DE60302058T2 - Navigationsanordnung auf der basis von koordinatenfeldern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Navigation zu vorgegebenen Zielen innerhalb eines Suchgebietes.
  • Bei bekannten Navigationsanordnungen wird ausgehend von dem beispielsweise durch laufende Positionierung ermittelten Standort laufend eine Berechnung der Route zu einem Zielort vorgenommen. Dabei werden mögliche vorgegebene Routen benutzt, die in einer Datenbank abgespeichert sind. Dabei wird laufend, in dem Maße, wie die Anordnung sich bewegt, eine aktualisierte Berechnung der günstigsten Route zu dem Ziel vorgenommen. Der Hauptnachteil derartiger Navigationsanordnungen besteht darin, dass für die Berechnung der jeweils optimalen Route ein beträchtlicher Rechenaufwand erforderlich ist. Dies ist gerade in mobilen Anordnungen von Nachteil; dies gilt um so mehr, wenn derartige Anordnungen in möglichst kleinen Geräten eingesetzt werden sollen und nicht beispielsweise in einem Fahrzeug vorgesehen sind.
  • Aus EP-A-1111337 ist ein Navigationssystem bekannt, dass die vorliegende Position eine beweglichen Körpers detektiert und für den beweglichen Körper eine Navigation auf Basis einer Karteninformation ausführt, die in einer Speichereinrichtung gespeichert ist.
  • US-A-4937572 offenbart ein Kartenanzeigegerät, das eine Karte einer gewünschten Gegend entsprechend gespeicherten Kartendaten wiedergibt.
  • EP 0485120 A2 offenbart eine Datenbank mit im Voraus berechneten Routen zu vorgegebenen Zielen. Die Datenbank enthalt Datensätze, die jeweils einen Punkt sowie Namen von Verbindungen enthalten, denen von diesem Punkt aus zu folgen ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Navigation anzugeben, welche mit möglichst geringem Rechenaufwand auskommt und daher vorteilhaft in mobilen Geräten einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung arbeitet mit einer Datenbank, für die das Suchgebiet, in dem sich sowohl der aktuelle Standort der Anordnung wie auch das gesuchte Ziel befinden, in Koordinatenfelder eingeteilt ist. Dazu wird ein lineares Koordinatensystem eingesetzt, so dass jedes Koordinatenfeld mit einer X- und einer Y-Koordinate bezeichnet wird. In der Datenbank ist für jedes vorgegebene Ziel ein Datensatz abgelegt. Dieser Datensatz enthält neben den Koordinaten des Koordinatenfeldes eine Beschreibung des aktuellen Koordinatenfeldes und eine Beschreibung des nächsten zum Erreichen des Zieles aufzusuchenden Koordinatenfeldes.
  • Bei der Beschreibung des Koordinatenfeldes handelt es sich um eine Beschreibung, die dem Benutzer der Anordnung ein oder mehrere markante Punkte des Koordinatenfeldes angibt. Dabei kann es sich beispielsweise um Straßennamen, markante Gebäude oder Ähnliches handeln. In entsprechender Weise ist die Beschreibung des nächsten aufzusuchenden Koordinatenfeldes gestaltet.
  • Die laufende Positionierung der Anordnung wird mittels eines automatischen Positionierungssystems vorgenommen, welches die aktuelle Position in vorgegebenen Zeitabständen ermittelt, so dass die Anordnung daraus dasjenige Koordinatenfeld ermitteln kann, in dem sie sich befindet.
  • Bei einer vorzunehmenden Navigation zu einem vorgegebenen Ziel ist also aus dieser laufenden Positionierung der Anordnung bekannt, in welchem Koordinatenfeld sie sich befindet. Die Anordnung zeigt dem Benutzer die Beschreibung dieses Koordinatenfeldes an. Ferner zeigt sie ihm (oder ihr) die Beschreibung desjenigen Koordinatenfeldes an, das als nächstes zum Erreichen des Zieles aufzusuchen ist. Diese Daten kann die Anordnung aus dem dem ausgewählten Ziel zugeordneten Datensatz auslesen.
  • Auf diese Weise wird mit jedem Erreichen eines neuen Koordinatenfeldes dessen Beschreibung sowie die Beschreibung des nächsten aufzusuchenden Koordinaten feldes angezeigt. Auf diese Weise kann der Benutzer anhand dieser Beschreibungen den Weg zu dem vorgegebenen Ziel auf einfache Weise finden.
  • In der Datenbank können für mehrere vorgegebene Ziele diese Beschreibungen der jeweiligen Koordinatenfelder abgespeichert sein. Der Benutzer wählt eines der vorgegebenen Ziele aus und wird dann in der oben beschriebenen Weise mittels der Anordnung zu dem Ziel geführt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass sie selbst keine Berechnungen vornehmen muss, sondern aus den Ergebnissen der Akte der automatischen Positionierung und den bereits vorliegenden Datenbank-Datensätzen unmittelbar die Route an zeigen kann. Umfangreiche Berechnungen wie bei bekannten Navigationssystemen sind nicht erforderlich.
  • Diese Vorteile kommen insbesondere beim Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung in mobilen, meist kleinen Geräten zum Tragen. Der Nachteil des relativ großen Speicherbedarfs zur Abspeicherung der Datensätze in der Datenbank fällt zunehmend weniger ins Gewicht, da immer größere Massenspeicher in hochintegrierter Form zu niedrigen Preisen erhältlich sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 kann die laufende, automatische Positionierung vorteilhaft beispielsweise mittels des bekannten Global-Positioning-Systems (GPS) vorgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 handelt es sich bei dem Koordinatensystem um ein lineares Koordinatensystem mit X-, Y-Koordinaten, das das Suchgebiet in gleich große Koordinatenfelder mit einer Größe von 50 m × 50 m einteilt. Eine derartige Aufteilung ist für mobil eingesetzte Anordnungen vorteilhaft, da sich beispielsweise in Stadtgebieten bei einer derartigen Einteilung eine Größe von Koordinatenfeldern ergibt, die für einen Benutzer anhand markanter Punkte gut unterscheidbar sind und die andererseits nicht so groß gewählt sind, dass sich oft mehrdeutige Routen ergeben.
  • Angesichts der immer kostengünstigeren Verfügbarkeit großer Massenspeicher in kleinen integrierten Schaltkreisen kann sich die Datenbank vorteilhaft, wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, in der Anordnung selbst befinden, also in einer mobilen Einheit.
  • Wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 vorgesehen ist, kann der Speicher jedoch auch dezentral in einem Server vorgesehen sein, auf welchen die Anordnung mittels einer Funkverbindung zugreift.
  • Dieser mobile Zugriff ist insbesondere dann besonders vorteilhaft, wenn sich die Anordnung, wie nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 vorgesehen ist, in einem Mobiltelefon befindet, welches die dann erforderliche Funkverbindung ohnehin zur Verfügung stellt.
  • Die Datenbank kann in dem Falle, dass sie zentral vorgesehen ist, wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 7 vorgesehen ist, vorteilhaft für mehrere Anordnungen bzw. Benutzer vorgesehen sein, die auf die Datenbank zugreifen können.
  • Die Datenbank kann aber auch, wie gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 vorgesehen ist, individuell für einen Benutzer und dessen Anforderungen erstellt sein. In diesem Fall können insbesondere die vorgegebenen Zielpunkte individuell auf den Benutzer zugeschnitten sein.
  • Darüber hinaus ist ein Benutzer der erfindungsgemäßen Anordnung einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 in der Lage, in in der Datenbank vorgesehenen Datensätzen zusätzliche, individuelle Ziele in der Form aufzunehmen, dass für diese Ziele zusätzliche Datensätze in der Datenbank erstellt werden. Der Benutzer kann dann die Beschreibungen des jeweils aktuellen Koordinatenfeldes und des nächsten aufzusuchenden Koordinatenfeldes selbst angeben. Er kann auf diese Weise relativ einfach individuelle Ziele in die Datenbank eingeben, zu denen er dann bei einer späteren Benutzung mittels der erfindungsgemäßen Anordnung geführt werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Teils eines Suchgebietes für die erfindungsgemäße Anordnung und
  • 2 einen Datensatz für ein vorgegebenes Ziel mit den Beschreibungen der Koordinatenfelder, wobei in dem Datensatz gemäß 2 ein Teil der Koordinatenfelder der Darstellung gemäß 1 aufgenommen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Navigation kann beispielsweise in in der Zeichnung nicht näher dargestellten Weise als kleine Recheneinheit innerhalb eines Mobilfunktelefons oder eines anderen mobilen Gerätes vorgesehen sein.
  • Diese Anordnung zur Navigation soll einen Benutzer zu einem vorgegebenen Ziel, das der Benutzer auswählen kann, führen. Dazu ist ein Suchgebiet, in dem sich das vorgegebene Ziel befindet, mittels eines linearen Koordinatensystems in Koordinatenfelder eingeteilt. Der aktuelle Standort der Anordnung und somit des Benutzers wird mittels eines automatischen Positionierungssystems festgestellt, das in vorgegebenen Zeitabständen das aktuelle Koordinatenfeld, in dem sich die Anordnung befindet, ermittelt.
  • Bei einem derartigen Positionierungssystem kann es sich beispielsweise um ein System gemäß dem Global-Positioning-Systems (GPS) handeln.
  • 1 zeigt ein Beispiel für einen Ausschnitt eines Suchgebietes. 1 zeigt, dass das Suchgebiet mittels eines linearen Koordinatensystems in Koordinatenfelder eingeteilt ist, welche jeweils X- und Y-Koordinaten tragen. Normalerweise wird das Suchgebiet wesentlich größer sein; die Darstellung gemäß 1 mit relativ wenigen Koordinatenfeldern wurde lediglich der Übersicht halber gewählt.
  • Jedes Koordinatenfeld entsprechend der Darstellung gemäß 1 trägt also eine X- und eine Y-Koordinate. Es ist eine Datenbank vorgesehen, welche in der Anordnung oder dezentral in einem Server vorgesehen ist und welche meist mehrere Datensätze enthält, wobei jeweils ein Datensatz für ein vorgegebenes Ziel vorgesehen ist.
  • In jedem Datensatz sind alle Koordinatenfelder des Suchgebietes eingetragen. Für jedes Koordinatenfeld sind dessen X- und Y-Koordinaten in den Datensatz eingetragen. Darüber hinaus ist für das betreffende Koordinatenfeld eine Beschreibung in dem Datensatz gespeichert. Ferner ist für jedes Koordinatenfeld dasjenige Koordinatenfeld in dem Datensatz abgespeichert, das den Benutzer zu dem vorgegebenen Ziel, dem der Datensatz zugeordnet ist, führt. Für dieses Koordinatenfeld ist ebenfalls eine Beschreibung in dem Datensatz abgelegt.
  • Befindet sich die Anordnung, und somit ein Benutzer der Anordnung, in einem der Koordinatenfelder, so wird also dessen Beschreibung angezeigt. Zusätzlich können auch die X- und Y-Koordinaten dieses Koordinatenfeldes angezeigt werden. Um welches Koordinatenfeld es sich dabei handelt, ermittelt die Anordnung mittels des automatischen Positionierungssystems.
  • Hat der Besucher zuvor ein vorgegebenes Ziel eingegeben, so wird anhand des zugeordneten Datensatzes einerseits und des Koordinatenfeldes, in dem sich der Benutzer und somit die Anordnung befinden, andererseits, dasjenige Koordinatenfeld ermittelt, in dem sich der Benutzer der Anordnung vorteilhafterweise bewegt, um das vorgegebene Ziel zu erreichen. Die Anordnung zeigt dem Benutzer eine Beschreibung dieses Koordinatenfeldes an.
  • Bewegen sich daraufhin die Anordnung und der Benutzer in dieses Koordinatenfeld, wird anhand des automatischen Positionierungssystems dieses neue Koordinatenfeld als aktuelles Koordinatenfeld erkannt und wie oben erläutert angezeigt. Auch für dieses aktuelle Koordinatenfeld ist in dem Datensatz wieder dasjenige Koordinatenfeld abgespeichert, in das sich der Benutzer der Anordnung vorteilhafterweise bewegt. Hat er dies getan, wiederholt sich dieser Vorgang, bis das Ziel schließlich erreicht ist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Datensatzes für einen Teil des Suchgebietes gemäß 1.
  • 2 zeigt also nur einen Ausschnitt eines einzigen Datensatzes, der in dem Beispiel gemäß der Zeichnung beispielsweise zum Auffinden der U-Bahn-Station in dem Koordinatenfeld mit der X-Koordinate 567225 und der Y-Koordinate 5938475 gemäß der Darstellung in 1 dient.
  • Befindet sich die Anordnung beispielsweise zunächst in dem Koordinatenfeld mit der X-Koordinate 567275 und der Y-Koordinate 5938625, so zeigt die Anordnung die Beschreibung dieses Koordinatenfeldes an, das in dem Datensatz gemäß 2 in der Spalte A eingetragen ist, also "Borgweg 22, Südring 23". Es handelt sich hierbei um eine Beschreibung, anhand der der Benutzer der Anordnung die Umgebung identifizieren kann. In Spalte B der schematischen Darstellung des Datensatzes in 2 ist die Beschreibung desjenigen Koordinatenfeldes eingetragen, in das sich der Benutzer vorteilhaft bewegt, um zu der U-Bahn-Station zu gelangen. In dem Beispiel gemäß 2 ist dies die Beschreibung "Borgweg 24, Südring 23". In Spalte B ist wiederum dasjenige Koordinatenfeld eingetragen, in das sich der Benutzer bewegen sollte, also "Borgweg 25–27", was dem Benutzer wiederum angezeigt wird.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis das Koordinatenfeld 567225/5938475 und somit die U-Bahn-Station erreicht ist.
  • Die Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß 1 und 2 beschränkt sich auf ein vorgegebenes Ziel und auf ein relativ kleines Suchgebiet. Es werden normalerweise mehrere vorgegebene Ziele auswählbar sein, für die dann jeweils ein Datensatz vorzusehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann deshalb besonders vorteilhaft in mobilen Geräten eingesetzt werden, da sie lediglich auf vorbereitete Daten zugreift und keine Berechnung der optimalen Route vornehmen muss.
  • Die Datenbank, auf die die erfindungsgemäße Anordnung zugreift, kann entweder in der erfindungsgemäßen Anordnung selbst oder dezentral vorgesehen sein, so dass mehrere Benutzer darauf zugreifen können. Ist die erfindungsgemäße Anordnung beispielsweise in einem Mobiltelefon vorgesehen, so bereitet der Zugriff auf einen dezentralen Server keine Probleme.
  • Die Datenbank kann gemeinsam für mehrere Benutzer zentral vorgesehen sein, so dass sie vorgegebene Ziele enthält, die für alle Benutzer anwählbar sind. Es kann jedoch auch ein Benutzer einer erfindungsgemäßen Anordnung zusätzliche Datensätze für individuelle Ziele aufbauen. Dazu kann die Anordnung vorteilhaft so ausgelegt sein, dass sie es gestattet, für neue Datensätze entsprechende Beschreibungen gemäß der Darstellung in 2 benutzerseitig einzugeben. Somit kann der Benutzer sich weitere Datensätze für individuelle Ziele aufbauen.

Claims (9)

  1. Anordnung zur Navigation zu vorgegebenen Zielen innerhalb eines Suchgebietes, welches mittels eines linearen Koordinatensystems in Koordinatenfelder eingeteilt ist, wobei die Anordnung ausgebildet ist, mittels einer automatischen Positionierung in vorgegebenen Zeitabständen dasjenige Koordinatenfeld zu ermitteln, in welchem sich die Anordnung befindet, wobei eine Datenbank vorgesehen ist, in der für jedes Koordinatenfeld dessen Koordinaten in einem Datensatz gespeichert sind und welche für jedes Koordinatenfeld einen Datensatz mit einer Beschreibung des aktuellen Koordinatenfeldes und einer Beschreibung des nächsten zum Erreichen des Zieles aufzusuchenden Koordinatenfeldes enthält, wobei die Anordnung weiterhin ausgebildet ist, aus der Datenbank die Beschreibung jedes neuen Koordinatenfeldes, sobald es auf dem Weg zu einem zuvor eingegebenen, vorgegebenen Ziel erreicht worden ist, und die Beschreibung des nächsten zum Erreichen des Zieles vorgesehenen Koordinatenfeldes anzuzeigen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Positionierung mittels des Global-Positioning-Systems vorgenommen wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koordinatensystem ein lineares Koordinatensystem mit X-, Y-Koordinaten umfasst, das das Suchgebiet in 50 Meter mal 50 Meter große Koordinatenfelder einteilt.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank sich lokal in der Anordnung befindet.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank sich auf einem zentralem Speicher/Server befindet, auf den die Anordnung mittels einer Funkverbindung zugreift.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung sich in einem Mobiltelefon befindet.
  7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank zentral für mehrere Anordnungen und Benutzer erstellt ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank individuell für eine Anordnung und deren Benutzer erstellt ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Datensätze für zusätzliche, individuelle Ziele in der Datenbank aufgezeichnet werden können und dass Beschreibungen des aktuellen Koordinatenfeldes und des nächsten zum Erreichen des Zieles aufzusuchenden Koordinatenfeldes in den Datensätzen gespeichert werden können.
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