DE60304694T2 - Flügeloberfläche und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64C3/26Construction, shape, or attachment of separate skins, e.g. panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragflächenhaut für ein Flugzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Form der Oberfläche einer metallischen Tragflächenhaut, welche sich innerhalb eines Flügelkastens eines Flugzeuges befindet. Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Flügelkasten beinhaltend eine derartige Tragflächenhaut, ein Flugzeug beinhaltend einen derartige Tragflächenhaut, und ein Verfahren des Entwurfs und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Im Allgemeinen beinhaltet die Herstellung einer metallischen Tragflächenhaut, wie derjenigen die in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0078891 offenbart und als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, einen Schritt, bei dem die Form der inneren Oberfläche der Tragflächenhaut (die Oberfläche welche innerhalb des Flügelkastens ist) entworfen wird. Der Schritt wird beispielsweise gleichzeitig mit dem Entwurf der Form und dem Aufbau der anderen Komponenten des Flügelkastens, in Bezug auf die Anordnung der Holme, Rippen, Stringer, der Lage der Zugangspunkte im Flügel und der Anordnung von allen einzelnen Bauteilen, welche die Tragfähigkeit des Flügelkastens beeinflussen können, durchgeführt. Der Schritt des Bestimmens der entsprechenden Gestalt der inneren Oberfläche der Tragflächenhaut sollte vorzugsweise die Masse der metallischen Tragflächenhaut minimieren, und gleichzeitig die zahlreichen Kriterien in Bezug auf die Tragfähigkeit der Haut und des inneren Aufbaus des Flügelkastens erfüllen.
  • Nach einem bekannten Verfahren wird die Form der inneren Oberfläche der Tragflächenhaut von einem Tragflächenhautkonstrukteur unter Verwendung einer facettenförmigen Oberfläche, also einer Oberfläche, die vorrangig aus Bereichen (hauptsächlich Polygonen) mit konstantem Gradienten besteht, zuerst entworfen. 1 zeigt eine Panelle 101 einer metallischen Tragflächenhaut zum Herstellen eines Teils der oberen Tragflächenhaut eines Flügelkastens, die entsprechend einem derartigen Verfahren hergestellt wurde. Die Panelle 101 ist in eine Vielzahl von facettenförmigen Oberflächen 102 unterteilt. Die Panelle wird ursprünglich als eine flache metallische Panelle gefertigt und wird danach in die gewünschte aerodynamische Form gebogen. Bevor die Panelle gebogen wird, ist jede facettenförmige Oberfläche flach und weist einen gleichförmigen Gradienten auf. Die Facetten sind von dreieckiger 103 oder viereckiger 104 Gestalt. Eine Erhöhung der Anzahl der Facetten liefert mehr Flexibilität hinsichtlich der Gestalt der inneren Oberfläche und erlaubt daher, die Masse der Tragflächenhaut zu verringern. Jedoch erhöht die Vergrößerung der Facettenzahl die Dauer des Entwurfprozesses und letztlich des Herstellungsprozesses merklich.
  • Der Entwurf des Flügelkastens kann verschiedene Überarbeitungen des Entwurfs der Form der inneren Oberfläche der Tragflächenhaut erfordern, wobei jede Änderung der Form den Entwurf und die Anordnung der Teile berührt, welche den Rest des Flügelkastens bilden, und jede Änderung der Form und der Anordnung von solchen Teilen berühren die Eignung der Form der inneren Oberfläche der Tragflächenhaut berührt. Kleine Änderungen in einem Aspekt des Entwurfs können größere Änderungen hinsichtlich anderer Aspekte des Entwurfs der Tragflächenhaut erfordern. Daher ist das Entwerfen der Form der inneren Oberfläche einer Tragflächenhaut herkömmlicherweise ein iterativer und daher zeitaufwändiger Prozess.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Tragflächenhaut zur Verfügung zu stellen und/oder ein Verfahren zum Entwerfen und zur Herstellung derselben bereit zu stellen und/oder ein verbessertes Verfahren des Entwurfs und des Herstellens einer Tragflächenhaut bereit zu stellen.
  • Entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine metallischen Tragflächenhaut eines Flugzeuges bereit gestellt, enthaltend eine erste Oberfläche zum Bilden wenigstens eines Abschnitts der äußeren Oberfläche einer Tragfläche eines Flugzeuges und eine zweite Oberfläche gegenüber liegend zur ersten Oberfläche, wobei die zweite Oberfläche eine Vielzahl von Streifen enthält, die sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen eine Dicke aufweisen, die sowohl entlang einer gedachten Linie entlang der Länge jedes Streifens als auch von einem Streifen zu dem nächsten Streifen entlang einer gedachten Linie quer zur Länge der Streifen variiert.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine Tragflächenhaut bereit, welche ohne die Oberfläche in Facetten zu unterteilen, entworfen und hergestellt werden kann. Obwohl, entsprechend der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Streifen, die die innere Oberfläche der Tragflächenhaut bilden, wesentlich größer sein kann, als die Anzahl der Facetten die normalerweise benötigt werden, um die Oberfläche einer Tragflächenhaut eines gegebenen Flugzeugs zu definieren, ist entsprechend der vorliegenden Erfindung die für den Entwurf und die Herstellung benötigte Zeit nicht viel größer und ist vorteilhaft merklich geringer. Des Weiteren können merkliche Gewichtseinsparungen erreicht werden, ohne die Steifigkeit der Tragflächenhaut zu beinträchtigen und vorzugsweise ohne eine merkliche Erhöhung der Fertigungszeiten. Die Erfindung findet beispielsweise besonders Anwendung bei metallischen Tragflächenhäuten, bei denen die Tragflächenhaut (welche nur einen Teil der gesamten Tragflächenhaut eines Flügels eines Flugzeugs umfassen kann) als eine monolithische Struktur ausgebildet ist.
  • Es versteht sich, dass die Tragflächenhaut derart dimensioniert sein kann, dass mehr als eine Tragflächenhaut, wie hier angeführt, benötigt wird, um eine komplette Tragflächenhaut eines Flügelkastens eines Flugzeuges auszuformen. Beispielsweise kann die Tragflächenhaut, gemäß der vorliegenden Erfindung, derartig geformt sein, dass diese entweder einen Teil der oberen oder der unteren Tragflächenhaut eines Flügelkastens eines Flugzeuges bildet. Drei, vier oder mehrere derartige Bereiche können beispielsweise erforderlich sein, um die obere oder die untere Tragflächenhaut des Flügelkastens zu bilden. Damit kann entsprechend der vorliegenden Erfindung eine einzige Tragflächenhaut ausreichen, um einen Teil nur der äußeren Oberfläche eines Flugzeugflügels auszuformen.
  • Die aus Streifen gebildete Oberfläche ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass in Draufsicht die normalen Konturen von den verwendeten Streifen mit bloßem Auge sichtbar sind (aus einer vorgegebenen Richtung). Die zweite Oberfläche kann so ausgestaltet sein, dass es mindestens zwei Streifen gibt, die an bestimmten Punkten, entlang einer gedachten Linie, die senkrecht zu der Richtung in der sich der Streifen erstreckt, unterschiedliche Gradienten der Richtung in der sich der Streifen erstreckt, aufweisen, wobei jeder der Gradienten der besagten mindestens zwei Streifen nicht parallel zu dem Gradienten der direkt gegenüberliegenden Oberfläche ist.
  • Die zweite Oberfläche kann so ausgebildet sein, dass falls diese auf eine im Wesentlichen flache Oberfläche gezeichnet wird, es mindestens zwei Streifen geben würde, die an bestimmten Punkten entlang einer gedachten Linie, die senkrecht zu der Richtung in der sich die Streifen erstrecken, unterschiedliche Gradienten in der Richtung in der sich die Streifen erstrecken, aufweisen.
  • Während die Streifen derart ausgebildet sind, dass ihre Dicke in Richtung entlang der Länge der Streifen variiert, sowie in Querrichtung von einem Streifen zum Nächsten, kann die Änderung der Dicke der Tragflächenhaut in Richtung quer zu der Länge der Streifen im Wesentlichen über fast die gesamte Breite der Streifen konstant sein, und sich nur am Übergang von einem Streifen zum Nächsten, um einen merklichen Betrag ändern. Vorzugsweise ist die Dicke der Tragflächenhaut über wenigstens 75% der Breite eines Streifens im Wesentlichen, und höchst vorzugsweise über wenigstens 90% der Breite eines Streifens im Wesentlichen konstant.
  • Vorzugsweise sind die Streifen von langer und schmaler Gestalt. Beispielsweise ist jeder Streifen vorzugsweise mehr als 3. mal länger als seine mittlere Breite, und höchst vorzugsweise mehr als 6 mal länger. Vorzugsweise hat jeder Streifen einen erheblichen Teil, bei dem die angenommen Kanten des Streifens auf der zweiten Oberfläche im Wesentlichen zu einander parallel verlaufen.
  • Es sollte ersichtlich sein, dass die kürzeste Entfernung von der ersten Oberfläche zu einem gegebenen Punkt auf der Oberfläche eines Streifens auf der zweiten Oberfläche, die Dicke des Tragflächenflügels an diesem gegebenen Punkt bestimmt. Die Streifen können daher als von dreidimensionaler Gestalt angesehen werden, wobei sich der Körper eines jeden Streifens von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche erstreckt, wobei die Form eines Streifens hauptsächlich durch die Form der zweiten Oberfläche der Tragflächenhaut bestimmt wird. Da die Tragflächenhaut aus einer monolithischen Struktur geformt werden kann, können die Grenzen der Streifen ein wenig fiktiv bestimmt werden. Der Einfachheit halber kann jedoch die Form des Streifens unterhalb der Oberfläche von der zweiten Oberfläche durch eine Oberfläche bestimmt werden, die durch die Bewegung einer gedachten geraden Linie senkrecht zu der ersten Oberfläche welche dem Umriss von einem Streifen auf der zweiten Oberfläche folgt, beschrieben wird. Alternativ lassen sich die Streifen als die fiktiven Umrisse ansehen, welche die Abweichung von einer fiktiven dritten Oberfläche definieren, wobei die fiktive dritte Oberfläche parallel zu der ersten Oberfläche ist und so weit als möglich von der ersten Oberfläche entfernt ist, dabei jedoch vollständig innerhalb der Tragflächenhaut beinhaltet ist.
  • Vorzugsweise weist jeder Steifen wenigstens in einem beachtlichem Teil seiner Länge ein Profil auf, das im Wesentlichen die gleiche Gestalt hat. Das Profil eines Streifens an einem bestimmten Punkt kann als bestimmt durch eine fiktive Linie, die sich aus dem Zwischenbereich von der oberen Oberfläche des Streifens und einer fiktiven senkrechten Schnittebene ergibt, angesehen werden. Die obere Oberfläche des Streifens ist die Oberfläche des Streifens auf der zweiten Oberfläche ohne jegliche Randbereiche des Streifens. Es versteht sich, dass die besagte obere Oberfläche einen Teil der zweiten Oberfläche ausbildet, welche, sofern die Tragflächenhaut einen Teil des Flügelkastens bildet, innerhalb des Flügelkastens als ein Teil der oberen Tragflächenhaut oder der unteren Tragflächenhaut sein kann. Das Profil eines jeden Streifens ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu dem direkt gegenüber dem Profil liegenden Teil der ersten Oberfläche. Eine derartige Anordnung kann den Entwurf und die Modellierung vereinfachen und kann ebenfalls die Herstellung vereinfachen.
  • Vorzugsweise weist jeder aus der Vielzahl der Streifen einen gleichförmigen Umriss entlang dessen Länge auf. Zum Beispiel weist die Mehrzahl der Streifen vorzugsweise keine Diskontinuitäten entlang ihrer Länge auf. Es versteht sich, dass in diesem Zusammenhang eine Diskontinuität als ein vergleichsweise kurzer Abschnitt eines Streifens angesehen werden kann, der eine relativ große Steigung aufweist. Natürlich kann wenigstens ein Teil der Streifen in einer Stoßverbindung angeordnet sein.
  • Der relative Gradient der Streifen, also der Gradient in der Richtung in welche sich die Streifen erstrecken, der Steigung der oberen Oberfläche der einzelnen Streifen ist relativ zu der Steigung, sofern vorhanden, der ersten Oberfläche, vorzugsweise im Wesentlichen konstant in wenigstens einem beachtlichen Teils jedes Streifens, höchst vorzugsweise entlang dem größeren Teil der Länge des Streifens und schließlich höchst vorzugsweise entlang im Wesentlichen der gesamten Länge des Streifens. Der relative Gradient entlang der Länge des Streifens ist vorzugsweise kleiner als 1 zu 50 für den größeren Teil der Länge des Streifens und höchst vorzugsweise im Wesentlichen der Gesamtlänge des Streifens. Höchst vorzugsweise beträgt der relative Gradient entlang der Länge jedes Streifens weniger als 1 zu 100 für den größeren Teil der Länge des Streifens und sogar höchst vorzugsweise im Wesentlichen für die gesamte Länge des Streifens.
  • Vorteilhafterweise ist die Tragflächenhaut derart angeordnet, dass wenigstens ein Streifen einen anderen Streifen in der Richtung berührt, in der sich der Streifen erstreckt, wobei an einer Streifenverbindung, die Streifenverbindung einen Gradienten aufweist, der von dem durchschnittlichen Gradienten von wenigstens einem der Streifen abweicht. Vorzugsweise weist die Tragflächenhaut eine Vielzahl von solchen Verbindungen auf. Vorzugsweise weist die Tragflächenhaut wenigstens zwei Verbindungen auf, wobei jede derart angeordnet ist, um einen zugehörigen Rippenverbinder einer einzelnen Rippe entlang der Tragflächenhaut aufzunehmen. Jede Verbindung kann so angeordnet sein, dass die jeweiligen Oberflächen im Wesentlichen parallel zu den Oberflächen der Rippenverbinder, welche an die jeweiligen Oberflächen angrenzen, sind. Beispielsweise kann es eine Vielzahl derartiger Verbindungsstellen in der Weise geben, dass die Tragflächenhaut in der Lage ist, eine Vielzahl von Rippen, von denen die Mehrheit der Rippenverbinder an die Kontaktstellen angrenzt, aufzuweisen. Es versteht sich, dass der Rippenverbinder nicht direkt an der Streifenverbindung befestigt sein muss, aber beispielsweise mittels eines zusätzlichen Bauelements verbunden sein kann. Die Oberfläche, welche an den Rippenverbinder angrenzt, ist praktischerweise im Wesentlichen senkrecht zu der Erstreckung des Teils der Rippe an dem der Rippenverbinder befestigt ist.
  • Vorzugsweise weist die die Tragflächenhaut eine Vielzahl von Streifenverbindungen auf, wobei jede der Streifenverbindungen zwei Streifen miteinander in die Richtung, in der sich die Streifen erstrecken, verbindet, eine Kontaktfläche, durch welche ein jeweiliger Rippenverbinder einer einzelnen Rippe aufnehmbar ist, die sich entlang der Tragflächenhaut erstreckt, aufweist und derart angeordnet ist, dass die jeweiligen Kontaktflächen im Wesentlichen parallel zu der ersten Oberfläche und im Wesentlichen parallel zu den Oberflächen der Rippenverbinder, die an der jeweiligen Kontaktfläche angrenzen, sind. Eine derartige Verbindungsfläche aufweisend, kann eine Vereinfachung des Entwurfsprozesses bewirken, wenn ein Flügelkasten entworfen wird, der eine Tragflächenhaut beinhaltet, welche an Rippen befestigt ist. Wenn beispielsweise die Tragstruktur mit den Rippen des Flügelkastens entworfen wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Verbindungen zwischen der Tragflächenhaut und beispielsweise den Rippen immer parallel zu der ersten Oberfläche sind. Vorteilhafterweise ist die Dicke der Tragflächenhaut in dem Bereich einer Streifenverbindung im Wesentlichen konstant.
  • Die Streifen erstrecken sich vorzugsweise in eine Spannweitenrichtung. Eine Vielzahl von Streifen sind vorzugsweise so angeordnet, dass jeder Streifen zwischen zwei Streifen liegt, welche direkt an ihm angrenzen. Höchst vorzugsweise ist die Mehrzahl der Streifen derart angeordnet, dass benachbarte Streifen jeweils direkt aneinander grenzen. Es sollte ersichtlich sein, dass sofern zwei unmittelbar aneinander grenzende Streifen verschiedene Gradienten entlang ihrer Länge aufweisen, es einen Bereich von einem Streifen gibt, der auf einer anderen Höhe bezüglich der ersten Oberfläche liegt, als der angrenzende Teil des angrenzenden Streifens. Demzufolge kann es in einer Flügelsehnenrichtung Stufen zwischen den Streifen geben. Die Stufen beinhalten vorzugsweise keine Diskontinuitäten. Die Stufen von aneinander grenzenden Streifen können ein Stelle aufweisen, bei der es eine abrupte Änderung im Gradienten gibt, aber bevorzugt keine abrupte Änderung in der Dicke der Tragflächenhaut von einem Streifen zu einem angrenzenden Streifen auftritt. Vorzugsweise ist die maximale Änderung bei der Stufe kleiner als 1:1.
  • Es sollte ersichtlich sein, dass es wenigstens einen Streifen geben kann, der mit einem Abschnitt an einen Abschnitt eines anderen Streifen grenzt, wobei es keinen Höhenunterschied gibt, so dass die Grenze zwischen beiden Bereichen fiktiv bestimmt ist. Es kann Paare von aneinander grenzenden Streifen geben, die entlang ihrer gesamten Länge dieselbe Höhe aufweisen; in einem solchen Fall können die beiden Streifen als ein Streifen angesehen werden.
  • Natürlich kann die Tragflächenhaut Bereiche aufweisen, die keine der hier definierten Streifen enthalten. Genauso kann die Tragflächenhaut eine Vielzahl von Streifen enthalten, von denen jeder mit möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung übereinstimmt und gleichzeitig weitere Streifen aufweisen, die nicht solchen möglichen Ausführungsformen entsprechen.
  • Die Tragflächenhaut kann Bereiche umfassen, die in einer bestimmten Weise, um eine spezielle Funktion zu erfüllen, gestaltet sind, wobei solche Bereiche vorzugsweise, jedoch möglicherweise auch nicht, Streifen entsprechend der vorliegenden Erfindung enthalten. Beispielsweise kann die zweite Oberfläche derart gestaltet sein, um eine oder mehrere der folgenden Funktionen aufzunehmen oder bereitzustellen: Schächte, andere Ausnehmungen, Aufweitungskragen zwischen den Schächten, Holmauflagen, Pfeilerflächen, verstärkte Bereiche beispielsweise im Bereich des Rumpfanschlusses, Beleuchtungsaussparungen, Ausnehmungen für Motorträger, und Ausnehmungen für den Tank bzw. Tankkragen.
  • Die obere Oberfläche der Streifen kann eine nicht konstante Dicke aufweisen. Beispielsweise können Bereiche von Streifen breiter oder schmaler sein als andere Bereiche, um zum Beispiel die Aufnahme von einer der oben genannten Merkmale zu ermöglichen oder in den Bereichen von denen verlangt wird, höheren als den mittleren Belastungen standzuhalten, Stufen-Diskontinuitäten zwischen den Streifen zu vermeiden.
  • Vorzugsweise wird die Tragflächenhaut aus einer monolithische Struktur gebildet. Wie oben erwähnt, findet die vorliegende Erfindung bevorzugt für eine Tragflächenhaut aus Metall Anwendung. Das Metall kann beispielsweise aus einer Standardlegierung, die normalerweise für Tragflächenhäute benutzt wird, bestehen. Eine derartige Standardlegierung kann beispielsweise eine Aluminiumlegierung sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung auch einen Flugzeug-Tragflächenkorpus oder Flügelkasten enthaltend Rippen, Stringer, die sich quer zu den Rippen erstrecken, und eine Tragflächenhaut wie vorliegend unter Bezugnahme zu der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei die Streifen so angeordnet sind, dass jeder der Streifen mit einem einzelnen Stringer verknüpft ist, bereit. Der Flugzeug-Tragflächenkorpus kann wie vorliegend unter Bezugnahme auf die vorliegende Erfindung beschrieben, eine Vielzahl von Tragflächenhäuten beinhalten mit einer Vielzahl von Tragflächenhäuten, die die obere Tragflächenhaut des Tragflächenkorpus bilden, und einer Vielzahl von Tragflächenhäuten, die die untere Tragflächenhaut des Tragflächenkorpus bilden. Die Tragflächenhaut des Tragflächenkorpus kann demgemäß in Teilen gefertigt werden.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls ein Flugzeug bereitgestellt, aufweisend einen Tragflächenkorpus oder Flügelkasten mit einer Tragflächenhaut, bei der wenigstens ein Teil der Tragflächenhaut gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie vorliegend beschrieben, ausgestaltet ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung einer Tragflächenstruktur eines Flugzeugs bereit, enthaltend das Bereitstellen eines Blocks aus Material zur Bearbeitung, um eine Tragflächenhaut gemäß einer der vorliegend beschriebenen Ausführungsformen auszuformen, wobei der Block zwei gegenüber liegende Oberflächen aufweist, wobei das Verfahren die Bearbeitung einer der Oberflächen zur Ausformung der zweiten Oberfläche der Tragflächenhaut umfasst, wobei die Bearbeitung der Oberfläche die Schritte der Bearbeitung der Vielzahl von Streifen, welche sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken, umfasst.
  • Das Bearbeiten umfasst vorzugsweise das Abtragen von Material von der Oberfläche des Blockes, um somit die obere Oberfläche der Streifen zu bilden. Die Schritte zur Bearbeitung der Streifen können vollendet werden, ohne dass irgendwelches Material von der gegenüberliegenden Oberfläche des Blockes abgetragen wird.
  • Das Bearbeiten wird normalerweise so durchgeführt, dass die Gestalt der Streifen durch das Entfernen von Material bestimmt wird. Wie oben ausgeführt, kann ein Teil der Grenzen der dreidimensionalen Streifen teilweise fiktiv bestimmt werden. Die fiktiven Grenzen der Streifen (diejenigen Grenzen innerhalb des Materials des Blockes) werden selbstverständlich nicht bei der Ausformung der Streifen erzeugt, sondern selbstverständlich werden durch die Bearbeitung des Blockes die Grenzen der Streifen an der Oberfläche bestimmt.
  • Vorzugsweise weisen wenigstens zwei aus der Vielzahl der Streifen an Punkten auf einer gedachten Linie, welche senkrecht zu der Richtung ist, in welche sich die Streifen erstrecken, unterschiedliche Gradienten in der Richtung auf, in der sich die Streifen erstrecken.
  • Es sollte ersichtlich sein, dass benachbarte Streifen in einer Weise bearbeitet werden, dass in der fertigen Tragflächenhaut, die Grenze zwischen benachbarten Streifen wenigstes entlang eines Teils der Streifen unsichtbar ist. Jedoch um der Einfachheit willen, wird die Bearbeitung von derartigen Streifen vorzugsweise so durchgeführt, als wären die Streifen getrennte Streifen.
  • Die andere der beiden Oberflächen kann bearbeitet und weiterverarbeitet werden, um eine äußere Oberfläche eines Flugzeugflügels auszuformen. Vorzugsweise wird die Tragflächenhaut, nach der Beendigung der Bearbeitungsschritte gemäß der vorliegenden Erfindung, modelliert oder bearbeitet, um eine Tragflächenhaut einer Tragflügelkastenstruktur, oder einen Teil dieser, auszuformen. Folglich kann die andere der beiden Oberflächen im Wesentlichen eben sein, wenn der Materialblock gemäß dem oben beschrieben Verfahren bearbeitet wird. Das Verfahren umfasst vorzugsweise einen einleitenden Schritt zur Bearbeitung der Oberfläche, durch den beispielsweise die Oberfläche durch eine Fräsmaschine überfräst wird, derart dass die andere der beiden Oberflächen im Wesentlichen eben wird.
  • Die Bearbeitung wird vorzugsweise mittels einer Fräsmaschine durchgeführt. Die Bearbeitung von jedem Streifen beinhaltet vorzugsweise das Fräsen in einer Richtung entlang der Länge des auszuformenden Streifens. Jeder der Streifen kann mittels einem oder mehreren Durchläufen durch die Fräsmaschine ausgeformt werden. Ferner kann das Profil jedes Streifens im Wesentlichen denselben Gradienten und/oder Gestalt auf der ausgeformten Oberfläche aufweisen, wenn der Querschnitt des Streifens an einen beliebigen Abschnitt im Wesentlichen entlang der gesamten Länge betrachtet wird. Beispielsweise kann das Profil im Wesentlichen eben und im Wesentlichen parallel zu der Anderen der beiden Oberflächen sein. Die Bearbeitungsschritte können das Bewegen eines rotierenden Bearbeitungswerkzeuges beinhalten, wobei das Werkzeug in einer Richtung vorgeschoben wird, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse des rotierenden Schneidwerkzeugs ist. Bei der Bearbeitung entlang der Länge des Streifens kann eine Änderung in der Höhe des Streifens entlang dessen Länge bewirkt werden, indem das Schneidewerkzeug zusätzlich entlang einer im Wesentlichen zu der Drehachse des Werkzeuges parallelen Richtung bewegt wird. Es sollte ersichtlich sein, dass Bewegungen des sich drehenden Bearbeitungswerkzeuges in einer Richtung, die nicht exakt senkrecht zu der Drehachse eine Bearbeitung ist, zu einem Abtragen einer Oberfläche führen, die entlang ihrer Länge ein konkaves Profil aufweist. Daher wird jeder Streifen vorzugsweise durch mehrere sich überlappende Durchgänge des sich drehenden Bearbei tungswerkzeuges bearbeitet. Dadurch kann die Krümmung des Profils des fertigen Streifens verringert werden.
  • Die Bearbeitung kann mit einer einzelnen Fräs- oder Schneidemaschine, die bei jedem Durchgang einen Streifen fertigt, durchgeführt werden. Die Maschine kann viele Streifen gemeinsam fertigen, beispielsweise derart, dass die Herstellung eines Streifens begonnen werden kann, bevor die Herstellung eines anderen Streifens der gerade hergestellt wird, beendet ist. Beispielsweise kann die Maschine jeweils eine Art von Streifen (zum Beispiel, alle die Streifen, die zu einem bestimmten Stringer gehören) anfertigen. Jeder Streifen kann in einem Durchgang von einem einzelnen Schneidwerkzeug gefertigt werden. Zum Beispiel könnte das Schneidwerkzeug zwischen den Seiten des zu fertigenden Streifens hin- und hergefahren werden, während das Werkzeug entlang der Länge des Streifens vorgeschoben wird.
  • Das Verfahren kann die Herstellung einer Vielzahl von Plateaus beinhalten, welche bezüglich der anderen der beiden Oberflächen parallel sind. Die Plateaus sind vorzugsweise zu einander parallel. Die Plateaus können mittels Streifen zusammengefügt sein. Beispielsweise kann die gegenüber liegende Oberfläche des Blocks im Wesentlichen planar ausgebildet sein und die Bearbeitung der Oberfläche kann das Bearbeiten einer Vielzahl von Plateaus beinhalten, die parallel zu der gegenüber liegenden Oberfläche des Blocks angeordnet sind, wobei die Tragflächenhaut zur Ausbildung der Tragflächenhaut eines Flügelkastens, der eine Vielzahl von Rippen beinhaltet, geeignet ist, wobei jede Rippe eine Vielzahl von Rippenverbindern zum Verbinden mit der Tragflächenhaut aufweist, wobei die Plateaus derart angeordnet und beschaffen sind, dass die Rippenverbinder der Rippen auf den Plateaus (unmittelbar oder mittelbar) anbringbar sind.
  • Die Mehrzahl der Streifen weist vorzugsweise keine Diskontinuitäten entlang ihrer Länge auf. Die Tragflächenhaut kann nach der Bearbeitung gebogen werden, und zwar durch mechanische Behandlung, Strahlverfestigung, und/oder Kriechformung werden, um damit die gewünschte Gestalt der äußeren Oberfläche des Flügels auszubilden.
  • Das Verfahren kann zusätzlich ein oder mehrere Schritte umfassen, die zur Behandlung der Tragflächenhaut durchgeführt werden. Solche Schritte können beispielsweise eine oder mehrere der Folgenden sein:
    mechanische Verfestigung beispielsweise mittels Strahlverfestigung, Schmirgeln, Wärmebehandlung und Belackung.
  • Das Verfahren kann in der Weise ausgeführt werden, dass es zur Herstellung einer Tragflächenhaut, eines Flügelkastens, und/oder eines Flugzeuges gemäß der ersten, zweiten und/oder dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Ebenfalls lässt sich die Tragflächenhaut gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorteilhaft mittels eines Verfahrens gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung herstellen. Gleichfalls können der Flügelkasten und das Flugzeug gemäß der zweiten bzw. der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorteilhaft mittels eines Verfahrens gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung hergestellt werden.
  • Es sollte beispielsweise ersichtlich sein, dass die breiten Plateaus, hergestellt gemäß der vierten Ausführungsform, sobald eine Tragflächenhaut aus einem Block hergestellt wurde, Streifenverbinder gemäß der ersten Ausführungsform darstellen können.
  • Die durch das obige Verfahren hergestellte Flugzeug-Tragflächenstruktur kann eine Panelle sein, welche ein Teil einer Tragflächenhaut eines Flügelkastens bildet, kann ein Flügelkasten sein, oder kann sogar ein Flugzeug sein. Das Verfahren kann beispielsweise Schritte beinhalten, bei denen eine Tragflächenhaut hergestellt wird, kann Schritte beinhalten, bei denen eine derartige Tragflächenhaut an den Stringern und den Rippen befestigt wird, um damit wenigstens ein Teil eines Flügelkastens zu bilden, und/oder kann das Befestigen der Holme an die Tragflächenhaut beinhalten.
  • Der Schritt der Bearbeitung des Blockes gemäß der vierten Ausführungsform kann durchgeführt werden, um die zweite Oberfläche der Tragflächenhaut im Wesentlichen entsprechend eines zuvor entworfenen Designs einer Tragflächenhaut auszuformen. In einem derartigen Fall kann das Verfahren der Herstellung einer Flugzeug-Tragflächenstruktur das Entwerfen des Designs durch Durchführen der folgenden Schritte enthalten:
    mathematisches Modellieren zumindest eines Teils einer Flügelkastenstruktur enthaltend eine Tragflächenhaut und wenigstens solche Teile einer Vielzahl von Rippen und Stringer, die an die Tragflächenhaut angrenzen, wobei die modellierte Tragflächenhaut innerhalb des Flügelkastens eine innere Oberfläche aufweist, wobei die innere Oberfläche eine Vielzahl von planaren Streifen aufweist, wobei die Vielzahl von Streifen sich im Wesentlichen in die gleichen Richtung erstrecken und die Streifen eine Dicke aufweisen, die sowohl entlang einer gedachten Linie entlang der Länge der Streifen als auch von einem Streifen zu dem nächsten Streifen entlang einer gedachten Linie quer zur Länge der Streifen variiert, und
    Modellieren der Lasten, denen eine derartige Tragflächenhaut in der Realität in der Lage ist Stand zu halten, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, wobei sich die Form der Tragflächenhaut unter dem Gesichtspunkt der Reduzierung der Masse der Tragflächenhaut und unter dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit bestimmt, dass sie in der Lage ist, den modellierten Lasten Stand zu halten.
  • Im Modell sind die oberen Oberflächen der Streifen vorzugsweise planar. Wenigstens zwei der Streifen können an Stellen entlang einer gedachten Linie, welche senkrecht zu der Richtung ist, in die sich die Streifen erstrecken, unterschiedliche Gradienten entlang der Richtung in die sich die Streifen erstrecken, aufweisen.
  • Die Tragflächenhaut, die gemäß dem Entwurf hergestellt wurde, kann natürlich leicht von der berechneten Form abweichen. Beispielsweise kann die Berechnung auf den Fall eingeschränkt sein, dass die Tragflächenhaut im Wesentlichen eine flache Bauform aufweist, jedoch die Tragflächenhaut die hergestellt wird, gekrümmt ist, um die Gestalt der äußeren Oberfläche des Flügels, von welcher die Tragflächenhaut ein Teil davon bildet, nachzubilden. Ebenfalls kann das Herstellungsverfahren nicht in der Lage sein, die berechnete Form exakt nachzubilden. Beispielsweise kann die berechnete Form, da solche Formen mathematisch einfacher zu berechnen sind, Diskontinuitäten in der Oberfläche beinhalten, wobei der Gradient an bestimmten Stellen unendlich sein kann (oder wenigstens sehr groß). Solche Formen können schwierig herzustellen sein, obgleich es möglich sein kann eine Tragflächenhaut in Entsprechung, jedoch nicht identisch, zu der berechneten Form herzustellen, so dass die Unterschiede zwischen der berechneten Form und der hergestellten Form nur vernachlässigbare Effekte auf die mechanischen Eigenschaften der Tragflächenhaut zwischen der berechneten Tragflächenhaut und der gefertigten Tragflächenhaut verursacht. Die berechneten Lasten entsprechen in vorteilhafter Weise allermindestens der Grenzlast, welche für einen sicheren Langzeiteinsatz eines Flugzeugs mit einem Flügelkasten, der nach der berechneten Bauform gebaut wurde, gewährleistet werden muss. Vorzugsweise entsprechen die berechneten Lasten denjenigen Grenzlasten, beispielsweise erhöht um einen weiteren Betrag, so dass die Sicherheit der Bauform weiter erhöht wird.
  • Die entsprechend hergestellte Tragflächenhaut kann natürlich mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übereinstimmen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die folgenden schematischen Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Tragflächenhaut nach dem Stand der Technik zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Bereichs einer Tragflächenhaut einer Tragflächenpanelle gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei die Oberfläche der Tragflächenhaut eine Vielzahl von Streifen aufweist;
  • 3 einen Querschnitt entlang der Länge eines Streifens gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 4a und 4b einen Querschnitt quer zu der Länge der Streifen zeigen, einen mit der Tragflächenhaut verbundenen Stringer zeigen und die Verbindung zwischen angrenzenden Streifen zeigen;
  • 5 eine Tragflächenhaut-Panelle gemäß der ersten Ausführungsform als eine Draufsicht zeigt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht deiner Testpanelle gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine Draufsicht einer Testpanelle von 6 zeigt, und
  • 8 ein Flugzeug umfassend eine Tragflächenhaut gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt einen Abschnitt einer Tragflächenhautpanelle 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Panelle 1 besteht aus einer monolithischen Struktur aus Aluminiumlegierung, welche eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche 2 aufweist, wobei sich die innere Oberfläche 2 innerhalb des Flügelkastens befindet. Die äußere Oberfläche weist im Allgemeinen eine glatte Form auf, wohingegen die innere Oberfläche 2 Bereiche aus Streifen 3, beinhaltet. Die Streifen 3 sind parallel zu den Bezugslinien 6 der Stringer (nicht abgebildet) und verlaufen in einer Spannweitenrichtung (Pfeil S), wobei ein einzelner Streifen 3 einem einzelnen Stringer zugeordnet ist. Die Streifen 3 grenzen aneinander und weisen im Allgemeinen eine gleichmäßige Breite auf. An bestimmten Abschnitten eines Streifens kann jedoch die Breite unterschiedlich sein, um beispielsweise bestimmte Funktionen/Anforderungen an den Flügelkasten in Einklang zu bringen (wie später erklärt werden wird). Die Streifen 3, dargestellt in 2, weisen daher jeweils die Breite eines Stringerabstandes auf.
  • Der Gradient eines Streifens 3 auf der inneren Oberfläche 2 in der Flügelsehnenrichtung („chordwise direction"; Pfeil C) ist gleich dem Gradienten in der Flügelsehnenrichtung der direkt gegenüberliegenden äußeren Oberfläche. In anderen Worten ist jeder Streifen 3 parallel zu der äußeren Oberfläche bezogen auf die Flügelsehnenrichtung. In Spannweitenrichtung („spanwise direction") kann jeder Streifen in Bezug auf die äußere Oberfläche (bezogen auf die Spannweitenrichtung) nicht parallel angeordnet sein. Der Gradient eines jeden Streifens kann beispielsweise bis zu 1 zu 100 betragen. Die Gradienten von einzelnen Streifen 3 sind im Allgemeinen unterschiedlich.
  • 3 zeigt schematisch die Änderung des Gradienten in der Spannweitenrichtung (Pfeil S) der Streifen, und zwar aus der Flügelsehnenrichtung betrachtet. In 3 gibt es drei Streifen 3a, 3b, 3c, wobei jeder der Streifen 3 mit einem anderen Streifen durch Streifenverbinder 4a, 4b verbunden ist. Die Streifenverbinder 4a, 4b sind an den Verbindungen zwischen der Bezugslinie 6 (nicht abgebildet in 3) eines Stringers und der Bezugslinie 7 (nicht gezeigt) der Rippen angeordnet, welche quer zu den Stringern verlaufen. Die Oberfläche der Streifenverbindung 7 ist parallel zu der äußeren Oberfläche 5 sowohl in der Flügelsehnenrichtung als auch in Spannweitenrichtung. Mit einer Oberfläche die sowohl parallel in der Flügelsehnenrichtung als auch in der Spannweitenrichtung ist, wird die Berechnung und die Herstellung des Flügelkastens und insbesondere die Verbindung zwischen den Rippen, Stringern und der Tragflächenhaut stark vereinfacht.
  • Die Stringer (nicht abgebildet) und die Rippen (nicht abgebildet) sind an die Tragflächenhaut 1 auf üblicher Weise befestigt. Jedoch ist, wie in 4a gezeigt, die einen Stringer 8 darstellt, der an die innere Oberfläche 2 von der Panelle 1 befestigt ist, die Grenzfläche zwischen Stringer und Streifenverbinder parallel zu der äußeren Oberfläche (wie in dem Querschnitt dargestellt). Die Bereitstellung von Werkzeug, um einen Flügelkasten herzustellen, kann, entsprechend der Tatsache, dass die innere Oberfläche 2 für die Meisten der Tragflächenpanellen parallel zu der äußeren Oberfläche 1 in Flügelsehnenrichtung, einfacher gemacht werden. (Die Flügelsehnenrichtung ist senkrecht zu dem in den 4a und 4b dargestellten Schnitt.)
  • 4a zeigt ebenfalls die Grenze 9 zwischen zwei benachbarten Streifen 3. Ein vergrößerter Ausschnitt von 4a im Bereich einer derartigen Grenze 9 wird in 4b gezeigt. Die Höhenänderung der inneren Oberfläche 2 von einem Streifen 3d hin zu einem angrenzenden Streifen 3e erfolgt durch eine gekrümmte Oberfläche 10, welche einen Kurvenradius R aufweist, der größer oder gleich zwei mal der Änderung X der Höhe zwischen einem Streifen und dem Nächsten ist. Die Vermeidung von Diskontinuitäten von einem Streifen zu einem angrenzenden Streifen erleichtert die Herstellung und Bearbeitung der inneren Oberfläche 2, und reduziert ferner die Wahrscheinlichkeit der Stresserhöhung an den Verbindungsstellen zwischen den angrenzenden Streifen 3.
  • Entlang der Ausdehnung eines jeden Streifens ist die Form des Streifens gleichmäßig (das heißt, die Form weist keine Diskontinuitäten auf). Der Gradient von jedem Streifen kann jedoch in bestimmten Bereichen größer als 1 zu 100 sein, sofern beispielsweise in dem begrenzten Bereich der Tragflächenhaut die Belastung der Stand gehalten werden muss, besonders groß ist, da dadurch eine dickere Haut in diesem begrenzten Bereich erforderlich, und somit ein stärkerer Gradient erforderlich ist, um eine merkliche Erhöhung der Masse der Tragflächenhaut zu vermeiden.
  • 5 zeigt eine innere Oberfläche 2 einer Panelle 1, und stellt dar, wie die Panelle 1 in eine Vielzahl von Streifen 3, erläutert mittels den 2, 3, 4a und 4b, aufgeteilt ist. Die in 5 dargestellte Panelle ist von der gleichen äußeren Form wie die Panelle nach dem Stand der Technik, dargestellt in 1. Die Panelle 1 gemäß der ersten Ausführungsform erfüllt hinsichtlich der Belastung die gleichen Anforderungen, wie jene durch die Facetten der Panelle 101, dargestellt in 1, erfüllte, jedoch weist die Panelle 1 der 5 eine geringere Masse auf, was einer Masseneinsparung je Flugzeug von etwa 2% des Gewichtes der Tragflächenhaut-Panellen des Flugzeugs, entspricht.
  • Die 6 und 7 zeigen eine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gefertigte Test-Panelle. 6 zeigt die Panelle 201 in einer perspektivischen Ansicht und 7 zeigt die Panelle 201 in Draufsicht. Die Dicke der Panelle 201 variiert von ungefähr 9 mm bis zu ungefähr 20 mm. Die Panelle 201 beinhaltet Bereiche für die Bereitstellung von Schächten (Bereiche 11), Aufweichungskragen zwischen den Schächten (Bereiche 12), für den Tankkragen (Bereiche 13), Beleuchtungstaschen (Bereiche 14). Die Bezugslinien R1, R2, R3 für die Rippen des Flügelkastens und die Bezugslinien SA, SB, SC, SD, SE, SF, für die Stringer werden in 7 gezeigt. Es ist aus der 7 ersichtlich, dass die Streifen auf der inneren Oberfläche entlang ihrer Länge eine veränderliche Breite aufweisen müssen, um die unterschiedlichen Funktionen an der inneren Oberfläche aufzunehmen. Mit Bezug auf den Streifen 203 (beachte schraffierten Bereich) der zu dem Stringer SB gehört, weist der Streifen eine maximale Breite, die gleich dem Stringerabstand P ist, auf, wobei die Breite, um die Beleuchtungstaschen 14 und Ausnehmungen für den Tankkragen 13 aufzunehmen, verringert wird. An einigen Teilen entlang eines Stringers können Bereiche vorhanden sein, bei denen der Streifen endet, um eine Funktion vollständig aufzunehmen. Ferner können an anderen Bereichen die Streifen eine größere Breite als dem Stringerabstand P aufweisen.
  • 8 zeigt ein Flugzeug 15, aufweisend eine Tragflächenstruktur mit einem Flügelkasten 16, wobei die äußere Oberfläche 5 des Flügelkastens durch acht unterschiedliche Panellen bereitgestellt wird, und wobei jede Panelle der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. Die innere Oberfläche, auf denen die Streifen gegebenenfalls sichtbar sind, sind natürlich von der Außenseite des Flügelkastens 16 nicht sichtbar und daher in 8 nicht zu sehen. Vier Panellen an jedem Flügel bilden die obere Tragflächenhaut 17 und vier Panellen an jedem Flügel 18 bilden die untere Tragflächenhaut. Daher weisen die beiden Tragflügel in Summe sechzehn Panellen auf. Jeder Stringer im Flügelkasten 16 ist entlang seiner Länge mit der inneren Oberfläche des Streifens, dem der Stringer zugeordnet ist, verbunden. An den meisten Verbindungen zwischen den Rippen und den Stringern ist die Rippe am Stringer befestigt, wobei der Rippenverbinder mittels des Stringers an einer Streifenverbindung befestigt ist. An manchen Verbindungen kann wenigstens ein Teil des Rippenverbinders unmittelbar mit der Tragflächenhaut verbunden sein.
  • Die Panelle 1 der Tragflächenhaut, wie beispielsweise in 5 dargestellt, wird wie folgt hergestellt. Ein monolithischer Block aus einer Aluminiumlegierung mit einer herkömmlichen Zusammensetzung wird zuerst abgeschält, um auf einer Seite eine im Wesentlichen ebene Oberfläche zu erzeugen. Dann werden die Streifen und die anderen Funktionen der Tragflächenhaut mit einer herkömmlichen Fräsmaschine, ausgerüstet mit einem rotierenden Schneidewerkzeug, gefertigt. Die Fräsmaschine ist eingerichtet, um jeden Streifen einzeln nacheinander zu fräsen, wobei jeder Streifen mehrere Durchläufe des Schneidewerkzeuges entlang seiner Länge benötigt. Die notwendigen Hin- und Rückbewegungen und der Betrag der senkrechten Bewegung (also senkrecht zu der Oberfläche der Panelle der Tragflächenhaut) die von der Fräsmaschine durchgeführt werden müssen, können, im Vergleich zu dem Fall, dass Facetten (siehe beispielsweise die Tragflügelpanelle 101 in 1) gefertigt werden, als Ergebnis merklich verringert. (Es versteht sich, dass die massive Ausführung der Fräsmaschine solche rücklaufenden Bewegungen sowohl zeit- als auch energieaufwändig macht.) Nachdem die innere Oberfläche 2 gefertigt wurde, wird die Tragflächenhaut nach einer herkömmlichen Weise in die für die Verwendung an einem Flügelkasten notwendige Form gebracht. Holme, Rippen und Stringer werden gleichfalls auf herkömmliche Weise befestigt und zusammengefügt. Die Tragflächenhaut kann natürlich mittels Härteprozessen und anderen abschließenden Verfahren, wie z.B. Sandstrahlen, Lackierung und ähnliche Behandlungsverfahren endbearbeitet werden.
  • Der Entwurf einer Tragflächenhaut, die mittels eines derartigen Verfahrens gefertigt wird (wobei die innere Oberfläche wenigstens teilweise durch Streifen bestimmt ist, wie hier erklärt und beschrieben) vereinfacht das Entwurfsverfahren der Tragflächenhaut und des Flügelkastens merklich. Insbesondere kann die Wechselwirkung zwischen dem Entwerfen der inneren Struktur des Flügelkastens und dem Entwerfen der Tragflächenhaut stark vereinfacht werden.
  • Es sollte ersichtlich sein, dass zahlreiche Abwandlungen sowohl der ersten Ausführungsform als auch der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise könnte die Struktur der Testpanelle von der zweiten Ausführungsform in einfacher Weise auf eine tatsächliche Tragflächenhautpanelle, beispielsweise der Tragflächenpanelle der ersten Ausführungsform, übertragen werden. Gleichfalls unter Bezug auf die 4a und 4b könnten die Grenzen jedes Streifens derart bestimmt werden, dass die Tragflächenhaut über die gesamte Breite des Streifens eine gleich bleibende Dicke aufweist, so dass der gekrümmte Bereich, die Streifen verbindet und zwischen ihnen angeordnet ist, anstatt einen Teil eines Streifens zu bilden.

Claims (11)

  1. Metallische Tragflächenhaut eines Flugzeugs enthaltend eine erste Oberfläche zum Bilden wenigstens eines Abschnitts der äußeren Oberfläche (5) einer Tragfläche eines Flugzeuges und eine zweite Oberfläche (2) gegenüber liegend zur ersten Oberfläche, wobei die zweite Oberfläche (2) eine Vielzahl von Streifen (3) enthält, die sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (3) eine Dicke aufweisen, die sowohl entlang einer gedachten Linie entlang der Länge jedes Streifens als auch von einem Streifen zu dem nächsten Streifen entlang einer gedachten Linie quer zur Länge der Streifen variiert.
  2. Tragflächenhaut gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächenhaut als eine monolithische Metallstruktur ausgebildet ist.
  3. Tragflächenhaut gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Tragflächenhaut über wenigstens 90% der Breite eines Streifens (3) im Wesentlichen konstant ist.
  4. Tragflächenhaut nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflächenhaut eine Vielzahl von Streifenverbindungen (4a, 4b) aufweist, wobei jede der Streifenverbindungen zwei Streifen (3) miteinander in die Richtung, in der sich der Streifen erstreckt, verbindet, eine Kontaktfläche, durch welche ein jeweiliger Rippenverbinder einer einzelnen Rippe aufnehmbar ist, die sich entlang der Tragflächenhaut erstreckt, aufweist und derart angeordnet ist, dass die jeweiligen Kontaktflächen im Wesentlichen parallel zu der ersten Oberfläche und im Wesentlichen parallel zu den Oberflächen des Rippenverbinders, die an der jeweiligen Kontaktfläche angrenzen, sind.
  5. Tragflächenhaut nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Streifen (3) aneinander angrenzen.
  6. Ein Flugzeug-Tragflächenkorpus (16) enthaltend Rippen, Stringer (8), die sich quer zu den Rippen erstrecken, und eine Tragflächenhaut gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Streifen so angeordnet sind, dass jeder der Streifen mit einem einzelnen Stringer verknüpft ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Tragflächenstruktur eines Flugzeugs enthaltend das Bereitstellen eines Blocks aus Metallmaterial zur Bearbeitung, um eine Tragflächenhaut gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 auszuformen, wobei der Block zwei gegenüber liegende Oberflächen aufweist, wobei das Verfahren die Bearbeitung einer der Oberflächen zur Ausformung der zweiten Oberfläche (1) der Tragflächenhaut enthält, wobei die Bearbeitung der Oberfläche die Schritte der Bearbeitung der Vielzahl von Streifen (3), welche sich im Wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken, enthält.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung jedes Streifens (3) das Fräsen in einer Richtung entlang der Länge des auszuformenden Streifens enthält.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüber liegende Oberfläche des Blocks im Wesentlichen planar ausgebildet ist und die Bearbeitung der Oberfläche das Bearbeiten einer Vielzahl von Plateaus enthält, die parallel zu der gegenüber liegenden Oberfläche des Blocks angeordnet sind, wobei die Tragflächenhaut zur Ausbildung der Tragflächenhaut eines Flügelkastens, der eine Vielzahl von Rippen beinhaltet, geeignet ist, wobei jede Rippe eine Vielzahl von Rippenverbindern zum Verbinden mit der Tragflächenhaut aufweist, wobei die Plateaus derart angeordnet und beschaffen sind, dass die Rippenverbinder der Rippen auf den Plateaus anbringbar sind.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt der Bearbeitung des Blocks so durchgeführt wird, um die zweite Oberfläche der Tragflächenhaut im Wesentlichen entsprechend eines zuvor entworfenen Designs einer Tragflächenhaut auszuformen, und dass das Verfahren das Entwerfen des Designs durch Durchführen der Schritte enthält: Mathematisches Modellieren zumindest eines Teils einer Flügelkastenstruktur enthaltend eine Tragflächenhaut und wenigstens solche Teile einer Vielzahl von Rippen und Stringer, die an die Tragflächenhaut angrenzen, wobei die modellierte Tragflächenhaut innerhalb des Flügelkastens eine innere Oberfläche aufweist, wobei die innere Oberfläche eine Vielzahl von Planaren Streifen aufweist, wobei die Vielzahl von Streifen sich im Wesentlichen in die gleichen Richtung erstrecken und die Streifen eine Dicke aufweisen, die sowohl entlang einer gedachten Linie entlang der Länge der Streifen als auch von einem Streifen zu dem nächsten Streifen entlang einer gedachten Linie quer zur Länge der Streifen variiert, und Modellieren der Lasten, dass eine derartige Tragflächenhaut in der Realität in der Lage ist, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, wobei sich die Form der Tragflächenhaut unter dem Gesichtspunkt der Reduzierung der Masse der Tragflächenhaut und unter dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit bestimmt, dass sie in der Lage ist, den modellierten Lasten Stand zu halten.
  11. Flugzeug (15) mit einem Flügelkasten (16), der eine Tragflächenhaut aufweist, von der wenigstens ein Teil als eine Tragflächenhaut gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
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