DE60305346T2 - Industriemikrowellenofen zur wärmebehandlung von producten und dabei angewendetes verfahren, insbesondere zur tötung von insekten in holz - Google Patents

Industriemikrowellenofen zur wärmebehandlung von producten und dabei angewendetes verfahren, insbesondere zur tötung von insekten in holz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen industriellen Mikrowellenofen für die thermische Behandlung von Produkten, wie auch ein Verfahren das damit ausgeführt wird, insbesondere zum Abtöten von Insekten in Holz.
  • Obwohl die Erfindung für die thermische Behandlung aller Arten von Produkten verwendet werden kann, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Trocknen von Holz, insbesondere zum Abtöten von Insekten und Larven, wie die „Lictus Brunneus", die in dem Holz vorhanden sein kann.
  • Solche Mikrowellenofen für die thermische Behandlung von Produkten auf industrieller Größe sind bereits aus dem Niederländischen Patent No 8103118 bekannt, wobei die zu behandelnden Produkte durch den Ofenraum eines Mikrowellenofens auf einem Transportband geführt werden und wobei diese Produkte durch Mikrowellen erhitzt werden, die aus einer Anzahl von kleineren Magnetrons (Magnetfeldröhren) kommen, die an der Außenseite des Ofenraumes auf einer Seite angeordnet sind und durch Heißluftströme erhitzt werden, die andererseits von dem Kühlen der Magnetrons kommen.
  • Die Mikrowellen werden von den Magnetrons zu dem Ofenraum über Wellenleiter geführt, die in Öffnungen in der oberen Wand des Ofenraums hineinfließen, die Mikrowellen werden ferner in die zuvor genannten Öffnungen in dem Ofenraum mittels Antennenradiatoren abgestrahlt, wobei die zuvor genannten Luftströme in den Ofenraum mittels getrennter Öffnungen in den Seitenwänden hineingeblasen werden.
  • Ein anderer Mikrowellenofen nach dem Stand der Technik ist durch die GB 943500 beschrieben.
  • Obwohl solche bekannten Mikrowellenofen im Allgemeinen gute Ergebnisse erzielen, wurde in der Praxis in manchen Fällen herausgefunden, dass die zu behandelnden Produkte, in Abhängigkeit ihrer Natur und Form, in unregelmäßiger Weise erhitzt werden und, dass insbesondere an Orten gegenüberliegend den Antennenradiatoren die Temperatur des Produkts auf schädliche Werte ansteigen kann, wodurch im Ergebnis die Produkte lokal überhitzt werden, wobei die thermische Behandlung der Produkte sich an anderen Orten als ungenügend erweist.
  • Ein anderer Nachteil solcher bekannter Mikrowellenofen ist, dass um die Insekten in dem Holz zu bekämpfen, wobei es für das Holz wichtig ist, mit ausreichend hohen Temperaturen für eine ausreichende Dauer behandelt zu werden, relativ viel Energie verbraucht wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die zuvor genannten und andere Nachteile durch Bereitstellen eines industriellen Mikrowellenofens zu beseitigen, der es möglich macht, thermische Produkte in einer effizienten, ökonomischen und gleichmäßigen Weise zu erhitzen, um sie zu trocknen und/oder Insekten und Larven zu bekämpfen, die in dem Produkt vorhanden sein könnten.
  • Diesbezüglich betrifft die Erfindung einen industriellen Mikrowellenofen für die thermische Behandlung von Produkten, der im Wesentlichen aufweist: einen Ofenraum, der durch ein Metallgehäuse begrenzt ist; ein oder mehrere Magnetrons, mit denen ein oder mehrere Wellenleiter verbunden sind, welche in den Ofenraum mit einem Ausgang über Öffnungen in einer oberen Wand des vorgenannten Gehäuses geöffnet sind; ein oder mehrere Antennenstrahler, die in den zuvor genannten Ausgängen angeordnet sind, eine Einrichtung in der Form von Ventilatoren zum Kühlen der Magnetrons durch Gasflüsse, wobei ein Teil der vorgenannten Gasflüsse in den Ofenraum über die vorgenannten Wellenleiter geblasen werden und Zirkulatoren oder Isolatoren, die Ferrite beinhalten, sind in den Wellenleitern derart angeordnet, dass der mindestens eine Teil der Gasflüsse in den Ofenraum über die Zirkulatoren oder Isolatoren geblasen wird.
  • Da die Gasflüsse und die Mikrowellen in den Ofenraum über dieselben Wellenleiter geführt werden, haben sie die gleiche Richtung, wenn sie die Wellenleiter verlassen, daher enden die Gasflüsse auf den zu behandelnden Produkten an Orten gegenüberliegend den Antennenradiatoren, die hauptsächlich durch den Mikrowellenofen erhitzt werden, sodass die Gasflüsse einen kühlenden Effekt auf diese Orte ausüben, wobei sie an anderen Orten, wo die Mikrowellen weniger konzentriert sind, eher einen aufheizenden Effekt aufweisen.
  • Dies ermöglicht den Vorteil, dass Gasflüsse einen stabilisierenden Effekt aufweisen, falls Temperaturspitzen in bekannten Mikrowellenöfen an Orten gegenüberliegend der Antennenradiotoren auftreten, und dass die Produkte dementsprechend in einer gleichmäßigeren Weise behandelt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Behandeln von Produkten, insbesondere zum Abtöten von Insekten und Larven in Holz, wobei das Verfahren hauptsächlich im kurzen Aufheizen des Holzes in einem Mikrowellenofen besteht, gemäß der Erfindung bis zu einer Temperatur, die, wenn es den Mikrowellenofen verlässt, merkbar höher als die minimale Abtötungstemperatur für Insekten und Larven ist und nachfolgend das Holz außerhalb des Mikrowellenofens abkühlen lässt, wobei die vorgenannte Temperatur, wenn es den Mikrowellenofen verlässt, so ist, dass nachdem das Holz auf die minimale Abtötungstemperatur abgekühlt ist, alle Insekten und Larven getötet sein werden.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass weniger Energie zum Abtöten von Insekten und Larven auf diese Weise benötigt wird, als mit den zuvor bekannten Verfahren, bei welchen das Holz weniger stark aber für längere Zeitspannen aufgeheizt wird, um sicherzustellen, dass alle Insekten und Larven abgetötet sind und wobei die Abkühlphase außerhalb des Ofens nicht berücksichtigt wird.
  • Um besser die Eigenschaften der Erfindung zu erläutern, werden zwei bevorzugte Ausführungsformen eines industriellen Mikrowellenofens gemäß der Erfindung und eines damit angewandten Verfahrens beispielhaft beschrieben, ohne darauf in irgendeiner Weise beschränkt zu sein, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 schematisch einen Mikrowellenofen gemäß der Erfindung für die thermische Behandlung von Holzbrettern perspektivisch darstellt;
  • 2 einen Abschnitt gemäß der Linie II-II in 1 darstellt;
  • 3 eine Kurve einer Temperaturänderung darstellt, die für die Behandlung eines Holzes zum Töten von Insekten und Larven angewandt wird;
  • 4 stellt eine Variante der 2 dar.
  • Die 1 und 2 stellen einen industriellen Mikrowellenofen 1 gemäß der Erfindung für die thermische Behandlung von Produkten 2 dar, in diesem Fall für die Behandlung von Holzbrettern.
  • Der Mikrowellenofen 1 ist mit einem Transportband 3 für die zu behandelnden Produkte 2 versehen. Das Transportband 3 besteht aus einem Endlosband 4, das vorzugsweise mit Perforationen 5 versehen ist und das über zwei oder mehrere Rollen 6 bzw. 7 geführt wird, die an einem Rahmen gelagert sind, der nicht in den Figuren dargestellt ist, wobei eine Rolle 6 mit einem Antrieb 8 in der Form eines Motors oder ähnlichem versehen ist.
  • Das zuvor genannte Transportband 3 ist vorzugsweise in einem Metallgehäuse angeordnet, das aus einem zentralen Gehäuse 9 ohne einer Unterseite auf einer Seite besteht und sich über die Breite des Transportbandes 3 erstreckt und aus höheren Gehäusen 10 bzw. 11, die hauptsächlich geschlossen sind, die auf jeder Seite des Transportbandes 3 an den Seitenwänden des zentralen Gehäuses 9 angeordnet sind, wobei eine Öffnung 12 in diesen Gehäusen 10 und 11 vorgesehen ist, zum Beispiel an der Unterseite, die durch einen Filter 13 abgedeckt ist.
  • Obwohl hier ein zentrales Gehäuse dessen Unterseite offen ist als Beispiel beschrieben ist, ist nicht ausgeschlossen, dass gemäß einer Variante, die nicht dargestellt ist, das zentrale Gehäuse 9 mit einer versiegelten Unterseite versehen ist, wobei der obere Teil des Endlosbandes 4 in diesem Gehäuse durch das zentrale Gehäuse 9 über Öffnungen in der Vorderwand und Rückwand des zentralen Gehäuses 9 geführt wird.
  • Auf jeder Seite des Transportbandes 3 sind an dem Mikrowellenofen eine Anzahl von röhrenförmigen Wellenleitern 14 bzw. 15, einander gegenüberliegend angeordnet, die mit einem vertikalen Teil 16 an der inneren Seite der Seitenwände 17 und 18 der Gehäuse 9 und 10 einander zugewandt sind, angeordnet sind, und mit einem horizontalen Teil 19 durch Öffnungen in den obengenannten Seitenwänden 17 und 18 angeordnet sind, und an der oberen Wand 20 des zentralen Gehäuses 9 befestigt sind, wobei sich diese horizontalen Teile 19 vorzugsweise kreuzweise zu der Transportrichtung und nach oben zu beinahe der Mitte der oberen Wand 20 erstrecken.
  • Beide entfernten Enden der Wellenleiter 14 und 15 sind mittels von Endwänden 21 bzw. 22 versiegelt.
  • An jedem Wellenleiter 14 und 15, auf der Höhe des oberen Endes des vertikalen Teils 16 ist ein Kanal 23, dessen Auslass mit einer lateralen Öffnung 24 in der Wand des betroffenen Wellenleiters 14, 15 versehen ist, und in welchem ein Magnetron 25 angeordnet ist, der seine Antenne 26 in den Wellenleiter 14, 15 steckt, und der über einen Transformer 27 versorgt wird, der in dem Gehäuse 9, 10 angeordnet ist.
  • Der Mikrowellenofen 1 ist mit einer Einrichtung zum Kühlen der Magnetrons 25 in der Form von Lüftern 28 versehen, die an den Eingängen der zuvor genannten Kanäle 23 aufgerichtet sind.
  • Jeder Wellenleiter 14, 15 ist über im Wesentlichen über die gesamte Länge des horizontalen Teils 17 mit einem nach unten gerichteten Auslass 29 versehen, der sich in das zentrale Gehäuse 9 über eine Öffnung in der oben genannten oberen Wand 20 öffnet.
  • In den vorgenannten Öffnungen 29 der Wellenleiter 14 und 15 sind eine Anzahl von Antennenradiatoren 30 mit gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet, die hier als Dipole beispielhaft dargestellt sind, aber die auch in der Form von Messleitungen, Leckwellen oder ähnlichem realisiert werden können.
  • Die Arbeitsweise und Verwendung des industriellen Mikrowellenofens 1 ist sehr einfach und wie folgt.
  • Das zu behandelnde Produkt 2 wird auf das Transportband 3 aufgeladen und somit unter das zentrale Gehäuse 9 transportiert.
  • Während dieses Transports werden die Magnetrons 25 angeregt und die Mikrowellen 31, die durch die Magnetrons 25 erzeugt werden, werden in das zentrale Gehäuse 9 über die Wellenleiter 14, 15 und die Antennenradiotoren 30 auf die zu behandelnden Produkte 2 abgestrahlt, als Ergebnis werden die Produkte 2 erhitzt.
  • Der Raum 32, der durch das zentrale Gehäuse und das Transportband 3 begrenzt ist, formt daher den aktuellen Ofenraum des Mikrowellenofens 1.
  • Gleichzeitig mit den Magnetrons 25 werden auch die Lüfter 28 eingeschaltet, wodurch die Luft in die Öffnungen 12 und Filter 13 gezogen wird und in die Kanäle 23 zum Kühlen der Magnetrons 25 geblasen wird.
  • Die erhitzte Kühlluft wird ferner durch den Ofenraum 31 über die Wellenleiter 14 und 15 weitergeleitet, wobei die Kühlluft durch die Pfeile P dargestellt, über die zu behandelnden Produkte 2 bläst und nach außen über das Transportband 2 geleitet wird.
  • Die Kühlluft folgt im Wesentlichen dem gleichen Pfad wie die Mikrowellen 31, wodurch an den Antennenradiatoren 30 gegenüberliegenden Orte, wo die Mikrowellen 31 am meisten konzentriert sind, der Luftfluss einen kühlenden Effekt aufweist und wodurch die Produkte in einer gleichmäßigeren Weise als in dem bekannten Mikrowellenofen erhitzt werden.
  • Es ist offensichtlich, dass in Abhängigkeit der Natur der zu behandelnden Produkte und der benötigten Behandlung es möglich ist Vorteile der Leistung und Anordnung der Magnetrons 25 und Antennenradiotoren 30, wie auch der Geschwindigkeit des Transportbandes 3 die Dauer der Behandlung wie benötigt angepasst werden kann.
  • Eine praktische Realisierung eines Mikrowellenofens gemäß der Erfindung zum Behandeln von Holz, insbesondere zum Trocknen von Holz und zum Abtöten von Insekten und Larven der „Lictus Brunneus" Familie wird nachfolgend beispielhaft beschrieben.
  • Für diese Anwendung werden gute Ergebnisse mit einem Mikrowellenofen 1 erreicht, wobei 16 Magnetrons jeweils mit einer Leistung von 2 kW in jedem Gehäuse 10 und 11 bereitgestellt werden, die bei einer Frequenz von 2450 Hz betrieben werden, die mit einem Abstand von etwa 25 Zentimetern zueinander angeordnet sind und wobei jedes Mal 16 Antennenradiatoren 30 in den Auslassen 29 der Wellenleiter 14 und 15 vorgesehen sind.
  • 3 stellt die Temperaturkurve des Produkts 2 während einer Behandlung in der oben beschriebenen praktischen Ausführung dar.
  • Um die „Lictus Brunneus" abzutöten, ist es wichtig, dass die Temperatur T des zu behandelnden Produkts 2 eine minimale Abtötungstemperatur TMIN von etwa 60° C für eine Dauer DS für etwa 280 Sekunden überschreitet.
  • Die Kurve in 3 zeigt, dass dies durch ein kurzes Aufheizen des Produkts 2 zwischen dem Zeitpunkt A, an dem das Produkt in den Mikrowellenofen 1 eintritt und dem Zeitpunkt B, an dem das Produkt den Mikrowellenofen 1 verlässt, so ist, dass wenn das Produkt den Mikrowellenofen 1 verlässt, eine Temperatur TB von mindestens 70° C erreicht wird, die bedeutend höher als die zuvor genannte Abtötungstemperatur ist.
  • Nachdem das Produkt außerhalb des Mikrowellenofens 1 ist, kühlt das Produkt 2 schrittweise ab und erreicht die vorgenannte Abtötungstemperatur TMIN wieder zu dem Zeitpunkt C.
  • Die Geschwindigkeit des Transportbandes 3 wird so angepasst, dass die Temperatur TB des Produkts 2, wenn es den Mikrowellenofen 1 verlässt, ausreichend groß für die Zeitspanne (C-D), während der die Temperatur T des Produkts höher als TMIN ist, um mindestens gleich der vorgenannten Dauer DS zu sein, welche zum effizienten Abtöten der Insekten und der Larve benötigt wird.
  • Mit dem bekannten Mikrowellenofen wird das Produkt 2 während der gesamten Dauer DS aufgeheizt, die viel mehr Energie verbraucht, verglichen zu dem erfindungsgemäßen Verfahren, wobei das Produkt 2 nur kurz aufgeheizt wird.
  • Es ist offensichtlich, dass anstelle von Luft andere Gase verwendet werden können, um die Magnetrons 25 aufzuheizen und die Produkte 2 zu behandeln, wobei die Öffnungen 12 in der unteren Seite der Gehäuse 10 und 11 in diesem Fall zum Beispiel mit einer Gasversorgung oder ähnlichem verbunden sein können.
  • Zum Beispiel können somit Insektizidgase verwendet werden, um die Insekten und Larven abzutöten.
  • Eine andere Anwendung ist die Verwendung von Stickstoff, das zum Beispiel im Notfall zum Löschen eines möglichen Feuers in dem Mikrowellenofen 1 verwendet werden kann.
  • Auf diese Weise kann das Klima in dem aktuellen Ofenraum 31 perfekt in Abhängigkeit der benötigten Anwendung angepasst werden.
  • 4 stellt eine Variante eines Mikrowellenofens 1 gemäß der Erfindung dar, wobei zusätzliche Lüfter 28 in diesem Fall an den Öffnungen 12 der Gehäuse 10 und 11 angeordnet sind, die den Vorteil bieten, dass größere Kühlflussraten realisiert werden können, die darüber hinaus entlang der vorgenannten Transformer 27 zum besseren Kühlen dieser letzteren geführt werden können.
  • In die Wellenleiter 14 und 15 sind in diesem Fall Zirkulatoren 32 und/oder Isolatoren in der bekannten Weise eingesetzt und aus Sicherheitsgründen mit einem Kern auf Ferritbasis versehen.
  • In den bekannten Vorrichtungen erzeugen diese Zirkulatoren 32 und Isolatoren häufig Probleme aufgrund eines Lufteindringens auf der Höhe der Ferrite aufgrund der Luftfeuchtigkeit in den Wellenleitern.
  • In dem Fall der Erfindung jedoch gibt es keine solchen Probleme, da die Luft oder der Gasfluss in den Wellenleitern für eine ausreichende Abführung der Feuchtigkeit führt.
  • Obwohl in den Figuren die Wellenleiter 14 und 15 an der oberen Wand der jeweiligen anderen Verlängerung angeordnet sind, ist nicht ausgeschlossen, dass diese Wellenleiter 14 und 15 in gekreuzter Beziehung zueinander angeordnet sind und sich vorzugsweise über die gesamte oder nahezu die gesamte Breite der oberen Wand 20 dieses Gehäuses erstrecken.
  • Die Erfindung ist in keinem Fall durch die oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt, die beispielhaft angegeben sind und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Im Gegenteil kann ein solcher industrieller Mikrowellenofen gemäß der Erfindung und des damit angewendeten Verfahrens in allen Varianten gebildet werden, wobei es immer noch in dem Umfang der Erfindung bleibt.

Claims (15)

  1. Industrieller Mikrowellenofen für die thermische Behandlung von Produkten, aufweisend: einen Ofenraum (32), der von einem ersten Metallgehäuse (9) umgeben ist; ein oder mehrere Magnetrons (25), mit denen ein oder mehrere Wellenleiter (14-15) verbunden sind, welche in den Ofenraum (32) mit einem Ausgang (29) über Öffnungen in einer oberen Wand (20) des ersten Metallgehäuses (9) geöffnet sind; ein oder mehrere Antennenstrahler (30), die in den Ausgängen (29) angeordnet sind; eine Einrichtung zum Kühlen der Magnetrons (25) mittels eines Gasflusses, wobei mindestens ein Teil des vorgenannten Gasflusses in den Ofenraum (32) mittels der Wellenleiter (14-15) geblasen wird; dadurch gekennzeichnet, dass Zirkulatoren oder Isolatoren, die Ferrite beinhalten, in den Wellenleitern derart angeordnet sind, dass mindestens ein Teil der Gasflüsse in den Ofenraum (32) über die Zirkulatoren oder Isolatoren geblasen wird.
  2. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Magnetron (25) in einem Kanal (23) vorgesehen ist, der mit einer Öffnung (24) in der Wand des Wellenleiters (14-15) des betroffenen Magnetrons (25), verbunden ist.
  3. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Kühlen aus einem Lüfter (28) besteht, der an dem Eingang des vorgenannten Kanals (23) angeordnet ist.
  4. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetrons (25) in zwei zweiten Gehäusen (10-11) vorgesehen sind, die im Wesentlichen an jeder Seite des ersten Metallgehäuses (9) abgedichtet sind, wobei jedes zweite Gehäuse (10-11) mindestens mit einer Öffnung (12) versehen ist, und dass die Wellenleiter (14-15) der betroffenen Magnetrons (25) Öffnungen (24), aufweisen, die in dem Raum der zweiten Gehäuse (10-11) angeordnet sind.
  5. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (12) in den zweiten Gehäusen (10-11) mit einer Gasversorgung verbunden sind.
  6. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasversorgung mindestens einen Lüfter (28) aufweist.
  7. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Metallofen (9) an der Unterseite offen ist, wobei ein Färderband (3) unter diesem Metallgehäuse (9) vorgesehen ist.
  8. Industrieller Mikrowellenofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Metallgehäuse (9) an der Unterseite abgedichtet ist, wobei das Endlosband (4) eines Förderbandes (3) durch dieses erste Metallgehäuse (9) geführt ist.
  9. Industrieller Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche der 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasflüsse Luft oder Stickstoff oder ein Insektizidgas enthalten.
  10. Industrieller Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Magnetrons (25) jeweils eine Antenne (26) aufweisen und dass die Antennen (26) in dem Wellenleiter angeordnet sind und nicht in dem Ofenraum (32).
  11. Industrieller Mikkowellenofen nach einem der Ansprüche 2 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetrons in den Kanälen so angeordnet sind, dass mindestens ein Teil der Gasflüsse durch die Kanäle (23) und die Wellenleiter (14-15) in den Ofenraum (32) geblasen wird, um dadurch die Magnetrons (25) zu kühlen.
  12. Verfahren zum Behandeln von Produkten, insbesondere zum Abtöten von Insekten und Larven in Holz, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen aus einem kurzen Aufheizen des Holzes in einem Mikrowellenofen (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche bis zu einer Temperatur (TB) besteht, die beim Verlassen des Mikrowellenofens (1) wesentlich höher als die minimale Abtötungstemperatur (TMIN) von Insekten und Larven ist, und wobei man nachfolgend das Holz außerhalb des Mikrowellenofens (1) abkühlen lässt, wobei die vorgenannte Temperatur (TB) beim Verlassen des Mikrowellenofens (1) so ist, dass nachdem das Holz bis zu der minimalen Abtötungstemperatur (TMIN) abgekühlt ist, alle Insekten und Larven getötet sind.
  13. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur (TB) des Holzes beim Verlassen des Mikrowellenofens (1) auf mindestens 70°C ansteigt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Holz bei einer Temperatur von mindestens 60°C für mindestens 280 Sekunden gehalten wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Mikrowellenofen (1) einen Ofenraum (32) aufweist, welcher von einem ersten Metallgehäuse (9) umgeben ist, einem oder mehreren Magnetrons (25), welche mit ein oder mehreren Wellenleitern (14-15) verbunden sind, welche in den Ofenraum (32) mit einem Ausgang (29) über Öffnungen in einer oberen Wand (20) des ersten Metallgehäuses (9) offen sind und Stickstoffgas in den Ofenraum (32) über die Wellenleiter (14-15) geblasen wird und ferner ein Löschen eines Feuers in dem Mikrowellenofen (1) beinhaltet.
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