DE60315839T2 - Teebaumöl enthaltende fungizide zusammensetzung - Google Patents

Teebaumöl enthaltende fungizide zusammensetzung Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01N65/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing material from algae, lichens, bryophyta, multi-cellular fungi or plants, or extracts thereof
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Teebaumöl (nachfolgend: "TBÖ") enthaltende Fungizid-Zusammensetzung und insbesondere auf eine Emulsion aus ätherischem Öl, das aus dem Teebaum gewonnenen wird und besonders für die Bekämpfung vieler verschiedener Pilzgewächs-Pathogene geeignet ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die zunehmend intensive Landwirtschaft fördert die Entwicklung zahlreicher neuer und bisher unbekannter Pflanzenschädlinge. Diese Entwicklung wiederum hat zwangsläufig zu der Anwendung steigender Dosierungen von Chemikalien geführt, die einen negativen Einfluss auf die Umweltgesundheit zur Folge haben. Andererseits sind eingetragene Pflanzenschutzmittel für die wirkungsvolle und zuverlässige Bekämpfung von Pflanzenschädlingen nicht immer verfügbar. Aus gesundheitlichen und umweltbedingten Gesichtspunkten ist daher die Notwendigkeit alternativer Methoden für die Schädlingsbekämpfung geboten, die als denkbare Strategien gefördert und in einen Integrierten Pflanzenschutzplan einbezogen werden können. Dieser Pflanzenschutzplan ist eine Zusammensetzung von Pflanzenschutzverfahren, womit Pflanzenschädlinge unter einem ausgewiesenen wirtschaftlichen Grenzwert gehalten werden sollen; diese Verfahren fallen in die Kategorien chemischer, kulturbezogener und wirtpflanzlicher Resistenz.
  • Die Bekämpfung und Behandlung von Pflanzenkrankheiten in Gewächshäusern und in gärtnerischen Freiland-Anpflanzungen ist ein ernstes Problem in der Landwirtschaft. Bisher wurden hauptsächlich
  • Einstaub- und Spritzzusammensetzungen anorganischen Ursprungs, z.B. Schwefel, Kupferhydroxid, Kalziumpolysulfat, usw., oder auf Detergens oder Öl basierende Zusammensetzungen angewandt. Die Anwendung der genannten Zusammensetzungen ist jedoch sehr unbefriedigend, da diese viele Nachteile haben.
  • Es zeigte sich, dass das Teebaumöl bestimmte Fungi inhibiert. (Siehe zum Beispiel: Australian Journal of Experimental Agriculture 39:1, 86–81, 1999). Die Behandlung war befriedigend, da dadurch die Fungi größtenteils vernichtet wurden, und zwar hauptsächlich Fungi, die Menschen angreifen, wohingegen es in Bezug auf Pflanzen eine Phyto-Toxizität bei den angegriffenen Pflanzen hervorrief.
  • Es war daher erwünscht, eine Zusammensetzung zu entwickeln, die für die Behandlung vieler verschiedener Pilzgewächspathogene geeignet ist, zum Beispiel, solche, die keine der oben erwähnten bekannten Zusammensetzungen, z.B. anorganische Öle, Detergens und/oder Fette verwenden. Das Teebaumöl könnte jedoch ein Bestandteil der Zusammensetzung sein. Sie soll bequem in der Anwendung und stabil sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Kern der Erfindung ist es daher, eine kosteneffektive fungizide Emulsion vorzusehen, die Teebaumöl und eine wässerige Emulsion enthält, wobei das Emulgierungsmittel die wasserhaltige Lösung eines Reaktionsprodukts einer hochmolekularen organischen Fettsäure und einer Alkali- oder Ammoniumverbindung ist, wie in Patentanspruch 1 ausgeführt. Vorzugsweise enthält die Emulsion zusätzlich ein ätherisches Öl. Dieses ätherische Öl kann je nach Wahl ein Lavendelöl, Kiefernöl, Manukaöl, Kanukaöl, Eukalyptusöl, Bergamottenöl, Gewürznelkenöl, Zitronenöl, Zitronengrasöl, Rosmarinöl, Geranienöl sein.
  • Es liegt im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass die Konzentration des Teebaumöls zwischen 0.01% und 10% und vorzugsweise zwischen 01% und 1.5% beträgt. Es liegt ferner im Umfang der vorliegenden Erfindung, dass die Konzentration des Teebaumöls zwischen 0.1% und 1.5% beträgt, dass die Konzentration des Produktes 0.1% bis 1% beträgt und fernerhin, dass der Rest Wasser ist.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Alkali- und Ammoniumverbindungen unter Natrium, Kalium und/oder Ammoniumhydroxiden, Karbonaten, Bikarbonaten oder irgend einer Mischung derselben ausgewählt. Vorzugsweise bewegt sich die Konzentration der zusätzlichen ätherischen Öle zwischen 0.01% und 5%.
  • Weiterhin liegt es im Bereich der vorliegenden Erfindung, dass die Auswahl der Säure aus (a) Tallölsäuren, Naphthensäuren, Kolophoniumsäuren und aus irgend einer Mischung derselben getroffen wird; (b) dass die Auswahl einer gesättigten Fettsäure aus einer Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure oder irgendeiner Mischung derselben getroffen wird; und (c) dass die Auswahl ungesättigter Fettsäuren aus einer Decensäure, Dodecensäure, Palmitin-Ölsäure, Ölsäure, Linolensäure, Undezylensäure, Sorbinsäure, Ricinolsäure, oder irgendeiner Mischung derselben getroffen wird.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Folgende Beschreibung, die in allen Kapiteln der vorliegenden Erfindung erscheint, ermöglicht dem Fachmann die Anwendung der Erfindung und legt die beste, der vom Erfinder für die Durchführung dieser Erfindung vorgesehene Art und Weise dar. Jedoch werden für den Fachmann verschiedene Änderungen ersichtlich sein, da die generischen Grundsätze der vorliegenden Erfindung speziell für die Schaffung von Teebaumöl enthaltende Fungizid-Zusammensetzungen (nachfolgend: "Fungizid-Zusammensetzungen") speziell definiert wurden, insbesondere für die Schaffung einer wirksamen Emulsion, die ätherische Bestandteile enthält und aus dem Teebaum gewonnen wird, und besonders für die Bekämpfung vieler verschiedener Pilzgewachs-Pathogene geeignet ist.
  • Diese Fungizid-Zusammensetzung ist eine fungizide Emulsion, die Teebaumöl und eine wasserhaltige Emulsion enthält, wobei das Emulgierungsmittel die wasserhaltige Lösung eines Reaktionsproduktes einer hochmolekularen organischen Fettsäure und einer Alkali- oder Ammoniumverbindung ist.
  • Der Fachbegriff "Teebaum" (d.h. TB) bezieht sich im Nachfolgenden auf Melaleuca alternifolia, unter der üblichen Bezeichnung "Teebaum" bekannt. Im Allgemeinen bezieht sich der Fachbegriff auf eine der Lorbeerbaumfamilien, eine ungewöhnlich vielfältige Sorte, die an der Ostküste von Neusüdwales, Australien, zu Hause ist.
  • Der Fachbegriff "Teebaumöl" (d.h. TBÖ) bezieht sich nachfolgend im Allgemeinen auf einen wassermischbaren und auf einen nicht wassermischbaren Bestandteil des TB. Insbesondere bezieht sich der Fachbegriff TBÖ auf Öle vom Typ Terpinen-4-ol, die in der Hauptsache aus Terpinen, Cymol, Pinen, Terpineol, Cineol, Sesquiterpene und Sesquiterpen-Alkohole bestehen. Der Fachbegriff TBÖ bezieht sich auch auf eine natürlich gewonnene oder chemisch synthetisierte oder gereinigte Zusammensetzung, die zu 29–45% Öle vom Typ Terpinen-4-ol enthält; zu 10–28% γ-Terpinen, zu 2.7–13% α-Terpinen; zu 4.5–16.5% 1,8, – Cineol sowie verschiedene 1–5% Terpene, ausgewählt, jedoch nicht beschränkt auf α-Terpinen, Limonen, p-Cymol und Terpinolen.
  • Der Fachbegriff "Emulsion" bezieht sich nachfolgend auf Wasser in Öl (W/Ö); Öl in Wasser (Ö/W); W/Ö/W- und/oder Ö/W/Ö-Phasen, in denen sich das TBÖ innerhalb, außerhalb oder an der Oberfläche von Aggregaten, Vesikeln, Micellen, umgekehrten Micellen, Nano-Emulsionen, Mikroemulsionen, Liposomen oder in irgend einer anderen Zusammensetzung derselben, befindet.
  • Der Fachbegriff "Emulgierungsmittel" bezieht sich nachfolgend auf irgendein Material oder Molekül, das als Polymer, Oligomer oder Monomer vorgesehen und ein nichtionisches, anionisches oder kationisches Detergens und/oder ein oberflächenaktiver Stoff ist. Das Emulgierungsmittel enthält vorzugsweise sowohl hipophile als auch hydrophile Anteile, wie ein gesättigtes oder nichtgesättigtes langkettiges Alkyl, das aus mindestens einem polaren oder geladenen Atom besteht.
  • Die Fachbegriffe "Wasser" und/oder "wasserhaltige Lösung" beziehen sich nachfolgend insbesondere auf Wasser oder wasserhaltige Lösungen und im allgemeinen auf alle natürlichen oder gereinigten, destillierten, filtrierten, deionisierten Wasser, wässerige Suspensionen, wassermischbare Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel, auf eine wassermischbare Wasserphase oder wassermischbare Emulsion oder auf irgend eine Zusammensetzung derselben.
  • Diese Fungizid-Zusammensetzung besteht aus einer fungiziden, TBÖ enthaltenden Emulsion und aus einer wässerigen Emulsion, wobei das Emulgierungsmittel die wasserhaltige Lösung eines Reaktionsproduktes einer hochmolekularen organischen Fettsäure und einer Alkali- oder Ammoniumverbindung ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die oben erwähnte Fungizid-Zusammensetzung außerdem ätherische Öle, die aus der Gruppe von Lavendelöl, Kiefernöl, Manukaöl, Kanukaöl, Eukalyptusöl, Bergamottenöl, Gewürznelkenöl, Zitronenöl, usw., ausgewählt sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die oben erwähnten hochmolekularen Fettsäure, Fettsäuren oder eine Mischung genannter Säuren gesättigt oder ungesättigt sind oder eine Kombination dieser beiden enthalten, werden eine oder alle Säuren hier mit der Kurzbezeichnung "hochmolekulare Fettsäure" bezeichnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die oben erwähnte hochmolekulare Fettsäure lineare oder abgezweigte Alkylketten von C > 12 Atomen pro Molekül. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden Hochgewichtfettsäuren aus mindestens einer der folgenden Gruppen ausgewählt:
    • a) Tallölsäuren, Naphthensäuren, Kolophoniumsäure oder eine Kombination derselben;
    • b) gesättigten Fettsäuren aus der Gruppe der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure oder aus irgend einer Kombination derselben;
    • c) ungesättigte Fettsäuren aus der Gruppe der Decensäure, Dodecensäure, Palmitin-Ölsäure, Ölsäure, Linolensäure, Undezylensäure, Sorbinsäure, Ricinolsäure, oder einer Kombination derselben.
  • Nach wiederum einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, werden diese Säuren mit Alkalihydroxid, Karbonaten, Bikarbonaten oder einer Kombination derselben behandelt, um daraus ein Salz zu gewinnen. Darüber hinaus werden den hier definierten Säuren Natrium-, Kalium- oder Ammoniumzusammensetzungen, wie z.B. Hydroxide, Karbonate, Bikarbonate oder eine Kombination derselben, beigemischt, um daraus ein Salz zu gewinnen.
  • Einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach, enthält die Emulsion 0.01% bis 10%, vorzugsweise 0.1% bis 1.5% TBÖ, sowie 0.02% bis 10%, vorzugsweise zwischen 0.1% und 1% des oben erwähnten Salzes, wobei, wie oben ausgeführt, der Rest Wasser ist.
  • Wieder einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach, enthält die Emulsion zusätzlich ein ätherisches Öl. Die Konzentration des besagten ätherischen Öls beträgt zwischen 0.01% und 5%, vorzugsweise zwischen 1% und 5%.
  • Einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach, wird die Emulsion dadurch zubereitet, das eine wasserhaltige Lösung, die Alkalihydroxide, Karbonat oder Bikarbonat enthält, der flüssigen Lösung einer organischen Säure beigemischt wird; danach wird eine TBÖ-Mischung oder eine Mischung aus ätherischer TBÖ-Säure beigemischt. Die genannte Beimischungsphase ist derart vorgesehen, dass eine homogene Zusammensetzung entsteht.
  • Frisch zubereitete Salzlösungen in Wasser ergeben eine gute Emulgierung in einem ausgedehnten Konzentrationsbereich. Es ist jedoch möglich, zum Auflösen des in heißem Wasser gewonnenen Salzes industriell zubereitete Alkalisalze einer organischen Säure in Pulver- oder gekörnter Form zu verwenden und die erreichten Lösungen zur Emulgierung von TBÖ zu benutzen.
  • Das eine Fungizid-Zusammensetzung und insbesondere die durch die oben erwähnte Methode gewonnenen Fungizid-Zusammensetzungen enthaltende TBÖ ist durch eine Fungizidtätigkeit und durch wesentliche Erkrankungen von Pflanzen, Anbaupflanzen und Erdreich, wie in Tabelle 2 beschrieben, gekennzeichnet. Tabelle 1 Aufstellung von Anbaupflanzen-Pathogenen, die erfindungsgemäß mit TBÖ, das eine Fungizid-Zusammensetzung enthält, wirksam behandelt wurden.
    Pathogen Krankheit Anbaupflanze
    Oomycetes Dunkler Mehltau und späte Braunfäule Weintraube, Kürbis, Tomate, Kartoffel
    Phytopthora infestans Späte Braunfäule Tomate, Kartoffel
    Plasmopara viticula Dunkler Mehltau Weintraube
    Pseudoperonospora Cubensis Dunkler Mehltau Kürbis
    Ascomycetes Echter Mehltau Weintraube, Kürbis, Tomate, Paprikaschote
    Uncinula necator
    Spaerotheca fuliginea Echter Mehltau
    Levillula taurica
    Basidiomycetes Rostpilzkrankheiten Rosen
    Tranzschelia discolor Rostpilz Backpflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche
    Fungi imperfecti Alternaria Diverse Anbaupflanzen
    Alternaria solani Frühe Braunfäule Tomate, Kartoffel
    Alternaria alternata Blatt- und Fruchtvervesung und Flecken Diverse Anbaupflanzen
    Aspergillus niger Verwesungen und Flecken Diverse Anbaupflanzen
    Cladosporium spp. Blattflecken, Verwesungen Diverse Anbaupflanzen, z.B. Tomate und Apfel
    Penicillium spp. Verwesungen Diverse Anbaupflanzen, z.B. Zitrusgewächs
    Penicillium italicum Verwesungen
    Penicillium digitatum Verwesungen
    Botrytis cinerea Obstfäule und Verwesungen Diverse Anbaupflanzen, z.B. Gemüse, Blumen, Weintrauben
    Stemphillium spp. Blattflecken Diverse Anbaupflanzen
    Trichoderma Diverse Anbaupflanzen
    Fusarium Verwesungen, Fäulnis Diverse Anbaupflanzen
    Rhizoctonia spp. Verwesungen, Fäulnis Diverse Anbaupflanzen
    Helmintho sporium, spp. Verwesungen, Fäulnis Kartoffeln
  • Das erfindungsgemäß eine Fungizid-Zusammensetzung enthaltende TBÖ ist für die Behandlung von Pathogenen in Blumen, Früchten, Blättern, Wurzeln, Knollengewächsen oder Blumenzwiebeln verwendbar.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und deren praktischer Anwendung, wird hier eine Vielzahl bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, unter Bezugnahme auf folgende Beispiele, wobei alle Prozentsätze für Gewichtsprozente angegeben sind.
  • Beispiel 1
  • 300 g Naphthensäure wird mit 160 g einer 25%igen NaOH-Lösung 60 Minuten bei einer Temperatur von 70°C in Wasser vermischt. 316 g TBÖ wird dem Reaktionsprodukt beigemengt, das durch stetiges Rühren gewonnen wird, bis eine vollständige Homogenisierung erreicht ist. Mit der gewonnenen Zusammensetzung, die 50% TBÖ enthält, wird durch stetiges Beimengen von Wasser und Öl eine gleichbleibende TBÖ-Ö/W-Emulsion zubereitet, wodurch eine zwischen 0.001% und 49.9% Öl enthaltende Emulsion gewonnen wird.
  • Beispiel 2
  • Einer 25%igen wasserhaltigen Lösung von 300 gr. KHCO3 werden etwa 400 g geschmolzene Stearinsäure 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 75°C beigemengt. Dann wird eine Mischung aus 500 g TBÖ und 200 g Lavendelöl dem Alkalizusatz beigemengt, bis eine vollständige Homogenisierung erreicht ist. Aus der gewonnenen Zusammensetzung erhält man eine gleichbleibende TBÖ-Ö/W-Emulsion, die 0.001% bis 49.9% eines ätherischen Öls enthält.
  • Beispiel 3
  • 30 g Na2CO3 wurde 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 50°C in 100 g Wasser aufgelöst. Dieser Lösung wurde während weiterer 30 Minuten 120 g einer Tallölsäure beigemengt, die 25% Kolophoniumsäure enthielt. Die gewonnene Mischung wurde in 500 g TBÖ aufgelöst bis eine homogenisierte Lösung erreicht wurde. Anschließend wurde eine Vielzahl stabiler, TBÖ enthaltender Emulsionen gewonnen.
  • Beispiel 4
  • 280 g einer Ölsäure wurden 85 g einer 20%igen Ammoniumlösung bei einer Temperatur von 60°C beigemischt. 400 g TBÖ wurde beigemengt bis eine homogenisierte Lösung erreicht wurde.
  • Beispiel 5
  • 30 g Na2CO3 wurde 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 50°C in 100 g Wasser aufgelöst. Dieser Lösung wurden weitere 30 Minuten lang 120 g einer Tallölsäure beigemengt, die 25% Kolophoniumsäure enthielt. Die gewonnene Mischung wurde in 250 g TBÖ und 250 g Kiefernöl aufgelöst bis eine homogenisierte Lösung erreicht wurde. Anschließend wurde eine Vielzahl stabiler, TBÖ enthaltende Emulsionen gewonnen.
  • Beispiel 6
  • Die stabilen, TBÖ enthaltenden Emulsionen, die in den Beispielen 1–5 gewonnen wurden, erwiesen sich als nützlich für die Behandlung von Anbaupflanzen gegen Pathogene, die unter den Folgenden ausgewählt wurden: Oomycetes; Phytopthora infestans; Plasmopara viticula; Pseudoperonospora cubensis; Ascomycetes; Uncinula necator; Spaerotheca fuliginea; Levillula taurica; Basidiomycetes; Tranzschelia discolor; Fungi imperfecti; Alternaria solani; Alternaria alternata; Aspergillus niger; Cladosporium spp.; Penicillium spp.; Penicillium italicum; Penicillium digitatum; Botrytis cinerea; Stemphillium spp.; Trichoderma; Fusarium; Rhizoctonia spp., und Helmintho sporium spp.
  • Die stabilen, TBÖ enthaltenden Emulsionen, die in den Beispielen 1 bis 5 gewonnen wurden, erwiesen sich als nützlich für in vitro inhibierende Sporenkeimung und/oder Myzelienwuchs der Fungi. Insbesonders zeigte die Fungizid-Zusammensetzung einen nützlichen prophylaktischen und lokalen Vorgang bei intakten Pflanzen und losgelösten Blättern. Blattapplikationen der TBÖ-Zusammensetzungen an Freiland-Weinstöcken und –Melonen inhibieren die Entwicklung von dunklem bzw. echtem Mehltau. Die inhibierende Wirksamkeit der TBÖ-Zusammensetzungen machen diese für die Integration in Pläne zur Bekämpfung verschiedener Krankheiten bei landwirtschaftlichen, organisch gezüchteten Anbaupflanzen und als Ersatz für schwefel- und/oder kupferhaltige Pflanzenschutzmittel bestens geeignet.
  • Die Experimente wurden nach einer der folgenden Methoden durchgeführt:
  • Sporenkeimungstest an dunklem Mehltau späte Braunfäule, Alternaria und Rostpilz Pathogene
  • Sporensuspensionen wurden mit verschiedenen TBÖ-Konzentraten in einer Größenordnung von 0 bis etwa 1% vermischt, und 0.1 ml Tröpfchen wurden auf Objektträger aus Depressionsglas übertragen (4 Objektträger je Konzentration). Die Objektträger wurden in feuchten Petrischalen etwa 8 Stunden lang bei 20°C im Dunkeln bebrütet. Der Prozentsatz an Zoosporen freisetzende Sporangia und an Keimfäden produzierende Zoosporen wurde unter dem Mikroskop gezählt.
  • Die Keimungseinwirkung von Conidia der echten Mehltau-Pathogene
  • Zur Erreichung einer Stammlösung einer bekannten Konzentration, wurde TBÖ aufgelöst und mit keimfreiem, destilliertem Wasser vermengt. Zur Erreichung einer Endkonzentration von 0%, 0.001%, 0.1% und 1% wurde TBÖ mit vorautoclaviertem 1%-igem Wasseragar vermengt. Co nidia wurde auf Glasobjektträger gerüttelt, die zuvor mit TBÖ enthaltendem Wasseragar bestrichen worden waren. Die Glasobjektträger wurden in mit nassem Filterpapier ausgelegte Petrischalen gelegt und 16 Stunden über bei 20°C im Dunkeln aufbewahrt. Die Zahl der gekeimten Conidia wurde unter dem Mikroskop gezählt.
  • In vitro –Vorgang des Myzelienwuchses der Fungi
  • Agarscheiben von 3 mm Durchmesser mit dem getesteten Fungus wurden einer frisch wachsenden Kolonie auf einem Kartoffeldextrose-Agar entnommen, 39 g Difco in 1 Liter destilliertem Wasser und auf frisch geänderte Agarplatten mit verschiedenen Konzentrationen von TBÖ in Petrischalen mit einem Durchmesser von 9 cm gelegt Die Platten wurden etwa 6 Tage über bei 25°C im Dunkeln bebrütet und der Kolonie-Durchmesser alle zwei Tage verzeichnet. Drei Petrischalen, jeweils drei Inoculum-Platten enthaltend, wurden für jede Bearbeitungskonzentration verwendet. Experimente wurden im Doppel durchgeführt.
  • In vivo (in planta) – Experimente
  • Pflanzen wurden mit TBÖ in verschiedenen Konzentrationen von 0 bis 2% an beiden Oberflächen besprüht und 24 Stunden später an der unteren Oberfläche mit einer Sporensuspension von Plasmopara viticula (dunkler Weintrauben-Mehltau) okuliert. Die untere Oberfläche jeder der sechs bis acht, an jeder der sechs Pflanzen anhängenden Blätter wurde bei jeder Behandlung mit 2 ml einer Sporensuspension von 4 × 104 Sporangia pro ml aus einem gläsernen Chromatografie-Zerstäuber gleichmäßig besprüht. Nach dem Okulieren wurden die Pflanzen mit Kunststoffkörben bedeckt, auf der Innenseite leicht mit Wasser besprüht und 20 Stunden über bei 19°C im Dunkeln bebrütet. Dann wurden die Pflanzen unbedeckt in einem Wachstumsraum zur Krankheitsentwicklung aufbewahrt. 9 Tage nach dem Okulieren entwickelte sich auf jedem Blatt der behandelten Pflanzen eine Krankheit und wurde bewertet. Zum Induzieren der Sporulation – Feststellen der Sporenproduktion – wurden in einigen Fällen Pflanzen leicht mit Wasser besprüht, mit Kunststoffbeuteln bedeckt und 24 Stunden über bei 19°C im Dunkeln bebrütet. Blätter waren entfärbt und die prozentuelle Blattfläche war mit Sporangiophoren bedeckt. P. viticula Sporangia wurden visuell geschätzt und verzeichnet. Die Zahl der pro Quadratzentimeter Blattgewebe produzierten Sporangia wurde – wie oben bezüglich Blattscheiben beschrieben – errechnet.
  • Okulieren gegen echten Mehltau
  • Es wurden Conidia auf Blätter gerüttelt, die zuvor mit TBÖ oder mit Wasser behandelt worden waren. Die Pflanzen wurden in einem Wachstumsraum bebrütet und der Prozentsatz der mit echtem Mehltau bedeckten Blattfläche wurde bewertet.
  • Außerdem wurden Experimente durchgeführt, um die erfindungsgemäße biologische Aktivität der Zusammensetzungen gegen Pilzpathogene zu beurteilen. Die Experimente wurden mit einer wie folgt zusammengesetzten Emulsion vorgenommen: Ölsäure, 150 g; Natrium Hydroxid, 20 g; TBLm 270 gr. und Wasser, 100 ml.
  • Beispiel 7
  • Die bekämpfende Wirkung der TBÖ-enthaltenden Emulsion auf echten Mehltau, der bei Freiland-Melonenpflanzen durch Spaerotheca fuliginea verursacht wird, wurde untersucht: Tabelle 2 Die Inhibition einer infizierten Blattfläche im Bezug auf eine Krankheitsbekämpfung als Funktion der Behandlung mit TBÖ enthaltenden Emulsionen. Die Analyse wurde an der Oberseite des Blattes vorgenommen.
    Behandlung und Konzentration (%) % Inhibition der infizierten Blattfläche in Bezug auf eine Krankheitsbekämpfung
    Kontrolle
    0.25 50.0
    0.50 75.5
    1.00 84.5
  • Beispiel 8
  • Untersucht wurde die Wirkung der TBÖ enthaltenden Emulsionen auf die in vivo – Keimung echter Mehltau-Pathogene an Weintrauben: Tabelle 3 Die Inhibition einer conidialen Keimung als Funktion einer TBÖ-Konzentration:
    Behandlung und Konzentration (%) % Inhibition einer conidialen Keimung
    Kontrolle
    0.1 100
    0.01 96
    0.001 63
  • Beispiel 9
  • Untersucht wurde die Wirkung der TBÖ enthaltenden Emulsionen auf echten Mehltau an Weintrauben: Tabelle 4 Die Inhibition einer infizierten Blattfläche als Funktion einer TBÖ-Konzentration:
    Behandlung und Konzentration (%) % Inhibition einer infizierten Blattfläche
    Kontrolle
    1.0 100
    0.5 100
    0.25 99
  • Beispiel 10
  • Untersucht wurde die Wirkung der TBÖ-enthaltenden Emulsionen auf Myzelienwuchs der Alternaria alternaria: Tabelle 5 Die Inhibition von Alternaria alternaria als Funktion einer TBÖ-Konzentration:
    Behandlung und Konzentration (%) % Inhibition einer infizierten Blattfläche
    Kontrolle
    0.5 100
    0.25 86
    0.10 30
  • Es wird insofern anerkannt, dass TBÖ-enthaltende Zusammensetzungen nützliche Fungizide sind. Sie bekämpfen S. fuliginea in Freiland-Melonenpflanzen, inhibieren die Keimung des echten Mehltau-Fungus an Weintrauben U. necator, wobei eine Konzentration von 0.1% die Keimung vollständig inhibiert. Bei Konzentrationen von 0.01% bis 0.001% wird eine Inhibition von 96% bzw. 63% erreicht. Gleichfalls erwiesen sie sich wirkungsvoll bei der Bekämpfung von Blattkrankheiten an Topfpflanzen. So wurde zum Beispiel durch Besprühen mit 0.25%igem TBÖ eine vollständige Inhibierung des dunklen Mehltaus an Weintrauben erreicht. Kürzlich erwies es sich auch bei der Inhibierung von Myzelienwuchs an verschiedenen Fungi wirksam.

Claims (8)

  1. Fungizide Emulsion, die Teebaumöl und eine wässrige Emulsion enthält, wobei das Emulgierungsmittel die wasserhaltige Lösung eines Reaktionsprodukts einer hochmolekularen organischen Fettsäure und einer Alkali- oder Ammoniumverbindung ist, wobei die Alkali- und Ammoniumverbindungen aus Natrium-, Kalium- und/oder Ammonium-Hydroxiden, Karbonaten, Bikarbonaten oder einer Mischung davon ausgewählt sind.
  2. Emulsion gemäß Anspruch 1, die zusätzlich ätherisches Öl enthält.
  3. Emulsion gemäß Anspruch 2, wobei das zusätzliche ätherische Öl je nach Wahl ein Lavendelöl, Kiefernöl, Manukaöl, Kanukaöl, Eukalyptusöl, Bergamottenöl, Gewürznelkenöl, Zitronenöl, Zitronengrasöl, Rosmarinöl und Geranienöl ist.
  4. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Konzentration des Teebaumöls zwischen 0.01% und 10% beträgt.
  5. Emulsion gemäß Anspruch 4, wobei die Konzentration des Teebaumöls zwischen 0.1% und 1.5% beträgt.
  6. Emulsion gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Konzentration des Teebaumöls zwischen 1% und 1.5% beträgt, die Konzentration des Produktes zwischen 0.1% und 1% beträgt und wobei der Rest Wasser ist.
  7. Emulsion gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Konzentration der zusätzlichen ätherischen Öle zwischen 0.01% und 5% beträgt.
  8. Emulsion gemäß einer der Ansprüche 1 bis 7, wobei die organische Fettsäure unter Folgenden ausgewählt wird: a) Tallölsäuren, Naphthensäuren, Kolophoniumsäuren und einer Mischung davon; b) gesättigte Fettsäuren ausgewählt aus Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure oder einer Mischung davon, und, c) ungesättigte Fettsäuren ausgwählt aus Decensäure, Dodecensäure, Palmitin-Ölsäure, Ölsäure, Linolensäure, Undezylensäure, Sorbinsäure, Ricinolsäure, oder einer Mischung davon.
DE2003615839 2002-09-04 2003-09-01 Teebaumöl enthaltende fungizide zusammensetzung Expired - Lifetime DE60315839T2 (de)

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IL15159402 2002-09-04
PCT/IL2003/000717 WO2004021792A1 (en) 2002-09-04 2003-09-01 Fungicide composition containing tea tree oil

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