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Hintergrund
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer mit einem elektrischen
Versorgungsnetz verbundenen Windturbine während einer Fehlfunktion in
dem elektrischen Versorgungsnetz gemäß Anspruch 1, ein Steuersystem
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 9, eine Windturbine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
14 und eine Familie von Windturbinen gemäß Anspruch 15.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Wie
es zum Beispiel aus GB-A-2 330 256 oder US-A-5 907 192 bekannt ist,
sind Windturbinen typischer Weise mit einem elektrischen Versorgungsnetz
verbunden, um elektrische Energie für Verbraucher, die entfernt
von den Windturbinen angeordnet sind, zu erzeugen und zuführen zu
können.
Die Leistung wird über
die Übertragungs-
oder Verteilerleitungen des Versorgungsnetzwerks zu Privathäusern, Geschäftsbetrieben
und so weiter gesendet.
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Windturbinen
und andere elektrische Leistung erzeugende Einrichtungen, die mit
einem Versorgungsnetz verbunden sind, werden vor Fehlfunktionen
in dem Versorgungsnetz durch Schalter zum Trennen vom Netz geschützt.
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Eine
Fehlfunktion in dem Versorgungsnetz kann z. B. sein
- • dynamische
Abweichungen oder "Spitzen", die Überspannungs- oder Überstrom-Leistungsstöße sehr
kurzer Dauer sind. Die dramatischsten dynamischen Abweichungen werden
durch Blitzeinschläge
verursacht, aber ein Großteil
wird dadurch verursacht, dass große Leistungslasten zu- und
abgeschaltet werden.
- • Abfälle oder "fast vollständiger Schwund", die unter die am
Häufigsten
verzeichneten Leistungsstörungen
fallen und als momentaner Spannungsabfall auftreten können.
- • Leistungsunterbrechungen,
Leistungsausfall oder "Blackouts", die den vollständigen Verlust von
Leistung in dem Versorgungsnetzwerk darstellen.
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Die
Schalter trennen die Windturbinen von dem Versorgungsnetz bei Detektion
der Fehlfunktion. Die Fehlfunktion kann als Variation des Netzes über eine
spezifische Grenze definiert sein, z. B. Spannungsabfälle über +/– 5% im
Verhältnis
zum Sollwert der Netzspannung.
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Ein
Problem bei der Trennung der Windturbinen vom Netz ist der Umstand,
dass die Spannungsvariation durch den Verlust elektrischer Leistungserzeugung
von den Windturbinengeneratoren stärker werden oder länger dauern
kann. Des Weiteren benötigen
die getrennten Windturbinen eine Zeitdauer, bevor sie wieder mit
dem Versorgungsnetz verbunden werden können. Die Trennung der Windturbinen beeinflußt die Erzeugung
von Leistung von den Windturbinen und somit deren Profitabilität.
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Eine
der Aufgaben der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein
Steuersystem zum Steuern einer Windturbine während einer Fehlfunktion in
einem elektrischen Versorgungsnetz ohne die oben genannten Nachteile
zu erstellen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren und ein System zu schaffen, die die Stärke und Stabilität des Versorgungsnetzwerks
während
Fehlfunktionen sowie die Profitabilität der angeschlossenen Windturbinen
verbessern.
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Die Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer mit einem elektrischen
Versorgungsnetz verbundenen Windturbine während einer Fehlfunktion in
dem elektrischen Versorgungsnetz, wobei das Verfahren die in Anspruch
1 definierten Schritte umfasst.
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Dadurch
ist ein Verfahren zum Steuern einer Windturbine während einer
Fehlfunktion in einem elektrischen Versorgungsnetz ohne die oben
genannten Nachteile geschaffen. Insbesondere ist es vorteilhaft,
dass es das Verfahren ermöglicht,
dass die Windturbine während
der Fehlfunktion angeschlossen bleibt und Leistung dem Netz zuführt, ohne
dabei Komponenten in der Windturbine zu beschädigen. Die Windturbine trägt dazu
bei, das Versorgungsnetz zu stabilisieren, indem sie angeschlossen
bleibt und Leistung während
der Fehlfunktion erzeugt, wohingegen eine anfängliche Trennung die Fehlfunktion
verstärken
oder verlängern
kann.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung wird die Erkennung einer Netzfehlfunktion
kontinuierlich oder diskontinuierlich, z. B. jede halbe Sekunde
durchgeführt.
Dadurch ist es möglich,
eine hohe Zuverlässigkeit
bei der Erkennung sowie einen großen Durchsatz und eine kurze
Antwortzeit vom Beginn der Fehlfunktion zu gewährleisten.
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Dadurch
ist es möglich,
die Komponenten einer Windturbine zu überwachen, bei denen es normalerweise
am Wahrscheinlichsten ist, dass sie unter hohen Temperaturen während einer
Fehlfunktion leiden und somit Verringerungen der Lebensdauer konfrontiert
sind, wenn die Eigenschaft nicht überwacht und gesteuert wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Netzfehlfunktion als
Netzspannung, -strom, -frequenz und/oder -temperaturvariationen
oberhalb eines ersten vordefinierten Grenzwerts detektiert. Dadurch
werden vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung erreicht, insbesondere weil die Grenzwerte kompensiert
werden können,
um unterschiedlichen Anwendungen und Umgebungen zu entsprechen. Ferner
können
die detektierten Werte kombiniert werden, um eine deutliche Angabe
einer Netzfehlfunktion zu erreichen.
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Bei
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Windturbine bei Temperaturen
oder Netzspannung, -strom, -frequenzvariationen oberhalb eines zweiten
vordefinierten Grenzwerts getrennt. Dadurch wird gewährleistet,
dass die Windturbinenkomponenten nicht durch schwere oder lang andauernde Fehlfunktionen
in dem Versorgungsnetz beschädigt werden.
Ferner wird gewährleistet,
dass die Windturbine nicht mit dem Netz verbunden bleibt, wenn die Verbindung
bedeutungslos ist, z. B. bei vollständigen Blackouts.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung wird die Schrägstellung der einen oder mehrereren
Windturbinenblättern
gesteuert, um die wenigstens eine physikalische Arbeitseigenschaft
unter wenigstens einem vorbestimmten Grenzwert während einer Zeitdauer der Fehlfunktion
zu halten.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung wird die Schrägstellung kontinuierlich während der
Fehlfunktion oder in einem oder mehreren Schritten, wie zum Beispiel
ein verzögerungsfreier
Schritt am Beginn der Fehlfunktion, gesteuert. Dadurch kann gewährleistet werden,
dass die in den Komponenten absorbierte Leistung und somit die innere
Temperatur in den Komponenten nicht auf einen ungünstigen
Pegel ansteigen kann, der z. B. die Lebensdauer der Komponenten
beeinträchtigen
kann.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung wird die Schrägstellung des einen oder der
mehreren Windturbinenblätter
gesteuert, um die erzeugte Leistung von dem Windturbinengenerator
während
der Fehlfunktion abzusenken, z. B. von 100 auf 30% der Nennleistungserzeugung.
Dadurch ist es möglich, ein
einfaches Steuerverfahren aufzubauen, bei dem die Schrägstellung
auf einen vorab definierten Wert am Beginn der Fehlfunktion verringert
wird. Mit der Verringerung wird gewährleistet, dass die Windturbine
für einen
längeren
Zeitraum, in dem die Fehlfunktion wieder verschwinden kann, mit
dem Netz verbunden bleiben kann. Wenn die Fehlfunktion andauert
oder die Temperatur beginnt, bedeutsam anzusteigen, kann die Windturbine
entweder getrennt oder kann die Schrägstellung verringert werden,
was ferner zu einer noch niedrigereren Leistungserzeugung führt.
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Bei
einem Aspekt der Erfindung wird die optimale Schrägstellung
wieder eingenommen, nachdem festgestellt wurde, dass die Fehlfunktion
beendet ist. Dadurch wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erreicht,
insbesondere weil die Leistungserzeugung schnell aufgenommen und
somit die Profitabiliät
der Windturbine gewährleistet.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Steuersystem, bei dem das System die
Merkmale von Anspruch 9 umfasst.
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Dadurch
ist ein Steuersystem zum Steuern einer Windturbine während einer
Fehlfunktion in einem elektrischen Versorgungsnetz ohne die oben genannten
Nachteile bereit gestellt.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Windturbine, bei der die Windturbine
die Merkmale von Anspruch 14 umfasst.
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Dadurch
wird eine vorteilhafte Windturbine bereitgestellt, die mit einem
Versorgungsnetz während
einer Fehlfunktion in dem Netz verbunden bleiben kann.
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Die
Erfindung betrifft auch eine Familie von Windturbinen, wie z. B.
ein oder mehrere Parks von Windturbinen, die mit einem Versorgungsnetz
verbunden sind und diesem elektrische Energie zuführen, wobei
die Familie die Merkmale von Anspruch 15 umfasst.
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Weil
Leistungsschwankungen aufgrund von Versorgungsnetzschaltvorgängen ein
großes
Problem mit erhöhter
Stromversorgungsderegulierung und weniger Zusammenarbeit von Energieversorgungsunternehmen
sind, ist es vorteilhaft, in der Lage zu sein, Parks von Windturbinen
zentral zu steuern und insbesondere zu gewährleisten, dass die Parks während Fehlfunktionen
nicht unnötig
getrennt werden. Weniger Änderungen
während
Fehlfunktionen macht es auch einfacher, die Stabilität des Versorgungsnetzes
ausgehend von einer zentralen Stelle zu steuern.
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Figuren
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Die
Erfindung wird nun im Folgenden mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben,
in denen
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1 eine
große
moderne Windturbine veranschaulicht,
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2 die
Verbindung für
eine Windturbine mit einem Versorgungsnetz veranschaulicht,
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3 ein
Beispiel einer Spannungs- und Stromentwicklung bei einer Windturbine
veranschaulicht, die mit einem Versorgungsnetz mit einer Fehlfunktion
verbunden ist,
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4 eine
Windturbine mit einem Steuersystem in einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
veranschaulicht,
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5 schematisch
die unterschiedlichen Komponenten einer Windturbine und ein Steuersystem
gemäß der Erfindung
veranschaulicht,
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6 das
Steuersystem gemäß der Erfindung
in Verbindung mit einer Windturbine mit einem zweifach gespeisten
elektrischen Generator veranschaulicht,
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7a bis 7d Beispiele
der Temperatur- und Leistungserzeugung einer Windturbine beim Ändern der
Schrägstellung
in Verbindung mit einer Fehlfunktion eines Versorgungsnetzes veranschaulichen,
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8 ein
detaillierteres Beispiel einer Temperaturmessung und -steuerung
bei einem elektrischen Generator veranschaulicht,
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9 ein
detaillierteres Beispiel einer Temperaturmessung in einem Frequenzwandler
veranschaulicht,
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10a und 10b ein
Verfahren gemäß der Erfindung
zum Steuern einer Windturbine, die mit einem elektrischen Versorgungsnetz
verbunden ist, während
einer Fehlfunktion in dem Netz veranschaulichen, und
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11 eine
Familie von Windturbinen veranschaulicht, die mit einem Versorgungsnetz
verbunden sind.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 veranschaulicht
eine moderne Windturbine 1 mit einem Turm und einer Windturbinengondel 3,
die an der Oberseite des Turms angeordnet ist. Der Windturbinenrotor 5,
der drei Windturbinenblätter umfasst,
ist über
die Welle für
niedrige Drehzahlen, die sich aus der Gondelvorderseite erstreckt,
mit der Gondel verbunden.
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Wie
in der Figur veranschaulicht, betätigt Wind über einem bestimmten Niveau
den Rotor aufgrund des auf die Blätter bewirkten Auftriebs und
ermöglicht
es ihm, sich in Richtung senkrecht zu dem Wind zu drehen. Die Drehbewegung
wird in elektrische Leistung umgewandelt, die dem Versorgungsnetz
zugeführt
wird.
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2 veranschaulicht
die Verbindung für eine
Windturbine mit einem Versorgungsnetz, um Verbrauchern elektrische
Energie zuzuführen.
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Die
Windturbine 1 umfasst den Windturbinenrotor 5,
bei dem der Winkel jedes Blatts gesteuert wird, um eine bevorzugte
Leistungserzeugung bei normaler Verwendung zu erreichen. Der Rotor
ist mit dem elektrischen Generator 7 über die durch die Getriebeeinrichtung 6 getrennte
Welle für
niedrige und hohe Drehzahl verbunden. Die erzeugte elektrische Leistung
wird zu einem Dreiphasentransformator 12 über drei
Phasen übertragen,
die Impedanzen 8 mit einem Wert Z umfassen. Der Transformator 12 gewährleistet,
dass die erzeugte Spannung stufenweise auf die Netzspannung erhöht wird,
wie z. B. ausgehend von einer erzeugten Spannung von einigen Hundert
Volt Wechselstrom bis zu den Tausenden von Volt Gleichstrom des
Versorgungsnetzes 13.
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Die
Figur veranschaulicht ferner, dass eine Fehlfunktion 14 irgendwo
in dem Versorgungsnetz aufgetreten ist, z. B. in Form eines bedeutsamen Spannungsabfalls.
Die Fehlfunktion führt
zu einem Spannungsabfall an der Windturbine und somit auch zu einem
ansteigenden Strom von der Windturbine, wenn die Leistungserzeugung
beibehalten wird. Um die Windturbine vor Netzfehlfunktionen zu schützen, wird
die Turbine üblicher
Weise durch Trennschalter 10 von dem Versorgungsnetz getrennt.
Die Trennschalter 10 werden durch ein Detektionssystem 11 gesteuert,
das Spannungs- oder Stromänderungen in
dem Versorgungsnetz an der Windturbine detektiert. Im Fall einer
Fehlfunktion, die zu einer Spannungs- oder Stromänderung oberhalb eines Grenzwerts
führt,
werden die drei Phasen von den Schaltern geöffnet und die Windturbine wird
damit von dem Versorgungsnetz getrennt.
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Bei
der Trennung der Windturbine vom Netz kann die erzeugte Leistung über die
drei Impedanzen 8 durch Schalter 9 kurz geschlossen
werden, die pro Phase zwei antiparallele Thyristoren umfassen. Die Leistungserzeugung
der Windturbine wird bei der Trennung vom Netz schnell beendet,
indem die Blätter
aus dem Wind gestellt werden und die Windturbine gestoppt wird.
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Nachdem
das Detektionssystem 11 detektiert hat, dass die Situation
des Versorgungsnetzes wiederum normal ist, kann die Windturbine
erneut gestartet werden, indem die mechanischen Bremsen gelöst und die
Blätter
wiederum in den Wind gestellt werden.
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3 zeigt
ein Beispiel einer Spannungs- und Stromentwicklung an einer Windturbine,
die mit einem Versorgungsnetz mit einer Fehlfunktion verbunden ist.
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Die
Netzspannung hat einen Sollspannungswert von U, kann aber unter
normalen Bedingungen variieren (an oder in der Nähe der Windturbine) mit einem
Prozentwert +/– Δ% von U ohne
eine Trennung der Windturbine als Folge.
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In
der Figur ist veranschaulicht, wie der Wert der Netzspannung plötzlich abzufallen
beginnt und bei tmal das Detektionssystem 11 detektiert,
dass die Spannung unter den Grenzwert abgefallen ist, der dem Wert – Δ% von U entspricht.
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Während des
Spannungsabfalls steigt der von der Windturbine gelieferte Strom
I aufgrund des Umstandes, dass die Windturbine die gleiche Menge an
Leistung P (= U·I ⇒ I = P/U ⇒ fallendes
U bei konstantem P führt
zu ansteigendem I) erzeugt. Der Strom I steigt an, bis die Spannung
unter den Grenzwert abfällt
und die Windturbine getrennt wird. Danach fällt der Strom I auf Null ab,
nachdem die Windturbine gestoppt worden ist und der letzte Strom
in den Impedanzen Z verbraucht ist.
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Eine
Fehlfunktion kann kürzer
oder länger dauern,
wird aber üblicher
Weise in wenigen Sekunden gemessen. Ferner kann die Bedeutung einer Fehlfunktion
variieren, z. B. von einem vollständigen Netz-Blackout bis zu
kleineren Spannungsabfällen oder
-spitzen.
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4 veranschaulicht
eine Windturbine 1 mit einem Steuersystem 16 bei
einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung.
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Das
Steuersystem ist mit den unterschiedlichen Komponenten der Windturbine,
wie z. B. der Windturbinenrotor und die Schrägstellungssteuerung der Rotorblätter, die
Getriebeeinrichtung, der Generator, ein Frequenzwandler, der Transformator
und die Trennschalter, verbunden. Das Steuersystem detektiert eine
oder mehrere physikalische Arbeitseigenschaften von wenigstens einer
Komponente der Windturbine in der Zeitdauer einer Fehlfunktion des Versorgungsnetzes,
um die Trennung zu vermeiden oder zu verzögern, indem die Windturbinenkomponenten,
wie z. B. der Schrägstellungswinkel
der Rotorblätter,
gesteuert wird.
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Das
Steuersystem ermöglicht
es, die Leistungserzeugung der Windturbine in Verbindung mit einer
Fehlfunktion zu steuern, während
die physikalischen Arbeitseigenschaften von wenigstens einer Komponente
der Windturbine beobachtet werden. Wenn die Fehlfunktion detektiert
ist, steuert das Steuersystem den Pegel der Leistungserzeugung, bis
die Fehlfunktion verschwindet oder wenigstens eine der physikalischen
Arbeitseigenschaften über eine
vorab definierte Grenze ansteigt. Wenn eine physikalische Arbeitseigenschaft
die Grenze überschreitet,
wird die Windturbine von dem Versorgungsnetz getrennt und die Windturbine
wird gestoppt. Das Steuersystem kann das normale Steuersystem für die Windturbine,
das weitere Funktionalitäten
umfasst und während
Fehlfunktionen auf andere Weise verwendet wird, oder ein separates
Steuersystem sein, das während
Fehlfunktionen von dem normalen Steuersystem übernimmt.
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Weil
die Fehlfunktion des Versorgungsnetzes einen höheren Strom I von dem Windturbinengenerator
verursachen kann, ist es im Speziellen wichtig, die Temperatur der
Komponenten zu detektieren. Die Temperatur wird aufgrund dem mehr
an von den Komponenten absorbierter Leistung beginnen, anzusteigen
(Pcomp = Imal 2· Rcomp ⇒ höherer I
= mehr Leistung wird in den Komponenten absorbiert). Die Temperatur
in einer oder mehreren der Windturbinenkomponenten ist ein Beispiel
einer physikalischen Arbeitseigenschaft. Ferner können der
Strom oder die Netzspannung als Beispiele einer physikalischen Arbeitseigenschaft
verwendet werden – allein
oder in Verbindung mit der Temperatur der Komponenten.
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Die
Detektion einer Netzfehlfunktion kann kontinuierlich oder diskontinuierlich,
z. B. jede halbe Sekunde, durchgeführt werden.
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Ferner
kann die Fehlfunktion indirekt detektiert werden, indem die Temperatur
in einer oder mehreren der Windturbinenkomponenten gemessen und
angenommen wird, dass eine über
eine Grenze ansteigende Temperatur das Ergebnis einer Fehlfunktion
in dem Versorgungsnetz ist.
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5 veranschaulicht
schematisch die Verbindung der unterschiedlichen Komponenten der Windturbine 1 und
eines Steuersystems 16.
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Der
Abschnitt innerhalb der kleineren gepunkteten Linie zeigt unterschiedliche
Komponenten der Windturbine, die während einer Fehlfunktion Gegenstand
einer Detektion von physikalischen Arbeitseigenschaften sein können. Einige
der Komponenten sind Teil des elektrischen Erzeugungssystems der Windturbine,
wie z. B. der elektrische Generator, der Transformator und die Generatorsteuerschaltkreise. Die
Generatorsteuerschaltkreise können
ein oder mehrere Frequenzwandler sein, die die Frequenz der erzeugten
Leistung an die Netzfrequenz anpassen. Die übrigen der Komponenten sind
Teil des mechanischen Systems, wie z. B. die Getriebeeinrichtung.
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Die
elektrischen Komponenten weisen alle einen elektrischen Widerstand
auf, in dem mit einem Temperaturanstieg als Folge die Leistung absorbiert wird.
Die elektrischen Komponenten umfassen unterschiedliche Kühleinrichtungen,
wie z. B. Kühlrippen, Ventilatoren
und Einrichtungen, um Wasser als Kühlmedium durch die Komponenten
zu zirkulieren, um die Temperatur der Komponente zu steuern.
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Die
Temperatur kann in den Komponenten als unmittelbare Messung in der
Komponente, z. B. Temperatursensoren an kritischen Stellen, oder
als indirekte Messung gemessen werden, z. B. in dem Kühlmedium,
nachdem es durch die Komponente geflossen ist. Andere physikalische
Arbeitseigenschaften können
mit dem erforderlichen Sensor, z. B. Spannungs- oder Stromsensoren,
gemessen werden.
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Die
gemessenen Werte für
die physikalischen Arbeitseigenschaften werden über Verbindungen 23a zusammen
mit Werten für
das Versorgungsnetz, wie z. B. gelieferter Strom und Netzspannung, zu
dem Steuersystem übertragen.
Das Steuersystem kann die Werte auf unterschiedliche Arten verarbeiten,
um Signale zu erzeugen, um die Leistungserzeugung der Windturbine
während
der Fehlfunktion zu steuern. Der Vorgang kann einfach einen Vergleich zwischen
den Werten und vorab definierten Grenzwerten umfassen, bei dem die
Grenzen den Übergang
von einem sicheren Betrieb zu einem Betrieb angeben, der die Lebensdauer
der in Frage stehenden Komponente beeinträchtigen kann, wobei dadurch
angegeben wird, dass eine Trennung der Windturbine von dem Versorgungsnetz
angemessen ist.
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Der
Vorgang kann auch eine Anzahl von dazwischen liegenden Grenzen umfassen,
die jeweils einen weniger sichereren Betrieb angeben, bis die Grenze
eines schädlichen
Betriebs erreicht ist. Jede Grenzüberschreitung kann zu einem
Steuersignal führen,
das die Leistungserzeugung der Windturbine während der Fehlfunktion steuert,
z. B. einen sukzessive Verringerung der Leistungserzeugung, während die
Temperatur in einer Komponente weiter ansteigt.
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Ferner
kann der Vorgang unterschiedliche mathematische Formeln verwenden,
um z. B. die Anstiegsrate einer physikalischen Arbeitseigenschaft
zu ermitteln. Wenn die Rate zu groß wird, kann das Steuersystem
darauf ansprechen, auch wenn keine Grenze überschritten worden ist.
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6 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
des Steuersystems 16 in Verbindung mit einer Windturbine,
die einen zweiseitig gespeisten elektrischen asynchronen Generator 7 umfasst.
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Der
Generator umfasst einen Stator 7a, der über den Dreiphasentransformator 12 mit
dem Versorgungsnetz verbunden ist. Der Rotor 7b des Generators
wird mechanisch von dem Rotor 5 über die Welle für niedrige
Drehzahl, die Getriebeeinrichtung 6 und die Welle für hohe Drehzahl
angetrieben. Ferner ist der Rotor elektrisch mit Generatorsteuerschaltkreisen,
wie z. B. ein Frequenzwandler 17, verbunden. Der Frequenzwandler
umfasst einen Gleichrichter, um die Wechselstromspannung des Generators
in eine Gleichstromspannung gleich zu richten, eine Gleichstromverbindung,
um die Gleichstromspannung zu glätten,
und einen Inverter, um die Gleichstromspannung wieder in eine Wechselstromspannung
mit einer bevorzugten Frequenz zu ändern. Die resultierende Wechselstromspannung
mit der bevorzugten Frequenz wird über den Transformator zu dem
Versorgungsnetz übertragen.
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Die
Trennschalter und die Schrägstellung der
Rotorblätter
werden von dem Steuersystem gemäß der Erfindung
auf der Grundlage der gemessenen Spannungs-, Strom- und/oder Temperaturwerte
gesteuert.
Die Figur veranschaulicht, wie die Temperaturwerte in unterschiedlichen
Komponenten, wie z. B. der Rotor oder Stator des elektrischen Generators,
der Transformator, die Generatorsteuerschaltkreise und die Getriebeeinrichtung,
z. B. in dem Getriebeöl,
gemessen werden können.
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7a bis 7d veranschaulichen
Beispiele von Kurven der Temperatur und Leistungserzeugung einer
Windturbine beim Ändern
der Schrägstellung
in Verbindung mit einer Fehlfunktion eines Versorgungsnetzwerkes.
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7a veranschaulicht
ein Beispiel der Temperaturentwicklung einer Windturbinenkomponente
und der Leistungserzeugung während
der Verbindung mit dem Versorgungsnetzwerk bei normale Funktionalität sowie
Fehlfunktion in dem Netz.
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Die
Temperaturkurve ist während
normaler Funktionalität
des Versorgungsnetzes als horizontal dargestellt. Zum Zeitpunkt
einer Fehlfunktion beginnt die Temperatur jedoch aufgrund der abfallenden Netzspannung
und des ansteigenden Stroms anzusteigen, während die Leistungserzeugung
von dem Generator der Windturbine konstant gehalten wird.
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Nach
dem Beginn der Fehlfunktion kann der Schrägstellungswinkel der Rotorblätter geändert werden,
wobei dadurch die Leistungserzeugung abgesenkt wird, wie in 7b veranschaulicht,
um den Temperaturanstieg zu steuern. Dies ist als die Temperaturkurve
veranschaulicht, die sich auf einem höheren Niveau, aber unterhalb
einer Grenze Tmax (die mit einer gestrichelten
Linie die höchste
akzeptable Temperatur in der Komponente angibt) stabilisiert.
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7b veranschaulicht
die Kurven der Leistungserzeugung und des Schrägstellungswinkels α, die der
Temperaturentwicklung in der Komponente, wie in 7a veranschaulicht,
entsprechen.
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Die
Schrägstellungskurve
veranschaulicht nur die Schrägstellung,
die ausgehend von einem optimalen Wert während normaler Leistungserzeugung einmal
auf einen niedrigeren Wert verringert wird, um die Temperatur einer
Windturbinenkomponente, wie z. B. Temperatur des Generators, zu
stabilisieren.
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Die
Schrägstellung
kann ausgehend von dem optimalen Wert momentan auf einen niedrigereren
Wert verringert werden, z. B. ausgehend von einem Wert, der zu 100%
Generatorproduktion führt, auf
30%, wobei nachfolgend eine Trennung erfolgt, wenn zu hohe Temperaturen
auftreten. Ferner kann der Schrägstellungswert
in kleineren Schritten oder kontinuierlich verringert werden, z.
B. in Antwort auf eine detektierte Temperatur, die in einer Komponente ansteigt,
bis sich die Temperatur stabilisiert oder der Wert der Schrägstellung
eine untere Grenze erreicht, bei der die Windturbine von dem Netz
getrennt wird.
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7c veranschaulicht
die Leistungskurve als im Wesentlichen horizontal während der
normalen Situation, aber es sollte nachvollzogen werden, dass sich
die Erzeugung ändern
kann, z. B. in Verbindung mit Änderungen
der Windgeschwindigkeit und des Netzbedarfs.
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Zu
dem Zeitpunkt tmal tritt in dem Versorgungsnetz
eine Fehlfunktion auf, z. B. ein Abfall der Netzspannung unter die
vorab definierten Grenzen in dem Steuersystem der Windturbine. Das
Steuersystem detektiert die Werte einer physikalischen Arbeitseigenschaft
und beginnt in Antwort darauf, den Schrägstellungswinkel der Rotorblätter zu ändern, um
die Leistungserzeugung der Windturbine zu verringern (durch die
leicht abfallende Kurve veranschaulicht). Nach einer Zeitdauer überschreiten
die Werte eine Grenze und das Steuersystem trennt die Windturbine
von dem Netz. Bei der Trennung wird die Leistungserzeugung der Windturbine
beendet, wie durch die im Wesentlichen vertikale Kurve angegeben.
Die Leistungserzeugung bleibt unterbrochen, bis die Fehlfunktion
vom Versorgungsnetz beseitigt ist und die Windturbine erneut mit
dem Versorgungsnetz verbunden werden kann.
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7d veranschaulicht
ein weiteres Beispiel, bei dem die Leistungserzeugung während der Fehlfunktion
auf einem niedrigereren Niveau gehalten wird, bei dem die Werte
detektiert und mit der Grenze verglichen werden. Nach Beseitigung
der Fehlfunktion wird die Leistungserzeugung erneut auf ihr volles
Niveau zurück
gebracht.
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Die
unterschiedlichen Temperaturwerte können in einer Speichereinrichtung
des Steuersystems aufgezeichnet werden, wie z. B. ein Temperaturwert, der
alle 5 oder alle 30 Minuten aufgezeichnet wird. Die Werte können nachfolgend
beim Ermitteln der Auswirkung auf die Lebensdauer der Windturbinenkomponente
durch den Temperaturanstieg verwendet werden.
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8 veranschaulicht
ein detailliertes Beispiel einer Temperaturmessung in einem elektrischen
Generator.
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Der
asynchrone Generator umfasst wenigstens einen hohlen Stator, in
dem ein Kühlmedium fließt. Das
Kühlmedium
wird von einem Behälter 21 mit
einer Pumpeinrichtung 20 durch Rohre zu einem Einlass des
hohlen Stators 19 übertragen.
In dem hohlen Stator wird das Medium in Hohlräumen des Stators zirkuliert,
um die inneren Flächen
des Stators und indirekt den von dem Stator umgebenen Rotor zu kühlen. Das
erwärmte
Medium wird nachfolgend aus dem Stator zu einer äußeren Kühleinrichtung abgeführt, bevor
es erneut in den Stator eintritt.
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Temperaturmessungen
können
erreicht werden, indem Sensoren in dem Kühlmedium angeordnet werden,
weil das den Stator verlassende Medium eine indirekte Angabe der
Temperatur in dem Stator sowie dem Rotor liefert. Ferner können herkömmliche,
innerhalb des Stators und Rotors angeordnete Temperatursensoren
die erforderlichen Temperaturmessungen erreichen. Die Temperaturmessungen können ferner
durch andere Temperaturmessverfahren erreicht werden, wie z. B.
das Detektieren der Infrarotstrahlung ausgehend von unterschiedlichen Stellen
des Generators.
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9 veranschaulicht
ein detaillierteres Beispiel einer Temperaturmessung in einem Frequenzwandler.
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Wie
oben erläutert,
umfasst der Frequenzwandler 17 einen Gleichrichter 17a,
eine Gleichstromverbindung 17b und einen Inverter 17c, bei
denen der Gleichrichter und der Inverter durch Thyristoren oder
vergleichbare Halbleiterschalter bereit gestellt sind. Die Thyristoren
den Gleichrichters und insbesondere des Inverters werden auf bekannte Weise
gesteuert, um die bevorzugte Wechselstromspannung und Frequenz für das Versorgungsnetz herzustellen.
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Ein
Widerstand in der Gleichstromverbindung kann als Entladungslast
für nach
der Trennung der Windturbine erzeugte Leistung verwendet werden.
Der Widerstand sowie die Thyristoren sind vorzugsweise luft- oder
wassergekühlt.
Durch Messen der Temperatur mit an den Thyristoren angeordneten Temperatursensoren
ist es möglich,
eine Angabe der Temperatur in dem Halbleitermaterial der Thyristoren zu
erzeugen. Ferner ist es auch möglich,
Temperatur mittelbar zu messen, indem Sensoren in dem Luft- oder
Wasserfluss ausgehend von den Thyristoren angeordnet werden.
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Die
Figur veranschaulicht auch den asynchronen zweifach gespeisten Generator
mit Temperaturmessungen in Rotor und Stator.
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Die
Temperaturmessungen werden in dem Steuersystem vorzugsweise hinsichtlich
Folgen sehr hoher oder niedriger Umgebungstemperatur kompensiert.
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10a und 10b veranschaulichen
ein beispielhaftes Verfahren, das kein Teil der Erfindung, eine
mit einem elektrischen Versorgungsnetzwerk verbundene Windturbine
während
einer Fehlfunktion in dem Netz zu steuern.
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Das
Verfahren umfasst die Schritte:
- • Verbinden
einer Windturbine mit dem Versorgungsnetzwerk und Steuern der Leistungserzeugung
mit einem Steuersystem.
- • Detektieren
der Netzzustände
mit dem Steuersystem, wie z. B. die Netzspannung bei Anschluss der
Windturbine.
- • Vergleichen
der Werte mit einem ersten vorab definierten Grenzwert, um die Fehlfunktion,
z. B. ein Spannungsabfall von mehr als +/– 5 Prozent, zu ermitteln.
Wenn die Werte unter dem Grenzwert liegen, wird die Windturbine
in normaler Weise betrieben.
- • Vergleichen
der detektierten Fehlfunktionswerte mit den zweiten vorab definierten
Grenzwerten, um die Bedeutung der Fehlfunktion zu ermitteln, z.
B. ein vollständiger
Blackout des Netzes, der eine unmittelbare Trennung der Windturbine
von dem Netz fordert.
- • Detektieren
unterschiedlicher Temperaturen der Komponenten in der Windturbine.
- • Absenken
der Leistungserzeugung der Windturbine, indem die Schrägstellung
der Rotorblätter als
Folge der Temperaturmessungen geändert wird.
- • Vergleichen
der Temperatur mit vorab definierten Grenzwerten für die Temperatur
in den Komponenten. Die Leistungserzeugung wird auf dem niedrigereren
Niveau während
der Fehlfunktion gehalten, bis die Temperatur zu stark ansteigt, wobei
die Schrägstellung
erneut geändert
wird, um die Leistungserzeugung weiter abzusenken. Die Windturbine
kann durch das Steuersystem von dem Netz getrennt werden, wenn die
Temperaturdetektion angibt, dass die Temperaturentwicklung nahe
einem schädlichen
Niveau ist.
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11 veranschaulicht
eine Familie von Windturbinen, die ein Offshore- oder Onshore-Park von
Windturbinen mit einer gemeinsamen Verbindung 24 mit dem
Versorgungsnetz 13 sein können. Die Verbindung umfasst
Schalter 10, um den Park mit dem Netz zu verbinden oder
von diesem zu trennen, wobei die Schalter durch ein zentrales Steuersystem 16 während einer
Fehlfunktion in dem Netz gesteuert werden. Das Steuersystem wird
mit detektierten Werten von physikalischen Arbeitseigenschaften
in unterschiedlichen Komponenten in jeder der Windturbinen versorgt,
z. B. die Temperatur der Komponenten und der Strom, der von der
Windturbine geliefert wird. Die Werte werden beim Steuern der Leistungserzeugung
der Windturbinen verwendet, indem der Schrägstellungswinkel der Rotorblätter bei
den relevanten Windturbinen geändert
wird und/oder indem eine oder mehrere der Windturbinen in dem Park
getrennt wird bzw. werden. Indem ein zentrales Steuersystem beim
Detektieren relevanter Werte physikalischer Arbeitseigenschaften
verwendet wird und die Leistungserzeugung der Windturbinen des Parks
geändert
wird, ist es möglich,
den Park bei einer Fehlfunktionssituation mit dem Versorgungsnetz
verbunden zu lassen.
-
Die
Erfindung ist oben mit Bezug auf spezielle Beispiele erläutert worden.
Es sollte jedoch verständlich
sein, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen speziellen
Beispiele beschränkt
ist, sondern in Verbindung mit einer großen Vielzahl von Anwendungen
verwendet werden kann, wie zum Beispiel unterschiedliche Windturbinentypen,
bei denen die Rotorblätter
gesteuert werden können,
z. B. Typen mit Schrägstellung
oder aktivem Strömungsabriss.
Ferner sollte es verständlich
sein, dass insbesondere das Steuersystem gemäß der Erfindung in einer Vielzahl
von verschiedenen Arten im Umfang der Erfindung, wie in den Ansprüchen spezifiziert, ausgelegt
werden kann. Insbesondere können
die detektierten physikalischen Arbeitseigenschaften an jeder bevorzugten
Stelle der Komponente mittels jedes möglichen Messverfahren und -einrichtung
gemessen werden.
- 1 Windturbine
- 2 Windturbinenturm
- 3 Windturbinengondel
- 4 Windturbinennabe
- 5 Windturbinenrotorblätter
- 6 Getriebeeinrichtung
- 7, 7a, 7b elektrischer Generator,
Stator, Rotor
- 8 Impedanz zwischen Generator und Transformator
- 9 Thyristorschalter zum Kurzschließen der genannten Impedanzen
- 10 Netztrennschalter
- 11 Detektionssystem für die Trennschalter
- 12 elektrischer Transformator
- 13 Versorgungsnetz
- 14 Netzfehlfunktion, z. B. Kurzschluss
- 15 Schrägstellungssteuerung
der genannten Rotor blätter
- 16 Steuersystem für
eine Windturbine
- 17, 17a–17b Frequenzwandler,
Gleichrichter, dazwischen liegende Gleichstromverbindung, Inverter
- 18 Kühlkanäle
- 19 Einlass einer Kühleinrichtung
- 20 Pumpe für
Kühleinrichtung
- 21 Behälter
für Kühleinrichtung
- 22 Familie von Windturbinen, wie z. B. ein Offshore-Park
von Windturbinen
- 23, 23a Verbindungen für detektierte Signale
- 23b Verbindungen für
Steuersignale
- 24 Hauptverbindung
- P, U, I, Z Leistung, Spannung, Strom, Impedanz
- α Schrägstellungswinkel
- Δ Delta-Wert
- t Zeit
- T Temperatur
- (=
X). Temperaturmessung in Komponenten der Windturbine
-
Figurenlegende
-
2
-
- – Pitch
control – Schrägstellungssteuerung
-
3
-
- – Unet – Unetz
- – Inet – Inetz
- – Time – Zeit
-
5
-
- – Utility
Grid – Versorgungsnetz
- – Transformer – Transformator
- – Generator – Generator
- – Generator
Control Circuits – Gleichstromsteuerschaltkreise
- – Gearing
Means – Getriebeeinrichtung
- – Control
System – Steuersystem
- – Grid
Disconnection Switches – Netztrennschalter
- – Pitch
Regulating System – Schrägstellungsregelsystem
- – Normal
Regulating System – normales
Regelsystem
-
6
-
- – Control
System – Steuersystem
-
7a
-
- – Temperature – Temperatur
- – Time – Zeit
-
7b
-
- – Pnet – Pnetz
- – Pitch – Schrägstellung
- – Time – Zeit
-
7c und 7d
-
- Pnet – Pnetz
- – Time – Zeit
-
10a
-
- – Start – Beginn
- – Utility
grid connected wind turbine – mit
Versorgungsnetz verbundene Windturbine
- – Detect
utility grid conditions – detektiere
Versorgungsnetzzustände
- – Utility
grid malfunction above first limits? – Versorgungsnetzfehlfunktion über ersten
Grenzen?
- – Malfunction
above second limits? – Fehlfunktion über zweiten
Grenzen?
- – Change
the pitch of the rotor blades – Ändere Schrägstellung
der Rotorblätter
- – Operate
the wind turbine normally – Betreibe
die Windturbine normal
- – Disconnect
the wind turbine from the utility grid – Trenne die Windturbine von
dem Versorgungsnetz
- – No – Nein
- – Yes – Ja
-
10b
-
- – Continue – Fortsetzung
- – Detect
temperatures in components of the wind turbine – Detektiere Temperaturen in
Komponenten der Windturbine
- – Temperature
above limits? – Temperatur über Grenzen?
- – Disconnet
the wind turbine from the utility grid – Trenne die Windturbine von
dem Versorgungsnetz
- – No – Nein
- – Yes – Ja
-
11
-
- – Control
system – Seuersystem
- – Utility
grid – Versorgungsnetz