DE60306939T2 - Modifiziertes DPSK optisches Übertragungssystem - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein modifiziertes, optisches DPSK-Übertragungssystem mit einem Modulator und dem entsprechenden Demodulator.
  • Die differentielle Phasenumtastung (DPSK) ist ein spezielles Phasenumtastungsformat, das zur digitalen Übertragung eingesetzt wird, bei dem die Phase des Trägers diskret verändert wird, und zwar (a) im Verhältnis zur Phase des unmittelbar vorhergehenden Signalelements und (b) in Übereinstimung mit den übertragenen Daten. Die Phasenumtastung wird bei der digitalen Übertragung eingesetzt und besteht in einer Winkelmodulation, in der die Phase des Trägers diskret im Verhältnis entweder zu einer Referenzphase oder zur Phase des unmittelbar vorhergehenden Signalelements in Übereinstimmung mit den übertragenen Daten verändert wird. In einem Kommunikationssystem erfolgt die Darstellung von Zeichen, wie z.B. einem Bit oder quaternären Zahlen, durch Umtastung der Phase einer elektromagnetischen Trägerwelle in Bezug zu einer Referenz um einen dem codierten Symbol entsprechenden Betrag. Bei der Codierung von Bits könnte die Phasenumtastung beispielsweise 0° für die Codierung einer „0" und 180° für die Codierung einer „1" betragen oder die Phasenumtastung könnte –90° für eine „0" und +90° für eine „1" betragen, wodurch auf diese Weise bei der Darstellung einer „0" und einer „1" eine Gesamtsumme von 180° entsteht. In PSK-Systemen, die so ausgelegt sind, dass der Träger nur zwei verschiedene Phasenwinkel einnehmen kann, beinhaltet jede Phasenänderung ein Informationsbit, d.h. die Bitrate entspricht der Modulationsrate.
  • Die derzeit installierten WDM-Systeme zur Übertragung von optischen Signalen nutzen die Intensitätsmodulation zur optischen Übertragung. Dennoch ermöglicht die Phasenmodulation den Einsatz eines symmetrischen Demodulators auf Empfängerseite und verbessert die OSNR-Empfindlichkeit um 2 bis 3 dB, wodurch die Systemreichweite erhöht wird.
  • Der Einsatz eines symmetrischen Demodulators ist beispielsweise in dem Artikel von Eric A. Swanson, Jeffrey C. Livas und Roy S. Bondurant mit dem Titel „High Sensitivity Optically Preamplified Direct Detection DPSK Receiver With Active Delay-Line Stabilization", in IEEE Photonics Technology Letters, Band 6, Nr. 2, Feb. 1994, beschrieben. Dieser Artikel beschreibt ein optisches Kommunikationssystem, in dem digitale Informationen im übertragenen Licht mittels Differential-Phasenumtastung (DPSK) moduliert und diese Informationen anschließend mit einem aktiv abgestimmten, unsymmetrischen, optischen Mach-Zehnder-Interferometer demoduliert werden, das mit Hilfe einer dem Fachmann bekannten Vorrichtung und einem bekannten Verfahren abgestimmt wird. Das unsymmetrische, optische Mach-Zehnder-Interferometer weist in einem Leitungszweig eine zusätzliche optische Weglänge auf, die eine Laufzeitverzögerung von einem Datenbit bietet. Das Ungleichgewicht im optischen Mach-Zehnder-Interferometer bietet die Möglichkeit, das Licht in einem Datenbit optisch mit dem Licht in dem unmittelbar auf dieses Datenbit folgenden Datenbit zu überlagern. Der relative Status der optischen Phase zwischen diesen beiden DPSK-Datenbits bestimmt, in welchem der beiden Ausgangszweige des Interferometers Licht produziert wird, unter der Voraussetzung, dass das unsymmetrische, optische Mach-Zehnder-Interferometer innerhalb des Bruchteils einer Wellenlänge des Lichts richtig abgestimmt ist. Das in einem Leitungszweig produzierte Licht stellt digitale „Einsen" dar, während das im anderen Leitungszweig produzierte Licht digitale „Nullen" in dem übertragenen, digitalen Informationssignal darstellt. Dieser Artikel beschreibt außerdem eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Nutzung der optischen Verstärkung zur Verbesserung der Empfänger-Empfindlichkeit, in dem ein Verstärker mit einer dotierten Lichtleitfaser zur Verstärkung des Signalpegels sowie ein Fabry-Perot-Schmalbandfilter zur Entfernung der verstärkten Außerband-Spontanemissionen (ASE), die von dem Faserverstärker verursacht werden, eingesetzt werden.
  • Die in diesem Artikel beschriebene Vorrichtung umfasst einen Laser und einen Phasenmodulator zur Erzeugung eines optischen DPSK-Signals mit einer voreingestellten Wellenlänge, einen 10 GHz Fabry- Perot-Filter mit abstimmbarer Faser und einen automatischen Controller zum Dithering der Durchlasswellenlänge des Filters, um den Spitzenwert des Filter auf der optischen Signalwellenlänge zu halten, ein abstimmbares, unsymmetrisches, optisches Mach-Zehnder-Interferometer, einen zweifach symmetrischen Demodulator und eine elektronische Rückkopplungsschaltung, die das Signal, das über einem Demodulator des symmetrischen Demodulators entwickelt wird, mit einem Leitungszweig des Mach-Zehnder-Interferometers koppelt. Es werden zwei verschiedene Methoden zur Abstimmung der optischen Weglänge im unsymmetrischen, optischen Mach-Zehnder-Interferometer beschrieben. Bei der ersten Methode besteht das Interferometer aus einer Lichtleitfaser und ein Leitungszweig des Interferometers ist um einen piezoelektrischen Wandler (PZT) gewickelt, der einem elektronischen Signal ermöglicht, die Faser zu strecken, und dadurch die optische Weglänge zu erhöhen. Bei der zweiten Methode umfasst das Interferometer einen Siliziumdioxid-haltigen, optischen Wellenleiter mit integriertem Heizfaden, der einem elektronischen Signal ermöglicht, die Temperatur eines Leitungszweigs des Interferometers zu erhöhen, und dadurch die optische Weglänge zu erhöhen. Um das Mach-Zehnder-Interferometer abzustimmen, wird ein kleines, elektronisches Zittersignal auf die aktiv abgestimmte optische Weglänge angewandt, um ein Rückkopplungssignal an den elektronischen Controller zu liefern. Auf diese Weise wird die korrekte Einstellung der optischen Weglänge ermöglicht. Die Weglänge wird dann auf etwa 1 Bit Verzögerung eingestellt, mit einer Genauigkeit, die deutlich unter 1% liegt. Auf dieses Zittersignal werden elektronisch synchrone Demodulationstechniken angewandt, um eine entsprechende Korrektur der optischen Weglänge zu bieten, so dass der Abstimmungsfehler unter einem akzeptablen Grenzwert liegt.
  • DPSK gilt derzeit als ein aussichtsreicher Kandidat für zukünftige Systeme mit 10 oder 40 GB/s, mit denen im Labor Rekord-Übertragungsstrecken bei 40 GB/s über 10 000 km möglich waren.
  • DPSK erfordert jedoch eine Vorcodierung im Sender. Diese Funktion wird elektronisch umgesetzt und erfordert typischerweise eine EXOR-Funktion mit einer Verzögerungsdauer von einem Bit, wie in
  • 2 auf der linken Seite dargestellt. Bei 40 GB/s ist diese Verzögerung aufgrund des kurzen Bittakts (25 ps) schwer umzusetzen; dies bedeutet, dass die Verzögerung zwischen Eingabe und Ausgabe der EXOR-Funktion unter 25 ps liegen muss, und dass die externe „Rückkopplungsleitung" ebenfalls mit einer Verzögerung unter 25 ps hergestellt werden muss, so dass die Summe der Verzögerungen durch die EXOR-Funktion und die Verzögerungsleitung genau bei 25 ps liegt.
  • In einer bekannten Lösung kann die Vorcodierungsfunktion in einem Differentialcodierer bei einer geringeren Bitrate (10 GB/s) nach dem Demultiplexen des 40 GB/s-Signals in 4 Nebenkanäle durchgeführt werden.
  • Diese Lösung beinhaltet jedoch einige Probleme, da die 4 Nebenkanäle mit 10 GB/s zur Codierung synchronisiert und ohne Jitter wieder zusammengesetzt werden müssen.
  • Eine andere Lösung wird im Patent WO 03/092237 beschrieben. Eine ASK-Modulation wird mit einer PSK-Modulation kombiniert und die daraus resultierende DPSK wird eingesetzt, um die Bandausnutzung zu verbessern. Im Patent US 6.388.786 wird ein duobinäres Signal eingesetzt, während die Phasenmodulation des Signals durch Anwendung einer Verzögerung von 0,5 Bit auf den Ausgang des Vorcodierers umgesetzt wird. Bei beiden Verfahren besteht das Problem, dass die Komponenten bei hohen Bitraten arbeiten müssen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung löst das Problem, indem sie einen modifizierten Modulator für das DPSK-Format mit einem Differential-Codierer bietet, der eine Verzögerung in der Rückkopplungsschleife aufweist, die länger ist als ein Bitintervall T.
  • Ein Beispiel ist 2T anstelle von T (wobei T das Bitintervall darstellt). In diesem Fall muss die Verzögerungszeit zwischen dem Ausgang und dem Eingang der EXOR-Funktion bei 50 GB/s nur unter 50 ps betragen und die externe „Rückkopplungsleitung" kann mit einer Verzögerung von 50 ps gefertigt werden. Somit ist die Fertigungstoleranz des Differential-Codierers weniger eingeschränkt. Die Erfindung wird anhand der Abbildungen und der Beschreibung der Abbildungen erläutert, in denen:
  • 1: Eine Ausführungsvariante eines DPSK-Übertragungssystems.
  • 2: Allgemeiner (linke Abbildung) und Differential-Codierer gemäß der Erfindung (rechte Abbildung)
  • 3: Allgemeine Ausführung und Lösung gemäß der Erfindung mit einem Mach-Zehnder-Filter
  • 4: Interferenz-Ergebnis eines Mach-Zehnder-Filters mit einem Bit Verzögerung (Stand der Technik). Das Eingangssignal ist in der Phase codiert (PM = Phasenmodulation). Das Ausgangssignal ist in der Intensität codiert (IM = Intensitätsmodulation).
  • 5: Schleifendiagramm der DPSK nach dem Mach-Zehnder-Filter (links) und Vergleich zwischen optischen Filtern mit einer Verzögerungsleitung mit T und 2T (Berechnung der durch die Verschiebung des Mach-Zehnder-Filters in der Empfängerstufe induzierten Penalty, entweder durch Standard-DPSK oder eine DPSK mit einer Verzögerung von 2T entsprechend der neuen Erfindung).
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist ein Blockdiagramm eines möglichen DPSK-Übertragungssystems dargestellt. Auf Senderseite bezeichnet die Referenznummer 201 eine Übertragungslichtquelle, die aus einem Halbleiterlaser besteht, der mit fester Amplitude und Frequenz oszilliert, die Nummer 202 bezeichnet einen Phasenmodulator. Tatsächlich kann ein Mach-Zehnder-Modulator, der auf seinen minimalen Übertragungspunkt eingestellt ist, auch zur Erzeugung einer Phasenmodulation eingesetzt werden; dies ist der heute am häufigsten zur Phasenmodulation des Lichts von der Übertragungslichtquelle 201 verwendete DPSK-Modulator. Damit die Demodulation auf Empfängerseite mit Hilfe des um ein Bit verzögerten Signals durchgeführt wird, werden die Eingangsdaten, die zuvor auf Senderseite von einem Differential-Codierer 203 in einen Differentialcode modifiziert wurden, und der Code über einen Verstärker 204 an den Phasenmodulator 202 übertragen.
  • Das über eine Lichtleitfaserverbindung 205 an die Empfängerseite übertragene Licht wird an einen Mach-Zehnder-Filter 214 auf der Empfängerseite geliefert. Die übertragenen Daten werden im Mach-Zehnder-Filter 214 gefiltert, ehe sie von optischen in elektrische Signale umgewandelt werden. Bei dem Demodulator 215 handelt es sich beispielsweise um einen doppelt symmetrischen Demodulator, wie er im aktuellen Stand der Technik beschrieben wurde. Die Rückkopplungsschleife am Demodulator 215 ist mit dem Mach-Zehnder-Filter über eine Steuervorrichtung 216 verbunden, die ein Signal zur Stabilisierung des unsymmetrischen Mach-Zehnder-Filters anlegt. Zur elektronischen Stabilisierung der Filterfunktion ist eine Dithering-Technik nützlich.
  • Für Systeme mit höherer Bitrate ist eine optische Filterung von Vorteil. Zwingend erforderlich für den Einsatz von DPSK in einem WDM-System ist eine optische Filterung zur Kanalauswahl.
  • In einem DPSK-System ändert ein Differential-Codierer 203 die elektrischen Eingangsdaten in einen anderen Datenstrom. Bei der herkömmlichen DPSK benötigt dieser Differential-Codierer 203 eine Verzögerungsleitung 212 mit genau einem Bitintervall T zwischen dem Ausgang der EXOR-Funktion und ihrem Eingang. Dies bedeutet, dass die EXOR-Funktion zwischen dem aktuellen Bit des Original-Signals und dem vorhergehenden Bit des neuen Signals durchgeführt wird. Das resultierende Signal wird an einen elektrisch-optischen Phasenmodulator 202 angelegt, der es in ein phasencodiertes optisches Signal umwandelt. Beispielsweise werden die „0"-Bits mit der Phase π und die „1"-Bits mit der Phase 0 codiert. Das Signal wird über eine Faserverbindung 205 übertragen, die aus Lichtwellenleiter-Strecken und Verstärkern besteht.
  • Am Empfangsende wird das optische, phasencodierte Signal von einem Mach-Zehnder-Filter (MZ) 214 in ein amplitudencodiertes Signal umgewandelt.
  • Der Filter funktioniert folgendermaßen: Einer seiner Zweige wird in der Verzögerungsleitung 213 in Bezug auf den anderen Zweig um ein Bitintervall verzögert; daher wird am Ausgang des Filters die Interferenz des Signals mit sich selbst, das um ein Bitintervall verzögert ist, erfasst. Wenn beide Bits die gleiche Phase aufweisen, ergibt die konstruktive Interferenz die maximale Leistung („1"). Wenn beide Bits entgegengesetzte Phasen aufweisen, ergibt die destruktive Interferenz die minimale Leistung („0").
  • Gemäß der Erfindung wird ein DPSK-Format mit einer Verzögerung von 2 Bit vorgeschlagen. Der Differential-Codierer 203 erfordert in diesem Fall eine 2T-Schleife 212 und ist einfacher herzustellen. Der MZ-Filter erfordert jedoch ebenfalls in einem Zweig eine Verzögerung um 2 Bit 213, siehe 3, infolgedessen ist die Positionierungstoleranz des Filters geringer, wie aus der Leistungsmessung in 5 ersichtlich ist. Die Toleranz ist nur halb so groß wie bei der klassischen DPSK. Bei 10 GB/s ist der Differential-Codierer einfacher herzustellen, die Filterpositionierung stellt jedoch ein Problem dar. Daher ist diese neue Lösung für Bitraten von 40 GB/s und darüber interessant, wo der Differential-Codierer schwer herzustellen und die Toleranz des optischen Filters in Bezug auf die absolute Frequenzumtastung größer ist. Bei dieser Lösung ergibt sich auch eine offene Schleife auf Empfängerseite.
  • Legende zu den Abbildungen
    • Data output Datenausgang
    • Data input Dateneingang
    • Amp. Verstärker
    • Output Ausgang
    • Penalty (dB) Penalty (dB)
    • 2T delay Verzögerung um 2T
    • MZ shift MZ-Verschiebung
    • % of bit frequency % der Bitfrequenz

Claims (4)

  1. Optisches Übertragungssystem mit Sender, Sendeleitung und Empfänger, wobei der Empfänger einen Mach-Zehnder-Filter mit einer Verzögerungsleitung (213) in einem Zweig umfasst, die auf die gleiche Verzögerung eingestellt ist wie der Differential-Codierer (203) auf Senderseite, wobei das übertragene Signal anhand eines differentiellen Phasenumtastungs-Modulationsschemas mit Hilfe eines Differential-Codierers (203) moduliert wird, bestehend aus einer EXOR-Schaltung und einem Phasen-Modulator (202), dadurch gekennzeichnet, dass die EXOR-Schaltung im Differential-Codierer (203) eine Verzögerungszeit von mindestens 2 Bit in der angeschlossenen Rückkopplungsschleife aufweist.
  2. Optisches Übertragungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verzögerungsleitung (213) im Filter um eine Faserschleife handelt, die mit einer piezoelektrischen Vorrichtung angepasst werden kann.
  3. Optisches Übertragungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verzögerungsleitung im Filter um eine integrierte Verzögerungsleitung (213) handelt, die mit Thermoelementen angepasst werden kann.
  4. Optisches Übertragungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger Steuervorrichtungen (216) zur Steuerung und Anpassung des Mach-Zehnder-Filters (214) umfasst.
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