DE60301082T2 - Schutzeinrichtung für eine Schneidervorrichtung - Google Patents

Schutzeinrichtung für eine Schneidervorrichtung Download PDF

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/16Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in recesses; with stationary water-guiding elements; Means to prevent fouling of the propeller, e.g. guards, cages or screens
    • B63H5/165Propeller guards, line cutters or other means for protecting propellers or rudders

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Tauschneidevorrichtung.
  • Tauschneidevorrichtungen werden auf den Wellen der Antriebsschrauben von Booten und Booten installiert und haben die Aufgabe, jedes Tau oder Seil, das sich um diese Wellen und diese Schrauben wickeln könnte, abzuschneiden.
  • Die Schrift FR 2768120 lehrt eine Tauschneidevorrichtungen, die dazu bestimmt ist, auf einer Schraubenwelle eines Boots insbesondere mit Bordmotor zwischen dem äußeren Ende seines Stevenrohrs und der Schraube montiert zu werden, um die Taue oder dgl. abzuschneiden, die sich sonst um die Schraubenwelle wickeln würden und in Zusammenarbeit mit dem Stevenrohr diese blockieren würden.
  • Im vorliegenden Text versteht man unter Tau zahlreiche Elemente, die sich im Bereich der Schraubenwelle im Wasser befinden können, wie: Taue, Angelschnüre, Fischnetzteile, Pflanzen oder dergleichen, die allgemein eine langgestreckte Form besitzen.
  • Tauschneidevorrichtungen dieses Typs umfassen beispielsweise eine Nabe zur Befestigung an einer Schraubenwelle eines Boots mit Bordmotor, wobei eine ringförmige Schraube sich radial vom Äußeren der Nabe aus erstreckt und auf ihrem Außenumfang einen kreisförmigen Schneidrand und auf ihrer Seite, die dafür vorgesehen ist, dem Stevenrohr gegenüber zu liegen, ein Schneidelement aufweist, das mit einer Schneidkante axial vorsteht, die in einer von der Stevenseite entfernten radialen Ebene gelegen ist.
  • Nun verursachen die Handhabung und die Arbeitsgänge der Installierung oder Abnahme einer Tauschneidevorrichtung auf der Schraubenwelle eines Boots ernsthafte Schwierigkeiten hinsichtlich Sicherheit und Schutz gegen Schnitte. Ferner kann ein Herabfallen einer Tauschneidevorrichtung oder ein versehentlicher Kontakt mit einem starren Körper eine Beschädigung der Umfangszähne der Tauschneidevorrichtung verursachen. Außerdem verursacht das Vorhandensein einer Tauschneidevorrichtung in unmittelbarer Nähe einer Schraube auch Sicherheitsprobleme, wenn das Boot sich zu Transport- oder Wartungszwecken außerhalb des Wassers befindet. Es gibt gegenwärtig keine befriedigende Lösung zur Beseitigung der genannten Gefahren.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Zustand durch Schaffung einer Schutzvorrichtung für eine Tauschneidevorrichtung abzuhelfen, die gleichzeitig einen Schutz der Benutzer und Installateure von Tauschneidevorrichtungen sowie der Personen, die sich einer Tauschneidevorrichtung nähern können, beispielsweise wenn ein Boot sich außerhalb des Wassers befindet, und einen Schutz der Tauschneidevorrichtungen gegen die Gefahren einer versehentlichen Beschädigung gewährleistet.
  • Dieses Ziel wird mit einer Schutzvorrichtung für eine Tauschneidevorrichtung mit mindestens einem Schneidteil und mit einer Nabe zur Befestigung an einer Schraubenwelle erreicht, die dazu bestimmt ist, auf einer Schraubenwelle eines Boots mit Bordmotor montiert zu werden. Die Vorrichtung umfasst zwei ringförmige Schalenhälften, die dafür vorgesehen sind, in zusammengesetzter Stellung den Schneidteil im Inneren der ringförmigen Schalenhälften einzuschließen.
  • So kann die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung aufgrund ihres Aufbaus aus zwei Schalenhälften repositionierbar verwendbar werden, und zwar entweder für den Transport oder die Wartung einer nicht installierten oder abmontierten Tauschneidevorrichtung oder um eine installierte und auf einer Schraubenwelle befestigte Tauschneidevorrichtung vollständig abzudecken.
  • Wenn die geschützte Tauschneidevorrichtung eine ringförmige Scheibe mit einem sich radial erstreckenden Schneidrand besitzt, kann jede ringförmige Schalenhälfte vorteilhafterweise eine Innennut aufweisen, die dafür ausgelegt ist, den kreisförmigen Schneidrand aufzunehmen.
  • Bei einer Tauschneidevorrichtung, die ferner ein kreisförmiges Schneidelement besitzt, das sich von einer Seite der ringförmigen Scheibe aus, die dafür vorgesehen ist, einem Stevenrohr gegenüberzuliegen, axial erstreckt, kann jede Schalenhälfte außerdem eine erste halbzylindrische Aussparung aufweisen, die dafür vorgesehen ist, dieses axiale kreisförmige Schneidelement aufzunehmen.
  • Jede erste halbzylindrische Aussparung besitzt vorzugsweise axial eine Tiefe, die wesentlich größer als die Dicke des axialen kreisförmigen Schneidelements ist, so dass im Fall des Stoßes oder des Herabfallens ein vollkommener Schutz dieses Schneidelements gewährleistet wird.
  • Die beiden ringförmigen Schalenhälften können auch vorteilhafterweise dafür vorgesehen sein, in zusammengesetzter Stellung mindestens einen Teil der Befestigungsnabe einzuschließen. Jede Schalenhälfte besitzt dabei außerdem eine zweite halbzylindrische Aussparung, die dafür vorgesehen ist, mindestens einen Teil der Befestigungsnabe aufzunehmen.
  • Ferner kann jede zweite halbzylindrische Aussparung durch einen ringförmigen Verschlussteil teilweise verschlossen sein, der sich vom Außenumfang jeder Schalenhälfte aus erstreckt und eine Tiefe besitzt, die so bestimmt ist, dass sie den äußeren Hauptkörper der Nabe aufnehmen kann.
  • Die ringförmigen Verschlussteile sind außerdem so ausgebildet, dass sie eine Öffnung mit einem Durchmesser begrenzen, der so groß ist, dass er den Durchgang einer Schraubenwelle gestattet.
  • Der Durchmesser der Nut kann vorteilhafterweise gleich oder größer als der des kreisförmigen Schneidrands der Tauschneidevorrichtung gewählt sein und die Durchmesser dieser zweiten zylindrischen Aussparungen sind vorzugsweise koaxial zum Durchmesser der Nut so bestimmt, dass die ringförmigen Schalenhälften die Nabe einer Tauschneidevorrichtung einschließen, so dass sie den beiden ringförmigen Schalenhälften in ihrer Stellung auf der Tauschneidevorrichtung als radialer Anschlag dienen. Auf diese Weise üben die Schalenhälften auf die kreisförmige Schneidkante keine Belastung und keinen Verschleiß aus.
  • Die beiden Schalenhälften können auf zahlreiche Weisen hergestellt sein, beispielsweise durch Formung oder Bearbeitung mit unterschiedlichen Werkstoffen, beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder Harz. Der Werkstoff kann vorteilhafterweise eine ausreichende Elastizität besitzen, um die Einführung der Tauschneidevorrichtung in die beiden Schalenhälften zu erleichtern, und um den Halt der Schalenhälften durch Klemmung auf der Tauschneidevorrichtung zu gewährleisten. Beispielsweise kann eine Schalenhälfte auf der Tauschneidevorrichtung zwi schen dem ringförmigen Verschlussteil der zweiten zylindrischen Aussparung, die an der Nabe anliegt, und einer entgegengesetzten Fläche der Nut, die auf der ringförmigen Scheibe anliegt, festgeklemmt werden.
  • Mindestens eine der beiden Schalenhälften kann einstückig ausgeführt sein, beispielsweise durch Spritzguss, Formung oder Bearbeitung eines Blocks.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einer in keiner Weise begrenzenden Ausführungsform und aus den beiliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, von der nur eine der einen Teil einer Tauschneidevorrichtung einschließenden Schalenhälften dargestellt ist,
  • 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
  • 3 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
  • 4 eine Darstellung einer der beiden Schalenhälften einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, die an ihrem Platz auf einer auf einer Schraubenwelle installierten Tauschneidevorrichtung verwendet wird,
  • 5 eine Darstellung der Schutzvorrichtung von 4, die auf der Tauschneidevorrichtung komplett installiert ist,
  • 6 eine 3 ähnliche Figur, wobei die Schutzvorrichtung außerdem Mittel zur Verbindung zwischen den beiden Schalenhälften besitzt, und
  • 7 eine den 3 und 6 ähnliche Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die oben angeführten 1 bis 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung beschrieben.
  • Diese Schutzvorrichtung 1 ist für den Schutz einer Tauschneidevorrichtung 2 ausgelegt, die eine zylindrische Nabe 23 besitzt, von der eine Stirnfläche 25 einen Teil einer Stevenseite bildet, die im montierten Zustand der äußeren Stirnseite 30 eines Stevenrohrs 3 gegenüberliegt und sich in deren Nähe befindet, und eine ringförmige Scheibe 20, die sich von der Außenfläche der Nabe 23 aus radial in einer Zone erstreckt, die dieser ersten Stirnseite 25 der Nabe 23 benachbart ist. Eine der Seiten der ringförmigen Scheibe 20 bildet den anderen Teil der Stevenfläche und ihr Außenumfang besitzt einen kreisförmigen Schneidrand 21. Die Tauschneidevorrichtung 2 besitzt ferner ein auf der Stevenfläche axial vorstehendes Schneidelement 22 mit einer Schneidkante, die in einer radialen Ebene gelegen ist, die sich in einem Abstand von der Stevenfläche befindet. Die Schutzvorrichtung 1 besteht aus zwei Schalenhälften 1.1, 1.2, die dafür vorgesehen sind, die Tauschneidevorrichtung 2 zu umschließen, ob diese tatsächlich auf einer Schraubenwelle installiert ist oder ob sie nicht installiert ist und als getrenntes Bauelement gehandhabt wird. Jede Schalenhälfte 1.1, 1.2 hat eine halbzylindrische Außenform. Sie sind jeweils au ßen durch eine halbzylindrische Außenfläche 40.1, 40.2 begrenzt. Jede Schalenhälfte besitzt eine zylindrische Innennut 10.1, 10.2, die dafür ausgelegt ist, den kreisförmigen Schneidrand 21 der Tauschneidevorrichtung 2 aufzunehmen, und einerseits zwischen einer ersten halbzylindrischen Aussparung 11.1, 11.2, die zur Aufnahme des axialen Schneidelements 22 vorgesehen ist, und andererseits einer zweiten halbzylindrischen Aussparung 12.1, 12.2 gelegen ist, die zur Aufnahme des äußeren Hauptkörpers 26 der Nabe 23 der Tauschneidevorrichtung 2 vorgesehen ist.
  • Die erste halbzylindrische Aussparung 11.1, 11.2 wird durch einen ersten halbringförmigen Verschlussteil 15.1, 15.2 begrenzt, der ein integrierender Teil jeder Schalenhälfte 1.1, 1.2 ist und der sich von dem inneren Teil der Schalenhälfte auf das Innere der Vorrichtung zu erstreckt. Axial ist die Tiefe der ersten halbzylindrischen Aussparungen größer gewählt als die axiale Länge des axialen Schneidelements 22, während ihr Durchmesser größer als der des axialen Schneidelements 22 gewählt ist.
  • Die zweite halbzylindrische Aussparung 12.1, 12.2 ist durch einen zweiten halbringförmigen Verschlussteil 14.1, 14.2 geschlossen, der einen integrierenden Teil jeder Schalenhälfte 1.1, 1.2 bildet und sich radial vom inneren Teil der Schalenhälfte auf das Innere der Vorrichtung zu erstreckt. Dieser partielle Verschluss begrenzt eine zylindrische Zone 13.1, 13.2, die dafür vorgesehen ist, um die Schraubenwelle herum ein ausreichendes Spiel zu lassen, wenn die Schutzvorrichtung 1 auf einer auf dieser Welle an ihrem Platz befindlichen Tauschneidevorrichtung installiert ist.
  • Der axiale Abstand zwischen einem ersten halbringförmigen Verschlussteil 14.1, 14.2 und dem zweiten Verschlussteil 15.1, 15.2 auf ein und derselben Schalenhälfte ist im Wesentlichen gleich oder kleiner als die axiale Länge der Nabe gewählt. Auf diese Weise kann die Schalenhälfte zwischen der Stevenfläche der ringförmigen Scheibe 20, auf der der erste ringförmige Teil 14.1, 14.2 aufliegt, und einer der Stevenfläche 25 axial entgegengesetzten Rückseite 24 der Nabe, auf der der zweite ringförmige Teil 15.1, 15.2 aufliegt, durch Verklemmen gehalten werden, d.h. unter Kraft montiert sein.
  • Der Durchmesser der zylindrischen Innennut 10.1, 10.2 ist größer als der Außendurchmesser des kreisförmigen Schneidrands 21 der Tauschneidevorrichtung und die Durchmesser der zweiten zylindrischen Aussparungen 12.1, 12.2 sind vorzugsweise koaxial zur Nut so bestimmt, dass die beiden ringförmigen Schalenhälften die Nabe 23 der Tauschneidevorrichtung einklemmen, so dass sie als radialer Anschlag für die beiden ringförmigen Schalenhälften in ihrer Stellung auf der Tauschneidevorrichtung dienen. Auf diese Weise üben die Schalenhälften auf den kreisförmigen Schneidrand 21 keine radiale Belastung oder Abnutzung aus.
  • Für die Anbringung der Schutzvorrichtung 1 bewegt man jede Schalenhälfte bezüglich der Tauschneidevorrichtung 2 so, dass die ringförmige Scheibe 20 in die beiden Nuten 10.1, 10.2 der beiden Schalenhälften 1.1, 1.2 eintritt, bis die Zähne des kreisförmigen Schneidrands 21 mit den inneren Umfangswänden der Nuten der beiden Schalenhälften 1.1, 1.2 in Kontakt treten. Die Schalenhälften sind nun auf der Tauschneidevorrichtung festgehalten und durch einen Zwischenraum von geringer Dicke, beispielsweise 2 mm, getrennt.
  • Die Konfiguration der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung 1 als zwei Schalenhälften 1.1, 1.2 gestattet eine direkte Montage auf einer Tauschneidevorrichtung 1, die auf einer Welle 6 einer Schraube 5 installiert ist, wie die 4 und 5 zeigen.
  • Wie in 6 dargestellt ist, können die Schalenhälften Verbindungsmittel 41 umfassen, um die beiden Schalenhälften in ihrer Stellung auf der Tauschneidevorrichtung zusammenzuhalten. Dies ist besonders vorteilhaft, um sicherzustellen, dass die Schalenhälften an ihrem Platz bleiben, selbst wenn ein Verschleiß der Tauschneidevorrichtung keine Kraftmontage der beiden Schalenhälften gestattet.
  • Bei dem Beispiel von 6 umfassen die Verbindungsmittel in jeder der halbzylindrischen Außenflächen 40.1, 40.2 eine halbringförmige Nut 42.1, 42.2. Diese beiden Nuten bilden zusammen, wenn die Schutzvorrichtung an ihrem Platz ist, eine Umfangsnut 43.
  • In der Umfangsnut 43 ist ein Bindeorgan 44 angeordnet, das auf diese Weise die Verbindung zwischen den Schalenhälften gewährleistet. Das Bindeorgan kann vorteilhafterweise ein elastischer Ring sein.
  • Bei der Ausführungsform von 7 besitzt die Vorrichtung 5 keine halbzylindrische Außenfläche und die Außenflächen 50.1, 50.2 folgen im Wesentlichen der inneren Geometrie der Vorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, so dass die Schutzvorrichtung von einer im Wesentlichen homogenen Dicke Ep von einem geringen Wert ist.
  • Dies ist besonders vorteilhaft, um Vorrichtungen zu schaffen, die dafür bestimmt sind, Tauschneidevorrichtungen mit großen Abmessungen bei einem geringen relativen Gewicht der Schutzvorrichtung zu schaffen.
  • Außerdem kann die zweite Ausführungsform durch Kunststoff-Spritzguss eines elastisch verformbaren Materials, beispielsweise Polyethylen niederer Dichte (PEBD) hergestellt werden. Die Biegsamkeit und die Elastizität einer auf diese Weise ausgeführten Schutzvorrichtung gestattet es, sie an eine Tauschneidevorrichtung, die eine Verformung oder einen Verschleiß erlitten hat, oder an eine Tauschneidevorrichtung von einem ursprünglich nicht vorgesehenen Typ anzupassen.
  • Dies gestattet auch, für die Schutzvorrichtung und die Tauschneidevorrichtung Herstellungsverfahren zu verwenden, die weniger strenge Toleranzen erfordern.
  • Eine Schutzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann beispielsweise für den Schutz einer Tauschneidevorrichtung mit einem Außendurchmesser von 80 mm die folgenden Maßmerkmale aufweisen:
    • – Außendurchmesser der zusammengesetzten ringförmigen Schalenhälften: 96 mm
    • – Innendurchmesser der Nuten: 82 mm
    • – Breite der Nuten: 5,1 mm
    • – Innendurchmesser der beiden zusammengesetzten ersten halbzylindrischen Aussparungen: 68 mm
    • – Tiefe der ersten halbzylindrischen Aussparungen: 3,6 mm
    • – Tiefe der zweiten halbzylindrischen Aussparungen: 9,3 mm
    • – Innendurchmesser der beiden zusammengesetzten zweiten halbzylindrischen Aussparungen: 52,5 mm
    • – Durchgangsdurchmesser der Schraubenwelle: 32 mm
    • – Dicke des Teilverschlussteils: 2 mm
  • Bei einem nicht begrenzenden Beispiel einer Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform bei gleichem Außendurchmesser der Tauschneidevorrichtung von 80 mm kann der Außendurchmesser der Schutzvorrichtung 85 mm betragen und ihre Dicke kann im Wesentlichen homogen 2 bis 3 mm betragen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt und zahlreiche Änderungen können an diesen Beispielen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können der innere Aufbau und die innere Geometrie der Schutzvorrichtung an die spezifische Geometrie jeder Tauschneidevorrichtung angepasst werden. Ferner kann die Außenform der Schutzvorrichtung nicht zylindrisch sein.
  • Anstelle voneinander unabhängig zu sein, können die beiden Schalenhälften durch ein Gelenk miteinander verbunden sein. Wenn die Vorrichtung durch Formung hergestellt wird, kann die Vorrichtung in einem einzigen Stück geformt sein, das die beiden Schalenhälften umfasst, die durch das Gelenk miteinander verbunden sind. Das Gelenk kann auf diese Weise gleichzeitig mit den Schalenhälften aus einem gemeinsamen angepassten Material geformt sein. Das Gelenk kann auch ein Einsatz sein, der bei der Formung der Schalenhälften eingeschlossen wird.
  • Anstelle eines Bindeorgans in einer Umfangsnut können die Verbindungsmittel auch von einem anderen Typ sein und beispielsweise Gurte umfassen. Die Nut kann eine Nut sein, die sich nicht über den Umfang erstreckt, und kann sich nur über einen Teil einer oder beider Schalenhälften erstrecken.

Claims (19)

  1. Schutzvorrichtung (1) für eine Tauschneidevorrichtung (2) mit mindestens einem Schneidteil (21, 22) und einer Nabe (23) zur Befestigung an einer Schraubenwelle, die dazu bestimmt ist, auf der Schraubenwelle (6) eines Schiffs mit Bordmotor montiert zu werden. Die Vorrichtung weist zwei ringförmige Schalenhälften (1.1, 1.2) auf, die dafür vorgesehen sind, in zusammengesetzter Stellung den Schneidteil (21, 22) im Inneren der ringförmigen Schalenhälften (1.1, 1.2) einzuschließen.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 für eine Tauschneidevorrichtung (2), umfassend eine ringförmige Scheibe (20) mit einem sich radial erstreckenden kreisförmigen Schneidrand (21), dadurch gekennzeichnet, dass jede ringförmige Schalenhälfte (1.1, 1.2) eine Innennut (10.1, 10.2) aufweist, die dafür ausgelegt ist, den kreisförmigen Schneidrand (21) aufzunehmen.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 für eine Tauschneidevorrichtung (2), umfassend außerdem ein kreisförmiges Schneidelement (22), das sich von einer Seite (25) der ringförmigen Scheibe (20) aus axial erstreckt, die dafür vorgesehen ist, einem Stevenrohr (3) gegenüberzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schalenhälfte (1.1, 1.2) außerdem eine erste halbzylindrische Aussparung (11.1, 11.2) aufweist, die dafür vorgesehen ist, das axiale kreisförmige Schneidelement (22) aufzunehmen.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede erste halbzylindrische Aussparung (11.1, 11.2) eine Tiefe besitzt, die wesentlich größer als die Dicke des axialen kreisförmigen Schneidelements (22) ist.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ringförmigen Schalenhälften (1.1, 1.2) auch dafür vorgesehen sind, in zusammengesetzter Stellung mindestens einen Teil der Befestigungsnabe (23) einzuschließen.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schalenhälfte (1.1, 1.2) außerdem eine zweite halbzylindrische Aussparung (12.1, 12.2) aufweist, die dafür vorgesehen ist, mindestens einen Teil der Befestigungsnabe (23) aufzunehmen.
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede zweite halbzylindrische Aussparung (12.1, 12.2) durch einen ringförmigen Verschlussteil (14.1, 14.2), der sich vom Außenumfang jeder Schalenhälfte (1.1, 1.2) aus erstreckt, teilweise verschlossen wird.
  8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede zweite halbzylindrische Aussparung (12.1, 12.2) eine Tiefe besitzt, die so bestimmt ist, dass sie den äußeren Hauptkörper (26) der Nabe (23) aufnehmen kann.
  9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Verschlussteile (14.1, 14.2) so ausgebildet sind, dass sie eine Öffnung (13.1, 13.2) mit einem Durchmesser begrenzen, der so groß ist, dass er den Durchgang einer Schraubenwelle gestattet.
  10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10.1, 10.2) jeder Schalenhälfte (1.1, 1.2) eine Breite besitzt, die im wesentlichen gleich oder kleiner als die Dicke der ringförmigen Scheibe (20) ist.
  11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Schalenhälften aus einem einzigen Stück hergestellt ist.
  12. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schalenhälften aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff Polyethylen niederer Dichte ist.
  14. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede erste halbzylindrische Aussparung (11.1, 11.2) durch einen ersten ringförmigen Verschlussteil (15.1, 15.2) begrenzt ist, der sich vom Außenumfang jeder Schalenhälfte (1.1, 1.2) aus erstreckt, und dass die Schalenhälften durch axiales Festklemmen des ersten und des zweiten ringförmigen Verschlussteils auf der Tauschneidevorrichtung gehalten werden.
  15. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aussparung (12.1, 12.2) dafür vorgesehen ist, an der Nabe radial in Anschlag zu kommen.
  16. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gelenk aufweist, das die beiden Schalenhälften miteinander verbindet.
  17. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke besitzt.
  18. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungsmittel (41) aufweist, um die beiden Schalenhälften auf der Tauschneidevorrichtung in ihrer Stellung zusammenzuhalten.
  19. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (41) in einer Außenfläche (40.1, 40.2) mindestens einer der Schalenhälften eine Nut (42.1, 42.2) und ein Verbindungsorgan (44) umfassen, das dafür vorgesehen ist, in der Nut aufgenommen zu werden.
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