-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Band-, Etiketten-, Karten- und Spielzwischenvorrichtungen
zum Benutzungsnachweis, zum Verbergen von geheimen Informationen,
von Spielinformationen oder von Werbeinformationen, bis die Zwischenvorrichtung
aufgetrennt worden ist. Die Zwischenvorrichtung enthält ein Substrat aus
einem klaren oder gefärbten,
transparenten oder transluzenten Polymerfilm oder transluzenten
Papier, wobei eine Seite mit wenigstens einer geeignet ausgewählten, sauber
abtrennbaren, transluzenten, getönten
Beschichtungen) in engem Kontakt beschichtet ist, um eine transluzente
Farbe zu bilden, welche, wenn aufgetrennt, keinen Rest zurücklässt. Ein
Erkennungszeichen mit einer anderen Farbe, welches nicht maskiert
oder verdeckt werden soll und welches auf einer der beiden Seiten
der kombinierten transluzenten Schicht angebracht ist, ist sichtbar.
Die beschichteten Schichten teilen sich, wenn aufgetrennt, in zwei
unterschiedlich gefärbte
Schichten auf, was einen Farbwechsel bewirkt, um einen Nachweis
der Benutzung zu zeigen. Die vorliegende Erfindung ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
optional zum Verbergen von aufgedruckten Erkennungszeichen geeignet,
bis die Zwischenvorrichtung eingesetzt wird, wie beispielsweise
für Spielbauteile,
oder zum Maskieren vertraulicher Informationen, wie beispielsweise
Kreditkarten-PIN-Nummern und dergleichen. Um dies zu erreichen,
kann das Erkennungszeichen von dem Konverter oder dem Drucker auf
die freiliegende Oberfläche
der Zwischenvorrichtung aufgebracht werden oder kann das Erkennungszeichen
auf einen Gegenstand aufgedruckt werden, wobei die Zwischenvorrichtung über dem
Erkennungszeichen befestigt ist. Die Farbe oder die Tönung des
Erkennungszeichens wird so ausgewählt, dass diese dieselbe Farbe oder
eine durch die Farbkombination der gefärbten transluzenten Schichten
in engem Kontakt miteinander dominierte Farbe ist, so dass es für das Auge
unsichtbar ist, bis die Schichten der Zwischenvorrichtung aufgetrennt
werden. Das Erkennungszeichen kann durch herkömmliche Flexographie-, Tiefdruck-
oder Lithographietechniken oder durch elektronische Darstellungstechniken
einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Tintenstrahl, Wärmeübertragung,
Laser, direkte thermische Farbdiffusionswärmeübertragung oder durch andere Toner
und unterschiedliche Informationsdrucktechnologien anstelle des
Erwerbens von vorgemusterten Materialien von Substratherstellern
individuell angepasst werden.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Skov
beschreibt in dem US Patent Nr. 5,582,434 ein permanentes, manipulationssicheres
Zweikomponenten-Schutzfilmetikett, welches beim Entfernen nach der
Aufbringung das darunter liegende Etikett beschädigen wird. Die erste Komponente
ist eine gemusterte Schicht mit im wesentlichen keiner Haftung zu
der zweiten Komponente, welche ein transparenter Basisfilm ist,
bei dem eine kontinuierlich beschichtete Schicht über der
Musterschicht mit einer starken Haftung zu dem transparenten Film
aufgebracht ist. Beide Beschichtungen weisen Refraktionszeichen
auf, welche die kontinuierliche Beschichtung und die gemusterte
Schicht untereinander unsichtbar machen. Auf der kontinuierlichen
Beschichtung ist eine Klebstoffschicht aufgebracht. Ein Teilstück des Schutzfilms
weist im Wesentlichen keine Haftung zu der gemusterten Schicht sowie
eine starke Haftung zu Bereichen außerhalb der gemusterten Schicht
auf, um zu ermöglichen,
dass sich der Schutzfilm, wenn der Film entfernt wird, leicht abtrennt
und Teilstücke
der gemusterten Schicht zerstört.
Diese Struktur wird für
manipulationsnachweisende Anwendungen verwendet, bei denen eine
gemusterte Schicht sowie eine beschichtete Schicht durch den Etikettsubstrathersteller
vorzugsweise aus demselben Material zusammengesetzt werden. Diese
ist nicht allgemein akzeptabel, weil im Hinblick auf das manipulationsnachweisende
Muster oder die Zeichen keine individuelle Anpassung möglich ist.
Diese kann lediglich für
manipulationsnachweisende Anwendungen eingesetzt werden und weist
keine Vorkehrungen auf, um vertrauliche Information in nicht manipulationsnachweisenden
Anwendungen zu maskieren.
-
Schaefer
beschreibt in dem US Patent 4,557,505 ein unter Beanspruchung lichtundurchlässig werdendes,
einen Eingriff anzeigendes Band für Verschlüsse, das eine sichtbare Mitteilung
trägt,
welche sich ändert, wenn
das Band einer Beanspruchung ausgesetzt wird, um anzuzeigen, dass
mit diesem herum hantiert worden ist. Die Änderung der Mitteilung tritt
dadurch ein, dass das Band opak wird, um eine Mitteilung zu verbergen
und um einen kontrastierenden Hintergrund für eine andere Mitteilung zu
liefern. Die Erfindung umfasst einen unter Beanspruchung lichtundurchlässig werdenden
transluzenten Polymerrücken
mit einer freiliegenden Oberfläche
mit aufgedruckten Zeichen aus einem transluzenten, gefärbten Farbmaterial
und auf der gegenüberliegenden
Oberfläche
der Verstärkungsschicht
aufgebrachten kontrastierend gefärbten
Zeichen. Eine Beschichtung in dem Hintergrundbereich des kontrastierenden
Zeichens wird auf der gegenüberliegenden Oberfläche aufgebracht,
wobei die Farbe der Beschichtung im Wesentlichen dieselbe ist wie
die Farbe des Zeichens auf der freiliegenden Oberfläche. Das
kontrastierende Zeichen aus der kontrastierenden Farbe ist von der
freiliegenden Seite des Polymerrückens
aus sichtbar, bis die Verstärkung
einer ausreichenden Beanspruchung unterworfen wird, so dass der
Rücken
lichtundurchlässig
gemacht wird, so dass das kontrastierende Zeichen und die Hintergrundbeschichtung
unleserlich gemacht wird, so dass die Sichtbarkeit des Zeichens
auf der freiliegenden Oberfläche
erzeugt wird. Dieses Produkt wird nicht allgemein akzeptiert, weil
dieses opak wird, so dass Informationen unterhalb des Bandes gegenüber den
zwei klaren oder transluzenten, auftrennbaren Schichten der vorliegenden
Erfindung nicht länger
sichtbar sind. Des Weiteren ist die Auswahl der unter Beanspruchung
lichtundurchlässig
werdenden Bänder
im Vergleich zu der vorliegenden Erfindung, bei der jedes klare
und transparente Polymermaterial oder transluzente Papier eingesetzt
werden kann, für
die kommerzielle Verwendung beschränkt und teuer.
-
Ewan
beschreibt in dem US Patent Nr. 5,294,470 ein unbefugtes Öffnen anzeigende
Versiegelungen umfassend eine transparente oder durchscheinende
Trägerschicht
mit einer Außenfläche und
einer Innenfläche
mit einer Klebstoffschicht auf der Innenfläche. Zwischen der Klebstoffschicht
und der Innenfläche
des Trägers
ist ein unbefugtes Öffnen
anzeigendes Mittel angeordnet, welches ein transparentes Maskierungsmaterial umfasst,
welches auf der Innenfläche
in einem Zeichen definierenden Muster angeordnet ist, sowie eine Schicht
aus Farbmaterial umfasst, die sich über das Zeichen definierende
Muster des Maskierungsmaterials erstreckt. Wo dieses vorliegt, verringert
das Maskierungsmaterial die Stärke
der Haftung zwischen dem Farbmaterial und der Trägerschicht auf einen Wert unterhalb
der Stärke
der Haftung zwischen dem Farbmaterial und dem Klebstoff. Bei einer
versuchten Entfernung der Versiegelung von der Oberfläche, auf
welche diese aufgebracht worden ist, löst sich die Trägerschicht
in dem Bereich des Maskierungsmaterials ab, um ein durch die Trägerschicht
sichtbares permanentes, aber vorher nicht evidentes Manipulation
anzeigendes Zeichen zu erzeugen. Die Kontur des Zeichens entspricht
der Fläche
des Maskierungsmaterials. Diese Erfindung verwendet wie bei Skov
ein Zeichenmuster sowie eine Beschichtung, in diesem Fall gefärbt, welche
sich teilt und auf der Trägerschicht
und dem Gegenstand, welcher an dieser befestigt ist, einen Rest
zurücklässt.
-
Williams
offenbart in dem US Patent Nr. 4,082,873 verschiebungsfeste Etiketten
umfassend einen transparenten Kunststofffilm, auf dem seitenverkehrt
ein Aufdruck aufgedruckt ist, welcher dann mit einem Klebstoff überschichtet
wird. Der Aufdruck weist eine größere Haftfähigkeit
für den
Klebstoff als für
den Kunststofffilm auf, so dass auf dem Gegenstand, wenn das Etikett
auf einen Gegenstand aufgebracht und dann entfernt wird, eine einen
Eingriff anzeigende Menge des Aufdrucks verbleibt. Diese Technologie,
bei der der Aufdruck für
alle Zeiten sichtbar ist, ermöglicht
es nicht, dass Graphiken unter dem Etikett zu jeder Zeit klar gelesen
werden können,
und ist die einfachste Form eines einen Eingriff anzeigenden Etiketts.
-
Bachman
offenbart in dem US Patent Nr. 4,241,942 eine Schutzkarte zum temporären und
vollständigen
Verbergen der Anwesenheit, der Abwesenheit, der Position oder der
Natur eines auf der Karte aufgedruckten Aufdrucks, welche ein weiches
Oberflächenkartenmaterial
mit einer oberen Fläche
und mit einer unteren Fläche
umfasst. Eine irregulär
gemusterte Materialschicht, welche unmittelbar oberhalb, unterhalb
oder oberhalb und unterhalb von gedruckten Zeichen auf der oberen
Fläche
des Kartenmaterials aufgedruckt ist, wird mit einer entfernbaren
opaken Maske bedeckt. Diese Technik ist komplex, weil die benötigte entfernbare
opake Maske die Ansicht des gewünschten
Zeichens blockiert, während
diese das bis zu der Zeit der Benutzung zu verbergen beabsichtigte
Zeichen verdeckt. Die Maskierungsschicht wird zerstört, wenn
diese entfernt wird, und trennt sich nicht wie in der vorliegenden
Erfindung sauber auf.
-
Schultz
offenbart in dem US Patent Nr. 4,180,929 eine einen Eingriff anzeigende
Etikettenkonstruktion, welche aus mehreren Schichten eines Schutzfilms
besteht, bei der ein fester Film auf einem zerbrechlichen Film mit
Klebstoff auf der gegenüberliegenden
Seite aufgebracht ist. Mit einem komplexen Herstellungsverfahren
werden über
dem Maskierungsmaterial mehrere Markierungen, Maskierungs- und Klebstoffschichten
mit einer transparenten oder getönten
Polymerbeschichtung aufgebracht. Ein Satz an Markierungen ist auf
einer der Filmschichten sichtbar, bis mit der komplexen und teuren
Mehrschichtfilmstruktur herum hantiert worden ist, was eine Markierung
auf der zweiten Filmschicht anzeigt, während die Integrität der Markierung
auf der ersten Filmschicht beibehalten wird. Das teure und komplexe,
einen Eingriff anzeigende Etikettensystem von Schultz ist nicht
für den
Massenmarkt geeignet, und zwar nicht nur wegen der Kosten und Komplexität, sondern
auch, weil es keine Mittel vorsieht, um Graphiken auf dem Gegenstand
unterhalb des Etiketts gut zu lesen, und von dem Konverter, welcher
das Etikettensubstrat kauft und bedruckt, nicht individuell angepasst
werden kann, weil die Markierung in einem ausgewählten Muster und die Maskierungsschichten
durch den Hersteller des Etikettensubstrat und nicht von dem Drucker
aufgebracht werden.
-
Grotzner
lehrt in dem US Patent Nr. 6,358,607 ein Etikett zum Bedecken von
vertraulichen Informationen mit einer Grundschicht mit sich gegenüberliegenden
ersten und zweiten Flächen.
An der ersten Fläche ist
eine transparente Klebstoffschicht angebracht, um das Etikett an
einem Gegenstand zu befestigen, und an der zweiten Fläche ist
eine ineversibel entfernbare opake Kratzschicht angebracht, wobei
eine Authentisierungsmarkierung an der Kratzschicht angebracht ist.
Eine Beschichtung zwischen der Grundschicht und dem Klebstoff sorgt
für eine
Haftung an dem Gegenstandes mit einer Kraft und zu der Grundschicht
mit einer anderen Kraft in lokal unterschiedlichen Bereichen mit
unterschiedlichen Festigkeitswerten in einem Muster. Die "Beschichtung" umfasst wenigstens
einen Farbfilm und einen zufälligen
oder registrierten Aufdruck von Haftmitteln und Anti- und Haftlacken.
Wenn die Grundschicht von dem Gegenstand abgetrennt wird, verbleibt
der Farbfilm teilweise auf der Grundschicht festgeklebt und verbleibt
dieser teilweise an dem Gegenstand festgeklebt, was eine irreversible
optisch sichtbare Änderung
der gefärbten
Schicht des Etiketts, aber keinen Farbwechsel verursacht. Das Grundetikett
hat dieselbe einen Eingriff anzeigende Funktionalität wie der
bisher diskutierte Stand der Technik. Die Neuheit der Erfindung
ist die Zugabe einer irreversibel entfernbaren Kratzschicht mit
einer authentischen Markierung.
-
Alle
der bisher zitierten Patente des Standes der Technik schaffen eine
Technologie, welche für
die Verwendung in einen Eingriff anzeigenden Anwendungen, welche
eine saubere Auftrennung der Schichten von Markierungen, Haftmitteln,
Lacken, Klebstoffen und Farbfilmen erfordert, ungeeignet ist. In
jedem der zitierten Patente des Standes der Technik verbleibt ein
evidenter Rest auf wenigstens einer der Schichten an der Grenzfläche des
Auftrennpunktes. Des Weiteren lehrt keines der Patente des Standes
der Technik einen, eine Auftrennung der Schichten anzeigenden Farbwechsel
vom Chamäleontyp,
um zu zeigen, dass mit den Schichten hantiert worden ist, oder,
um maskierte Informationen zu maskieren. Der Stand der Technik produziert
Opazität
oder Verformungen basierend auf unterschiedlicher Haftung von Farbschichten,
Klebstoffen und Lacken, was es schwierig macht, durch die Bänder und
die Etiketten durch hindurch zu schauen, um die unteren Zeichen
zu sehen. In der vorliegenden Erfindung kann die Information immer
noch gut durch die Zwischenvorrichtung gesehen werden, wenn ein
Versuch unternommen worden ist, die Zwischenvorrichtung zu entfernen.
-
Scheggetman
beschreibt in der US Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002/0056990
A1 vom 16. Mai 2002 ein manipulationsnachweisendes Geschäftsformular,
bei dem ein erstes transparentes oberes Laminat, das auf seiner
oberen Fläche
eine zum Aufnehmen von vertraulicher Information angepasste strukturierte
untere Fläche
aufweist, mit einem zweiten unteren Laminat mit einer komplementär strukturierten
oberen Fläche
kombiniert ist, so dass das obere Laminat transparent erscheint,
und, so dass das obere Laminat auffallend weniger transparent erscheint,
wenn dieses von dem unteren Laminat abgetrennt wird und die komplementären strukturierten
Flächen
freigelegt werden. Die Struktur wird in Verbindung mit einem opaken
Verschlüsselungsmuster,
welches das Lesen der vertraulichen Information verhindert, verwendet.
Scheggetmans Erfindung nutzt die enge Kontaktklarheit zwischen den
Schichten, um aus den transluzenten Schichten Transparenz zu erzeugen,
und nicht die Farbänderungskombinationen
der Schichten gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche die Farbe wechseln, wenn diese aufgetrennt werden.
Bei Scheggetman wird eine Seite des Laminats über einem opaken Verschlüsselungsmuster
auf einem Geschäftsformular
befestigt und auf der anderen Seite des Laminats wird vertrauliche
Information abgebildet, welche nicht sichtbar ist, bis das Laminat
von dem opaken Verschlüsselungsmuster
abgetrennt wird. Sobald von dem die vertrauliche Markierung verdeckenden
Blockierungsverschlüsselungsmuster
abgetrennt, wird die Schicht des Laminats mit der vertraulichen
Information transluzent, was einen Kontrast erzeugt, so dass die
mit einer grauen Abschirmung gedruckte vertrauliche Information
visuell zu sehen ist. Transluzenz wird ebenfalls als ein Manipulation
anzeigendes Merkmal eingesetzt, um anzuzeigen, dass die Schicht
abgetrennt worden ist.
-
Der
vorliegende Stand der Technik zeigt, dass manipulationssichere Etiketten
und Bänder
durch Verwenden von Kombinationen von Substraten, Klebstoffen, Farbfilmen,
gemusterten Beschichtungen, unter Beanspruchung lichtundurchlässig werdenden
Filmen, Lacken, Haftmitteln und Kombinationen aller dieser Bestandteile
in teuren komplexen Mehrschichtsubstraten hergestellt werden können. Die
Substrate dieses Standes der Technik werden durch den Hersteller
des Grundbandes oder des Etikettensubstrates individuell angepasst.
Dies beschränkt
die Anwendung auf manipulationsnachweisende Standardanwendungen,
in denen das Wort "ungültig" oder "geöffnet" erscheinen kann,
wenn das Etikett oder das Band angehoben worden ist. Zusätzliche
vertrauliche Informationen auf manipulationssicheren Konstruktionen
können
durch Kratzmuster maskiert werden oder unter entfernbaren Maskierungs-
oder Kratzschichten verborgen werden.
-
Die
vorliegende Erfindung schafft Band-, Etiketten-, Karten- und Spielzwischenvorrichtungen,
welche einen Benutzungsnachweis zeigen und Eigentums-, Spiel-, Werbungs-
oder einlösbare
Informationen verbergen, bis die Zwischenvorrichtung aufgetrennt
wird. Eine Form der Zwischenvorrichtung umfasst ein Substrat eines
klaren oder gefärbten
transparenten Polymerfilms oder eines gefärbten transluzenten Papiers,
wobei eine Seite mit wenigstens einer geeignet ausgewählten sauber
abtrennbaren transluzenten Farbbeschichtungen) in engem Kontakt
beschichtet ist, um eine transluzente Farbe zu bilden, welche, wenn
abgetrennt, keinen Rest zurücklässt. Auf
jeder der Seiten der kombinierten transluzenten Schicht können Erkennungszeichen
mit einer anderen Farbe, welche nicht maskiert oder verdeckt werden
sollen, sichtbar aufgebracht sein. Die beschichteten Schichten teilen
sich, wenn aufgetrennt, in zwei unterschiedlich gefärbte Schichten
auf, was einen Farbwechsel bewirkt, um eine Benutzung anzuzeigen.
Dies steht im Gegensatz zu dem Stand der Technik, wo ein Manipulationsnachweis
durch irreversibel getrennte Schichten von Mustern von Erkennungszeichen,
Farbschichten, Haftmitteln, Klebstoffen, Farbfilmen etc. in Kombination
mit Schichten eines transparenten oder transluzenten Films, eines
unter Beanspruchung lichtundurchlässig werdenden Films, Kratzmustern,
authentischen Markierungen und Kratzschichten bestimmt wird. Die
einfache Kombination von zwei gefärbten transluzenten Schichten,
welche sich zu einer einfarbigen transluzenten Schicht verbinden,
bis die Schichten voneinander getrennt werden, ist ein einfacher
kostengünstiger
Weg, um die Trennung oder die Benutzung nachzuweisen. Optional wird
der "Chamäleoneffekt" der Trennung der
Schichten, welcher einen Farbwechsel gemäß der vorliegenden Erfindung
verursacht, zum Maskieren von aufgedruckten Erkennungszeichen, bis
die Schichten getrennt werden, wenn die Schicht verwendet wird,
eingesetzt. Dies kann für
Spielbauteile oder einlösbare
Gegenstände,
Preisausschreiben oder für
die Maskierung von vertraulicher Information, wie beispielsweise
Kreditkarten- und PIN-Nummern und dergleichen, sein, wo der Benutzer
die Zwischenvorrichtungsschichten absichtlich auftrennt, um Information
zu erhalten, wie beispielsweise das Gewinnen eines Preises oder
das Freilegen einer PIN-Nummer. Die Zwischenvorrichtung kann für Anwendungen
ohne beabsichtigte Auftrennung eingesetzt werden, welche lediglich
Informationen für
manipulationsnachweisende Zwecke, wie beispielsweise das Freilegen
des Wortes "ungültig", eine kundenindividuelle
Nachricht oder lediglich einen einfachen Farbwechsel zeigen wird,
um zu zeigen, dass mit dem Gegenstand herum hantiert worden ist.
Um dies zu erreichen, kann das Erkennungszeichen von dem Konverter
oder dem Drucker auf die freiliegende Fläche der Zwischenvorrichtung
gegenüber
dem Gegenstand, an dem diese befestigt ist, aufgebracht werden oder kann
dieses auf einen Gegenstand aufgedruckt werden, wobei die Zwischenvorrichtung über dem
Erkennungszeichen befestigt ist. Die Farbe oder der Farbton des
Erkennungszeichens wird so ausgewählt, dass die ses dieselbe Farbe
aufweist oder durch die Farbkombination der transluzenten gefärbten Schichten
in engem Kontakt miteinander dominiert wird, so dass es für das Auge
unsichtbar ist, bis die Schichten der Zwischenvorrichtung aufgetrennt
werden.
-
Es
wurde nunmehr herausgefunden, dass das Herstellen einer farbwechselnden
oder "Chamäleon" Etiketten- oder
Bandzwischenvorrichtung mit der Fähigkeit, Informationen zu maskieren
und freizulegen, oder mit der Fähigkeit,
manipulationsnachweisende Merkmale basierend auf einem Farbwechsel
der transluzenten Schichten bei der Trennung der Schichten zu liefern,
eine überraschend
einfache Herstellung und eine attraktive Wirtschaftlichkeit ermöglicht.
Des Weiteren ist die Flexibilität,
bei Bedarf bisher für
Konverter von Materialien dieses Typs nicht verfügbare Informationen, welche
in Standardmustern von Substratlieferanten eingeschlossen waren,
für Kunden
zu individualisieren, ein abgrenzendes Merkmal der vorliegenden
Erfindung gegenüber
den manipulationsnachweisenden Etiketten und Bändern des Standes der Technik.
Die vollständige Zwischenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist transluzent, so dass Erkennungszeichen durch diese
hindurch angesehen werden können,
und der Farbwechsel nach der Abtrennung bedeckt den gesamten Grenzflächenbereich
der aufgetrennten Schichten. Es werden keine Farb-, Klebstoff-,
Haft- oder Lackschichten zu einer oder beiden abgetrennten Schichten
transferiert, welche die Klarheit oder die Verschlüsselung
des Bildes, das Erkennungszeichen auf der Oberfläche der freiliegenden Schicht
der Zwischenvorrichtung oder auf dem Gegenstand, auf dem die Zwischenvorrichtung
befestigt war, zu lesen, behindern würde. Die Bilder, die nach der
Auftrennung der Schichten frei liegen sollen, können durch den Endbenutzer
und nicht den Substrathersteller unter Verwendung herkömmlicher
flexographischer, Tiefdruck- oder lithographischer Techniken oder
durch elektronische Bildtechniken individuell erzeugt werden. Die
elektronischen Bildtechniken schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf
Farbtintenstrahl, thermischen Transfer, Laser, direkten thermischen,
farbstoffdiffusionsthermischen Transfer und andere Toner und variable
Informationsdrucktechnologien. Die Fähigkeit, eine Basiszwischenvorrichtung
kundenspezifisch anzupassen, anstelle des Einkaufens von vorgemusterten
Materialien, in denen das Muster in der Struktur eingebettet ist,
von Substratherstellern, ist ein beträchtlicher Fortschritt auf diesem
Gebiet, insbesondere mit der schnellen Verbesserung von bei Bedarf
gefärbten
variablen Bildtechniken. Es ist vorstellbar, dass jede Zwischenvorrichtung
ein nach der Auftrennung der Schichten freigelegtes, einzigartiges,
variabel abgebildetes Identifizierungszeichen aufweisen könnte.
-
Es
ist ebenfalls herausgefunden worden, dass das Verfahren zum Herstellen
von manipulationsnachweisenden Zwischenvorrichtungen und Gegenständen mit
maskierter vertraulicher Information, welche zu einer späteren Zeit
freizulegen ist, vereinfacht wird und ein verbessertes und besser
spezifisch anpassbares Produkt erhalten wird, wenn veranlasst wird,
dass sich auf dem Substrat durch die Kombination von wenigstens zwei
transluzenten gefärbten
Schichten in engem Kontakt miteinander, welche eine neue Farbe bilden
oder die Farbe und Farbtönung
der dominanten Farbe in der Kombination beibehalten, bis die Schichten
reversibel zu den ursprünglichen
transluzenten Farben getrennt werden, reversibel eine transluzente
gefärbte
Schicht entwickelt. Ein enger Kontakt zwischen gefärbten Schichten
ist definiert als eine gefärbte
Schicht auf einer anderen oder getrennt durch eine andere transluzente
oder klare Haftschicht, welche eine Beschichtung, ein Klebstoff
oder ein Film sein kann. Transluzente Schichten sind definiert als
Schichten, durch welche ein darunter liegendes Erkennungszeichen,
darunter liegende Flächen
oder darunter liegende Muster besichtigt werden kann/können, wenn
die transluzente Schicht vorzugsweise durch die Verwendung eines
klaren Haftklebstoffs oder eines wärmeaktivierten Klebstoffes
in engem Kontakt zu dem darunter liegenden Erkennungszeichen, der
Fläche
oder dem Muster befestigt wird.
-
Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zwischenvorrichtung
für die
Verwendung von trennbaren transluzenten Zwischenvorrichtungen für die Verwendung
in manipulationsnachweisenden Etiketten- und Bandanwendungen und
auf den Gebieten der Informationstechnologie, Spieletechnologie
und der Geschäftswelt
bereitzustellen, wo die Zwischenvorrichtungen eingesetzt werden,
um Informationen zu verdecken, bis diese von dem rechtmäßigen Endbenutzer
durch Auftrennen der Schichten, um die Information freizulegen,
benötigt
werden. Insbesondere wird eine bevorzugte Ausführungsform erwähnt, welche
zur Verwendung als ein Kreditkartenunterschriftenstreifen mit einer
darin eingebetteten vertraulichen Information angepasst ist. Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform
umfasst eine entfernbare Kratzbeschichtung auf der freiliegenden
Oberfläche
der Zwischenvorrichtung, welche vertrauliche Informationen maskiert,
die durch die Zwischenvorrichtung, welche einen manipulationsnachweisenden
Farbwechsel zeigt, wenn versucht worden ist, die Schichten abzulösen, um
unter die Kratzbeschichtung, welche die vertraulichen Informationen
bedeckt, zu schauen, sichtbar sind. Bei dieser Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass das auf dem Gegenstand, welcher mit der Zwischenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung bedeckt ist, abgebildete vertrauliche Erkennungszeichen
dieselbe Farbe aufweist oder eine Farbe, welche durch die Schicht,
welche zu dem Bild am nächsten
ist oder an dem Bild befestigt ist, dominiert wird. Bei der Trennung
der Schichten vermischt sich die vertraulichen Information mit der
befestigten Schicht und ist für
das Auge nicht sichtbar.
-
Es
ist ebenfalls bevorzugt, dass der Aufbau der transluzenten Schichten
wie folgt ist:
Gefärbte
transluzente Polymerfilmschichten miteinander verbunden durch eine
klare oder gefärbte
Klebstoffschicht in engem Kontakt.
Eine Kombination wenigstens
einer gefärbten
transluzenten Polymerfilmschicht und wenigstens einer gefärbten transluzenten
Beschichtungsschicht.
Wenigstens zwei gefärbte transluzente beschichtete
Schichten beschichtet in engem Kontakt auf einem klaren Polymerfilmsubstrat.
-
Diese
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der vorliegenden
Beschreibung offensichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In
den Zeichnungen:
-
1 ist
eine Querschnittsansicht einer gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines klaren Films und
von zwei gefärbten
transluzenten beschichteten Schichten konstruierten farbwechselnden
Zwischenvorrichtung,
-
2 illustriert
die Zwischenvorrichtung der 1 mit einer
Klebstoffschicht und einer optionalen Abziehschicht,
-
3 zeigt
die Trenngrenzfläche
der gefärbten
Schichten der 2, um einen Farbwechsel gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erzeugen,
-
4 illustriert
die in der 2 dargestellte Zwischenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche an einer Karte mit aufgedrucktem Erkennungszeichen
zwischen der Karte und den trennbaren Schichten befestigt ist,
-
5 illustriert
die in der 2 dargestellte Zwischenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welche an einer Karte befestigt ist. Auf der freiliegenden
Oberfläche
der Zwischenvorrichtung ist ein aufgedrucktes Erkennungszeichen
angedeutet,
-
6 umfasst
das aufgedruckte Erkennungszeichen der 4 und der 5,
-
7 zeigt
die Ausführungsform
der 6 mit dem Zusatz einer Schutzbeschichtung, welche über dem
aufgedruckten Erkennungszeichen der Zwischenvorrichtung angebracht
ist,
-
8 zeigt
die Ausführungsform
der 4 mit dem Zusatz einer entfernbaren Maskierungsschicht, welche
das Erkennungszeichen bedeckt, das ohne die Maske durch die auf
eine Karte aufgebrachte transluzente Zwischenvorrichtung gesehen
werden könnte,
-
9 ist
eine Querschnittsansicht einer gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung eines gefärbten transluzenten
Films und wenigstens einer gefärbten
transluzenten beschichteten Schicht konstruierten farbwechselnden
Zwischenvorrichtung und
-
10 ist
eine Querschnittansicht einer gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von wenigstens zwei
gefärbten
transluzenten Filmschichten, welche durch eine klare oder eine gefärbte transluzente
Klebstoffschicht in engem Kontakt miteinander verbunden sind, hergestellten
farbwechselnden Zwischenvorrichtung.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine farbwechselnde beschichtete und/oder laminierte
Zwischenvorrichtung bereitgestellt, welche für manipulationsnachweisende
farbwechselnde oder maskierende Substrate eingesetzt wird, um nach
der Trennung der Schichten der Zwischenvorrichtung Information zu
zeigen, umfassend:
-
- (i) eine gefärbte transluzente Schicht mit
einer oberen Fläche
und einer unteren Fläche,
- (ii) eine zweite transluzente gefärbte Schicht mit einer oberen
Fläche
und einer unteren Fläche,
wobei die obere Fläche
eng und entfernbar an der unteren Fläche der gefärbten transluzenten Schicht
(i) befestigt ist, um eine kombinierte translu zente Farbe auszubilden,
welche das Produkt der Kombination der Farben der zwei Schichten
ist oder die dominante Farbe der zwei Schichten ist,
- (iii) eine reversibel auftrennbare Trennfläche an der Grenzfläche der
zwei gefärbten
Schichten, welche, wenn getrennt, einen Farbwechsel zurück zu den
ursprünglichen
Farben der getrennten gefärbten
transluzenten Schichten erzeugt.
-
Jede
Farbschicht kann die gesamte oder zwischen 10 und 90%, vorzugsweise
zwischen 30 und 70%, der Gesamtfläche der transluzenten Schicht
bedecken.
-
Bei
den bevorzugten Ausführungsformen:
- – können die
transluzenten gefärbten
Schichten wenigstens zwei beschichtete Schichten sein, welche auf einem
transparenten Film aufgebracht sind, können die transluzenten gefärbten Schichten
wenigstens zwei transluzente gefärbte
Filmschichten sein, welche durch einen klaren oder transluzenten
gefärbten
Klebstoff eng miteinander verbunden sind, oder können die transluzenten gefärbten Schichten
eine Kombination von transluzenten gefärbten Filmschichten und transluzenten
beschichteten Schichten sein, um, wenn die Schichten miteinander
kombiniert sind, einen Farbwechsel oder eine dominante Farbe zu
erzeugen, welcher bzw. welche, wenn die Schichten getrennt werden,
zu den ursprünglichen
Farben reversibel ist, und
- – umfassen
die transluzenten gefärbten
Filmschichten oder umfasst die klare transparente Filmschicht irgendeinen
klaren Polymerfilm, vorzugsweise Polyester- oder Olefinfilme, mit
einer Dicke zwischen 0,2 und 7 mil, und
- – irgendeine
eng und reversibel befestigte Farbkombination, welche die kombinierte
Schicht und die resultierende gefärbte Schicht aufbaut, welche,
wenn getrennt, zwei unterschiedliche sichtbare Farben erzeugen,
und
- – wird
die enge und reversible Haftung zwischen wenigstens zwei gefärbten transluzenten
beschichteten Schichten durch Beschichten einer gefärbten Schicht
auf der anderen erreicht und
- – wird
die enge und reversible Haftung zwischen wenigstens einer gefärbten transluzenten
beschichteten Schicht und wenigstens einer gefärbten transluzenten Filmschicht
durch Beschichten der beschichteten Schicht auf die Filmschicht
erreicht und
- – liegt
das Beschichtungsgewicht der transluzenten gefärbten Beschichtungen in einem
Bereich zwischen 0,25 und 15 Gramm/MSI,
- – wird
die enge und reversible Haftung zwischen wenigstens zwei gefärbten transluzenten
Filmschichten durch einen klaren oder gefärbten entfernbaren Klebstoff
oder durch Koextrusion der Schichten zu der Zeit der Herstellung
erreicht, und
- – sind
die transluzenten gefärbten
Schichten so formuliert, dass diese für die Handhabung der Zwischenvorrichtung
fest haften, aber "trennbar" oder "reversibel" sind, nachdem eine
Schicht an einem Gegenstand oder einem Objekt befestigt worden ist
und ein Versuch unternommen worden ist, die Zwischenvorrichtung zu
trennen.
-
Gemäß anderer
ihrer Hauptaspekte stellt die vorliegende Erfindung gemäß einer
anderen Ausführungsform
die zuvor beschriebene Zwischenvorrichtung bereit, kombiniert mit:
-
- – einer
Haftklebstoffschicht und einer entfernbaren Verstärkungsschicht,
um die Zwischenvorrichtung an einem Gegenstand zu befestigen, oder
- – einer
thermisch aktivierten Klebstoffschicht, um die Zwischenvorrichtung
an einem Gegenstand zu befestigen, und
- – einem
Erkennungszeichen auf einem Gegenstand gedruckt in einer Farbe und
einer Farbtönung,
welche dieselbe ist, wie die Farbe der kombinierten Schichten, so
dass das Erkennungszeichen von den kombinierten gefärbten transluzenten
Schichten maskiert wird, wenn diese über dem Erkennungszeichen auf dem
Gegenstand befestigt sind, so dass das Erkennungszeichen nur sichtbar
ist, wenn die transluzenten gefärbten
Schichten abgetrennt sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf einem Gegenstand gedruckt in einer Farbe und
einer Farbtönung
unterschiedlich von der Farbe der kombinierten Schichten, aber dominiert
von der Farbe der kombinierten Schichten, so dass dieses von den
kombinierten gefärbten
transluzenten Schichten maskiert wird, wenn diese über dem
Erkennungszeichen auf dem Gegenstand befestigt sind, so dass das
Erkennungszeichen nur sichtbar ist, wenn die transluzenten gefärbten Schichten
abgetrennt sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf einem Gegenstand gedruckt in einer Farbe,
welche nicht von den kombinierten gefärbten transluzenten Schichten
maskiert wird, wenn diese über
dem Erkennungszeichen auf dem Gegenstand befestigt sind, und welche
durch die Zwischenvorrichtung sichtbar ist, bevor die Schichten getrennt
werden und nachdem die Schichten getrennt worden sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf einem Gegenstand gedruckt in einer Farbe,
welche nicht von den kombinierten gefärbten transluzenten Schichten
maskiert wird, wenn diese über
dem Erkennungszeichen auf dem Gegenstand befestigt sind, und, welche
durch die Zwischenvorrichtung sichtbar ist, bevor die Schichten
getrennt werden, aber nicht, nachdem die Schichten getrennt worden
sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf der freiliegenden Fläche der Zwischenvorrichtung
gedruckt in einer Farbe und einer Farbtönung, welche dieselbe ist,
wie die Farbe der kombinierten Schichten, so dass diese von den
kombinierten gefärbten
transluzenten Schichten maskiert wird, so dass das Erkennungszeichen
nur sichtbar ist, wenn die transluzenten gefärbten Schichten getrennt sind,
und
- – einem
Erkennungszeichen auf der freiliegenden Fläche der Zwischenvorrichtung
gedruckt in einer Farbe und einer Farbtönung unterschiedlich von der
Farbe der kombinierten Schichten, aber dominiert von der Farbe der
kombinierten Schichten, so dass dieses von den kombinierten gefärbten transluzenten
Schichten maskiert wird, so dass das Erkennungszeichen nur sichtbar
ist, wenn die transluzenten gefärbten
Schichten getrennt sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf der freiliegenden Fläche der Zwischenvorrichtung
gedruckt in einer Farbe, welche nicht von den kombinierten gefärbten transluzenten
Schichten maskiert wird und auf der Zwischenvorrichtung sichtbar
ist, bevor die Schichten getrennt werden und nachdem die Schichten
getrennt worden sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf der freiliegenden Fläche der Zwischenvorrichtung
gedruckt in einer Farbe, welche nicht von den kombinierten gefärbten transluzenten
Schichten maskiert wird und auf der Zwischenvorrichtung sichtbar
ist, bevor die Schichten getrennt werden, aber nicht, nachdem die
Schichten getrennt worden sind, und
- – einem
Erkennungszeichen auf der freiliegenden Fläche der Zwischenvorrichtung
und der Fläche
des Gegenstandes wie zuvor dargelegt in jeder Kombination von sichtbar
vor oder nach der Trennung, wie dies durch den Endbenutzer benötigt wird,
und
- – Mehrfarbenerkennungszeichen
können
für die
beste graphische Darstellung eingesetzt werden und
- – klare
oder transluzente Schutzbeschichtungen können über dem Erkennungszeichen auf
der freiliegenden Fläche
der Zwischenvorrichtung aufgebracht werden für die Abnutzungs- und Reibungsbeständigkeit oder
um den Glanzgrad der Fläche
der Zwischenvorrichtung zu ändern
oder auszugleichen, um das Maskieren des Vorliegens des Erkennungszeichens
bei der Reflexion von Licht zu unterstützen, und
- – druckaufnahmefähige Beschichtungen
aufgebracht auf der freiliegenden (nicht haftenden) Fläche der Zwischenvorrichtung,
welche von einem Konverter oder einem Drucker kundenspezifisch angepasst
werden können,
einschließlich
Druck aufnehmende Beschichtungen für flexographische, Tiefdruck-
oder lithographische Farben, um zu helfen, die Farbhaftung und/oder
das Aufnehmen von Bildern aus dem Tintenstrahl-, thermischen Übertragungs-,
Laser-, Farbstoffdiffusions- und andere Arten von elektronischen
Bilddruckern zu verbessern.
- – Eine
bevorzugte Ausführungsform
nutzt eine entfernbare Maskierungsschicht, wie beispielsweise eine Kratzbeschichtung,
in Kombination mit der Zwischenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
welche über
einem Teil oder der gesamten Zwischenvorrichtungsfläche angebracht
ist.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 beinhaltet eine farbwechselnde
Zwischenvorrichtungsstruktur 10 eine klare oder transluzente
Polyerfilmschicht 11, an welcher durch Beschichten oder
durch Laminieren zwei gefärbte
transluzente Schichten 12 und 13 reversibel in
engem Kontakt miteinander angebracht sind, um eine Farbe zu bilden,
welche von den ursprünglichen
Farben oder der dominanten Farbe der beiden unterschiedlich ist.
-
Die
in der 2 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt eine Zwischenvorrichtung 10, welche den
Zusatz einer Klebstoffschicht 14 und optional einer Abziehschicht 15 aufweist,
wenn ein Haftklebstoff auf der Zwischenvorrichtung 10 der 2 eingesetzt
wird, um die Zwischenvorrichtung an einem Gegenstand zu befestigen,
was in der Zwischenvorrichtung 16 resultiert.
-
Die
in der 3 gezeigte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt die in der 2 dargestellte
Zwischenvorrichtung 16, in der die Auftrennung der Grenzfläche 17 der
Schichten der Zwischenvorrichtung 16 dargestellt ist.
-
Die
in der 4 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Zwischenvorrichtung 20,
welche eine klare Polymerfilmschicht 11 beschichtet mit
zwei gefärbten
transluzenten Schichten 12 und 13 mit einer Haftklebstoffschicht 14,
die an einer Karte 22 mit Erkennungszeichen 23 auf
der Oberfläche
der mit dem Klebstoff 14 der Zwischenvorrichtung bedeckten
Karte befestigt ist, enthält.
-
Die
in der 5 dargestellte Ausführungsform 25 zeigt
eine Zwischenvorrichtung, welche eine klare Polymerfilmschicht 11 beschichtet
mit zwei gefärbten
transluzenten Schichten 12 und 13 mit einer Haftklebstoffschicht 14 befestigt
auf einer Karte 22 enthält,
wobei Erkennungszeichen 24 auf der Oberfläche der
Zwischenvorrichtung vorgesehen sind.
-
Die
in der 6 dargestellte Ausführungsform 26 illustriert
eine Zwischenvorrichtung, die eine klare Polymerfilmschicht 11 beschichtet
mit zwei gefärbten
transluzenten Schichten 12 und 13 mit einer auf
einer Karte 22 befestigten Haftklebstoffschicht 14 enthält, wobei
Erkennungszeichen 24 auf der Oberfläche der Zwischenvorrichtung
und Erkennungszeichen 23 auf der Oberfläche der mit dem Klebstoff 14 der
Zwischenvorrichtung bedeckten Karte 22 vorgesehen sind.
-
Die
in der 7 gezeigte Ausführungsform illustriert die
in der 6 gezeigte Zwischenvorrichtung 26 mit
dem Zusatz einer Schutz und Glanz steuernden Beschichtung 25,
welche über
den freiliegenden aufgedruckten Erkennungszeichen der Zwischenvorrichtung 27 angebracht
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die 8 illustriert diese Ausführungsform 28 die
Ausführungsform
der Zwischenvorrichtung 20 der 4 mit einer
entfernbaren Maskierungsschicht 26, welche teilweise über der
Oberfläche
der freiliegenden Zwischenfilmschicht 11 angeordnet ist
und die aufgedruckten Erkennungszeichen 23 auf der Basiskarte 22 maskiert.
-
Unter
Bezugnahme auf die 9 illustriert diese Ausführungsform 30 ein
anderes Verfahren zum Herstellen der farbwechselnden Zwischenvorrichtung.
Die Struktur 30 beinhaltet wenigstens eine Schicht eines gefärbten transluzenten
Polymerfilms 32 und wenigstens eine Schicht einer beschichteten
gefärbten
transluzenten Schicht 12, welche reversibel in engem Kontakt
kombiniert sind, um eine Farbe zu bilden, welche von den ursprünglichen
Farben unterschiedlich ist oder welche die dominante Farbe der beiden
ist. Diese Ausführungsform
ist mit der Ausführungsform
der 1 austauschbar und mit den Ausführungsformen
der 2 bis 8 austauschbar.
-
Unter
Bezugnahme auf die 10 illustriert diese Ausführungsform 31 ein
anderes Verfahren zum Herstellen der farbwechselnden Zwischenvorrichtung.
Die Struktur 31 beinhaltet wenigstens zwei Schichten eines
gefärbten
transluzenten Polymerfilms 32 und 33 sowie eine
Schicht eines klaren oder gefärbten
Klebstoffs 29, welcher die Filmschichten in einem reversiblen
engen Kontakt verbindet, um eine Farbe zu bilden, welche von den
ursprünglichen
Farben unterschiedlich ist oder welche die dominante Farbe der beiden
ist. Diese Ausführungsform
ist mit der Ausführungsform der 1 austauschbar
und ist mit den Ausführungsformen der 2 bis 8 austauschbar.
-
Viele
unterschiedliche Polymerfilme, wie beispielsweise Polyester, Polypropylen,
Vinyl, Polyethylen oder Mischungen, können eingesetzt werden, um
die Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Es ist optional,
eine Korona-, Flammen- oder Plasmabehandlung einzusetzen, wie dies
in dem Stand der Technik üblich
ist, um die Haftung einer beschichteten Schicht zu einer Polymerschicht
zu erhöhen.
In einem engem Kontakt miteinander beschichtete, gefärbte transluzente
Schichten werden so formuliert, dass diese reversibel sind, was
bedeutet, dass sich diese sauber trennen, ohne dass sie sich als
Ganzes oder teilweise von einer Schicht auf eine andere übertragen,
um zwei getrennte und verschieden gefärbte Schichten zu werden. Klebstoffe,
welche eingesetzt werden, um Haftschichten gefärbter transluzenter Filme eng
miteinander zu verbinden, werden für eine saubere Reversibilität oder Abtrennung
der Filmschichten formuliert. Das bedeutet, dass ein klarer Klebstoff
eingesetzt werden kann, welcher, wenn getrennt, auf eine oder beide
der Filme übertragen wird,
was die Integrität
der Farben der getrennten Filmschichten aufrecht erhält. Des
Weiteren kann ein gefärbter
Klebstoff eingesetzt werden, welcher sich auf eine Filmschicht,
wenn getrennt, überträgt oder
mit der Filmschicht, wenn getrennt, verbleibt, um die unterschiedliche
Farbintegrität
der beiden Schichten nach der reversiblen Trennung aufrecht zu erhalten.
Die Haftung zwischen Schichten an der Trenngrenzfläche ist
eine abziehbare Verbindung.
-
Die
Bestimmung der Tauglichkeit für
die Verwendung ist eine praktische, wo Zwischenvorrichtungen unter
Verwendung von unterschiedlichen Chemien für gefärbte transluzente Beschichtungen
und unterschiedlicher, klarer oder gefärbter Polymerfilme oder klarem
oder gefärbtem
transluzentem Papier hergestellt werden und miteinander in engem
Kon transluzentem Papier hergestellt werden und miteinander in engem
Kontakt kombiniert werden, um die neue Farbe oder die vorliegende
dominante Farbe zu zeigen. Die Zwischenvorrichtung wird dann getrennt,
um die ursprünglichen
Farben freizulegen.
-
BEISPIELE BASIEREND AUF EINER
LABORATORIUMSEVALUIERUNG UND HERSTELLUNGSTESTMATERIAL
-
Beispiel 1
-
Eine
Zwischenvorrichtung bestehend aus einer klaren Polymerfilmschicht
und beschichtet mit gelb und blau gefärbten transluzenten Schichten
wurde wie folgt hergestellt:
-
Schritt
1 – Eine
aus den nachfolgenden Bestandteilen bestehende Beschichtungszusammensetzung wurde
hergestellt, um eine gelbe transluzente Beschichtung zu erzeugen:
-
Die
vorgenannte Zusammensetzung wurde mit nominal 1,5 Gramm/MSI auf
mit Korona behandeltem 1 mil biaxial orientierten Polyester beschichtet.
Nach der Durchführung
einer Heißlufttrocknung
und einer 48-stündigen Inkubation
zum Aushärten
der Beschichtungszusammenset zung zu einer permanenten Bindung auf
dem klaren Polyesterfilm wird der resultierende Film mit der Beschichtung
gelb und transluzent gefärbt
und dieser an dem Polyester fest befestigt.
-
MSI
ist definiert als 1.000 Quadratzoll.
-
Schritt
2 – Ein
zweite Beschichtungszusammensetzung wurde wie folgt hergestellt,
um eine blaue transluzente Beschichtung zu erzeugen:
-
Die
vorgenannte Zusammensetzung wurde mit nominal 5 Gramm/MSI auf die
an dem Polyesterfilm befestigte gelbe Beschichtung beschichtet und
wurde heißluftgetrocknet.
Die resultierende Zwischenvorrichtung ist eine transluzente blaue,
welche, wenn durch die klare Polyesterschicht betrachtet, der dominanten Farbtönung der
blauen Beschichtung entspricht. An diesem Punkt wurde ein herkömmliches
Haftklebeverpackungsband auf der Oberfläche der transluzenten blauen
Schicht aufgebracht und für
15 Minuten eine Haftung aufgebaut. Das Band wurde dann abgezogen
unter gleichzeitiger Entfernung der blauen transluzenten Schicht von
dem engen Kontakt mit der gelben transluzenten Schicht, was die
reversible Farbänderung
zwischen den Schichten zeigte.
-
Beispiel 2
-
Schritt
1 – Bei
der Zwischenvorrichtung des Beispiels 1 wurde auf die blaue transluzente
Schicht ein Haftklebstoff DyTac 9053, eine von Dyna-Tech Adhesives erhältliche
Kautschuk-Acryl-Mischung, beschichtet und eine Heißluftrocknung
durchgeführt,
um ein druckempfindliches Bandsubstrat zu erzeugen.
-
Schritt
2 – Das
druckempfindliche Bandsubstrat aus Schritt 1 wurde über dem
schwarzen Erkennungszeichen eines Etiketts an den Laschen auf einem
Behälter
aufgebracht, um diesen geschlossen zu versiegeln.
-
Schritt
3 – Das
Band wurde teilweise entfernt und in Bereichen, wo dieses angehoben
wurde, trennten sich die transluzenten gefärbten Schichten und die durch
die klare Filmschicht sichtbare Farbe änderte sich von blau zu gelb,
was anzeigt, dass mit dem Band herum hantiert worden ist.
-
Beispiel 3
-
Schritt
1 – Das
Zwischenvorrichtungsband des Beispiels 2 wurde auf eine von Siltech,
einem Geschäftsbereich
von Technicote, erhältliche
1,5 mil dicke Polyesterabziehschicht L3 laminiert, um eine entfernbare
Abziehschicht-Etiketten-Zwischenvorrichtung zu erzeugen.
-
Schritt
2 – Ein
Etikett wurde aus der Zwischenvorrichtung des Schritts 1 ausgeschnitten,
die Abziehschicht wurde entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen,
und die Zwischenvorrichtung wurde über einer PIN-Nummer auf der
Rückseite
einer kommerziell erhältlichen
Telefonkarte aufgebracht. Die schwarze PIN-Nummer war durch die
transluzente gefärbte
Zwischenvorrichtung lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch
Trennung der transluzenten gefärbten
Schichten an den Kanten des Etiketts von der Karte angehoben. Der
Polyester an den Trennpunkten erschien nunmehr gelb, was anzeigt,
dass mit diesem herum hantiert worden ist.
-
Beispiel 4
-
Schritt
1 – Ein
Erkennungszeichen derselben Farbe wie der der Etikettenzwischenvorrichtung
des Beispiels 3 wurde auf der Oberfläche des klaren Polyesters um
den Umfang des Etiketts herum aufgebracht. Das Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der Etikettenzwischenvorrichtung war für das bloße Auge nicht leicht sichtbar,
weil die Farbe mit der Farbe übereinstimmte,
welche trotz des engen Kontakts der gefärbten transluzenten Schichten
erreicht wurde.
-
Schritt
2 – Die
Abziehschicht der Etikettenzwischenvorrichtung des Schritts 1 wurde
entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen, und die Zwischenvorrichtung
wurde über
einer PIN-Nummer auf der Rückseite
einer kommerziell erhältlichen
Telefonkarte aufgebracht. Die schwarze PIN-Nummer war durch die transluzente gefärbte Zwischenvorrichtung
lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch Trennen der transluzenten
gefärbten
Schichten an den Kanten des Etiketts von der Karte angehoben. Der
Polyester an den Trennpunkten erschien nunmehr gelb, was anzeigte,
dass mit dieser herum hantiert worden ist, und das blaue Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der klaren Polyesterschicht war nunmehr sichtbar.
-
Beispiel 5
-
Schritt
1 – Ein
matter transluzenter Firnis wurde über der Oberfläche des
Erkennungszeichens der Etikettenzwischenvorrichtung des Beispiels
4 aufgebracht, um das Erkennungszeichen zu schützen, und, um optische Eigenschaften
bei der Reflexion von Licht durch das Erzeugen einer Oberfläche auf
dem Polyester mit dem Erkennungszeichen, welches in seiner Erscheinung
einheitlich ist, zu maskieren. Das Erkennungszeichen auf der Oberfläche der
Etikettenzwischenvorrichtung war für das bloße Auge nicht sichtbar, weil
die Farbe trotz des engen Kontakts der gefärbten transluzenten Schichten
der erhaltenen Farbe entspricht, und der Glanzgrad des überschichteten
Polyesters und des Erkennungszeichens war einheitlich. Aus diesem
Beispiel wird geschlossen, dass optisch variable Überbeschichtungen
ebenfalls eingesetzt werden können,
um einen unterschiedlichen, aber einheitlichen transluzenten Oberflächenzustand
zu erzeugen.
-
Schritt
2 – Die
Abziehschicht der Etikettenzwischenvorrichtung von Schritt 1 wurde
entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen, und die Zwischenvorrichtung
wurde auf der Rückseite
einer kommerziell erhältlichen Telefonkarte über einer
PIN-Nummer aufgebracht. Die schwarze PIN-Nummer war durch die transluzent gefärbte Zwischenvorrichtung
lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch Trennen der transluzenten
gefärbten
Schichten an den Kanten des Etiketts von der Karte angehoben. Der
Polyester an den Trennpunkten erschien nunmehr gelb, was anzeigte,
dass mit diesem herum hantiert worden ist, und das blaue Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der klaren Polyesterschicht war nunmehr sichtbar.
-
Beispiel 6
-
Eine
aus einer klaren Polymerfilmschicht bestehende und mit gelben und
blauen transluzenten gefärbten
Schichten beschichtete Zwischenvorrichtung wurde wie folgt hergestellt:
-
Schritt
1 – Eine
hellblaue Beschichtungszusammensetzung bestehend aus den folgenden
Verbindungen wurde hergestellt, um eine hellblaue transluzente Beschichtung
zu erzeugen:
-
Die
Beschichtung wurde auf wie in dem vorstehenden Beispiel 1 mit Korona
behandelten Polyester mit nominal 2,5 Gramm/MSI aufgebracht und
diese wurde für
48 Stunden ausgehärtet.
-
Schritt
2 – Eine
gelbe Beschichtungszusammensetzung wurde wie folgt hergestellt:
-
Die
vorgenannte Zusammensetzung wurde auf die an dem Polyesterfilm von
Schritt 1 befestigten blauen Beschichtung mit nominal 3 Gramm/MSI beschichtet
und wurde heißluftgetrocknet.
Die resultierende Zwischenvorrichtung ist, wie durch die klare Polyesterschicht
betrachtet, eine transluzente hellgrüne, welche ein Ergebnis des
engen Kontaktes zwischen den gelb und blau gefärbten transluzenten Schichten
ist. An diesem Punkt wurde auf der dem Polyester gegenüberliegenden
Seite über
der Oberfläche
der transluzenten grünen
Schicht der Zwischenvorrichtung ein herkömmliches Haftklebstoffverpackungsband
aufgebracht und diesem erlaubt, für 15 Minuten eine Haftung aufzubauen.
Das Band wurde dann unter gleichzeitigem Entfernen der gelben transluzenten
Schicht von dem engen Kontakt mit der blauen transluzenten Schicht
abgeschält, was
die reversible Farbänderung
zwischen den Schichten demonstrierte, wobei sich die grüne Kombination
zu gelben und blauen Schichten trennte.
-
Beispiel 7
-
Schritt
1 – Auf
die Zwischenvorrichtung des Beispiels 6 wurde auf der grünen transluzenten
Schicht ein Haftklebstoff DyTac 9053, eine von DynaTech Adhesives
kommerziell erhältliche
Kautschuk-Acryl-Mischung, aufgebracht und heißluftgetrocknet, um ein druckempfindliches
Bandsubstrat zu erzeugen.
-
Schritt
2 – Das
druckempfindliche Bandsubstrat von Schritt 1 wurde über dem
schwarzen Erkennungszeichen eines Etiketts an den Laschen auf einem
Behälter
aufgebracht, um diesen geschlossen zu versiegeln.
-
Schritt
3 – Das
Band wurde teilweise entfernt und in Bereichen, wo dieses angehoben
wurde, trennten sich die kombinierten transluzenten gefärbten grünen Schichten
und die beim Betrachten durch die klare Filmschicht sichtbare Farbe
wechselte von grün
zu blau, was anzeigte, dass mit dem Band herum hantiert worden ist.
-
Beispiel 8
-
Schritt
1 – Die
Bandzwischenvorrichtung von Beispiel 7 wurde auf eine von Siltech,
einem Geschäftsbereich
von Technicote, kommerziell erhältliche,
1,5 mil dicke Polyesterabziehschicht L3 laminiert, um eine entfernbare
Verstärkungsetikettenzwischenvorrichtung
zu erzeugen.
-
Schritt
2 – Aus
der Zwischenvorrichtung von Schritt 1 wurde ein Etikett herausgeschnitten,
die Abziehschicht wurde entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen,
und die Zwischenvorrichtung wurde über einer schwarzen PIN-Nummer
auf der Rückseite
einer kommerziell erhältlichen
Telefonkarte aufgebracht. Die PIN-Nummer war durch die transluzente
grün gefärbte Zwischenvorrichtung
lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch Trennen der transluzenten
gefärbten
Schichten an den Kanten des Etiketts von der Karte angehoben. Der
Polyester an den Trennpunkten erschien nunmehr blau, was anzeigte,
dass mit diesem herum hantiert worden ist.
-
Beispiel 9
-
Schritt
1 – Ein
Erkennungszeichen derselben Farbe wie der der Etikettenzwischenvorrichtung
des Beispiels 8 wurde auf die Oberfläche des klaren Polyesters um
den Umfang des Etiketts herum aufgebracht. Das Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der Etikettenzwischenvorrichtung war für das bloße Auge nicht leicht lesbar,
weil die Farbe trotz des engen Kontakts der gefärbten transluzenten Schichten
der erhaltenen Farbe entsprach.
-
Schritt
2 – Die
Abziehschicht der Etikettenzwischenvorrichtung des Schritts 1 wurde
entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen, und die Zwischenvorrichtung
wurde über
einer schwarzen PIN-Nummer auf der Rückseite einer kommerziell erhältlichen
Telefonkarte aufgebracht. Die PIN-Nummer war durch die transluzente
gefärbte
Zwischenvorrichtung lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch
Trennen der transluzenten gefärbten
Schichten an den Kanten des Etiketts von der Karte angehoben. Der
Polyester an den Trennpunkten erschien nunmehr blau, was anzeigte,
dass mit diesem herum hantiert worden ist, und das grüne Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der klaren Polyesterschicht war nunmehr sichtbar. Es wurde beobachtet,
dass das Erkennungszeichen nicht so sichtbar wie in Beispiel 4 war
und es sollte für
besser kontrastierende Farben Sorge getragen werden.
-
Beispiel 10
-
Schritt
1 – Über der
Oberfläche
des Erkennungszeichens der Etikettenzwischenvorrichtung des Beispiels
9 wurde ein matter transluzenter Firnis aufgebracht, um das Erkennungszeichen
zu schützen
und die optischen Eigenschaften bei der Reflexion von Licht durch
Erzeugen einer Oberfläche
auf dem Polyester mit Erkennungszeichen, welches in seiner Erscheinung
einheitlich ist, zu maskieren. Das Erkennungszeichen auf der Oberfläche der
Etikettenzwischenvorrichtung war für das bloße Auge nicht sichtbar, weil
die Farbe trotz des engen Kontakts der gefärbten transluzenten Schichten
der erhaltenen Farbe entsprach, und der Glanzgrad des überbeschichteten
Polyesters und des Erkennungszeichens war einheitlich. Es wird aus
diesem Beispiel geschlossen, dass optisch variable Überbeschichtungen
ebenfalls eingesetzt werden könnten,
um ein einheitliches Oberflächenerscheinungsbild
zu erzeugen.
-
Schritt
2 – Die
Abziehschicht der Etikettenzwischenvorrichtung des Schritts 1 wurde
entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen, und die Zwischenvorrichtung
wurde über
einer schwarzen PIN-Nummer auf der Rückseite einer kommerziell erhältlichen
Telefonkarte aufgebracht. Die PIN-Nummer war durch die transluzent gefärbte Zwischenvorrichtung
lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch Trennen der transluzenten
gefärbten
Schichten an den Kanten des Etiketts von der Karte angehoben. Der
Polyester an den Trennpunkten erschien nunmehr blau, was anzeigte,
dass mit diesem herum hantiert worden ist, und das grüne Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der klaren Polyesterschicht war nunmehr sichtbar. Es wurde beobachtet,
dass das Erkennungszeichen nicht so sichtbar war wie in dem Beispiel
4 und es sollte Sorge dafür
getragen werden, besser kontrastierende Farben zu nehmen.
-
Beispiel 11
-
Schritt
1 – Ein
Erkennungszeichen derselben Farbe wie der Etikettenzwischenvorrichtung
des Beispiels 4 wurde auf die Oberfläche des klaren Polyesters um
den Umfang des Etiketts herum aufgebracht und wurde auf einem weißen Kartensubstrat
aufgebracht.
-
Schritt
2 – Die
Abziehschicht der Etikettenzwischenvorrichtung von Schritt 1 wurde
entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen, und die Zwischenvorrichtung
wurde auf dem Kartensubstrat unter Verwendung des Haftklebstoffes über einem
Erkennungszeichen aufgebracht. Das Erkennungszeichen auf der Oberfläche der Etikettenzwischenvorrichtung
war für
das bloße
Auge nicht leicht sichtbar, weil die Farbe trotz des engen Kontakts
der gefärbten
transluzenten Schichten der erhaltenen Farbe entsprach. Das Erkennungszeichen
auf der Oberfläche
der Karte unterhalb der Zwischenvorrichtung war für das bloße Auge
nicht leicht lesbar, weil die Farbe trotz des engen Kontaktes der
gefärbten
transluzenten Schichten der erhaltenen Farbe entsprach. Das klare
Polyestersubstrat wurde durch Trennen der transluzenten gefärbten Schichten
von der Karte vollständig angehoben.
Das blaue Erkennungszeichen auf der Oberfläche der klaren Polyesterschicht
war nunmehr wegen der gelben transluzenten Schicht auf der gegenüberliegenden
Seite sichtbar. Das blaue Erkennungszeichen unterhalb der auf der
Karte befestigten blauen transparenten Schicht war nicht sichtbar.
-
Beispiel 12
-
Schritt
1 – Ein
Erkennungszeichen derselben Farbe wie der Etikettenzwischenvorrichtung
des Beispiels 8 wurde auf der Oberfläche des klaren Polyesters um
den Umfang des Etiketts herum und auf ein weißes Kartensubstrat aufgebracht.
-
Schritt
2 – Die
Abziehschicht der Etikettenzwischenvorrichtung von Schritt 1 wurde
entfernt, um den Haftklebstoff freizulegen, und die Zwischenvorrichtung
wurde über
dem Erkennungszeichen auf dem Kartensubstrat unter der Verwendung
des Haftklebstoffes aufgebracht. Das Erkennungszeichen auf der Oberfläche der
Etikettenzwischenvorrichtung war für das bloße Auge nicht leicht sichtbar,
weil die Farbe trotz des engen Kontakts der gefärbten transluzenten Schichten
der erhaltenen Farbe entsprach. Das Erkennungszeichen auf der Oberfläche der
Karte unterhalb der Zwischenvorrichtung war für das bloße Auge nicht lesbar, weil
die Farbe trotz des engen Kontaktes der gefärbten transluzenten Schichten
der erhaltenen Farbe entsprach. Das klare Polyestersubstrat wurde
durch Trennen der transluzenten gefärbten Schichten vollständig von
der Karte angehoben. Das grüne
Erkennungszeichen auf der Oberfläche
der klaren Polyesterschicht war nunmehr wegen der blauen transluzenten Schicht
auf der gegenüberliegenden
Seite sichtbar, obwohl beobachtet worden ist, dass besser kontrastierende
Farben ein sichtbareres Resultat ergeben würden. Das grüne Erkennungszeichen
unterhalb der auf der Karte befestigten gelben transparenten Schicht
war als eine leichte Farbtönung sichtbar.
-
Schritt
3 – Ein
herkömmlicher
Kugelschreiber wurde eingesetzt, um auf der auf dem Kartensubstrat
als ein auf einer Kreditkarte vorkommender Unterschriftenstreifen
befestigten gelben Schicht zu schreiben und es wurde beobachtet,
dass die Schicht die Tinte gut aufnahm. Die Zwischenvorrichtung
dieses Beispiels kann als ein manipulationsnachweisender Unterschriftenstreifen,
welcher auf der Karte als ein Etikett aufgebracht werden würde, eingesetzt
werden. Dieser würde
eingesetzt werden, um Information zu verdecken und/oder um gefärbte Information
zu zeigen, wie beispielsweise unterhalb der Zwischenvorrichtung
PIN-Nummern, sowie Anleitungen, wie beispielsweise "hier abziehen" etc., auf der Oberfläche der
Polyesterschicht wie gewünscht vor
und/oder nach der Trennung der Zwischenvorrichtung. In dem Fall
eines Unterschriftenstreifens würde
die Trennung der Zwischenvorrichtung durch den Besitzer der Karte
durchgeführt
werden, um Zugang zu dem Untrschriftenstreifen zu erhalten und die
vertrauliche PIN-Nummer in einer sicheren Weise zu zeigen, wissend, dass
mit der Karte nicht herum hantiert worden ist.
-
Beispiel 13
-
Die
Zwischenvorrichtung des Beispiels 5 wurde in einem ausgewählten Bereich
mit einem von Process Resources Corp. erhältlichen und als SO-567 bezeichneten
schwarzen Kratzmaterial überbeschichtet.
Die Zwischenvorrichtung wurde dann auf der Rückseite einer kommerziell erhältlichen
Telefonkarte aufgebracht, wobei die Kratzschicht so orientiert wur de,
dass diese die PIN-Zugangsnummer bedeckte. Das Kratzmaterial wurde
entfernt und die PIN-Nummer wurde freigelegt, welche nun durch die
Zwischenvorrichtung lesbar war.
-
Beispiel 14
-
Schritt
1 – Eine
klare, Tintenstrahl aufnehmende Beschichtung wurde auf der Oberfläche der
Etikettenzwischenvorrichtung des Beispiels 4, welche durch Entfernen
der Abziehschicht auf Kopierpapier befestigt worden ist, aufgebracht.
Ein Erkennungszeichen derselben Farbe wie der Kombination der Schichten
der Zwischenvorrichtung wurde auf der Oberfläche der klaren Tintenstrahlbeschichtung
unter Verwendung eines Lexmark 3200 Tintenstrahldruckers in der
Form einer Textmitteilung "Sie
haben ein neues Auto gewonnen – Rufen Sie
jetzt an" aufgebracht.
Mehrfache Testdrucke unterschiedlicher Farbtönungen von blau, um den korrekten Farbton
des Erkennungszeichens auf der Oberfläche der Etikettenzwischenvorrichtung
zu finden, wurden benötigt,
bis das Erkennungszeichen maskiert war, wobei die Tintenfarbe trotz
des engen Kontakts der gefärbten Schichten
der erhaltenen Farbe entsprach. Die Nachricht war für das bloße Auge
nicht leicht lesbar. Das klare Polyestersubstrat wurde durch Trennen
der transluzenten gefärbten
Schichten vollständig
von der Karte angehoben. Das Erkennungszeichen aus blauem Tintenstrahl
auf der Oberfläche
der Tintenstrahlbeschichtung auf der klaren Polyesterschicht war
nunmehr wegen der gelben transluzenten Schicht auf der gegenüberliegenden Seite
sichtbar.
-
Die
Patente, Anmeldungen, Beispiele und Testverfahren, welche zuvor
erwähnt
worden sind, werden hiermit als Referenz eingeführt.
-
Viele
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute
auf dem Gebiet angesichts der vorstehenden detaillierten Beschreibung
nahegelegt, um farbändernde
oder "Chamäleon"-Zwischenvorrichtungen
für die
Verwendung in manipulationsnachweisenden und maskierenden Bänder- und
Etikettenanwendungen zu erzeugen. Beispielsweise gibt es eine unbegrenzte
Anzahl von erhältlichen
Farbkombinationen. Ein praktischer Test muss durchgeführt werden,
um den geeigneten Kontrast zwischen transluzenten beschichteten
Schichten, wenn getrennt, und aufgedruckten Erkennungszeichen, wenn
welche eingesetzt worden sind, sicherzustellen. Anstelle von Polyester
können
Polyolefine eingesetzt werden. Anstelle von gefärbter transluzenter Beschichtung
oder von Beschichtungen kann ein gefärbter transluzenter Film oder
können
Filme eingesetzt werden. Anstelle eines Haftklebstoffs kann ein
wärmeaktivierter
Klebstoff eingesetzt werden.
-
Die
Fähigkeit
des Endverbrauchers, deren Produkt durch Aufdrucken von Erkennungszeichen
auf dem Zwischenvorrichtungssubstrat oder dem Gegenstand anstelle
von des sich Verlassens auf vorkonfigurierten Etiketten- und Bändersubstrate
von Herstellern mit festen Nachrichten. Der Markt wird für Verbraucher
geöffnet,
welche nicht die Fähigkeit
haben, die Arten von aus dem Stand der Technik bekannten Materialien
herzustellen. Diese werden nunmehr die Möglichkeit haben, Kundennachrichten
durch Kaufen eines "Chamäleon"-Etikettensubstrats
zu erzeugen, welches in einem nunmehr an die Mehrzahl der Computer
in Amerika angeschlossenen Tintenstrahldrucker oder in anderen Arten
von elektronischen Bildgeräten
einzusetzen ist. Dies ist ein kritischer Aspekt der vorliegenden
Erfindung. Alle diese offensichtlichen Modifikationen liegen innerhalb des
vollständig
beabsichtigten Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche.