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Die
Erfindung betrifft eine Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
für Spritzgussmaschinen, aufweisend
ein Gussform-Spannsystem, bspw. ein Gussform-Spannsystem mit Kniehebel.
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Bei
einem Gussform-Spannsystem mit Kniehebel einer Spritzgussmaschine
sind eine feste Platte und eine rückwärtige Platte miteinander durch
eine Anzahl an Führungssäulen verbunden,
und eine bewegliche Platte, die in Bezug auf die Führungssäulen verschiebbar
ist, wird vom Kniehebelmechanismus angetrieben, um einen festen
Stempel, der an der festen Platte angebracht ist, und einen beweglichen Stempel,
der an der beweglichen Platte angebracht ist, miteinander zu verklemmen.
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Das
Gussform-Spannsystem des Kniehebeltyps ist zwischen der rückwärtigen Platte
und der beweglichen Platte angeordnet, und der Bewegungsbereich
der beweglichen Platte, welche durch das Gussform-Spannsystem vom
Kniehebeltyp angetrieben wird, ist begrenzt. Die Endposition des
Spannens der Stempel, die auf der festen Platte bzw. auf der beweglichen
Platte angeordnet sind, ist normalerweise als festgesetzter Zustand
eingestellt, in dem ein Kniehebel des Gussform-Spannsystems des
Kniehebeltyps vollständig
ausgefahren ist, und zu diesem Zeitpunkt sind die Führungssäulen durch
das Gussform-Spannsystem des Kniehebeltyps so verlängert, dass
eine Reaktionskraft, die hierdurch erzeugt wird, als Gussform-Spannkraft
wirkt. Um eine eingestellte Gussform-Spannkraft in einem Zustand zu halten,
in dem der Kniehebel vollständig
ausgefahren ist, muss der Abstand zwischen der festen Platte und
der rückwärtigen Platte
eingestellt werden, indem die Position der rückwärtigen Platte in Bezug auf
die feste Platte mittels der Dicke der verwendeten Stempel und der
eingestellten Gussform-Spannkraft eingestellt wird.
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Der
Abstand zwischen der festen Platte und der rückwärtigen Platte wird herkömmlicherweise
unter Einsatz eines Einstellmotors für die Gussformdicke eingestellt,
um zu bewirken, dass die rückwärtige Platte
sich gegen die Führungssäulen bewegt
oder von diesen weg.
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Beim
Einsatz einer Spitzgussmaschine werden jedoch die Stempel gegebenenfalls
nicht ausgetauscht werden, selbst wenn die Stempel ausgetauscht
werden, wird die Gussformdicke gegebenenfalls nicht modifiziert
und die Gussform-Spannkraft wird gegebenenfalls nicht verändert. Obwohl
eine Spritzgussmaschine gegebenenfalls nahezu niemals einen Einstellmechanismus
für die
Gussformdicke benötigt,
ist die Maschine mit einem komplexen elektrisch angetriebenen Einstellmechanismus
für die Gussformdicke
versehen, wodurch die Spritzgussmaschine selbst zu einem teuren
Gegenstand wird.
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Deshalb
wurde das Entfernen des elektrisch betriebenen Einstellmechanismus
für die
Gussformdicke selbst von einer Spritzgussmaschine, welche verwendet
wird, wenn die Stempel nicht ausgetauscht werden oder die Gussformdicke
nicht modifiziert wird, selbst wenn die Stempel ausgetauscht werden,
in Betracht gezogen.
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Gussform-Spannsystems, das nicht
mit einem Einstellmechanismus für
die Gussformdicke versehen ist. In 2 sind eine
rückwärtige Platte 1 und eine
feste Platte 2 durch eine Anzahl an Führungssäulen 4 miteinander
verbunden. Eine bewegliche Platte 3 ist verschiebbar auf
diesen Führungssäulen 4 angeordnet.
Ein Spannsystem vom Kniehebeltyp ist zwischen der rückwärtigen Platte 1 und
einer beweglichen Platte 3 angeordnet, ist jedoch in 2 weggelassen.
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Der
Abstand zwischen der rückwärtigen Platte 1 und
der festen Platte 2 ist fest, und die bewegliche Platte 3 wird
durch Ansteuerung des Gussform-Spannsystems vom Kniehebeltyp, das
zwischen der rückwärtigen Platte 1 und
der beweglichen Platte 3 vorhanden ist, vorgeschoben (gegen
die feste Platte 2 bewegt), so dass die bewegliche Platte 3 eine
maximale Vorschubposition in einem festgesetzten Zustand erreicht,
in dem ein Kniehebel vollständig
ausgefahren ist. Da der Abstand zwischen der rückwärtigen Platte 1 und
der festen Platte 2 feststeht, ist der Abstand zwischen
der beweglichen Platte 3 und der festen Platte 2 zu
diesem Zeitpunkt ebenfalls fest. In diesem festgesetzten Zustand
werden ein Stempel 5a der festen Seite, der auf der festen
Platte 2 angebracht ist, und ein Stempel 5b der beweglichen
Seite, welcher an der beweglichen Platte 3 angebracht ist,
miteinander verklemmt, so dass eine eingestellte Gussform-Spannkraft
erzeugt wird.
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Selbst
wenn eine vorgegebene Gussform-Spannkraft erhalten wird, indem die
Gussformdicke fixiert wird und der Kniehebel des Gussform-Spannsystems
vom Kniehebeltyp festgesetzt wird, so dass die Führungssäulen um einen gegebenen Grad
ausgefahren sind, kann es notwendig sein, die Gussform-Spannkraft
gemäß dem vorstehenden Bereich
des Gussprodukts zu modifizieren. In einem solchen Fall wird bspw.
ein Abstandshalter 6 einer vorgegebenen Dicke eingesetzt,
wie in 2 gezeigt ist, so dass der Stempel 5b der
beweglichen Seite an der beweglichen Platte 3 über den
Abstandshalter 6 angebracht wird, um die Gussformdicke
wesentlich zu ändern.
Durch Einstellen der Gussformdicke wird die eingestellte Gussform-Spannkraft
erhalten. Es ist anzumerken, dass 2 einen
Zustand zeigt, in der der Kniehebel des Gussform-Spannsystems des Kniehebeltyps
vollständig
ausgefahren ist, so dass der Stempel 5 (der feste Stempel 5a und
der bewegliche Stempel 5b) miteinander in einem festgesetzten Zustand
verklemmt sind.
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Durch
Setzen des Abstandshalters 6 zwischen die bewegliche Platte 3 und
den Stempel 5b der beweglichen Seite, wie in 2 gezeigt,
ist der Abstand, um den die Gussformdicke eingestellt werden kann,
gleich der Dicke des Abstandshalters 6. Um verschiedene
unterschiedliche Gussformklemmkräfte
zu erhalten, während
ein Stempel mit der gleichen Gussformdicke eingesetzt wird, müssen eine Anzahl
von Abstandshaltern 6 mit unterschiedlichen Dicken hergestellt
und geeignet eingesetzt werden. Alternativ dazu können eine
Anzahl an Abstandshaltern mit einer Dicke von etwa einigen Millimetern
hergestellt werden und aneinander gereiht eingesetzt werden, um
einen Abstandshalter einer vorgegebenen Dicke zu erhalten.
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Jedoch
ist es arbeitsaufwendig, eine Anzahl an Abstandshaltern mit verschiedenen
Dicken herzustellen, und wenn eine Anzahl an Abstandshaltern aneinandergefügt eingesetzt
wird, addiert sich der Fehlerbereich, so dass keine genaue Gussform-Spannkraft
erhalten werden kann.
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Ein
vorveröffentlichter
Einstellmechanismus für
die Gussformdicke gemäß dem Oberbegriff
des beigefügten
Anspruchs 1 ist in der JP-A-2002066697 zu finden.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Einstellmechanismus für die Gussformdicke
bzw. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
für Spritzgussmaschinen
anzugeben, welche einfach aufgebaut ist und die Gussformdicke einstellen
kann, wenn ein Stempel verändert
oder die Gussform-Spannkraft modifiziert wird.
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Eine
Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
für eine
Spritzgussmaschine gemäß der Erfindung
weist Druckmittel auf, die zwischen einer Führungssäule und einer rückwärtigen Platte
oder einer festen Platte angeordnet sind, um die rückwärtige Platte
oder feste Platte in einer Richtung von der festen bzw. rückwärtigen Platte
weg zu drücken,
und ein Werkzeug-Höheneinstellungselement
zum Bewirken, dass die rückwärtige Platte
oder feste Platte sich entlang der Führungssäule gegen die feste Platte bzw.
rückwärtige Platte
gegen den elastischen Widerstand des Druckmittels bewegt. Auch ist
ein Durchgangsloch zum Einschieben der Führungssäule, welches in der rückwärtigen Platte
oder festen Platte ausgebildet ist, aus einem Abschnitt mit einem großen Durchmesser
und einem Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser gebildet, wobei
das Druckmittel im Abschnitt mit großem Durchmesser untergebracht ist
und wobei das Werkzeug-Höheneinstellungselement
auf der Führungssäule vorhanden
ist, welche in das Durchgangsloch eingeführt oder durch dieses hindurchgeführt ist.
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Das
Druckmittel kann von einem Federelement, das eine Spiralfeder sein
kann, gebildet sein.
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Ein
Abschnitt mit verringertem Durchmesser kann auf dem distalen Ende
der Führungssäule ausgebildet
sein, und die Spiralfeder, welche als das Druckmittel dient, kann
in einem Raum untergebracht sein, der zwischen diesem Abschnitt
mit verringertem Durchmesser und dem Abschnitt mit großem Durchmesser
des Durchgangslochs ausgebildet ist.
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Das
Werkzeug-Höheneinstellungselement kann
eine Mutter sein, welche auf einen Schraubenabschnitt mit Außengewinde
geschraubt ist, der auf dem distalen Endabschnitt der Führungssäule ausgebildet
ist, welcher durch das Führungssäulen-Durchgangsloch
geführt
ist, ausgebildet ist, so dass er von der rückwärtigen Platte oder festen Platte aus
vorsteht.
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Alternativ
dazu kann im Zentrum der Führungssäule ein
Zwingenkörper
vorhanden sein, und das Druckmittel kann zwischen diesem Zwingenkörper und
der rückwärtigen Platte
oder festen Platte angeordnet sein. Dies ist jedoch nicht gemäß der Erfindung.
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Eine
Schraube mit Innengewinde kann im distalen Endabschnitt der Führungssäule ausgebildet sein,
und das Werkzeug-Höheneinstellungselement kann
von einem Bolzen mit einem Außengewinde
auf dessen distalen Ende gebildet sein, welcher mit dem Innengewinde
verschraubt ist.
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Erfindungsgemäß wird eine
einfach konstruierte Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
angegeben, welche kein elektrisch betriebener Mechanismus mit komplizierter
Struktur ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Werkzeug-Spannsystems
bzw. Gussform-Spannsystems, das nicht mit einem elektrisch angetriebenen
Einstellmechanismus für
die Gussformdicke versehen ist, wobei die Einstellung der Gussformdicke
unter Einsatz eines Abstandshalters erfolgt;
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3 ist
eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist; und
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4 ist
eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche eine Ausführungsform eines Einstellmechanismus
für die
Gussformdicke bzw. einer Werkzeug-Hilfestellungseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
Elementen, die dem Beispiel der 2 identisch
sind, wurden identische Bezugszeichen zugeordnet. Die in 1 gezeigte
Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
unterscheidet sich von der Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
von 2 dadurch, dass Druckmittel zwischen einer rückwärtigen Platte 1 und
Führungssäulen 4 vorhanden
sind.
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Die
rückwärtige Platte 1 und
eine feste Platte 2 sind durch eine Anzahl an Führungssäulen 4 miteinander
verbunden. Eine bewegliche Platte 3 ist verschiebbar auf
den Führungssäulen 4 angeordnet.
Ein Stempel 5a der festen Seite und ein Stempel 5b der beweglichen
Seite sind an der festen Platte 2 bzw. der beweglichen
Platte 3 angebracht.
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Ein
Gussform-Spannsystem des Kniehebeltyps ist, obwohl nicht in der
Zeichnung gezeigt, zwischen der rückwärtigen Platte 1 und
der beweglichen Platte 3 angeordnet, und die bewegliche
Platte 3 wird entlang der Führungssäulen mittels dieses Kipp-Gussformspannsystems
nach vorne und hinten geschoben. In Bezug auf die obigen Punke ist
die Konstruktion von 1 identisch mit derjenigen von 2.
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In
dieser Ausführungsform
ist, wie in 1 gezeigt, ein Durchgangsloch 8 für die Führungssäule in der
rückwärtigen Platte 1 von
einem Abschnitt 8a mit großem Durchmesser und einem Abschnitt 8b mit kleinem
Durchmesser ausgebildet. Der Abschnitt 8a mit großem Durchmesser
ist auf der Seite der beweglichen Platte. Die beiden Endabschnitte
jeder Führungssäule 4 (ein
erster Endabschnitt und ein zweiter Endabschnitt) sind bezüglich des
Durchmessers reduziert, und Außengewinde-Schraubenabschnitte 9, 11 sind
jeweils auf den ersten und zweite Endabschnitten der Teile mit verringertem
Durchmesser ausgebildet.
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Ein
elastisches Element, das als Druckmittel dient, ist in dem Abschnitt 8a mit
großem
Durchmesser des Durchgangsloches 8 ausgebildet, welches
in der rückwärtigen Platte 1 ausgebildet
ist. In dieser Ausführungsform
ist darin eine Spiralfeder 7 aufgenommen, die als Druckmittel
dient. Die Spiralfeder 7, welche im Abschnitt 8a mit
großem
Durchmesser des Durchgangslochs 8 für die Führungssäule aufgenommen ist, sitzt
auf der Stufenfläche
zwischen dem Abschnitt 8a mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 8b mit
kleinem Durchmesser des Durchgangslochs 8 für die Führungssäule.
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Der
erste Endabschnitt der Führungssäule 4 mit
verringertem Durchmesser tritt durch das Zentrum der Spiralfeder 7,
welche im Abschnitt 8a mit großem Durchmesser des Durchgangslochs
der rückwärtigen Platte 1 aufgenommen
ist, läuft
dann durch den Abschnitt 8b mit geringem Durchmesser und
steht dann von der Oberfläche
der rückwärtigen Platte 1 gegenüber der
Seite der beweglichen Platte 3 vor. Eine Mutter 10 wird
dann auf den Schraubenabschnitt 9 mit Außengewinde
aufgeschraubt, der auf dem ersten Endabschnitt der Führungssäule 4 mit
verringertem Außendurchmesser
ausgebildet ist, welcher von der rückwärtigen Platte 1 aus
vorsteht, wodurch die Führungssäule 4 an
der rückwärtigen Platte 1 befestigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil des Abschnitts der Führungssäule 4 mit
großem Durchmesser
locker in den Abschnitt 8a mit großem Durchmesser des Durchgangslochs 8,
das in der rückwärtigen Platte 1 ausgebildet
ist, eingepasst, so dass die Spiralfeder 7 in komprimierten
Zustand im Abschnitt 8a mit großem Durchmesser aufgenommen
ist.
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Der
Abschnitt 11 mit Außengewinde,
der auf dem zweiten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet
ist, verläuft
durch ein Durchgangsloch, das in der festen Platte 2 ausgebildet
ist, um von der Oberfläche
der festen Platte 2 aus gegenüber der Seite der beweglichen
Platte 3 vorzustehen. Eine Mutter 12. ist auf
den Abschnitt 11 mit Außengewinde aufgeschraubt, der
auf dem zweiten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet
ist, welcher über
die erste Platte 2 hinaus vorsteht, wodurch die Führungssäule 4 an
der festen Platte 3 befestigt ist.
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Gemäß der obigen
Konstruktion ist die rückwärtige Platte 1 mit
der festen Platte 2 über
die Anzahl an Führungssäulen 4 verbunden,
so dass sie durch die Spiralfeder 7 (Druckmittel), die
im Durchgangsloch 8 der rückwärtigen Platte 1 aufgenommen ist,
in eine Richtung von der festen Platte 2 weg gespannt wird.
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Wenn
der Stempel 5a der festen Seite und der Stempel 5b der
beweglichen Seite an der festen Platte 2 bzw. der beweglichen
Platte 3 angebracht werden und die Werkzeughöhe bzw.
Gussformdicke eingestellt wird, um eine festgesetzte Spannkraft
zu erhalten, wird der Grad des Festziehens der Mutter 10 auf
dem Abschnitt 9 mit Außengewinde
eingestellt. Wenn die Mutter 10 angezogen wird, bewegt sich
die rückwärtige Platte 1 entlang
der Führungssäule 4 gegen
die feste Platte gegen den Widerstand der Spiralfeder 7.
Als Ergebnis davon wird der Abstand zwischen der rückwärtigen Platte 1 und
der festen Platte 2 verringert.
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Wenn
der Grad der Einstellung der Werkzeughöhe bzw. der Gussformdicke weiter
zu erhöhen ist,
wird ein Abstandshalter 6 einer vorgegebenen Dicke eingesetzt,
so dass der Stempel 5b der beweglichen Seite über den
Abstandshalter 6 an der beweglichen Platte 3 angebracht
ist, wobei die Gussformdicke bzw. Werkzeughöhe wesentlich verändert wird. Mit
anderen Worten wird eine Einstellung der Werkzeughöhe unter
Einsatz des Abstandshalters 6 einer vorgegebenen Dicke
ausgeführt,
indem der Abstand zwischen der festen Platte 2 und der
beweglichen Platte 3 geändert
wird, wenn der Stempel 5a der festen Seite und der Stempel 5b der
beweglichen Seite aneinander verriegelt werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Einstellung der Werkzeughöhe, wie vorstehend beschrieben,
mittels des Grades des Festziehens der Mutter 10 auf dem
Schraubenabschnitt 9 mit Außengewinde durchgeführt, und
je nach Bedarf wird ein Abstandshalter eingesetzt.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Druckmittel
(die Spiralfeder 7) auf der Seite der rückwärtigen Platte 1 angeordnet,
aber die Druckmittel können
stattdessen auf der Seite der festen Platte 2 angeordnet
sein. Insbesondere ist ein Durchgangsloch, das aus einem Abschnitt
mit großem
Durchmesser und einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser besteht,
in der festen Platte 2 ausgebildet und eine Spiralfeder
ist im Abschnitt mit großem Durchmesser
des Durchgangslochs aufgenommen. Eine Mutter wird dann auf den Abschnitt
mit Außengewinde,
der auf dem zweiten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet
ist, welcher durch den Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Durchgangslochs
in der festen Platte nach außen
vorsteht, aufgeschraubt und durch Feststellen oder Lockern dieser Mutter
wird die Werkzeughöhe
bzw. Gussformdicke eingestellt.
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Anstelle
der vorstehend beschriebenen Spiralfeder kann ein anderes elastisches
Element, das in komprimierten Zustand eine Rückstellkraft entwickeln kann,
als das Druckmittel eingesetzt werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Druckmittel
(Spiralfeder 7) im Abschnitt mit großem Durchmesser des Durchgangslochs
für die
Führungssäule, das
in der rückwärtigen Platte 1 (oder
der festen Platte 2) ausgebildet ist, aufgenommen, wobei
jedoch stattdessen, wie in 3 gezeigt,
ein Zwingenkörper 13 auf
der Führungssäule 4 vorhanden
sein kann, und die Spiralfeder 7 kann zwischen dem Klemmenkörper 13 und
der rückwärtigen Platte 1 oder
dem Zwingenkörper 13 und
der festen Platte 2 angeordnet sein. In 3 bewegt
sich, wenn die Mutter 10, welche auf den Abschnitt 9 mit Außengewinde
aufgeschraubt ist, welcher auf dem ersten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet
ist, angezogen wird, die rückwärtige Platte 1 entlang
der Führungssäule 4 gegen
die feste Platte gegen die Elastizität der Spiralfeder 7,
und somit wird eine Einstellung der Werkzeughöhe ausgeführt.
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In
den Ausführungsformen
der 1 und 2 wird die Einstellung der Werkzeughöhe durch Anziehen
einer Mutter ausgeführt,
welche auf einen Abschnitt mit Außengewinde geschraubt ist,
der auf dem Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet ist,
welcher von der rückwärtigen Platte
aus (oder der festen Platte aus) vorsteht. Stattdessen kann, wie
in 4 gezeigt, auch ein Abschnitt 14 mit
Innengewinde im Inneren des Endabschnitts der Führungssäule 4 ausgebildet
sein, und ein Abschnitt mit Außengewinde,
der auf dem distalen Ende eines Bolzens 15 ausgebildet
ist, kann in den Abschnitt 14 mit Innengewinde von der
Außenseite
der rückwärtigen Platte (oder
festen Platte) aus eingeschraubt werden. Eine Spiralfeder 7 ist
in einem Abschnitt mit großem Durchmesser
des Durchgangslochs aufgenommen, das in der rückwärtigen Platte 1 (oder
festen Platte 2) ausgebildet ist, und der Bolzen 15 verläuft durch
das Zentrum der Spiralfeder 7. Dann bewegt sich, wenn der
Bolzen 15 angezogen wird, die rückwärtige Platte 1 (oder
feste Platte 2) entlang der Führungssäule 4 gegen die feste
Platte (oder rückwärtige Platte 1)
gegen die Elastizität
der Spiralfeder 7, wodurch die Einstellung der Werkzeughöhe erfolgt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann ein Einstellmechanismus
für die
Gussformdicke bzw. eine Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung
für einen
vernünftigen
Preis und von einfacher Konstruktion erhalten werden, ohne dass
die Notwendigkeit eines elektrisch betriebenen Einstellmechanismus
für die Gussformdicke
besteht.