-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Systeme und Verfahren
zur Absorption von Energie, die bei einer Kollision erzeugt wird.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung Stoßfängersysteme
für Fahrzeuge,
wobei die Struktur, die für
die Befestigung des Stoßfängers am
Fahrzeug verwendet wird, ebenfalls so ausgebildet ist, dass sie
bei einem Zusammenstoß Stoßenergie
absorbiert.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Stoßfängersysteme
werden üblicherweise an
verschiedenartigsten Strukturen verwendet, um die Struktur und/oder
ihre Insassen bei einer Kollision zu schützen. Stoßfängersysteme waren jahrelang
ein integraler und wichtiger Teil der Konstruktion von Automobilen.
Infolgedessen wurden viele unterschiedliche Typen von Systemen entwickelt.
Ein weit verbreiteter Typ von Stoßfängersystemen enthält einen Stoßfänger oder
ein Stoßelement,
der beziehungsweise das unter Verwendung eines Typs von Befestigungssystem
am Fahrzeug angebracht ist, der dazu geeignet ist, bei einer Kollision
einen Teil der Stoßenergie
zu absorbieren. Befestigungssysteme, die pneumatische Stoßdämpfer verwenden,
sorgen für eine
gute Absorption der Stoßenergie
und sind dazu geeignet, mehreren kleineren Stößen standzuhalten. Derartige
Systeme sind jedoch relativ teuer und erfordern gegebenenfalls regelmäßige Wartung.
-
Ebenfalls
weit verbreitet waren Stoßfängerhalterungen,
die Metallrohre verwenden, die bei einem Stoß in Längsrichtung zusammengedrückt werden.
Die Metallrohre sorgen für
eine starke Verbindung zwischen dem Stoßfänger und dem Fahrzeug. Die
spezifische Energieabsorption (kJ/kg) von Metallrohren, wenn sie
zusammengedrückt
werden, ist jedoch nicht besonders hoch. Ferner ist die Anfangskraft,
die benötigt
wird, damit ein Metallrohr in Längsrichtung
zusammengedrückt
wird, möglicherweise für viele
Situationen zu groß.
-
Es
ist bekannt, dass Rohre aus Verbundwerkstoffen eine höhere spezifische
Energieabsorption aufweisen als ihre Gegenstücke aus Metall. Dieser höhere Grad
an Energieabsorption ist teilweise auf die Energie zurückzuführen, die
absorbiert wird, wenn das Verbundrohr bei seinem Zusammendrücken in
Längsrichtung
interlaminar gespalten wird. Das grundlegende Problem bei der Verwendung
von Verbundrohren als energieabsorbierendes Element besteht darin,
dass das Rohr, wenn es zusammengedrückt wird, kaputt geht und nach
einem Zusammenstoß nicht
mehr in der Lage ist, den Stoßdämpfer zu halten.
Metallrohre hingegen bleiben nach ihrem Zusammendrücken stark
genug, um den Stoßfänger nach
einem Zusammenstoß hinreichend
zu halten.
-
Aus
den vorstehenden Erklärungen
ist ersichtlich, dass derzeit der Bedarf besteht, ein einfaches
energieabsorbierendes System bereitzustellen, das sowohl die Fähigkeit
eines Verbundrohres zur Energieabsorption besitzt als auch die Tragekraft nach
einem Zusammenstoß eines
Befestigungssystems aus Metall. FR-A-2528928 offenbart ein energieabsorbierendes
System, das verwendet wird, um ein erstes Stoßelement an einem zweiten Stoßelement
zu befestigen und Stoßenergie
zu absorbieren, wenn eines der Stoßelemente zusammengedrückt wird,
wobei das energieaufnehmende System Folgendes umfasst:
- A) ein eine Längsachse
aufweisendes Verbundrohr, umfassend:
- a) einen Befestigungsabschnitt mit einem Ende zum Befestigen
des ersten Stoßelementes,
das in eine Buchse einführbar
ist, die sich in dem ersten Stoßelement
befindet, wobei der Befestigungsabschnitt einen Außenumfang
besitzt;
- b) einen rohrförmigen
Hauptkörperabschnitt
mit einem Ende, das an dem zweiten Stoßelement befestigbar ist, wobei
der rohrförmige
Hauptkörperabschnitt
einen Außenumfang
hat, der größer ist
als der Außenumfang
des Befestigungsabschnitts (16), um dort, wo der Befestigungsabschnitt
an den rohrförmigen
Hauptkörperabschnitt (26, 72)
anstückt,
um den Umfang des Befestigungsabschnitts (16) herum einen
Absatz (30, 90) zu schaffen; und
- B) einen Delaminationskeil (32, 86), der um
den Umfang des Befestigungsabschnitts (16), an den Absatz
(30, 90) anstoßend, angeordnet ist, wobei der
Delaminationskeil (32, 86) so geformt ist, dass er
für die
Delaminierung des rohrförmigen
Hauptkörperabschnitts
(26, 72) sorgt, wenn der Delaminationskeil (32, 86)
während
eines Stoßes,
bei dem sich das erste (74) und das zweite (76)
Stoßelement
entlang der Längsachse
des Verbundrohres (10, 70) aufeinander zu bewegen,
von dem ersten Stoßelement
(74) gegen den Absatz (30, 90) gedrückt wird,
wobei die Delamination des rohrförmigen
Hauptkörperabschnitts
(26, 72) für die
Absorption der Stoßenergie
sorgt.
-
ZUSAMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein energieabsorbierendes System gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, welches ein Verbundrohr umfasst, das ein wirksamer
Stoßenergieabsorber
ist und nach einem Stoß eine
gute Festigkeit bewahrt, um eine sichere Verbindung zwischen dem
Stoßfänger und dem
Fahrzeug beizubehalten. Das energieabsorbierende System ist besonders
gut geeignet, um Stoßfänger mit
Automobilen zu verbinden. Das energieabsorbierende System kann jedoch
in jeder Situation verwendet werden, in der zwei oder mehr Stoßelemente
miteinander verbunden werden. Typischerweise ist die Erfindung in
Fällen
nützlich,
wo eine Struktur (erstes Stoßelement)
durch einen Stoßfänger (zweites
Stoßelement)
geschützt
wird, der mittels eines energieabsorbierenden Befestigungssystems mit
der Struktur verbunden ist.
-
Energieabsorbierende
Verbundrohre gemäß der vorliegenden
Erfindung sind so ausgelegt, dass sie zwischen einem ersten Stoßelement
und einem zweiten Stoßelement
eine energieabsorbierende Halterung bilden. Die energieabsorbierenden
Verbundrohre enthalten einen Befestigungsabschnitt, der einstückig mit
einem rohrförmigen
Hauptkörperabschnitt
ausgebildet ist. Der Befestigungsabschnitt hat ein Ende zum Befestigen
eines ersten Stoßelementes,
das in eine Hülse
oder in eine Buchse eingesetzt werden kann, die sich in dem ersten
Stoßelement
befindet. Der Befestigungsabschnitt ist aus Fasern hergestellt,
die in eine Kunstharzmatrix eingebettet sind, und hat einen Außenumfang,
der so dimensioniert und geformt ist, dass er das passende Gegenstück zur Buchse
bildet. Ferner enthält
das energieabsorbierende Verbundrohr einen rohrförmigen Hauptkörperabschnitt,
der einstückig
mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist. Der rohrförmige Hauptkörperabschnitt
ist ebenfalls aus einer oder mehreren Schichten aus Fasern hergestellt,
die in eine Kunstharzmatrix eingebettet sind. Die Faserschichten
und die Kunstharzmatrix können
genauso sein wie beim Befestigungsabschnitt oder anders. Der rohrförmige Hauptkörperabschnitt
hat einen Umfang, der größer ist
als der Befestigungsabschnitt, um einen Absatz zu bilden, der dort,
wo der Befestigungsabschnitt auf den rohrförmigen Hauptkörper trifft,
um den Umfang des Befestigungsendes herumläuft.
-
Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Delaminationskeil
vorgesehen ist, der sich, an den Absatz anstoßend, auf dem energieabsorbierenden
Verbundrohr befindet. Während eines
Stoßes
wird der Delaminationskeil gegen den Absatz gedrückt. Die daraus resultierende
Delamination des rohrförmigen
Hauptkörpers
absorbiert Energie von dem Stoß.
Die Verwendung eines Delaminationskeils verringert oder unterbindet
die anfängliche Spitzenbelastung,
die normalerweise benötigt
wird, um den Delaminationsprozess auszulösen. Außerdem unterbindet der Delaminationskeil
die Bildung eines Trümmerkeils,
die möglicherweise
mit dem Zusammendrücken
in Längsrichtung
eines Rohres aus Verbundwerkstoffen einhergeht.
-
Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
der Befestigungsabschnitt des Verbundrohres nicht zusammengedrückt wird und
während
des Delaminationsprozesses intakt bleibt. Die Hülse oder Buchse im Stoßelement
gleitet lediglich über
den Befestigungsabschnitt, wenn der Delaminationskeil in den Absatz
hineingedrückt
wird. Der Befestigungsabschnitt und der rohrförmige Hauptkörper behalten
eine ausreichende strukturelle Integrität und Festigkeit, um nach einem
Zusammenstoß eine
ausreichende Stütze
zwischen dem ersten und dem zweiten Stoßelement zu bilden.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf das energieabsorbierende
Verbundrohr, sondern auch auf Stoßfängersysteme und Fahrzeuge, an
denen energieabsorbierende Verbundrohre befestigt sind. Außerdem behandelt
die Erfindung Verfahren zur Herstellung von Energieabsorbern und
zur Absorption von Energie während
eines Stoßes,
wobei das energieabsorbierende Verbundrohr verwendet wird.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ein besonders nützliches energieabsorbierendes
Befestigungssystem vor, das feinabgestimmt werden kann, um eine
große
Vielzahl von Energieabsorptionsprofilen zu bilden. Die Anzahl und/oder
die Typen von Laminaten im Befestigungsende und im rohrförmigen Hauptkörper können variiert
werden, um eine große Vielzahl
von Absatzgrößen und
-formen bereitzustellen, die in direktem Zusammenhang mit der Energiemenge
stehen, die während
der Delamination absorbiert wird. Außerdem können die Laminatschichten im
rohrförmigen
Hauptkörper
versetzt angeordnet werden, um einen stufigen Absatz zu bilden,
wobei der Delaminationskeil bei einem Zusammenstoß der Reihe
nach jede Schicht kontaktiert. Derartige Anordnungen mit stufigen
Absätzen
erlauben eine Feinabstimmung des Energieabsorptionsprofils. Außerdem kann
an dem Ende des rohrförmigen
Hauptkörpers, das
am zweiten Stoßelement
befestigt ist, ein zweiter Befestigungsabschnitt eingefügt werden.
Dadurch entsteht ein zweiter Absatz, der an das zweite Stoßelement
angrenzt und in Kombination mit einem zweiten Delaminationskeil
verwendet werden kann, um Fähigkeiten
für eine
noch höhere
Energieabsorption zu schaffen.
-
Das
energieabsorbierende Verbundrohr der vorliegenden Erfindung ist
ein geeigneter Ersatz für rohrartige
Stoßdämpferbefestigungssysteme
aus Metall, da es nach einem Zusammenstoß eine Haltekraft bietet, die
der von Metallrohren entspricht, während es gleichzeitig eine
besonders effektive Energieabsorption gewährleistet, wenn der Stoßdämpfer zusammengedrückt wird.
-
Die
vorstehend beschriebenen und viele weitere Merkmale und begleitende
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich durch Bezugnahme
auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den
beifolgenden Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht eines exemplarischen energieabsorbierenden
Verbundrohres gemäß der vorliegenden
Erfindung, das in eine Hülse in
einem ersten Stoßelement
eingeführt
wird. Das erste Stoßelement,
beispielsweise eine Montageplatte, die an einem Fahrzeug befestigt
wird, ist allgemein als ein viereckiger Block dargestellt.
-
2 stellt
das exemplarische energieabsorbierende Rohr dar, das an einem zweiten
Stoßelement
befestigt ist. Das zweite Stoßelement,
beispielsweise ein Fahrzeugstoßfänger, ist
allgemein als ein viereckiger Block dargestellt.
-
3 ist
eine Teilansicht in Schnittdarstellung von 1 in der
Ebene 3-3 vor einem Stoß.
-
4 ist
die gleiche Schnittdarstellung von 1 wie sie
in 3 zu sehen ist, außer dass das Rohr infolge eines
Stoßes
eine Delamination erfahren hat.
-
5 ist
eine Schnittdarstellung eines energieabsorbierenden Verbundrohres
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine alternative exemplarische Art von Absatz zeigt.
-
6 ist
eine Schnittdarstellung eines energieabsorbierenden Verbundrohres
gemäß der vorliegenden
Erfindung, die ein alternatives exemplarisches Ausführungsbeispiel
zeigt, das an beiden Enden des Verbundrohres Absätze und Delaminationskeile
enthält.
-
7 zeigt drei exemplarische Delaminationskeile
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 7A zeigt den Querschnitt eines
Delaminationskeiles mit einem gleich bleibenden 45°-Winkel. 7B zeigt den
Querschnitt eines Delaminationskeiles mit einem 45°-Winkel,
der nach 0,043 inch (1,092 mm) in einen 90°-Winkel übergeht. 7C zeigt
den Querschnitt eines Delaminationskeiles, der nach 0,030 inch (0,762
mm) von einem 45°-Winkel
in einen 90°-Winkel übergeht.
-
8 zeigt drei exemplarische Graphen Belastung
versus Verschiebung für
energieabsorbierende Verbundrohre, welche die in 7 gezeigten
Delaminationskeile verwenden. 8A ist
die Kurve Belastung versus Verschiebung für ein energieabsorbierendes
Verbundrohr, das den in 7A gezeigten Delaminationskeil
verwendet. 8B ist die Kurve Belastung versus
Verschiebung für
ein energieabsorbierendes Verbundrohr, das den in 7B gezeigten Delaminationskeil
verwendet. 8C ist die Kurve Belastung versus
Verschiebung für
ein energieabsorbierendes Verbundrohr, das den in 7C gezeigten Delaminationskeil
verwendet.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
In
den 1–3 wird
unter dem Bezugszeichen 10 ein energieabsorbierendes Verbundrohr gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Das Rohr 10 wird in einem Zustand gezeigt,
in dem es in eine Buchse oder in eine Hülse eingeführt ist, die sich in einem
ersten Stoßelement
befindet, beispielsweise im Rahmen oder in einer anderen Befestigungsstruktur
an einem Automobil 12. Wie in 3 am besten
zu sehen ist, ist die Buchse, in die das Rohr eingeführt ist,
eine kreisförmige
Hülse 14.
Das Rohr 10 wird bevorzugt dafür verwendet, zweite Stoßelemente,
beispielsweise Stoßfänger, an
Fahrzeugen zu befestigen. Das Rohr 10 kann jedoch verwendet
werden, um jegliche Art von Stoßfänger mit
einer Basisstruktur zu verbinden. Unter Stoßelementen wie sie hier verwendet
werden versteht man jegliche Art von Stoßfängern oder anderen Strukturen,
die an einem der Enden des Verbundrohres 10 befestigt werden.
Bevorzugterweise ist das erste Stoßelement eine Struktur an einem
Fahrzeug, an dem das Verbundrohr befestigt ist. Das zweite Stoßelement
ist der Stoßfänger, der
an dem anderen Ende des Verbundrohres befestigt ist. Das energieabsorbierende
Verbundrohr kann in jeder Situation verwendet werden, in der ein
oder beide Stoßelemente
Kollisionen mit Fremdobjekten unterworfen sind. Die bevorzugte Verwendung
des energieabsorbierenden Verbundrohres ist jedoch die Befestigung
eines zweiten Stoßelementes
(z. B. eines Stoßfängers) an
einem ersten Stoßelement
(z. B. an einem Fahrzeug), um das Fahrzeug und/oder seine Insassen
vor Kollisionen mit Fremdobjekten zu schützen.
-
Das
Rohr 10 enthält
einen rohrförmigen Hauptkörperabschnitt 26,
der ein Ende 18 zum Befestigen eines zweiten Stoßelementes
hat, welches mit einem zweiten Stoßelement, beispielsweise mit einem
Stoßfänger, verbunden
ist, das als Block 20 dargestellt ist. Der Stoßfänger 20 ist
vorzugsweise ein Stoßfänger für Automobile.
Der rohrförmige Hauptkörper 26 kann
jedoch mit jeglicher Art von Stoßfängern oder anderen Strukturen
verbunden werden, wo Schutz vor Stößen gewünscht wird. Der rohrförmige Hauptkörper 26 kann
mit einer großen Vielzahl
von Verbindungskonfigurationen mit dem Stoßfänger 20 verbunden
werden. Vorzugsweise wird das Rohr in eine passende Hülse im Stoßfänger 20 eingeführt und
dort mit einem geeigneten Klebstoff festgeklebt.
-
Ferner
enthält
das Verbundrohr 10 einen Befestigungsabschnitt 16,
der einstückig
mit dem rohrförmigen
Hauptkörperabschnitt 26 ausgebildet
ist. Der Befestigungsabschnitt 16 hat ein Ende 22 zum Befestigen
des ersten Stoßelementes,
das in die Hülse 14 eingeführt wird,
die sich in einer Befestigungsstruktur 12 am Fahrzeug befindet.
Das Befestigungsende 22 wird vorzugsweise mit einem unter
dem Bezugszeichen 24 gezeigten Klebstoff an die Befestigungsstruktur 12 geklebt.
Der Klebstoff 24 sollte eine Klebverbindung herstellen,
die stark genug ist, um zu verhindern, dass das Rohrende 22 unter
normalen Umständen
aus der Fahrzeughülse 14 hervorkommt. Allerdings
muss der Klebstoff eine Schubfestigkeit aufweisen, die niedrig genug
ist, um zu erlauben, dass die Hülse 14 über den
Befestigungsabschnitt 16 gleitet, wenn der Stoßfänger 12 bei
einer Kollision zusammengedrückt
wird. Zu den exemplarischen Klebstoffen, die verwendet werden können, zählen Epoxydharz,
Urethan und Polyester. Es können
auch andere Klebstoffe verwendet werden, sofern sie eine Klebverbindung
schaffen, die stark genug ist, um den Befestigungsabschnitt 16 unter
normalem Betrieb des Fahrzeugs fest in der Hülse 14 halten, und gleichzeitig
eine Schubfestigkeit aufweisen, die niedrig genug ist, um zu erlauben,
dass der Befestigungsabschnitt 16 bei einer Kollision in
der Befestigungshülse 14 des
Fahrzeugs gleitet.
-
Der
Befestigungsabschnitt 16 hat einen Außenumfang, der vorzugsweise
kreisförmig
ist. Es sind auch andere Formen möglich, einschließlich ovale
Rohre und polygonförmige
Rohre, beispielsweise viereckige Rohre oder achteckige Rohre. Die Länge und
der Durchmesser des Befestigungsabschnitts 16 können in
Abhängigkeit
von der jeweiligen Anwendung variiert werden. Der Befestigungsabschnitt 16 ist
vorzugsweise aus einem mindestens einschichtigen Laminat hergestellt.
Typischerweise enthält
der Befestigungsabschnitt die Anzahl von Laminaten, die nötig sind,
um für
eine geeignete Befestigung des Stoßfängers und des rohrförmigen Hauptkörpers am
Fahrzeug zu sorgen. Dies hängt
von der Größe des Stoßfängers/Fahrzeugs
und vom Fahrzeugtyp ab. Wie in 3 gezeigt
ist der Befestigungsabschnitt 16 ein dreischichtiges kreisförmiges Laminat.
Der Befestigungsabschnitt 16 enthält drei Schichten eines Webstoffes,
die in eine Kunstharzmatrix eingebettet sind. Das dreischichtige
Laminat dient lediglich als Beispiel. Der Webstoff kann aus jeglicher
Art von Fasern bestehen, die zur Herstellung von Verbundwerkstoffen
verwendet werden, einschließlich
Glas, Kohlenstoff, Keramik, Aramid und Thermoplast. Webstoffe werden
bevorzugt. Es kann jedoch sowohl eine Fasermatte verwendet werden,
in der die Fasern in eine Richtung verlaufen, als auch eine Fasermatte
mit willkürlich
ausgerichteten Fasern. Willkürlich
ausgerichtete Schnittfasern, die in eine Kunstharzmatrix eingebettet
sind, sind ebenfalls akzeptabel.
-
Das
Kunstharz, in das die Faserschichten eingebettet sind, kann auch
ein beliebiges der bekannten Materialien sein, die als Matrix in
Verbundwerkstoffen verwendet werden. Zu den exemplarischen Kunstharzen
gehören
Epoxydharz, Nylon, Polyester, Vinylester, Polypropylen und Acryl.
-
Das
energieabsorbierende Verbundrohr 10 enthält einen
rohrförmigen
Hauptkörperabschnitt 26, der
einstückig
mit dem Befestigungsabschnitt 16 ausgebildet ist. Der rohrförmige Hauptkörperabschnitt 26 enthält vorzugsweise
mindestens eine Laminatschicht mehr als das Befestigungsende 16.
Wie in 3 gezeigt, hat der rohrförmige Hauptkörperabschnitt 26 zwei
Laminatschichten mehr als der Befestigungsabschnitt 16.
Die zwei zusätzlichen
Laminatschichten dienen lediglich als Beispiel, und es sind selbstverständlich viele
weitere Laminate möglich, falls
dies gewünscht
wird. Der rohrförmige
Hauptkörperabschnitt 26 und
der Befestigungsabschnitt 16 werden vorzugsweise unter
Verwendung der gleichen Fasern und Kunstharze hergestellt. Der Befestigungsabschnitt 16 und
der Absatz 30 werden vorzugsweise gebildet, indem man die
gewünschte
Anzahl von Laminaten maschinell bearbeitet oder auf andere Weise
vom rohrförmigen Hauptkörperabschnitt 26 entfernt.
Alternativ kann das Verbundrohr in einem einzigen Formschritt hergestellt
werden, bei dem die Form so ausgestaltet ist, dass ein rohrförmiger Hauptkörperabschnitt
geschaffen wird, der über einen
Absatz in den Befestigungsabschnitt übergeht. Ferner kann der rohrförmige Hauptkörperabschnitt gebildet
werden, indem man zusätzliche
Faserschichten auf ein zuvor geformtes Innenrohr aufbringt. Die
zusätzlichen
Schichten werden so positioniert, dass auf dem Innenrohr ein Absatz
ausgebildet wird, um den gewünschten
Absatz für
die Delamination zu schaffen. Falls gewünscht, können die zusätzlichen
Laminate auf ein nicht ausgehärtetes
Innenrohr aufgebracht werden und zusammen mit der Kunstharzmatrix
des Innenrohrs ausgehärtet
werden.
-
Der
rohrförmige
Hauptkörperabschnitt 26 hat dort,
wo er in den Befestigungsabschnitt 16 übergeht, ein Ende 28,
um den zuvor genannten Absatz 30 zu schaffen. Der Absatz 30 erstreckt
sich um den Umfang des Befestigungsabschnitt 16 herum.
Die Größe oder
Tiefe des Absatzes 30 hängt
von der Anzahl und der Größe der zusätzlichen
Laminate oder Fasern ab, die verwendet werden, um den rohrförmigen Hauptkörper zu
bilden. Diese wiederum hängen
von der Energiemenge ab, die absorbiert werden muss, und von der
anfänglichen
Spitzenbelastung, die gewünscht
wird, um die Delamination des rohrförmigen Hauptkörperabschnitts 26 auszulösen. Die
Größe und die
Form des Absatzes 30 kann auch durch die Ausgestaltung
der Form gesteuert werden, sofern eine Form verwendet wird, um das
Verbundrohr zu formen. Die Größe und die
Form des Absatzes 30 hängt
von der jeweiligen Anwendung ab und wird durch routinemäßiges Experimentieren
bestimmt. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
die Eigenschaften des Verbundrohres zur Energieabsorbtion vielfach
variiert und genau gesteuert werden können, indem man bestimmte Kombinationen
von Fasergröße, Fasertyp,
Faserausrichtung, Absatzgröße, Absatzform
und Typ der Kunstharzmatrix wählt.
-
Am
Befestigungsabschnitt 16, an den Absatz 30 anstoßend, befindet
sich umfangsseitig ein Delaminationskeil 32. Der Delaminationskeil 32 kann
an der Befestigungsstruktur 12 des Fahrzeugs oder auf dem
Befestigungsabschnitt 16 befestigt werden. Falls gewünscht, kann
der Keil einstückig
mit der Befestigungsstruktur 12 ausgebildet sein. Der Keil 32 ist aus einem
harten Material hergestellt, beispielsweise aus einem Metall, das
in der Lage ist, den Verbundwerkstoff des rohrförmigen Hauptkörperabschnitts 26 zu
delaminieren. Das Material, das für die Herstellung des Keils
verwendet wird, sollte härter
sein als das Verbundrohr 10 und sollte mindestens hart
genug sein, um die Delamination des Rohres auszulösen, wie
dies in 4 gezeigt wird.
-
In 4 wird
unter dem Bezugszeichen 34 das Verbundrohr nach einem Stoß gezeigt,
bei dem der rohrförmige
Hauptkörperabschnitt 36 durch
Pressen des Keils 32 gegen den Absatz 30 delaminiert wurde.
Man hat festgestellt, dass der Delaminationsprozess ein wirksamer
Stoßenergieabsorber
ist. Die Richtung des Stoßes
wird durch den Pfeil 40 dargestellt. Das Ausmaß der Delamination
steht in Zusammenhang mit der Energiemenge, die absorbiert wird. Wenn
die Belastung durch die Stoßenergie
zunimmt, reduziert sich auch das Ausmaß der Delamination und Verformung
des rohrförmigen
Hauptkörpers.
-
Der
Delaminationskeil ist so ausgelegt, dass er die Delamination des
rohrförmigen
Hauptkörpers 26 herbeiführt, wenn
der Keil 32 in den Absatz 40 hineingedrückt wird.
Die Verwendung eines Delaminationskeils verringert oder unterbindet
die anfängliche Spitzenbelastung,
die andernfalls nötig
wäre, um
die Delamination zu starten. Die Form des Delaminationskeils kann
auch variiert werden. Der unter dem Bezugszeichen 32 gezeigte
Keil hat einen Oberflächenwinkel
in Bezug zum Absatz, der so ausgelegt ist, dass der Verbundwerkstoff
gespalten wird, wenn der Absatz gegen den Keil gedrückt wird.
Die Geometrie des Keils sollte so ausgelegt sein, dass die Delamination
oder Abtrennung des Verbundwerkstoffes dann stattfindet, wenn der
Keil gegen den Absatz gedrückt
wird. Die Form des Keils kann je nach Typ und Ausrichtung der Fasern/des
Kunstharzes variiert werden. Der Keil für die Delamination von Schichten aus
Webstoff kann beispielsweise eine andere Form haben als Keile, die
verwendet werden, um willkürlich ausgerichtete
Schnittfasern zu delaminieren.
-
Die
Verwendung eines Delaminationskeils bringt den Vorteil, dass die
Eigenschaften des Verbundrohres zur Energieabsorption noch feiner
eingestellt werden können.
Der Keil kann beispielsweise so geformt sein, dass er eine leicht
abgestumpfte Kante hat, die so ausgebildet ist, dass sich die anfängliche
Spitzenbelastung erhöht,
die nötig
ist, um die Delamination herbeizuführen. Diese Konfiguration ist
dann wünschenswert,
wenn die Befürchtung besteht,
dass bei kleineren Kollisionen möglicherweise
eine vorzeitige Delamination des Verbundrohres stattfindet. Alternativ
kann der Keil eine relativ scharte Kante haben, welche die anfängliche
Spitzenbelastung, die nötig
ist, um die Delamination herbeizuführen, reduziert. Die Reduzierung
der anfänglichen Spitzenbelastung,
die nötig
ist, um die Delamination zu starten, ist in Situationen wichtig,
in denen es wünschenswert
ist, den anfänglichen
Stoß auf
Fahrzeuginsassen oder zerbrechliche Fracht bei einer Kollision zu
begrenzen.
-
In 7 werden drei exemplarische Delaminationskeile
gezeigt. In 7A ist unter dem Bezugszeichen 100 ein
exemplarischer Delaminationskeil zu sehen, wobei sich die Vorderkante
des Keils 102 in einem 45°-Winkel in Bezug zum rohrförmigen Hauptkörperabschnitt
befindet. Der Delaminationskeil 100 beinhaltet einen Befestigungsabschnitt 104, der
so ausgelegt ist, dass der Keil in der Buchse im ersten Stoßelement
befestigt wird. In 7B wird unter dem Bezugszeichen 200 ein
zweiter exemplarischer Delaminationskeil gezeigt. Der Delaminationskeil 200 hat
eine Vorderkante 202, die als 45°-Winkel 204 beginnt
und nach 0,043 inch (1,092 mm), wie unter dem Bezugszeichen 206 gezeigt,
in einen 90°-Winkel übergeht.
Ferner beinhaltet der Delaminationskeil 200 einen Hauptkörperabschnitt 208,
der in die Buchse im ersten Stoßelement
einführbar
ist. In 7C wird unter dem Bezugszeichen 300 ein
dritter exemplarischer Delaminationskeil gezeigt. Der Delaminationskeil 300 ist
der gleiche wie der Delaminationskeil 200, außer dass
sich die anfängliche
Vorderkante 304 des Keil 302 über eine Länge von 0,030 inch (0,762 mm)
anstatt 0,043 inch (1,092 mm) erstreckt. Die Kante 304 geht
dann in der gleichen Weise wie der Delaminationskeil 200 in
eine 90°-Fläche 306 über.
-
Die
drei in 7 gezeigten exemplarischen Delaminationskeile
wurden verwendet, um energieabsorbierende Verbundrohre gemäß der vorliegenden
Erfindung herzustellen, die Quetschtesten unterzogen wurden. Der
rohrförmige
Hauptkörper
und die Befestigungsabschnitte waren bei jedem Test die gleichen;
lediglich der Delaminationskeil wurde ausgetauscht. In 8 sind die Ergebnisse der Quetschtests
unter Verwendung der Hülse 100 als
Graph A dargestellt. Die absorbierte Energie belief sich auf insgesamt
1420,81 (lb-in).
-
Die
maximale Belastung betrug 1.671 lb (757,95 kg) bei einer Verschiebung
des Delaminationskeils von 1,00 ich (2,54 cm). Die Energieabsorptionseffizienz
betrug 85 Prozent. Die Ergebnisse der Quetschtests für die Hülse 200 sind
in Graph B dargestellt, wobei sich die absorbierte Energie auf insgesamt
1.978 (lb-in) bei einer maximalen Belastung von 1.946 lb (882,69
kg) belief. Der Delaminationskeil 200 wurde um 1,13 inch
(2,87 cm) verschoben, und die Energieabsorptionseffizienz betrug
90 Prozent. In 8C ist der Graph Belastung versus
Verschiebung für
den Delaminationskeil 300 dargestellt. Die absorbierte
Energie belief sich auf insgesamt 2.285 (lb-in) bei einer maximalen
Belastung von 2.291 lb (1.039,18 kg). Der Delaminationskeil 300 wurde
um 1,13 inch (2,87 cm) verschoben, wobei die Energieabsorptionseffizienz 88 Prozent
betrug. Wie aus den Kurven Belastung versus Verschiebung in den 8A–C ersichtlich
ist, führten
geringfügige Änderungen
der Geometrie des Delaminationskeils zu messbaren Änderungen
in den Energieabsorptionsprofilen. Der Übergang von einem 45°-winkligen
Keil zu einem 90°-winkligen
Keil ergab beispielsweise einen Anstieg der maximalen Belastung
von ungefähr 1.670
lb (757,5 kg) auf mehr als 2.000 lb (907,18 kg). Ersichtlicherweise
sind viele weitere Keilkonfigurationen möglich, die verwendet werden
können,
um die gewünschte
anfängliche
Belastung und die späteren Energieabsorptionsprofile
zu erzielen.
-
Wie
aus 4 ersichtlich ist, bleibt selbst nach einem Stoß, bei dem
der rohrförmige
Hauptkörper
delaminiert wurde, der Teil des rohrförmigen Hauptkörperabschnitts,
der in die Befestigungshülse geschoben
wurde, intakt und strukturell mit dem Fahrzeug 12 verbunden,
um den Stoßfänger 20 weiterhin
zu halten. Infolgedessen ist das Verbundrohr in der Lage, die Eigenschaften
zur effizienten Absorption von Stoßenergie einer Delamination
von Verbundwerkstoffen zu bieten, ohne die Grundfunktion des Verbundrohres
zu beinträchtigen,
die darin besteht, den Stoßfänger am
Fahrzeug zu befestigen.
-
Die
Form des Absatzes zwischen dem rohrförmigen Hauptkörperabschnitt
und dem Befestigungsabschnitt kann variiert werden, um unterschiedliche
Energieabsorptionseigenschaften und -profile zu schaffen. In 5 ist
beispielsweise unter dem Bezugszeichen 50 eine alternative
Absatzkonfiguration dargestellt. Der Befestigungsabschnitt 52 beinhaltet
ein zweischichtiges rohrförmiges
Laminat aus gewobenen Fasern, das mit einem Klebstoff in die kreisförmige Hülse 54 in
der Montageplatte 56 des Fahrzeugs geklebt ist. Der rohrförmige Hauptkörperabschnitt 58 beinhaltet
ein Laminat mit drei zusätzlichen
Schichten aus gewobenen Fasern. Der rohrförmige Hauptkörper 58 wurde
maschinell bearbeitet, um einen Teil der drei zusätzlichen
Schichten zu entfernen und so den Befestigungsabschnitt 52 und
den versetzt angeordneten Absatz zu schaffen, wie unter dem Bezugszeichen 50 gezeigt.
Während eines
Stoßes
kontaktiert der Delaminationskeil 60 bei seinem Eindringen
in den Absatz die Laminate der Reihe nach. Dieser sequenzielle Kontakt
der Absatzlaminate mit dem Keil erlaubt es, das anfängliche
Energieabsorptionsprofil während
der Delamination zu steuern. Ersichtlicherweise ist eine große Vielfalt
an weiteren Absatzkonfigurationen möglich. Der in 5 gezeigte
stufige Absatz könnte
beispielsweise umgedreht werden, so dass das äußere Laminat das erste ist,
das vom Delaminationskeil 60 kontaktiert wird. Ferner könnte die
Anzahl der Schichten, die in den jeweiligen Stufen des Absatzes
verwendet werden, variiert werden, um beim Eindringen des Delaminationskeils
in den Absatz weitere Verbesserungen des Energieabsorptionsprofils
zu erreichen.
-
Die
Eigenschaften des Verbundrohres zur Energieabsorption können noch
weiter variiert und gesteuert werden, indem man an beiden Enden
des Verbundrohres Befestigungsabschnitte und Delaminationskeile
vorsieht. Eine derartige Anordnung ist unter dem Bezugszeichen 70 in 6 dargestellt. Das
Verbundrohr 70 beinhaltet einen rohrförmigen Hauptkörperabschnitt 72,
der zwischen einem unter dem Bezugszeichen 74 dargestellten
ersten Stoßelement
und einem unter dem Bezugszeichen 76 dargestellten zweiten
Stoßelement
befestigt ist. Ein erstes Befestigungsende 78 wird in einer
Hülse 80 im
ersten Stoßelement 74 befestigt.
Ein zweites Befestigungsende 82 wird in einer Hülse 84 im
zweiten Stoßelement 76 befestigt.
Um die Delamination des rohrförmigen
Hauptkörpers
an den Absatzstellen 90 beziehungsweise 92 auszulösen, sind
Delaminationskeile 86 und 88 vorgesehen. Der Delaminationskeil 86 hat eine
steilere Neigung (d. h. er verläuft
spitzer) als der Delaminationskeil 88. Dementsprechend
beginnt die Delamination des Absatzes 90 bei niedrigeren
Spitzenbelastungen als der Absatz 92, wenn alle anderen
Parameter gleich sind. Ferner kann die Ausrichtung und der Typ der Fasern
und Kunstharze variiert werden, um eine weitere Steuerung der Energieabsorption
zu erzielen. Wie in 6 gezeigt, kann beispielsweise
ein Teil des rohrförmigen
Hauptkörperabschnitts 72 willkürlich ausgerichtete
Fasern 94 enthalten, während
ein anderer Teil Schichten mit gewobenen Fasern 96 enthalten
kann.
-
Nach
der Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung seien die Fachmänner
darauf hingewiesen, dass die hierin enthaltenen Offenbarungen lediglich
exemplarisch sind, und dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung mannigfaltige
weitere Alternativen, Bearbeitungen und Änderungen gemacht werden können. Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend genannten bevorzugten
Ausführungsformen und
Beispiele beschränkt,
sondern sie ist lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt.