DE60302029T2 - Barcodeleser und Barcodeleseverfahren - Google Patents

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DE60302029T2
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Mitsuharu Ishii
Masanori Ohkawa
Isao Iwaguchi
Hideo Miyazawa
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Fujitsu Ltd
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10851Circuits for pulse shaping, amplifying, eliminating noise signals, checking the function of the sensing device
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0036Checkout procedures
    • G07G1/0045Checkout procedures with a code reader for reading of an identifying code of the article to be registered, e.g. barcode reader or radio-frequency identity [RFID] reader
    • GPHYSICS
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    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/12Cash registers electronically operated
    • G07G1/14Systems including one or more distant stations co-operating with a central processing unit

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Verteilung einer Last einer Hostvorrichtung in einem POS-(Point of Sale)- oder Kassensystem.
  • Die japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 5-054211, 8-329350 und 11-120240 offenbaren herkömmliche POS-Systeme.
  • Eine Verfahrensweise, die in POS-Systemen zum Einsatz kommt, ist das optische Lesen eines Strichcodes, der an einem Artikel angebracht ist, und das Erhalten von Informationen über den Artikel von einem Hostcomputer auf der Basis des gelesenen Strichcodes. Der Strichcode wird mit einem Strichcodeleser oder einem Strichcodescanner gelesen. Die Informationen über den Artikel, die Zeichen enthalten, enthalten den Namen des Artikels, den Preis des Artikels und, falls vorhanden, Informationen über Verfallsdaten des Artikels.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen POS-Systems. Strichcodeleser 101 bis 10n sind an verschiedenen Stellen in dem Geschäft oder dem Warenhaus plaziert. Diese Strichcodeleser 101 bis 10n haben eine Anordnung zum optischen Lesen eines Strichcodes, der an einem Artikel angebracht ist. Die gelesenen Strichcodeinformationen werden zu der Hostvorrichtung 20 übertragen.
  • Ein Strichcode stellt Informationen in Form von schwarzen und weißen Strichen dar. Die Strichcodeleser haben eine Laserdiode, um Laserlicht zu emittieren, um den Strichcode zu scannen, einen Lichtempfänger, um das von dem Strichcode reflektierte Licht zu empfangen, einen Signalkonverter, um das empfangene Licht in ein elektrisches Signal zu konvertieren, und ein Mittel, um das elektrische Signal in die Strichcodeinformationen zu konvertieren und die Strichcodeinformationen zu der Hostvorrichtung 20 zu senden.
  • Ein Speicher, der eine PLU-Datei 30 enthält, ist an die Hostvorrichtung 20 angeschlossen. Diese PLU-Datei 30 enthält Informationen über alle Artikel (im folgenden "Artikelinformationen") in jenem besonderen Geschäft oder dem Warenhaus. Die Artikelinformationen enthalten den Namen des Artikels, den Preis des Artikels, etc. Die Artikelinformationen für einen Artikel sind in Entsprechung zu den Strichcodeinformationen jenes Artikels gespeichert. Wenn die Hostvorrichtung 20 Strichcodeinformationen von irgendeinem Strichcodeleser 101 bis 10n empfängt, sucht sie daher die Artikelinformationen heraus und sendet die Artikelinformationen zu dem Strichcodeleser, von dem die Strichcodeinformationen empfangen wurden.
  • Der Speicher, der eine PLU-Datei 30 enthält, speichert zum Beispiel Zeitdauerinformationen, die eine Periode darstellen, bis der Artikel verkauft oder gegessen werden kann (im folgenden "die Zeitdauer des Artikels ist abgelaufen"), in Entsprechung zu den Strichcodeinformationen jenes Artikels. Die Hostvorrichtung 20 hat einen Zeitgeber, der ein Protokoll über die Zeit führt (zum Beispiel über das Datum, die Stunde und die Minute), zu der die Strichcodeinformationen empfangen werden (im folgenden "die gegenwärtige Zeit"). Wenn die Hostvorrichtung 20 Strichcodeinformationen von einem Strichcodeleser empfängt, sucht sie die Zeitdauerinformationen, die jenem Artikel entsprechen, heraus und prüft, ob die gegenwärtige Zeit innerhalb der Periode liegt, die in den Zeitdauerinformationen dargestellt wird. Falls die gegenwärtige Zeit später als die Periode ist, die in den Zeitdauerinformationen dargestellt wird, sendet der Hostcom puter 20 dann ein Signal zu dem Strichcodeleser, von dem die Strichcodeinformationen empfangen wurden, um eine Warnung an dem Display jenes Strichcodelesers anzuzeigen.
  • Wenn ein Bediener des Strichcodelesers solch eine Warnung auf dem Display sieht, bedeutet dies, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, und er führt eine Verarbeitung zum Unterdrücken des Kaufs des Artikels aus.
  • Der Strichcodeleser 10n ist zum Beispiel ein Handleser und kann für die Inventur von Artikeln verwendet werden. In diesem Fall scant der Bediener den Strichcode eines Artikels, der an Regalen anzuzeigen ist. Als Resultat werden die Strichcodeinformationen jenes Artikels von dem Strichcodeleser 10n zu der Hostvorrichtung 20 übertragen. Die Hostvorrichtung 20 vergleicht die Zeitdauerinformationen mit der gegenwärtigen Zeit und prüft, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist. Falls die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, überträgt die Hostvorrichtung 20 ein Signal zu dem Strichcodeleser 10n, um auf dem Display des Strichcodelesers 10n anzuzeigen, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist. Wenn solch eine Warnung auf dem Display des Strichcodelesers 10n angezeigt wird, stellt der Bediener den Artikel nicht in das Regal.
  • Die herkömmlichen POS-Systeme haben das Problem, daß dadurch, daß nur die Hostvorrichtung das Heraussuchen der Artikelinformationen und der Zeitdauerinformationen und das Prüfen dessen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, ausführt, die Hostvorrichtung überlastet werden kann. In großen Geschäften gibt es über 100 Strichcodeleser, und auf der Hostvorrichtung 20 lastet eine riesige Bürde. Eine Maschine der oberen Preisklasse kann als Hostvorrichtung 20 verwendet werden, um das Problem des Überlastens zu lösen, aber das führt zu einem Kostenanstieg.
  • US-A1-2002/130184 offenbart einen Strichcodeleser und ein Strichcodelesesteuerverfahren gemäß der Präambel von jedem unabhängigen Anspruch. Gemäß diesem Dokument werden die Strichcodeinformationen, die Zeitdauerinformationen enthalten, auf die Hostvorrichtung heruntergeladen, um zu prüfen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist oder nicht. Eine ähnliche Anordnung ist in US-A-5 367 148 offenbart.
  • EP-A-0 762 311 offenbart einen Strichcodeleser zur Verwendung mit einem Blutzuckersensor, der den Strichcode auf dem Etikett eines Insulinbehälters liest und eine synthetische Sprachmeldung auf der Basis der gelesenen Daten ausgibt.
  • Deshalb ist es wünschenswert, die obigen Probleme der herkömmlichen Technik zu lösen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Strichcodeleser vorgesehen, der betriebsfähig ist, um mit einer Hostvorrichtung in einem POS-System zu kommunizieren, mit:
    einer Leseeinheit, die zum Lesen eines Strichcodes, der an einem Artikel angebracht ist, und zum Ausgeben von Strichcodeinformationen, die dem gelesenen Strichcode entsprechen, in der Lage ist, welche Strichcodeinformationen Zeitdauerinformationen enthalten;
    dadurch gekennzeichnet, daß der Strichcodeleser ferner umfaßt:
    eine Zeitdauerinformations-Erfassungseinheit zum Erfassen der Zeitdauerinformationen, die in den Strichcodeinformationen enthalten sind;
    eine Zeitdauerablauf-Prüfeinheit, die betriebsfähig ist, um auf der Basis der Zeitdauerinformationen zu prüfen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist; und
    eine Meldungseinheit, die angeordnet ist, um eine Meldung auszugeben, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, wenn durch die Zeitdauerablauf-Prüfeinheit bestimmt wird, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Strichcodelesesteuerverfahren vorgesehen, das auf einen Strichcodeleser angewendet wird, der angeordnet ist, um mit einer Hostvorrichtung in einem POS-System zu kommunizieren, welches Verfahren umfaßt:
    Lesen eines Strichcodes, der an einem Artikel angebracht ist, und Ausgeben von Strichcodeinformationen entsprechend dem gelesenen Strichcode durch den Strichcodeleser, welche Strichcodeinformationen Zeitdauerinformationen enthalten; und gekennzeichnet ist durch die weiteren Schritte:
    Erfassen von Zeitdauerinformationen, die in den Strichcodeinformationen enthalten sind, durch den Strichcodeleser;
    Prüfen, auf der Basis der Zeitdauerinformationen, ob eine Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, durch den Strichcodeleser; und
    Ausgeben der Meldung, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, wenn bestimmt wird, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, durch den Strichcodeleser.
  • Hier beziehen sich die "Zeitdauerinformationen" vorzugsweise auf die Lebensdauer oder die bevorzugte Verwendungsperiode des Artikels, wie etwa auf das "mindestens haltbar bis"-Datum, das "zu verbrauchen bis"-Datum oder das Verfallsdatum. Jedoch können sie für Zwecke zum Überwachen des Lagerungsalters des Artikels eine Zeitperiode sein, die unter der Lebensdauer des Artikels liegt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden eingehenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen speziell angegeben oder gehen daraus hervor, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Strichcodelesers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 den Inhalt von Fehlerzeitinformationen gemäß der Ausführungsform im Detail zeigt;
  • 3 verschiedene Meldungsverfahren in der Ausführungsform erläutert;
  • 4 ein Flußdiagramm der Operation des Strichcodelesers gemäß der Ausführungsform ist;
  • 5 ein Flußdiagramm einer Jahr/Monat-Zeitdauerprüfverarbeitung ist;
  • 6 ein Flußdiagramm einer Jahr/Monat/Tag-Zeitdauerprüfverarbeitung ist; und
  • 7 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen POS-Systems ist.
  • Beispielhafte Ausführungsformen eines Strichcodelesers gemäß der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eingehend erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines POS-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Strichcodeleser 1001 bis 100n sind an verschiedenen Stellen in einem Geschäft plaziert. Diese Strichcodeleser haben eine Anordnung zum optischen Lesen von Strichcodes, die an Arti keln angebracht sind, und zum Übertragen der gelesenen Informationen zu einer Hostvorrichtung 200.
  • Die Hostvorrichtung 200 sucht eine PLU-Datei 300 heraus, in der Artikelinformationen wie etwa der Name, der Preis und dergleichen des Artikels registriert sind, um dem Artikelcode mit Elementen der Strichcodeinformationen zu entsprechen, die sequentiell von jedem der Strichcodeleser 1001 bis 100n übertragen werden und als Schlüssel verwendet werden, immer wenn ein Strichcode gescant wird, und sendet die Artikelinformationen zu dem Strichcodeleser zurück, der die Strichcodeinformationen gesendet hat.
  • In den herkömmlichen POS-Systemen wird die Prüfung dessen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, durch die Hostvorrichtung 200 ausgeführt, aber gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Prüfung durch die Strichcodeleser 1001 bis 100n ausgeführt.
  • Die Typen von Strichcodes, die in den Strichcodelesern 1001 bis 100n verwendet werden, enthalten zum Beispiel die folgenden drei Typen:
    • (1) Jahr/Monat/Datum-Strichcode,
    • (2) Jahr/Monat-Strichcode und
    • (3) Datumseinstell-Strichcode.
  • Der Jahr/Monat/Datum-Strichcode (1) ist ein Strichcode, der erhalten wird, indem sechs Zahlen von dem Jahr, Monat und Tag ("021001" für den 1. Oktober 2002) als Zeitdauerinformationen des Artikels außer einem Artikelcode codiert werden. Es sei jedoch erwähnt, daß die eigentlichen Zeitdauerinformationen eine Monat/Jahr/Tag-Struktur haben. Jahr/Monat/Tag-Strichcodes dieses Typs schließen zum Beispiel einen Erweiterungscode des platzsparenden Typs RSS (Reduced Space Symbology) ein.
  • Der Jahr/Monat-Strichcode (2) ist ein Strichcode, der erhalten wird, indem vier Zahlen von dem Jahr und Monat ("0210" für Oktober 2002) als Coupon-Zeitdauerinformationen (Gültigkeitszeitdauer) codiert werden, die bei einem Artikelrabatt oder dergleichen zusätzlich zu einem Artikelcode verwendet werden. Jahr/Monat-Strichcodes dieses Typs Schließen zum Beispiel das Format 2 und das Format 4 eines Coupon-Codes ein.
  • Der Datumseinstell-Strichcode (3) ist ein Strichcode zum Einstellen des Datums eines Zeitgebers, der in jedem der Strichcodeleser 1001 bis 100n vorgesehen ist. Die Strichcodetypen sind die folgenden 10 Typen zum Inkrementieren oder Dekrementieren des Jahres, des Monats, des Tages, der Stunde und der Minute:
    • (a) Jahresinkrementierungsstrichcode,
    • (b) Monatsinkrementierungsstrichcode,
    • (c) Tagesinkrementierungsstrichcode,
    • (d) Stundeninkrementierungsstrichcode,
    • (e) Minuteninkrementierungsstrichcode,
    • (f) Jahresdekrementierungsstrichcode,
    • (g) Monatsdekrementierungsstrichcode,
    • (h) Tagesdekrementierungsstrichcode,
    • (i) Stundendekrementierungsstrichcode und
    • (j) Minutendekrementierungsstrichcode.
  • In dem Strichcodeleser 1001 wird eine Laserdiode 101 durch einen Lasercontroller 102 gesteuert, um einen Laserstrahl zu emittieren. Ein Polygonspiegel 103 umfaßt ein hochglanzpoliertes Oberflächenglied, das den Laserstrahl von der Laserdiode 101 reflektiert. Der Polygonspiegel 103 wird durch einen Motor 104 rotiert, um die Reflexionsrichtung des Strahls zu verändern, wodurch sich eine Vielzahl von Typen von Scanmustern ergibt. Ein Motorcontroller 105 steuert das Antreiben des Motors 104.
  • Der durch den Polygonspiegel 103 reflektierte Laserstrahl wird auf die schwarzen und weißen Striche eines Strichcodes 50 zum Beispiel in einer Richtung von links nach rechts eingestrahlt. Der Strichcode 50 ist der Jahr/Monat/Tag-Strichcode, der Jahr/Monat-Strichcode oder der Datumseinstell-Strichcode.
  • Eine Lichtempfangssektion 106 empfängt das Reflexionslicht, das auf den Strichcode 50 eingestrahlt wurde, und konvertiert das Licht in ein elektrisches Signal, das eine Amplitude gemäß der Größe des Reflexionslichtes hat. Ein A/D-(Analog/Digital)-Konverter 107 tastet das photoelektrische Übertragungssignal (das analoge Signal) von der Lichtempfangssektion 106 digital ab und konvertiert das Signal in ein digitales photoelektrisches Übertragungssignal.
  • Ein Demodulator 108 demoduliert das Zeichenmuster (die Zeichenkette) des Strichcodes auf der Basis des photoelektrischen Übertragungssignals von dem A/D-Konverter 107. Der Demodulator 108 gibt auch ein Demodulationsresultat als Strichcodeinformationen aus.
  • Ein Hauptcontroller 109 steuert die jeweiligen Bildungselemente des Lesers 1001 und führt die Zeitdauerablaufprüfung, die Einstellung des Datums des Zeitgebers 110, eine Warnverarbeitung bei Zeitdauerablauf und dergleichen aus. Die Operation dieses Hauptcontrollers 109 wird später eingehend erläutert. Der Zeitgeber 110 hat eine Zeitgeberfunktion und gibt momentan gegenwärtige Datumsinformationen aus, die dem gegenwärtigen Jahr, dem Monat, dem Tag, der Stunde und den Minuten entsprechen. Eine Batterie 111 führt dem Zeitgeber 110 Sicherungsenergie zu.
  • Ein Speicher 112 speichert Firmware, die durch den Hauptcontroller 109 ausgeführt wird, Fehlerzeitinformationen und dergleichen. Die Fehlerzeitinformationen werden eingestellt, um den Fehler des Zeitgebers 110 bezüglich der absoluten Zeit zu absorbieren, und werden verwendet, um den Fehler zu der Zeit der Zeitdauerablaufprüfung zu absorbieren.
  • Zum Beispiel bestimmt dann, wie in 2 gezeigt, falls die Fehlerzeitinformationen auf 0 Stunden eingestellt sind, d.h., der Fehler des Zeitgebers 110 ist 0, der Hauptcontroller 109, daß eine Zeitdauer zum Beispiel vor 0:00 a.m. am 15. September 2002 nicht abgelaufen ist und daß die Zeitdauer nach 0:00 a.m. abgelaufen ist.
  • Falls die Fehlerzeitinformationen auf zwei Stunden eingestellt sind, d.h., der Fehler des Zeitgebers 110 beträgt weniger als zwei Stunden, bestimmt dann der Hauptcontroller 109, daß die Zeitdauer zum Beispiel vor 2:00 a.m. nicht abgelaufen ist, nämlich mit einer Verzögerung um zwei Stunden ab 0:00 a.m. am 15. September 2002, und daß die Zeitdauer nach 2:00 a.m. abgelaufen ist.
  • Falls die Fehlerzeitinformationen ähnlich auf vier Stunden eingestellt sind, d.h., der Fehler des Zeitgebers 110 beträgt weniger als vier Stunden, bestimmt der Hauptcontroller 109, daß die Zeitdauer zum Beispiel vor 4:00 a.m. nicht abgelaufen ist, nämlich mit einer Verzögerung um vier Stunden ab 0:00 a.m. am 15. September 2002, und daß die Zeitdauer nach 4:00 a.m. abgelaufen ist.
  • Eine LED (Lichtemissionsdiode) 113 ist eine visuelle Meldungseinheit und ein Element, das Licht in der Farbe Grün, Gelb oder dergleichen emittiert. Die LED 113 wird durch den Hauptcontroller 109 gesteuert, um in einem in 3 gezeigten Muster eingeschaltet zu werden, wenn der Strichcode erfolgreich gelesen wird, eine Zeitdauerablaufwarnung ausgegeben wird oder die Einstellung des Datums des Zeitgebers 110 vollendet ist.
  • Ein Lautsprecher 114 ist eine akustische Meldungseinheit. Der Lautsprecher 114 wird durch den Hauptcontroller 109 im Zusammenhang mit der LED 113 gesteuert, um einen Ton in dem in 3 gezeigten Muster zu erzeugen, wenn der Strichcode erfolgreich gelesen wird, die Zeitdauerablaufwarnung ausgegeben wird oder die Einstellung des Datums des Zeitgebers 110 vollendet ist.
  • Ein Display 115 ist eine visuelle Meldungseinheit. Das Display 115 wird durch den Hauptcontroller 109 im Zusammenhang mit der LED 113 und dem Lautsprecher 114 gesteuert, um eine Anzeige in dem in 3 gezeigten Muster zu erzeugen, wenn der Strichcode erfolgreich gelesen wird, die Zeitdauerablaufwarnung ausgegeben wird oder die Einstellung des Datums des Zeitgebers 110 vollendet ist.
  • Das Display 115 ist zum Beispiel solch ein Typ zum Anzeigen von alphanumerischen Zeichen mit sieben Segmenten. Eine Kommunikations-I/F (Schnittstelle) 116 steuert die Kommunikation zwischen dem Leser 1001 und der Hostvorrichtung 200 auf der Basis eines vorbestimmten Kommunikationsprotokolls. Die Strichcodeleser 1002 bis 100n sind in der Konfiguration dem Strichcodeleser 1001 gleich.
  • Als nächstes wird die Operation einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme von 4 bis 6 erläutert. Hauptsächlich wird ein Beispiel erläutert, bei dem der in 1 gezeigte Strichcodeleser 1001 einen Strichcode liest und eine Zeitdauerablaufprüfung vornimmt.
  • Bei Schritt SA1, der in 4 gezeigt ist, bestimmt der Hauptcontroller 109 des Strichcodelesers 1001, ob die Lichtempfangssektion 106, der A/D-Konverter 107 und der Demodulator 108 den Strichcode 50 gelesen haben. Bei diesem Beispiel lautet das Bestimmungsresultat "Nein", und diese Bestimmung wird wiederholt.
  • Falls der Datumseinstell-Strichcode als Strichcode 50 gelesen wird, ermittelt der Hauptcontroller 109 das Bestimmungsresultat "Ja" bei Schritt SA1. Bei Schritt SA2 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob der Strichcode 50 ein Datumseinstell-Strichcode ist, und ermittelt bei diesem Beispiel das Bestimmungsresultat "Ja".
  • Bei Schritt SA5 führt der Hauptcontroller 109 eine Datumseinstellverarbeitung zum Kombinieren der Strichcodes (a) bis (j), zum Lesen der Kombination und zum Einstellen eines präzisen Datums (Jahr, Monat, Tag, Stunde und Minute) am Zeitgeber 110 aus. Bei Schritt SA6 aktualisiert der Hauptcontroller 109 das Datum des Zeitgebers 110 zum Beispiel auf 09:00 am 2. Oktober 2002 auf der Basis der gelesenen Strichcodeinformationen.
  • Bei Schritt SA7 meldet der Hauptcontroller 109 der LED 113, dem Lautsprecher 114 und dem Display 115 die Vollendung der Datumseinstellung am Zeitgeber 110 und führt dann die Bestimmung bei Schritt SA1 aus.
  • Falls der Jahr/Monat-Strichcode als Strichcode 50 gelesen wird, ermittelt der Hauptcontroller 109 das Bestimmungsresultat "Ja" bei Schritt SA1 und dann das Bestimmungsresultat "Nein" bei Schritt SA2. Bei Schritt SA3 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob der Strichcode 50 der Jahr/Monat/Tag-Strichcode ist, und ermittelt bei diesem Beispiel das Bestimmungsresultat "Nein".
  • Bei Schritt SA4 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob der Strichcode 50 der Jahr/Monat-Strichcode ist, und ermittelt bei diesem Beispiel das Bestimmungsresultat "Ja". Bei Schritt SA9 führt der Hauptcontroller 109 eine Jahr/Monat-Zeitdauerablaufprüfverarbeitung aus.
  • Genauer gesagt, bei Schritt SB1, der in 5 gezeigt ist, erfaßt der Hauptcontroller 109 Zeitdauerinformationen (Jahr und Monat) von den Strichcodeinformationen, die von dem Strichcode 50 gelesen werden (Jahr/Monat-Strichcode bei diesem Beispiel). Bei Schritt SB2 berechnet der Hauptcontroller 109 ein bestimmtes Datum, auf dessen Basis die Zeitdauerablaufprüfung ausgeführt wird.
  • Bei diesem Beispiel lautet das bestimmte Datum 0:00 a.m. an einem Tag, der um einen Monat ab dem Jahr und Monat der bei Schritt SB1 erfaßten Zeitdauerinformationen inkrementiert wurde. Falls Jahr und Monat der Zeitdauerinformationen zum Beispiel September 2002 lauten, ist das bestimmte Datum 0:00 a.m. am 01. Oktober 2002.
  • Bei Schritt SB3 liest der Hauptcontroller 109 Fehlerzeitinformationen (siehe 2) aus dem Speicher 112, addiert die von den Fehlerzeitinformationen erfaßte Fehlerzeit zu dem bestimmten Datum, das bei Schritt SB2 berechnet wurde, und stellt das Additionsresultat als bestimmtes Datum ein. Falls die Fehlerzeit zum Beispiel zwei Stunden beträgt, lautet das bestimmte Datum 2:00 a.m. am 01. Oktober 2002.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 erfaßt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA10 gegenwärtige Datumsinformationen von dem Zeitgeber 110. Bei Schritt SA11 vergleicht der Hauptcontroller 109 das bestimmte Datum, das bei Schritt SB3 berechnet wurde (siehe 5) mit dem gegenwärtigen Datum, das von den gegenwärtigen Datumsinformationen erfaßt wurde.
  • Bei Schritt SA12 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob die Zeitdauer eines Coupons oder dergleichen, die auf dem Strichcode 50 festgelegt ist (Jahr/Monat-Strichcode) abgelaufen ist, d.h., ob das gegenwärtige Datum später als die bestimmte Zeit ist. Falls dieses Bestimmungsresultat "Nein" lautet, nimmt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA14 eine Bestimmung vor.
  • Bei diesem Beispiel lautet das Bestimmungsresultat bei Schritt SA12 "Ja". Bei Schritt SA13 übermittelt der Hauptcontroller 109 der LED 113, dem Lautsprecher 114 und dem Display 115 eine Zeitdauerablaufwarnung, wie in 3 gezeigt.
  • Bei Schritt SA14 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob die Strichcodeinformationen, die von dem Strichcode 50 gelesen wurden (Jahr/Monat-Strichcode), zu der Hostvorrichtung 200 zu übertragen sind. Falls die Zeitdauer zum Beispiel abgelaufen ist, ermittelt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA14 das Bestimmungsresultat "Ja".
  • Bei Schritt SA15 überträgt der Hauptcontroller 109 die Strichcodeinformationen entsprechend dem abgelaufenen Strichcode 50 (Jahr/Monat-Strichcode) sowie Informationen über den Zeitdauerablauf über die Kommunikations-I/F 116 zu der Hostvorrichtung 200. Als Resultat erkennt die Hostvorrichtung 200, daß die Zeitdauer des Jahr/Monat-Strichcodes abgelaufen ist. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt SA14 "Nein" lautet, ermittelt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA1 das Bestimmungsresultat.
  • Falls der Jahr/Monat/Tag-Strichcode als Strichcode 50 gelesen wird, ermittelt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA1 das Bestimmungsresultat "Ja" und ermittelt dann bei Schritt SA2 das Bestimmungsresultat "Nein". Bei Schritt SA3 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob der Strichcode 50 der Jahr/Monat/Tag-Strichcode ist, und ermittelt bei diesem Beispiel das Bestimmungsresultat "Ja".
  • Bei Schritt SA8 führt der Hauptcontroller 109 eine Jahr/Monat/Tag-Zeitdauer-Prüfverarbeitung aus. Genauer gesagt, bei Schritt SC1, der in 6 gezeigt ist, erfaßt der Hauptcontroller 109 Zeitdauerinformationen (Jahr, Monat und Tag) von den Strichcodeinformationen, die von dem Strichcode 50 gelesen werden (dem Jahr/Monat/Tag-Strichcode in diesem Fall). Bei Schritt SC2 berechnet der Hauptcontroller 109 das bestimmte Datum, auf dessen Basis eine Zeitdauerablaufprüfung ausgeführt wird.
  • Bei diesem Beispiel lautet das bestimmte Datum 0:00 a.m. an einem Tag, der um einen Tag ab dem Jahr, Monat und Tag der Zeitdauerinformationen inkrementiert ist, die bei Schritt SC1 erfaßt wurden. Falls das Jahr, der Monat und der Tag der Datumsinformationen zum Beispiel 15. September 2002 lauten, ist das bestimmte Datum 0:00 a.m. am 16. September 2002.
  • Bei Schritt SC3 liest der Hauptcontroller 109 Fehlerzeitinformationen (siehe 2) von dem Speicher 112, addiert die von den Fehlerzeitinformationen erfaßte Fehlerzeit zu dem bestimmten Datum, das bei Schritt SC2 errechnet wurde, und stellt das Additionsresultat als bestimmtes Datum ein. Falls die Fehlerzeit zum Beispiel zwei Stunden beträgt, lautet das bestimmte Datum 2:00 a.m. am 16. September 2002.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 erfaßt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA10 gegenwärtige Datumsinformationen von dem Zeitgeber 110. Bei Schritt SA11 vergleicht der Hauptcontroller 109 das bei Schritt SC3 berechnete Datum (siehe 6) mit dem gegenwärtigen Datum, das von den gegenwärtigen Datumsinformationen erhalten wurde.
  • Bei Schritt SA12 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob die Zeitdauer des Coupons oder dergleichen, die auf dem Strichcode 50 festgelegt ist (Jahr/Monat/Tag-Strichcode), abgelaufen ist, d.h., ob die bestimmte Zeit vorbei ist. Falls dieses Bestimmungsresultat "Nein" lautet, nimmt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA14 die Bestimmung vor.
  • Bei diesem Beispiel lautet das Bestimmungsresultat bei Schritt SA12 "Ja". Bei Schritt SA13 übermittelt der Hauptcontroller 109 der LED 113, dem Lautsprecher 114 und dem Display 115 eine Zeitdauerablaufwarnung, wie in 3 gezeigt.
  • Bei Schritt SA14 bestimmt der Hauptcontroller 109, ob die Strichcodeinformationen, die von dem Strichcode 50 gelesen wurden (Jahr/Monat/Tag-Strichcode), zu der Hostvorrichtung 200 zu übertragen sind. Falls die Zeitdauer zum Beispiel abgelaufen ist, ermittelt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA14 das Bestimmungsresultat "Ja".
  • Bei Schritt SA15 überträgt der Hauptcontroller 109 die Strichcodeinformationen entsprechend dem abgelaufenen Strichcode 50 (Jahr/Monat/Tag-Strichcode) sowie Informationen über den Zeitdauerablauf über die Kommunikations-I/F 116 zu der Hostvorrichtung 200. Als Resultat erkennt die Hostvorrichtung 200, daß die Zeitdauer des Jahr/Monat/Tag-Strichcodes abgelaufen ist. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt SA14 "Nein" lautet, nimmt der Hauptcontroller 109 bei Schritt SA1 die Bestimmung vor.
  • Gemäß dem Strichcodeleser der Ausführungsform wird geprüft, wie bislang erläutert, ob eine Zeitdauer vorbei ist, auf der Basis der Zeitdauerinformationen, die von den Strichcodeinformationen erfaßt wurden, die durch die Lichtempfangssektion 106, den A/D-Konverter 107 und den Demodulator 108 gelesen wurden. Falls sie abgelaufen ist, wird der Ablauf der LED 113, dem Lautsprecher 114 und dem Display 115 gemeldet (siehe 2). Deshalb wird es möglich, die Last auf die Strichcodeleser und die Hostvorrichtung zu verteilen und somit die Last auf der Hostvorrichtung zu reduzieren.
  • Ferner wird der Zeitdauerablauf auf der Basis des Vergleichsresultats beim Vergleichen der gegenwärtigen Datumsinformationen, die von dem Zeitgeber 110 erhalten werden, mit dem bestimmten Datum, das angesichts der Fehlerzeitinformationen eingestellt wurde, geprüft. Deshalb ist es möglich, den Fehler des Zeitgebers 110 zu kompensieren und die Zeitdauerablaufprüfgenauigkeit zu verbessern.
  • Des weiteren werden, falls der Ablauf festgestellt wird, die Strichcodeinformationen zu der Hostvorrichtung 200 übertragen. Deshalb kann die Hostvorrichtung 200 das Resultat des Zeitdauerablaufs erfassen.
  • Darüber hinaus wird das Datum des Zeitgebers 110 unter Verwendung des Datumseinstell-Strichcodes als Strichcode 50 eingestellt. Deshalb ist es möglich, eine Datumseinstelloperation zu vereinfachen.
  • Somit ist es gemäß dem Strichcodeleser der vorliegenden Erfindung möglich, die Last auf der Hostvorrichtung zu reduzieren, so daß keine Maschine der oberen Preisklasse erforderlich ist. Ferner wird es möglich, akkurat zu prüfen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist. Indessen kann die Hostvorrichtung sogar ein Protokoll über die Artikel, deren Zeitdauer abgelaufen ist, zum Beispiel bei der Lager- oder Vorratsüberwachung führen. Des weiteren kann das Datum (Verfalls- oder Mindesthaltbarkeitsdatum) leicht eingestellt werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezifische Ausführungsform zwecks einer vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche keine Begrenzung darstellen, sondern als Verkörperung aller Abwandlungen und alternativen Konstruktionen aufgefaßt werden, auf die ein Fachmann kommen kann und die in den Umfang der Ansprüche fallen.

Claims (8)

  1. Strichcodeleser (1001 ... 100n ), der betriebsfähig ist, um mit einer Hostvorrichtung (200) in einem POS-System zu kommunizieren, mit: einer Leseeinheit (101108), die zum Lesen eines Strichcodes (50), der an einem Artikel angebracht ist, und zum Ausgeben von Strichcodeinformationen, die dem gelesenen Strichcode entsprechen, in der Lage ist, welche Strichcodeinformationen Zeitdauerinformationen enthalten; dadurch gekennzeichnet, daß der Strichcodeleser ferner umfaßt: eine Zeitdauerinformations-Erfassungseinheit (109) zum Erfassen der Zeitdauerinformationen, die in den Strichcodeinformationen enthalten sind; eine Zeitdauerablauf-Prüfeinheit (109), die betriebsfähig ist, um auf der Basis der Zeitdauerinformationen zu prüfen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist; und eine Meldungseinheit (113, 114, 115), die angeordnet ist, um die Meldung auszugeben, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, wenn durch die Zeitdauerablauf-Prüfeinheit bestimmt wird, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist.
  2. Strichcodeleser nach Anspruch 1, ferner mit einer Zeitgebereinheit (110), die Protokoll über das gegenwärtige Datum und/oder die gegenwärtige Zeit führt, bei dem die Zeitdauerablauf-Prüfeinheit (109) auf der Basis eines Vergleichs des gegenwärtigen Datums/der gegenwärtigen Zeit mit den Zeitdauerinformationen prüft, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, wobei die Zeitdauerinformationen unter Berücksichtigung des Zeitfehlers der Zeitgebereinheit (110) eingestellt sind.
  3. Strichcodeleser nach Anspruch 1, ferner mit einer Übertragungseinheit (116), die angeordnet ist, um die Strichcodeinformationen zu der Hostvorrichtung (200) zu übertragen, wenn durch die Zeitdauerablauf-Prüfeinheit (109) bestimmt wird, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist.
  4. Strichcodeleser nach Anspruch 2, ferner mit einer Datumseinstell-Einheit (109), die ein Datum der Zeitgebereinheit (110) unter Verwendung eines Datumseinstell-Strichcodes einstellt.
  5. Strichcodelesesteuerverfahren, das auf einen Strichcodeleser (1001 ... 100n ) angewendet wird, der angeordnet ist, um mit einer Hostvorrichtung (200) in einem POS-System zu kommunizieren, welches Verfahren umfaßt: Lesen eines Strichcodes (50), der an einem Artikel angebracht ist, und Ausgeben von Strichcodeinformationen entsprechend dem gelesenen Strichcode durch den Strichcodeleser, welche Strichcodeinformationen Zeitdauerinformationen enthalten; und gekennzeichnet ist durch die weiteren Schritte: Erfassen der Zeitdauerinformationen, die in den Strichcodeinformationen enthalten sind, durch den Strichcodeleser; Prüfen, auf der Basis der Zeitdauerinformationen, ob eine Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, durch den Strichcodeleser; und Ausgeben der Meldung, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, wenn bestimmt wird, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, durch den Strichcodeleser.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner mit dem Erfassen des gegenwärtigen Datums von einer Zeitgebereinheit (110) durch den Strichcodeleser, bei dem die Prüfung das Prüfen dessen, ob die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist, auf der Basis eines Vergleichs des gegenwärtigen Datums mit den Zeitdauerinformationen enthält, wobei die Zeitdauerinformationen unter Berücksichtigung des Zeitfehlers der Zeitgebereinheit (110) eingestellt sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, ferner mit dem Übertragen der Strichcodeinformationen durch den Strichcodeleser zu der Hostvorrichtung (200), wenn bestimmt wird, daß die Zeitdauer des Artikels abgelaufen ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, ferner mit dem Einstellen des gegenwärtigen Datums in der Zeitgebereinheit (110) unter Verwendung eines Datumseinstell-Strichcodes durch den Strichcodeleser.
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