DE60302185T2 - Werkzeughöhenverstellungseinrichtung für Spritzgiessmaschine - Google Patents

Werkzeughöhenverstellungseinrichtung für Spritzgiessmaschine Download PDF

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1751Adjustment means allowing the use of moulds of different thicknesses

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgussmaschinen, aufweisend ein Gussform-Spannsystem, bspw. ein Gussform-Spannsystem mit Kniehebel.
  • Bei einem Gussform-Spannsystem mit Kniehebel einer Spritzgussmaschine sind eine feste Platte und eine rückwärtige Platte miteinander durch eine Anzahl an Führungssäulen verbunden, und eine bewegliche Platte, die in Bezug auf die Führungssäulen verschiebbar ist, wird vom Kniehebelmechanismus angetrieben, um einen festen Stempel, der an der festen Platte angebracht ist, und einen beweglichen Stempel, der an der beweglichen Platte angebracht ist, miteinander zu verklemmen.
  • Das Gussform-Spannsystem des Kniehebeltyps ist zwischen der rückwärtigen Platte und der beweglichen Platte angeordnet, und der Bewegungsbereich der beweglichen Platte, welche durch das Gussform-Spannsystem vom Kniehebeltyp angetrieben wird, ist begrenzt. Die Endposition des Spannens der Stempel, die auf der festen Platte bzw. auf der beweglichen Platte angeordnet sind, ist normalerweise als festgesetzter Zustand eingestellt, in dem ein Kniehebel des Gussform-Spannsystems des Kniehebeltyps vollständig ausgefahren ist, und zu diesem Zeitpunkt sind die Führungssäulen durch das Gussform-Spannsystem des Kniehebeltyps so verlängert, dass eine Reaktionskraft, die hierdurch erzeugt wird, als Gussform-Spannkraft wirkt. Um eine eingestellte Gussform-Spannkraft in einem Zustand zu halten, in dem der Kniehebel vollständig ausgefahren ist, muss der Abstand zwischen der festen Platte und der rückwärtigen Platte eingestellt werden, indem die Position der rückwärtigen Platte in Bezug auf die feste Platte mittels der Dicke der verwendeten Stempel und der eingestellten Gussform-Spannkraft eingestellt wird.
  • Der Abstand zwischen der festen Platte und der rückwärtigen Platte wird herkömmlicherweise unter Einsatz eines Einstellmotors für die Gussformdicke eingestellt, um zu bewirken, dass die rückwärtige Platte sich gegen die Führungssäulen bewegt oder von diesen weg.
  • Beim Einsatz einer Spitzgussmaschine werden jedoch die Stempel gegebenenfalls nicht ausgetauscht werden, selbst wenn die Stempel ausgetauscht werden, wird die Gussformdicke gegebenenfalls nicht modifiziert und die Gussform-Spannkraft wird gegebenenfalls nicht verändert. Obwohl eine Spritzgussmaschine gegebenenfalls nahezu niemals einen Einstellmechanismus für die Gussformdicke benötigt, ist die Maschine mit einem komplexen elektrisch angetriebenen Einstellmechanismus für die Gussformdicke versehen, wodurch die Spritzgussmaschine selbst zu einem teuren Gegenstand wird.
  • Deshalb wurde das Entfernen des elektrisch betriebenen Einstellmechanismus für die Gussformdicke selbst von einer Spritzgussmaschine, welche verwendet wird, wenn die Stempel nicht ausgetauscht werden oder die Gussformdicke nicht modifiziert wird, selbst wenn die Stempel ausgetauscht werden, in Betracht gezogen.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Gussform-Spannsystems, das nicht mit einem Einstellmechanismus für die Gussformdicke versehen ist. In 2 sind eine rückwärtige Platte 1 und eine feste Platte 2 durch eine Anzahl an Führungssäulen 4 miteinander verbunden. Eine bewegliche Platte 3 ist verschiebbar auf diesen Führungssäulen 4 angeordnet. Ein Spannsystem vom Kniehebeltyp ist zwischen der rückwärtigen Platte 1 und einer beweglichen Platte 3 angeordnet, ist jedoch in 2 weggelassen.
  • Der Abstand zwischen der rückwärtigen Platte 1 und der festen Platte 2 ist fest, und die bewegliche Platte 3 wird durch Ansteuerung des Gussform-Spannsystems vom Kniehebeltyp, das zwischen der rückwärtigen Platte 1 und der beweglichen Platte 3 vorhanden ist, vorgeschoben (gegen die feste Platte 2 bewegt), so dass die bewegliche Platte 3 eine maximale Vorschubposition in einem festgesetzten Zustand erreicht, in dem ein Kniehebel vollständig ausgefahren ist. Da der Abstand zwischen der rückwärtigen Platte 1 und der festen Platte 2 feststeht, ist der Abstand zwischen der beweglichen Platte 3 und der festen Platte 2 zu diesem Zeitpunkt ebenfalls fest. In diesem festgesetzten Zustand werden ein Stempel 5a der festen Seite, der auf der festen Platte 2 angebracht ist, und ein Stempel 5b der beweglichen Seite, welcher an der beweglichen Platte 3 angebracht ist, miteinander verklemmt, so dass eine eingestellte Gussform-Spannkraft erzeugt wird.
  • Selbst wenn eine vorgegebene Gussform-Spannkraft erhalten wird, indem die Gussformdicke fixiert wird und der Kniehebel des Gussform-Spannsystems vom Kniehebeltyp festgesetzt wird, so dass die Führungssäulen um einen gegebenen Grad ausgefahren sind, kann es notwendig sein, die Gussform-Spannkraft gemäß dem vorstehenden Bereich des Gussprodukts zu modifizieren. In einem solchen Fall wird bspw. ein Abstandshalter 6 einer vorgegebenen Dicke eingesetzt, wie in 2 gezeigt ist, so dass der Stempel 5b der beweglichen Seite an der beweglichen Platte 3 über den Abstandshalter 6 angebracht wird, um die Gussformdicke wesentlich zu ändern. Durch Einstellen der Gussformdicke wird die eingestellte Gussform-Spannkraft erhalten. Es ist anzumerken, dass 2 einen Zustand zeigt, in der der Kniehebel des Gussform-Spannsystems des Kniehebeltyps vollständig ausgefahren ist, so dass der Stempel 5 (der feste Stempel 5a und der bewegliche Stempel 5b) miteinander in einem festgesetzten Zustand verklemmt sind.
  • Durch Setzen des Abstandshalters 6 zwischen die bewegliche Platte 3 und den Stempel 5b der beweglichen Seite, wie in 2 gezeigt, ist der Abstand, um den die Gussformdicke eingestellt werden kann, gleich der Dicke des Abstandshalters 6. Um verschiedene unterschiedliche Gussformklemmkräfte zu erhalten, während ein Stempel mit der gleichen Gussformdicke eingesetzt wird, müssen eine Anzahl von Abstandshaltern 6 mit unterschiedlichen Dicken hergestellt und geeignet eingesetzt werden. Alternativ dazu können eine Anzahl an Abstandshaltern mit einer Dicke von etwa einigen Millimetern hergestellt werden und aneinander gereiht eingesetzt werden, um einen Abstandshalter einer vorgegebenen Dicke zu erhalten.
  • Jedoch ist es arbeitsaufwendig, eine Anzahl an Abstandshaltern mit verschiedenen Dicken herzustellen, und wenn eine Anzahl an Abstandshaltern aneinandergefügt eingesetzt wird, addiert sich der Fehlerbereich, so dass keine genaue Gussform-Spannkraft erhalten werden kann.
  • Ein vorveröffentlichter Einstellmechanismus für die Gussformdicke gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 ist in der JP-A-2002066697 zu finden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Einstellmechanismus für die Gussformdicke bzw. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgussmaschinen anzugeben, welche einfach aufgebaut ist und die Gussformdicke einstellen kann, wenn ein Stempel verändert oder die Gussform-Spannkraft modifiziert wird.
  • Eine Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für eine Spritzgussmaschine gemäß der Erfindung weist Druckmittel auf, die zwischen einer Führungssäule und einer rückwärtigen Platte oder einer festen Platte angeordnet sind, um die rückwärtige Platte oder feste Platte in einer Richtung von der festen bzw. rückwärtigen Platte weg zu drücken, und ein Werkzeug-Höheneinstellungselement zum Bewirken, dass die rückwärtige Platte oder feste Platte sich entlang der Führungssäule gegen die feste Platte bzw. rückwärtige Platte gegen den elastischen Widerstand des Druckmittels bewegt. Auch ist ein Durchgangsloch zum Einschieben der Führungssäule, welches in der rückwärtigen Platte oder festen Platte ausgebildet ist, aus einem Abschnitt mit einem großen Durchmesser und einem Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser gebildet, wobei das Druckmittel im Abschnitt mit großem Durchmesser untergebracht ist und wobei das Werkzeug-Höheneinstellungselement auf der Führungssäule vorhanden ist, welche in das Durchgangsloch eingeführt oder durch dieses hindurchgeführt ist.
  • Das Druckmittel kann von einem Federelement, das eine Spiralfeder sein kann, gebildet sein.
  • Ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser kann auf dem distalen Ende der Führungssäule ausgebildet sein, und die Spiralfeder, welche als das Druckmittel dient, kann in einem Raum untergebracht sein, der zwischen diesem Abschnitt mit verringertem Durchmesser und dem Abschnitt mit großem Durchmesser des Durchgangslochs ausgebildet ist.
  • Das Werkzeug-Höheneinstellungselement kann eine Mutter sein, welche auf einen Schraubenabschnitt mit Außengewinde geschraubt ist, der auf dem distalen Endabschnitt der Führungssäule ausgebildet ist, welcher durch das Führungssäulen-Durchgangsloch geführt ist, ausgebildet ist, so dass er von der rückwärtigen Platte oder festen Platte aus vorsteht.
  • Alternativ dazu kann im Zentrum der Führungssäule ein Zwingenkörper vorhanden sein, und das Druckmittel kann zwischen diesem Zwingenkörper und der rückwärtigen Platte oder festen Platte angeordnet sein. Dies ist jedoch nicht gemäß der Erfindung.
  • Eine Schraube mit Innengewinde kann im distalen Endabschnitt der Führungssäule ausgebildet sein, und das Werkzeug-Höheneinstellungselement kann von einem Bolzen mit einem Außengewinde auf dessen distalen Ende gebildet sein, welcher mit dem Innengewinde verschraubt ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine einfach konstruierte Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung angegeben, welche kein elektrisch betriebener Mechanismus mit komplizierter Struktur ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Werkzeug-Spannsystems bzw. Gussform-Spannsystems, das nicht mit einem elektrisch angetriebenen Einstellmechanismus für die Gussformdicke versehen ist, wobei die Einstellung der Gussformdicke unter Einsatz eines Abstandshalters erfolgt;
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform, die nicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche eine Ausführungsform eines Einstellmechanismus für die Gussformdicke bzw. einer Werkzeug-Hilfestellungseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Elementen, die dem Beispiel der 2 identisch sind, wurden identische Bezugszeichen zugeordnet. Die in 1 gezeigte Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung unterscheidet sich von der Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung von 2 dadurch, dass Druckmittel zwischen einer rückwärtigen Platte 1 und Führungssäulen 4 vorhanden sind.
  • Die rückwärtige Platte 1 und eine feste Platte 2 sind durch eine Anzahl an Führungssäulen 4 miteinander verbunden. Eine bewegliche Platte 3 ist verschiebbar auf den Führungssäulen 4 angeordnet. Ein Stempel 5a der festen Seite und ein Stempel 5b der beweglichen Seite sind an der festen Platte 2 bzw. der beweglichen Platte 3 angebracht.
  • Ein Gussform-Spannsystem des Kniehebeltyps ist, obwohl nicht in der Zeichnung gezeigt, zwischen der rückwärtigen Platte 1 und der beweglichen Platte 3 angeordnet, und die bewegliche Platte 3 wird entlang der Führungssäulen mittels dieses Kipp-Gussformspannsystems nach vorne und hinten geschoben. In Bezug auf die obigen Punke ist die Konstruktion von 1 identisch mit derjenigen von 2.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 1 gezeigt, ein Durchgangsloch 8 für die Führungssäule in der rückwärtigen Platte 1 von einem Abschnitt 8a mit großem Durchmesser und einem Abschnitt 8b mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Der Abschnitt 8a mit großem Durchmesser ist auf der Seite der beweglichen Platte. Die beiden Endabschnitte jeder Führungssäule 4 (ein erster Endabschnitt und ein zweiter Endabschnitt) sind bezüglich des Durchmessers reduziert, und Außengewinde-Schraubenabschnitte 9, 11 sind jeweils auf den ersten und zweite Endabschnitten der Teile mit verringertem Durchmesser ausgebildet.
  • Ein elastisches Element, das als Druckmittel dient, ist in dem Abschnitt 8a mit großem Durchmesser des Durchgangsloches 8 ausgebildet, welches in der rückwärtigen Platte 1 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform ist darin eine Spiralfeder 7 aufgenommen, die als Druckmittel dient. Die Spiralfeder 7, welche im Abschnitt 8a mit großem Durchmesser des Durchgangslochs 8 für die Führungssäule aufgenommen ist, sitzt auf der Stufenfläche zwischen dem Abschnitt 8a mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 8b mit kleinem Durchmesser des Durchgangslochs 8 für die Führungssäule.
  • Der erste Endabschnitt der Führungssäule 4 mit verringertem Durchmesser tritt durch das Zentrum der Spiralfeder 7, welche im Abschnitt 8a mit großem Durchmesser des Durchgangslochs der rückwärtigen Platte 1 aufgenommen ist, läuft dann durch den Abschnitt 8b mit geringem Durchmesser und steht dann von der Oberfläche der rückwärtigen Platte 1 gegenüber der Seite der beweglichen Platte 3 vor. Eine Mutter 10 wird dann auf den Schraubenabschnitt 9 mit Außengewinde aufgeschraubt, der auf dem ersten Endabschnitt der Führungssäule 4 mit verringertem Außendurchmesser ausgebildet ist, welcher von der rückwärtigen Platte 1 aus vorsteht, wodurch die Führungssäule 4 an der rückwärtigen Platte 1 befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Teil des Abschnitts der Führungssäule 4 mit großem Durchmesser locker in den Abschnitt 8a mit großem Durchmesser des Durchgangslochs 8, das in der rückwärtigen Platte 1 ausgebildet ist, eingepasst, so dass die Spiralfeder 7 in komprimierten Zustand im Abschnitt 8a mit großem Durchmesser aufgenommen ist.
  • Der Abschnitt 11 mit Außengewinde, der auf dem zweiten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet ist, verläuft durch ein Durchgangsloch, das in der festen Platte 2 ausgebildet ist, um von der Oberfläche der festen Platte 2 aus gegenüber der Seite der beweglichen Platte 3 vorzustehen. Eine Mutter 12. ist auf den Abschnitt 11 mit Außengewinde aufgeschraubt, der auf dem zweiten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet ist, welcher über die erste Platte 2 hinaus vorsteht, wodurch die Führungssäule 4 an der festen Platte 3 befestigt ist.
  • Gemäß der obigen Konstruktion ist die rückwärtige Platte 1 mit der festen Platte 2 über die Anzahl an Führungssäulen 4 verbunden, so dass sie durch die Spiralfeder 7 (Druckmittel), die im Durchgangsloch 8 der rückwärtigen Platte 1 aufgenommen ist, in eine Richtung von der festen Platte 2 weg gespannt wird.
  • Wenn der Stempel 5a der festen Seite und der Stempel 5b der beweglichen Seite an der festen Platte 2 bzw. der beweglichen Platte 3 angebracht werden und die Werkzeughöhe bzw. Gussformdicke eingestellt wird, um eine festgesetzte Spannkraft zu erhalten, wird der Grad des Festziehens der Mutter 10 auf dem Abschnitt 9 mit Außengewinde eingestellt. Wenn die Mutter 10 angezogen wird, bewegt sich die rückwärtige Platte 1 entlang der Führungssäule 4 gegen die feste Platte gegen den Widerstand der Spiralfeder 7. Als Ergebnis davon wird der Abstand zwischen der rückwärtigen Platte 1 und der festen Platte 2 verringert.
  • Wenn der Grad der Einstellung der Werkzeughöhe bzw. der Gussformdicke weiter zu erhöhen ist, wird ein Abstandshalter 6 einer vorgegebenen Dicke eingesetzt, so dass der Stempel 5b der beweglichen Seite über den Abstandshalter 6 an der beweglichen Platte 3 angebracht ist, wobei die Gussformdicke bzw. Werkzeughöhe wesentlich verändert wird. Mit anderen Worten wird eine Einstellung der Werkzeughöhe unter Einsatz des Abstandshalters 6 einer vorgegebenen Dicke ausgeführt, indem der Abstand zwischen der festen Platte 2 und der beweglichen Platte 3 geändert wird, wenn der Stempel 5a der festen Seite und der Stempel 5b der beweglichen Seite aneinander verriegelt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird die Einstellung der Werkzeughöhe, wie vorstehend beschrieben, mittels des Grades des Festziehens der Mutter 10 auf dem Schraubenabschnitt 9 mit Außengewinde durchgeführt, und je nach Bedarf wird ein Abstandshalter eingesetzt.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Druckmittel (die Spiralfeder 7) auf der Seite der rückwärtigen Platte 1 angeordnet, aber die Druckmittel können stattdessen auf der Seite der festen Platte 2 angeordnet sein. Insbesondere ist ein Durchgangsloch, das aus einem Abschnitt mit großem Durchmesser und einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser besteht, in der festen Platte 2 ausgebildet und eine Spiralfeder ist im Abschnitt mit großem Durchmesser des Durchgangslochs aufgenommen. Eine Mutter wird dann auf den Abschnitt mit Außengewinde, der auf dem zweiten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet ist, welcher durch den Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Durchgangslochs in der festen Platte nach außen vorsteht, aufgeschraubt und durch Feststellen oder Lockern dieser Mutter wird die Werkzeughöhe bzw. Gussformdicke eingestellt.
  • Anstelle der vorstehend beschriebenen Spiralfeder kann ein anderes elastisches Element, das in komprimierten Zustand eine Rückstellkraft entwickeln kann, als das Druckmittel eingesetzt werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das Druckmittel (Spiralfeder 7) im Abschnitt mit großem Durchmesser des Durchgangslochs für die Führungssäule, das in der rückwärtigen Platte 1 (oder der festen Platte 2) ausgebildet ist, aufgenommen, wobei jedoch stattdessen, wie in 3 gezeigt, ein Zwingenkörper 13 auf der Führungssäule 4 vorhanden sein kann, und die Spiralfeder 7 kann zwischen dem Klemmenkörper 13 und der rückwärtigen Platte 1 oder dem Zwingenkörper 13 und der festen Platte 2 angeordnet sein. In 3 bewegt sich, wenn die Mutter 10, welche auf den Abschnitt 9 mit Außengewinde aufgeschraubt ist, welcher auf dem ersten Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet ist, angezogen wird, die rückwärtige Platte 1 entlang der Führungssäule 4 gegen die feste Platte gegen die Elastizität der Spiralfeder 7, und somit wird eine Einstellung der Werkzeughöhe ausgeführt.
  • In den Ausführungsformen der 1 und 2 wird die Einstellung der Werkzeughöhe durch Anziehen einer Mutter ausgeführt, welche auf einen Abschnitt mit Außengewinde geschraubt ist, der auf dem Endabschnitt der Führungssäule 4 ausgebildet ist, welcher von der rückwärtigen Platte aus (oder der festen Platte aus) vorsteht. Stattdessen kann, wie in 4 gezeigt, auch ein Abschnitt 14 mit Innengewinde im Inneren des Endabschnitts der Führungssäule 4 ausgebildet sein, und ein Abschnitt mit Außengewinde, der auf dem distalen Ende eines Bolzens 15 ausgebildet ist, kann in den Abschnitt 14 mit Innengewinde von der Außenseite der rückwärtigen Platte (oder festen Platte) aus eingeschraubt werden. Eine Spiralfeder 7 ist in einem Abschnitt mit großem Durchmesser des Durchgangslochs aufgenommen, das in der rückwärtigen Platte 1 (oder festen Platte 2) ausgebildet ist, und der Bolzen 15 verläuft durch das Zentrum der Spiralfeder 7. Dann bewegt sich, wenn der Bolzen 15 angezogen wird, die rückwärtige Platte 1 (oder feste Platte 2) entlang der Führungssäule 4 gegen die feste Platte (oder rückwärtige Platte 1) gegen die Elastizität der Spiralfeder 7, wodurch die Einstellung der Werkzeughöhe erfolgt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann ein Einstellmechanismus für die Gussformdicke bzw. eine Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für einen vernünftigen Preis und von einfacher Konstruktion erhalten werden, ohne dass die Notwendigkeit eines elektrisch betriebenen Einstellmechanismus für die Gussformdicke besteht.

Claims (8)

  1. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen zum Einstellen eines Zwischenraums zwischen einer festen Platte (2) und einer rückwärtigen Platte (1), welche miteinander über eine Führungssäule (4) verbunden sind, aufweisend: Druckmittel (7), die zwischen der Führungssäule (4) und der rückwärtigen Platte (1) oder der festen Platte (2) angeordnet sind, um die rückwärtige Platte oder feste Platte in eine Richtung von der festen bzw. rückwärtigen Platte weg zu drücken; und ein Werkzeug-Höheneinstellungselement (10, 15) zum Bewirken, dass die rückwärtige Platte (1) oder feste Platte (2) sich entlang der Führungssäule (4) gegen die feste Platte bzw. rückwärtige Platte gegen den elastischen Widerstand des Druckmittels (7) bewegt; gekennzeichnet durch: ein Durchgangsloch (8) zum Ein- oder Durchschieben der Führungssäule (4), welches in der rückwärtigen Platte (1) oder in der festen Platte (2) ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch von einem Abschnitt (8a) mit einem großen Durchmesser und einem Abschnitt (8b) mit einem kleinen Durchmesser gebildet wird, wobei das Druckmittel (7) im Abschnitt (8a) desselben mit großem Durchmesser untergebracht ist und wobei das Werkzeug-Höheneinstellungselement (10, 15) auf der Führungssäule (4) vorhanden ist, welche in das Durchgangsloch (8) eingeführt oder durch dieses hindurch geführt wird.
  2. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser auf dem distalen Ende der Führungssäule (4) ausgebildet ist, welche durch das Durchgangsloch (8) verläuft, und das Druckmittel (7) in einem Raum untergebracht ist, der zwischen diesem Abschnitt mit verringertem Durchmesser und dem Abschnitt (8a) mit großem Durchmesser des Durchgangsloches (8) ausgebildet ist.
  3. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Werkzeug-Höheneinstellungselement (10) eine Mutter ist, welche auf einen Schraubenabschnitt mit Außengewinde ge schraubt ist, der auf einem distalen Endabschnitt der Führungssäule (4), welche durch das Führungssäulen-Durchgangsloch (8) geführt ist, ausgebildet ist.
  4. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach Anspruch 3, wobei der distale Endabschnitt der Führungssäule (4) von der rückwärtigen Platte oder festen Platte aus vorsteht.
  5. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Schraube (14) mit Innengewinde in einen distalen Endabschnitt der Führungssäule (4), welche in, aber nicht durch das Durchgangsloch (8) geführt ist, ausgebildet ist und das Werkzeug-Höheneinstellungselement (15) von einem Bolzen gebildet wird, welcher eine Schraube mit Außengewinde aufweist, die auf seinem distalen Ende ausgebildet ist, wobei diese Schraube in die Schraube (14) mit Innengewinde geschraubt ist.
  6. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Druckmittel (7) durch ein Federelement gebildet wird.
  7. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach Anspruch 6, wobei das Federelement eine Spiralfeder ist.
  8. Werkzeug-Höhenverstellungseinrichtung für Spritzgießmaschinen nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Kipp-Gussformklemmsystem zwischen der rückwärtigen Platte (1) und einer beweglichen Platte (5) vorhanden ist.
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