DE60310884T2 - Durch feldprogrammierbares gate-array definiertes bremssteuersystem - Google Patents

Durch feldprogrammierbares gate-array definiertes bremssteuersystem Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung hierin liegt im Fachbereich elektronischer Steuerungssysteme und insbesondere Steuerungssysteme für Flugzeugbremsen. Speziell bezieht sich die Erfindung auf ein Bremssteuerungssystem, das durch feldprogrammierbare Gate-Arrays und anwendungsspezifische integrierte Schaltungen, wie zum Beispiel zum Bereitstellen einer Hardware-Realisierung eines Software basierten Bremssteuerungs-/Antiblockieralgorithmus, einschließlich „brake-by-wire", automatischem Bremsen und Bremstemperaturüberwachung, bestimmt ist. Die Erfindung ist allgemein in einem weiten Bereich von Steuerungssystemen anwendbar, aus dem Flugzeugbremsen einfach ein Beispiel sind.
  • BISHERIGER STAND DER TECHNIK
  • Die hierin im Detail vorgestellte Erfindung wird in Bezug auf ein Flugzeugbremssystem, genauer ein Antiblockiersteuerungsteil eines solchen Bremssystems, dargelegt. Die Erfindung betrachtet jedoch die Anpassung an einen weiten Bereich von Steuerungen, in dem feldprogrammierbare Gate-Arrays für Zwecke eingesetzt werden können, die hierin ersichtlich werden.
  • Bei dem Stand der Technik von Steuerungssystemen, insbesondere jener für Flugzeugbremsen, wurde das Steuerungssystem aus Schaltungen entwickelt, die diskrete Komponenten umfassten. Im Laufe der Zeit entwickelten sich solche Flugzeugbremssteuerungssysteme hin zu einer Realisierung zweckbestimmter Mikroprozessoren oder elektronischer Bausteine, so dass der Entwurf des Steuerungssystems vorwiegend softwaregesteuert und algorithmusabhängig war. Der Markt für elektronische Bausteine wurde im Wesentlichen durch den Verbraucher bestimmt und nur mit wenig Gedanken an eine Unterstützung nach dem Markt. Dementsprechend liegt die erwartete Lebensdauer vieler elektronischer Systeme in der Größenordnung von fünf Jahren. Von neuen, hoch integrierten Hochleistungsbauteilen wird eine Betriebslebensdauer in der Größenordnung von ungefähr sieben Jahren erwartet. Während dies geschieht, werden „MIL-spec"- Bauteile aus der Produktion genommen. Flugwerkhersteller erwarten jedoch, dass die Luftfahrtelektronik des Flugzeugs für die Lebensdauer des Flugzeugs hält und unterstützt wird – häufig in der Größenordnung von dreißig Jahren oder mehr. Aktuelle Markttrends verschlimmern das Problem veralteter Bauteile. Die Luftfahrtindustrie und auch andere werden somit gezwungen, die Art ihr Geschäft zu betreiben zu ändern. Obwohl Überlegungen auch hinsichtlich Lebenszeitkäufe gemacht werden können (Beschaffen und Erhalten einer ausreichenden Menge elektronischer Teile, um das Flugzeug von Beginn an zu warten), ist solch ein Ansatz sowohl teuer als auch riskant. Ähnlich sind regelmäßig wiederkehrende Neuentwürfe zur Erhaltung derselben Funktionstüchtigkeit kostspielig und zeitintensiv. Ein besserer Ansatz ist es, eine neue Technologie einzubeziehen, die flexibel ist und eine lange Zeitdauer beabsichtigter Verfügbarkeit aufweist.
  • EP 1 095 834 stellt ein elektrisches Bremssystem für ein Radfahrzeug dar, das eine Bremsmomentsteuervorrichtung aufweist. Die Vorrichtung verwendet eine Steuereinheit, die als Computer oder als ein geeigneter elektronischer Spezialschaltkreis realisiert sein kann, um einen Antiblockiersteueralgorithmus auszuführen. Ein Radgeschwindigkeitssensor ermittelt den Schlupfzustand jedes Rads und sendet Signale an die Steuereinheit, um das aufgebrachte Bremsmoment zu steuern.
  • Feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA) wurden als reizvoll befunden, für die Belange der Luftfahrtelektronik der Flugzeugindustrie geeignet zu sein. Es wird gegenwärtig damit gerechnet, dass FPGAs für eine lange Zeitdauer verfügbar sein werden. Sie sind kosteneffektiv, sie sind sowohl skalierbar als auch flexibel in der Anwendung, sie schließen einen niedrigen bis moderaten Risikofaktor ein und sie dienen dazu, die Abhängigkeit von Mikroprozessoren zu verringern, die zu veraltern tendieren.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Flugzeugbremssteuerungssystem: ein feldprogrammierbares Gate-Array, das gestaltet ist, einen Algorithmus von Bremssteuerungsteilsystemen auszuführen, das eine Antiblockiersteuerung, Bugradlenkung, Bremstemperaturüberwachung und eingebaute Prüfungen umfasst; eine Radgeschwindigkeitsschnittstelle, die zwischen die Radgeschwindigkeitsmesswandler des Radfahrzeugs und dem feldprogrammierbaren Gate-Array geschaltet ist, um dem feldprogrammierbaren Gate-Array Signale, die der momentanen Radgeschwindigkeit entsprechen, zu liefern; und eine Bremstemperaturschnittstelle, die zwischen die Bremsen des Fahrzeugs und dem feldprogrammierbaren Gate-Array geschaltet ist und Signale, die einer Bremstemperatur entsprechen, liefert.
  • Ein Bremssteuerungssystem, das vorwiegend durch feldprogrammierbare Gate-Arrays bestimmt ist, vermeidet die Veralterung und verkürzte Lebenszeit solcher Steuerungssysteme, die vorher von Mikroprozessoren u. ä. abhängig waren. Das Bremssteuerungssystem kann durch FPGAs bestimmt sein, einschließlich aller Teile davon, die vorher von Software- oder Algorithmuskonfigurationen abhängig waren. Alle Teilsysteme des Bremssteuerungssystems, wie zum Beispiel Blockierschutz, Bugradlenkung, Bremstemperaturüberwachung, eingebaute Prüfungen u. ä. sind alle durch die FPGAs oder anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASIC) realisiert.
  • Die vorgenannten und andere Gesichtspunkte der Erfindung, die mit dem Fortschreiten der detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, werden durch ein Bremssteuerungssystem für ein Flugzeug erreicht, in dem die verschiedenen Teilsysteme und Bestandteile davon, wie zum Beispiel Filter, Integrierer, Verstärker u. ä., alle durch FPGAs nachgebildet werden, die dadurch eine Hardware-Realisierung dessen liefern, was vorher in früheren Systemen in Software aufgebaut war.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständiges Verständnis der Ziele, Verfahren und des Aufbaus der Erfindung, ist Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen zu nehmen, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Bremssteuerungssystems ist, das in Übereinstimmung mit der Erfindung gemacht wurde;
  • 2 ein Schaltkreisschema der Antiblockiersimulation des Steuerungssystems in 1 ist;
  • 3 eine Prinzipdarstellung des FPGA-Entwurfs eines Tiefpassfilters ist, das in dem Teilsystem von 2 eingesetzt ist; und
  • 4 eine Prinzipdarstellung der FPGA-Realisierung eines Tiefpassfilters zweiter Ordnung ist, das in der Ausführungsform von 2 eingesetzt ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 kann gesehen werden, dass ein Flugzeugbremssteuerungssystem, das in Übereinstimmung mit der Erfindung geschaffen wurde, allgemein durch die Ziffer 10 gekennzeichnet ist.
  • Im Herzen des Bremssteuerungssystems 10 befindet sich ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) 12, das eine ausreichende Größe aufweist, um die Funktionen unterzubringen, die durch ein Bremssteuerungssystem 10 auszuführen sind. Eine Radgeschwindigkeitsschnittstelle 14 ist zwischen die Radgeschwindigkeitsmesswandler und dem FPGA 12 geschaltet, um Radgeschwindigkeitssignale einer Frequenz, die der momentanen Radgeschwindigkeit entsprechen, auf eine wohl bekannte Art und Weise zu liefern, die von den Fachleuten verstanden wird. Ähnlich kann eine Bremstemperaturschnittstelle 16 mit einem geeigneten Temperatursensor, wie zum Beispiel Thermoelement, Heißleiter o. ä., verbunden sein, um Signale zu empfangen, die der Bremstemperatur entsprechen. Der Ausgang der Bremstemperaturschnittstelle 16 wird einem geeigneten analogen Vergleicher 18 bereitgestellt, der als Bremstemperaturüberwachungssystem dient und die Ausgänge dem FPGA 12 wie dargestellt bereitstellt.
  • Ein zweiter analoger Vergleicher 20 ist mit Antiblockierbremsventilen verbunden, um die Ventilspannung und den Ventilstrom zu überwachen und dem FPGA 12 dazu passende, entsprechende Ausgänge wie dargestellt bereitzustellen. Ein dritter analoger Vergleicher 22 ist für solche anderen Überwachungsfunktionen dargestellt, wie sie vielleicht erwünscht sind. Fachleuten ist klar, dass das Überwachen von Ventilspannungen und -strömen sowie Bremstemperatur ein gewöhnliches und erforderliches Unterfangen in den meisten Bremssteuerungssystemen ist und der Vergleicher 22 für solche zusätzlichen Überwachungen, wie sie erwünscht sein können, bereitgestellt ist.
  • Ein Puffer 24 ist bereitgestellt, um externe Signale, wie zum Beispiel Radgewichtssignal o. ä. zu empfangen, und um dem FPGA 12 solche Eingänge je nach Wunsch bereitzustellen.
  • Ein Taktgeber 26 und ein Überwachungszeitgeber 28 sind in Verbindung mit dem FPGA 12 zu Zwecken des synchronen Ablaufs und der Zeitsteuerung bereitgestellt. Ein Programmspeichereingang 30 ist mit einem seriellen Programmanschluss zum Programmieren des FPGAs 12 verbunden, um in Übereinstimmung mit einem gewünschten Algorithmus zu arbeiten. Das Programmieren des FPGAs ist gut bekannt und wird von den Fachleuten verstanden, und wenn einmal die Übertragungsfunktionen aufgestellt sind, kann es leicht realisiert werden.
  • Eine Reihe diskreter Ausgangspuffer 32 wird zur Überwachung von Steuerungssachen, wie zum Beispiel der Radgeschwindigkeit, wie sie von der Messwandlerschnittstelle 14 bestimmt wurde, bereitgestellt, oder um ferner Raddrehsignale u. ä. von externen Quellen zu überwachen. Die Ventilsteuerungssignale sind pulsweitenmodulierte Ausgänge des FPGA 12 und werden den Antiblockierventilen durch Filter 34, 36 und geeignete Ventiltreiber 38, 40 in der dargestellten Ausführungsform bereitgestellt. Die Ausgänge der Ventiltreiber werden als Ventilspannungs- und Ventilstromsignale einbezogen, die dem analogen Vergleicher 20 zugeführt werden. In gleicher Weise wird der pulsweitenmodulierte Ausgang von dem FPGA 12 durch das Filter 42 und die verschiedenen Vergleicher 18, 20, 22 geführt, um das bezogene Analogrampensignal zu erstellen, das durch jene Vergleicher in ihren Betriebsmodi eingesetzt wird.
  • Die Filter 44, 46 erhalten Ausgänge von dem FPGA 12, die den Radgeschwindigkeitssignalen der zugeordneten Räder entsprechen, und führen diese Signale je nach Wunsch zu Peripheriegeräten. In gleicher Weise werden Ausgänge der seriellen Anschlüsse des FPGA 12 zu geeigneten Peripheriegeräten, wie zum Beispiel eingebaute Prüfgeräte, geführt.
  • Im Wesentlichen ist zu erkennen, dass 1 den allgemeinen Aufbau eines Bremssteuerungssystems bildet, wobei der FPGA 12 dazu dient, den Algorithmus der verschiedenen Teilsysteme davon auszuführen. Ein solches Teilsystem ist das Antiblockiersystem, das in der FPGA-Simulation in 2 dargestellt und allgemein durch die Ziffer 50 gekennzeichnet ist. Wie dargestellt ist, werden die Radgeschwindigkeitssignalimpulse von der Schnittstelle 14 einem Frequenz-Digitalumsetzer 52 zugeführt und dann durch ein Tiefpassfilter 54 geführt, um das Signal von Rauschen zu befreien. Ein zweites Sperrfilter 56 filtert das Signal weiter durch Entfernen oder Unterdrücken von Signalfrequenzen, die der natürlichen Federbeinfrequenz des zugehörigen Rads zugeordnet sind. Ein Grenzwertvergleicher oder eine Freigabeschaltung 58 erhält das gefilterte Radgeschwindigkeitssignal und sperrt jede solche Signale, die auf eine Radgeschwindigkeit unter einem bestimmten Grenzwert hinweisen. Wie den Fachleuten wohl bekannt ist, ist es allgemein erwünscht, dass der Antiblockierbetrieb unterhalb eines bestimmten Geschwindigkeitsgrenzwerts, wie zum Beispiel 16,9 Fuß pro Sekunde, ausgeschlossen wird.
  • Wenn oberhalb der Freigabeschwelle gearbeitet wird, führt das gefilterte Radgeschwindigkeitssignal von der Schaltung 58 zu einem Hochpassfilter 60, das als ein Differenzierer tätig ist, um ein Signal zu erzeugen, das einer Radverzögerung entspricht. Dieses Signal wird dann zu einem zweiten Hochpassfilter 62 geführt, das als Differenzierer arbeitend die zweite Ableitung der Radgeschwindigkeit erzeugt, wobei dasselbe ein Signal ist, das der Änderungsgeschwindigkeit der Verzögerung entspricht. Die Fachleute erkennen, dass der Ausgang des zweiten Hochpassfilters 62, welcher der Änderungsgeschwindigkeit der Verzögerung entspricht, eingesetzt wird, um Rutschen durch das zugehörige Rad vorauszusehen. Eine Begrenzerschaltung 64 reagiert auf den Ausgang des Hochpassfilters 62 und begrenzt seinen Ausgang derart, dass das Antiblockiersystem nur auf die Auslösung des Ausgangs 62 der zweiten Ableitung reagiert, so dass die zweite Ableitung eine Auslösekraft, jedoch keine treibende Kraft in dem Antiblockierbetrieb ist.
  • Der Ausgang des Begrenzers 64 wird zusammen mit dem Ausgang des Modulators 72 zu einer Addierschaltung 66 geführt, dessen Ausgang den momentanen Durchschnitt des Radgeschwindigkeitssignals darstellt. Der Ausgang der Addierschaltung 66 führt durch eine nichtlineare Verstärkungsregelungsschaltung 68 und dann zu einem Multiplexer 70, dessen Ausgang zu dem Ventiltreiber des Antiblockierventils führt.
  • Ebenfalls als Teil und Paket enthalten in der Antiblockier-FPGA-Simulation 50 ist ein Rutschdetektor 74, der das gefilterte Radgeschwindigkeitssignal von dem Sperrfilter 56 erhält. Wie durch die Fachleute erkannt werden wird, ermittelt der Rutschdetektor 74 momentane große Änderungen der Radgeschwindigkeit, bestimmt dieselben und führt solche Signale zu dem Multiplexer 70 für eine augenblickliche Freigabe des Bremsdrucks, falls erforderlich. Der Ausgang des Rutschdetektors 74 wird ebenfalls zu dem Modulator 72 geführt, um den Modulator zu beschicken, der, wie den Fachleuten bekannt ist, ein Integrierer ist, der ein Ausgangssignal bildet, das dem Antiblockierventil zugeführt wird, das der durchschnittlichen Rutschaktivität des zugeordneten Rads entspricht. Diesbezüglich wird der Ausgang des Rutschdetektors 74 durch gestufte Verstärkungsregelungsschaltungen 76 zu dem Modulator 72 geführt.
  • Ein Zeitgeber 78 ist zwischengeschaltet, um die Übertragung von Signalen, die einer Federbeinreaktion auf Grund der Bremsaktivität zugeschrieben werden, von dem ersten Differenzierer zu dem Modulator 72, unmittelbar nachdem der Rutschdetektor abschaltet, zu verzögern. Mit anderen Worten erlaubt der Zeitgeber 78 eine ausreichende Verzögerung der Signalübertragung um zuzulassen, dass Federbeinreaktionen, die einer Rutscherholung folgen, abklingen.
  • Ebenfalls als Teil und Paket enthalten in der Antiblockier-FPGA-Simulation 58 ist ein Hochpassfilter 80, welches das Verzögerungsausgangssignal des Hochpassfilters 60 empfängt. Dieses Filter 80 dient dazu, alle Signale außer jenen, die einen relativ konstanten Wert aufweisen, durchzuführen. Der Ausgang des Filters 80 wird von einem Tiefpassfilter 80a zweiter Ordnung zu einem Gleichrichter 82 geführt, so dass sein Ausgang ein gleichgerichtetes Signal (absoluter Wert) darstellt, das Änderungen der Radgeschwindigkeitsverzögerung entspricht. Die Impulse des gleichgerichteten Signals werden zu einem Spitzendetektor 84 geführt, in dem sequentielle Datenpaare verglichen werden und das größte gehalten wird. Der Ausgang des Spitzendetektors 84 wird zu einem Addierer 86 geführt und von dort zu dem Modulator 72. Somit ist zu erkennen, dass die Antiblockierschaltung 58 eine Vielzahl an Signalen erhält, die der Rutschaktivität des zugeordneten Flugzeugrads entsprechen. Ein Ein-/Aus-Signal wird von dem Rutschdetektor 74 erhalten, ein integriertes Signal oder Durchschnittssignal wird von dem Modulator 72 erhalten und ein vorausschauendes Signal oder Ableitungssignal wird von den Differenzierern 60, 62 erhalten.
  • Übereinstimmend mit dem Konzept der momentanen Erfindung wird der Antiblockieralgorithmus 58 der 2 durch Einsatz geeigneter Übertragungsfunktionen, die durch die Fachleute der FPGA-Technologie aufzuspüren sind, auf eine feldprogrammierbare Gate-Array-Realisierung reduziert. Bezüglich 3 kann gesehen werden, dass das Tiefpassfilter 54 auf die Weise, die in 3 dargestellt ist, durch FPGA-Simulation bestimmt werden kann. Das Tiefpassfilter 54 umfasst einen Multiplizierer oder Verstärker 90, der mit einer Addierschaltung 92 verbunden ist, dessen Ausgang durch einen Verstärker 94 an eine Subtrahierschaltung 96 rückgekoppelt ist, deren Ausgang durch eine Abtastperiodeverzögerungsschaltung 98 führt und dann dem Addierer oder der Addierschaltung 92 zugeführt wird. Die Fachleute werden erkennen, dass 3 den Blocksatz für das Tiefpassfilter 54 darstellt, der es erlaubt, wenn er in Übereinstimmung mit der gewünschten Übertragungsfunktion geeignet skaliert wird, dass das FPGA 12 richtig geroutet wird, um die Tiefpassfilterfunktion auszuführen.
  • Der Blocksatz 70 für das Tiefpassfilter 80a zweiter Ordnung der 2 ist in 4 dargestellt. Der Eingang führt zu einem Multiplizierer oder Verstärker 100, der zu einem Addierer oder einer Addierschaltung 102 führt, deren Ausgang zu einer Subtrahierschaltung 104 führt, die eine Rückkoppelschaltung von Abtastverzögerungen 106, 108 und einen Multiplizierer oder Verstärker 110 umfasst. Eine zweite Rückkopplungsschaltung verbindet den Ausgang des Subtrahierers 104 und den Addierer 102 durch die Abtastverzögerung 106 und den Verstärker oder Multiplizierer 112. Wieder werden die Fachleute erkennen, dass die Realisierung geeigneter Skalierung und Übertragungsfunktionen ermöglichen wird, dass das FPGA 12 richtig geroutet wird, um die in 4 dargelegten Funktionen auszuführen, um die gewünschte Tiefpassfilteranordnung zweiter Ordnung zu erreichen.
  • Jeder der verschiedenen Funktionen der Antiblockiersimulation der 2 kann auf einen Blocksatz mit geeigneter Skalierung und Übertragungsfunktionen reduziert werden, um das geeignete Routen des FPGAs 12 zu ermöglichen, um die zugeordneten Funktionen auszuführen. Dementsprechend kann die Gesamtheit der Antiblockierfunktion der 2 in den Aufbau des FPGAs 12 aufgenommen werden. In gleicher Art und Weise können andere Teilsysteme des Bremssteuerungssystems 10 ähnlich auf eine FPGA-Realisierung reduziert werden, wie zum Beispiel Bugradlenkung, automatisches Bremsen, Bremstemperaturüberwachung u. ä.
  • Folglich kann erkannt werden, dass die Ziele der Erfindung durch die oben dargelegte und beschriebene Anordnung erfüllt werden konnten. Die Algorithmen des Bremssteuerungssystems können auf die gewünschte Skalierung und Übertragungsfunktionen reduziert werden, um ein FPGA-Routing zu realisieren, um die erforderlichen Funktionen zu bewerkstelligen und dadurch den Bedarf an diskreten Komponenten oder elektronischen Bausteinen, die zu veraltern tendieren, zu verringern.

Claims (7)

  1. Flugzeugbremssteuerungssystem (10), gekennzeichnet durch ein feldprogrammierbares Gate-Array (12), das gestaltet ist, einen Algorithmus von Bremssteuerungsteilsystemen auszuführen, umfassend eine Antiblockiersteuerung, Bugradlenkung, Bremstemperaturüberwachung und eingebaute Prüfungen; eine Radgeschwindigkeitsschnittstelle (14), die zwischen Radgeschwindigkeitsmesswandlern des Radfahrzeugs und dem feldprogrammierbaren Gate-Array geschaltet ist, um dem feldprogrammierbaren Gate-Array Radgeschwindigkeitssignale zu liefern, die der momentanen Radgeschwindigkeit entsprechen; und eine Bremstemperaturschnittstelle (16), die zwischen Bremsen des Fahrzeugs und dem feldprogrammierbaren Gate-Array geschaltet ist und Signale liefert, die einer Bremstemperatur entsprechen.
  2. Flugzeugbremssteuerungssystem gemäß Anspruch 1, ferner umfassend einen Vergleicher (20), der zwischen Antiblockierbremsventilen und dem feldprogrammierbaren Gate-Array (12) geschaltet ist, wobei der Vergleicher (20) dem feldprogrammierbaren Gate-Array (12) Signale liefert, die einem Antiblockierbremsventilstrom und -spannung entsprechen.
  3. Flugzeugbremssteuerungssystem gemäß Anspruch 2, worin das feldprogrammierbare Gate-Array (12) den Antiblockierventilen Bremssteuerungssignale bereitstellt.
  4. Flugzeugbremssteuerungssystem gemäß Anspruch 1, worin das Antiblockierteilsystem umfasst: einen Frequenz-Digitalumsetzer (52), der Radgeschwindigkeitssignale empfängt und die Radgeschwindigkeitssignale durch Tiefpass- (54) und Sperrfilter (56) führt und gefilterte Radgeschwindigkeitssignale erzeugt; einen ersten (60) und zweiten (62) zwischengeschalteten Differenzierer, der die gefilterten Radgeschwindigkeitssignale empfängt und eine erste und zweite Ableitung der Radgeschwindigkeit bildet.
  5. Flugzeugbremssteuerungssystem gemäß Anspruch 4, worin das Antiblockiersteuerungssystem ferner einen Begrenzer (64) umfasst, der mit den ersten und zweiten zwischengeschalteten Differenzierern (60, 62) verbunden ist, um das Signal, das der zweiten Ableitung der Radgeschwindigkeit entspricht, zu begrenzen.
  6. Flugzeugbremssteuerungssystem gemäß Anspruch 5, worin das Antiblockiersteuerungssystem ferner einen Modulator (72) umfasst, der wirkend mit einem Antiblockierventiltreiber verbunden ist und diesem ein Signal der momentanen Raddurchschnittsgeschwindigkeit bereitstellt.
  7. Flugzeugbremssteuerungssystem gemäß Anspruch 6, worin das Antiblockiersteuerungssystem ferner einen Rutschdetektor (74) umfasst, der Ausgangssignale, die momentanen großen Änderungen der Radgeschwindigkeit entsprechen, zu dem Antiblockierbremssteuerungsventiltreiber und dem Modulator (72) führt.
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