DE60305912T2 - Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Nadel - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/08Making needles used for performing operations of hollow needles or needles with hollow end, e.g. hypodermic needles, larding-needles

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer metallischen medizinischen Nadel des Typs, der im Allgemeinen zum Herstellen von Nähten verwendet wird.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein derartiges Verfahren, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Vorsehen eines ersten Hauptabschnitts der Nadel, der ein zugespitztes erstes Ende und ein zweites Ende, dessen Umfang in einer Ebene P1 enthalten ist, aufweist,
    • b) Vorsehen eines zweiten Abschnitts der Nadel in Form eines Rohrs mit Längsachse X2, wovon wenigstens ein erstes Ende einen Umfang aufweist, der in einer Ebene P2 enthalten ist, die zu der Achse X2 im Wesentlichen senkrecht ist, wobei die Abmessungen des zweiten Abschnitts der Nadel in der Ebene P2 kleiner oder gleich den Abmessungen des ersten Abschnitts in der Ebene P1 sind,
    • c) Anordnen des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der Nadel Ende an Ende, derart, dass die Ebenen P1 und P2 zusammenfallen und dabei eine Grenzfläche zwischen den zwei Nadelabschnitten bilden,
    • d) Ausführen eines Verschweißens des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts der Nadel durch Einwirkung eines gepulsten Laserstrahls, der auf einen Schweißbereich auftrifft, der sich auf Höhe der Grenzfläche befindet, und
    während des Schrittes d) Einführen einer relativen Drehbewegung zwischen den zwei Abschnitten der Nadel einerseits und dem auftreffenden Laserstrahl andererseits.
  • Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus dem Dokument US-A-4935029 bekannt.
  • Der an dem nicht zugespitzten Ende der Nadel angeordnete rohrförmige Abschnitt ist dazu bestimmt, die nachträgliche Befestigung des Nähfadens an der Nadel sicherzustellen.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die Herstellung solcher medizinischer Nadeln durch das Verschweißen von zwei Abschnitten, wobei ein erster Abschnitt ein zugespitztes Ende aufweist und der zweite Abschnitt die Form eines Rohrs besitzt, ist seit langem, beispielsweise aus dem US-Patent 1.613.206, erteilt am 4. Januar 1927, bekannt.
  • Jedoch weisen die gegenwärtig am meisten verbreiteten medizinischen Nadeln keine Struktur auf, die durch die Vereinigung von zwei anfänglich getrennten Teilen erhalten wird. Tatsächlich sind die heutigen Anforderungen, die die Fertigungsqualität dieser Nadeln betreffen, mit den herkömmlichen Schweißverfahren nur schwer erfüllbar. Es sind Verfahren für das Punktschweißen zweier Teile mit zylindrischen Formen bekannt.
  • Jedoch sind solche "makroskopische" Verfahren auf Teile, die so klein wie die Abschnitte von medizinischen Nadeln sind, deren Durchmesser gewöhnlich in der Größenordnung von einigen Millimetern oder sogar kleiner sind, nicht anwendbar. Tatsächlich führte die Anwendung eines Punktschweißverfahrens zur Bildung von kleinen Bärten um die gesamte Verbindungsstelle zwischen den zwei Nadelabschnitten. Das Vorhandensein dieser Bärte ist selbstverständlich schädlich für die organischen Gewebe, an denen mit einer durch ein solches Schweißverfahren erhaltenen Nadel eine Naht ausgeführt wird.
  • Somit werden die heutigen medizinischen Nadeln typischerweise ausgehend von einem einzigen metallischen Abschnitt, wovon ein Ende zugespitzt ist, während das zweite Ende im Wesentlichen eben ist, hergestellt. In dem zweiten Ende ist dann ein Sackloch ausgebildet, um nachträglich die Befestigung eines Nähfadens sicherzustellen. Im Allgemeinen wird das Sackloch durch ein Lochungsverfahren mittels Laser oder Bohrer entsprechend den gewünschten Abmessungen hergestellt.
  • Dieser Typ von Herstellungsverfahren weist jedoch aufgrund dessen, dass die Abmessungen des so erhaltenen Sacklochs betreffend sehr genaue Toleranzen eingehalten werden müssen, mit dem Ziel, einen guten Halt des Nähfadens an der Nadel zu garantieren, einen großen Nachteil auf.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrenstyps ist mit der Tatsache verknüpft, dass dann, wenn das Sackloch schlecht positioniert oder dimensioniert ist, die Wände möglicherweise zu dünn sind, um die nachträglich bei der Herstellung einer Naht erfahrenen mechanischen Spannungen auszuhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem ein schnelles Verfahren für die Herstellung von medizinischen Nadeln vorgeschlagen wird, das kostengünstig ist und einen guten Ertrag ergibt, d. h. eine gute Reproduzierbarkeit der Qualität der erhaltenen Nadeln aufweist.
  • Mit diesem Ziel betrifft die vorliegende Erfindung ein Herstellungsverfahren des oben angegebenen Typs, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Geschwindigkeit der relativen Drehbewegung und die Dauer der Impulse des Lasers relativ zueinander in der Weise eingestellt werden, dass wenigstens eine relative Umdrehung während der Dauer eines Impulses des Laserstrahls erfolgt.
  • Dank dieser vorteilhaften Merkmale ist die erhaltene Schweißnaht über den gesamten Umfang der Nadel durchgehend und von einheitlicher Qualität. Sofern das an dem Hauptabschnitt der Nadel angeschweißte Rohr durch ein herkömmliches und bewährtes Verfahren hergestellt ist, sind seine Abmessungen in relativ genauer Weise garantiert. Somit sind die Abmessungen der durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen Nadel keinen Schwankungen von einer Nadel zur anderen unterworfen, wie dies bei den Nadeln des Standes der Technik der Fall ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erste Nadelabschnitt im Bereich seines zweiten Endes eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, vorzugsweise mit denselben Abmessungen wie der zweite Nadelabschnitt. In dieser Weise weist der Übergang von einem Abschnitt zum anderen keine Unstetigkeit auf, wenn die Nadel zusammengesetzt wird.
  • Vorzugsweise werden die zwei Nadelabschnitte vor dem Schweißvorgang mit einer gewissen Druckkraft zusammengefügt.
  • Gemäß einer Variante ist ein dem Schweißvorgang vorangehender Schritt vorgesehen, während dessen wenigstens zwei, vorzugsweise drei, kleine Schweißpunkte zwischen dem ersten und dem zweiten Nadelabschnitt ausgeführt werden, mit dem Ziel, diese in einer Position relativ zueinander zu halten, die für den Schweißvorgang geeignet ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung kann ein zusätzlicher Schritt der Ausbildung einer Fase am Ende des Rohrs, das dazu bestimmt ist, den Nähfaden aufzunehmen, vorgesehen sein, wobei diese Fa se zum Inneren des Sacklochs orientiert ist. Vorzugsweise wird die Fase durch Abheben von Material durch Erhitzung mittels Laser und derart, dass sie einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, hergestellt. Das Vorhandensein einer solchen Fase kann das nachträgliche Einführen des Nähfadens in das Innere des Sacklochs erleichtern. Außerdem kann die Fase vorteilhaft nach dem Vorgang des Verschweißens der zwei Nadelabschnitte mit Hilfe desselben Laser-Bearbeitungskopfes und derselben relativen Drehbewegung zwischen der gebildeten Nadel und dem auftreffenden Laserstrahl ausgeführt werden. Tatsächlich wird die Fase gegenwärtig typischerweise durch Verwendung von zwei Laserstrahlen mit Einfallwinkeln, die jeweils entgegengesetzt sind und das Herstellen der halben Fase ermöglichen, ausgeführt.
  • Die Ausführung der relativen Drehbewegung zwischen den zwei Nadelabschnitten und dem auftreffenden Laserstrahl betreffend sieht eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vor, die zwei unbeweglichen Nadelabschnitte auf einer festen Werkstückauflage anzuordnen, während der Laserstrahl in einer Drehung um die Achse X2 des rohrförmigen Abschnitts geführt wird. Eine schnelle Bewegung der zwei Abschnitte, die in Bezug zueinander fest bleiben müssen, ist tatsächlich schwierig auszuführen, ohne die Genauigkeit der Schweißung zu gefährden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung, die erstellt worden ist unter Bezugnahme auf die beigefügte, anhand von nicht einschränkenden Beispielen gegebene Zeichnung, worin:
  • 1 eine schematische Ansicht, teilweise als Schnitt, einer durch ein Verfahren gemäß dem Stand der Technik gefertigten medizinischen Nadel zeigt;
  • 2 eine der Ansicht von 1 ähnliche schematische Ansicht, teilweise als Schnitt, einer durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung gefertigten medizinischen Nadel zeigt;
  • 3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zeigt, die für die Ausführung einer ersten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • 4 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zeigt, die für die Ausführung einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine medizinische Nadel 100 des heutzutage verwendeten und oben beschriebenen Typs. Diese Nadel ist typischerweise aus einem einzigen Teil zwischen einem ersten zugespitzten Ende 101 und einem zweiten Ende 102, dessen Querschnitt im Wesentlichen eben ist, hergestellt. Zugunsten größerer Klarheit ist die Nadel 100 nur teilweise gezeigt, wobei ihr Mittelteil nicht sichtbar ist und das erste Ende 101 in der Perspektive gezeigt ist, während der Bereich des zweiten Endes in einem Schnitt dargestellt ist. Herkömmlicherweise kann der Mittelteil eine geradlinige oder eine gekrümmte Form aufweisen.
  • Sobald die "Rohnadel" gebildet ist, wird im Bereich des zweiten Endes 102 ein Sackloch 103 ausgeführt, mit dem Ziel, die Befestigung eines Nähfadens (nicht gezeigt) in einem nachträglichen Fertigungsschritt sicherzustellen. Herkömmlicherweise wird das Sackloch 103 durch ein Lochungsverfahren mittels Laser hergestellt.
  • Jedoch weist dieses Lochungsverfahren mittels Laser die Positionierungsgenauigkeit des Lochs 103 in Bezug auf die Nadel sowie die Genauigkeit der Dimensionierung des erhaltenen Lochs betreffend einen großen Nachteil auf.
  • Tatsächlich sind bei der Positionierung des Lochs sehr genaue Toleranzen einzuhalten, sofern die Wände 104, die aus der Bildung des Lochs 103 hervorgehen, relativ dünn sind. So kann eine schlechte Positionierung des Lochs 104 die Bildung von Wänden 104 mit sich bringen, die zu dünn sind, um einen gute mechanische Widerstand der Nadel 100 gegen die Verformung oder gar das Brechen bei der Herstellung einer Naht zu garantieren.
  • Ebenso kann, wie oben bereits erwähnt worden ist, eine schlechte Dimensionierung des Lochs 103 ebenso wie eine unregelmäßige Form des Lochs 103 einen schlechten Halt des Nähfadens (nicht gezeigt), der dazu bestimmt ist, dort eingefädelt zu werden, nach sich ziehen.
  • Die oben erwähnten Probleme weiten sich noch aus, wenn es darum geht, Löcher zu bohren, die einen Durchmesser aufweisen, die größer als etwa 0,4 mm sind. Folglich wird das Einhalten der Fertigungstoleranzen unter diesen Bedingungen schwierig, was zu einer hohen Anzahl von Nadeln führt, die nicht zur Verwendung geeignet sind.
  • Die Anmelderin hat im Versuch, diese Probleme durch Verbessern der bekannten Herstellungsverfahren zu lösen, das Verfahren für die Herstellung von medizinischen Nadeln gemäß der vorliegenden Erfindung entwickelt.
  • 2 zeigt eine medizinische Nadel 1, die durch ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten worden ist, in einer Ansicht, die der Ansicht von 1 gleicht.
  • Die Nadel 1 umfasst zwei Abschnitte, einen ersten Hauptabschnitt 2, der teilweise gezeigt ist, und einen zweiten Abschnitt 3 in Form eines Rohrs.
  • Der erste Hauptabschnitt 2 weist ein erstes zugespitztes Ende 4 und ein zweites Ende 5 auf, das in einer Ebene P1 enthalten ist. Der Mittelabschnitt des ersten Hauptabschnitts 2, der nicht gezeigt ist, kann eine beliebige Form besitzen, was heißt, dass er geradlinig oder gekrümmt sein kann, ohne dass seine Form einen Einfluss auf das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hätte.
  • Der zweite Abschnitt 3 ist vorzugsweise zur Achse X2 achsensymmetrisch und weist ein erstes Ende 6 auf, das dazu bestimmt ist, mit dem ersten Abschnitt 2, der in einer Ebene P2, die zur Achse X2 im Wesentlichen senkrecht ist, enthalten ist, verschweißt zu werden. Der zweite Abschnitt 3 weist außerdem ein zweites Ende 7 auf, durch das in einem nachträglichen Fertigungsschritt ein Nähfaden eingeführt werden soll, um diesen mit der Nadel 1 zu verbinden. Somit muss der Nähfaden schließlich im Inneren des durch die Vereinigung des ersten Abschnitts 2 und des zweiten Abschnitts 3 der Nadel 1 gebildeten Sacklochs 8 untergebracht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, den Rand des Sacklochs 8, d. h. die Verbindungsstelle zwischen dem Ende 7 des zweiten Abschnitts 3 und der Umfangsfläche 9 des Lochs 8 mit einer Fase 10 zu versehen. Die Fase 10 besitzt vorzugsweise einen im Wesentlichen kreisbogenförmigen Querschnitt mit einem Krümmungsradius in der Größenordnung von einigen dutzend oder hundert Mikrometern, vorzugsweise im Bereich zwischen 10 und 200 Mikrometern, und ermöglicht das Erfüllen einer Funktion zum Führen des Nähfadens, wenn dieser in die Nadel eingefädelt wird. Diese Maßnahme ermöglicht insbesondere das Erleichtern der Bedingungen des Einführens des Nähfadens und äußert sich durch einen großen Zeitgewinn seitens des Vorgangs des Zusammenfügens des Fadens mit der Nadel, der typischerweise bei einem hohen Betriebstakt in der Größenordnung von mehreren Zusammenfügungen pro Sekunde automatisiert ist.
  • 2 bringt außerdem eine konstruktive Einzelheit der Nadel 1 zum Vorschein, die mit ihrem Herstellungsverfahren verbunden ist. Tatsächlich lässt sich das Vorhandensein einer Schweißnaht 11 auf Höhe der Grenzfläche zwischen dem ersten Abschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 3 der Nadel feststellen. Vorzugsweise erstreckt sich die Schweißnaht über die gesamte Dicke der Wand des rohrförmigen zweiten Abschnitts, wie in 2 gezeigt ist, derart, dass eine optimale Steifigkeit der Verbindung zwischen den zwei Abschnitten der Nadel garantiert ist. Außerdem ermöglicht das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung das Bilden einer Schweißnaht 11, die kontinuierlich über den gesamten Umfang des zweiten Abschnitts 3 führt und sowohl in mechanischer Hinsicht als auch vom Aussehen her von ausgezeichneter Qualität ist.
  • Der erste Abschnitt 2 und der zweite Abschnitt 3 der Nadel sind hier mit gleichen Abmessungen in den Bereichen ihrer jeweiligen Enden, die verschweißt werden sollen, gezeigt. So weist die Nadel 1 von ihrem zugespitzten Ende 4 bis zu ihrem Ende 7, das zum Befestigen des Nähfadens dient, eine Einhüllende ohne Unregelmäßigkeit ihrer Oberfläche auf. Selbstverständlich ist dieses Merkmal, das einer bevorzugten Variante entspricht, nicht einschränkend. Der Fachmann könnte die relativen Abmessungen des ersten und des zweiten Nadelabschnitts ohne besondere Schwierigkeit und ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, seinen eigenen Bedürfnissen gemäß anpassen.
  • Es sollte jedoch angemerkt werden, dass aufgrund der nachträglichen Verwendung der Nadel, insbesondere aufgrund der Richtung ihrer Verlagerungen in den organischen Geweben, die Abmessungen in Querrichtung des zweiten Nadelabschnitts kleiner oder gleich jenen des ersten Abschnitts sind.
  • Die 3 und 4 stellen zwei Beispiele für die Ausführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung mit unterschiedlichen Schweißvorrichtungen dar.
  • 3 zeigt in schematischer Weise eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, nach dem der erste Abschnitt 2 und der zweite Abschnitt 3 der Nadel 1 gegenüber einem unbeweglichen auftreffenden Laserstrahl rotatorisch angetrieben werden.
  • Zu diesem Zweck kann ein Arbeitstisch 30 verwendet werden, dessen Neigung der Arbeitsfläche 31 vorzugsweise um wenigstens eine Drehachse, wie sie durch den Pfeil F angegeben ist, verstellt werden kann, um, falls erforderlich, den Einfallwinkel des Laserstrahls auf den Schweißbereich einzustellen.
  • Ein Motor 32 ist mit der Arbeitsfläche 31 fest verbunden und treibt eine Welle 33 rotatorisch an. Die Welle 33 trägt eine Werkstückauflage 34, die ihrerseits in starrer Weise befestigt ist und dazu vorgesehen ist, eine Nadel 1 während des Schweißvorgangs zu tragen.
  • Die Werkstückauflage 34 ist mit herkömmlichen Mitteln zum Sicherstellen des Halts der Nadel 1 versehen.
  • Zum anderen umfasst die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Ausführungsform von 3 eine Laserquelle 35, die einen Laserstrahl 36 mit optischen Eigenschaften aussendet, die für die in Betracht gezogenen Betriebsbedingungen, insbesondere hinsichtlich der Leistung und der Frequenz von Impulsen, geeignet sind.
  • Außerdem umfasst die Vorrichtung von 3 herkömmliche optische Mittel zum Modulieren der Form des Laserstrahls 36, wie etwa Linsen 37, 38 und 39 sowie optische Mittel zum Modifizieren der Richtung des Laserstrahls 36 wie etwa im vorliegenden Fall einen Spiegel 40. Auf dem Umweg über diese optischen Mittel wird ein auftreffender Laserstrahl 41 erhalten, dessen Brennpunkt im Bereich der Grenzfläche zwischen dem ersten Abschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 3 der Nadel 1 liegt.
  • Somit wird die Werkstückauflage 34, wenn die relative Positionierung zwischen der Nadel 1 und dem auftreffenden Laserstrahl 4i der für die Ausführung des Schritts des Verschweißens des ersten und des zweiten Abschnitts der Nadel erforderlichen Position entspricht, um sich selbst drehend in der durch den Pfeil F2 angegebenen Richtung angetrieben, derart, dass sich die Nadel um sich selbst dreht und die Grenzfläche zwischen ihren zwei Abschnitten gegenüber dem auftreffenden Laserstrahl 41 angeordnet bleibt.
  • In wichtiger Parameter des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung besteht also darin, die Werte der Dauer der Impulse des Laserstrahls 36 und der Geschwindigkeit der Drehung der Werkstückauflage 34 so aufeinander abzugleichen, dass während der Dauer eines vollständigen Impulses des Laserstrahls die Werkstückauflage 34 wenigstens eine volle Umdrehung um sich selbst ausführt.
  • So wird eine saubere und durchgehende Schweißnaht über den gesamten Umfang der Nadel 1 erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verschweißen des ersten und des zweiten Nadelabschnitts in zwei Schritten ausgeführt. Es kann tatsächlich ein vorbereitender Schweißschritt vorgesehen sein, in dem der erste Abschnitt 2 und der zweite Abschnitt 3 der Nadel durch wenigstens zwei kleine Schweißpunkte zusammengefügt werden.
  • Zu diesem Zweck kann eine Muffe 42 des Typs, der beispielhalber und nicht einschränkend in 3 gezeigt ist, verwendet werden. Die Muffe 42 besitzt eine zylindrische Grundform und weist eine Abstützfläche 43 auf, gegen die der zweite Abschnitt 3 der Nadel 1 angeordnet wird. Die Muffe 42 wird dann über das Ende 5 des ersten Abschnitt 2 der Nadel geschoben, der durch die Werkstückauflage 34 getragen ist, derart, dass der erste und der zweite Abschnitt der Nadel aneinander anliegen.
  • Die Muffe verfügt ferner über mehrere Öffnungen 44, die regelmäßig um ihren Umfang verteilt sind und sich gegenüber dem Grenzflächenbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Nadelabschnitt befinden. Die gezeigte Muffe 42 weist 3 Öffnungen 44 auf, die unter 120° zueinander angeordnet sind.
  • Folglich bestrahlt der auftreffende Strahl 41, wenn die Werkstückauflage 34 wenigstens eine erste Umdrehung um sich selbst ausführt, die Bereiche der Grenzfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Nadelabschnitt, die sich gegenüber den Öffnungen 44 befinden, um kleine Schweißpunkte auszubilden.
  • Sobald die kleinen Schweißpunkte verwirklicht sind, wird die Muffe 42 im Fall des gezeigten Beispiels abgezogen und die Werkstückauflage 34 erneut rotatorisch angetrieben, um die durchgehende Schweißnaht zu bilden, wie oben erwähnt worden ist.
  • Es kann angemerkt werden, dass das Verfahren für die Herstellung von medizinischen Nadeln gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung auf Nadeln anwendbar ist, deren Querschnitt nicht kreisförmig ist. Jedoch führt die Anwendung dieses Verfahrens bei der Herstellung von Nadeln unterschiedlicher Form, soweit der Rückgriff auf Unterstützungsmittel des Typs robotergestützter Arm erforderlich ist, hinsichtlich der Fertigungsgeschwindigkeit zu weitaus schlechteren Ergebnissen. Tatsächlich sind die durch einen robotergestützten Arm ausgeführten Bewegungen in diesem Fall komplexer, weshalb das Schweißverfahren insgesamt langsamer ist.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Weise. Es ist zur Veranschaulichung absichtlich eine Nadel des gekrümmten Typs gezeigt, wobei die Form der Nadel keinen Einfluss auf das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat, wie oben erwähnt worden ist.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und im Gegensatz zu der obigen Ausführungsform sind der erste Abschnitt 2' und der zweite Abschnitt 3' der Nadel 1' während des Schweißvorgangs in einer festen Position gehalten, während der auftreffende Laserstrahl in eine Drehbewegung angetrieben wird.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist folglich sowohl vom Gesichtspunkt der Stabilität der relativen Position der zwei zu verschweißenden Werkstücke als auch vom Gesichtspunkt ihrer Positionierung gegenüber dem auftreffenden Laserstrahl aus vorteilhafter.
  • Zu diesem Zweck kann vorzugsweise eine optische Vorrichtung, die insbesondere das Erzeugen eines sich mit großer Drehgeschwindigkeit drehenden Laserstrahls ermöglicht, verwendet werden. Eine solche Vorrichtung ist in der europäischen Patentanmeldung Nr. 03011210.6 mit dem Titel "Apparatus for generating a rotating laser beam", eingereicht am 16. Mai 2003 durch die Anmelderin, beschrieben.
  • Die spezifizierten technischen Mittel, die in dieser optischen Vorrichtung ausgeführt sind, werden daher in der vorliegenden Anmeldung nicht ausführlich beschrieben.
  • Für die Ausführung des Verfahrens ist vorgesehen, auf eine Laserquelle 50 zurückzugreifen, die einen Laserstrahl 51 durch ein mechanisches System 52 hindurch, das herkömmliche optische Mittel zum Einstellen der Eigenschaften des auftreffenden Laserstrahls 53 umfasst, aussendet. Das System 52 umfasst außerdem eine reflektierende Oberfläche 54 sowie mechanische Mittel (nicht gezeigt), die dazu bestimmt sind, die reflektierende Oberfläche 54 in der durch den Pfeil F3 in 4 angegebenen Richtung zum Drehen zu bringen.
  • Der Laserstrahl wird dann in Richtung einer zweiten reflektierenden Oberfläche 55 mit ringförmiger Grundform, die in einem Querschnitt eine konkave Form besitzt, wie in 4 zu erkennen ist, abgelenkt. Der auftreffende Laserstrahl 53 wird dann von der zweiten reflektierenden Oberfläche 55 ausgehend bei einem bestimmten über den Umweg der mechanischen Mittel des Systems 52 einstellbaren Einfallwinkel in Richtung der Nadel 1 ausgesendet.
  • Im Übrigen ist die Nadel 1 in einer Werkstückauflage 56 angeordnet, wobei die Positionierung des Systems 52 und der Nadel relativ zueinander in der Weise eingestellt wird, dass der auftreffende Laserstrahl seinen Brennpunkt im Wesentlichen im Bereich der Grenzfläche zwischen dem ersten Abschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 3 der Nadel 1 aufweist.
  • Sobald die Nadel 1 korrekt positioniert ist, wird der Laserstrahl ausgesendet und über den Umweg der Drehung der reflektierenden Oberfläche in eine Drehbewegung angetrieben, derart, dass der auftreffende Laserstrahl den Umfang der Nadel auf Höhe der Grenzfläche zwischen den zwei Abschnitten der Letzteren durchläuft bzw. überstreicht.
  • Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Werte der Drehgeschwindigkeit der reflektierenden Oberfläche 54 und der Dauer der Impulse des Laserstrahls 51 so aufeinander abgeglichen, dass während der Dauer eines vollständigen Impulses des Laserstrahls die reflektierende Oberfläche 54 wenigstens eine volle Umdrehung um sich selbst ausführt.
  • Dank einer Vorrichtung des in der zitierten Patentanmeldung beschriebenen Typs ist es möglich, Drehgeschwindigkeiten der reflektierenden Oberfläche 54 in der Größenordnung von 20000 Umdrehungen pro Minute zu erzielen. Es ist folglich offensichtlich, dass die Anwendung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Herstellung von medizinischen Nadeln einen großen Vorteil hinsichtlich der Fertigungsgeschwindigkeit verschafft. Die erwähnte Vorrichtung ist insofern, dass es ausreicht, das Aussenden des Laserstrahls zwischen zwei zu bearbeitenden Nadeln zu unterbrechen, wobei das mechanische System seine Drehbewegung fortsetzt, was gleichfalls einen wesentlichen Zeitgewinn verschafft, besonders vorteilhaft.
  • In einer Variante, die jener, die im Zusammenhang mit der obigen Ausführungsform beschrieben worden ist, gleicht, ist vorgesehen, die Schweißnaht zwischen dem ersten und dem zweiten Nadelabschnitt in zwei Schritten herzustellen, wobei ein vorbreitender Schritt das Ausführen kleiner Schweißpunkte ermöglicht, die längs des Umfangs der Nadel gleichmäßig verteilt sind, um die Abschnitte fest miteinander zu verbinden.
  • Zu diesem Zweck könnte vorgesehen sein, eine Muffe 42, wie sie im Zusammenhang mit der genauen Beschreibung von 3 beschrieben worden ist, zu verwenden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen die Fase 10 (2) vorzugsweise unter Verwendung desselben Laser-Bearbeitungskopfs ausgebildet wird. In jedem der Fälle reicht es tatsächlich aus, die Position der Nadel und des auftreffenden Laserstrahls relativ zueinander zwischen den Schweiß- und Fasenausbildungsvorgängen zu modifizieren. Selbstverständlich kann es erforderlich sein, ferner die Leistung des Lasers und/oder die Dauer seiner Impulse zu verändern.
  • Überdies sind, wie oben erwähnt worden ist, vorzugsweise herkömmliche Mittel zum Ausüben einer relativen Druckkraft zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der Nadel vor dem Schweißschritt vorgesehen, mit dem Ziel, die Bildung von Lufttaschen in der erhaltenen Schweißnaht zu vermeiden. Solche Mittel werden nicht näher beschrieben; ihre Ausführung in herkömmlicher Weise liegt im Ermessen des Fachmanns.
  • Im Übrigen kann vorgesehen sein, dass das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen zusätzlichen Polierschritt der Einhüllenden der nach der Ausführung der Schweißung erhaltenen Nadel 1 umfasst.
  • Die vorangehende Beschreibung entspricht besonderen Ausführungsformen und ist insbesondere die beschriebene und gezeigte Form für die Nadel und für die Muffe sowie die Struktur der Vorrichtungen betreffend, die verwendet werden, um diese zum Drehen zu bringen oder um den auftreffenden Laserstrahl zum Drehen zu bringen, keinesfalls als begrenzend anzusehen.
  • Zudem könnte der Fachmann vorsehen, je nach seinen Bedürfnissen eine direkte optische Kopplung zwischen der Laserquelle und den optischen Vorrichtungen für die Modifikation des Laserstrahls oder auch eine Lichtwellenleiterkopplung zu verwenden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Herstellen einer metallischen medizinischen Nadel (1), das die folgenden Schritte umfasst: a) Vorsehen eines ersten Hauptabschnitts (2) der Nadel (1), der ein zugespitztes erstes Ende (4) und ein zweites Ende (5), dessen Umfang in einer Ebene P1 enthalten ist, aufweist, b) Vorsehen eines zweiten Abschnitts (3) der Nadel (1) in Form eines Rohrs mit Längsachse X2, wovon wenigstens ein erstes Ende (6) einen Umfang aufweist, der in einer Ebene P2 enthalten ist, die zu der Achse X2 im Wesentlichen senkrecht ist, wobei die Abmessungen des zweiten Abschnitts (3) der Nadel in der Ebene P2 kleiner oder gleich den Abmessungen des ersten Abschnitts (2) in der Ebene P1 sind, c) Anordnen des ersten Abschnitts (2) und des zweiten Abschnitts (3) der Nadel (1) Ende an Ende, derart, dass die Ebenen P1 und P2 zusammenfallen und dabei eine Grenzfläche zwischen den zwei Nadelabschnitten bilden, d) Ausführen eines Verschweißens des ersten Abschnitts (2) und des zweiten Abschnitts (3) der Nadel (1) durch Einwirkung eines gepulsten Laserstrahls (41), der auf einen Schweißbereich (11) auftrifft, der sich auf Höhe der Grenzfläche befindet, und während des Schrittes d) Einführen einer relativen Drehbewegung zwischen den zwei Abschnitten (2; 3) der Nadel (1) einerseits und dem auftreffenden Laserstrahl (41) andererseits, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Geschwindigkeit der relativen Drehbewegung und die Dauer der Impulse des Lasers relativ zueinander in der Weise eingestellt werden, dass wenigstens eine relative Umdrehung während der Dauer eines Impulses des Laserstrahls (41) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (2) der Nadel (1) im Bereich seines zweiten Endes (7) im Wesentlichen zylindrisch ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des zweiten Abschnitts (3) der Nadel (1) in der Ebene P2 im Wesentlichen gleich den Abmessungen des ersten Abschnitts (2) in der Ebene P1 sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, dass im Schritt c) von Anspruch 1 außerdem auf den ersten Abschnitt (2) und auf den zweiten Abschnitt (3) der Nadel (1) eine Druckkraft ausgeübt wird, um sie gegeneinander zu pressen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zusätzlichen Schritt der Ausbildung einer Fase (10) zwischen dem zweiten Ende (7) des zweiten Abschnitts (3) der Nadel (1) und seiner inneren Oberfläche (9) umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (10) einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreisbogen einen Radius im Bereich von 10 bis 200 Mikrometern aufweist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein gleicher Laser-Bearbeitungskopf im Schritt d) von Anspruch 1 und für die Ausbildung der Fase (10) verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Abschnitte (2; 3) der Nadel (1) an einer festen Werkstückauflage (56) unbeweglich angeordnet sind, während der auftreffende Laserstrahl (41) zu einer Drehbewegung um die Achse X2 angetrieben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des auftreffenden Laserstrahls (41) durch Betreiben einer optischen Vorrichtung verwirklicht wird, die insbesondere eine rotierende reflektierende Oberfläche (54, 55) aufweist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt d) von Anspruch 1 zweimal nacheinander ausgeführt wird, wobei an der Nadel (1) bei der ersten Ausführung eine Muffe (42) angeordnet wird, die vor der zweiten Ausführung abgezogen wird, wobei die Muffe (42) Öffnungen (44) aufweist, die sich gegenüber der Grenzfläche zwischen dem ersten Abschnitt (2) und dem zweiten Abschnitt (3) der Nadel (1) befinden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (42) drei Öffnungen (44) aufweist, die voneinander in Umfangsrichtung der Muffe (42) um 120° beabstandet sind.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt d) von Anspruch 1 außerdem ein Polierschritt vorgesehen ist.
DE60305912T 2003-08-05 2003-08-05 Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Nadel Expired - Lifetime DE60305912T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP03017883A EP1504829B1 (de) 2003-08-05 2003-08-05 Verfahren zur Herstellung einer medizinischen Nadel

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