DE60313352T2 - Kamera für submillimeterwellen - Google Patents

Kamera für submillimeterwellen Download PDF

Info

Publication number
DE60313352T2
DE60313352T2 DE60313352T DE60313352T DE60313352T2 DE 60313352 T2 DE60313352 T2 DE 60313352T2 DE 60313352 T DE60313352 T DE 60313352T DE 60313352 T DE60313352 T DE 60313352T DE 60313352 T2 DE60313352 T2 DE 60313352T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
antenna
mixer
radiation
pattern
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60313352T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60313352D1 (de
Inventor
Dario Calogero Reading CASTIGLIONE
Luisa Deias
Inigo Ederra-Urzainqui
David Brian Castletroy HASKETT
Derek Wantage JENKINS
Alexandre Vincent Samuel Bernard Laisne
Alec John Farncombe McCALDEN
James Peter O'neill
Jorge Teniente-Vallinas
Frank Van De Water
Alfred A. Zinn
Peter De Maagt
Chris St Mawgan MANN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agence Spatiale Europeenne
Original Assignee
Agence Spatiale Europeenne
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agence Spatiale Europeenne filed Critical Agence Spatiale Europeenne
Application granted granted Critical
Publication of DE60313352D1 publication Critical patent/DE60313352D1/de
Publication of DE60313352T2 publication Critical patent/DE60313352T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/02Waveguide horns
    • H01Q13/0208Corrugated horns
    • H01Q13/0225Corrugated horns of non-circular cross-section
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/061Two dimensional planar arrays
    • H01Q21/064Two dimensional planar arrays using horn or slot aerials
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/02Waveguide horns
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/12Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/50Constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Optical Filters (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Ceramic Capacitors (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
  • Waveguides (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Submillimeterwellenlängenabbildungsvorrichtung und insbesondere, aber nicht ausschließlich eine Umgebungstemperaturkamera, die entweder Einfach- oder Vielfach-Heterodyndetektoren verwendet.
  • Das elektromagnetische Terahertzspektrum erstreckt sich über einen Frequenzbereich, bei dem sich Radio- bzw. Funkwellen und optische Wellen vermischen und demzufolge die Erfassung einer Terahertzstrahlung eine Mischung aus einer optischen Technologie und einer Radiowellentechnologie verwendet. Als Folge der Abmessungen der einzelnen Komponenten, die benötigt werden, um bei Terahertzfrequenzen abzubilden, sind die Kosten der Terahertzabbildungssysteme im Allgemeinen zu hoch.
  • Terahertzfrequenzen sind jedoch lange Zeit nicht als möglicherweise sehr nützliche Frequenzen für Abbildungszwecke erkannt worden, da viele Materialien, die in dem sichtbaren Bereich des Spektrums undurchsichtig sind, für Terahertzwellen transparent werden. Insbesondere sind Abbildungsvorrichtungen mit Terahertzfrequenzen zum Abbilden der Erdoberfläche geeignet, da die meisten Wetterbedingungen wie z.B. Nebel für Terahertzwellen transparent sind. Dieses macht außerdem eine Terahertzabbildungsvorrichtung zu einer möglicherweise nützlichen Abbildungsvorrichtung beispielsweise beim Fliegen eines Flugzeugs oder beim Fahren eines Landfahrzeugs bei schlechtem Wetter. Die Transparenz vieler Materialien für Terahertzfrequenzen wurde ebenfalls als ein nützliches Werkzeug für Sicherheitszwecke erkannt. Beachtenswert ist, dass Kleidung bei diesen Frequenzen transparent wird, was es ermöglicht, verborgene Waffen, die unter der Kleidung getragen werden, deutlich zu sehen, und Leute, die in Lastkraftwagen mit Zeltwänden verborgen sind, zu erfassen. Außerdem wurde im Hinblick auf die Tatsache, dass menschliche Körper bei diesen Frequenzen strahlen, eine Terahertzstrahlung als ein möglicherweise leistungsfähiges diagnostisches Werkzeug beispielsweise bei der Früherkennung von Hautkrebs identifiziert. Außerdem wurden Anwendungen von Terahertzabbildungsvorrichtungen in den chemischen und Lebensmittelindustrien identifiziert, beispielsweise bei der Erfassung von einem oder mehreren Bestandteilen, die jeweils unterschiedliche Durchlass-/Reflexionseigenschaften bei diesen Frequenzen aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung will daher eine Abbildungsvorrichtung schaffen, die in der Lage ist, eine passive Terahertzstrahlung niedriger Energie zu erfassen und die bei Umgebungstemperaturen betrieben werden kann, und zwar im Submillimeter- (d.h. Terahertz) und/oder Millimeterwellenlängenbereich.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß der Präambel des Anspruchs 1 ist aus der PCT WO 98/42486 bekannt.
  • Die US 6 229 411 beschreibt einen Mischer, der in einem Mischerkanal befestigt ist, und eine Wellenleiterstruktur, die mit dem Mischer gekoppelt ist und einen Signaleingang zur Verbindung mit einem örtlichen Oszillator aufweist.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung eine Abbildungsvorrichtung, die mit Millimeter- und/oder Submillimeterstrahlung zu verwenden ist und die mindestens ein Paar von Substraten aufweist, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Anordnung der örtlichen Oszillatorspeisung in einem spitzen Winkel zu dem Mischer verbessert die Bandbreite an dem Mischerübergang und verringert den Platz, der von jedem Detektor belegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Paar von Substraten eine Musterung auf, die eine Kombination aus mehreren Antennen mit jeweiligen Mischkanälen und örtlichen Oszillatorwellenleiterstrukturen definiert. Außerdem kann eines des Paars von Substraten auf gegenüberliegenden Oberflächen gemustert sein, und die Abbildungsvorrichtung kann außerdem ein drittes Substrat aufweisen, das auf einer dieser Oberflächen derart gemustert ist, dass die drei Substrate gemeinsam mittels ihrer Musterung zwei Reihen von Antennen und jeweiligen Mischkanälen und örtlichen Oszillatorwellenleiterstrukturen definieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abbildungsvorrichtung mehrere Abbildungspixel zur Verbesserung der Abbildungsauflösung auf und ist in der Lage, Bilder mehrerer Farben zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen einer dreidimensionalen Struktur in einem Substrat, das aufweist: Anbringen mehrerer unterschiedlich gemusterter Masken auf eine Oberfläche des Substrats direkt aufeinander und danach Ätzen durch eine Maske und dann Entfernen der Maske, bevor der Prozess für jede der verbleibenden Masken wiederholt wird. Diesbezüglich betrifft die Erfindung einen Prozess zu Herstellung eines Substrats für eine Abbildungsvorrichtung wie sie oben definiert ist, wie es in den Ansprüchen 8 bis 13 definiert ist.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Zwei-Farben-Terahertzkamera gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Detektors der Terahertzkamera der 1,
  • 3 ist eine fotografische Draufsicht der Wellenleiterstruktur, die in der Terahertzkamera der 1 verwendet wird,
  • 4 ist eine fotografische perspektivische Ansicht der Wellenleiterstruktur der 2, die die doppelseitige Ätzung der Wellenleiterstruktur darstellt,
  • 5 ist eine Strichzeichnung der Wellenleiterstruktur der 2, und
  • die 6a, 6b, 6c und 6d stellen die Herstellungsschritte zur Herstellung der Wellenleiterstruktur der 2 und 3 dar.
  • Die Terahertzkamera 1 der 1 weist eine X-Y-Bühne 2 auf, auf der die Scannoptiken bzw. Abtastoptiken 3 und der Terahertzdetektor 4 sowie ein Prozessor 5 angebracht sind. Die Anordnung der Abtastoptiken 3 ist bekannt und weist mehrere Spiegel 6, 7, wie z.B. ebene, parabolische oder hyperbolische Spiegel auf. Jeder Spiegel 6, 7 ist beweglich auf jeweiligen orthogonalen Schienen bzw. Führungen 8, 9 angebracht und derart angeordnet, dass er einfallende Strahlung von einer Probe auf einem festen Probenträger (nicht dargestellt) auf den Terahertzdetektor 4 richtet. Die Relativbewegung der beiden Spiegel 6, 7 auf ihren Schienen ermöglicht es somit, dass die Probe in orthogonalen Richtungen abgetastet werden kann. Die Abtastung kann andererseits beispielsweise mittels Dreh- oder Kipp-Spiegeln bewirkt werden.
  • Selbstverständlich sollten die Spiegel 6, 7 ein hohes Reflexionsvermögen für die spezielle Strahlung aufweisen, um Verluste insbesondere dann zu minimieren, wenn passive Strahlung einer Probe abgebildet wird, da die Energie einer derartigen Strahlung in der Größenordnung von 10–12 W liegt.
  • Bei der Ausführungsform der Terahertzkamera, die in 1 dargestellt ist, wird die Bewegung der beiden Spiegel 6, 7 durch getrennte Linearmotoren 10, 11 gesteuert, die Schrittmotoren sein können, um eine genaue Positionierung der Spiegel in der X-Y-Ebene zu gewährleisten. Jeder der Motoren 10, 11 enthält einen Datenanschluss 12, der mit dem Prozessor 5 verbunden ist und Daten über die Momentanpositionen der Spiegel zuführt und ebenfalls Steuersignale von dem Computer empfängt. Wie zuvor erwähnt können Kippspiegel oder andere Spiegel ebenfalls zum Abtasten verwendet werden.
  • Der Terahertzdetektor 4 ist mit einer elektronischen Zwischenfrequenz(IF)-Schaltung 28 und einer elektronischen Basisbandschaltung 29 gekoppelt, die einen Ausgangsdatenanschluss 13 in Kommunikation mit der Steuerung 5 aufweist. Die Steuerung 5, die vorzugsweise ein herkömmlicher Desktop oder ein tragbarer Computer ist, empfängt und synchronisiert die Bilddaten von dem Detektor 4 und die Positionsdaten von den Ansteuerungen des Motors 10, 11 und bildet aus den Daten ein Bild der abgetasteten Probe. Herkömmliche Datenerlangungssoftware kann zu diesem Zweck verwendet werden. Dieses Bild kann auf einem Bildschirm angezeigt werden und/oder an einen Drucker ausgegeben werden, ebenso wie es als herkömmliche Datei gespeichert werden kann. In 2 ist der Terahertzdetektor 4 im Detail dargestellt. Dessen Komponenten werden in einem Halbleiter wie z.B. einer Siliziumstruktur, wie sie beispielsweise in den 3 und 4 gezeigt ist, hergestellt oder auf diesem angebracht. Alternativ kann eine Metallstruktur verwendet werden. Die Komponenten des Detektors 4 weisen eine Antenne, die aus einer Trichterantenne 14 und einem Wellenleiter 15 besteht, einen Mischer 16 und eine örtliche Oszillatorspeisung 17 auf. Die Antenne empfängt wahlweise eine vorbestimmte Frequenz einer elektromagnetischen Strahlung ("Signaleingang"), wobei der Wellenleiter 15 in Kommunikation mit einem Mischer 16 ist, der sich ebenfalls in Kommunikation mit einer örtlichen Oszillatorspeisung 17 befindet, die aus einer Wellenleiterstruktur besteht und einen Signaleingang zur Verbindung mit einem örtlichen Oszillator aufweist. Der Mischer 16 überlagert (heterodyn) den Signaleingang und den Eingang des örtlichen Oszillators, um einen Ausgang einer Zwischenfrequenz ("IF") zu erzeugen. Mit anderen Worten wird bei dieser Ausführungsform ein IF-Signal in dem Detektor anstatt außerhalb erzeugt, wie es in 1 gezeigt ist. Der Mischer 16 enthält einen Mikrostreifen eines ersten Durchlassbandfilters 18 zum Isolieren des örtlichen Oszillatoreingangs gegenüber dem Wellenleiter 15 und ein zweites Durchlassbandfilter 19, das als ein Rückwärtsstopp bzw. hinterer Anschlag dient, der nur den im Voraus ausgewählten IF-Ausgang durchlässt.
  • Wie es in den Figuren zu sehen ist, ist der Mischer 16 derart angeordnet, dass er im Wesentlichen orthogonal zum Wellenleiter 15 ist. Der Schnittpunkt der Achse des Mischers 16 mit der Achse der örtlichen Oszillatorspeisung 17 ist jedoch nicht orthogonal und beschreibt stattdessen einen spitzen Winkel. Diese Anordnung der örtlichen Oszillatorspeisung 17 in einem spitzen Winkel zum Mischer 16 verringert die Rückkurzlänge über eine breite Bandbreite und verbessert somit die Bandbreite des Mischerübergangs im Vergleich zu einer herkömmlicheren 90°-Anordnung. Außerdem schafft diese Anordnung des örtlichen Oszillatoreingangs 17 und des Mischers 16 einen zusätzlichen Vorteil insbesondere für Abbildungssysteme bei diesen Frequenzen. Sie verringert den Raum, der von jedem Detektor belegt wird, wodurch diese dichter und mit einer größeren Anzahl platziert werden können, was die Auflösung der Kamera verbessert.
  • Der dargestellte Detektor 4 besteht beispielsweise aus sechzehn getrennten Trichterantennen, die ein Zwei-Farben-Array mit acht Pixeln bereitstellen. Die Größe der Öffnung des Detektors 4, die benötigt wird, um Bilder bei Terahertzfrequenzen zu erzeugen, ist derart, dass in dem dargestellten Beispiel der Abstand zwischen den einzelnen Trichterantennen auf näherungsweise 2,5 mm begrenzt ist. Der Abstand ist nicht aus reichend, dass er den herkömmlicheren Aufbau des Mischers mit 90° zur örtlichen Oszillatorspeisung ermöglicht, und somit stellt die Detektoröffnung eine Grenze für die Anzahl der Antennen dar. Durch Anordnen der Achse der örtlichen Oszillatoreingangsspeisung derart, dass sie im Wesentlichen zur Antenne des Antennentrichters 14 ausgerichtet ist, und durch Anordnen des Schnittpunktes der Achse des Mischers mit der örtlichen Oszillatorspeisung 17 mit 45°, kann die Anzahl der Detektoren in demselben Bereich erhöht werden, wodurch die Auflösung des Detektors verbessert wird.
  • Während die dargestellte Anordnung des Mischers 16 und der örtlichen Oszillatorspeisung 17 insbesondere bevorzugt wird, wenn der Detektor aus einem Array von Antennen zur Erhöhung der Auflösung besteht, ist es selbstverständlich, dass das hier beschriebene Terahertzabbildungssystem ebenfalls herkömmlichere Anordnungen eines Mischers und einer örtlichen Oszillatorspeisung umfassen soll.
  • Wie zuvor erwähnt wird der Detektor 4 aus einem Halbleiter wie z.B. einer Siliziumstruktur, die aus drei getrennten geätzten Schichten besteht, d.h. einer oberen Schicht 23, einer mittleren Schicht 20 und einer unteren Schicht 24, die in 1 dargestellt sind, hergestellt. Die 3 und 4 zeigen die mittlere Schicht 20, die sowohl auf ihrer oberen Oberfläche 21 als auch auf ihrer unteren Oberfläche 22 geätzt ist. Die obere Schicht 23 und die untere Schicht 24 sind nur auf einer Seite geätzt und das Muster des Ätzens ist in jedem Fall ein Spiegelbild des Ätzmusters der jeweiligen oberen Oberfläche 21 und unteren Oberfläche 22 der mittleren Schicht 20. Somit stimmen, während für jede einzelne Schicht aus Silizium das Ätzmuster offen ist, wenn drei Schichten zusammengebracht werden, die Ätzmuster ihrer Oberflächen überein, um Wellenleiterstrukturen zu definieren, die sich entlang des Übergangs zwischen den Oberflächen erstrecken. Kooperierende Anordnungslöcher und Stifte 25 sind ebenfalls in den Oberflächen jeder der Schichten vorgesehen, um eine genaue Positionierung der Schichten in Bezug zueinander zu gewährleisten.
  • Hinsichtlich der mittleren Schicht 20, die in den 3 und 4 dargestellt ist, sind acht getrennte Trichterantennen auf der oberen Oberfläche 21 der mittleren Schicht 20 gezeigt. In 4 kann der Umriss einer zweiten Reihe von acht Trichterantennen auf der gegenüberliegenden unteren Oberfläche 22 der mittleren Schicht 20 ebenfalls ge sehen werden. Jede Trichterantenne 14 ist individuell mit ihrem jeweiligen Wellenleiter 15 und Mischer 16 verbunden. Einzelne örtliche Oszillatorspeisungen 17 sind mit jeweiligen Mischern 16 verbunden, sind aber selbst stromauf des Mischers in einem einzelnen gemeinsamen örtlichen Oszillatoreingang 26 miteinander verbunden. Somit sind zwei getrennte örtliche Oszillatoreingänge 26 vorhanden, wobei einer für jede Oberfläche der mittleren Schicht 20 (für jeden Satz von acht Antennen) vorgesehen ist, und vorzugsweise gehen diese beiden Eingänge 26 von der Kante der mittleren Schicht 20 an unterschiedlichen Orten zur Vereinfachung der Verbindung mit der örtlichen Oszillatorquelle (nicht dargestellt) aus.
  • Die Abmessungen des Ätzmusters, das die Wellenleiterstruktur definiert, sind für die Funktion des Detektors 4 wichtig, und diese Abmessungen können durch herkömmliche Modellierungstechniken bestimmt werden. Der in den Figuren dargestellte Detektor ist ein Zwei-Farben-Detektor mit einem Satz von acht Antennen, die eine erste Terahertzfrequenz erfassen, und einem zweiten parallelen Satz von acht Antennen, die eine zweite, andere Terahertzfrequenz erfassen. Dieses bedingt wiederum, dass sich die Abmessungen des Ätzmusters für jeden der zwei Sätze von acht Antennen leicht in Abhängigkeit von den Frequenzen des Eingangssignals und des örtlichen Oszillatorsignals unterscheiden. Außerdem kann aus 4 gesehen werden, dass zur Maximierung der Strukturfestigkeit die jeweiligen Reihen der Trichterantennen gegeneinander versetzt sind. Die folgenden Maße der 5 sind daher allein zur beispielhaften Darstellung typischer Abmessungen vorgesehen.
    Elementstruktur Antennenreihe 1 (mm) Antennenreihe 2 (mm)
    a – Schichtdicke 2,4 2,4
    b – Schichtbreite 25 25
    c – Schichtlänge 29 29
    d – Konuswinkel des Trichters 23,5° 27,7°
    e – Breite der Hornöffnung 0,78 1,04
    f – Breite der Signaleingangsabstimmungsschaltung 0,1 3
    g – Abstand des ersten Zweiges der örtlichen Oszillatorspeisung von der Kante 12,74 11,62
    h – Abstand des zweiten Zweiges der örtlichen Oszillatorspeisung von der Kante 7,86 6,62
    i – Abstand des dritten Zweiges der örtlichen Oszillatorspeisung von der Kante 5,36 4,42
    j – Breite der örtlichen Oszillatorspeisung benachbart zum Mischer 0,39 0,43
    Tabelle 1
  • Stromab des Mischers 16 gelangt der IF-Ausgang für jede Antenne zu einer äußeren Oberfläche der Siliziumschichtstruktur entlang eines Drahtes, der sich durch ein jeweiliges Durchgangsloch bzw. Kontaktierungsloch 27 erstreckt. Somit erstreckt sich eine Folge von acht IF-Ausgangs-Kontaktierungslöchern durch den Körper der oberen Siliziumschicht 23, und eine entsprechende Folge von acht IF-Ausgangs-Kontaktierungslöchern erstreckt sich durch den Körper der unteren Siliziumschicht 24. Von diesen gelangen die IF-Ausgänge durch eine herkömmliche Folge von zweistufigen Verstärkern 28 zu einem integrierten Detektor 29 und von diesem zu dem Dateneingangsanschluss des Prozessors 5.
  • Zur Erfassung einer passiven Strahlung bei 250 GHz kann beispielsweise ein örtliches Oszillatorsignal von 245 GHz verwendet werden, um ein IF-Signal bei 5 GHz zu extrahieren. Selbstverständlich sind die oben genannten Frequenzen nur beispielhaft, und es kann eine herkömmliche Überlagerungs- bzw. Heterodyntheorie verwendet werden, um andere geeignete örtliche Oszillatorfrequenzen und IF-Frequenzen zu identifizieren.
  • Mit dem oben beschriebenen Detektor kann eine passive Strahlung bei Terahertzfrequenzen bei Raumtemperatur erfasst werden, und die Verwendung eines Überlage rungs- bzw. Heterodynempfängers gewährleistet einen spektralspezifischen und empfindlichen Detektor. Obwohl ein Zwei-Farben-Array mit acht Pixeln beschrieben ist, ist es unmittelbar offensichtlich, dass eine Terahertzkamera mit einer einzigen Antenne, die nur zwei Schichten eines gemusterten Siliziums aufweist, auf dieselbe oben beschriebene Weise implementiert wird. Außerdem können weitere Schichten des gemusterten Siliziums hinzugefügt werden, wobei in jedem Fall der gemeinsame örtliche Oszillatoreingang 26 an anderen Positionen entlang der Peripherie der Siliziumschichten angeordnet ist. Wenn jedoch mehr als zwei Reihen von Antennen vorgesehen sind, müssen die IF-Ausgangs-Kontaktierungslöcher durch Zwischen-Siliziumschichten führen, wobei die Wellenleiterstruktur dieser Schicht vermieden bzw. umgangen wird, und somit sollte die Musterung der Antennen für unterschiedliche Antennenreihen gegeneinander versetzt sein.
  • Selbstverständlich kann sich die Anzahl der Antennen in einer Reihe von acht unterscheiden, und es können mehr als acht Antennen in einer Reihe vorgesehen sein.
  • Außerdem können anstatt der Verwendung einer Platte aus metallisiertem eigenleitendem Silizium oder Metall für die Herstellung der einzelnen Wellenleiterstrukturen die Antennen in Photon-Bandlückenmaterial hergestellt werden. Dieses würde ein Signallecken zwischen benachbarten Antennen vermeiden und könnte eine alternative Struktur für den Mischer und für die Leitung des Signaleingangs, des örtlichen Oszillator-LO-Signals und des Zwischenfrequenz-IF-Ausgangs schaffen.
  • Die oben beschriebene Wellenleiterstruktur benötigt ein Ätzen der einzelnen Siliziumschichten, und im Folgenden wird ein neues Verfahren zur Herstellung dieser Strukturen beschrieben. Gemäß 6a ist ein Siliziumsubstrat 30 auf der oberen Oberfläche dargestellt, auf dem eine Folge von drei Masken 31, 32, 33, die jeweils aufeinander liegen und in direktem Kontakt mit der benachbarten Maske sind, vorgesehen ist. In der Reihenfolge von oben nach unten ist die erste oberste Maske 31 ein Positivfotolack oder eine Metallmaske. Direkt unterhalb der ersten Maske ist eine zweite, Negativfotolackmaske 32 wie z.B. eine SU8-Maske oder eine Maske aus einem anderen geeigneten Amidmaskenmaterial vorgesehen. Unterhalb der zweiten Maske ist eine dritte Maske 33 vorzugsweise aus Siliziumdioxid oder Aluminiumnitrid vorgesehen. Die erste Maske 31 definiert die tiefsten Strukturen in dem Substrat und schützt andere Bereiche vor einer frühen Ätzung. Die zweite Maske legt zusätzlich zu den tiefsten Ätzbereichen Zwischentiefenätzbereiche frei, während sie diejenigen Bereiche des Substrats schützt, die die geringste Ätzung benötigen. Die dritte und letzte Maske legt sämtliche Bereiche, die zuvor geätzt wurden, ebenso wie diejenigen Bereiche, die die geringste Ätzung benötigen, frei. Man beachte, dass die Masken nicht notwendigerweise oben aufeinander liegen müssen, sondern getrennt sein können.
  • Hinsichtlich der oben beschriebenen Wellenleiterstruktur werden die tiefsten Ätzungen für die Trichterantennen 14 und die Wellenleiter 15 gemustert, die Zwischenätztiefe wird für den Hauptteil der örtlichen Oszillatorwellenleiterstruktur benötigt, und dann wird die geringste Ätzung für den Mischerkanal benötigt. Wenn sämtliche einzelne Masken angebracht sind, wird die erste Ätzung unter Verwendung der Positivfotolackmaske 31 durchgeführt. Die Ätzung wird bis zu einer Ätztiefe fortgesetzt, die äquivalent zu der Differenz zwischen der gewünschten Endtiefe der tiefsten Strukturen und der Endtiefe der Zwischenstrukturen ist. Die Positivfotolackmaske 31 wird dann unter Verwendung eines normalen Abstreifers wie z.B. ein Abstreifer vom Amintyp, der die darunter liegende Negativfotolackmaske 32 nicht beeinflusst, entfernt (6b). Die nächste Ätzstufe wird dann durch die SU8-Maske 32 bis zu einer Tiefe durchgeführt, die äquivalent zu der Differenz zwischen der gewünschten Endtiefe der Zwischenstrukturen und der flachsten Strukturen ist. Da das geätzte Muster von der ersten Ätzstufe freigelegt bleibt, wird dieses Muster erneut geätzt, und das Muster wird tiefer in das Substrat getrieben. Wenn die zweite Ätzung einmal beendet ist, wird die zweite Maske 32 entfernt (6c), was die darunter liegende dritte Maske 33 nicht beeinflusst, und dann kann die dritte und letzte Ätzstufe durchgeführt werden, während der die flachsten Merkmale des Musters geätzt werden, und das vorhandene Muster erneut noch tiefer bis zu seiner Endtiefe in das Substrat 30 geätzt wird. Die dritte Maske 33 wird dann entfernt (6d). Diese Prozedur unterscheidet sich von der herkömmlichen Prozedur, da sie die Verwendung mehrerer unterschiedlicher Masken, die direkt jeweils über einer benachbarten Maske liegen, und einer Ätzprozedur beinhaltet, bei der keine neuen Masken auf die Oberfläche des Wafers zwischen den Ätzschritten angebracht werden.
  • Danach wird das Silizium in den gewünschten Bereichen (Wellenleiter und Kontaktierungslöcher) metallisiert.
  • Obwohl hier Bezug auf die Verwendung einer herkömmlichen X-Y-Bühne zum Abtasten bzw. Scannen einer Probe mittels einer statischen Terahertzkamera und mobilen Abtastoptiken genommen wurde, ist es selbstverständlich, dass Alternativen zu dieser Anordnung möglich sind. Beispielsweise kann die Probe auf einer X-Y-Bühne angebracht sein und derart bewegt werden, dass unterschiedliche Bereiche der Probe aufeinanderfolgend abgetastet werden.
  • Alternativ kann ein Abtasten vollständig elektronisch durch Einstellung der Phase des örtlichen Oszillatoreingangs durchgeführt werden. Diesbezüglich kann ein Phasenschieber in die einzelnen örtlichen Oszillatorspeisungen 17 eingeführt werden. Wie es bekannt ist, besteht der Phasenschieber aus einem Wellenleiter, der eine Platte aus eigenleitendem Silizium mit hohem spezifischem Widerstand aufweist, die auf der Innenseite einer Wand des Wellenleiters angebracht ist. Die Platte aus Silizium ist einfallendem Licht ausgesetzt, was bewirkt, dass das Silizium Widerstands- und/oder Metalleigenschaften zeigt. Die Energie des einfallenden Lichtes bestimmt die Tiefe, mit der die Änderungen in das Silizium eindringen, wodurch die Abmessungen des Wellenleiters und dadurch dessen Dispersionscharakteristika geändert werden.
  • Die hier beschriebene Abbildungsvorrichtung ist zur Erfassung einer passiven elektromagnetischen Millimeter- und Submillimeterstrahlung geeignet, und diesbezüglich ist sie insbesondere hinsichtlich ihrer kompakten Größe, ihrer Möglichkeiten hinsichtlich der Transportierbarkeit und ihrer Möglichkeit zum Betrieb bei Raumtemperatur vorteilhaft. Somit liegen unmittelbare Anwendungsbereiche für die Abbildungsvorrichtung sowohl in der Luftfahrt als auch bei den Land- bzw. Bodenfahrzeugen, in Sicherheitssystemen, in den chemischen und Lebensmittelindustrien und in medizinischen Diagnostiken. Der Bereich der Anwendungen ist jedoch nicht auf die oben identifizierten beschränkt und ist aufgrund der niedrigen Energieanforderungen des Abbildungssystems insbesondere beispielsweise für die Abbildung aus dem Weltraum geeignet.

Claims (13)

  1. Abbildungsvorrichtung zur Verwendung mit Millimeter- und/oder Submillimeterstrahlung, die wenigstens ein Paar von Substraten (20, 23, 24, 30) umfasst, wobei wenigstens eines davon auf wenigstens einer Oberfläche mit einem Muster gemustert ist, das wenigstens einen Strahlungsdetektor (4) definiert, wobei jeder Strahlungsdetektor umfasst: – eine Antenne (14), die dazu geeignet ist, eine elektromagnetische Millimeter- und/oder Submillimeterstrahlung zu empfangen; – einen Mischerkanal (16), der mit der Antenne gekoppelt und in Verbindung mit einem Kontaktierungsloch ist, das sich durch ein Substrat erstreckt, um eine Verbindung mit einem Signalausgang herzustellen; – gekennzeichnet durch einen Mischer, der Filter (18, 19) umfasst, die in dem Mischerkanal befestigt sind, um ein Zwischenfrequenzsignal in Abhängigkeit von der von der Antenne empfangenen Strahlung zu extrahieren; – und eine Wellenleiterstruktur (17), die mit dem Mischer gekoppelt ist und einen Signaleingang zur Verbindung mit einem örtlichen Oszillator aufweist, wobei der Mischerkanal den örtlichen Oszillatorwellenleiter in einem spitzen Winkel schneidet.
  2. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Substrat des Paares von Substraten auf wenigstens einer Oberfläche mit einem komplementären Muster gemustert ist, das in Verbindung den Strahlungsdetektor definiert.
  3. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Muster eine Mehrzahl von Strahlungsdetektoren (4) bildet.
  4. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sie wenigstens ein drittes Substrat umfasst, wobei die drei Substrate zwei Reihen von Strahlungsdetektoren definieren.
  5. Abbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Antenne aus einem Trichter (14) und aus einem Antennenwellenleiter (15) besteht, der mit dem Trichter (14) gekoppelt ist und der den Mischerkanal (16) im Wesentlichen senkrecht schneidet.
  6. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Antennenwellenleiter um einen spitzen Winkel gegenüber der Trichterachse versetzt ist.
  7. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der örtliche Oszillatorwellenleiter parallel zu der Trichterachse ist.
  8. Prozess zur Herstellung eines gemusterten Substrats für eine Abbildungsvorrichtung zur Verwendung mit Millimeter- und/oder Submillimeterstrahlung, die wenigstens ein Paar von Substraten (20, 23, 24, 30) umfasst, wobei wenigstens eines davon auf wenigstens einer Oberfläche mit einem Muster gemustert ist, das wenigstens einen Strahlungsdetektor (4) definiert, wobei jeder Strahlungsdetektor umfasst: – eine Antenne (14), die dazu geeignet ist, eine elektromagnetische Millimeter- und/oder Submillimeterstrahlung zu empfangen; – einen Mischerkanal (16), der mit der Antenne gekoppelt und in Verbindung mit einem Kontaktierungsloch ist, das sich durch ein Substrat erstreckt, um eine Verbindung mit einem Signalausgang herzustellen, einen Mischer, der Filter (18, 19) umfasst, die in dem Mischerkanal befestigt sind, um ein Zwischenfrequenzsignal in Abhängigkeit von der von der Antenne empfangenen Strahlung zu extrahieren; – eine Wellenleiterstruktur (17), die mit dem Mischer gekoppelt ist und einen Signaleingang zur Verbindung mit einem örtlichen Oszillator umfasst, wobei der Prozess die folgenden Schritte umfasst: – Bereitstellen einer Oberfläche eines Substrats einer ersten (31), einer zweiten (32) und einer dritten gemusterten Maske (33), wobei die erste Maske (31) ein erstes Muster aufweist, das einem ersten Bereich jedes Strahlungsdetektors mit der größten Ätztiefe entspricht, der zweite Maske (32) ein zweites Muster aufweist, das dem ersten Bereich und einem zweiten Bereich jedes Strahlungsdetektors mit einer mittleren Ätztiefe entspricht, und die dritte Maske (33) ein drittes Muster aufweist, das dem ersten und dem zweiten Bereich und einem dritten Bereich jedes Strahlungsdetektors mit der geringsten Ätztiefe entspricht; – Ausführen einer ersten Ätzung durch das erste Muster der ersten Maske (31) mit einer ersten Tiefe, die im Wesentlichen gleich der Differenz zwischen der größten Ätztiefe und der mittleren Ätztiefe ist; – Entfernen der ersten Maske (31); – Ausführen einer zweiten Ätzung durch das zweite Muster der zweiten Maske (32) mit einer zweiten Tiefe, die im Wesentlichen gleich der Differenz zwischen der mittleren Ätztiefe und der geringsten Ätztiefe ist; – Entfernen der zweiten Maske (32); – Ausführen einer dritten Ätzung durch das dritte Muster der dritten Maske (33) mit einer Ätztiefe, die im Wesentlichen gleich der geringsten Ätztiefe ist; – Entfernen der dritten Maske (33).
  9. Prozess nach Anspruch 8, wobei die erste (31), zweite (32) und dritte (33) Maske jeweils auf der nächsten und in direktem Kontakt mit der angrenzenden Maske sind.
  10. Prozess nach Anspruch 9, wobei eine der Masken (31, 32, 33) eine Maske aus Positivfotolack oder Metall ist, wobei eine weitere Maske eine Maske aus Negativfotolack oder Amid ist und noch eine weitere Maske aus Siliziumdioxid oder Aluminiumnitrid ist.
  11. Prozess nach Anspruch 8 oder 9, wobei der erste Bereich der Antenne entspricht.
  12. Prozess nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der zweite Bereich wenigstens einem Teil der Wellenleiterstruktur entspricht.
  13. Prozess nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der zweite Bereich dem Mischerkanal entspricht.
DE60313352T 2002-10-25 2003-10-27 Kamera für submillimeterwellen Expired - Lifetime DE60313352T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB0224912.6A GB0224912D0 (en) 2002-10-25 2002-10-25 Sub-millimetre wavelength camera
GB0224912 2002-10-25
PCT/EP2003/013342 WO2004038854A2 (en) 2002-10-25 2003-10-27 Sub-millimetre wavelength camera

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60313352D1 DE60313352D1 (de) 2007-05-31
DE60313352T2 true DE60313352T2 (de) 2008-01-03

Family

ID=9946612

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313352T Expired - Lifetime DE60313352T2 (de) 2002-10-25 2003-10-27 Kamera für submillimeterwellen

Country Status (14)

Country Link
US (1) US7502605B2 (de)
EP (1) EP1554780B1 (de)
JP (1) JP4516426B2 (de)
KR (1) KR100989846B1 (de)
CN (1) CN1726618B (de)
AT (1) ATE360271T1 (de)
AU (1) AU2003285345A1 (de)
CA (1) CA2503556A1 (de)
DE (1) DE60313352T2 (de)
DK (1) DK1554780T3 (de)
ES (1) ES2285216T3 (de)
GB (1) GB0224912D0 (de)
HK (1) HK1077127A1 (de)
WO (1) WO2004038854A2 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7521680B1 (en) * 2003-12-05 2009-04-21 Eric Dean Rosenthal Electromagnetic spectral-based imaging devices and methods
WO2006126186A2 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Yissum Research Development Company Of The Hebrew University Of Jerusalem Method and system for determination of physiological conditions and emotional states
GB0511209D0 (en) * 2005-06-02 2005-07-06 Thru Vision Ltd Scanning method and apparatus
GB0603193D0 (en) * 2006-02-16 2006-03-29 Thruvision Ltd Detection method and apparatus
US7873329B2 (en) 2006-04-25 2011-01-18 ThruVision Systems Limited Transceiver having mixer/filter within receiving/transmitting cavity
WO2007125326A1 (en) 2006-04-25 2007-11-08 Thruvision Limited Radiation detector
US7764324B2 (en) * 2007-01-30 2010-07-27 Radiabeam Technologies, Llc Terahertz camera
DE102007007378B3 (de) * 2007-02-12 2008-04-17 Genesis Adaptive Systeme Deutschland Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung eines Objekts mit Terahertz-Strahlung
DE102007011704A1 (de) 2007-03-08 2008-09-11 Genesis Adaptive Systeme Deutschland Gmbh Messvorrichtung für die Abbildung mit Terahertz-Strahlung
US7888646B2 (en) * 2007-06-04 2011-02-15 Morpho Detection, Inc. System and method for detecting contraband
WO2009013681A1 (en) * 2007-07-25 2009-01-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Integrated all-electronic terahertz imaging/spectroscopy device
US7745792B2 (en) * 2007-08-15 2010-06-29 Morpho Detection, Inc. Terahertz detectors for use in terahertz inspection or imaging systems
JP5144175B2 (ja) * 2007-08-31 2013-02-13 キヤノン株式会社 電磁波を用いる検査装置及び検査方法
US9157852B2 (en) 2010-09-17 2015-10-13 Raytheon Company Explosive material detection
US8830137B2 (en) 2010-10-26 2014-09-09 California Institute Of Technology Travelling wave distributed active antenna radiator structures, high frequency power generation and quasi-optical filtering
US9268017B2 (en) 2011-07-29 2016-02-23 International Business Machines Corporation Near-field millimeter wave imaging
WO2013082622A2 (en) 2011-12-01 2013-06-06 California Institute Of Technology Integrated teraherts imaging systems
GB2499380A (en) * 2012-02-06 2013-08-21 Digital Barriers Services Ltd Multiple frequency terahertz imaging system
WO2014099822A2 (en) 2012-12-17 2014-06-26 Brady Patrick K System and method for identifying materials using a thz spectral fingerprint in a media with high water content
US9494464B2 (en) * 2013-02-20 2016-11-15 Battelle Energy Alliance, Llc Terahertz imaging devices and systems, and related methods, for detection of materials
CN106603015A (zh) * 2016-12-29 2017-04-26 中国科学院国家空间科学中心 一种实现短基线测量的太赫兹混频器和接收机前端
US20200081433A1 (en) * 2018-09-12 2020-03-12 International Business Machines Corporation Self-Driving Security Checking and Boarding Vehicle System

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4641369A (en) * 1984-11-29 1987-02-03 Trw Inc. Local oscillator and mixer assembly
US4607394A (en) * 1985-03-04 1986-08-19 General Electric Company Single balanced planar mixer
GB9603196D0 (en) * 1996-02-15 1996-04-17 Council Cent Lab Res Councils Waveguide structures and a method of fabrication thereof
US6404402B1 (en) * 1997-03-25 2002-06-11 University Of Virginia Patent Foundation Preferential crystal etching technique for the fabrication of millimeter and submillimeter wavelength horn antennas
EP1012908A4 (de) * 1997-03-25 2003-01-29 Univ Virginia Integration von hohlen wellenleitern, kanälen und hornstrahlern mittels lithographie- und ätztechniken
AU6772998A (en) * 1997-03-25 1998-10-20 University Of Virginia Patent Foundation Method of fabricating a millimeter or submillimeter wavelength component
JP3760051B2 (ja) * 1998-08-04 2006-03-29 シャープ株式会社 Nrdガイドミリ波帯発振器の周波数調整装置
US6522304B2 (en) * 2001-04-11 2003-02-18 International Business Machines Corporation Dual damascene horn antenna
JP3954380B2 (ja) * 2001-12-28 2007-08-08 株式会社東芝 撮像装置

Also Published As

Publication number Publication date
JP4516426B2 (ja) 2010-08-04
EP1554780A2 (de) 2005-07-20
CN1726618A (zh) 2006-01-25
AU2003285345A1 (en) 2004-05-13
JP2006505157A (ja) 2006-02-09
DK1554780T3 (da) 2007-09-17
US7502605B2 (en) 2009-03-10
DE60313352D1 (de) 2007-05-31
WO2004038854A3 (en) 2004-06-17
WO2004038854A2 (en) 2004-05-06
CN1726618B (zh) 2011-07-06
HK1077127A1 (en) 2006-02-03
GB0224912D0 (en) 2002-12-04
KR100989846B1 (ko) 2010-10-29
CA2503556A1 (en) 2004-05-06
AU2003285345A8 (en) 2004-05-13
EP1554780B1 (de) 2007-04-18
ATE360271T1 (de) 2007-05-15
US20060111619A1 (en) 2006-05-25
ES2285216T3 (es) 2007-11-16
KR20050088405A (ko) 2005-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60313352T2 (de) Kamera für submillimeterwellen
DE69821884T2 (de) Multifrequenzstreifenleitungsantenne und Gerät mit einer derartigen Antenne
DE69021030T2 (de) Zweimoden-Antennenvorrichtung mit geschlitzter Hohlleiter- und Breitbandgruppenantenne.
DE69912420T2 (de) Patch antenne
DE102005062901B4 (de) System und Verfahren zum Mikrowellenabbilden unter Verwendung eines verschachtelten Musters in einem programmierbaren Reflektorarray
DE3782381T2 (de) Fluessigkristall-vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung.
DE4244136C2 (de) Integrierte Mikrowellenschaltung und Verfahren zu deren Herstellung
DE60318075T2 (de) Echtzeitmillimeterwellenabbildungssystem mittels kreuzkorrelation
DE102005050348B4 (de) Mikrowellenbilderzeugungssystem und Verfahren zur Mikrowellenbilderzeugung unter Verwendung eines programmierbaren Übertragungsarrays
DE69936903T2 (de) Antenne für zwei Frequenzen für die Radiokommunikation in Form einer Mikrostreifenleiterantenne
DE112005000685T5 (de) Drehbarer optischer Codierer
DE3042456A1 (de) Antenne mit einer einrichtung zur drehung der polarisationsebene
DE102021101265A1 (de) Systeme und Verfahren zur Antennenplatzierung für drahtlose Kommunikation
DE60317560T2 (de) Pseudoelliptisches bandpassfilter
DE102007030051A1 (de) Scheibenlayoutoptimierungsverfahren und System
DE10146338B4 (de) Zirkularpolarisationswellenantenne und Herstellungsverfahren derselben
DE68918426T2 (de) Doppelfrequenz strahlende Vorrichtung.
DE4313397A1 (de) Planarantenne
DE102019119081A1 (de) Verbundantennenvorrichtung mit gemeinsam genutztem element
DE10035623A1 (de) Vorrichtung zum Senden und/oder Empfangen elektromagnetischer Wellen und Verfahren zum Herstellen der Vorrichtung
DE112018004726T5 (de) Antennenvorrichtung
DE19627218A1 (de) Radarvorrichtung
DE69019194T2 (de) Ebene Antenne.
DE19918583C2 (de) Dielektrische Resonatorvorrichtung
DE69023427T2 (de) Mikrostreifenleiterantenne mit Schlitzplatte.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition