DE2748757C2 - Gleichstromumrichter - Google Patents

Gleichstromumrichter

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DE2748757C2 DE19772748757 DE2748757A DE2748757C2 DE 2748757 C2 DE2748757 C2 DE 2748757C2 DE 19772748757 DE19772748757 DE 19772748757 DE 2748757 A DE2748757 A DE 2748757A DE 2748757 C2 DE2748757 C2 DE 2748757C2
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    • H02M3/28Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstromumrichter mit mindestens einem periodisch schaltenden Schalttransistor sowie einem Übertrager, dessen Primärwicklung im Kollektorkreis des Schalttransistors liegt und an dessen Sekundärwicklung über Gleichrichter zumindest eine stabilisierte Gleichspannung abnehmbar ist, wobei ein äußerer Regelkreis den Schalttransistor über seinen Basiskreis im Sinne einer Gleichspannungsstabilisierung beeinflußt und wobei dem äußeren Regelkreis ein nach jedem Einschalten des Schalttransistors dessen Abschaltzeitpunkt festlegender innerer Regelkreis unterlagen ist, in dem die am Schalttransistor anliegende Kollektor-Emitter-Spannung als Istwert erfaßt und bei Überschreiten eines Sollwertes zur Abschaltung des am Schalttransistor anliegenden Basisstroms ausgewertet wird, wobei der Sollwert einer Spannung entspricht, bei der der Transistor im wesentlichen nicht mehr übersättigt ist.
Ein derartiger Gleichstromumrichter ist bereits bekannt (DE-OS 24 45 033). Dabei wird vom äußeren Regelkreis ein lastabhängiger Basisstrom für den Schalttransistor erzeugt und durch den inneren Regelkreis zum günstigsten Schaltzeitpunkt an- bzw. abgeschaltet. Um am Schalttransistor kurze Abschaltzeiten und damit geringe Schaltverluste sicherzustellen, darf dieser nicht aus der Sättigung abgeschaltet werden; zu diesem Zweck wird über den inneren Regelkreis die Restspannung am Schalttransistor gemessen. Dieser bekannte Umrichter arbeitet zufriedenstellend, wenn er an der gleichgerichteten Netzspannung betrieben wird. Probleme ergeben sich jedoch, wenn eine niedrige Eingangsspannung, beispielsweise eine Batteriespannung von nur 24 Volt, anliegt. In diesem Fall muß ein sehr
hoher Basisstrom an den Schalttransistor gegeben werden, um die gleiche Leistung schalten zu können. Wollte man diesen hohen Basisstrom mit dem normalen Spannungsregler aus der bekannten Schaltung erzeugen, so ergäbe sich eine unvertretbare hohe Verlustleistung.
Aus der US-PS 40 28 606 ist ein Schaltnetzteil bekannt, das einen Übertrager aufweist, dessen Primärwicklung in Serie mit einem Schalttransistor zwischen die gleichgerichteten Netzspannungspotentiale geschaltet ist. Im Basiskreis des Schalttransistors ist, zusammen mit einem Netzwerk aus Diode, Widerstand und Kondensator, die Sekundärwicklung eines weiteren Übertragers angeordnet. Die Primärwicklung dieses weiteren Übertragers ist über einen weiteren Schalttransistor mit dem einen Netispannungspotential, und über einen Steuerkreis mit Transistoren mit dem anderen Netzspannungspotential verbunden. Die während der Leitendphase des weiteren Schalttransistors im weiteren Übertrager gespeicherte Energie reicht aus um in dessen Sperrzustand den Schalttransistor leitend zu steuern. Die Induktivität des weiteren Übertragers ist so gewählt, daß während einer Schaltperiode des weiteren Schalttransistors eine wesentliche Änderung des durch die Sekundärwicklung fließenden Stromes bewirkt wird. Parallel zur Serienschaltung aus der Primärwicklung des weiteren Übertragers und der Kollektor-Emitter-Strecke des weiteren Schalttransistors ist ein Kondensator geschaltet. Dieser Kondensator reguliert die mittlere Stromstärke durch den weiteren Schalttransistor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Gleichstromrichter der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß der Schalttransistor auch bei niedriger Eingangsspannung mit geringer Verlustleistung optimal angesteuert wird und diese Eigenschaften in einem großen Eingangsspannungsbereich mit guter Regelgenauigkeit beibehält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Basis des Schalttransistors ein Schaltverstärker vorgeschaltet ist, bestehend aus einem Verstärker-Übertrager und einem Verstärker-Transistor, wobei die Primärwicklung des Übertragers in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Verstärkertransistors an den Ausgang des äußeren Regelkreises angeschaltet ist und an der Basis des Verstärker-Transistors das Ausgangssignal des inneren Regelkreises anliegt, und wobei die Sekundärwicklung des Verstärker-Übertragers im Basiskreis des Schalttransistors liegt.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Schaltverstärker arbeitet also mit induktiver Kopplung, wobei der Magnetisierungsstrom des Verstärker-Übertragers die Basisansteuerung zur Einschaltung des Schalttransistors übernimmt. Dabei ist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die kalten, also die von Hochfrequenzpotential freien Enden der beiden Wicklungen des Verstärker-Übertragers jeweils gleich gepolt sind, und daß dieser Verstärker-Übertrager einen derartigen Luftspalt besitzt, daß er die Energie für die Basisansteuerung des Schalttransistors zwischenspeichern kann. Zweckmäßigerweise wird dabei die Induktivität des Verstärker-Übertragers so klein gewählt, daß jeweils während einer Schaltperiode des Verstärker-Transistors eine wesentliche Änderung des durch die Sekundärwicklung fließenden Stroms erzwungen wird.
Vom äußeren Regelkreis (Spannungsregler) wird eine Arbeitsspannung für den Schaltverstärker vorgegeben. Dabei wird in den Verstärker Übertrager primärseitig Energie eingespeichert, solange der Verstärker-Transistor leitet. Wird der Verstärker-Transistor durch den inneren Regelkreis gesperrt, gibt der Verstärker-Übertrager seine Energie an die Basis des Schalttransistors ab. Die Größe des Basisstroms wird vom äußeren Regelkreis bestimmt und ist zunächst größer als für den von Mull an linear ansteigenden Kollektorstrom notwendig wäre. Der Transistor ist also am Anfang übersättigt Am Ende der Stromflußzeit bewirkt die nicht mehr ausreichende Stromverstärkung eine EntSättigung ίο des Lastschalters, was durch ein rasches Ansteigen seiner Restspannung gekennzeichnet ist Dieses Kriterium stellt der innere Regelkreis in bekannter Weise fest und leitet sofort die Abschaltung ein, indem er den Basisstrom für den Verstärker-Transistor einschaltet. Die Basis des Lastschalters wird dabei mit hohem Strom ausgeräumt, so daß die Abschaltzeit und die Abschaltverluste äußerst gering gehalten werden.
Zweckmäßigerweise ist der im Kollektorkreis des Verstärkertransistors liegenden Primärwicklung des Verstärker-Übertragers ein Regel-Transistor vorgeschaltet, der durch den äußeren Regelkreis steuerbar ist und an den Schaltverstärker eine lastabhängige Gleichspannung anlegt. Außerdem ist es von Vorteil, im Kollektorkreis des Verstärker-Transistors eine Diode vor zusehen, weiche nach dem Abschalten des Verstärker-Transistors ein Wiedereinschalten durch die im Verstärker-Übertrager gespeicherte Energie verhindert. Um den Verstärker-Transistor vor Überspannung zu schützen, kann weiterhin parallel zur Primärwicklung des Verstärker-Übertragers ein ÄC-Glied vorgesehen sein. Um eine besonders kurze Abschaltzeit des Schalttransistors mit einem möglichst hohen Ausräumstrom zu ermöglichen, ist in einer Weiterbildung der Erfindung ein Kondensator parallel zum Schaltverstärker angeordnet. Dieser Kondensator dient als Zwischenspeicher und sorgt für eine hohe Stromspitze beim Einschalten des Verstärker-Transistors. Weiterhin kann die Sekundärwicklung des Verstärker-Übertragers mit einem parallel geschalteten Widerstand bedämpft sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist außerdem ein Taktgeber vorgesehen, der zum Anschwingen des Umrichters dem Istwerteingang des inneren Regelkreises kurze Pulse niedriger Spannung zuführt. Dadurch wird eine niedrige Kollektorspannung am Lastschalter vorgetäuscht, so daß der Schalttransistor über den Schaltverstärker jeweils kurzzeitig leitend geschaltet wird. Nach Übergang in den normalen Schaltbetrieb kann dieser Taktgeber durch eine parallel liegende Diode gesperrt werden. Bei Überspannungen am Eingang reißen die Schwingungen im Umrichter ab, da die Spannung am Schalttransistor nicht mehr durch Null geht. Um zu verhindern, daß in diesem Fall der Taktgeber Einschaltversuche macht, wird zweckmäßigerweise am Ausgang des Taktgebers ein Spannungsteiler vorgesehen, der so dimensioniert ist, daß sein am Istwerteingang des inneren Regelkreises liegender Abgriffspunkt bei Überspannung durch die Pulse des Taktgebers die Schaltschwelle des inneren Regelkreises nicht unterschreitet.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild,
F i £. 2 eine ausgeführte Schaltungsanordnung für einen erfindungsgemäßen Gleichstromumrichter.
Die Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den grundsätzlichen Aufbau eines erfindungsgemäßen Gleichstromumrichters. Dieser arbeitet nach dem Sperrwandler-
prinzip und ist durch seinen Aufbau besonders gut geeignet, mit einer niedrigen Eingangsspannung eine hohe Ausgangsspannung (z. B. 320 Volt) bei einer relativ hohen Ausgangsleistung zu erzeugen. Die Eingangsspannung wird über ein Filter F zur Funkentstörung zum eigentlichen Umrichter gegeben. Dieser arbeitet nach dem Resonanzprinzip, wobei ein Parallelkondensator PC zum Lastschalter den Übertrager UE zu einem Serienschwingkreis ergänzt.
Der Steuerteil ST umfaßt einen inneren Regelkreis mit einem Restspannungsregler RR zur Ansteuerung des Lastschalters LS und einen äußeren Regelkreis mit einem Spannungsregler SR zur Basisstromvorgabe. Um die Verluste bei niedriger Eingangsspannung und hoher Leistung gering zu halten, ist zwischen Spannungsregler Sk und Restspannungsregier RR einerseits sowie dem Lastschalter LS andererseits ein Schaltverstärker SV vorgesehen. Dieser arbeitet mit induktiver Kopplung, wobei der Magnetisierungsstrom des Ansteuerübertragers die Basisansteuerung des Lastschalters LS übernimmt. Außerdem enthält der Steuerteil einen Taktgeber TG, der nach dem Anlegen der Eingangsspannung kurze Impulse an den Lastschalter gibt und den Resonanzkreis zum Schwingen anregt
Ist der Umrichter einmal angelaufen, so wird vom Restspannungsregler RR immer dann Basisstrom an den Lastschalter LS gelegt, wenn seine Kollektorspannung zu Null wird. Die Größe des Basisstroms wird vom Spannungsregler SR bestimmt und ist zunächst größer als für den von Null an linear ansteigenden Kollektorstrom notwendig. Der als Lastschalter LS eingesetzte Transistor ist also am Anfang übersättigt. Am Ende der Stromflußzeit bewirkt die nicht mehr ausreichende Stromverstärkung eine Entsättigung des Lastschalters, was durch ein rasches Ansteigen seiner Restspannung gekennzeichnet ist. Dieses Kriterium wird vom Restspannungsregler erkannt, der sofort die Abschaltung einleitet, wobei die Basis des Lastschalters LS mit einem hohen negativen Strom ausgeräumt wird. Die auftretenden Abschaltzeiten und Abschaltverluste sind äußerst gering, da zusätzlich der Parallelkondensator PC zum Lastschalter LS der Spannungsanstieg dämpft.
Der Ausgangskreis umfaßt im wesentlichen einen Gleichrichter CR und einen Speicherkondensator SC. In der Sperrphase gibt der Übertrager L/fseine Energie an diesen Ausgangskreis ab, wobei der Gleichrichterstrom linear auf Null abfällt, bevor der Gleichrichter GR sperrt, die Spannung am Übertrager UE zurückschwingt und der Lastschalter LS erneut einschaltet. Der Speicherkondensator SC dient als Zwischenspeicher, der bei Unterspannung am Eingang seine Energie an den Ausgang abgibt und den Betrieb des angeschlossenen Gerätes kurzzeitig aufrecht erhält.
Die ausgeführte Schaltung für einen erfindungsgemäßen Gleichstromumrichter zeigt F i g. 2. Das Eingangsfilter zur Funkentstörung ist symmetrisch aufgebaut mit den Kondensatoren C21, C22, C24 und C25 sowie den Spulen L 21 und L 22. Zum Filter gehören außerdem die Netzsicherung Fi und die Paralleldiode V21, welche bei Verpolung der Eingangsspannung die Sicherung auslöst
Der Lastteil enthält den Eingangskondensator CS sowie den Schalttransistor V15 und den Übertrager 7"2. Die Primärwicklung L 11 des Übertragers T2 bildet mit dem Kondensator Cl einen Serienschwingkreis. Beim Betrieb wird die Primärwicklung L 11 durch den Schalttransistor V15 jeweils so lange an die Betriebspannung angeschaltet bis gerade soviel Energie im Übertrager T2 gespeichert ist, daß über die Sekundärwicklung L 12 und die Diode VIl die Ausgangsspannung von beispielsweise 320 V aufrecht erhalten wird. Parallel zum Schalttransistor V15 liegt die Diode V12, welche den Schalttransistor gegen Umpolung schützt Der Kondensator ClO dient als Zwischenspeicher bei Einbrüchen der Betriebsspannung sowie zum Verschleifen der Pulslasten eines nachgeschalteten Gerätes (Entkompromittierung). Die Funkentstördrosseln L 1 und L 2 trennen
ίο eine nachfolgende Schaltung HF-mäßig ab. Der Übertrager 72 enthält schließlich noch eine Hilfswicklung L13, welche eine Hilfsspannung für den Steuerteil erzeugt.
Der Steuerteil enthält, wie aus F i g. 1 ersichtlich, den Spannungsregler SR, den Restspannungsregler RR und den Schaltverstärker SV. Der Spannungsregler besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker D 1, der die über den Spannungsteiler von R 4 und R 1 anliegende Ausgangsspannung mit einer Referenzspannung vergleicht, welche durch die Zenerdiode V 2 festgelegt ist. Der Widerstand R 5 und der Kondensator C3 geben dem Regler eine dynamisch weiche Kennlinie, um am Ausgang auftretende Pulslasten nicht auf den Eingang zu übertragen. Der Kondensator Cl sorgt dafür, daß statisch die bleibende Regelabweichung zu Null wird.
Der Ausgang des Spannungsreglers SR steuert die Höhe des Basisstroms am Schalttransistor V15. Zu diesem Zweck gibt der Operationsverstärker D1 über den Transistor V13 und den Widerstand R 15 eine lastabhängige Arbeitsspannung an den Schaltverstärker SV, der im wesentlichen einen Verstärkerübertrager Tl und einen Verstärkertransistor V14 enthält. In die Primärwicklung dieses Übertragers TX wird über die Dioden V7 und VS Energie eingespeichert, wenn der
Transistor V14 leitet. Wenn V14 sperrt, gibt der Übertrager TX seine Energie über die Sekundärwicklung L 15 an die Basis des Schalttransistors V15 ab. Der zum Ende der Stromflußzeit in V15 abnehmende Basisstrom ist hierbei ungefährlich und sogar erwünscht DerTransistor V14 führt außerdem beim Einschalten den im Übertrager TX übersetzten Ausräumstrom für den Schalttransistor V15. Um eine möglichst steile Stromspitze beim Einschalten von V14 zu erhalten, ist ein Kondensator C4 als Zwischenspeicher parallel geschaltet. Der Übertrager TX ist mit dem Widerstand κ 19 bedämpft, der parallel zur Sekundärwicklung L 15 liegt Außerdem ist ein RC-G\\ed, bestehend aus C5 und R 17, parallel zur Primärwicklung L 14 vorgesehen, um den Transistor V14 vor Überspannung zu schützen.
Der Verstärkertransistor V14 wird vom Restspannungsregler RR angesteuert. Wesentlicher Bestandteil des Restspannungsreglers ist der Operationsverstärker D 3, der über den Widerstand R 10 die Spannung am Kollektor des Schalttransistors V15 abfragt und mit einer Sollspannung vergleicht Diese Sollspannung wird über den Spannungsteiler R 11//? 12 von der Zenerdiode V2 gebildet Sobald die Kollektor-Emitter-Spannung des Schalttransistors V15 den eingestellten Wert von beispielsweise 2 Volt übersteigt, wird der Verstärkertransistor V14 eingeschaltet und der Schalttransistor V15 gesperrt
Zum Anschwingen des Umrichters dient der Taktgeber TG mit dem Operationsverstärker D 2, den Widerständen RZ, R6, R 7 und RS sowie der Diode V3 und dem Kondensator C2. Nach dem Einschalten der Eingangsspannung erscheint am Ausgang von D 2 zunächst das Potential H; dadurch wird über R 7 der Kondensator C2 aufgeladen. Sobald die Spannung an C2 den
Vergleichswert am Eingang von D 2 überschreitet, erscheint am Ausgang das Potential L, so daß sich der Kondensator C 2 über Λ 8 und die Diode V3 wieder entlädt. Auf diese Weise gibt der Taktgeber über den Widerstand /?9 kurze Pulse an den Restspannungsregler und täuscht dadurch eine niedrige Kollektorspannung des Schalttransistors vor. Über den Schaltverstärker wird somit der Schalttransistor jeweils für zwei bis drei Mikrosekunden leitend geschaltet, und der Schwingkreis von L 11 und Cl beginnt zu schwingen. Nach Übergang in den normalen Schaltbetrieb wird der Taktgeber durch die Diode V 4 gesperrt.
Bei Betriebsspannungen über einer vorgegebenen Höhe reißen die Schwingungen im Umrichter ab, da die Spannung am Schalttransistor dann nicht mehr durch Null geht. Um zu verhindern, daß in diesem Fall der Taktgeber Einschaltversuche macht, ist der Spannungsteiler R iO/R 9 so ausgelegt, daß mit den Pulsen des Taktgebers die Schaltschwelle am Eingang des Restspannungsreglers nicht mehr unterschritten wird. Damit kann auch der Schalttransistor durch die Pulse des Taktgebers nicht mehr eingeschaltet werden, bis die Betriebsspannung auf einen hinreichend niedrigen Wert abgesunken ist. Die Speisung des Steuerteils erfolgt beim Anlauf über die Diode V9 sowie über die Widerstände R 14 und R 18. Nach dem Hochlaufen der Ausgangsspannung wird der Steuerteil aus der Hilfswicklung L 13 über die Diode V10 sowie über die Diode V6 und den Widerstand R 13 gespeist, wobei sich am Kondensator C6 die benötigte Hilfsspannung einstellt. Die Zenerdiode Vi schützt dabei die Operationsverstärker D 1, D 2 und D 3 vor Überspannung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
45
55
60

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gleichstromumrichter mit mindestens einem periodisch schaltenden Schalttransistor sowie einem Übertrager, dessen Primärwicklung im Kollektorkreis des Schalttransistors liegt und an dessen Sekundärwicklung über Gleichrichter zumindest eine stabilisierte Gleichspannung abnehmbar ist, wobei ein äußerer Regelkreis den Schalttransistor über seinen Basiskreis im Sinne einer Gleichspannungsstabilisierung beeinflußt und wobei dem äußeren Regelkreis ein nach jedem Einschalten des Schalttransistors dessen Abschaltzeitpunkt festlegender innerer Regelkreis unterlagert ist, in dem die am Schalttransistor anliegende Kollektor-Emitter-Spannung als Istwert erfaßt und bei Überschreiten eines Sollwertes zur Abschaltung des am Schalttransistor anliegenden Basisstromes ausgewertet wird, wobei der Sollwert einer Spannung entspricht, bei der der Transistor im wesentlichen nicht mehr übersättigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis des Schalttransistors (ViS) ein Schaltverstärker (SV) vorgeschaltet ist, bestehend aus einem Verstärker-Übertrager (T 1) und einem Verstärker-Transistor (V 14), wobei die Primärwicklung (L 14) des Verstärker-Übertragers (Tl) in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Verstärker-Transistors (V 14) an den Ausgang des äußeren Regelkreises (SR) angeschaltet ist und an der Basis des Verstärker-Transistors das Ausgangssignal des inneren Regelkreises (RR) anliegt und wobei die Sekundärwicklung (L 15) des Verstärker-Übertragers im Basiskreis des Schalttransistors (V 15) liegt.
2. Gleichstromumrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sogenannten kalten, von Hochfrequenzpotential freien Enden der beiden Wicklungen (L 14, L 15) des Verstärker-Übertragers (Ti) jeweils gleich gepolt sind, und daß dieser Verstärker-Übertrager (Ti) einen derartigen Luftspalt besitzt, daß er die Energie für die Basisansteuerung des Schalttransistors (V 15) zwischenspeichern kann.
3. Gleichstromumrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des Verstärker-Übertragers (Ti) so klein gewählt ist, daß jeweils während einer Schaltperiode des Verstärker-Transistors (VH) eine wesentliche Änderung des durch die Sekundärwicklung fließenden Stromes erzwungen wird.
4. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kollektorkreis des Verstärker-Transistors (V 14) liegenden Primärwicklung (L 14) des Verstärker-Übertragers (T 1) ein Transistor (V 13) vorgeschaltet ist, dessen Basis vom Ausgang eines Operationsverstärkers (D i) in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung durchgesteuert wird.
5. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklung (L 14) des Verstärker-Übertragers (TX) eine Diode (V7) vorgeschaltet ist.
6. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Emitterkreis des Verstärker-Transistors (V 14) eine weitere Diode (V 7) vorgeschaltet ist.
7. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primärwicklung (L 14) des Verstärker-Übertragers
(Ti ein ÄC-Glied (R 17, CS) vorgesehen ist.
8. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß parallel zum Schaltverstärker (SV) ein Speicherkondensator (C 4) vorgesehen ist
9. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß parallel zur Sekundärwicklung (L 15) des Verstärker-Übertragers (T 1) ein Widerstand (R 19) vorgesehen ist
10. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß ein Taktgeber (TG) vorgesehen ist der beim Anlauf des Umrichters dem Ist-Wert-Eingang des inneren Regelkreises (D 3) kurze Impulse zuführt
11. Gleichstromumrichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß Schaltmittel, vorzugsweise eine parallel zum Taktgeber geschaltete Diode (VA), vorgesehen sind, die im normalen Schaltbetrieb des Schalttransistors (ViA) den Taktgeber (TG) sperren.
12. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Speisung des äußeren und des inneren Regelkreises (SR, RR) über eine Hilfswicklung (L 13) des Umrichter-Übertragers (7"2) erfolgt.
13. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationsverstärker (D 1, D2, D3) des äußeren Regelkreises (RS), des inneren Regelkreises (RR) sowie des Taktgebers (TG) durch eine parallel geschaltete Zenerdiode (V 1) vor Überspannung geschützt sind.
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