DE60314469T2 - Verfahren zur Reinigung / Desinfizierung / Sterilisierung der Wasserleitungen einer zahnärztlichen Einheit, sowie gemäss diesem Verfahren ausgerüstete zahnärztliche Einheit - Google Patents

Verfahren zur Reinigung / Desinfizierung / Sterilisierung der Wasserleitungen einer zahnärztlichen Einheit, sowie gemäss diesem Verfahren ausgerüstete zahnärztliche Einheit Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung/Desinfizierung/Sterilisierung von Wasserleitungen von zahnärztlichen Einheiten und auf eine zahnärztliche Einheit, welche dieses Verfahren anwendet, wie in US4545956 .
  • Wie innerhalb des Kenntnisbereiches von Fachleuten auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, können die Wasserleitungen von zahnärztlichen Einheiten der neuesten Generation unterschiedlichen Arten von Reinigung-/Desinfizier-/Sterilisierzyklen unterzogen werden, was von den Anforderungen abhängt: einem langen oder Nachtzyklus zur aggressiven Behandlung der Wasserleitung, um verunreinigende Erreger vollkommen zu zerstören, und einem kurzen Zyklus für eine schnelle Desinfizierung der Leitung über den Tag, zum Beispiel zwischen Patientenbehandlungen oder während der Mittagspause.
  • Praktisch wird der Wasserkreis, welcher normalerweise aus einer Zulaufleitung von Netz und aus einer Reihe von Zweigleitungen besteht, die zu den Handstücken führen, aus einer entsprechenden Zuführleitung mit einer Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit gespeist, bis die Netzleitung und die Zweigleitungen der Handstücke, welche durch entsprechende Ventile geschlossen werden, vollkommen gefüllt sind.
  • Nach einer bestimmten Zeitspanne wird die Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit abgelassen und der Kreis wird mit Spül- oder Verbraucherflüssigkeit gefüllt.
  • Die Anmeldering, entsprechend einer Politik der ständigen Verbesserung von Hygiene und Sicherheit von zahnärztlichen Einheiten und mit der Absicht, die Leistungsfähigkeit der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierzyklen noch auszudehnen, hat viele Versuche unternommen mit dem Zweck, ein Verfahren und eine zahnärztliche Einheit zum Durchführen des Verfahrens zur Reinigung/Desinfizierung/Sterilisierung der Wasserleitungen von zahnärztlichen Einheiten zu entwickeln, bei welchem die Zykluszeiten aus einem grossen Bereich von programmierten Zeiten gewählt werden können, und zwar je nach dem gewünschten Grad von Aggressivität auf die verunreinigenden Erreger in den Zweigleitungen und in Übereinstimmung mit der Tageszeit, in welcher der Zyklus ausgeführt werden soll.
  • Der oben erwähnte Zweck ist erreicht durch ein Verfahren zur Reinigung/Desinfizierung/Sterilisierung der Wasserlei tungen von zahnärztlichen Einheiten, wie in dem Patentanspruch 1 beschrieben ist.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung, unter Bezugnahme auf die obigen Zwecke, sind klar in den anhängenden Patentansprüchen beschrieben, und ihre Vorteile gehen deutlich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche rein als ein Beispiel eine vorgezogene Ausführung der Erfindung zeigen, ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes einzugrenzen, und in welchen:
  • 1 ein Diagramm der Wasserleitung zeigt, in welcher das Verfahren der Reinigung/Desinfizierung/Sterilisierung nach der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
  • 2 ist ein Diagramm, das einen Teil der zahnärztlichen Einheit darstellt, in welcher das Verfahren nach der Erfindung durchgeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere auf die 1, wird das Verfahren zur Reinigung/Desinfizierung/Sterilisierung von Wasserleitungen 1 einer zahnärztlichen Einheit benutzt.
  • Die zahnärztliche Einheit, bezeichnet mit 100, ist von einem Typ, der insofern, als es für die vorliegende Erfindung von Wichtigkeit ist, die vorgenannte Wasserleitung 1 enthält, bestehend aus wenigstens einer Hauptleitung 2 für die Zufuhr einer Verbraucherflüssigkeit (normalerweise Wasser) aus ei ner Netzleitung 7 an eine Anzahl von Zweigleitungen 3, welche die medizinischen Instrumente 4 speisen (übliche Handstücke) und mit Absperrmitteln 5 (übliche Ventile) versehen sind.
  • Das Verfahren nach der Erfindung enthält wenigstens die folgenden Phasen:
    • – Einführen einer Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in die Wasserleitung 1;
    • – Verbleiben der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in der Wasserleitung 1 für eine vorgegebene Zeitspanne;
    • – Ablassen der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit aus der Wasserleitung 1 durch die Handstücke 3a der Zweigleitungen 3, welche normalerweise in einen geeigneten Behälter (nicht gezeigt) eingesetzt sind.
  • Das Verfahren enthält ausserdem eine Phase der Programmierung/Wahl der Kontaktzeitspanne T der Phasen des Einführens und Verbleibens der Flüssigkeit in der Wasserleitung 1, wobei diese Phase der Phase des Einführens der Flüssigkeit vorausgeht.
  • Diese Phase kann durch die Wahl aus einer Anzahl von Kontaktzeitspannen T1, T2, T3 ... Tn aktiviert werden, von welchen jede aus einem Bruchteil einer Zeitspanne Ta der Phase des Einführens der Flüssigkeit in die Wasserleitung 1 besteht, hinzugefügt einer Zeitspanne Tb der Verbleibphase, je nach einem gewünschten Parameter – Grad P1, P2, P3 ... Pn der Reinigung/Desinfizierung/Sterilisierung und/oder je nach bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahnärztlichen Einheit 100.
  • Der Bruchteil der Zeitspanne Ta ist bestimmt als Ta – K, wo K eine konstante Fülldauer ist, während welcher die Oberflächen der Wasserleitung 1 nicht als im Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit befindlich berücksichtigt werden können. Diese Programmierphase geht der Phase des Einführens der Flüssigkeit voraus und kann an der zahnärztlichen Einheit 100 von Rand ausgeführt werden (wie nachstehend beschrieben) oder sie kann, wenn die zahnärztliche Einheit 100 mit einer Mikroprozessoreinheit 6 zur Aktivierung und Steuerung ihrer Haupt- und Hilfsfunktionen versehen ist, automatisch durch die Mikroprozessoreinheit 6 selbst ausgeführt werden, und zwar vor der Phase des Einführens der Flüssigkeit oder je nach bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahnärztlichen Einheit 100.
  • Auf der Basis von Studien und Versuchen zum Beispiel, besteht diese Programmierphase vorzugsweise, doch nicht ausschliesslich, aus wenigstens drei oder vier verschiedenen Wahlen, die den vorgenannten Parameter – Graden P und/oder den bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahnärztlichen Einheit 100 entsprechen.
  • Ausser dieser Programmierphase kann das Verfahren, vor der Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit und nach der Phase des Verbleibens der Flüssigkeit in der Wasserleitung 1, weitere Phasen des Ablassens der Verbraucherflüssigkeit und der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit enthalten, und zwar durch Einführen eines gasförmigen Fluids in die Wasserleitung 1 für eine vorgegebene Dauer, erforderlich, um die Wasserleitung 1 vollkommen zu entleeren.
  • Weiter kann dem Verfahren noch hinzugefügt werden, dass die vorgenannte Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in zwei oder mehrere Unterphasen unterteilt wird, jede bestehend aus dem Zufluss einer bestimmten Menge oder Dosis der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit, abwechselnd mit den Phasen des Wartens auf den nächsten Zufluss, je nach den vorgenannten Kontaktzeitspannen T, die in der Programmierphase gewählt wurden.
  • Genauer gesagt ist jede dieser Unterphasen des Zuflusses der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit eine solche, dass die bestimmte Menge oder Dosis der Flüssigkeit ausreichend ist, um zu füllen und die Flüssigkeit in der Wasserleitung 1 zu erneuern, und die Wartezeiten zwischen einem Zufluss und dem nächsten müssen solche sein, dass ein aktives Produkt in dem Wasserkreis in einer wirkungsvollen Konzentration gehalten wird, je nach den gewählten Kontaktzeit spannen T.
  • Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung enthält eine weitere Phase des Erwärmens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit auf eine vorgegebene Temperatur, die höher ist als die Raumtemperatur.
  • Diese Phase des Erwärmens kann während der Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit durchgeführt werden, das heisst im Inneren der Wasserleitung 1, oder unmittelbar vor der Phase des Einführens der Flüssigkeit, das heisst stromaufwärts der Wasserleitung 1.
  • Die zahnärztliche Einheit 100, welche das oben beschriebene Verfahren durchführt, enthält zusätzlich zu der Wasserleitung 1 eine unabhängige Unterleitung 8 zum Zuführen der alternativen Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit an die Hauptleitung 2 und an die vorgenannten Zweigleitungen 3, wobei diese Unterleitung mit zweiten Absperrmitteln 9 versehen ist, um den Fluss der alternativen Flüssigkeit anzuhalten und zu starten.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die unabhängige Unterleitung 8 eine Zweigleitung 8a, benutzt zum Zuführen einer alternativen Verbraucherflüssigkeit anstelle von Wasser. Die zahnärztliche Einheit 100 enthält Programmier-/Wahlmittel 10, die auf die ersten und zweiten Absperrmittel 5 und 9 wirken, um eine Anzahl von unabhängigen Graden P vorzusehen, wodurch eine Wahl wenigstens der vorgenannten Kontaktzeitspannen T1, T2, T3 ... Tn der alternativen Flüssigkeit in der Wasserleitung 1 erlaubt ist.
  • Die Programmier-/Wahlmittel 10 können mit Zeitgebermitteln 11 ausgestattet sein (s. auch 2), die eine Anzahl von Speicherbanken Hm haben, von welchen jede einen Wert einer Kontaktzeitspanne T1, T2, T3 ... Tn speichert, entsprechend einem wählbaren Grad P für das Einführen und den Verbleib der alternativen Flüssigkeit in der Wasserleitung 1.
  • Wie bereits erwähnt, und wenn die zahnärztliche Einheit 100 mit einer Mikroprozessoreinheit 6 zum Aktivieren und Steuern ihrer Haupt- und Hilfsfunktionen versehen ist, können die Programmier-/Wahlmittel 10 der Steuerung durch die Mikroprozessoreinheit 6 unterliegen, welche die ersten und zweiten Absperrmittel 5 und 9 betätigt, je nach dem Reinigungsgrad P, der unter Nutzung der Speicherbanken Hm gewählt und in der Mikroprozessoreinheit 6 gespeichert wurde.
  • Aufgrund der Testergebnisse sind im Idealfalle wenigstens vier Speicherbanken Hm vorhanden: eine erste Kontaktzeitspanne T1 zum Wählen eines schnellen Reinigungszyklus P1, entsprechend wenigstens einer Minute; eine zweite Kontaktzeitspanne T2 zum Wählen eines kurzen Reinigungszyklus P2, entsprechend wenigstens fünf Minuten; eine dritte Kontaktzeitspanne T3 zum Wählen eines vollständigen Reinigungszyklus P3, entsprechend wenigstens zehn Minuten; und eine vierte Kontaktzeitspanne T4 zum Wählen eines Nacht-Reinigungszyklus P4 von unbestimmter Dauer.
  • Daher kann je nach den Anforderungen des Zahnarztes der gewählte Grad einem sehr schnellen oder einem sehr langen Reinigungszyklus entsprechen oder er kann, im Falle einer automatischen Steuerung, spezifischen Funktionen der zahnärztlichen Einheit zugeordnet werden: wenn zum Bespiel die Position des Behandlungsstuhls (nicht gezeigt) am Ende der Behandlung eines Patienten wieder zurückgestellt wird, kann die Mikroprozessoreinheit 6 einen schnellen Zyklus P1 oder einen kurzen Zyklus P2 starten, um die Wasserleitung 1 zu reinigen, bevor eine Sitzung mit dem nächsten Patienten beginnt.
  • Um die Gesamtzeit der Reinigungszyklen (insbesondere die mittleren und kurzen Zyklen) unter Kontrolle mit einem hohen Grad an Sorgfalt zu halten, kann in die Hauptleitung 2 eine Leitung 12 (dargestellt durch eine unterbrochene Linie) für die Zufuhr eines gasförmigen Fluids münden, erzeugt durch einen Kompressor 12a oder direkt durch die zahnärztliche Einheit 100, und zwar auf solche Weise, dass aus der Wasserleitung 1 die Flüssigkeit (zunächst die Verbraucherflüssigkeit und dann die Reinigungsflüssigkeit) auf eine schnelle und kontrollierte Weise in einer vorgegebenen Zeitspanne abgelassen werden kann.
  • Mit der Nummer 13 sind Mittel zum Erwärmen der Reini gungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit bis auf eine Temperatur bezeichnet, die höher ist als die Raumtemperatur, wie oben bereits erwähnt wurde.
  • Bei der gezeigten Ausführung können die Mittel 13 zum Erwärmen entweder an der unabhängigen Unterleitung 8 angeordnet sein, so dass die Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit erwärmt wird, während sie einfliesst, oder, da die unabhängige Unterleitung 8 durch einen Behälter 14 mit alternativer Flüssigkeit gespeist wird, der von der zahnärztlichen Einheit 100 abgenommen werden kann, können die Mittel 13 zum Erwärmen an dem Behälter 14 selbst angeordnet sein und kurz vor dem Einfliessen der Flüssigkeit in die Unterleitung 8 und die Wasserleitung 1 eingeschaltet werden. Die zahnärztliche Einheit 100 kann ausserdem Mittel 15 für den gesteuerten Zufluss der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit enthalten (zum Beispiel ein Rückschlagventil, gesteuert durch die Mikroprozessoreinheit 6), welche auf die unabhängige Unterleitung 8 wirken, um aufeinanderfolgend den Zufluss einer Anzahl von vorgegebenen Dosierungen der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit zu erlauben. Diese Elemente machen es möglich, die gesamte Zyklusdauer innerhalb der festgelegten Zeitintervalle zu halten.
  • Zum Beispiel kann ein schneller Zyklus P1 wie folgt bestehen: eine erste Zeitspanne von ungefähr 60 Sekunden, in welcher die Verbraucherflüssigkeit aus der Leitung abgelas sen wird; eine zweite Kontaktzeitspanne T1((Ta – K) + Tb, das heisst Zufluss der Flüssigkeit + Verbleib) von 60 bis 90 Sekunden und eine weitere Zeitspanne von 60 bis 90 Sekunden zum Ablassen der Reinigungsflüssigkeit aus der Leitung. Die Dauer des schnellen Reinigungszyklus beträgt daher ungefähr 180 bis 240 Sekunden.
  • Das oben beschriebene Verfahren und die dieses durchführende zahnärztliche Einheit erreichen somit die Zwecke der Erfindung, dank einer ausgesprochen einfachen und trotzdem wirkungsvollen Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierstruktur, welche die Wasserleitung jederzeit auf einem hohen Hygienegrad hält.
  • Die Verfahren können sehr schnell durchgeführt werden und bedürfen keiner schwierigen und zeitraubenden Programmierung oder Vorbereitung, und der Zahnarzt wird somit in die Lage versetzt, diese wichtigen Prozeduren regelmässig durchzuführen, ohne die zur Behandlung des Patienten erforderliche Zeit zu beanspruchen.
  • Die Wahl der Kontaktzeitspanne hängt von der Art der Behandlung ab, welcher der letzte Patient unterzogen wurde oder welcher der nächste Patient unterzogen werden soll, sowie von dem geforderten Hygienegrad.
  • Die beschriebene Erfindung kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Reinigen/Desinfizieren/Sterilisieren der Wasserleitungen (1) von zahnärztlichen Einheiten (100), wo die Wasserleitung (1) der zahnärztlichen Einheit (100) wenigstens aus einer Hauptleitung (2) für die Zufuhr einer Verbraucherflüssigkeit von einer Netzleitung (7) an eine Anzahl von Zweigleitungen (3) zum Speisen entsprechender medizinischer Instrumente (4) besteht, versehen mit Absperrmitteln (5); wobei das Verfahren wenigstens die folgenden Phasen enthält: – Einführen einer Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in die Wasserleitung (1); – Verbleiben der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in der Wasserleitung (1) für eine vorgegebene Zeitspanne; – Ablassen der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit aus der Leitung (1) durch die Endstücke (3a) der Zweigleitungen (3); – Programmierung/Wahl der Kontaktzeitspanne (T) der Phasen des Eingführens und Verbleibens der Flüssigkeit in der Wasserleitung (1), wobei diese Phase der Phase des Einführens der Flüssigkeit vorausgeht und durch die Wahl aus einer Anzahl von Kontaktzeitspannen (T1, T2, T3 ... Tn) aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Kontaktzeitspannen aus einem Bruchteil einer Zeitspanne (Ta) besteht, hinzugefügt einer Zeitspanne (Tb) der Verbleibphase je nach einem gewünschten Parameter – Grad (P1, P2, P3 ... Pn) der Reinigung/Desinfektion/Sterilisation und/oder bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahnärztlichen Einheit (100); wo der genannte Bruchteil der Zeitspanne (Ta) durch die Subtraktion von Ta einer konstanten (K) Fülldauer bestimmt ist, während welcher die Oberflächen der Wasserleitung als nicht im Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit berücksichtigt werden können.
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens nach der Verbleibphase der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in der Wasserleitung (1) eine weitere Phase des Ablassens der Flüssigkeit durchgeführt wird, und zwar durch Einführen eines gasförmigen Fluids in die Wasserleitung (1) für eine bestimmte Dauer.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Programmierphase und vor der Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit eine weitere Phase des Entleerens der Wasserleitung (1) durchgeführt wird, und zwar durch Einführen eines gasförmigen Fluids in die Wasserleitung (1) für eine vorgegebene Dauer, um alle Verbraucherflüssigkeit zu entfernen.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit in zwei oder mehrere Unterphasen unterteilt ist, jede bestehend aus dem Zufluss einer bestimmten Menge oder Dosis der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit, abwechselnd mit den Phasen des Wartens auf den nächsten Zufluss, je nach den vorgenannten Kontaktzeitspannen (T), die in der Programmierphase gewählt wurden.
  5. Verfahren nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge oder Dosis der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit, die während einer jeden der Unterphasen einfliesst, vorgegeben ist, und dass die Wartezeiten zwischen einem Zufluss und dem nächsten solche sind, dass ein aktives Produkt in einer wirkungsvollen Konzentration je nach den gewählten Kontaktzeitspannen (T) in der Wasserleitung gehalten wird.
  6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit von einer Phase des Erwärmens der Flüssigkeit auf eine vorgegebene Temperatur begleitet wird, die höher ist als die Raumtemperatur.
  7. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Erwärmens während der Phase des Einführens der Reinigungs-/Desinfizier-/Steri lisierphase durchgeführt wird, das heisst im Inneren der Wasserleitung (1).
  8. Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Erwärmens der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit kurz vor dem Einführen derselben ausgeführt wird, das heisst stromaufwärts der Wasserleitung (1).
  9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierphase der Phase des Einführens der Flüssigkeit vorausgeht und von Hand an der zahnärztlichen Einheit (100) ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 1, bei welchem die zahnärztliche Einheit (100) mit einer Mikroprozessoreinheit (6) ausgestattet ist, um die Haupt- und Hilfsfunktionen der zahnärztlichen Einheit (100) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierphase automatisch durch die Mikroprozessoreinheit (6) ausgeführt wird, vor der Phase des Einführen der Flüssigkeit und je nach den bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahnärztlichen Einheit (100).
  11. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierphase aus wenigstens drei verschiedenen Wahlen besteht, entsprechend den vorgenannten Reinigungsparametern/-graden (P) und/oder den bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahn rztlichen Einheit (100).
  12. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierphase aus wenigstens vier verschiedenen Wahlen besteht, entsprechend den vorgenannten Reinigungsparametern/-graden (P) und/oder den bestimmten oder bestimmbaren Ereignissen an der zahnärztlichen Einheit (100).
  13. Zahnärztliche Einheit, enthaltend: wenigstens eine Wasserleitung (1), bestehend aus wenigstens einer Hauptleitung (2) zum Zuführen einer Verbraucherflüssigkeit von einer Netzleitung (7) an eine Anzahl von Zweigleitungen (3), welche die medizinischen Instrumente (4) speisen und mit Absperrmitteln (5) versehen sind; eine unabhängige Unterleitung (8), dazu bestimmt, wenigstens eine alternative Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit an die Hauptleitung (2) und an die Zweigleitungen (3) zu führen, versehen mit zweiten Absperrmitteln (9) zum Anhalten und Starten des Flusses der alternativen Flüssigkeit; Programmier-/Wahlmittel (10), die auf die ersten und zweiten Absperrmittel (5, 9) wirken, um eine Anzahl von unabhängigen Graden (P) vorzusehen, wodurch eine Wahl wenigstens der Kontaktzeitspannen (T1, T2, T3 ... Tn) nach Patentanspruch 1 der alternativen Flüssigkeit in der Wasserleitung (1) ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Kontaktzeitspannen aus wenigs tens einem Bruchteil einer Zeitspanne (Ta) der Phase des Einführens der Flüssigkeit besteht, hinzugefügt einer Zeitspanne (Tb) der Phase des Verbleibs der alternativen Flüssigkeit in der Wasserleitung (1); wo der genannte Bruchteil der Zeitspanne (Ta) durch die Subtraktion von Ta einer konstanten (K) Fülldauer bestimmt ist, während welcher die Oberflächen der Wasserleitung als nicht im Kontakt mit der Reinigungsflüssigkeit berücksichtigt werden können.
  14. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmier-/Wahlmittel (10) mit Zeitgebermitteln (11) ausgestattet sind, die eine Anzahl von Speicherbanken (Hm) haben, von welchen jede einen Wert einer Kontaktzeitspanne (T1, T2, T3 ... Tn) speichert, entsprechend einem wählbaren Grad (P) für das Einführen in die und den Verbleib der alternativen Flüssigkeit in der Wasserleitung (1).
  15. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 14, bei welcher die zahnärztliche Einheit (100) eine Mikroprozessoreinheit (6) hat, um die Haupt- und Hilfsfunktionen der zahnärztlichen Einheit (100) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmier-/Wahlmittel (10) der Steuerung durch die Mikroprozessoreinheit (6) unterliegen, welche die ersten und zweiten Absperrmittel (5, 9) betätigt, je nach dem gewählten Grad (P) der Reinigung unter Nutzung der Speicherbanken (Hm), wobei jede letztere einen Wert einer Kontaktzeitspanne (T1, T2, T3 ... Tn) in sich gespeichert hat, entsprechend einem wählbaren Grad (P) für das Einführen in die und den Verbleib der alternativen Flüssigkeit in der Wasserleitung (1).
  16. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Speicherbanken (Hm) vorhanden sind, enthaltend: eine erste Kontaktzeitspanne (T1) zum Wählen eines schnellen Reinigungszyklus (P1), entsprechend wenigstens einer Minute; eine zweite Kontaktzeitspanne (T2) zum Wählen eines kurzen Reinigungszyklus (P2), entsprechend wenigstens fünf Minuten; eine dritte Kontaktzeitspanne (T3) zum Wählen eines Nacht-Reinigungszyklus (P3) von unbestimmter Dauer, in welchem die Flüssigkeit für eine nicht festgelegte Zeit in der Wasserleitung (1) gehalten wird.
  17. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens vier Speicherbanken (Hm) vorhanden sind, enthaltend: eine erste Kontaktzeitspanne (T1) zum Wählen eines schnellen Reinigungszyklus (P1), entsprechend wenigstens einer Minute; eine zweite Kontaktzeitspanne (T2) zum Wählen eines kurzen Reinigungszyklus (P2), entsprechend wenigstens fünf Minuten; eine dritte Kontaktzeitspanne (T3) zum Wählen eines vollständigen Reinigungszyklus (P3), ent sprechend wenigstens zehn Minuten; und eine vierte Kontaktzeitspanne (T4) zum Wählen eines Nacht-Reinigungszyklus (P4) von unbestimmter Dauer, in welchem die Flüssigkeit für eine nicht festgelegte Zeit in der Wasserleitung (1) gehalten wird.
  18. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptleitung (2) in eine Leitung (12) zum Zuführen eines gasförmigen Fluids mündet, dass es ermöglicht, die Wasserleitung (1) nach einer vorgegebenen Zeit von der Flüssigkeit zu entleeren.
  19. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (13) zum Erwärmen der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit bis auf eine vorgegebene Temperatur enthält, die höher ist als die Raumtemperatur.
  20. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (13) zum Erwärmen enthält, angeordnet an der unabhängigen Unterleitung (8) und dazu bestimmt, die Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit bis auf eine vorgegebene Temperatur zu erwärmen, die höher ist als die Raumtemperatur.
  21. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 13, bei welcher die unabhängige Unterleitung (8) mit einer alternativen Flüssigkeit aus einem Behälter (14) gespeist wird, der von der zahnärztlichen Einheit (100) abgenommen wer den kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (13) zum Erwärmen hat, angeordnet an dem Behälter (14) und dazu bestimmt, die Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit bis auf eine vorgegebene Temperatur zu erwärmen, die höher ist als die Raumtemperatur.
  22. Zahnärztliche Einheit nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (15) für den gesteuerten Zufluss der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit enthält, die so auf die unabhängige Unterleitung (8) wirken, dass ein Zufluss von aufeinanderfolgenden Dosierungen der Reinigungs-/Desinfizier-/Sterilisierflüssigkeit erlaubt ist.
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