DE60311426T2 - Datentransferverfahren - Google Patents

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DE60311426T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/06Terminal devices adapted for operation in multiple networks or having at least two operational modes, e.g. multi-mode terminals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/16Performing reselection for specific purposes
    • H04W36/18Performing reselection for specific purposes for allowing seamless reselection, e.g. soft reselection

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wechselbeziehungen zwischen dem komprimierten Modus („Compressed Mode") und dem Datentransfer, insbesondere zwischen dem komprimierten Modus und dem paketorientierten Datentransfer beispielsweise im UMTS (Universal Mobile Telecommunications System, universelles System für mobile Telekommunikation) über HSDPA (High Speed Downlink Packet Access, Paketdatenübertragung in der Abwärtsstrecke mit hoher Geschwindigkeit), siehe [3]. Der komprimierte Modus kommt zur Anwendung, wenn frequenzübergreifende Messungen, beispielsweise für Verbindungsübergabe-Prozeduren oder OTD-Messungen, durchgeführt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Endgerät oder Teilnehmergerät in einem Kommunikationssystem führt Messungen auch auf Frequenzen durch, die nicht der eigenen tatsächlichen Sende-/Empfangsfrequenz entsprechen, um beispielsweise andere Basisstationen zu beobachten oder OTD (Observed Time Difference, Signallaufzeit)-Messungen vorzunehmen. Während dieser Zeit (Transferlücke) werden keinerlei Daten übertragen. Um die durchschnittliche Datentransferrate zu erhalten, wird die Datenrate außerhalb der Transferlücke in bestimmten Zeitrahmen erhöht. Der Betriebsmodus in diesen Zeitrahmen wird als „Compressed Mode" oder komprimierter Modus bezeichnet. Dieser komprimierte Modus beeinflusst offensichtlich den Datentransfer, d. h. es kommt zu Wechselbeziehungen.
  • Eine Basisstation ist eine zentrale Einheit in einem zellularen Kommunikationsnetz, die mindestens Endgeräte oder Teilnehmergeräte innerhalb einer Zelle des Kommunikationsnetzes versorgt. Sie umfasst mindestens eine Sende-/Empfangseinheit. Im UMTS wird sie häufig als Knoten B bezeichnet.
  • Diese Situation wird anhand eines Beispiels zum UMTS-System näher erläutert:
    Während eine Verbindung zwischen einem Kommunikationsgerät oder Teilnehmergerät (User Equipment, UE) und einer Basisstation (BS oder Knoten B) hergestellt wird, beobachtet das Teilnehmergerät UE auch andere Basisstationen, um diejenige Basisstation herauszufinden, zu der die optimale Verbindung hergestellt werden kann.
  • Für das Beobachten von anderen Basisstationen muss sich das Teilnehmergerät UE auf Frequenzen einstellen, die von seiner eigenen tatsächlichen Sende-/Empfangsfrequenz verschieden sind. Somit werden, solange das Teilnehmergerät UE andere Frequenzen beobachtet, keine Daten übertragen oder empfangen, zumindest, wenn das Teilnehmergerät nur über einen einzigen Synthesizer und/oder HF-Teil (HF: Hochfrequenz) verfügt.
  • Das Dokument ETSI TS 125 212 V4.3.0 (2001-12) beschreibt ein Datentransferverfahren, bei dem eine Übertragungslücke entsteht, derart, dass die Mobilstation sich auf andere Frequenzen einstellen kann.
  • Allerdings sollte der Benutzer des Teilnehmergeräts nicht bemerken, dass sein Datentransfer unterbrochen wurde, um Transferlücken für die so genannten „frequenzübergreifenden Messungen" zu erzeugen, bei denen Frequenzen, die von der/den eigentlichen Sende-/Empfangsfrequenz(en) verschieden sind, beobachtet werden. Im Rahmen der UMTS-Standardisierung wird dieser Aspekt in [1] behandelt.
  • Um eine konstante durchschnittliche Datenrate auch bei Vorhandensein von Transferlücken beizubehalten, wird die Nettodatentransferrate vor und nach den Transferlücken erhöht. Unter „Nettodaten" sind die Daten zu verstehen, die tatsächlich Informationen transportieren. Den Nettodaten wird ein gewisser Overhead hinzugefügt, um sicherzustellen, dass die Daten am Empfänger korrekt decodiert werden können, selbst wenn die Übertragung nicht ideal war, d. h. eine gewisse Beeinträchtigung erfährt. Die Gesamt-Datenmenge wird als Bruttodaten bezeichnet, der Overhead der Daten kann beispielsweise aus Paritätsbits bestehen, die aus der Kanalcodierung stammen. Datentransfer kann entweder die Übertragung oder der Empfang der Daten oder beides sein.
  • Die Situation eines Datentransfers, der durch eine Transferlücke (Transfer Gap, TG), beispielsweise eine Übertragungslücke, unterbrochen wird, ist in 1 dargestellt, die aus [1] entnommen ist: Die Übertragungsleistung wird bezogen auf die Zeit dargestellt; letztere ist in Datenrahmen (Frames, F) als Zeitintervalle untergliedert und jeder Datenrahmen enthält wiederum mehrere Zeitschlitze. Die Datenrahmen, während derer das Teilnehmergerät eine andere Basisstation abhört und daher nicht kontinuierlich Daten übertragen kann, werden als komprimierte Datenrahmen bezeichnet, da die Datentransferrate in einigen Zeitschlitzen in diesem Datenrahmen erhöht werden muss, um eine durchschnittliche Datenrate ähnlich der von normalen Datenrahmen zu erzielen, d. h. wenn der komprimierte Modus deaktiviert ist.
  • Die Datenrahmen, in denen die Daten komprimiert übertragen werden, werden als komprimierte Datenrahmen bezeichnet, der betreffende Betriebs-Modus als komprimierter Modus („Compressed Mode").
  • In komprimierten Datenrahmen werden TGL-Zeitschlitze (TGL = Transmission Gap Length, Länge der Übertragungslücke) von einem ersten Zeitschlitz Nerster bis zu einem letzten Zeitschlitz Nletzter nicht für die Übertragung von Daten genutzt. Wie in 1 dargestellt, wird die momentane Übertragungsleistung P, die bezogen auf die Zeit t dargestellt wird, in dem komprimierten Rahmen FC vor und nach der Übertragungslücke TG mit der Länge TGL erhöht, um die Qualität, d. h. die Bitfehlerrate BER (Bit Error Rate) oder die Datenrahmen-Fehlerrate FER (Frame Error Rate), durch den reduzierten Verarbeitungsgewinn nicht beeinträchtigen zu lassen. F bezeichnet die Länge eines normalen Datenrahmens. Unter einem reduzierten Verarbeitungsgewinn ist zu verstehen, dass die Daten beispielsweise weniger sicher codiert werden als bei „normaler Übertragung". Der Betrag der Leistungserhöhung hängt ab von dem jeweils eingesetzten Verfahren zur Verkürzung der Übertragungszeit (siehe [1], Abschnitt 4.4.3).
  • In 2 ist eine normale Übertragungssequenz zu sehen, die zur Erläuterung der Begriffe Demodulation, Codierung etc. herangezogen wird.
  • Das Signal kann an der Quelle oder dem Sender TX erzeugt werden. In einem anschließenden Analog/Digital-Wandler A/D wird das Signal digitalisiert, sodass die kleinste informationstragende Einheit ein Bit ist. Das Digitalisieren beinhaltet beispielsweise die Schritte des Abtastens und des Quantisierens des Signals. Anschließend werden in dem Codierer C verschiedene Codierungsschritte ausgeführt: die Quellcodierung wird durchgeführt, um Redundanzen im Signal zu eliminieren, oder die digitalisierten Daten werden direkt genutzt (d. h. es muss keine A/D-Umwandlung oder Quellcodierung durchgeführt werden); die Kanalcodierung wird angewandt, um die Bits zu schützen. Nach der Codierung wird das Signal gespreizt. Jetzt ist die kleinste informationstragende Einheit ein Chip. Aufgrund der Spreizung ist die Chip-Rate für eine Übertragung in der Regel beträchtlich höher als die Bitrate.
  • In dem digitalen Modulator (DM) werden die Daten in Symbole „übersetzt", die für die verschiedenen Modulations- und Codierungsschemata unterschiedlich sind. Je höher eine Modulation, desto größer ist die Anzahl der Bits, die in ein Symbol übersetzt werden.
  • Nun werden die Daten übertragen und unterliegen dem Einfluss von Rauschen und Störungen, der sich auf die Daten auswirken kann. Beispielsweise kann ein vorheriges Symbol (1,1) in dem digitalen Modulator in (0,7, 0,9) geändert werden.
  • Entsprechend spricht man von einer Übertragung über einen analogen Kanal AC (Analogous Channel). Auf der empfangenden Seite finden die entsprechenden Prozesse des Demodulierens im digitalen Demodulator DD sowie des Decodierens im Decodierer D und der Digital/Analog-Umwandlung im D/A-Wandler statt.
  • Allgemein ausgedrückt wird im komprimierten Modus die Übertragungsleistung erhöht, um eine sichere Übertragung der weniger sicher codierten Daten zu gewährleisten: Indem die Daten weniger stark codiert werden, kann bei gleicher Bruttodatentransferrate eine höhere Nettodatentransferrate erzielt werden. Die Datenbits werden beispielsweise stärker punktiert als in den Datenrahmen zuvor oder die Codierung der Datenbits wurde mit einem niedrigeren Spreizfaktor durchgeführt. Der komprimierte Modus beinhaltet daher relativ komplexe Berechnungen, wie die Bruttodaten modifiziert werden
    • – in Abhängigkeit von der Länge der Übertragungslücke
    • – und von der aktuellen Datentransferrate
    • – und von der Dauer des komprimierten Modus (sieh 1, die Zeit, die für die Zeitschlitze mit der höheren Übertragungsleistung benötigt wird)
    • – und wie diese Modifikation realisiert wird, beispielsweise mithilfe
    • – eines anderen Modulationsschemas
    • – eines anderen Spreizfaktors
    • – des Punktierens von Daten, d. h. des Herausschneidens einzelner Bits oder Gruppen von Bits.
  • Die Entscheidung, welche Datenrahmen komprimiert werden, trifft das Netzwerk. Im komprimierten Modus können komprimierte Datenrahmen regelmäßig auftreten oder nach Bedarf angefordert werden. Datenrate und Typ der komprimierten Datenrahmen sind variabel und hängen ab von der Umgebung und den Messanforderungen. In OSI-Schichten oberhalb der physikalischen Schicht ist das Wissen über die Planung der komprimierten Datenrahmen vorhanden, daher können die vorstehend erwähnten Berechnungen für den komprimierten Modus durchgeführt werden. Als weitere Variante zur Realisierung von komprimierten Datenrahmen ist bekannt, dass die höheren Schichten die Datenrate während Datenrahmen, die auf der physikalischen Schicht einer Komprimierung unterzogen werden, ebenfalls begrenzen können, wodurch der Betrieb im komprimierten Modus zuverlässiger wird, da aufgrund der geringeren Datenrate eine weniger exzessive Ratenanpassung für die Datenrahmen notwendig wird.
  • Ferner können die Übertragungslücken an verschiedenen Positionen angeordnet werden, abhängig von dem Zweck, beispielsweise frequenzübergreifende Messung der Leistung, Beschaffung des Steuerkanals eines anderen Systems oder Netzbetreibers und Verbindungsübergabe-Vorgänge, siehe [1], Abschnitt 4.4.4.
  • Für das so genannte Ein-Rahmen (Single Frame)-Verfahren wird die Übertragungslücke innerhalb des komprimierten Datenrahmens platziert. Die genaue Position hängt ab von der Länge der Übertragungslücke TGL (Transmission Gap Length). Beim Zwei-Rahmen (Double Frame)-Verfahren überschneidet sich die Übertragungslücke mit zwei benachbarten Datenrahmen. In 3a ist das Ein-Rahmen-Verfahren dargestellt, in 3b ein Beispiel für das Zwei-Rahmen-Verfahren.
  • Diese Art des komprimierten Modus wird beispielsweise im UMTS (Universal Mobile Telecommunications System, universelles System für Mobile Telekommunikation) auf dem DPDCH (Dedicated Physical Data CHannel, festgeschalteter physikalischer Datenkanal) angewandt, auf dem Daten mittels Leitungsvermittlung übertragen werden. Wie bereits erläutert, machen die vorstehend beschriebenen Verfahren zum Komprimieren der Datenrahmen recht komplexe Berechnungen erforderlich.
  • Auch paketvermittelte Übertragungsmodi, die unter Umständen parallel zu den leitungsvermittelten Betriebsarten eingesetzt werden, oder kontinuierliche Kanäle, über die beispielsweise Sprache übertragen werden kann, werden von den Übertragungslücken TG beeinflusst. In einem paketvermittelten Datentransfermodus werden die Daten in Datenpakete gegliedert. Jedes Datenpaket wird einzeln übertragen. Die Qualität des Empfangs entscheidet sich auf der Grundlage verschiedener datenbezogener Operationen wie beispielsweise Demodulation oder Decodierung (siehe 2). Der Empfänger sendet eine Quittung des Empfangs, beispielsweise eine „ACK" (Acknowledge, Bestätigen)-Nachricht oder eine „NACK" (Not acknowledge, nicht bestätigen)-Nachricht zurück, je nachdem, ob er ein Datenpaket als ordnungsgemäß empfangen erkannt hat oder nicht. In dem Protokoll zum 23. Treffen der 3GPP TSG-RAN WG1 in ESPOO, Finnland, vom 8.-11. Januar 2002 wird eine Übertragung beschrieben, bei der ACK- und NACK-Nachrichten als Quittungen versandt werden. Darin werden die Datenpakete nicht gespeichert, sodass eine Verarbeitung immer auf genau einer Version des Datenpakets beruht. Ein Kanal mit dem paketvermittelten Datentransfermodus ist beispielsweise im UMTS der HS-DSCH (High Speed Downlink Shared CHannel, schneller gemeinsam genutzter Abwärtskanal), der auf den physikalischen Kanal HS-PDSCH abgebildet wird. Eine Übersicht über dieses Verfahren gibt [3].
  • Der HSDPA-Datenkanal ist im Wesentlichen eine Erweiterung des vorhandenen gemeinsam genutzten Abwärtskanals (Downlink Shared Channel, DSCH) im UMTS. Der HSDPA erlaubt das Code-Multiplexing verschiedener Benutzer oder Mobilstationen auf bis zu 15 Codes mit einem Spreizfaktor von 16. Der primäre Vielfachzugriff liegt jedoch in der Zeitdomäne, wobei in jedem Übertragungszeitintervall (Transmission Time Intervall, TTI), das drei UMTS-Zeitschlitzen, also 2 ms, entspricht, verschiedene Benutzer geplant werden können. Auch die Anzahl der Codes, die einem Benutzer zugeordnet sind, kann sich von Übertragungszeitintervall zu Übertragungszeitintervall ändern. Je nach der Belastung des Systems und den Bedingungen auf dem Kanal passt die Basisstation oder der Knoten B die Modulation und Code-Rate für jeden Benutzer an. Eine bestimmte Kombination aus Code-Rate und Modulation wird als MCS (Modulation and Coding Scheme, Modulations- und Codierungsschema)-Level bezeichnet. Der MCS-Level kann sich in jedem Übertragungszeitintervall TTI ändern. Er wird von der Basisstation auf der Basis von Rückmeldungen oder Informationen zur Kanalqualität (Channel Quality Information, CQI) von dem Teilnehmergerät oder der Mobilstation, die aus Messungen der Kanalbedingungen stammen, bestimmt. Die Informationen zur Kanalqualität werden mit einer Periodizität im Bereich von 1 bis 80 Übertragungszeitintervallen TTI gesendet.
  • Um die hohen Datenraten zu erzielen, werden Modulations- und Codierungsschemata verwendet, die eine hohe Informationsbitrate pro Code erlauben. Daher werden so genannte höhere Modulationsverfahren verwendet, in denen ein Symbol mehr als 2 Bits enthält. Ein Beispiel ist 16-QAM (Quadratur-Amplituden-Modulation). Bei diesen Modulationsverfahren sind die einzelnen Positionen für ein Bit innerhalb eines Symbols nicht alle in derselben Weise geschützt. Entsprechend geht das Bestreben dahin, wichtige Bits den gut geschützten Positionen zuzuweisen und weniger wichtige Bits den weniger geschützten Positionen. Dies wird als prioritätsbasierte Bitzuweisung (Bit Priority Mapping) bezeichnet und wird an späterer Stelle noch anhand eines Beispiels von HSDPA näher erläutert. Ferner werden für die Kanalcodierung so genannte Turbo-Codes mit einer Code-Rate R = 1/3 verwendet. Die Code-Rate gibt das Verhältnis der Gesamtzahl von Bits zur Anzahl der Last- oder System-Bits an.
  • Der HS-DSCH wird von mehreren Benutzern gemeinsam genutzt. Über die jeweilige Datentransferrate für jeden der Benutzer wird auf der Grundlage der Qualität des einzelnen Kanals entschieden. Eine der Möglichkeiten des Vielfachzugriffs liegt in der Zeitdomäne, in der mehrere Benutzer für jedes Übertragungszeitintervall (TTI), das drei UMTS-Zeitschlitzen (UMTS: Universal Mobile Telecommunication System), also 2 ms, entspricht, geplant werden.
  • Der Transportkanal HS-DSCH wird – wie vorstehend bereits angesprochen – auf den physikalischen Kanal HS-PDSCH (High Speed Physical Downlink Shared Channel) abgebildet, auf den ein komprimierter Modus angewandt werden kann. Für höhere Datenraten, bei denen ein einzelner HS-PDSCH nicht die gesamte Datenrate unterstützt, kann eine Gruppe von HS-PDSCH-Kanälen verwendet werden, wobei dann alle HS-PDSCH-Kanäle der Gruppe gleichzeitig übertragen werden und voneinander unterschieden werden können, da sie jeweils andere Spreizcodes verwenden. Für die Erfindung ergeben sich keine Auswirkungen, ob nun ein einzelner HS-PDSCH oder eine Kanalgruppe verwendet wird.
  • Prinzipiell kann der vorstehend beschriebene komprimierte Modus auch für paketvermittelte Daten zur Anwendung kommen. Dafür müssen verschiedene Berechnungen durchgeführt werden, siehe [2].
  • Allerdings ist ein einfacherer Prozess wünschenswert, um die Berechnungen weniger komplex zu gestalten.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache Lösung für die Handhabung der Wechselwirkungen zwischen dem komprimierten Modus und einem paketvermittelten Datentransferkanal bereitzustellen.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein Übertragungsverfahren bereitzustellen, bei dem Informationen in Form von Datenpaketen übertragen werden und bei dem Transferlücken in der Übertragung oder im Empfang bereitgestellt werden, wobei während der Übertragungs- oder Empfangslücken keine Übertragung bzw. kein Empfang erfolgt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst mit einem Verfahren, einer Mobilstation, einer Basisstation und einem Kommunikationsnetz, die gekennzeichnet sind durch die Merkmale, die in den angehängten Patentansprüchen beschrieben werden. Vorteilhafte Ausführungsformen und Modifikationen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Es ist relevant, dass Daten in Datenpaketen außerhalb der Übertragungs- oder Empfangslücken, die von der Mobilstation genutzt werden können, sich auf andere Frequenzen einzustellen, transferiert oder übertragen werden.
  • Durch ein Datentransferverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden Daten zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation über einen paketorientierten Kanal sowie parallel dazu über einen kontinuierlichen Kanal übertragen. Dabei wird die Übertragung über den kontinuierlichen Kanal derart unterbrochen, dass mindestens eine Transferlücke gebildet wird.
  • Nachdem ein Datenpaket empfangen wurde, wird nach einer ersten Verarbeitungszeit von dem Empfänger keine Quittung, beispielsweise eine „ACK"- oder „NACK"-Nachricht, zurückgesendet. Die erste Verarbeitungszeit wird oft als UE- Verarbeitungszeit (d. h. Verarbeitungszeit am Teilnehmergerät) bezeichnet und gibt die Zeit an zwischen dem Ende des Empfangens eines Signals und dem Beginn der Übertragung eines folgenden oder anschließenden Signals, welches ein ACK- oder NACK-Signal sein kann wie beispielsweise im Fall des UMTS-Systems. Im UMTS-System sind für die UE-Bearbeitungszeit 5 ms vorgesehen. Die Zeitstruktur des HSDPA ist in 3 dargestellt, aus der auch die Länge eines Übertragungszeitintervalls TTI zu ersehen ist, die im UMTS 2 ms entspricht.
  • Während der ersten Verarbeitungszeit wird das Signal beispielsweise demoduliert, das heißt, eine Gruppe von Symbolen wird einer Gruppe von kommenden Daten zugewiesen und jedem Symbol oder Bit wird eine Wahrscheinlichkeit zugewiesen, dass die Entscheidung für ein Symbol oder Bit korrekt war. Indem während der Übertragungslücke keine Quittung gesendet wird, wird die Transferlücke ungeachtet der HSDPA-Übertragung beibehalten und kann die Übertragungslücke für die eingangs beschriebene Beobachtung von anderen Frequenzen genutzt werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird ein Datenpaket von dem Empfänger gespeichert, beispielsweise im Empfänger, und stellt somit eine erste Datengruppe dar. Eine Decodierung erfolgt, sobald das Datenpaket wiederholt empfangen wurde, sodass mindestens eine zweite Gruppe von Daten bereitgestellt wird. Durch eine gemeinsame Decodierung der Gruppen von Daten wird die Leistung des Decodierungsprozesses im Vergleich mit der Decodierung beispielsweise nur der ersten Gruppe von Daten verbessert.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird die Quittung nach der Verarbeitungszeit zuzüglich einer bestimmten Verzögerung gesendet. Dies gewährleistet ebenfalls, dass innerhalb der Übertragungslücke keine Quittung gesendet wird.
  • Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzuschlagen, wie die Planung von HSDPA-Übertragungen eingeschränkt werden kann, um den Betrieb im komprimierten Modus nicht zu gefährden, und dabei dennoch so wenig Datendurchsatz, insbesondere HSDPA-Durchsatz, zu opfern wie möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird die bestimmte Zeit, für die der Datentransfer unterbrochen wird, von der Basisstation oder von der Mobilstation bestimmt.
  • Beschreibung der Zeichnungen und Ausführungsformen
  • Weitere Aspekte, Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden deutlicher anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Übertragung im komprimierten Modus enthält;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Übertragungsprozesses ist;
  • 3 mögliche Positionen des Übertragungszeitintervalls TTI für a) das Ein-Rahmen-Verfahren und b) das Zwei-Rahmen-Verfahren zeigt;
  • 4 den Durchsatz für den HSDPA in Abhängigkeit von dem Modulations- und Codierungsschema zeigt;
  • 5 eine Zeitstruktur der Zeitsteuerung in der HSDPA-Aufwärtsstrecke zeigt, aus 14 in [3];
  • 6 eine schematische Darstellung eines Kommunikationsnetzes enthält, die den Datentransfer zwischen einer Mobilstation und einer Basisstation über einen kontinuierlichen Kanal und einen paketorientierten Kanal gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Um ein umfassendes Verständnis des Schutzbereichs der Erfindung zu vermitteln, wird nun zwischen verschiedenen Anwendungen des komprimierten Modus und seiner Auswirkungen auf die HSDPA-Übertragung differenziert. Allgemein ausgedrückt regen Verfahren gemäß der Erfindung an, während einer Übertragungslücke keinerlei Rückmeldungen zu senden. Dies erfolgt entweder, indem keinerlei Quittung wie beispielsweise eine ACK- oder NACK-Nachricht gesendet wird, die während einer Übertragungslücke übertragen würde, oder indem diese mit einer Verzögerung gesendet wird, die ausreichend ist, um die Übertragung auf einen Zeitpunkt nach der Übertragungslücke zu verschieben. Wie vorstehend bereits ausgeführt, wird die Rückmeldung üblicherweise in der paketorientierten Übertragung verwendet, um den Empfang einer Übertragung zu bestätigen (ACK) oder das Scheitern des ordnungsgemäßen Empfangs eines Datenpakets zu melden.
  • Demzufolge werden diejenigen Datenpakete, deren Quittungen betroffen sind, entweder erneut übertragen oder gar nicht übertragen.
  • Der vorstehend erwähnte kontinuierliche Kanal kann der DCH (Dedicated Channel, festgeschalteter Kanal) sein und der entsprechende Dedicated Physical Data Channel (festgeschalteter physikalischer Datenkanal) und Dedicated Physical Control Channel (festgeschalteter physikalischer Steuerkanal), über den beispielsweise Sprache übertragen werden kann.
  • Diese Betrachtungen gelten für Szenarien mit komprimiertem Modus sowohl in der Aufwärtsstrecke als auch in der Abwärtsstrecke. Im Folgenden wird nun zwischen komprimiertem Modus in der Aufwärtsstrecke und in der Abwärtsstrecke unterschieden:
  • Einschränkungen der HSDPA-Übertragung durch den komprimierten Modus in der Abwärtsstrecke (siehe Ausführungsform 1)
  • Die Einschränkungen, die bei HSDPA-Übertragung (in der Abwärtsstrecke) zu akzeptieren sind, können folgendermaßen beschrieben werden: Während der Transferlücken, die von dem komprimierten Modus bereitgestellt werden, ist das Teilnehmergerät UE frei, sich auf andere Frequenzen einzustellen, und kann daher auf seiner aktuell zugewiesenen Frequenz keinerlei Signale empfangen.
  • Im Allgemeinen muss das Teilnehmergerät während der Transferlücken kein Signal empfangen. Das heißt mit anderen Worten, dass zwar die Basisstation während der Transferlücke unter Umständen Signale sendet, jedoch nicht davon ausgegangen werden kann, dass diese Signale von dem Teilnehmergerät empfangen werden. Daher wird für eine Ausführungsform diese einfache Tatsache spezifiziert, wobei Einzelheiten wie beispielsweise der Versatz des DPCH gegenüber dem HS-DSCH und dem HS-SCCH (High Speed Synchronisation Control Channel, schneller Synchronisations-Steuerkanal) oder die spezifischen Einzelheiten der Muster des komprimierten Modus oder die verschiedenen Strukturtypen der Datenrahmen außer Acht gelassen werden, da dies nicht erforderlich ist.
  • Für jeden gegebenen Versatz und für gegebene Parameter des komprimierten Modus ist auf sehr einfache Weise zu berechnen, ob der HS-SCCH oder der HS-SDCH sich mit der Transferlücke überschneidet. Zu beachten ist, dass eine Überschneidung bereits vorliegt, wenn auch nur ein einzelner Chip der HSDPA-Übertragung sich mit einem einzigen Chip (siehe Erläuterungen zu 2) der Transferlücke überschneidet. Ferner ist es, da die HI-Übertragung (HI: HS-DSCH-Indikator) sich immer vollständig mit der entsprechenden HS-SCCH-Übertragung überschneidet (sofern der HI überhaupt übertragen wird, das System kann auch ohne HI ausgelegt sein), ausreichend, nur letztere zu betrachten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform überträgt die Basisstation in diesem Fall keinerlei Daten. Obwohl dies die optimale Lösung sein wird, wenn die Basisstation weiß, dass das Teilnehmergerät UE während der fraglichen Zeit nicht empfangsbereit ist, muss dies nicht notwendigerweise der Fall sein. Wenn sich beispielsweise die Transferlücke des komprimierten Modus nur zum Teil mit einem HSDPA-Übertragungszeitintervall TTI überschneidet, dann ist es unter Umständen möglich, dass das Teilnehmergerät UE dennoch Teile des Übertragungszeitintervalls TTI empfängt, und dann ist es, aufgrund des angewandten Fehlerkorrekturcodes, gegebenenfalls möglich, das Datenpaket auch aus diesem teilweisen Empfang zu decodieren. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn das Datenpaket bereits eine wiederholte Übertragung war, denn in diesem Fall kann es möglich sein, das Datenpaket auf der Grundlage der empfangenen Informationen der früheren Übertragung(en) und der teilweisen Übertragung zu decodieren. Ebenso kann es sein, dass eine erfolgreiche Decodierung bedingt durch den Teil des Übertragungszeitintervalls TTI, der während der Transferlücke entfallen ist, nicht möglich ist, allerdings kann der empfangene TTI-Teil zusammen mit einer nachfolgenden Übertragung das Decodieren der Daten ermöglichen.
  • Daher empfängt in einer anderen Ausführungsform das Teilnehmergerät UE mindestens einen Teil der Daten, selbst wenn das Übertragungszeitintervall TTI sich (teilweise) mit einer Transferlücke des komprimierten Modus überschneidet. Das Teilnehmergerät UE kann dann entweder eine vollständige Decodierung durchführen oder diese Daten lediglich im Soft-Puffer des Teilnehmergeräts UE speichern (wie dies realisiert wird, ist für eine andere Ausführungsform ausführlicher beschrieben). Bei einer anderen Variante kann das Teilnehmergerät UE mindestens für einige Transferlücken entscheiden, dass es die Kommunikation nicht für die gesamte Länge der Transferlücke unterbrechen muss, sondern nur für einen kürzeren Zeitraum. Dies kann möglich sein, wenn die Aktionen, die für eine bestimmte Transferlücke geplant sind, auch in dieser kürzeren Zeit ausgeführt werden können. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Teilnehmergerät UE über einen Synthesizer verfügt, der schneller auf die anderen Frequenzen eingestellt werden kann als zu dem Zeitpunkt, zu dem die Entscheidung über die Anforderungen getroffen wurde, angenommen wurde. Eine andere Möglichkeit ist, dass die für eine bestimmte Transferlücke geplante Aktion schon an sich in kürzerer Zeit ausgeführt werden kann, beispielsweise eine so genannte BSIC-Verifizierung auf einer anderen GSM-Frequenz (BSIC = Base Station Identification Code, Basisstations-Kennungscode). Diese kann in relativ kurzer Zeit durchgeführt werden, allerdings ist unter Umständen die genaue Zeit innerhalb der Transferlücke an der Basisstation nicht bekannt, wenn die Transferlücke geplant wird, sodass eine größere Transferlücke geplant wird als letztendlich tatsächlich nötig ist.
  • Einschränkungen der HSDPA-Übertragung durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke (siehe beispielsweise zweite Ausführungsform)
  • Die durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke bedingten Einschränkungen sind in gewisser Weise andere, da es nicht die HSDPA-Übertragung in der Abwärtsstrecke ist, die die Schwierigkeiten verursacht, sondern die in der Aufwärtsstrecke gesendete Quittung, beispielsweise die Übertragung der ACK/NACK (Acknowledge/Not Acknowledge)-Nachricht. Natürlich ist während der Übertragungslücken für den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke das Teilnehmergerät UE nicht in der Lage (und daher auch nicht gefordert), Daten zu übertragen, insbesondere keine Quittung. Allerdings schließt dies nicht die Möglichkeit aus, dass die Basisstation, die im UMTS auch häufig als Knoten B bezeichnet wird, eine zugehörige HSDPA-Übertragung vor der Transferlücke überträgt.
  • Die einzige Einschränkung, die eine Basisstation zu berücksichtigen hat, ist die Tatsache, dass sie von dem Teilnehmergerät UE keine Übertragung einer gleichwie gearteten Quittung, also etwa ACK oder NACK, als Antwort auf diese HSDPA-Übertragung erwarten kann. Folglich erhält die Basisstation keine Information darüber, ob das Teilnehmergerät das Datenpaket ordnungsgemäß empfangen hat, und muss daher das Datenpaket in jedem Fall erneut übertragen. Auf den ersten Blick mag das Senden einer HSDPA-Übertragung in diesem Fall wohl wie eine Verschwendung von Ressourcen aussehen, tatsächlich kann der Durchsatz aber erhöht werden: Die Basisstation verwendet kein MCS (Modulations- und Codierungsschema), wenn es eine ausreichend große Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Teilnehmergerät UE die erste Übertragung decodieren wird, während ein MCS eingesetzt wird, wenn für die zweite Übertragung eine solche ausreichend große Wahrscheinlichkeit besteht.
  • Ein Modulations- und Codierungsschema MCS beschreibt speziell, welches Übertragungsverfahren für das Datenpaket verwendet wird, insbesondere den Grad der Redundanz, die für Fehlerkorrekturzwecke verwendet wird und verfügbar ist (Codierung), sowie das Modulationsschema, das beschreibt, wie viele Bits in einem einzelnen Symbol übertragen werden. Für QPSK (Quadrature Phase Shift Key, Quadratur-Phasenumtastung) beispielsweise werden zwei Bits übertragen, wohingegen für die 16-QAM (Quadratur-Amplituden-Modulation)-Übertragung 4 Bits übertragen werden. Die Code-Rate R beschreibt, wie viel Redundanz verwendet wird, R ist definiert als
    R = Anzahl der Bits vor der Codierung/Anzahl der Bits nach der Codierung Tabelle 1: Modulations- und Codierungsschema (MCS)
    Figure 00190001
  • Die vorstehende Tabelle zeigt ein Beispiel eines möglichen Satzes von Modulations- und Codierungsschemata, die verwendet werden können, und 4 zeigt den Durchsatz, der in Abhängigkeit von der Kanalqualität für diese Modulations- und Codierungsschemata erzielt werden kann.
  • Die X-Koordinate Ior/Ioc ist das Verhältnis der gesamten spektralen Leistungsdichte der Abwärtsstrecke zu einem Teilnehmergerät zu der Spektralleistungsdichte des bandbreitenbegrenzten Rauschens und der Interferenzen. Ior/Ioc ist definiert als
    Figure 00200001
    wobei Eb/No das Verhältnis der Bitenergie zur Spektralrauschdichte, Rb die Bitrate und Rc die Chip-Rate ist. Der Faktor gd ist ein Bruchteil der abgestrahlten Leistung für den HSDPA-Datenkanal. Ein Overhead von insgesamt 20% wird angenommen (beispielsweise für Signalisierungskanäle und Pilotkanäle, die dazu benutzt werden festzustellen, welchen Einfluss das Übertragungsmedium auf die von dem Teilnehmergerät empfangenen Signale hat), woraus sich gd = 0,8 ergibt. Damit gibt die X-Koordinate im Grunde den Signal-Geräusch-Abstand an.
  • Die Stufen in den Durchsatzkurven entstehen, wenn die erste Übertragung fehlschlägt und eine erneute Übertragung erfolgen muss, wodurch der Durchsatz für die zweite Übertragung auf die Hälfte sinkt, für die dritte Übertragung auf ein Drittel und so fort. Wie an dem Graphen zu sehen ist, erzielt ein Modulations- und Codierungsschema MCS des Levels 2 nach einer Neuübertragung einen Durchsatz von 129 kbit/s (Kilobit pro Sekunde) nach der zweiten Übertragung, genauso wie ein Level-1-MCS für die erste Übertragung, in einem ähnlichen Kanalqualitätsbereich. In diesem Bereich kann mit zwei Übertragungen mit einem Modulations- und Codierungsschema MCS des Levels 2 derselbe Durchsatz erzielt werden wie bei einer einzigen Übertragung mit einem Level-1-MCS.
  • In diesem Fall wird natürlich die erste Übertragung eine relativ geringe Erfolgswahrscheinlichkeit aufweisen, was bedeutet, dass das ACK/NACK-Signal, das „verloren" geht, weil es während der Transferlücke im komprimierten Modus der Aufwärtsstrecke nicht gesendet wird, mit größter Wahrscheinlichkeit ein NACK-Signal ist, sodass die Information redundant wäre.
  • Zu beachten ist, dass ein Scheduler, die Steuereinheit in der Basisstation, die entscheidet, welches Teilnehmergerät UE während des nächsten Übertragungszeitintervalls TTI bedient wird und welches Modulations- und Codierungsschema MCS benutzt wird, frei einen solchen Betriebspunkt oder Transfermodus verwenden kann, was auch den Vorteil einer erhöhten Zeitdiversität bedingt durch die Kombination von zwei Übertragungen zu unterschiedlichen Zeiten mit sich bringt. Der Durchsatz eines höheren Modulations- und Codierungsschemas MCS mit Neuübertragung ist sehr ähnlich dem Durchsatz eines MCS, das für eine erste Übertragung nur eine halb so große Nutzlast transportiert. Wenn dieses Schema angewandt wird, beeinträchtigt der komprimierte Modus in der Aufwärtsstrecke nicht den Durchsatz einer HSDPA-Sitzung.
  • Zusammengefasst darf die Basisstation für ein Teilnehmergerät UE, das im komprimierten Modus arbeitet, keine HSDPA-Übertragung planen, wenn ein Teil der HS-SCCH-Informationen oder des entsprechenden HS-DSCH TTI (TTI: Transmission Time Intervall, Übertragungszeitintervall) sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus in der Abwärtsstrecke überschneidet.
  • Bezug nehmend auf 5 wird ausführlich erläutert, wie ein Teil des HS-SCCH oder des HS-DSCH sich mit einer Transfer- oder Übertragungslücke überschneiden kann:
    Ein detailliertes Zeitsteuerungsdiagramm der HSDPA-Kanäle in Bezug auf andere UMTS-Kanäle ist in 5 dargestellt, die der 14 aus [3] entnommen ist. 5 zeigt den Zeitversatz zwischen dem HS-DSCH (High Speed Downlink Shared CHannel) in der Abwärtsstrecke und dem DPCCH (Dedicated Physical Control CHannel) in der Aufwärtsstrecke. Der HS-DPCCH mit Code-Multiplexing in der Aufwärtsstrecke beginnt nach dem Start des DPCCH in der Aufwärtsstrecke mit m*256 Chips, wobei m von dem Teilnehmergerät UE derart gewählt wird, dass die Übertragung der ACK/NACK-Nachricht (mit einer Dauer von einem Zeitschlitz) innerhalb der ersten 0–255 Chips nach 7,5 Zeitschlitzen nach Ende des empfangenen HS-DSCH beginnt. Die Verarbeitungszeit am Teilnehmergerät UE (angegeben als τUEP) wird demnach mit 7,5 Zeitschlitzen (5,0 ms) beibehalten, während der Versatz zwischen DPCCH und HS-DPCCH variiert. Das ACK-Bit wird in dem ersten Zeitschlitz des HS-DPCCH mit Code-Multiplexing in der Aufwärtsstrecke gesendet. Jeder erste Zeitschlitz auf dem HS-DPCCH, der entsprechend den vorstehenden Parametern gewählt wird, ist für die ACK/NACK-Signalisierung reserviert (in 5 mit A/NA gekennzeichnet). Die anderen beiden Zeitschlitze des HS-DPCCH können für die Übertragung von Informationen zur Kanalqualität (Channel Quality Information, CQI) genutzt werden (in 5 mit QI gekennzeichnet). Tzeitschlitz gibt die Dauer eines Zeitschlitzes an (d. h. 0,67 ms).
  • In 5 ist zu erkennen, dass die Quittung, also ACK oder NACK, nach den Daten gesendet wird. Daher kann sich die Quittung mit einer Übertragungslücke überschneiden, auch wenn dies bei den eigentlichen Daten nicht der Fall ist.
  • Wenn ein Teil eines ACK/NACK-Signals sich mit einer Transferlücke im komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke überschneidet, muss das Teilnehmergerät das Signal nicht übertragen. Stattdessen kann das Teilnehmergerät den betroffenen Zeitschlitz in dem HS-DPCCH der Aufwärtsstrecke diskontinuierlich übertragen (DTX: Dicontinuous Transmission, diskontinuierliche Übertragung). Darüber hinaus muss das Teilnehmergerät nicht versuchen, das übertragene Datenpaket zu decodieren, sondern muss lediglich die Daten des entsprechenden HS-DSCH TTI in dem virtuellen Puffer des Teilnehmergeräts speichern, um sie mit den Daten kombinieren zu können, die in nachfolgenden Übertragungszeitintervallen TTI gesendet werden.
  • Die genaue Funktion des Schedulers in der Basisstation ist herstellerspezifisch und muss hier auch nicht in letzter Ausführlichkeit beschrieben werden. Spezielle Implementierungen des Schedulers können von Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik entsprechend den in dieser Patentschrift formulierten Regeln realisiert werden. Spezifiziert werden muss lediglich die Tatsache, dass das Teilnehmergerät keinerlei Quittung, d. h. kein ACK/NACK-Signal, übertragen muss, die/das sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke überschneidet. Zu beachten ist, dass hier ebenfalls eine Überschneidung von auch nur einem einzigen Chip nicht zulässig ist. Infolgedessen ist von außen nicht zu erkennen, ob das Teilnehmergerät die HSDPA-Übertragung ordnungsgemäß decodieren konnte, weshalb das Teilnehmergerät erst gar nicht den Versuch unternehmen muss, dieses Datenpaket zu decodieren, sondern lediglich die Werte für eine weiche Entscheidung („Soft-Decision"-Werte) in dem virtuellen Puffer des Teilnehmergeräts speichern muss, wo sie mit der nächstfolgenden Übertragung kombiniert werden, die dann in der normalen Weise verarbeitet wird, einschließlich der Übertragung eines ACK/NACK-Signals. Dies ist die Absicht, die der zweiten Ausführungsform zugrunde liegt wie vorstehend beschrieben.
  • Einschränkungen der QI-Übertragung durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke
  • Ähnliche Einschränkungen aufgrund des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke und bezogen auf die Quittung (beispielsweise das ACK/NACK-Signal) betreffen auch alle anderen HSDPA-Übertragungen in der Aufwärtsstrecke, d. h. die Übertragung des Qualitätsindikators (QI).
  • Der Qualitätsindikator QI liefert Informationen zur Qualität des Kanals in der Abwärtsstrecke aus der Sicht des Teilnehmergeräts UE und wird von der Basisstation dazu genutzt zu erkennen, welche der Teilnehmergeräte, die mit der Basisstation verbunden sind, einen guten Empfang aufweisen und sich daher für die HSDPR-Übertragung eignen.
  • Auch hier ist während der Transferlücken des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke das Teilnehmergerät UE nicht in der Lage (und daher auch nicht gefordert), Daten zu übertragen, insbesondere nicht, den Qualitätsindikator QI zu übertragen.
  • Die Übertragung des Qualitätsindikators QI erfolgt intermittierend bzw. diskontinuierlich aufgrund des Rückmeldungszyklus für Messungen, auch dann, wenn es als Sonderfall möglich wäre, das Teilnehmergerät UE aufzufordern, in jedem Übertragungszeitintervall TTI einen Qualitätsindikator QI zu übertragen.
  • Ferner muss die Basisstation in jedem Fall beschädigte oder nicht decodierbare QI-Übertragungen verarbeiten können, sodass nicht zu erwarten ist, dass besondere Maßnahmen oder Vorkehrungen für die Übertragung des Qualitätsindikators QI getroffen werden müssen; er kann einfach entfallen, wenn eine Kollision mit einer Transferlücke im komprimierten Modus der Aufwärtsstrecke vorliegt. Zu beachten ist, dass hier ebenfalls eine Überschneidung von auch nur einem einzigen Chip nicht zulässig ist.
  • Zusammengefasst wird das Teilnehmergerät UE nicht aufgefordert, eine Qualitätsindikatorsignalisierung zu übertragen, wenn ein Teil davon sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus der Aufwärtsstrecke überschneiden würde. Stattdessen kann das Teilnehmergerät UE unter Umständen während der betroffenen Zeitschlitze auf dem HS-DPCCH der Aufwärtsstrecke einfach gar nichts übertragen. Dieses Verhalten wird auch als DTX (Discontinuous Transmission, diskontinuierliche Übertragung) bezeichnet.
  • Einschränkungen durch den parallelen komprimierten Modus in Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke
  • Wenn sowohl in der Aufwärtsstrecke als auch in der Abwärtsstrecke gleichzeitig der komprimierte Modus aktiviert ist, oder wenn mehrere Muster des komprimierten Modus aktiviert sind, dann bestehen auch die Beschränkungen, die sich aus den einzelnen Transferlücken ergeben, parallel zueinander. Das bedeutet, dass eine Übertragung in der Abwärtsstrecke oder in der Aufwärtsstrecke nur dann möglich ist, wenn sie mit allen Transferlücken kompatibel ist. Auf diese Weise darf während keiner der Transferlücken irgendeine Quittung gesendet werden.
  • Weitere Aspekte und Ausführungsformen
  • In dem vorstehenden Text wird vorgeschlagen, schlicht keine Übertragung (jegliche Quittung, beispielsweise ACK oder QI) in der Aufwärtsstrecke erfolgen zu lassen, wenn sich diese mit einer Übertragungslücke überschneiden würde.
  • Als eine weitere Ausführungsform kann die betroffene Übertragung auch bis zu einem Zeitpunkt hinausgezögert werden, zu dem die Übertragung ausgeführt werden kann. Diese Verzögerung kann im Prinzip jeden beliebigen Wert haben, beispielsweise könnte die verzögerte Übertragung unmittelbar nach dem Ende der Transferlücke beginnen. Um jedoch die Implementierung zu vereinfachen, kann es wünschenswerter sein, die Übertragung um eine ganzzahlige Anzahl von Zeitschlitzen zu verzögern. In dem Fall, dass mehr als ein Datenpaket während des Betriebs im komprimierten Modus übertragen wurde, das heißt, mehr als eine Quittung verzögert wurde, werden die einzelnen Quittungen nach der Verzögerung mit einem Abstand von einem Zeitschlitz statt eines Übertragungszeitintervalls TTI gesendet, um auf diese Weise die Verzögerung schneller wieder aufzuholen, als es mit einem Abstand von einem oder mehreren Übertragungszeitintervallen TTI der Fall wäre.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die verzögerte Übertragung nicht um eine ganzzahlige Anzahl von Zeitschlitzen, sondern um eine ganzzahlige Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI verzögert. Hierdurch wird die Implementierung sowohl am Teilnehmergerät UE als auch in der Basisstation vereinfacht, da die verzögerte Übertragung dann zu einem Zeitpunkt empfangen wird, wenn diese Art von Übertragung sowieso fällig ist. Daher kann die gesamte Übertragungs- bzw. Empfangskette auf einfachere Art und Weise implementiert werden. Auf den ersten Blick erscheint es, als würde durch das Verzögern bis zum nächsten Übertragungszeitintervall TTI anstelle des Zeitschlitzes nur noch eine weitere Verzögerung eingebaut. Das gesamte System ist jedoch dafür ausgelegt und implementiert, mit den gegebenen Verzögerungen optimal zu arbeiten, d. h., wenn die Übertragung zum nominalen Zeitpunkt gesendet wird. Jede weitere Verzögerung bedeutet, dass die Aktion, die als Reaktion auf die ACK/NACK-Nachricht oder den Qualitätsindikator QI ausgeführt wird, nicht mehr ohne Verzögerung zu diesem Zeitpunkt möglich ist, sondern nur noch in einem späteren Übertragungszeitintervall TTI. Diese Aktion ist insbesondere die Planungsentscheidung für das nächste Übertragungszeitintervall TTI, d. h., welches Teilnehmergerät UE die Benutzerdaten senden soll, welches Modulations- und Codierungsschema MCS verwendet werden soll und ob ein neues Datenpaket übertragen oder ein altes wiederholt wird. Wenn der ACK/NACK-Befehl um eine ganzzahlige Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI verzögert wird, dann kann offensichtlich die erwähnte Antwort ebenfalls nur eine ganzzahlige Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI später gesendet werden. Ist die Verzögerung hingegen geringer, d. h. eine ganzzahligen Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI abzüglich eines Bruchteils eines Übertragungszeitintervalls, dann kann die Antwort nicht um ein volles Übertragungszeitintervall TTI früher gesendet werden, da die ACK/NACK-Nachricht erst nach dem „Endtermin" für das betreffende Übertragungszeitintervall TTI eingegangen ist. Anders ausgedrückt heißt das, dass es sinnlos ist zu versuchen, die Verzögerung einer Übertragung einer ACK/NACK-Nachricht (und gleichermaßen auch des Qualitätsindikators QI, der ebenfalls die nachfolgenden Übertragungen beeinflusst) um einen Bruchteil eines Übertragungszeitintervalls TTI zu optimieren. Da es einfacher ist, eine Verzögerung um eine ganzzahlige Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI zu implementieren, sollte diese Lösung bevorzugt werden.
  • Letzteres ist insbesondere der Fall, wenn gleichzeitig eine Transferlücke des komprimierten Modus sowohl in der Aufwärtsstrecke als auch in der Abwärtsstrecke vorliegt, da der Überhang der noch ausstehenden ACK/NACK-Signale, der sich vor der Übertragungslücke angestaut hat, nach dem Ende der Transferlücke abgearbeitet werden kann, bevor neue ACK/NACK-Signale, die nach der Transferlücke erfolgenden HSDPA-Übertragungen zugeordnet sind, übertragen werden müssen. Grundsätzlich liegt die Ursache hierfür darin, dass die HSDPA-Übertragung in der Abwärtsstrecke länger dauert als die Übertragung der ACK/NACK-Nachricht, weshalb die Transferlücke notwendigerweise mindestens dieselbe Anzahl von Übertragungen in der Abwärtsstrecke blockiert wie ACK/NACK-Übertragungen. Wenn allerdings nur in der Aufwärtsstrecke der komprimierte Modus aktiviert ist, d. h., nur in der Aufwärtsrichtung Transferlücken existieren, ist dies nicht der Fall, da keinerlei Datenrahmen in der Abwärtsstrecke blockiert werden. Um auch in diesem Fall Überhänge zu vermeiden, wird vorgeschlagen, das ACK/NACK-Signal schlicht nicht zu übertragen oder, alternativ, das ACK/NACK-Signal mit einer Verzögerung zu übertragen, die nicht unbedingt ein Vielfaches eines Übertragungszeitintervalls TTI ist. Unter dem Gesichtspunkt der Implementierung ist es immer noch wünschenswert, ein Vielfaches eines Zeitschlitzes zu wählen. Aus denselben Gründen wie den vorstehend erläuterten ist es nicht vorteilhaft, eine Verzögerung zu wählen, die nicht ein Vielfaches eines Zeitschlitzes ist: Keines der übertragenen ACK/NACK-Signale würde früher empfangen als einen Bruchteil eines Zeitschlitzes früher, verglichen mit dem zeitschlitzsynchronen Fall. Wie weiter oben schon ausführlich erläutert, ist selbst eine Verkürzung der Verzögerung um einen Bruchteil eines Übertragungszeitintervalls TTI für das System nicht von Nutzen, ein Argument, das natürlich erst recht für den Bruchteil eines Zeitschlitzes gilt.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Verzögerung auf ein Vielfaches von Zeitschlitzen eingestellt werden, was nicht gleichzeitig auch einem Vielfachen eines Übertragungszeitintervalls TTI entspricht. Auf diese Art und Weise kann vermieden werden, dass verzögerte ACK/NACK-Übertragungen die Zeitschlitze blockieren, die für aktuelle ACK/NACK-Übertragungen zugewiesen sind, welche dann ihrerseits verzögert werden müssten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann nur jedes zweite Übertragungszeitintervall TTI für die Übertragung von verzögerten ACK/NACK-Signalen genutzt werden, zusammen mit einem neuen ACK/NACK-Signal, das nicht verzögert werden muss, sodass zwei Zeitschlitze jedes zweiten Datenrahmens verfügbar bleiben für die Übertragung des Qualitätsindikators QI.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, nach dem Ende der Transferlücke zunächst eine oder mehrere verzögerte ACK/NACK-Übertragung(en) zu übertragen, auf die dann eine Übertragung des Qualitätsindikators QI folgt, insbesondere wenn eine QI-Übertragung ebenfalls während der Transferlücke oder während eines verzögerten ACK/NACK-Signals geplant worden wäre.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden ACK/NACK- und/oder QI-Übertragungen nach der Transferlücke gesendet, möglicherweise zu einem Zeitpunkt, zu dem andere ACK/NACK- Signale oder QI-Übertragungen geplant sind. In diesem Fall werden auch diese letzteren Übertragungen wieder verzögert, bis sie gesendet werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform erhält die ACK/NACK-Übertragung Vorrang vor der Übertragung des Qualitätsindikators QI, d. h., wenn sowohl ein ACK/NACK-Signal als auch eine QI-Übertragung anhängig sind, wird die letztere weiter verzögert und wird das anhängige ACK/NACK-Signal vor dem Qualitätsindikator QI übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird nur eine einzige QI-Übertragung gesendet, wenn eine QI-Übertragung bis zum nominalen Zeitpunkt einer späteren Übertragung des Qualitätsindikators QI verzögert wurde. Anstatt zwei oder mehr QI-Übertragungen nacheinander zu übertragen, kann es unter Umständen ausreichend sein, nur einen Qualitätsindikator QI zu senden. Eine Übertragung von zwei Qualitätsindikatoren QI in kurzer Folge ist in jedem Fall redundant, da sich innerhalb einer so kurzen Zeitspanne die Qualität des Kanals nicht wesentlich geändert haben wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine Übertragung eines Qualitätsindikators QI, die aufgrund einer Transferlücke des komprimierten Modus zu der nominalen Zeit nicht gesendet werden kann, verzögert, bis ein Zeitschlitz auch für die QI-Übertragung zugeteilt wird. Zu beachten ist, dass normalerweise während dieses betreffenden Zeitschlitzes kein Qualitätsindikator QI gesendet würde, da eine QI-Übertragung nur intermittierend erfolgt. Das bedeutet grundsätzlich, dass die Übertragung des Qualitätsindikators QI um eine ganzzahlige Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI verzögert wird statt um eine ganzzahlige Anzahl von Zeitschlitzen.
  • Allgemein ausgedrückt bestehen folgende Möglichkeiten, die miteinander kombiniert werden können:
    • a) Die Verzögerung ist eine derartige, dass die Quittung unmittelbar nach Ende der Transferlücke gesendet wird.
    • b) Die Verzögerung hat die Länge einer ganzzahligen Anzahl von Zeitschlitzen.
    • c) Die Verzögerung hat die Länge einer ganzzahligen Anzahl von Übertragungszeitintervallen (TTI).
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf HSDPA und den komprimierten Modus beschrieben, es ist jedoch für den Fachmann auf diesem Gebiet der Technik offensichtlich, dass dieselben Prinzipien ohne weiteres auch auf andere Systeme oder Szenarien zur Anwendung kommen können, in denen eine Übertragung von Datenpaketen erfolgt und einige Zeitintervalle für die Datenübertragung in der Aufwärtsstrecke oder in der Abwärtsstrecke aufgrund von Beschränkungen durch andere Aspekte des Systems nicht zur Verfügung stehen. Derartige Beschränkungen können von einer anderen Datenübertragung, beispielsweise einer leitungsvermittelten Verbindung, die parallel verläuft, herrühren. Möglicherweise ist es auch ein anderes System, das parallel läuft und das aus irgendwelchen Gründen nicht kompatibel ist mit dem paketbasierten Datentransfer und daher die Ursache dafür ist, dass einige Zeitintervalle für die Übertragung von Datenpaketen nicht zur Verfügung stehen. Ein solches anderes System kann ein anderes Kommunikationssystem sein, das um einige begrenzt vorhandene Ressourcen konkurriert, beispielsweise einen Empfänger, oder das gegenseitige Störungen verursacht. Ebenso kann es sich um eine vollständig andere Aktion handeln, die beispielsweise um Energiequellen oder Datenverarbeitungsressourcen oder sonstige Ressourcen konkurriert.
  • In 6 ist die Übertragung von Daten in einem Kommunikationssystem oder Netzwerk gemäß dem UMTS-Standard, welches ein Endgerät oder eine Mobilstation MS und eine Basisstation BS enthält, schematisch dargestellt. Beispielsweise durch die Einführung der HSDPA-Übertragung existiert nun parallel die Datenübertragung über einen paketorientierten Kanal und einen kontinuierlichen Kanal. Beide Kanäle müssen Übertragungslücken bereitstellen oder einrichten, während derer das Teilnehmergerät UE sich auf andere Frequenzen einstellt. Für einen paketorientierten Kanal können die folgenden Aspekte in Betracht gezogen werden:
    • a) keine Übertragung von Datenpaketen während der Übertragungslücken
    • b) Quittungen, beispielsweise ACK- oder NACK-Nachrichten, die während der Übertragungslücken gesendet werden, werden nicht empfangen. Daher muss der weiterer Datenpakettransfer ohne Kenntnis dieser Quittung durchgeführt werden.
  • Weitere Aspekte der Erfindung in Bezug auf die UMTS-Standardisierung
  • Während des letzten Treffens der RAN WG 1 (Radio Access Network Working Group 1, Arbeitsgruppe 1 Funkzugangsnetze) machte ein Beitrag [2] die Wechselbeziehungen zwischen dem komprimierten Modus und HSDPA (High Speed Downlink Packet Access, schnelle Paketdatenübertragung in der Abwärtsstrecke) deutlich. Während die Einzelheiten dieses Beitrags zur weiteren Untersuchung zurückgestellt wurden, insbesondere die Frage, ob die Formulierung unter Umständen zu restriktiv ist, und der genaue Wortlaut, der in der Spezifikation verwendet werden sollte, fand die Schlussfolgerung aus [2] allgemeine Zustimmung (siehe [4]: During compressed frames (or gaps) on the DCH (Dedicated Channel) there is no HS-DSCH (High Speed Downlink Shared Channel) activity for the UE (User Equipment) (including signalling in DL/UL (Downlink/Uplink)), exact details to be defined later. (Note: Compressed Mode is applied on DCH only); zu Deutsch: Während komprimierter Datenrahmen (oder Lücken) auf dem DCH (Dedicated Channel, festgeschalteter Kanal) ist keine HS-DSCH (High Speed Downlink Shared Channel, schneller gemeinsam genutzter Abwärtskanal)-Aktivität für das UE (User Equipment, Teilnehmergerät) vorhanden (einschließlich Signalisierung in der DL/UL (Downlink/Uplink, Abwärts- bzw. Aufwärtsstrecke)), genauere Einzelheiten werden zu einem späteren Zeitpunkt definiert. (Hinweis: Der komprimierte Modus kommt nur im DCH zur Anwendung).
  • Dieser Beitrag macht einen Vorschlag, wie die Planung von HSDPA-Übertragungen zu beschränken ist, um den Betrieb im komprimierten Modus nicht zu gefährden und dabei gleichzeitig so wenig HSDPA-Durchsatz zu opfern wie möglich. Gleichzeitig wird eine prägnante Formulierung vorgeschlagen, die in dem Technischen Report [3] und in den Arbeits-Änderungsanträgen (CR, Change Requests) für die Spezifikationen 25.2xx verwendet werden sollen.
  • Einschränkungen der HSDPA-Übertragung durch den komprimierten Modus in der Abwärtsstrecke
  • Die Einschränkungen, die es für HSDPA-Übertragungen (in der Abwärtsstrecke) zu akzeptieren gilt, lassen sich tatsächlich recht einfach beschreiben: Während der Transferlücken, die von dem komprimierten Modus bereitgestellt werden, kann sich das Teilnehmergerät UE (User Equipment) beliebig auf andere Frequenzen einstellen und kann daher auf seiner aktuell zugewiesenen Frequenz keinerlei Signale empfangen (und muss es konsequenterweise auch nicht). Wir schlagen daher vor, diese einfache Tatsache genauestens zu spezifizieren.
  • Zugegebenermaßen wird die Arithmetik in dem allgemeinsten Fall, welche Übertragungszeitintervalle TTI (Transmission Time Interval) zugelassen oder nicht zugelassen wären, gewissermaßen stärker involviert sein. In dem Beitrag [2] wurde ein Vorschlag vorgelegt, da aber weder der Versatz des DPCH in Bezug auf den HS-DSCH und den HS-SCCH (High Speed Synchronisation Control Channel, schneller Synchronisations-Steuerkanal) noch die spezifischen Einzelheiten der Muster des komprimierten Modus oder die verschiedenen Arten von Datenrahmen berücksichtigt wurden, ist unklar, ob dieser Ansatz allgemein anwendbar ist. Wir müssen jedoch nicht nach einer solchen allgemeinen Formel suchen, wenn wir auch die vorstehend erwähnte einfache Tatsache feststellen können.
  • Für jeden gegebenen Versatz und für gegebene Parameter des komprimierten Modus ist auf sehr einfache Weise zu berechnen, ob der HS-SCCH oder der HS-SDCH sich mit der Transferlücke überschneidet. Zu beachten ist, dass eine Überschneidung bereits vorliegt, wenn auch nur ein einzelner Chip der HSDPA-Übertragung sich mit einem einzigen Chip der Transferlücke überschneidet. Ferner ist es, da die HI-Übertragung sich immer vollständig mit der entsprechenden HS-SCCH-Übertragung überschneidet, ausreichend, nur letztere zu betrachten.
  • Einschränkungen der HSDPA-Übertragung durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke
  • Die durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke bedingten Einschränkungen sind in gewisser Weise andere, da es nicht die HSDPA-Übertragung in der Abwärtsstrecke ist, die die Schwierigkeiten verursacht, sondern die Übertragung der ACK/NACK (Acknowledge/Not Acknowledge)-Nachricht in der Aufwärtsstrecke. Natürlich ist während der Transferlücken des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke das Teilnehmergerät UE nicht in der Lage (und daher auch nicht gefordert), Daten zu übertragen, insbesondere nicht das ACK/NACK-Signal. Allerdings schließt dies streng genommen nicht die Möglichkeit aus, dass der Knoten B eine zugehörige HSDPA-Übertragung in der Abwärtsstrecke vor der Transferlücke überträgt.
  • Die einzige Einschränkung, die ein Knoten B zu berücksichtigen hat, ist die Tatsache, dass er von dem Teilnehmergerät UE keine Übertragung einer ACK- oder NACK-Nachricht als Antwort auf diese HSDPA-Übertragung erwarten kann. Folglich erhält der Knoten B keine Information darüber, ob das Teilnehmergerät UE das Datenpaket ordnungsgemäß empfangen hat, und muss daher das Datenpaket in jedem Fall erneut übertragen. Auf den ersten Blick mag dies wohl wie eine Verschwendung von Ressourcen aussehen, tatsächlich kann der Durchsatz aber erhöht werden:
    Der Knoten B verwendet kein MCS (Modulations- und Codierungsschema), wenn es eine ausreichend große Wahrscheinlichkeit gibt, dass das Teilnehmergerät UE die erste Übertragung decodieren wird, während ein MCS eingesetzt wird, wenn für die zweite Übertragung eine solche ausreichend große Wahrscheinlichkeit besteht. Dann wird natürlich die erste Übertragung eine relativ geringe Erfolgswahrscheinlichkeit aufweisen, was bedeutet, dass das ACK/NACK-Signal, das aufgrund der Transferlücke des komprimierten Modus der Aufwärtsstrecke „verloren" geht (genauer: das nicht gesendet wird), mit größter Wahrscheinlichkeit ein NACK-Signal ist, sodass die Information redundant wäre. Zu beachten ist, dass der Scheduler stets frei einen solchen Betriebspunkt verwenden kann, was auch den Vorteil einer erhöhten Zeitdiversität bedingt durch die Kombination von zwei Übertragungen zu unterschiedlichen Zeiten mit sich bringt. Der Durchsatz eines höheren Modulations- und Codierungsschemas MCS mit Neuübertragung ist sehr ähnlich dem Durchsatz eines MCS, das für eine erste Übertragung nur eine halb so große Nutzlast transportiert. Wenn dieses Schema angewandt wird, beeinträchtigt der komprimierte Modus in der Aufwärtsstrecke nicht den Durchsatz einer HSDPA-Sitzung.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Spezifikation ist es wiederum recht einfach, ein solches Verhalten zu spezifizieren: Der genaue Betrieb des Schedulers im Knoten B fällt naturgemäß nicht in den Rahmen der Spezifikation, sondern ist spezifisch für den jeweiligen Hersteller. Alles, was einer Spezifikation bedarf, ist die Tatsache, dass das Teilnehmergerät UE nicht gehalten ist, ein ACK/NACK-Signal zu übertragen, das sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke überschneidet. Zu beachten ist, dass hier ebenfalls eine Überschneidung von auch nur einem einzigen Chip nicht zulässig ist. Infolgedessen ist von außen nicht zu erkennen, ob das Teilnehmergerät UE die HSDPA-Übertragung ordnungsgemäß decodieren konnte, weshalb das Teilnehmergerät UE erst gar nicht den Versuch unternehmen muss, dieses Datenpaket zu decodieren, sondern lediglich die Werte für eine weiche Entscheidung („Soft-Decision"-Werte) in dem virtuellen Puffer des Teilnehmergeräts speichern muss, wo sie mit der nächstfolgenden Übertragung kombiniert werden, die dann in der normalen Art und Weise verarbeitet wird.
  • Einschränkungen der QI-Übertragung durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke
  • Ähnliche Einschränkungen durch den komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke wie für das ACK/NACK-Signal gelten natürlich auch für andere HSDPA-Übertragungen in der Aufwärtsstrecke, d. h., die Übertragung des Qualitätsindikators (QI). Auch hier ist während der Transferlücken des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke das Teilnehmergerät UE nicht in der Lage (und daher auch nicht gefordert), Daten zu übertragen, insbesondere nicht, den Qualitätsindikator QI zu übertragen.
  • Die Übertragung des Qualitätsindikators QI erfolgt in jedem Fall intermittierend aufgrund des Rückmeldungszyklus für Messungen (auch dann, wenn es als Sonderfall möglich ist, das Teilnehmergerät UE aufzufordern, in jedem Übertragungszeitintervall TTI einen Qualitätsindikator QI zu übertragen). Ferner muss der Knoten B in jedem Fall beschädigte oder nicht decodierbare QI-Übertragungen verarbeiten können, sodass nicht zu erwarten ist, dass besondere Maßnahmen oder Vorkehrungen für die Übertragung des Qualitätsindikators QI getroffen werden müssen; sie kann einfach entfallen, wenn eine Kollision mit einer Transferlücke des komprimierten Modus der Aufwärtsstrecke vorliegt. Zu beachten ist, dass hier ebenfalls eine Überschneidung von auch nur einem einzigen Chip nicht zulässig ist.
  • Einschränkungen durch den parallelen komprimierten Modus in Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke
  • Wenn sowohl in der Aufwärtsstrecke als auch in der Abwärtsstrecke gleichzeitig der komprimierte Modus aktiviert ist, oder wenn mehrere Muster des komprimierten Modus aktiviert sind, dann bestehen auch die Beschränkungen, die sich aus den einzelnen Transferlücken ergeben, parallel zueinander. Das bedeutet, dass eine Übertragung in der Abwärtsstrecke oder in der Aufwärtsstrecke nur dann möglich ist, wenn sie mit allen Transferlücken kompatibel ist.
  • Im Hinblick auf die Spezifikation muss darauf nicht ausdrücklich hingewiesen werden, da sich eine Implementierung generell an alle Abschnitte der Spezifikation halten muss, nicht nur an eine Teilmenge davon, die komfortabler einzuhalten wäre.
  • Schlussbemerkung
  • Obwohl die Spezifikation der Wechselbeziehungen zwischen dem komprimierten Modus und dem HSDPA-Betrieb auf den ersten Blick recht komplex erscheint, können die erforderlichen Regeln tatsächlich sehr einfach in die Spezifikationen aufgenommen werden. Ein entsprechender Textvorschlag für den Technischen Report TR und die Arbeits-Änderungsanträge CR für die eigentliche Spezifikation wird vorstehend bereitgestellt.
  • Betrieb des HSDPA während des komprimierten Modus
  • Der Knoten B darf für ein Teilnehmergerät UE, das im komprimierten Modus arbeitet, keine HSDPA-Übertragung planen, wenn ein Teil der HS-SCCH-Informationen oder des entsprechenden HS-DSCH TTI sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus in der Abwärtsstrecke überschneidet.
  • Wenn ein Teil eines ACK/NACK-Signals sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus in der Aufwärtsstrecke überschneidet, muss das Teilnehmergerät UE das Signal nicht übertragen. Stattdessen kann das Teilnehmergerät UE den betroffenen Zeitschlitz in dem HS-DPCCH der Aufwärtsstrecke diskontinuierlich übertragen (DTX). Darüber hinaus muss das Teilnehmergerät nicht versuchen, das übertragene Datenpaket zu decodieren, sondern muss lediglich die Daten speichern, um sie mit den Daten kombinieren zu können, die in nachfolgenden Übertragungszeitintervallen TTI gesendet werden.
  • Das Teilnehmergerät UE wird nicht aufgefordert, eine Qualitätsindikatorsignalisierung zu übertragen, wenn ein Teil davon sich mit einer Transferlücke des komprimierten Modus der Aufwärtsstrecke überschneiden würde. Stattdessen kann das Teilnehmergerät UE die betroffenen Zeitschlitze unter Umständen auf dem HS-DPCCH der Aufwärtsstrecke diskontinuierlich übertragen (DTX)
  • Weitere Anmerkungen
  • In dem vorstehenden Text wird vorgeschlagen, eine Übertragung in der Aufwärtsstrecke (ACK-Nachricht oder Qualitätsindikator QI) einfach nicht zu übertragen, wenn sie sich mit einer Transferlücke überschneiden würde. Als weitere Verfeinerung kann die betreffende Übertragung auch bis zu einem Zeitpunkt verzögert werden, zu dem die Übertragung ausgeführt werden kann. Die Verzögerung kann prinzipiell jeden beliebigen Wert haben, beispielsweise könnte die verzögerte Übertragung unmittelbar nach dem Ende der Transferlücke gestartet werden. Um jedoch die Implementierung zu vereinfachen, ist es wünschenswerter, die Übertragung um eine ganzzahlige Anzahl von Zeitschlitzen zu verzögern.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, nach dem Ende der Transferlücke zunächst eine verzögerte ACK/NACK-Übertragung zu übertragen, auf die dann eine Übertragung des Qualitätsindikators QI folgt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform werden ACK/NACK- oder QI-Übertragungen nach der Transferlücke gesendet, möglicherweise zu einem Zeitpunkt, zu dem andere ACK/NACK-Signale oder QI-Übertragungen geplant sind. In diesem Fall werden auch diese letzteren Übertragungen wieder verzögert, bis sie gesendet werden können.
  • In einer anderen Ausführungsform erhält die ACK/NACK-Übertragung Vorrang vor der Übertragung des Qualitätsindikators QI, d. h., wenn sowohl ein ACK/NACK-Signal als auch eine QI-Übertragung anhängig sind, wird die letztere weiter verzögert und wird das ACK/NACK-Signal übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird nur eine einzige QI-Übertragung gesendet, wenn eine QI-Übertragung bis zum nominalen Zeitpunkt einer späteren Übertragung des Qualitätsindikators QI verzögert wurde.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird eine Übertragung eines Qualitätsindikators QI, die aufgrund einer Transferlücke des komprimierten Modus zu der nominalen Zeit nicht gesendet werden kann, bis zu einem Zeitschlitz verzögert, der auch für die QI-Übertragung zugeteilt ist (zu beachten ist, dass normalerweise während dieses betreffenden Zeitschlitzes kein Qualitätsindikator QI gesendet würde, da eine QI-Übertragung nur intermittierend erfolgt).
  • Mit anderen Worten ausgedrückt liegt der Schwerpunkt der Erfindung allgemein auf einem Übertragungsverfahren, bei dem Informationen in Datenpaketen übertragen werden und bei dem Übertragungs- und Empfangslücken bereitgestellt werden, wobei während der Übertragungs- bzw. Empfangslücken keine Übertragung bzw. kein Empfang erfolgt.
  • Aus der Sicht einer Basisstation liegt der Schwerpunkt verschiedener Ausführungsformen auf einem Datentransferverfahren wie vorstehend beschrieben, wobei ein Datenpaket über den paketorientierten Kanal gesendet wird, auch in solchen Fällen, in denen die entsprechende Quittung nicht nach einer ersten Verarbeitungszeit gesendet werden kann, weil die Quittung sich mit einer Übertragungslücke überschneiden würde.
  • Aus der Sicht einer Mobilstation kann es als ein Datentransferverfahren gemäß der vorstehenden Beschreibung betrachtet werden, wobei ein Datenpaket über den paketorientierten Kanal empfangen wird, auch in solchen Fällen, in denen die entsprechende Quittung nicht nach einer ersten Verarbeitungszeit gesendet werden kann, weil die Quittung sich mit einer Übertragungslücke überschneiden würde.
  • Aus der Netzwerksicht wird ein Kommunikationsnetz vorgeschlagen, das dafür ausgelegt ist, ein Verfahren wie das vorstehend beschriebene auszuführen, wobei das besagte Kommunikationsnetz mindestens eine Basisstation und eine Mobilstation umfasst.
  • Quellennachweis
    • [1] R1-02-0492 TR 25.212v4.3, Abschnitt 4.4 „Compressed Mode" (komprimierter Modus) mit 11
    • [2] R1-02-0034, Samsung, „Interaction between compressed mode and HSDPA" (Wechselwirkung zwischen komprimiertem Modus und HSDPA), Espoo, Finnland, Januar 2002
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Claims (13)

  1. Datentransferverfahren zum Übertragen von Daten zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS) über einen paketorientierten Kanal und einen kontinuierlichen Kanal gleichzeitig, wobei entweder die Mobilstation (MS) oder die Basisstation (BS) als Empfänger fungiert, – wobei die Übertragung über den kontinuierlichen Kanal unterbrochen wird, wodurch mindestens eine Transferlücke gebildet wird – wobei Informationen aus einem empfangenen Datenpaket von dem Empfänger für eine gemeinsame Decodierung gespeichert werden, wobei das besagte Datenpaket über den paketorientierten Kanal gesendet wird und die besagte gemeinsame Decodierung erfolgt, sobald das Datenpaket wiederholt empfangen wurde, – wobei von dem Empfänger nach einer ersten Verarbeitungszeit keine Quittung gesendet wird.
  2. Datentransferverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferlücke durch eine Unterbrechung des Empfangs an der Mobilstation gebildet wird.
  3. Datentransferverfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferlücke durch eine Unterbrechung der Übertragung der Mobilstation gebildet wird.
  4. Datentransferverfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Quittung nach einer Verzögerung gesendet wird.
  5. Datentransferverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerung eine solche ist, dass die Quittung unmittelbar nach Ende der Transferlücke gesendet wird.
  6. Datentransferverfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Verzögerung die Länge einer ganzzahligen Anzahl von Zeitschlitzen hat.
  7. Datentransferverfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Verzögerung die Länge einer ganzzahligen Anzahl von Übertragungszeitintervallen TTI hat.
  8. Datentransferverfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welches die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen eines zweiten Datenpakets; – Speichern der Informationen, die aus dem zweiten Datenpaket bezogen wurden, – Durchführen einer Decodierung mithilfe von zumindest einem Teil der Informationen aus jedem Datenpaket.
  9. Datentransferverfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der paketorientierte Kanal ein High Speed Physical Downlink Shared Channel ist.
  10. Datentransferverfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die gewisse Zeit, für die der Datentransfer unterbrochen wird, von der Basisstation oder von der Mobilstation bestimmt wird.
  11. Mobilstation (UE), die dafür ausgelegt ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  12. Basisstation (BS), die dafür ausgelegt ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  13. Kommunikationsnetz, welches mindestens eine Basisstation (BS) gemäß Anspruch 12 und eine Mobilstation (UE) gemäß Anspruch 11 umfasst.
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