DE60305385T2 - Luftfilmgekühlter Mikrokreislauf und Bauteil und Herstellungsverfahren für ein solches Bauteil - Google Patents
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Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- (1) Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mikrokreis-Kühlpassage, die in einem Teil hergestellt ist und in einer Schlitzfilmöffnung endet, welche eine verbesserte Filmüberdeckung schafft, die durch das schnelle Expandieren und Auswerfen eines Kühlmittelgases durch die Schlitzfilmöffnung und über die Oberfläche des Teils gebildet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Inkorporieren von Mikrokreisen, die Schlitzfilmöffnungen aufweisen, in Teile, welche Kühlung benötigen, um so einen Schutzfilm aus Kühlluft über der Oberfläche des Teils zu bilden sowie den konvektiven Wärmeübertrag aus dem Inneren des Teils zu erleichtern.
- (2) Beschreibung von verwandter Technik
- Das Filmkühlen von Strömungsprofilen hängt von dem Gaswegimpuls eines Gases ab, welches sich über die Oberfläche des Strömungsprofils bewegt, um mit dem Impuls der Filmluft wechselzuwirken und die Filmluft über die Oberfläche des Strömungsprofils zu zwingen. Wenn der Impuls der Filmluft zu hoch ist, dringt die Filmluft in die Gaswegluft ein und haftet nicht an der Oberfläche an. Dieses Phänomen wird Abblasen (blow-off) genannt und ist schädlich für die Filmkühlung.
- Filmöffnungen und -schlitze, durch welche Filmluft austreten kann, sind diskrete Merkmale an der Strömungsprofil-Oberfläche. Eine Reihe von Öffnungen ist häufig rechtwinklig zu der Gaswegströmungsrichtung definiert. Diese Reihe von Öffnungen treibt einen Film aus, der den Bereich strömungsabwärts der Öffnungen kühlt. Zwischen den Öffnungen in einer Reihe gibt es keinen Film aus dieser Reihe. Dieser Bereich hängt von der Wärmeleitung in dem Metall ab, um die Oberfläche zu kühlen, und deshalb sieht das Metall etwas höhere Temperatur als der Durchschnitt der Filmtemperatur und der Gastemperatur. Durch das Erhöhen der Größe der Austritte der Filmöffnungen kann die Überdeckung der Öffnungen verbessert werden. Das kann durch die Verwendung von mehr Öffnungen und mehr Kühlströmung oder durch Diffusion der die Öffnung verlassenden Luft erfolgen, so dass die gleiche Durchflußmenge mehr Fläche belegt, und diese Fläche kann rechtwinklig zu der Gaswegströmungsrichtung ausgedehnt sein und die Überdeckung der Filmreihe erhöhen. Das erhöht den Prozentsatz der Strömungsprofil-Oberfläche, die von dem Film überdeckt ist, verringert die durchschnittliche Filmtemperatur und verringert die Menge an Oberfläche, die von der Wärmeleitung zum Kühlen abhängt.
- Mit Bezugnahme auf die
1a und1b ist ein im Technikgebiet bekannter Kühlkanal gezeigt. Kühlmittelgas27 wird durch das Innere eines Teils zirkuliert und tritt als Austrittsgas28 durch eine Öffnung22 aus und geht durch die Oberfläche12 des Teils. Gasströmung24 wird über die Oberfläche12 des Teils gezogen und ist hier von links nach rechts über die Oberfläche12 des Teils sich bewegend gezeigt. Die Gasströmung24 wird normalerweise als das Ergebnis der Bewegung des Teils, häufig in einer rotationsmäßigen Weise, durch ein Gas erzeugt. Das Austrittsgas28 tritt aus der Öffnung22 in einer Richtung aus, die im Wesentlichen normal zu der Oberfläche12 des Teils ist. Beim Verlassen der Öffnung22 reagiert das Austrittsgas28 auf die Gasströmung24 und bewegt sich im Folgenden generell in der Richtung, welche der Richtung entspricht, in der sich die Gasströmung24 bewegt. In der Folge wird Austrittsgas28 über die Oberfläche12 des Teils gezogen und liegt tendenziell eng daran an und bildet einen Film26 . - Es ist deshalb vorteilhaft, die Anordnung der Öffnungen
22 auf einer Oberfläche12 eines Teils derart zu konfigurieren, dass der sich ergebende Film26 , bestehend aus Kühlluft, eine Schutzschicht über dem Teil bildet. Eine im Technikgebiet bekannte Konfiguration ist in1c gezeigt. Eine Mehrzahl von Öffnungen22 ist entlang einer Achse20 angeordnet, wobei die Achse20 generell rechtwinklig zur Richtung der Gasströmung24 verläuft. Jede Öffnung hat eine Breite, die gleich der Ausbruchs-Höhe16 ist. Die Schnittweite18 wird berechnet als der Abstand entlang der Achse20 , der für eine einzige Wiederholung einer Öffnung22 erforderlich ist. Deshalb ist die von einem solchen Muster von Öffnungen gelieferte lineare Überdeckung gleich der Ausbruchs-Höhe16 geteilt durch die Schnittweite18 . Per Definition übernimmt die Überdeckung zu, wenn die Öffnungen näher beieinander beabstandet sind (die Schnittweite ab nimmt) oder, unter Beibehaltung einer konstanten Schnittweite, die Breite der Öffnungen22 erhöht wird (die Ausbruchs-Höhe16 erhöht wird). Es ist deshalb bevorzugt, Öffnungen22 in einem Muster derart zu konfigurieren, dass die Überdeckung maximiert ist. Eine derartige Konfiguration liefert die größte Überdeckung durch den Film26 für die Oberfläche12 des Teils. - Leider ist es, wie erwähnt, im Technikgebiet üblich, dass das Austrittsgas
28 die Öffnung22 in einer Richtung rechtwinklig zur Oberfläche12 des Teils verlässt. Wenn die Geschwindigkeit des Austrittsgases28 zu groß ist, geht das Austrittsgas28 tendenziell ein Stück über die Oberfläche12 des Teils, bevor es mit der Gasströmung24 reagiert. In einem solchen Fall ist es möglich, dass die Gasströmung28 nicht in der Lage ist, einen an der Oberfläche12 des Teils anhaftenden Film26 zu bilden. Dieses Phänomen wird, wie erwähnt, als "Abblasen" bezeichnet. Abblasen führt dazu, dass das Austrittsgas28 keinen effektiven schützenden Kühlfilm26 bildet. Es ist deshalb theoretisch möglich, Öffnungen mit Öffnungsmaßen zu konstruieren, die mit der Annäherung an die Oberfläche12 des Teils in dem Durchmesser zunehmen. Eine derartige Zunahme des Öffnungsmaßes würde dazu dienen, die Geschwindigkeit des Austrittsgases28 zu verringern und die Ausbildung des Films26 zu erhöhen. Jedoch ist das Ausmaß, auf welches das Öffnungsmaß erhöht werden kann, durch die Physik der Fluiddynamik auf einen relativ kleinen Wert begrenzt. Eine Verlangsamung der Geschwindigkeit des Austrittsgases28 durch Verringern der Strömungsrate, mit der das Kühlgas durch das Teil gepumpt wird, verringert lediglich die Menge an Kühlgas, welches verfügbar ist, sich über die Oberfläche12 des Teils auszubreiten. Es ist übliche Praxis, die Kreiskanäle, durch welche das Kühlgas gepumpt wird, derart zu konfigurieren, dass die Strömung des Kühlgases anhaftend bleibt und langsam durch die Kanäle und über die Oberfläche des Teils diffundiert. - Eine konventionelle Reihe von Öffnungen
22 , die entlang einer Achse20 angeordnet sind, führt typischerweise zu durchschnittlichen Überdeckungen von 50%. Mit Bezugnahme auf die6a ist eine grafische Darstellung des Tempera turgradienten gezeigt, der sich in einem Film ergibt, der von dem Austreten eines Kühlgases durch eine Öffnung resultiert. Die Bereiche61' bis61''' repräsentieren Bereiche zunehmender Temperatur, die in einem Film präsent ist, der an einer Oberfläche des Teils gebildet ist und von einer Öffnung in der Richtung der Gasströmung24 weg geht. Man beachte, dass die Breite der Bereiche61' bis61''' nicht signifikant größer ist als die Öffnung, durch welche das Gas austritt. Deshalb bildet die konventionelle Konfiguration von Öffnungen einen Film aus Kühlluft mit einer Überdeckung von etwa 50%. - Deshalb besteht ein Bedürfnis für die Konstruktion von Kühlkanälen, durch welche sich ein Kühlgas bewegen kann, die in der Lage sind, die Wärme zu absorbieren, die in einem sich bewegenden Teil, beispielsweise einer Turbine, erzeugt wird, die eine Austrittsgeschwindigkeit des Gases schafft, die niedrig genug ist, um die Ausbildung eines Schutzfilms aus Kühlluft über der Oberfläche des Teils sicherzustellen. Ferner wird eine Konfiguration der Austrittsstellen derartiger Kühlkanäle benötigt, die eine Überdeckung liefert, die größer als die 50%-Überdeckung ist, welche durch konventionelle Mittel erzielt wird.
- Ein Beispiel einer Kühlanordnung ist in US-A-5 383 766 beschrieben.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Folglich ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Kühlfilm über der Oberfläche eines Teils durch das Einbetten von Mikrokreisen unter der Oberfläche des Teils zu bilden.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, wodurch Turbinenteile hergestellt werden können, welche die Mikrokreise der vorliegenden Erfindung inkorporieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein eingebetteter Mikrokreis für das Erzeugen einer verbesserten Kühlfilms über einer Oberfläche eines Teils gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Teils mit verbesserter Kühlströmung gemäß Anspruch 7 bereitgestellt.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1(a) eine grafische Querschnittsdarstellung einer Kühlöffnung, die im Technikgebiet bekannt ist. -
1(b) eine perspektivische Darstellung einer Kühlöffnung, die im Technikgebiet bekannt ist. -
1(c) eine perspektivische Darstellung einer Mehrzahl von Kühlöffnungen, die im Technikgebiet bekannt sind. -
2(a) eine grafische Schnittdarstellung eines Mikrokreises zum Kühlen. -
2(b) eine perspektivische Darstellung eines Mikrokreises zum Kühlen. -
3 eine perspektivische Darstellung einer Mehrzahl von Mikrokreisen, die zum Kühlen verwendet werden. -
4 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Mikrokreises der vorliegenden Erfindung. -
5 eine perspektivische Darstellung einer Mehrzahl von Mikrokreisen der vorliegenden Erfindung. -
6(a) eine Darstellung des Temperaturgradienten eines Films, der durch eine im Technikgebiet bekannte Öffnung erzeugt wurde. -
6(b) eine Darstellung des Temperaturgradienten eines Films, der durch eine Schlitzfilmöffnung der vorliegenden Erfindung erzeugt wurde. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
- Mikrokreise bieten eine einfach herzustellende, maßschneiderbare, hoch effektive konvektive Kühlung. Zusammen mit der hoch effektiven konvektiven Eigenschaft ist die Filmeffektivität für eine fortgeschrittene Kühlkonfiguration gefordert. Es wird auf
2 Bezug genommen. Dort ist ein Mikrokreis5 gezeigt. Mikrokreise5 können maschinell oder auf irgendeine andere Weise in einem Teil geformt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Mikrokreise aus Feuerfestmetallformen gebildet und in der Teileform vor dem Gießen eingeschlossen. Einige Feuerfestmetalle einschließlich Molybdän (Mo) und Wolfram (W) haben Schmelzpunkte, die über den typischen Gießtemperaturen von Superlegierungen auf Nickelbasis liegen. Diese Feuerfestmetalle können zu gewalzten dünnen Blechen oder Formen in Größen hergestellt werden, die erforderlich sind, um Kühlkanäle herzustellen, die charakteristisch für solche sind, die man bei Turbinen- und Brennkammer-Kühlkonstruktionen findet. Insbesondere können solche Mikrokreise in Teilen hergestellt werden, welche umfassen, aber nicht darauf begrenzt sind, Brennkammerverkleidungen, Turbinenleitschaufeln, Turbinenlaufschaufeln, Turbinen-BOAS, Leitschaufelendwände und Strömungsprofilkanten. Vorzugsweise sind solche Teile teilweise oder als Ganzes aus Legierungen auf Nickelbasis oder Legierungen auf Cobaltbasis gebildet. Dünne Feuerfestmetallbleche und -folien besitzen ausreichend Duktilität, um ein Biegen und Formen zu komplexen Gestalten zu erlauben. Die Duktilität ergibt ein robustes Design, welches in der Lage ist, einen Wachs/Schalen-Zyklus (waxing/shelling cycle) zu überleben. - Nach dem Gießen kann das Feuerfestmetall entfernt werden, beispielsweise durch chemisches Entfernen, thermisches Herausholen (thermal leeching) oder Oxidationsverfahren, was einen den Mikrokreis
5 bildenden Hohlraum zurücklässt. -
2a zeigen einen Querschnitt eines solchen Mikrokreises5 . Kühlmittelgas5 gelangt durch einen Einlass in den Mikrokreis5 , geht durch den Kreiskanal29 und tritt durch eine Öffnung22 als Austrittsgas28 aus. Der Kreiskanal29 ist unter der Oberfläche12 des Teils mit einem Abstand angeordnet, der etwa gleich dem Durchmesser des Kreiskanals29 und der Öffnung22 ist. Es wird auf2b Bezug genommen. Dort ist eine perspektivische Ansicht eines Mikrokreises5 ge zeigt. In einer bevorzugten Ausführungsform nimmt der Mikrokreiskanal29 ein hauptsächlich spiralförmiges Muster an. Obwohl mit Bezugnahme auf ein spiralförmiges Muster gezeigt, sind die Mikrokreise der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Stattdessen ist die vorliegende Erfindung weit gefasst, um sämtliche und alle Muster mit einzuschließen, wie ein Mikrokanal29 geformt sein kann, so dass eine passende Menge als Wärmeübertrag von dem Teil auf das Kühlmittel bewerkstelligt wird. - Bei einer Ausführungsform geht eine einzige Öffnung
22 von dem Kreiskanal29 weg, durch welche das Austrittsgas28 austreten kann. Die relativ kleine Größe der Öffnung mit einem Radius, der der Breite des Kreiskanals29 angenähert ist, wird verwendet, um die Menge an Gasströmung in dem Mikrokreis5 zu kontrollieren. Außerdem erzwingt die Orientierung der Öffnung22 , dass die Richtung, in der das Austrittsgas28 die Öffnung22 verlässt, etwa normal zu der Oberfläche12 des Teils ist. - Es wird auf
3 Bezug genommen. Dort ist eine Mehrzahl von Mikrokreisen5 gezeigt, die in einer Reihe entlang einer Achse20 konfiguriert sind. Man beachte, dass die Ausdehnung über jeden Mikrokreis5 beträchtlich weiter ist als der Radius jeder Öffnung22 . In der Folge ist die Ausbruchs-Höhe16 relativ klein, verglichen mit der Schnittweite18 . Eine derartige Konstruktion führt typischerweise zu einer Überdeckung (Ausbruchs-Höhe/Schnittweite) von etwa 10%. Ein solcher Überdeckungswert begrenzt die Filmeffektivität, indem er eine relativ kleine Überdeckung liefert. - Es wird auf
4 Bezug genommen. Dort ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Mikrokreises5 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Mikrokreis5 ist gebildet, dass er eine Schlitzfilmöffnung31 an dem Ende eines Kreiskanals29 bildet, durch welche Austrittsgas28 aus dem Mikrokreis5 austreten kann. Wie gezeigt, erstreckt sich die Schlitzfilmöffnung31 über eine generell lineare Ausdehnung und weist die Schlitzöffnung30 auf. Obwohl so dargestellt, ist die vorliegende Erfindung weit gefasst, um jegliche Schlitzöffnung30 mit einer Länge zu umfassen, die größer als ihre Breite, die Breite des Kreiskanals29 , ist, unabhängig von deren Gestalt. - Weil der Kreiskanal
29 eine kleinere Querschnittsfläche als die Schlitzöffnung30 hat, wird das Austrittsgas28 beim Ausströmen aus dem Kreiskanal29 durch die Schlitzöffnung30 diffundiert. Durch das Diffundieren des Austrittsgases28 entlang der Schlitzöffnung30 , die rechtwinklig zur Gasströmungsrichtung24 ausgedehnt ist, wird die Überdeckung des Kühlflims26 erhöht. Das erhöht den Prozentsatz der von dem Film überdeckten Strömungsprofil-Oberfläche, verringert die durchschnittliche Filmtemperatur und verringert die Menge an Oberfläche, die auf Wärmeleitung zum Kühlen angewiesen ist. - Es wird auf
5 Bezug genommen. Dort ist eine Mehrzahl von Mikrokreisen gezeigt, die in einer Reihe entlang der Achse20 angeordnet sind. Die Ausbruchsstelle16 ist gleich der Länge der von der Schlitzfilmöffnung16 überdeckten Ausdehnung. In einer derartigen Konfiguration ist es möglich, Überdeckungen von mehr als 60% zu erzielen. - Es wird auf
6b Bezug genommen. Dort ist eine grafische Darstellung des Temperaturgradienten dargestellt, der sich in einem Film einstellt, der von dem Austreten von Kühlgas durch eine Schlitzfilmöffnung der vorliegenden Erfindung resultiert. Die Bereiche61' bis61''' repräsentieren Bereiche zunehmender Temperatur, die in einem Film präsent ist, der an einer Oberfläche eines Teils gebildet ist und von der Öffnung in der Richtung der Gasströmung24 weggeht. Man beachte, dass die Breite der Bereiche61' bis61''' geringfügig größer als die Schlitzöffnung30 ist, durch welche das Gas austritt. Deshalb bildet eine Konfiguration von Schlitzfilmöffnungen31 einen Film aus Kühlluft mit einer Überdeckung von mehr als 60%. Es wird weiterhin auf4 Bezug genommen. Es ist ersichtlich, dass beim Strömen des Kühlmittels durch den Kreiskanal29 vor dem Austreten als Austrittsgas28 dieses in die Schlitzfilmöffnung30 gelangt. Da die Schlitzfilmöffnung30 einen größeren Querschnitt hat als der durchschnittliche Querschnitt des Kühlkanals29 , tritt das Austrittsgas28 aus der Filmöffnung30 mit einer kleineren Geschwindigkeit aus als die, mit der es sich durch den Kreiskanal29 bewegt. In der Folge tritt das Austrittsgas28 mit einer verringerten Geschwindigkeit aus, obwohl es normal zur Oberfläche des Teils austritt, um so unerwünschtes Abblasen zu vermeiden. Das Ergebnis der Verwendung von Mikrokreisen5 mit einer Schlitzfilmöffnung30 , durch welche das Austrittsgas28 strömt, ist die Ausbildung eines schützenden Films aus Kühlluft, der an der Oberfläche des Teils anliegt und eine Überdeckung der Oberfläche von über 60% liefert. - Wie vorangehend angemerkt, sind die Konvektion und der Film zwei Effekte, die zum Kühlen von Turbinenströmungsprofilen verwendet werden. Konvektion ist Kühlluft an der Innenseite des Strömungsprofils, welche von der heißen Strömungsprofilwand Wärme entzieht und die Kühlluft erwärmt. Der Vorteil der Konvektion wird mit dem Erwärmen der Kühlluft verringert. Die Filmkühlung beinhaltet das Austreiben der Kühlluft, nachdem sie das Innere des Strömungsprofils gekühlt hat, auf die Oberfläche, um die Gasströmungstemperatur zu verringern. Sobald der Film von den Filmöffnungen ausgetrieben wurde, beginnt er, sich mit der Gasströmung zu vermischen. Dieses Vermischen verringert die Filmeffizienz und erhöht die Filmtemperatur.
- Um der Abnahme der Filmeffizienz mit dem Abstand nach strömungsabwärts von der Filmöffnung entgegenzuwirken, könnte man einen Gegenströmungswärmetauscher bei dem internen konvektiven Kühlen des Kühlschemas verwenden. Das heißt, die Kühlluft könnte weit strömungsabwärts der Filmöffnung am kältesten sein, und sich infolge der internen Konvektion aufheizen, während sie sich nach vorne in Richtung der Filmkühlöffnung bewegt. Dieser Gegenströmungseffekt gleich die Oberflächenmetalltemperatur aus. Bei einer derartigen Konfiguration ist die Gasströmungsrichtung
24 generell in eine Richtung 180° zu der Ausrichtung mit der Strömungsrichtung der Kühlgasströmung oder entgegengesetzt zu dieser, bevor es von einem Teil, durch welches es strömt, ausgeworfen wird. Vorzugsweise ist die Gasströmungsrichtung24 in einer Richtung nicht weniger als ±150° zu der Ausrichtung mit der Strömungsrichtung der Kühlgasströmung. Am bevorzugtesten weicht die Ausrichtung nicht um mehr als ±175° ab. - Wie erläutert wurde, bewirkt der Filmkühlmechnismus der vorliegenden Erfindung, dass ein Kühlfilm einem Bereich plötzlicher Expansion vor dem Austreten aus einem Teil ausgesetzt wird und so eine schnelle Expansion des den Film bildenden Kühlgases verursacht. Durch das Abweichen von der konventionellen Praxis, eine gleichmäßige und langsame Diffusion eines Kühlgases zuzulassen, während es durch ein Teil strömt, erzielt die vorliegende Erfindung vorteilhafte Filmkühleigenschaften einschließlich einer breiten Überdeckung, niedrigeren Gastemperaturen und verringertem Abblasen.
- Es ist ersichtlich, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mikrokreis zum Verbessern der Filmkühlung eines Teil und ein Verfahren zum Inkorporieren derartiger Mikrokreise in Teile bereitgestellt wurde, die völlig die Ziele, Mittel und Vorteile, die vorangehend dargelegt wurden, erfüllen. Obwohl die vorliegende Erfindung in dem Kontext von speziellen Ausführungsformen davon beschrieben wurde, werden den Fachleuten, welche die vorangegangene Beschreibung gelesen haben, andere Alternativen, Modifikationen und Variationen ersichtlich werden. Folglich sollen diese Alternativen, Modifikationen und Variationen in den breiten Umfang der angefügten Ansprüche fallen.
Claims (22)
- Eingebetteter Mikrokreis (
5 ) zum Erzeugen eines verbesserten Kühlfilms über einer Oberfläche eines Teils, aufweisend: einen Einlass, durch den ein Kühlmittel eintreten kann, einen Kreiskanal (29 ), der von dem Einlass weg geht, durch den das Kühlmittel strömen kann; und eine Schlitzfilmöffnung (31 ), die von dem Kreiskanal (29 ) zu der Oberfläche des Teils geht, wobei die Filmöffnung aufweist: eine Öffnung, durch welche das Kühlmittel von dem Kreiskanal gelangt; und eine Schlitzöffnung (30 ), durch welche das Kühlgas das Teil verlässt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreiskanal (29 ) von dem Einlass in einem Spiralmuster weg geht. - Mikrokreis nach Anspruch 1, wobei das Teil von einem Typ ist, der ausgewählt wurde aus der Gruppe, die besteht aus Brennkammerverkleidungen, Turbinenleitschaufeln, Turbinenlaufschaufeln, Turbinen-BOAS, Leitschaufelendwänden und Strömungsprofilkanten.
- Mikrokreis nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Teil aus einem Metall hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Legierungen auf Nickelbasis und Legierungen auf Cobaltbasis.
- Mikrokreis nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schlitzfilmöffnung (
30 ) sich über eine lineare Ausdehnung erstreckt. - Mikrokreis nach Anspruch 4, wobei die lineare Ausdehnung zwischen 2 und 10 Mal der Breite des Kreiskanals (
29 ) beträgt. - Mikrokreis nach Anspruch 4, wobei die lineare Ausdehnung zwischen 3 und 6 Mal der Breite des Mikrokreises (
29 ) ist. - Verfahren zum Herstellen eines Teils mit verbesserter Kühlströmung, aufweisend die folgenden Schritte: Bringen eines Feuerfestmetalls in die Form einer Mehrzahl von Mikrokreisen (
5 ); Einsetzen des Feuerfestmetalls in eine Form zum Gießen des Teils; Gießen des Teils mit der Mehrzahl von Mikrokreisen unter einer Oberfläche des Teils; und Entfernen des Feuerfestmetalls aus dem Teil nach dem Gießen; wobei die Mikrokreise aufweisen: einen Einlass, durch den ein Kühlmittel gelangen kann; einen Kreiskanal (29 ), der von dem Einlass ausgeht, durch den das Kühlmittel strömen kann, wobei der Kreiskanal von dem Einlass in einer spiralförmigen Weise weg geht; eine Schlitzfilmöffnung (31 ), die von dem Kreiskanal (29 ) zur Oberfläche des Teils geht, wobei die Filmöffnung aufweist: eine Öffnung, durch welche das Kühlmittel von dem Kreiskanal gelangt; und eine Schlitzöffnung (30 ), durch welche das Kühlmittel das Teil verlässt. - Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Teil von einem Typ ist, der ausgewählt wurde aus einer Gruppe, die besteht aus Brennkammerauskleidungen, Turbinenleitschaufeln, Turbinenlaufschaufeln, Turbinen-BOAS, Leitschaufelendwänden und Strömungsprofilkanten.
- Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Teil aus einem Metall hergestellt ist, welches gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Legierungen aus Nickelbasis und Legierungen auf Cobaltbasis.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Mehrzahl von Mikrokreisen (
5 ) in einer oder in mehreren Reihen angeordnet ist, so dass die zu jedem der Mehrzahl von Mikrokreisen gehörenden Filmöffnungen (31 ) eine generell auf einer Achse (20 ) liegende Reihe bilden. - Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Achse (
20 ) etwa rechtwinklig zu der Richtung einer Gasströmung (24 ) orientiert ist, wobei das Gas über die Oberfläche des Teils strömt. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Richtung der Gasströmung 180° aus der Ausrichtung mit der Kühlgasströmungsrichtung ist.
- Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Richtung der Gasströmung ± 175° aus der Ausrichtung mit der Kühlgasströmungsrichtung ist.
- Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Richtung der Gasströmung ± 150° aus der Ausrichtung mit der Kühlgasströmungsrichtung ist.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 14, wobei die Mehrzahl von Mikrokreisen (
5 ) unter der Oberfläche mit einem Abstand von etwa gleich einer Breite des Kreiskanals (29 ) hergestellt sind. - Teil, aufweisend eine Mehrzahl von Mikrokreisen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6.
- Teil nach Anspruch 16, wobei die Mehrzahl von Mikrokreisen (
5 ) in einer oder in mehreren Reihen angeordnet ist, so dass die Schlitzfilmöffnungen (31 ), die zu jeder der Mehrzahl von Mikrokreisen gehören, eine generell auf einer Achse (20 ) liegende Reihe bilden. - Teil nach Anspruch 17, wobei die Achse (
20 ) etwa rechtwinklig zur Richtung einer Gasströmung (24 ) orientiert ist, wobei die Gasströmung über die Oberfläche des Teils strömt. - Teil nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Richtung der Gasströmung 180° aus der Ausrichtung mit der Kühlgasströmungsrichtung ist.
- Teil nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Richtung der Gasströmung ±175° aus der Ausrichtung mit der Kühlgasströmungsrichtung ist.
- Teil nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Richtung der Gasströmung ±150° aus der Ausrichtung mit der Kühlgasströmungsrichtung ist.
- Teil nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei die Mehrzahl von Mikrokreisen (
5 ) unter der Oberfläche mit einem Abstand von etwa gleich einer Breite des Kreiskanals (29 ) hergestellt ist.
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