DE60310328T2 - Vorrichtung zur Lenkzustandsbestimmung - Google Patents

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    • G01L3/101Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving magnetic or electromagnetic means
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    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • G01L3/109Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving measuring phase difference of two signals or pulse trains

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 zur Verwendung in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, um einen Lenkzustand eines Lenkelements davon zu erfassen.
  • In einem Kraftfahrzeug ist zum Beispiel allgemein eine Lenkhilfsvorrichtung eines elektrischen Typs oder eines hydraulischen Typs mit einem Lenksystem zwischen einem Lenkelement und einem Lenkrad verbunden, und eine Lenkbelastung eines Fahrers wird durch Anwenden einer Lenkunterstützungskraft von der Lenkhilfsvorrichtung zu dem Lenksystem verringert. Das Lenksystem umfasst eine Lenkwelle, die eine Eingangswelle, die mit dem Lenkelement verbunden ist, und eine Ausgangswelle, die mit dem Lenkrad verbunden ist, wobei ein Torsionsstab zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle zwischengefügt ist und eine Richtung des gelenkten Rads entsprechend dem Vorgang zum Lenken des Lenkelements geändert wird, besitzt.
  • Weiterhin ist in dem vorstehend beschriebenen Kraftfahrzeug gefordert, zu verhindern, dass das Empfinden für das Lenken des Fahrers durch Ausüben einer ständigen, ein Lenken unterstützenden Kraft entsprechend dem Lenkvorgang verschlechtert wird, und dabei ist eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Lenkzustands an dem Lenkelement, genauer gesagt des Lenkdrehmoments, das auf das Element aufgebracht ist, des Lenkwinkels, oder dergleichen, vorgesehen.
  • Eine allgemeine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung ist mit zwei Sensorabschnitten zum jeweiligen Ausgeben von Ausgangssignalen entsprechend der Drehung der Eingangswelle und der Ausgangswelle vorgesehen, und das Lenkdrehmoment, das auf das Lenkelement aufgebracht wird, wird durch Berechnen eines Torsionswinkels des Torsions stabs durch Ermitteln einer relativen, winkelmäßigen Verschiebung zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle basierend auf einer Signalphasendifferenz der Sensorabschnitte berechnet. Weiterhin ist jeder Sensorabschnitt mit einem Ziel bzw. Target in einer Form eines kreisförmigen Rings, der einen verzahnten Abschnitt besitzt, der vorstehende Streifen aufweist, die aus einem magnetischen Körper gebildet sind, der zu einer axialen Richtung entweder der Eingangs- oder der Ausgangswelle in derselben Richtung um einen gleichen Winkel geneigt ist, und mit einem Magnetsensor, der ein magnetoresistives Element aufweist, das gegenüberliegend zu dem verzahnten Abschnitt angeordnet ist, versehen, und der Magnetsensor gibt ein Ausgangssignal, das periodisch geändert ist, entsprechend der Drehung entweder der Eingangs- oder der Ausgangswelle aus (siehe zum Beispiel die Patentliteratur 1).
  • Allerdings erfasst der Magnetsensor, entsprechend der vorstehenden Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, eine Änderung in einem Abstand zu dem verzahnten Abschnitt, der zu der axialen Richtung um den gleichen Winkel entsprechend der Drehung der entsprechenden einen der Eingangs- und Ausgangswelle basierend auf einer Änderung in der Intensität eines magnetischen Felds geneigt ist, und gibt den periodisch geänderten Ausgang aus, und deshalb ist es notwendig, den Sensor und das Ziel bzw. Target mit hoher Genauigkeit zu befestigen, da ein zulässiger Befestigungsfehler zwischen dem Magnetsensor und dem Zahnbereich in der axialen Richtung klein ist und eine lange Zeitperiode für den Integriervorgang davon erforderlich ist.
  • Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, sieht der Anmelder eine Erfassungsvorrichtung vor, die dazu geeignet ist, den zulässigen Befestigungsfehler zwischen dem verzahnten Bereich und einem Magnetsensor in einer axialen Richtung im Vergleich zu demjenigen der vorstehenden Vorrichtung unter Verwendung eines Ziels in einer Form eines Stirnzahnrads, das einen verzahnten Bereich besitzt, der im Wesentlichen unter gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung an der Stelle des Ziels vorsteht, zu erhöhen (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
    • Patentliteratur 1 JP-A-2002-29431
    • Patentliteratur 2 JP-A-2002-116095
  • Allerdings können, entsprechend der vorstehenden Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, die in der Patentliteratur 2 beschrieben ist, wenn der Torsionsstab um einen großen Betrag verdreht ist, Ausgangssignale (Dreherfassungswellenformen) der Eingangs- und der Ausgangswelle, die durch einen entsprechenden einen der Magnetsensoren ausgegeben sind, in Abhängigkeit von einer Anzahl von Zähnen des Ziel-Zahnabschnitts, zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben werden. Deshalb kann die relative, winkelmäßige Verschiebung der Eingangs- und Ausgangswelle nicht augenblicklich durch Verwendung der Drehungserfassungswellenformen von den jeweiligen Magnetsensoren erfasst werden, und es ist notwendig, einen Bestimmungsvorgang darüber durchzuführen, ob die Drehungserfassungswellenformen zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben sind, indem die Anzahl von Wellenformen (Perioden) der jeweiligen Drehungserfassungswellenformen der Eingangs- und Ausgangswelle von einem Startzeitpunkt (Erfassung) des Lenkvorgangs des Fahrers gezählt werden. Als Folge kann es nicht möglich sein, dass der Lenkzustand unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung (Starten des Fahrzeugs) erfasst wird, oder dies kann zu einer Erhöhung der Verarbeitung der Erfassungsvorrichtung oder zu einer groß dimensionierten Ausführung eines Schaltungsmaßstabs führen.
  • Die US 2002/124 663 A1 offenbart unterschiedliche Ausführungsformen von Drehzustand-Erfassungsvorrichtungen, die eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung umfassen, die dazu geeignet ist, das Lenkdrehmoment zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle zu messen. Genauer gesagt lehrt dieses Dokument eine Ausführungsform einer Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, die eine Eingangswelle, verbunden mit einem Lenkelement; eine Ausgangswelle; einen Torsionsstab, der eine Federkonstante K besitzt und die Eingangswelle und die Ausgangswelle verbindet; einen ersten Sensorabschnitt zum Ausgeben eines Ausgangssignals entsprechend der Drehung der Eingangswelle, die einen Magnetsensor besitzt, der ein magnetoresistives Element verwendet, das für eine Messung der Drehung der Eingangswelle, versehen mit einem Ziel in der Form eines Stirnzahnrads, das integral drehbar zu der Eingangswelle angeordnet ist, durch Abtasten der Zahnreihe des Stirnzahnrads besitzt; und einen zweiten Sensorabschnitt zum Ausgeben eines Ausgangssignals entsprechend der Drehung der Ausgangswelle, mit einem Magnetsensor, der ein magnetoresistives Element verwendet, das zum Messen der Drehung der Ausgangswelle, versehen mit einem Ziel in der Form eines Stirnzahnrads, das integral zusammen mit der Ausgangswelle drehbar ist, durch Abtasten der Reihe der Zähne des Stirnzahnrads, angeordnet ist; wobei ein Lenkzustand des Lenkelements auf der Basis des Ausgangssignals des ersten und des zweiten Sensorabschnitts erfasst wird; aufweist.
  • Die DE 38 16 234 A offenbart eine Drehmoment-Erfassungsvorrichtung zum Messen eines Drehmomentes, das zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle angelegt ist, die bei einem elektrischen Lenkhilfssystem eines Motorfahrzeugs anwendbar ist. Die Torsionserfassungsvorrichtung ist zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle vorgesehen und weist einen ersten und einen zweiten sich drehenden Körper auf, die jeweils an einem Endabschnitt, fest verbunden mit der Eingangs- und Ausgangswelle, vorliegen, wobei der erste Drehkörper entsprechend der Drehung der Eingangswelle drehbar ist und wobei der zweite Drehkörper entsprechend der Drehung der Ausgangswelle drehbar ist. Der erste und der zweite Drehkörper sind zylindrisch geformt und der erste Drehkörper besitzt, an seiner Außenumfangsfläche, magnetische, verzahnte Abschnitte, und der zweite Drehkörper besitzt, an seiner inneren Umfangsfläche, magnetische, verzahnte Abschnitte. Der erste und der zweite Drehkörper sind koaxial angeordnet, so dass die magnetischen, verzahnten Bereiche magnetisch miteinander so in Eingriff stehen, um einen ersten Pfad eines magnetischen Flusses und einen zweiten Pfad eines magnetischen Flusses zu bilden. Das Drehmoment zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle wird auf der Basis der Differenz zwischen den Beträgen der magnetischen Flüsse, die durch den ersten und den zweiten Pfad des magnetischen Flusses führen, gemessen. Vorzugsweise zeigt die Drehmoment-Erfassungsvorrichtung, die in der Referenz D2 offenbart ist, weiterhin zwei der vorstehend beschriebenen Anordnungen des inneren und äußeren Drehkörpers, die mit der Eingangs- und Ausgangswelle jeweils verbunden sind, die mit einem Versatz einer halben Zahnteilung versetzt angeordnet sind, was einen ersten und einen zweiten Magnetkreis bildet. Das Drehmoment kann demzufolge mit einer höheren Zeitnähe auf der Basis der Differenz der Flüsse des ersten und des zweiten Magnetkreises berechnet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das vorstehend beschriebene Problem ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung zu schaffen, die dazu geeignet ist, mit Sicherheit zu verhindern, dass die Drehungserfassungswellenformen der Eingangs- und Ausgangswelle zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr gerade dann, wenn ein Torsionsstab um einen großen Betrag verdreht wird, verschoben werden, und deshalb dazu geeignet ist, augenblicklich eine relative, winkelmäßige Verschiebung der Eingangs- und der Ausgangswelle zu erfassen, und die einen einfachen Aufbau unter niedrigen Kosten besitzt.
  • Um die vorstehend angegebene Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung durch die nachfolgende Anordnung gekennzeichnet.
  • Aspekt 1: Eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, die umfasst:
    eine Eingangswelle, die mit einem Lenkelement verbunden ist;
    eine Ausgangswelle;
    einen Drehstab, der eine Federkonstante K hat und die Eingangswelle mit der Ausgangswelle verbindet;
    einen ersten Sensorabschnitt zum Ausgeben eines Ausgangssignals entsprechend der Drehung der Eingangswelle, der ein Ziel in Form eines Stirnrades, das integral mit der Eingangswelle gedreht werden kann und erste Zähne enthält, die im Wesentlichen in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung der Eingangswelle vorstehen, sowie einen Magnetsensor enthält, der ein magnetoresistives Element aufweist und den ersten Zähnen gegenüberliegend angeordnet ist; und
    einen zweiten Sensorabschnitt zum Ausgeben eines Ausgangssignals entsprechend der Drehung der Ausgangswelle, der ein Ziel in Form eines Stirnrades, das integral mit der Ausgangswelle gedreht werden kann und zweite Zähne enthält, die im Wesentlichen in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung der Ausgangswelle vorstehen, sowie einen Magnetsensor enthält, der ein magnetoresistives Element aufweist und den zweiten Zähnen gegenüberliegend angeordnet ist,
    wobei ein Lenkzustand an dem Lenkelement auf Basis der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Sensorabschnitts erfasst werden kann, und wobei die folgende Ungleichung erfüllt ist: 360 (Grad)/Z > T (Nm)/K (Nm/Grad)wobei T einen zulässigen Maximalwert eines Drehmomentes darstellt, das auf das Lenkelement ausgeübt wird, und Z eine Zahl der ersten und der zweiten Zähne darstellt.
  • Aspekt 2: Die Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung gemäß Aspekt 1, wobei eine relative Winkelverschiebung zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle erfasst wird, indem das Ausgangssignal des ersten Sensorabschnitts mit dem Ausgangssignal des zweiten Sensorabschnitts verglichen wird, ohne eine Verarbeitung für die Bestimmung auszuführen, ob die Ausgangssignale zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben sind.
  • Aspekt 3: Die Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung gemäß Aspekt 1, wobei eine Breite einer axialen Richtung der ersten und der zweiten Zähne größer als eine Erfassungsbreite des Magnetsensors in der axialen Richtung der Eingangs- und Ausgangswelle um eine Integrationstoleranz zwischen den ersten und den zweiten Zähnen und dem Magnetsensor eingestellt ist.
  • Aspekt 4: Die Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung gemäß Aspekt 1, wobei die Breite der ersten Zähne und der zweiten Zähne in axialer Richtung zwei bis zehn mm größer eingestellt ist als die Erfassungsbreite des Magnetsensors in einer axialen Richtung der Eingangswelle und der Ausgangswelle.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine strukturelle Ansicht, die einen Aufbau eines wesentlichen Bereichs einer elektrischen Lenkhilfsvorrichtung darstellt, die dadurch aufgebaut ist, dass sie eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst.
  • 2 zeigt eine Ansicht, die schematisch einen Torsionsstab, eine Eingangswelle, eine Ausgangswelle, jeweilige Ziel-Platten und Magnetsensoren in der elektrischen Lenkhilfsvorrichtung darstellt.
  • 3 zeigt eine grafische Darstellung, die ein Ausgangssignal (Spannung) von dem Magnetsensor darstellt.
  • 4 zeigt eine strukturelle Ansicht, die ein Beispiel eines spezifischen Aufbaus des Magnetsensors darstellt.
  • 5 zeigt eine grafische Darstellung, die beispielhaft eine ideale Wellenform und eine tatsächliche Wellenform des Ausgangssignals des Magnetsensors angibt.
  • 6 zeigt eine grafische Darstellung, die ein Beispiel eines Ergebnisses der Messung eines Fehlers, der in einem ein Lenkdrehmoment feststellenden Test einer Änderung einer Anzahl von Zähnen der Ziel-Platte, dargestellt in 1, erzeugt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung in größerem Detail anhand von Ausführungsformen davon in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung wird deshalb unter Betrachtung eines Beispiels einer Ausführungsform einer Lenkungsunterstützungsvorrichtung eines elektrischen Typs erläutert.
  • 1 zeigt eine strukturelle Ansicht, die einen Aufbau eines wesentlichen Bereichs einer elektrischen Lenkhilfsvorrichtung darstellt, die eine Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst. Die elektrische Lenkhilfsvorrichtung der Ausführungsform ist, in der Zeichnung, zum Beispiel an einem Kraftfahrzeug montiert, und eine Lenkwelle 3 ist zwischen einem Lenkelement (Lenkrad) 1 und einem Ritzel 2 zwischengefügt. Die Lenkwelle 3 ist mit einem Torsionsstab 31, der an einer Mitte davon vorgesehen ist, einer Eingangswelle 32, die an einer Eingangsseite (obere Seite) des Torsionsstabs 31 befestigt ist, und einer Ausgangswelle 33, die an einer Ausgangsseite (untere Seite) des Torsionsstabs 31 befestigt ist, versehen. Obwohl die Eingangswelle 32 und die Ausgangswelle 33 koaxial zueinander angeordnet sind, sind die Eingangswelle 32 und die Ausgangswelle 33 nicht direkt miteinander verbunden, sondern sind koaxial durch Zwischenfügen des Torsionsstabs 31 verbunden.
  • Die Eingangswelle 32 ist mit dem Lenkelement 1 verbunden und eine Drehung des Lenkelements 1 wird, durch einen Lenkvorgang eines Fahrers, direkt darauf übertragen.
  • Die Ausgangswelle 33 ist mit einem Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus verbunden, der eine Schnecke 5 und ein Schneckenzahnrad 4, das in Eingriff damit steht, besitzt, und ein elektrischer Motor 6, um ein Lenken einer Ausgangswelle davon zu unterstützen, ist integral drehbar an der Schnecke 5 befestigt und wird durch eine Steuereinheit 21 gesteuert, und eine Drehgeschwindigkeit des elektrischen Motors 6 wird reduziert und übertragen, um eine Lenkhilfskraft zu erhalten. Eine Drehung des Ritzels 2 wird in eine lineare Bewegung einer Zahnstange 7 umgewandelt, um die gelenkten Räder 9 über einen linken und einen rechten Verbindungsstab 8 zu lenken. Der Geschwindigkeitsuntersetzungsmechanismus und der elektrische Motor 6 bilden einen die Lenkung unterstützenden Bereich, um die Lenkhilfskraft auf das Lenksystem von dem Lenkelement 1 auf das gelenkte Rad 9 auszuüben.
  • Weiterhin sind die Eingangswelle 32 und die Ausgangswelle 33 mit Sensorabschnitten, die in der Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung enthalten sind, um jeweilige Drehwinkel der Eingangs- und Ausgangswelle 32 und 33 zu erfassen, die entsprechend dem Lenkvorgang auf das Lenkelement 1 gelenkt sind, versehen. Genauer gesagt ist, wie 2 zeigt, die Eingangswelle 32 integral drehbar an einer ersten Ziel-Platte 34 befestigt und erste Magnetsensoren A1 und B1 sind an einer äußeren Seite eines äußeren Umfangs der Ziel-Platte 34 angeordnet. Ähnlich ist die Ausgangswelle 33 integral drehbar mit einer zweiten und einer dritten Ziel-Platte 35 und 36 und einem zweiten und einem dritten Magnetsensor A2 und B2 und A3 und B3 auf äußeren Seiten der Außenumfänge der Ziel-Platten 35 und 36 befestigt.
  • Die erste Ziel-Platte 34 und die ersten Magnetsensoren A1 und B1 bilden einen ersten Sensorabschnitt P, um ein Ausgangssignal entsprechend der Drehung der Eingangswelle 32 zu der Steuereinheit 21 auszugeben, und die zweite Ziel-Platte 35 und der zweite Magnetsensor A2 und B2 bilden einen zweiten Sensorabschnitt Q, um ein Ausgangssignal entsprechend der Drehung der Ausgangswelle 33 zu der Steuereinheit 21 auszugeben.
  • Weiterhin bilden die dritte Ziel-Platte 36 und der dritte Magnetsensor A3 und B3 einen dritten Sensorabschnitt R, um ein Ausgangssignal entsprechend der Drehung der Ausgangswelle 33 zu der Steuereinheit 21 auszugeben, und die Steuereinheit 21 erfasst eine absolute Drehposition der Ausgangswelle 33, indem die Ausgangssignale des zweiten und des dritten Sensorabschnitts Q und R verwendet werden.
  • Weiterhin sind die jeweiligen Ziel-Platten 34 bis 36 in einer Form eines Stirnzahnrads gebildet, das mit Zahnabschnitten 34a bis 36a an äußeren Umfängen davon versehen ist, die Magnetkörper in eine Umfangsrichtung unter gleichen Intervallen aufweisen. Weiterhin entsprechen die jeweiligen Ziel-Platten 34 bis 36 Zahnrad-Teilen, die ein Modul von 3 oder kleiner, vorgeschrieben durch JIS, haben, und die Montierbarkeit an einem Fahrzeug wird dadurch verhindert, dass sie verschlechtert werden, indem verhindert wird, dass sich äußere Durchmesser davon um mehr als notwendig vergrößern, während jeweilige Empfindlichkeiten der Sensorabschnitte P, Q und R durch Optimieren der äußeren Durchmesser (Teilungskreisdurchmesser) und der Anzahl von Zahnabschnitten (Anzahl von Zähnen) sichergestellt werden (Details davon werden später beschrieben). Weiterhin können die Ziele bzw. Targets in der Form des Stirnzahnrads mit Vertiefungen und Vorsprüngen an den äußeren Umfängen davon ausgebildet werden, und die einzelnen Formen der Zahnabschnitte sind nicht auf Formen der Zahnabschnitte 34a bis 36a beschränkt, wobei vordere Endabschnitte davon in der axialen Richtung abgeschnitten sind, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Weiterhin werden, entsprechend der ersten und der zweiten Ziel-Platte 34 und 35, die zum Erfassen einer relativen Winkelverschiebung zwischen der Eingangs- und der Ausgangswellen 32 und 33 verwendet sind, die Anzahlen der Zähne der Zahnabschnitte 34a und 35a auf dieselbe Zahl Z (zum Beispiel 36) eingestellt, und Ausgangssignale (Drehungserfassungswellenformen) der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33, ausgegeben durch die entsprechenden Sensorabschnitte P und Q, werden sicher davor geschützt, dass sie sich zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschieben, wie dies später im Detail beschrieben ist.
  • Weiterhin wird in der dritten Ziel-Platte 36, als Zahl der Zähne des Zahnabschnitts 36a, eine Anzahl ausgewählt, die eine Primzahl zu der Zahl der Zähne 36 der ersten und der zweiten Ziel-Platte 34 und 35 ist (die keinen gemeinsamen Teiler, einen anderen als 1, besitzt), zum Beispiel 35.
  • Weiterhin sind der erste bis der dritte Magnetsensor A1, B1, A2, B2, A3 und B3 in drei Stufen und zwei Reihen angeordnet, um den Zahnabschnitten 34a bis 36a an den äußeren Umfängen der entsprechenden Ziel-Platten 34 bis 36 gegenüber zu liegen, und sind in einem Sensorkasten 10 enthalten. Der Sensorkasten 10 ist an einer vorgegebenen Position einer Fahrzeugkarosserie befestigt, um sicher zu stellen, die Zwischenräume zwischen den jeweiligen Magnetsensoren A1, B1, A2, B2, A3 und B3 und den Zahnabschnitten 34a bis 36a um einen vorgegebenen Abstand beizubehalten. Weiterhin sind die ersten Magnetsensoren A1 und B1 so angeordnet, um zu unterschiedlichen Positionen der ersten Ziel-Platte 34 in einer Umfangsrichtung, jeweils, gegenüber zu liegen. Ähnlich sind die zweiten Magnetsensoren A2 und B2 so angeordnet, um zu unterschiedlichen Positionen der zweiten Ziel-Platte 35 in der Umfangsrichtung gegenüber zu liegen, und die dritten Magnetsensoren A3 und B4 sind so angeordnet, um zu unterschiedlichen Positionen der dritten Ziel-Platte 36 in der Umfangsrichtung, jeweils, gegenüber zu liegen.
  • Die jeweiligen Magnetsensoren A1 bis A3 und B1 bis B3 umfassen Elemente, die eine Charakteristik haben, den Widerstand unter Betrieb eines Magnetfelds, zum Beispiel von magnetorestrektiven Elementen (MR-Elementen), und Ausgangsspannungssignalen, die periodisch entsprechend zu Vertiefungen und Vorsprüngen an äußeren Umfängen der Ziele durch die Zahnabschnitte 34a bis 36a, die dazu gegenüber liegen, geändert werden, das bedeutet, geändert um eine Periode durch einen einzelnen Zahnabschnitt. Um dies detaillierter anzugeben, werden, wenn das erste Ziel der Platte 34 zusammen mit der Eingangswelle 32 entsprechend einem Lenkvorgang des Fahrers gedreht wird, Ausgangssignale der ersten Magnetsensoren A1 und B1 periodische Signale, die periodisch entsprechend einer Änderung in einem Drehwinkel der Eingangswelle 32 und der Ziel-Platte 34 (winkelmäßige Verschiebung) durch Vertiefungen und Vorsprünge geändert werden. Weiterhin werden, wenn die zweite Ziel-Platte 35 zusammen mit der Ausgangswelle 33 gedreht wird, Ausgangssignale der zweiten Magnetsensoren A2 und B2 periodische Signale, die periodisch entsprechend einer Änderung in einem Drehwinkel der Ausgangswelle 33 und der Ziel-Platte 35 durch Vertiefungen und Vorsprünge geändert werden, und wenn die dritte Ziel-Platte 36 zusammen mit der Ausgangswelle 33 gedreht wird, werden Ausgangssignale der dritten Magnetsensoren A3 und B3 periodische Signale, die periodisch entsprechend einer Änderung in einem Drehwinkel der Ausgangswelle 33 und der Ziel-Platte 36 durch Vertiefungen und Vorsprünge geändert werden.
  • Weiterhin sind, wie in 3 dargestellt ist, die ersten Magnetsensoren A1 und B1 so angeordnet, um zu der ersten Ziel-Platte 34 derart gegenüber zu liegen, dass eine Phasendifferenz von zum Beispiel n/2 in Bezug auf einen elektrischen Winkel durch die Ausgangssignale erzeugt wird. Ähnlich sind die zweiten Magnetsensoren A2 und B2 so angeordnet, um der zweiten Ziel-Platte 35 derart gegenüberliegen zu liegen, dass Ausgangssignale davon eine Phasendifferenz von n/2 erzeugen, und die dritten Magnetsensoren A3 und B3 sind so angeordnet, um der dritten Ziel-Platte 36 derart gegenüber zu liegen, dass eine Phasendifferenz von n/2 durch Ausgangssignale davon erzeugt wird. Durch jeweilige Phasenverschiebung der Ausgangssignale zu den Paaren der Magnetsensoren A1 bis A3 und B1 bis B3 in dem ersten bis dritten Sensorabschnitt P, Q und R, auf diese Art und Weise, kann die Steuereinheit 21, gerade dann, wenn nicht-lineare Änderungen in den Nähen der Maximalwerte und der Minimalwerte der Ausgangswellenform entsprechend der Form der Vertiefungen und der Vorsprünge der jeweiligen Ziel-Platten 34 bis 36 auftreten, wenn sich solche der Signale der Paare der Magnetsensoren A1 bis A3 und B1 bis B3 in nicht-linearen Bereichen befinden, die Steuereinheit 21 Signale in anderen linearen Bereichen verwenden, wodurch verhindert werden kann, dass sich die Genauigkeit einer Erfassung jeweiliger Drehungen der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 verschlechtert.
  • Weiterhin erzeugen, da die Anzahl von Zähnen der dritten Ziel-Platte 36 (= 35) kleiner als die Anzahl von Zähnen der zweiten Ziel-Platte 35 (= 36) um 1 ist, Ausgänge der dritten Magnetsensoren A3 und B3 eine Phasenverschiebung von ((2π/36) – (2π/35)) pro Drehbetrag von (2π/36) der Ausgangswelle 33 im Vergleich zu Ausgängen der zweiten Magnetsensoren A2 und B2, und kehren zu dem Ausgangszustand über eine Drehung der Ausgangswelle 33 zurück. Deshalb kann, durch vorheriges Untersuchen einer Beziehung zwischen der absoluten Drehposition der Ausgangswelle 33 und der Verschiebung der Phase, um so eine Tabelle zu bilden, die absolute Drehposition der Ausgangswelle 33 aus der Phasenverschiebung bestimmt werden. Eine solche Tabelle wird zuvor in einem Datenspeicherbereich, der später angegeben ist, der Steuereinheit 21 gespeichert.
  • Weiterhin sind, an den jeweiligen Sensorabschnitten P, Q und R, die Magnetsensoren A1 bis A3 und B1 bis B3 jeweils mit der Steuereinheit 21 über Verstärker, um Signale davon zu verstärken, und Bandpassfiltern, um das Rauschen von Störgeräuschen, oder dergleichen, zu entfernen (nicht dargestellt), verbunden.
  • Weiterhin ist, wie in 4 dargestellt ist, zum Beispiel der Magnetsensor A1 mit zwei der MR-Elemente a1 und a2 so angeordnet, um sich in einer tangentialen Richtung der Eingangswelle 31 auszurichten (Ziel-Platte 34), um so durch eine Halbbrückenschaltung verbunden zu sein. Das bedeutet, dass die Spannung Vcc an die MR-Elemente a1 und a2, die miteinander verbunden sind, angelegt ist, und ein Spannungswert zwischen den zwei MR-Elementen a1 und a2 bildet einen Sensorausgang. Wenn Widerstände der jeweiligen MR-Elemente a1 und a2 durch Drehung der Ziel-Platte 34 geändert werden, wird der Spannungswert zwischen den zwei MR-Elementen a1 und a2 periodisch so geändert, um einen Ausgang in der Form einer Sinuswelle bereitzustellen. Weiterhin sind die anderen Magnetsensoren A2 bis A3 und B1 bis B3 ähnlich zu dem Sensor A1, dargestellt in 4, aufgebaut.
  • Weiterhin wird, entsprechend den jeweiligen Sensorabschnitten P, Q und R, wie dies beispielhaft in 4 angegeben ist, eine Breite in der axialen Richtung des Zahnabschnitts 34a der Ziel-Platte 34 (bezeichnet mit der Angabe H in der Zeichnung) so gestaltet, dass sie größer als jede Erfassungsbreite in der axialen Richtung der MR-Elemente a1 und a2 (bezeichnet durch die Angabe D in der Zeichnung) ist. Die Erfassungsbreite ist keine axiale Richtungsdimension an einer Oberfläche des Elements gegenüberliegend dem Zähneabschnitt 34a, sondern eine sensible, axiale Richtungsbreite des Elements, die durch eine axiale Richtungsdimension, einem Luftspalt zwischen den Zähneabschnitten 34a und dem Element und eine Intensität eines magnetischen Felds eines Elektromagneten zum Erzeugen eines magnetischen Felds, vorgesehen an der Seite des Sensors.
  • Genauer gesagt wird die Breite in der axialen Richtung des Zahnabschnitts 34a so eingestellt, dass sie größer als die Erfassungsbreite um eine Integrationstoleranz zwischen dem Zahnabschnitt 34a und dem Magnetsensor A1 (zum Beispiel ± 1 mm), vorzugsweise 2 bis 10 mm, ist. Der für die Befestigung zulässige Fehler zwischen dem Magnetsensor A1 und dem Zahnabschnitt 34a in der axialen Richtung kann, indem die Breite in der axialen Richtung des Ziel-Zahnabschnitts 34a größer als die Erfassungsbreite des Magnetsensors A1 auf diese Art und Weise gemacht wird, erhöht werden und der Vorgang eines Befestigens des Magnetsensors A1 und der Ziel-Platte 34, die getrennt an dem Kraftfahrzeug befestigt sind, und der Vorgang eines Integrierens der Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung kann einfach ausgeführt werden. Weiterhin kann, durch Begrenzen der Integrationstoleranz so, dass sie gleich zu oder kleiner als 10 mm ist, der Sensorabschnitt P, das bedeutet die Erfassungsvorrichtung, einfach in dem Kraftfahrzeug integriert werden, indem verhindert wird, dass sich die Dimension in der axialen Richtung der Ziel-Platte 34 mehr als notwendig erhöht.
  • Die Steuereinheit 21 ist mit einem Betriebsabschnitt 21a versehen, um den vorgegebenen Vorgang, unter Verwendung von Ausgängen des ersten bis dritten Sensorabschnitts P, Q und R, und einem Antriebssteuerabschnitt 21b zum Steuern des Antriebs des elektrischen Motors 6 basierend auf einem Ergebnis des Betriebs des Betriebsabschnitts 21a auszuführen. Der Steuereinheit 21 wird ein Signal einer Fahrzeuggeschwindigkeit, erfasst durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22, eingegeben, und sie bestimmt eine Drehkraft, die durch den elektrischen Motor 6 erzeugt ist, in Bezug auf die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs. Weiterhin ist die Steuereinheit 21 mit einem Datenspeicherbereich (nicht dargestellt), der durch einen nicht flüchtigen Speicher, oder dergleichen, gebildet ist, versehen, und in dem Datenspeicherbereich werden zuvor Programme und Informationen, oder dergleichen, die in einer Tabellenform aufgebaut sind, die zum Steuern des Antriebs des elektrischen Motors 6 notwendig sind, und die dauerhaft mit Ergebnissen der Betriebsweise der jeweiligen Bereiche der Einheit 21 und mit Informationen, die einen Laufzustand des Fahrzeugs von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22, oder dergleichen, anzeigen, versehen.
  • Der Betriebsabschnitt 21a erhält Ausgänge von zum Beispiel den Sensorabschnitten P und Q unter einer vorgegebenen Abtastperiode, erhält Drehwinkel der entsprechenden Eingangswelle 32 und Ausgangswelle 33, und berechnet dananach den absoluten Wert der winkelmäßigen Verschiebung zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle 34 und 33, indem die Drehwinkel verglichen werden (Berechnen der Phasendifferenz), um dadurch das Lenkdrehmoment und den Lenkwinkel, aufgebracht auf das Lenkelement 1, zu berechnen. Weiterhin bestimmt der Betriebsabschnitt 21a einen Anweisungswert an den elektrischen Motor 6, basierend auf dem berechneten Lenkdrehmoment und dem Lenkwinkel, um den Antriebssteuerabschnitt 21b anzuweisen. Weiterhin kann der Betriebsabschnitt 21a auch das Lenkdrehmoment und den Lenkwinkel berechnen, indem der absolute Wert der absoluten Winkelverschiebung der Ausgangswelle 33 unter Verwendung des Ausgangs des dritten Sensorabschnitts R berechnet wird. Weiterhin kann der Betriebsabschnitt 21a auch eine Lenk-(Dreh)-Geschwindigkeit des Lenkelements 1 und die Lenkbeschleunigung davon als Lenkzustand des Lenkelements 1 berechnen.
  • Der Antriebssteuerabschnitt 21b steuert den elektrischen Motor 6 an, indem Strom zu dem elektrischen Motor 6 basierend auf dem Anweisungswert, der von dem Betriebsabschnitt 21a angewiesen ist, zugeführt wird. Dadurch kann die elektrische Lenkhilfsvorrichtung der Ausführungsform den Lenkvorgang des Fahrers erfassen und kann die das Lenken unterstützende Kraft entsprechend zu dem Vorgang ausüben.
  • Eine genaue Erläuterung wird hier in Bezug auf eine Optimierung der Anzahl von Zähnen Z der Zahnabschnitte 34a und 35a der Ziel-Platten 34 und 35 ebenso wie in Bezug auf den äußeren Durchmesser und die Anzahl von Zähnen der jeweiligen Ziel-Platten 34 bis 36 angegeben.
  • In der die Drehung erfassenden Wellenform jedes der Sensorabschnitte P, Q und R kann, wie in 5 dargestellt ist, ein Erfassungsbefehl aufgrund einer Verarbeitungsgenauigkeit auf der Seite der Ziel-Platte oder auf der Seite des Magnetsensors oder aufgrund einer Variation in dem Luftspalt auftreten, und eine tatsächliche, die Drehung erfassende Wellenform ist leicht verzerrt, wie dies durch eine durchgezogene Linie in der Zeichnung dargestellt ist, im Gegensatz zu einer idealen Wellenform, die durch eine punktierte Linie in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In Bezug auf eine solche Verzerrung kann, wenn die Verarbeitungsgenauigkeiten auf der Seite der Ziel-Platte und auf der Seite des Magnetsensors dieselben sind, indem die Anzahl von Zähnen des Ziel-Zahnabschnitts erhöht wird, die Erfassungsgenauigkeit der jeweiligen Drehwinkel der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 gefördert werden, um dadurch eine Erfassungsgenauigkeit des Lenkdrehmoments zu erhöhen. Allerdings kann, wenn die Anzahl von Zähnen übermäßig erhöht wird, und zwar in dem Fall, bei dem der Torsionsstab 31 um einen großen Betrag verdreht wird, eine Verschiebung zwischen den die Drehung erfassenden Wellenformen der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 durch einen Betrag einer Periode oder mehr durch Ausgeben der die Drehung erfassenden Wellenformen der Eingangswelle 32 mehr als die die Drehung erfassenden Wellenformen der Ausgangswelle 33 um den Betrag einer Periode oder mehr oder umgekehrt durch Ausgeben der die Drehung erfassenden Wellenformen der Ausgangswelle 33 geringer als die Drehungserfassungswellenformen der Eingangswelle 32 um den Betrag von einer Periode oder mehr hervorgerufen werden. Weiterhin wird, mit einer Erhöhung der Anzahl der Zähne, die Ziel-Platte auch vergrößert, was die Bildung einer groß dimensionierten Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung mit sich bringt, was die Mobilität der Erfassungsvorrichtung in Bezug auf das Kraftfahrzeug verschlechtert, und ein Betrag einer Absorption, der in Bezug auf die Lenkwelle 3 eingestellt ist, um einen Aufprall unter einer Kollision zu absorbieren, muss verkürzt werden.
  • Deshalb berechnen die Erfinder dieser Effindung einen Fehler in dem Lenkdrehmoment, berechnet durch den Betriebsabschnitt 21a, unter Verwendung von Ziel-Platten, die denselben, äußeren Durchmesser und verschiedenartig sich ändernde Anzahlen von Zähnen der Zahnabschnitte haben. Es ist herausgefunden worden, wie 6 zeigt, die ein Beispiel eines Ergebnisses des Untersuchungstests ist, dass, um einen zulässigen Fehler des Lenkdrehmoments zu erhalten, gefordert dann, wenn er bei der elektrischen Hilfslenkvorrichtung angewandt wird, so dass er gleich zu oder kleiner als 0,1 (Nm) ist, die Anzahl von Zähnen der Ziel-Platte gleich zu oder größer als 28 sein kann. Weiterhin zeigt 6 ein Ergebnis der Verwendung von Ziel-Platten entsprechend zu Zahnrad-Teilen des Moduls 1.
  • Weiterhin kann, entsprechend einem anderen Untersuchungstest, bestätigt werden, dass eine erwünschte Erfassungsempfindlichkeit dadurch sichergestellt werden kann, dass ein S/N-Verhältnis und eine Signalamplitude (Vpp) des Ausgangssignals des entsprechenden Magnetsensors durch Bilden einer dauerhaften Form einer Größe jedes der Zahnabschnitte 34a bis 36a, indem der äußere Durchmesser gleich zu oder größer als 30 mm gemacht wird und indem die Anzahl von Zähnen auf 28 Zähne oder mehr, noch bevorzugter auf 32 Zähne bis 40 Zähne, gelegt wird, sichergestellt werden kann. Weiterhin ist festgestellt worden, dass, indem das Modul und die Anzahl von Zähnen jeweils auf 3 und 40, oder geringer, beschränkt wird, eine Befestigung an dem Kraftfahrzeug vereinfacht werden kann, indem ein kompakter Sensorabschnitt gebildet wird, wobei der äußere Durchmesser des Ziels davon auf 120 mm (= 3 × 40) oder geringer begrenzt wird.
  • Weiterhin wird, wenn der äußere Durchmesser so gestaltet wird, dass er kleiner als 30 mm ist, oder wenn die Zahnabschnitte, die 40 Zähne übersteigen, gebildet werden, eine Erfassungsgenauigkeit eines Drehwinkels, oder dergleichen, unter Verwendung des Ausgangssignals des Sensorabschnitts, verschlechtert, indem sich das S/N-Verhältnis, verursacht durch Verringern der Form des Zahnabschnitts oder Verringern der Signalamplitude, verschlechtert.
  • Weiterhin sind, gemäß der ersten und der zweiten Ziel-Platte 34 und 35, die Wellenformen, die die Drehung erfassen, der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 so gestaltet, dass sicher verhindert wird, dass sie zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben werden, indem eine Ungleichung entsprechend der Gleichung (1), die nachfolgend angegeben ist, vorgegeben durch die Anzahl von Zähnen Z der Zahnabschnitte 34a und 35a, einen zulässigen, maximalen Wert T (Nm) des Drehmoments, das an das Lenkelement 1 angelegt ist, und eine Federkonstante K (Nm/Grad) des Torsionsstabs 31 erfüllt wird.
  • Gleichung 1
    • 360 (Grad)/Z > T (Nm)/K (Nm/Grad) (1)
  • Genauer gesagt wird, in Gleichung (1), ein maximaler, zulässiger Torsionswinkel an dem Torsionsstab 31, bezeichnet als ein mechanischer Anschlagwinkel in dem Lenksystem, durch die rechte Seite der Gleichung berechnet, und ein mittlerer Winkel pro einem einzelnen der Zahnabschnitte 34a und 35a relativ zu einer axialen Mitte einer entsprechenden einen der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 wird durch die linke Seite der Gleichung berechnet. Genauer gesagt beträgt der zulässige, maximale Wert T, der auf das Lenkelement 1 aufgebracht wird, ungefähr 20 (Nm), die Federkonstante K des Torsionsstabs 31, der Federstahl aufweist, beträgt ungefähr 2,35 (Nm/Grad), und die Anzahl von Zähnen Z der Zahnabschnitte 34a und 35a wird so ausgewählt, dass sie zum Beispiel 36 (<42,3 = (360/20) × 2,35), erwähnt vorstehend, beträgt, was Gleichung (1) erfüllt. Auf diese Art und Weise wird der mittlere Winkel (10° = 360/36) eines einzelnen der Zahnabschnitte 34a und 35a so gestaltet, dass er größer als der maximale, zulässige Torsionswinkel (8,5° = 20/2,35) ist. Als Folge kann, gerade dann, wenn die Eingangs- und die Ausgangswellen 32 und 33 durch eine maximale Verdrehung des Torsionsstabs 31 gedreht werden, um im Wesentlichen den Verschiebewinkel, erzeugt zwischen den Ausgangswellen 32 und 33, zu maximieren, mit Sicherheit verhindert werden, dass die die Drehung erfassenden Wellenformen der Eingangswelle 32 größer als die die Drehung erfassenden Wellenformen der Ausgangswelle 33 um den Betrag einer Periode oder mehr ausgegeben werden, oder dass die die Drehung erfassenden Wellenformen der Ausgangswelle 33 mit weniger als die die Drehung erfassenden Wellenformen der Eingangswelle 32 um eine Periode oder mehr ausgegeben werden, und dass die die Drehung erfassenden Wellenformen mit Sicherheit davor bewahrt werden können, dass sie sich gegenseitig um einen Betrag von einer Periode oder mehr verschieben.
  • In der elektrischen Lenkhilfsvorrichtung gemäß der Ausführungsform können, wie vorstehend beschrieben ist, gerade dann, wenn die Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 mit einer maximalen Verdrehung des Torsionsstabs 31 gedreht werden, die die Drehung erfassenden Wellenformen der Eingangs- und Ausgangswellen 32 und 33 mit Sicherheit davor bewahrt werden, dass sie gegenseitig um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben werden, und deshalb kann die relative, winkelmäßige Verschiebung zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle 32 und 33 unmittelbar bzw. augenblicklich durch Vergleichen der die Drehung erfassenden Wellenformen zu einem momentanen Zeitpunkt, ausgegeben von den entsprechenden Sensorabschnitten P und Q, erfasst werden. Dadurch können, unterschiedlich gegenüber dem vorstehend beschriebenen Beispiel nach dem Stand der Technik, die Verarbeitung der Bestimmung, ob die die Drehung erfassenden Wellenformen zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben sind, weggelassen werden. Weiterhin kann, da der Bestimmungsvorgang auf diese Art und Weise weggelassen werden kann, der Lenkzustand des Lenkelements 1, sogar unmittelbar nach Eingeben der Stromzufuhr zu der Steuereinheit 21 (Starten des Kraftfahrzeugs), erfasst werden, und eine Erhöhung in der Verarbeitungsbelastung der Steuereinheit 21 und eine groß dimensionierte Ausbildung der Schaltung können verhindert werden.
  • Weiterhin ist die Erfindung, obwohl, entsprechend der vorstehend beschriebenen Erläuterung, ein Fall eines Anwendens der elektrischen Lenkhilfsvorrichtung angegeben worden ist, die einen Lenkunterstützungsabschnitt zum Ausüben der Lenkhilfskraft auf das Lenksystem über den die Geschwindigkeit verringernden Mechanismus und den elektrischen Motor 6 besitzt, ebenso auf eine unterschiedliche Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des Lenkzustands des Lenkelements des Fahrzeugs anwendbar und ist auch bei einer Lenkhilfsvorrichtung einer anderen Art einer Lenkhilfsvorrichtung vom hydraulischen Typ, oder dergleichen, um einen hydraulischen Wert, basierend auf dem Lenkdrehmoment, oder einem Fahrzeug, das nicht mit einer Lenkhilfsvorrichtung ausgestattet ist, zu kontrollieren.
  • Weiterhin ist die Erfindung, obwohl vorstehend eine Erläuterung für den Fall angegeben worden ist, bei dem der Torsionsstab 31 verwendet wird, der Federstahl aufweist, der eine Federkonstante K von ungefähr 2,35 besitzt, nicht hierauf beschränkt, sondern der Torsionsstab kann geeignet sein, sicher zu verhindern, dass die ausgegebenen Signale (die die Drehung erfassenden Wellenformen), ausgegeben von den jeweiligen Sensorabschnitten P und Q, zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr, um vorbestimmte Werte jeweiliger Parameter der Anzahl der Zähne Z und der Federkonstante K, um die Gleichung (1) zu erfüllen, verschoben worden sind, wenn der zulässige, maximale Wert T des Drehmoments, der auf das Lenkelement 1 aufgebracht ist, vorgegeben ist.
  • Weiterhin ist die Erfindung, obwohl die vorstehende Erläuterung in Bezug auf einen Aufbau, um die relative, winkelmäßige Verschiebung zwischen der Eingangs- und der Ausgangswelle 32 und 33 durch Berechnen der Differenz der Drehwinkel der Eingangs- und der Ausgangswellen 32 und 33 durch den Betriebsabschnitt 21a der Steuereinheit 21 zu erhalten, angegeben worden ist, nicht hierauf beschränkt, sondern es kann ein Aufbau einer Verbindung der Sensorabschnitte P und Q mit einem differenziellen Verstärker und Erhalten der relativen, winkelmäßigen Verschiebung zwischen der Eingangs- und der Ausgangswellen 32 und 33 gegenüber einem Ausgangssignal des differenziellen Verstärkers vorgesehen werden.
  • Die Erfindung, die so aufgebaut ist, wie sie im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben ist, erziehlt die folgenden Effekte.
  • Die die Drehung erfassenden Wellenformen der Eingangs- und der Ausgangswellen können, entsprechend der Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, gerade dann, wenn der Torsionsstab um einen großen Betrag verdreht wird, sicher davor geschützt werden, dass sie zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben werden, und deshalb kann die relative, winkelmäßige Verschiebung der Eingangs- und der Ausgangswellen augenblicklich unter Verwendung der die Drehung erfassenden Wellenformen zu dem momentanen Zeitpunkt, ausgegeben von den jeweiligen Sensorabschnitten, erfasst werden. Deshalb kann eine Verarbeitung in Bezug auf die Bestimmung, ob die die Drehung erfassenden Wellenformen zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben sind, weggelassen werden, und deshalb kann die Erfassungsvorrichtung den Lenkzustand an dem Lenkelement sogar unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung davon erfassen, und eine Erhöhung in einer Verarbeitungsbelastung der Erfassungsvorrichtung und eine groß dimensionierte Ausbildung einer Schaltung können verhindert werden. Als Folge kann die Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung einen einfachen Aufbau unter niedrigen Kosten erzielen.
  • Weiterhin können, gemäß der Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, die jeweiligen Sensorabschnitte die Wellenformen, die die Drehung erfassen, der entsprechenden Eingangs- und Ausgangswellen unter Ausschließen des Einflusses eines Integrationsfehlers jedes Zahnabschnitts und des Magnetsensors ausgeben, und deshalb kann die Erfassungsvorrichtung genau das Lenkdrehmoment, oder dergleichen, erfassen, ohne durch den Integrationsfehler beeinflusst zu werden.
  • Weiterhin kann die Breite in der axialen Richtung des Ziels davor bewahrt werden, dass sie sich mehr als notwendig vergrößert, und deshalb kann der Sensorabschnitt kompakt aufgebaut werden und die Montagefähigkeit des Sensorabschnitts und deshalb der Erfassungsvorrichtung an dem Fahrzeug können davor bewahrt werden, dass sie verschlechtert werden.

Claims (4)

  1. Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung, die umfasst: eine Eingangswelle (32), die mit einem Lenkelement (1) verbunden ist; eine Ausgangswelle (33); einen Drehstab (31), der eine Federkonstante K hat und die Eingangswelle (32) mit der Ausgangswelle (33) verbindet; einen ersten Sensorabschnitt zum Ausgeben eines Ausgangssignals entsprechend der Drehung der Eingangswelle (32), der ein Ziel (34) in Form eines Stirnrades, das integral mit der Eingangswelle (32) gedreht werden kann und erste Zähne (34a) enthält, die im Wesentlichen in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung der Eingangswelle (32) vorstehen, sowie einen Magnetsensor enthält, der ein magnetoresistives Element (A1, B1) aufweist und den ersten Zähnen (34) gegenüberliegend angeordnet ist; und einen zweiten Sensorabschnitt zum Ausgeben eines Ausgangssignals entsprechend der Drehung der Ausgangswelle (33), der ein Ziel (35) in Form eines Stirnrades, das integral mit der Ausgangswelle (33) gedreht werden kann und zweite Zähne (35a) enthält, die im Wesentlichen in gleichen Abständen in einer Umfangsrichtung der Ausgangswelle (33) vorstehen, sowie einen Magnetsensor (A2, B2) enthält, der ein magnetoresistives Element aufweist und den zweiten Zähnen (35a) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei ein Lenkzustand an dem Lenkelement (1) auf Basis der Ausgangssignale des ersten und des zweiten Sensorabschnitts erfasst werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung so aufgebaut ist, dass sie die folgende Ungleichung erfüllt: 360 (deg)/Z > T(Nm)/K (Nm/deg)wobei T einen zulässigen Maximalwert eines Drehmomentes darstellt, das auf das Lenkelement (1) ausgeübt wird, und Z eine Zahl der ersten und der zweiten Zähne (34a, 35a) darstellt.
  2. Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine relative Winkelverschiebung zwischen der Eingangswelle (32) und der Ausgangswelle (33) erfasst werden kann, indem das Ausgangssignal des ersten Sensorabschnitts mit dem Ausgangssignal des zweiten Sensorabschnitts verglichen wird, ohne dass eine Verarbeitung ausgeführt wird, mit der festgestellt wird, ob die Ausgangssignale zueinander um einen Betrag einer Periode oder mehr verschoben sind.
  3. Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Breite der ersten Zähne (34a) und der zweiten Zähne (35a) in axialer Richtung um eine Integrationstoleranz zwischen den ersten Zähnen (34a) sowie den zweiten Zähnen (35a) und dem Magnetsensor (A1, B1, A2, B2) größer eingestellt ist als eine Erfassungsbreite des Magnetsensors (A1, B1, A2, B2) in einer axialen Richtung der Eingangswelle (32) und der Ausgangswelle (33).
  4. Lenkzustand-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Breite der ersten Zähne (34a) und der zweiten Zähne (35a) in axialer Richtung um 2 bis 10 mm größer eingestellt ist als eine Erfassungsbreite des Magnetsensors (A1, B1, A2, B2) in einer axialen Richtung der Eingangswelle (32) und der Ausgangswelle (33).
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