DE60301155T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Fehlerkorrektur in Kommunikationssystemen variabler Übertragungsrate - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Fehlerkorrektur in Kommunikationssystemen variabler Übertragungsrate Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Korrigieren von Vorwärtsfehlern, die in einem Code variabler Länge auftreten.
  • Aufgrund des derzeitigen Trends eines stark wachsenden Multimediabedarfs nimmt die Notwendigkeit für ein Massenspeicher-Sendesystem schnell zu. Eine Hauptrolle des Massenspeicher-Sendesystems ist das Durchführen einer FEC-(Vorwärtsfehlerkorrektur)-Operation, welche das Detektieren und Korrigieren eines Fehlers umfasst, der während des Zurücksendens des Signals an einen Ausgangszustand erzeugt wird. Derzeit sind zahlreiche Arten von FEC-Bauteilen in der Form eines Chips eingeführt. In den meisten herkömmlichen FEC-Bauteilen kann die Länge des einer Nutzinformation hinzugefügten Zusatzinformation (Overhead) als Reaktion auf einen angepassten Algorithmus variabel sein, so dass eine Senderate für die Ausführung einer Fehlerkorrektur ebenfalls als Reaktion auf den angepassten Algorithmus verändert werden kann. Somit es unmöglich, ein wechselseitiges Signalaustauschprotokoll zwischen optischen Netzwerken unter Verwendung herkömmlicher FEC-Chips aufzubauen.
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das ein bei der Verarbeitung einer festen Senderate verwendetes herkömmliches FEC-System darstellt. Gemäß Darstellung in 1 umfasst das herkömmliche FEC-System einen Vorverstärker PIN/PreAamp 100, einen Verstärker (Begrenzungsverstärker) 110, ein FEC-(Forward Error Correction)-Modul 120, eine EAM-LD 130, eine Steuerung 140 und einen Taktgenerator (Clock Box) 150. Im Betrieb verstärken der PIN/PreAamp 100 und der Verstärker (Begrenzungsverstärker) 110 Eingangssignale jeweils auf einen vorbestimmten Signalpegel. Dann führt das FEC-Modul 120 eine FEC-Operation an den Eingangssignalen gemäß den Steuersignalen aus dem Taktgenerator (Clock Box) 150 und der Steuerung 140 aus. Die Steuerung 140 steuert den Gesamtbetrieb des Taktgenerators (Clock Box) 150 und des FEC-Moduls 120. Das Ausgangssignal des FEC-Moduls 120 ist ein Fehlerkorrigiertes Signal und die EAM-LD 130 wandelt das Ausgangssignal des FEC-Moduls 120 in ein optisches Signal um.
  • Die von dem System von 1 gesendeten Ausgangssignale werden typischerweise mit einer vorbestimmten Senderate gesendet empfangen. Um dieses zu erreichen, stellt die Steuerung 140 die vorbestimmte Senderate in dem Taktgenerator (Clock Box) 150 ein, und der Taktgenerator (Clock Box) 150 erzeugt Taktsignale, die der vorbestimmten Senderate entsprechen. Da die herkömmlichen FEC-Systeme jedoch nur mit einer vorbestimmten Senderate arbeiten können, können sie keinen Datenrahmen erkennen, der mit einer unterschiedlichen Senderate ankommt. Demzufolge müssen sie manuell an die unterschiedliche Senderate angepasst werden, um jederzeit eine Synchronisation zu erreichen.
  • US-A-4 887 280 beschreibt ein System zum Detektieren des Vorhandenseins eines Signals mit einer bestimmten Datenrate und bezieht sich insbesondere auf einen Mehrfachdatenratendetektor, welcher die Leistungsspektraldichte des empfangenen Signals überprüft und dadurch ermittelt, ob das Signal innerhalb eines von N bekannten Datenbereichen liegt. Das beschriebene System enthält ein erstes Filter mit einem ersten Durchlassband und ein zweites Filter mit einem zweiten besonderen Durchlassband. Ferner sind zwei Leistungsdetektoren zum Detektieren der dem Ausgangssignal der Filter zugeordneten Leistung vorgesehen. Die Ausgangssignale der Leistungsdetektoren werden verglichen, um ein Signal zu erhalten, das die Datenrate anzeigt.
  • US-A-5 978 428 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abschätzen einer variablen Datenrate. In diesem Zusammenhang beschreibt das Dokument, dass ein Empfänger empfangene Signale bei nur einer Decodierungsrate decodiert, welche darauf hin bewertet wird, ob die Decodierungsrate korrekt ist oder nicht. Eine derartige Bewertung wird beispielsweise durch Messen des S/N-Verhältnisses erreicht. Gemäß einer derartigen Abschätzung schätzt der Empfänger die tatsächlich gesendete Datenrate ab.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebenen Probleme zu überwinden und zusätzliche Vorteile bereitzustellen, indem eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fehlerkorrektur (FEC) an Signalen mit unterschiedlichen Senderaten mit einer weniger komplizierten Schaltung bereitgestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß der Beanspruchung in den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine in einem Sendesystem verwendete Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Vorrichtung: ein Tiefpaßfilter (LPF), um nur eine Niederfrequenzkomponente eines Eingangssignals bei dem Empfang von Eingangssignalen mit einer vorgegebenen Senderate durchzulassen; einen Wechselstrom-Leistungsmesser, um einen Energiewert eines Ausgangssignals des LPF in einen Gleichspannungswert umzuwandeln; einen logarithmischen Verstärker, um den Gleichspannungswert von dem Wechselstrom-Leistungsmesser zu empfangen, um den exponentiell variablen Gleichspannungswert in einen linearen Gleichspannungswert, der logarithmisch variabel ist, umzuwandeln und um den linearen Gleichspannungswert an einen digitalen Signalprozessor (DSP) auszugeben; einen digitalen Signalprozessor (DSP), um eine Senderate des empfangenen Signals entsprechend einem Betrag des Gleichspannungswertes zu bestimmen und um in Reaktion auf die bestimmte Senderate ein Steuersignal auszugeben, um ein Taktsignal in Reaktion auf das Steuersignal zu erzeugen; einen Taktgenerator, der ein Taktsignal in Reaktion auf das Steuersignal erzeugt und das Taktsignal an ein Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC)-Modul ausgibt; und ein Vorwärtsfehlerkorrektur-Modul, um das Taktsignal aus dem Taktgenerator zu empfangen und einen Vorwärtsfehlerkorrektur-Vorgang an dem Eingangssignal durchzuführen.
  • Es ist ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Erfassen von Senderaten der empfangenen Signale und dann zum Durchführen einer FEC-Operation an jedem empfangenen Signal bereitzustellen.
  • Noch ein weiterer Aspekt besteht darin, dass die vorliegende Erfindung in einer einfachen, zuverlässigen und preiswerten Implementation realisiert werden kann.
  • Die vorstehenden und weiteren Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in welchen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen FEC-Systems darstellt, das zur Verarbeitung nur einer festen Senderate verwendet wird;
  • 2 ein Blockschaltbild eines FEC-Systems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ein NRZ-(Non Return to Zero)-Formatsignal gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 die Beziehung zwischen der Frequenz und der Leistungsdichte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 5 eine Leistungsspektrumsverteilung eines Signals nach dem Passieren eines LPF (Low Pass Filter) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen werden dieselben oder ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, auch wenn sie in unterschiedlichen Zeichnungen dargestellt werden. Zur Vereinfachung und Verdeutlichung wird eine detaillierte Beschreibung von hierin beinhalteten bekannten Funktionen und Konfigurationen unterlassen, da sie den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher undeutlich machen können.
  • Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung erfasst das erfindungsgemäße System automatisch die Senderaten von Signalen mit unterschiedlichen FEC-Senderaten und führt dann eine FEC-Funktion unabhängig von einer Senderate durch. Für diesen Zweck schlägt die vorliegende Erfindung ein FEC-System voraus, das mit einer automatischen Senderaten-Detektionsschaltung und einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung implementiert ist, und ein Verfahren zur Steuerung des FEC-Systems. Ferner nutzt die vorliegende Erfindung die Leistungsmerkmale von Signalen, um ein FEC-System zu verkörpern, das für einen Betrieb mit den variablen Senderaten konfiguriert ist. Die Nutzung der Leistungseigenschaften von Signalen ermöglicht, dass die Senderaten der Signale umgekehrt proportional zu der Leistungsgröße der gefilterten Signale ansteigen. Insbe sondere werden die Leistungsgröße der Signale berechnet und die Senderaten der Signale gemäß der berechneten Leistungsgröße ermittelt, und dann zum Schluss wird jede Senderate, mit welcher das FEC-System arbeiten muss auf der Basis der berechneten Leistungsraten ermittelt. Somit kann das erfindungsgemäße FEC-System alle Eingangssignale mit unterschiedlichen Senderaten verarbeiten.
  • Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung bezüglich dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • 2 stellt ein Blockschaltbild eines FEC-Systems zur Verarbeitung einer variablen Codelänge gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Gemäß Darstellung in 2 enthält ein FEC-System gemäß der vorliegenden Erfindung einen Vorverstärker PIN/PreAmp 100, einen Verstärker (Begrenzungsverstärker) 110, ein LPF (Low Pass Filter) 200, einen Wechsel-Leistungsmesser 210, einen logarithmischen Verstärker 220, einen DSP (Digital Signal Processor) 230, einen Taktgenerator (Clock Box) 150 und ein FEC-(Forward Error Correction)-Modul 120. Im Betrieb verstärkt der Vorverstärker PIN/PreAmp 100 ein über das Netzwerk empfangenes Signal und der Verstärker (Begrenzungsverstärker) 110 verstärkt das aus dem Vorverstärker PIN/PreAmp 100 empfangene Signal. Das LPF 200 schneidet Hochfrequenzkomponenten des von dem Verstärker 110 empfangenen Signals ab, lässt aber Niederfrequenzkomponenten des Signals passieren. Der Wechselstrom-Leistungsmesser 210 wandelt den Energiewert des durch das LPF 200 gefilterten Signals in einen Gleichspannungswert um. Der logarithmische Verstärker 220 wandelt einen Gleichspannungswert der exponentiell variabel ist, in einen linearen Gleichspannungswert um, der logarithmisch variabel ist. Insbesondere verstärkt der logarithmische Verstärker 220 ein Eingangssignal mit einer großen Differenz zwischen den Verstärkungsgraden ohne eine Signalsättigung zu bewirken, ermöglicht, dass die Beziehung zwischen einem Eingangssignal und Ausgangssignal einer logarithmischen Beziehung (z.B. algebraischen Funktion) folgt und verringert die Verzerrung des Ausgangssignals (d.h., der Ausgangswellenform). Demzufolge kann, da das FEC-System Ausgangssignale mit verringerter Verzerrung besitzt, dieses stabilere Ausgangssignale mittels des logarithmischen Verstärkers 220 erhalten.
  • Der DSP 320 empfängt die Ausgangssignale des logarithmischen Verstärkers 220, erkennt die Differenz zwischen den Senderaten der Ausgangssignale als einen Gleichspannungswert, und gibt dann ein Steuersignal zum Erzeugen eines Taktsignals, das der erkannten Senderate entspricht, an den Taktgenerator (Clock Box) 150 aus. Man beachte, dass der DSP 230 ebenfalls dieselbe Funktion wie eine in 1 dargestellte herkömmliche Steuerung 140 durchführt. Der Taktgenerator 150 erzeugt ein entsprechendes Taktsignal gemäß dem aus dem DSP 230 empfangenen Steuersignal und gibt es an das FEC-Modul 120 aus. Das FEC-Modul 120 führt einen FEC-Vorgang an dem von dem Verstärker 110 empfangenen Signal unter Verwendung des Taktsignals aus dem Taktblock 150 durch. Zum Schluss wandelt die EAM-LD 130 das durch das FEC-Modul 120 korrigierte Signal in ein optisches Signal um.
  • Man beachte, dass das bei dem Vorverstärker PIN/PreAmp 100 von 2 empfangene Signal ein Basisbandsignal mit einem NRZ-(Non Return to Zero)-Format ist, das mittels eines OOK-(On-Oft-Keying)-Verfahrens moduliert ist. Somit wird das bei dem Vorverstärker PIN/PreAmp 100 empfangene Signal in ein NRZ-Signal an dem optischen Empfänger des Vorverstärkers 100 umgewandelt, und dann wird die NRZ-Signalwellenform gemäß Darstellung in 3 wieder hergestellt. 3 stellt ein Signalformat in einem Zeitbereich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar und insbesondere das Signal mit dem NRZ-Format in einem Zeitbereich. Das gemäß Darstellung in 3 rückgeformte Signal wird durch den Verstärker 110 verstärkt und dann an das FEC-Modul 120 und das LPF 200 gesendet. Man beachte, dass der Verstärker 110 unter Verwendung eines Begrenzungsverstärkers implementiert werden kann. Man beachte, dass die Gesamtleistungsdichte des gemäß Darstellung in 3 rückgeformten Signals gemäß Darstellung in 4 repräsentiert werden kann. Man beachte, dass die Gesamtleistung in einem Zeitbereich eines vorbestimmten Signals identisch mit der in einem Frequenzbereich des vorbestimmten Signals in Übereinstimmung mit dem Parseval-Theorem ist. Daher kann das Zeitbereichssignal in das Frequenzbereichssignalumgewandelt werden, falls dies erforderlich ist.
  • 4 stellt ein Signalformat im Frequenzbereich dar und veranschaulicht die Beziehung zwischen der Signalfrequenz und der Signalleistungsdichte gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn das Zeitbereichssignal von 3 in ein Frequenzbereichssignalumgewandelt wird, wird dann das in 4 dargestellte Sig nal erzeugt. D.h., das in 3 dargestellte Signal ist dasselbe wie das in 4 dargestellte Signal. Die Umwandlung von 3 nach 4 wird mittels einer Fourier-Transformationsoperation erreicht. Das Signal in 4 wird von dem Verstärker 110 erzeugt und an das LPF 200 gesendet. Wenn das Signal das LPF 200 passiert, nämlich wenn das Signal einer Faltungsverarbeitung auf einer Zeitachse unterzogen wird, wird dann das das LPF 200 durchlaufende Signal in Übereinstimmung mit der Faltungstheorie als das Produkt des LPF 200 und des Signals selbst gemäß Darstellung in 5 dargestellt. In der Ausführungsform kann ein Butterworth-Filter achter Ordnung bevorzugt als das LPF 200 verwendet werden. Ferner erleichtert die vorliegende Erfindung die Steuerung des LPF 200 durch die Verwendung eines tiefpassgefilterten Niederfrequenzsignals. Gleichzeitig kann die vorliegende Erfindung den Einfluss von weißem Rauschen minimieren, indem die Grenzfrequenz des LPF 200 eingestellt wird. Die Anforderungen an Signalmerkmale unter Verwendung des LPF sind allgemein bekannt, so dass eine Beschreibung der Anforderungen hierin der Vereinfachung halber weggelassen wird.
  • 5 stellt die Leistungsspektrumsverteilung eines Signals nach dem Passieren eines LPF (Low Pass Filter) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Gemäß Darstellung in 5 stellt das Bezugszeichen "fL" eine Grenzfrequenz des LPF 200 dar. Im Allgemeinen wird, wenn eine Frequenz (d.h., eine Senderate) eines Signals verringert wird, die Leistung des Signals in einem niedrigeren Frequenzbereich konzentriert, so dass die Senderate eines vorbestimmten Signals umgekehrt proportional zu dem Leistungspegel des durch das LPF 200 gefilterten Signals ist. Somit ermöglicht eine Berechnung des Leistungswertes des tiefpassgefilterten Signals eine Berechnung der Senderate des tiefpassgefilterten Signals. Beispielsweise wird das tiefpassgefilterte Signal in den Wechselstrom-Leistungsmesser 210 eingegeben. Der Leistungswert des Signals wird in eine Gleichspannung in dem Wechselstrom-Leistungsmesser 210 umgewandelt. Der logarithmische Verstärker 220 wandelt die exponentiell variable Gleichspannung in eine lineare Gleichspannung um. Das Ausgangssignal des logarithmischen Verstärkers 220 wird in den DSP 230 eingegeben. Der DSP 230 erkennt den Unterschied zwischen den Senderaten der Signale auf der Basis der Größe (d.h. Amplitude) der Gleichspannungen. Der DSP 230 gibt ein Steuersignal zum Erzeugen eines der er kannten Senderate entsprechenden Taktsignals an den Taktgenerator 150 aus. Der Taktgenerator 150 erzeugt nach dem Empfangen des Steuersignals ein durch das Steuersignal angegebenes Taktsignal und gibt dann das angegebene Taktsignal an das FEC-Modul 120 aus. Demzufolge ist das von dem Taktgenerator 150 erzeugte Taktsignal nach dem Empfang des Steuersignals aus dem DSP 230 identisch mit der Senderate eines bei dem FEC-Modul 120 aus dem Verstärker 110 empfangenen Signals. Daher kann das FEC-Modul 120 den Datenrahmen eines aus dem Verstärker 110 empfangenen Signals durch Anwendung des Taktsignals erkennen, während ein während des Sendeschrittes erzeugter Fehler korrigiert wird. Demzufolge kann das FEC-Modul 120 eine FEC-Operation an den empfangenen Signalen unabhängig von den Senderaten der empfangenen Signale durchführen.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ermöglicht es die vorliegende Erfindung Netzwerke, welche FEC-Schaltungen mit unterschiedlichen Senderaten verwenden, miteinander zu verbinden. Ferner läßt sich die vorliegende Erfindung leicht durch Steuerung der Niederfrequenzsignale steuern, womit der Einfluss von weißem Rauschen minimiert wird. Obwohl die bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für Darstellungszwecke offenbart wurden, wird der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.

Claims (13)

  1. Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Vorrichtung zum Einsatz in einem Sendesystem, die umfasst: ein Tiefpassfilter (200), das eine Niederfrequenzkomponente eines Eingangssignals mit einer vorgegebenen Senderate durchlässt; einen Wechselstrom-Leistungsmesser (210), der einen Energiewert eines Ausgangssignals des Tiefpassfilters in einen Gleichspannungswert umwandelt; einen logarithmischen Verstärker (220), der den Gleichspannungswert von dem Wechselstrom-Leistungsmesser empfängt, um den Gleichspannungswert in einen linearen Gleichspannungswert umzuwandeln; einen digitalen Signalprozessor (230), der den linearen Gleichspannungswert empfängt und eine Senderate des Eingangssignals entsprechend einem Betrag des Gleichspannungswertes bestimmt und in Reaktion auf die bestimmte Senderate ein Steuersignal ausgibt; einen Taktgenerator (150), der das Steuersignal empfängt und ein Taktsignal in Reaktion auf das Steuersignal erzeugt; und ein Vorwärtsfehlerkorrektur-Modul (120), das das Taktsignal empfängt und einen Vorwärtsfehlerkorrektur-Vorgang an dem Eingangssignal auf Basis des Taktsignals von dem Taktgenerator durchführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Tiefpassfilter ein Butterworth-Filter ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Butterworth-Filter ein Butterworth-Filter 8. Ordnung ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren einen Wandler (130) umfasst, der den Ausgang des Vorwärtsfehlerkorrektur-Moduls in ein optisches Signal umwandelt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die des Weiteren einen Eingangsverstärker (110) umfasst, der so eingerichtet ist, dass er das Eingangssignal aus einem NRZ (Non-Retum-to-Zero)-Signal erzeugt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Tiefpassfilter eine verstellbare Grenzfrequenz hat.
  7. Massenspeicher-Sendesystem, das eine Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC)-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
  8. Verfahren zum Durchführen einer Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Tiefpassfiltern eines Eingangssignals mit einer vorgegebenen Senderate; Umwandeln eines Energiewertes des tiefpassgefilterten Signals in einen Gleichspannungswert; Bestimmen einer Senderate des Eingangssignals entsprechend dem Betrag des Gleichspannungswertes und Ausgeben eines Steuersignals in Reaktion auf die bestimmte Senderate; Erzeugen eines Taktsignals in Reaktion auf das Steuersignal; und Durchführen eines Vorwärtsfehlerkorrektur-Vorgangs an dem Eingangssignal auf Basis des Taktsignals.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Tiefpassfiltern durch ein Butterworth-Filter durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Butterworth-Filter ein Butterworth-Filter 8. Ordnung ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, das des Weiteren den Schritt des Umwandelns des Ausgangs des Vorwärtsfehlerkorrektur-Vorgangs in ein optisches Signal umfasst.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, das des Weiteren den Schritt des Erzeugens des Eingangssignals aus einem NRZ (Non-Return-to-Zero)-Signal durch Verstärken umfasst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Tiefpassfiltern mit einer verstellbaren Grenzfrequenz durchgeführt wird.
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