DE60306492T2 - Ultraviolett geschützte mehrschichtstrukturen aus copolyester/polycarbonatmischungen - Google Patents

Ultraviolett geschützte mehrschichtstrukturen aus copolyester/polycarbonatmischungen Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Mehrschicht-Strukturen, die einen Film, eine Folie oder ein Profil umfassen, welche aus speziellen Mischungen von Polycarbonaten und Polyestern hergestellt sind und auf einer Außenschicht auf einer oder mehreren Seiten mit einer Oberflächendeckschicht versehen sind, die ein Polycarbonat und eine Ultraviolett (UV)-absorbierende Komponente umfasst.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gewisse Mischungen von Polycarbonaten und Copolyestern können zu Folien gebildet werden, die ohne Notwendigkeit zur Trocknung der Folien vor der Wärmeformung wärmeformbar sind. Jedoch unterliegen diese Folien den Auswirkungen von Ultraviolett (UV)-Strahlung.
  • Die EP-A-0 569 878 offenbart ein Erzeugnis, das eine Polycarbonat-Folie mit einer darüberliegenden Polycarbonat-Schicht umfasst, welche mindestens 1 Gew.-% UV-Absorptionsmittel umfasst.
  • Es ist demgemäß Ziel der Erfindung, dem Film, der Folie oder dem Profil, die aus den Mischungen von Polycarbonaten und Copolyestern gebildet sind, einen UV-Strahlungsschutz zu verleihen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, dem Film, der Folie oder Struktur, die aus den Mischungen von Polycarbonaten und Copolyestern gebildet sind, eine Oberflächenfunktionalität eines Polycarbonats zu verleihen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine UV-geschützte Mehrschicht-Struktur bereitzustellen, die als Wiederaufbereitungsgut verwendet werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine UV-geschützte Mehrschicht-Struktur bereitzustellen, die ohne das Erfordernis für eine Vortrocknung der Struktur wärmegeformt werden kann und die keine Bildung von Blasen zum Ergebnis haben wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine UV-geschützte Mehrschicht-Struktur bereitrustellen, die eine erhöhte Wärmeformbeständigkeitstemperatur (HDT) aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrschicht-Struktur wie folgt hergestellt. Ein Film, eine Folie oder ein Profil wird aus einer Mischung oder Zusammensetzung hergestellt, die wie folgt definiert ist:
    Die Mischung oder Zusammensetzung umfasst etwa 15 bis etwa 40 Gewichtsprozent (%) Polycarbonat und etwa 60 bis etwa 85 Gew.-% Copolyester. Jedes Polycarbonat kann verwendet werden. Die speziellen verwendeten Copolyester basieren auf einer Säure-Komponente, die Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, Cyclohexandicarbonsäure oder deren Mischungen umfasst und 15 bis etwa 35 Molprozent (%) Isophthalsäure enthält, und einer Glycol-Komponente, die etwa 80 bis 100 Mol-% 1,4-Cyclohexandimethanol umfasst.
  • Die UV-Schutzschicht, die mindestens ein oder mehrere Polycarbonate und mindestens eine oder mehrere UV-absorbierende Verbindungen umfasst, wird typisch auf mindestens eine Seite des Films, der Folie oder des Profils, die aus der Mischung von Polycarbonat und Copolyester gebildet sind, coextrudiert oder laminiert.
  • Die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen hierin können für viele Anwendungen, wie für Oberlichter, Schilder, Verglasungen, Laminate, Verpackung von Nahrungsmitteln, Kleidung, pharmazeutische Produkte, Mehrwandfolien und dergleichen, verwendet werden. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf Industrieerzeugnisse gerichtet, welche die Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Mehrschicht-Struktur wie folgt hergestellt. Ein Film, eine Folie oder ein Profil wird aus einer Mischung oder Zusammensetzung hergestellt, die wie folgt definiert ist: Die Mischung oder Zusammensetzung umfasst etwa 15 bis etwa 40 Gewichtsprozent (%) Polycarbonat und etwa 60 bis etwa 85 Gew.-% Copolyester. Jedes Polycarbonat kann verwendet werden. Die speziellen verwendeten Copolyester basieren auf einer Säure-Komponente, die Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, Cyclohexandicarbonsäure oder deren Mischungen umfasst und 15 bis etwa 35 Molprozent (%) Isophthalsäure enthält, und einer Glycol-Komponente, die etwa 80 bis 100 Mol-% 1,4-Cyclohexandimethanol umfasst.
  • Die UV-Schutzschicht, die mindestens ein oder mehrere Polycarbonate und mindestens eine oder mehrere UV-absorbierende Verbindungen umfasst, wird typisch auf mindestens eine Seite des Films, der Folie oder des Profils, die aus der Mischung von Polycarbonat und Copolyester gebildet sind, coextrudiert oder laminiert.
  • Die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen hierin können für viele Anwendungen, wie für Oberlichter, Schilder, Verglasungen, Laminate, Verpackung von Nahrungsmitteln, Kleidung, pharmazeutische Produkte, Mehrwandfolien und dergleichen, verwendet werden. Demgemäß ist die vorliegende Erfindung auf Industrieerzeugnisse gerichtet, welche die Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • In mehr Einzelheiten umfasst die Mischung oder Zusammensetzung mindestens ein oder mehrere Polycarbonat(e) und mindestens einen oder mehrere der angegebenen Copolyester. Die Mengen der Komponenten aller Mischungen oder Zusammensetzungen hierin sind in Gewichtsprozent (%) angegeben, bezogen auf das Gewicht der Mischung oder Zusammensetzung.
  • Bei der Polycarbonat-Komponente der Mischung oder Zusammensetzung kann es sich um irgendein Polycarbonat handeln. Die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Polycarbonate sind wohlbekannt und sind im Allgemeinen im Handel erhältlich. Die Polycarbonate können verzweigt oder linear sein. Geeignete Polycarbonate sind zum Beispiel, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, jene, die in den U.S. Patenten Nr. 3,028,365; 3,334,154; 3,915,926; 4,879,453; 5,674,928 und 5,681,905 beschrieben sind, welche alle hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden. Die Polycarbonate können durch eine Vielfalt von herkömmlichen und wohlbekannten Verfahren hergestellt werden, welche Umesterung, Schmelzpolymerisation, Grenzflächenpolymerisation und dergleichen einschließen. Die Polycarbonate werden im Allgemeinen durch Umsetzen eines zweiwertigen Phenols mit einer Carbonat-Vorstufe, wie Phosgen, hergestellt. Geeignete Verfahren zur Herstellung der Polycarbonte der vorliegenden Erfindung sind zum Beispiel in den U.S. Patenten Nr. 4,018,750; 4,123,463 und 3,153,008 beschrieben. Bevorzugte Polycarbonate zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind aromatische Polycarbonate, wobei aromatische Polycarbonate auf der Basis von Bisphenol-A [2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan], wie sie z.B. durch Umsetzung von Bisphenol-A mit Phosgen erhalten werden, mehr bevorzugt sind. Diphenylcarbonat oder Dibutylcarbonat kann anstelle von Phosgen verwendet werden.
  • In der Mischung oder Zusammensetzung liegt das Polycarbonat in einer Menge im Bereich von etwa 15 bis etwa 40 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der gesamten Mischung oder Zusammensetzung, vor, und der Copolyester liegt in einer Menge im Bereich von etwa 60 bis etwa 85 Gew.-% vor, beide bezogen auf das Gewicht der gesamten Mischung oder Zusammensetzung. Das Polycarbonat liegt bevorzugt in einer Menge von 20 bis 28 Gewichtsprozent vor, und der Copolyester liegt bevorzugt in einer Menge von 80 bis 72 Gewichtsprozent vor, bezogen auf das Gewicht der gesamten Mischung oder Zusammensetzung.
  • Bei der Copolyester-Komponente der Mischung oder Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung handelt es sich um mindestens einen oder mehrere von Poly(1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat) (PCT)-, Poly(1,4-cyclohexylendimethylennaphthalindicarboxylat) (PCN)-, Poly(1,4-cyclohexylendimethylen-1,4-cyclohexandicarboxylat) (PCC)-Copolyestern oder deren Mischungen, die etwa 15 bis etwa 35 Mol-% Isophthalsäure enthalten, wobei eine bevorzugte Menge 20 bis etwa 30 Mol-% Isophthalsäure beträgt. Der Copolyester umfasst eine Säure-Komponente, die etwa 65 bis etwa 85 Molprozent einer Dicarbonsäure umfasst, welche aus Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure oder deren Mischungen ausgewählt ist, etwa 15 bis etwa 35 Molprozent Isophthalsäure und 0 bis etwa 20 Molprozent andere Dicarbonsäure-Einheiten. Der Copolyester umfasst eine Glycol-Komponente aus etwa 80 bis 100 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol (CHDM) und 0 bis etwa 20 Molprozent anderen Glycol-Einheiten. Die gesamten Dicarbonsäure-Einheiten sind gleich 100 Molprozent, die gesamten Glycol-Einheiten sind gleich 100 Molprozent, und die gesamten Polyester-Einheiten sind gleich 200 Molprozent.
  • Die CHDM- und 1,4-Cyclohexandicarbonsäure-Einheiten, die zur Herstellung der Copolyester verwendet werden, können trans, cis oder trans/cis-Mischungen von Isomeren sein. Jedes der Naphthalindicarbonsäure-Isomere oder alle Mischungen von Isomeren können verwendet werden, wobei die 1,4-, 1,5-, 2,6- und 2,7-Isomere bevorzugt sind.
  • Die andere(n) Dicarbonsäure(n), die hierin in Mengen von 0 bis etwa 20 Molprozent verwendet werden können, weisen etwa 4 bis etwa 40 Kohlenstoffatome auf. Beispiele für die anderen hierin zur Verwendung geeigneten Dicarbonsäuren sind Sulfoisophthal-, Sulfodibenzoe-, Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Sebacin-, Suberin-, Dimer-, Dodecandisäure und dergleichen oder deren Mischungen.
  • Die andere(n) Glycol-Einheit(en), die hierin in Mengen von 0 bis etwa 20 Molprozent verwendet werden können, enthalten etwa 3 bis etwa 12 Kohlenstoffatome. Beispiele für die anderen zur Verwendung hierin geeigneten Glycole sind Propylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglycol, 2,2,4,4-Tetramethyl-1,3-cyclobutandiol, Diethylenglycol und dergleichen oder deren Mischungen.
  • Mit Bezug auf die Zusammensetzung des Copolyesters umfasst die Glycol-Komponente bevorzugt 100 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Säure-Komponente des Copolyesters 65 bis 85 Molprozent Terephthalsäure. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Copolyester-Zusammensetzung 100 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol, etwa 26 Molprozent Isophthalsäure und etwa 74 Molprozent Terephthalsäure.
  • Die Copolyester-Komponente der Mischung der vorliegenden Erfindung weist bevorzugt eine innere Viskosität (I.V.) von etwa 0,5 bis etwa 1,5 dl/g auf, bestimmt gemäß ASTM Testverfahren D2857-70.
  • Die Copolyester-Komponente der Mischungen der vorliegenden Erfindung kann gemäß in der Technik wohlbekannten Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel kann die Polyester-Komponente leicht durch Chargen- oder kontinuierliche Verfahren hergestellt werden. Diese Copolyester werden typisch in Schmelzphasen-Polykondensationsreaktionen hergestellt. Jedoch ist es möglich, in der Technik wohlbekannte Festphasen-Aufbauverfahren zu verwenden, falls gewünscht.
  • Ein geeignetes Verfahren umfasst den Schritt der Umsetzung einer oder mehrerer Dicarbonsäuren mit einem oder mehreren Glycolen bei einer Temperatur von etwa 100°C bis etwa 315°C bei einem Druck von etwa 0,1 bis 760 mm (Millimeter) Quecksilber über eine ausreichende Zeit, um einen Polyester zu bilden. Für Verfahren zur Erzeugung von Polyestern wird auf das U.S. Patent Nr. 3,772,405 Bezug hingewiesen, dessen Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Weiter können die Copolyester der vorliegenden Erfindung durch Kondensation der geeigneten Ausgangsmaterialien unter Verwendung von in der Technik wohlbekannten Chargen- oder kontinuierlichen Verfahrensweisen hergestellt werden. Es ist möglich, Dicarbonsäuren oder deren entsprechende Niederalkylester, wie die Methylester, in den Polymerisationsreaktionen zu verwenden. Wenn die Methylester verwendet werden, ist es wünschenswert, bei dem anfänglichen Ester-Austauschschritt Katalysatoren auf Titan-, Mangan- oder Zink-Basis und für den Polykondensationsschritt Katalysatoren auf Titan-, Antimon-, Germanium- oder Zinn-Basis zu verwenden. Ein bevorzugter Katalysator basiert auf etwa 10 bis etwa 100 ppm Titan und 0 bis etwa 75 ppm Mangan. Während der Aufbauphase ist es wünschenswert, etwa 10 bis etwa 90 ppm einer Phosphorhaltigen Verbindung zuzusetzen, die als Farbstabilisator dient. Typisch wird ein Phosphor-haltiger Zusatz in Form eines Phosphats, wie Phosphorsäure oder ein organischer Phosphatester, zugesetzt. Typisch werden geringere Mengen an Phosphor-Inhibitoren verwendet, wenn in dem Katalysatorsystem geringere Titan-Mengen verwendet werden. Geeignete Phosphatester zur Verwendung bei der Herstellung der Copolyester der Erfindung umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, saures Ethylphosphat, saures Diethylphosphat, Arylalkylphosphate und Trialkylphosphate, wie Triethylphosphat und Tris-2-ethylhexylphosphat.
  • Die Mischungen der vorliegenden Erfindung können mehr als ein Polycarbonat und mehr als einen Copolyester umfassen, falls gewünscht.
  • Die Polycarbonat/Copolyester-Mischungen der vorliegenden Erfindung können durch jedes in der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden. Zum Beispiel können die Mischungen durch Herstellung von Pelletmischungen hergestellt werden, die dann extrudiert und pelletiert werden. Alternativ können Pellets aus Polycarbonat und Copolyester getrennt eingespeist und dann vor dem Extrusionsvorgang zur Bildung von Film, Folienmaterial oder Profilen schmelzgemischt werden. Die Schmelzmisch- und Extrusionsvorgänge werden im Allgemeinen bei Temperatur im Bereich von etwa 425°F (218°C) bis etwa 580°F (304°C) durchgeführt.
  • Alternativ können die Polycarbonat- und Copolyester-Komponente abgewogen und in einen Kunststoffbeutel gegeben werden. Der Beutel wird von Hand geschüttelt oder wiederholt umgedreht, um die Komponenten zu mischen. Diese Mischung kann dann in einen Extruder zur Erzeugung von Folienmaterial oder Film eingespeist werden. Diese Technik ist für Arbeiten in kleinem Maßstab nützlich. Bei Arbeiten in größerem Maßstab können die Polycarbonat- und Copolyester-Komponente in getrennte Trichter gegeben werden und dann in den Extruder eindosiert werden, um die geeignete Mischungszusammensetzung zu liefern. Weiter können die Polycarbonat- und Copolyester-Komponente in einem Schmelzmischtank, in einem Sigma-Schaufel-Mischer oder in einem Einzel- oder Doppelschneckenextruder schmelzgemischt werden, gefolgt von Pelletierung oder Granulierung der Mischung. Diese schmelzgemischte Mischung kann dann zu Film oder Folienmaterial extrudiert werden.
  • Weiter können die Mischungen durch Verfahren erzeugt werden, welche die Schritte des Mischens des Polycarbonat- und Copolyester-Anteils der vorliegenden Erfindung bei einer Temperatur von etwa 25°C (77°F) bis 300°C (572°F) über eine ausreichende Zeit zur Bildung einer Mischungszusammensetzung einschließen. Geeignete herkömmliche Mischtechniken umfassen das Schmelzverfahren und das Lösungsherstellungsverfahren. Andere geeignete Mischtechniken umfassen trockenes Mischen und/oder Extrusion.
  • Das Schmelzmischverfahren umfasst das Mischen der Polymere bei einer ausreichenden Temperatur, um den Polycarbonat- und Copolyester-Anteil zu schmelzen, und danach das Abkühlen der Mischung auf eine ausreichende Temperatur, um eine Mischung zu erzeugen. Der Ausdruck "Schmelzen", wie hierin verwendet, umfasst, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, das bloße Erweichen der Polymere. Für allgemein auf dem Polymergebiet bekannte Schmelzmischverfahren siehe Mixing and Compounding of Polymers (I. Manas-Zloczower und Z. Tadmor Hsg., Carl Hanser Verlag, New York 1994).
  • Das Lösungsherstellungsverfahren umfasst das Lösen des geeigneten Gewichts/Gewichts-Verhältnisses von Copolyester und Polycarbonat in einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie Methylenchlorid, das Mischen der Lösung und das Abtrennen der Mischungszusammensetzung aus der Lösung durch Fällen der Mischung oder durch Verdampfen des Lösungsmittels. Lösungsherstellungs-Mischverfahren sind allgemein auf dem Polymergebiet bekannt.
  • Die Mischungen können auch Antioxidantien, herkömmliche Flammschutzmittel, wie Phosphor- oder Halogen-Verbindungen, oder Füllstoffe, wie Talkum oder Glimmer, oder Verstärkungsmittel, wie Glasfaser oder Kohlefaser, enthalten. Additive, wie Pigmente, Farbstoffe, Stabilisatoren, Weichmacher, Nukleierungsmittel und dergleichen, können ebenfalls in den Polyestern, Polycarbonaten und Mischungen verwendet werden, um weiter die Eigenschaften der Mischungen zu modifizieren.
  • Mischungen von Polycarbonat und Copolyestern tendieren dazu, eine Gelbfärbung zu zeigen. Die Gelbfärbung kann durch Zugabe eines Phosphit-Stabilisators zu der Mischung unterdrückt werden. Der Phosphit-Stabilisator kann zugesetzt werden, wenn das Polycarbonat und der Copolyester extrudiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Vormischung eines geeigneten Phosphit-Stabilisators in einer der Polymer-Komponenten der Mischung hergestellt. Die Vormischung enthält etwa 2 bis etwa 20 Gewichtsprozent (%) des Phosphit-Stabilisators. Ein geeigneter Stabilisator ist Distearylpentaerythritdiphosphit. Die resultierenden Polymermischungen enthalten im Allgemeinen etwa 0,1 bis etwa 0,5 Gew.-% Phosphit-Stabilisator.
  • Die Zusammensetzungen können durch irgendein in der Technik bekanntes Verfahren zu Filmen/Folien verarbeitet werden. Zum Beispiel können Filme/Folien durch die wohlbekannten Gießfolien-, Blasfolien- und Extrusionsbeschichtungstechniken erzeugt werden, wobei die Letztgenannten die Extrusion auf ein Substrat einschließen.
  • Die UV-Schutzschicht umfasst mindestens eines oder mehrere von irgendeinem Carbonat und mindestens eine oder mehrere von irgendeiner UV-absorbierenden Verbindung. Bei der Herstellung der Zusammensetzungen, aus denen die UV-Schutzschichten gebildet werden, ist jedes Polycarbonat zur Verwendung geeignet. Die Polycarbonate können verzweigt oder linear sein. Geeignete Polycarbonate sind zum Beispiel, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, jene, die in den U.S. Patenten Nr. 3,028,365; 3,334,154; 3,915,926; 4,897,453; 5,674,928 und 5,681,905 beschrieben sind, die alle hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden. Die Polycarbonate können durch eine Vielfalt von herkömmlichen und wohlbekannten Verfahren hergestellt werden, welche Umesterung, Schmelzpolymerisation, Grenzflächenpolymerisation und dergleichen einschließen. Die Polycarbonate werden im Allgemeinen durch Umsetzung eines zweiwertigen Phenols mit einer Carbonat-Vorstufe, wie Phosgen, hergestellt. Geeignete Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate der vorliegenden Erfindung sind zum Beispiel in den U.S. Patenten Nr. 4,018,750; 4,123,436 und 3,153,008 beschrieben. Bevorzugte Polycarbonate zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind aromatische Polycarbonate, wobei aromatische Polycarbonate auf der Basis von Bisphenol-A [2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan], die z. B. durch Umsetzung von Bisphenol-A mit Phosgen erhalten werden, mehr bevorzugt sind. Diphenylcarbonat oder Dibutylcarbonat kann anstelle von Phosgen verwendet werden.
  • Jede UV-absorbierende Verbindung, die zur Verwendung in Polycarbonaten geeignet ist, kann bei der Herstellung der UV-Schutzschicht verwendet werden. Zur Verwendung hierin geeignete beispielhafte UV-Absorptionsmittel sind gehinderte Amin-Lichtstabilisatoren (HALS), 2-Hydroxybenzophenone, wie 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon, 2-Hydroxyphenylbenzotriazole, wie 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)-2H-benzotriazol, 2-Hydroxyphenyl-S-triazine, wie 2-(2-Hydroxy-4-methoxyphenyl)-4,6-dimethyl-S-triazin, Phenyl-substituierte p-Hydroxybenzoate, die Cetylester von 2,6-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, gehinderte Piperidin-Verbindungen, wie Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)sebacat, gewisse Metallchelate, wie Tris(dibenzoylmethanato)-Chelate von Cr oder Fe, Nickeloxim-Chelate, wie Nickel(II)-2,2'-thiobis(4-tert-octylphenolato)-n-butylamin, und dergleichen. Beispiele für kommerziell erhältliche UV-Absorptionsmittel umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein: Cyasorb 1164, 3638, 5411, geliefert von Cytec Industries Inc., Tinuvin 234 und 326, geliefert von Ciba, und MIXXIM BB/100, geliefert von Fairmount Chemical Company.
  • Falls gewünscht, können Kombinationen von UV-absorbierenden Verbindungen verwendet werden. Weitere Informationen über UV-Absorptionsmittel können in "Plastics Additives", herausgegeben von Geoffrey Pritchard, S. 427-441 (1998), veröffentlicht von Chapman und Hall, New York, N.Y. und "Polymer Additives", herausgegeben von J.E. Kresta (1984), veröffentlicht von Plenum Press, New York, N.Y., gefunden werden.
  • Die Menge an der UV-Schutzschicht einzuverleibendem UV-Absorptionsmittel ist irgendeine Menge, die erforderlich ist, um UV-Strahlungsschutz zu verleihen. Im Allgemeinen wird das UV-Absorptionsmittel in der UV-Schutzschicht in einer Menge im Bereich von etwa 0,25 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung, vorliegen. Das UV-Absorptionsmittel kann dem Polycarbonat unter Verwendung jeder bekannten Weise, wie durch physikalisches Mischen der Komponenten, einverleibt werden.
  • Bei der Herstellung der UV-Schutzschicht können andere herkömmliche Additive einverleibt werden. Zum Beispiel können Stabilisatoren, Flammschutzmittel, Pigmente, Färbemittel, fein zerteilte Mineralien und andere Additive zugesetzt werden.
  • Die UV-Schutzzusammensetzung, die Polycarbonat und UV-Absorptionsmittel umfasst, kann auf jede bekannte Weise, wie Extrusion, zu einem Film gebildet werden. Bevorzugt wird die UV-Schutzschicht durch Coextrusion auf mindestens einer oder mehreren Seiten der Folie gebildet, die aus den Mischungen oder Zusammensetzungen gebildet ist. Im Allgemeinen weist die UV-Schutzschicht eine Dicke von etwa 1 Mil (25 Mikrometer) bis etwa 10 Mil (250 Mikrometer) auf.
  • Die UV-Schutzschicht kann durch jede geeignete Technik auf den Film, die Folie oder das Profil aufgetragen werden, die aus der Mischung von Polycarbonat und Polyester hergestellt sind. Beispiele für die Techniken sind Coextrusion, Laminierung oder Beschichtung. Eine Lösungsmittelbeschichtungs- oder Gießtechnik ist ebenfalls für die Auftragung der UV-Schutzschicht auf den Film, die Folie oder das Profil geeignet. Bevorzugt wird die UV-Schutzbeschichtung auf den Film, die Folie oder das Profil, die aus der Mischung von Polycarbonat und Copolyester gebildet sind, entweder laminiert oder coextrudiert. Das Coextrusionsverfahren wird am meisten bevorzugt, und das Folgende ist eine kurze Beschreibung des wohlbekannten und etablierten Coextrusionsverfahrens.
  • Die Coextrusion ist die Kombination von mehreren Schichten von verschiedenen oder ähnlichen plastischen Polymeren durch einen speziell aufgebauten Verteilerblock, der ermöglicht, dass das Endprodukt sich als multifunktionelles Substrat verhält, welches die Eigenschaften der Polymere in der Struktur widerspiegelt. Der Verteilerblock empfängt die Polymere aus Extrudern oder anderen Arten von Kunststoff-Verarbeitungsausrüstung, vereinigt die Schichten, ohne die Schichten zu mischen, und führt dann diese Kombination von Schichten einer Düse oder einem anderen Ausrüstungsgegenstand zu, die bzw. der verwendet wird, um Film, Folie, Profile oder andere extrudierten Produkte für vielfältige Formen und Anwendungen zu bilden. Coextrusionsverteilerblöcke sind gewöhnlich vorgefertigte Ausrüstungsgegenstände, die in der Kunststoffindustrie verwendet werden, und werden von bekannten und qualifizierten Lieferfirmen hergestellt.
  • Die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass sie viele nützliche Eigenschaften aufweisen. Zum Beispiel weisen die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen eine Beständigkeit gegen Ultraviolettstrahlung auf. Die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung besitzen auch die Oberflächenfunktionalität eines Polycarbonats bezüglich Haftung der Dekoration. Die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen sind als Wiederaufbereitungsgut zur Bereitstellung für Ausgangsmaterial für neue Folie oder neuen Film verwendbar. Die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen können ohne Vortrocknung und in Abwesenheit von Blasenbildung wärmegeformt werden. Auch wird die Wärmeformbeständigkeitstemperatur (HDT) der UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen der Erfindung als Ergebnis der Anwesenheit der Polycarbonat-UV-Schutzschicht erhöht.
  • Als ein oben erwähnter Vorteil können die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung wiederaufbereitet werden, um als Ausgangsmaterial zur Herstellung von neuer Folie oder neuem Film oder neuen Profilen verwendet zu werden. In dieser Hinsicht ist bei der Herstellung von extrudierten Polymerprodukten typisch ein Teil der erzeugten Teile aufgrund von Qualitätskontrollen nicht verwendbar. Diese Teile werden häufig wieder gemahlen und zurück in den Einspeisungstrichter des Extruders eingemischt, wo sie wieder zu nützlichen Teilen extrudiert werden. In der Vergangenheit hat die Verwendung von anderen Strukturen mit Deckschicht häufig zur Verunreinigung des Ausgangsmaterials durch die wiederverwendete coextrudierte Folie geführt. Jedoch hat die Polycarbonat-Deckschicht, wenn sie wieder gemahlen und wieder zu nützlichen Teilen extrudiert wurde, zu keinem signifikanten Verlust an Schlüsseleigenschaften der fertig gestellten Teile geführt. Im Allgemeinen wird, wenn ein anderes Material als Deckschicht auf einer Folie oder einem Film verwendet wird und dieses Material in die Einspeisung zurückgeführt wird, dies bewirken, dass die resultierende Folie oder der resultierende Film die gewünschte(n) Transparenz, Farbe und mechanischen Eigenschaften verliert, und kann auch die Bildung von unerwünschten Einschlüssen in der resultierenden Folie oder dem resultierenden Film verursachen.
  • Ein weiterer Vorteil, der den UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung zugeschrieben werden kann, resultiert aus der Tatsache, dass die Strukturen eine Polycarbonat-Oberfläche aufweisen. Dies ermöglicht, dass die Mehrschicht-Strukturen mittels Anstrichen, Tinten/Druckfarben und dergleichen auf Lösungsmittel-Basis dekoriert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen ist die Fähigkeit, ohne Trocknung ohne Bildung von Gaseinschlüssen oder Blasen wärmegeformt werden zu können. Die meisten Polycarbonat-Folien bilden Blasen, wenn sie ohne vorherige Trocknung der Folie oder des Films wärmegeformt werden.
  • Zusätzlich sind die UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie als Ergebnis der Anwesenheit der Polycarbonat-Schutzdeckschicht eine erhöhte Wärmeformbeständigkeitstemperatur (HDT) gemäß ASTM Testverfahren D648 aufweisen.
  • Die Erfindung wird leichter mit Bezug auf die folgenden Beispiele verstanden. Es gibt natürlich viele andere Formen dieser Erfindung, die dem Fachmann offensichtlich werden, wenn die Erfindung vollständig offenbart worden ist, und man wird demgemäß anerkennen, dass diese Beispiele lediglich für den Zweck der Erläuterung angegeben werden und nicht als Beschränkung des Bereichs dieser Erfindung auf irgendeine Weise angesehen werden sollten.
  • BEISPIELE
  • In den folgenden Beispielen wurden die nachstehend angeführten Testverfahren bei der Bewertung der Eigenschaften der UV-geschützten Mehrschicht-Strukturen hierin verwendet.
    • Wärmeformbeständigkeitstemperatur – ASTM D648
    • Anstrichhaftung – ASTM D3359-97
  • Beispiel 1
  • In diesem Beispiel 1 wurde als Stabilisator die folgende Zusammensetzung verwendet, die wie hierin beschrieben hergestellt wurde. Bei Umgebungstemperatur wurden 2470 Pfund (1120 Kilogramm) MAKROLON 5308-Polycarbonatpulver von Bayer, das auf Bis(phenol) A basiert und Schmelzflussraten bei 300°C und 1,2 kg Last von 11,5 Gramm/10 Minuten mittels ASTM Verfahren D1238 aufweist, und 130 Pfund (58,9 Kilogramm) Distearylpentaerythritdiphosphit in einem JAYGO Modell Nr. JRB100-Bandmischer mit einer Arbeitskapazität von 3000 Pfund Polycarbonat-Pulver eingeführt. Das Gewichtsverhältnis von Polycarbonat zu Diphosphit betrug 95:5. Der Bandmischer wurde mit einer Geschwindigkeit von 25 U/min (Umdrehungen pro Minuten), während das Diphosphit zugesetzt wurde, und weitere 10 Minuten gerührt. Man erhielt 2600 Pfund (1179 Kilogramm) ungetrocknetes, pulverförmiges Konzentrat, das dann wie folgt pelletiert wurde. Ein Werner-Pfleiderer Modell ZSK-40 40 mm (Millimeter)-Doppelschneckenextruder wurde bei einer Schneckengeschwindigkeit von 250 U/min und bei Zylinder-Einstellungstemperaturen betrieben, die in der nachstehenden Tabelle 1 angezeigt sind.
  • TABELLE 1
    Figure 00160001
  • Die resultierende Schmelztemperatur, die unter Verwendung einer Sechs-Loch-Düse (einzelne Düsenlochgröße: 3,61 mm oder 0,142 Inch) aus der Düse austrat, betrug 240°C (464°F). Die pulverförmige, gemischte Mischung von Polycarbonat (95%) und Disphosphit (5%) wurde mittels einer Accu Rate MDL 8000W Gewichtsverlust-Einspeisungsvorrichtung, hergestellt von Accu Rate, Inc., in die Einspeisungszone des Extruders eindosiert. Die Einspeisungsvorrichtung wurde bei einer Rate von 150 Pfund pro Stunde (68 Kilogramm pro Stunde) betrieben, wobei der Zylinder bei der siebten Zone belüftet war. Die sechs Stränge oder Stäbe, die aus der Extruderdüse austraten, wurden durch ein Kühlwasserbad bei 25°C (77°F) geleitet und mit einer Cumberland Modell 6 Quietizer-Pelletiervorrichtung, hergestellt von Cumberland Engineering Division von John Brown, Inc., geschnitten. Die zylindrischen Konzentrat-Pellets wurden dann auf einem Carrier Model IDLM-1-240-S-Schüttelsieb, hergestellt von Carrier Vibrating Equipment Company, gemäß Größe klassiert, bevor sie in mit Polyethylen ausgekleidete Pappbehälter für die anschließende Verwendung abgepackt wurden. Diese Mischung von Polycarbonat und Diphosphit wird hierin als Stabilisator-Konzentrat bezeichnet.
  • Bei der Durchführung von Beispiel 1 wurde eine Mischung erzeugt, die 5 Gew.-% des oben beschriebenen Stabilisator-Konzentrats und 95 Gew.-% einer Mischung oder Zusammensetzung aus einem speziellen Polycarbonat und einem speziellen Copolyester umfasste. Die Mischung oder Zusammensetzung umfasste 23 Gew.-% des Polycarbonats und 77 Gew.-% des Copolyesters. Das spezielle Polycarbonat war MAKROLON 1804 Tint 1121 von Bayer, das auf Bis(phenol)A basiert und eine Schmelzflussrate bei 300°C und 1,2 kg Last von 6 g/10 Minuten mittels ASTM Verfahren D1238 aufweist. Der spezielle Copolyester umfasste etwa 100 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol (CHDM), 26 Molprozent Isophthalsäure (IPA) und 74 Molprozent Terephthalsäure (TPA) und wies eine I.V. von 0,72 dl/g auf. Das Polycarbonat wurde vor dem Mischen in einem Trockner mit getrockneter Luft 4 bis 6 Stunden bei 250°F (121°C) getrocknet. Der Copolyester wurde vor dem Mischen in einem getrennten Trockner mit getrockneter Luft 4 bis 6 Stunden bei 150°F (65,6°C) getrocknet. 22 Pfund (10 Kilogramm) Polycarbonat, 73 Pfund (33,2 Kilogramm) Copolyester und 5 Pfund (2,3 Kilogramm) Stabilisator-Konzentrat wurden unter Verwendung eines Conair WSB-240 Wagschalen-Pelletmischers zusammengemischt. Die Mischung aus Polycarbonat, Copolyester und Stabilisator-Konzentrat wurde dann von dem Conair WSB-240-Mischer im Vakuum zum Trichter einer 3,5 Inch (90 Millimeter)-Breyer-Folienextrusionslinie, Ausrüstung Nr. 190-63846-1, überführt. Das Breyer-Extrusionssystem wurde durch elektrische Heizungen gesteuert, die an den folgenden, in Tabelle 2 gezeigten Einstellungspunkten eingestellt waren.
  • TABELLE 2
    Figure 00180001
  • Die verwendete Extrusionsschnecke war eine 33:1 L/D Zweistufen-Schnecke vom Barriere-Typ, die von Breyer hergestellt wird. Der Extruder wurde in Zone 5 unter Verwendung eines Vakuums belüftet, um jegliche Gase zu entfernen, die sich in dem geschmolzenen Kunststoff während des Extrusionsverfahrens bilden könnten. Die Schnecke wurde lediglich im Einspeisungsabschnitt intern mit Wasser bei 65°F (18,3°C) gekühlt. Die Pellet-Mischung wurde unter Verwendung herkömmlicher Extrusionspraktiken extrudiert, um ein Folienprodukt zu erzeugen, das 0,118 Inch (3 Millimeter) dick war. Der Extruder, der bei 71 Umdrehungen pro Minute (U/min) lief, verarbeitete die Schmelzmischung durch eine Siebanordnung, eine Maag-Zahnradpumpe, die bei 43 U/min lief, einen Breyer-Coextrusionsverteilerblock und dann durch eine 52 Inch (1320 Millimeter) breite Cloeren-Foliendüse mit großem Foliendickenmaß. Die obige Materialmischung wurde mit einer Schutz-UV-Deckschicht coextrudiert. Die zweilagige Folie war vor schädlicher Ultraviolettstrahlung geschützt, auf die man üblicherweise in Witterungsbedingungen im Freien trifft. Das UV-Deckschichtmaterial war Bayer PC (Polycarbonat), UV-Güte: DP1-1092, das 4 bis 6 Stunden bei 250°F getrocknet wurde.
  • Das UV-Deckschichtmaterial wurde unter Verwendung eines 1,37 Inch (35 mm)-Breyer-Satellitenextruders extrudiert. Die Schnecke wurde nur im Einspeisungsabschnitt intern mit Wasser bei 65°F (18,3°C) gekühlt. Die verwendete Schnecke ist eine Standard-Barriereschnecke, die verwendet wird, um die meisten Copolyester- und Polycarbonat-Materialien zu extrudieren. Dieser Extruder pumpte das geschmolzene UV-Material durch ein erwärmtes Rohrsystem in einen Breyer-Coextrusionsverteilerblock. Der Satelliten-Extruder lief bei 20 Umdrehungen pro Minute (U/min).
  • Die Materialien wurden so extrudiert, dass sich die UV-Schicht auf der Unterseite der Folie befand. Die Walzentemperaturen wurden bei 185°F (85°C) bei der ersten Walze, 190°F (88°C) bei der zweiten Walze und 243°F (117°C) bei der dritten Walze gesteuert. Die Förderliniengeschwindigkeit betrug 34,60 Inch pro Minute (0,950 Meter pro Minute). Der Ausstoß aus dem Hauptextruder betrug etwa 620 Pfund pro Stunde (281 Kilogramm pro Stunde). Die Folie wurde dann das Fördersystem hinunter durch einen Satz von Kantenschneidmessern zu einer Breyer-Querschneidsäge befördert, wo die Folienstücke für Testzwecke in 2 ft × 4 ft (0,610 m × 1,220 m)-Stücke geschnitten wurden.
  • Die aus den Tests der resultierenden Mehrschicht-Struktur erhaltenen Daten sind nachstehend mitgeteilt. Wie es ersichtlich ist, umfasst die Mehrschicht-Struktur eine Schicht aus der hierin beschriebenen Copolyester/Polycarbonat-Mischung, die mit einer Polycarbonat-Deckschicht coextrudiert ist. Die Mehrschicht-Struktur mit einer Polycarbonat-Oberfläche kann dekoriert werden.
  • Die folgenden Daten zeigen, dass Anstrich an der Mehrschicht-Struktur haftet. Der verwendete Test war ASTM D3359-97, der die Anstrichmenge misst, die abgeschält wird, nachdem ein Kreuzlinienmuster auf der Beschichtungsoberfläche aufgebracht worden ist. Ein Stück Klebeband wird auf der Kreuzlinienfläche aufgebracht und dann weggezogen, um zu versuchen, die Beschichtung zu entfernen. Eine 5B-Einstufung zeigt an, dass 0% der Beschichtung entfernt wurden. Eine 3B-Einstufung zeigt an, dass zwischen 5 und 15% der Beschichtung entfernt wurden.
  • Die verwendeten Anstriche waren Lacryl-Schilderanstriche, die von Spraylat Corporation hergestellt werden. Lacryl 200T und 205T sind zwei verschiedene Lösungsmittel, die verwendet werden, um mit den Anstrichmitteln gemischt zu werden und für den Aufsprüh- und Aufbringungsprozess benötigt werden. Weiße und blaue Pigmente sind als die in der Bewertung verwendeten Farben angegeben. Die angeführte Legierung ist die Copolyester/Polycarbonat-Mischung, die mit einer Polycarbonat-Deckschicht coextrudiert ist, wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Daten sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • TABELLE 3
    Figure 00210001
  • Es wird erwartet, dass der Anstrich an der Mehrschicht-Struktur in einem größeren Maß als an einer Monoschicht haftet, die aus der Copolyester/Polycarbonat-Mischung ohne Polycarbonat-UV-Deckschicht gebildet ist.
  • Aus den weiteren Daten hierin wird beobachtet, dass die Wärmerformbeständigkeitstemperatur (HDT) der Mehrschicht-Struktur des vorliegenden Beispiels 1 im Vergleich zu der HDT eine Monoschicht erhöht ist, die aus der Polyester/Polycarbonat-Mischung von Beispiel 1, aber ohne die Polycarbonat-UV-Deckschicht gebildet ist.
  • Bei der Durchführung der Bewertung der HDT wurde eine Mehrschicht-Struktur verwendet, die aus der Copolyester/Polycarbonat-Mischung von Beispiel 1 mit einer Dicke von 3 mm (Millimetern) und einer Polycarbonat-Deckschicht mit einer Dicke von 75 Mikrometern, die auf einer Seite derselben coextrudiert war, gebildet war. Proben der Struktur wurden unter Verwendung von ASTM Test D648 bezüglich der Wärmeformbeständigkeitstemperatur getestet. Die Daten wurden dann mit Wärmeformbeständigkeitstemperatur-Daten verglichen, die bei einer Monoschicht aus der Polyester/Polycarbonat-Mischung von Beispiel 1, aber ohne die Polycarbonat-UV-Deckschicht erhalten wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 mitgeteilt.
  • TABELLE 4
    Figure 00220001
  • Aus den obigen Daten in Tabelle 4 wird beobachtet, dass die Mehrschicht-Struktur eine höhere HDT aufweist als die einlagige Folie ohne die Polycarbonat-Deckschicht. Dieses Merkmal kann ein signifikanter Vorteil für die Folienstruktur sein, wenn sie in Hochtemperaturanwendungen, wie unter anderem für Schilder und Warenautomaten-Vorderflächen, verwendet wird.
  • Beispiel 2
  • Man folgt dem Verfahren von Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass das UV-Deckschichtmaterial ersetzt wird. In diesem Beispiel 2 werden als die Polycarbonat-UV-Deckschicht zwei andere Produkte, nämlich Bayer-Polycarbonat, das Cyasorb 5411 UV-Absorptionsmittel enthält, und Bayer-Polycarbonat, das Cyasorb 3638 UV-Absorptionsmittel enthält, verwendet. Es wird erwartet, dass die resultierenden Mehrschicht-Strukturen ähnliche Eigenschaften wie die Mehrschicht-Struktur von Beispiel 1 aufweisen.
  • Beispiel 3
  • Man folgt dem Verfahren von Beispiel 1 mit der Ausnahme, dass ein anderes Polycarbonat-Material bei der Herstellung der Copolyester/Polycarbonat-Mischung verwendet wird, aus welcher die Hauptschichtfolie gebildet wird. In diesem Beispiel wird als Polycarbonat-Material Makrolon 2608-Polycarbonat von Bayer verwendet. Es wird erwartet, dass die Eigenschaften der Mehrschicht-Struktur jenen der Mehrschicht-Struktur von Beispiel 1 ähnlich wären.

Claims (10)

  1. Ultraviolett-geschützte Mehrschicht-Struktur, umfassend: eine Ultraviolett-Schutzschicht, die mindestens eine Ultraviolett absorbierende Verbindung und mindestens ein erstes Polycarbonat umfasst; und eine polymere Schicht, die an die Ultraviolett-Schutzschicht angrenzt, wobei die polymere Schicht umfasst: eine Mischung umfassend (A) 15 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, mindestens eines zweiten Polycarbonats und B) 60 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmischung, mindestens eines Copolyesters, welcher umfasst: (a) eine saure Komponente, umfassend 65 bis 85 Molprozent einer Dicarbonsäure, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure und deren Mischungen, 15 – 35 Molprozent Isophthalsäure; und 0 bis 20 Molprozent andere Dicarbonsäure-Einheiten mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen, wobei die Gesamt-Molprozent an Dicarbonsäure-Einheiten gleich 100 Molprozent sind; und (b) eine Glycol-Komponente, umfassend 80 bis 100 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol und 0 bis 20 Molprozent andere Glycol-Einheiten mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, wobei die Gesamt-Molprozent an Glycol-Einheiten gleich 100 Molprozent sind; wobei die Gesamt-Einheiten des Copolyesters gleich 200 Molprozent sind.
  2. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der mindestens ein Copolyester eine innere Viskosität von 0,5 bis 1,5 dl/g aufweist, bestimmt gemäß ASTM Testverfahren D2857-70.
  3. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der die Säure-Komponente des Copolyesters Terephthalsäure umfasst.
  4. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der die Glycol-Komponente des Copolyesters 100 Molprozent 4-Cyclohexandimethanol umfasst.
  5. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der der Copolyester 100 Molprozent 1,4-Cyclohexandimethanol, 26 Molprozent Isophthalsäure und 74 Molprozent Terephthalsäure umfasst.
  6. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der die Mischung weiter einen Phosphit-Stabilisator umfasst.
  7. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der die Ultraviolett absorbierende Verbindung in der Ultraviolett-Schutzschicht in einer Menge im Bereich von 0,25 bis 15 Gewichtsprozent vorliegt.
  8. Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, in der die Ultraviolett-Schutzschicht an beide Oberflächen der polymeren Schicht angrenzt.
  9. Verfahren zur Erzeugung der Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1, umfassend die Coextrusion der Ultraviolett-Schutzschicht und der polymeren Schicht.
  10. Industrieerzeugnis, erzeugt aus der Mehrschicht-Struktur nach Anspruch 1.
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