DE60309082T2 - Treibriemen - Google Patents

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DE60309082T2
DE60309082T2 DE2003609082 DE60309082T DE60309082T2 DE 60309082 T2 DE60309082 T2 DE 60309082T2 DE 2003609082 DE2003609082 DE 2003609082 DE 60309082 T DE60309082 T DE 60309082T DE 60309082 T2 DE60309082 T2 DE 60309082T2
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Frank Joseph 68502 FEUERBORN
Darren Blaine 68516 MONCRIEF
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Goodyear Tire and Rubber Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Jüngste Entwicklungen in der Kraftfahrzeugindustrie haben zu einer höheren Motorausgangsleistung in einem kompakteren Motorraum geführt. Folglich wurde es erforderlich, dass Kraftübertragungsriemen an diesen Motoren unter höherer Last, mit hoher Spannung und auf hohen Temperaturen arbeiten. Diese Umgebung verlangt einen qualitativ hochwertigen Riemen, der in der Lage ist, diesen strengen Bedingungen zu widerstehen, zusammen mit der Verbrauchernachfrage für länger haltbare Riemen. Die Riemen müssen auch unter variablen Nass-/Trocken-Bedingungen Leistung erbringen. Es besteht daher ein Bedarf an neuen und verbesserten Riemen, um die Nachfrage in der Industrie zu befriedigen.
  • EP-A-0320325 offenbart ein Verbundmaterial für Kraftübertragungsriemen, das eine Elastomermasse mit Fasern mit einer maximalen Länge von etwa 30 mm umfasst. Die Fasern sind generell orientiert, wodurch sie dem Riemen eine Isotropie verleihen.
  • DE-C-716454 affenbart aus Kunststoffen hergestellte und ohne eine zusätzliche Gewebelage hergestellte Kraftübertragungsriemen, die vollständig umkehrbar ausdehnbar sind. Die Menge an Weichmacher ist zum Teil von der Menge des verwendeten Füllstoffs abhängig, wie etwa Materialien mit einer faserartigen Struktur, wie etwa Holzmehl, Baumwollstaub, Mikroasbest, Tierhaar oder gemahlenes Leder.
  • FR-A-2731006 offenbart Elastomergegenstände, die mit einer Kautschukzusammensetzung gefertigt sind, die Holzmehlpartikel mit einem Durchmesser von weniger als 0,18 mm enthält.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftübertragungsriemen gemäß dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die begleitenden Figuren zeigen Ausführungen dieser Erfindung, worin:
  • 1 eine bruchstückhafte Perspektivansicht ist, die eine Ausführung eines Endlos-Kraftübertragungsriemens dieser Erfindung illustriert.
  • 2 ist eine bruchstückhafte Perspektivansicht, die eine Ausführung eines Endlos-Kraftübertragungsriemens dieser Erfindung illustriert.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es wird ein Endlos-Kraftübertragungsriemen gemäß Anspruch 1 offenbart.
  • Es versteht sich, dass der Verweis hierin auf "Teile", "Gewichtsanteile" und "ThK" "Gewichtsteile pro hundert Gewichtsteile Kautschuk" bedeutet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen und verbesserten Kraftübertragungsriemen. Der Kraftübertragungsriemen der vorliegenden Erfindung kann in Übereinstimmung mit den drei herkömmlichen Gestaltungsformen von Kraftübertragungsriemen ausgeführt sein. In der ersten Gestaltungsform ist der Pufferabschnitt gewebebezogener Pufferabschnitt mit Verstärkung aus gemahlenen kurzen Fasern oder formwerkzeuggeformter Gum mit kurzfaserbeflocktem Pufferabschnitt. In der zweiten Gestaltungsform hat der Pufferabschnitt einen kantenbeschnittenen oder mantellosen Geweberiemen, der Lagen kautschukbeschichteten Gewebes oder Lagen aus faserverstärkter Masse als Grundmaterial hat. Die dritte Gestaltungsform ist ein textilummantelter Riemen, der mit einem oder mehreren Mänteln aus Textilgewebe eingeschlagen ist.
  • Nun wird auf 1 der Zeichnung Bezug genommen, die eine Endlos-Kraftübertragungsriemenstruktur oder einen Riemen dieser Erfindung illustriert, der generell mit der Referenzziffer 20 bezeichnet ist. Der Riemen 20 ist besonders zur Anwendung bei zugehörigen Antriebsscheiben in Übereinstimmung mit in der Technik bekannten Techniken eingerichtet. Der Riemen ist besonders geeignet zur Verwendung bei kurzen Mittenantrieben, Trainingsausrüstung, Kraftfahrzeugantrieben, landwirtschaftlicher Ausrüstung, sogenannten Drehmomenterfassungsantrieben, Anwendung, wobei dem Riemen Schockbelastungen von variierender Riemenspannung auferlegt werden, Anwendungen, wobei der Riemen auf variablen Geschwindigkeiten betrieben wird, Anwendungen, wobei der Riemen federbelastet ist, um seine Spannung zu regeln, und dergleichen.
  • Der Riemen 20 umfasst einen Spannabschnitt 21, einen Pufferabschnitt 23 und einen Lastaufnahmeabschnitt 25, der zwischen dem Spannabschnitt 21 und dem Pufferabschnitt 23 angeordnet ist. Der Riemen 20 kann gegebenenfalls eine Innenlage oder innere Gewebelage 27 aufweisen, die an die Antriebsfläche 28 der Rippen 29 angeheftet ist. Der Riemen 20 von 1 weist eine Textilrückschicht 30 auf. Die Textilrückschicht 30 kann zweiseitig gerichtetes, nicht-gewebtes, gewebtes oder gewirktes Textilmaterial sein. Die Textilrückschichtlage 30 kann kann friktioniert, getaucht, aufgetragen, beschichtet oder laminiert sein.
  • In Übereinstimmung mit dem Riemen von 1 kann die Gewebeverkleidungsschicht 27 aus einem zweiseitig gerichteten, nicht-gewebten, gewebten oder gewirkten Gewebe hergestellt sein. Die bevorzugte Gewebeschicht 27 ist nicht-gewebt.
  • Die an der Verkleidungsschicht 27 zu verwendenden Gewebe können aus herkömmlichen Materialien, einschließlich Nylon (wie etwa Nylon 4, 6, Nylon 6, 6 und Nylon 6), Polyester/Rayon, Baumwolle, Baumwolle/Rayon, Polyester, Baumwolle/Polyester, Nylon/Polyester, Baumwolle/Nylon, LycraTM (segmentiertes Polyurethan), Aramid, Rayon und dergleichen hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Gewebe aus Polyester/Rayon hergestellt.
  • Der Lastaufnahmeabschnitt 25 weist Lastaufnahmemittel in Form von Lastaufnahmekorden 31 oder Filamenten auf, die auf geeignete Weise in eine Elastomermasse 33 eingebettet sind, in Übereinstimmung mit in der Technik geläufigen Techniken. Die Korde 31 oder Filamente können aus jedem beliebigen in der Technik bekannten und verwendeten Material bestehen. Repräsentative Beispiele für solche Materialien umfassen Aramide, Glasfaser, Nylon, Polyester, Baumwolle, Stahl, Kohlenstofffaser und Polybenzoxazol.
  • Die Antriebsfläche 28 des Riemens 20 von 1 ist mit mehreren keilförmigen Rillen versehen. In Übereinstimmung mit anderen Ausführungsformen wird hierin erwogen, dass die Riemen der vorliegenden Erfindung auch diejenigen Riemen umfassen, wobei die Antriebsfläche des Riemens flach, mit einer einzigen keilförmigen Rille versehen und synchron sein kann. Repräsentative Beispiele für Synchronriemen umfassen Riemen mit trapezförmigen oder krummlinigen Zähnen. Die Zahngestaltung kann eine spiralförmig versetzte Zahngestaltung haben, wie in US-A-5.209.705 und 5.421.789 gezeigt.
  • Der Riemen von 1 weist eine Antriebsfläche 28 auf. Hierin wird jedoch erwogen, dass der Riemen zwei Antriebsflächen (nicht gezeigt), wie etwa bei einem doppelseitigen Riemen, aufweisen kann. In diesem Fall können eine oder beide Antriebsflächen mit Gewebe sein, wie hierin beschrieben. Vorzugsweise weist der Riemen 20 eine Antriebsfläche auf.
  • Die Elastomerzusammensetzungen zur Verwendung in dem Spannabschnitt 21 und Pufferabschnitt 23 und Lastaufnahmeabschnitt 25 können dieselben oder unterschiedlich sein.
  • Bezugnehmend auf 2 ist dort ein Endlos-Kraftübertragungsriemen 50 gemäß einer anderen Ausführungsform gezeigt. Ähnlich dem Riemen 20 von 1 umfasst der Riemen 50 einen Spannabschnitt 51, einen Pufferabschnitt 53 und einen Lastaufnahmeabschnitt 55, der zwischen dem Spannabschnitt 51 und dem Pufferabschnitt 53 angeordnet ist. Anders als der Riemen 20 von 1 weist der Riemen 50 von 2 keine Gewebeschicht auf der Antriebsfläche 57 auf. Der Riemen 50 von 2 weist eine Vielzahl von Rippen 59 oder Keilen und eine Geweberückschicht 60 auf. Der Lastaufnahmebereich 55 umfasst Lastaufnahmemittel in Form von Lastaufnahmekorden 61 oder Filamenten, die in eine Elastomermasse 63 eingebettet sind. Die in dem Pufferabschnitt 53 befindliche Elastomerverbindung ist als fasergefüllt 65 illustriert.
  • Die Elastomerzusammensetzung zur Verwendung in dem Spannabschnitt 21 und/oder Pufferabschnitt und/oder Lastaufnahmeabschnitt enthält ein 100 Teile eines Kautschuks. Solcher Kautschuk kann aus der aus Ethylen-Alphaolefinkautschuk, Silikonkautschuk, Polychloropren, Polybutadien, Epichlorhydrin, Acrylnitrilkautschuk, hydriertem Acrylnitrilkautschuk, Zinksalzen von ungesättigtem Carboxylsäureester-gepfropftem hydriertem Nitrilbutadienelastomer, Naturkautschuk, synthetischem cis-1,4-Polyisopren, Styrol-Butadienkautschuk, Ethylen-Vinylacetatcopolymer, Ethylenmethacrylatcopolymeren und -terpolymeren, chloriertem Polyethylen, chlorsulfoniertem Polyethylen, alkyliertem chlorsulfoniertem Polyethylen, Trans-Polyoctenamer, Polyacrylkautschuk, nicht-acryliertem cis-1,4-Polybutadien, Polyurethanen und Mischungen davon bestehenden Gruppe gewählt sein. Die bevorzugten Kautschuke sind EPDM, hydrierter Acrylnitrilkautschuk, Naturkautschuk, Polybutadien und Styrol-Butadien-Kautschuk.
  • Das Ethylen-Alphaolefinelastomer umfasst Copolymere, zusammengesetzt aus Ethylen- und Propyleneinheiten (EPM), Ethylen- und Buteneinheiten, Ethylen- und Penteneinheiten oder Ethylen- und Octeneinheiten (EOM), und Terpolymere, zusammengesetzt aus Ethylen- und Propyleneinheiten und einer ungesättigten Komponente (EPDM), Ethylen- und Buteneinheiten und einer ungesättigten Komponente, Ethylen- und Penteneinheiten und einer ungesättigten Komponente, Ethylen- und Octeneinheiten und einer ungesättigten Komponente, sowie deren Mischungen. Als ungesättigte Komponente des Terpolymers kann jedes geeignete nicht-konjugierte Dien verwendet werden, einschließlich, beispielsweise, 1,4-Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethylidennorbornen (ENB). Das in der vorliegenden Erfindung bevorzugte Ethylen-Alphaolefinelastomer enthält 35 Gewichtsprozent bis 90 Gewichtsprozent der Ethyleneinheit, 65 Gewichtsprozent bis 5 Gewichtsprozent der Propylen- oder Octeneinheit und 0 bis 10 Gewichtsprozent der ungesättigten Komponente. In einer bevorzugteren Ausführung enthält das Ethylen-Alphaolefinelastomer 50 Prozent bis 70 Gewichtsprozent der Ethyleneinheit und, in einer meistbevorzugten Ausführung, enthält das Ethylen-Alphaolefinelastomer 55 Prozent bis 65 Prozent der Ethyleneinheit. Das meistbevorzugte Ethylen-Alphaolefinelastomer ist EPDM.
  • Die Elastomerzusammensetzung enthält auch 1 bis 175 Gewichtsteile Holzmehl. Vorzugsweise beträgt der Holzmehlgehalt 50 bis 125 Gewichtsteile, und bevorzugter 55 bis 85 Gewichtsteile. Geeignetes Holzmehl hat eine durchschnittliche Partikelgröße in einem Bereich von 0,37 mm (40 Mesh) bis 0,074 mm (200 Mesh), (US-Normsieb). Geeignetes Holzmehl ist erhältlich von American Wood Fibers. Verschiedene Holzmehle sind geeignet, einschließlich Holzmehlen, die aus Kiefer, Eiche, Esche und anderen Bäumen hergestellt sind.
  • Während hierin auf eine Ausführungsform Bezug genommen wird, die Holzmehl enthält, ist die Erfindung nicht so eingeschränkt. Jedwede pulverisierten Zellulosematerialien oder Zellulosepulver mit den generell geeigneten Merkmalen von Holzmehl in Bezug auf Partikelgröße sind geeignet. Solche pulverisierten Zellulosematerialien oder Zellulosepulver enthalten, sind jedoch nicht begrenzt auf, Pulver oder Mehle aus Pflanzenhäcksel, Pflanzenstiele, oder andere geeignete Komponenten von Trennmessergrass, Reisspreu, Hanffaser, Sisal, Weizenspreu, Flachs, Cocanussschalen, andere Nussschalen, und andere Gras- oder Pflanzenfasern.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform wird die einen Kautschuk und Holzmehl enthaltende Kautschukzusammensetzung in dem Pufferabschnitt des Riemens verwendet.
  • Konventionelle Carbon Black-Arten können ebenfalls in der Zusammensetzung vorhanden sein. Solche Carbon Black-Arten werden in konventionellen Mengen verwendet, die sich auf 1 bis 30 ThK belaufen. Repräsentative Beispiele von Carbon Black-Arten, die verwendet werden können, umfassen die anhand ihrer ASTM-Bezeichnungen N110, N121, N242, N293, N299, S315, N326, N330, M332, N339, N343, N347, N351, N358, N375, N550, N582, N630, N624, N650, N660, N683, N754, N762, N907, N908, N990 und N991 bekannten.
  • Ein konventioneller Säureakzeptor kann in dem Gemisch von Kautschuk und Holzmehl vorhanden sein. Von Säureakzeptoren ist bekannt, dass sie die Hitzebeständigkeit des Kautschuks verbessern. Repräsentative Säureakzeptoren umfassen Pentaerythritol, Magnesiumoxid, Bleiglätte (PbO), Bleimennige (Pb3O4), Dythal (zweibasisches Bleiphthalat), Trimal (dreibasisches Bleimaleat), Epoxyharze, epoxidierte Öle, Calciumhydroxid (Ca(OH2)), Calciumaluminathexahydrat, Magnesiumhydratalat, eine Magnesiumoxid-Aluminiumoxid- Feststofflösung und Mischungen davon. Die Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Feststofflösung wird allgemein dargestellt durch Mg0,7Al0,3O1,15. Repräsentativ für geeignete Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Feststofflösungen sind KW-2000 und KW-2100, beide kommerziell erhältlich von Kyowa Kagaku Kogyo Co., Ltd., und dergleichen. Wenn verwendet, so beläuft sich die Menge des genutzten Säureakzeptors auf 1 bis 50 ThK, bevorzugt 2 bis 20 ThK.
  • Von den Fachleuten in der Technik wird leicht verstanden, dass die Kautschukzusammensetzung durch in der Kautschukverbindungstechnik allgemein bekannte Verfahren hergestellt würde, wie etwa Mischen der verschiedenen bestandteilbildenden Kautschuke mit verschiedenen üblicherweise verwendeten Additivmaterialien, wie beispielsweise Vulkanisierhilfsmitteln und Verarbeitungszusätzen, wie etwa Ölen, Harzen einschließlich klebrigmachender Harze und Weichmacher, Füllstoffen, Pigmenten, Fettsäure, Wachsen, Antioxidantien und Anti-Ozonmitteln. Die oben erwähnten Additive werden ausgewählt und gemeinsam in konventionellen Mengen verwendet. Typische Mengen klebrigmachender Harze, wenn verwendet, umfassen 0,5 bis 10 ThK, üblicherweise 1 bis 5 ThK. Typische Mengen Verarbeitungshilfsmittel umfassen 1 bis 50 ThK. Solche Verarbeitungshilfsmittel können beispielsweise Polyethylenglycol, naphthenische und/oder paraffinische Verarbeitungsöle umfassen. Typische Mengen Antioxidantien umfassen 1 bis 5 ThK. Ein repräsentatives Antioxidans ist Trimethyldihydrochinolin. Typische Mengen Fettsäuren, falls verwendet, die Stearinsäure umfassen können, umfassen 0,5 bis 3 ThK. Typische Mengen wachse umfassen 1 bis 5 ThK. Oft werden mikrokristalline und Carnaubawachse verwendet. Typische Mengen Weichmacher, falls verwendet, umfassen 1 bis 100 ThK.
  • Repräsentative Beispiele solcher Weichmacher umfassen Dioctylsebacat, chlorierte Paraffine und dergleichen.
  • Es können verschiedene nicht-Carbon Black-Füllstoffe und/oder Verstärkungsmittel zugesetzt werden, um die Stärke und Integrität der Kautschukzusammensetzung zur Herstellung des Kraftübertragungsriemens der vorliegenden Erfindung zu erhöhen. Ein Beispiel eines Verstärkungsmittels ist Silika. Silika kann in der vorliegenden Erfindung in Mengen von null bis 80 Gewichtsteilen und vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsteilen, basiert auf 100 Teilen Kautschuk, verwendet werden.
  • In der Elastomerzusammensetzung können auch andere Fasern oder Flockfasern verteilt sein. Dies ist insbesondere der Fall, wie in 2 gezeigt, wenn das Elastomer in dem Pufferabschnitt des Riemens verwendet wird. Die in der Elastomermischung zu verteilenden Fasern oder Flockfasern können jedes geeignete Material sein und sind bevorzugt nichtmetallische Fasern, wie etwa Baumwolle, oder aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellte Fasern, einschließlich Kevlar, Nylon, Polyester, PTFE, Glasfaser und dergleichen. Jede Faser kann einen Durchmesser im Bereich von 0,025 mm bis 1,3 mm (0,001 Zoll bis 0,050 Zoll) und eine Länge im Bereich von 0,025 mm bis 12,5 mm (0,001 Zoll bis 0,5 Zoll) haben. Die Fasern können in einer Menge im Bereich von 1 bis 50 ThK verwendet werden. Vorzugsweise können die Fasern in einer Menge im Bereich von 1 bis 20 ThK vorhanden sein.
  • Zusätzlich zu dem Obigen können feste anorganische Schmiermittel in der Mischung von Ethylenalphaolefin-Elastomer und Polybutadienaddukt vorhanden sein. Repräsentative Beispiele solcher Schmiermittel umfassen Molybdändisulfid, PTFE, Molybdändiselenid, Graphit, Antimontrioxid, Wolframdisulfid, Talk, Glimmer, Wolframdiselenid und Mischungen davon. Die Menge solcher fester anorganischer Schmiermittel, falls verwendet, beläuft sich generell auf 1 bis 25 ThK.
  • Die Holzmehl enthaltende Kautschukzusammensetzung kann durch Schwefel, UV-Aushärtung oder Peroxid-Aushärtungssystem vernetzt werden. Geläufige Klassen von Peroxiden, die verwendet werden können, umfassen Diacylperoxide, Peroxyester, Dialkylperoxide und Peroxyketale. Spezifische Beispiele umfassen Dicumylperoxid, n-Butyl-4,4-di(t-butylperoxy)valerat, 1,1-di(t-Butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-di(t-Butylperoxy)cyclohexan, 1,1-di(t-Amylperoxy)cyclohexan, Ethyl-3,3-di(t-butylperoxy)butyrat, Ethyl-3,3-di(t-amylperoxy)butyrat, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexan, t-Butylcumylperoxid, α,α-bis(t-Butylperoxy)diisopropylbenzol, di-t-Butylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(t-butylperoxy)hexyn-3, t-Butylperbenzoat, 4-Methyl-4-t-butylperoxy-2-pentanon und Mischungen davon. Das bevorzugte Peroxid ist α,α-bis(t-Butylperoxy)diisopropylbenzol. Typische Mengen Peroxid belaufen sich auf 1 bis 12 ThK (basiert auf aktiven Teilen Peroxid). Vorzugsweise beläuft sich die Peroxidmenge auf 2 bis 6 ThK.
  • Während der Vernetzungsreaktion der freien Radikalen ist ein Coagens vorhanden. Coagentien sind monofunktionelle und polyfunktionelle ungesättigte organische Verbindungen, die in Zusammenwirken mit den freien Radikalen-Initiatoren verwendet werden, um verbesserte Vulkanisationseigenschaften zu erzielen. Repräsentative Beispiele umfassen organische Acrylate, organische Methacrylate, Divinylester, Divinylbenzol, Bis-Maleimide, Triallylcyanurate, Polyalkylether und -ester, Metallsalze einer Alpha-Beta-ungesättigten organischen Säure und Mischungen davon.
  • Das Coagens kann in einem Bereich von Gehalten vorliegen. Allgemein gesprochen ist das Coagens in einer Menge vorhanden, die sich auf 0,1 bis 40 ThK beläuft. Vorzugsweise ist das Coagens in einer Menge vorhanden, die sich auf 2 bis 15 ThK beläuft.
  • Wie oben erwähnt, sind eine Klasse von Coagentien Acrylate und Methacrylate. Repräsentative Beispiele für solche Coagentien umfassen di-, tri-, tetra- und pentafunktionelle Acrylate, di-, tri-, tetra- und pentafunktionelle Methacrylate und Mischungen davon. Spezifische Beispiele solcher Coagentien umfassen 1,3-Butylenglycoldiacrylat, 1,3-Butylenglycoldimethacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, 2-Henoxyethylacrylat, alkoxyliertes Diacrylat, alkoxyliertes Nonylphenolacrylat, Allylmethacrylat, Caprolactonacrylat, Cyclohexandimethanoldiacrylat, Cyclohexandimethanol, Methacrylatdiethylenglycoldiacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat, Dipropylenglycoldiacrylat, di-Trimethylolpropantetraacrylat, ethoxyliertes Trimethylolpropantriacrylat, ethoxyliertes Bisphenol-A-Dimethacrylat, ethoxyliertes Nonylphenolacrylat, ethoxyliertes Tetrabrombisphenol-A-diacrylat, ethoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat, ethoxyliertes Bisphenoldimethacrylat, ethoxyliertes Trimethylolpropantriacrylat, ethoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Glycidylmethacrylat, hochpropoxyliertes Glyceryltriacrylat, Isobornylacrylat, Isobornylmethacrylat, Isodecylacrylat, Isodecylmethacrylat, Isooctylacrylat, Laurylacrylat, Methoxypolyethylenglycolmonomethacrylat, Methoxypolyethylenglycolmono methacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Neopentylglycoldimethacrylat, Octyldecylacrylat, Pentaacrylatester, Pentaerythritoltetraacrylat, Pentaerythritoltriacrylat, Polyethylenglycoldiacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat, propoxyliertes Glyceryltriacrylat, propoxyliertes Neopentylglycoldiacrylat, propoxyliertes Allylmethacrylat, propoxyliertes Glyceryltriacrylat, propoxyliertes Trimethylolpropantriacrylat, propoxyliertes Trimethylolpropantriacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Tetraethylenglycoldiacrylat, Tetraethylenglycoldimethacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Tridecylacrylat, Tridecylmethacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, trifunktioneller Acrylatester, trifunktioneller Methacrylatester, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Tripropylenglycoldiacrylat, Tripropylenglycoldiacrylat, tris(2-Hydroxyethyl)isocyanurattriacrylat, tris(2-Hydroxyethyl)isocanurattriacrylat und tris(2-Hydroxyethyl)isocyanurattrimethacrylat.
  • Die Metallsalze α,β-ungesättigter organischer Säuren umfassen die Metallsalze von Säuren einschließlich Acryl-, Methacryl-, Malein-, Fumarin-, Ethacryl-, vinylacryl-, Itakon-, Methylitakon-, Aconit-, Methylaconit-, Kroton-, Alpha-Methylkroton-, Zimt- und 2,4-Dihydroxyzimtsäuren. Die Metalle können Zink, Cadmium, Calcium, Magnesium, Natrium oder Aluminium sein. Zinkdiacylat und Zinkdimethacrylat werden bevorzugt.
  • Die Elastomerzusammensetzung kann mit einem Schwefelvulkanisiermittel vulkanisiert werden. Beispiele für geeignete Schwefelvulkanisiermittel umfassen elementaren Schwefel (freien Schwefel) oder schwefelabgebende Vulkanisiermittel, beispielsweise ein Amindisulfid, polymeres Polysulfid oder Schwefelolefinaddukte. Vorzugsweise ist das Schwefelvulkanisiermittel elementarer Schwefel. Die Menge an Schwefelvulkanisiermittel wird abhängig von den restlichen Bestandteilen in der Beschichtung und dem jeweiligen Typ des verwendeten Schwefelvulkanisiermittels variieren. Allgemein gesprochen, beläuft sich die Menge an Schwefelvulkanisiermittel auf 0,1 bis 8 ThK, wobei ein Bereich von 1,0 bis 3 bevorzugt wird.
  • Es können Beschleunigungsmittel verwendet werden, um die zur Vulkanisation der Beschichtung erforderliche Zeit und/oder Temperatur zu steuern. Wie den Fachleuten bekannt ist, kann ein Einzelbeschleunigungsmittel verwendet werden, das in Mengen in einem Bereich von 0,2 bis 3,0 ThK vorliegt. Alternativ können Kombinationen von zwei oder mehr Beschleunigungsmitteln verwendet werden, die aus einem Primärbeschleunigungsmittel bestehen, das generell in einer größeren Menge (0,3 bis 3,0 ThK) verwendet wird, und einem Sekundärbeschleunigungsmittel, das generell in kleineren Mengen (0,05 bis 1,50 ThK) verwendet wird, um die Eigenschaften der Kautschukmasse zu aktivieren und zu verbessern. Von Kombinationen dieser Beschleunigungsmittel ist bekannt, dass sie synergetische Wirkungen auf die Endeigenschaften hervorrufen und etwas besser sind als diejenigen, die durch die Verwendung eines der Beschleunigungsmittel allein produziert werden. Auch ist die Verwendung von Beschleunigungsmitteln mit verzögerter Wirkung bekannt, die von normalen Verarbeitungstemperaturen nicht angegriffen werden und auf gewöhnlichen Vulkanisationstemperaturen zufriedenstellende Aushärtungen produzieren. Geeignete Typen von Beschleunigungsmitteln umfassen Amine, Disulfide, Guanidine, Thiocarbamide, Thiazole, Thiurame, Sulfenamide, Dithiocarbamate und die Xanthate. Beispiele für spezifische Verbindungen, die geeignet sind, umfassen Zinkdiethyldithiocarbamat, 4,4'-Dithiodimorpholin, N,N-Di-Methyl-S-tertbutylsulfenyldithiocarbamat, Tetramethylthiuramdisulfid, 2,2'-Dibenzothiazyldisulfid, Butyraldehydanilinmercaptobenzothiazol, N-Oxydiethylen-2-benzothiazolsulfenamid. Vorzugsweise ist das Beschleunigungsmittel ein Sulfenamid.
  • Üblicherweise wird eine als Anvulkanisationshemmer bekannte Klasse von Mischmaterialien verwendet. Phthalsäureanhydrid, Salicylsäure, Natriumacetat und N-Cyclohexylthiophthalimid sind bekannte Hemmmittel. Hemmmittel werden im allgemeinen in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 0,5 ThK verwendet.
  • Das Mischen der Kautschukzusammensetzung kann durch den Fachleuten in der Technik bekannte Verfahren vollzogen werden. Beispielsweise können die Inhaltsstoffe in einer Stufe gemischt werden, werden jedoch typischerweise in zumindest zwei Stufen gemischt, nämlich wenigstens einer nicht-produktiven Stufe, gefolgt von einer produktiven Mischstufe. Die Endaushärtemittel einschließlich Vulkanisiermitteln werden typischerweise in der Endstufe gemischt, die konventionell die "produktive" Mischstufe genannt wird, worin das Mischen typischerweise auf einer Temperatur, oder Höchsttemperatur, stattfindet, die niedriger ist als die Mischtemperatur(en) der vorangehenden nicht-produktiven Mischstufe(n).
  • Das Vulkanisieren der Kautschukzusammensetzung zur Verwendung in dem Riemen wird im allgemeinen auf konventionellen Temperaturen im Bereich von 160°C bis 190°C durchgeführt. Vorzugsweise wird die Vulkanisation auf Temperaturen im Bereich von 170°C bis 180°C durchgeführt.
  • Wie den Fachleuten bekannt ist, können Kraftübertragungsriemen auf einer Trommelvorrichtung gebaut werden. Zuerst wird die Rückschicht als Bogen auf die Trommel aufgebracht. Als nächstes wird ein jeweiliger Spannabschnitt als Bogen aufgebracht, gefolgt vom spiralförmigen Aufbringen der Kord- oder Zugelemente (Lastaufnahmeabschnitt) auf die Trommel. Danach wird der Pufferabschnitt aufgebracht, gefolgt von dem Gewebe, falls verwendet. Das zusammengefügte Verbundmaterial oder Slab wird dann vulkanisiert und auf eine den Fachleuten in der Technik bekannte Weise zu Riemen zerschnitten.
  • Die Erfindung wird durch die nachfolgenden nichteinschränkenden Beispiele weiter illustriert.
  • BEISPIEL I
  • Proben wurden aus einer peroxidvulkanisierten Standard-EPDM-Riemenmischung hergestellt, die variierende Mengen von Holzmehl und Baumwolle enthielt, wie in Tabelle 1 angedeutet.
  • Probenzusammensetzungen
    Figure 00160001
  • BEISPIEL II
  • Ausgehärtete Muster, die unter Verwendung der Proben von Beispiel I hergestellt worden waren, wurden auf den Reibungskoeffizienten unter nassen und trockenen Bedingungen gemäß SAE J2432 untersucht. Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • Tabelle 2 Reibungskoeffizient
    Figure 00170001
  • Wie aus den Daten in Tabelle 2 hervorgeht, zeigten die Proben 1, 2 und 3, die Holzmehl enthielten, Trocken-Reibungskoeffizienten, die niedriger als die für Probe 4 waren, die nur Baumwolle enthielt, oder Probe 5, die keine Baumwolle oder Holzmehl enthielt. Dieses Ergebnis ist höchst überraschend und unerwartet. Anwendungen für Kraftübertragungsriemen in Kraftwagenanwendungen erfordern oft einen Trocken-Reibungskoeffizienten von weniger als 2. Bei manchen Anwendungen ist ein Trocken-Reibungskoeffizient von weniger als 1,5 erforderlich. Jede der Proben, die Holzmehl enthielten, zeigen Trocken-Reibungskoeffizienten von weniger als 1,5. Ersetzen der Hälfte der Baumwolle durch 50 Teile Holzmehl führte zu einer überraschend erheblichen Verbesserung des Reibungskoeffizienten für Probe 6 im Vergleich zu Probe 4.
  • Wie weiter aus den Daten in Tabelle 2 hervorgeht, zeigten die Proben 1, 2 und 3, die Holzmehl enthielten, Nass-Reibungskoeffizienten, die höher waren als die für Probe 4, die nur Baumwolle enthielt, oder Probe 5, die keine Baumwolle oder Holzmehl enthielt. Auch dieses Ergebnis ist höchst überraschend und unerwartet. Anwendungen für Kraftübertragungsriemen in Kraftwagenanwendungen erfordern oft einen Nass-Reibungskoeffizienten von höher als 0,35. Bei manchen Anwendungen ist ein Nass-Reibungskoeffizient von höher als 0,7 erforderlich. Jede der Proben, die Holzmehl enthielten, zeigen Nass-Reibungskoeffizienten von höher als 0,7.

Claims (5)

  1. Ein Endlos-Kraftübertragungsriemen mit (1) einem Spannabschnitt; (2) einem Pufferabschnitt; und (3) einem Lastaufnahmeabschnitt, der zwischen besagtem Spannabschnitt und Pufferabschnitt angeordnet ist; und wobei der Pufferabschnitt eine Elastomerzusammensetzung enthält, die 100 Teile eines Kautschuks umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomerzusammensetzung weiter 1 bis 175 Kautschuk-Gewichtsteile (ThK) Holzmehl mit einer durchschnittlichen Partikelgröße in einem Bereich von 0,37 mm (40 Mesh) bis 0,074 mm (200 Mesh) umfasst und dass der Riemen einen Trocken-Reibungskoeffizienten von weniger als 2,0, ermittelt durch SAE J2432, aufweist.
  2. Der Endlos-Kraftübertragungsriemen von Anspruch 1, wobei besagte Elastomerzusammensetzung 50 bis 125 Gewichtsteile Holzmehl pro hundert Gewichtsteile Kautschuk umfasst.
  3. Der Endlos-Kraftübertragungsriemen von Anspruch 1, wobei besagte Elastomerzusammensetzung sich im Pufferabschnitt des Riemens befindet.
  4. Der Endlos-Kraftübertragungsriemen von Anspruch 1, wobei besagter Kautschuk aus der aus Ethylen-Alphaolefinkautschuk, Silikonkautschuk, Polychloropren, Polybutadien, Epichlorhydrin, Acrylnitrilkautschuk, hydriertem Acrylnitrilkautschuk, Zinksalzen von ungesättigtem Carboxylsäureester-gepfropftem hydriertem Nitrilbutadienelastamer, Naturkautschuk, synthetischem cis-1,4-Polyisopren, Styrol-Butadien-Kautschuk, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Ethylenmethacrylatcopolymeren und -terpolymeren, chloriertem Polyethylen, chlorsulfoniertem Polyethylen, alkyliertem chlorsulfoniertem Polyethylen, Trans-Polyoctenamer, Polyacrylkautschuk, nicht-acryliertem cis-1,4-Polybutadien, Polyurethanen und Mischungen davon bestehenden Gruppe gewählt ist.
  5. Der Endlos-Kraftübertragungsriemen von Anspruch 1, wobei besagter Kautschuk EPDM umfasst.
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