erhöhen, um die Schaltung unempfindlich gegenüber Übergangsspannungsbedingungen zu machen, wie sie beispielsweise während des Startzyklus oder sogar während eines normalen Betriebs entstehen können.
  • Die Diode D9 stellt sicher, dass der Kondensator C6 während eines Stoppzyklus schnell entladen wird, um eine fehlerhafte Operation während nachfolgender Startzyklen zu verhindern, welche durch eine Restspannung über dem Kondensator C6 verursacht wird. Wenn der Schalter Q3 ausschaltet, wird die Startschaltung des Komparators U2 gesperrt und wird eine Energiedissipation in den Widerständen R11, R1 reduziert. Die übrige Energie, die durch die Einschaltschaltung bzw. Startschaltung von der DC-Busspannung Vbus dissipiert wird, ist auf den Widerstand R14 durch den Komparator U3 begrenzt. Da der Widerstand R14 nur einen Bruchteil eines Milliamperes zum Betreiben des Schalters Q4 zur Verfügung stellt, ist die gesamte Energiedissipation sehr niedrig.
  • Alternative Ausführungsbeispiele und Variationen der Erfindung sind möglich, und beispielsweise ist eine einzige Diode D1 gezeigt, aber irgendeine standardmäßige Konfiguration aus Diode und Kondensator kann verwendet werden, um eine ungeregelte DC-Ausgangsspannung (Vbus) aus der AC-Eingabe zur Verfügung zu stellen. Ebenso muss, obwohl die Ausgangsspannung Vreg durch den Optokoppler isoliert ist, Vreg nicht notwendigerweise isoliert sein. Während eine Komparatorschaltung gezeigt ist, kann irgendeine äquivalente Pulsgeneratorschaltung nach dem Industriestandard eingesetzt werden, wie sie Fachleuten auf dem Gebiet einfallen würde. Andere Variationen und Modifikationen würden Fachleuten auf dem Gebiet einfallen, von welchen geglaubt wird, dass sie alle innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung sind, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (7)

  1. Schaltung zum Liefern einer sekundären Ausgangsspannung aus einer Eingangsspannung, wobei die Schaltung Folgendes aufweist: eine Energieversorgungsschaltungsanordnung, die angeordnet ist, um die Eingangsspannung zu empfangen und um in Reaktion darauf eine ungeregelte Bus-Gleichspannung zu erzeugen; eine Regelschaltung, die angeordnet ist, um die Bus-Gleichspannung über einen Eingangswiderstand zu empfangen und um in Reaktion darauf einen ersten Schalter in Reihe zu einer Transformatorwicklung während eines vorbestimmten Energieversorgungs-Startzyklus freizugeben und den ersten Schalter während eines vorbestimmten Energieversorgungs-Stoppzyklus zu sperren, um die sekundäre Ausgangsspannung zum Anlegen an eine Last zu erzeugen, wobei die Regelschaltung eine Steuerschaltung enthält, die angeordnet ist, um die sekundäre Ausgangsspannung abzutasten und um in Reaktion darauf den Schalter gemäß der Start- und Stoppzyklen für eine Energieversorgung zyklisch zu schalten, um dadurch die sekundäre Ausgangsschaltung zu regeln; eine Generatorschaltung für periodische Pulse, die angeordnet ist, um den Eingangswiderstand während eines vorbestimmten Startzyklus der Generatorschaltung für periodische Pulse mit der Bus-Gleichspannung zu verbinden und um den Eingangswiderstand während eines vorbestimmten Stoppzyklus der Generatorschaltung für periodische Pulse von der Bus-Gleichspannung zu trennen, wobei der Startzyklus der Generatorschaltung für periodische Pulse länger als der Energieversorgungs-Startzyklus ist, um in dem Fall, in dem die ungeregelte Bus-Gleichspannung niedrig ist und die Last hoch ist, ein Starten der Regelschaltung sicherzustellen, und wobei der vorbestimmte Stoppzyklus der Generatorschaltung für periodische Pulse länger als der vorbestimmte Startzyklus ist, um eine Leistungsdissipation innerhalb der Regelschaltung während ihres ausgehaltenen Überlastbetriebs zu reduzieren; und eine weitere an die Generatorschaltung für Pulse angeschlossene Schaltung, die angeordnet ist, um die sekundäre Ausgangsspannung zu überwachen und um die Generatorschaltung für periodische Pulse während eines normalen Betriebs der Energieversorgungsschaltung zu sperren, um dadurch eine Leistungsdissipation durch den Eingangswiderstand zu minimieren.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Pulsgenerator weiterhin einen ersten Komparator aufweist, der einen nichtinvertierenden Eingang hat, der an eine Quelle einer Referenzspannung angeschlossen ist, einen invertierenden Eingang, der an einen Kondensator, der angeordnet ist, um eine Ladung von der Eingangsspannung zu empfangen, und über eine erste Reihenschaltung aus einem Rückkoppelwiderstand und einer mit einer ersten Polarität angeschlossenen Diode und eine zweite Reihenschaltung aus einem Rückkoppelwiderstand und einer mit einer entgegengesetzten Polarität angeschlossenen Diode an einen Ausgang des Komparators angeschlossen ist, wobei der Ausgang an einen Steuereingang eines Schalter angeschlossen ist, der angeordnet ist, um den Eingangswiderstand jeweils selektiv an die ungeregelte Bus-Gleichspannung anzuschließen und von dieser zu trennen, die angeordnet ist, um einen Startstrom in Reaktion darauf zuzuführen, dass der Kondensator über die erste Reihenschaltung aus Widerstand und Diode auf einen Spannungspegel geladen wird, der über der Referenzspannung liegt, und um mit der Zufuhr eines Startstroms in Reaktion darauf aufzuhören, dass der Kondensator über die zweite Reihenschaltung aus Widerstand und Diode auf einen Spannungspegel entladen wird, der niedriger als die Referenzspannung ist.
  3. Schaltung nach Anspruch 2, wobei der Kondensator und der erste Widerstand durch eine Zeitkonstante zum Bilden des vorbestimmten Startzyklus charakterisiert sind.
  4. Schaltung nach Anspruch 3, wobei der Kondensator und der zweite Widerstand durch eine weitere Zeitkonstante zum Bilden des vorbestimmten Stoppzyklus charakterisiert sind.
  5. Schaltung nach Anspruch 2, wobei die weitere Schaltung weiterhin einen weiteren Komparator aufweist, der einen nichtinvertierenden Eingang hat, der an eine weitere Quelle einer Referenzspannung angeschlossen ist, die kleiner als die erste Quelle einer Referenzspannung ist, einen invertierenden Eingang, der angeordnet ist, um eine Spannung proportional zur sekundären Ausgangsspannung zu empfangen, und einen Ausgang, der an den Kondensator und den nichtinvertierenden Eingang des ersten Komparators angeschlossen ist, so dass in Reaktion darauf, dass die sekundäre Ausgangsspannung einen Pegel eines normalen Betriebs erreicht, der Ausgang des weiteren Komparators angeordnet wird, zu einer niedrigen Spannung zu schalten, um dadurch den Kondensator über die zweite Reihenschaltung aus dem Widerstand und der Diode zu entladen, um den Eingangswiderstand von der Bus-Gleichspannung zu trennen.
  6. Schaltung nach Anspruch 1, die weiterhin eine zusätzliche Schaltung aufweist, die angeordnet ist, um während des vorbestimmten Startzyklus einen konstanten Strom von der Generatorschaltung für Pulse über den Eingangswiderstand beizubehalten, um dadurch den vorbestimmten Energieversorgungs-Startzyklus über einem Bereich der ungeregelten Bus-Gleichspannung konstant zu halten.
  7. Schaltung nach Anspruch 2, die weiterhin eine Pegelverschiebungsschaltung aufweist, die angeordnet ist, um über dem ersten Komparator über einem Bereich der ungeregelten Bus-Gleichspannung eine im Wesentlichen einheitliche Spannung beizubehalten.
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