DE60309451T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Behebung katastrophaler Fehler eines IP Netzes durch Bereitstellung geographischer Redundanz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Behebung katastrophaler Fehler eines IP Netzes durch Bereitstellung geographischer Redundanz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Behebung katastrophaler Fehler sowie spezieller die Wiederherstellung von Diensten in einem IP (Internet-Protokoll) -basierten Netz, die aufgrund eines Katastrophenfalles ausgefallen sind.
  • Die Zerstörung oder teilweise Zerstörung eines IP-Netzes würde einen großen Teil eines Kundennetzes lahm legen. In neuerer Zeit beispielsweise sind solche Katastrophen sowohl natürlicher als auch künstlicher Art aufgetreten, welche für Kunden den tagelangen Ausfall von Verbindungsdiensten zur Folge hatten. Im Fall eines ernsthaften Notfalls, beispielsweise etwa bei einem Erdbeben oder einem Terroranschlag, wird der Ausfall des Netzes mit hoher Wahrscheinlichkeit das Durcheinander noch vergrößern und unter Umständen sogar die Rettung von Opfern oder die Reaktion der Polizeikräfte auf eine Gefahrensituation in Frage stellen.
  • Wenn es zu einer Katastrophe kommt, werden höchstwahrscheinlich die Vermittlungsstellen betroffen sein. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Vermittlungsstellen üblicherweise an einem zentral gelegenen oder öffentlichen Ort untergebracht sind. Dagegen sind die abhängigen Einheiten mit größerer Wahrscheinlichkeit über einen geografischen Bereich verteilt. Somit sind die Vermittlungsstellen eher anfällig für Beeinträchtigungen durch Terroranschläge oder Erdbeben, die meist in städtischen Ballungsräumen die verheerendsten Auswirkungen haben. In diesem Fall würde die Vermittlungsstelle zerstört und würden sämtliche Verbindungsdienste unterbrochen. Es wird daher ein System oder Verfahren benötigt, welches eine geografische Redundanz des Vermittlungssystems bereitstellt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Behebung katastrophaler Fehler für die von einem IP-Netz zur Verfügung gestellten Dienste bereitzustellen.
  • Das US-amerikanische Patent 6,148,410, eingereicht am 14. November 2000, an Baskey et al. für International Business Machines (IBM), beschreibt eine fehlertolerante, wiederherstellbare Verbindungsvorrichtung und Verfahren. Baskey stellt Reserve-Router bereit für den Fall, dass ein aktiver Router ausfällt. Baskey berücksichtigt nicht den Fall, dass die Vermittlungsstelle ausfällt, sondern lediglich ein Router. Somit löst Baskey auch nicht das aktuelle Problem, dass eine Vermittlungsstelle aufgrund einer Naturkatastrophe oder eines Terroranschlags den Betrieb einstellt.
  • Die Patentschrift EP A 0 898 399 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Sicherungs-Management eines Netzelementes in einem mehrschichtigen Netz-Managementsystem. Diese Patentschrift beschreibt einen sekundären Element-Manager, der die Steuerung der Kommunikation übernimmt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Behebung katastrophaler Fehler für einen Arbeitsbereich eines IP-Netzes bereitzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Behebung katastrophaler Fehler für die Vermittlungsstelle eines IP-Netzes bereitzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Behebung katastrophaler Fehler für einen Ersatzbereich bereitzustellen, welcher mindestens eine Vermittlung und abhängige Einheiten umfasst, welche Verbindungsdienste für das IP-Netz zur Verfügung stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Behebung katastrophaler Fehler eines IP-Netzes bereitgestellt. Ein Arbeitsbereich umfasst mindestens eine Vermittlung zur Lenkung des Verkehrs durch das IP-Netz. Ein Sicherungsbereich umfasst eine vergleichbare Funktionalität. Bei dem Verfahren wird mindestens ein erster Betriebs-Modus bereitgestellt, bei dem der Arbeitsbereich aktiv ist und Verkehr durch das IP-Netz lenkt, der Sicherungsbereich in Bereitschaft gehalten wird und IP-Adressen mit Bezug auf den Verkehr in einem Speicherbereich gespeichert werden. Ein zweiter Betriebs-Modus wird bereitgestellt, bei dem, wenn der Arbeitsbereich aufgrund eines Katastrophenfalles ausfällt, der Sicherungsbereich aktiviert wird, derart, dass der Sicherungsbereich den Verkehr durch das IP-Netz lenkt, wozu die im Speicherbereich abgelegten IP-Adressen verwendet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Behebung katastrophaler Fehler für ein IP-Netz bereitgestellt. Ein Arbeitsbereich umfasst mindestens eine Vermittlung, die in einem ersten Betriebs-Modus aktiv ist und anhand einer IP-Adresse, die dem Verkehr zugeordnet ist, Verkehr durch das IP-Netz lenkt. Ein Sicherungsbereich, welcher mindestens eine Vermittlung umfasst, befindet sich in dem ersten Betriebs-Modus im Bereitschafts-Zustand und ist in einem zweiten Betriebs-Modus aktiv, wenn der Arbeitsbereich aufgrund eines Katastrophenfalls ausgefallen ist. Ein Speicherbereich enthält IP-Adressen, die von dem Arbeitsbereich in dem ersten Betriebs-Modus verwendet werden, und diese IP-Adressen werden in dem zweiten Betriebs-Modus in den Sicherungsbereich ausgelesen.
  • Zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die folgenden Zeichnungen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Zeichnungen lediglich Beispiele darstellen:
  • 1 veranschaulicht das IP-Netz gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Tabelle der Betriebs-Modi gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3A veranschaulicht den ersten Betriebs-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3B veranschaulicht den zweiten Betriebs-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3C veranschaulicht den dritten Betriebs-Modus gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Zustandsdiagramm gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren, ein System und eine Vorrichtung zur Behebung katastrophaler Fehler bereit, um nach einem Katastrophenfall die Betriebsfähigkeit eines Netzes wiederherzustellen. Ein solches Netz 100 kann beispielsweise das in 1 dargestellte Internet-Protokoll-basierte Netz sein. Natürlich hat das hier gezeigte Netz lediglich beispielhaften Charakter und ist einzusehen, dass die Erfindung in jedem Typ von Netz anwendbar ist. In jedem Fall wird das Netz 100 erläutert, da ein Verständnis der Netzkomponenten wichtig ist für die Entwicklung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Auswahl eines Ersatzbereiches 102, welcher eine vorab definierte Gruppe oder Untergruppe von Komponenten definiert, die zu ersetzen oder redundant abzusichern sind, in der Erwartung eines Katastrophenfalles. Ferner betrifft die Erfindung die Bereitstellung von Betriebs-Modi, die Prozeduren beschreiben, um verschiedene Phasen einer Katastrophe zu bewältigen. Es ist ebenfalls einzusehen, dass die Erfindung ferner die zweckmäßige Auswahl der Komponenten betrifft, die ersetzt bzw. anderweitig redundant abgesichert werden sollen. Diese und andere Aspekte werden noch ausführlicher behandelt.
  • Obwohl unter Umständen bestimmte Komponenten des Netzes von den hier dargestellten abweichen können, ist es sinnvoll, eine Beschreibung dieser Elemente zu liefern. Insbesondere ist, wie vorstehend bereits erwähnt, die Auswahl der nach einem Katastrophenfall zu ersetzenden Komponenten ebenfalls ein Aspekt der Erfindung, und ist es sinnvoll, an dieser Stelle die Eigenschaften der Komponenten zumindest kurz zu beschreiben.
  • Die Kommunikation im Netz 100 wird durch einen Soft-Switch 104 koordiniert. Der Soft-Switch implementiert die Steuerung von Zugangseinrichtungen, Medien-Gateways und Ressourcen-Servern und koordiniert die Netzintelligenz der verschiedenen Komponenten für die Durchführung dieser Implementierungen. Der Soft-Switch 104 verwendet eine modulare Architektur, in der diese Funktionen zugeordnet sind wie in der Abbildung dargestellt.
  • In einem Telekommunikationsnetz ist eine Vermittlung ein Gerät, das die von einem beliebigen der Mehrzahl von Eingangs-Ports kommenden Daten an den spezifischen Ausgangs-Port kanalisiert, der die Daten an das vorgesehene Ziel leitet. In einem paketvermittelten Weitverkehrsnetz (WAN, Wide Area Network) wie etwa dem hier dargestellten IP-Netz bestimmt die Vermittlung ferner anhand der IP-Adresse in jedem Datenpaket, wohin dieses Datenpaket zu senden ist, beispielsweise den Ausgangs-Port, der für den nächsten Teil seines Weges zu dem vorgesehenen Ziel zu benutzen ist.
  • Kernstück des Soft-Switch 104 ist der Call-Feature-Server (CFS), der die Verbindungssteuerung übernimmt, beispielsweise die Anrufsignalisierungsverarbeitung, den Verbindungsaufbau und den Dienst. Er kann darüber hinaus verwandte Managementaspekte bereitstellen, etwa die Erfassung von Konto- und Abrechnungsdaten. Der Soft-Switch 104 kann unter Umständen die Verbindungssteuerung für Sprach- oder Multimedia-Verbindungen bereitstellen und für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen einem vermittelten öffentlichen Fernsprechnetz (PSTN, Public Switched Telephone Network) und IP-basierten Netzen sorgen, indem er die Vermittlungsressourcen in Medien-Gateways verwaltet. Außerdem kann er dafür ausgelegt sein, Signalisierung nach dem Signalisierungssystem 7 (SS7) abzuwickeln, welche über das Stream Control Transmission Protocol/Internet Protocol (SCTP/IP), klassische TDM (Time Division Multiplexing, Zeitmultiplex) -Verbindungen und ATM (Asynchronous Transfer Mode, asynchroner Übertragungsmodus) -Hochgeschwindigkeits-Signalisierungsstrecken übermittelt werden. Weiter kann der Soft-Switch 104 gegebenenfalls auch Managementschnittstellen bereitstellen, um eine Benutzersteuerung des Netzes 100 zu ermöglichen.
  • Der Soft-Switch kann für die Erfüllung unterschiedlicher Aufgaben unterstützende Server-Plattformen nutzen. Eine Offene-Dienste-Plattform (OSP, Open Services Platform) 106 beispielsweise kann offene Programmierschnittstellen über verschiedene Anwendungsbausteine (sog. Application Building Blocks) und mithilfe offener Anwendungsprogrammierschnittstellen (API, Application Programming Interface) bereitstellen. Ein Registrierungs- und Rufweglenkungs-Server 108 kann etwa Funktionen für H.323-Endgeräte zur Verfügung stellen, beispielsweise Benutzerregistrierung und Autorisierung des Zugriffs auf Sprache-über-IP (VoIP, Voice over IP) -Dienste wie in einer zentralen Datenbank gespeichert. H.323 ist Bestandteil einer umfangreicheren Gruppe von ITU-Empfehlungen für die Multimedia-Interoperabilität, die als H.3x bezeichnet wird, und für eine ausführliche Beschreibung davon wird auf diesen Standard verwiesen.
  • Die Edge-Router 109 binden den Soft-Switch 104 und die zugehörigen Elemente an das Netz 100 an. Sie lenken Datenpakete gesteuert durch den Soft-Switch 104 zwischen einem oder mehreren Ortsnetz (en) (LAN, Local Area Network).
  • Daten zu Benutzern und für die Ausführung von Operationen können von der dargestellten Mehrzahl von Master-Slave-Verzeichnis-Servern 110 gepflegt werden. Das Datenbanksystem ist in dem dargestellten Aspekt aktiviert und verwendet das Lightweight Directory Access Protocol (LDAP).
  • Ein Proxy- und Umlenkungs-Server 112 kann zur Verfügung gestellt werden, um Teilnehmer und Domänen an das Netz 100 anzubinden. Mit anderen Worten, er baut Verbindungen zwischen Clients auf. In dem gezeigten Netz 100 öffnet er neue, auf dem Session Internet Protocol (SIP) basierende Netze, indem er eine Zusammenarbeit (sog. „Interworking") mit vermittelten öffentlichen Fernsprech-/diensteintegrierenden digitalen Netzen (PSTN/ISDN) und H.323-Netzen ermöglicht.
  • Darüber hinaus könnte ein Multiprotokoll-Signalisierungstransferpunkt und Signalisierungs-Gateway 114 bereitgestellt werden, das SS7 über TDM, SS7 über ATM und SS7 über IP abwickelt. Es dient als Übergang zwischen TDM-basierten Fest- und Mobilfunknetzen, intelligenten Netz (IN) -Plattformen und Netzen der nächsten Generation (Next Generation Networks).
  • Ein Zugangs-Gateway (AG, Access Gateway) 116 kann bereitgestellt werden, um vorhandene ältere Schnittstellen zu unterstützen, beispielsweise das einfache herkömmliche Fernsprechsystem (POTS, Plain Old Telephone System) etc. Das Zugangs-Gateway 116 stellt die Gateway-Funktionalität für die bestehende Zugangsinfrastruktur zum Netz 100 zur Verfügung.
  • Die Medien-Gateways 118 bilden Vermittlungselemente zwischen leitungsvermittelten Sprachnetzen und dem Netz 100. Sie werden durch den Soft-Switch 104 gesteuert und leiten mithilfe einer Dienstgüte (QoS, Quality of Service) -fähigen IP-Technologie Sprach-, Fax-, Modem- und ISDN-Datenverkehr über das Netz 100 weiter. Diese Medien-Gateways nutzen Leitungsschnittstellen für die Anschaltung beispielsweise an die leitungsvermittelten Sprachnetze 120, die in der Abbildung dargestellt sind.
  • Dort wird ebenfalls ein Ressourcen-Server 122 dargestellt, der durch den Soft-Switch 104 gesteuert wird und der Ansagen und interaktive Dialoge mit dem Benutzer für das Netz 100 bereitstellt. Darüber hinaus kann der Ressourcen-Server auch neue, individuell angepasste Dienste einrichten, beispielsweise personalisierte Ansagen/Dialoge wie etwa diejenigen, die von VoiceXML (eine standardisierte Programmiersprache für Sprachdienste auf der Grundlage der ausreichend bekannten XML-Internet-Technologie) und automatischen Text-zu-Sprache-Umwandlungstechnologien unterstützt werden.
  • Ein Netz-Manager 124 kann bereitgestellt werden, um Aufgaben des Betriebes, der Verwaltung und der Wartung (OA&M, Operation, Administration & Maintenance) zu unterstützen. Der Netz-Manager kann Fehler-Management für vorbeugende und korrigierende Maßnahmen zur Verfügung stellen. Er kann Funktionen wie etwa Konfigurations-Management bieten, das beim Erstellen, Modifizieren oder Löschen eines beliebigen Objektes (beispielsweise eines Eintrages in die Teilnehmerdatenbank, einer TDM- oder IP-Leitung, -Route, -Signalisierungsverbindung) hilft. Außerdem könnte er die automatische Erfassung von Abrechnungsdatensätzen per Dateitransfer unterstützen und die Überprüfung und Formatkonvertierung von Datensätzen ausführen. Ferner kann er Leistungs-Management bereitstellen, etwa das Erfassen und Verarbeiten von Daten zur Leistung des Netzes und des Dienstes, um die Dienstgüte QoS zu gewährleisten. Und es kann auch eine Sicherheits-Managementfunktionalität vorhanden sein, die die Zugriffsrechte für autorisierte Bediener sicherstellt.
  • Ebenfalls in der Darstellung zu sehen ist eine Teilnehmer-Steuerschnittstelle (SCI, Subscriber Control Interface) 126. Sie wird für die Kommunikation zwischen dem Call-Feature-Server (CFS) und den H.323-Clients (beispielsweise Multimedia-PCs) benutzt. Somit können die Teilnehmereinrichtungen (CPE, Customer Premises Equipment), die für Multimedia-Anwendungen genutzt werden, unmittelbar durch den Soft-Switch 104 gesteuert werden, beispielsweise mithilfe des H.323.
  • Ein Medien-Gateway 128 kann als Steuerschnittstelle (oder Zugangs-Gateway) bereitgestellt werden, das beispielsweise Protokolle zur Steuerung von Medien-Gateways (MGCP und MEGACO) (IETF)/H.248 (ITU-T) spezifiziert. Diese Protokolle können von dem Soft-Switch 104 dafür genutzt werden, beispielsweise die Medien-Gateways 118, den Ressourcen-Server 122, das Zugangs-Gateway 116 und/oder entsprechende Endpunkte in den Räumlichkeiten des Kunden zu steuern.
  • Weiterhin ist eine Sprache-über-Breitband (VoBB, Voice over Broadband) -Einheit 130 dargestellt. Diese Sprache-über-Breitband (VoBB) -Einheit 130 kann unter Umständen über einen Hochgeschwindigkeitszugang Sprache sowie Dienste und Leistungsmerkmale der nächsten Generation für Teilnehmer in einem paketbasierten Netz bereitstellen. Der Verkehr läuft von Ende zu Ende über das IP von dem Endgerät des Benutzers über den Breitbandzugang über das Netz 100 und zurück. Die Einheit kann beispielsweise Sprache-über-DSL, Sprache-über-Kabel, Sprache-über-AnyNet und H.323/SIP bereitstellen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Elemente beschrieben worden ist, welche in 1 dargestellt sind, wird hier noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den betreffenden Elementen lediglich um Beispiele handelt und dass das Netz 100 unter Umständen andere (oder weitere) Elemente umfassen kann als hier dargestellt sind.
  • Nach diesem kurzen Überblick über das Netz 100 werden nun die Aspekte der Behebung katastrophaler Fehler gemäß der vorliegenden Erfindung betrachtet. Wie vorstehend bereits angesprochen, entscheidet die vorliegende Erfindung über die Elemente, die in den Ersatzbereich 102 aufgenommen werden sollen, welcher im Falle einer Katastrophe erhalten bleiben und als Ersatz benutzt werden soll. Es ist offensichtlich, dass die richtige und effiziente Auswahl dieser Elemente von entscheidendem Vorteil für die Wiederherstellung der Betriebsfähigkeit des Netzes ist.
  • Bei dem in 1 dargestellten Aspekt steuert der Soft-Switch 104 die von ihm abhängigen Einheiten hauptsächlich mittels des IP-Protokolls. Es ist zu beachten, dass lediglich einige wenige vorhandene SS7-Einheiten über TDM angebunden sind. Mithilfe des IP-Protokolls und des Mechanismus für die selbständige Wegauswahl (sog. „Self-Routing") des IP-Protokolls schaltet die Erfindung die Steuerung der abhängigen Einheit oder Einheiten um auf einen anderen geografischen Standort. Zu diesem Zweck speichert die Erfindung die Netz- oder Subnetz-Adressen in einer Tabelle für die Rufweglenkung (Routing-Tabelle) im Ersatzbereich und aktualisiert dieselbe, um die Adressen der abhängigen Einheiten zu erhalten für den Fall, dass eine Behebung katastrophaler Fehler erforderlich wird. In diesem Fall verwendet die Erfindung die in der Routing-Tabelle gespeicherten Adressen, um die Steuerung der abhängigen Einheiten umzuleiten.
  • Um eine Behebung katastrophaler Fehler zu ermöglichen und durchzuführen, verwendet die vorliegende Erfindung Betriebs-Modi. Diese Betriebs-Modi werden besser verständlich anhand der Tabelle der Betriebs-Modi 200 in 2, in der die Betriebs-Modi 202 bis 208 von der Erfindung für mindestens den Arbeitsbereich 210 ausgewählt werden, der dem Ersatzbereich (102, 1) entspricht. Die vorliegende Erfindung stellt ferner Betriebs-Modi für den Sicherungsbereich 212 und wahlweise für die Zugangs-Gateways 214 bereit. Im Allgemeinen sieht die Erfindung einen normalen Betriebs-Modus 202, einen Übergangs-Modus 204, einen Ausfallsicherheits-Modus 206 und/oder einen Rückschaltungs-Modus 208 vor.
  • Es ist offensichtlich, dass manche Ausfälle eine spezielle Behandlung erfordern, da sie ein vorhandenes älteres Netz betreffen. Hierzu können das/die Zugangs-Gateway(s) 116 gehören, die die Verbindung zu POTS ISDN-Leitungen, V5.x-Leitungen oder Amtsleitungen bilden. Wenn es in diesen Bereichen zu einem Ausfall kommt, ist offensichtlich, dass das Netz 100 voraussichtlich über wenig Informationen oder Steuerungsmöglichkeiten über das Subnetz verfügt. In diesem Fall erstellt die Erfindung alternative Pläne, um entweder die Betriebsfähigkeit des Subnetzes wiederherzustellen oder zumindest Vorbereitungen für die Wiederherstellung des Subnetzes zu treffen. Dies wird an späterer Stelle noch beschrieben.
  • Es wird nun ausführlicher auf den normalen Betriebs-Modus 202 eingegangen, in dem der Arbeitsbereich 210 aktiv ist und die normale Verbindungsverarbeitung mit einem uneingeschränkten Leistungsmerkmalsatz ausführt. Zu diesem Zeitpunkt hält die Erfindung den Sicherungsbereich 212 in Bereitschaft. Im Bereitschafts-Zustand veranlasst die Erfindung beispielsweise, dass der Sicherungsbereich 212 Tests anstößt und den Ersatzbereich 102 überwacht.
  • Der Arbeitsbereich 210 ist, ebenso wie eine Mehrzahl von Arbeitsbereichen (nicht dargestellt), über DCN beispielsweise mit dem Netz-Manager (124, 1) verbunden. Die abhängigen Einheiten sind in der Hauptsache per IP angebunden. Bei der Erfindung ist der Sicherungsbereich 212 mit einer minimalen Anzahl von Elementen im Netz verbunden, um sowohl den Sicherungsbereich 212 weniger auffällig zu machen als auch eine möglichst kleine Menge an Ressourcen für die Installation des Sicherungsbereiches zu beanspruchen. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Sicherungsbereich über DCN mit dem Netz- Manager derart verbunden, dass der Sicherungsbereich 212 das Netz 100 warten und überwachen kann.
  • Zur Vorbereitung auf einen Katastrophenfall veranlasst die vorliegende Erfindung, dass die Datenbanken der im Ersatzbereich enthaltenen Einheiten regelmäßig gesichert werden. Dies kann in der Erfindung zyklisch erfolgen und auf einen beliebigen Zeitabstand eingestellt werden, beispielsweise wöchentlich. Die Erfindung speichert diese Datensicherung (en) zum Beispiel auf dem Datei-Server des Netz-Managers. Bei umfangreicheren Sicherheitsdateien, etwa der CP-Sicherheitsdatei, kann die Erfindung unter Umständen dafür sorgen, dass die gesicherten Daten auf einem Schnellspeichermedium wie etwa einer Festplatte oder einem Zip-Laufwerk abgelegt werden. Zusätzlich erzeugt die Erfindung Protokolldateien, in denen die Ereignisse im Netz aufgezeichnet werden, insbesondere das Sicherungs-Protokoll. Diese Protokolldateien können in regelmäßigen Abständen, beispielsweise einmal pro Tag, an den Netz-Manager übertragen werden. Selbstverständlich versteht der Fachmann auf diesem Gebiet der Technik, wie Sicherungs- und Protokolldateien erzeugt werden, daher wird dieser Vorgang hier nicht ausführlicher erläutert.
  • Das Netz 300 im normalen Betriebs-Modus ist in 3A dargestellt. Wie gezeigt, ist der Ersatzbereich 302A, der als Arbeitsbereich A bezeichnet ist, mit dem Netz 300 über den/die Edge-Router 304 verbunden und funktioniert normal. Ein oder mehrere Sicherungsbereich (e) 302B und 302C etc. wird/werden dargestellt als über die Edge-Router 304 angebunden und arbeiten im Bereitschafts-Modus wie an früherer Stelle bereits angesprochen. Außerdem dargestellt ist der Netz-Manager 306, der Management-Dienste für den Netzbetreiber bereitstellt wie bereits an früherer Stelle erwähnt. Ferner kann/können ein oder mehrere Zugangs-Gateway(s) 308 vorhanden sein.
  • Wie anhand von 3A zu erkennen ist, sind die DCN- und Steuerungs-Subnetze 310, die an den Arbeitsbereich 302A angebunden sind, in diesem Modus aktiv. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Arbeitsbereich 302A aktiv ist und diese Leitungen für das Senden von Steuerungssignalen an die abhängigen Einheiten im Netz verwendet. DCN und Steuerung sind in der Abbildung aus Gründen der Integrität des Netzes in unterschiedlichen virtuellen Ortsnetzen (VLAN, Virtual Local Area Network) enthalten. Ein solches VLAN (virtuelles oder logisches Ortsnetz) ist ein Ortsnetz LAN mit einer Definition, durch die die Arbeitsstationen auf einer anderen Basis als ihrer geografischen Position zugeordnet werden. In diesem Modus sind die Subnetze für DCN aktiv, damit die Informationen von dem Sicherungsbereich 302B an den Netz-Manager gesendet werden können und umgekehrt. Die Steuerung des Sicherungsbereiches 302B ist jedoch nicht aktiviert.
  • Wenn ein Katastrophenfall eintritt, schaltet die vorliegende Erfindung in den Übergangs-Modus 204 wie in 2 angegeben. Der Übergangs-Modus bewirkt, dass der Bereich des katastrophalen Fehlers von dem Netz isoliert wird. Dies wird in 3B dargestellt, wobei (aus Sicht des Netz-Managers 306) der zerstörte Arbeitsbereich 302A als vom Netz 300 isoliert erscheint. Wenn dieser Fall eintritt, veranlasst die Erfindung, dass der Ersatzbereich 302B von dem Netz isoliert wird. Dies erfolgt, indem der entsprechende Edge-Router konfiguriert wird und der IP-Backbone konfiguriert wird, wenn statische Leitwege verwendet werden. Nach der Verlagerung der IP-Adressen des Ersatzbereiches können auch Sicherheitsinformationen in den Edge-Router des Sicherungsbereiches eingetragen werden. Zusätzlich können die IP-Adressen des Sicherungsbereiches wiederverwendet werden. Anschließend leitet das Netz 300 die Steuerungsinformationen von den abhängigen Einheiten an den Sicherungsbereich 302B oder 302C und umgekehrt.
  • Hier sind die DCN- und Steuerungs-Subnetze für den Arbeitsbereich 302A gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt sind die DCN- und Steuerungs-Subnetze aktiviert, um zu ermöglichen, dass der Sicherungsbereich 302B oder 302C das Netz 300 steuert.
  • Parallel zu den vorstehend beschriebenen Vorgängen werden die Datenbank-Sicherungsdaten an den Sicherungsbereich übertragen. Nach der Übertragung werden die Sicherungsdateien entpackt und in den entsprechenden Sicherungsverzeichnissen abgelegt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Edge-Router innerhalb einer vom Kunden spezifizierten Zeit konfiguriert, beispielsweise innerhalb von 1 Stunde nach Eintritt des Katastrophenfalls. Wenn der Kunde nicht der Eigentümer des Netzes ist, kann unter Umständen der Zeitraum für die Rekonfiguration des Edge-Routers im Rahmen der Betriebsstrategie des Internet-Diensteanbieters (ISP, Internet Services Provider) ausgehandelt werden.
  • Ferner werden die abhängigen Einheiten, darunter auch ein Standalone-Dienst (SAS, Stand Alone Service), veranlasst, ihre SAS-Routinen zu starten. Falls erforderlich, d. h., wenn die Leistungsmerkmale von dem zerstörten Soft-Switch nicht wiederhergestellt werden können, werden die abhängigen Einheiten veranlasst, einen eingeschränkten Leistungsmerkmalsatz auszuführen.
  • Zu diesem Zeitpunkt reaktiviert die vorliegende Erfindung das Netz mit dem Sicherungsbereich. Zuerst werden über Skripte, die die IP-Adressen ändern und die Daten ihrer zerstörten Gegenstücke laden, die PCUs aktiviert. Bei der Erfindung werden auch die im Sicherungsbereich ausgewählten Einheiten, etwa die Offene-Dienste-Plattform OSP und der Registrierungs- und Rufweglenkungs-Server, in derselben Art und Weise aktiviert.
  • Mit Bezug auf die spezielle Ausführungsform des IP-Netzes löst die vorliegende Erfindung nach der Aktivierung der PCUs einen Wiederherstellen-Befehl aus, der das Laden der Erzeugungsdateien des zerstörten Soft-Switch in SSNC und CP veranlasst. Aus der Perspektive des Netz-Managers registriert er einen Ausfall des Sicherungsbereiches. Nachdem die Wiederherstellung abgeschlossen ist, enthalten CP und SSNC die IP-Adressen des zerstörten Soft-Switch. Der Netz-Manager jedoch erkennt lediglich die Rückkehr des zerstörten Soft-Switch und das Fehlen des Sicherungsbereiches. Mit anderen Worten, der Netz-Manager erkennt, dass der Arbeitsbereich wieder online ist, obwohl es sich eigentlich um den Sicherungsbereich handelt, der den Arbeitsbereich ersetzt hat oder dessen Identität annimmt. Durch diese Anordnung ersetzt die vorliegende Erfindung nahtlos den Arbeitsbereich.
  • Nachdem nun der Arbeitsbereich ersetzt worden ist, schaltet die Erfindung in den Ausfallsicherheits-Modus, 206 in 2. Zu diesem Zeitpunkt stellt der Sicherungsbereich alle Leistungsmerkmalsätze bereit, die zuvor von dem ersetzten Bereich bereitgestellt wurden. Der Sicherungsbereich läuft, wie anhand von 3C zu sehen, unter einer fremden Identität und wird nun als Arbeitsbereich 302A angezeigt.
  • In jedem Fall müssen gewisse Nachbearbeitungsprozeduren ausgeführt werden, um den Übergang abzuschließen. Mit der Aktivierung des Ausfallsicherheits-Modus wird dies erreicht, indem die abhängigen Einheiten zurückgesetzt werden und der/die Standalone-Dienst (e) beendet wird/werden. Ferner deaktiviert die Erfindung das AMA-Leistungsmerkmal beim Start des Sicherungsbereiches, da beim Start des Sicherheitsbereiches keine entsprechende AMA-Datei zur Verfügung steht. Mit anderen Worten aktiviert die Erfindung das AMA-Leistungsmerkmal explizit neu, wodurch eine neue AMA-Datei erzeugt wird, um die AMA-Tickets zu erfassen.
  • Im Ausfallsicherheits-Modus sind im Sicherungsbereich 302B, der als Arbeitsbereich fungiert, die DCN- und Steuerungs-Subnetze aktiv. Die DCN- und Steuerungs-Subnetze bleiben für den zerstörten Arbeitsbereich 302A gesperrt.
  • Als weitere Verbesserung kann die Erfindung auch die Möglichkeit bieten, stabile Verbindungen zu retten. Mit Bezug auf das spezielle IP-Netz, das hier beschrieben wird, sperrt die Erfindung die Kommunikation des Soft-Switch während des Ablaufs der Wiederherstellungs-Skripte. Die Erfindung erhält jedoch die Kommunikation des Soft-Switch mit dem Netz-Manager und dem zugehörigen Datei-Server aufrecht. Gemäß dieser Anordnung wird beim Neustart der SAS nicht automatisch beendet. Zu diesem Zeitpunkt stellt die Erfindung die SAS-abhängigen Werte in dem aktivierten Sicherungsbereich ein.
  • Die Erfindung verbleibt so lange im Ausfallsicherheits-Modus, bis der ursprüngliche Arbeitsbereich wiederhergestellt ist. Sobald der Fall eintritt, dass der ursprüngliche Arbeitsbereich wieder betriebsbereit ist, schaltet die Erfindung in den Rückschaltungs-Modus, 208 in 2. Es kann beispielsweise der Fall sein, dass der Internet- Diensteanbieter ISP an dem Standort des ursprünglichen Arbeitsbereiches einen neuen Soft-Switch aufgebaut und installiert hat. Zu diesem Zeitpunkt wird die Steuerung wieder zurück auf den wiederhergestellten Arbeitsbereich geschaltet.
  • Wie vorstehend bereits beschrieben, beinhaltet die vorliegende Erfindung auch das Auswählen von Komponenten für den Ersatzbereich. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Entscheidung getroffen, diejenigen Elemente darin aufzunehmen, die die entscheidenden Komponenten für den Betrieb des Soft-Switch darstellen. Hierzu gehören der Soft-Switch selbst sowie die Unterkomponenten, die benötigt werden, um die hauptsächlichen Funktionen des Soft-Switch auszuführen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird der Ersatzbereich so gewählt, dass er die Offene-Dienste-Plattform (OSP) 106 beinhaltet. Wie bereits angesprochen stellt die Offene-Dienste-Plattform OSP über verschiedene Anwendungsbausteine mithilfe offener Anwendungsprogrammierschnittstellen (API) offene Programmierschnittstellen bereit. Ferner kann die Erfindung im Ersatzbereich auch den Registrierungs- und Rufweglenkungs-Server 108 umfassen. In der speziellen Ausführungsform stellt der Registrierungs- und Rufweglenkungs-Server Funktionen für H.323-Endgeräte bereit, etwa Benutzerregistrierung und Autorisierung des Zugriffs auf Sprache-über-IP (VoIP) -Dienste wie in einer zentralen Datenbank gespeichert.
  • Die Betriebs-Modi sind in der 2 als eine Tabelle der Betriebs-Modi dargestellt. Diese Modi können auch als Verfahren des Betriebes betrachtet werden. Dies wird durch das Zustandsdiagramm veranschaulicht, das in der 4 dargestellt ist. Im normalen Betriebs-Modus, hier dargestellt durch den Zustand 402, ist der Arbeitsbereich aktiv, d. h. es werden in regelmäßigen Abständen Datensicherungen erstellt und gespeichert sowie Protokolldateien gespeichert. In diesem Zustand 402 befindet sich der Sicherungsbereich im „Cold Standby"-Zustand, sodass lediglich das MTC aktiv ist, d. h., nur Sicherungstests durchgeführt werden können. Alle Zugangs-Gateways sind in diesem Zustand 402 ganz normal angeschlossen und in Betrieb. Im Zustand 403 wird der Arbeitsbereich so gewählt, dass er die Vermittlung und ein unterstützendes Gerät umfasst, welches Verbindungsdienste bereitstellt.
  • Im Übergangs-Modus, der durch den Zustand 404 veranschaulicht wird, ist der Arbeitsbereich zerstört und sind keine IP-Verbindungen übrig geblieben. In den Sicherungsbereich sind die Sicherheitsdaten des zerstörten Arbeitsbereiches geladen. Alle Zugangs-Gateways werden als Standalone-Dienst aufrechterhalten. Zu diesem Zeitpunkt kann im Zustand 405 die Erfindung wahlweise Standalone-Diensteverbindungen zwischen dem ersten Betriebs-Modus und dem zweiten Betriebs-Modus aufrechterhalten.
  • Bei einer anderen Variante behält der Sicherungsbereich seine IP-Adressen bei. Dies kann etwa erforderlich sein, wenn der Kunde beispielsweise die IP-Adressen geografischen Standorten zuweist. Das kann der Fall sein, wenn der Kunde eine Wartungsprozedur initiiert, wobei das TDM-Wartungsschema die IP-Wartung übernimmt.
  • Bei jeder Variante muss der Wechsel des steuernden Arbeitsbereiches den betroffenen Einheiten bekannt gegeben werden. Zu diesem Zweck ändert der Netz-Manager die Zuweisung der gesteuerten Einheiten vom Arbeitsbereich zum Sicherungsbereich. Für alle Teilnehmer wird die Zuweisung zu der Domäne des Arbeitsbereiches in den Netz-Manager-Anwendungen ebenfalls geändert. Die gesteuerten Einheiten aktivieren den neuen Satz IP-Adressen bzw. aktualisieren andernfalls ihr DNS-Cache, je nach dem, um welche der vorstehend beschriebenen Varianten es sich handelt.
  • Die IP-Adressen der Einheiten innerhalb des Ersatzbereiches können vorab festgelegt werden. In diesem Fall wird, nachdem die PCUs aktiviert sind, ein Systemwiederherstellungs-Skript ausgelöst, das die erzeugten Sicherungskopien in CP und SSNC lädt. Das bedeutet, dass die Netzdateien, beispielsweise etwa NET.CONFIG, nochmals eingegeben werden müssen, um sicherzustellen, dass die richtigen IP-Adressen gespeichert sind.
  • In dem im Zustand 406 dargestellten Ausfallsicherheits-Modus ist der Arbeitsbereich nicht im ordnungsgemäßen Zustand, d. h. außer Betrieb und offline. Der Sicherungsbereich wird gestartet, beispielsweise mithilfe der Skript-Routine Wiederherstellung oder einer beliebigen geeigneten Startroutine, und der Sicherungsbereich arbeitet mit der Identität und den IP-Adressen des früheren Arbeitsbereiches. In den Zugangs-Gateways wird der SAS beendet, was unter Umständen dazu führen kann, dass stabile Verbindungen verloren gehen. Wie an früherer Stelle bereits beschrieben, sorgt die Erfindung für die Erhaltung der stabilen Verbindungen. In jedem Fall werden die Zugangs-Gateways mit dem Sicherungsbereich verbunden. In einem weiteren Zustand (407) nimmt der Sicherungsbereich die Identität des Arbeitsbereiches im zweiten Betriebs-Modus an, sodass aus der Perspektive eines IP-Netzes der Sicherungsbereich der Arbeitsbereich ist.
  • Im Rückschaltungs-Modus, der im Zustand 408 veranschaulicht ist, wird der ursprüngliche Arbeitsbereich wiederhergestellt oder wiederbelebt und installiert. Er wird aktiviert und wieder online geschaltet. Der Sicherungsbereich überträgt die Informationen an den neu installierten Arbeitsbereich, und danach kehrt der Sicherungsbereich in den Bereitschafts-Zustand zurück. Jeder SAS setzt den Betrieb fort, wie er im Sicherungsbereich gelaufen ist.
  • Es ist einzusehen, dass die vorliegende Erfindung zwar unter Bezugnahme auf die hier dargestellten speziellen Abbildungen und Aspekte beschrieben wurde, dass die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese beschränkt ist, sondern in der Praxis die breiter gefasste Erfindung umfassen kann, wie sie durch die verschiedenen Patentansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Behebung katastrophaler Fehler eines IP-Netzes, welches einen Arbeitsbereich aufweist, der mindestens eine Vermittlung zur Lenkung des Verkehrs durch das IP-Netz umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass: ein erster Betriebs-Modus (402) bereitgestellt wird, in dem der Arbeitsbereich aktiv ist und Verkehr durch das IP-Netz lenkt, ein Sicherungsbereich, der eine Funktionalität zum Lenken des Verkehrs durch das IP-Netz aufweist, in Bereitschaft gehalten wird und IP-Adressen, die sich auf den Verkehr beziehen, in einem Speicherbereich gespeichert sind; im Sicherungsbereich eine andere Vermittlung zum Lenken des Verkehrs durch das IP-Netz sowie lediglich die grundlegenden Komponenten, die benötigt werden, um die hauptsächlichen Funktionen der anderen Vermittlung auszuführen, bereitgestellt werden; und wenn der Arbeitsbereich aufgrund eines Katastrophenfalles nicht betriebsbereit ist, ein zweiter Betriebs-Modus (406) bereitgestellt wird, in dem der Sicherungsbereich aktiv ist, sodass der Sicherungsbereich anhand der IP-Adressen, die im Speicherbereich gespeichert sind, den Verkehr durch das IP-Netz lenkt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, welches ferner den Schritt umfasst, einen dritten Betriebs-Modus (404) bereitzustellen, bei dem der Sicherungsbereich aus dem Speicherbereich der IP-Adressen geladen wird.
  3. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner den Schritt umfasst, einen vierten Betriebs-Modus (408) bereitzustellen, bei dem ein neuer Arbeitsbereich installiert wird und den Sicherungsbereich ersetzt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner den Schritt (407) umfasst, dass der Sicherungsbereich die Identität des Arbeitsbereiches im zweiten Betriebs-Modus annimmt, sodass aus der Perspektive des IP-Netzes der Sicherungsbereich der Arbeitsbereich ist.
  5. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner den Schritt (403) umfasst, den Arbeitsbereich so zu wählen, dass er die Vermittlung sowie ein unterstützendes Gerät beinhaltet, welches Verbindungsdienste bereitstellt.
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, welches ferner den Schritt (405) umfasst, Standalone-Diensteverbindungen zwischen dem ersten Betriebs-Modus (402) und dem zweiten Betriebs-Modus (406) aufrecht zu erhalten.
  7. System zur Behebung katastrophaler Fehler für ein IP-Netz (300), gekennzeichnet durch: einen Arbeitsbereich (302A), welcher mindestens eine Vermittlung beinhaltet und der in einem ersten Betriebs-Modus aktiv ist und gemäß einer IP-Adresse, die dem Verkehr zugeordnet ist, Verkehr durch das IP-Netz (300) lenkt; einen Sicherungsbereich (302B), welcher mindestens eine andere Vermittlung beinhaltet und der sich im ersten Betriebs-Modus im Bereitschafts-Zustand befindet und in einem zweiten Betriebs-Modus aktiviert wird, wenn der Arbeitsbereich (302A) aufgrund eines katastrophalen Fehlers nicht betriebsbereit ist; wobei der Sicherungsbereich lediglich grundlegende Komponenten umfasst, die benötigt werden, um die hauptsächlichen Funktionen der Rufweglenkung von Verbindungen durch das IP-Netz der anderen Vermittlung auszuführen, und einen Speicherbereich (306), wobei der Speicherbereich IP-Adressen speichert, die von dem Arbeitsbereich (302A) im ersten Betriebs-Modus verwendet werden, und im zweiten Betriebs-Modus die IP-Adressen an den Sicherungsbereich (302B) ausliest.
  8. System gemäß Anspruch 7, welches ferner einen Edge-Router (304) umfasst, um im zweiten Betriebs-Modus selektiv die Steuerverbindung des Sicherungsbereichs zum IP-Netz zu aktivieren.
  9. System gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Sicherungsbereich (302B) die Vermittlung und ein unterstützendes Gerät enthält, welches Verbindungsdienste bereitstellt.
  10. System gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, welches ferner einen Netz-Manager (306) umfasst, um Netz-Managementdienste bereitzustellen, sowie einen Dateiserver aufweist, um den Speicherbereich zu pflegen.
  11. System gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, welches ferner einen Edge-Router (304) umfasst, der so konfiguriert ist, dass bei Eintreten eines Katastrophenfalles und als Reaktion darauf der Edge-Router den Arbeitsbereich von dem IP-Netz isoliert.
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