DE60305510T2 - System und verfahren zur einteilung von funkbetriebsmitteln in einem drahtlosen kommunikationsnetz - Google Patents

System und verfahren zur einteilung von funkbetriebsmitteln in einem drahtlosen kommunikationsnetz Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Telekommunikationssysteme. Genauer ausgedrückt, ist die vorliegende Erfindung an ein System und Verfahren zum Planen von Funk-Ressourcen für einen Qualitätsservice (QoS) in einem kabellosen Kommunikationsnetzwerk gerichtet, wobei die Erfindung nicht durch Limitierungen eingeschränkt ist.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Kabellose Telekommunikationsnetzwerke entwickeln sich von der zweiten Generation (2G) den leitungsgeschalteten Netzwerken zur dritten Generation (3G) den paketgeschalteten Netzwerken. „Dritte Generation" ist die Terminologie, die für paketgeschaltete Funk-Zugangs-Systeme steht, wie z.B. der allgemeine Paket-Funk-Service (GPRS) und das universelle Mobilfunk-Telekommunikationssystem (UMTS). Die dritte Generation der Mobilfunk-Kommunikationssysteme erlaubt vielen Mobilfunknutzern das Zugreifen auf und Mitbenutzen von Netzwerk-Funk-Ressourcen.
  • Funk-Ressourcen sind limitiert und müssen somit verwaltet werden. Es gibt zwei Ziele beim Funk-Ressourcen-Management: (1) Das Anbieten der höchsten erreichbaren Qualität von Service (QoS) für individuelle Nutzer und (2) das Optimieren der Nutzung von Netzwerk-Ressourcen.
  • Paketplanen ist ein Mechanismus, der bestimmt, welcher Nutzer das Recht besitzt, in einem gegebenen Zeitintervall zu übertragen. Es ist wohlbekannt, dass Ring-Planen allen Nutzern Fairness bei den Aufwendungen von Nutzer- und System-Durchsatz bietet. First-In-First-Out-Planen (FIFO- Planen) bietet optimalen Nutzer- und System-Durchsatz für „gut" verhaltenden Verkehr, wenn alle Kanäle die gleiche Qualität aufweisen. Jedoch zeigen kabellose Kanäle häufig Variationen in der Qualität. Um den System-Durchsatz zu maximieren, sollten Funk-Ressourcen nach dem Nutzer mit der besten Kanalqualität festgelegt werden. Jedoch wäre eine Planungsmethode, die auf der reinen Kanalqualität basiert, unfair zu den Nutzern mit schlechter Kanalqualität, was zum potenziellen Hungern und zu überhöhten Verspätungen führt. Daher gibt es einen Kompromiss zwischen Fairness und Durchsatz.
  • Eine existierende Methode für das Planen von IP-Paketen ist in dem IEEE Artikel „Downlink Radio Resource Management for IP Packet Service in UMTS" von I. Lopez, P. J. Ameigeiras, J. Wigard und P. Morgensen (nachfolgend mit „Lopez" verwiesen) beschrieben. In Lopez wird ein modifizierter Ring-Algorithmus als eine Zwischenlösung für Fairness und Durchsatz vorgestellt. In jedem Ringzyklus wird ein Paket von jedem Nutzer zugelassen und entsprechend der Ankunftszeit in eine Warteschlange gereiht. Wenn geplant wird, ein Paket eines Nutzers zu versenden, wird die unmittelbare Kanalqualität mit einem historischen Grenzwert verglichen. Wenn die Kanalqualität über dem historischen Grenzwert liegt, werden Ressourcen zugewiesen, und das Paket wird übertragen. Andernfalls wird der Nutzer ans Ende der Warteschlange eingereiht. Alle bekannten Schemata nutzen historische und gegenwärtige Kanalvoraussetzung um die zukünftigen Kanalvoraussetzungen für das Paketplanen vorherzusagen.
  • Es wird in Lopez gezeigt, dass die modifizierte Ringmethodik allen Nutzern des Systems Fairness bietet und dass die Durchsatz-Verteilung sehr nahe einer normalen Ring-Annäherung mit einigen Verbesserungen kommt. Der Durchsatz der modifizierten Ringmethodik ist jedoch signifikant kleiner als bei der reinen Kanalqualitätsmethodik.
  • Eine andere Lösung ist in dem IEEE Artikel „CSMA Forward Link Waterfilling Power Control," von J. M. Holtzmann (nachfolgend mit „Holtzmann" verwiesen) beschrieben. In Holtzmann wird ein Kompromiss durch das Festlegen von Prioritäten für alle Nutzer erreicht. Eine Nutzerpriorität ist definiert als das Verhältnis der Kanalqualität des Nutzers zum Durchsatz des Nutzers in einem gegebenen Zeitintervall. Wenn alle Nutzer den gleichen Durchsatz aufweisen, dann werden die Ressourcen dem Nutzer mit der besten Kanalqualität zugewiesen. Daher wird der Nutzer mit der besten Kanalqualität höheren Durchsatz aufweisen. Jedoch verringert der höhere Durchsatz der Reihe nach die Priorität des Nutzers. Wenn Prioritäten am Ende einer Zeitperiode nachkalkuliert werden, kann der Prozess eventuell einem Nutzer mit schlechterer Kanalqualität eine höhere Priorität zuweisen.
  • In Holtzmann wird der Durchsatz durch die Ringmethodik angenähert, wenn die Kanalqualität von allen Nutzern die gleiche ist, oder wenn die Zeitperiode „Fenster" zu kurz ist, die zum Kalkulieren vergangener Durchsätze genutzt wird. Wenn das Fenster zu lang ist, wird diese Methode eine langsame Reaktion bei der Bestimmung der Nutzerpriorität liefern und wird zu Unfairness bei Nutzern mit schlechter Kanalqualität führen.
  • Um die Nachteile der existierenden Lösungen zu überwinden, wäre es vorteilhaft, ein System und eine Methode zum Planen von Funk-Ressourcen zu besitzen, die den Durchsatzlevel von reinen Kanalqualitätsmethodiken erreichen, während ebenso Fairness nahe der Ringmethodik erlangt wird. Die gegenwärtige Erfindung liefert ein derartiges System und eine derartige Methode.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein System und eine Methode zur Planung von Funk-Ressourcen in einem paketgeschalteten kabellosen Kommunikationsnetzwerk. Eine Vielzahl von Datenpaketen von einer Vielzahl von Nutzern wird in einer First-In-First-Out-Warteschlange (FIFO-Warteschlange) platziert, selektiv ausgewählt und für die Übertragung analysiert. Falls ein ausgewähltes Paket eine unmittelbare Funkkanalqualität (C/I) größer als ein historischer Kanalqualitätswert aufweist, wird das Paket übertragen. Falls der unmittelbare C/I nicht größer als der historische Wert ist, wird bestimmt, ob das ausgewählte Paket länger als eine Grenzwertzeitspanne gehalten wurde. Wenn dies der Fall ist, wird das Paket übertragen. Wenn keine Bedingung erfüllt ist, wird das ausgewählte Paket in seiner Warteschlangenposition gehalten, während das nächste Paket für die Übertragung analysiert wird. Falls sich kein Paket für die Übertragung qualifiziert, wird das Paket in der ersten Position übertragen. Nach jeder Übertragung startet die Analyse am Anfang der Warteschlange erneut.
  • Dadurch ist die Erfindung in einem Aspekt als eine Methode zum Planen von Funk-Ressourcen in einem paketgeschalteten kabellosen Kommunikationsnetzwerk ausgerichtet. Die Methode umfasst die Schritte des Zulassens von eine Vielzahl von Datenpakete von einer Vielzahl von Nutzern, wobei jedes der Pakete einen zugeordneten Nutzer mit einem zugewiesenen Funkkanal aufweist; und die Methode umfasst das Platzieren der Vielzahl der Datenpakete in einer FIFO-Warteschlange, die eine Vielzahl von Paktpositionen aufweist, in denen sich das Paket mit der längsten Wartezeit in der ersten Position befindet. Gestartet wird mit dem Paket der ersten Position, die Methode wählt dann sequentiell jedes der Pakete aus und analysiert es zur Übertragung. Ein ausgewähltes Paket wird übertragen, wenn der zugewiesene Kanal, der mit dem ausgewählten Paket verbunden ist, eine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer ist, als ein historischer Kanalqualitätswert. Das ausgewählte Paket wird temporär in seiner Warteschlangenposition gehalten, während ein ausgewähltes Paket in der nachfolgenden Warteschlangenposition analysiert wird, wenn der reservierte Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer ist, als der historische Kanalqualitätswert.
  • Den Schritt des Analysierens von jedem Paket der Warteschlange für die Übertragung, kann ebenso die Bestimmung enthalten, ob ein ausgewähltes Paket in der Warteschlange für eine Zeitperiode länger als eine vordefinierte Grenzwertzeitperiode gehalten wurde, falls der zum Paket verbundene Funkkanal, keine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer als der historische Kanalqualitätswert ist. Wenn das ausgewählte Paket in der Warteschlange, eine längere Zeitperiode gehalten wurde, als eine vordefinierte Grenzwertzeitperiode, wird es übertragen. Falls nicht, dann kann die Methode die Bestimmung umfassen, ob das ausgewählte Paket das letzte Paket der Warteschlange ist, das analysiert werden muss. Wenn dies der Fall ist, wird das Paket der ersten Position der Warteschlange übertragen. Nach jeder Übertragung startet die Analyse am Anfang der Warteschlange erneut.
  • Die gegenwärtige Erfindung ist in einem anderen Aspekt betrachtet, ein System zum Planen von Funk-Ressourcen in einem paketgeschaltetem Netzwerk. Das System umfasst Mittel für das Zulassen von einer Vielzahl von Datenpaketen von einer Vielzahl von Nutzern; und das System umfasst eine FIFO-Warteschlange für das temporäre Halten der zugelassenen Datenpakete, während die Pakete für die Übertragung analysiert werden. Die FIFO-Warteschlange weist eine Vielzahl von Paketpositionen auf, in der sich das Paket, das sich die längste Zeit in der Warteschlange befindet, in der ersten Position befindet. Begonnen wird mit dem Paket der ersten Position, wobei das System ebenso Mittel für das sequentielle Auswählen und Analysieren jedes Pakets der Warteschlange umfasst, um zu bestimmen, ob ein zum ausgewählten Paket verbundener Funkkanal, eine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer ist, als ein historischer Kanalqualitätswert. Nach der Bestimmung, dass der verbundene Funkkanal einen unmittelbaren Funkkanalqualitätswert aufweist, der größer ist, als der historische Kanalqualitätswert, umfasst das System Mittel zur Übertragung des ausgewählten Paktes. Wenn der verbundene Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer ist, als der historische Kanalqualitätswert, umfasst das System ebenso Mittel zum temporären Halten des ausgewählten Pakets in seiner Position der Warteschlange, während das nächste Paket der Warteschlange analysiert wird, um festzustellen, ob das nächste Paket übertragen werden soll.
  • Das System kann ebenso Mittel zur Bestimmung umfassen, ob ein ausgewähltes Paket in der FIFO-Warteschlange länger als eine vordefinierte Zeitperiode gehalten wurde und kann Mittel zur Übertragung des ausgewählten Pakets umfassen, falls das ausgewählte Paket in der FIFO-Warteschlange länger als eine vordefinierte Zeitperiode gehalten wurde. Das System kann ebenso Mittel zur Bestimmung umfassen, ob ein ausgewähltes Paket, das. letzte Paket der Warteschlange ist, das zur Übertragung analysiert werden muss, und es kann Mittel zur Übertragung des ersten Pakets der Warteschlange umfassen, wenn das ausgewählte Paket das letzte Paket der Warteschlange ist, das analysiert werden muss.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird für Fachleute durch Bezüge auf die nachfolgenden Zeichnungen, in Verbindung mit begleitenden Spezifikationen, besser verständlich, und ihre zahlreichen Objekte und Vorteile werden für Fachleute offensichtlicher, dadurch dass:
  • 1 ein Flussdiagramm darstellt, das die Schritte der bevorzugten Ausführungsform der Methode der gegenwärtigen Erfindung darstellt;
  • 2 (Stand der Technik) ein Flussdiagramm ist, das die Sequenz der Paketübertragung einer Paketschlange darstellt, wobei zum Ausführen des Planens die existierende modifizierte Ringmethodik genutzt wird;
  • 3A3E (Stand der Technik) eine exemplarische Sequenz von Paketübertragungen von einer Vielzahl von Paketschlangen darstellt, wobei zum Ausführen des Planens die existierende prioritätsbasierete Methodik genutzt wird;
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das eine exemplarische Sequenz von Paketübertragungen einer Paketschlange darstellt, wobei zum Ausführen des Planens die Methode der gegenwärtigen Erfindung genutzt wird; und
  • 5 ein vereinfachtes Blockdiagramm von der bevorzugten Ausführungsform des Systems der gegenwärtigen Erfindung ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung nutzt eine vorhergesagte Kanalqualität und eine modifizierte FIFO-Methode beim Funk-Ressourcen-Management, um den QoS zu unterstützen und um den Systemdurchsatz zu maximieren. Das Ziel der gegenwärtigen Erfindung ist es, den Durchsatzlevel der reinen Kanalqualitätsmethodik zu erlangen, während Fairness nahe der Ringmethodik zur selben Zeit erreicht wird. Es sei angemerkt, dass die reine Kanalqualitätsmethodik der FIFO-Methodik entspricht, wenn die Kanalqualität für alle Nutzer die gleiche ist. Mit den Defiziten der existierenden Methodiken im Gedächtnis, erzielt die gegenwärtige Erfindung das Beste Ergebnis in der reinen Kanalqualitäts- und in der Ringmethodik.
  • Erstens modifiziert die gegenwärtige Erfindung mit Hilfe der Kanalqualitätsmethodik die FIFO-Prozedur, um den Systemdurchsatz zu optimieren, und zweitens wird durch die modifizierte Kanalqualitätsmethodik Fairness erzwungen. Die Kanalqualitätsmethodik ist durch das Zurückhalten des Nutzers implementiert, der eine schlechte Kanalqualität erfährt, während der Nutzer in derselben FIFO-Warteschlangenposition gehalten wird. Als Resultat wird der Nutzer bedient, sobald sich sein Kanalqualitätswert verbessert hat, ungleich der Lopez modifizierten Ringmethodik-Annäherung, in der der Nutzer mit schlechter Kanalqualität, ans Ende der Schlange versetzt wird. Die gegenwärtige Erfindung erkennt, dass falls der Nutzer ans Ende der Schlange versetzt wird, er all seine nachfolgenden Gelegenheiten der Übertragung verliert, wenn sich die Kanalvoraussetzungen vor dem nächsten Nutzer-Durchgang verbessern.
  • Die gegenwärtige Erfindung behält ebenso die Sequenz der Paketeingänge bei, die für Fairness wichtig ist. Dies ist überlegen gegenüber zu Holtzmans Prioritätsmethodik, in der die Ressourcenverteilung nur auf festgestellten Nutzer-Durchsatz reagiert.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte der bevorzugten Ausführungsform der Methode der gegenwärtigen Erfindung illustriert. In Schritt 11 werden Pakete von jedem Nutzer zum Netzwerk zugelassen, entsprechend einem Zulassungsalgorithmus, wie es z.B. bei einem Leaky-Bucket-Algorithmus der Fall ist. Zugelassene Pakete werden in einer FIFO-Schlange gesichert. In Schritt 12 wird die Kanalqualitätsinformation jedes Nutzers aktualisiert (z.B. das Verhältnis von Trägersignal zu Störung (C/I)). Die Kanalqualität kann von Mobilfunkstationen berichtet werden, wie es z.B. bei der Bit-Fehler-Rate der Fall ist, die bei Basisstationssteuerungen (BSC) genutzt wird, um den C/I beurteilen zu können. In Schritt 13 wird bestimmt, ob die FIFO-Schlange leer ist. Wenn ja, dann kehrt der Prozess zu Schritt 11 zurück und lässt weitere Nutzerpakete zu. Falls die Schlange nicht leer ist, dann schreitet der Prozess mit Schritt 14 fort, wo das erste Paket der Schlange zur Analyse ausgewählt wird.
  • In Schritt 15 wird die momentane Kanalqualität (d.h. C/I) des Nutzers vom zu analysierenden Paket mit einem historischen Grenzwert verglichen. Wenn die momentane Kanalqualität über dem historischen Grenzwertes liegt, wird das zu analysierende Paket in Schritt 16 übertragen. Wenn die momentane Kanalqualität nicht über dem historischen Grenzwert liegt, fährt der Prozess mit Schritt 17 fort, in dem bestimmt wird, ob das zu analysierende Paket länger als eine vordefinierte Grenzwertzeitperiode in der Schlange gehalten wurde. Wenn das Paket länger als eine Zeitperiode gehalten wurde, die größer ist als der Zeitgrenzwert, wird das zu analysierende Paket in Schritt 18 übertragen. Falls das Paket nicht länger als eine Zeitperiode gehalten wurde, die größer ist als der Zeitgrenzwert, fährt der Prozess mit Schritt 19 fort, in dem bestimmt wird, ob das zu analysierende Paket, das letzte Paket der Schlange ist, das zu analysieren ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Paket in der ersten Position der Schlange in Schritt 20 übertragen. Wenn das zu analysierende Paket nicht das letzte Paket der Schlange ist, wird das Paket in Schritt 21 an derselben Position der Schlange beibehalten, und das nächste Paket in der Schlange wird zur Analyse in Schritt 22 ausgewählt. Der Prozess kehrt dann zu Schritt 15 zurück, in dem das nächste Paket analysiert wird, übereinstimmend mit der gleichen Methodik. Nach jeder Übertragung von Schritt 16, 18 oder 20 kehrt der Prozess zu Schritt 11 zurück, lässt zusätzliche Pakete zur Schlange zu und wiederholt die Prozedur.
  • Beispiele
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das exemplarisch eine Sequenz von Paketübertragungen von einer Paketschlange 30 illustriert, welche beim Planen die existierende modifizierte Ringmethodik von Lopez nutzt. In 30a stehen stellvertretend drei Pakete (A1, B1 und C1) von Nutzer A, Nutzer B und Nutzer C Schlange. Der Prozess beginnt am Kopf der Schlange (Paket A1) und bestimmt im illustrierten Beispiel, ob das C/I von Nutzer A kleiner ist, als der historische Grenzwert. Daher wird in 30b das Paket A1 ans Ende der Schlange bewegt. Danach wird es, auch wenn sich der C/I von Nutzer A1 verbessert, keine Gelegenheit geben, um Paket A1 zu übertragen, bis es wieder am Kopf der Schlange angekommen ist.
  • In 30c wird bestimmt, dass der C/I von Nutzer B größer ist als der historische Grenzwert. Hierzu wird Paket B1 übertragen, und die verbleibenden Pakete (C1 und A1) verschieben sich um eine Position in Richtung des Kopfes der Warteschlange. In 30d wird bestimmt, dass der C/I von Nutzer C größer als der historische Grenzwert ist. Deshalb wird Paket C1 übertragen, und das verbleibende Paket (A1) verschiebt sich um eine Position in Richtung des Kopfes der Warteschlange. In 30e wird schließlich Paket A1 übertragen, und in 30f werden neue Pakete zugelassen, entsprechend der Ringmethodik. Obwohl diese modifizierte Ringmethodik nach dem Stand der Technik fair ist, da sie Wechsel zwischen den Nutzern durchführt, weist die Methodik einen niedrigeren Nutzerdurchsatz auf, weil zu einem Zeitpunkt nur ein Paket pro Nutzer in die Schlange eingereiht wird und weil z.B. der C/I eines einzelnen Nutzers sich verbessert haben kann, lange bevor das Paket des Nutzers wieder den Kopf der Warteschlange erreicht.
  • 3A3E veranschaulicht eine exemplarische Sequenz von Paketübertragungen von einer Vielzahl von Paketschlangen 3234, die zum Planen die existierende prioritätsbasierende Methodik von Holzmann nutzt. Die Pakete jeden Nutzers werden in einer separaten Schlange platziert, und eine. Priorität für jeden Nutzer wird auf Basis des Verhältnisses vom gegenwärtigen Nutzer C/I zum historischen Durchsatz des Nutzers über eine gegebene Zeitperiode oder Filterfenster berechnet. Die Priorität für jeden Nutzer wird nach jeder Paketübertragung erneut berechnet. In 3A ist die Schlange 32 dargestellt, um die Pakete A1–A3 zu halten; Schlange 33 hält die Pakete B1–B4, und Schlange 34 hält die Pakete C1–C2. Das Filterfenster zur Berechnung des historischen Durchsatzes, ist wie im Beispiel veranschaulicht, relativ lang, und Nutzer-A wurde die höchste Priorität vorausberechnet. Deshalb werden, wie in 3B gezeigt, alle Pakete A1–A3 übertragen, bevor der historische Durchsatz von Nutzer A so weit steigt, dass die Priorität von Nutzer A unter die Priorität von Nutzer B fällt. Nutzer B wird dann die höchste Priorität vorausberechnet und wie in 3C gezeigt, werden die Pakete B1–B3 übertragen, bevor der historische Durchsatz von Nutzer B so weit steigt, dass die Priorität von Nutzer B unter die Priorität von Nutzer C fällt. Falls Nutzer-C nach der Übertragung von Paket B3 die höchste Priorität vorausberechnet werden sollte, wird Paket B4 in der Schlange 33 belassen.
  • Mit Verweis auf 3D, wird Nutzer-C die höchste Priorität vorausberechnet, und die Pakete C1–C2 werden als nächstes übertragen. Dies lässt nur Paket B4 in Schlange 33 zurück, während Schlange 32 und 34 leer sind. Schlussendlich wird wie in 3E dargestellt, Paket B4 übertragen. Demnach liefert der Stand der Technik nach der prioritätsbasierten Methodik von Holtzmann langsame Antwortzeiten bzgl. Nutzerpriorität, führt zu Unfairness bei Nutzern mit schlechter Kanalqualität oder überträgt Pakete von Nutzern mit schlechter Kanalqualität über eine lange Zeitperiode, was einen geringen Systemdurchsatz verursacht.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine exemplarische Sequenz von Paketübertragungen von einer Paketschlange 40 veranschaulicht, die zum Planen die Methodik der gegenwärtigen Erfindung nutzt. In 40a sind sieben Pakete (A1–A2, B1–B3 und C1–C2) von Nutzer-A, Nutzer-B und Nutzer-C in einer FIFO-Warteschlange eingereiht. Der Prozess beginnt am Kopf der Schlange (Paket A1) und im dargestellten Beispiel bestimmt dieser, dass (1) der C/I von Nuter-A geringer ist als der historische Grenzwert, (2) dass die Haltezeit für Paket A1 geringer ist als der Zeitgrenzwert, und (3) dass das Paket A1 nicht das letzte zu analysierende Paket der Schlange ist. Daher wird Paket A1 in seiner Position der Warteschlange gehalten und wird nicht übertragen. Paket A2 kann aus den gleichen Gründen gehalten werden. In 40b ist Paket B1 analysiert und übertragen worden, weil bestimmt wurde, dass entweder der C/I von Nutzer-B größer als der historische Grenzwert oder die Haltezeit von Paket B1 größer als der Zeitgrenzwert war. Jedes der Pakete nach B1 verschiebt sich nach rechts um eine Position, während die Pakete von Nutzer-A in derselben Position gehalten werden.
  • Nachdem jedes Paket übertragen wurde, lässt der Prozess weitere Pakete am Ende der Warteschlange zu, es wird dann wieder bei dem ersten Paket begonnen, es folgen sequentielle Analysen von jedem Paket der Schlange bis ein Paket eine der Übertragungskriterien erfüllt. Somit ist in 40c Paket C3 am Ende der Warteschlange eingereiht. Darüber hinaus kann eine Analyse zeigen, dass der C/I von Nutzer-A nicht größer als der historische Grenzwert ist. Darum wird in 40d Paket A1 übertragen, und die verbleibenden Pakete verschieben sich um eine Position nach rechts. Falls der C/I von Nutzer A über dem historischen Grenzwert bleibt, wird als nächstes Paket A2 übertragen. Der Prozess fährt danach mit der sequentiellen Analyse des nächsten Pakets der Schlange fort, um zu bestimmen, ob der C/I des Nutzers über dem historischen Grenzwert liegt oder falls nicht, ob das Paket eine längere Zeitperiode gehalten wurde als der Zeitgrenzwert. Wenn eine Bedingung erfüllt ist, wird das gerade analysierte Paket übertragen. Falls keine Bedingung erfüllt ist, und das Paket nicht das letzte zu analysierende Paket der Schlange ist, wird das Paket in seiner gegenwärtigen Position gehalten, und das nächste Paket wird analysiert. Wenn alle Pakete die Kriterien zur Übertragung nicht erfüllen, bestimmt der Prozess, dass das Paket, das zur Analyse ausgewählt wurde, das letztes Paket in der Schlange sein soll, und das erste Paket der Schlange wird dann übertragen. Auf diese Art und Weise erreicht diese Methode der gegenwärtigen Erfindung den Durchsatzlevel von der reinen Kanal-Qualitätsmethode, während ebenso Fairness nahe der Ringmethodik erzielt wird.
  • 5 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm von der bevorzugten Ausführungsform des Systems der gegenwärtigen Erfindung. Eine Vielzahl von MSen, MS-A 51, BS-B 52 und MS-C 53 kommunizieren über Funkkanäle zur Basis-Empfangsstation (BTS) 54. Die MSen bestimmen und berichten über andere Dinge, wie die Bitfehlerrate (BER), die auf dem Downlink der jeweiligen Funkkanäle festgestellt wurde. Die BTS ist mit der Funk-Netzwerk-Steuerung (RNC) verbunden oder mit der Basis-Stationssteuerung (BSC) 55. Datenpakete, die für die MSen bestimmt sind, werden von einem Internetprotokoll(IP)Netzwerk 62 empfangen und werden in einer FIFO-Warteschlange 56 zugelassen. Die BTS berichtet weiterhin über die BER und über andere Informationen für jeden Funkkanal an die RNC/BSC, wo sie in einem Sofort-C/I-Bewerter 57 genutzt werden, um den augenblicklichen C/I von jedem Funkkanal abzuschätzen.
  • Wenn ein ausgewähltes Paket zur Übertragung an seine verbundene MS analysiert wird, wird der abgeschätzte C/I-Wert des gegenwärtigen Funkkanals von der verbundenen MS vom Bewerter 57 zu einem C/I-Vergleicher 58 gesendet, der den geschätzten Wert mit dem historischen C/I-Wert vergleicht, der in einem historischen C/I-Verzeichnis 59 aufgezeichnet wurde. Falls der gegenwärtige Funkkanal-C/I größer als der historische Wert ist, sendet eine Übertragungssteuerung 61 eine Übertragungsinstruktion an die BTS 54, um das ausgewählte Datenpaket an die Ziel-MS zu senden.
  • Wenn der gegenwärtige Funkkanal-C/I nicht größer als der historische Wert ist, wird ein Zeitperioden-Vergelicher 63 genutzt, um zu bestimmen, ob die Haltezeit des Pakets, wie sie mit dem Pakethaltezeitgeber 64 bestimmt wurde, größer ist, als der erlaubte Pakethaltegrenzwert 65. Wenn die Pakethaltezeit größer als der Pakethaltegrenzwert ist, befiehlt die Übertragungssteuerung 61, dass die ausgewählten Pakete übertragen werden.
  • Wenn die Pakethaltezeit nicht größer als der Pakethaltezeitgrenzwert ist, bestimmt ein Letztes-Paket-Bestimmer 66, ob das ausgewählte Paket, das letzte zu analysierende Paket der Schlange ist. Wenn nicht, wird ein anderes Paket ausgewählt, und der Prozess kehrt zum C/I-Vergleicher 58 zurück, um den gegenwärtigen Funkkanal-C/I von dem neu ausgewählten Paket mit dem historischen C/I-Wert des Kanals zu vergleichen. Jedoch befiehlt die Übertragungssteuerung 61, dass das erste Paket der Schlange übertragen wird, wenn der Letztes-Paket-Bestimmer 66 bestimmen sollte, dass das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket der Schlange ist.
  • Es wird folglich angenommen, dass der Betrieb und die Konstruktion der gegenwärtigen Erfindung durch die vorhergehenden Beschreibungen offensichtlich sind. Jene Fachleute, werden erkennen, dass die verschiedenen funktionellen Elemente des Systems, wie sie hier beschrieben und in 5 dargestellt sind, durch Hardware, Software oder durch Kombinationen aus beiden, die programmierte Befehle liefern, welche von einem gewöhnlichen oder speziellen Sondercomputer oder etwas Ähnlichem implementiert werden können. Während beispielsweise die Lehre der gegenwärtigen Erfindung genauer innerhalb des Kontextes an Hand einer aktuellen RNC oder BSC in einem Funktelekommunikationsnetzwerk erläutert wurde, werden Fachleute erkennen, dass die gegenwärtige Erfindung ebenso in Verbindung mit einem Simulator funktioniert, der fähig ist, eine Referenzplattform zu modellieren. Außerdem wurde die Nutzung spezifischer funktionaler Elemente in Bezug auf die gegenwärtige bevorzugte exemplarische Ausführungsform der aktuellen Erfindung beschrieben, wobei derartige Implementierungen lediglich erläuternd sind. Dementsprechend werden alle derartigen Modifikationen, Erweiterungen, Variationen, Änderungen, Hinzufügungen, Zerstörungen, Kombinationen und Ähnliches als innerhalb des Geltungsbereiches der gegenwärtigen Erfindung liegend erachtet, deren Geltungsbereich ausschließlich durch die Menge der ab hier nachstehenden Ansprüche definiert ist.

Claims (16)

  1. Ein Verfahren zum Planen von Paketen in einem paketgeschalteten, kabellosen Kommunikationsnetzwerk, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Zulassen einer Vielzahl von Datenpaketen (A1, A2, B1–B3, C1) von einer Vielzahl von Nutzern (A, B, C), wobei jedes der Pakete (A1, A2, B1–B3, C1) einen zugeordneten Nutzer mit einem zugewiesenen Funkkanal (BER-A, BER-B, BER-C) aufweist; Anordnen der Vielzahl von Datenpakete (A1, A2, B1–B3, C1) in eine First-In-First-Out (FIFO) Warteschlange (40, 56), die eine Vielzahl von Paketpositionen aufweist, in der das Paket (A1), das die längste Zeit in der Warteschlange (40, 56) gewesen ist, an erster Position ist; das Verfahren gekennzeichnet durch: Starten mit dem Paket (A1) in der ersten Position, sequentielles Auswählen und Analysieren jedes der Pakete (C1, B1–B3, A1, A2) zum Übertragen; Übertragen eines ausgewählten Pakets (A1), wenn der zugewiesene Funkkanal (BER-A, BER-B, BER-C), der mit dem ausgewählten Paket (A1) verknüpft ist, eine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer als ein historischer Kanalqualitätswert ist; temporäres Halten des ausgewählten Pakets (A1) in seiner Warteschlangenposition (40, 56), während des Analysierens eines ausgewähltes Paket (A2) in der nächsten Wartschlangenposition (40, 56), wenn der zugewiesene Funkkanal (BER-A, BER-B, BER-C) keine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Kanalqualitätswert aufweist; und nachdem ein Paket (A1) übertragen wurde, Zulassen eines neues Pakets (A2) zu der Warteschlange (40, 56), erneutes Starten mit dem Paket (A2) in der ersten Position und sequentielles Auswählen und Analysieren jedes Pakets (A2, B1–B3, C1, C2) zum Übertragen.
  2. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Analysieren jedes Pakets zum Übertragen beinhaltet: Bestimmen, ob der zugewiesene Funkkanal, der mit dem ausgewählten Paket verknüpft ist, eine unmittelbare Funkkanalqualität größer als ein historischer Kanalqualitätswert aufweist; und wenn nicht, Bestimmen, ob das ausgewählte Paket für eine längere Zeitperiode in der Warteschlange gehalten wurde, als ein vordefinierter Zeit-Grenzwert; und wenn nicht, Bestimmen, ob das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket der Warteschlange ist.
  3. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 2, ferner umfassend, Übertragen eines ausgewählten Pakets, wenn das ausgewählte Paket eine längere Zeitperiode in der Warteschlange gehalten wurde als ein vordefinierter Zeit-Grenzwert.
  4. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 3, ferner umfassend, Übertragen des Pakets in der ersten Warteschlangenposition, wenn das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket in der Warteschlange ist.
  5. Ein Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Auswählen und zum Analysieren jedes Pakets in nachfolgender Reihenfolge abläuft: (A) Auswählen zur Analyse, das Paket in der ersten Position; (B) Bestimmen, ob der Funkkanal, der mit dem ausgewählten Paket verbunden ist, eine unmittelbare Funkkanalqualität größer als ein historischer Kanalqualitätswert aufweist; (C) Übertragen des ausgewählten Pakets, wenn der zugehörige Funkkanal eine unmittelbare Funkkanalqualität aufweist, die größer ist, als der historische Kanalqualitätswert; (D) wenn der zugehörige Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Kanalqualitätswert aufweist, temporäres Halten des ausgewählten Pakets in seiner Warteschlangenposition, während ein nächstes Datenpaket in einer nächsten Position in der Warteschlange analysiert wird, um zu bestimmen, ob das nächste Paket übertragen werden soll; (E) Übertragungen des Pakets in der ersten Position in der Warteschlange, wann immer bestimmt wird, dass der zugehörige Funkkanal eine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Funkkanalqualitätswert aufweist.
  6. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 5, ferner umfassend, wiederholende Schritte (B) bis (E) für jedes nachfolgende Paket der Warteschlange.
  7. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 5, ferner umfassend, vor Schritt (D), die Schritte: Bestimmen, ob das ausgewählte Paket länger als eine vordefinierte Zeitperiode gehalten wurde, wenn der zugehörige Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Funkkanalqualitätswert aufweist; und Übertragen des ausgewählten Pakets, wenn das ausgewählte Paket eine längere Zeitperiode gehalten wurde als die vordefinierte Zeitperiode.
  8. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 7, ferner umfassend, vor Schritt (D), die Schritte: Bestimmen, ob das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket in der Warteschlange ist; und Übertragen des Pakets in der ersten Position in der Warteschlange, wenn das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket in der Warteschlange ist.
  9. Ein Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 5, beinhaltet die Schritte: (F) Auswählen eines nächsten Pakets in der Warteschlange und Wiederholen der Schritte (B) bis (D) für das nächste Paket.
  10. Das Verfahren zum Planen von Pakten nach Anspruch 9, ferner umfassend, vor Schritt (D), die Schritte: Bestimmen, ob das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket der Warteschlange ist; und Übertragen des Pakets in der ersten Position in der Warteschlange, wenn das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket der Warteschlange ist.
  11. Ein Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 5, die Schritte enthaltend: (G) Bestimmen, ob das ausgewählte Paket eine längere Zeit gehalten wurde, als eine vordefinierter Zeitperiode, wenn der zugehörige Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Funkkanalqualitätswert aufweist; (H) Übertragen des ausgewählten Pakets, wenn das ausgewählte Paket eine längerer Zeit gehalten wurde als die vordefinierte Zeitperiode; (K) Auswählen eines nächsten Pakets in der Warteschlange und Wiederholen der Schritte (D) bis (H) für das nächste Paket und dessen Funkkanal des Nutzers.
  12. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 11, ferner umfassend, vor Schritt (K), die Schritte: Bestimmen, ob das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket der Warteschlange ist; und Übertragen des Pakets in der ersten Position in der Warteschlange, wenn das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket der Warteschlange ist.
  13. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 11, ferner umfassend, Übertragen des Pakets in der ersten Paketposition, wann immer für den zugehörigen Funkkanal des Nutzers eine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Kanalqualitätswert festgestellt wird.
  14. Ein System zum Planen von Paketen in einem paketgeschalteten, kabellosen Kommunikationsnetzwerk, das System umfassend: Mittel zum Zulassen einer Vielzahl von Datenpaketen von einer Vielzahl von Nutzern; eine First-In-First-Out (FIFO) Warteschlange zum temporären Halten der zugelassenen Datenpakete, während die Pakete für die Übertragung analysiert werden, wobei die FIFO-Warteschlange eine Vielzahl von Paketpositionen aufweist, in denen das Paket, das die längste Zeit in der Warteschlangen gewesen ist, in der ersten Position ist; das System gekennzeichnet durch Umfassen: Mittel zum Beginnen mit dem Paket in der ersten Position und zum sequentiellen Auswählen und Analysieren jedes Pakets der Warteschlange, um zu bestimmen, ob ein zum ausgewählten Paket zugehöriger Funkkanal eine unmittelbare Funkkanalqualität größer als ein historischer Kanalqualitätswert aufweist; Mittel zum Übertragen des ausgewählten Pakets, wenn der zugehörige Funkkanal eine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Funkkanalqualitätswert aufweist; Mittel zum temporären Halten des ausgewählten Pakets in dessen Position in der Warteschlange, während des Analysierens des nächsten Pakets in der Warteschlange, um zu bestimmen, ob das nächste Paket übertragen werden sollte, wenn der zugehörige Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Funkkanalqualitätswert aufweist; und Mittel, zum Zulassen eines weiteren Pakets nach Übertragen des ausgewählten Pakets.
  15. Das System zum Planen von Paketen nach Anspruch 14, ferner umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob ein ausgewähltes Paket in der FIFO-Warteschlange länger als eine vordefinierte Zeitperiode gehalten wurde; und Mittel zum Übertragen des ausgewählten Pakets, wenn das ausgewählte Paket in der FIFO-Warteschlange länger als die vordefinierte Zeitperiode gehalten wurde, auch wenn der zugehörige Funkkanal keine unmittelbare Funkkanalqualität größer als der historische Funkkanalqualitätswert aufweist.
  16. Das Verfahren zum Planen von Paketen nach Anspruch 15, ferner umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob ein ausgewähltes Paket das letzte zu analysierende Paket in der Warteschlange zum Übertragen ist; und Mittel zum Übertragen des Pakets in der ersten Position in der Warteschlange, wenn das ausgewählte Paket das letzte zu analysierende Paket in der Warteschlange ist.
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