DE60302482T2 - Klimaanlage mit reduziertem Verrohrungsaufwand - Google Patents

Klimaanlage mit reduziertem Verrohrungsaufwand Download PDF

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DE60302482T2
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Shigeki Kariya-shi Wanami
Mikiharu Kariya-shi Kuwahara
Kazuo Kariya-shi Kito
Toshiya Kariya-shi Nagasawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine solche Klimaanlage wird in EP-A-1 170 560 beschrieben, in welcher ein Kanalumschaltmittel vorgesehen ist, welches eine Funktion des Änderns der Strömungsrouten des Kältemittels aufweist, und an einem Sammlertank und einer Seitenplatte des Kondensors durch Anbringungsklammern befestigt ist.
  • Herkömmlicherweise umfasst eine allgemeine Klimaanlage für ein Fahrzeug eine Kühleinheit, welche ein Abteil durch adiabatische Expansion eines durch einen Kompressor komprimierten Kältemittels kühlt, und eine Heizeinheit, welche ein Abteil durch das Kühlwasser heizt, welches einen Motor gekühlt hat. In diesem Fall kann gesagt werden, dass Energie effektiv verwendet wird und ebenso Einrichtungen effektiv verwendet werden, weil die Wärme von Kühlwasser, welches einen Motor kühlt, welcher die Antriebsquelle des Fahrzeugs selbst ist, als eine Wärmequelle zum Heizen verwendet wird.
  • Darüber hinaus wurde ein Heißgaskreis, in welchem ein adiabatisch durch einen Kompressor komprimiertes Kältemittel direkt als eine Wärmequelle zum Heizen verwendet wird, in der Vergangenheit vorgeschlagen. Auf diese Weise ist es möglich, einen Heißwasserheizer zum Heizen zu unterstützen und eine Luftklimatisierungsluft durch Betreiben einer Kühleinheit vorzuheizen, welche in einem Heißgaskreis, welcher später beschrieben wird, nur zum Kühlen verwendet wird, und daher können Einrichtungen effizienter verwendet werden. Andererseits hat sich der Bedarf für ein leichteres Fahrzeug vom Blickwinkel der Kraftstoffverbrauchsreduktion oder dergleichen in der Vergangenheit vergrößert.
  • Ein Aufbau, in welchem ein solcher Heißgaskreis in einem herkömmlichen Klimaanlagensystem für ein Fahrzeug eingesetzt wurde, wird unter Bezugnahme auf
  • 1 und 2 beschrieben. Eine Klimaanlage in 1 und 2 weist eine heizende und eine kühlende Funktion auf und umfasst eine Kühleinheit 10 und eine Heizeinheit (nicht gezeigt). Da die vorliegende Erfindung sich auf die Kühleinheit 10 bezieht, wird die Heizeinheit nicht schematisch gezeigt.
  • Während des durch die Kühleinheit 10, die in den 1 und 2 gezeigt ist, durchgeführten Kühlbetriebs wird ein Kältemittel durch einen Kompressor 1 komprimiert und durch einen Kondensor 2 verflüssigt. Das verflüssigte Kältemittel wird im Druck reduziert und adiabatisch durch eine Druckreduzierungseinrichtung 3 expandiert, und wird dann an einen Verdampfer 4 über eine Kältemittelleitung 33 und eine Kältemittelleitung 34 zugeführt, welche sich von der Kältemittelleitung 33 erstreckt, und wird in dieser in Gas umgewandelt. Zu dieser Zeit kühlt das Kältemittel die Umgebungen durch Absorption von Wärme von diesen. Der Verdampfer 4 ist in einer Klimatisierungsluftführung enthalten und durch ein Luftgebläse 4 zugeführte Luft wird durch Wärmetausch mit dem Verdampfer 4 gekühlt, während die Luft durch den Verdampfer 4 hindurchtritt und wird in das Innere eines Fahrzeugraums als klimatisierte Luft eingeblasen und kühlt dieses. Anschließend wird das Kältemittel durch den Kompressor 1 angesaugt und erneut zirkuliert.
  • Während des Heizbetriebs wird andererseits Heizen durch die Heizeinheit durchgeführt, welche nicht schematisch gezeigt ist, wobei Motorkühlwasser, welches während es den Motor (nicht gezeigt) kühlt, dem Heißwasserheizer, welcher nicht gezeigt ist, über eine Kühlwasserzirkulationsleitung zugeführt, Luft durch das Luftgebläse zu dem Heißwasserheizer zugeführt wird, welcher in der Klimatisierungsluftführung enthalten ist, wird dadurch erhitzt und in das Innere des Fahrzeugraums als klimatisierte Luft geblasen. Das Kühlwasser, welches durch den Heißwasserheizer hindurch getreten ist und welches in seiner Temperatur gesenkt wurde, zirkuliert in den Motor durch die Kühlwasserzirkulationsleitung und wird wieder erhitzt.
  • Hier ist es möglich, einen Heißgas (HG)-Kreis zu verwenden, um den Heißwasserheizer zu unterstützen. Die Kühleinheit 10 wird gleichzeitig mit dem Heißwas serheizer während des Heizbetriebs betrieben. Ein erstes Umschaltventil 15 ist zwischen dem Kompressor 1 und dem Kondensor 2 vorgesehen, eine Bypass-Leitung 18 ist ferner zwischen dem ersten Umschalt-(Stopp)-Ventil 15 und dem Kompressor 1 vorgesehen, ein zweites Umschalt-(Stopp)-Ventil 16 ist auf der Bypass-Leitung 18 vorgesehen, und eine Kältemittel-Bypass-Leitung ist durch Verbinden der Bypass-Leitung 18 mit der Leitung 33 vorgesehen, welche eine Kommunikation zwischen der Druck reduzierenden Einrichtung 3 und dem Verdampfer 4 bereitstellt. Das Kältemittel wird in die Leitung 18 eingeführt und umgeht den Kondensor 2 und die Druckreduzierungseinrichtung 3 durch Schließen des ersten Umschaltventils 15 zum Absperren des Kanals, welcher zu dem Kondensor 12 führt. Das Kältemittel wird adiabatisch durch den Kompressor 1 komprimiert und seine Temperatur steigt an. Das Kältemittel, dessen Temperatur angestiegen ist, wird in den Verdampfer 4 eingeleitet, das heißt, in einen Wärmetauscher, und Luft wird erhitzt, da sie dahingehend zugeführt wird, durch den Verdampfer 4 durch das Luftgebläse 7 hindurchzuströmen. Die Luft wird in das Innere eines Fahrzeugraums geblasen und erhitzt dieses. Ein solches Verfahren unter Verwendung der Kühleinheit 10 wird Heißgaskreis genannt. Es ist vorzuziehen, dass die ersten und zweiten Umschaltventile 15 und 16 Elektromagnetventile sind.
  • In der Klimaanlage, welche einen solchen Heißgaskreis verwendet, wird normalerweise eine Drossel 17 innerhalb der Abzweigleitung 18 zusätzlich zu dem zweiten Umschaltventil 16 vorgesehen, und ein Absperrventil 19 ist ferner innerhalb der Leitung 33 auf der stromaufwärtigen Seite (auf der Seite der Druck reduzierenden Einrichtung 3) des Teils angeordnet, wo die Bypass-Leitung 18 an der Leitung 33 angeschlossen ist. Ein Drucksensor 14 kann auf der stromaufwärtigen Seite des ersten Umschaltventils 15 auf einer Abgabeleitung 31 des Kompressors 1 vorgesehen werden. Wenn ein Kältemittelleitungskreislauf auf diese Weise ausgestaltet wird, ist es zu bevorzugen, dass das erste Umschaltventil 15, das zweite Umschaltventil 16, die Drossel 17, das Absperrventil 19, die Leitung 18, etc. integral in einer Einheit ausgebildet sind. Durch integrales Ausbilden in einer Einheit kann der diese Komponenten enthaltende Abschnitt kompakter und leichter her gestellt werden, und die Anzahl von Mann-Stunden, welche beim Zusammenbau dieser Komponenten erforderlich sind, können reduziert werden. Im Ergebnis ist es möglich, die Herstellungs- und Zusammenbaukosten zu reduzieren. Wenn Massenproduktion angewendet werden könnte, würde ein großer ökonomischer Vorteil durch integrales Ausformen dieser Komponenten in einer Einheit resultieren.
  • Durch integrales Ausformen der Leitungskomponenten in einer Einheit ist es, wie vorstehend beschrieben, möglich, eine Ventileinheit 5 auszubilden, welche beispielsweise aus den Teilen zusammengesetzt ist, welche durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in 1 eingeschlossen ist. Jedoch wird natürlich die Ventileinheit 5, welche auf diese Weise in einer Einheit integral ausgebildet wird, schwerer als das Einzelgewicht der Umschaltventile 15 oder 16 oder des Absperrventils 19. Daher wird es ein Problem, wo die Ventileinheit 5 anzubringen ist.
  • Andererseits wird die Vibration eines Fahrzeugs auf die Kühleinheit 10 der Klimaanlage übertragen, während das Fahrzeug fährt, da sie in diesem verwendet wird. Viele Leitungen sind an dem Kondensor 2 angeschlossen, welcher in der Klimaanlage enthalten ist, dies infolge seiner Funktion, wie in 2 gezeigt ist, und Ausstattungselemente, wie ein Kältemitteltank 21, sind ferner daran angefügt. Der Kältemitteltank 21 ist an dem Kondensor 2 über Kältemittelleitungen angeschlossen und empfängt das Kältemittel von dem Kondensor 2, separiert die Dampfphase von der Flüssigphase und leitet den Kältemitteldampf zu dem Kondensor 2 zurück. Der Kondensor 2 ist ein Wärmetauscher vom Lamellenrohrtyp und weist eine dünne planare Form auf, wie in 2 gezeigt ist. Ferner ist er allgemein aus Aluminium hergestellt und der Aufbau desselben wird so dünn wie möglich wegen der Anforderung eines leichteren Fahrzeugs hergestellt, um eine hohe Effizienz des Kraftstoffverbrauchs oder dergleichen zu realisieren, und daher genügt die Festigkeit desselben nur den Minimalanforderungen.
  • Vom Standpunkt der Festigkeit des Kondensors 2 und der Lebensdauer von Komponenten desselben aus betrachtet, sollte es vermieden werden, dass die Vibrationen des Fahrzeugs direkt auf den Kondensor 2 übertragen werden, welcher den oben beschriebenen Aufbau aufweist. Daher wird der Kondensor 2 im Allgemeinen an dem Fahrzeugkörper in solcher Weise angefügt, dass vibrationsisolierende Materialien 26 an zwei Punkten, rechts und links, auf der Bodenfläche des Kondensors 2 angeordnet werden, und der Kondensor 2 wird durch die vibrationsisolierenden Materialien 26 getragen, wie in 2 gezeigt ist. Im Allgemeinen wird die obere Fläche des Kondensors 2 durch Stifte 27 bei zwei Punkten nach unten gedrückt. Der Stift 27 kann durch den Fahrzeugkörper in solcher Weise getragen werden, dass er sich vertikal bewegen kann. Durch Ausgestaltung in dieser Weise wird der Kondensor an dem Fahrzeugkörper angefügt, ohne eng befestigt zu sein, dies in solcher Weise, dass die Vibration des Fahrzeugkörpers absorbiert und nicht auf den Kondensor 2 übertragen wird. Der Stift 27 kann ein Gummivibrationsisolationsteil intern umfassen, um eine vibrationsisolierende Wirkung zu realisieren.
  • Bezüglich der Anordnung des vorstehend beschriebenen Kondensors 2 ist es vorzuziehen, dass die Ventileinheit 5 nahe des Kondensors 2 angeordnet ist, da die Ventileinheit 5 viele Kältemittelleitungen aufweist, durch welche die Ventileinheit 5 und der Kondensor 2 miteinander kommunizierend verbunden sind. Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist es vorzuziehen, dass die Ventileinheit 5 an den Lamellenrohren 28 des Kondensors 2 angefügt ist. Jedoch weisen die Lamellenrohre 28 nicht genug Festigkeit zur Anbringung der Ventileinheit 5 auf, da diese leicht sein müssen. Ferner muss, da die Ventileinheit 5 schwer ist, diese auf einem festen Aufbau angebracht werden. Es kann eine Option sein, dass die Ventileinheit 5 auf dem Fahrzeugkörper nahe des Kondensors 2 angebracht wird, aber in diesem Fall werden, selbst wenn Vibrationsisolationsmaterial zwischen diesem und dem Fahrzeugkörper vorgesehen wird, die Vibrationen des Fahrzeugkörpers auf die Ventileinheit 5 und den Kondensor 2 übertragen, und diese werden einzeln vibriert. Daher ist es nötig, dass eine Leitung 32 und die Leitung 33, welche die Ven tileinheit 5 mit dem Kondensor 2 verbindet, aus flexiblem Material hergestellt werden, oder ein Teil von diesen mit einem flexiblen Material versehen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehend beschriebenen Probleme berücksichtigend ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Kondensor bereitzustellen, welcher ein Kanalumschaltmittel, nämlich eine Ventileinheit, fest trägt, welche durch integrales Ausbilden von Leitungsausstattungsteilen ausgebildet ist, wie Umschalt- (Stopp)-Ventile auf der abgabeseitigen Leitung eines Kompressors, und welche gleichzeitig ein Verfahren zum Tragen der Ventileinheit ohne Verwendung flexibler Leitungsausstattungsteile zwischen der Ventileinheit und dem Kondensor aufweist, dies in einer Klimaanlage für Fahrzeuge, welche im Allgemeinen einen Heißgaskreis verwendet.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klimaanlage leichter als eine herkömmliche herzustellen, und gleichzeitig das Innere eines Fahrzeugs effektiv zu verwenden, und die Herstellungskosten durch Reduzierung der Komponentenanzahl und durch Vereinfachung der Leitungen zu reduzieren.
  • Dieses Ziel wird durch die Klimaanlage gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Um die vorstehend genannten Ziele zu erzielen, umfasst die Klimaanlage in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Kältemittelkreislauf, in welchem Komponenten durch Leitungen verbunden sind, durch welche ein Kältemittel hindurchtritt, und welche einen geschlossenen Leitungskreislauf bilden. Der Kältemittelkreislauf umfasst einen Kompressor, welcher das Kältemittel komprimiert und einen Kondensor, welcher dem Kompressor auf der stromabwärtigen Seite desselben benachbart ist, an dem Kompressor durch eine Leitung angeschlossen ist und das komprimierte Kältemittel kühlt und verflüssigt. Der Kondensor umfasst: mehrere Lamellenrohre, durch welche das durch den Kompressor komprimierte Kältemittel hindurchtritt und welche als ein Wärmetauschabschnitt dienen; zwei Sammler, an welche beide Enden der mehreren Lamellenrohre jeweils fluid verbunden sind, und welche einen festen Aufbau aufweisen; zumindest ein Vibrationsisolationsmaterial, welches den Kondensor trägt und eine Vibrationsisolationswirkung aufweist; und zumindest eine untere Anbringungsklammer, welche fest zumindest an einem der zwei Sammler auf der Bodenfläche befestigt ist, auf welchem das Vibrationsisolationsmaterial vorgesehen ist, und durch welche das Vibrationsisolationsmaterial sich an den Kondensor anschließt. Der Kältemittelkreislauf umfasst: eine Druckreduzierungseinrichtung, welche dem Kondensor auf der stromabwärtigen Seite davon benachbart ist, an dem Kondensor durch eine Leitung angeschlossen ist, und den Druck des komprimierten Kältemittels reduziert und dieses expandiert; zumindest einen Verdampfer, welcher benachbart auf der stromabwärtigen Seite der Druckreduzierungseinrichtung angeordnet ist, an der Druckreduzierungseinrichtung durch eine Leitung angeschlossen ist, durch welche das Kältemittel hindurchtritt, und weist ein Luftgebläse auf, wobei der Verdampfer in einer Klimatisierungsluftführung enthalten ist und Luft zu der Luftklimatisierungsluftführung durch das Luftgebläse zugeführt wird. Daher tritt Luft durch den zumindest einen Verdampfer und wird gekühlt oder erhitzt, durch eine Bypass-Leitung, durch welche das Kältemittel den Kondensor und die Druckreduzierungseinrichtung umgeht, hindurch, und strömt durch den Verdampfer; und ein Kanalumschaltmittel, welches eine Funktion zum Ändern der Strömungsrouten des Kältemittels von dem Kompressor zwischen dem Kondensor und der Bypass-Leitung aufweist, und wird integral mit mehreren Komponenten in einer Einheit ausgebildet. Das Kanalumschaltmittel ist an einem der zwei Sammler des Kondensors angefügt.
  • Auf diese Weise ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, das Kanalumschaltmittel fest an dem Kondensor zu befestigen und die flexiblen Leitungsmittel wegzulassen, welche auf den mehreren Leitungen zur Absorption von Vibrationen zwischen dem Kanalumschaltmittel und dem Kondensor vorzusehen sind. Daher kann das Gewicht des Kondensors reduziert werden und die Leitungsstruktur kann vereinfacht werden.
  • In der Klimaanlage der vorliegenden Erfindung umfasst gemäß dem ersten Aspekt der Kondensor zumindest eine obere Anbringungsklammer, welche mit der zumindest einen unteren Anbringungsklammer in der Vertikalrichtung ausgerichtet ist, ist zumindest an einem der Sammler fest befestigt und unterstützt die Anbringung des Kondensors, und das Kanalumschaltmittel wird an der oberen oder unteren Anbringungsklammer des Kondensors angefügt, welcher einen festen Aufbau aufweist. Auf diese Weise ist es auch für die vorliegende Erfindung möglich, die flexiblen Leitungsmittel wegzulassen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung drückt zumindest ein Stiftelement, welches mit dem zumindest einen Vibrationsisolationsmaterial in der Vertikalrichtung ausgerichtet ist, den Kondensor über die obere Anbringungsklammer nach unten, und arbeitet mit dem Vibrationsisolationsmaterial beim Ermöglichen des Tragens des Kondensors zusammen.
  • Als ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst gemäß irgendeinem der ersten Aspekte das Kanalumschaltmittel zumindest zwei Teile, ausgewählt aus: einem ersten Umschaltventil, welches zwischen dem Kompressor und dem Kondensor vorgesehen ist; zumindest ein Teil der Bypass-Leitung, welche an der Leitung angeschlossen ist, welches die Druckreduzierungseinrichtung mit dem Verdampfer kommunizierend verbindet; ein zweites Umschaltventil, welches innerhalb der Bypass-Leitung angeordnet ist; eine Drossel, welche innerhalb der Bypass-Leitung angeordnet ist, und ein Absperrventil, welches auf der stromabwärtigen Seite des Anschlussteils angeordnet ist, wo die Bypass-Leitung an der Leitung angeschlossen ist, welche die Druckreduzierungseinrichtung mit dem Verdampfer kommunizierend verbindet.
  • Alternativ kann das Kanalumschaltmittel Leitungsausstattungsteile umfassen, wie einen Drucksensor, welcher auf der stromaufwärtigen Seite des ersten Umschaltventils 15 in der Abgabeleitung 31 des Kompressors, die sich von der vorstehend beschriebenen unterscheidet, vorgesehen ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können die ersten und/oder die zweiten Umschaltventile Elektromagnetventile sein.
  • Die Klimaanlage nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Kältemittelkreislauf, in welchem Komponenten durch Leitungen verbunden sind, durch welche ein Kältemittel hindurchtritt und welche einen geschlossenen Leitungskreislauf bilden. Der Kältemittelkreislauf umfasst einen Kompressor, welcher das Kältemittel komprimiert und einen Kondensor, welcher dem Kompressor auf der stromabwärtigen Seite desselben benachbart ist, an dem Kompressor über eine Leitung bzw. einen Pfaul verbunden ist, und das komprimierte Kältemittel kühlt und verflüssigt. Der Kondensor umfasst: mehrere Lamellenrohre, durch welche das Kältemittel, welches durch den Kompressor komprimiert wurde, hindurchtritt, und welche als ein Wärmetauschabschnitt dienen; zwei Sammler, an welche beide Enden der mehreren Lamellenrohre jeweils und fluid angeschlossen sind, und welches einen festen Aufbau aufweist; zumindest ein Vibrationsisolationsmaterial, welches den Kondensor trägt und eine Vibrationsisolationswirkung aufweist; und zumindest eine untere Anbringungsklammer, welche fest an zumindest einem der zwei Sammler befestigt ist, wobei auf der Bodenfläche desselben Vibrationsisolationsmaterial vorgesehen ist, und durch welches das Vibrationsisolationsmaterial sich an den Kondensor anschließt. Der Kältemittelkreislauf umfasst: eine Druckreduzierungseinrichtung, welche den Kondensor auf der stromabwärtigen Seite desselben benachbart ist, an dem Kondensor durch eine Leitung angeschlossen ist, und den Druck des komprimierten Kältemittels reduziert und dieses expandiert; zumindest einen Verdampfer, welcher benachbart auf der stromaufwärtigen Seite der Druckreduzierungseinrichtung angeordnet ist, an der Druckreduzierungseinrichtung durch eine Leitung angeschlossen ist, durch welche das Kältemittel hindurchtritt, und weist ein Luftgebläse auf, wobei der Verdampfer in einer Klimatisierungsluftführung enthalten ist und Luft zu der Klimatisierungsluftführung durch das Luftgebläse zugeführt wird, weshalb die Luft durch den zumindest einen Verdampfer hindurchtritt und gekühlt oder erhitzt wird; eine Bypass-Leitung, durch welche Kältemittel den Kondensor und die Druckreduzierungseinrichtung umgeht und durch den Verdampfer strömt; und ein Kanalumschaltmittel, welches eine Funktion zum Ändern der Strömungsrouten des Kältemittels von dem Kompressor zwischen dem Kondensor und der Bypass-Leitung aufweist, und integral mit mehreren Komponenten in einer Einheit ausgebildet ist. Das Kanalumschaltmittel ist an der unteren Anbringungsklammer angefügt.
  • Die Klimaanlage nach dem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Kältemittelkreislauf, in welchem Komponenten durch Leitungen verbunden sind, durch welche ein Kältemittel hindurchtritt, und welche einen geschlossenen Leitungskreislauf bilden. Der Kältemittelkreislauf umfasst einen Kompressor, welcher das Kältemittel komprimiert und einen Kondensor, welcher dem Kompressor auf der stromabwärtigen Seite desselben benachbart ist, an dem Kompressor durch eine Leitung angeschlossen ist, und das komprimierte Kältemittel kühlt und verflüssigt. Der Kondensor umfasst: mehrere Lamellenrohre, durch welche das durch den Kompressor komprimierte Kältemittel hindurchtritt, und welche als ein Wärmetauschabschnitt dienen; zwei Sammler, an welche beide Enden der mehreren Lamellenrohre jeweils und fluid angeschlossen sind, und welches einen festen Aufbau aufweist; zumindest ein Vibrationsisolationsmaterial, welches den Kondensor trägt und eine Vibrationsisolationswirkung aufweist; und zumindest eine untere Anbringungsklammer, welche fest an zumindest einem der beiden Sammler auf der Bodenfläche befestigt ist, auf welcher das Vibrationsisolationsmaterial vorgesehen ist, und durch welche sich das Vibrationsisolationsmaterial an den Kondensor anschließt. Der Kältemittelkreislauf umfasst: eine Druckreduzierungseinrichtung, welche dem Kondensor auf der stromabwärtigen Seite desselben benachbart ist, an dem Kondensor durch eine Leitung angeschlossen ist, und den Druck des komprimierten Kältemittels reduziert und dieses expandiert; zumindest einen Verdampfer, welcher auf der stromabwärtigen Seite der Druckreduzierungseinrichtung angeordnet ist, an der Druckreduzierungseinrichtung durch eine Leitung angeschlossen ist, durch welche das Kältemittel hindurchtritt, und weist ein Luftgebläse auf, wobei der Verdampfer in einer Klimatisierungsluftführung enthalten ist und Luft zu der Klimatisierungsluftführung durch das Luftgebläse zugeführt wird, wodurch die Luft durch den zumindest einen Verdampfer hindurchtritt und gekühlt oder erhitzt wird; einen Kältemitteltank, welcher an dem Kondensor über Kältemittelleitungen angeschlossen ist, eine Bypass-Leitung, durch welche das Kältemittel den Kondensor und die Druckreduzierungseinrichtung umgeht und durch den Verdampfer durchströmt; und ein Kanalumschaltmittel, welches eine Funktion zum Ändern der Strömungsrouten des Kältemittels von dem Kompressor zwischen dem Kondensor und der Bypass-Leitung aufweist, und integral mit mehreren Komponenten in einer Einheit ausgebildet ist. Das Kanalumschaltmittel ist an dem Kältemitteltank angefügt.
  • Gemäß den Aspekten der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben sind, ist es in der Klimaanlage für ein Fahrzeug, welche einen Heißgaskreis verwendet, möglich, ein Kanalumschaltmittel fest zu tragen, welches durch integrales Ausbilden von Leitungsausstattungselementen, wie Umschaltventile auf der Kompressorabgabeseite, in einer Einheit ausgebildet ist, und gleichzeitig flexible Leitungsausstattungselemente zwischen den Kanalumschaltmitteln und dem Kondensor zu eliminieren. Ferner ist es in der vorliegenden Erfindung möglich, eine Klimaanlage leichter als herkömmliche herzustellen, und gleichzeitig das Innere eines Fahrzeugs effektiv zu verwenden, und die Herstellungskosten durch Reduzieren der Komponentenanzahl und durch Vereinfachung der Leitungsstruktur in der Klimaanlage zu reduzieren.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können die ersten Aspekte der vorliegenden Erfindung und deren Varianten auf eine Klimaanlage angewandt werden, welche nicht für ein Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, wie sie nachfolgend angegeben sind, zusammen mit den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Kältemittelkreislaufs einer Klimaanlage, welche eine frühere Technik darstellt und einen Kondensor der vorliegenden Erfindung verwenden kann.
  • 2 ist eine diagrammartige Perspektivansicht der Klimaanlage in 1, welche eine frühere Technik darstellt.
  • 3 ist eine diagrammartige Vorderansicht eines Kondensors in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang der Linie A-A in 3 genommen ist.
  • 5 ist eine diagrammartige Vorderansicht eines Kondensors in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Anbringung der Ventileinheit 5 an dem Kondensor der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail auf der Grundlage der Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In 3 wird der Kondensor 2 in der ersten Ausführungsform gezeigt und die Komponenten der Kühleinheit 10, die ähnlich zu denen einer Klimaanlage sind, welche einen allgemeinen Heißgaskreis verwendet, der in den 1 und 2 gezeigt ist, sind durch die gleichen Bezugssymbole wie die, welche den in den 1 und 2 entsprechenden Komponenten bezeichnet.
  • Da der Aufbau, Betrieb, Funktion, etc. der Klimaanlage und des Kondensors 2 davon in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 3 gezeigt ist, im Grunde gleich denen der Klimaanlage, die in den 1 und 2 gezeigt ist, welche einen allgemeinen Heißgaskreis verwendet, wird die Beschreibung der Kreise und der Aufbau nur für die Unterschiede zwischen 3 und 1 und 2 gegeben, um eine Doppelnennung zu vermeiden. (Dies gilt auch für 5.)
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kondensor 2 ein Wärmetauscher vom Lamellenrohrtyp, und umfasst mehrere Lamellenrohre 28, und die Lamellenrohre 28 werden im Allgemeinen durch das Luftgebläse 7 mit Luft versorgt, welches in 1 gezeigt ist, was im Wärmetausch zwischen Luft und dem durch die Lamellenrohre 28 strömenden Kältemittel resultiert. Obwohl die Lamellenrohre 28 in der vorliegenden Ausführungsform aus Aluminium hergestellt sind, können diese aus anderen Materialien hergestellt sein.
  • Beide Enden der mehreren Lamellenrohre 28 sind mit zwei Sammlern 24 und 25 jeweils fluidverbunden, welche vertikal bei den rechten und linken Enden der mehreren Lamellenrohre 28 angeordnet sind, wie in 3 gezeigt ist, und die Sammler 24 und 25 und die Lamellenrohre 28 bilden einen Kältemittelkanal. Die Sammler 24 und 25 sind aus Aluminium hergestellt, aber sie haben einen festen Aufbau mit einer festen Dicke, da diese das auf einen hohen Druck komprimierte Kältemittel beinhalten. Der Kältemitteltank 21, welcher an dem Sammler 24 angeschlossen ist, ist an dem Äußeren des Sammlers 24 angefügt, welcher sich von vorne gesehen in 3 links befindet. Wie in 3 gezeigt ist, sind die Sammler 24 und 25 in solcher Weise angeordnet, dass diese die Lamellenrohre 28 umschließen. Der Sammler kann aus einem Material, welches sich von Aluminium unterscheidet, hergestellt sein.
  • An den vier Ecken des Kondensors 2 sind die unteren und oberen Anbringungsklammern 22 und 23 fest an den Sammlern 24 und 25 unter Verwendung von Bolzen oder dergleichen befestigt. Das Befestigungsverfahren ist nicht auf eines welches Bolzen verwendet beschränkt, sondern es können bereits bekannte Verfahren wie eines welches Klammern verwendet, oder Schweißen angewandt werden. Auf den Bodenflächen der rechten und linken unteren Anbringungsklammern 22 sind vibrationsisolierende Materialien 26 (zwei in der vorliegenden Ausführungsform), welche aus Materialien wie Gummi hergestellt sind und eine vibrationsiso lierende Leistungsfähigkeit aufweisen, wie in 3 gezeigt, angefügt. Die vibrationsisolierenden Materialien 26 tragen den Kondensor 2 über die unteren Anbringungsklammern 22 und dienen als eine vibrationsisolierende Einrichtung, welche verhindert, dass Vibrationen des Fahrzeugkörpers auf den Kondensor 2 übertragen werden. Andererseits sind auf den oberen Flächen der rechten und linken oberen Anbringungsklammern 23, welche bei den zwei oberen Ecken des Kondensors 2 in solcher Weise vorgesehen sind, dass diese den unteren Anbringungsklammern 22 entsprechen, die Stiftelemente 27 in solcher Weise angefügt, dass diese mit dem Kondensor über die oberen Anbringungsklammern 23 in Kontakt treten und diesen nach unten drücken, und sowie die Stiftelemente 27 fest an dem Fahrzeugkörper angefügt sind, können diese den Kondensor 2 unter Verwendung der Reaktionskraft von dem Fahrzeugkörper nach unten drücken. Die rechten und linken Stiftelemente 27 sind solcher Weise angeordnet, dass diese zu den vibrationsisolierenden Materialien 26 in der Vertikalrichtung jeweils ausgerichtet sind. Wie vorstehend beschrieben, drücken die Stiftelemente 27 den Kondensor 2 nach unten, deshalb arbeiten diese mit den vibrationsisolierenden Materialien 26 zusammen, welche in Kontakt mit dem Fahrzeugkörper treten und den Kondensor 2 tragen, dies beim Stabilisieren des Kondensors 2 in der Vertikalrichtung und gleichzeitig stabilisieren den Kondensor 2 in der Horizontalrichtung durch die Reibungskraft, welche durch die nach unten drückende Kraft davon und die Masse des Kondensors 2 bewirkt wird. Auf diese Weise wird der Kondensor 2 durch die vibrationsisolierenden Materialien 26 und die Stiftelemente 27 befestigt, so dass eine Vibration des Kondensors verhindert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die obere Anbringungsklammern 23 und die untere Anbringungsklammern 22 jeweils in zwei Reihen vorgesehen, aber andere Anzahlen von diesen können vorgesehen werden, sofern ein fester Anbringungsaufbau bereitgestellt wird.
  • Die Ventileinheit 5, welche in 3 gezeigt ist, weist wie vorstehend beschrieben, die Funktion auf, welche die Strömungsrouten des Kältemittels ändert, dies von dem Kompressor 1 zwischen dem Kondensor 2 und die Bypass-Leitung 18 wird durch integrales Ausbilden der Leitungsausstattung um den Kondensor 2 in eine Einheit ausgebildet, und ist daher insgesamt relativ schwer. Die Ventileinheit 5 in der ersten Ausführungsform ist an dem Sammler 24 auf der linken Seite angefügt und das Anfügeverfahren kann ein bereits bekanntes Anfügeverfahren sein, wie das, welches Bolzen über eine Platte verwendet, Schweißen und Klemmen.
  • Auf diese Weise wird die Ventileinheit 5 integral mit dem Kondensor 2 zusammengebaut und die Vibrationen von dem Fahrzeugkörper auf die Ventileinheit 5, sowie auf den Kondensor 2 werden durch das vibrationsisolierende Material 26 absorbiert, und deshalb ermöglicht die vorliegende Erfindung, dass die Ventileinheit 5 an dem Kondensor 2 befestigt wird, und dass Teile wie die flexiblen Rohre, welche herkömmlich auf den mehreren Leitungen 32 und 33 zwischen der Ventileinheit 5 und dem Kondensor 2 vorzusehen sind, um Vibrationen zu absorbieren, können weggelassen werden.
  • Alternativ ist bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Ventileinheit 5 an der unteren Anbringungsklammer 22 befestigt, welche sich auf der linken Seite befindet, welche einen festen Aufbau aufweist, wie in 5 gezeigt ist. Auf diese Weise können Teile wie die flexiblen Rohre auch in der vorliegenden Erfindung weggelassen werden. Alternativ kann die Ventileinheit 5 an der oberen Anbringungsklammer 23 oder dem Kältemitteltank 21 angebracht werden.
  • Alternativ kann die Ventileinheit 5 andere wie diese Leitungsausstattungsteile umfassen, wie den Drucksensor 14, welcher auf der stromaufwärtigen Seite des ersten Umschaltventils 15 der Abgabeleitung 31 des Kompressors 1 vorgesehen ist, und kann einige Teile der Leitungsausstattungsteile, die vorstehend beschrieben sind, ausnehmen.
  • Das erste und/oder das zweite Umschaltventil 15 und 16 können elektromagnetische Ventile sein. Das erste Umschaltventil 15 und das zweite Umschaltventil 16 können integral als ein Dreiwegeventil ausgebildet sein. Wie vorstehend beschrieben, muss die Ventileinheit 5 nicht spezifische Leitungskomponenten enthalten, und die in der Ventileinheit 5 enthaltenen Komponenten können in Übereinstimmung mit der Konstruktion des Kältemittelkreislaufs geändert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Anordnung der Ventileinheit 5, welche eine Einheit ist, in welcher die Leitungsausstattungsteile um den Kondensor 2 in der Klimaanlage integral ausgebildet sind, welche einen Heißgaskreis verwendet, beschrieben, aber die Klimaanlage muss nicht den Heißgaskreis verwenden, und deshalb muss die Ventileinheit 5 in diesem Fall nicht das Umschaltventil 15 und/oder das Umschaltventil 16 in 1 enthalten.
  • In dem Fall, in welchem die Klimaanlage einen Kondensor umfasst, welcher in einem Kältemittelkreislauf verwendet wird, welcher einen Heißgaskreis verwendet und wie in den Ausführungsformen gezeigt leicht hergestellt ist, kann der Kondensor, welcher das Anbringungsverfahren der Ventileinheit in der vorliegenden Erfindung auf eine beliebige Klimaanlage angewandt werden.
  • Gemäß der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Leitungskomponenten um den Kondensor zu vereinfachen und deren Gewicht zu reduzieren, und die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, welche für die Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden, sollte ersichtlich sein, dass vielfältige Modifikationen durch Fachleute an dieser ausgeführt werden können, ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Klimaanlage, umfassend einen Kältemittelkreis, in welchem Komponenten durch Leitungen verbunden sind, durch welche ein Kältemittel durchtritt und welche einen geschlossenen Leitungskreis bildet: wobei der Kältemittelkreis einen Kompressor (1) umfasst, welcher das Kältemittel komprimiert, und ein Kondensor (2), welcher dem Kompressor (1) auf dessen stromabwärtigen Seite benachbart ist, mit dem Kompressor (1) durch eine Leitung verbunden ist, und das komprimierte Kältemittel kühlt und verflüssigt; wobei der Kondensor (2) mehrere Rippenrohre (28) umfasst, durch welche das durch den Kompressor (1) komprimierte Kältemittel durchtritt und welche als ein Wärme tauschender Abschnitt dienen, zwei Sammler (24, 25), mit welchen beide Enden der mehreren Rippenrohre jeweils verbunden sind und fluid mit diesen verbunden sind, und welche eine feste Struktur aufweisen, wobei der Kältemittelkreis ferner umfasst eine Druckreduzierungseinrichtung (3), welche dem Kondensor (2) auf dessen stromabwärtigen Seite benachbart ist, und welcher mit dem Kondensor (2) durch eine Leitung verbunden ist, und den Druck des komprimierten Kältemittels reduziert und dieses expandiert, zumindest ein Verdampfer (4), welcher auf der stromabwärtigen Seite der Druckreduzierungseinrichtung (3) benachbart angeordnet ist, und mit der Druckreduzierungseinrichtung durch eine Leitung (33) verbunden ist, durch welche das Kältemittel hindurchtritt, und ein Luftgebläse aufweist, wobei der Verdampfer (4) in einer Klimatisierungsluftführung beinhaltet ist und Luft zu der Klimatisierungsluftführung durch das Luftgebläse zugeführt wird, weshalb die Luft durch den zumindest einen Verdampfer (4) durchtritt und gekühlt oder geheizt wird, eine Bypass-Leitung (18), durch welche das Kältemittel den Kondensor (2) und die Druckreduzierungseinrichtung (3) im Sinne eine Bypasses umgeht, und durch den Verdampfer (4) durchströmt, und ein Kanalumschaltmittel (5), welches eine Funktion zum Ändern der Strömungswege des Kältemittels von dem Kompressor (1) zwischen dem Kondensor (2) und der Bypass-Leitung (18) aufweist, und integral mit mehreren Komponenten in einer Einheit ausgebildet ist; gekennzeichnet durch zumindest durch ein die Schwingung isolierendes Material, welches den Kondensor (2) stützt und eine die Schwingung isolierende Wirkung aufweist, und zumindest eine untere Anbringungsklammer (22), welche an zumindest einen der zwei Sammler (24, 25) fest befestigt ist, auf dessen Bodenfläche das die Schwingung isolierende Material (26) vorgesehen ist, und wodurch das die Schwingung isolierende Material mit dem Kondensor (2) verbunden ist; zumindest eine obere Anbringungsklammer (23), welche mit der zumindest einen unteren Anbringungsklammer (22) in der Vertikalrichtung ausgerichtet ist, und an zumindest einem der Sammler (24, 25) fest befestigt ist, und den Einbau des Kondensors (2) unterstützt, wobei das Kanalumschaltmittel (5) an der oberen oder unteren Anbringungsklammer (23, 22) angefügt ist, welche eine feste Struktur des Kondensors (2) ist, und an dem Sammler (24, 25) befestigt ist.
  2. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei der Kondensor (2) umfasst zumindest ein Nadelelement, welches mit dem zumindest einen die Schwingung isolierenden Material (26) in der Vertikalrichtung ausgerichtet ist, den Kondensor (2) über die obere Anbringungsklammer (23) nach unten drückt, und mit dem die Schwingung isolierenden Material (26) bei der Ermöglichung des Stützens des Kondensors (2) zusammenarbeitet.
  3. Klimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kanalumschaltmittel (5) zumindest zwei Teile umfasst, ausgewählt aus: einem ersten Umschaltventil, welches zwischen dem Kompressor (1) und dem Kondensor (2) vorgesehen ist; zumindest einem Teil der Bypass-Leitung (18), angeschlossen an der Leitung, welche die Druckreduzierungseinrichtung (3) mit dem Verdampfer (4) verbindet, einem zweiten Umschaltventil, welches innerhalb der Bypass-Leitung (18) angeordnet ist; einer Drossel, welche innerhalb der Bypass-Leitung (18) angeordnet ist; und einem Absperrventil, angeordnet auf der stromaufwärtigen Seite des Verbindungsteils, wo die Bypass-Leitung (18) an der Leitung angeschlossen ist, welche die Druckreduzierungseinrichtung (3) mit dem Verdampfer (4) verbindet.
  4. Klimaanlage nach Anspruch 1, wobei das erste und/oder das zweite Umschaltventil elektromagnetische Ventile sind.
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