DE2748757A1 - Gleichstromumrichter - Google Patents
GleichstromumrichterInfo
- Publication number
- DE2748757A1 DE2748757A1 DE19772748757 DE2748757A DE2748757A1 DE 2748757 A1 DE2748757 A1 DE 2748757A1 DE 19772748757 DE19772748757 DE 19772748757 DE 2748757 A DE2748757 A DE 2748757A DE 2748757 A1 DE2748757 A1 DE 2748757A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- amplifier
- transistor
- transformer
- switching
- converter according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/33507—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Lf Unser Zeichen:
Berlin und München VPA 77 F 2 413 BRD
Berlin und München VPA 77 F 2 413 BRD
Gleichstromumrichter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstromumrichter
mit mindestens einem periodisch schaltenden Schalttransistor
sowie einem Übertrager, dessen Primärwicklung im Kollektorkreis des Schalttransistors liegt und an dessen Sekundär-
mit mindestens einem periodisch schaltenden Schalttransistor
sowie einem Übertrager, dessen Primärwicklung im Kollektorkreis des Schalttransistors liegt und an dessen Sekundär-
wicklung über Gleichrichter zumindest eine stabilisierte Gleichspannung
abnehmbar ist, wobei ein äußerer Regelkreis den
Schalttransistor über seinen Basiskreis im Sinne einer Gleichspannungsstabilisierung beeinflußt und wobei dem äußeren
Regelkreis ein nach jedem Einschalten des.Schalttransistors
Schalttransistor über seinen Basiskreis im Sinne einer Gleichspannungsstabilisierung beeinflußt und wobei dem äußeren
Regelkreis ein nach jedem Einschalten des.Schalttransistors
dessen Abschaltzeitpunkt festlegender innerer Regelkreis unterlagert
ist, in dem die am Schalttransistor anliegende Kollektor-Emitter-Spannung als Istwert erfaßt und bei Überschreiten eines
Sollwertes zur Abschaltung des am Schalttransistor anliegenden
Basisstroms ausgewertet wird, wobei der Sollwert einer Spannung entspricht, bei der der Transistor im wesentlichen nicht mehr
übersättigt ist.
Basisstroms ausgewertet wird, wobei der Sollwert einer Spannung entspricht, bei der der Transistor im wesentlichen nicht mehr
übersättigt ist.
Pr 1 Wt / 18.1o.1977
909818/0454
Ein derartiger Gleichstromumrichter ist bereits bekannt (DT-AS 24 45 o33). Dabei wird vom äußeren Regelkreis ein
lastabhängiger Basisstrom für den Schalttransistor erzeugt und durch den inneren Regelkreis zum günstigsten Schalt-Zeitpunkt
an- bzw. abgeschaltet. Um am Schalttransistor kurze Abschaltzeiten und damit geringe Schaltverluste sicherzustellen,
darf dieser nicht aus der Sättigung abgeschaltet werden; zu diesem Zweck wird über den inneren Regelkreis die Restspannung
am Schalttransistor gemessen. Dieser bekannte Umrichter arbeitet zufriedenstellend, wenn er an der gleichgerichteten Netzspannung
betrieben wird. Probleme ergeben sich jedoch, wenn eine niedrige Eingangsspannung, beispielsweise eine Batteriespannung von
nur 24 Volt, anliegt. In diesem Fall muß ein sehr hoher Basisstrom an den Schalttransistor gegeben werden, um die gleiche
Leistung schalten zu können. Wollte man diesen hohen Basisstrom mit dem normalen Spannungsregler aus der bekannten Schaltung
erzeugen, so ergäbe sich eine unvertretbar hohe Verlustleistung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Gleich-2ο
stromumrichter der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß der Schalttransistor auch bei niedriger Eingangsspannung
mit geringer Verlustleistung optimal angesteuert wird und diese Eigenschaften in einem großen Eingangsspannungsbereich mit
guter Regelgenauigkeit beibehält.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Basis des Schalttransistors ein Schaltverstärker vorgeschaltet
ist, bestehend aus einem Verstärker-Übertrager und einem Verstärker-Transistor, wobei die Primärwicklung des Übertragers
in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Verstärkertransistors
an den Ausgang des äußeren Regelkreises angeschaltet ist und an der Basis des Verstärker-Transistors das
Ausgangssignal des inneren Regelkreises anliegt, und wobei die Sekundärwicklung des Verstärker-Übertragers im Basiskreis des
Schalttransistors liegt.
909818/0454
77P 24 13 BRD
Der erfindungsgemäß vorgesehene Schaltverstärker arbeitet also mit induktiver Kopplung, wobei der Magnetisierungsstrom
des Verstärker-Übertragers die Basisansteuerung zur Einschaltung des Schalttransistors übernimmt. Dabei ist in einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die
kalten, also die von Hochfrequenzpotential freien Enden der beiden Wicklungen des Verstärker-Übertragers jeweils gleich
gepolt sind,und daß dieser Verstärker-Übertrager einen derartigen Luftspalt besitzt, daß er die Energie für die Basisansteuerung
des Schalttransistors zwischenspeichern kann.
Zweckmäßigerweise wird dabei die Induktivität des Verstärkerübertragers so klein gewählt, daß jeweils während einer
Schaltperiode des Verstärker-Transistors eine wesentliche Änderung des durch die Sekundärwicklung fließenden Stroms
erzwungen wird.
Vom äußeren Regelkreis (Spannungsregler) wird eine Arbeitsspannung für den Schaltverstärker vorgegeben. Dabei wird in
den Verstärker-Übertrager primärseitig Energie eingespeichert, solange der Verstärker-Transistor leitet. Wird der Verstärker-Transistor
durch den inneren Regelkreis gesperrt, gibt der Verstärker-Übertrager seine Energie an die Basis des Schalttransistors
ab. Die Größe des Basisstroms wird vom äußeren Regelkreis bestimmt und ist zunächst größer als für den von
Null an linear ansteigenden Kollektorstrom notwendig wäre.
Der Transistor ist also am Anfang übersättigt. Am Ende der Stromflußzeit bewirkt die nicht mehr ausreichende Stromverstärkung
eine Entsättigung des Lastschalters, was durch ein rasches Ansteigen seiner Restspannung gekennzeichnet ist. Dieses
Kriterium stellt der innere Regelkreis in bekannter Weise fest und leitet sofort die Abschaltung ein, indem er den
Basisstrom für den Verstärker-Transistor einschaltet. Die Basis des Lastschalters wird dabei mit hohem Strom ausgeräumt,
so daß die Abschaltzeit und die Abschaltverluste äußerst gering gehalten werden.
909818/0454
27A8757 77P 24 13 BRD
Zweckmäßigerweise ist der im Kollektorkreis des Verstärkertransistors
liegenden Primärwicklung des Verstärker-Übertragers ein Regel-Transistor vorgeschaltet, der durch den äußeren
Regelkreis steuerbar ist und an den Schaltverstärker eine lastabhängige Gleichspannung anlegt. Außerdem ist es von
Vorteil, im Kollektorkreis des Verstärker-Transistors eine Diode vorzusehen, welche nach dem Abschalten des Verstärker-Transistors
ein Wiedereinschalten durch die im Verstärker-Übertrager gespeicherte Energie verhindert. Um den Verstärker-Transistor
vor überspannung zu schützen, kann weiterhin parallel zur Primärwicklung des Verstärker-Übertragers ein
RC-Glied vorgesehen sein.
Um eine besonders kurze Abschaltzeit des Schalttransistors mit einem möglichst hohen Ausräumstrom zu ermöglichen, ist in
einer Weiterbildung der Erfindung ein Kondensator parallel zum Schaltverstärker angeordnet. Dieser Kondensator dient als
Zwischenspeicher und sorgt für eine hohe Stromspitze beim Einschalten des Verstärker-Transistors. Weiterhin kann die
Sekundärwicklung des Verstärker-Übertragers mit einem parallel geschalteten Widerstand bedämpft sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist außerdem ein Taktgeber vorgesehen, der zum Anschwingen des Umrichters dem Istwerteingang
des inneren Regelkreises kurze Pulse niedriger Spannung zuführt. Dadurch wird eine niedrige Kollektorspannung am Lastschalter
vorgetäuscht, so daß der Schalttransistor über den Schaltverstärker jeweils kurzzeitig leitend geschaltet wird.
Nach übergang in den normalen Schaltbetrieb kann dieser Taktgeber durch eine parallel liegende Diode gesperrt werden.
Bei Überspannungen am Eingang reißen die Schwingungen im Umrichter ab, da die Spannung am Schalttransistor nicht mehr
durch Null geht. Um zu verhindern, daß in diesem Fall der Taktgeber Einschaltversuche macht, wird zweckmäßigerweise am
Ausgang des Taktgebers ein Spannungsteiler vorgesehen, der so
909818/0454
dimensioniert ist, daß sein am Istwerteingang des inneren Regelkreises liegender Abgriffspunkt bei Überspannung durch
die Pulse des Taktgebers die Schaltschwelle des inneren Regelkreises nicht unterschreitet.
5
5
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig. 2 eine ausgeführte Schaltungsanordnung für einen erfindungsgemäßen
Gleichstromumrichter.
Die Fig.1 zeigt in einem Blockschaltbild den grundsätzlichen
Aufbau eines erfindungsgemäßen Gleichstromumrichters. Dieser arbeitet nach dem Sperrwandlerprinzip und ist durch seinen
Aufbau besonders gut geeignet, mit einer niedrigen Eingangsspannung eine hohe Ausgangsspannung (z.B. 320 Volt) bei einer
relativ hohen Ausgangsleistung zu erzeugen. Die Eingangsspannung wird über ein Filter F zur Funkentstörung zum eigentlichen
Umrichter gegeben. Dieser arbeitet nach dem Resonanzprinzip, wobei ein Parallelkondensator PC zum Lastschalter den
übertrager UE zu einem Serienschwingkreis ergänzt.
Der Steuerteil ST umfaßt einen inneren Regelkreis mit einem Restspannungsregler RR zur Ansteuerung des Lastschalters LS
und einen äußeren Regelkreis mit einem Spannungsregler SR zur Basisstromvorgabe. Um die Verluste bei niedriger Eingangsspannung und hoher Leistung gering zu halten, ist zwischen
Spannungsregler SR und Restspannungsregler RR einerseits sowie dem Lastschalter LS andererseits ein Schaltverstärker SV vorgesehen.
Dieser arbeitet mit induktiver Kopplung, wobei der Magnetisierungsstrom des Ansteuerübertragers die Basisansteuerung
des Lastschalters LS übernimmt. Außerdem enthält der Steuerteil
einen Taktgeber TG, der nach dem Anlegen der Eingangsspannung kurze Impulse an den Lastschalter gibt und den Resonanzkreis
zum Schwingen anregt.
909818/0454
27A8757 77P 24 13 BRD
Ist der Umrichter einmal angelaufen, so wird vom Restspannungsregler
RR immer dann Basisstrom an den Lastschalter LS gelegt, wenn seine Kollektorspannung zu Null wird. Die
Größe des Basisstroms wird vom Spannungsregler SR bestimmt und ist zunächst größer als für den von Null an linear ansteigenden
Kollektorstrom notwendig. Der als Lastschalter LS eingesetzte Transistor ist also am Anfang übersättigt. Am
Ende der Strom—flußzeit bewirkt die nicht mehr ausreichende
Stromverstärkung eine Entsättigung des Lastschalters, was
durch ein rasches Ansteigen seiner Restspannung gekennzeichnet ist. Dieses Kriterium wird vom Restspannungsregler erkannt,
der sofort die Abschaltung einleitet, wobei die Basis des Lastschalters LS mit einem hohen negativen Strom ausgeräumt
wird. Die auftretenden Abschaltzeiten und Abschaltverluste sind äußerst gering, da zusätzlich der Parallelkondensator PC
zum Lastschalter LS den Spannungsanstieg dämpft.
Der Ausgangskreis umfaßt im wesentlichen einen Gleichrichter GR
und einen Speicherkondensator SC. In der Sperrphase gibt der
2ο Übertrager UE seine Energie an diesen Ausgangskreis ab, wobei
der Gleichrichterstrom linear auf Null abfällt, bevor der Gleichrichter GR sperrt, die Spannung am Übertrager UE zurückschwingt
und der Lastschalter LS erneut einschaltet. Der Speicherkondensator SC dient als Zwischenspeicher, der bei
Unterspannung am Eingang seine Energie an den Ausgang abgibt und den Betrieb des angeschlossenen Gerätes kurzzeitig aufrecht
erhält.
Die ausgeführte Schaltung für einen erfindungsgemäßen Gleichstromumrichter
zeigt Fig.2. Das Eingangsfilter zur Funkentstörung ist symmetrisch aufgebaut mit den Kondensatoren C21,
C22, C24 und C25 sowie den Spulen L21 und L22. Zum Filter gehören außerdem die Netzsicherung F1 und die Paralleldiode
V21, welche bei Verpolung der Eingangsspannung die Sicherung
auslöst.
90 9818/0454
Der Lastteil enthält den Eingangskondensator C3 sowie
den Schalttransistor V15 und den Übertrager T2. Die Primärwicklung
L11 des Übertragers T2 bildet mit dem Kondensator C7 einen Serienschwingkreis. Beim Betrieb wird die Primärwicklung
L11 durch den Schalttransistor V15 jeweils solange an die Betriebsspannung angeschaltet, bis gerade soviel Energie im
Übertrager T2 gespeichert ist, daß über die Sekundärwicklung L12 und die Diode V11 die Ausgangsspannung von beispielsweise
320 V aufrecht erhalten wird. Parallel zum Schalttransistor V15 liegt die Diode V12, welche den Schalttransistor gegen
Umpolung schützt. Der Kondensator C10 dient als Zwischenspeicher bei Einbrüchen der Betriebsspannung sowie zum Verschleifen
der Pulslasten eines nachgeschalteten Gerätes (Entkompromittierung). Die Funkentstördrosseln L1 und L2 trennen
eine nachfolgende Schaltung HF-mässig ab. Der Übertrager T2 enthält schließlich noch eine Hilfswicklung L13, welche eine
Hilfsspannung für den Steuerteil erzeugt.
Der Steuerteil enthält, wie aus Fig.1 ersichtlich, den
Spannungsregler SR, den Restspannungsregler RR und den Schaltverstärker SV. Der Spannungsregler besteht im wesentlichen
aus einem Operationsverstärker D1, der die über den Spannungsteiler von R4 und R1 anliegende Aus gangs spannung mit
einer Referenzspannung vergleicht, welche durch die Zenerdiode V2 festgelegt ist. Der Widerstand R5 und der Kondensator C3
geben dem Regler eine dynamisch weiche Kennlinie, um am Ausgang auftretende Pulslasten nicht auf den Eingang zu übertragen.
Der Kondensator C1 sorgt dafür, daß statisch die bleibende Regelabweichung zu Null wird.
Der Ausgang des Spannungsreglers SR steuert die Höhe des Basisstroms am Schalttransistor V15. Zu diesem Zweck gibt der
Operationsverstärker D1 über den Transistor V13 und den
Widerstand R15 eine lastabhängige Arbeitsspannung an den
Schaltverstärker 5V, der im wesentlichen einen Verstärker-
909818/0 4
77Ρ 2<*13 BRD
übertrager Τ1 und einen Verstärkertransistor V14 enthält.
In die Primärwicklung dieses Übertragers T1 wird über die Dioden V7 und V8 Energie eingespeichert, wenn der Transistor
V14 leitet. Wenn V14 sperrt, gibt der übertrager T1 seine
Energie über die Sekundärwicklung L15 an die Basis des
Schalttransistors V15 ab. Der zum Ende der Stromflußzeit in V15 abnehmende Basisstrom ist hierbei ungefährlich und
sogar erwünscht. Der Transistor V14 führt außerdem beim
Einschalten den im übertrager T1 übersetzten Ausräumstrom
für den Schalttransistor V15. Um eine möglichst steile
Stromspitze beim Einschalten von V14 zu erhalten, ist ein Kondensator C4 als Zwischenspeicher parallel geschaltet.
Der übertrager T1 ist mit dem Widerstand R19 bedämpft, der
parallel zur Sekundärwicklung L15 liegt. Außerdem ist ein
RC-Glied, bestehend aus C5 und R17, parallel zur Primärwicklung L14 vorgesehen, um den Transistor V14 vor überspannung zu schützen.
Der Verstärkertransistor V14 wird vom Restspannungsregler
RR angesteuert. Wesentlicher Bestandteil des Restspannungsreglers ist der Operationsverstärker D3, der über den Widerstand R10 die Spannung am Kollektor des Schalttransistors V15
abfragt und mit einer Sollspannung vergleicht. Diese Sollspannung wird über den Spannungsteller R11/R12 von der Zenerdiode V2 gebildet. Sobald die Kollektor-Emitter-Spannung des
Schalttransistors V15 den eingestellten Wert von beispielsweise 2 Volt übersteigt, wird der Verstärkertransistor V14
eingeschaltet und der Schalttransistor V15 gesperrt.
dem Operationsverstärker D2, den Widerständen R3, R6, R7 und R8 sowie der Diode V3 und dem Kondensator C2. Nach dem Einschalten der Eingangsspannung erscheint am Ausgang von D2
zunächst das Potential Hj dadurch wird über R7 der Konden
sator C2 aufgeladen. Sobald die Spannung an C2 den Vergleichs
wert am Eingang von D2 überschreitet, erscheint am Ausgang das
909818/0454
/fa
77P24 13BRQ
Potential L, so daß sich der Kondensator C2 über R8 und
die Diode V3 wieder entlädt. Auf diese Weise gibt der Taktgeber über den Widerstand R9 kurze Pulse an den Restspannungsregler und täuscht dadurch eine niedrige Kollektorspannung
des Schalttransistors vor. über den Schaltverstärker wird somit der Schalttransistor jeweils für zwei bis drei Mikrosekunden leitend geschaltet, und der Schwingkreis von L11
und C7 beginnt zu schwingen. Nach übergang in den normalen
Schaltbetrieb wird der Taktgeber durch die Diode VA gesperrt.
Bei Betriebsspannungen über einer vorgegebenen Höhe reißen
die Schwingungen im Umrichter ab, da die Spannung am Schalttransistor dann nicht mehr durch Null geht. Um zu verhindern,
daß in diesem Fall der Taktgeber Einschaltversuche macht, ist
der Spannungsteiler R1O/R9 so ausgelegt, daß mit den Pulsen
des Taktgebers die Schaltschwelle am Eingang des Restspannungsreglers nicht mehr unterschritten wird. Damit kann auch der
Schalttransistor durch die Pulse des Taktgebers nicht mehr eingeschaltet werden, bis die Betriebsspannung auf einen hin-
2ο reichend niedrigen Wert abgesunken ist. Die Speisung des
Steuerteils erfolgt beim Anlauf über die Diode V9 sowie über
die Widerstände R14 und R18. Nach dem Hochlaufen der Ausgangsspannung wird der Steuerteil aus der Hilfswicklung L13 über
die Diode V10 sowie über die Diode V6 und den Widerstand R13
gespeist, wobei sich am Kondensator C6 die benötigte Hilfsspannung einstellt. Die Zenerdiode V1 schützt dabei die
Operationsverstärker D1, D2 und D3 vor überspannung.
13 Patentansprüche
2 Figuren
909818/0454
Leerseite
Claims (13)
- Patentansprüche:1J Gleichstromumrichter mit mindestens einem periodisch schaltenden Schalttransistor sowie einem Übertrager, dessen Primärwicklung im Kollektorkreis des Schalttransistors liegt und an dessen Sekundärwicklung über Gleichrichter zumindest eine stabilisierte Gleichspannung abnehmbar ist, wobei ein äußerer Regelkreis den Schalttransistor über seinen Basiskreis im Sinne einer Gleichspannungsstabilisierung beeinflußt und wobei dem äußeren Regelkreis ein nach jedem Einschalten des Schalttransistors dessen Abschaltzeitpunkt festlegender innerer Regelkreis unterlagert ist, in dem die am Schalttransistor anliegende Kollektor-Emitter-Spannung als Istwert erfaßt und bei überschreiten eines Sollwertes zur Abschaltung des am Schalttransistor anliegenden Basisstromes ausgewertet wird, wobei der Sollwert einer Spannung entspricht, bei der der Transistor im wesentlichen nicht mehr übersättigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis des Schalttransistors (V15) ein Schaltverstärker (SV) vorgeschaltet ist, bestehend aus einem Verstärker-Übertrager (T1) und einem Verstärker-Transistor (V14), wobei die Primärwicklung (L14) des Verstärker-Übertragers (T1) in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Verstärker-Transistors (V14) an den Ausgang des äußeren Regelkreises (SR) angeschaltet ist und an der Basis des Verstärker-Transistors das Ausgangssignal des inneren Regelkreises (RR) anliegt und wobei die Sekundärwicklung (L15) des Verstärker-Übertragers im Basiskreis des Schalttransistors (V15) liegt.
- 2. Gleichstromumrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sogenannten kalten, von Hochfrequenzpotential freien Enden der beiden Wicklungen (L14, L15) des Verstärker-Übertragers (T1) jeweils gleich gepolt sind, und daß dieser Verstärker-Übertrager (T1) einen derartigen Luftspalt besitzt, daß er die Energie für die Basisansteuerung des Schalttransistors (V15) Zwischenspeichern kann.909818/0454^ 77P24 13 BRD
- 3. Gleichstromumrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität des Verstärker-Übertragers (T1) so klein gewählt ist, daß jeweils während einer Schaltperiode des Verstärker-Transistors (V14) eine wesentliche Änderung des durch die Sekundärwicklung fließenden Stromes erzwungen wird.
- 4. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Kollektorkreis des Verstärker-Transistors (V14) liegenden Primärwicklung (L14) des Verstärker-Übertragers (T1) ein Transistor (V13) vorgeschaltet ist, dessen Basis vom Ausgang eines Operationsverstärkers (D1) in Abhängigkeit von der Ausgangs spannung durchgesteuert wird.
- 5. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärwicklung (L14) des Verstärker-Übertragers (T1) eine Diode (V7) vorgeschaltet ist.
- 6. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Emitterkreis des Verstärker-Transistors (V14) eine weitere Diode (V8) vorgesehen ist.
- 7. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primärwicklung (L14) des Verstärker-Übertragers (T1) ein RC-Glied (R17, C5) vorgesehen ist.
- 8. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Schaltverstärker (SV) ein Speicherkondensator (C4) vorgesehen ist.
- 9. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Sekundärwicklung (L15) des Verstärker-Übertragers (T1) ein Widerstand (R19) vorgesehen ist.9098 1 8/045 Λ27A8757% 77P24 13 8RD
- 10. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (TG) vorgesehen ist, der bein' Anlauf des Umrichters dem Ist-Wert-Eingang des inneren Regelkreises (D3) kurze Impulse zuführt.
- 11. Gleichstromumrichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel, vorzugsweise eine parallel zum Taktgeber geschaltete Diode (V4),vorgesehen sind, die im normalen Schaltbetrieb des Schalttransistors (VIA-) den Taktgeber (TG) sperren.
- 12. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des äußeren und des inneren Regelkreises (SR,RR) über eine Hilfswicklung (L13) des Umrichter-Übertragers (T2) erfolgt.
- 13. Gleichstromumrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationsverstärker (D1, D2,D3) des äußeren Regelkreises (SR), des inneren Regelkreises (RR), sowie des Taktgebers (TG) durch eine parallel geschaltete Zenerdiode (Y1) vor überspannung geschützt sind.909818/0454
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748757 DE2748757C2 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Gleichstromumrichter |
GB2518178A GB1602920A (en) | 1977-10-31 | 1978-05-31 | Dc-dc converters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772748757 DE2748757C2 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Gleichstromumrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2748757A1 true DE2748757A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2748757C2 DE2748757C2 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=6022697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772748757 Expired DE2748757C2 (de) | 1977-10-31 | 1977-10-31 | Gleichstromumrichter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2748757C2 (de) |
GB (1) | GB1602920A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2384328A (en) | 2002-01-16 | 2003-07-23 | Mitel Knowledge Corp | Regulated power supply starting circuit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445033A1 (de) * | 1974-09-20 | 1976-04-01 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer eine umrichterstromversorgung |
US4028606A (en) * | 1974-12-20 | 1977-06-07 | U.S. Philips Corporation | Control circuit for a switched-mode power supply, particularly for a television receiver |
-
1977
- 1977-10-31 DE DE19772748757 patent/DE2748757C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-31 GB GB2518178A patent/GB1602920A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445033A1 (de) * | 1974-09-20 | 1976-04-01 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer eine umrichterstromversorgung |
US4028606A (en) * | 1974-12-20 | 1977-06-07 | U.S. Philips Corporation | Control circuit for a switched-mode power supply, particularly for a television receiver |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1602920A (en) | 1981-11-18 |
DE2748757C2 (de) | 1986-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2728608A1 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE60218041T2 (de) | Im strommodus gesteuertes schaltnetzteil | |
DE3312209A1 (de) | Sperrschwinger-schaltnetzteil | |
DE1193153B (de) | Schutzrelaisanordnung | |
DE2639944B2 (de) | Gleichspannungswandler | |
DE3014419C2 (de) | Vorschaltgerät für eine Entladungslampe | |
DE2311340C2 (de) | Schaltung zur Verkürzung der Einschaltzeit von induktiven Verbrauchern | |
DE4316945A1 (de) | Spannungsversorgung vom Inverter-Typ | |
DE2445033B2 (de) | Gleichstromumrichter | |
DE3405793A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kurzschlussschutz eines stromrichtergeraetes mit gto-thyristoren | |
EP1058488B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Zünden einer Lampe | |
DE2651196A1 (de) | Schaltnetzteil fuer ein geraet der nachrichtentechnik, insbesondere einen fernsehempfaenger | |
DE19805927A1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE2748757A1 (de) | Gleichstromumrichter | |
DE2554825C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Ausgangsspannung aus einer von einer Gleichspannungsquelle gelieferten Eingangsgleichspannung abhängig von einer vorgegebenen Sollspannung | |
EP0707377A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung | |
DE2354737A1 (de) | Schutzschaltkreis fuer einen eine induktivitaet schaltenden schalter | |
DE2929646C2 (de) | Ultraschallgenerator | |
DE3008887A1 (de) | Gegentaktsaettigungsumrichter mit hohem wirkungsgrad | |
EP0701318B1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE2325370C3 (de) | Spannungsregler fuer eine fernsehempfaenger-ablenkschaltung mit einem kommutierungsschalter | |
EP0737379A1 (de) | Spannungswandler | |
DE2600428A1 (de) | Kondensatorladesystem | |
DE2910593A1 (de) | Schaltnetzteil, insbesondere fuer einen fernsehempfaenger | |
DE3710513A1 (de) | Geregelte hochspannungs-versorgungsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |