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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dialysemaschine und
ein Verfahren zur Reinigung und Desinfektion eines Einweg-Blutschlauchsystems,
das einen Patienten mit der Maschine verbindet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Dialysesystem wird als Ersatz für
die natürlichen
Nierenfunktionen eines menschlichen Körpers verwendet. Das Dialysesystem
reinigt das Blut von der natürlichen
Akkumulation von körperlichen Abfallstoffen
durch Trennen der Abfallstoffe vom Blut außerhalb des Körpers oder
extrakorporal. Die getrennten Abfallstoffe werden abgegeben, und
das gereinigte Blut wird zum Körper
zurückgeführt.
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Das
Dialysesystem besteht aus einer Dialysemaschine, einem Dialyseapparat,
einem Einweg-Blutschlauchsystem und einem Vorrat an Chemikalien
zur Herstellung einer Dialysatlösung,
die im Dialyseapparat verwendet wird. Der Dialyseapparat wird mit
der Dialysemaschine verwendet, um die Abfallstoffe vom Blut zu trennen.
Der Dialyseapparat umfasst eine poröse Membran, die in einem geschlossenen
Gehäuse
untergebracht ist und das Gehäuse
wirkungsvoll in eine Abteilung für
Blut und eine Abteilung für
Dialysat oder Filtrat trennt. Das vom Patienten abgenommene Blut
fließt
durch das Einweg-Blutschlauchsystem
und die Blutseite des Dialyseapparats. Die aus den Chemikalien zubereitete
Dialysatlösung
wird durch die Dialysatseite des Dialyseapparats geleitet. Durch
Osmose, Ionentransfer oder Fluidtransport treten die Abfallstoffe
aus dem Blut durch die Membran in das Dialysat über, wobei abhängig von
der Art der Dialysebehandlung erwünschte Bestandteile aus dem
Dialysat in entgegengesetzter Richtung durch die Membran in das Blut übertreten
können.
Der Transfer der Abfallstoffe in das Dialysat reinigt das Blut,
während
die erwünschten
Bestandteile aus dem Dialysat in den Blutstrom eintreten können.
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Der
Transfer von Blut zwischen dem Patienten und dem Dialyseapparat
erfolgt in einem Einweg-Blutschlauchsystem. Das Blutschlauchsystem und
der Dialyseapparat bilden einen geschlossenen extrakorporalen Pfad,
durch den sich das Blut des Patienten bewegt. Das Blutschlauchsystem
umfasst eine arterielle Leitung, die mit einem arteriellen Vorratsbehälter verbunden
ist, zum Abziehen des Blutes von einem Patienten, eine venöse Leitung,
die mit einem venösen
Vorratsbehälter
verbunden ist, zum Zurückführen des
Blutes an einen Patienten und eine Anzahl weiterer Leitungen zum
Verbinden einer Pumpe und des Dialyseapparats zwischen den arteriellen
und venösen
Vorratsbehältern.
Bevor das Blutschlauchsystem und der Dialyseapparat für eine Dialysebehandlung
verwendet werden können,
müssen
beide mit einer sterilen Salzlösung
vorgepumpt werden, um Luft aus dem extrakorporalen Kreislauf zu
entfernen. Die Salzlösung
wird, sobald sie vorgepumpt worden ist, durch das Blutschlauchsystem
und den Dialyseapparat umgewälzt,
um einen stetigen Fluss zu erzeugen und zusätzliche gefangene Luft aus
dem extrakorporalen Kreislauf zu entfernen. Der Vorgang des Vorpumpens
und Umwälzens
dient außerdem
zum Reinigen des Dialyseapparats und zum Spülen der Membran des Dialyseapparats
von jeglichen Zelltrümmern
oder Chemikalien, die von einer vorhergehenden Verwendung zurückgeblieben
sind.
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Wenn
ein Patient denselben Dialyseapparat für nachfolgende Dialysebehandlungen
verwendet, muss dieser Dialyseapparat mit einer Desinfektions- oder
Sterilisiermittellösung
gereinigt werden. Jedoch muss das Sterilisiermittel selbst vor jeder
Dialysebehandlung aus dem Dialyseapparat durch Reinigung entfernt
werden. Ein derartiges Reinigungsverfahren findet wirkungsvoll statt,
wenn der Dialyseapparat den Vorgang des Vorpumpens und Umwälzens, wie er
oben beschrieben ist, durchmacht.
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Nach
Beendigung der Arbeitsschritte des Vorpumpens und Umwälzens (d.
h. wenn das Blutschlauchsystem mit Salzlösung gefüllt ist) wird die arterielle
Leitung des Blutschlauchsystems auf die übliche Art und Weise von Dialysesystemen
mit dem Patienten verbunden. Das Blut wird dann von einer Blutpumpe
aus dem Patienten in die arterielle Leitung gesaugt. Dies führt dazu,
dass das Blut die Stelle der Salzlösung im Blutschlauchsystem
einnimmt und die Salzlösung
eine Abfalldrainage hinab entsorgt wird, bis das Blutschlauchsystem
im Wesentlichen mit Blut gefüllt
ist. Die venöse
Leitung wird danach mit dem Patienten verbunden, um den extrakorporalen
Kreislauf fertig zu stellen und zu ermöglichen, dass das Blut durch
die arterielle Leitung, den Dialyseapparat und durch die venöse Leitung
zurück zum
Patienten läuft.
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Am
Ende der Dialysebehandlung, aber bevor der Patient ganz von der
Dialysemaschine getrennt ist, muss das Blut, das im Blutschlauchsystem
verblieben ist, zum Patienten zurückgeführt werden. Dies wird üblicherweise
auf einem von zwei Wegen erreicht. Ein Verfahren erfordert, dass
die arterielle Leitung abgeklemmt, vom Patienten getrennt und dann
an eine Quelle für
Salzlösung
angehängt
wird. Die arterielle Klemme wird dann geöffnet und die Blutpumpe in
Gang gesetzt, um Salzlösung
in die arterielle Leitung zu saugen und das verbliebene Blut durch
die arterielle Leitung, den Dialyseapparat, die venöse Leitung
und zurück
in den Patienten zu drücken.
Wenn im Wesentlichen das gesamte Blut zum Patienten zurückgeführt worden
ist, wird die venöse Leitung
abgeklemmt und die Pumpe angehalten. Der Patient kann dann von der
Dialysemaschine getrennt werden.
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Ein
weiteres Verfahren für
das Zurückführen des
im Blutschlauchsystem verbliebenen Blutes zum Patienten bringt die
Verwendung derselben Quelle für
Salzlösung,
die zum Vorpumpen des Blutschlauchsystems verwendet wird, mit sich.
Die Quelle für
Salzlösung
ist mit dem arteriellen Vorratsbehälter des Blutschlauchsystems
verbunden, wobei die Salzlösung
durch die Schwerkraft in den arteriellen Vorratsbehälter geleitet
wird, um das Blut in der arteriellen Leitung zurück in den Patienten zu drücken. Sobald
das Blut in der arteriellen Leitung zum Patienten zurückgeführt und
der arterielle Vorratsbehälter
mit Salzlösung
gefüllt
worden ist, wird die arterielle Leitung abgeklemmt und die Blutpumpe
in Betrieb gesetzt, um die Salzlösung
durch den Dialyseapparat und den venösen Vorratsbehälter zu
pumpen, damit das verbliebene Blut durch die venöse Leitung zurück in den
Patient gedrückt
wird. Sobald im Wesentlichen das gesamte Blut zum Patienten zurückgeführt worden
ist, wird die venöse
Leitung abgeklemmt und der Patient von der Dialysemaschine getrennt.
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Obwohl
beide Verfahren im Wesentlichen das gesamte Blut des Patienten zurückführen, führt kein
Verfahren 100% des Bluts zurück.
Daher ist die Salzlösung
im Blutschlauchsystem mit dem Blut des Patienten verunreinigt. Das
Blutschlauchsystem wird daher üblicherweise
mit der verbliebenen verunreinigten Salzlösung, die darin belassen wird,
entsorgt.
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Bedingt
durch die verunreinigte Salzlösung wird
das Blutschlauchsystem unbedingt als medizinischer Sondermüll eingestuft,
dessen Entsorgung im Vergleich zu normalem Müll relativ teuer ist. Medizinischer
Sondermüll
kann nicht wie normaler Abfall entsorgt werden, sondern muss vielmehr
versiegelt und von Spezialunternehmen entfernt werden. Krankenhäuser und
Dialysekliniken müssen üblicherweise
einen Aufpreis für
jedes Kilo medizinischen Mülls
bezahlen. Da das benutzte Blutschlauchsystem üblicherweise mit verunreinigter
Salzlösung
gefüllt
ist, erhöht
dieses "Wassergewicht" die Entsorgungskosten
des Blutschlauchsystems beträchtlich.
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Wenn
der Dialyseapparat wieder verwendet werden soll, muss er außerdem vom
Blutschlauchsystem abgenommen werden, bevor das System entsorgt
wird. Dies wird üblicherweise
erreicht, indem das Blutschlauchsystem am Einlass und am Auslass des
Dialyseapparats abgeklemmt wird, so dass der Dialyseapparat ohne
Verschütten
der verunreinigten Salzlösung,
die im Blutschlauchsystem verblieben ist, abgenommen werden kann.
Nachdem das Blutschlauchsystem entsorgt worden ist, kann der Dialyseapparat
wieder aufbereitet werden, muss aber, bedingt durch die verunreinigte
Salzlösung,
die in der Blutabteilung des Dialyseapparats verblieben ist, vorsichtig
gehandhabt werden.
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Einige
Kliniken haben versucht, das Blutschlauchsystem zusammen mit wieder
verwendbaren Dialyseapparaten zu recyceln. Das Wiederaufbereiten
des Dialyseapparats bringt jedoch das Verbinden des Dialyseapparats
mit einer anderen Maschine, die Sterilisiermittel durch den Dialyseapparat spülen kann,
mit sich. Daher erfordert das Recyceln des Blutschlauchsystems mit
dem Dialyseapparat die Erweiterung der Funktionalität der Dialyseapparat-Spülmaschine,
um auch die verunreinigte Salzlösung
aus den Blutschlauchsystemen zu spülen. Zwei möglicherweise schwerwiegende
Probleme können mit
diesem Recyclingverfahren verknüpft
sein. Erstens ist die Dialyseapparat-Spülmaschine
nicht dazu geeignet, das Blutschlauchsystem zu handhaben, und folglich
sind die Zeit und Mühe,
die zum Reinigen des Blutschlauchsystems mit der Maschine nötig sind, üblicherweise
nicht Kosten sparend in Bezug auf den Preis eines neuen Einweg-Blut schlauchsystems.
Zweitens und möglicherweise
schwerwiegender muss die Bedienungsperson das verunreinigte Blutschlauchsystem
in einem Umfeld, das die Hersteller der "Einweg"-Blutschlauchsysteme nicht beabsichtigt
haben, handhaben und ist dabei sehr schwerwiegenden Gesundheitsgefahren
ausgesetzt.
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Als
Alternative zum Reinigen oder Recyceln von Blutschlauchsystemen
mit einer gesonderten Maschine nutzen manche Dialysemaschinen den herkömmlichen
Desinfektionszyklus des inneren Dialysatkreislaufs der Dialysemaschine,
um gleichzeitig das verunreinigte Blutschlauchsystem zu desinfizieren.
Ein Beispiel eines derartigen Systems im Stand der Technik ist in
FR-A-2700121 gegeben, in dem die offenbarte Dialysemaschine routinemäßig ihren
Dialysatzubereitungs-Kreislauf (d. h. hydraulische Leitungen, in
denen das Dialysat zubereitet wird) nach jeder Dialysesitzung desinfiziert.
Die offenbarte Dialysemaschine weist zwei Öffnungen auf, um das verunreinigte
Blutschlauchsystem mit dem Dialysatzubereitungs-Kreislauf zu verbinden,
wobei ein geschlossener Kreislauf zum gleichzeitigen Umwälzen der
Desinfektionsmittellösung
sowohl durch die Dialysemaschine als auch durch das Blutschlauchsystem
gebildet wird. Ein derartiges Verfahren erfordert jedoch, dass die
Dialysemaschine nach jeder Dialysesitzung gründlich nachgespült wird,
um alle Spuren von Desinfektionsmittel im Dialysatzubereitungs-Kreislauf
vor dem Beginnen einer neuen Dialysesitzung zu beseitigen. Daher
scheint es unwahrscheinlich, dass das Reinigen und Desinfizieren
sowohl der Dialysemaschine als auch des Blutschlauchsystems nach
jeder Dialysesitzung Kosten sparend für eine Dialyseklinik sind,
die üblicherweise
jede Dialysemaschine nur einmal am Tag desinfiziert, während mehrere
Dialysesitzungen zwischen jedem Desinfektionszyklus durchgeführt werden.
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Diese
und andere Überlegungen
haben zur Entwicklung der vorliegenden Erfindung, die im Folgenden
zusammengefasst ist, beigetragen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Einer
der wesentlichen Aspekte der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Desinfektion eines verunreinigten Blutschlauchsystems,
während
das Blutschlauchsystem im Anschluss an ein Dialyseverfahren an eine
Dialysemaschine angeschlossen bleibt. Ein weiterer wesentlicher
Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Vorbereitung für
die Entsorgung eines Einweg-Blutschlauchsystems, ohne dass eine
Bedienungsperson für
die Dialysemaschine benötigt
wird, um das verunreinigte Blutschlauchsystem im Wesentlichen zu
handhaben, nachdem der Patient vom Blutschlauchsystem getrennt worden
ist. Ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung
bezieht sich auf das Desinfizieren eines Blutschlauchsystems, so
dass das Blutschlauchsystem eher als Hausmüll als als medizinischer Sondermüll entsorgt werden
kann. Noch ein weiterer wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung
betrifft das Desinfizieren eines Dialyseapparats in Verbindung mit
einem Blutschlauchsystem, damit der Dialyseapparat von einer Bedienungsperson
der Dialysemaschine sicher gehandhabt werden kann. Ein weiterer
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft das Austreiben einer Mehrheit
des Fluids in einem Blutschlauchsystem und einem Dialyseapparat,
um die Handhabung und die Entsorgungskosten des Blutschlauchsystems und
des Dialyseapparat zu verbessern.
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In Übereinstimmung
mit diesen und weiteren Aspekten kann die vorliegende Erfindung
im Allgemeinen als ein Verfahren zum Desinfizieren eines Blutschlauchsystems,
das infolge eines Dialyseverfahrens mit dem Blut eines Patienten
verunreinigt worden ist, zusammengefasst werden. Das Blutschlauchsystem
wird üblicherweise
am Ende einer Dialysebehandlung mit Salzlösung gefüllt, um das Blut des Patienten,
das im Blutschlauchsystem und dem angeschlossenen Dialyseapparat
verblieben ist, zurückzuführen. Im
Anschluss an das Trennen vom Patienten wird ein Ende des Blutschlauchsystems
vorzugsweise an eine Desinfektionsöffnung an der Dialysemaschine
angeschlossen, während das
entgegengesetzte Ende des Blutschlauchsystems an eine Abfalldrainage
angeschlossen wird. Die Dialysemaschine führt der Öffnung einen Vorrat von Desinfektionsmittellösung zu
und pumpt dann die Lösung
durch das Blutschlauchsystem und den Dialyseapparat, um die verunreinigte
Salzlösung
im Dialyseapparat die Abfalldrainage hinab zu spülen. Die Desinfektionsmittellösung wird
vorzugsweise von einem Erwärmer
bzw. Erhitzer in der Dialysemaschine erwärmt bzw. erhitzt.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung sieht außerdem vor, dass die Dialysemaschine andere
Lösungen
wie Wasser, Bleichmittel (oder andere Reinigungslösungen)
oder sogar Luft durch das Blutschlauchsystem pumpen kann. Zum Beispiel kann
eine Wasserspülung
vorgesehen sein, um die Desinfektionsmittellösung auszuspülen, nachdem die
Desinfektionsmittellösung
die Verunreinigungen aus dem Blutschlauchsystem gespült hat.
Zusätzlich kann
Luft sowohl durch das Blutschlauchsystem als auch durch den Dialyseapparat
gepumpt werden, um das Fluid im Wesentlichen aus dem Blutschlauchsystem
und dem Dialyseapparat zu entfernen, bevor sie von der Dialysemaschine
abgenommen werden.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst auch eine Dialysemaschine, die im
Stande ist, die gewünschte Desinfektionsmittellösung dem
Blutschlauchsystem zuzuführen.
Die Dialysemaschine nutzt vorzugsweise mehrere hydraulische Elemente,
die auch genutzt werden können,
um das Dialysat herzustellen, das zur Reinigung des Bluts des Patienten
während
der Dialysebehandlung verwendet wird. Diese hydraulischen Elemente
umfassen eine Wasserquelle und einen Erwärmer bzw. Erhitzer zum Mischen
und Erwärmen
bzw. Erhitzen der Desinfektionsmittellösung und zum Spülen der
Desinfektionsmittellösung
aus dem Blutschlauchsystem. Die Dialysemaschine umfasst außerdem eine
Luftquelle, die verwendet werden kann, um das Blutschlauchsystem
und den Dialyseapparat im Wesentlichen von Fluid zu säubern.
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Die
Dialysemaschine leitet außerdem
die Desinfektionsmittellösung
vorzugsweise an das Blutschlauchsystem über eine Desinfektionsöffnung weiter,
die für
die Bedienungsperson der Dialysemaschine leicht zugänglich ist.
Zusätzlich
umfasst die Dialysemaschine vorzugsweise eine Abfalltransportöffnung,
damit die Bedienungsperson das Blutschlauchsystem zwischen der Desinfektionsöffnung und
der Abfalltransportöffnung
(nach Abnehmen des Blutschlauchsystem vom Patienten) bequem und
mit einem minimalen Risiko, dem verunreinigten Fluid im Blutschlauchsystem
ausgesetzt zu sein, anschließen
kann.
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Eine
vollständigere
Einschätzung
der vorliegenden Erfindung und ihres Umfangs kann durch die begleitende
Zeichnung, die nachstehend kurz zusammengefasst ist, durch die folgende
detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung und durch die angehängten Patentansprüche erlangt
werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Dialysemaschine, die die vorliegende Erfindung enthält.
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2 ist eine verallgemeinerte
Ansicht, die einen Dialyseapparat, einen extrakorporalen Blutströmungspfad
von einem Patienten durch den Dialyseapparat und einen Dialysatströmungspfad
durch den Dialyseapparat so zeigt, wie sie während der Behandlung eines
Patienten mit der in 1 gezeigten Dialysemaschine
vorliegen.
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3 ist eine verallgemeinerte
Ansicht eines Dialyseapparats, der mit einem Blutschlauchsystem verbunden
ist, die zusammen den extrakorporalen Strömungspfad, der in 2 gezeigt ist, festlegen, und
zeigt eine Quelle für
Salzlösung,
die am Schluss einer Dialysebehandlung mit einem Blutschlauchsystem
verbunden wird, um das Blut, das im Blutschlauchsystem verblieben
ist, zurück
zum Patienten zu drücken.
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4 ist eine 3 ähnliche,
verallgemeinerte Ansicht, die die Quelle für Salzlösung zeigt, die mit einer in 2 gezeigten Blutpumpe arbeitet,
um den Rest von Blut im extrakorporalen Strömungspfad zurück zum Patienten
zu drücken.
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5 ist eine erweiterte Ansicht
des Dialysatströmungspfads,
der in 2 (einschließlich des Dialyseapparats)
gezeigt ist, in der der extrakorporale Blutströmungspfad der Übersichtlichkeit
wegen weggelassen worden ist.
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6 ist eine 5 ähnliche,
erweiterte Ansicht des Dialysatströmungspfads, die zusätzliche hydraulische
Komponenten einschließlich
einer Desinfektionsöffnung
der vorliegenden Erfindung zum Desinfizieren des in 2 gezeigten Blutschlauchsystems zeigt.
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7 ist eine 3 ähnliche,
verallgemeinerte Ansicht, die die in 6 gezeigte
Desinfektionsöffnung
zeigt, wie sie mit dem in 2 gezeigten extrakorporalen
Strömungspfad
zum Desinfizieren des Blutschlauchsystems verbunden ist.
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Genaue Beschreibung
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Ein
Beispiel einer Dialysemaschine, mit der die vorliegende Erfindung
vorteilhaft eingesetzt werden kann, ist bei 30 in 1 gezeigt. Die Dialysemaschine 30 umfasst
ein Gehäuse 32,
an dem bzw. in dem die funktionsbeteiligten Vorrichtungen und Komponenten
der Dialysemaschine 30, die in 2 allgemein gezeigt sind, angeschlossen
bzw. untergebracht sind. Das Gehäuse 32 umfasst
außerdem
eine herkömmliche
Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung ("E/A") zum Steuern der
Maschine 30, etwa einen Berührungsbildschirm 33,
wie er in 1 gezeigt
ist.
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Die
Dialysemaschine 30 umfasst wenigstens eine Blutpumpe 34,
die den Fluss des Bluts von einem Patienten 36 steuert.
Eine arterielle Leitung oder ein arterieller Schlauch 38 ist
durch eine arterielle Klemme 40 mit einer Bluttransportkartusche 42 verbunden.
Die Bluttransportkartusche 42 wird normalerweise hinter
einer Tür 44 (1) der Maschine 30, wenn
sie verwendet wird, aufbewahrt; daher ist die Bluttransportkartusche 42 in 1 nicht gezeigt. Die Blutpumpe 34 befindet
sich ebenfalls hinter der Tür 44 neben
der Kartusche 42. Die Blutpumpe 34 in Dialysemaschinen
ist üblicherweise
eine peristaltische Pumpe.
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Der
Patient 36 ist über
einen arteriellen Verbinder 37 und einen venösen Verbinder 39 mit
einem extrakorporalen Strömungskreislauf
verbunden. Das Blut vom Patienten 36 strömt durch
den extrakorporalen Kreislauf, wenn die arterielle Klemme 40 offen ist
und die Blutpumpe 34 Blut vom Patienten 36 ansaugt.
Das Blut fließt
durch die arterielle Leitung 38 und in einen arteriellen
Vorratsbehälter 46 der
Kartusche 42. Die Blutpumpe 34 saugt Blut vom
arteriellen Vorratsbehälter 46 durch
ein Pumpenkopfstück 48, das
in der üblichen
Art und Weise von peristaltischen Pumpen von einem sich drehenden
Rotor gegen ein feststehendes Gerinne 50 gedrückt oder
gepresst wird. Das Blut innerhalb des Pumpenkopfstücks 48, das
sich vor dem Rotor 49 in Rotation befindet, wird durch
das Pumpenkopfstück 48 in
den Verteiler 51 der Kartusche 42 getrieben. Ein
Schlauch 52 leitet das Blut vom Verteiler 51 der
Kartusche 42 in einen Bluteinlass 53 eines herkömmlichen
Dialyseapparats 54. Eine mikroporöse Membran oder ein anderer
Typ von Dialysemedium 56 unterteilt das Innere des Dialyseapparats 54 in
eine Blutkammer 58 und eine Dialysatkammer 60.
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Während das
Blut des Patienten durch den Dialyseapparat 54 fließt, treten
die Abfallprodukte im Blut durch das Medium 56, wo sie
sich mit dem Dialysat in der Kammer 60 vermischen. Das
gereinigte Blut verlässt
den Dialyseapparat 54 durch einen Blutauslass 61 und
wird dann durch einen Schlauch 62 zu einem Einlass 63 eines
venösen
Vorratsbehälters 64 der
Kartusche 42 weitergeleitet. Luft, die unbeabsichtigt in
das Blut eingeführt
worden sein könnte, wird
gesammelt und entfernt, während
das Blut im venösen
Vorratsbehälter 64 ist.
Das Blut verlässt
den venösen
Vorratsbehälter 64 durch
einen Auslass 65 und wird durch einen venösen Schlauch
oder eine venöse
Leitung 66 aus der Kartusche 42 entfernt.
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Nach
dem Verlassen des venösen
Vorratsbehälters
strömt
das Blut durch eine venöse
Leitung 66 zu einem Luftdetektor 70. Der Luftdetektor 70 leitet
Signale bezüglich
der Luftmenge ab, die, falls überhaupt,
in der venösen
Leitung 66 verblieben ist. Falls eine übermäßige oder gefährliche
Menge an Luft vorhanden ist, schließt sich sofort eine Klemme 72 für die venöse Leitung
und die Blutpumpe 34 hält an,
um das Strömen
des Bluts durch die venöse
Leitung 66 zu beenden, bevor die nachgewiesene Luft den
Patienten 36 erreicht.
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Das
Gehäuse 32 der
Dialysemaschine 30 umschließt auch die verschiedenen Elemente
eines Dialysatströmungspfads,
der in 2 in verkürzter Form
gezeigt ist. Die Elemente des Dialysatströmungspfads umfassen mehrere
verschiedene Ventile (wovon die meisten nicht gezeigt sind) und
eine Dialysatpumpe 74, die Dialysat von einem Behälter 76 oder
von einem inneren Dialysatvorrat ansaugt, den die Dialysemaschine 30 aus
geeigneten Chemikalien und einem Vorrat an gereinigtem Wasser zubereitet hat.
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Die
Dialysatpumpe 74 saugt das Dialysat vom Vorrat 76 an
und führt
es durch einen Dialysatversorgungsschlauch oder eine Dialysatversorgungsleitung 78 zu
einem Einlass 79 der Dialysatkammer 60 des Dialyseapparats 54.
Das Dialysat strömt
am Medium 56 vorbei, wo es die Abfallprodukte aus dem Blut
in der Blutkammer 58 aufnimmt. Die nützlichen Bestandteile im Dialysat,
die erwünschterweise
an das Blut übertragen
werden sollen, gehen durch das Medium 56 hindurch und treten
in das Blut in der Blutkammer 58 ein. Das Dialysat, das
die Abfallprodukte enthält,
verlässt
dann die Dialysatkammer 60 durch einen Auslass 81 und
wird durch Betätigen
einer Drainagepumpe 84 über
einen Schlauch oder eine Leitung 82 für Dialysatabfall aus dem Dialyseapparat 54 entfernt.
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Vor
dem Erreichen des Dialyseapparats 54 erwärmt bzw.
erhitzt ein Erwärmer
bzw. Erhitzer 80 das Dialysat auf normale menschliche Körpertemperatur.
Da das Dialysat und das Blut die Wärme sofort über das Medium 56 im
Dialyseapparat 54 übertragen,
ist es wichtig, dass das Dialysat Körpertemperatur hat, um eine übermäßige Wärmeübertragung
zu oder von dem Patienten zu verhindern.
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Das
aus dem Dialyseapparat 54 entfernte Dialysat wird durch
den Abfallschlauch 82 zu einem Abfallsammelbecken oder
einer Drainage 86 geführt. Die
Abfalldrainage 86 kann ein gesonderter Behälter sein,
der das gebrauchte Dialysat und die angesammelten Abfallprodukte
aufnimmt, oder sie kann einfach eine Drainage zu einer öffentlichen
Abwasserleitung sein. Die verschiedenen Ventile und Pumpen, die
den Dialysatströmungspfad
steuern, werden im Allgemeinen als Dialysathydraulik bezeichnet.
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Da
das Blut im extrakorporalen Strömungspfad
zum Gerinnen neigt, ist es üblich,
ein Antikoagulans wie Heparin in den extrakorporalen Strömungspfad
zu injizieren. Der übliche
Weg, das Antikoagulans zu injizieren, ist, es langsam über eine
Spritze 89 zuzuführen.
Ein Kolben 90 der Spritze wird durch einen linearen Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt), der üblicherweise
als Antikoagulanspumpe bezeichnet wird, langsam und steuerbar in
die Spritze 89 geschoben.
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Das
Antikoagulans aus der Spritze 89 wird durch einen Schlauch 92,
der mit der Spritze, wie in 2 gezeigt
ist, verbunden ist, in den Verteiler 51 der Kartusche 42 eingeführt. Die
Antikoagulanspumpe wird durch den Grad, bis zu dem die Antikoagulanspumpe über einen
gegebenen Zeitabschnitt den Kolben 90 in die Spritze 89 bewegt,
so gesteuert, dass die gewünschte
Menge an Antikoagulans während
der Dialysebehandlung zugeführt
wird.
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Die
Schläuche 94 und 96 sind
jeweils mit dem arteriellen Vorratsbehälter 46 und dem venösen Vorratsbehälter 64 der
Kartusche 42 verbunden, wie in 2 gezeigt ist. Die Klemmen oder Verschlusskappen
(nicht gezeigt) sind mit den Enden der Schläuche 94 und 96 verbunden,
um selektiv die angesammelte Luft aus den Vorratsbehältern 46 und 64 zu
entlüften.
Ein Schlauch 98 für
Salzlösung
ist ebenfalls mit dem arteriellen Vorratsbehälter 46 verbunden,
so dass dem Patienten im Falle eines niedrigen Blutdrucks während der
Behandlung direkt die Salzlösung
verabreicht werden kann. Eine Ständer 99 zum
Halten eines herkömmlichen
Beutels für
Salzlösung
ist an einer Seite des Gehäuses 32 angebracht, wie
in 1 gezeigt ist. Außerdem können Arzneimittel
oder andere Zusätze
während
der Behandlung durch den Zugangsschlauch 94 in das Blut
eingeführt werden.
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Die
Vorratsbehälter 46 und 64 und
der Verteiler 51 der Bluttransportkartusche 42 zusammen
mit den Schläuchen 38, 48, 52, 62 und 66 werden
gemeinsam als ein Blutschlauchsystem ("BTS")
bezeichnet. Das BTS ist ein Einwegartikel und wird üblicherweise
nach jeder Dialysebehandlung weggeworfen. Entsprechend wird der
Dialyseapparat 54 als Einwegprodukt bezeichnet, obwohl
es nicht unüblich ist,
dass ein Dialyseapparat bei einem einzelnen Patienten wieder verwendet
wird. Üblicherweise
wird der Dialyseapparat von einem Patienten, der regelmäßig dieselbe
Klinik für
die Dialysebehandlungen besucht, wieder verwendet. Nach jeder Behandlung wird
der Dialyseapparat mit einem Sterilisiermittel gereinigt und dann
aufbewahrt bis zum nächsten
Klinikbesuch des Patienten. Der Dialyseapparat muss dann vor Gebrauch
gründlich
gereinigt werden, um sicherzustellen, dass das Sterilisiermittel
während der
nächsten
Dialysebehandlung nicht in die Blutbahn des Patienten übertragen
wird.
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Vor
jeder Behandlung müssen
das Einweg-BTS und der Dialyseapparat 54 (ungeachtet dessen,
ob der Dialyseapparat neu oder "gebraucht" ist) von einer Bedienungsperson
an eine Dialysemaschine 30 angeschlossen und für den Gebrauch
am Patienten vorbereitet werden. Während das Einweg-BTS steril
ist und folglich nicht gereinigt werden muss, müssen das BTS und der Dialyseapparat 54 durch
Füllen
mit einer sterilen Salzlösung
vorbereitet werden, um die Luft aus dem extrakorporalen Kreislauf
zu entfernen. Zusätzlich
zum Spülen
des Dialyseapparats 54 mit Salzlösung während des Vorpumpens muss die
Salzlösung
durch den Dialyseapparat für
eine bestimmte Zeitspanne umgewälzt
werden, um sicherzustellen, dass im Wesentlichen das gesamte Sterilisiermittel
oder andere chemische Rückstände im Dialyseapparat
entfernt worden sind. Dieser Umwälzvorgang
schafft außerdem
einen stetigen Fluss im extrakorporalen Kreislauf und stellt sicher, dass
jegliche im Kreislauf verbliebene Luft entfernt worden ist, bevor
der Patient mit der Maschine 30 verbunden wird. Sobald
der Prozess des Vorpumpens und Umwälzens abgeschlossen und der
Kreislauf mit Salzlösung
gefüllt
ist, wird der arterielle Verbinder 37 an den Patienten
angeschlossen und das Blut des Patienten durch den Kreislauf gesaugt.
Die venöse
Leitung 66 wird mit der Abfalldrainage 86 verbunden,
um die gebrauchte Salzlösung
zu entsorgen, wobei zu dem Zeitpunkt, wenn das Blut des Patienten
die ganze Salzlösung
im Kreislauf verdrängt hat,
der venöse
Verbinder 39 mit dem Patienten verbunden wird, wie in 2 gezeigt ist.
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Dieselbe
Quelle für
Salzlösung,
die zum Füllen
des BTS verwendet wird, wird auch vorzugsweise während der Dialysebehandlung
verwendet, um Salzlösung
mit dem Blut des Patienten zu mischen, wenn der Patient einen niedrigen
Blutdruck erleidet. Üblicherweise
umfasst diese Quelle für
Salzlösung einen
Salzlösungsbeutel 100 (3 und 4), der an einem Ständer 99 (1) an der Dialysemaschine 30 angebracht
ist. Ein Schlauch 101 verbindet den Salzlösungsbeutel 100 mit
dem Salzlösungsschlauch 98,
der zum arteriellen Vorratsbehälter 46 führt.
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Der
Salzlösungsbeutel 100 kann
auch am Ende der Dialysebehandlung verwendet werden, um das Blut 102,
das im BTS verblieben ist, zum Patienten zurück zu führen. Wenn er in dieser Weise
verwendet wird, kann eine Klemme an dem Schlauch 98 oder
der Salzlösungsleitung 101 geöffnet werden, nachdem
die Blutpumpe 34 am Ende der Dialysebehandlung angehalten
worden ist. Durch die Schwerkraft wird dann Salzlösung 103 vom
Beutel 100 in den arteriellen Vorratsbehälter 46 gezogen
(3), wobei das Blut,
das im arteriellen Vorratsbehälter 46 und
der arteriellen Leitung 38 verblieben ist, zurück in den
Patienten 36 gedrückt
wird. Die arterielle Klemme 40 wird dann geschlossen, so
dass der arterielle Verbinder 37 vom Patienten entfernt
werden kann (4). Als
Nächstes
wird die Blutpumpe 34 in Gang gesetzt, um Salzlösung 103 aus
dem arteriellen Vorratsbehälter 46 und
dem Beutel 100 durch den Dialyseapparat 54 und
den venösen
Vorratsbehälter 64 zu saugen.
Das Pumpen der Salzlösung 103 vom
Beutel 100 in dieser Weise, "jagt" das
verbliebene Blut 102 wirkungsvoll durch den extrakorporalen
Kreislauf, so dass das Blut durch die venöse Leitung 66 zurück in den
Patienten 36 gedrückt
wird. Sobald die Salzlösung 103 im
Wesentlichen das ganze Blut 102 vom BTS verdrängt hat,
wird die venöse
Klemme 72 geschlossen, damit der venöse Verbinder 39 vom Patienten
abgenommen werden kann.
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Obwohl
das Verwenden des Salzlösungsbeutels 100 das
bevorzugte Verfahren zum "Jagen" des Bluts des Patienten
aus dem BTS ist, kann auch ein alternatives Verfahren verwendet
werden, bei dem eine gesonderte Quelle für Salzlösung an den arteriellen Verbinder 37 angeschlossen
und die Pumpe 34 betätigt
wird. Das gesamte, im BTS verbliebene Blut würde dann um den ganzen extrakorporalen Kreislauf "gejagt" werden, bevor es
durch die venöse Leitung 66 zurück in den
Patienten gedrückt
wird. Dieses alternative Verfahren wird jedoch nicht bevorzugt,
weil es erfordert, dass die Bedienungsperson der Dialysemaschine
selbst den verunreinigten arteriellen Verbinder 37 mit
einer zusätzlichen
Quelle für Salzlösung verbindet.
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Sobald
der Patient 36 von den arteriellen und venösen Verbindern 37 bzw. 39 abgenommen
worden ist, kann der Dialysemaschine 30 der Befehl erteilt
werden, das BTS zu reinigen und zu desinfizieren, bevor es von der
Maschine abgenommen wird. Während
die Dialysathydraulik und das BTS normalerweise vollständig getrennte
Strömungspfade
(getrennt durch die Membran 56 im Dialyseapparat 54 während der
Dialysebehandlung) umfassen, kann die Dialysathydraulik, mit dem
beschränkten
Ziel des Reinigens und Desinfizierens des BTS vor dem Entsorgen,
direkt mit dem BTS verbunden werden. Im Gegensatz zum BTS, das nach
jedem Gebrauch entsorgt wird, wird die Dialysathydraulik jedoch
wieder verwendet und üblicherweise
nur einmal am Beginn jeden Tages gereinigt und desinfiziert, weshalb
es wichtig ist, zu verhindern, dass das BTS die Dialysathydraulik
verunreinigt.
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Die
Dialysathydraulik, die in 2 in
verkürzter
Form gezeigt ist, ist detaillierter in den 5 und 6 gezeigt,
obwohl viele Komponenten der Dialysehydraulik der Übersichtlichkeit wegen
weggelassen worden sind. Wenn die Dialysemaschine 30 ihren
eigenen Vorrat an Dialysat herstellt, im Gegensatz zum Verwenden
eines vorher zubereiteten Vorrats, wie in 1 gezeigt ist, nimmt der Dialysatvorrat 76 vorzugsweise
die vereinfachte Form, die in 5 gezeigt
ist, an. Die Dialysathydraulik stellt das Dialysat durch Mischen
einer Strömung
von gereinigtem Wasser aus einer Quelle 104 mit Chemikalien, die üblicherweise
Bikarbonat und Säure
umfassen, her. Das Bikarbonat wird durch eine Pumpe, die bei 106 mit "Pumpe B" gekennzeichnet ist,
aus einer Quelle 105 gepumpt. Entsprechend wird die Säure durch
eine Pumpe, die bei 110 als "Pumpe A" gekennzeichnet ist, aus einer Quelle 108 gepumpt.
Außerdem
wird das Wasser vorzugsweise von einem Erwärmer bzw. Erhitzer 80 erwärmt bzw.
erhitzt, bevor es mit dem Bikarbonat und der Säure in der Dialysatleitung 78 gemischt
wird.
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Mehrere
verschiedene Filter, Sensoren und weitere Zusatzvorrichtungen sind
allgemein bei 112 gezeigt. Ein Filter ist üblicherweise
notwendig, um jegliche Fremdstoffe aus dem Dialysat zu entfernen, bevor
es in den Dialyseapparate eintritt. Außerdem werden die Temperatur,
die Leitfähigkeit
und der pH-Wert des Dialysats bei 112 abgetastet. Die Sensoren
steuern dann den Erwärmer
bzw. Erhitzer 80 und die Pumpen 106 und 110,
um die Temperatur und die Zusammensetzung des Dialysats in vorgeschrieben
Grenzen zu halten. Weitere Zusatzgeräte, die allgemein bei 112 dargestellt
werden sollen, umfassen Bläschenfallen
und Entgasungsventile, um sicherzustellen, dass keine Luftbläschen durch
die Dialysatleitung 78 zum Dialyseapparat 54 geschickt werden.
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Während des
Dialyseverfahrens pumpt die Dialysatpumpe 74 das gemischte
Dialysat durch den Einlass 79 in die Dialysatkammer 60 des
Dialyseapparats 54. Das Dialysat in der Kammer 60 reinigt
das Blut des Patienten über
die Membran oder das Medium 56, während das BTS (nicht gezeigt
in 5) das Blut durch
die Blutkammer 58 (zwischen dem Einlass 53 und
dem Auslass 61) des Dialyseapparats 54 leitet.
Die Dialysatabfallpumpe 84 entsorgt dann das gebrauchte
Dialysat, indem sie es vom Auslass 81 des Dialyseapparats
durch die Abfallleitung 82 zur Abfalldrainage 86 pumpt.
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Während die
Dialysathydraulik in erster Linie für die Zubereitung des Dialysats
verantwortlich ist, kann sie also auch nutzbringend zum Reinigen
und Desinfizieren des BTS verwendet werden. Sobald die Dialysebehandlung
beendet und das BTS mit verunreinigter Salzlösung gefüllt ist, kann im Allgemeinen die
arterielle Leitung 38 mit der Dialysathydraulik an einer
Stelle, die von der Dialysatleitung 78 getrennt ist, verbunden
werden. Dann kann der Dialysathydraulik der Befehl erteilt werden,
einen Vorrat an Reinigungs- oder Desinfektionsmittel herzustellen,
der von der Blutpumpe 34 zum BTS gepumpt wird. Die Reinigungs-
und Desinfektionsmittellösung
kann dann durch das BTS gespült
werden, oder es kann, falls es die Zeit erlaubt, das Verbleiben
dieser im BTS für
eine bestimmte Zeit ermöglicht
werden. Da jedoch die Dialysemaschine nicht für einen weiteren Patienten
vorbereitet werden kann, bis das BTS gereinigt und von der Maschine
entfernt ist, wird die reinigende/desinfizierende Lösung vorzugsweise
in einer relativ kurzen Zeitspanne durch das BTS gespült. Die Dialysathydraulik
kann wahlweise dem BTS Luft zuführen,
nachdem es mit der Desinfektionsmittellösung gespült worden ist, damit die Blutpumpe 34 die Luft
durch das BTS pumpen kann, um die Lösung im Wesentlichen aus dem
BTS und der Blutkammer 58 des Dialyseapparats 54 zu
entfernen. Nach Beendigung des Desinfektionsverfahrens kann das
BTS ohne Gefahr, dass die Bedienungsperson dem Blut des Patienten
ausgesetzt wird, von der Maschine entfernt werden. Das BTS kann
dann als normaler Müll
anstatt als medizinischer Sondermüll entsorgt werden. Alternativ
kann die Dialysehydraulik einfach Luft verwenden, um das verunreinigte
Fluid aus dem BTS und der Blutabteilung des Dialyseapparats zu drücken und
deren Gewicht ohne Desinfizieren des BTS zu vermindern.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung erfordert das Vorhandensein
zusätzlicher
hydraulischer Komponenten, die sonst nicht von der Dialysemaschine 30 benötigt werden,
um das Dialysat herzustellen und während einer Dialysebehandlung durch
den Dialyseapparat 54 zu pumpen. Bedingt durch die lange
Zeit, die zum Reinigen und Desinfizieren der Dialysathydraulik nötig ist,
wird vorgezogen, die Dialysatleitung 78 nicht für die Zubereitung der
Lösung
zum Desinfizieren des BTS zu verwenden. Vielmehr zweigt eine gesonderte
Desinfektionsleitung 120 von der Dialysatleitung 78 an
dem Stellventil 122 ab. Die Desinfektionsleitung ist mit
einer Desinfektionsöffnung 124,
die von dem Gehäuse 32 der
Dialysemaschine 30 vorsteht, verbunden. Wie im Folgenden
detaillierter besprochen ist, verbindet die Desinfektionsöffnung wirkungsvoll
ein Ende des BTS mit der Desinfektionsleitung 120, um die
verunreinigte Salzlösung
im BTS die Abfalldrainage 86 hinab zu spülen (7).
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Die
Desinfektionsleitung 120 umfasst vorzugsweise drei gesonderte
Stellventile 126, 128 und 130, die hintereinander
geschaltet sind, wie in 6 gezeigt
ist. Die Ventile 126, 128 und 130 sind
alle mit einer jeweiligen Quelle für Reinigungslösung oder Bleichmittel 132,
einer Quelle für
Desinfektionsmittel 134 und einer Luftquelle 136 verbunden.
Die Pumpen 138 und 140 werden vorzugsweise verwendet,
um das Bleichmittel 132 und das Desinfektionsmittel 134 den
Ventilen 126 bzw. 128 zuzuführen. Unter Steuerung eines
Mikroprozessors (nicht gezeigt) können die Stellventile 122, 126, 128 und 130 betätigt werden,
um in der Desinfektionsleitung 120 jedes gewünschte Reinigungs-
und/oder Desinfektionsgemisch herzustellen. Das Gemisch wird vorzugsweise durch
die Aufnahme von Wasser von der Quelle 104 erwärmt bzw.
erhitzt, das vom Erwärmer
bzw. Erhitzer 80 erwärmt
bzw. erhitzt wurde. Eine Bedienungsperson der Dialysemaschine kann
die Art des gewünschten
Reinigungs-/Desinfektionsgemisches an der E/A-Vorrichtung 33 wählen (1). Wenn beispielsweise
ein erwärmtes
bzw. erhitztes Desinfektionsmittel gewünscht ist, würde die
Bedienungsperson die passende Wahl an der E/A-Vorrichtung 33 treffen
und der Mikroprozessor würde
den Erwärmer bzw.
Erhitzer 80 und die "Pumpe
D" (140)
betätigen, um
erwärmtes
bzw. erhitztes Wasser und Desinfektionsmittel zuzubereiten. Der
Mikroprozessor würde dann
die Ventile 122 und 128 öffnen, um das heiße Wasser
mit dem Desinfektionsmittel zu mischen und zu ermöglichen,
dass die Mischung aus der Desinfektionsöffnung 124 gepumpt
wird.
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Die
Verbindung des BTS mit der Desinfektionsöffnung 124 ist in 7 gezeigt. Die abgeklemmte
arterielle Leitung 38 ist vorzugsweise an die Öffnung 124 angeschlossen,
während
die abgeklemmte venöse
Leitung 66 vorzugsweise an die Abfalldrainage 86 angeschlossen
ist. Alternativ kann die venöse Leitung 66 an
einer Abfalltransportöffnung 142 (1 und 7) angeschlossen sein, die wiederum mit der
Abfalldrainage verbunden 86 ist. Die Details einer derartigen
Abfalltransportöffnung 142 zum
Gebrauch in einer Dialysemaschine können in dem US-Patent 5.041.215,
das den Titel "Dialysis
Unit Priming" trägt und auf
den Anmelder dieser Erfindung übertragen worden
ist, vorgefunden werden.
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Sobald
die arteriellen und die venösen
Leitungen 38 und 66 verbunden sind, wie in 7 gezeigt ist, kann die
Bedienungsperson der Dialysemaschine 30 den Befehl erteilen,
mit dem Desinfizieren des BTS zu beginnen. Abhängig von der Art des aufgerufenen
Desinfektionsverfahrens wird der Mikroprozessor eines oder mehrere
der Ventile 122, 126, 128 und 130 öffnen und
die Pumpen 138 und 140 betätigen, um eine Desinfektionsmittellösung 143 in
der Leitung 120 zuzubereiten. Der Mikroprozessor wird dann
die arteriellen und venösen
Klemmen 40 und 72 öffnen und die Blutpumpe 34 in
Gang setzen, damit sie die Desinfektionsmittellösung 143 durch die Öffnung 124 und
in die arterielle Leitung 38 saugt. Die Blutpumpe 34 spült dann
weiterhin die Desinfektionsmittellösung 143 durch das
BTS und die Blutkammer 58 des Dialyseapparats 54,
bis das gesamte verunreinigte Fluid im Dialyseapparat und BTS durch
die venöse
Leitung 66 und die Abfalltransportöffnung 142 gedrückt worden
ist. Das BTS kann dann von der Dialysemaschine 30 und dem
Dialyseapparat 54 abgenommen und entsorgt werden.
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Falls
die Zeit es gestattet, können
das BTS und der Dialyseapparat 54 mehr als einmal mit verschiedenen
Kombinationen van Lösungen
gespült werden.
Beispielsweise (und nicht einschränkend) kann eine erwärmte bzw.
erhitzte Reinigungslösung, die
aus Wasser von der Quelle 104, das vom Erwärmer bzw.
Erhitzer 80 erwärmt
bzw. erhitzt und mit einem Bleichmittel oder einem anderen im Handel
erhältlichen
Sterilisiermittel von der Quelle 132 gemischt wurde, besteht,
zuerst der Desinfektionsöffnung 124 zugeführt werden.
Nach einer bestimmten Zeit, während
der die Blutpumpe 34 weiterpumpt, können die Ventile 122 und 126 geschlossen
und das Ventil 128 geöffnet
werden, damit das Desinfektionsmittel von der Quelle 134 durch
die Öffnung 124 gesaugt
wird. Schließlich
kann das Ventil 128 geschlossen und das Ventil 122 wieder
geöffnet
werden, um eine abschließende
Spülung
mit Wasser für
das BTS und den Dialyseapparat 54 bereitzustellen.
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Als
optionaler Schritt (nicht gezeigt) kann, sobald die verunreinigte
Salzlösung
aus dem BTS und Dialyseapparat getrieben worden ist, das Ventil 130 geöffnet werden,
um zu ermöglichen,
dass die Blutpumpe 34 Luft von der Quelle 136 durch
das BTS und den Dialyseapparat 54 pumpt, um eine Mehrheit der
Desinfektionsmittellösung 143 aus
dem BTS und der Blutkammer 58 des Dialyseapparats und in
die Abfalltransportöffnung 142 zu
drücken.
Die Luft kann auch durch die Dialysatleitung 78 gepumpt
werden, um das verbliebene Dialysat aus der Dialysatkammer 60 des
Dialyseapparats 54 zu spülen. In dieser Weise kann das
im Wesentlichen trockene BTS leichter gehandhabt und entsorgt werden
als ein BTS, das noch mit der Desinfektionsmittellösung gefüllt ist.
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Das
BTS bleibt während
des Reinigungs-/Desinfektionsverfahrens vorzugsweise an den Dialyseapparat 54 angeschlossen.
Obwohl die Schläuche 52 und 62 des
BTS miteinander verbunden werden könnten, um den Dialyseapparat 54 während des
Desinfektionsverfahrens zu umgehen, wird dieser Weg aus verschiedenen
Gründen
nicht empfohlen. Erstens läuft
ein Bediener in Gefahr, mit der verunreinigten Salzlösung in
Berührung
zu kommen, während
er den Dialyseapparat 54 vom BTS trennt und die Schläuche 52 und 62 verbindet.
Außerdem macht
das Spülen
der verunreinigten Salzlösung
aus der Blutkammer 58 des Dialyseapparats 54 seine Handhabung
sicherer. Wie oben angemerkt worden ist, werden Dialyseapparate
häufig
von einem einzigen Patienten wieder verwendet und müssen daher zwischen
den Verwendungen sterilisiert werden. Obwohl das Desinfektionsverfahren
der vorliegenden Erfindung ungenügend
sein kann, um den Dialyseapparat für eine spätere Verwendung vollständig zu
sterilisieren, vermindert die anfängliche Desinfektion, die er
während
der Desinfektion des BTS erfährt,
die Gesundheitsgefahren für
die Bedienungspersonen von Dialysemaschinen, die später den
Dialyseapparat sterilisieren und recyceln. Falls der Dialyseapparat
nach der Dialysebehandlung entsorgt werden soll (d. h. falls es
sich um einen Einwegartikel handelt), kann außerdem das Desinfektionsverfahren
der vorliegenden Erfindung ausreichend sein, um den Dialyseapparat
zusätzlich
zum BTS zu desinfizieren, so dass beide eher als Hausmüll als als
Sondermüll
entsorgt werden können.
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Die
Ventile 122, 126, 128 und 130 können auf
bekannte Art und Weise arbeiten, um zu verhindern, dass die verunreinigte
Lösung
im BTS durch die Desinfektionsöffnung 124 und
in die Desinfektionsleitung 78 gesaugt wird. Außerdem ist
vorzugsweise ein Ventil 144 (5 und 6) in der Dialysatabfallleitung 82 angebracht,
um zu verhindern, dass Verunreinigungen von der Abfalldrainage 86 in
den Dialyseapparat 54 gesogen werden. Folglich kann das
BTS ohne Gefahr einer Verunreinigung der Dialysatleitung 78 desinfiziert
werden. Die ist eine wichtige Überlegung
in Anbetracht der Tatsache, dass die Dialysemaschine verwendet werden
kann, um mehrere Dialyseverfahren an einem Tag zu durchzuführen, obwohl
die Dialysathydraulik üblicherweise
nur am Beginn des Tages gereinigt und desinfiziert wird.
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Außerdem kann,
obwohl die Quellen 132 und 134 und die Pumpen 138 und 140 vorzugsweise
von entsprechenden Quellen und Pumpen, die in der Dialysathydraulik
verwendet werden, getrennt sind, um die Möglichkeit der Verunreinigung
der Dialysathydraulik zu vermindern, ein Fachmann die vorhandenen Komponenten
der in 5 gezeigten Dialysathydraulik
nutzen, um das Funktionieren der getrennten Komponenten, die in 6 gezeigt sind, zu erreichen.
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Die
Fähigkeit,
die arteriellen und venösen Leitungen 38 und 66 schnell
mit der Desinfektionsöffnung 124 bzw.
der Abfalltransportöffnung 142 zu
verbinden, ist ein bedeutender Vorteil, bedingt durch den üblichen
Wunsch der Dialysekliniken, so viele Patienten wie möglich an
einem gegebenen Tag zu behandeln. Das BTS und der Dialyseapparat
müssen
daher in einer relativ kurzen Zeitspanne desinfiziert werden. Falls
nicht genügend
Zeit vorhanden ist, um das chemische Desinfektionsmittel durch das
BTS zu pumpen, kann tatsächlich
Luft von der Quelle 136 verwendet werden, um schnell die
Mehrheit des verunreinigten Fluids sowohl aus dem Dialyseapparat
als auch aus dem BTS zu drücken.
Obwohl das BTS immer noch als Sondermüll entsorgt werden muss, wird es
so einfacher und sicherer für
die Bedienungsperson zu handhaben sein, und die Klinik wird nicht
für das
zusätzliche
Gewicht der verunreinigten Lösung bezahlen
müssen.
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Der
größte Nutzen
der vorliegenden Erfindung wird natürlich nur erreicht werden;
wenn das BTS ausreichend gereinigt oder desinfiziert werden kann,
um zu verhindern, dass es als Sondermüll eingestuft wird. Ein Krankenhaus
oder eine Dialyse-Klinik wird so für die Kosten der Chemikalien,
die beim Desinfektionsverfahren verwendet werden, und für die Zeit,
die benötigt
wird, um das Verfahren abzuschließen (während der die Dialysemaschine
nicht für
einen Patienten verwendet werden kann), mehrfach belohnt. Erstens
werden die Bedienungspersonen, die das BTS nach dem Verfahren handhaben müssen, nicht
länger
in Gefahr sein, mit der verunreinigten Lösung, die am Ende der Dialysebehandlung im
BTS verbleibt, in Berührung
zu kommen. Zweitens kann das BTS nun leicht als Hausmüll entsorgt
werden, was zu beträchtlichen
Geldeinsparungen für
die Dialyse-Klinik führt.
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Obwohl
sich der hauptsächliche
Nutzen der vorliegenden Erfindung auf das Desinfizieren des BTS
bezieht, kann zusätzlich
ein weiterer bedeutender Nutzen durch das gleichzeitige Desinfizieren
des Dialyseapparats erreicht werden. Falls der Dialyseapparat für die spätere Wiederverwendung
weiter sterilisiert werden soll oder falls der Dialyseapparat nach
der Behandlung entsorgt werden soll, wird die anfängliche
Desinfektion, die er in Verbindung mit dem BTS erfährt, die
Gefahren, die mit dem Handhaben des Dialyseapparats nach der Behandlung
verknüpft
sind, signifikant vermindern.
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Eine
gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und viele ihrer Verbesserungen sind ausführlich beschrieben
worden. Diese Beschreibung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das nicht so auszulegen ist, dass es den Umfang der
Erfindung begrenzt. Der Umfang der Erfindung ist durch die folgenden
Ansprüche
definiert.