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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Eisenbahndrehgestell mit seitlich
schwimmenden Abstützungen
mit einem schwenkhemmenden Mittel für zwei aufeinanderfolgende
Waggonstrukturen, die auf demselben Eisenbahndrehgestell angelenkt
sind.
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Die
französische
Patentanmeldung
FR 0 202 577 vom
28.02. 2002 desselben Anmelders beschreibt eine seitlich schwimmende
Abstützung
für zwei
aufeinanderfolgende Waggonstrukturen, die auf einem einzigen Eisenbahndrehgestell über ein
gemeinsames Gelenk zum Schwenken angelenkt sind, das sich auf eine
Lagerpfanne abstützt.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine seitliche Abstützung auf beiden Seiten des
gemeinsamen Zentralgelenks zweier aufeinanderfolgender Waggonstrukturen
vor, die auf einem gemeinsamen Drehgestell angeordnet sind. Jede
seitliche Abstützung
ist auf einer Seite zwischen den Enden der beiden Waggonstrukturen
angeordnet, wobei sich die Aufhängung
an diesen Enden oder an dem Drehgestellgleitstück befindet.
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Ein
Ziel dieser Lösung
besteht darin, die Bewegungen der Enden der Waggonstrukturen zu
entkoppeln, d.h. diese Bewe gungen im Bereich der Abstützung auf
der seitlichen Aufhängung
oder dem Drehgestellgleitstück
voneinander unabhängig
zu machen.
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Ein
weiteres Ziel dieser Lösung
besteht darin, das jeweilige Spiel und die Amplituden der Bewegungen
der Enden der Waggonstrukturen im Fall gegensätzlicher, d.h. entgegengesetzt
gerichteter Abstützkräfte zu vermindern.
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Diese
Lösung
bringt erhebliche Vorteile mit sich.
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Die
Unabhängigkeit
der Bewegung gewährleistet
eine hohe Funktionssicherheit und eine erhöhte Materialbeständigkeit
aufgrund nicht auftretender mechanischer Beanspruchung, die von
einer der Waggonstrukturen auf die andere wirkt.
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Dank
der Erfindung können
aufgrund der Einschränkung
der Wechselwirkung der Strukturen und des jeweiligen Spiels Frachten
von maximaler Höhe
innerhalb des Lademaßes
transportiert werden.
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Die
vorgesehene Ausgestaltung funktioniert durch Verschiebung von Reibungsplatten
aufeinander, um die Energie zu vermindern und so von einer Dämpfungswirkung
zu profitieren.
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Indes
sind die von der Fahrbewegung stammenden Bewegungen der Enden selten
nur reine Schlinger- und Schwankbewegungen. Tatsächlich weisen sie oft eine
Kippkomponente auf, welche bei der anfänglichen Bewegung oft überwiegt.
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Letztere
wirken auf die Stütz-
und Halteplatte, was die Eigenschaft des Stützkontakts zwischen den Reibungsplatten
verschlechtert und folglich nicht erlaubt, die gewünschte Wirkung
vollständig
zu erzielen.
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Des
Weiteren arbeitet die Aufhängung
des Drehgestellgleitstücks
ungleichmäßig, wodurch
sie weniger effizient wird und ermüdet. In extremen Fällen kann
eine Verformung verursacht werden.
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Ein
Ziel der vorliegenden Verbesserung besteht darin, die anfängliche
Kippbewegung zu vermindern und zu begrenzen, um für eine Funktion
der Aufhängung
des Drehgestellgleitstücks
unter guten Bedingungen zu sorgen und einen guten gleichmäßigen Kontakt
zwischen den Reibungsplatten sicherzustellen, so dass von einer
konstanten Dämpfung
profitiert werden kann, bei der die vollständige Wirkung von Anfang an
vorhanden ist.
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Zugleich
besteht ein Ziel darin, die erwünschte
Dämpfungswirkung
im Rahmen einer schwimmenden Abstützung solcher Art zu erhöhen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Drehgestells und das Ende einer einzelnen
Waggonstruktur;
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2 eine
Draufsicht auf ein Drehgestell, auf dem die gegenüberliegenden
Enden zweier aufeinanderfolgender Waggonstrukturen angelenkt sind;
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3, 4 jeweils
eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen zwei Enden
von Waggonstrukturen im Bereich der seitlichen Abstützung der
erfindungsgemäßen Gelenkverbindung, wobei
die zweite Verbindungsklaue gemäß der ersten
Ansicht in 3 weggelassen ist, um den Gelenkträger zu zeigen;
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5, 6 einen
Quer- bzw. Längsschnitt im
Bereich der seitlichen Gelenkverbindung, der jeweils einer Position
der Elemente entspricht, wie sie im linken Teil der 9 gezeigt
sind;
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7, 8 einen
Quer- bzw. Längsschnitt im
Bereich der seitlichen Gelenkverbindung, der jeweils einer Position
der Elemente entspricht, wie sie im rechten Teil der 9 gezeigt
sind;
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9 eine
Querschnittsansicht des oberen Teils des Drehgestells, welches in
der Figur geringfügig
nach rechts geneigt ist;
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10 eine
perspektivische Gesamtansicht, welche das Drehgestell und das Ende
einer einzelnen Waggonstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Mittel zeigt, auf welche sich die vorliegende Verbesserung bezieht;
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11, 12 jeweils
eine perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen zwei Enden
von Waggonstrukturen im Bereich der seitlichen Abstützung der
erfindungsgemäßen Gelenkverbindung, wobei
die zweite Verbindungsklaue gemäß der ersten
Ansicht in 12 weggelassen ist, um den Gelenkträger zu zeigen;
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13, 14 einen
Quer- bzw. Längsschnitt
im Bereich der seitlichen Gelenkverbindung, der jeweils ei ner Position
der Elemente entspricht, wie sie im linken Teil der 19 gezeigt
sind;
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15, 16 einen
Quer- bzw. Längsschnitt
im Bereich der seitlichen Gelenkverbindung, der jeweils einer Position
der Elemente entspricht, wie sie im rechten Teil der 19 gezeigt
sind;
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17, 18 einen
Quer- bzw. Längsschnitt
im Bereich der seitlichen Gelenkverbindung, der jeweils einer Position
der Elemente entspricht, wie sie im linken Teil der 19 gezeigt
sind;
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19 eine
Querschnittsansicht des oberen Teils des Drehgestells, welches einer
zweiten Ausführungsform
der Mittel entspricht, auf welche sich die vorliegende Verbesserung
bezieht;
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20 eine
perspektivische Gesamtansicht seitlich schwimmender Abstützungen,
welche die erfindungsgemäße Verbesserung
in Form zweier Torsionslamellen aufweisen; und
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21 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht der seitlichen Abstützung
im linken Bereich der 20.
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Verbesserung ist es erforderlich, sich der seitlich schwimmenden
Abstützung
bewusst zu sein, auf die sie sich bezieht.
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Sie
ist im Folgenden für
den Fall zweier grundlegender Ausführungsformen beschrieben.
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In
diesem Zusammenhang sind im Folgenden immer die grundlegenden Elemente
der seitlich schwimmenden Abstützung
dargestellt, wie sie bereits in einer früheren Anmeldung beschrieben
worden sind.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf zwei aufeinanderfolgende
Waggonstrukturen 1, 2, links und rechts in 2,
wobei die gegenüberliegenden
Enden 3, 4 auf demselben Drehgestell 5 angelenkt
sind, das zwei Achsen 6, 7 sowie ein Untergestell 8 aufweist.
Das Untergestell 8 trägt
eine Lagerpfanne 9 mit einem halbkugelförmigen Körper 10, der aus zwei
Komplementärteilen
eines Gelenks, d.h. von einer kugelförmigen Aufnahmeschale 11 und eine
in die Aufnahmeschale eingepassten Kugel 12 (9),
gebildet ist.
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Die
Lagerpfanne 9 ist mit einem gemeinsamen zentralen Schwenkgelenk 13 mit
einem Ausschlag zum seitlichen Schwenken verbunden, welches das
Hauptgelenk bildet, durch das die Enden 3, 4 schwenkbar
miteinander verbunden sind.
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Die
Lagerpfanne 9 und das Zentralgelenk 13 bilden
ein zusammengesetztes Gelenk mit drei Freiheitsgraden, das alle
Neigungen erlaubt, die mit der Fahrbewegung verbunden sind, insbesondere Schlinger-
und Schwankbewegungen.
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Die
gegenüberliegenden
Enden 3, 4 der Waggonstrukturen sind an jeder
Seite durch eine spezielle seitliche Verbindung mit einer gelegentlichen
Diskontinuität 14, 15 miteinander
verbunden.
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Um
die Enden der aufeinanderfolgenden Waggonstrukturen 1, 2 bei
ihrer Bewegung abzustützen,
sind zwei bewegliche seitliche Abstützungen 16, 17 vorgesehen,
die jeweils ein endständiges
Element einer der seitlichen diskontinuierlichen Verbindungen 14 bzw. 15 tragen.
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Die
seitlichen diskontinuierlichen Verbindungen 14, 15 sind
erfindungsgemäß aus folgenden
Mitteln gebildet. Ein vertikal beweglicher Sockel 18 ist auf
einer Aufhängungsvorrichtung
mit einem Widerlager angeordnet, wodurch eine Aufhängungseinheit 19 gebildet
ist, die in der Fachsprache üblicherweise als
Drehgestellgleitstück
bezeichnet wird. Eine Stütz- und
Halteplatte 20, die in Reibungskontakt mit der Oberseite
oder dem Belag des Sockels 18 steht, weist einen Gelenkträger 21 auf,
der ein Gelenk 22 aufnimmt, beispielsweise ein Gelenk nach
Art einer Schwenkachse 23.
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Die
Enden 3, 4 der Waggonstrukturen 1, 2 weisen
auf Höhe
jeder seitlichen diskontinuierlichen Verbindung 14, 15 Verlängerungen
in Form von Endklauen auf, wodurch im Bereich jeder seitlichen diskontinuierlichen
Verbindung einerseits eine Verbindung mit dem Drehgestellgleitstück und andererseits eine
gelegentliche diskontinuierliche Verbindung gebildet ist, die geöffnet oder
geschlossen ist, dergemäß sich das
Ende der entsprechenden Endklaue in einer angehobenen Position oder
in Stützkontakt
befindet. Die Endklauen, die an jeder Seite angeordnet sind, sind
von zweierlei Art: eine gabelförmige
Endklaue 24 für
das Ende 3 und eine doppelte Endklaue 25 für das Ende 4 in
Bezug auf beide Seiten des Hauptgelenks 13.
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Die
doppelte Endklaue 25 ist aus zwei Elementen 26, 26a gebildet,
von denen mindestens eines, vorzugsweise jedoch beide, eine im Wesentlichen
horizontal in Bezug auf die Stütz-
und Halteplatte 20 angeordnete Unterseite aufweist/aufweisen.
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Insbesondere
weist jede seitliche Gelenkstütze
erfindungsgemäß folgende
Bestandteile auf.
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Der
Sockel 18 in Form einer Platte ist durch seinen Mittelabschnitt 27,
der beispielsweise eine zylindrische Auskragung aufweist, vertikal
verschiebbar montiert, um in einer beispielsweise zylindrischen Aufnahme 28 geführt zu gleiten,
die in einem festen Träger 29 angeordnet
ist, der mit dem Untergestell 8 des Drehgestells starr
verbunden ist. Die Führung
ist durch einen Zentralklotz 30 verbessert, der in einen zentralen
Hohlraum 31 gleitend eingreift.
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Der
Sockel 18 ist auf einer Aufhängung 18 angeordnet,
die aus mindestens zwei Kompressionsfedern 32, 33 gebildet
ist, auf deren Enden er sich mit seinen Endbereichen aufstützt, um
die Aufhängungseinheit 19 zu
bilden. Die Federn 32, 33 der Aufhängung sind
durch innere Glieder 34, 35 geführt, entlang
welcher sie sich gemäß ihrer
Aufhängefunktion in
einer Komprimier-Entspannungsbewegung verlagern.
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Die
in 6 und 8 dargestellten inneren Glieder 34, 35 erfüllen gleichermaßen die
Funktion eines Widerlagers und einer Führung. Im Folgenden sind sie
als Führungs-
und Widerlagerglieder bezeichnet. Demgemäß stößt die Unterseite des Sockels 18 bei
Bewegungen mit großer
Amplitude, die dem Ausschlag des Sockels 18 entsprechen,
am Ende des Hubs an die Stirnseite der Widerlager- und Führungsglieder
an, wodurch ein Dämpfen
der Bewegungen möglich
ist.
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Im
Folgenden ist die Stütz-
und Halteplatte 20 näher
beschrieben, die unter reibender Abstützung auf der Oberseite des
Sockels 18 angeordnet ist, welcher mit einem Stütz- und
Reibungsstück 36 versehen
ist. Die Stütz-
und Halteplatte 20 kann in unterschiedlichen technischen
Ausführungsformen verwirklicht
sein, beispielsweise in einem zusammengesetzten Aufbau, der aus
mehreren, z.B. drei, aufeinanderliegen den Platten gebildet ist,
wie sie in den Figuren dargestellt sind, oder in beliebiger anderer
Ausgestaltung.
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Die
Stütz-
und Halteplatte 20 weist auf ihrer Oberfläche einen
tragenden Reibungsbereich 37 auf, der sich beispielsweise
auf beiden Seiten und um den Gelenkträger 21 herum erstreckt.
Dieser tragende Reibungsbereich 37 ist um den Gelenkträger 21 herum,
jedoch beabstandet von demselben, mit einem Reibungseinsatz 38 versehen,
der aus einem einzigen Stück
und in Form eines Rahmens oder aus mehreren Stücken gebildet ist und auf dem
sich jede der entsprechenden Sohlen 39, 40 abstützt, mit
welchen die jeweilige Unterseite der Elemente 26, 26a der
doppelten Endklaue 25 ausgestattet ist.
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Der
rahmenförmige
Reibungseinsatz 38 ist mit seinem Innenumfang z.B. von
den Rändern
des Gelenkträgers 21 beabstandet
und nach unten in Bezug auf die Oberseite der Stütz- und Halteplatte 20 leicht
vertieft angeordnet. Er ist in den tragenden Reibungsbereich 37 eingepasst
und in Form einer massiven Platte oder eines Belags aus einem Material
mit einem hohen Reibungskoeffizienten ausgebildet, wodurch gewährleistet
ist, einen Großteil
der Energie der Stütz- und Verschiebungsarbeit
bei der Gleitreibung der Sohle 39, 40 an jeder
Unterseite der Elemente 26, 26a zu vermindern,
welche die doppelte Endklaue 25 und den Reibungseinsatz 38 des
tragenden Reibungsbereichs 37 gegeneinander bilden.
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Es
können
zwei Einsätze 38 vorhanden
sein, die jeweils auf den an dem Gelenkträger 21 angrenzenden
Längsabschnitten
angeordnet sind.
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In
der ersten gezeigten Ausführungsform
ist der Gelenkträger 21 in
vertikaler Richtung bügelförmig und
als mechanischer Block ausgebildet, der beispielsweise aus zwei
Sei tenteilen gebildet ist, die durch einen Klotz 41 an
der Stütz-
und Halteplatte 20 zusammengefügt sind. Der Träger 21 weist
in seinem oberen Abschnitt eine Aufnahme zur Verschiebung 42 für die Schwenkachse 22 auf.
Die Aufnahme 42 ist aus einem querliegenden unteren zylindrischen Hohlraum
gebildet, der sich nach oben durch zwei Zweige erweitert, die offen
sind oder durch eine Sicherheitsverbindung in Querrichtung miteinander verbunden
sind. Die Schwenkachse 22 des Gelenks kann sich entlang
der Aufnahme 42 zwischen einer oberen und unteren Position
und umgekehrt verschieben. Auf der Schwenkachse 22 sind
die seitlichen Enden der gabelförmigen
Klaue 24 befestigt. Die Aufnahme zur Verschiebung 42 weist
hinsichtlich der Verschiebung der Achse 22 einen im Wesentlichen
länglichen
Querschnitt auf, der nach oben geöffnet ist, aber vorzugsweise
am Austritt durch die Sicherheitsverbindung in Querrichtung, beispielsweise durch
sich quer erstreckende Bolzen (nicht dargestellt), verschlossen
ist.
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Die
vertikale Beweglichkeit der Schwenkachse 22 zwischen einer
unteren und einer oberen Position entlang ihrer Aufnahme zur Verschiebung 42 bildet
den vertikalen Ausschlag, der gemeinsam mit der schwimmenden Anordnung
der Stütz-
und Halteplatte 20 und der Querrichtung der Bewegung, welche zwischen
der Klaue 25 und der Stütz-
und Halteplatte 20 vorhanden ist, als Bewegungsfreiheitsgrad
dient. Diese Querrichtung der Bewegung entspricht dem Weg zwischen
der Abstützung
und der erhöhten
Position der doppelten Klaue 25, wie nachstehend im Rahmen
der Beschreibung der Funktionsweise näher erläutert ist. Zum gleichen Zweck
dient die umgekehrte Beweglichkeit, d.h. die des Gelenkträgers 21 in
Bezug auf die Schwenkachse 22, welche in diesem Fall ortsfest
ist. Es versteht sich von selbst, dass alle Fälle einer Kombination der Beweglichkeiten
möglich sind.
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Gemäß einer
Ausführungsform
kann der Gelenkträger 21 in
Bezug auf die Stütz-
und Halteplatte 20 beweglich ausgebildet sein, um eine
vollständige Unabhängigkeit
der Bewegungen zwischen dem einen und dem anderen Ende der Waggonstrukturen zu
erhalten. Bei dieser Ausführung
durchsetzt der Gelenkträger 21 folglich
die Stütz-
und Halteplatte 20, um seine Druckkraft direkt auf und
gegen das Reibungsstück 36 der
Aufhängungseinheit 19 auszuüben, die
das Drehgestellgleitstück
bildet. Hierzu kann der Träger 21 in
einer Aussparung verschiebbar angeordnet sein, welche die Stütz- und
Halteplatte 20 durchsetzt (nicht gezeigt). Eine geführte Bewegung mittels
Nuten, Rillen oder andere Mittel ermöglicht eine gute Betriebsfunktion
und eine korrekte Anordnung der Abstützung der Basis des Trägers 21.
Es versteht sich von selbst, dass in diesem Fall der Ausschlag der
Achse 22 entlang ihrer Aufnahme nicht mehr vollständig erforderlich
ist, da dieser durch die Verschiebung ihres Trägers 21 gewährleistet
ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist der Gelenkträger
in Bezug auf die Stütz-
und Halteplatte 20 beweglich, wirkt jedoch indirekt auf
das Drehgestellgleitstück,
was durch die Platte 20 geschieht. In diesem Fall ist es
möglich,
einen zusätzlichen
Ausschlag zwischen dem Gelenkträger
und der Platte durch einen Abstand vor dem Kontakt vorzusehen.
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Während des
Fahrens gemäß den Bewegungen,
die von einer Waggonstruktur oder der anderen oder von einer Seite
oder der anderen derselben Waggonstruktur verursacht werden, wirken
die seitlich schwimmenden Abstützungen,
indem sie sich in eine Richtung oder in eine andere verschieben, beispielsweise
von unten nach oben oder umgekehrt.
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Die
Extrempositionen sind in den 5 bis 8 wiedergegeben.
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Im
Falle einer Schubwirkung der Waggonstruktur 1 von links
(5 und 6), bei einem Schwenken nach
unten, stützt
sich die gabelförmige Klaue 24 mittels
des Gelenkträgers 21 bis
zum Ausgleich oder Anstoßen
durch die Kompressionsfedern 32, 33 der Aufhängungseinheit 19 auf
die inneren Widerlager- und Führungsglieder 34, 35 auf
die Aufhängungseinheit 19 oder
das Drehgestellgleitstück.
Folglich gibt die Aufhängungseinheit
in einer gedämpften Bewegung
unter dem Schub des entsprechenden Endes 3 der Waggonstruktur 1 aufgrund
der Federarbeit der Aufhängung
nach, sobald die Schwenkachse 22 an den Boden der Aufnahme 42 anstößt.
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Wenn
die Schubwirkung zusätzlich
eine horizontale Komponente aufweist, verschiebt sich die Stütz- und
Halteplatte 20 durch Gleitreibung auf dem Stütz- und
Reibungszwischenstück 36.
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Die
Schwenkachse 22 ist zum Drehen in ihrer Aufnahme bei Schwank-
und Schwenkbewegungen vorgesehen.
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Umgekehrt
kann die doppelte Stützklaue 25 in
den 7 und 8 eine Schubwirkung nach unten
erfahren, wobei die beiden Elemente 26, 26a der doppelten
Stützklaue 25 die
Aufhängungseinheit 19 durch
Aufstützen
ihres Sohlenbelags 39, 40 auf den Gleitreibungsbereich 37 nach
unten drücken.
Die Aufhängungseinheit 19 wird
mit dem Gelenkträger 21 abgesenkt,
wobei sie die Schwenkachse 22 aufgrund der Bewegungsfreiheit
entlang der Aufnahme mit länglichem
Querschnitt in der Position in ihrer Aufnahme 42 lässt.
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Aufgrund
des Nichtvorhandenseins einer funktionellen mechanischen Verbindung
zwischen den Klauen 24, 25 ist jede Kombination
der oben beschriebenen Bewegungen möglich.
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Auf
diese Art lassen sich die Bewegungen des Endes einer Waggonstruktur
innerhalb der Grenzen maximaler Ausschläge während des Betriebs unabhängig von
denjenigen des Endes der folgenden Waggonstruktur machen.
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Im
Falle der Ausführungsform
des unabhängig
von der Stütz- und Halteplatte 20 verschiebbaren Gelenkträgers 21 ergibt
sich eine vollständige
Unabhängigkeit.
Jedes Ende einer jeden Waggonstruktur kann sich verschieben und
eigenständig
auf dem Reibungsstück 36 des
Drehgestellgleitstücks
wirken.
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Das
allgemeine Interesse der vorbeschriebenen Mittel besteht in dem
Vorhandensein wenigstens zweier Ausschläge, einem im Bereich des Gelenkträgers 21 und
dem anderen zwischen der Endklaue 25 und der Stütz- und
Halteplatte 20, während
der beim Fahren auftretenden Bewegungen.
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Gemäß den Besonderheiten
der Bewegungen der Enden erfolgen diese Ausschläge nicht zwangsläufig gleichzeitig.
Sie ermöglichen
in allen Fällen
einer herkömmlichen
Anwendung der Waggonstrukturen einen Leerlauf während des Fahrens, der es ermöglicht,
die Übertragung
von Bewegungen an das andere Ende zu vermeiden, wohl wissend, dass
diese zusätzlich
durch die Federn der Aufhängungseinheit 19 gedämpft sind.
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Die
zweite Ausführungsform,
auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist in den 10 bis 19 dargestellt.
Sie umfasst die gleichen allgemeinen Funktionen sowie äquivalente
Mittel. Gleiche und ähnliche
Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Ein
Ziel dieser zweiten Ausführungsform
besteht darin, die horizontale Schwenkachse 23 der Schwenkachse 22 möglichst
weit gegen das Drehgestellgleitstück abzusenken, um auf diese
Weise das Drehmoment der Schwenkbewegung weitestgehend zu vermindern.
Die Reibung führt
nämlich
zur Erzeugung eines Drehmoments, wobei das Reibungsstück um so
mehr dazu neigt Widerstand zu leisten, je weiter es von der Schwenkachse
entfernt ist. Zum Zwecke einer gute Funktionsfähigkeit wird dieser Effekt minimiert,
um eine Abnutzung zu vermindern und für die Fahrstabilität der Waggons
abträgliche
Drehmomente zu vermeiden.
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Der
vertikal bewegliche Sockel 18 ist folglich auf einer Aufhängungsvorrichtung
mit einem Widerlager angeordnet, wodurch die Aufhängungseinheit 19 des
Drehgestells gebildet ist, die üblicherweise
in der Fachsprache als Drehgestellgleitstück bezeichnet wird. Eine Stütz- und
Halteplatte 20, die in Reibungskontakt mit der Oberseite
oder dem Belag des Sockels 18 steht, weist einen Gelenkträger 43 auf, der
ein spezielles Gelenk 44 zum Schwenken um eine horizontale
Achse und zur vertikalen Translation aufnimmt. Ein in mehrere Richtungen
wirksames Gelenk, beispielsweise nach Art eines Kugelgelenks oder
in äquivalenter
Ausgestaltung, ist gleichermaßen
geeignet, wenngleich bei Ausschlägen
mit engem Spiel nur die Bewegungen einer vertikalen Translation
und eines Schwenkens um eine horizontale Achse, welche über das
Gelenk übertragen
werden, betroffen sind.
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Die
Endklauen besitzen eine quasi identische Form für eine 45 derselben
mit zwei Zweigen 46, 47, welche der doppelten
Klaue 25 entspricht, unterscheiden sich voneinander aber
im Bereich des Endabschnitts für
die andere Endklaue, nämlich
der zentralen Endklaue 48, die auf dem Gelenk 44 montiert
ist.
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Wie
insbesondere aus 11 und 12 ersichtlich,
läuft die
zentrale Endklaue 48 mit einem nach unten gerichteten Ende
aus und weist einen Hohlraum auf, der eine Aufnahme 49 für das Gelenk 44 bildet.
Letzteres stütz
sich auf den Gelenkträger 43,
der in Form eines Blocks 50, beispielsweise eines Quaders,
gebildet ist. Auf diesem Gelenkträgerblock ist ein z.B. geradliniges
Aufnahmeelement 51 angeordnet, wie der 12 zu
entnehmen ist, das mit einem Kontakt 52 zusammenwirkt,
mit welchem der Boden der Aufnahme 49 ausgestattet ist,
um eine Sicherheitseinheit in Bezug auf die Gelenkfunktion zu bilden.
Der in Form eines Blocks 50 gebildete Gelenkträger 43 umfasst
in einem Bereich seiner seitlichen Oberfläche einen Stützbelag 53 mit
einer konvexen Außenseite.
Der Stützbelag 53 befindet
sich in der Betriebsfunktion in gegenüberliegender Anordnung in Bezug
auf eine Mantelung 54, die auf die Seitenfläche der
Aufnahme 49 aufgebracht ist. Die Mantelung 54 weist
eine ebene Außenfläche auf,
um die Kontaktfläche
mit der Außenseite
des Trägerbelags 53 zu
vermindern.
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Es
sei erwähnt,
dass der Gelenkträger 43 hier
durch den Halteblock 50 auf der Stütz- und Halteplatte 20 gebildet
ist.
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Wie
oben erwähnt,
kann der mit der Platte 20 verbundene oder auf dieser montierte
Gelenkträger andersartig
mit derselben verbunden sein oder in Beziehung stehen. Insbesondere
kann der Gelenkträger
bezüglich
der Platte 20 beweglich angeordnet sein.
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Die
dargestellten und verwendeten mechanischen Mittel zur Bildung des
von dem Gelenkträger 43 getragenen
Gelenks 44 werden im Hinblick auf geringe Amplituden der
während
des Betriebs erzeugten Ausschläge
ausgewählt.
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Zusammenfassend
folgt aus der vorstehenden Beschreibung der Mittel, dass die allgemeine Funktion
der Entkopplung der Bewegungen der Endklauen auf die gleiche erfindungsgemäße Weise
erfüllt
ist. Es handelt sich um eine Ausführungsform im Rahmen der vorliegenden
Erfindung.
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Was
die Funktionsweise betrifft, so sei hinsichtlich der wesentlichen
Abläufe
auf die detaillierte Beschreibung weiter oben in Bezug auf die erste Ausführungsform
verwiesen. Die Besonderheit der Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform
beruht auf dem Ersetzen des Gelenks zum Schwenken 22 mit
einer vertikalen Verschiebung seiner Achse 23 durch ein
spezielles Gelenk 44. Die Funktionsweise dieses speziellen
Gelenks 44 macht es möglich,
die Erläuterung
der Funktionsweise der Einheit zu vervollständigen.
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Während einer
Kurvenlage oder einer anderen Betriebsart, die eine Bewegung im
Bereich der Endklaue erzeugt, wirkt die doppelte Endklaue 45 mittels
Gleitreibungskontakt auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Im Gegensatz hierzu überträgt die zentrale
Endklaue 48 die auf das Gelenk 44 wirkende Bewegung
direkt. Dies macht es möglich,
die auftretenden Arten von Ablenkungen und Verschiebungen aufzunehmen,
die vertikal sein oder eine Neigung um eine horizontale Schwenkachse
aufweisen können,
und diese durch Reibung auf dem/den Reibungsbelag/-belägen zu dämpfen und die
Entkopplung zu erzielen, die das grundlegende Ziel der Erfindung
darstellt.
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Der
der vorliegenden Verbesserung zugrunde liegende, grundsätzliche
Erfindungsgedanke besteht darin, ein schwenkhemmendes Mittel, insbesondere
ein Mittel zur Begrenzung des Verschwenkens für die Stütz- und Halteplatte 20,
vorzuse hen, mittels welcher die schwimmende Stützvorrichtung mit dem Drehgestellgleitstück in Kontakt
steht.
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Dieses
Mittel kann einfach oder doppelt, in Form eines Rahmens oder einer
Gleitfläche
oder zweier Endabstützungen
oder jeder anderen Lösung ausgebildet
sein, welche herkömmliche
Mittel oder sekundäre
Funktionen implementieren, deren Kombination zu demselben Gesamtergebnis
führt.
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Nachfolgend
ist anhand eines die Erfindung nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels
eines der Mittel auf Basis zweier Torsionslamellen erläutert, deren
eines Ende jeweils auf einem Ende der Stütz- und Halteplatte 20 befestigt
ist und deren anderes Ende jeweils auf einer Platte festgelegt ist,
welche einen Teil des Untergestells des Eisenbahndrehgestells oder
dessen Lagerpfanne bildet.
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Die
vorliegende Verbesserung betrifft ein Mittel, das die anfängliche
Schwenkbewegung begrenzt, welche von der Abstützung der gabelförmigen Endklaue 24 über die
Schwenkachse 23 und/oder über die Abstützung der
doppelten Endklaue 25 verursacht wird.
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Aufgrund
der symmetrischen Ausgestaltung der Abstützung ist das Mittel aus zwei ähnlichen
Versteifungselementen gebildet, die an den Längsenden der Stütz- und
Halteplatte 20 befestigt sind und die Aufgabe einer Stützstruktur
auf dem Sockel des Drehgestellgleitstücks übernehmen.
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Gemäß der gezeigten
Ausführungsform
handelt es sich um zwei unabhängige
Torsionslamellen 55, 56, deren jeweils eines Ende 57, 58 an
einem Ende der Stütz-
und Halteplatte befestigt ist und deren jeweils anderes Ende 59, 60 an
einem unabhängigen
Träger
des Drehgestellgleitstücks
montiert ist, beispielsweise an einer angrenzenden Platte 61,
die z.B. mit dem Untergestell verbunden, in Bezug auf dieses beweglich
oder nicht beweglich ausgebildet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist ein Träger
derart gewählt,
dass er mit der Lagerpfanne verbunden ist.
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Es
ist von Bedeutung, dass der Träger,
an welchem die Enden der metallischen Torsionslamellen befestigt
sind, nicht von Bewegungen angeregt wird, die denen des Gelenks
zugeordnet sind, das von der schwimmenden Abstützung getragen ist.
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Die
Torsionslamellen 55, 56 bilden eine Kopplungsverbindung
zwischen jedem der beiden Enden der Stütz- und Halteplatte 20 derselben schwimmenden
Abstützung.
Sie bilden zugleich und jeweils mit einem festen, benachbarten Punkt
auf der gemeinsamen Tragplatte 61 eine individuelle Verbindung
mit einem Torsionswiderstand.
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Die
gekoppelten Torsionslamellen erzeugen einen mechanischen Widerstand,
um die Schwenkbestrebung zu vermindern oder gar aufzuheben, welche
durch das von der Stütz-
und Halteplatte 20 getragene Schwenkgelenk übertragen
wird.
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Die
Verbindung verleiht der elastischen Aufhängung zugleich einen zusätzlichen
Widerstand sowie eine verbesserte Steifigkeit, so dass seitliche
Bewegungen vermieden werden, die für Instabilität und Verformungen
ursächlich
sind.
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Sie
sorgt des Weiteren für
einen zusätzlichen Dämpfungseffekt
von Bewegungen, was zur Verminderung der Reibungsenergie beiträgt.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
kann dieselbe Torsionslamelle für
die beiden Enden der Stütz- und
Halteplatte 20 derselben schwimmenden Abstützung verwendet
werden. Die ge meinsame Lamelle weist in diesem Fall ein Ende auf,
das gabelförmig ausgebildet
ist.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsvariante wird
dieselbe Lamelle zum Verbinden zweier entsprechender Enden der Stütz- und Halteplatte 20 zweier
entsprechender schwimmender Abstützungen
verwendet. Auf diese Weise verbindet eine einzige Lamelle zugleich
die beiden entsprechenden Enden der schwimmenden Abstützungen,
wobei diese Lamelle in ihrem Mittelbereich an einem Träger befestigt
ist, beispielsweise an der Platte 61.
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Ferner
kann eine einzige gemeinsame Lamelle verwendet werden, bei der jedes
der beiden Enden gabelförmig
ausgebildet ist, um das schwenkhemmende Mittel zweier schwimmender
Abstützungen
zu bilden.
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Die
erfindungsgemäße schwimmende
Stützvorrichtung
mit dem schwenkhemmenden Mittel funktioniert auf die folgende Weise.
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Wenn
der anfängliche
Bewegungsimpuls des betreffenden Endes eine Schwenkneigung in Längs- und/oder
Querrichtung besitzt, so wird der hierauf folgende Druck auf eines
der Enden der Stütz-
und Halteplatte 20 durch die entgegengesetzt gerichteten
Drehmomente, die ihr die unterstützende(n)
Torsionslamelle(n) entgegensetzt/entgegensetzen, unmittelbar – im Allgemeinen
gänzlich – neutralisiert.
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Die
entgegengesetzten Drehmomente sind eine Funktion der Schwenkbestrebung,
sie vermindern sich und heben sich schließlich auf, wenn die Schwenkbestrebung
gegen Null abnimmt, wodurch eine bessere Gleitreibung möglich gemacht
wird.
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Die
Torsionslamellen, die gleichermaßen einen Widerstand, insbesondere
gegen Bestrebungen in Längsrichtung
aufweisen, vergrößern die
Dämpfung
der Bewegungen und folglich den Energieabbau, der weiter verbessert
wird.
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Die
vorliegende Verbesserung betrifft ferner die in den 10 bis 19 wiedergegebenen
und vorhergehend beschrieben Mittel.
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Das
oder die schwenkhemmende(n) Mittel ist/sind jeweils in Form zweier,
vorzugsweise metallischer, Torsionslamellen mit zwei unabhängigen Zweigen 62, 63 ausgebildet,
wie sie in 10 dargestellt sind, deren in
Richtung des gemeinsame Zentralgelenks 13 gerichtete Enden
jedoch auf demselben Träger 64 befestigt
sind, der beispielsweise mit der Lagerpfanne verbunden ist. Die
Lamellen bilden an jeder Seite eine schwenkhemmende Einheit, deren
Profilform zwei liegenden "U"s entspricht, die durch
einen gemeinsamen Zweig 65 miteinander verbunden sind und
deren Enden der beiden anderen Zweige 66, 67 an
jeder Seite der entsprechenden Stütz- und Halteplatte befestigt
sind.
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Es
versteht sich von selbst, dass im Rahmen des Erfindungsgedanken
auch andere Ausführungsformen
möglich
sind, insbesondere solche, die mit äquivalenten Mitteln mit von
Torsionslamellen andersartigen Federn ausgestattet sind.