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Kationische
Farbstoffe sind von großer
Bedeutung auf verschiedenen Gebieten der Chemie und Medizin.
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Die
Gegenionen von jenen Produkten, d.h. die Anionen, spielen normalerweise
eher eine sekundäre Rolle,
insofern es die eigentliche Wirkungsart betrifft. Jedoch sind sie
von äußerster
Wichtigkeit für
die Löslichkeit
und bestimmen oft, ob ein Produkt kommerzielle Bedeutung erlangt
oder nicht. Es ist in den meisten Fällen eine Frage des Verleihens
von maximaler Wasserlöslichkeit
für das
Produkt, was die Gelegenheit für
die Formulierungen von flüssigen
Zubereitungen bietet. Jedoch kann es auch von großem Interesse
sein, die Umkehrung zu erreichen, d.h. die Lipophilizität durch
die Auswahl eines geeigneten Anions, zum Beispiel Stearat, zu erhöhen.
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Jedoch
erzeugen die für
die Kationisierung bei der Synthese von kationischen Farbstoffen
verwendeten Alkylierungsmittel meist Anionen, die den Produkten
mittlere bis schlechte Löslichkeit
in Wasser verleihen, zum Beispiel Methylsulfate oder insbesondere
Halogenide. Anionen, die die Produkte leichter löslich machen, sind zum Beispiel
Acetate, Formiate, Lactate, Methansulfonate, Tartrate usw., für die es
bei der direkten Herstellung davon bei der Synthese keine Reagenzien
gibt. Sie müssen
deshalb anschließend
durch Austauschen der „unlöslichen" Anionen eingeführt werden.
Eine große
Anzahl von Verfahren existiert zum Lösen des Problems, jedoch können die
meisten nur auf sehr spezielle Produkte angewendet werden und/oder
sind nicht toxikologisch sicher und/oder sind im großen Maßstab unwirtschaftlich.
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Es
wurde nun gefunden, dass das Austauschen der Anionen von kationischen
Farbstoffen überraschenderweise
sehr gut durch Reaktion mit den Alkalimetallsalzen, insbesondere
den Kaliumsalzen, der gewünschten
Säure in
niedrig siedenden Alkoholen ausgeführt werden kann. Der kationische
Farbstoff geht zusammen mit dem neu eingeführten Anion in Lösung, während das
ursprüngliche
Anion in Form des Alkalimetallsalzes ausfällt, was in dem Alkohol schlecht
löslich
ist, und kann durch klärende
Filtration entfernt werden.
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Folglich
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Umwandeln von
schlecht löslichen
Salzen von kationischen Farbstoffen und anorganischen Säuren in
leichter lösliche
Salze von organischen Säuren, wobei
das Verfahren umfasst
- a) Herstellen eines in
Wasser schlecht löslichen
Salzes von den kationischen Farbstoffen mit dem Anion von einer
anorganischen Säure,
- b) Zusetzen dazu in einem einwertigen aliphatischen Alkohol
eines Alkalimetallsalzes von einer organischen Säure,
- c) Abfiltrieren des erhaltenen schlecht löslichen Alkalimetallsalzes
von der anorganischen Säure
und
- d) gegebenenfalls Umwandeln der erhaltenen Lösung in eine feste Form.
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Geeignete
kationische Farbstoffe sind zum Beispiel die Verbindungen, die in
dem Colour Index unter der Überschrift "Basische Farbstoffe" angeführt sind,
die von K. Venkataraman "The
Chemistry of Synthetic Dyes",
Band 4, Kapitel 3-5, Academic Press, New York, 1971, beschriebenen
Farbstoffe und die zahlreichen Farbstoffe, die eine kationische
Gruppe enthalten, welche in der Patentliteratur beschrieben werden.
Bevorzugte kationische Farbstoffe sind zum Beispiel kationische
Acridin-, Anthrachinon-, Azin-, Azo-, Azomethin-, Benzimidazol-,
Cyanin-, Diazo-, Dioxazin-, Hydrazon-, Ketoimin-, Methin-, Monoazo-,
Nitro-, Oxazin-, Polymethin-, Chinolin-, Thiazol-, Triarylmetan-
oder Xanthen-Farbstoffe.
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Bevorzugtere
Farbstoffe für
das erfindungsgemäße Verfahren
sind kationische Oxazin-Farbstoffe, Mono- und Diazo-Farbstoffe und Hydrazon-Farbstoffe.
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Besonders
bevorzugt sind die Farbstoffe Monoazo-Farbstoffe der Formel (1)
oder Hydrazon-Farbstoffe
der Formel (2)
oder Diazo-Farbstoffe
der Formel (3)
worin
R
1 und R
2 jeweils
unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl,
Halogen oder Nitro, vorzugsweise Wasserstoff, darstellen,
R
3 und R
4 jeweils
unabhängig
voneinander unsubstituiertes C
1-C
4-Alkyl oder C
1-C
4-Alkyl, substituiert mit OH, C
1-C
4-Alkoxy,
Halogen, CN oder mit Phenyl, vorzugsweise unsubstituiertes C
1-C
4-Alkyl, darstellen,
X
1 und X
2 jeweils
unabhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl,
C
1-C
4-Alkoxy oder
Halogen, vorzugsweise Wasserstoff, darstellen,
R
5 Wasserstoff
oder C
1-C
4-Alkyl
darstellt,
R
6 Wasserstoff, Phenyl,
C
1-C
12-Alkyl oder
C
5-C
8-Cycloalkyl
darstellt, wobei jeder davon unsubstituiert oder mit OH, C
1-C
4-Alkoxy, Halogen,
CN substituiert sein kann, oder R
6 C
1-C
4-Alkyl, substituiert
mit Phenyl oder mit C
5-C
8-Cycloalkyl,
darstellt,
oder worin
R
5 und R
6 zusammen mit dem sie verbindenden Stickstoffatom
einen Piperazinring bilden, der mit C
1-C
8-Alkyl oder mit Phenyl an dem nicht an den
Phenylring gebundenen Stickstoffatom substituiert ist oder der an
dem Stickstoffatom mithilfe von zwei solchen Gruppen quaternisiert
ist, wobei die C
1-C
8-Alkyl-
und Phenylreste, die als Substituenten an dem Stickstoffatom des
Piperazinrings erwähnt
wurden, unsubstituiert oder mit OH, C
1-C
4-Alkoxy, Halogen, CN oder mit Phenyl substituiert
sind, und
worin
R
7 und R
8 jeweils unabhängig voneinander einen C
1-C
8-Alkylrest oder einen
unsubstituierten oder substituierten Benzylrest darstellen, und
R
9 Wasserstoff, C
1-C
8-Alkyl, C
1-C
8-Alkoxy, Cyanid oder Halogenid, vorzugsweise
Wasserstoff, darstellt, und
n eine ganze Zahl in dem Bereich
von 2 bis 12, insbesondere 2 bis 6, ist, und
worin X
- ein Anion darstellt.
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Im
Zusammenhang der vorliegenden Erfindung sind Alkylreste als geradkettige
und verzweigte Alkylreste zu verstehen, zum Beispiel Methyl, Ethyl,
n- und Isopropyl und n-, sec- und tert-Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl,
Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl oder Dodecyl.
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Die
Alkylreste und die Cycloalkylreste können mono- oder polysubstituiert sein, zum Beispiel
Hydroxy, Carboxy, Halogen, Cyano, Phenyl oder mit C1-C4-Alkoxy.
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Die
Alkylreste können
durch Heteroatome, wie N, S oder O, unterbrochen sein.
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Die
Alkoxyreste können
1 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome,
enthalten. Beispiele für
geeignete Alkoxyreste sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy,
n-Butoxy, Isobutoxy, tert-Butoxy, n-Pentyloxy oder n-Hexyloxy. Die Alkoxygruppen
können
gleichfalls substituiert sein, zum Beispiel mit den als mögliche Substituenten
für die
Alkylreste, insbesondere mit Hydroxy oder mit C1-C4-Alkoxy, erwähnten Gruppen.
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Für das erfindungsgemäße Verfahren
wird besondere Bevorzugung den Farbstoffen der Formeln
worin
X
- ein Anion darstellt, gegeben.
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Die
kationischen Farbstoffe sind bekannt oder können in einer an sich bekannten
Weise hergestellt werden.
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Beispiele
für Anionen
von anorganischen Säuren
sind Halogenide, wie Jodid, Bromid und insbesondere Chlorid, und
auch Sulfat, Borfluorat, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Phosphat
und Perchlorat.
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Die
Anionen von organischen Säuren
sind zum Beispiel Formiat, Acetat, Propionat, Butyrat, Monochloracetat,
Trifluoracetat, Tartrat, Oxalat, Maleat, Acrylat, Succinat, Citrat,
Lactat, Methansulfonat und Ethansulfonat, wobei Formiat, Acetat,
Propionat und Trifluoracetat besonders bevorzugt sind.
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Geeignete
Alkalimetallsalze sind zum Beispiel Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze,
wobei Kaliumsalze besonders bevorzugt sind.
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Die
Alkalimetallsalze knnen entweder direkt zugegeben werden oder alternativ
können
sie zuerst in der Reaktionslösung
durch Umsetzen des entsprechenden Alkalimetallcarbonats oder -bicarbonats
in situ mit der gewünschten
Säure hergestellt
werden.
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Das
Alkalimetallsalz einer organischen Säure wird normalerweise in einer äquimolaren
Menge oder in einem leichten Überschuss,
bezogen auf die Molmasse des anorganischen Kations, im Allgemeinen
von 1 bis 1,3 Mol Alkalimetallsalz pro Mol anorganisches Anion,
verwendet.
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Das
Umsetzen des in Wasser schlecht löslichen Salzes von dem kationischen
Farbstoff mit dem Anion von einer anorganischen Säure und
dem Alkalimetallsalz von einer organischen Säure wird zum Beispiel bei einer
Temperatur von ungefähr
0°C bis
zu der Siedetemperatur des verwendeten Alkohols, vorzugsweise von 15
bis 100°C
und besonders bevorzugt in dem Temperaturbereich des Siedepunktes
des verwendeten Alkohols ausgeführt.
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Der
kationische Farbstoff wird in dem Alkohol gelöst oder suspendiert, sodass
seine Konzentration zum Beispiel ungefähr 2 bis 80 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Lö sung
oder Suspension, ist. Das Alkalimetallsalz von der organischen Säure wird
dann auf einmal oder vorzugsweise in einigen Portionen zugegeben.
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Für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignete Alkohole sind zum Beispiel Methanol, Ethanol, n- und iso-Propanol
und auch n-, iso- und tert-Butanol. Spezielle Bevorzugung wird Methanol,
Ethanol und insbesondere Isopropanol gegeben.
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Wenn
die Reaktion vollständig
ist, wird das Alkalimetallsalz von der anorganischen Säure, welche
sich gebildet hat, in der üblichen
Weise, zum Beispiel durch Filtration, gegebenenfalls in dem heißen Zustand
oder nach Kühlen,
abgetrennt.
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In üblicher
Weise wird das Alkalimetallsalz von der anorganischen Säure in dem
heißen
Zustand abgetrennt.
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Im
Allgemeinen wird die Abtrennung mittels Filtration durchgeführt.
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Gewöhnlich wird
nach der Filtration in dem heißen
Zustand das Filtrat gekühlt
und die gewünschte
Verbindung kristallisiert. Im Allgemeinen wird die kristallisierte
Verbindung dann durch Filtration isoliert.
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Wenn
die gewünschte
Verbindung nach dem Kühlen
auch in dem Alkohol sehr löslich
ist, kann es von Vorteil sein, den Alkohol durch Destillation, gegebenenfalls
unter vermindertem Druck, zu entfernen. Die Zersetzung des organischen
Kations wird dadurch normalerweise verhindert. In dem Fall von Produkten,
die für Hydrolyse
sehr empfindlich sind, empfiehlt es sich, dieselben nicht zur Trockne
durch Verdampfung aufzukonzentrieren, jedoch um zu sichern, dass
die Auflösung
immer ausreichend durch Zugabe von Wasser vor dem Ende der Destillation
ist. Die wässrige
Lösung
kann dann gegebenenfalls lyophilisiert werden, wenn ein trockenes
Produkt erforderlich ist.
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Das
neu gebildete Alkalimetallsalz kann gegebenenfalls durch Kristallisation
abgetrennt werden.
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Die
erhaltenen leicht löslichen
Salze des kationischen Farbstoffs sind für die üblichen Verwendungen von kat ionischen
Verbindungen geeignet, wo sie aufgrund von deren guter Löslichkeit,
insbesondere in Wasser, die Herstellung von konzentrierten Lösungen erlauben.
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Die
nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Sofern
nicht anders ausgewiesen, betreffen Teile und Prozentsätze das
Gewicht.
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Beispiel 1:
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26
g des Farbstoffs der Formel
werden in 60 g Methanol auf
60°C erhitzt.
10 g Kaliumacetat werden dazugegeben und das Rühren wird für 4 Stunden bei 60°C ausgeführt. Das
Gemisch wird dann auf Raumtemperatur abkühlen lassen und wird filtriert. Der
Filterkuchen wird dann mit 5 g Methanol gewaschen, was einen Rückstand
von 6,5 g von fast farblosem Salz ergibt, der fast vollständig aus
Kaliumchlorid besteht. Die methanolische Mutterlauge wird durch
Verdampfung an einem Rotationsverdampfer zur Trockne aufkonzentriert,
was 29 g eines dunkelvioletten Pulvers ergibt, das im Wesentlichen
das Acetat des Farbstoffs ist, der verwendet wird, und einen Chloridgehalt
von nur 1,6 % (das Ausgangsprodukt enthält 14,1 %) und eine Wasserlöslichkeit
von über
25 % aufweist. Die Wasserlöslichkeit
des Chlorids von dem verwendeten Farbstoff ist nur 3,7 %.
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Beispiel 2:
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50
g des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 1 werden in 190 g Isopropanol
auf 60°C
erhitzt und 23,4 g Kaliumacetat werden dann dazugegeben. Die Temperatur
wird auf 80°C
erhöht
und für
7 Stunden gehalten. Die heiße
Lösung
wird dann durch einen vorerhitzten Saugfilter filtriert und der
Rückstand
wird mit einer kleinen Menge Isopropanol gewaschen. Etwa 14 g von
fast farblosem Salz (Kaliumchlorid) werden erhalten. Nach Kühlen auf
Raumtemperatur kristallisiert das Acetat des Farbstoffs aus der
Mutterlauge in Form von attraktiven Kristallen. Filtration, Waschen
mit einer kleinen Menge Isopropanol und Trocknen ergibt 38,5 g in
sehr reiner Form und mit einem Chloridgehalt von nur 0,6 %. Die
Mutterlauge wird durch Verdampfung im Vakuum bei einem Maximum von
50°C zur
Trockne aufkonzentriert, was 21 g eines Gemisches von etwa 85 %
Acetat des Farbstoffs und 15 % Kaliumacetat ergibt. Es ist möglich, aus
den zwei Fraktionen eine klare stabile 30 %ige wässrige Lösung herzustellen.
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Beispiel 3:
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10,3
g des gleichen Ausgangsmaterials wie in Beispiel 1 und 3,0 g Kaliumcarbonat
werden in 50 g Isopropanol suspendiert und auf 60°C erhitzt.
4 g wasserfreie Milchsäure
werden dann dazugegeben und das Rühren wird für 4 Stunden bei 60°C ausgeführt. Das
Gemisch wird dann mit weiteren 64 g Isopropanol verdünnt und
die Temperatur wird auf 80°C
erhöht,
um den gesamten Farbstoff zu lösen.
Klärende
Filtration wird durch einen Saugfilter, vorerhitzt auf 80°C, ausgeführt und
der Rest wird dann mit 18 g Isopropanol gewaschen, was einen Kaliumchloridrückstand
von 2,47 g ergibt, welcher etwa 94 % der erwarteten Menge entspricht.
Das Filtrat wird unter Rühren
abkühlen
lassen, wonach das Lactat des Farbstoffs in kristalliner Form ausfällt. Filtration,
Waschen und Trocknen ergibt 8,84 g von dunkelfarbenem Pulver, dessen
Löslichkeit
in Wasser über
20 % ist, wohingegen die Löslichkeit
des Ausgangsprodukts nur 3,7 % ist.
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Beispiel 4:
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Das
Verfahren ist exakt wie in Beispiel 3 zuerst, jedoch werden 3,3
g Propionsäure
anstatt der Milchsäure
zugegeben und die Temperatur wird sofort auf 80°C erhöht. Nach 2 Stunden wird klärende Filtration durch
ein vorerhitztes Saugfilter ausgeführt und der Rückstand
wird mit 65 g Isopropanol gewaschen. Der stark farblose geklärte Rückstand
ist 2,85 g und besteht aus 44,7 % Chlorid. Das Filtrat wird in einem
Rotationsverdampfer zu etwa 1/3 so mild wie möglich aufkonzentriert und dann
unter Rühren
abkühlen
lassen. Der erhaltene Farbstoff wird unter Saugen abfiltriert, mit
63 g Isopropanol gewaschen und getrocknet, was 8,2 g Kristallpulver
mit einem Chloridgehalt von nur 1,4 % ergibt (etwa 1/10 des ursprünglichen
Chloridgehalts). Die Löslichkeit
des Propionats von dem Farbstoff in Wasser ist gleichfalls über 30 %.
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Beispiel 5:
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10,7
g des Farbstoffs der Formel
werden in 70 g Isopropanol
zusammen mit 2,6 g Kaliumformiat suspendiert und auf 80°C erhitzt.
Von etwa 62°C
werden die Ausgangsmaterialien größtenteils gelöst und Salzkristalle
werden sofort an der Wand des Kolbens beobachtet. Nach 4 Stunden
wird klärende
Filtration durch einen vorerhitzten Saugfilter ausgeführt und
der Rückstand
wird dann mit 47 g Isopropanol gewaschen. Der trockene Rückstand
wiegt 2,04 g und besteht fast vollständig aus Kaliumchlorid. Nach
Kühlen
kristallisiert das Formiat des Farbstoffs aus dem Filtrat in Form
von violetten Kristallen, Ausbeute 7,4 g. Die Mutterlauge wird durch
Verdampfung im Vakuum zur Trockne aufkonzentriert und ergibt weitere
3,75 g des Formiats des Farbstoffs von fast gleicher Reinheit. Die Chloridgehalte
von jenen 2 Fraktionen sind nur 0,5 % bzw. 0,23 %, was gleichfalls
einen Anionenaustausch von über
95 % anzeigt. Folglich ist deren Wasserlöslichkeit über 30 %, wohingegen jene des
verwendeten Chlorids nur 0,35 % ist.
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Beispiel 6:
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10,3
g des Farbstoffchlorids von Beispiel 1 werden in 50 g Isopropanol
mit 3,0 g Kaliumcarbonat und 11,5 g Stearinsäure suspendiert und auf 60°C erhitzt.
Nach 4 Stunden wird die Temperatur auf 80°C erhöht, weitere 200 g Isopropanol
werden zugegeben und klärende
Filtration wird durch ein erhitztes Saugfilter bei 80°C ausgeführt. 3,1
g fast farbloses Salz verbleiben auf dem Filter. Nach Kühlen auf
Raumtemperatur fällt
das Stearat des Farbstoffs aus der Mutterlauge in Form eines kristallinen
Niederschlags aus. Der Letztere wird abfiltriert, mit 30 g Isopropanol
gewaschen und getrocknet, was 10,7 g eines braun-violetten Farbstoffpulvers
ergibt. Durch Aufkonzentrierung der Mutterlauge ist es leicht möglich, weitere
5 g Produkt von gleich guter Qualität zu erhalten.
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Beispiel 7:
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4,0
g des Oxazin-Farbstoffs der Formel
werden zusammen mit 0,72
g Kaliumcarbonat in 13 g Isopropanol vorgelegt. 1,2 g Trifluoressigsäure werden zu
der stark fluiden Suspension gegeben, wonach das Gemisch viskos
wird. Jedoch wird es nach erneutem Erhitzen schnell stark fluid.
Das Rühren
wird für
4 Stunden bei einer Temperatur von 60°C ausgeführt, die Temperatur wird dann
auf 80°C
erhöht
und das ausgefallene Salz wird, während es noch heiß ist, abfiltriert.
Der Rückstand
wird mit einer kleinen Menge Isopropanol gespült. Nach Kühlen unter Rühren fällt das
Trifluoracetat des Farbstoffs aus der Mutterlauge in der Form eines
kristallinen Niederschlags aus. Der Letztere wird abfiltriert, mit
einer kleinen Menge Isopropanol gewaschen und getrocknet, was 1,9
g eines Farbstoffpulvers ergibt, dessen Löslichkeit in Wasser über 1,5
% ist, während
die Löslichkeit
des Aus gangsprodukts weniger als 0,4 % ist. Weder das isolierte
Produkt noch die Mutterlauge, die noch eine große Menge Produkt enthält, zeigen jegliche
Zersetzung. Aus dem Nitrat, das noch vorliegt (etwa 3 %), ist es
möglich,
zu schlussfolgern, dass der Austausch zu dem Ausmaß von etwa
82 % stattgefunden hat. Weitere 2,2 g des Farbstoffs von gleicher
Qualität
können
aus der Mutterlauge durch milde Aufkonzentrierung erhalten werden.
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Beispiel 8:
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4
g des Farbstoffs der Formel
und 1,5 g Kaliumacetat werden
in 20 g Isopropanol suspendiert und 5 Stunden bei 60°C gerührt. Klärende Filtration
wird dann, während
noch heiß,
ausgeführt.
Der Salzrückstand
ist 1,12 g. Das Acetat des Farbstoffs kristallisiert aus der Mutterlauge.
Filtration und Waschen mit Isopropanol ergibt 3,43 g (trockenes)
dunkles Kristall-Pulver, dessen Löslichkeit in Wasser sich 100-fach
von < 0,03 % auf
3 % erhöht
hat.
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Beispiel 9:
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Wenn
in Beispiel 8 das Kaliumacetat durch 1,3 g Kaliumformiat ersetzt
ist und das Erhitzen für
4 Stunden bei 80°C
ausgeführt
wird, erhält
man mit einem ansonsten identischen Verfahren und Aufarbeitung 3,54
g des Formiats von dem Farbstoff, dessen Löslichkeit in Wasser etwa 1,2
% ist. Der Salzrückstand
von der klärenden
Filtration ist 1,0 g.
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Beispiel 10:
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1,29
g Kaliumacetat werden zu 3 g der Verbindung der Formel
in 15 g Methanol gegeben
und das Rühren
wird für
4 Stunden bei einer Temperatur von 55°C ausgeführt. Eine stark fluide Suspension
wird erhalten. Nach Kühlen
fällt kein
Farbstoff aus und die klärende
Filtration kann deshalb bei Raumtemperatur ausgeführt werden;
geklärter
Rückstand
1,1 g. Die Mutterlauge wird durch Verdampfung unter milden Bedingungen
bei 50°C
und 70 mbar zur Trockne aufkonzentriert, was 3,1 g des Acetats des Farbstoffs
ergibt, der im Gegensatz zu dem Ausgangsprodukt in Wasser ausgezeichnet
löslich
ist.
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Beispiel 11:
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Mithilfe
des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des kationischen Farbstoffs der nachstehenden Formel in
das Acetat umzuwandeln:
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Beispiel 12:
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Mithilfe
des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des kationischen Farbstoffs der nachstehenden Formel in
das Acetat umzuwandeln:
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Beispiel 13:
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Mithilfe
des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des kationischen Farbstoffs der nachstehenden Formel in
das Acetat umzuwandeln:
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Farbstoffe
und Oxidationsmittel, insbesondere für halbpermanentes Färben und
permanentes Färben, sind:
Disperse
Violet 4, Picramidsäure,
N,N'-Bis-(2-hydroxyethyl)-2-nitro-p-phenylendiamin,
HC Yellow Nr. 5, HC Blue Nr. 2, HC Yellow Nr. 2, 2-Chlor-5-nitro-N-hydroxyethyl-p-phenylendiamin,
HC Red Nr. 3, 4-Amino-3-nitrophenol, Basic Blue 99, 2-Hydroxyethylpicramidsäure, HC
Yellow Nr. 6, Hydroxyethyl-2-nitro-p-toluidin, 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol,
4-Hydroxypropylamino-3-nitrophenol, Basic Red 2, HC Red Nr. 16 und
HC Blue Nr. 16.
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Weitere
bevorzugte kationische Farbstoffe für die Kombination mit einer
Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden Erfindung
werden in den nachstehenden Literaturstellen beschrieben
in
WO 95/01772 , insbesondere
auf Seite 2, Zeile 7 bis Seite 4, Zeile 1, und insbesondere Seite
4, Zeile 35 bis Seite 8, Zeile 21 und auf Seiten 11 bis 27, oder
in
WO 01/66646 , insbesondere
auf Seite 1, Zeile 18 bis Seite 3, Zeile 16, und bevorzugt von Seite
16, Zeile 20 bis Seite 22, und kationische Farbstoffe wie auf Seiten
10 bis 17 beschrieben, oder
in
EP
970 685 , insbesondere auf Seite 2, Zeile 44 bis Seite 9,
Zeile 56 und vorzugsweise Seite 9, Zeile 58 bis Seite 48, Zeile
12, oder
Direkt-Farbstoffe werden in
DE-A-19713698 , insbesondere
Seite 2, Zeile 61 bis Seite 3, Zeile 43, beschrieben oder
Direkt-Farbstoffe
und Oxidationsmittel werden in
WO
97/20545 , insbesondere auf Seite 1, Zeilen 4 bis 10, insbesondere
auf Seite 3, Zeilen 24 bis 32, und auf Seite 11, Zeile 6 bis Seite
13, Zeile 19 beschrieben, insbesondere mit Direkt-Farbstoffen, die
auf Seite 5, Zeile 28 bis Seite 8, Zeile 20 beschrieben werden,
oder
kationische Farbstoffe und anionische UV-Absorptionsmittel
werden in
EP 1 166 752 ,
insbesondere auf Seite 3, Zeile 20 bis Seite 4, Zeile 21, und insbesondere
mit UV-Absorptionsmittel auf Seite 4, Zeilen 26 bis 3, und insbesondere
Seite 7, Zeile 47 bis Seite 9, Zeile 56, beschrieben.
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Bevorzugter
für eine
Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1), (2)
oder (3) sind kationische Farbstoffe, wie Basic Yellow 87, Basic
Orange 31 oder Basic Red 51, oder kationische Farbstoffe, wie in
WO 01/66646 beschrieben,
insbesondere kationischer Farbstoff von Beispiel 4, oder kationische
Farbstoffe, wie in
WO 02/31056 beschrieben,
insbesondere kationischer Farbstoff von Beispiel 6, Verbindung der Formel
106, oder kationischer Farbstoff der Formel (3), wie in
EP-A-714 954 beschrieben,
oder ein gelber kationischer Farbstoff der Formel (I)
worin
R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander einen C
1-C
8-Alkylrest oder einem
unsubstituierten oder substituierten Benzylrest darstellen,
R
3 Wasserstoff, C
1-C
8-Alkyl, C
1-C
8-Alkoxy, Cyanid oder Halogenid, vorzugsweise
Wasserstoff, darstellt und
X
- ein Anion
darstellt und vorzugsweise eine Verbindung der Formel (I),
worin
R
1 Methyl darstellt, R
2 Benzyl
darstellt, R
3 Wasserstoff darstellt und
X
- ein Anion darstellt, oder
worin
R
1 Benzyl darstellt, R
2 Benzyl
darstellt, R
3 Wasserstoff darstellt und
X
- ein Anion darstellt, oder
worin
R
1 Benzyl darstellt, R
2 Methyl
darstellt, R
3 Wasserstoff darstellt und
X
- ein Anion darstellt, das wie vorstehend angegeben
definiert ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) umfasst
Umsetzen eines Phenylhydrazins mit einem 4-Pyridylaldehyd in Gegenwart
von einer Säure,
um ein Hydrazon zu bilden, das gegebenenfalls alkyliert oder benzyliert
ist.
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Weiterhin
bevorzugt für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind kationische Nitroanilin- und Anthrachinon-Farbstoffe
für die
Kombination einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der Erfindung,
zum Beispiel jene, beschrieben in den nachstehenden Patentbeschreibungen:
US 5 298 029 , insbesondere
in Spalte 2, Zeile 33 bis Spalte 5, Zeile 38;
US 5 360 930 , insbesondere in Spalte
2, Zeile 38 bis Spalte 5, Zeile 49;
US
5 169 403 , insbesondere in Spalte 2, Zeile 30 bis Spalte
5, Zeile 38;
US 5 256 823 ,
insbesondere in Spalte 4, Zeile 23 bis Spalte 5, Zeile 15;
US 5 135 543 , insbesondere
in Spalte 4, Zeile 24 bis Spalte 5, Zeile 16;
EP-A-818 193 , insbesondere
auf Seite 2, Zeile 40 bis Seite 3, Zeile 26;
US 5 486 629 , insbesondere in Spalte
2, Zeile 34 bis Spalte 5, Zeile 29 und
EP-A-758
547 , insbesondere auf Seite 7, Zeile 48 bis Seite 8, Zeile
19.
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Zusätzlich bevorzugt
sind Kombinationen von einer Verbindung der Formel (1), (2) oder
(3) gemäß der Erfindung
mit weiteren kationischen Farbstoffen oder mit anderen Farbstoffen.
Bevorzugt sind Gemische, wie in den nachstehenden Literaturstellen
angegeben, mit der Maßgabe,
dass ein kationischer Farbstoff durch eine Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden
Erfindung ersetzt ist.
- – Gemische von mindestens zwei
kationischen Farbstoffen, wie in WO
95/01772 beschrieben, insbesondere auf Seite 8, Zeile 34
bis Seite 10, Zeile 22 mit den gegebenen Bevorzugungen, oder
- – Kombinationen
von Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidinen mit mindestens einem kationischen
Farbstoff, wie in EP 998 908 beschrieben,
insbesondere auf Seite 2, Zeile 34 bis Zeile 42, mit bevorzugten
Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidinen, wie in EP
998 908 beschrieben, insbesondere auf Seite 2, Zeile 48
bis Seite 4, Zeile 3, und mit besonders bevorzugten kationischen
Direkt-Farbstoffen, wie in EP
998 908 beschrieben, insbesondere auf Seite 4, Zeile 22
bis Seite 47, Zeile 24, oder
- – Kombinationen
von kationischen Farbstoffen, wie in FR-27
88 432 beschrieben, insbesondere Seite 53, Zeile 1 bis
Seite 63, Zeile 23, insbesondere eine Kombination von kationischen
Farbstoffen mit Arianoren in FR-27
88 432 , insbesondere auf Seiten 51 bis 52, oder insbesondere
eine Kombination mit mindestens einem Basic Brown 17, Basic Brown
16, Basic Red 76 und Basic Red 118 und/oder mit mindestens einem Basic
Yellow 57 und/oder mit mindestens einem Basic Blue 99 oder
- – Kombinationen
von Direkt-Farbstoffen und/oder einem Oxidations-Farbstoff und Oxidationsmitteln
in Form von Dauerwellen-fixierender Lösung, insbesondere mit Direkt-Farbstoffen,
wie in DE-A-19713698 beschrieben,
insbesondere auf Seite 4, Zeile 65 bis Seite 35, Zeile 59, oder
- – Kombinationen
von kationischen Farbstoffen und ei nem Oxidations-Farbstoff für die Verbindung
vom Entwicklertyp und Oxidationsmitteln, wie in EP 850 638 beschrieben, insbe sondere
auf Seite 2, Zeile 27 bis Seite 7, Zeile 46 und bevorzugt auf Seite
7, Zeile 20 bis Seite 9, Zeile 26, oder
- – Kombinationen
von einem improvisierten Gemisch von einer Verbindung (A), enthaltend
einen oder mehrere Oxidations-Farbstoffvorstufen und gegebenenfalls
einen oder mehrere Kuppler, und von einer Zusammensetzung (B) in
Pulverform, enthaltend einen oder mehrere Direkt-Farbstoffe, vorzugsweise
kationisch, gegebenenfalls dispergiert in einem organischen Pulver-förmigen Exzipienten
und/oder einem Mineralpulver-förmigen Exzipienten,
und einer Zusammensetzung (C), enthaltend ein oder mehrere Oxidationsmittel, wie
in US 6 190 421 beschrieben,
insbesondere in Spalte 2, Zeilen 2 bis 1, und vorzugsweise mit Oxidations-Farbstoffvorstufen,
wie in Spalte 2, Zeile 35 bis Spalte 5, Zeile 13 beschrieben, und
vorzugsweise mit Direkt-Farbstoffen, wie in Spalte 5, Zeile 30 bis
Spalte 7, Zeile 14 beschrieben, oder
- – eine
gebrauchsfertige Zusammensetzung, umfassend mindestens eine Oxidationsbase,
mindestens einen kationischen Direkt-Farbstoff und mindestens ein
Enzym vom Zwei-Elektronen-Oxidoreduktase-Typ in Gegenwart von mindestens
einem Donor für
das Enzym, wie in US 6 228 129 beschrieben,
insbesondere in Spalte 26, Zeile 26 bis Spalte 27, Zeile 9, mit
kationischen Direkt-Farbstoffen, wie in Spalte 8, Zeile 17 bis Spalte
13, Zeile 65 beschrieben, insbesondere jene, wie in Spalte 20, Zeile
11 bis Zeile 19, in Spalte 23, Zeile 61 bis Spalte 24, Zeile 25
beschrieben, oder
- – Zusammensetzungen
von mindestens einem direkten kationischen Farbstoff und mindestens
einem nitrierten Benzol-Farbstoff, wie in WO 99/20235 auf Seite 2, Zeile 1 bis
Seite 7, Zeile 9, und auf Seite 39, Zeile 1 bis Seite 40b, Zeile
11 beschrieben, mit kationischen Direkt-Farbstoffen, wie auf Seite
8, Zeile 12 bis Seite 25, Zeile 6 beschrieben, und Nitrobenzoldirekt-Farbstoffen,
wie auf Seite 26, Zeile 7 bis Seite 30, Zeile 15 beschrieben, oder
- – Zusammensetzungen
von mindestens einem kationischen Direkt-Farbstoff und mindestens
einem autooxidierbaren Oxida tions-Farbstoff, insbesondere Benzol-,
Indol- und Indolinderivate, wie in WO
99/20234 beschrieben, mit bevorzugten Direkt-Farbstoffen,
wie auf Seite 2, Zeile 17 bis Seite 26, Zeile 4 beschrieben, und
autooxidierbarem Oxidations-Farbstoff, wie insbesondere auf Seite
26, Zeile 10 bis Seite 28, Zeile 15 beschrieben, oder
- – oxidationsfärbende Zusammensetzungen
von mindestens einem Direkt-Farbstoff und mindestens einem Niederaminophenolderivat
und mindestens einer Entwicklerverbindung und Oxidationsmittel,
wie in EP 850 636 beschrieben,
insbesondere auf Seite 5, Zeile 41 bis Seite 7, Zeile 52, und vorzugsweise
auf Seite 19, Zeile 50 bis Seite 22, Zeile 12, mit besonders bevorzugtem
Direkt-Farbstoff, wie auf Seite 18, Zeilen 1 und 2 in Verbindung
mit Seite 7, Zeile 53 bis Seite 17, Zeile 55 beschrieben, und mit
bevorzugten meta-Aminophenol-Derivaten, wie auf Seite 7, Zeile 47
bis Zeile 52 beschrieben, und mit bevorzugten Entwicklerverbindungen,
wie auf Seite 6, Zeile 10 bis Seite 7, Zeile 46 beschrieben, oder
- – oxidationsfärbende Zusammensetzungen
von mindestens einem Direkt-Farbstoff und mindestens einer Entwicklerverbindung,
ausgewählt
aus der Gruppe von para-Phenylendiamin-Derivaten und Bisphenylalkylendiamin
und mindestens einer Kupplerverbindung, ausgewählt aus der Gruppe von meta-Diphenolen
und einem Oxidationsmittel, wie in EP-A-850 637 beschrieben, insbesondere auf
Seite 6, Zeile 50 bis Seite 8, Zeile 44, oder
- – oxidationsfärbende Zusammensetzungen
mit kationischen Kupplern, wie in WO
99/48856 , insbesondere auf Seite 9, Zeile 16 bis Seite
13, Zeile 8, und Seite 11, Zeile 20 bis Seite 12, Zeile 13, beschrieben,
oder
- – kationischer
Farbstoff und zum Beispiel ein Pyrazolo-(1,5-a)-pyrimidinderivat,
wie in EP 998 908 , insbesondere
auf Seite 2, Zeile 34 bis Seite 4, Zeile 23 beschrieben, oder
- – Arianoren
und/oder oxidative Farbstoffe, wie in FR-27 88 432 ,
insbesondere auf Seite 2, Zeile 16 bis Seite 3, Zeile 16, und Seite
5, Zeile 19 bis Seite 14, Zeile 8 be schrieben, und Kombinationen
mit kationischen Farbstoffen, wie auf Seite 14, Zeile 23 und folgende
beschrieben, oder
- – oxidative
Farbstoffvorstufen (ungesättigte
Aldehyd- und Kupplerverbindungen),
wie in der deutschen Patentanmeldung
19717224 beschrieben, insbesondere ungesättigte Aldehyde,
wie auf Seite 2, Zeile 50 bis Zeile 66 und Seite 3, Zeile 8 bis
Zeile 12 beschrieben, werden als Entwicklerverbindungen verwendet
und primäre
und sekundäre
Aminogruppenverbindungen, Stickstoff enthaltende heterocyclische
Verbindungen, Aminosäuren,
Oligopeptide, aromatische Hydroxyverbindungen, CH-aktive Verbindungen,
wie auf Seite 3, Zeile 42 bis Seite 5, Zeile 25 beschrieben, werden
als Kupplerverbindungen verwendet.
-
Weiterhin
bevorzugt für
die Kombination mit einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3)
sind kationische Azo-Farbstoffe,
zum Beispiel gemäß
GB-A-23 19 776 ,
sowie die Oxazin-Farbstoffe, die in
DE-A-29912327 beschrieben sind, und Gemische
davon mit anderen darin erwähnten
Direkt-Farbstoffen.
-
Bevorzugter
für eine
Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1), (2)
oder (3) sind kationische Farbstoffe, wie Basic Yellow 87, Basic
Orange 31 oder Basic Red 51, oder wie in
WO 01/66646 beschrieben, insbesondere
kationischer Farbstoff von Beispiel 4, oder wie in
WO 02/31056 beschrieben, insbesondere
kationischer Farbstoff von Beispiel 6, Verbindung der Formel 106.
-
Besonders
bevorzugt für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind Direkt-Farbstoffgemische, umfassend einen Farbstoff
der Formel (1) von
WO 01/66646 ,
insbesondere einen Direkt-Farbstoff von Beispiel 4 und/oder einen
Farbstoff der Formel (2) von
WO
02/31056 , insbesondere einen Direkt-Farbstoff von Beispiel
6, und/oder Basic Yellow 87 und/oder Basic Red 51 und/oder Basic
Orange 31.
-
Keine
besondere Begrenzung wird dem sauren Farbstoff, der in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, auferlegt, insofern er ein in Wasser löslicher
saurer Farbstoff ist.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft die Kombination von einer Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der Erfindung
mit sauren Farbstoffen, zum Beispiel aus der Gruppe der Verbindungen,
die durch die internationalen Namen (Color Index) oder Handelsnamen
bekannt sind.
-
Bevorzugte
saure Farbstoffe für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) werden in
US-Patent
6 248 314 beschrieben, sie schließen Red Color Nr. 120, Yellow
Color Nr. 4, Yellow Color Nr. 5, Red Color Nr. 201, Red Color Nr.
227, Orange Color Nr. 205, Brown Color Nr. 201, Red Color Nr. 502,
Red Color Nr. 503, Red Color Nr. 504, Red Color Nr. 506, Orange
Color Nr. 402, Yellow Color Nr. 402, Yellow Color Nr. 406, Yellow
Color Nr. 407, Red Color Nr. 213, Red Color Nr. 214, Red Color Nr.
3, Red Color Nr. 104, Red Color Nr. 105(1), Red Color Nr. 106, Green
Color Nr. 2, Green Color Nr. 3, Orange Color Nr. 207, Yellow Color
Nr. 202 (1), Yellow Color Nr. 202 (2), Blue Color Nr. 202, Blue
Color Nr. 203, Blue Color Nr. 205, Blue Color Nr. 2, Yellow Color
Nr. 203, Blue Color Nr. 201, Green Color Nr. 201, Blue Color Nr.
1, Red Color Nr. 230(1), Red Color Nr. 231, Red Color Nr. 232, Green
Color Nr. 204, Green Color Nr. 205, Red Color Nr. 401, Yellow Color
Nr. 403(1), Green Color Nr. 401, Green Color Nr. 402, Black Color
Nr. 401 und Purple Color Nr. 401, insbesondere Black Color Nr. 401,
Purple Color 401, Orange Color Nr. 205.
-
Diese
sauren Farbstoffe können
entweder einzeln oder in jeder Kombination davon verwendet werden.
-
Vorzugsweise
werden sie in färbender
Zusammensetzung für
menschliches Haar in einem Anteil von 0,001-5 Gew.-% (hierin nachstehend
nur mit „%" angezeigt), insbesondere
0,005-4 %, bevorzugter 0,2-3 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, vom Standpunkt der praktischen Verwen dung dahin gehend,
dass ausreichender Haarfärbeeffekt
erreicht wird und die Haut der Hand kaum beschmiert wird, eingearbeitet.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft die Kombination einer Verbindung der
Formel (1), (2) oder (3) gemäß der Erfindung
mit ungeladenen Farbstoffen, zum Beispiel aus der Gruppe der Nitroaniline,
Nitrophenylendiamine, Nitroaminophenole, Anthrachinone, Indophenole,
Phenole, Phenazine, Phenothiazine, Bispyrazolone oder Bispyrazolazaderivate
oder Methine.
-
Zusätzlich betrifft
die vorliegende Erfindung die Kombination einer Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3) gemäß der Erfindung
mit Oxidations-Farbstoffen.
-
Geeignete
Oxidations-Farbstoffe werden beschrieben zum Beispiel in
- – deutsche Patentanmeldung 19 94 450 ,
insbesondere auf Seite 6, Zeile 6 bis Zeile 64, oder
- – deutsche Patentanmeldung 19959479 ,
insbesondere Spalte 2, Zeile 6 bis Spalte 3, Zeile 11, oder
- – in
den Reihen "Dermatology", herausgegeben von
Ch. Culnan, H. Maibach, Verlag Marcel Dekker Inc., New York, Basel,
1986, Band 7, Ch. Zviak, The Science of Hair Care, Kapitel 8, auf
Seiten 264-267 (Oxidations-Farbstoffe), oder
- – in deutscher Patentanmeldung 19717224 ;
ungesättigte
Aldehyde, wie auf Seite 2, Zeile 50 bis Zeile 66 und auf Seite 3,
Zeile 8 bis Zeile 12 beschrieben, werden als Entwicklerverbindungen
verwendet und primäre
und sekundäre
Aminogruppenverbindungen, Stickstoff enthaltende heterocyclische
Verbindungen, Aminosäuren,
Oligopeptide, aromatische Hydroxyverbindungen, CH-aktive Verbindungen,
wie auf Seite 3, Zeile 42 bis Seite 5, Zeile 8 beschrieben, werden
als Kupplerverbindungen verwendet.
-
Bevorzugte
Oxidations-Farbstoffvorstufen vom Entwicklertyp für eine Kombination
mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1), (2) oder (3) sind
zum Beispiel primäre
aromatische Amine, die in der para- oder ortho-Position mit einem substituierten
oder unsubstituierten Hydroxy- oder Aminorest substituiert sind,
oder Diaminopyridinderivate, heterocyclische Hydrazone, 4-Aminopyrazolderivate,
2,4,5,6-Tetraaminopyrimidinderivate oder ungesättigte Aldehyde, wie in der
deutschen Patentanmeldung 19717224 ,
insbesondere auf Seite 2, Zeile 50 bis Zeile 66 und auf Seite 3,
Zeile 8 bis Zeile 12, beschrieben, oder kationische Entwicklerverbindungen,
wie in
WO 00/43367 ,
insbesondere auf Seite 2, Zeile 27 bis Seite 8, Zeile 24, insbesondere
auf Seite 9, Zeile 22 bis Seite 11, Zeile 6, beschrieben.
-
Auch
sehr geeignet für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) gemäß der Erfindung
sind Entwickler-Farbstoffe in deren physiologisch verträglicher
Säureadditionsform,
wie Hydrochlorid oder Sulfat. Entwickler-Farbstoffe, die aromatische
OH-Substituenten aufweisen, sind auch in ihrer Salzform mit Base
geeignet, wie Alkalimetallphenolate.
-
Bevorzugte
Entwicklerverbindungen sind:
1,4-Diaminobenzol(p-phenylendiamin),
1,4-Diamino-2-methylbenzol(p-toluylendiamin), 1,4-Diamino-2,6-dimethylbenzol,
1,4-Diamino-2,5-dimethylbenzol, 1,4-Diamino-2,3-dimethylbenzol,
2-Chlor-1,4-diaminobenzol, 4-Phenylaminoanilin, 4-Dimethylaminoanilin,
4-Diethylaminoanilin, Hydroxyethyl-p-phenylendiamin, 1-(2'-Hydroxyethyl)-2,5-diaminobenzol,
N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin,
4-[(2-Methoxyethyl-)amino]anilin, 4-[(3-Hydroxypropyl)amino]anilin,
Hydroxypropyl-bis-(N-hydroxyethyl-p-phenylendiamin)hydrochlorid,
1,4-Diamino-2-(2-hydroxyethyl)benzol,
1,4-Diamqino-2-(1-methylethyl)benzol, 2-(2,5-Diaminophenoxy)ethanol, 1,3-Bis[(4-aminophenyl)(2-hydroxyethyl)amino]-2-propanol,
Bis-(2-hydroxy-5-aminophenyl)methan, 1,4-Bis-(4-aminophenyl)diazacycloheptan,
1,8-Bis(2,5-diaminophenoxy)-3,6-dioxaoctan, 1,10-Bis-(2,5-diaminophenyl)-1,4,7,10-tetraoxadecan,
Hydroxyethyl-3,4-methylendioxyanilin, p-Aminophenol, o-Aminophenol, m-Aminophenol,
2-Amino-6-methylphenol, 4-Methylaminophenolsulfat, 4-Amino-m-cresol,
6-Amino-m-cresol, 6-Amino-m-cresol,
2-Amino-4-hydroxyethylaminoanisol, 2-Amino-5-methylphenol, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Methylaminophenol,
2-Aminomethyl-4-aminophenol, 4-Amino-2-[(2-hydroxyethyl)amino]methylphenol, 4-Amino-2-(2-hydroxyethoxy)phenol,
4-Amino-2-(methoxymethyl)phenol, 4-Amino-2-(2-hydroxyethyl)phenol, 2-Hydroxymethylamino-4-aminophenol,
Bis-(4-aminophenyl)amin, 4-Amino-3-fluorphenol, 2-Hydroxymethyl-4-aminophenol,
4-Amino-2-(diethylamino)methyl)phenol, 5-Aminosalicylsäure, 2,5-Diaminopyridin,
2-Amino-3-hydroxypyridin, 2,6-Dimethoxy-3,5-diaminopyridin, 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin,
2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin, 4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidin,
2,4-Dihydroxy-5,6-diaminopyrimidin, 2-Dimethylamino-4,5,6-triaminopyrimidin,
2,5,6-Triamino-4-(1H)-pyrimidon, weitere 4,5-Diaminopyrazolderivate, wie in
EP 0 740 741 oder
WO 94/08970 beschrieben,
insbesondere 4,5-Diamino-1-(2-hydroxyethyl)-1H-pyrazol, 4,5-Diamino-1-(1-methylethyl)-1H-pyrazol,
4,5-Diamino-1-[(4-methylphenyl)methyl]-1H-pyrazol, 1-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4,5-diamino-1H-pyrazol,
4,5-Diamino-1-methyl-1H-py razol.
-
Bevorzugtere
Entwickler-Farbstoffe sind p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin, p-Aminophenol, m-Aminophenol,
o-Aminophenol, N,N-Bis-(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiaminsulfat,
2-Amino-4-hydroxyethylaminoanisolsulfat,
Hydroxyethyl-3,4-methylendioxyanilin, 1-(2'-Hydroxyethyl)-2,5-diaminobenzol, 2,6-Dimethoxy-3,5-diaminopyridin,
Hydroxypropyl-bis-(N-hydroxyethylp-phenylendiamin)hydrochlorid,
Hydroxyethyl-p-phenylendiamin-sulfat,
4-Amino-3-methylphenol, 4-Methylaminophenolsulfat, 2-Aminomethyl-4-aminophenol,
4,5-Diamino-1-(2-hydroxyethyl)-1H-pyrazol, 4-Amino-m-cresol, 6-Amino-m-cresol,
5-Amino-6-chlorcresol, 2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin, 2-Hydroxy-4,5,6-triaminopyrimidin,
4-Hydroxy-2,5,6-triaminopyrimidinsulfat.
-
Bevorzugte
Oxidations-Farbstoffvorstufen vom Kupplertyp für eine Kombination mit einem
kationischen Farbstoff der Formel (1), (2) oder (3) sind zum Beispiel
m-Phenylendiaminderivate, Naphthol-, Resorcin und Resorcinderivate,
Pyrazolon- und m-Aminophenolderivate.
-
Besonders
bevorzugte Kupplerverbindungen für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind N-(3-Dimethylaminophenyl)harnstoff, 4-Amino-2-hydroxytoluol,
2-Methyl-5-hydroxyethylaminophenol, 2,4-Diaminophenoxyethanol, 2-Amino-4-[(2-hydroxyethyl)amino]anisol,
p-Aminophenol, m-Aminophenol und dessen Derivate, insbesondere 5-Amino-2-methylphenol,
5-(3-Hydroxypropylamino)-2-methylphenol, 3-Amino-2-chlor-6-methylphenol,
2-Hydroxy-4-aminophenoxyethanol, 2,6-Dimethyl-3-aminophenol, 3-Trifluoracetylamino-2-chlor-6-methylphenol,
5-Amino-4-chlor-2-methylphenol, 5-Amino-4-methoxy-2-methylphenol,
5-(2'-Hydroxyethyl)amino-2-methylphenol,
3-(Diethylamino)phenol, N-Cyclopentyl-3-aminophenol, 1,3-Dihydroxy-5-(methylamino)benzol,
3-(Ethylamino)-4-methylphenol und 2,4-Dichlor-3-aminophenol, oder
o-Aminophenol
und dessen Derivate, wie 5-Methyl-2-(1-methylamino)phenol, 3-Dimethylaminophenol,
3-Diethylaminophenol, 5-Amino-2-methylphenol, 5-Amino-4-fluor-2-methylphenol,
5-Amino-4-methoxy-2-methylphenol, 5-Amino-4-ethoxy-2-methylphenol,
3-Amino-2,4-dichlorphenol, 5-Amino-2,4-dichlorphenol, 3-Amino-2-methylphenol,
3-Amino-2-chlor-6-methylphenol, 3-Aminophenol, 2-[(3-Hydroxyphenyl)amino]acetamid, 5-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-methylphenol,
3-[(2-Hydroxyethyl)amino]phenol, 3-[(2-Methoxyethyl)amino]phenol,
5-Amino-2-ethylphenol, 2-(4-Amino-2-hydroxyphenoxy)ethanol,
5-[(3-Hydroxypropyl)amino]-2-methylphenol,
3-[(2,3-Dihydroxypropyl)amino]-2-methylphenol, 3-[(2-Hydroxyethyl)amino]-2-methylphenol,
m-Diaminobenzol und dessen Derivate, wie 2,4-Diaminophenoxyethanol,
1,3-Bis-(2,4-diaminophenoxy)propan,
1-Methoxy-2-amino-4-(2'-hydroxyethylamino)benzol,
1,3-Bis-(2,4-diaminophenyl)propan, 3-[(2-Aminoethyl)amino]anilin,
1,3-Di(2,4-diaminophenoxy)propan, 1,3-Diamino-2,4-dimethoxybenzol,
2,6-Bis(2-hydroxyethyl)aminotoluol, Di(2,4-diaminophenoxy)methan,
3-[Di(2-hydroxyethyl)amino]anilin, 2,6-Bis-(2-hydroxyethylamino)-1-methylbenzol
und 1-Amino-3-bis-(2'-hydroxyethyl)aminobenzol,
o-Diaminobenzol und dessen Derivate, wie 3,4-Diaminobenzoesäure und
2,3-Diamino-1-methylbenzol, 2,4-Diamino-1-fluor-5-methylbenzol,
2,4-Diamino-1- methoxy-5-methylbenzol,
1-(2-Aminoethoxy)-2,4-diaminobenzol, 2-Amino-1-(2-hydroxyethoxy)-4-methylaminobenzol,
2,4-Diaminophenoxyessigsäure,
2,4-Diamino-1-ethoxy-5-methylbenzol, 3-[(2-Hydroxyethyl)amino]anilin, 3,4-Diaminobenzoesäure, 3,4-Dihydro-6-hydroxy-1,4(2H)-benzoxazin,
6-Amino-3,4-dihydro-1,4(2H)-benzoxazin,
2,4-Diamino-1,5-di(2-hydroxyethoxy)benzol, 2,4-Diamino-1-(2-hydroxyethoxy)-5-methylbenzol,
4-Amino-2-di[(2-hydroxyethyl)amino]-1-ethoxybenzol, 2,4-Di[(2-hydroxyethyl)amino]-1,5-dimethoxybenzol,
3,4-Dihydro-6-hydroxy-1,4(2H)-benzoxazin, 6-Amino-3,4-dihydro-1,4(2H)-benzoxazin,
Di-
oder Trihydroxybenzolderivat, wie Resorcin, Resorcinmonomethylether,
2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin, 1-Chlor-2,4-dihydroxybenzol,
2-Chlorresorcin, 4-Chlorresorcin, 2,6-Dihydroxyethylaminotoluol,
1,2-Dichlor-3,5-dihydroxy-4-methylbenzol,
1,5-Dichlor-2,4-dihydroxybenzol, 1,3-Dihydroxy-2-methylbenzol, Pyrogallol
und 1,2,4-Trihydroxybenzol,
Pyridinderivate,
wie 2,6-Diaminopyridin, 2,6-Dihydroxypyridin, 2-Amino-3-hydroxypyridin,
2-Amino-5-chlor-3-hydroxypyridin, 5-Amino-4-chlor-2-methylphenol,
3-Diamino-6-methoxypyridin, 3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin,
2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin, 2,6-Dihydroxy-4-methylpyridin,
2,6-Diaminopyridin, 2,3-Diamino-6-methoxypyridin, 2,6-Diamino-3,5-dimethoxypyridin
und 3,5-Diamino-2,6-dimethoxypyridin,
Naphthalinderivate, wie
1-Naphthol, 2-Methyl-1-naphthol, 2-Hydroxymethyl-1-naphthol, 2-Hydroxyethyl-1-naphthol,
1,5-Dihydroxynaphthalin, 1,6-Dihydroxynaphthalin, 1,7-Dihydroxynaphthalin,
1,8-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin und 2,3-Dihydroxynaphthalin,
2-Methyl-1-naphtholacetat,
Morpholinderivate, wie 6-Hydroxybenzomorpholin
und 6-Aminobenzomorpholin,
Chinoxalinderivate, wie 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydrochinoxalin,
Pyrazolderivate,
wie -Phenyl-3-methylpyrazol-5-on, 3-Methyl-1-phenyl-5-pyrazolon,
Indolderivate,
wie 4-Hydroxyindol, 5-Hydroxyindol, 6-Hydroxyindol und 7-Hydroxyindol, 2,3-Indolindion,
5,6-Dihydroxyindol, 5,6-Dihydroxyindolin,
Methylendioxybenzolderivate,
wie 1-Hydroxy-3,4-methylendioxybenzol, 1-Amino-3,4-methylendioxybenzol und
1-(2'-Hydroxyethyl)-amino-3,4-methylendioxybenzol,
3,4-Methylendioxyphenol, 3,4-Methylendioxyanilin, 5-[(2-Hydroxyethyl)amino]-1,3-benzodioxol,
6-Brom-1-hydroxy-3,4-methylendioxybenzol, oder
kationische
Kupplerverbindungen, wie in
FR
27 94 644 beschrieben, insbesondere auf Seite 11, Zeile
20 bis Seite 15, Zeile 34, und auf Seite 17, Zeilen 4 bis 12, Seite
178, Zeile 33 bis Seite 18, Zeile 24 beschrieben.
-
Besonders
bevorzugte Kupplerverbindungen für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind Toluol-2,5-diaminsulfat, 1-Naphthol, 1,5-, 2,7-
und 1,7-Dihydroxynaphthalin, 3-Aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol,
2-Amino-3-hydroxypyridin, Resorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol,
2,6-Dihydroxyethylaminotoluol, 2-Methyl-5-dihydroxyethylaminophenol, 2,4-Diaminophenoxyethylolhydrochlorid,
2-Methylresorcin, 5-Methylresorcin, 2,5-Dimethylresorcin, 3,4-Methylendioxyphenol,
2-Amino-4-hydroxyethylaminoanisolsulfat, 2,6-Di-(β-hydroxyethylamino)toluol,
4-Amino-2-hydroxytoluol, 6-Hydroxyindol, 2-Amino-3-hydroxypyridin,
2,6-Dimethoxy-3,5-pyridindiaminhydrochlorid und 2,6-Dihydroxy-3,4-dimethylpyridin.
-
Besonders
bevorzugte Kupplerverbindungen für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind 2-Chlor-6-methyl-3-aminophenol, 5-Amino-2-methylphenol,
2-Amino-3-hydroxypyridin, 2,6-Di-(β-hydroxyethylamino)toluol, 2-Methylresorcin
und 1-Naphthol.
-
Weiter
bevorzugt für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind:
- – die Entwickler/Kuppler-Kombination
2,4,5,6-Tetraaminopyrimidin und 2-Methylresorcin sind bevorzugt
für einen
Zugang zu Rotschattierungen oder
- – p-Toluoldiamin
und 4-Amino-2-hydroxytoluol für
einen Zugang zu Blau-Violett-Schattierungen oder
- – p-Toluoldiamin
und 2-Amino-4-hydroxyethylaminoanisol für einen Zugang zu Blauschattierungen
oder
- – p-Toluoldiamin
und 2,4-Diaminophenoxyethinol für
einen Zugang zu Blauschattierungen oder
- – 3-Methyl-4-aminophenol
und 4-Amino-2-hydroxytoluol für
einen Zugang zu Orangeschattierungen oder
- – p-Toluoldiamin
und Resorcin für
einen Zugang zu Braun-Grün-Schattierungen
oder
- – p-Toluoldiamin
und 1-Naphthol für
einen Zugang zu Blau-Violett-Schattierungen
oder
- – p-Toluoldiamin
und 2-Methylresorcin für
einen Zugang zu Baun-Gold-Schattierungen.
-
Weiterhin
betrifft eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Kombination von einer Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden
Erfindung mit autooxidierbaren Verbindungen, wie zum Beispiel Benzol,
Indol oder Indolin, insbesondere 5,6-Dihydroxyindol oder 5,6-Dihydroxyindolinderivate, wie
in
WO 99/20234 , insbesondere
auf Seite 26, Zeile 10 bis Seite 28, Zeile 15, oder in
WO 00/28957 auf Seite 2, 3. Absatz,
beschrieben.
-
Bevorzugte
autooxidierbare Benzolderivate für
eine Kombination mit einem kationischen Farbstoff der Formel (1),
(2) oder (3) sind:
1,2,4-Trihydroxybenzol, 1-Methyl-2,4,5-trihydroxybenzol,
2,4-Diamino-6-methylphenol, 2-Amino-4-methylaminophenol, 2,5-Diamino-4-methylphenol,
2,6-Diamino-4-diethylaminophenol, 2,6-Diamino-1,4-dihydroxybenzol und
die Salze von diesen Verbindungen, die mit Säure zugänglich sind.
-
Bevorzugte
autooxidatierbare Indolderivate für eine Kombination mit einem
kationischen Farbstoff der Formel (1), (2) oder (3) sind:
5,6-Dihydroxyindol,
2-Methyl-5,6-dihydroxyindol, 3-Methyl-5,6-dihydroxyindol, 1-Methyl-5,6-dihydroxyindol, 2,3-Di methyl-5,6-dihydroxyindol,
5-Methoxy-6-dihydroxyindol, 5-Acetoxy-6-hydroxyindol, 5,6-Diacetoxyindol, Säure von
5,6-Dihydroxyindol-2-carbonsäure
und die Salze von diesen Verbindungen, die mit Säure zugänglich sind.
-
Bevorzugte
autooxidierbare Indolinderivate für eine Kombination mit einem
kationischen Farbstoff der Formel (1), (2) oder (3) sind:
5,6-Dihydroxyindolin,
1-Methyl-5,6-dihydroxyindolin, 1-Ethyl-5,6-dihydroxyindolin und
die Salze von diesen Verbindungen, die mit Säure zugänglich sind.
-
Eine
Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch mit mindestens zwei verschiedenen Entwicklern und mindestens
einer Kupplerverbindung oder mit mindestens zwei verschiedenen Kupplern
und mindestens einer Entwicklerverbindung kombiniert werden. Solche
Kombinationen werden zum Beispiel in der
deutschen Patentanmeldung 19717224 ,
insbesondere auf Seite 3, Zeile 31 bis Seite 5, Zeile 8 beschrieben.
-
Zusätzlich kann
eine Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden Erfindung
auch mit natürlich
vorkommenden Farbstoffen, wie zum Beispiel Henna Rot, Henna neutral,
Henna Schwarz, Kamilleblüte,
Sandelholz, schwarzem Tee, Faulbaumrinde, Salbei, Blauholz, Färberwurzel,
Catechu, Sedre und Alkanetwurzel, kombiniert werden. Solche Färbeverfahren
werden zum Beispiel in
EP-A-404
868 , insbesondere auf Seite 3, Zeile 55 bis Seite 4, Zeile
9, beschrieben.
-
Weiterhin
kann eine Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) auch mit verkappten
diazotierten Verbindungen kombiniert werden.
-
Verkappte
Diazoniumverbindungen, die in Betracht kommen, schließen zum
Beispiel Antidiazotate der Formel
Diazosulfonate der Formel
Triazene der Formel
und auch cyclische Triazine
der Formel
ein.
-
In
Formel (22) bis (25):
ist A der Rest von einem unsubstituierten
oder substituierten, aromatischen oder heterocyclischen Aryl,
ist
B der Rest von einem unsubstituierten oder substituierten, in Wasser
löslichen
aliphatischen oder aromatischen Aryl und
ist R eine unsubstituierte
oder substituierte Alkylgruppe,
wobei es notwendig ist, dass
mindestens eine der Gruppen, einen in Wasser solubilisierenden Rest
enthält.
-
Als
ein in Wasser solubilisierender Rest kommt zum Beispiel SO
3H, COOH, OH oder ein quaternisierter Ammoniumrest
der Formel
infrage, worin R
1,
R
2 und R
3 jeweils
unabhängig
von den anderen unsubstituiertes oder substituiertes Alkyl darstellen
und An ein Anion darstellt.
-
Gemäß der Erfindung
sind die Alkylgruppen R, R1, R2 und
R3 im Allgemeinen als offenkettige oder
verzweigte Alkyl reste, zum Beispiel Methyl, Ethyl, n- und Isopropyl
oder n-, sec- und tert-Butyl, zu verstehen.
-
Solche
Alkylreste können
mono- oder polysubstituiert sein, zum Beispiel mit Hydroxy, Carboxy,
Halogen, Cyano oder C1-C4-Alkoxy.
-
Vorzugsweise
sind die Alkylgruppen unsubstituiert und jede hat 1 bis 4, insbesondere
1 oder 2, Kohlenstoffatome.
-
Als
Anion An kommen sowohl anorganische als auch organische Anionen
infrage, zum Beispiel Halogenid, wie Chlorid, Bromid oder Jodid,
Sulfat, Hydrogensulfat, Methylsulfat, Formiat, Acetat oder Lactat.
-
Das
Anion wird im Allgemeinen durch das Herstellungsverfahren bestimmt.
Vorzugsweise ist es Chlorid, Hydrogensulfat, Sulfat, Methosulfat
oder Acetat.
-
A
ist der Rest von einem unsubstituierten oder substituierten aromatischen
oder heterocyclischen Aryl. Geeignete Reste schließen zum
Beispiel unsubstituierte oder substituierte Reste von Benzol, Reste
an Position 1- oder 2- von Naphthalin, Rest an Position 2- von Thiophen,
Rest an Position 2- of 1,3-Thiazol, Rest an Position 5- von 1,2-Thiazol,
Rest an Position 2- von 1,3-Benzothiazol, Rest an Position 1- von 2,3-Benzothiazol,
Rest an Position 2- von Aminoimidazol, Rest an Position 2- von 1,3,4-Thiadiazol,
Rest an Position 2- von 1,3,5-Thiadiazol,
Rest an Position 2- von 1,3,4-Triazol, Rest an Positionen 3-, 7-
oder 8- von Pyrazol, Rest an Position 2- von Benzimidazol, Rest
an Position 2- von Benzopyrazol, Rest an Positionen 2- oder 4- von
Pyridin, Rest an Positionen 2-, 3-, 4-, 7- oder 8- von Chinolin,
Rest an Position 2- von Aminopyrimidin und Rest an Position 3- von
Aminoisoxazol, Rest an Position 5- von Aminochinolin, Rest an Position
4- von Aminodiphenylamin, Rest an Position 2- von Aminodiphenylether
und Rest an Position 4- von Aminoazobenzol ein.
-
Solche
Reste können
ein- oder mehrfach substituiert sein, zum Beispiel mit C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, C1-C4-Alkylthio, Halogen,
zum Beispiel Fluor, Brom oder Chlor, Nitro, Trifluormethyl, CN,
SCN, C1-C4-Alkylsulfonyl,
Phenylsulfonyl, Benzylsulfonyl, Di-C1-C4-alkylaminosulfonyl, C1-C4-Alkylcarbonylamino, C1-C4-Alkoxysulfonyl oder mit Dihydroxy-C1-C4-alkylaminosulfonyl.
-
B
ist der Rest von einem unsubstituierten oder substituierten, in
Wasser löslichen,
aliphatischen oder aromatischen Aryl, geeigneten aliphatischen Arylen,
einschließlich
insbesondere jene, die eine Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppe
tragen, zum Beispiel Ausgangsmaterialien für Reste B sind: Methylaminoessigsäure (Sarcosin),
Methylaminobuttersäure,
Methylaminopropionsäure,
Ethylaminoessigsäure,
Ethylaminobuttersäure,
1-Methylaminoethan-2-sulfonsäure,
1-Ethylaminoethan-2-sulfonsäure
und 1-Methylaminopropan-3-sulfonsäure.
-
Als
Ausgangsmaterialien für
Reste B kommen insbesondere Anilinverbindungen und Aminonaphthalinverbindungen
infrage, insbesondere jene, die eine Carbonsäure oder Sulfonsäuregruppe
tragen. Die Aminogruppe von solchen Verbindungen kann unsubstituiert
sein, ist jedoch vorzugsweise substituiert, zum Beispiel unsubstituiert
oder C1-C4-Alkyl-substituiert,
geeignete Substituenten davon sind insbesondere Hydroxy oder Carboxy.
-
Geeignete
Kupplungskomponenten schließen
zum Beispiel die Kupplungskomponenten, die üblicherweise für Azo-Farbstoffe
verwendet werden und aus der relevanten Literatur bekannt sind,
zum Beispiel jene der Benzolreihen, der Naphthalinreihen, der offenkettigen
Methylen-aktiven Verbindungen (zum Beispiel Acylacetarylamide) und
der heterocyclischen Reihen, ein.
-
Die
Verbindungen der Formel (22), (23), (24) und (25) sind bekannt oder
können
in einer an sich bekannten Weise hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (23), worin B den Rest von einem aliphatischen
Aryl darstellt, sind gleichfalls bekannt oder können in einer an sich bekannten
Weise hergestellt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (27)
worin
A den Rest von
einem unsubstituierten oder substituierten, in Wasser löslichen,
aromatischen oder heterocyclischen Aryl darstellt,
B' den Rest von einem
unsubstituierten oder substituierten, in Wasser löslichen,
aliphatischen oder aromatischen Aryl darstellt, und
R eine
unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe darstellt,
können gleichfalls
in einer an sich bekannten Weise hergestellt werden.
-
Für A und
R sind die Definitionen und bevorzugten Bedeutungen, die für Formel
(22) bis (25) angezeigt sind, anzuwenden und für B' sind die Definitionen und bevorzugten
Bedeutungen, die für
B in Formel (22) bis (25) angezeigt sind, anzuwenden, insofern sie
aromatische Amine betreffen.
-
Die
Verbindungen der Formel (27) können
zum Beispiel durch Diazotieren eines Amins der Formel A-NH2 in üblicher
Weise und Kuppeln desselben an ein Amin der Formel B'-NHR hergestellt
werden, es kommen als Amine B'-NHR
nur jene Verbindungen infrage, die an das Stickstoffatom kuppeln
und nicht an dem Kohlenstoff des aromatischen Rings. Solche Verbindungen
sind vorzugsweise Anilinderivate, die in 4 Positionen substituiert
sind.
-
Die
vorliegende Erfindung beschreibt auch Formulierungen, die für die Färbung von
Keratinfasern, insbesondere menschlichem Haar, verwendet werden.
-
Die
Formulierungen sind auf menschliches Haar in verschiedenen technischen
Formen auftragbar. Die spezifische technische Form kann im Hinblick
auf die angestrebte Anwendung und/oder Farbstoff oder Farbstoffzusammensetzung
ausgewählt
werden. Technische Formen der Formulierung sind zum Beispiel eine
Lösung,
insbesondere eine verdickte wässrige oder
wässrig
alkoholische Lösung,
eine Creme, Schaum, Shampoo, Pulver, ein Gel oder eine Emulsion.
-
Bevorzugte
Formen für
Formulierungen sind gebrauchsfertige Zusammensetzungen oder eine
Mehrkammer-Färbevorrichtung
oder „Kit" von beliebigen der
Mehrkammer-Verpackungssysteme mit Kammern, wie zum Beispiel in
US 6 190 421 , Spalte 2,
Zeilen 16 bis 31 beschrieben.
-
Es
ist von Vorteil, Zusammensetzungen von Farbstoffen herzustellen,
die mit oxidationsmittelfreien Zusammensetzungen kurz vor dem Färbeverfahren
nicht reduktionsstabil sind.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung betrifft Formulierungen von Farbstoffen, insbesondere
jene der Formel (1), (2) oder (3) in Pulverform.
-
Die
erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen können
weiterhin jeden Wirkbestandteil, Additiv oder Hilfsmittel, die aus
solchen Zubereitungen bekannt sind, umfassen.
-
Hilfsstoffe,
die für
solche Formulierungen geeignet sind, sind im Allgemeinen auf dem
Gebiet des Haarefärbens üblich, wie
oberflächenaktive
Verbindungen oder Tenside, Lösungsmittel,
Basen, Säuren,
Parfüms, polymeres
Hilfsmittel, Verdickungsmittel, Lichtstabilisatoren.
-
Bevorzugte
Kombinationen für
die färbenden
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
mit beim Färben
von Haar verwendetem Hilfsmittel sind
Kombination von Direkt-Farbstoffen
mit Oxidationsmitteln, um hellere Färbung zu erreichen, worin Oxidationsmittel
insbesondere in
WO 97/20545 ,
insbesondere Seite 9, Zeilen 5 bis 9, beschrieben werden,
Kombination
von Direkt-Farbstoffen und/oder einem Oxidations-Farbstoff und Oxidationsmitteln
in Form von Dauerwellenfixierlösung,
insbesondere Oxidationsmittel, wie in
DE-A-19713698 , insbesondere Seite
4, Zeilen 52 bis 55, oder
EP-A-10 62 940 ,
insbesondere Seite 6, Zeilen 41 bis 47 (und in der äquivalenten
WO 99/40895 ), beschrieben,
Oxidations-Farbstoffe in Gegenwart von Oxidoreduktaseenzym, wie
in
WO 99/17730 , insbesondere
Seite 4, Zeile 11 bis Seite 13, Zeile 28, beschrieben, und
WO 99/36034 , insbesondere
Seiten 3 bis 15,
Kombination von kationischen Farbstoffen mit
Polyolen oder Polyethern; Polyole oder Polyether, wie in
EP-A-962 219 , insbesondere
Seite 27, Zeilen 14 bis 38, beschrieben,
verdickende Polymere,
wie in
EP-A-970 684 ,
insbesondere Seite 48, Zeile 16 bis Seite 51, Zeile 4, beschrieben,
Zucker
enthaltende Polymere, wie in
EP-A-970
687 , insbesondere Seite 28, Zeile 17 bis Seite 29, Zeile
23, beschrieben,
quaternäre
Ammoniumsalze, wie in
WO 00/10517 ,
insbesondere Seite 44, Zeile 16 bis Seite 46, Zeile 23, beschrieben,
anionische
Tenside, wie in
WO 00/10518 ,
insbesondere Seite 45, Zeile 11 bis Seite 48, Zeile 3 beschrieben,
nicht
ionische Tenside, wie in
WO 00/10519 ,
insbesondere Seite 45, Zeile 11 bis Seite 50, Zeile 12, beschrieben,
oder
Silikone, wie in
WO
00/12057 , insbesondere Seite 45, Zeile 9 bis Seite 55,
Zeile 2, beschrieben,
oxidatives Mittel oder Laser- oder Direkt-Farbstoffe,
wie in
EP-920 856 , insbesondere
Seite 2, Zeile 31 bis Seite 53, Zeile 36, oder auf Seite 49, Zeile
38 bis Seite 50, Zeile 41, beschrieben, mit Direkt-Farbstoffen,
wie auf Seite 3, Zeile 54 bis Seite 48, Zeile 52 beschrieben, oder
Direkt-Farbstoffe
in Gegenwart von kationischem Amphoter, substantivem Polymer, wie
in
EP-953 334 , insbesondere
auf Seite 2, Zeile 39 bis Seite 7, Zeile 44, beschrieben, mit Direkt-Farbstoffen,
wie auf Seite 8, Zeile 54 bis Seite 27, Zeile 16 beschrieben, und
Polymere, wie auf Seite 27, Zeile 17 bis Seite 30, Zeile 14 beschrieben,
oder
Direkt-Farbstoffformulierungen mit Polymerverdickungsmittel
auf Basis von Acrylsäure,
wie in
EP-970 685 , insbesondere
auf Seite 2, Zeile 39 bis Seite 10, Zeile 1, beschrieben, mit Direkt-Farbstoffen,
wie auf Seite 10, Zeile 7 bis Seite 48, Zeile 15 beschrieben, mit
Polymeren, wie auf Seite 48, Zeile 17 bis Seite 49, Zeile 28 beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäße färbende Zusammensetzung
umfasst in vielen Fällen
mindestens ein Tensid. Geeignete Tenside sind anionische, zwitterionische,
amphotere, nicht ionische und kationische Tenside. Jedoch in vielen
Fällen
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Tenside aus anionischen,
zwitterionischen und nicht ionischen Tensiden auszuwählen.
-
Zur
Verwendung in den erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen geeignete anionische Tenside schließen alle
anionischen oberflächenaktiven
Substanzen ein, die zur Verwendung auf dem menschlichen Körper geeignet
sind. Solche Substanzen werden durch eine anionische Gruppe charakterisiert,
die Löslichkeit
in Wasser verleiht, zum Beispiel eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat-
oder Phosphatgruppe oder eine lipophile Alkylgruppe mit ungefähr 10 bis
22 Kohlenstoffatomen. Zusätzlich
können
Glykol- oder Polyglykolethergruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen
und auch Hydroxygruppen in dem Molekül vorliegen. Die Nachstehenden
sind Beispiele für
geeignete anionische Tenside, jeweils in Form von Natrium-, Kalium-
oder Ammoniumsalzen oder Mono-, Di- oder Trialkanolammoniumsalzen
mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen in der Alkanolgruppe:
- – lineare
Fettsäuren
mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen (Seifen)
- – Ethercarbonsäuren der
Formel R-O-(CH2-CH2-O)x-CH2-COOH, worin R eine
lineare Alkylgruppe mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt und
x = 0 oder von 1 bis 16,
- – Acylsarcoside
mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe,
- – Acyltauride
mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe,
- – Acylisothionate
mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Acylgruppe,
- – Sulfobernsteinsäuremono-
und -dialkylester mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
und Sulfobern steinsäuremonoalkylpolyoxyethylester
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und 1 bis 6 Oxyethylgruppen,
- – lineare
Alkansulfonate mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen,
- – lineare α-Olefinsulfonate
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen,
- – α-Sulfofettsäuremethylester
von Fettsäuren
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen,
- – Alkylsulfate
und Alkylpolyglykolethersulfate der Formel R'-O(CH2-CH2-O)x'-SO3H,
worin R' eine vorzugsweise
lineare Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt und
x' = 0 oder 1 bis
12,
- – Gemische
von oberflächenaktiven
Hydroxysulfonaten gemäß DE-A-37 25 030 ,
insbesondere Seite 3, Zeilen 40 bis 55,
- – sulfatierte
Hydroxyalkylpolyethylen- und/oder Hydroxyalkylenpropylenglykolether
gemäß DE-A-37 23 354 ,
insbesondere Seite 4, Zeilen 42 bis 62,
- – Sulfonate
von ungesättigten
Fettsäuren
mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen und 1 bis 6 Doppelbindungen gemäß DE-A-39 26 344 , insbesondere Seite
2, Zeilen 36 bis 54,
- – Ester
von Weinsäure
und Citronensäure
mit Alkoholen, die Additionsprodukte von ungefähr 2 bis 12 Molekülen von
Ethylenoxid und/oder Propylenoxid mit Fettalkoholen mit 8 bis 22
Kohlenstoffatomen darstellen, oder
- – anionische
Tenside, wie in WO 00/10518 ,
insbesondere Seite 45, Zeile 11 bis Seite 48, Zeile 3, beschrieben.
-
Bevorzugte
anionische Tenside sind Alkylsulfate, Alkylpolyglykolethersulfate
und Ethercarbonsäuren mit
10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und bis zu 12 Glykolethergruppen
in dem Molekül
und auch insbesondere Salze von gesättigten und insbesondere ungesättigten
C8-C22-Carbonsäuren, wie Ölsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure und
Palmitinsäure.
-
Oberflächenaktive
Verbindungen, die mindestens eine quaternäre Ammoniumgruppe und mindestens eine
Gruppe -COO(-) oder -SO3 (-) in dem Molekül tragen, werden zwitterionische Tenside
genannt. Zwitterionische Tenside, die besonders geeignet sind, sind
die so genannten Betaine, wie die N-Alkyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, zum Beispiel
Cocoalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylaminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate,
zum Beispiel Cocoacylaminopropyldimethylammoniumglycinat und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- oder Acylgruppe und
auch Cocoacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Ein bevorzugtes
zwitterionisches Tensid ist das Fettsäureamidderivat, bekannt unter
dem CTFA-Namen Cocoamidopropylbetain.
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Ampholytische
Tenside, die in der Bedeutung von oberflächenaktiven Verbindungen zu
verstehen, die zusätzlich
zu einer C8-C18-Alkyl-
oder -Acylgruppe mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens
eine Gruppe -COOH oder -SO3H in dem Molekül enthalten
und in der Lage sind, innere Salze zu bilden. Beispiele für geeignete
ampholytische Tenside schließen
N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren,
N-Alkylaminobuttersäuren,
N-Alkyliminodipropionsäuren,
N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine,
2-Alkylaminopropionsäuren
und Alkylaminoessigsäuren
mit jeweils ungefähr
8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe ein. Ampholytische
Tenside, denen spezieller Vorzug gegeben wird, sind N-Cocoalkylaminopropionat,
Cocoacylaminoethylaminopropionat und C12-C18-Acylsarcosin.
-
Nicht
ionische Tenside werden in
WO
00/10519 , insbesondere Seite 45, Zeile 11 bis Seite 50,
Zeile 12, beschrieben.
-
Nicht
ionische Tenside enthalten als die hydrophile Gruppe zum Beispiel
eine Polyolgruppe, eine Polyalkylenglykolethergruppe oder eine Kombination
von Polyol- und Polyglykolethergruppen.
-
Solche
Verbindungen sind zum Beispiel:
- – Additionsprodukte
von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder von 0 bis 5 Mol Propylenoxid
mit linearen Fettalkholen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, mit Fettsäuren mit
12 bis 22 Kohlenstoffatomen und mit Alkylphenolen mit 8 bis 15 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe,
- – C12-C22-Fettsäuremono-
und -diester von Additionsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid
mit Glycerin,
- – C8-C22-Alkylmono-
und -oligoglycoside und ethoxylierte Analoge davon;
- – Additionsprodukte
von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid mit Rizinusöl und hydriertem Rizinusöl,
- – Additionsprodukte
von Ethylenoxid mit Sorbitanfettsäureestern,
- – Additionsprodukte
von Ethylenoxid mit Fettsäureal
kanolamiden.
-
Beispiele
für kationische
Tenside, die in den erfindungsgemäßen färbenden Zusammensetzungen verwendet
werden können,
sind insbesondere quaternäre
Ammoniumverbindungen. Vorzug wird Ammoniumhalogeniden, wie Alkyltrimethylammoniumchloriden,
Dialkyldimethylammoniumchloriden und Trialkylmethylammoniumchloriden,
zum Beispiel Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid,
Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid,
gegeben. Weitere kationische Tenside, die gemäß der Erfindung verwendet werden
können,
sind quaternisierte Proteinhydrolysate.
-
Auch
geeignet gemäß der Erfindung
sind kationische Silikonöle,
wie zum Beispiel die kommerziell erhältlichen Produkte Q2-7224 (Hersteller:
Dow Corning; ein stabilisiertes Trimethylsilylamodimethicon), Dow-Corning-929-Emulsion
(umfassend ein Hydroxylamino-modifiziertes Silikon, das auch als
Amodimethicon bezeichnet wird), SM-2059 (Hersteller: General Electric),
SLM-55067 (Hersteller: Wacker) und auch Abil
®-Quat
3270 und 3272 (Hersteller: Th. Goldschmidt; diquaternäre Polydimethylsiloxane,
Quaternium-80) oder Silikone, wie in
WO
00/12057 , insbesondere Seite 45, Zeile 9 bis Seite 55,
Zeile 2, beschrieben.
-
Alkylamidoamine,
insbesondere Fettsäureamidoamine,
wie das Stearylamidopropyldimethylamin, erhältlich unter dem Namen Tego
Amid® 18,
zeichnen sich nicht nur durch eine gute Konditionierungswirkung, sondern
auch insbesondere durch deren gute Bioabbaubarkeit aus.
-
Quaternäre Esterverbindungen,
so genannte "Esterquats", wie die Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate,
vermarktet unter der Handelsmarke Stepantex®, sind
auch sehr leicht bioabbaubar.
-
Ein
Beispiel für
ein quaternäres
Zuckerderivat, das als kationisches Tensid verwendet werden kann, ist
das kommerzielle Produkt Glucquat® 100,
gemäß der CTFA-Nomenklatur
ein „Laurylmethylgluceth-10-hydroxypropyldimoniumchlorid".
-
Die
als Tenside verwendeten Alkylgruppen enthaltenden Verbindungen können einzelne
Substanzen sein, jedoch ist die Verwendung von natürlichen
Rohmaterialien pflanzlichen oder tierischen Ursprungs im Allgemeinen
bei der Herstellung solcher Substanzen bevorzugt mit dem Ergebnis,
dass die erhaltenen Substanzgemische verschiedene Alkylkettenlängen gemäß dem angewendeten
besonderen Ausgangsmaterial aufweisen.
-
Die
Tenside, die Additionsprodukte von Ethylen- und/oder Propylenoxid
mit Fettalkoholen oder Derivaten von solchen Additionsprodukten
darstellen, können
entweder Produkte mit einer „normalen" homologen Verteilung
oder Produkt mit einer beschränkten
homologen Verteilung sein. „Normale" homologe Verteilung
ist in der Bedeutung von Gemischen mit Homologen, erhalten in der
Reaktion von Fettalkohol und Alkylenoxid unter Verwendung von Alkalimetallen,
Alkalimetallhydroxiden oder Alkalimetallalkoholaten als Katalysatoren, zu
verstehen. Beschränkte
homologe Verteilungen werden andererseits erhalten, wenn zum Beispiel
Hydrotalcite, Alkalimetallsalze von Ethercarbonsäuren, Alkalimetalloxide, Hydroxide
oder Alkoholate als Katalysatoren verwendet werden. Die Verwendung
von Produkten mit beschränkter
homologer Verteilung kann bevorzugt sein.
-
Weitere
bevorzugte Wirkbestandteile der erfindungsgemäßen Formulierung, Hilfsstoffe
und Additive sind wie nachstehend:
- – nicht
ionische Polymere, zum Beispiel Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere,
Polyvinylpyrrolidon und Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere und
Polysiloxane,
- – kationische
Polymere, wie quaternisierte Zelluloseether, Polysiloxane mit quaternären Gruppen, Dimethyldiallylammoniumchloridpolymere,
Copolymere von Dimethyldiallylammoniumchlorid und Acrylsäure, wie
kommerziell unter dem Namen Merquat® 280
erhältlich,
und deren Verwendung beim Haarefärben
wird zum Beispiel in DE-A-44
21 031 , insbesondere Seite 2, Zeilen 20 bis 49, oder EP-A-953 334 , insbesondere
Seite 27, Zeile 17 bis Seite 30, Zeile 11, beschrieben, Acrylamid/Dimethyldiallylammoniumchlorid-Copolymere,
Diethylsulfat-quaternisierte Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylpyrrolidon-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Imidazoliniummethochlorid-Copolymere,
- – quaternisierter
Polyvinylalkohol,
- – zwitterionische
und amphotere Polymere, wie zum Beispiel Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymere und Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert-Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypropylmethacrylat-Copolymere,
- – anionische
Polymere, wie zum Beispiel Polyacrylsäuren, vernetzte Polyacrylsäuren, Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere,
Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere
und Acrylsäure/Ethylacrylat/N-tert-Butylacrylamid-Terpolymere,
- – Verdickungsmittel,
wie Agar, Guargummi, Alginate, Xanthangummi, Gummi arabicum, Karayagummi,
Johannesbrotbaummehl, Leinsamengummis, Dextrane, Zellulosederivate,
zum Beispiel Methylzellulose, Hydroxyalkylzellulose und Carboxymethylzellulose,
Stärkefraktionen
und Derivate, wie Amylose, Amylopectin und Dextrine, Tone, zum Beispiel
Bentonit oder vollständig
synthetisierte Hydrocolloide, wie zum Beispiel Polyvinylalkohol,
- – Strukturierungsmittel,
wie Glukose und Maleinsäure,
- – haarkonditionierende
Verbindungen, wie Phosphorlipide, zum Beispiel Sojalecithin, Eilecithin
und Cephaline,
- – Silikonöle und auch
konditionierende Verbindungen, zum Beispiel solche wie jene, beschrieben
in DE-A-19729080 ,
insbesondere Seite 2, Zeilen 20 bis 49, EP-A-834 303 , insbesondere
Seite 2, Zeile 18 bis Seite 3, Zeile 2 oder EP-A-312 343 , insbesondere
Seite 2, Zeile 59 bis Seite 3, Zeile 11,
- – Proteinhydrolysate,
insbesondere Elastin, Collagen, Keratin, Milchprotein-, Sojaprotein-
und Weizenproteinhydrolysate, Kondensationsprodukte davon mit Fettsäuren und
auch quaternisierte Proteinhydrolysate,
- – Parfümöle, Dimethylisosorbit
und Cyclodextrine,
- – Solubilisatoren,
wie Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin
und Diethylenglykol,
- – Antischuppenwirkbestandteile,
wie Piroctone, Ölamine
und Zinkomadin,
- – weitere
Substanzen zum Einstellen des pH-Werts,
- – Wirkbestandteile,
wie Panthenol, Pantothensäure,
Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren
und Salze davon, Pflanzenextrakt und Vitamine,
- – Cholesterin,
- – Lichtstabilisatoren
und UV-Absorptionsmittel, wie zum Beispiel in EP-A-819 422 , insbesondere
Seite 4, Zeilen 34 bis 37, beschrieben,
- – Konsistenzregulatoren,
wie Zuckerester, Polyolester oder Polyolalkylether,
- – Fette
und Wachse, wie Spermaceti, Bienenwachs, Montanwachs, Paraffine,
Fettalkohole und Fettsäureester,
- – Fettalkanolamide,
- – Polyethylenglykole
und Polypropylenglykole mit einem Molekulargewicht von 150 bis 50000,
zum Beispiel solche wie jene, die in EP-A-801 942 , insbesondere Seite 3, Zeilen
44 bis 55, beschrieben sind,
- – komplexierende
Mittel, wie EDTA, NTA und Phosphonsäuren,
- – quellende
und Eindringsubstanzen, wie Polyole und Polyolether, wie zum Beispiel
ausführlich
in EP-A-962 219 ,
insbesondere Seite 27, Zeilen 18 bis 38, angeführt, zum Beispiel Glycerin,
Propylenglykol, Propylenglykolmonoethylether, Butylglykol, Benzylalkohol,
Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe und auch primäre, sekundäre und tertiäre Phosphate,
Imidazole, Tannine, Pyrrole,
- – Opazitätsmittel,
wie Latex,
- – Perlglanzmittel,
wie Ethylenglykolmono- und -distearat,
- – Treibmittel,
wie Propan-Butan-Gemische, N2O, Dimethylether,
CO2 und Luft, und auch
- – Antioxidantien,
- – Polyole
oder Polyether, wie in EP-A-962
219 , insbesondere Seite 27, Zeilen 14 bis 38, beschrieben,
- – verdickende
Polymere, wie in EP-A-970
684 , insbesondere Seite 48, Zeile 16 bis Seite 51, Zeile
4, beschrieben,
- – Zucker
enthaltende Polymere, wie in EP-A-970
687 , insbesondere Seite 28, Zeile 17 bis Seite 29, Zeile 23,
beschrieben,
- – quaternäre Ammoniumsalze,
wie in WO 00/10517 ,
insbesondere Seite 44, Zeile 16 bis Seite 46, Zeile 23, beschrieben.
-
Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sind Oxidationsmittel
als beliebiges Oxidationsmittel, das üblicherweise für oxidatives
Haarefärben
verwendet wird, zum Beispiel verdünnte Wasserstoffperoxidlösungen,
Wasserstoffperoxidemulsionen oder Wasserstoffperoxidgele, Alkalimetallperoxide,
organische Peroxide, wie Harnstoffperoxide, Melaminperoxide, zu
verstehen, oder Alkalimetallbromatfixierungen sind auch anwendbar,
wenn ein Schattierungspulver auf der Grundlage von halbpermanenten
direkten Haar-Farbstoffen verwendet wird.
-
Bevorzugtes
Oxidationsmittel ist Wasserstoffperoxid, bevorzugt in etwa 2 bis
30 Gew.-%, bevorzugter in 3 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt
in 6 bis 12 Gew.-% des Gesamtgewichts von einer wässrigen Zusammensetzung,
wie eine Lösung,
Dispersion oder Gel der Emulsion.
-
Die
wässrige
Zusammensetzung kann alle üblichen
Komponenten umfassen, die für
die verschiedenen Anwendungen von Oxidationsmittelzusammensetzungen
verwendet werden, wie in K. Schrader, „Grundlagen und Rezepturen
der Kosmetika",
2. Auflage (1989), Seite 832-840 beschrieben.
-
Weitere
bevorzugte Oxidationsmittel sind
- – Oxidationsmittel,
um aufgehellte Färbung
zu erreichen, wie in WO 97/20545 ,
insbesondere Seite 9, Zeilen 5 bis 9, beschrieben,
- – Oxidationsmittel
in Form von Dauerwellenfixierungs lösung, wie in DE-A-19713698 , insbesondere
Seite 4, Zeilen 52 bis 55 und Zeilen 60 und 61, beschrieben, oder EP-A-1 062 940 ,
insbesondere Seite 6, Zeilen 41 bis 47 (und in dem Äquivalent WO 99/40895 ).
-
Ein
Oxidationsmittel kann in den erfindungsgemäßen färbenden Zusammensetzungen vorzugsweise in
einer Menge von 0,01 % bis 6 %, insbesondere von 0,01 % bis 1 %,
bezogen auf die gesamte färbende Zusammensetzung,
vorliegen.
-
Bevorzugte
Katalysatoren sind Metallionen, wie zum Beispiel Zn2 +, Cu2+, Fe2 +, Fe3 +, Mn2 +,
Mn4 +, Li+, Mg2 +,
Ca2+ und Al3 +, vorzugsweise Zn2 +, Cu2+ und Mn2+.
-
Die
Metallionen sind in jeder physiologisch geeigneten Salzform anwendbar.
Bevorzugte Salze sind Acetat, Sulfat, Halogenid, Lactat und Tartrat.
-
Alkalimetallsulfite,
wie Natrium-, Kalium-, Lithiumsulfit, Alkalimetalldisulfit, wie
Natrium-, Kalium-, Lithiumdisulfit, Ascorbinsäure, tert-Butylhydrochinon
und Ammoniumthiolactat.
-
Im
Allgemeinen wird die Färbung
mit einem Oxidationsmittel in Gegenwart einer Base durchgeführt. Basen
sind zum Beispiel Ammoniak, Alkalimetallcarbonate, Erdalkalimetallcar bonate,
Alkanolamine, wie zum Beispiel Mono-, Di- und Triethanolamin, Alkalimetallhydroxide,
Erdalkalimetallhydroxide, Verbindungen der Formel
worin
R einen Propylrest,
der mit OH oder C
1-C
4-Alkyl
substituiert ist, darstellt,
R
3, R
4, R
5 und R
6 unabhängig
oder abhängig
voneinander Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl
oder Hydroxy-(C
1-C
4)alkyl darstellen.
-
Alkalimetall
ist zum Beispiel Natrium, Kalium oder Lithium.
-
Erdalkalimetall
ist zum Beispiel Magnesium oder Calcium.
-
Die
Säuren
sind anorganische oder organische Säuren, wie Salzsäure, Weinsäure, Citronensäure, Ascorbinsäure und
Phosphorsäure.
-
Die
Verwendung von UV-Absorptionsmitteln kann natürliches und gefärbtes Haar
vor den schädigenden
Strahlen der Sonne wirksam schützen
und die Waschechtheit des gefärbten
Haars steigern.
-
Bevorzugte
UV-Absorptionsmittel der erfindungsgemäßen färbenden Zusammensetzungen sind:
- – kationische
Benzotriazol-UV-Absorptionsmittel, wie in WO 01/36396 , insbesondere Seite 1,
Zeile 20 bis Seite 2, Zeile 24 und bevorzugt auf Seite 3 bis 5 und
auf Seiten 26 bis 37, beschrieben, oder
- – kationisches
Benzotriazol-UV in Kombination mit Antioxidationsmitteln, wie in WO 01/36396 , insbesondere
auf Seite 11, Zeile 14 bis Seite 18, beschrieben, oder
- – UV-Absorptionsmittel
in Kombination mit Antioxidantien, wie in US-Patent 5 922 310 , insbesondere
in Spalte 2, Zeilen 1 bis 3, beschrieben,
- – UV-Absorptionsmittel
in Kombination mit Antioxidantien, wie in US-Patent 4 786 493 , insbesondere
in Spalte 1, 42 bis Spalte 2, Zeile 7 und bevorzugt in Spalte 3,
43 bis Spalte 5, Zeile 20, beschrieben, oder
- – Kombination
von UV-Absorptionsmitteln, wie in US-Patent 5 830 441 ,
insbesondere in Spalte 4, Zeilen 53 bis 56, beschrieben, oder
- – Kombination
von UV-Absorptionsmitteln, wie in WO
01/36396 , insbesondere Seite 11, Zeilen 9 bis 13, beschrieben,
oder
- – Triazinderivate
stellen wirksamen UV-Schutz bereit, wie in WO 98/22447 , insbesondere Seite 1,
Zeile 23 bis Seite 2, Zeile 4 und bevorzugt auf Seite 2, Zeile 11
bis Seite 3, Zeile 15 und besonders bevorzugt auf Seiten 6 bis 7
und 12 bis 16, beschrieben, oder
- – Kombination
der kosmetischen Formulierungen, wie in WO 98/22447 beschrieben, mit einem
oder mehr als einem weiteren UV-Filter, wie in den nachstehenden
Patenten beschrieben:
(Abkürzungen T: Tabelle, R: Reihe,
Verb.: Verbindung, Bsp.: Verbindung(en) von Patentbeispiel, S. =
Seite; SS = Seiten) EP 895776 | Verb.
in Reihen 48-58, S. 3; R 25 + 33, S. 5 |
WO 9220690 | Polymerverb.
in Beispielen 3-6 |
EP 1000950 | Verb.
in Tabelle 1, SS 18-21 |
EP 1060734 | T
1-3, SS 11-14 |
EP 1059082 | Bsp.
1; T 1, SS 9-11 |
EP 1008586 | Bsp.
1-3, SS 13-15 |
EP 1005855 | T
3, S. 13 |
EP 1129695 | Bsp.
1-7, SS 13-14 |
EP 967200 | Bsp.
2; T 3-5, SS 17-20 |
EP 945125 | T
3 a + b, SS 14-15 |
EP 924246 | T
2, S. 9 |
EP 911020 | T
2, S. 11-12 |
EP 916335 | T
2-4, SS 19-41 |
EP 852137 | T
2, SS 41-46 |
EP 858318 | T
1, S. 6 |
EP 826361 | T
1, SS 5-6 |
EP 503338 | T
1, SS 9-10 |
WO 9301164 | T
1 + 2, SS 13-22 |
EP 823418 | Bsp.
1-4, SS 7-8 |
WO 9714680 | Bsp.
1-3, S. 10 |
EP 1027883 | Verbindung
VII, S. 3 |
EP 832641 | Bsp.
5 + 6 p 7; T 2, S. 8 |
US 5338539 | Bsp.
1-9, SS 3 + 4 |
EP 517103 | Bsp.
3, 4, 9, 10 SS 6-7 |
EP 1123934 | T
3, S. 10 |
EP 1027883 | Verb.
I-VI, S. 3 |
EP 969004 | Bsp.
5, T 1, SS 6-8 |
US 5801244 | Bsp.
1-5, SS 6-7 |
EP 832642 | Bsp.
22, T 3 SS, 10-15; T 4, S. 16 |
US 5346691
( EP 570838 ) | Bsp.
40, S. 7; T 5, S. 8 |
EP 517104 | Bsp.
1, T 1, SS 4-5; Bsp. 8, T 2, SS 6-8 |
WO 200149686 | Bsp.
1-5, SS 16-21 |
EP 944624 | Bsp.
1 + 2, SS 13-15 |
EP 933376 | Bsp.
1-15, SS 10-21 |
EP 863145 | Bsp.
1-11, SS 12-18 |
EP 780382 | Bsp.
1-11, SS 5-7 |
EP 626950 | alle
Beispiele |
EP 10881140 | Bsp.
1-9, SS 11-16 |
WO 9217461 | Bsp.
1-22, SS 10-20 |
WO 0168047 | Tabellen
auf SS 85-96 |
EP 613893 | Bsp.
1-5 + 15, T 1, SS 6-8 |
EP 1064922 | Verbindungen
1-34, SS 6-14 |
EP 1028120 | Bsp.
1-5, SS 5-13 |
EP 1008593 | Bsp.
1-8, SS 4-5 |
EP 669323 | Bsp.
1-3, S. 5 |
EP 1108712 | 4,5-Dimorpholino-3-hydroxypyridazin |
JP 2000319629 | CAS
Reg.-Nr. 80142-49-0, 137215-83-9, 307947-82-6 |
EP 420707 B1 | Bsp.
3, S. 13 (80142-49-0) |
US 5635343 | alle
Beispiele |
EP 1167358 | alle
Beispiele |
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft die Kombination einer Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3) mit UV-Absorptionsmitteln.
-
Bevorzugte
UV-Absorptionsmittel werden in
WO
98/22447 beschrieben.
-
Bevorzugte
kosmetische Formulierungen enthalten eine Kombination von einer
Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) mit UV-Absorptionsmitteln
und einem oder mehr als einem weiteren UV-Schutzmittel für die nachstehenden
Substanzklassen:
p-Aminobenzoesäurederivate, zum Beispiel 4-Dimethylaminobenzoesäure-2-ethylhexylester;
Salicylsäurederivate,
zum Beispiel Salicylsäure-2-ethylhexylester;
Benzophenonderivate,
zum Beispiel 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon und dessen 5-Sulfonsäurederivat;
Dibenzoylmethanderivate,
zum Beispiel 1-(4-tert-Butylphenyl)-3-(4-methoxyphenyl)propan-1,3-dion;
Diphenylacrylate,
zum Beispiel 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat und 3-(Benzofuranyl)-2-cyanoacrylat;
3-Imidazol-4-ylacrysäure
und Ester;
Benzofuranderivate, insbesondere 2-(p-Aminophenyl)benzofuranderivate,
beschrieben in
EP-A-582
189 ,
US 5 338 539 ,
US 5 518 713 und
EP-A-613 893 ;
polymere
UV-Absorptionsmittel, zum Beispiel die Benzylidenmalonatderivate,
beschrieben in
EP-A-709
080 ;
Zimtsäurederivate,
zum Beispiel der 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester
und Isoamylester oder Zimtsäurederivate,
beschrieben in
US 5 601 811 und
WO 97/00851 ;
Kampferderivate,
zum Beispiel 3-(4'-Methyl)benzylidenbornan-2-on,
3-Benzylidenbornan-2-on, N-[2-(und 4)-2-Oxyborn-3-ylidenmethyl)benzyl]acrylamidpolymer,
3-(4'-Trimethylammonium)benzylidenbornan-2-onmethylsulfat,
3,3'-(1,4-Phenylendimethin)-bis(7,7-dimethyl-2-oxobicyclo[2.2.1]heptan-1-methansulfonsäure) und Salze,
3-(4'-Sulfo)benzylidenbornan-2-on
und Salze; Kampferbenzalkoniummethosulfat;
Hydroxyphenyltriazinverbindungen,
zum Beispiel 2-(4'-Methoxyphenyl)-4,6-bis(2'-hydroxy-4'-n-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin; 2,4-Bis{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxypropyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
2,4-Bis{[4-(2-ethylhexyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-[4-(2-methoxyethylcarboxyl)phenylamino]-1,3,5-triazin;
2,4-Bis{[4-(tris(trimethylsilyloxysilylpropyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; 2,4-Bis{[4-(2''-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin; 2,4-Bis{[4-(1',1',1',3',5',5',5'-heptamethyltrisilyl-2''-methylpropyloxy)-2-hydroxyphenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin;
2,4-Bis{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxypropyloxy)-2-hydroxy]phenyl}-6-[4-ethylcarboxy)phenylamino]-1,3,5-triazin;
Benzotriazolverbindungen,
zum Beispiel 2,2'-Methylenbis(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenol;
Trianilino-s-triazinderivate,
zum Beispiel 2,4,6-Trianilin-(p-carbo-2'-ethyl-1'-oxy)-1,3,5-triazin und die UV-Ab sorptionsmittel
offenbart in
US 5 332 568 ,
EP-A-517 104 ,
EP-A-507 691 ,
WO 93/17002 und
EP-A-570 838 ;
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und
Salze davon;
o-Aminobenzoesäuremethylester;
physikalische
Sonnenschutzmittel, beschichtet oder nicht, wie Titandioxid, Zinkoxid,
Eisenoxide, Glimmer, MnO, Fe
2O
3,
Ce
2O
3, Al
2O
3, ZrO
2.
(Oberflächenbeschichtungen:
Polymethylmethacrylat, Methicon (Methylhydrogenpolysiloxan CAS 9004-73-3),
Dimethicon, Isopropyltitantriisostearat (CAS 61417-49-0), Metallseifen,
wie Magnesiumstearat (CAS 4086-70-8), Perfluoralkoholphosphat, wie C
9-15-Fluoralkoholphosphat (CAS 74499-44-8;
JP 5-86984 ,
JP 4-330007 )). Die primäre Teilchengröße ist im
Durchschnitt 15 nm bis 35 nm und die Teilchengröße in Dispersion liegt in dem
Bereich von 100 nm bis 300 nm.
-
-
Die
UV-Absorptionsmittel, die in "Sunscreens", Hrsg.
-
N.
J. Lowe, N. A. Shaath, Marcel Dekker, Inc., New York und Basel oder
in Cosmetics & Toiletries (107),
50 ff. (1992) beschrieben wurden, können auch als zusätzliche
UV-Schutzsubstanzen verwendet werden.
-
Synergistische
Effekte werden beobachtet, wenn UV-Absorptionsmittel in Kombination mit
Antioxidantien verwendet werden. Beispiele für Antioxidantien, die verwendet
werden können,
werden in
WO 01/36396 (Seiten
11-18),
US 5 922 310 und
US 4 786 493 angeführt.
-
Weitere
zusätzlich
zu den ungeladenen und kationischen Benzotriazol-UV-Absorptionsmitteln
in den Formulierungen verwendete bevorzugte UV-Absorptionsmittel
ohne Begrenzung zu den nachstehend aufgeführten sind Substanzen vom Benzophenon-Typ,
wie Benzophenon-1, Benzophenon-2, Benzophenon-3, Benzophenon-4,
Benzophenon-5 (Natriumsalz) oder Substanzen vom Benzotriazol-Typ,
wie Benzolsulfonsäure, 3-(2H-Benzo triazol-2-yl)-4-hydroxy-5-(1-methylpropyl)-,
Mononatriumsalz; 2-(5-Chlor-2H-benzotriazol-2-yl)-6-(1,1-dimethylethyl)-4-methylphenol;
2-(2H-Benzotriazol-2-yl)-6-dodecyl-4-methylphenol, verzweigt und
linear. Typische Bestandteile in der Ölphase von Emulsionen (Wasser-in-Öl-, Öl-in-Wasser-
oder Triele-Emulsion), oder in Haarölen verwendet, können aus
den nachstehenden Substanzgruppen ohne Begrenzung mit der Art von
lipophilen Bestandteilen zu jenen Substanzen ausgewählt werden:
Geeignete
kosmetische Zubereitungen können
gewöhnlich
0,05 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, in einem oder mehreren UV-Absorptionsmitteln
enthalten.
-
Bevorzugt
sind die kosmetischen Zubereitungen, die mindestens ein Triazinderivat-UV-Absorptionsmittel
enthalten, zum Beispiel von 0,1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 0,1
bis 20 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und die kosmetischen Zusammensetzungen
enthalten mindestens ein kationisches Benzotriazol von 0,05 bis
20 Gew.-%, bevorzugt von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung. Typische kosmetische Formulierungen, die ungeladene
und/oder kationische Benzotriazole und/oder Antioxidantien einzeln
oder in Kombinationen enthalten, sind Abspülprodukte (zum Beispiel Shampoos,
Haarspülungen,
Konditionierer usw.).
-
Geeignete
kosmetische Formulierungen sind:
- – kosmetische
Haarbehandlungs-Zubereitungen, zum Beispiel Haarwasch-Zubereitungen
in Form von Shampoos und Konditionierern, Haarpflege-Zubereitungen,
zum Beispiel Vorbehandlungs-Zubereitungen, oder zu Leave-On-Produkte,
wie Sprays, Cremes, Gele, Lotionen, Mousse und Öle, oder
- – Haartoniken,
Stylingcremes, Stylinggele, Pomaden, Haarspülungen, Behandlungspackungen,
intensive Haarbehandlungen, Haarstrukturierungs-Zubereitungen, zum
Beispiel Haarwellen-Zubereitungen für Dauerwellen (Heißwelle,
Mildwelle, Kaltwelle), Haarglättungs-Zubereitungen,
flüssige
Haarfestiger-Zubereitungen, Haarschäume, Haarsprays, bleichende
Zube reitungen, zum Beispiel Wasserstoffperoxidlösungen, aufhellende Shampoos,
bleichende Cremes, bleichende Pulver, bleichende Paste oder Öle, temporäre, halbdauerhafte
oder dauerhafte Haarfärbungen,
Zubereitungen, die selbstoxidierende Farbstoffe enthalten, oder
natürliche
Haarfärbemittel,
wie Henna oder Kamille.
-
Die
aufgeführten
Endformulierungen können
in einer breiten Vielzahl von Darreichungsformen vorliegen, zum
Beispiel:
- – in
Form von flüssigen
Zubereitungen, wie W/O-, O/W-, O/W/O-, W/O/W- oder PIT-Emulsion
und alle Arten von Mikroemulsionen,
- – in
der Form eines Gels,
- – in
der Form eines Öls,
einer Creme, Milch oder Lotion,
- – in
der Form eines Pulvers, eines Lacks, einer Tablette oder Make-up,
- – in
der Form eines Stifts,
- – in
der Form eines Sprays (Spray mit Treibmittelgas oder Pumpbetätigungsspray)
oder ein Aerosol,
- – in
der Form eines Schaums oder
- – in
der Form einer Paste.
-
Von
spezieller Bedeutung als kosmetische Zubereitungen für das Haar
sind die vorstehend erwähnten Zubereitungen
zur Haarbehandlung, insbesondere Haarwasch-Zubereitungen in Form
von Shampoos, Haarkonditionierern, Haarpflege-Zubereitungen, zum
Beispiel Vorbehandlungs-Zubereitungen, Haartonikum, Stylingcremes,
Stylinggele, Pomaden, Haarspülungen,
Haarpackungen, intensive Haarbehandlungen, Haarglättungs-Zubereitungen,
flüssige
Haarfestiger-Zubereitungen, Haarschäume und Haarsprays. Von besonderem Interesse
sind Haarwasch-Zubereitungen
in Form von Shampoos.
-
Ein
Shampoo hat zum Beispiel die nachstehende Zusammensetzung: von 0,01
bis 5 Gew.-% eines erfindungsgemäßen UV-Absorptionsmittels,
12,0 Gew.-% Nariumlaureth-2-sulfat, 4,0 Gew.-% von Cocoamidopropylbetain,
3,0 Gew.-% Natriumchlorid und Wasser auf 100 %.
-
Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft mikronisierte UV-Absorptionsmittel, zum
Beispiel:
- – Feuchtvermahlen
mit einem harten Vermahlungsmedium, zum Beispiel Zirkoniumsilikat,
und ein Schutztensid oder ein Schutzpolymer in Wasser oder in einem
geeigneten organischen Lösungsmittel,
- – Sprühfärben aus
einem geeigneten Lösungsmittel,
zum Beispiel wässrigen
Suspensionen oder Suspensionen, die organische Lösungsmittel enthalten, oder
echte Lösungen
in Wasser, Ethanol, Dichlorethan, Toluol oder N-Methylpyrrolidon
usw.;
- – durch
die Ausdehnung gemäß dem RESS-Verfahren
(Rapid Expansion of Supercritical Solutions = schnelle Ausdehnung
von superkritischen Lösungen)
von superkritischen Fluids (zum Beispiel CO2),
worin das/die UV-Filter oder -Filter (Mehrzahl) gelöst wird/werden,
oder die Ausdehnung von fluidem Kohlendioxid zusammen mit einer
Lösung
von einem oder mehreren UV-Filtern in einem geeigneten organischen
Lösungsmittel;
- – durch
Wiederausfällung
von geeigneten Lösungsmitteln,
einschließlich
superkritischen Fluids (GASR-Verfahren = Gasantilösungsmittelumkristallisation/PCA-Verfahren
= Ausfällung
mit verdichteten Antilösungsmitteln).
-
Als
Vermahlungsapparatur für
die Herstellung der mikronisierten organischen UV-Absorptionsmittel können zum
Beispiel eine Strahlmühle,
Kugelmühle,
Vibratormühle
oder Hammermühle,
vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeitsmahlmühle verwendet werden. Das Vermahlen
wird vorzugsweise mit einer Vermahlungshilfe, zum Beispiel einem
alkylierten Vinylpyrrolidonpolymer, einem Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymer,
einem Acylglutamat, einem Alkylpolyglucosid, Ceteareth-25 oder einem
Phospholipid, ausgeführt.
-
Die
so erhaltenen mikrovisierten UV-Absorptionsmittel haben gewöhnlich eine
mittlere Teilchengröße, die
von 0,02 bis 2 μm,
vorzugsweise von 0,05 bis 1,5 μm
und spezieller von 0,1 bis 1,0 μm
ist.
-
Die
UV-Absorptionsmittel können
auch trocken in Pulverform ebenfalls verwendet werden. Für den Zweck
werden die für
UV-Absorptionsmittel bekannten Vermahlungsverfahren, wie Vakuumverstäuben, Gegenstromsprühtrocknen
usw., unterzogen. Solche Pulver haben eine Teilchengröße von 0,1 μm bis 2 μm. Um das
Auftraten von Agglomeration zu vermeiden, können die UV-Absorptionsmittel
mit einer oberflächenaktiven Verbindung
vor dem Pulverisierungsverfahren beschichtet werden, zum Beispiel
mit einem anionischen, nicht ionischen oder amphoteren Tensid, zum
Beispiel einem Phospholipid oder einem bekannten Polymer, wie PVP, oder
einem Acrylat. Die färbenden
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung
können
weiterhin antimikrobielle Mittel umfassen.
-
Bevorzugte
antimikrobielle Konservierungsmittel und antimikrobielle Wirkstoffe,
die in Formulierungen verwendet werden (in den meisten Fällen wird
der INCI-Name von den antimikrobiellen Substanzen erwähnt): Formaldehyd
und para-Formaldehyd,
Hydroxybiphenyle und deren Salze, wie ortho-Phenylphenol, Zinkpyrithion, Chlorbutanol,
Hydroxybenzoesäuren
und deren Salze und Ester, wie Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben,
Butylparaben, Dibromhexamidin und dessen Salze, einschließlich Isothionat-(4,4'-hexamethylendioxybis(3-brombenzamidin)
und 4,4'-Hexamethylendioxybis(3-brombenzamidinium-2-hydroxyethansulfonat), Quecksilber,
(Aceto-O)phenyl (insbesondere Phenylquecksilberacetat) und Mercurat-(2-),
(Orthoborat(3-)-O)phenyl, Dihydrogen (insbesondere Phenylquecksilberborat),
1,3-Bis(2-ethylhexyl)-hexahydro-5-methyl-5-pyrimidin (Hexetidin), 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan,
2-Brom-2-nitro-1,3-propandiol, 2,4-Dichlorbenzylalkohol, 3,4,4'-Trichlorcarbanilid
(Trichlorcarban), p-Chlor-m-cresol, 2,4,4'-Trichlor-2-hydroxydiphenylether (Triclosan),
4,4'-Dichlor-2-hydroxydiphenylether,
4-Chlor-3,5-dimethylphenol (Chloroxyle nol), Imidazolidinylharnstoff,
Poly-(hexamethylenbiguanid)hydrochlorid, 2-Phenoxyethanol (Phenoxyethanol),
Hexamethylentetramin (Methenamin), 1-(3-Chlorallyl)-3,5,7-triaza-1-azoniaadamantanchlorid
(Quaternium 15), 1-(4-Chlorphenyoxy)-1-(1-imidazolyl)-3,3-dimethyl-2-butanon (Climbazol),
1,3-Bis(hydroxymethyl)-5,5-dimethyl-2,4-imidazolidindion (DMDM-Hydantoin),
Benzylalkohol, 1,2-Dibrom-2,4-dicyanobutan, 2,2'-Methylen-bis(6-brom-4-chlorphenol)
(Bromchlorphen), Methylchlorisothiazolon, Methylisothiazolon, Octylisothiazolon,
Benzylisothiazolon, 2-Benzyl-4-chlorphenol (Chlorphenon), Chloracetamid,
Chlorhexidin, Chlorhexidinacetat, Chlorhexidingluconat, Chlorhexidinhydrochlorid,
1-Phenoxypropan-2-ol (Phenoxyisopropanol), 4,4-Dimethyl-1,3-oxazolidin
(Dimethyloxazolidin), Diazolidinylharnstoff, 4,4'-Hexamethylendioxybisbenzamidin und
4,4'-Hexamethylendioxybis(benzamidinium-2-hydroxyethansulfonat),
Glutaraldehyd (1,5-Pentandial), 7-Ethylbicyclooxazolidin, 3-(4-Chlorphenoxy)-1,2-propandiol
(Chlorphenesin), Phenylmethoxymethanol und ((Phenylmethoxy)methoxy)methanol(benzylhemiformal),
N-Alkyl(C12-C22)trimethylammoniumbromid
und -chlorid (Cetrimoniumbromid, Cetrimoniumchlorid), Benzyldimethyl-(4-(2-(4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy)ethoxy)ethyl)ammoniumchlorid
(Benzethoniumchlorid), Alkyl(C8-C18)dimethylbenzylammoniumchlorid, -bromid
und -saccharinat (Benzalkoniumchlorid, Benzalkoniumbromid, Benz
-alkoniumsaccharinat), Benzoesäure
und deren Salze und Ester, Propionsäure und deren Salze, Salicylsäure und
deren Salze, Sorbinsäure
und deren Salze, Natriumjodat, anorganische Sulfite und Bisulfite,
wie Natriumsulfit, Dehydroessigsäure,
Ameisensäure,
Mercurat-(1-ethyl)-2-mercaptobenzoat(2-)-O,S-hydrogen (Thiomersal
oder Thiomerosal), 10-Undecylensäure
und deren Salze, Octopirox (Piroctonolamin), Natriumhydroxymethylaminoacetat
(Natriumhydroxymethylglycinat), 3-Jod-2-propinylbutylcarbamat, 10-Undecylensäure, Schwefel.
-
Kombinationen
mit natürlichen
antimikrobiellen Mitteln und chemisch modifizierten natürlichen
Substanzen mit antimikrobiellen Wirkstoffen, wie Chitosanen und
Chitosande rivaten, Farnesol, Pflanzenextrakte, wie Nelkenöl, Blaue-Zypresse-Öl usw.,
können
auch verwendet werden.
-
Zur
Verwendung auf menschlichem Haar können die färbenden Zusammensetzungen gewöhnlich in einen
wässrigen
kosmetischen Träger
eingearbeitet werden. Geeignete wässrige kosmetische Träger schließen zum
Beispiel Cremes, Sprays, Emulsionen, Gele, Pulver und auch Tensid
enthaltende schäumende
Lösungen,
zum Beispiel Shampoos oder andere Zubereitungen, die zur Verwendung
auf Keratin enthaltenden Fasern geeignet sind, ein. Solche Anwendungsformen
werden im Einzelnen in Research Disclosure 42448 (August 1999) beschrieben.
Falls erforderlich, ist es auch möglich, die färbenden
Zusammensetzungen in wasserfreie Träger, wie zum Beispiel in
US 3 369 970 , insbesondere
Spalte 1, Zeile 70 bis Spalte 3, Zeile 55, beschrieben, einzuarbeiten.
Die erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen sind auch ausgezeichnet für das Färbeverfahren, das in
DE-A-38 29 870 beschrieben
wurde, unter Verwendung eines Färbekamms oder
eines Färbepinsels
geeignet.
-
Weitere
Träger
für färbende Zusammensetzungen
werden zum Beispiel in „Dermatology", herausgegeben von
Ch. Culnan, H. Maibach, Verlag Marcel Dekker Inc., New York, Basel,
1986, Band 7, Ch. Zviak, The Science of Hair Care, Kapitel 7, Seiten
248-250, insbesondere auf Seite 243, Zeile 1 bis Seite 244, Zeile
12, beschrieben.
-
Geeignete
Formulierungen für
kationische Farbstoffe, die in den erfindungsgemäßen färbenden Zusammensetzungen verwendet
werden können,
werden zum Beispiel beschrieben
WO
95/01772 , insbesondere auf Seite 11, Zeile 29 bis Seite
12, Zeile 7, oder
in
WO
01/66646 , insbesondere auf Seite 7, Zeile 1 bis Seite 22,
und bevorzugt von Seite 16, Zeile 20 bis Seite 22, oder
Direkt-Farbstoffe,
wie in
DE-A-19713698 ,
insbesondere Seite 3, Zeile 51 bis Seite 4, Zeile 29 und Seite 4,
Zeile 65 bis Seite 5, Zeile 60, beschrieben, oder
Direkt-Farbstoffe
und Oxidationsmittel, wie in
WO
97/20545 , insbesondere auf Seite 9, Zeile 1 bis Seite 11, Zeile
4, insbesondere auf Seite 11, Zeile 6 bis Seite 13, Zeile 19, beschrieben.
-
Bevorzugte
Formulierungen für
kationische Farbstoffe mit anderen Farbstoffen, die in den erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen verwendet werden können, sind:
Kombinationen
von Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidinen mit mindestens einem kationischen
Farbstoff, wie in
EP 998 908 ,
insbesondere auf Seite 47, Zeile 3 bis Seite 49, Zeile 26, und bevorzugt
auf Seite 51, Zeile 4 bis Seite 52, Zeile 5, beschrieben, oder
Kombinationen
von kationischen Farbstoffen, wie in
FR-27
88 432 , insbesondere auf Seite 53, Zeile 1 bis Seite 63,
Zeile 23, beschrieben, insbesondere eine Kombination von kationischen
Farbstoffen mit Arianors in
FR-27 88
432 , insbesondere auf Seiten 51 bis 52, oder insbesondere
eine Kombination mit mindestens einem Basic Brown 17, Basic Brown
16, Basic Red 76 und Basic Red 118 und/oder mindestens einem Basic
Yellow 57 und/oder mindestens einem Basic Blue 99, oder
Kombinationen
von Direkt-Farbstoffen und/oder einem Oxidations-Farbstoff und Oxidationsmitteln
in Form von Dauerwellenfixierungslösung, insbesondere mit Direkt-Farbstoffen,
wie in
DE-A-19713698 ,
insbesondere Seite 4, Zeile 65 bis Seite 35, Zeile 59, beschrieben,
oder
Kombinationen von kationischen Farbstoffen und einem Oxidations-Farbstoff
von dem Entwicklungsverbindungstyp und Oxidationsmitteln, wie in
EP 850 638 , insbesondere
auf Seite 2, Zeilen 3 bis 12 und Zeile 30 bis Seite 14 und Seite
28, Zeile 35 bis Seite 30, Zeile 20, bevorzugt auf Seite 30, Zeile
25 bis Seite 32, Zeile 30, beschrieben, oder
gebrauchsfertige
färbende
Zusammensetzungen und Mehrkammer-Färbevorrichtung zum Färben von
Keratinfasern, umfassend Kombinationen von einem improvisierten
Gemisch von einer Zusammensetzung (A), enthaltend einen oder mehrere
Oxidations-Farbstoffvorstufen und gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler, und
von einer Zusammensetzung (B) in Pulverform, enthaltend einen oder
mehrere Direkt-Farbstoffe, vorzugsweise kationisch, gegebenenfalls
dispergiert, in einem organischen Pulver-förmigen Exzipienten und/oder
einem Mineralpulver-förmigen Exzipienten,
und eine Zusammensetzung (C), enthaltend ein oder mehrere Oxidationsmittel,
wie in
US 6 190 421 ,
insbesondere in Spalte 2, Zeile 20 bis Zeile 31 in Spalte 7, Zeile
15 bis Spalte 8, Zeile 43 und vorzugsweise in Spalte 8, Zeile 55
bis Spalte 9, Zeile 56, beschrieben, und vorzugsweise mit Direkt-Farbstoffen,
wie in Spalte 5, Zeile 30 bis Spalte 7, Zeile 14, beschrieben, oder
eine
gebrauchsfertige Zusammensetzung, umfassend mindestens eine Oxidationsbase,
mindestens einen kationischen Direkt-Farbstoff und mindestens ein
Enzym vom Zwei-Elektronen-Oxidoreduktase-Typ in Gegenwart von mindestens
einem Donor für
das Enzym, wie in
US 6 228 129 ,
insbesondere in Spalte 2, Zeile 16 bis Spalte 25, Zeile 55, beschrieben,
und einer Mehrkammer-Färbevorrichtung,
wie in Spalte 26, Zeilen 13 bis 24, insbesondere in Spalte 26, Zeile
26 bis Spalte 27, Zeile 9, beschrieben, oder
eine gebrauchsfertige
Zusammensetzung, umfassend Zusammensetzungen von mindestens einem
kationischen Direkt-Farbstoff
und mindestens einem nitrierten Benzol-Farbstoff, wie in
WO 99/20235 , insbesondere auf
Seite 1, Zeile 25 bis Seite 8, Zeile 5, und auf Seite 30, Zeile
17 bis Seite 34, Zeile 25, beschrieben, mit kationischen Direkt-Farbstoffen,
wie auf Seite 8, Zeile 12 bis Seite 25, Zeile 6, beschrieben, und
eine Mehrkammer-Färbevorrichtung,
wie auf Seite 35, Zeilen 21 bis 27, insbesondere auf Seite 36, Zeile
1 bis Seite 37, beschrieben, oder
eine gebrauchsfertige Zusammensetzung
oder eine Mehrkammer-Färbevorrichtung,
umfassend Zusammensetzungen von mindestens einem kationischen Direkt-Farbstoff
und mindestens einem autooxidierbaren Oxidations-Farbstoff, insbesondere
Benzol-, Indol- und Indolinderivate, wie in
WO 99/20234 , ins besondere Seite 26,
Zeile 5 bis Seite 32, Zeile 18, beschrieben oder
oxidationsfärbende Farbstoffe
von mindestens einem Direkt-Farbstoff und mindestens einem meta-Aminophenol-Derivat
und mindestens einer Entwicklerverbindung und einem Oxidationsmittel,
wie in
EP 850 636 , insbesondere
auf Seite 18, Zeile 1 bis Seite 22, Zeile 11, beschrieben oder
oxidationsfärbende Zusammensetzungen
von mindestens einem Direkt-Farbstoff und mindestens einer Entwicklerverbindung,
ausgewählt
aus der Gruppe von para-Phenylendiaminderivaten und Bisphenylalkylendiamin
und mindestens einer Kupplerverbindung, ausgewählt aus der Gruppe von meta-Diphenolen
und einem Oxidationsmittel, wie in
EP-A-850 637 , insbesondere auf Seite 19, Zeile
24 bis Seite 22, Zeile 57, beschrieben,
kationischer Farbstoff
und zum Beispiel ein Pyrazolo-(1,5-a)-pyrimidinderivat,
wie in
EP 998 908 , insbesondere auf
Seite 47, Zeile 25 bis Seite 50, Zeile 29, beschrieben, oder
oxidative
Farbstoffvorstufen (ungesättigte
Aldehyd- und Kupplerverbindungen),
wie in der
deutschen Patentanmeldung
19717224 , insbesondere auf Seite 3, Zeile 36 bis Seite
9, Zeile 64, beschrieben.
-
Kationische
Farbstoffe, insbesondere Verbindung der Formel (1), (2) oder (3),
können
in den erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen vorzugsweise in einer Menge von 0,001 % bis 5
%, insbesondere von 0,01 % bis 1 %, bezogen auf die gesamte färbende Zusammensetzung,
vorliegen.
-
Der
pH-Wert der gebrauchsfertigen färbenden
Zubereitungen ist gewöhnlich
2 bis 11, vorzugsweise 5 bis 10.
-
Die
Bestandteile des wässrigen
Trägers
werden in den erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen in Mengen verwendet, die für den Zweck üblich sind,
zum Beispiel Emulgatoren können
in Konzentrationen von 0,5 bis 30 Gew.-% und Verdickungsmittel in
Konzentrationen von 0,1 bis 25 Gew.-% der gesamten färbenden
Zusammensetzung verwendet werden.
-
Wenn
Direkt-Farbstoffe, insbesondere eine Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3), zusammen mit Oxidations-Farb stoffen und/oder den Additionssalzen
davon mit einer Säure
verwendet werden, können
sie getrennt oder zusammen gelagert werden.
-
Es
ist bevorzugt, die Oxidations-Farbstoffe und Direkt-Farbstoffe zu
lagern, die getrennt auf Reduktion nicht stabil sind.
-
Sie
können
in einer flüssig-
zu pastenartigen Zubereitung (wässrig
oder nicht wässrig)
oder in Form eines trockenen Pulvers gelagert werden.
-
Wenn
die Farbstoffe und Hilfsmittel zusammen in einer flüssigen Zubereitung
gelagert werden, sollte die Zubereitung im Wesentlichen wasserfrei
sein, um die Reaktion der Verbindungen zu vermindern.
-
Wenn
sie getrennt gelagert werden, werden die reaktiven Komponenten nur
sofort vor der Verwendung miteinander innig vermischt. Im Fall von
Trockenlagerung wird gewöhnlich
vor der Anwendung eine definierte Menge an heißem (von 50 bis 80°C) Wasser
zugegeben und ein homogenes Gemisch hergestellt.
-
Ein
bevorzugtes Verfahren zum Anwenden von Direkt-Farbstoffen, die Formulierungen auf
Haar enthalten, ist durch Anwenden einer Mehrkammer-Färbevorrichtung
oder „Kit" oder jedem anderen
Mehrkammer-Verpackungssystem, wie zum Beispiel in
WO 97/20545 auf Seite 4, Zeile 19
bis Zeile 27 beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen können
mit einer geeigneten gebrauchsfertigen Zusammensetzung für den oxidierenden
Farbstoff von Keratinfasern, insbesondere menschlichem Keratin,
umfassend ein Oxidationsmittel, mindestens einen Direkt-Farbstoff,
insbesondere eine Verbindung der Formel (1), (2) oder (3), und mindestens
eine Oxidations-Farbstoffvorstufe,
wie in
US 6 190 421 ,
in Spalte 1, Zeile 65 bis Spalte 3, Zeile 65, insbesondere in Spalte
10, Zeile 62 bis Spalte 12, Zeile 65, beschrieben, kombiniert werden.
Vorzugsweise wird eine solche gebrauchsfertige Zusammensetzung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
durch ein Verfahren, das einen vorangehenden Schritt umfasst, der
getrenn tes Lagern einerseits einer Zusammensetzung (A), umfassend
in einem Medium, das zum Färben
geeignet ist, mindestens eine Entwicklerverbindung, insbesondere
ausgewählt
aus para-Phenylendiaminen und Bis(phenyl)alkylendiaminen und den
Säureadditionssalzen
davon, mindestens einen Kuppler, insbesondere ausgewählt aus
meta-Phenylendiaminen und den Säureadditionssalzen
davon, und mindestens einen kationischen Direkt-Farbstoff, insbesondere eine Verbindung
der Formel (I), andererseits einer Zusammensetzung (B), enthaltend
in einem Medium, das zum Färben
geeignet ist, mindestens ein Oxidationsmittel und Vermischen derselben
miteinander während
der Verwendungszeit vor dem Auftragen dieses Gemisches auf Keratinfasern,
einbezieht, hergestellt.
-
Gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
für die
Herstellung der gebrauchsfertigen Farbstoffzusammensetzung schließt das Verfahren
einen vorangehenden Schritt, der getrenntes Lagern einerseits einer
Zusammensetzung (A), umfassend in einem Medium, das zum Trocknen
geeignet ist, mindestens eine Entwicklerverbindung, insbesondere
ausgewählt
aus para-Phenylendiaminen und Bis(phenyl)alkylendiaminen und den
Säureadditionssalzen
davon, mindestens eine Kupplerverbindung, insbesondere ausgewählt aus
meta-Phenylendiaminen und Säureadditionssalzen
davon, andererseits eine Zusammensetzung (A'), umfassend in einem Medium, das zum
Trocknen geeignet ist, mindestens einen kationischen Direkt-Farbstoff,
insbesondere Verbindung der Formel (1), und letztlich eine Zusammensetzung
(B), enthaltend in einem Medium, das zum Färben geeignet ist, mindestens
ein wie vorstehend definiertes Oxidationsmittel, und Vermischen
derselben miteinander während
der Anwendungszeit vor dem Auftragen dieses Gemisches auf Keratinfasern,
ein.
-
Die
Zusammensetzung (A'),
die gemäß der zweiten
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
verwendet wird, kann gegebenenfalls in Pulverform vorliegen, wobei
der/die kationische Direkt-Farbstoff(e) gemäß der Erfindung selbst (an
sich) aufbauend sind, in diesem Fall werden alle von der Zu sammensetzung
(A') oder gegebenenfalls
vorliegend in einem organischen und/oder anorganischen pulverförmigen Exzipienten dispergiert.
-
Wenn
er in der Zusammensetzung A' vorliegt,
kann der organische Exzipient von synthetischem oder Pflanzenursprung
sein und ist insbesondere aus vernetzten und nicht vernetzten synthetischen
Polymeren, Polysacchariden, wie Zellulose und modifizierter oder
unmodifizierter Stärke,
sowie natürlichen
Produkten, die dieselben enthalten, wie Sägemehl und Pflanzengummi (Guargummi,
Carobgummi, Xanthangummi usw.), ausgewählt.
-
Wenn
er in der Zusammensetzung (A')
vorliegt, kann der anorganische Exzipient Metalloxide, wie Titanoxide,
Aluminiumoxide, Kaolin, Talkum, Silikate, Glimmer und Siliziumdioxide,
enthalten.
-
Ein
sehr geeigneter Exzipient in den erfindungsgemäßen färbenden Zusammensetzungen ist
Sägemehl.
-
Die
gepulverte Zusammensetzung (A')
kann auch Bindemittel oder Beschichtungsprodukte in einer Menge
enthalten, die vorzugsweise ungefähr 3 Gew.-% bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A'), nicht überschreitet.
-
Diese
Bindemittel sind vorzugsweise aus Ölen und flüssigen Fettsubstanzen von anorganischem,
synthetischem, tierischem oder pflanzlichem Ursprung ausgewählt.
-
Die
Zusammensetzung (A')
kann gegebenenfalls auch andere Hilfsmittel in Pulverform, insbesondere Tenside
jeder Art, Haarkonditionierer, wie zum Beispiel kationische Polymere
usw., enthalten.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Mehrkammer-Färbevorrichtung
oder „Kit" oder jedes andere
Mehrkammer-Verpackungssystem, wie zum Beispiel in
US 6 228 129 , insbesondere in Spalte
26, Zeilen 13 bis 24, insbesondere in Spalte 26, Zeile 26 bis Spalte
27, Zeile 9, beschrieben, oder eine erste Kammer, die die Zusammensetzung
(A) wie vorstehend definiert enthält, eine wahlweise zweite Kammer,
die Zusammensetzung (A')
wie vorstehend definiert enthält,
wenn sie vorliegt, und eine dritte Kammer, die die wie vorstehend
definierte oxidierende Zusammensetzung (B) enthält. Diese Vorrichtungen können mit
Mitteln ausgestattet sein, die es dem gewünschten Gemisch gestatten,
auf das Haar aufgetragen zu werden, wie Vorrichtungen, beschrieben
in dem französischen
Patent
FR-25 86 913 ,
dessen Offenbarung speziell hierin durch diesen Hinweis aufgenommen
ist.
-
Ein
Oxidationsmittel, das zu den erfindungsgemäßen färbenden Zusammensetzungen gegeben
werden kann, die die Verbindung enthält, umfasst ein Oxidationsmittel
und eine Base.
-
Weiterhin
umfasst die Zusammensetzung für
dieses Oxidationsmittel, das die Zusammensetzung enthält, üblicherweise
Hilfsmittel und Additive.
-
Die
Formulierungen sind zum Beispiel eine Lösung, insbesondere eine verdickte
wässrige
oder wässrige
alkoholische Lösung,
eine Creme, Schaum, ein Gel, ein Pulver oder eine Emulsion. Im Allgemeinen
wird einer Cremeformulierung, einer Gelformulierung oder einer Schaumformulierung
und insbesondere einer Schaumformulierung Vorzug gegeben.
-
Jedoch,
wenn Stabilitäts-
oder Löslichkeitsprobleme
erwachsen, kann es von Vorteil sein, eine Pulverformulierung, wie
zum Beispiel in
DE 19713698 ,
Seite 2, Zeile 26 bis 54 und Seite 3, Zeile 51 bis Seite 4, Zeile 25,
und Seite 4, Zeile 41 bis Seite 5, Zeile 59 beschrieben, zu verwenden.
-
Das
Oxidationsmittel (berechnet als Wasserstoffperoxid) liegt in dieser
Zusammensetzung in 0,5 bis 12 Gew.-%, insbesondere 1 bis 6 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der das Oxidationsmittel enthaltenden
Zusammensetzung, vor. Der pH-Wert der das Oxidationsmittel enthaltenden
Zusammensetzung ist gewöhnlich
etwa 2 bis 7 und insbesondere etwa 3 bis 6.
-
Eine
oxidationsmittelfreie Zusammensetzung, die zu den erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen gegeben werden kann, umfasst eine Entwicklerverbindung
und eine Kupplerverbindung und ein Reduktionsmittel oder
eine
Entwicklerverbindung oder/und gegebenenfalls ein Reduktionsmittel
oder
eine Kupplerverbindung und ein Reduktionsmittel.
-
Weiterhin
kann eine oxidationsmittelfreie Zusammensetzung zusätzlich einen
Direkt-Farbstoff, wie zum Beispiel in der
deutschen Patentanmeldung 19959479 ,
Spalte 3, Zeile 12 bis Zeile 16 beschrieben, umfassen.
-
Zusätzlich umfasst
die oxidationsmittelfreie Zusammensetzung gewöhnlich übliches Hilfsmittel und Additive.
Bevorzugt sind jene, die in der deutschen Patentanmeldung in Spalte
3, Zeile 17 bis Zeile 41 beschrieben sind.
-
Der
pH-Wert der oxidationsmittelfreien Zusammensetzung ist gewöhnlich etwa
3 bis 11 und insbesondere etwa 5 bis 10 und besonders bevorzugt
etwa 9 bis 10.
-
Zum
Einstellen des pH-Werts sind organische oder anorganische Säuren, wie
zum Beispiel in der
deutschen
Patentanmeldung 19959479 , Spalte 3, Zeile 46 bis Zeile
53 beschrieben, geeignet.
-
Die
erfindungsgemäßen färbenden
Zusammensetzungen können
auch mit Haarfärbezusammensetzungen,
die einen sauren Farbstoff umfassen, kombiniert werden. Haarfärbezusammensetzungen,
die einen sauren Farbstoff umfassen, sind bekannt. Zum Beispiel
werden sie in „Dermatology", herausgegeben von
Ch. Culnan, H. Maibach, Verlag Marcel Dekker Inc., New York, Basel,
1986, Band 7, Ch. Zviak, The Science of Hair Care, Kapitel 7, Seiten
248-250, insbesondere Seite 253 und 254, beschrieben.
-
Die
einen sauren Farbstoff umfassenden Haarfärbezusammensetzungen haben
einen pH-Wert von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 5, bevorzugter 2,5
bis 4,0. Wenn der pH-Wert zu niedrig ist, kann die erhaltene Zusammensetzung
das Haar, die Kopfhaut und Handhaut aufgrund der sauren Komponente
in einigen Fällen
aufrauen. Wenn der pH-Wert zu hoch ist, wird der Eindring-beschleunigende
Effekt des sauren Farbstoffs gesenkt.
-
Eine
Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch leicht in Kombination mit anderen Farbstoffen und/oder
Hilfsmitteln, die zum Färben
des Haares verwendet werden, angewendet werden, zum Beispiel
- – saurer
Farbstoff und ein Alkylencarbonat, wie in US-Patent 6 248 314 , insbesondere
in Beispielen 1 und 2, beschrieben, oder
- – saure
Haarfärbezusammensetzungen
umfassen verschiedene Arten von organischen Lösungsmitteln, die durch Benzylalkohol
als ein Eindringlösungsmittel
wiedergegeben sind, haben gute Eindringbarkeit für Haar, wie in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummern
210023/1986 und 101841/1995 , beschrieben,
oder
- – saure
Haarfärbezusammensetzungen
mit einem in Wasser löslichen
Polymer oder dergleichen, um das Heruntertropfen der Haarfärbezusammensetzung
zu verhindern, wie zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummern
87450/1998 , 255540/1997 und 245348/1996 , beschrieben,
oder
- – saure
Haarfärbezusammensetzungen
mit einem in Wasser löslichen
Polymer von aromatischen Alkoholen, Niederalkylencarbonaten oder
dergleichen, wie in der japanischen
Patentanmeldung, Offenlegungsnummer 53970/1998 , und japanischen Patentanmeldung Nr.
23911/1973 beschrieben.
-
Bevorzugte
Keratinfasern sind menschliches Haar.
-
Die
Farbstoffe oder Farbstoffvorstufen sind für Abdeckfarben des Haars geeignet,
das heißt
beim Färben
des Haars bei einer ersten Gelegenheit und auch für das anschließende erneute
Färben
oder Färbung
von Locken oder Teilen des Haars.
-
Die
Farbstoffe oder Farbstoffvorstufen werden auf das Haar zum Beispiel
durch Massage mit der Hand, einem Kamm, einer Bürste oder einer Flasche oder
einer Flasche, die mit einem Kamm oder einer Bürste kombiniert wird, aufgetragen.
-
Im
Allgemeinen werden der Farbstoff oder die Farbstoffvorstufen auf
das Haar mit einer Formulierung mit ande ren Komponenten, wie Hilfsstoffen
oder zusätzlichen
Farbstoffen oder Farbstoffvorstufen, aufgetragen.
-
Nach
der Auftragung der färbenden
Zusammensetzung wird das gefärbte
Haar in üblicher
Weise gespült. Üblicherweise
wird das Spülen
mit Wasser durchgeführt.
-
In
einer geeigneten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verfahren
zum Färben
von menschlichem Haar wird die Trocknungszusammensetzung nicht ausgespült, jedoch
mit einem kommerziell erhältlichen
Haarshampoo abgewaschen.
-
Im
Allgemeinen wird das getrocknete Haar nach Spülen und/oder Waschen getrocknet.
-
In üblicher
Weise wird das Trocknen mit heißer
Luft mithilfe eines Trockners oder dergleichen ausgeführt, da
Farbwanderung auf Tücher
und dergleichen spärlich
verursacht wird.
-
Ein
sehr geeignetes Verfahren zum Färben
von Keratinfasern umfasst das In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern
unter alkalischen Bedingungen mit mindestens einer verkappten diazotierten
Verbindung und einer Kupplerverbindung mit der Maßgabe, dass
der pH-Wert in dem Bereich von 2 bis 6 in mindestens einem Verfahrensschritt
eingestellt wird.
-
Das
Einstellen des pH-Werts wird durch übliche Mittel durch Zusetzen
einer Säure,
wie zum Beispiel in
EP 962 218 ,
insbesondere auf Seite 3, Zeilen 12 bis 16, beschrieben, ausgeführt.
-
Säuren sind
zum Beispiel Weinsäure
oder Citronensäure,
ein Citronensäuregel,
eine geeignete Pufferlösung
mit gegebenenfalls einem sauren Farbstoff.
-
Bevorzugte
technische Formen für
Säuren
sind eine Lösung,
ein Gel, eine Creme, Schaum, ein Konditionierungsmittel, eine Emulsion,
ein Shampoo und bevorzugter ein Shampoo oder ein Konditionierer.
-
Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „alkalischer
Zustand" alle Verfahrensschritte
ohne jene, worin saure Bedingungen explizit beschrieben werden.
-
In
den Verfahren zum Färben
gemäß der Erfindung
hängt die
Frage, ob das Färben
in Gegenwart von einem weiteren Farbstoff ausgeführt werden soll oder nicht,
von der zu erhaltenden Farbschattierung ab.
-
Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "ein weiterer Farbstoff" vorzugsweise einen
Oxidations-Farbstoff, eine diazotierte Verbindung, eine verkappte
diazotierte Verbindung und/oder Kupplerverbindung oder saurer Farbstoff,
insbesondere ausgewählt
aus einem kationischen, anionischen oder ungeladenen Direkt-Farbstoff,
insbesondere einem kationischen Farbstoff, ausgewählt aus
der Gruppe von kationischen Farbstoffen, wie in
WO 95/01772 , insbesondere auf Seite
2, Zeile 7 bis Seite 4, Zeile 1 und bevorzugt auf Seite 4, Zeile
35 bis Seite 8, Zeile 21 mit gegebenen Bevorzugungen, beschrieben
und wie in
WO 01/66646 ,
insbesondere Seite 1, Zeile 18 bis Seite 3, Zeile 16 beschrieben,
oder ein Gemisch von mindestens zwei kationischen Farbstoffen, wie
in
WO 95/01772 , insbesondere
auf Seite 8, Zeile 34 bis Seite 10, Zeile 22, beschrieben.
-
Die
erfindungsgemäßen Verfahren
zum Färben
von Keratinfasern, insbesondere menschlichem Haar, umfassen In-Kontakt-Bringen
der Keratinfaser mit mindestens einer Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3), und dann
Belassen der Fasern und dann
Spülen der
Fasern.
-
Das
Verfahren zum Färben
wird zum Beispiel in
WO 01/66646 auf
Seite 15, Zeile 32 bis Seite 16, Zeile 2 beschrieben.
-
Gewöhnlich werden
die färbenden
Zusammensetzungen gewöhnlich
auf das Haar in einer Menge von 50 bis 100 g aufgetragen.
-
Die
Zusammensetzung wird auf dem Haar bei 15 bis 45°C für 5 bis 30 Minuten und insbesondere
für 10
bis 20 Minuten bei 20 bis 30°C
belassen.
-
Weiterhin
bevorzugt umfasst ein Verfahren zum Färben von Keratinfasern In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit mindestens einem Direkt-Farbstoff, einer Base
und einem Oxidationsmittel.
-
Zusammensetzungen,
umfassend mindestens einen Direkt-Farbstoff, insbesondere Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3), und ein Oxidationsmittel, werden zum Beispiel
in
WO 97/20545 auf Seite
3, Zeile 24 bis Seite 11, Zeile 4 und insbesondere auf Seite 4,
Zeile 9 bis 17 beschrieben.
-
Die
Zusammensetzung, umfassend mindestens einen Direkt-Farbstoff, insbesondere
mindestens eine Verbindung der Formel (1), (2) oder (3), eine Base
und ein Oxidationsmittel, wird durch Vermischen von mindestens einem
Direkt-Farbstoff und einer Base und dann kurz vor dem Trocknen des
Haars Zusetzen eines Oxidationsmittels hergestellt.
-
Alternativ
kann das Oxidationsmittel gleichzeitig mit einer Verbindung, umfassend
mindestens einen Farbstoff, wie eine Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3), und eine Base, aufgetragen werden.
-
Vorzugsweise
umfasst das Verfahren zum Färben
von Keratinfasern mindestens einen Direkt-Farbstoff unter Verwendung
von Mehrkammer-Färbevorrichtung
oder "Kits", wie zum Beispiel
in
WO 97/20545 , insbesondere
auf Seite 4, Zeile 19 bis Zeile 27, beschrieben.
-
Geeignete
Verfahren zum nicht aufhellenden Färben, worin eine Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der Erfindung
in Kombination mit einem oxidativen Mittel verwendet werden kann,
werden zum Beispiel in
WO 97/20545 auf
Seite 11 bis Seite 13 beschrieben.
-
Weiterhin
bevorzugt sind Verfahren zum Färben
von Keratinfasern, insbesondere Verbindung der Formel (1), (2) oder
(3), mit weiteren kationischen Farbstoffen gemäß den Verfahren, wie beschrieben
in
WO 95/01772 , insbesondere
auf Seite 10, Zeile 24 bis Seite 11, Zeile 16 und insbesondere auf
Seite 11, Zeile 29 bis Seite 28, oder
in
WO 01/66646 , insbesondere auf Seite
1, Zeile 18 bis Seite 3, Zeile 16 und bevorzugt auf Seite 16, Zeile
20 bis Seite 22, oder
in
EP
970 685 , insbesondere auf Seite 50, Zeilen 15 bis 43 und
bevorzugt von Seite 50, Zeile 46 bis Seite 51, Zeile 40, oder
in
DE-A-19713698 ,
insbesondere Seite 5, Zeilen 26 bis 60, oder
ein Verfahren
zum Färben
mit Direkt-Farbstoffen und Oxidationsmittel wird in
WO 97/20545 , insbesondere auf Seite
10, Zeile 10 bis Seite 11, Zeile 55 und vorzugsweise auf Seite 11,
Zeile 6 bis Seite 13, Zeile 19, beschrieben.
-
Weiterhin
bevorzugte Verfahren zum Färben
von Keratinfasern, insbesondere eine Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3), mit anderen Farbstoffen, die mit einer Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden
Erfindung kombiniert werden können,
sind:
Gemische von mindestens zwei kationischen Farbstoffen,
wie in
WO 95/01772 ,
insbesondere auf Seite 11, Zeilen 1 bis 15, beschrieben, oder
Kombinationen
von Pyrazolo-[1,5-a]-pyrimidinen mit mindestens einem kationischen
Farbstoff, wie in
EP 998 908 ,
insbesondere auf Seite 50, Zeilen 15 bis 28, beschrieben, oder
Kombinationen
von kationischen Farbstoffen, wie in
FR-27
88 432 , insbesondere auf Seite 49, Zeile 28 bis Seite 52
und bevorzugt auf Seite 50, Zeilen 16 bis 28, beschrieben, oder
Kombinationen
von Direkt-Farbstoffen und/oder einem Oxidations-Farbstoff und Oxidationsmitteln
in Form von Dauerwellenfestigungslösungen, insbesondere mit Direkt-Farbstoffen,
wie in
DE-A-19713698 ,
insbesondere auf Seite 2, Zeilen 12 bis 23, insbesondere auf Seite
4, Zeile 65 bis Seite 5, Zeile 59, beschrieben, oder
Kombinationen
von kationischen Farbstoffen und einem Oxidations-Farbstoff vom
Entwicklerverbindungstyp und Oxida tionsmitteln, wie in
EP 850 638 , insbesondere auf Seite
29, Zeile 42 bis Seite 30, Zeile 20 und bevorzugt auf Seite 30,
Zeile 25 bis Seite 32, Zeile 30, beschrieben, oder
Kombinationen
von einem improvisierten Gemisch von einer Zusammensetzung (A),
enthaltend einen oder mehrere Oxidations-Farbstoffvorstufen und
gegebenenfalls einen oder mehrere Kuppler, und von einer Zusammensetzung
(B) in Pulverform, enthaltend einen oder mehrere Direkt-Farbstoffe,
vorzugsweise kationisch, gegebenenfalls dispergiert in einem organischen
Pulver-förmigen
Exzipienten und/oder einem Mineralpulver-förmigen Exzipienten, und einer
Zusammensetzung (C), enthaltend ein oder mehrere Oxidationsmittel,
wie in
US 6 190 421 ,
insbesondere in Spalte 8, Zeilen 43 bis 52 und vorzugsweise in Spalte
8, Zeile 55 bis Spalte 9, Zeile 55, beschrieben, oder
eine
gebrauchsfertige Zusammensetzung, umfassend mindestens eine Oxidationsbase,
mindestens einen kationischen Direkt-Farbstoff und mindestens ein
Enzym vom Zwei-Elektronen-Oxidoreduktase-Typ in Gegenwart von mindestens
einem Donor für
das Enzym, wie in
US 6 228 129 ,
insbesondere in Spalte 25, Zeile 56 bis Spalte 27, Zeile 9, beschrieben,
oder
eine gebrauchsfertige Zusammensetzung oder Mehrkammer-Färbevorrichtung,
umfassend Zusammensetzungen von mindestens einem kationischen Direkt-Farbstoff
und mindestens einem nitrierten Benzol-Farbstoff, wie in
WO 99/20235 auf Seite 34,
Zeile 27 bis Seite 37 beschrieben, oder
eine gebrauchsfertige
Zusammensetzung oder Mehrkammer-Färbevorrichtung, umfassend Zusammensetzungen
von mindestens einem kationischen Direkt-Farbstoff und mindestens
einem autooxidierbaren Oxidations-Farbstoff, insbesondere Benzol-,
Indol- und Indolinderivate, wie in
WO
99/20234 , insbesondere auf Seite 32, Zeile 20 bis Seite
35, beschrieben, oxidationsfärbende
Zusammensetzungen von mindestens einem Direkt-Farbstoff und mindestens
einem meta-Aminophenol-Derivat und mindestens einer Entwicklerverbindung und
einem Oxidationsmit tel, wie in
EP
850 636 , insbesondere auf Seite 18, Zeile 1 bis Seite 22,
Zeile 11, beschrieben, oder
oxidationsfärbende Zusammensetzungen von
mindestens einem Direkt-Farbstoff und mindestens einer Entwicklerverbindung,
ausgewählt
aus der Gruppe von para-Phenylendiaminderivaten und Bisphenylalkylendiamin
und mindestens einer Kupplerverbindung, ausgewählt aus der Gruppe von meta-Diphenolen
und einem Oxidationsmittel, wie in
EP-A-850 637 , insbesondere auf Seite 19, Zeile
24 bis Seite 22, Zeile 57, beschrieben,
kationischer Farbstoff
und zum Beispiel ein Pyrazolo-(1,5-a)-pyrimidinderivat,
wie in
EP 998 908 , insbesondere auf
Seite 47, Zeile 25 bis Seite 50, Zeile 29, beschrieben, oder
Arianor
und/oder oxidative Farbstoffe, wie in
FR-27
88 432 , insbesondere auf Seite 2, Zeile 16 bis Seite 3,
Zeile 16 und Seite 5, Zeile 19 bis Seite 14, Zeile 8, beschrieben,
und Kombinationen mit kationischen Farbstoffen, wie auf Seite 14,
Zeile 23 und folgende beschrieben, oder
oxidative Farbstoffvorstufen
(ungesättigte
Aldehyd- und Kupplerverbindungen),
wie in der
deutschen Patentanmeldung
19717224 , insbesondere auf Seite 3, Zeile 36 bis Seite
9, Zeile 64, beschrieben.
-
Die
Verfahren zum Färben
von Keratinfasern, insbesondere menschlichem Haar, mit einer Verbindung der
Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden
Erfindung können
mit anderen Direkt-Farbstoffen und oxidativen Farbstoffen kombiniert
werden.
-
In
einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst das Verfahren zum Färben
von Keratinfasern mit Direkt-Farbstoffen und oxidativen Farbstoffen,
insbesondere menschlichem Haar
- a) In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit einem Oxidationsmittel, gegebenenfalls enthaltend
mindestens eine Verbindung der Formel (1), (2) oder (3),
- b) dann In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit einer oxidationsmittelfreien
Zusammensetzung, gegebenenfalls enthaltend mindestens eine Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3),
oder - a)
In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit einer oxidationsmittelfreien
Zusammensetzung, gegebenenfalls enthaltend mindestens eine Verbindung
der Formel (1), (2) oder (3),
- b) dann In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit einem Oxidationsmittel,
gegebenenfalls enthaltend mindestens eine Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3), mit der Maßgabe,
dass mindestens in einem der Verfahrensschritte a) oder b) eine
Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) vorliegt.
-
Das
Verfahren zum Färben
mit einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) gemäß der vorliegenden Erfindung
kann mit einem Verfahren zum Färben
von Keratinfasern mit Direkt-Farbstoffen und oxidativen Farbstoffen
kombiniert werden, welches In-Kontakt-Bringen der Fasern mit mindestens
einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3),
dann In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit einer oxidationsmittelfreien Zusammensetzung
umfasst.
-
Ein
solches Verfahren wird zum Beispiel in
DE 19941450 , insbesondere auf Seite
5, Zeilen 50 bis 58 und auf Seite 8, Zeile 31 bis 46, beschrieben.
-
Das
Oxidationsmittel wird gewöhnlich
in Form einer Oxidationsmittel enthaltenden Zusammensetzung aufgetragen.
Die oxidationsmittelfreie Zusammensetzung enthält mindestens eine Kupplerverbindung,
mindestens eine Entwicklerverbindung, eine Base und ein Reduktionsmittel.
-
Üblicherweise
wird die Oxidationsmittel enthaltende Zusammensetzung gleichmäßig in einer
ausreichenden Menge bezüglich
der Haarmenge, gewöhnlich
30 bis 200 g, aufgetragen.
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Im
Allgemeinen wird die Oxidationsmittel enthaltende Zusammensetzung
auf der Faser bei 15 bis 45°C
für 0 bis
15 Minuten und insbesondere 0 bis 5 Minuten belassen.
-
Dann
wird die oxidationsmittelfreie Zusammensetzung auf das Haar aufgetragen.
-
Im
Allgemeinen wird der Direkt-Farbstoff und oxidationsmittelfreie
Zusammensetzung auf der Faser bei 15 bis 50°C für 5 bis 45 Minuten und insbesondere
für 10
bis 25 Minuten belassen. Der Kuppler und Entwicklerverbindungen
der oxidationsmittelfreien Zusammensetzung können gleichzeitig oder in Folge
aufgetragen werden. Bevorzugt ist eine gleichzeitige Auftragung.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Verfahrens ist es, das Haar mit Shampoo und/oder einer schwachen
Säure,
wie Citronensäure
oder Weinsäure,
zu waschen. Die Direkt-Farbstoffe, die gegen Reduktion stabil sind,
können
mit den oxidationsmittelfreien Zusammensetzungen gelagert werden
und sind als Zusammensetzung auftragbar.
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Es
ist auch von Vorteil, Zusammensetzungen von Direkt-Farbstoffen herzustellen,
die nicht gegen Reduktion stabil sind, mit oxidationsmittelfreien
Zusammensetzungen unmittelbar vor dem Färbeverfahren.
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Weiterhin
kann ein Direkt-Farbstoff und eine oxidationsmittelfreie Zusammensetzung
gleichzeitig oder in Folge aufgetragen werden.
-
Ein
weiteres Verfahren für
die Färbung
von Keratinfasern mit Direkt-Farbstoffen und Oxidations-Farbstoffen,
die in Kombination mit einer Verbindung der Formel (1), (2) oder
(3) gemäß der Erfindung
verwendet werden können,
umfasst
Vermischen von mindestens einer Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3) und gegebenenfalls mindestens einer Kupplerverbindung
und mindestens einer Entwicklerverbindung und einem Oxidationsmittel,
das gegebenenfalls mindestens einen weiteren Direkt-Farbstoff enthält, und
dann
In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit dem wie in Schritt a) hergestellten
Gemisch.
-
Ein
weiteres geeignetes Verfahren für
die Färbung
von Keratinfaser mit Direkt-Farbstoffen und Oxidations-Farbstoffen,
das in Kombination mit einer Verbindung der Formel (1), (2) oder
(3) gemäß der Erfindung verwendet
werden kann, umfasst
Vermischen von mindestens einer autooxidierbaren
Verbindung und mindestens einer Entwicklerverbindung und mindestens
einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) und
dann In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit dem in Schritt a) hergestellten Gemisch.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren, worin ein Farbstoff
der Formel (1), (2) oder (3) oder kationischer Farbstoff der Formel
(1), (2) oder (3), hergestellt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren oder
eine Zusammensetzung gemäß der Erfindung
und
in Folge in jeder gewünschten
Reihenfolge oder gleichzeitig
eine verkappte Diazoniumverbindung
und
eine in Wasser lösliche
Kupplungskomponente
auf das zu färbende Material unter Bedingungen
aufgetragen werden, worin das Kuppeln nicht anfänglich stattfindet und dann
die verkappte Diazoniumverbindung, die auf dem Material abgeschieden
wird, veranlasst wird, mit der Kupplungskomponente zu reagieren.
-
Der
erste Schritt von dem erfindungsgemäßen Färbeverfahren umfasst Auftragen
auf das zu färbende Material
in Folge in jeder Reihenfolge oder gleichzeitig einer verkappten
Diazoniumverbindung und einer in Wasser löslichen Kupplungskomponente
und gegebenenfalls eines kationischen Direkt-Farbstoffs, wobei das Auftragen
unter derartigen Bedingungen ausgeführt wird, dass das Kuppeln
nicht anfänglich
stattfindet. Dies wird beispielsweise durch Eintauchen des Materials
in eine Lösung,
umfassend die verkappte Diazoniumverbindung oder das Kupplungsmittel
und gegebenenfalls einen kationischen Direkt-Farbstoff, und dann,
falls erwünscht,
nach Spülen
und sofortigem Trocknen Eintauchen des Materials in eine Lösung der
zweiten Komponente bewirkt. Jedoch, vorzugsweise liegen die verkappte
Diazoniumverbindung und die Kupplungskomponente und gegebenenfalls
ein kationischer Direkt-Farbstoff gemeinsam in einer Lösung vor.
Solche Lösungen können auch
auf das Material durch Sprühen
oder ähnliche
Maßnahmen
aufgetragen werden, wobei man Vorsicht walten lassen muss, dass
die Eindringung hinreichend ist, sofern es erwünscht ist, nur die oberen Schichten
zu färben.
In dem ersten Schritt sollten die Diazoniumverbindung und die Kupplungskomponente
nicht miteinander reagieren, und das wird vorzugsweise durch Halten
eines pH-Wert von 8 bis 12, vorzugsweise von 9 bis 11, erreicht.
-
In
dem zweiten Schritt werden die Diazoniumverbindung und die Kupplungskomponente
dann veranlasst, zu reagieren, vorzugsweise durch Senken des pH-Werts
auf einen Wert von 5 bis 2, insbesondere von 3 bis 4. Der pH-Wert
wird in üblicher
Weise durch Zusatz einer Säure
oder einer geeigneten Pufferlösung,
insbesondere Citronensäure
oder Citronensäuregel,
gesenkt. Falls erwünscht,
kann der kationische Direkt-Farbstoff in dem zweiten Schritt verwendet
werden. In jedem Fall ist es notwendig, dass ein kationischer Direkt-Farbstoff
in einem der Schritte 1 und 2 in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet wird. Das gefärbte
Material wird dann in üblicher
Weise, zum Beispiel durch Spülen
mit Wasser und anschließendem
Trocknen, endbehandelt.
-
Weiterhin
ist in der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Färben von
Keratinfasern, insbesondere menschlichem Haar, mit verkappten diazotierten
Verbindungen besonders bevorzugt, das In-Kontakt-Bringen der Fasern
unter alkalischen Bedingungen mit mindestens einer verkappten diazotierten
Verbindung und einer Kupplerverbindung und gegebenenfalls einem
Oxidationsmittel und gegebenenfalls in Gegenwart eines weiteren
Farbstoffs und gegebenenfalls mit mindestens einer Verbindung der
Formel (1), (2) oder (3), dann Einstellen des pH-Werts in dem Bereich
von 6 bis 2 durch Behandlung mit Säure, gegebenenfalls in Gegenwart mit
einem weiteren Farbstoff, insbesondere mit, und gegebenenfalls mit
einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) umfasst, mit der Maßgabe, dass
in mindestens einem Schritt d) oder e) mindestens eine Verbindung der
Formel (1), (2) oder (3) vorliegt.
-
Die
verkappte diazotierte Verbindung und Kupplerverbindung und gegebenenfalls
das Oxidationsmittel können
in je der gewünschten
aufeinander folgenden Reihenfolge oder gleichzeitig aufgetragen
werden. Jedoch vorzugsweise werden die verkappte diazotierte Verbindung
und die Kupplerverbindung gleichzeitig in einer einzigen Zusammensetzung
aufgetragen.
-
In üblicher
Weise wird die färbende
Zusammensetzung auf das Haar in einer Menge von 50 bis 100 g aufgetragen.
-
Im
Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „alkalische
Bedingungen", dass
ein pH-Wert im Bereich von 8 bis 10, vorzugsweise 9 bis 10, insbesondere
9,5 bis 10, liegt.
-
Unter
Zusetzen von Basen, zum Beispiel Natriumcarbonat, Ammoniak oder
Natriumhydroxid, zu dem Haar oder zu den Farbstoffvorstufen der
verkappten diazotierten Verbindung und/oder der in Wasser löslichen Kupplungskomponente
oder zu färbenden
Zusammensetzungen, die die Farbstoffvorstufen umfassen, erreicht man üblicherweise
die alkalischen Bedingungen.
-
In
der zweiten Stufe werden dann die diazotierte Verbindung und die
Kupplerverbindung veranlasst, vorzugsweise durch Absenken des pH-Werts
durch Zusetzen einer Säure
auf einen Wert von 6 bis 2, insbesondere von 3 bis 4, zu reagieren.
-
Säuren sind
zum Beispiel Weinsäure
oder Citronensäure
und Citronensäuregel,
eine geeignete Pufferlösung
mit gegebenenfalls einem sauren Farbstoff.
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Bevorzugte
technische Formen von Säuren
sind eine Lösung,
ein Gel, eine Creme, Schaum, ein Konditionierer, eine Emulsion,
ein Shampoo und bevorzugter ein Shampoo oder ein Konditionierer.
-
Das
Verhältnis
der Menge an alkalischer färbender
Zusammensetzung, die in der ersten Stufe aufgetragen wird, zu jener
der in der zweiten Stufe aufgetragenen sauren färbenden Zusammensetzung ist
vorzugsweise etwa 1:3 bis 3:1, insbesondere etwa 1:1.
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Diese
ersten alkalischen und dann sauren färbenden Zusammensetzungen werden
jeweils auf der Faser bei 15 bis 45°C für 5 bis 60 Minuten und insbesondere
für 5 bis
45 Minuten bei 20 bis 30°C
belassen.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Verfahrens zum Färben
von Keratinfasern mit verkappten diazotierten Verbindungen und einer
Kupplerverbindung umfasst In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit
mehr als einer verkappten diazotierten Verbindung und/oder mehr
als einer Kupplerverbindung.
-
Bevorzugt
ist ein erfindungsgemäßes Verfahren
für die
Färbung
von Keratinfaser mit verkappten diazotierten Verbindungen und mindestens
einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3), umfassend Vermischen unter
alkalischen Bedingungen mindestens einer mit verkappter diazotierter
Verbindung und mindestens einer Kupplerverbindung und gegebenenfalls
mit mindestens einer Verbindung der (I),
und gegebenenfalls
mindestens einer Entwicklerverbindung und einem Oxidationsmittel
und gegebenenfalls mit mindestens einer Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3) und
dann In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern
mit dem wie in Schritt a) hergestellten Gemisch und
dann Einstellen
des pH-Werts in dem Bereich von 6 bis 2 durch Behandlung mit Säure, gegebenenfalls
in Gegenwart eines weiteren Farbstoffs,
mit der Maßgabe, dass
mindestens in einem von dem Verfahren eine Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3) vorliegt.
-
Bevorzugter
ist ein Verfahren zum Färben
von Keratinfasern mit mindestens einer verkappten diazotierten Verbindung,
das Vermischen unter alkalischen Bedingungen mindestens einer verkappten
diazotierten Verbindung und mindestens einer Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3), einer Base und einem Oxidationsmittel und
dann
In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit dem wie in Schritt a) hergestellten
Gemisch,
dann Einstellen des pH-Werts in dem Bereich von 6
bis 2 durch Behandlung mit Säure,
gegebenenfalls in Gegenwart von einem weiteren Farbstoff, umfasst.
-
Weiterhin
bevorzugt ist ein Verfahren für
die Färbung
von Keratinfasern mit verkappten diazotierten Verbindungen, umfassend
Vermischen
unter alkalischen Bedingungen mindestens einer mit verkappter diazotierter
Verbindung und mindestens einer Kupplerverbindung und gegebenenfalls
mindestens einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3) und gegebenenfalls
mindestens einer Entwicklerverbindung und gegebenenfalls mindestens
einer autooxidierbaren Verbindung und
dann In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit dem in Schritt a) hergestellten Gemisch,
dann
Einstellen des pH-Werts in dem Bereich von 6 bis 2 durch Behandlung
mit Säure
und gegebenenfalls mit mindestens einer Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3) und gegebenenfalls in Gegenwart eines weiteren Farbstoffs
mit der Maßgabe,
dass mindestens in einem von den Verfahren eine Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3) vorliegt.
-
Ein
weiteres bevorzugtes Verfahren für
das Zwei-Schritt-Direktfärben von
Keratinfasern, das in Kombination mit einer Verbindung der Formel
(1), (2) oder (3) gemäß der Erfindung
verwendet werden kann, ist charakterisiert durch,
In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit einem Oxidationsmittel und einer Oxidationsmittel
enthaltenden Zusammensetzung,
dann In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern
mit mindestens einer verkappten diazotierten Verbindung und mindestens
einer Kupplerverbindung und einer Verbindung der Formel (1), (2)
oder (3) und gegebenenfalls einer oxidationsmittelfreien Zusammensetzung,
dann
Einstellen des pH-Werts in dem Bereich von 6 bis 2 durch Behandlung
mit Säure,
gegebenenfalls in Gegenwart eines weiteren Farbstoffs,
oder
In-Kontakt-Bringen
der Keratinfasern mit mindestens einer verkappten diazotierten Verbindung
und einer Kupplerverbindung und einer Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3) und gegebenenfalls einer oxidationsmittelfreien Zusammensetzung,
dann
In-Kontakt-Bringen der Keratinfasern mit einem Oxidationsmittel
oder einer Oxidationsmittel enthaltenden Zusammensetzung,
dann
Einstellen des pH-Werts in dem Bereich von 5 bis 2 durch Behandlung
mit Säure,
gegebenenfalls in Gegenwart von einem weiteren Farbstoff.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren für die Färbung von
Keratinfasern, insbesondere menschlichem Haar, mit sauren Farbstoffen,
das in Kombination mit einer Verbindung der Formel (1), (2) oder (3)
gemäß der Erfindung
verwendet werden kann.
-
Das
Verfahren umfasst
In-Kontakt-Bringen der Keratinfaser mit einem
sauren Farbstoff und mindestens einer Verbindung der Formel (1),
(2) oder (3).
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Üblicherweise
wird die färbende
Zusammensetzung, die einen sauren Farbstoff umfasst, auf das Haar in
einer Menge von 50 bis 100 g aufgetragen. Dies wird in einer Zusammensetzung
auf der Faser bei 15 bis 45°C
für 1 bis
30 Minuten und insbesondere für
0 bis 15 Minuten bei 20 bis 30°C
belassen.
-
Vorzugsweise
wird das Haar gespült
und dann mit Shampoo gewaschen und bevorzugter nicht gespült, jedoch
mit Shampoo gewaschen.
-
Das
hierin verwendete Shampoo schließt ein Shampoo, umfassend 5
bis 20 % von einem gewöhnlichen
anionischen Tensid, wie Alkylsulfat oder Polyoxyethylenalkylsulfat,
ein.
-
Weiterhin
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Färben von
Keratin enthaltenden Fasern mit den kationischen Reaktiv-Farbstoffen,
das Behandeln der Fasern mit den kationischen Reaktiv-Farbstoffen,
die am Beginn defi niert wurden, oder mit den erfindungsgemäßen Farbstoffzusammensetzungen
umfasst.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Färben
von Keratin enthaltenden Fasern umfasst das Behandeln der Fasern
mit einer färbenden
Lösung,
die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt wurde, umfassend eine tönungswirksame Menge eines kationischen
Reaktiv-Farbstoffs
der Formel (1), (2) oder (3).
-
Die
kationischen Reaktiv-Farbstoffe, die am Beginn definiert wurden,
liegen in den erfindungsgemäßen Farbstoffzusammensetzungen,
vorzugsweise in einer tönungswirksamen
Menge von 0,001 % bis 5 %, insbesondere von 0,01 % bis 1 %, bezogen
auf den gesamten Farbstoff vor.
-
Die
Keratin enthaltenden Fasern werden gewöhnlich mit der färbenden
Lösung
für etwa
30 Minuten bei 20 bis 25°C
behandelt.
-
Eine
weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
betrifft ein Verfahren zum Färben
von Haar, das Behandeln des Haars mit
- a) einer
sauren oder alkalischen Dauerwellenlösung und
- b) dann mit einer färbenden
Lösung,
hergestellt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren,
umfassend einen kationischen Reaktiv-Farbstoff der Formel (1), (2)
oder (3), umfasst.
-
Gewöhnlich werden
die Keratin enthaltenden Fasern mit einer Dauerwellenlösung für etwa 3
bis 10 Minuten, vorzugsweise 4 bis 6 Minuten, bei 20-25°C behandelt.
-
Es
ist im Allgemeinen erwünscht,
das Haar nach Behandlung mit der färbenden Lösung und/oder Dauerwellenlösung zu
spülen.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Verwendung von kationischen
Reaktiv-Farbstoffen, die am Beginn definiert wurden, oder den erfindungsgemäßen Farbstoffzusammensetzungen
zum Färben
von Keratinfasern, Wolle, Leder, Seide, Zellulose oder Polyamiden,
insbesondere zum Färben
von Haar.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Färben
von Keratin enthaltenden Fasern umfasst das Behandeln der Fasern
mit einer färbenden
Lösung,
die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt wurde, umfassend eine tönungswirksame Menge eines kationischen
Reaktiv-Farbstoffs.
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Die
kationischen Reaktiv-Farbstoffe liegen in den erfindungsgemäßen Farbstoffzusammensetzungen vorzugsweise
in einer tönungswirksamen
Menge von 0,001 bis 5 %, insbesondere von 0,01 bis 1 %, bezogen auf
den Gesamt-Farbstoff, vor.
-
Die
Keratin enthaltenden Fasern werden gewöhnlich mit der Farbstofflösung für etwa 30
Minuten bei 20 bis 25°C
behandelt.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von
Haar, das Behandeln des Haars mit
- a) einer
sauren oder alkalischen Dauerwellenlösung und
- b) dann mit einer färbenden
Lösung,
hergestellt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren,
umfassend einen kationischen Reaktiv-Farbstoff, umfasst.
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Gewöhnlich werden
die Keratin enthaltenden Fasern mit der Dauerwellenlösung für etwa 3
bis 10 Minuten, vorzugsweise für
4 bis 6 Minuten, bei 20-25°C
behandelt.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Haar,
das Behandeln des Haars mit einem Gemisch von
- a)
einer sauren oder alkalischen Dauerwellenlösung, umfassend ein Thiolderivat,
und
- b) einer färbenden
Lösung,
umfassend einen kationischen reaktiven Dichlortriazin-Farbstoff
oder einen kationischen reaktiven Monofluormonochlorpyrimidin-Farbstoff,
umfasst.
-
Die
erfindungsgemäßen Farbstoffe
zeichnen sich durch Brillantschattierungen aus. Sie sind zum Färben von
organischem Material, wie Keratin, Wolle, Leder, Seide, Zellulose oder
Polyamiden, insbesondere Keratin enthaltenden Fasern, Baumwolle
oder Nylon und vorzugsweise menschlichem Haar, geeignet. Die erhaltenen
Farbstoffe zeichnen sich durch ihre Tiefe der Schattierung und deren
gute Echtheit zu Wascheigenschaften, wie zum Beispiel Echtheit gegen
Licht, Shampoonieren und Reiben, aus. Die Stabilität und Lagerungsstabilität der erfindungsgemäßen Farbstoffe
sind ausgezeichnet. Sie sind folglich insbesondere zum Färben unter oxidierenden
und reduzierenden Bedingungen geeignet. Der Vorteil der neuen erfindungsgemäßen Farbstoffe ist
deren Stabilität
gegen Reduktionsmittel, zum Beispiel Natriumsulfit und Ascorbinsäure. Dafür kann man
dieselben mit Oxidations-Farbstoffen in einer Emulsion kombinieren.
-
Die
nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Verfahren zum Färben ohne
Begrenzen der Verfahren darauf. Sofern nicht anders ausgewiesen,
betreffen Teil- und Prozentangaben das Gewicht. Die Mengen an ausgewiesenem
Farbstoff sind auf das zu färbende
Material bezogen.
-
Beispiele G (Anwendung)
-
Zusammensetzungen
A, B, C, D, E, F und G sind zum Färben von menschlichem Haar
gemäß der folgenden
Tabelle unten.
Zusammensetzungen | A | B | C | D1-D20** | E6-E20 **** | F* | G4-G13** * |
Cetylstearylalkohol | 11,00 | 11,00 | 11,00 | 11,00 | 11,00 | | 11,00 |
Oleth-5 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | | 5,0 |
Ölsäure | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | | 2,5 |
Stearinsäuremonoethanolamid | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | | 2,5 |
Kokosnussfettsäuremonoethanolamid | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | | 2,5 |
Natriumlaurylsulfat | 1,7 | 1,7 | 1,7 | 1,7 | 1,7 | | 1,7 |
1,2-Propandiol | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | | 1,0 |
Ammoniumchlorid | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | | 0,5 |
EDTA,
Tetranatriumsalz | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | | 0,2 |
Parfüm | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | | 0,4 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | | 0,2 |
Siliziumdioxid | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | | 0,1 |
2,5-Diaminotoluolsulfat | | | 0,7 | | 0,7 | | |
4-Amino-2-hydroxytoluol | | | 0,5 | | 0,5 | | |
2,5,6-Triamino-4-hydroxypyrimidinsulfat | | | 0,2 | | 0,2 | | |
Natriumsulfit | | | 1,0 | | 1,0 | | |
Ascorbinsäure | | | 0,5 | | 0,5 | | |
Triazen
von Beispiel 15a | 9,33 | | | | | | |
Kuppler
von Beispiel 15 | | 12,03 | | | | | |
Direkt-Farbstoff** | | | | 0,4 | | | |
Direkt-Farbstoff*** | | | | | | | 0,4 |
Direkt-Farbstoff**** | | | | | 0,4 | | |
Black
Color Nr. 401 | | | | | | 0,1 | |
Purple
Color 401 | | | | | | 0,05 | |
Orange
Color Nr. 205 | | | | | | 0,1 | |
Benzylalkohol | | | | | | 2,0 | |
Ethylencarbonat | | | | | | 10 | |
Propylencarbonat | | | | | | 15 | |
Ethanol | | | | | | 10 | |
Milchsäure | | | | | | 3,5 | |
Natriumcarbonatlösung | | | | | | auf
pH 2,9 | |
Hydroxyethylzellulose | | | | | | 1,5 | |
Ammoniak
(25 %) | 9,2 | 9,2 | 9,2 | 9,2 | 9,2 | | 9,2 |
Zusammensetzung:
pH | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | | 9,8 |
Wasser | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 | auf 100 |
-
- *F: Farbstoffgemisch, bekannt aus US 6 248 314
- ** D1-D10 umfasst die nachstehenden Farbstoffe:
in D1 ist
der Direkt-Farbstoff** Basic Yellow 87;
in D2 ist der Direkt-Farbstoff**
Basic Orange 31;
in D3 ist der Direkt-Farbstoff** Basic Red
51;
in D4 ist der Direkt-Farbstoff** der kationische Farbstoff
von Beispiel 4, wie in WO 01/66646 beschrieben;
in
D5 ist der Direkt-Farbstoff** der kationische Farbstoff von Beispiel
6, Verbindung der Formel 106, wie in WO 02/31056 beschrieben;
in
D6 hat der Direkt-Farbstoff** die nachstehende Formel (I) worin
R1 Methyl
darstellt, R2 Benzyl darstellt, R3 Wasserstoff darstellt;
in D7 ist der
Direkt-Farbstoff** eine Verbindung der Formel (I)
worin
R1 Benzyl darstellt, R2 Benzyl
darstellt, R3 Wasserstoff darstellt;
in
D8 ist der Direkt-Farbstoff** eine Verbindung der Formel (I)
worin
R1 Benzyl darstellt, R2 Methyl
darstellt, R3 Wasserstoff darstellt.
-
In
D10 ist der Direkt-Farbstoff** ein kationischer Farbstoff der Formel
(3), wie in
EP-A-714
954 beschrieben.
- **D11-D20 und ***G4-G13 umfassen
die nachstehenden Direkt-Farbstoffe:
in D11 ist der Direkt-Farbstoff**
und in G4 der Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung der Formel (4),
worin X- Acetat darstellt;
in D12 ist
der Direkt-Farbstoff** und in G5 der Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung
der Formel (5), worin X- Formiat darstellt;
in
D13 ist der Direkt-Farbstoff** und in G6 der Direkt-Farbstoff***
eine Verbindung der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt;
in D14 ist der Direkt-Farbstoff** und in G7 der
Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung der Formel (7), worin X- Acetat darstellt;
in D15 ist der Direkt-Farbstoff**
und in G8 der Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung der Formel (8),
worin X- Acetat darstellt;
in D16 ist
der Direkt-Farbstoff** und in G9 der Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung
der Formel (9), worin X- Acetat darstellt;
in
D17 ist der Direkt-Farbstoff** und in G10 der Direkt-Farbstoff***
eine Verbindung der Formel (10), worin X- Succinat
darstellt;
in D18 ist der Direkt-Farbstoff** und in G11 der
Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung der Formel (11), worin X- Lactat darstellt;
in D19 ist der Direkt-Farbstoff**
und in G12 der Direkt-Farbstoff*** eine Verbindung der Formel (12),
worin X- Acrylat darstellt;
in D20
ist der Direkt-Farbstoff** und in G13 der Direkt-Farbstoff*** eine
Verbindung der Formel (13), worin X- Acetat
darstellt.
- ****E6-E20: In E6 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit
dem Direkt-Farbstoff** von D6;
in E7 ist der Direkt-Farbstoff****
identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D7;
in E8 ist der
Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D8;
E9
umfasst als Direkt-Farbstoff Basic Yellow 87.
in E10 ist der
Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D10;
in
E11 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff**
von D11;
in E12 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit
dem Direkt-Farbstoff** von D12;
in E13 ist der Direkt-Farbstoff****
identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D13;
in E14 ist der
Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D14;
in
E15 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff**
von D15;
in E16 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit
dem Direkt-Farbstoff** von D16;
in E17 ist der Direkt-Farbstoff****
identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D17;
in E18 ist der
Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff** von D18;
in
E19 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit dem Direkt-Farbstoff**
von D19;
in E20 ist der Direkt-Farbstoff**** identisch mit
dem Direkt-Farbstoff** von D20.
-
Beispiel G/3:
-
Ein
Strang bzw. eine Strähne
von mittelblondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 3a) mit einem Gemisch von 20 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g von jeder der Zusammensetzungen
A, B, C und G5, und alternativ
- 3b) zuerst mit 20 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g einer Zusammensetzung A, 5 g von Zusammen setzung B,
5 g von Zusammensetzung C und 5 g von Zusammensetzung G6, oder
- 3c) zuerst mit 5 g einer Zusammensetzung A, 5 g von Zusammensetzung
B, 5 g von Zusammensetzung C und 5 g von Zusammensetzung G13 und
dann mit 20 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf dem Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
wirken lassen. 10 g eines 2 % starken wässrigen Citronensäuregels
werden dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird
der Strang sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet. Eine starke intensive auffällige rote
Färbung
mit guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel G/4:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 4a) mit einer Zusammensetzung, bestehend aus
5 g von jeder der Zusammensetzungen A, B und G10, und
- 4b) alternativ wird das färbende
Gemisch auf dem Haar für
30 Minuten bei 22°C
wirken lassen. 10 g 2 % starkes wässriges Citronensäuregel werden
dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird der Strang
sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet. Eine starke intensive auffällige rote Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(4a/G9) ist identisch mit Beispiel 4a mit der Maßgabe, dass G10 gegen G9 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(4a/G13) ist identisch mit Beispiel 4a mit der Maßgabe, dass
G10 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel G/5:
-
Ein
Strang von mittelblondem ungeschädigtem
Haar wird gefärbt
- 5a) mit einem Gemisch von 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g von jeder der Zusammensetzungen
A, B und G6, und alternativ
- 5b) zuerst mit 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g einer Zusammensetzung A, 5 g von Zusammensetzung und
B und 5 g von Zusammensetzung G6.
- 5c) zuerst mit 5 g einer Zusammensetzung A, 5 g einer Zusammensetzung
und B und 5 g von Zusammensetzung G6 und dann mit 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf dem Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
wirken lassen. 10 g eines 2 % starken wässrigen Citronensäuregels
werden dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird
der Strang sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet. Eine starke intensive verblüffende rote Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(5a/G5) ist identisch mit Beispiel 5a mit der Maßgabe, dass G6 durch G5 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(5a/G10) ist identisch mit Beispiel 5a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(5b/G9) ist identisch mit Beispiel 5b mit der Maßgabe, dass G6 durch G9 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(5b/G13) ist identisch mit Beispiel 5b mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel
(5c/G5) ist identisch mit Beispiel 5c mit der Maßgabe, dass G6 durch G5 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(5c/G13) ist identisch mit Beispiel 5c mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel G/6:
-
Ein
Strang von mittelblondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 6a) mit einem Gemisch von 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g von jeder der Verbindungen
A, B und G6, und alternativ
- 6b) zuerst mit 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g einer Zusammensetzung A, 5 g von Zusammensetzung B
und 5 g von Zusammensetzung G6 oder
- 6c) zuerst mit 5 g einer Zusammensetzung A, 5 g von Zusammensetzung
B und 5 g von Zusammensetzung G6 und dann mit 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf dem Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
reagieren lassen. 10 g eines 2 % starken wässrigen Säuregels werden dann auf den
Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird der Strang
sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet.
-
Eine
starke intensive eindrucksvolle rote Färbung mit guter Echtheit gegen
Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften wird erhalten.
-
Beispiel
(6a/G5) ist identisch mit Beispiel 6a mit der Maßgabe, dass G6 durch G5 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(6a/G13) ist identisch mit Beispiel 6a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel
(6b/G9) ist identisch mit Beispiel 6b mit der Maßgabe, dass G6 durch G9 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(6b/G10) ist identisch mit Beispiel 6b mit der Maßgabe, dass
G6 durch G10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(6c/G5) ist identisch mit Beispiel 6c mit der Maßgabe, dass G6 durch G5 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(6c/G13) ist identisch mit Beispiel 6c mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel G/9:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 9a) mit einem Gemisch von 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g jeweils von Zusammensetzungen
C und G6, und alternativ
- 9b) mit 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und 5 g der Zusammensetzung
C und 5 g von Zusammensetzung G6.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. 10 g von einem 2 % starken wässrigen Citronensäuregel werden
dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird der Strang
sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet.
-
Eine
starke intensive bemerkenswerte bläulich-rote Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(9a/G5) ist identisch mit Beispiel 9a mit der Maßgabe, dass G6 durch G5 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(9a/G13) ist identisch mit Beispiel 9a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel
(9b/G9) ist identisch mit Beispiel 9b mit der Maßgabe, dass G6 durch G9 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(9b/G10) ist identisch mit Beispiel 9b mit der Maßgabe, dass
G6 durch G10 ersetzt ist.
-
Beispiel G/10:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 10a) mit einem Gemisch von 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g jeweils der Zusammensetzungen
D1 und E11, und alternativ
- 10b) zuerst mit 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g von Zusammensetzung D1 und 5 g von Zusammensetzung
E11 oder
- 10c) zuerst mit 5 g von Zusammensetzung D1 und 5 g von Zusammensetzung
E11 und dann mit 10 g von 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. 10 g von einem 2 % starken wässrigen Citronensäuregel werden
dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird der Strang
sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet.
-
Eine
starke intensive bemerkenswerte bläulich-rote Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(10a/D2) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D2 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10a/D3) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D3 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10a/D4) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D4 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10a/D5) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10b/D2) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D2 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10b/D3) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D3 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10b/D4) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D4 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10b/D5) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10c/D2) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D2 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10c/D3) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D3 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10c/D4) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D4 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10c/D5) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10d/E12) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
D1 durch E12 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10d/E19) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10d/E16) ist identisch mit Beispiel 10a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10e/E15) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10e/E12) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10e/E16) ist identisch mit Beispiel 10b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10f/E12) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10f/E19) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(10f/E16) ist identisch mit Beispiel 10c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt ist.
-
Beispiel G/11:
-
Ein
Strang von braunem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 11a) mit einem Gemisch von 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g von jeder der Zusammensetzungen
C und E11, und alternativ
- 11b) zuerst mit 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g von Zusammensetzung C und 5 g von Zusammensetzung E11
oder
- 11c) zuerst mit 5 g von Zusammensetzung C und 5 g von Zusammensetzung
E11 und dann mit 10 g von 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. 10 g von einem 2 % starken wässrigen Citronensäuregel werden
dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten wird der Strang
sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet.
-
Eine
starke intensive bemerkenswerte bläulich-rote Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(11a/E12) ist identisch mit Beispiel 11a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11a/E19) ist identisch mit Beispiel 11a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11a/E16) ist identisch mit Beispiel 11a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11b/E15) ist identisch mit Beispiel 11b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11b/E19) ist identisch mit Beispiel 11b mit der Maßgabe, dass
Elf durch E12 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11b/E12) ist identisch mit Beispiel 11b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11c/E12) ist identisch mit Beispiel 11c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11c/E19) ist identisch mit Beispiel 11c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(11c/E15) ist identisch mit Beispiel 11c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt ist.
-
Beispiel G/12:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 12a) mit einem Gemisch von 5 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
5 g von Zusammensetzung G6 und alternativ
- 12b) zuerst mit 5 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g einer Zusammensetzung G6 oder
- 12c) zuerst mit 5 g einer Zusammensetzung G6 und dann 5 g 6
%iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt für
30 Minuten ohne Auszuwaschen werden 10 g eines Farbstoffgemisches
F auf das Haar aufgetragen. Das Haar wird dann sorgfältig durchgekämmt, wonach
sein pH-Wert etwa 3 wird. Dann nach einem Kon taktzeitraum von 15
Minuten wird das Haar sorgfältig
mit Wasser gespült
und getrocknet.
-
Beispiel
(12a/G5) ist identisch mit Beispiel 12a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(12a/G13) ist identisch mit Beispiel 12a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel G/13:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird mit 10 g von Zusammensetzung G6 gefärbt. Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt für
30 Minuten, ohne ausgewaschen zu werden, werden 10 g eines Farbstoffgemisches
F auf das Haar aufgetragen. Das Haar wird dann sorgfältig durchgekämmt, wonach
sein pH-Wert etwa 3 wird. Dann nach einem Kontaktzeitraum von 15
Minuten wird das Haar sorgfältig
mit Wasser gespült
und getrocknet.
-
Beispiel
(13/G5) ist identisch mit Beispiel G/13 mit der Maßgabe, dass
G6 durch G5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(13/G9) ist identisch mit Beispiel G/13 mit der Maßgabe, dass
G6 durch G9 ersetzt ist.
-
Beispiel G/15:
-
Ein
Strang von blondem unbehandeltem menschlichem Haar wird mit 10 g
einer Zusammensetzung G6 gefärbt.
-
Das
färbende
Gemisch wird für
30 Minuten bei etwa 22°C
auf das Haar einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang sorgfältig gespült, shampooniert
und dann getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte Rotfärbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(15/G5) ist identisch mit Beispiel 15 mit der Maßgabe, dass G6 durch G5 ersetzt
ist.
-
Beispiel
(15/G9) ist identisch mit Beispiel 15 mit der Maßgabe, dass G6 durch G9 ersetzt
ist.
-
Beispiel G/16:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 16a) mit einem Gemisch von 5 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
5 g von Zusammensetzung G6 und alternativ
- 16b) zuerst mit 5 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g einer Zusammensetzung G6 oder
- 16c) zuerst mit 5 g einer Zusammensetzung G6 und dann 5 g 6
%iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. 10 g von einem 2 %igen starken wässrigen
Citronensäuregel
werden dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 15 Minuten
wird der Strang sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte
Rotfärbung
mit guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(16a/G5) ist identisch mit Beispiel 16a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(16a/G9) ist identisch mit Beispiel 16a mit der Maßgabe, dass
G6 durch G9 ersetzt ist.
-
Beispiel
(16b/G10) ist identisch mit Beispiel 16b mit der Maßgabe, dass
G6 durch G10 ersetzt ist.
-
Beispiel
(16a/G13) ist identisch mit Beispiel 16b mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel
(16c/G13) ist identisch mit Beispiel 16c mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel
(16c/G5) ist identisch mit Beispiel 16c mit der Maßgabe, dass
G6 durch G5 ersetzt ist.
-
Beispiel G/22:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird mit 10 g einer Zusammensetzung G6 gefärbt. Dann
wird der pH-Wert in dem Bereich von pH 5 bis 8 durch Zusetzen von
Citronensäure
eingestellt. Das färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
wirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang sorgfältig gespült, shampooniert
und dann getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte Rotfärbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(22/G5) ist identisch mit Beispiel G/22 mit der Maßgabe, dass
G6 durch G5 ersetzt ist.
-
Beispiel
(22/G13) ist identisch mit Beispiel G/22 mit der Maßgabe, dass
G6 durch G13 ersetzt ist.
-
Beispiel G/23:
-
Ein
Strang von braunem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 11a) mit einem Gemisch von 15 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g von jeder der Zusammensetzungen
C, D1 und E11, und alternativ
- 11b) zuerst mit 10 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g von jeder der Zusammensetzungen C, D1 und E11 oder
- 11c) zuerst mit 5 g von Zusammensetzungen C, D1 und E11, dann
mit 10 g von 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. 10 g von einem 2 %igen star ken wässrigen
Citronensäuregel
werden dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten
wird der Strang sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte
bläulich-rote
Färbung
mit guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(23a/D2) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D2 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/D3) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D3 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/D4) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D4 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/D5) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
D1 durch D5 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D2) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D2 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D3) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D3 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D4) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D4 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D5) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
D1 durch D5 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D2) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D2 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D3) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D3 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D4) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D4 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D5) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
D1 durch D5 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/E12) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/E16) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/E15) ist identisch mit Beispiel 23a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/E12) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/E19) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/E15) ist identisch mit Beispiel 23b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/E16) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/E12) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/E19) ist identisch mit Beispiel 23c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/D2/E712) ist identisch mit Beispiel 23a/D2 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/D3/E15) ist identisch mit Beispiel 23a/D3 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23a/D4/E9) ist identisch mit Beispiel 23a/D4 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D2/E19) ist identisch mit Beispiel 23b/D2 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D3/E12) ist identisch mit Beispiel 23b/D3 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23b/D4/E16) ist identisch mit Beispiel 23b/D4 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D2/E12) ist identisch mit Beispiel 23c/D2 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D3/E15) ist identisch mit Beispiel 23c/D3 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(23c/D4/E19) ist identisch mit Beispiel 23c/D4 mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel G/24:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
- 24a) mit einem Gemisch von 5 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
einer Zusammensetzung, bestehend aus 5 g von Zusammensetzung E11,
und alternativ
- 24b) zuerst mit 5 g 6 %iger Wasserstoffperoxidlösung und
dann mit 5 g von Zusammensetzungen E11 oder
- 25c) zuerst mit 5 g von Zusammensetzung E11 und dann mit 5 g
6 %iger Wasserstoffperoxidlösung.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. 10 g von einem 2 %igen starken wässrigen
Citronensäuregel
werden dann auf den Strang aufgetragen. Nach Kontakt für 5 Minuten
wird der Strang sorgfältig
gespült,
shampooniert und dann getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte
bläulich-rote
Färbung
mit guter Echtheit zum Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften wird
erhalten.
-
Beispiel
(24a/E12) ist identisch mit Beispiel 24a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(24b/E19) ist identisch mit Beispiel 24a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(24c/E15) ist identisch mit Beispiel 24a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(24b/E16) ist identisch mit Beispiel 24b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(24b/E15) ist identisch mit Beispiel 24b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(24b/E12) ist identisch mit Beispiel 24b mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(25c/E16) ist identisch mit Beispiel 25c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(25c/E19) ist identisch mit Beispiel 25c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel
(25c/E12) ist identisch mit Beispiel 25c mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel G/25:
-
Ein
Strang von blondem ungeschädigtem
menschlichem Haar wird gefärbt
mit
- 25a) 5 g einer Zusammensetzung gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Behentrimoniumchlorid |
3,8
g |
Cetylalkohol |
4
g |
Phenoxyethanol
und Isobutylparaben |
0,5
g |
Parfüm |
0,1
g |
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat darstellt |
0,5
g |
Monoethanolamin |
auf
pH 6,5 |
Wasser |
auf
100 |
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und dann
getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte Färbung mit
guter Lichtechtheit beim Waschen und Echtheit bei Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(25a/G5) ist identisch mit Beispiel 25a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6) durch Direkt-Farbstoff der Formel
(5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt
wird.
-
Beispiel
(25a/G9) ist identisch mit Beispiel 25a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6) durch Direkt-Farbstoff der Formel
(9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt
wird.
-
Beispiel
(25a/G13) ist identisch mit Beispiel 25a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6) durch Direkt-Farbstoff der Formel
(13), worin X- Acetat darstellt, ersetzt
wird.
-
Beispiel G/26:
-
- 26a) 2 g von einer Zusammensetzung A gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Zusammensetzung
A | |
Natriumstearat | 11,0
g |
Aluminiumdistearat | 2,7
g |
Natriumlaurylsulfat
(Duponol C) | 1,0
g |
Disperse
Kieselsäure
(Aerosil 200) | 9,1
g |
Hydroxypropylzellulose | 2,7
g |
Ammoniumpersulfat | 19,0
g |
Natriummetasilikat | 12,0
g |
Dinatriumsalz
von Ethylentetraminessigsäure | 1,0
g |
Kaliumpersulfat | 31,5
g |
und 3,6 einer Zusammensetzung B gemäß der nachstehenden
Tabelle
Zusammensetzung
B | |
Wasser | 188
g |
Hydrogenperoxid | 12
g |
werden zu einem homogenen Gemisch vermischt. Dieses
homogene Gemisch wird auf einen Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem
Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und shampooniert.
Dann wird das Haar mit 5 g einer Zusammensetzung gemäß der nachstehenden
Tabelle gefärbt
Behentrimoniumchlorid | 3,8
g |
Cetylalkohol | 4
g |
Phenoxyethanol
und Isobutylparaben | 0,5
g |
Parfüm | 0,1
g |
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat darstellt | 0,5
g |
Monoethanolamin | auf
pH 6,5 |
Wasser | auf
100 |
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und dann
getrocknet. Eine starke intensive bemerkenswerte Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(26a/G5) ist identisch mit Beispiel 26a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff von Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt wird.
-
Beispiel
(26a/G9) ist identisch mit Beispiel 26a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff von Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt wird.
-
Beispiel
(26a/G10) ist identisch mit Beispiel 26a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff von Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (10), worin X- Acetat darstellt, ersetzt wird.
-
Beispiel G/27:
-
- 27a) 2 g einer Zusammensetzung A gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Zusammensetzung
A | |
Natriumstearat | 11,0
g |
Aluminiumdistearat | 2,7
g |
Natriumlaurylsulfat
(Duponol C) | 1,0
g |
Disperse
Kieselsäure
(Aerosil 200) | 9,1
g |
Hydroxypropylzellulose | 2,7
g |
Ammoniumpersulfat | 19,0
g |
Natriummetasilikat | 12,0
g |
Dinatriumsalz
von Ethylentetraminessigsäure | 1,0
g |
Kaliumpersulfat | 31,5
g |
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat darstellt | 10
g |
und 4 einer Zusammensetzung B gemäß der nachstehenden
Tabelle
Zusammensetzung
B | |
Wasser | 188
g |
Wasserstoffperoxid | 12
g |
werden zu einem homogenen Gemisch vermischt. Dieses
homogene Gemisch wird auf einen Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem
Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwir ken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült, shampooniert
und getrocknet.
-
Beispiel
(27a/G5) ist identisch mit Beispiel 27a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(27a/G13) ist identisch mit Beispiel 27a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (13), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(27a/G9) ist identisch mit Beispiel 27a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel G/28:
-
- 28a) 2 g einer Zusammensetzung A gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Zusammensetzung
A | |
Natriumstearat | 11,0
g |
Aluminiumdistearat | 2,7
g |
Natriumlaurylsulfat
(Duponol C) | 1,0
g |
Disperse
Kieselsäure
(Aerosil 200) | 9,1
g |
Hydroxypropylzellulose | 2,7
g |
Ammoniumpersulfat | 19,0
g |
Natriummetasilikat | 12,0
g |
Dinatriumsalz
von Ethylentetraminessigsäure | 1,0
g |
Kaliumpersulfat | 31,5
g |
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat darstellt | 10
g |
und 4 g einer Zusammensetzung B gemäß der nachstehenden
Tabelle
Zusammensetzung
B | |
Wasser | 188
g |
Wasserstoffperoxid | 12
g |
werden zu einem homogenen Gemisch vermischt. Dieses
homogene Gemisch wird auf einen Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem
Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und shampooniert.
Das Haar wird dann mit 5 g einer Zusammensetzung gemäß der nachstehenden
Tabelle gefärbt.
Behentrimoniumchlorid | 3,8
g |
Cetylalkohol | 4
g |
Phenoxyethanol
und Isobutylparaben | 0,5
g |
Parfüm | 0,1
g |
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat darstellt | 0,5
g |
Monoethanolamin | auf
pH 6,5 |
Wasser | auf
100 |
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und dann
getrocknet. Eine starke, intensive, bemerkenswerte Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(28a/G5) ist identisch mit Beispiel 28a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(28a/G10) ist identisch mit Beispiel 28a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (10), worin X- Succinat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(28a/G9) ist identisch mit Beispiel 28a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel G/30:
-
- 30a) 2 g einer Zusammensetzung A gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Zusammensetzung
A | |
Natriumstearat | 11,0
g |
Aluminiumdistearat | 2,7
g |
Natriumlaurylsulfat
(Duponol C) | 1,0
g |
Disperse
Kieselsäure
(Aerosil 200) | 9,1
g |
Hydroxypropylzellulose | 2,7
g |
Ammoniumpersulfat | 19,0
g |
Natriummetasilikat | 12,0
g |
Dinatriumsalz
von Ethylentetraminessigsäure | 1,0
g |
Kaliumpersulfat | 31,5
g |
werden mit 2 g einer Zusammensetzung C und 4 g
von einer Zusammensetzung B gemäß der nachstehenden Tabelle
Zusammensetzung
B | |
Wasser | 188
g |
Wasserstoffperoxid | 12
g |
zu einem homogenen Gemisch vermischt. Dieses homogene
Gemisch wird auf einen Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem
Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und shampooniert,
dann wird das Haar mit 5 g einer Zusammensetzung gemäß der nachstehenden
Tabelle gefärbt
Behentrimoniumchlorid | 3,8
g |
Cetylalkohol | 4
g |
Phenoxyethanol
und Isobutylparaben | 0,5
g |
Parfüm | 0,1
g |
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat darstellt | 0,5
g |
Monoethanolamin | auf
pH 6,5 |
Wasser | auf
100 |
-
Das
färbende
Gemisch wird auf das Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült und dann
getrocknet. Eine starke, intensive, bemerkenswerte Färbung mit
guter Echtheit gegen Waschen und Echtheit gegen Reibeeigenschaften
wird erhalten.
-
Beispiel
(30a/G5) ist identisch mit Beispiel 30a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(30a/G10) ist identisch mit Beispiel 30a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (10), worin X- Succinat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(30a/G9) ist identisch mit Beispiel 30a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Chlorid
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel G/31:
-
- 31a) 2 g einer Zusammensetzung A gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Zusammensetzung
A | |
Natriumstearat | 11,0
g |
Aluminiumdistearat | 2,7
g |
Natriumlaurylsulfat
(Duponol C) | 1,0
g |
Disperse
Kieselsäure
(Aerosil 200) | 9,1
g |
Hydroxypropylzellulose | 2,7
g |
Ammoniumpersulfat | 19,0
g |
Natriummetasilikat | 12,0
g |
Dinatriumsalz
von Ethylentetraminessigsäure | 1,0
g |
Kaliumpersulfat | 31,5
g |
werden mit 2,0 g einer Zusammensetzung E11 und
6 g einer Zusammensetzung B gemäß der nachstehenden Tabelle
Zusammensetzung
B | |
Wasser | 188
g |
Wasserstoffperoxid | 12
g |
zu einem homogenen Gemisch vermischt. Dieses homogene
Gemisch wird auf einen Strang von blondem unbeschädigtem menschlichem
Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült, shampooniert
und getrocknet.
-
Beispiel
(31a/E12) ist identisch mit Beispiel 31a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E12 ersetzt wird.
-
Beispiel
(31b/E15) ist identisch mit Beispiel 31a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E10 ersetzt wird.
-
Beispiel
(31c/E19) ist identisch mit Beispiel 31a mit der Maßgabe, dass
E11 durch E7 ersetzt wird.
-
Beispiel G/32:
-
- 32a) 2 g einer Zusammensetzung A gemäß der nachstehenden
Tabelle
-
Zusammensetzung
A | |
Natriumstearat | 11,0
g |
Aluminiumdistearat | 2,7
g |
Natriumlaurylsulfat
(Duponol C) | 1,0
g |
Disperse
Kieselsäure
(Aerosil 200) | 9,1
g |
Hydroxypropylzellulose | 2,7
g |
Ammoniumpersulfat | 19,0
g |
Natriummetasilikat | 12,0
g |
Dinatriumsalz
von Ethylentetraminessigsäure | 1,0
g |
Kaliumpersulfat | 31,5
g |
werden mit 2,0 g einer Zusammensetzung C wie in
Beispiel 1 angegeben und 2,0 g von einem Direkt-Farbstoff der Formel
(6), worin X
- Acetat darstellt, und 8 g
einer Zusammensetzung B gemäß der nachstehenden
Tabelle
Zusammensetzung
B | |
Wasser | 188
g |
Wasserstoffperoxid | 12
g |
zu einem homogenen Gemisch vermischt. Dieses homogene
Gemisch wird auf einen Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem
Haar für
30 Minuten bei etwa 22°C
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült, shampooniert
und getrocknet.
-
Beispiel
(32a/G5) ist identisch mit Beispiel 32a mit der Maßgabe, dass
der Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(32a/G13) ist identisch mit Beispiel 32a mit der Maßgabe, dass
der Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (13), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(32a/G9) ist identisch mit Beispiel 32a mit der Maßgabe, dass
der Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel G/33:
-
-
Zusammensetzung
(A') |
|
Polyglycerinalkohol
mit 2 Mol Glycerin |
4,0
g |
Polyglycerinalkohol
mit 4 Mol Glycerin von 78 % (M.A.) |
5,69
g |
Ölsäure |
3,0
g |
Ölsäureamin
mit 2 Mol Ethylenoxid, erhältlich
von ETHOMEEN O12 von |
7,0
g |
Laurylaminsuccinamat
von Diethylaminopropylen, Salz von Natrium mit 55 % |
3,0
g |
Ölalkohol |
5,0
g |
Diethinolamid
von Ölsäure |
12,0
g |
Propylenglykol |
3,5
g |
Ethylenalkohol |
7,0
g |
Monobutylether
von Diethylenglykol |
0,5
g |
Monomethylether
von Propylenglykol |
0,5
g |
Natriummetabisulfit
als eine 35 %ige Lösung |
0,455
g |
Ammoniumacetat |
0,8
g |
para-Phenylendiamin |
0,35
g |
1,3-Dihydroxybenzol |
0,4
g |
3-Aminophenol |
0,03
g |
2,4-Diamino-1-(β-hydroxyethyloxy)benzol,
2 HCl |
0,012
g |
1,3-Bis-[(4-aminophenyl)-2-hydroxyethyl)amino]-2-propanol,
4 HCl |
0,037
g |
1,3-Dihydroxy-2-methylbenzol |
0,2
g |
Antioxidationsmittel |
qs |
Parfüm |
qs |
Ammoniak
20 % von NH3 |
10,0
g |
Wasser |
100
g |
Zusammensetzung
(B') |
|
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X Acetat in Pulverform darstellt |
20
g |
Öl von Paraffin |
3
g |
kationisches
Polymerpulver (Merquat 280 Dry de Calgon) |
10
g |
Sägemehl |
100
g |
Zusammensetzung
(C') |
|
Wasserstoffperoxid
20 % auf Volumen |
|
-
Unmittelbar
vor der Färbung
von menschlichem Haar wird ein Gemisch von 1 Äquivalentgewicht von Zusammensetzung
(A'), 0,1 Äquivalentgewicht
von Zusammensetzung (B')
und 1 Äquivalentgewicht
von Zusammensetzung (C')
vermischt. Der pH-Wert
des Gemisches wird auf 9,8 eingestellt.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf menschliches graues Haar aufgetragen. Dieses Gemisch
wird auf einem Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem Haar für 30 Minuten
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült, shampooniert
und getrocknet.
-
Beispiel
(33a/G5) ist identisch mit Beispiel 33a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(33a/G13) ist identisch mit Beispiel 33a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (13), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(33a/G9) ist identisch mit Beispiel 33a mit der Maßgabe, dass
G6 durch Direkt-Farbstoff der Formel (9), worin X- Acetat
darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel G/34:
-
-
Zusammensetzung
(B') |
|
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat in Pulverform
darstellt |
20
g |
Öl von Paraffin |
3
g |
kationisches
Polymerpulver (Merquat 280 Dry de Calgon) |
10
g |
Säemehl |
100
g |
Zusammensetzung
(C') |
|
Wasserstoffperoxid
20 % auf das Volumen |
100
g |
-
Unmittelbar
vor der Färbung
von menschlichem Haar wird ein Gemisch von 1 Äquivalentgewicht von Zusammensetzung (A') und 1 Äquivalentgewicht
von Zusammensetzung (C')
vermischt. Der pH-Wert des Gemisches wird auf 9,8 eingestellt.
-
Das
färbende
Gemisch wird auf menschliches graues Haar aufgetragen. Dieses Gemisch
wird auf einem Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem Haar für 30 Minuten
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült, shampooniert
und getrocknet.
-
Beispiel
(34a/G5) ist identisch mit Beispiel 34a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(34a/G9) ist identisch mit Beispiel 34a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(34a/G10) ist identisch mit Beispiel 34a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (10), worin X- Succinat darstellt, ersetzt ist.
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Beispiel G/35:
-
-
Zusammensetzung
(B') |
|
Direkt-Farbstoff
der Formel (6), worin X- Acetat in Pulverform
darstellt |
20
g |
Öl von Paraffin |
3
g |
kationisches
Polymerpulver (Merquat 280 Dry de Calgon) |
10
g |
Sägemehl |
100
g |
Zusammensetzung
(C') |
|
Wasserstoffperoxid,
20 % auf das Volumen |
100
g |
-
Kurz
vor der Färbung
von menschlichem Haar wird ein Gemisch von 1 Äquivalentgewicht Zusammensetzung
(A') und 1 Äquivalentgewicht
Zusammensetzung (C')
vermischt. Der pH-Wert des Gemisches wird mit Ammoniak, 20 Vol.-%,
auf 9,8 einge stellt. Das färbende
Gemisch wird auf menschliches graues Haar aufgetragen. Dieses Gemisch
wird auf einem Strang von blondem ungeschädigtem menschlichem Haar für 30 Minuten
einwirken lassen. Nach Kontakt wird der Strang gespült, shampooniert
und getrocknet.
-
Beispiel
(35a/G13) ist identisch mit Beispiel 35a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (13), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(35a/G9) ist identisch mit Beispiel 35a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Ffarbstoff der Formel (9), worin X- Acetat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel
(35a/G5) ist identisch mit Beispiel 35a mit der Maßgabe, dass
Direkt-Farbstoff der Formel (6), worin X- Acetat
darstellt, durch Direkt-Farbstoff der Formel (5), worin X- Formiat darstellt, ersetzt ist.
-
Beispiel 36:
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26
g des Farbstoffs der Formel
werden in 60 g Methanol auf
60°C erhitzt.
10 g Kaliumacetat werden dazugegeben und das Rühren wird für 4 Stunden bei 60°C ausgeführt. Das
Gemisch wird dann auf Raumtemperatur abkühlen lassen und wird filtriert. Der
Filterkuchen wird dann mit 5 g Methanol gewaschen, was einen Rückstand
von 6,5 g von fast farblosem Salz ergibt, der fast vollständig aus
Kaliumchlorid besteht. Die methanolische Mutterlauge wird durch
Verdampfung an einem Rotationsverdampfer zur Trockne aufkonzentriert,
was 29 g eines dunkelvioletten Pulvers ergibt, das im Wesentlichen
das Acetat des Farbstoffs ist, der verwendet wird, und einen Chloridgehalt
von nur 1,6 % (das Ausgangsprodukt enthält 14,1 %) und eine Wasserlöslichkeit
von über
25 % aufweist. Die Wasserlöslichkeit
des Chlorids von dem verwendeten Farbstoff ist nur 3,7 %.
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Beispiel 37:
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50
g des gleichen Farbstoffs wie in Beispiel 36 werden in 190 g Isopropanol
auf 60°C
erhitzt und 23,4 g Kaliumacetat werden dann dazugegeben. Die Temperatur
wird auf 80°C
erhöht
und für
7 Stunden gehalten. Die heiße
Lösung
wird dann durch einen vorerhitzten Saugfilter filtriert und der
Rückstand
wird mit einer kleinen Menge Isopropanol gewaschen. Etwa 14 g von
fast farblosem Salz (Kaliumchlorid) werden erhalten. Nach Kühlen auf
Raumtemperatur kristallisiert das Acetat des Farbstoffs aus der
Mutterlauge in Form von attraktiven Kristallen. Filtration, Waschen
mit einer kleinen Menge Isopropanol und Trocknen ergibt 38,5 g in
sehr reiner Form und mit einem Chloridgehalt von nur 0,6 %. Die
Mutterlauge wird durch Verdampfung im Vakuum bei einem Maximum von
50°C zur
Trockne aufkonzentriert, was 21 g eines Gemisches von etwa 85 %
Acetat des Farbstoffs und 15 % Kaliumacetat ergibt. Es ist möglich, aus
den zwei Fraktionen eine klare stabile 30 %ige wässrige Lösung herzustellen.
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Beispiel 38:
-
10,3
g des gleichen Ausgangsmaterials wie in Beispiel 36 und 3,0 g Kaliumcarbonat
werden in 50 g Isopropanol suspendiert und auf 60°C erhitzt.
4 g wasserfreie Milchsäure
werden dann dazugegeben und das Rühren wird für 4 Stunden bei 60°C ausgeführt. Das
Gemisch wird dann mit weiteren 64 g Isopropanol verdünnt und
die Temperatur wird auf 80°C
erhöht,
um den gesamten Farbstoff zu lösen.
Klärende
Filtration wird durch einen Saugfilter, vorerhitzt auf 80°C, ausgeführt und
der Rest wird dann mit 18 g Isopropanol gewaschen, was einen Kaliumchloridrückstand
von 2,47 g ergibt, welcher etwa 94 % der erwarteten Menge entspricht.
Das Filtrat wird unter Rühren
abkühlen
lassen, wonach das Lactat des Farbstoffs in kristalliner Form ausfällt. Filtration,
Waschen und Trocknen ergibt 8,84 g von dunkelfarbenem Pulver, dessen
Löslichkeit
in Wasser über
20 % ist, wohingegen die Löslichkeit
des Ausgangsprodukts nur 3,7 % ist.
-
Beispiel 39:
-
Das
Verfahren ist exakt wie in Beispiel 38 zuerst, jedoch werden 3,3
g Propionsäure
anstatt der Milchsäure
zugegeben und die Temperatur wird sofort auf 80°C erhöht. Nach 2 Stunden wird klärende Filtration durch
ein vorerhitztes Saugfilter ausgeführt und der Rückstand
wird mit 65 g Isopropanol gewaschen. Der stark farblose geklärte Rückstand
ist 2,85 g und besteht aus 44,7 % Chlorid. Das Filtrat wird in einem
Rotationsverdampfer zu etwa 1/3 so mild wie möglich aufkonzentriert und dann
unter Rühren
abkühlen
lassen. Der erhaltene Farbstoff wird unter Saugen abfiltriert, mit
63 g Isopropanol gewaschen und getrocknet, was 8,2 g Kristallpulver
mit einem Chloridgehalt von nur 1,4 % ergibt (etwa 1/10 des ursprünglichen
Chloridgehalts). Die Löslichkeit
des Propionats von dem Farbstoff in Wasser ist gleichfalls über 30 %.
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Beispiel 40:
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10,7
g des Farbstoffs der Formel
werden in 70 g Isopropanol
zusammen mit 2,6 g Kaliumformiat suspendiert und auf 80°C erhitzt.
Von etwa 62°C
werden die Ausgangsmaterialien größtenteils gelöst und Salzkristalle
werden sofort an der Wand des Kolbens beobachtet. Nach 4 Stunden
wird klärende
Filtration durch einen vorerhitzten Saugfilter ausgeführt und
der Rückstand
wird dann mit 47 g Isopropanol gewaschen. Der trockene Rückstand
wiegt 2,04 g und besteht fast vollständig aus Kaliumchlorid. Nach
Kühlen
kristallisiert das Formiat des Farbstoffs aus dem Filtrat in Form
von violetten Kristallen, Ausbeute 7,4 g. Die Mutterlauge wird durch
Verdampfung im Vakuum zur Trockne aufkonzentriert und ergibt weitere
3,75 g des Formiats des Farbstoffs von fast gleicher Reinheit. Die Chloridgehalte
von jenen 2 Fraktionen sind nur 0,5 % bzw. 0,23 %, was gleichfalls
einen Anionenaustausch von über
95 % anzeigt. Folglich ist deren Wasserlöslichkeit über 30 %, wohingegen jene des
verwendeten Chlorids nur 0,35 % ist.
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Beispiel 41:
-
10,3
g des Farbstoffchlorids von Beispiel 36 werden in 50 g Isopropanol
mit 3,0 g Kaliumcarbonat und 11,5 g Stearinsäure suspendiert und auf 60°C erhitzt.
Nach 4 Stunden wird die Temperatur auf 80°C erhöht, weitere 200 g Isopropanol
werden zugegeben und klärende
Filtration wird durch ein erhitztes Saugfilter bei 80°C ausgeführt. 3,1
g fast farbloses Salz verbleiben auf dem Filter. Nach Kühlen auf
Raumtemperatur fällt
das Stearat des Farbstoffs aus der Mutterlauge in Form eines kristallinen
Niederschlags aus. Der Letztere wird abfiltriert, mit 30 g Isopropanol
gewaschen und getrocknet, was 10,7 g eines braun-violetten Farbstoffpulvers
ergibt. Durch Aufkonzentrierung der Mutterlauge ist es leicht möglich, weitere
5 g Produkt von gleich guter Qualität zu erhalten.
-
Beispiel 42:
-
4,0
g des Oxazin-Farbstoffs der Formel
werden zusammen mit 0,72
g Kaliumcarbonat in 13 g Isopropanol vorgelegt. 1,2 g Trifluoressigsäure werden zu
der stark fluiden Suspension gegeben, wonach das Gemisch viskos
wird. Jedoch wird es nach erneutem Erhitzen schnell stark fluid.
Das Rühren
wird für
4 Stunden bei einer Temperatur von 60°C ausgeführt, die Temperatur wird dann
auf 80°C
erhöht
und das ausgefallene Salz wird, während es noch heiß ist, abfiltriert.
Der Rückstand
wird mit einer kleinen Menge Isopropanol gespült. Nach Kühlen unter Rühren fällt das
Trifluoracetat des Farbstoffs aus der Mutterlauge in der Form eines
kristallinen Niederschlags aus. Der Letztere wird abfiltriert, mit
einer kleinen Menge Isopropanol gewaschen und getrocknet, was 1,9
g eines Farbstoffpulvers ergibt, dessen Löslichkeit in Wasser über 1,5
% ist, während
die Löslichkeit
des Ausgangsprodukts weniger als 0,4 % ist. Weder das isolierte
Produkt noch die Mutterlauge, die noch eine große Menge Produkt enthält, zeigen jegliche
Zersetzung. Aus dem Nitrat, das noch vorliegt (etwa 3 %), ist es
möglich,
zu schlussfolgern, dass der Austausch zu dem Ausmaß von etwa
82 % stattgefunden hat. Weitere 2,2 g des Farbstoffs von gleicher
Qualität
können
aus der Mutterlauge durch milde Aufkonzentrierung erhalten werden.
-
Beispiel 43:
-
4
g des Farbstoffs der Formel
und 1,5 g Kaliumacetat werden
in 20 g Isopropanol suspendiert und 5 Stunden bei 60°C gerührt. Klärende Filtration
wird dann, während
noch heiß,
ausgeführt.
Der Salzrückstand
ist 1,12 g. Das Acetat des Farbstoffs kristallisiert aus der Mutterlauge.
Filtration und Waschen mit Isopropanol ergibt 3,43 g (trockenes)
dunkles Kristall-Pulver, dessen Löslichkeit in Wasser sich 100-fach
von < 0,03 % auf
3 % erhöht
hat.
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Beispiel 44:
-
Wenn
in Beispiel 43 das Kaliumacetat durch 1,3 g Kaliumformiat ersetzt
ist und das Erhitzen für
4 Stunden bei 80°C
ausgeführt
wird, erhält
man mit einem ansonsten identischen Verfahren und Aufarbeitung 3,54
g des Formiats von dem Farbstoff, dessen Löslichkeit in Wasser etwa 1,2
% ist. Der Salzrückstand
von der klärenden
Filtration ist 1,0 g.
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Beispiel 45:
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1,29
g Kaliumacetat werden zu 3 g der Verbindung der Formel
in 15 g Methanol gegeben
und das Rühren
wird für
4 Stunden bei einer Temperatur von 55°C ausgeführt. Eine stark fluide Suspension
wird erhalten. Nach Kühlen
fällt kein
Farbstoff aus und die klärende
Filtration kann deshalb bei Raumtemperatur ausgeführt werden,
geklärter
Rückstand
1,1 g. Die Mutterlauge wird durch Verdampfung unter milden Bedingungen
bei 50°C
und 70 mbar zur Trockne aufkonzentriert, was 3,1 g des Acetats des Farbstoffs
ergibt, der im Gegensatz zu dem Ausgangsprodukt in Wasser ausgezeichnet
löslich
ist.
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Beispiel 46:
-
Mithilfe
des in Beispiel 36 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des optischen Aufhellers der nachstehenden Formel in das
Acetat umzuwandeln:
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Beispiel 47:
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Mithilfe
des in Beispiel 36 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des UV-Absorptionsmittels der nachstehenden Formel in das
Acetat umzuwandeln:
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Beispiel 48:
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Mithilfe
des in Beispiel 36 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des kationischen Farbstoffs der nachstehenden Formel in
das Acetat umzuwandeln:
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Beispiel 49:
-
Mithilfe
des in Beispiel 36 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des kationischen Farbstoffs der nachstehenden Formel in
das Acetat umzuwandeln:
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Beispiel 50:
-
Mithilfe
des in Beispiel 36 beschriebenen Verfahrens ist es auch möglich, das
Chlorid des kationischen Farbstoffs der nachstehenden Formel in
das Acetat umzuwandeln: