DE60307571T2 - Rotierender Stromdiffusor für Kreiselverdichter - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell Zentrifugalkompressoren und insbesondere eine Diffusorstruktur für Zentrifugalkompressoren.
  • Eines der Hauptprobleme, die bei der Verwendung von Zentrifugalgaskompressoren auftreten, ist dasjenige, Strömungsstabilisierung aufrechtzuerhalten, wenn die Kompressorlast über einen weiten Bereich hin variiert. Der Kompressoreinlass, das Laufrad und Diffusordurchgänge müssen größenmäßig angepasst sein, um für die maximale Volumenflussrate zu sorgen. Wenn eine relativ geringe Volumenflussrate durch einen solchen Kompressor besteht, wird demgemäß der Fluss in folgender Weise instabil. Wenn die Volumenflussrate von einem stabilen Bereich reduziert wird, wird in einen Bereich geringfügig instabilen Flusses eingetreten. In diesem Bereich tritt eine teilweise Umkehr des Flusses in dem Diffusordurchgang auf, was Geräusche erzeugt und die Kompressoreffizienz reduziert. Unterhalb dieses Bereichs tritt der Kompressor in das ein, was als Pumpen (surge) gekannt ist, wobei es vollständige Flussumkehrungen in dem Diffusordurchgang gibt, was die Effizienz der Maschine vernichtet und die Unversehrtheit der Maschinenelemente gefährdet. Da ein weiter Bereich von Volumenflussraten bei den meisten Kompressoranwendungen wünschenswert ist, wurden vielfältige Modifikationen vorgeschlagen, um die Flussstabilität und Maschineneffizienz bei geringen Volumenflussraten zu verbessern.
  • US-Patent 3 992 128 offenbart einen variablen Diffusor mit geschwenkten Leitelementen. Anspruch 1 ist gegenüber dieser Offenbarung abgegrenzt. US 4 355 953 offenbart eine Turbine mit anpassbaren Führungsleitelementen.
  • In US-Patent 3 362 625 ist ein Leitelement-freier Diffusor vorgesehen mit Flussbegrenzern, die dazu dienen, den Fluss innerhalb des Diffusors zu regulieren in einem Bemühen, Stabilität bei geringen Volumenflussraten zu verbessern. In US-Patenten 2 996 996 und 4 378 194 sind Diffusoren mit Leitelementen variabler Breite beschrieben, wobei die Diffusorleitelemente sicher, z.B. durch Anschrau ben, an einer der Diffusorwände befestigt sind. Die Leitelemente sind angepasst, durch in der anderen Wand ausgebildete Öffnungen zu verlaufen und erlauben so, die Geometrie des Diffusors in Reaktion auf sich ändernde Lastbedingungen zu ändern. Obwohl ein Diffusor mit Leitelementen gegenüber einem leitelementlosen Diffusor bevorzugt ist, weil ein Diffusor mit Leitelementen beim Auslegungseinfallswinkel effizienter ist als ein leitelementloser Diffusor, wiesen Diffusoren mit Leitelementen variabler Breite eine Anzahl von Problemen auf, insbesondere hinsichtlich der Herstellung, Wartung und des Betriebs der Maschine. Solche Probleme wurden bei dem in US-Patent 5 807 071 gezeigten Diffusor mit Leitelementen überwunden, wobei ein Paar von miteinander verbundenen Ringen vorgesehen ist, um zusammen die Flussdurchgänge zu definieren, die auswählbar durch Drehen eines der Ringe variiert werden können.
  • Ein weiterer Ansatz für einen Diffusor mit variablen Leitelementen ist in US-Patent Nr. 5 683 223 gezeigt, wobei die einzelnen Leitelemente im Einklang miteinander auswählbar gedreht werden mittels eines damit verbundenen Mechanismus, um sich dadurch den variablen Lastbedingungen anzupassen. Im Allgemeinen ist eine solche Anordnung problematisch hinsichtlich zweier Gesichtspunkte. Erstens ist es schwierig, die genaue Kontrolle zu erreichen, die nötig ist, um die Gleichmäßigkeit bei der Positionierung der einzelnen Leitelemente zu erhalten. Das heißt, wenn es z.B. erwünscht ist, dass alle Leitelemente geschlossen sind, kann jede Ungenauigkeit bei dem Positionierungsmechanismus es einem oder mehreren der Leitelemente leicht ermöglichen, in einer teilweise offenen Position zu sein, wodurch Ineffizienzen eingeführt werden, die unerwünscht sind. Diese Ungleichförmigkeiten werden durch die Existenz verschiedener Toleranzen und der Abnutzung der Komponenten, die typisch für solche Maschinen sind, weiter verkompliziert. Zweitens neigen die wesentlichen Kräfte, die auf die Vorderkanten solcher Leitelemente variabler Position ausgeübt werden, tendenziell dazu, Vibration von deren Vorderkanten zu bewirken und so die dynamische Stabilität zu beeinträchtigen. Um diese Vibrationen zu kontrollieren oder zu eliminieren, ist es notwendig, einen sehr starken, haltbaren und stabilen Leitelement-Positionierungsmechanismus bereitzustellen, der in Gedanken an solche Gesichtspunkte ausgelegt ist.
  • Obwohl es einige herkömmliche, mit Leitelementen versehene Diffusoren gibt, die für den variablen Leitelementwinkel durch Drehen um einen Schwenkpunkt sorgen, wurde die Positionierung des Schwenkstifts nicht für die beste Leistung des Diffusors optimiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, in einem Zentrifugalkompressor einen mit Leitelementen versehenen Diffusor vorzusehen, wobei die Leitelemente variabel positioniert und auswählbar kontrolliert sind, um effektiv und genau den Zwischenabstand der Leitelemente zu variieren, um sich den variablen Lastniveaus in dem Kompressor anzupassen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist ein mit Leitelementen versehener Diffusor vorgesehen, wie er in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Leitelementmontagemittel vorgesehen, wobei jedes Leitelement einen Schwenkstift aufweist, der nahe seiner Vorderkante angeordnet ist und zum Positionieren seines Leitelements dient, wobei ein Betätigungsmechanismus mit jedem Leitelement nahe seiner Hinterkante zusammenwirkt und betätigbar ist, um das Leitelement an der Achse ihres Schwenkstifts zu drehen, und mit einem Schlitz in jedem Leitelement, um eine Relativbewegung zwischen dem Leitelement und dem Montagemittel zu ermöglichen, wenn sie relativ zueinander gedreht werden. Eine solche Anordnung schafft eine positive und genaue Positionierung der Leitelemente, um so einen stabilen Fluss von Gasen durch diese hindurch aufrechtzuerhalten.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Betätigungsmechanismus eine Welle und eine zugehörige exzentrische Nockenoberfläche auf, die mit dem Leitelement zusammenwirkt, wobei die Welle drehbar ist, um das Leitelement drehen zu lassen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung ist der Schwenkstift integral mit dem Leitelement.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung befindet sich der Schlitz nahe der Hinterkante des Leitelements, und die Nockenoberfläche ist in dem Schlitz angeordnet.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Schwenkstift in dem Schlitz angeordnet.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Nockenoberfläche rund und ist in einer runden Öffnung in dem Leitelement montiert.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Betätigungsmechanismus einen Ring auf, der mit jedem der Leitelemente mittels eines Betätigungsstifts verbunden ist, und Mittel zum Drehen des Rings, um die Leitelemente im Wesentlichen im Einklang miteinander zu bewegen.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Betätigungsstifte integral mit dem rotierbaren Ring und sind in den in den Leitelementen ausgebildeten Öffnungen angeordnet.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Leitelementöffnungen länglich, um eine Hin-und-Herbewegung zwischen den Betätigungsstiften und den Leitelementen zu ermöglichen.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die Betätigungsstifte integral mit den Leitelementen und sind in den Öffnungen in dem rotierbaren Ring angeordnet.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wurde die Position des Schwenkstifts optimiert, um Leistungsverluste zu reduzieren, die ansonsten an den Verengungen der Flusskanäle auftreten würden.
  • Die obigen und weiteren Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klarer.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Zentrifugalkompressors mit einer darin ausgebildeten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Leitelements und des Nockenbereichs davon in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform.
  • 3A und 3B zeigen eine alternative Ausführungsform des Leitelements und dessen Nockenelement.
  • 4 ist eine Schnittansicht des Leitelements und des Nockenelements, gesehen entlang der Linie 4-4 aus 3A.
  • 5 ist eine teilweise weggeschnittene Ansicht der Leitelemente und deren Betätigungsring in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform.
  • 6 und 7 sind perspektivische Front- und Rückseitenansichten davon.
  • 8 ist eine schematische Veranschaulichung einer Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wenn sie in einem Zentrifugalkompressor installiert ist, in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform.
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Leitelements und seines Montagemechanismus.
  • 10 ist eine Axialansicht der Diffusorleitelemente, wenn sie in dem System montiert sind.
  • 11 ist eine schematische Veranschaulichung eines Bereichs einer Diffusorvorrichtung, die die Verengung eines Kanals zeigt.
  • 12A und 12B sind axiale Teilansichten der Diffusorleitelemente, die die Position des Schwenkstifts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezugnehmend auf 1 ist die Erfindung allgemein als 10 gezeigt, wie sie eingebaut ist in einen Zentrifugalkompressor mit einem Laufrad 11 zum Komprimieren von Kühlmittelgas auf einen Zustand hohen Drucks und hoher kinetischer Energie, wonach es zu dem Diffusor 12 strömt, wo die kinetische Energie in potenzielle Energie oder statischen Druck umgewandelt wird, und schließlich wird es zu dem Kollektor 13 weitergeleitet, wo bewirkt wird, dass der Druck gleichmäßig wird vor dem Eintreten in die Auslassleitung.
  • Anfänglich wird bewirkt, dass das Kühlmittel in das Ansauggehäuse 14 eintritt und durch die Einlassführungsleitelemente 16 strömt. Das Flussvolumen wird in einer ziemlich herkömmlichen Weise durch Anpassen des Zwischenabstands der Einlassführungsleitelemente 16 mittels Rillenscheiben 17 und Kabeln 18, wie sie durch einen Antriebsmotor 19 angetrieben sind, kontrolliert. In einer ähnlichen, aber nicht herkömmlichen Weise wird der Zwischenabstand der Diffusorleitelemente 21 selektiv variiert durch einen Betätigungsmechanismus, der einen Antriebsmotor 22 und eine Kurbelverbindung aufweist, die eine Antriebswelle 23, einen Kragen mit einem Betätigungsarm 24, einen Verbindungsarm 26 und eine Antriebsrillenscheibe 27 aufweist. Im Betrieb dreht der Antriebsmotor 22 selektiv die Antriebswelle 23 zusammen mit dem Kragen 24, um dadurch den Verbindungsarm 26 dazu zubringen, sich zu verlagern und die Antriebsrillenscheibe 27, mit der er verbunden ist, zu drehen. Die Drehung der Antriebsrillenscheibe 27 lässt das Kabel 28 sich bewegen aufgrund der mechanischen Kooperation mit diesem, und die anderen Rillenscheiben 29 werden dann im Einklang mit der Antriebsrillenscheibe 27 drehen gelassen. Da jede Rillenscheibe 29 mit einer Betätigungswelle 31 verbunden ist, bewirkt eine Drehung der Rillenscheiben 29 eine Drehung der Betätigungswellen 31, was zu einer Bewegung der Diffusorleitelemente 21 in einer Weise, wie sie hierin im Anschluss vollständiger beschrieben wird, führt.
  • Es soll erkannt werden, dass die hierin gezeigte und beschriebene Antriebsanordnung aus Rillenscheibe und Kabel lediglich einer von mehreren Ansätzen ist, die für den Zweck der Betätigung des Leitelement-Bewegungsmechanismus verwendet werden können, und sie sollte daher als ein einfaches mechanisches Beispiel der vielen Möglichkeiten angesehen werden, die z.B. verschiedene Alternativen mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Antriebssysteme aufweisen können. Eine Zahnstangenantriebsanordnung wird später als ein bevorzugter mechanischer Ansatz beschrieben.
  • Bezugnehmend nun auf 2 sind die Diffusorleitelemente 21 und die Betätigungswelle 31 in genaueren Einzelheiten gezeigt. Zur Einfachheit ist das Diffusorleitelement 21 derart gezeigt, dass sie eine dreieckige Form aufweist, aber in Wahrheit wäre es für aerodynamische Leistung optimiert und hätte daher eine im Allgemeinen dreieckige Form, könnte aber verschiedene spezifische Formen haben. Es hat eine Vorderkante 32 und eine Hinterkante 33, wobei der Fluidfluss an jeder Seite des Leitelements 21 von der Vorderkante 32 hin zu der Hinterkante 33 strömt. Nahe der Vorderkante 32 befindet sich ein Schwenkstift 34, der von einer Seite 36 davon nach außen ragt, um das Leitelement 21 zu montieren und zu positionieren. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Schwenkstift 34 drehbar an einer festen Achse so montiert, dass eine Drehbewegung des Leitelements 21 um die Achse in einer Weise, wie sie hierin im Anschluss vollständiger beschrieben wird, ermöglicht wird.
  • Nahe der Hinterkante 33 des Leitelements 21 befindlich erstreckt sich ein Schlitz 37 entlang einer Längsebene, die sich zwischen der Vorderkante 32 und der Hinterkante 33 erstreckt. Die Betätigungswelle 31 hat einen versetzten Stift 38, der exzentrisch von ihrem einen Ende ragt, wie gezeigt. Wenn der versetzte Stift 38 in dem Schlitz 37 installiert ist, bewirkt eine Drehung der Betätigungswelle 31 eine Seite-zu-Seite-Bewegung der Hinterkante 33, wobei jede Relativbewegung zwischen dem versetzten Stift und dem Leitelement 21 durch die Längsbewegung des versetzten Stifts 38 in dem Schlitz 37 aufgenommen wird. Die vordere Anordnung des Schwenkstifts 34, wie gezeigt, sorgt für dynamische Stabilität bei minimaler Vibration an der Vorderkante 32 des Leitelements 21. Spielraum- und Ausrichtungsprobleme werden durch die Tatsache minimiert, dass die Betätigungswelle 31 dazu ausgelegt ist, mit dem Leitelement 21 zu kooperieren, aber nicht an diesem befestigt ist. Schließlich ermöglicht es die Nockenwirkung des versetzten Stifts 38, genaue Anpassungen in der Leitelementposition zu machen, da relativ große Drehbewegungen der Betätigungswelle 31 nötig sind, um relativ geringe Drehbewegungen des Leitelements 21 zu bewirken.
  • Eine alternative Ausführungsform des Leitelements und seiner zugehörigen Montage- und Betätigungsmittel ist in den 3 und 4 gezeigt. Hier hat das Leitelement 41 einen sich längs erstreckenden Schlitz 42, der sich nahe der Vorderkante 43 des Leitelements 41 befindet, und eine kreisförmige Öffnung 44, die sich nahe der Hinterkante 46 davon befindet. Die Montageanordnung weist einen festen Schwenkstift 45 auf, der in den Schlitz 42 derart passt, dass das Leitelement 41 sich um seine Achse drehen kann. Der Betätigungsmechanismus weist eine drehbare Welle 47 auf, die wie gezeigt eine starr an ihrem Ende in einer exzentrischen Weise befestigte Scheibe 48 aufweist. Eine Drehung der Welle 47 innerhalb ihrer Lager 49 und 51 bewirkt eine Drehung der Scheibe 48 innerhalb der kreisförmigen Öffnung 44, um dadurch zu einer Drehung des Leitelements 41 um die Achse des Schwenkstifts 45 zu führen. Jede Radialbewegung der Scheibe des Leitelements 41, die durch die exzentrische Wirkung der Scheibe 44 bewirkt ist, wird durch die Längsbewegung des Schwenkstifts 45 innerhalb des Schlitzes 42 aufgenommen. Obwohl der Schlitz 42 als linear und in der Form längs ausgerichtet gezeigt ist, kann er von der Längsrichtung angewinkelt angeordnet oder sogar gekrümmt sein, um die Kontrolle der Vorderkante 43 zu optimieren.
  • Sich nun wieder der bevorzugten Ausführungsform zuwendend, wird auf die 5 bis 7 Bezug genommen, in denen mehrere Einzelheiten in Bezug auf das Betätigungssystem zum Variieren des Zwischenabstands der Leitelemente gezeigt sind. Ein Diffusorgehäuse 52 ist aus einem Paar ringförmiger Komponenten, einer Flanschplatte 53 und einem Lagerring 54 aufgebaut, die durch eine Mehrzahl von Schrauben 56 und Abstandhaltern (nicht gezeigt) in beabstandeter Beziehung aneinander befestigt sind, so dass ein Diffusorkanal 57 dazwischen definiert ist, um die Diffusorleitelemente 21 anzuordnen und um den Fluidfluss zu leiten, der radial nach außen von dem in einer zentralen Öffnung darin montierten Laufrad (nicht gezeigt) strömt. An einer Innenoberfläche 59 der Flanschplatte 52 starr befestigt und von dieser ragend sind eine Mehrzahl von Schwenkstiften 34, an denen die Diffusorleitelemente 21 drehbar montiert sind. Der Spielraum zwischen den Schwenkstiften 34 und den Öffnungen in den Leitelementen 21 ist ausreichend, um eine einfache Drehung der Leitelemente an den Schwenkstiften 34 zu ermöglichen, aber nicht so groß, dass eine wesentliche translatorische oder vibratorische Bewegung zwischen den Komponenten ermöglicht wird.
  • Der Lagerring 54 hat einen darin ausgebildeten ringförmigen Kanal 61, um einen Koordinationsring 62 darin drehbar aufzunehmen (siehe 6 und 7), wobei Lager 63 für eine reibungsarme und einfache Rotation des Rings 62 vorgesehen sind. Eine Seite 64 an dem Ring 62 hat eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Betätigungsstiften 66, die davon abnagen, für eine Kooperation mit den jeweiligen Schlitzen 37 der Diffusorlleitelemente 21 (siehe 5 und 7). Eine Drehung des Rings 62 bewirkt daher, dass alle Leitelemente 21 gleichmäßig ihren Zwischenabstand durch Drehen um die jeweiligen Achsen ihrer Schwenkstifte 34 ändern. Während einer solchen Drehung bewegen sich die Betätigungsstifte 66 in der radialen Richtung in Bezug auf ihre jeweiligen Leitelemente, und diese Relativbewegung wird durch die Bewegung der Betätigungsstifte 66 innerhalb ihrer jeweiligen Schlitze 37 aufgenommen.
  • Es sollte erkannt werden, dass das Potenzial für Abnutzung, Spiel und Ungenauigkeiten bei der Positionskontrolle der Leitelemente minimiert ist, weil der Koordinationsring 62 intern innerhalb des Diffusors montiert ist und eng mit den Leitelementen 21 in einer sehr einfachen, robusten und kosteneffizienten Weise, wie beschrieben, gekoppelt ist. Weil die Bewegung der Stifte und der Leitelemente sich einander eng annähern, ist ferner die Gleitbewegung minimiert, und die Anpassung einzelner Leitelemente wird überflüssig, wodurch der Mechanismus einfach zusammenzubauen und zu warten ist.
  • Sich nun einem bevorzugten Ansatz zuwendend, wie der Koordinationsring selektiv rotieren gelassen wird, ist ein Koordinationsring bei 67 in 8 derart dargestellt, dass er eine durch Schrauben 69 an der Vertiefung 71 des Koordinationsrings 67 befestigte Zahnstange 68 aufweist. Die Zahnstange wirkt arbeitsmäßig mit einem Ritzel, wie in 10 gezeigt, zusammen, wobei das Ritzel 72 durch den Antriebsmotor 22 und die Antriebswelle 23, wie in 1 gezeigt, angetrieben wird. Der Koordinationsring 67 ist durch drei umfangsmäßig beabstandete Rollen 73 gehalten, die an seinem inneren Durchmesser angeordnet sind und die an dem Maschinenrahmen durch die Befestigungsvorrichtung 74, wie in 8 gezeigt, drehbar befestigt sind. Axialer Halt des Koordinationsrings 67 wird durch ein Mehrzahl umfangsmäßig beabstandeter Polster 76 geschaffen, die reibungsmäßig mit einer Seite 77 des Koordinationsrings 67 zusammenwirken. Das Positionieren der Polster 76 wird fein-angepasst durch den Anpassungsgewindeschaft 78, um ein geeignetes Positionieren und axialen Halt des Koordinationsrings 67 zu ermöglichen.
  • Bevor in weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gegangen wird, wäre es gut, das Design, wie es in den 6 und 7 gezeigt ist, noch einmal anzuschauen. Dort ist der Koordinationsring 62 in einem ringförmigen Kanal 61 des Lagerrings 54 angeordnet. Wenn die Dimensionierung der Komponenten und die Passung der einen innerhalb der anderen genau ist, dann gibt es kein Problem hinsichtlich des Effizienzverlusts aufgrund von Widerstand, der durch ein nach vorne gerichtetes Element bewirkt sein kann. Wenn jedoch eine der Komponenten einen Rand hat, der axial in die Strömung des Fluidflusses ragt, wenn dieser radial auswärts strömt, dann wird die Effizienz reduziert. Wenn z.B. die vordere Fläche (d.h. die Fläche, die in 6 nicht zu sehen ist, aber in 7 zu sehen ist) des Koordinationsrings 62 axial über die vordere Fläche des Lagerrings 54 ragt, dann ragt ihr radial innerer Rand in die Flussströmung, um eine unnötige Beschränkung des Flusses zu schaffen. Wenn andererseits die vordere Fläche des Koordinationsrings 62 sich nicht so weit nach vorne erstreckt wie die korrespondierende Fläche des Lagerrings 54, dann wird der radial äußere Rand des ringförmigen Kanals 61 der Flussströmung ausgesetzt. Dieses Problem wird durch das Design der 8 bis 10 überwunden, wobei der Koordinationsring 67 nicht innerhalb eines ringförmigen Kanals 61, wie in 6 gezeigt, zurückgesetzt ist, sondern sich stattdessen radial auswärts an dem äußeren Rand des Lagerrings 54 befindet, wie in 9 und 10 gezeigt. Hierbei gibt es, wie zu sehen, keinen umgebenden Bereich der Struktur des Lagerrings 54, der die Leistung wie oben beschrieben beeinträchtigen kann. Damit der Koordinationsring 67 sich nicht axial über die Fläche des Lagerrings 54 erstreckt, so dass er das oben beschriebene Problem erzeugt, wird er dementsprechend absichtlich mit einer kleineren axialen Dicke ausgebildet, wie in 9 gezeigt, so dass er niemals in die Flusströmung ragt. Das Problem, dass dies bei dem Design der 6 erzeugt haben würde, wie oben beschrieben, wird verringert, da es keine Lagerringstruktur gibt, die in die Flussströmung ragen kann. Eine solche Anordnung vereinfacht auch den Bearbeitungsprozess, verglichen mit demjenigen, der für den ringförmigen Kanal 61 aus 6 nötig ist. Wie in 9 zu sehen ist, als Ergebnis davon, dass der Koordinationsring 67 radial auswärts angeordnet ist, die radial äußere Oberfläche 79 des Koordinationsrings 67 auch vorzugsweise im Wesentlichen radial ausgerichtet mit den hinteren Kanten 33 der Leitelemente 21.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft das Positionieren des Schwenkstifts 34 für jedes der Leitelemente 21. Bezugnehmend auf 9 ist zu sehen, dass jedes der Leitelemente 21 sich zwischen einer von deren Wand 81 des Lagerrings 54 und einer hinteren Wand 82 der Flanschplatte 53 befindet. Die Spielräume an jeder Seite des Leitelements 21 sind vorzusehen minimal, aber damit das Leitelement 21 in der Lage ist, sich zwischen den benachbarten Strukturen zu drehen, muss ausreichend Spielraum vorgesehen sein. Somit ist der Spielraum an jeder Seite des Leitelements (d.h. zwischen dem Leitelement und der vorderen Wand 81 und zwischen dem Leitelement und der hinteren Wand 82 an dessen anderen Seite) in der Größenordnung von 0,01 bis 0,015 inches (0,25 bis 0,38 mm). Obwohl dieser Spielraum klein ist, ist er dennoch ausreichend, um einem Teil des Gases, das zwischen den benachbarten Leitelementen 21 strömt, zu ermöglichen, in diesem Raum verteilt zu werden. Wenn er nicht kontrolliert wird, kann dieser verteilte Gasfluss den Fluss von Gas zwischen benachbarten Leitelementen 21 unterbrechen, wie nun erklärt wird.
  • 11 zeigt einen typischen Leitelementdiffusor mit einer Mehrzahl von Leitelementen 21, wobei jedes Leitelement 21 eine Druckoberfläche 83 und eine Saugoberfläche 84 hat, wobei benachbarte Leitelemente einen Strömungskanal 86 zwischen diesen definieren. Bei einem solchen Diffusor ist es gebräuchliche Nomenklatur, die Verengung 87 des Kanals 86 zwischen benachbarten Leitelementen 21 als den Raum mit der kleinsten Querschnittsfläche innerhalb des Kanals 86 oder den Bereich, wo eine Normalprojektion von einer Saugoberfläche eines Leitelements durch die Vorderkante 32 des benachbarten Leitelements 21 verläuft, wie in 11 gezeigt, zu definieren.
  • Es wurde herausgefunden, dass eine Schlüssel-Fluidvariable, die die Diffusorleistung beeinflusst, Verengungsgrenzlagenblockage ist. Das heißt, dass, wenn ein Schwenkstift an einer Position 88 stromaufwärts der Verengung 87, wie in 11 gezeigt, angeordnet ist, der Teil des durch den Kanal fließenden Gases, der zeitweilig verteilt wird, um in den Raum zwischen dem Leitelement 21 und der Vorderseite 81 zu strömen, wie in Bezug auf 9 gezeigt und diskutiert, durch den Schwenkstift 31 unterbrochen wird, wenn er über diesen fließt, um dadurch Turbulenzen zu erzeugen, welche, wenn sie in die Verengung 87 eindringen, eine Grenzschicht an der Seite der Verengung erzeugen, um dadurch Leistungsnive aus des Diffusors wesentlich zu reduzieren. In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung sind diese Verluste durch geeignetes Anordnen des Schwenkstifts, wie es nun erklärt wird, reduziert oder eliminiert.
  • 12a und 12b zeigen ein Paar benachbarter Leitelemente 21 in jeweils der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position. In 12a ist zu sehen, dass der Schwenkstift 34 beträchtlich stromabwärts der Verengung 87 angeordnet ist, und in 12b ist der Stift 34 immer noch stromabwärts der Verengung 87, obwohl er nicht so weit stromabwärts ist. Aus diesem Grund wird kein Anteil des durch die Verengung 87 strömenden Flussstroms durch die Turbulenz über dem Schwenkstift 34 beeinflusst. Obwohl es immer noch einigen Fluss über den Schwenkstift 34 gibt mit einer in dem Kanal 86 stromabwärts des Schwenkstifts 34 erzeugten Turbulenz, dringt diese Turbulenz oder Grenzschicht nicht in die Verengung 87 ein, um so die Leistung des Diffusors zu reduzieren.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine Anzahl spezifischer Ausführungsformen beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.

Claims (15)

  1. Mit Leitelementen versehener Diffusor (12) für einen Zentrifugalkompressor des Typs mit einem Laufrad (11), wobei der Diffusor (12) zum Aufnehmen komprimierten Gases von dem Laufrad (11) und Umwandeln der kinetischen Energie des Gases in einen höheren Druck, bevor es an einen Kollektor geleitet wird, dient, wobei der Diffusor aufweist: ein Diffusorgehäuse (52); eine Mehrzahl von Leitelementen (21; 41), die jedes eine Vorderkante (32; 43), eine Hinterkante (33; 46) und eine sich von der Vorderkante zu einem Punkt nahe der Hinterkante erstreckende Längsachse aufweisen; ein Montagemittel zum Positionieren und Halten der Mehrzahl von Leitelementen (21; 41) in dem Diffusorgehäuse, wobei benachbarte Leitelementen eine Verengung (87) zwischen diesen definieren, wobei das Montagemittel zugeordnet zu jedem der Mehrzahl von Leitelementen aufweist: einen Schwenkstift (34; 45), der in dem Diffusorgehäuse nahe der Leitelementvorderkante (32; 43) angebracht ist und dazu dient, das Leitelement (21; 41) in dem Gehäuse zu positionieren; einen Betätigungsmechanismus (31; 47; 66), der mit dem Leitelement (21; 41) nahe seiner Hinterkante (33; 46) zusammenwirkt, wobei der Mechanismus arbeitsfähig ist, selektiv zu bewirken, dass sich das Leitelement um eine Achse seines Schwenkstifts (34; 45) dreht; und einen Schlitz (37; 42) in dem Leitelement (21; 41), der sich generell entlang der Längsachse erstreckt, um Relativbewegung entlang der Längsachse zwi schen dem Leitelement und dem Montagemittel zu ermöglichen, wenn das Leitelement gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkstift (34; 45) stromabwärts der Verengung (87) an der Druckseite des Leitelements angeordnet ist.
  2. Mit Leitelementen versehener Diffusor (12) nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Leitelementen umfangsmäßig beabstandet ist.
  3. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schwenkstift (34) integral mit dem Leitelement (21) ist.
  4. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schwenkstift (45) in dem Schlitz (42) positioniert ist.
  5. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsmechanismus eine Welle (31; 47) und eine zugehörige exzentrische Nockenoberfläche (38; 45) aufweist, die mit dem Leitelement (21; 41) zusammenwirkt, wobei die Welle drehbar ist, um das Leitelement sich drehen zu lassen.
  6. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 5, wobei der Schlitz (37) nahe der Leitelementhinterkante (33) ist und die Nockenoberfläche (38) in dem Schlitz (37) positioniert ist.
  7. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 5, wobei die Nockenoberfläche (48) rund ist und in einer runden Öffnung in dem Leitelements (41) angebracht ist.
  8. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsmechanismus einen Ring (62; 67), der mit jedem der Leitelemente (21; 41) mittels Betätigungsstiften (66) verbunden ist, und eine Einrichtung zum Rotieren des Rings, um die Mehrzahl von Leitlementen im Wesentlichen im Einklang miteinander zu bewegen, aufweist.
  9. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 8, wobei die Betätigungsstifte (66) integral mit dem drehbaren Ring (62; 67) sind und in den Leitelementschlitzen (37) angeordnet sind.
  10. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 9, wobei die Leitelementschlitze (37) länglich sind, um Hin-und-Her-Bewegung zwischen den Betätigungsstiften (66) und den Leitelementen (21; 41) zu ermöglichen.
  11. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 8, wobei die Betätigungsstifte integral mit den Leitelementen (21; 41) sind und in Öffnungen in dem drehbaren Ring (62; 67) angeordnet sind.
  12. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Ring (67) drehbar an einer Außenoberfläche eines ringförmigen Bereichs des Diffusorgehäuses (52) angebracht ist, ohne dass eine Struktur direkt seinen radial äußeren Rand umgibt.
  13. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 12, wobei der radial äußere Rand (79) des Rings im Wesentlichen radial mit den Leitelementhinterkanten (33) ausgerichtet ist.
  14. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei jeder der Betätigungsstifte (66) mit einem gemeinsamen Ring (62; 67) verbunden ist, der selektiv drehbar ist, um die Mehrzahl von Leitelementen (21; 41) im Wesentlichen im Einklang miteinander zu bewegen.
  15. Mit Leitelementen versehener Diffusor nach Anspruch 13, wobei der Ring (67) drehbar an einer Außenoberfläche eines ringförmigen Bereichs eines Diffusorgehäuses (52) angebracht ist, ohne dass eine Struktur direkt seinen radial äußeren Rand umgibt, und wobei der radial äußere Rand (79) des Rings im Wesentlichen radial mit den Leitelementhinterkanten (33) ausgerichtet ist.
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