DE60300626T2 - Empfänger und Verfahren mit einer vorwärtsgekoppelten datengestützten Kanalschätzung - Google Patents

Empfänger und Verfahren mit einer vorwärtsgekoppelten datengestützten Kanalschätzung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger zum Empfangen eines Signals und auf ein Verfahren zum Empfangen eines Signals gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 6.
  • In Mobilkommunikationssystemen, wie z. B. CDMA (Codemultiplex-Vielfachzugriff) und TDD (Zeitduplex) ist ein Störunterdrückungs-Empfangsverfahren zum Unterdrücken von Störungen, die durch eine verzögerte Welle oder mehrere Benutzer verursacht werden, implementiert, um die Kapazität für die Teilnehmer zu vergrößern. Ein Empfänger berechnet einen Kanalschätzvektor unter Verwendung eines bekannten Reihensymbols innerhalb eines empfangenen Schlitzes, um die Variationen der Phase und der Amplitude eines empfangenen Signals zu schätzen, die sich aus dem Ankunftszeitablauf für jede Chip-Ebene in jedem empfangenen Schlitz oder der Schwundfluktuation jedes Ausbreitungskanals ergeben, und führt eine Kanalausgleichsberechnung unter Verwendung des Kanalschätzvektors aus, um die durch eine verzögerte Welle oder mehrere Benutzer verursachte Störung innerhalb des Schlitzes zu unterdrücken.
  • Eine beispielhafte Konfiguration eines herkömmlichen Störunterdrückungs-Empfangssystems wird nun unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Ein in 14 gezeigtes Störunterdrückungs-Empfangssystem ist ein System, dessen Eingabe ein empfangenes Signal ist, das einen bekannten Reihensymbolabschnitt für das Schätzen eines Ausbreitungskanals und einen Datenabschnitt enthält, und das durch das Ausführen der Demodulation ein demoduliertes Signal ausgibt.
  • Ein Datenabschnitt eines empfangenen Signals wird im Blockunterteilungsprozess 11 in mehrere Blöcke unterteilt und zum Unterdrückungsprozess 15 weitergeleitet, um ein Störsignal zu unterdrücken. Im Kanalschätz-Berechnungsprozess 12 wird unter Verwendung eines bekannten Reihensymbolabschnitts eines empfangenen Signals ein Kanalschätzvektor berechnet und zum Unterdrückungsprozess 15 weitergeleitet.
  • In dieser Weise verwendet ein herkömmliches Störunterdrückungs-Empfangssystem einen unter Verwendung eines bekannten Reihensymbolabschnitts berechneten Kanalschätzvektor, der ein Teil eines Schlitzes ist, als einen Kanalschätzvektor für den ganzen Schlitz. Unter einem Hochgeschwindigkeitsschwund besitzt dieses herkömmliche System jedoch ein Problem, dass infolge des Schwunds ein tatsächlicher Kanalschätzvektor für einen Datenabschnitt von einem Kanalschätzvektor für ein bekanntes Reihensymbol verschieden wird.
  • Ein Empfänger und ein Verfahren zum Empfangen eines Signals gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 6 sind aus US 5 127 051 bekannt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Empfänger und ein Verfahren zum Empfangen eines Signals gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 6 zu schaffen, die eine Störunterdrückung an einem empfangenen Signal in einer genaueren Weise ausführen können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung können aus der folgenden Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen gesammelt werden.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher im Zusammenhang mit den in der beigefügten Zeichnung gezeigten Ausführungsformen erklärt.
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführungsform des Störunterdrückungssystems veranschaulicht.
  • 2 ist ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration eines ersten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die eine Anordnung der Schlitze in dem in 2 gezeigten Störunterdrückungssystem veranschaulicht.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die eine Anordnung der Schlitze im CDMA/TDD-System veranschaulicht.
  • 5 ist eine konzeptionelle graphische Darstellung für die Berechnung eines Kanalschätzwertes für jeden Block durch primäre Interpolation eines Kanalschätzwertes für den vorhergehenden Schlitz und eines Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz.
  • 6 ist eine konzeptionelle graphische Darstellung für die Berechnung eines Kanalschätzwertes für jeden Block durch primäre Interpolation eines Kanalschätzwertes für den vorhergehenden Schlitz und eines Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz in der I-Phase und der Q-Phase.
  • 7 ist ein Ablaufplan, der eine Berechnung eines dritten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 8 ist ein Ablaufplan, der eine Berechnung eines vierten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 9 ist ein Ablaufplan, der eine Berechnung eines fünften Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 10 ist ein Ablaufplan, der eine Berechnung eines sechsten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 11 ist ein Ablaufplan, der eine Berechnung eines siebenten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 12 ist ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration eines achten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 13 ist ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration eines neunten Beispiels des Störunterdrückungssystems zeigt.
  • 14 ist ein Blockschaltplan, der eine Konfiguration des herkömmlichen Störunterdrückungssystems zeigt.
  • Das in 1 gezeigte Störunterdrückungssystem ist ein System, dessen Eingabe ein empfangenes Signal ist, das einen bekannten Reihensymbolabschnitt für die Schätzung eines Ausbreitungskanals und einen Datenabschnitt enthält, und das durch das Ausführen der Demodulation für jeden Schlitz ein demoduliertes Signal ausgibt.
  • In diesem System wird ein Datenabschnitt eines empfangenen Signals im Blockunterteilungsprozess 11 in mehrere Blöcke unterteilt und dann zum Unterdrückungsprozess 15 weitergeleitet, um ein Störsignal zu unterdrücken.
  • Im Kanalschätz-Berechnungsprozess 12 wird unter Verwendung eines bekannten Reihensymbolabschnitts eines empfangenen Signals ein Kanalschätzvektor berechnet. Der berechnete Kanalschätzvektor wird im Kanalschätz-Speicherprozess 14 gespeichert. Im Kanalschätz-Berechnungsprozess für jeden Block 13 wird ein Kanalschätzwert für jeden Block unter Verwendung des im Kanalschätz-Berechnungsprozess 12 berechneten aktuellen Kanalschätzvektors und des im Kanalschätz-Speicherprozess 14 gespeicherten vorhergehenden Kanalschätzvektors für jeden der Blöcke berechnet. Der berechnete Kanalschätzwert für jeden Block wird zum Unterdrückungsprozess 15 weitergeleitet, wo das Störsignal unterdrückt wird.
  • Wenn kein Kanalschätzvektor gespeichert ist, d. h. kein vorhergehender Kanalschätzvektor vorhanden ist, wird die Demodulation des aktuellen Schlitzes vorübergehend angehalten, wird ein Kanalschätzwert für den nächsten Schlitz vorher berechnet und wird ein Kanalschätzwert für jeden Block für den aktuellen Schlitz unter Verwendung des Kanalschätzwertes für den nächsten Schlitz und des Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz berechnet, wenn der Kanalschätzwert für den nächsten Schlitz erhalten wird.
  • Um jeden in 1 gezeigten Prozess zu implementieren, enthält das System den Blockunterteilungsabschnitt 1, um einen Datenabschnitt eines empfange nen Signals in mehrere Blöcke zu unterteilen, eine Kanalschätzeinrichtung 2, deren Eingabe ein bekannter Reihensymbolabschnitt eines empfangenen Signals ist, eine Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 zum Speichern eines in der Kanalschätzeinrichtung 2 berechneten Kanalschätzvektors, eine Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3, deren Eingabe ein in der Kanalschätzeinrichtung 2 berechneter Kanalschätzvektor und die Inhalte der Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 sind, eine Kanalausgleichseinrichtung 5, deren Eingabe eine Ausgabe aus dem Blockunterteilungsabschnitt 1 und eine Ausgabe aus der Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 ist und die eine Kanalausgleichsberechnung ausführt, und eine Entstreueinrichtung 6, um das Entstreuen für eine Ausgabe aus der Kanalausgleichseinrichtung 5 auszuführen, wie in 2 gezeigt ist.
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 unterteilt einen Datenabschnitt eines empfangenen Signals in mehrere Blöcke und gibt jeden der unterteilten Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung aus.
  • Die Kanalschätzeinrichtung 2 berechnet einen Kanalschätzvektor H unter Verwendung eines bekannten Reihensymbolabschnitts, um einen Ausbreitungskanal zu schätzen, und gibt den Kanalschätzvektor H für den aktuellen Schlitz an die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 und die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 aus.
  • Die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 speichert einen in der Kanalschätzeinrichtung 2 berechneten Kanalschätzvektor H. Deshalb gibt die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 einen "Kanalschätzvektor H' für einen vorhergehenden Schlitz" an die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 aus, wenn sie die folgenden Schlitze demoduliert.
  • Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 besitzt eine Funktion, die zwei Operationstypen verfügbar macht. Eine der Operationen ist das Ausgeben der Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke mittels einer bekannten primären Interpolation auf der Grundlage eines von der Kanalschätzeinrichtung 2 eingegebenen Kanalschätzvektors H und eines von der Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 eingegebenen Kanalschätzvektors H' an die Kanalausgleichseinrichtung 5. Eine weitere Operation ist das Ausgeben des Kanalschätzvektors H als die Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke, wenn weder ein vorhergehender Schlitz noch ein Kanalschätzvektor H' vorhanden ist, an die Kanalausgleichseinrichtung 5.
  • Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 kann beschaffen sein, um eine Differenz zwischen einem Kanalschätzvektor H und einem Kanalschätzvektor H' zu berechnen und, wenn die Differenz einen spezifischen Schwellenwert "g" übersteigt, die Erstere der obenerwähnten Operationen auszuführen und, wenn die Differenz einen spezifischen Schwellenwert nicht übersteigt, die Letztere der obenerwähnten Operationen auszuführen.
  • Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 kann außerdem beschaffen sein, um die Demodulation für den aktuellen Schlitz anzuhalten, einen Kanalschätzwert für den nächsten Schlitz zu berechnen und dann einen Kanalschätzwert für jeden Block für den aktuellen Schlitz unter Verwendung des Kanalschätzwertes für den nächsten Schlitz und eines Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz zu berechnen, wenn kein Kanalschätzwert für einen vorhergehenden Schlitz vorhanden ist.
  • Die Kanalausgleichseinrichtung 5 führt eine Kanalausgleichsberechnung für jeden Block unter Verwendung eines in der Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 erhaltenen Kanalschätzvektors für jeden Block separat aus.
  • Die Entstreueinrichtung 6 entstreut ein Signal eines Datenabschnitts, das einer Kanalausgleichsberechnung in der Kanalausgleichseinrichtung 5 unterworfen worden ist.
  • Anstelle der Kanalausgleichseinrichtung 5 und der Entstreueinrichtung 6 kann eine JD-Berechnungseinrichtung wie im achten Beispiel verwendet werden, wie im Folgenden beschrieben wird, oder kann ein RAKE-Kombinierer wie im im Folgenden beschriebenen neunten Beispiel verwendet werden. Eine JD-Berechnungseinrichtung in diesem Fall ist eine Berechnungseinrichtung, um die Verbindungserfassung für jeden Block unter Verwendung eines in der Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 erhaltenen einzelnen Kanalschätzvektors für jeden Block separat auszuführen. Ein RAKE-Kombinierer ist ein Kombinierer, um die RAKE-Kombination für jeden Block unter Verwendung eines in der Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 erhaltenen einzelnen Kanalschätzvektors für jeden Block separat auszuführen.
  • [Beispiele]
  • (Erstes Beispiel)
  • Als Nächstes wird das erste Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 2 ausführlich beschrieben. In 2 empfängt der Empfänger 10 in der Burst-Betriebsart eine Folge aus N Schlitzen, d. h. den Schlitz S1, den Schlitz S2,... den Schlitz SN, in der Reihenfolge der Ankunft als ein empfangenes Signal.
  • Wie in 3 gezeigt ist, besitzen der Schlitz S1, der Schlitz S2, ...., der Schlitz SN einen Datenabschnitt, d. h. die Daten D1, die Daten D2, ..., die Daten DN, und ein bekanntes Reihensymbol zum Schätzen eines Ausbreitungskanals für jeden Weg, d. h. MA1, MA2,..., MAN. Der Empfänger 10 in 2 demoduliert den Schlitz S1, den Schlitz S2, ..., den Schlitz SN mittels der im Folgenden beschriebenen Demodulation in der Reihenfolge der Ankunft.
  • Zuerst empfängt und demoduliert Empfänger 10 einzeln eine Folge ankommender Schlitze. Der Blockunterteilungsabschnitt 1 des Empfängers 10 unterteilt beim Empfangen des Schlitzes SN den n-ten Schlitz SN in N Schlitzen in einen Datenabschnitt (die Daten DN) und einen bekannten Reihensymbolabschnitt (MAN). Die Daten DN werden ferner in K Blöcke unterteilt, wie in 3 gezeigt ist, d. h. den Block B1, den Block B2, ..., den Block BK. Jeder dieser unterteilten K Blöcke wird an die Kanalausgleichseinrichtung 5 ausgegeben.
  • Ein Symbolabschnitt MAN wird in die Kanalschätzeinrichtung 2 eingegeben, wo ein Kanalschätzvektor H für den Schlitz SK berechnet wird. Der berechnete Kanalschätzvektor H wird in die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 eingegeben und in dieser gespeichert, wobei er außerdem in die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 eingegeben wird.
  • Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 berechnet die Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke durch das Ausführen der primären Interpolation an einem Vektor H und einem Vektor H', wenn ein "Kanalschätzvektor H' für einen vorhergehenden Schlitz" vorhanden ist. Wenn kein "Kanalschätzvektor H' für einen vorhergehenden Schlitz" vorhanden ist, gibt die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 einen Kanalschätzvektor H für den aktuellen Schlitz an die Kanalausgleichseinrichtung 5 als die Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke aus.
  • Die Kanalausgleichseinrichtung 5 führt die Kanalausgleichsberechnung für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke aus. Dann führt die Entstreueinrichtung 6 das Entstreuen aus, um den Schlitz zu demodulieren.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann das System eine genauere Störunterdrückung für ein empfangenes Signal als die herkömmlichen Techniken ausführen, indem ein Datenabschnitt eines empfangenen Schlitzes in mehrere Blöcke unterteilt wird, ein Kanalschätzvektor für jeden Block unter Verwendung eines Kanalschätzvektors für einen vorhergehenden Schlitz und eines Kanalschätzvektors für den Schlitz berechnet wird und eine Kanalausgleichsberechnung für jeden Block für ein empfangenes Signal ausgeführt wird.
  • (Zweites Beispiel)
  • Nun wird ein zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 ist eine schematische Ansicht des Systems, das an ein IMT-2000/CDMA/TDD-System (IMT – Internationale Mobiltelekommunikation) angepaßt ist. In 4 besitzt jeder der Schlitze S1, S2, S3 insgesamt 2560 Chips, die aus einem bekannten Reihensymbolabschnitt Mitambel (256 Chips), der in der Mitte eines Schlitzes angeordnet ist, zwei Datenabschnitten, zwischen denen der bekannte Reihensymbolabschnitt Mitambel angeordnet ist, d. h. die Daten (1) (1104 Chips) und die Daten (2) (1104 Chips), und einer Schutzperiode (96 Chips) am rechten Ende eines Schlitzes bestehen.
  • Nun wird eine Abwärtsstrecken-Übertragung des Zeitschlitzes TTI = 3 in einem CDMA/TDD-System betrachtet, in dem der Empfänger 10 den Störunterdrückungsempfang unter Verwendung der Einzelanwendererfassung (die im Folgenden als SUD bezeichnet wird) ausführt. Die SUD bezieht sich auf das Unterdrücken der durch eine verzögerte Welle verursachten Störung durch das Ausführen eines Kanalausgleichs auf der Chip-Ebene, um die verlorene Orthogonalität der Anwendersignale wiederherzustellen, und dann durch das Ausführen des Entstreuens. Die SUD ist in "Data Detection Algorithms Specially Designs for the Downlink of CDMA Mobile Radio Systems", geschrieben von Anja Klein, IEEE 47th Vehicular Technology Conference, S. 203-207, Mai 1997, beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt ist, empfängt der Empfänger 10 eine Folge von drei Schlitzen S1, S2, S3 als ein empfangenes Signal in der Burst-Betriebsart und führt den Empfang und die Demodulation mittels der Demodulation im obenerwähnten ersten Beispiel aus. Jeder Block besitzt z. B. 288 Chips, außer dem fünften Block, der 272 Chips besitzt, wobei sich in Anbetracht der Verzögerung benachbarte Blöcke 64 Chips überlappen. In dieser Weise wird ein Datenabschnitt, der die Summe der Daten (1) und der Daten (2) ist, in zehn Blöcke B1, B2, ..., B10 unterteilt, wie in 4 gezeigt ist. Ein Kanalschätzvektor H zum Schätzen eines Ausbreitungskanals für jeden Schlitz wird unter Verwendung des bekannten Reihensymbols Mitambel berechnet. Die Anzahl der Chips für jeden Block ist nicht auf die obenerwähnten Beispiele eingeschränkt.
  • Im Empfänger 10 berechnet die Kanalschätzeinrichtung 2 einen Kanalschätzvektor H1 unter Verwendung der Mitambel des Schlitzes S1 und gibt ihn an die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 und die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 für den ersten Schlitz S1 aus.
  • Die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 speichert einen von der Kanalschätzeinrichtung 2 eingegebenen Kanalschätzvektor H1. Wenn der Schlitz S1 der in der Burst-Betriebsart empfangene erste Schlitz ist, gibt es keinen Kanalschätzvektor für einen vorhergehenden Schlitz. Deshalb gibt die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 nichts an die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 aus. Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 erhält einen Kanalschätzvektor H1 von der Kanalschätzeinrichtung 2 und gibt HB1 = H1, HB2 = H1, ..., HBK = H1 als die Kanalschätzvektoren für die entsprechenden Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 aus, weil sie keine Informationen von der Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 besitzt. Die Kanalausgleichseinrichtung 5 führt den SUD-Prozess für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke aus.
  • Was den Schlitz S2 anbelangt, berechnet die Kanalschätzeinrichtung 2 einen Kanalschätzvektor H2 unter Verwendung der Mitambel des Schlitzes S2 und gibt ihn an die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 und die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 aus. Die Kanalschätz-Speichervorrichtung 4 speichert den von der Kanalschätzeinrichtung 2 eingegebenen Kanalschätzvektor H2 für den Schlitz S2 und gibt einen Kanalschätzvektor H' = H1 für einen vorhergehenden Schlitz an die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 aus.
  • Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führt eine Berechnung aus, wie in den 5 und 6 gezeigt ist. Diese Berechnung besteht darin, dass die Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke berechnet werden, indem eine primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor für den vorhergehenden Schlitz (den Schlitz in der Vergangenheit) S1 und einem Kanalschätzvektor für den aktuellen Schlitz (den gegenwärtigen Schlitz) S2 ausgeführt wird, wie in 5 gezeigt ist. Ein Kanalschätzvektor für den Schlitz S1, H' = H1, und ein Kanalschätzvektor für den Schlitz S2, H = H2, werden in der I-Phase bzw. der Q-Phase primär interpoliert, wie in 6 gezeigt ist. In dieser Weise werden die Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke berechnet.
  • Für den nächsten (nicht gezeigten) Schlitz S3 wird eine primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor für den Schlitz S3 und einem Kanalschätzvektor für den Schlitz S2 in der gleichen Weise ausgeführt.
  • Als Nächstes demoduliert die Kanalausgleichseinrichtung 5 im Empfänger 10 (siehe 2) die Daten im Schlitz S2 durch das Ausführen eines SUD-Prozesses für die entsprechenden Blöcke B1, B2,..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren HB1, NB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke.
  • Für den Schlitz S3 werden wie im Fall des Schlitzes S2 die Daten im Schlitz S3 demoduliert, indem ein Kanalschätzvektor für jeden Block für den Schlitz S3 unter Verwendung eines Kanalschätzvektors für den vorhergehenden Schlitz S2 und eines Kanalschätzvektors für den Schlitz S3 berechnet wird und ein SUD-Prozess für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren NB1, NB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke ausgeführt wird.
  • (Drittes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel kann die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 beim Demodulieren des Schlitzes S2 beschaffen sein, um die Operationsumschaltung auszuführen, wie in 7 gezeigt ist. Nun wird die Operationsumschaltung beschrieben.
  • Als Erstes wird ein Kanalschätzvektor H für den aktuellen Schlitz erhalten (Schritt S701). Als Nächstes wird ein Kanalschätzvektor H' für einen vorhergehenden Schlitz erhalten (Schritt S702). Dann wird ein Differenzvektor G zwischen einem Kanalschätzvektor H und einem Kanalschätzvektor H' berechnet (Schritt S703). Es wird z. B. ein Differenzvektor G zwischen einem Kanalschätzvektor H2 für den Schlitz S2 und einem Kanalschätzvektor H1 für den Schlitz S1 berechnet. Wenn der Betrag des berechneten Differenzvektors G, |G|, größer als ein vorgegebener Schwellenwert "g" ist, wird ein Kanalschätzvektor für jeden Block berechnet, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor H und einem Kanalschätzvektor H' ausgeführt wird (die Schritte S704 → S705). Die Kanalschätzvektoren HB1, NB2,..., NBK für die entsprechenden Blöcke des Schlitzes S2 werden z. B. berechnet, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor H1 und einem Kanalschätzvektor H2 ausgeführt wird. Die berechneten Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke werden an die Kanalausgleichseinrichtung ausgegeben (Schritt S706).
  • Wenn der Betrag des berechneten Differenzvektors G, |G|, kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert "g" ist, wird ein Kanalschätzvektor H als ein Kanalschätzvektor für jeden Block verwendet (die Schritte S704 → S707). Ein Kanalschätzvektor H2 für den Schlitz S2 wird z. B. für die Kanalschätzvektoren HB1, NB2, ..., NBK für die entsprechenden Blöcke verwendet. Die Kanalschätzvektoren NB1, NB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke werden an die Kanalausgleichseinrichtung 5 ausgegeben (Schritt S706). Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führt die obenerwähnte Operationsumschaltung aus.
  • Die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führt außerdem die Operationsumschaltung, wie in 7 gezeigt ist, für die Demodulation des Schlitzes S3 aus.
  • Es wird nämlich ein Differenzvektor G zwischen einem Kanalschätzvektor H2 für den Schlitz S2 und einem Kanalschätzvektor H3 für den Schlitz S3 berechnet. Wenn der Betrag des berechneten Differenzvektors G, |G|, größer als ein vorgegebener Schwellenwert "g" ist, werden die Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke des Schlitzes S3 berechnet, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor H2 und einem Kanalschätzvektor H3 für einen vorhergehenden Schlitz ausgeführt wird, wobei sie an die Kanalausgleichseinrichtung ausgegeben werden. Wenn der Betrag des berechneten Differenzvektors G, |G|, kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert "g" ist, wird ein Kanalschätzvektor H3 für den Schlitz S3 an die Kanalausgleichseinrichtung 5 als die Kanalschätzvektoren NB1, HB2, ..., NBK für die entsprechenden Blöcke des Schlitzes S3 ausgegeben. Diese Art der Operationsumschaltung kann ausgeführt werden.
  • (Viertes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel können der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 beim Demodulieren des Schlitzes S2 beschaffen sein, um das Umschalten der Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, auszuführen, wie in 8 gezeigt ist. Das Umschalten der Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Zuerst erhält die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 einen Kanalschätzvektor Hfür den aktuellen Schlitz (Schritt S1101). Als Nächstes wird ein Kanalschätzvektor H' für einen vorhergehenden Schlitz erhalten (Schritt S1102). Dann wird eine Differenz zwischen einem Kanalschätzvektor H für den aktuellen Schlitz und einem Kanalschätzvektor H' für einen vorhergehenden Schlitz berechnet (Schritt S1103). Es wird z. B. ein Differenzvektor G zwischen einem Kanalschätzvektor H2 für den Schlitz S2 und einem Kanalschätzvektor H1 für den Schlitz S1 berechnet.
  • Die Anzahl der Blöcke K, um den Datenabschnitt (1) oder den Datenabschnitt (2) zu unterteilen, wird entsprechend einer vorgegebenen Regel unter Verwendung des Betrags des berechneten Differenzvektors |G| bestimmt (Schritt S1104). Die Anzahl der Blöcke K, in die zu unterteilen ist, wird z. B. entsprechend einer derartigen Regel bestimmt, dass, wenn der Betrag |G| kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert "g1" ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zwei ist, wenn der Betrag |G| zwischen einem vorgegebenen Schwellenwert "g1" und "g2" liegt, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zehn ist, und wenn der Betrag |G| größer als ein vorgegebener Schwellenwert "g2" ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich 16 ist. Anstelle des Bestimmens der Anzahl der Blöcke kann die Anzahl der Chips, die in einem Block, in den zu unterteilen ist, enthalten ist, bestimmt werden. Ein Datenabschnitt eines empfangenen Signals wird nämlich in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilt, die der Größe eines Kanalschätzwertes entspricht.
  • Dann wird die Anzahl der Blöcke K an den Blockunterteilungsabschnitt 1 ausgegeben, während die Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke berechnet werden, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzwert H und einem Kanalschätzwert H' ausgeführt wird, wobei die berechneten Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blö cke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 ausgegeben werden (die Schritte S1105 → S1106).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 unterteilt den Datenabschnitt (1) und den Datenabschnitt (2) in K Blöcke B1, B2,..., BK und gibt die K Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 aus (die Schritte S1107 → S1108).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führen die obenerwähnte Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, aus. Dann führt die Kanalausgleichseinrichtung 5 eine Kanalausgleichsberechnung für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren für die entsprechenden Blöcke HB1, HB2, ..., HBK aus (Schritt S1109).
  • Der Schlitz S3 wird in der gleichen Weise verarbeitet.
  • (Fünftes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel können der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 beim Demodulieren des Schlitzes S2 beschaffen sein, um eine Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, auszuführen, wie in 9 gezeigt ist. Die Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Zuerst erhält die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 eine Schwundfrequenz F für einen Ausbreitungskanal (Schritt S1201). Die Anzahl der Blöcke K, um den Datenabschnitt (1) oder den Datenabschnitt (2) zu unterteilen, wird entsprechend einer vorgegebenen Regel unter Verwendung dieser Schwundfrequenz F bestimmt (Schritt S1202). Die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, wird z. B. entsprechend einer derartigen Regel bestimmt, dass, wenn eine Schwundfrequenz F kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert "f1" ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zwei ist, wenn eine Schwundfrequenz F zwischen einem vorgegebenen Schwellenwert "f1" und "f2" liegt, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zehn ist, und wenn eine Schwundfrequenz F größer als ein vorgegebener Schwellenwert "f2" ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich 16 ist. Anstelle des Bestimmens der Anzahl der Blöcke kann die Anzahl der Chips, die in einem Block, in den zu unterteilen ist, enthalten ist, bestimmt werden. Ein Datenabschnitt eines emp fangenen Signals wird nämlich in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilt, die der Größe einer Schwundfrequenz eines Ausbreitungskanals entspricht.
  • Dann wird die Anzahl K der Blöcke an den Blockunterteilungsabschnit 1 ausgegeben, während die Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke berechnet werden, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor H und einem Kanalschätzvektor H' ausgeführt wird, wobei die berechneten Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 ausgegeben werden (die Schritte S1203 → S1204).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 unterteilt den Datenabschnitt (1) und den Datenabschnitt (2) in K Blöcke B1, B2,..., BK und gibt die K Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 aus (die Schritte S1205 → S1206).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führen die obenerwähnte Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, aus. Die Kanalausgleichseinrichtung 5 führt eine Kanalausgleichsberechnung für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke HB1, HB2,..., HBK aus (Schritt S1207).
  • Der Schlitz S3 wird in der gleichen Weise verarbeitet.
  • (Sechstes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel können der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 beim Demodulieren des Schlitzes S2 beschaffen sein, um eine Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, auszuführen, wie in 10 gezeigt ist. Die Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • Zuerst erhält die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 einen Datenmodulationstyp (Schritt S1301). Die Anzahl der Blöcke K, um den Datenabschnitt (1) und den Datenabschnitt (2) zu unterteilen, wird auf der Grundlage einer vorgegebenen Regel entsprechend dem Datenmodulationstyp bestimmt (Schritt S1302). Die Anzahl der Blöcke K, in die zu unterteilen ist, wird z. B. entsprechend einer derartigen Regel bestimmt, dass, wenn ein Datenmodulationstyp die QPSK (Quadratur-Phasenumtastung) ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zwei ist, wenn ein Datenmodulationstyp die 16QAM (Quadratur-Amplitudenmodulation) ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zehn ist, und wenn ein Datenmodulationstyp die 64QAM ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich 16 ist. Anstelle des Bestimmens der Anzahl der Blöcke kann die Anzahl der Chips, die in einem Block, in den zu unterteilen ist, enthalten ist, bestimmt werden. Ein Datenabschnitt eines empfangenen Signals wird nämlich in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilt, die einem verwendeten Datenmodulationstyp entspricht.
  • Dann wird die Anzahl K der Blöcke an den Blockunterteilungsabschnitt 1 ausgegeben, während die Kanalschätzvektoren HB1, HB2,..., HBK für die entsprechenden Blöcke berechnet werden, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor H und einem Kanalschätzvektor H' ausgeführt wird, wobei die berechneten Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 ausgegeben werden (die Schritte S1303 → S1304).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 unterteilt den Datenabschnitt (1) und den Datenabschnitt (2) in K Blöcke B1, B2, ..., BK und gibt die K Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 aus (die Schritte S1305 → S1306).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führen die obenerwähnte Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, aus. Die Kanalausgleichseinrichtung 5 führt eine Kanalausgleichsberechnung für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke aus (Schritt S1307).
  • Der Schlitz S3 wird in der gleichen Weise verarbeitet.
  • (Siebentes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel wird ein Fall betrachtet, in dem der Empfänger 10 die adaptive Modulation und Codierung ausführt, wobei sich die Modulation und eine Codierungsrate in einer Turbo-Codierung entsprechend der Qualität der Funkkommunikation oder der Bewegungsgeschwindigkeit eines Empfängers adaptiv ändern. Die MCS-Ebenen (die Ebenen eines Modulations- und Codierungsschemas), die adaptiv zu ändern sind, sind die MCS-Ebene L1, die MCS-Ebene L2, ..., die MCS-Ebene LM. Eine MCS-Ebene bezieht sich auf eine Verbindung der Modulation und der Codierungsrate, die verwendet werden.
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 können beim Demodulieren des Schlitzes S2 beschaffen sein, um eine Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, auszuführen, wie in 11 gezeigt ist. Die Blockunterteilungs-Umschaltoperation wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • Zuerst erhält die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 die gegenwärtig verwendete MCS-Ebene (Schritt S1401). Die Anzahl der Blöcke K, um den Datenabschnitt (1) und den Datenabschnitt (2) zu unterteilen, wird entsprechend einer vorgegebenen Regel aus der erhaltenen MCS-Ebene bestimmt (Schritt S1402). Die Anzahl der Blöcke K, in die zu unterteilen ist, wird z. B. entsprechend einer derartigen Regel bestimmt, dass, wenn ein Datenmodulationstyp die MCS-Ebene L1 ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zwei ist, wenn er die MCS-Ebene L2 ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich zehn ist, und wenn er die MCS-Ebene L3 ist, die Anzahl der Blöcke so bestimmt wird, dass sie gleich 16 ist. Anstelle des Bestimmens der Anzahl der Blöcke kann die Anzahl der Chips, die in einem Block, in den zu unterteilen ist, enthalten ist, bestimmt werden. Ein Datenabschnitt eines empfangenen Signals wird nämlich in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilt, die der Modulation und der Codierungsrate entspricht, die adaptiv verwendet werden.
  • Dann wird die Anzahl K der Blöcke an den Blockunterteilungsabschnitt 1 ausgegeben, während die Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke berechnet werden, indem die primäre Interpolation an einem Kanalschätzvektor H und einem Kanalschätzvektor H' ausgeführt wird, wobei die berechneten Kanalschätzvektoren HB1, HB2, ..., HBK für die entsprechenden Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 ausgegeben werden (die Schritte S1403 → S1404).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 unterteilt den Datenabschnitt (1) und den Datenabschnitt (2) in K Blöcke B1, B2, ..., BK und gibt die K Blöcke an die Kanalausgleichseinrichtung 5 aus (die Schritte S1405 → S1406).
  • Der Blockunterteilungsabschnitt 1 und die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 führen die obenerwähnte Umschaltoperation für die Anzahl der Blöcke, in die zu unterteilen ist, aus. Die Kanalausgleichseinrichtung 5 führt eine Kanalausgleichsberechnung für die entsprechenden Blöcke B1, B2, ..., BK unter Verwendung der Kanalschätzvektoren HB1, NB2, ..., HBK für die ent sprechenden Blöcke aus (Schritt S1407).
  • Der Schlitz S3 wird in der gleichen Weise verarbeitet.
  • (Achtes Beispiel)
  • Im oberwähnten zweiten Beispiel kann der Störunterdrückungsempfang unter Verwendung der Verbindungserfassung (die im Folgenden als JD bezeichnet wird) anstelle der SUD als das Empfangsverfahren ausgeführt werden. In diesem Fall ist anstelle der Kanalausgleichseinrichtung 5 und der Entstreueinrichtung 6 im Empfänger 10, der in 2 gezeigt ist, die JD-Berechnungseinrichtung 8 vorgesehen, wie in 12 veranschaulicht ist.
  • Die JD bezieht sich auf das Unterdrücken der Störung mittels einer Berechnung unter Verwendung einer aus einem Kanalschätzwert und einem Streucode abgeleiteten Matrix. Diese Berechnung wird im Folgenden zusammengefasst. Zuerst wird B unter Verwendung von C × H ("×" ist ein Faltungs-Rechenoperator) für einen Streucode C und einen Kanalschätzvektor H berechnet. In dieser Weise werden, falls z. B. die Anzahl der multiplexierten Codes 4 beträgt, B1 = C1 × H1, B2 = C2 × H2, B3 = C3 × H3, B4 = C4 × H4 erhalten. Als Nächstes wird auf der Grundlage von B1-B4 eine Kanalschätzmatrix A erzeugt. Ein demoduliertes Signal "d" wird unter Verwendung der Lösung einer Berechnung
    Figure 00160001
    berechnet, die das empfangene Signal "e" und eine Kanalschätzmatrix A verwendet. AH ist eine komplex konjugierte transponierte Matrix für eine Kanalschätzmatrix A, σ ist ein Koeffizient zum Unterdrücken eines thermischen Rauschens und I ist eine Einheitsmatrix. JD ist in "Zero Forcing and Minimum Mean-Square-Error Equalization for Multiuser Detection in Code-Division Multiple Access Channel", IEEE TRANSSACTIONS ON VEHICULAR TECHNO-LOGY, Bd.45, Nr. 2, Mai 1996, S.276-287 (geschrieben von Anja Klein) beschrieben.
  • (Neuntes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel kann der Interferenzunterdrückungsempfang unter Verwendung der RAKE-Kombination anstelle der SUD als ein Empfangsverfahren ausgeführt werden. In diesem Fall ist anstelle der Kanalausgleichseinrichtung 5 oder der Entstreueinrichtung 6 im Empfänger 10, der in 2 gezeigt ist, der RAKE-Kombinierer 9 vorgesehen, wie in 13 veranschaulicht ist. Die RAKE-Kombination bezieht sich auf das Ausführen einer Berechnung, in der jede der elektrischen Wellen, die durch entsprechende Wege ankommen, mittels mehrerer vorbereiteter Entstreuschaltungen unabhängig entstreut wird und dann später mit einer Zeitverzögerung multiplexiert wird.
  • (Zehntes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel kann der Empfänger 10 beschaffen sein, um die Demodulation eines ersten Schlitzes S1 im Prozess in der Kanalschätz-Berechnungseinrichtung für jeden Block 3 anzuhalten, die Demodulation eines zweiten Schlitzes S2 zu beginnen, die Demodulation des Schlitzes S1 neu zu beginnen, wenn die Kanalschätz-Berechnungseinrichtung 2 einen Kanalschätzvektor für den Schlitz S2 berechnet, einen Kanalschätzvektor für jeden Block für den Schlitz S1 durch das Ausführen der primären Interpolation an einem Kanalschätzvektor H2 für den Schlitz S2 und einem Kanalschätzvektor H1 für den Schlitz S1 zu berechnen und einen Kanalschätzvektor für jeden Block an die Kanalausgleichseinrichtung 5 auszugeben, kann die Kanalausgleichseinrichtung 5 beschaffen sein, um eine Kanalausgleichsberechnung für jeden Block auszuführen, bzw. kann die Entstreueinrichtung 6 beschaffen sein, um das Entstreuen auszuführen. Die Demodulation der Schlitze, die dem Schlitz S2 folgen, wird in der gleichen Weise wie im zweiten Beispiel ausgeführt.
  • (Elftes Beispiel)
  • Im obenerwähnten zweiten Beispiel ist es möglich, derartige Verfahren zu übernehmen, wie eines zum Ausführen einer sekundären Interpolation anstatt der primären Interpolation an einem Kanalschätzvektor H für einen vorhergehenden Schlitz und einem Kanalschätzvektor H' für einen aktuellen Schlitz hinsichtlich einer I-Komponente bzw. einer Q-Komponente oder eines zum Darstellen von zwei Kanalschätzvektoren durch Polarkoordinaten und zum Ausführen der primären Interpolation hinsichtlich eines Amplitudenabschnitts bzw. eines Phasenabschnitts. In dieser Weise können genauere Schätzwerte als in den herkömmlichen Techniken erhalten werden.
  • Wie in der obenerwähnten Weise kann das System eine Kanalausgleichs berechnung selbst an einem Datenabschnitt entfernt von einem bekannten Reihensymbolabschnitt unter Verwendung eines genaueren Kanalschätzvektors als in den herkömmlichen Techniken ausführen, was unter einer Hochgeschwindigkeitsschwundumgebung eine Bitfehlerrate verbessert.
  • Die obenerwähnte Umschaltoperation des dritten bis siebenten Beispiels kann einen Prozess des Berechnens eines Kanalschätzvektors für jeden Block verkürzen, wenn der Schwund langsam ist. Folglich kann die Belastung eines Empfängers erleichtert werden.
  • Außerdem kann die obenerwähnte Berechnung für den Schlitz S1 des neunten Beispiels eine Bitfehlerrate verbessern.
  • (Das Störunterdrückungsverfahren)
  • Das obenerwähnte Störunterdrückungssystem implementiert ein Störunterdrückungsverfahren, das ein Störunterdrückungsverfahren zum Unterdrücken eines Störsignals für ein empfangenes Signal, das mehrere Schlitze enthält, die einen bekannten Reihensymbolabschnitt zum Schätzen eines Ausbreitungskanals und einen Datenabschnitt besitzen, ist, und das einen Blockunterteilungsschritt zum Unterteilen des obenerwähnten Datenabschnitts eines empfangenen Signals in mehrere Blöcke, einen Kanalschätz-Berechnungsschritt zum Berechnen eines Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz unter Verwendung des obenerwähnten bekannten Reihensymbolabschnitts eines empfangenen Signals, einen Kanalschätz-Berechnungsschritt für jeden Block zum Berechnen eines Kanalschätzwertes für jeden Block für jeden der obenerwähnten mehreren Blöcke unter Verwendung eines im obenerwähnten Kanalschätz-Berechnungsschritt berechneten Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz und eines Kanalschätzwertes für einen vorhergehenden Schlitz und einen Unterdrückungsschritt zum Unterdrücken des obenerwähnten Störsignals durch das Ausführen einer Berechnung für jeden der obenerwähnten Blöcke unter Verwendung des obenerwähnten Kanalschätzwertes für jeden Block enthält.
  • Eine im obenerwähnten Unterdrückungsschritt ausgeführte Berechnung kann eine Einzelanwendererfassung, eine Verbindungserfassung oder eine RAKE-Kombination sein.
  • Der obenerwähnte Kanalschätz-Berechnungsschritt für jeden Block kann ferner einen Schritt enthalten, um vorher einen Kanalschätzwert für den nächsten Schlitz zu berechnen, wenn kein Kanalschätzwert für einen vorhergehenden Schlitz vorhanden ist, sodass der obenerwähnte Kanalschätzwert für jeden Block für den aktuellen Schlitz nach dem Erhalten des Kanalschätzwertes für den nächsten Schlitz unter Verwendung des Kanalschätzwertes für den nächsten Schlitz und des obenerwähnten Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz berechnet werden kann.
  • Der obenerwähnte Unterteilungsschritt kann einen Datenabschnitt des obenerwähnten empfangenen Signals in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilen, die dem Betrag einer Differenz zwischen einem im obenerwähnten Kanalschätz-Berechnungsschritt berechneten Kanalschätzwert für den aktuellen Schlitz und einem Kanalschätzwert für einen vorhergehenden Schlitz entspricht, oder er kann einen Datenabschnitt des obenerwähnten empfangenen Signals in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilen, die der Größe einer Schwundfrequenz eines Ausbreitungskanals entspricht, oder er kann einen Datenabschnitt des obenerwähnten empfangenen Signals in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilen, die einem verwendeten Modulationstyp entspricht, oder er kann einen Datenabschnitt des obenerwähnten empfangenen Signals in so viele Blöcke wie die Anzahl unterteilen, die einer Modulation und einer Codierungsrate entspricht, die adaptiv verwendet werden.
  • Ein Datenabschnitt eines empfangenen Schlitzes wird nämlich in dem Verfahren in mehrere Blöcke unterteilt. Ein Kanalschätzvektor für jeden Block wird unter Verwendung eines Kanalschätzvektors berechnet, der unter Verwendung eines bekannten Reihensymbolabschnitts des (aktuellen) Schlitzes und eines Kanalschätzvektors eines bekannten Reihensymbolabschnitts eines vorhergehenden Schlitzes berechnet wird. In jedem Block wird eine Kanalausgleichsberechnung mit einem Kanalschätzvektor für jeden Block ausgeführt. Wenn kein Kanalschätzvektor für einen bekannten Reihensymbolabschnitt eines vorhergehenden Schlitzes vorhanden ist, wird vorher ein Kanalschätzwert für den nächsten Schlitz berechnet, wobei, wenn der Kanalschätzwert für den nächsten Schlitz erhalten wird, ein Kanalschätzwert für jeden Block für den aktuellen Schlitz unter Verwendung des Kanalschätzwertes für den nächsten Schlitz und eines Kanalschätzwertes für den aktuellen Schlitz berechnet wird.
  • Der obenerwähnte Prozess erlaubt, dass eine Kanalausgleichsberechnung selbst an einem Datenabschnitt entfernt von einem bekannten Reihensymbolabschnitt mit einem genaueren Kanalschätzvektor als in den herkömmlichen Techniken ausgeführt wird, sodass unter einer Hochgeschwindigkeitsschwundumgebung eine Bitfehlerrate verbessert werden kann.
  • Wie oben gezeigt worden ist, besitzt die vorliegende Erfindung durch das Unterteilen eines Datenabschnitts eines empfangenen Schlitzes in mehrere Blöcke, das Berechnen eines Kanalschätzvektors für jeden Block unter Verwendung eines Kanalschätzvektors für einen vorhergehenden Schlitz und eines Kanalschätzvektors für den Schlitz und das Ausführen einer Berechnung, wie z. B. eine Kanalausgleichsberechnung für jeden Block, einen Vorteil des Ausführens einer Kanalausgleichsberechnung selbst in einem Datenabschnitt entfernt von einem bekannten Reihensymbolabschnitt mit einem genaueren Kanalschätzvektor als in den herkömmlichen Techniken, sodass sie unter einer Hochgeschwindigkeitsschwundumgebung eine Bitfehlerrate verbessern kann.
  • Die obenerwähnten Störunterdrückungssysteme und -verfahren können nicht nur an CDMA-TDD-Systeme, wie z. B. ein TD-CDMA-System und ein TD-SCDMA-System angepasst werden, sondern außerdem an CDMA-FDD Systeme, wie z. B. ein W-CDMA-System und ein CDMA2000-System.

Claims (10)

  1. Empfänger (10) zum Empfangen eines Signals, das mehrere Zeitschlitze enthält, wovon jeder einen bekannten Reihensymbolabschnitt für die Schätzung eines Ausbreitungskanals und einen Datenabschnitt besitzt, umfassend: Blockunterteilungsmittel (1) zum Unterteilen des Datenabschnitts eines Zeitschlitzes des empfangenen Signals in mehrere Blöcke, Kanalschätzmittel (2) zum Berechnen eines Kanalschätzvektors für einen gegebenen Zeitschlitz unter Verwendung des Reihensymbolabschnitts des gegebenen Zeitschlitzes, Kanalschätz-Speichermittel (4) zum Speichern des Kanalschätzvektors für den gegebenen, bei den Kanalschätzmitteln berechneten Zeitschlitz, Kanalschätz-Berechnungsmittel (3) zum Berechnen eines Kanalschätzvektors für jeden der mehreren Blöcke unter Verwendung eines in den Kanalschätzmitteln berechneten Kanalschätzvektors für einen dem gegebenen Zeitschlitz folgenden Zeitschlitz und des in den Kanalschätz-Speichermitteln gespeicherten Kanalschätzvektors für den gegebenen Zeitschlitz, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalschätz-Berechnungsmittel zum Setzen jedes von mehreren Kanalschätzvektoren, die zeitlich den mehreren Blöcken entsprechen, auf den Kanalschätzvektor für den folgenden Zeitschlitz, wenn die Größe der Differenz zwischen dem Kanalschätzvektor für den gegebenen Zeitschlitz und dem Kanalschätzvektor für den folgenden Zeitschlitz kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, ausgestaltet sind.
  2. Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Blockunterteilungsmittel (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilen, die der Größe einer Differenz zwischen einem durch die Kanalschätzmittel berechneten Kanalschätzvektor für den folgenden Zeitschlitz und einem in dem Kanal gespeicherten Kanalschätzvektor für den gegebenen Zeitschlitz entspricht.
  3. Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Blockunterteilungsmittel (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilen, die der Größe einer Schwundfrequenz eines Ausbreitungskanals entspricht.
  4. Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Blockunterteilungsmittel (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilen, die einem verwendeten Datenmodulationstyp entspricht.
  5. Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Blockunterteilungsmittel (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilen, die der Modulation und einer Codierungsrate, die adaptiv verwendet werden, entspricht.
  6. Verfahren zum Empfangen eines Signals, das mehrere Zeitschlitze enthält, wovon jeder einen Reihensymbolabschnitt zum Schätzen eines Ausbreitungskanals und einen Datenabschnitt besitzt, umfassend: einen Blockunterteilungsschritt (1) zum Unterteilen des Datenabschnitts eines Zeitschlitzes des empfangenen Signals in mehrere Blöcke, einen Kanalschätzschritt (2) zum Berechnen eines Kanalschätzvektors für einen gegebenen Zeitschlitz unter Verwendung des bekannten Reihensymbolabschnitts für den gegebenen Zeitschlitz, einen Kanalschätz-Speicherschritt (4) zum Berechnen des in dem Kanalschätzschritt berechneten Kanalschätzvektors für den gegebenen Zeitschlitz, einen Kanalschätz-Berechnungsschritt (3) zum Berechnen eines Kanalschätzvektors für jeden der mehreren Blöcke unter Verwendung eines Kanalschätzvektors für einen dem gegebenen Zeitschlitz folgenden und in dem Kanalschätzschritt berechneten Zeitschlitz und des in dem Kanalschätz-Speicherschritt gespeicherten Kanalschätzvektors für den gegebenen Zeitschlitz, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalschätz-Berechnungsschritt so beschaffen ist, dass jeder von mehreren Kanalschätzvektoren, die zeitlich den mehreren Blöcken entsprechen, auf den Kanalschätzvektor für den folgenden Zeitschlitz gesetzt wird, wenn die Größe der Differenz zwischen dem Kanalschätzvektor für den gegebenen Zeitschlitz und dem Kanalschätzvektor für den folgenden Zeitschlitz kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Blockunterteilungsschritt (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, die der Größe einer Differenz zwischen einem in dem Kanalschätzschritt berechneten Kanalschätzvektor für den folgenden Zeitschlitz und einem in dem Kanal gespeicherten Kanalschätzvektor für den gegebenen Zeitschlitz entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Blockunterteilungsschritt (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, die der Größe einer Schwundfrequenz eines Ausbreitungskanals entspricht.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Blockunterteilungsschritt (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, die einem verwendeten Datenmodulationstyp entspricht.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Blockunterteilungsschritt (1) den Datenabschnitt eines empfangenen Signals in eine Anzahl von Blöcken unterteilt, die der Modulation und einer Codierungsrate, die adaptiv verwendet werden, entspricht.
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