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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Tauschneidevorrichtung.
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Tauschneidevorrichtungen
werden auf den Wellen der Antriebsschrauben von Booten und Booten
installiert und haben die Aufgabe, jedes Tau oder Seil, das sich
um diese Wellen und diese Schrauben wickeln könnte, abzuschneiden.
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Die
Schrift
FR 2768120 lehrt
eine Tauschneidevorrichtungen, die dazu bestimmt ist, auf einer Schraubenwelle
eines Boots insbesondere mit Bordmotor zwischen dem äußeren Ende
seines Stevenrohrs und der Schraube montiert zu werden, um die Taue
oder dgl. abzuschneiden, die sich sonst um die Schraubenwelle wickeln
würden
und in Zusammenarbeit mit dem Stevenrohr diese blockieren würden.
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Im
vorliegenden Text versteht man unter Tau zahlreiche Elemente, die
sich im Bereich der Schraubenwelle im Wasser befinden können, wie:
Taue, Angelschnüre,
Fischnetzteile, Pflanzen oder dergleichen, die allgemein eine langgestreckte
Form besitzen.
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Tauschneidevorrichtungen
dieses Typs umfassen beispielsweise eine Nabe zur Befestigung an einer
Schraubenwelle eines Boots mit Bordmotor, wobei eine ringförmige Schraube
sich radial vom Äußeren der
Nabe aus erstreckt und auf ihrem Außenumfang einen kreisförmigen Schneidrand
und auf ihrer Seite, die dafür
vorgesehen ist, dem Stevenrohr gegenüber zu liegen, ein Schneidelement
aufweist, das mit einer Schneidkante axial vorsteht, die in einer von
der Stevenseite entfernten radialen Ebene gelegen ist.
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Nun
verursachen die Handhabung und die Arbeitsgänge der Installierung oder
Abnahme einer Tauschneidevorrichtung auf der Schraubenwelle eines
Boots ernsthafte Schwierigkeiten hinsichtlich Sicherheit und Schutz
gegen Schnitte. Ferner kann ein Herabfallen einer Tauschneidevorrichtung
oder ein versehentlicher Kontakt mit einem starren Körper eine
Beschädigung
der Umfangszähne
der Tauschneidevorrichtung verursachen. Außerdem verursacht das Vorhandensein
einer Tauschneidevorrichtung in unmittelbarer Nähe einer Schraube auch Sicherheitsprobleme,
wenn das Boot sich zu Transport- oder Wartungszwecken außerhalb
des Wassers befindet. Es gibt gegenwärtig keine befriedigende Lösung zur
Beseitigung der genannten Gefahren.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Zustand durch Schaffung
einer Schutzvorrichtung für eine
Tauschneidevorrichtung abzuhelfen, die gleichzeitig einen Schutz
der Benutzer und Installateure von Tauschneidevorrichtungen sowie
der Personen, die sich einer Tauschneidevorrichtung nähern können, beispielsweise
wenn ein Boot sich außerhalb des
Wassers befindet, und einen Schutz der Tauschneidevorrichtungen
gegen die Gefahren einer versehentlichen Beschädigung gewährleistet.
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Dieses
Ziel wird mit einer Schutzvorrichtung für eine Tauschneidevorrichtung
mit mindestens einem Schneidteil und mit einer Nabe zur Befestigung an
einer Schraubenwelle erreicht, die dazu bestimmt ist, auf einer
Schraubenwelle eines Boots mit Bordmotor montiert zu werden. Die
Vorrichtung umfasst zwei ringförmige
Schalenhälften,
die dafür
vorgesehen sind, in zusammengesetzter Stellung den Schneidteil im
Inneren der ringförmigen
Schalenhälften
einzuschließen.
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So
kann die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung
aufgrund ihres Aufbaus aus zwei Schalenhälften repositionierbar verwendbar
werden, und zwar entweder für
den Transport oder die Wartung einer nicht installierten oder abmontierten
Tauschneidevorrichtung oder um eine installierte und auf einer Schraubenwelle
befestigte Tauschneidevorrichtung vollständig abzudecken.
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Wenn
die geschützte
Tauschneidevorrichtung eine ringförmige Scheibe mit einem sich
radial erstreckenden Schneidrand besitzt, kann jede ringförmige Schalenhälfte vorteilhafterweise
eine Innennut aufweisen, die dafür
ausgelegt ist, den kreisförmigen
Schneidrand aufzunehmen.
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Bei
einer Tauschneidevorrichtung, die ferner ein kreisförmiges Schneidelement
besitzt, das sich von einer Seite der ringförmigen Scheibe aus, die dafür vorgesehen
ist, einem Stevenrohr gegenüberzuliegen,
axial erstreckt, kann jede Schalenhälfte außerdem eine erste halbzylindrische
Aussparung aufweisen, die dafür
vorgesehen ist, dieses axiale kreisförmige Schneidelement aufzunehmen.
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Jede
erste halbzylindrische Aussparung besitzt vorzugsweise axial eine
Tiefe, die wesentlich größer als
die Dicke des axialen kreisförmigen Schneidelements
ist, so dass im Fall des Stoßes
oder des Herabfallens ein vollkommener Schutz dieses Schneidelements
gewährleistet
wird.
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Die
beiden ringförmigen
Schalenhälften
können
auch vorteilhafterweise dafür
vorgesehen sein, in zusammengesetzter Stellung mindestens einen Teil
der Befestigungsnabe einzuschließen. Jede Schalenhälfte besitzt
dabei außerdem
eine zweite halbzylindrische Aussparung, die dafür vorgesehen ist, mindestens
einen Teil der Befestigungsnabe aufzunehmen.
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Ferner
kann jede zweite halbzylindrische Aussparung durch einen ringförmigen Verschlussteil teilweise
verschlossen sein, der sich vom Außenumfang jeder Schalenhälfte aus
erstreckt und eine Tiefe besitzt, die so bestimmt ist, dass sie
den äußeren Hauptkörper der
Nabe aufnehmen kann.
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Die
ringförmigen
Verschlussteile sind außerdem
so ausgebildet, dass sie eine Öffnung
mit einem Durchmesser begrenzen, der so groß ist, dass er den Durchgang
einer Schraubenwelle gestattet.
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Der
Durchmesser der Nut kann vorteilhafterweise gleich oder größer als
der des kreisförmigen Schneidrands
der Tauschneidevorrichtung gewählt sein
und die Durchmesser dieser zweiten zylindrischen Aussparungen sind
vorzugsweise koaxial zum Durchmesser der Nut so bestimmt, dass die
ringförmigen
Schalenhälften
die Nabe einer Tauschneidevorrichtung einschließen, so dass sie den beiden ringförmigen Schalenhälften in
ihrer Stellung auf der Tauschneidevorrichtung als radialer Anschlag
dienen. Auf diese Weise üben
die Schalenhälften
auf die kreisförmige
Schneidkante keine Belastung und keinen Verschleiß aus.
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Die
beiden Schalenhälften
können
auf zahlreiche Weisen hergestellt sein, beispielsweise durch Formung
oder Bearbeitung mit unterschiedlichen Werkstoffen, beispielsweise
aus Metall, Kunststoff oder Harz. Der Werkstoff kann vorteilhafterweise eine
ausreichende Elastizität
besitzen, um die Einführung
der Tauschneidevorrichtung in die beiden Schalenhälften zu
erleichtern, und um den Halt der Schalenhälften durch Klemmung auf der
Tauschneidevorrichtung zu gewährleisten.
Beispielsweise kann eine Schalenhälfte auf der Tauschneidevorrichtung zwi schen
dem ringförmigen
Verschlussteil der zweiten zylindrischen Aussparung, die an der
Nabe anliegt, und einer entgegengesetzten Fläche der Nut, die auf der ringförmigen Scheibe
anliegt, festgeklemmt werden.
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Mindestens
eine der beiden Schalenhälften kann
einstückig
ausgeführt
sein, beispielsweise durch Spritzguss, Formung oder Bearbeitung
eines Blocks.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung einer in keiner Weise begrenzenden Ausführungsform
und aus den beiliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen:
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1 eine
Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
von der nur eine der einen Teil einer Tauschneidevorrichtung einschließenden Schalenhälften dargestellt
ist,
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2 eine
Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
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3 eine
Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
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4 eine
Darstellung einer der beiden Schalenhälften einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
die an ihrem Platz auf einer auf einer Schraubenwelle installierten
Tauschneidevorrichtung verwendet wird,
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5 eine
Darstellung der Schutzvorrichtung von 4, die auf
der Tauschneidevorrichtung komplett installiert ist,
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6 eine 3 ähnliche
Figur, wobei die Schutzvorrichtung außerdem Mittel zur Verbindung zwischen
den beiden Schalenhälften
besitzt, und
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7 eine
den 3 und 6 ähnliche Schnittansicht einer
zweiten Ausführungsform
für eine
erfindungsgemäße Schutzvorrichtung.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die oben angeführten 1 bis 5 ein
Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
beschrieben.
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Diese
Schutzvorrichtung 1 ist für den Schutz einer Tauschneidevorrichtung 2 ausgelegt,
die eine zylindrische Nabe 23 besitzt, von der eine Stirnfläche 25 einen
Teil einer Stevenseite bildet, die im montierten Zustand der äußeren Stirnseite 30 eines
Stevenrohrs 3 gegenüberliegt
und sich in deren Nähe
befindet, und eine ringförmige
Scheibe 20, die sich von der Außenfläche der Nabe 23 aus
radial in einer Zone erstreckt, die dieser ersten Stirnseite 25 der
Nabe 23 benachbart ist. Eine der Seiten der ringförmigen Scheibe 20 bildet
den anderen Teil der Stevenfläche und
ihr Außenumfang
besitzt einen kreisförmigen Schneidrand 21.
Die Tauschneidevorrichtung 2 besitzt ferner ein auf der
Stevenfläche
axial vorstehendes Schneidelement 22 mit einer Schneidkante,
die in einer radialen Ebene gelegen ist, die sich in einem Abstand
von der Stevenfläche
befindet. Die Schutzvorrichtung 1 besteht aus zwei Schalenhälften 1.1, 1.2,
die dafür
vorgesehen sind, die Tauschneidevorrichtung 2 zu umschließen, ob
diese tatsächlich
auf einer Schraubenwelle installiert ist oder ob sie nicht installiert
ist und als getrenntes Bauelement gehandhabt wird. Jede Schalenhälfte 1.1, 1.2 hat
eine halbzylindrische Außenform.
Sie sind jeweils au ßen durch
eine halbzylindrische Außenfläche 40.1, 40.2 begrenzt.
Jede Schalenhälfte
besitzt eine zylindrische Innennut 10.1, 10.2,
die dafür
ausgelegt ist, den kreisförmigen
Schneidrand 21 der Tauschneidevorrichtung 2 aufzunehmen,
und einerseits zwischen einer ersten halbzylindrischen Aussparung 11.1, 11.2, die
zur Aufnahme des axialen Schneidelements 22 vorgesehen
ist, und andererseits einer zweiten halbzylindrischen Aussparung 12.1, 12.2 gelegen
ist, die zur Aufnahme des äußeren Hauptkörpers 26 der Nabe 23 der
Tauschneidevorrichtung 2 vorgesehen ist.
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Die
erste halbzylindrische Aussparung 11.1, 11.2 wird
durch einen ersten halbringförmigen
Verschlussteil 15.1, 15.2 begrenzt, der ein integrierender Teil
jeder Schalenhälfte 1.1, 1.2 ist
und der sich von dem inneren Teil der Schalenhälfte auf das Innere der Vorrichtung
zu erstreckt. Axial ist die Tiefe der ersten halbzylindrischen Aussparungen
größer gewählt als die
axiale Länge
des axialen Schneidelements 22, während ihr Durchmesser größer als
der des axialen Schneidelements 22 gewählt ist.
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Die
zweite halbzylindrische Aussparung 12.1, 12.2 ist
durch einen zweiten halbringförmigen Verschlussteil 14.1, 14.2 geschlossen,
der einen integrierenden Teil jeder Schalenhälfte 1.1, 1.2 bildet
und sich radial vom inneren Teil der Schalenhälfte auf das Innere der Vorrichtung
zu erstreckt. Dieser partielle Verschluss begrenzt eine zylindrische
Zone 13.1, 13.2, die dafür vorgesehen ist, um die Schraubenwelle
herum ein ausreichendes Spiel zu lassen, wenn die Schutzvorrichtung 1 auf
einer auf dieser Welle an ihrem Platz befindlichen Tauschneidevorrichtung
installiert ist.
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Der
axiale Abstand zwischen einem ersten halbringförmigen Verschlussteil 14.1, 14.2 und
dem zweiten Verschlussteil 15.1, 15.2 auf ein
und derselben Schalenhälfte
ist im Wesentlichen gleich oder kleiner als die axiale Länge der
Nabe gewählt.
Auf diese Weise kann die Schalenhälfte zwischen der Stevenfläche der
ringförmigen
Scheibe 20, auf der der erste ringförmige Teil 14.1, 14.2 aufliegt,
und einer der Stevenfläche 25 axial
entgegengesetzten Rückseite 24 der
Nabe, auf der der zweite ringförmige
Teil 15.1, 15.2 aufliegt, durch Verklemmen gehalten
werden, d.h. unter Kraft montiert sein.
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Der
Durchmesser der zylindrischen Innennut 10.1, 10.2 ist
größer als
der Außendurchmesser
des kreisförmigen
Schneidrands 21 der Tauschneidevorrichtung und die Durchmesser
der zweiten zylindrischen Aussparungen 12.1, 12.2 sind
vorzugsweise koaxial zur Nut so bestimmt, dass die beiden ringförmigen Schalenhälften die
Nabe 23 der Tauschneidevorrichtung einklemmen, so dass
sie als radialer Anschlag für
die beiden ringförmigen
Schalenhälften
in ihrer Stellung auf der Tauschneidevorrichtung dienen. Auf diese
Weise üben
die Schalenhälften
auf den kreisförmigen
Schneidrand 21 keine radiale Belastung oder Abnutzung aus.
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Für die Anbringung
der Schutzvorrichtung 1 bewegt man jede Schalenhälfte bezüglich der Tauschneidevorrichtung 2 so,
dass die ringförmige Scheibe 20 in
die beiden Nuten 10.1, 10.2 der beiden Schalenhälften 1.1, 1.2 eintritt,
bis die Zähne
des kreisförmigen
Schneidrands 21 mit den inneren Umfangswänden der
Nuten der beiden Schalenhälften 1.1, 1.2 in
Kontakt treten. Die Schalenhälften
sind nun auf der Tauschneidevorrichtung festgehalten und durch einen
Zwischenraum von geringer Dicke, beispielsweise 2 mm, getrennt.
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Die
Konfiguration der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung 1 als
zwei Schalenhälften 1.1, 1.2 gestattet
eine direkte Montage auf einer Tauschneidevorrichtung 1,
die auf einer Welle 6 einer Schraube 5 installiert
ist, wie die 4 und 5 zeigen.
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Wie
in 6 dargestellt ist, können die Schalenhälften Verbindungsmittel 41 umfassen,
um die beiden Schalenhälften
in ihrer Stellung auf der Tauschneidevorrichtung zusammenzuhalten.
Dies ist besonders vorteilhaft, um sicherzustellen, dass die Schalenhälften an
ihrem Platz bleiben, selbst wenn ein Verschleiß der Tauschneidevorrichtung
keine Kraftmontage der beiden Schalenhälften gestattet.
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Bei
dem Beispiel von 6 umfassen die Verbindungsmittel
in jeder der halbzylindrischen Außenflächen 40.1, 40.2 eine
halbringförmige
Nut 42.1, 42.2. Diese beiden Nuten bilden zusammen,
wenn die Schutzvorrichtung an ihrem Platz ist, eine Umfangsnut 43.
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In
der Umfangsnut 43 ist ein Bindeorgan 44 angeordnet,
das auf diese Weise die Verbindung zwischen den Schalenhälften gewährleistet.
Das Bindeorgan kann vorteilhafterweise ein elastischer Ring sein.
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Bei
der Ausführungsform
von 7 besitzt die Vorrichtung 5 keine halbzylindrische
Außenfläche und
die Außenflächen 50.1, 50.2 folgen
im Wesentlichen der inneren Geometrie der Vorrichtung, wie sie oben
beschrieben wurde, so dass die Schutzvorrichtung von einer im Wesentlichen
homogenen Dicke Ep von einem geringen Wert ist.
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Dies
ist besonders vorteilhaft, um Vorrichtungen zu schaffen, die dafür bestimmt
sind, Tauschneidevorrichtungen mit großen Abmessungen bei einem geringen
relativen Gewicht der Schutzvorrichtung zu schaffen.
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Außerdem kann
die zweite Ausführungsform durch
Kunststoff-Spritzguss
eines elastisch verformbaren Materials, beispielsweise Polyethylen
niederer Dichte (PEBD) hergestellt werden. Die Biegsamkeit und die
Elastizität
einer auf diese Weise ausgeführten
Schutzvorrichtung gestattet es, sie an eine Tauschneidevorrichtung,
die eine Verformung oder einen Verschleiß erlitten hat, oder an eine
Tauschneidevorrichtung von einem ursprünglich nicht vorgesehenen Typ
anzupassen.
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Dies
gestattet auch, für
die Schutzvorrichtung und die Tauschneidevorrichtung Herstellungsverfahren
zu verwenden, die weniger strenge Toleranzen erfordern.
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Eine
Schutzvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung kann beispielsweise für den Schutz einer Tauschneidevorrichtung
mit einem Außendurchmesser
von 80 mm die folgenden Maßmerkmale
aufweisen:
- – Außendurchmesser der zusammengesetzten ringförmigen Schalenhälften: 96
mm
- – Innendurchmesser
der Nuten: 82 mm
- – Breite
der Nuten: 5,1 mm
- – Innendurchmesser
der beiden zusammengesetzten ersten halbzylindrischen Aussparungen: 68
mm
- – Tiefe
der ersten halbzylindrischen Aussparungen: 3,6 mm
- – Tiefe
der zweiten halbzylindrischen Aussparungen: 9,3 mm
- – Innendurchmesser
der beiden zusammengesetzten zweiten halbzylindrischen Aussparungen: 52,5
mm
- – Durchgangsdurchmesser
der Schraubenwelle: 32 mm
- – Dicke
des Teilverschlussteils: 2 mm
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Bei
einem nicht begrenzenden Beispiel einer Vorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
bei gleichem Außendurchmesser
der Tauschneidevorrichtung von 80 mm kann der Außendurchmesser der Schutzvorrichtung
85 mm betragen und ihre Dicke kann im Wesentlichen homogen 2 bis
3 mm betragen.
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Die
Erfindung ist natürlich
nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt und
zahlreiche Änderungen
können
an diesen Beispielen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Insbesondere können
der innere Aufbau und die innere Geometrie der Schutzvorrichtung
an die spezifische Geometrie jeder Tauschneidevorrichtung angepasst
werden. Ferner kann die Außenform der
Schutzvorrichtung nicht zylindrisch sein.
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Anstelle
voneinander unabhängig
zu sein, können
die beiden Schalenhälften
durch ein Gelenk miteinander verbunden sein. Wenn die Vorrichtung durch
Formung hergestellt wird, kann die Vorrichtung in einem einzigen
Stück geformt
sein, das die beiden Schalenhälften
umfasst, die durch das Gelenk miteinander verbunden sind. Das Gelenk
kann auf diese Weise gleichzeitig mit den Schalenhälften aus
einem gemeinsamen angepassten Material geformt sein. Das Gelenk
kann auch ein Einsatz sein, der bei der Formung der Schalenhälften eingeschlossen
wird.
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Anstelle
eines Bindeorgans in einer Umfangsnut können die Verbindungsmittel
auch von einem anderen Typ sein und beispielsweise Gurte umfassen.
Die Nut kann eine Nut sein, die sich nicht über den Umfang erstreckt, und
kann sich nur über einen
Teil einer oder beider Schalenhälften
erstrecken.