DE60310610T2 - Dichtungs- und schalldämmungsfolie für ein karrosserieelement - Google Patents

Dichtungs- und schalldämmungsfolie für ein karrosserieelement Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungs- und Schalldämpfplatte für einen Karosseriebauteil, insbesondere ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Platte ist aus dem Dokument DE 4 416 972 A1 bekannt.
  • Bei der bekannten Technik bestehen die Dichtungs- und Schalldämpfplatten der Karosseriebauteile, zum Beispiel der Kraftfahrzeugtür, aus geschlossenzelligem Kunststoff und werden wärmegeformt, um an die Konfigurationen der Bleche und Verkleidungsplatten angepasst zu sein. Um die Schalldämmungskapazitäten dieser Platte zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, eine mehr oder minder dicke Schicht eines anderen Werkstoffs, zum Beispiel eines Faserwerkstoffs zu ihr hinzuzufügen, oder sie mit regelmäßigen, kubischen oder Pyramidenvorsprüngen auf einer ihrer Seiten auszubilden. Das hat jedoch im Allgemeinen zu einer Steigerung des Preises der Platte ohne merkliche Zunahme ihrer akustischen Leistungen geführt, außer wenn man Werkstoffe verwendet, die eine gute Schallwellenabsorptionsqualität haben und die relativ kostspielig sind.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einer Dichtungs- und Schalldämpfplatte des oben genannten Typs, die dünn, wärmeformbar und kostengünstig ist und gute Schalldämmungsvorzüge aufweist.
  • Die Erfindung hat daher insbesondere die Aufgabe, diesem Bedarf zu entsprechen und insbesondere die Absorptionen und Reflektionen beim Durchqueren durch die Schallwellen zu vervielfachen.
  • Sie schlägt daher eine Dichtungs- und Schalldämpfplatte für einen Karosseriebauteil vor, insbesondere für ein Kraft fahrzeug, wobei diese Platte dazu bestimmt ist, zwischen einem Blech und einer Verkleidungsplatte installiert zu werden und mit Vorsprüngen auf mindestens einer ihrer Seiten ausgebildet zu werden, und die dazu bestimmt sind, sich in unmittelbarer Nähe der Verkleidungsplatte oder in Auflage auf dieser zu befinden, um die Luftzirkulation zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte und der Verkleidungsplatte verlangsamen und die Resonanzeffekte zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte und der Verkleidungsplatte zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens bestimmte der Vorsprünge Wände mit gefalteter oder welliger Form haben, um eine größere Anzahl von Widerständen auf dem Weg der Schallwellen zwischen der Verkleidungsplatte und der Dichtungs- und Schalldämpfplatte zu bilden.
  • Die Schalldämmungsvorzüge der erfindungsgemäßen Platte sind auf die Kombination der Verringerungseffekte der Luftzirkulation und der Resonanz zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte und der Verkleidungsplatte sowie auf die größere Anzahl von Widerständen zurückzuführen, die von den Schallwellen angetroffen werden, die zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte und der Verkleidungsplatte reflektiert werden, wobei jedes Treffen eines Widerstands durch eine Schallwelle zu einer Absorption und einer Reflektion eines Teils der Schallwelle führt.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – sind mindestens bestimmte der oben genannten Vorsprünge ineinander verschachtelt, um Hindernisse zu bilden, die die Luftzirkulation zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte und der Verkleidungsplatte verlangsamen. Diese Hindernisse tragen dazu bei, die Luftzirkulation zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte und der Verkleidungsplatte zu verringern,
    • – weisen mindestens bestimmte der oben genannten Vorsprünge auf der der Verkleidungsplatte zugewandten Seite einen eingezogenen Teil auf, der einen akustischen Resonator bildet, der die Schallenergie absorbiert,
    • – bilden mindestens bestimmte der oben genannten Vorsprünge Mittel zum Leiten der Schallwellen zu Absorptions- oder Dämpfungsmitteln. Diese Absorptions- oder Dämpfungsmittel können aus Teilen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte oder der Verkleidungsplatte oder auch aus unabhängigen Elementen bestehen, die zwischen die Dichtungs- und Schalldämpfplatte und die Verkleidungsplatte eingefügt sind.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Dichtungs- und Schalldämpfplatte aus geschlossenzelligem thermoplastischem Werkstoff und durch Wärmeformen hergestellt.
  • Sie kann ein einteiliger Bauteiltyp sein oder ein Verbundwerkstoff, der zum Beispiel eine Faserwerkstoffschicht oder andere Werkstoffschicht aufweist.
  • Die Erfindung schlägt ferner einen Karosseriebauteil vor, insbesondere für Kraftfahrzeug, der eine Dichtungs- und Schalldämpfplatte aufweist, die zwischen einem Blech und einer Verkleidungsplatte installiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungs- und Schalldämpfplatte des oben beschriebenen Typs ist.
  • Dieser Karosseriebauteil kann insbesondere eine Kraftfahrzeugtür, eine Motorhaube, ein Kofferraumdeckel, ein Armaturenbrett, eine Schürze, ein Radlauf usw. sein. Natürlich gilt die Erfindung auch für andere Gebiete der Automobilindustrie.
  • Die Erfindung wird besser verstanden und weitere Merkmale, Details und Vorteile ergeben sich klarer bei der Lektüre der folgenden Beschreibung, die beispielhaft unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen gegeben wird, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht im Querschnitt eines Kraftfahrzeugtürteils ist, der eine erfindungsgemäße Dichtungs- und Schalldämpfplatte aufweist,
  • 2 eine teilweise schematische Schnittansicht in größerem Maßstab eines Teils der erfindungsgemäßen Dichtungs- und Schalldämpfplatte ist,
  • 3 schematisch ein Merkmal dieser Dichtungs- und Schalldämpfplatte veranschaulicht,
  • 4 eine teilweise schematische Schnittansicht in größerem Maßstab eines Teils der erfindungsgemäßen Dichtungs- und Schalldämpfplatte ist,
  • 5 bis 8 schematische Drauf sichten sind, die verschiedene Konfigurationen und Anordnungen der Vorsprünge auf der erfindungsgemäßen Dichtungs- und Schalldämpfplatte zeigen.
  • In 1 wurde schematisch in Schnittansicht ein Teil einer Kraftfahrzeugtür dargestellt, bei der eine Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 zum Beispiel durch Kleben auf der Innenseite eines Blechs 12 der Tür befestigt und selbst mit einer Verkleidungs- oder Futterplatte 14 abgedeckt ist, die im Allgemeinen Zubehörteile, wie zum Beispiel eine Armlehne, ein Ablagefach usw. aufweist, sowie Mittel zum Steuern des Hebens und Senkens einer Fensterscheibe, wobei diese Verkleidungsplatte 14 auf dem Blech 12 durch übliche Mittel (Schrauben, tannenförmige Stifte usw.) befestigt ist.
  • Die Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 besteht gewöhnlich aus geschlossenzelligem Thermoplastkunststoff, zum Beispiel aus Polyethylen- oder Polypropylenschaumstoff und hat eine relativ geringe Stärke in der Größenordnung von einigen Millimetern. Sie kann eventuell eine Schicht aus Fasermaterial oder andersartig auf der der Verkleidungsplatte 14 zugewandten Seite aufweisen.
  • Diese Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 wird wärmegeformt, um eine allgemein an die Formen des Blechs 12 und der Verkleidungsplatte angepasste Form zu haben, wobei das Wärmeformen es auch erlaubt, auf dieser Dichtungs- und Schalldämpfplatte Vorsprünge anzubringen, die ihre Schalldämpfleistungen wesentlich verbessern.
  • Erfindungsgemäß sind diese Vorsprünge zu der Verkleidungsplatte 14 ausgerichtet und entsprechen Kriterien, wie zum Beispiel:
    • – sie enden in geringer Entfernung von der Verkleidungsplatte 14 oder liegen auf ihr an,
    • – die Wände der Vorsprünge bilden mehrfache Widerstände auf dem Weg der Schallwellen,
    • – diese Vorsprünge enthalten akustische Resonatoren oder bilden diese mit der Verkleidungsplatte 14,
    • – sie haben eine unregelmäßige oder asymmetrische Form und/oder Anordnung,
    • – sie sind mehr oder minder ineinander verschachtelt.
  • Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Schallwellen durch mehrfache Absorptionen und Reflexionen zu schwächen, die die Luftzirkulation und die Resonanzen zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 und der Verkleidungsplatte 14 zu verringern und die Schallwellen zu stärker dämpfenden oder besser absorbierenden Mitteln zu lenken, die von bestimmten Teilen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 und/oder der Verkleidungsplatte 14 oder von unabhängigen Elementen, die zwischen die Dichtungs- und Schalldämpfplatte und die Verkleidungsplatte montiert sind, gebildet werden.
  • Wie schematisch in 2 dargestellt, kann ein Vorsprung 16 der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 allgemein zylindrische oder kubische oder parallelepipedische Form haben, und er weist eine oder mehrere Seitenwände 18 auf, die regelmäßig oder unregelmäßig zum Beispiel in einen Balg gefaltet oder wellig sind, und eine Vorderwand, die zu der Verkleidungsplatte 14 gewandt ist und ebenfalls gefaltete oder wellige Form hat. Wenn die Vorderwand 10 auf der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 aufliegt, kann dieses Aufliegen zu einer Verformung oder einem beschränkten Zerdrücken der einen oder mehreren Seitenwände 18 führen und ihre gefaltete oder wellige Form betonen. Wenn eine Schallwelle den Vorsprung 16 in die in 22 angegebene Richtung durchquert, wird sie zum Teil wie in 24 angegeben übertragen, zum Teil in der Vorderwand 20 absorbiert und zum Teil wie in 26 angegeben reflektiert. Die übertragene Welle 24 wird selbst zum Teil von der Verkleidungsplatte 14 reflektiert und kehrt zu der Vorderwand 20 des Vorsprungs 16 zurück. Die reflektierte Welle 26 wird zum Teil wie in 28 angegeben übertragen, zum Teil absorbiert und zum Teil wie in 30 angegeben reflektiert usw.
  • Wie schematisch in 3 dargestellt, kann man die Vorsprünge 16 ausbilden, um die Anzahl der Wände 18 auf dem Verlauf der Schallwellen zu vervielfachen, wobei jeder Durchgang der Schallwelle durch eine Wand zu einer merklichen Schwächung der Energie der übertragenen Welle führt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist es ferner vorteilhaft, dass ein Vorsprung 16 in seiner Vorderwand 20 einen eingezogenen Teil 32 aufweist, der mit der Verkleidungsplatte 14 einen akustischen Resonator bildet, wobei dieser den Hohlraum schließt, der von dem eingezogenen Teil 32 gebildet wird. Die in diesem Teil 32 eingeschlossene Luft spielt eine Dämpfrolle für Schallwellen.
  • Der Vorsprung 16 kann den eingezogenen Teil 32 direkt vom Wärmeformen aufweisen oder kann mit einem vorstehenden Teil 34, wie gestrichelt dargestellt, erzeugt werden, wobei dieser vorstehende Teil 34 zum Inneren gewandt ist, um den eingezogenen Teil 32 zu bilden, wenn der Vorsprung 16 auf der Verkleidungsplatte 14 zum Aufliegen gebracht wird.
  • Die 5 bis 8 stellen verschiedene Herstellungsbeispiele von Vorsprüngen 16 auf der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 dar und zeigen unregelmäßige und verschachtelte Formen und/oder Anordnungen der Vorsprünge.
  • In 5 sind die Vorsprünge 16 parallele Rippen, die sich entlang gebrochener Linien erstrecken, um Sparren zu bilden, die Ende an Ende gefluchtet sind, wobei bestimmte Rippen 36 entlang der Seiten der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 in Sparren verschachtelte V bilden.
  • In 6 bilden die Vorsprünge der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 gerade längliche Rippen 38 mit Rechteckquerschnitt, die in benachbarten Blöcken 40 gruppiert sind, in welchen sie von einem Block zum anderen unterschiedliche Richtungen haben.
  • In 7 bilden die Vorsprünge der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 Rippen 42 in L-Form, die in Reihen und Spalten angeordnet sein können und unterschiedliche Ausrichtungen von einer Reihe und einer Spalte zur anderen haben können, und die daher ein Labyrinth bilden.
  • In 8 bilden die Vorsprünge der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 Dreiecke oder Parallelepipede 42, die in unterschiedliche Richtungen geneigt sind.
  • Bei diesen verschiedenen Konfigurationen bilden die Vorsprünge 16, die in unmittelbarer Nähe der Verkleidungsplatte 14 liegen oder auf ihr anliegen, Widerstände, die sich der Luftzirkulation und Resonanzeffekten zwischen der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 und der Verkleidungsplatte 14 widersetzen.
  • Es ist ferner möglich, durch diese Vorsprünge geschlossene Luftvolumina auf jeder Seite der Dichtungs- und Schalldämpfplatte 10 zu bilden und diese Luftvolumina zu verwenden, um die Schallwellen effizienter zu dämpfen, wobei die Luft eine Dämpffunktion der Schallwellen hat, wenn sie dicht eingeschlossen ist und nicht zirkulieren kann.
  • Natürlich kann man den Vorsprüngen 16 unterschiedliche Formen von denen, die beispielhaft dargestellt und beschrieben wurden, verleihen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die oben beschriebene Dichtungs- und Schalldämpfplatte akustische Leistungen hat, die denen eines Schalldämmmaterials mittlerer Qualität entsprechen, jedoch zu zwei bis drei Mal geringeren Kosten als die dieses Werkstoffs.

Claims (9)

  1. Dichtungs- und Schalldämpfplatte für ein Karosseriebauteil insbesondere eines Kraftfahrzeuges, wobei diese Platte dazu bestimmt ist, zwischen einem Blech (12) und einer Verkleidungsplatte (14) montiert zu werden, und mit Vorsprüngen (16) ausgebildet ist, die auf mindestens einer ihrer Seiten geformt und dazu bestimmt sind, sich in unmittelbarer Nähe der Verkleidungsplatte (14) zu befinden oder an dieser anzuliegen, um die Luftzirkulation zwischen der Platte (10) und der Verkleidungsplatte (14) zu verlangsamen und die Resonanzeffekte zwischen den Platten zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Vorsprünge (16) Wände (18, 20) mit faltiger oder welliger Form aufweisen, um eine größere Anzahl an Widerständen auf dem Weg der Schallwellen zwischen der Verkleidungsplatte (14) und der genannten Platte zu schaffen.
  2. Platte nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Vorsprünge (16) ineinander verschachtelt sind, um Hindernisse zu schaffen, die die Luftzirkulation zwischen Schalldämpf- und Verkleidungsplatte verlangsamen.
  3. Platte nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Vorsprünge (16) auf der der Verkleidungsplatte (14) zugewandten Seite einen eingezogenen Teil (32) aufweisen.
  4. Platte nach irgendeinem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Vorsprünge (16) Mittel zur Leitung der Schallwellen zu Absorptions- oder Dämpfungsmitteln bilden.
  5. Platte nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige der Vorsprünge (16) Luftvolumina beiderseits der Platte (10) begrenzen.
  6. Platte nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus geschlossenzelligem thermoplastischem Schaumstoff gefertigt ist.
  7. Platte nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schicht aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise Faserwerkstoff, aufweist.
  8. Platte nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie warmgeformt ist.
  9. Karosseriebauteil, insbesondere für Kraftfahrzeug, eine Dichtungs- und Schalldämpfplatte (10) umfassend, die zwischen einem Blech (12) und einer Verkleidungsplatte (14) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (10) von der Art ist, die in einem der vorangehenden Patentansprüche beschrieben wird.
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