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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine in einer Maschine zum Dekorieren von Objekten
verwendbare Halterung zum Halten eines solchen Objektes.
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In
dieser Beschreibung wird der Begriff Dekorieren allgemein verwendet
und umfasst demnach beispielsweise das Anbringen eines Gegenstandes wie
ein Muster oder eine Grafik auf einem Objekt oder das Bedrucken
eines Objektes.
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Hintergrund der Erfindung
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Eine
Art von Halter zum Halten eines Objektes in einer Maschine zum Dekorieren
von Objekten umfasst einen Basiskörper und eine darüber lösbar angeordnete
Formatplatte mit einer das Objekt aufnehmenden Öffnung. Auf dem Basiskörper ist
eine dünne
Lage aus einem weichen Material angeordnet, auf welcher das Objekt
während
des Dekorationsvorganges liegt. Die dünne Lage aus weichem Material, welche
im allgemeinen aus einer Kunststofffolie besteht, wird unmittelbar
auf den Basiskörper
geklebt. Diese Kunststofffolie bildet eine weiche Unterlage, die
verhindern soll, dass die Oberfläche
des Objektes, mit welcher das Objekt auf der Halterung aufliegt, insbesondere
durch gröbere
Staubpartikel oder andere kleinere Partikel zerkratzt wird, die
sich auch auf der Halterung ablagern. Derartige Partikel sind in
jedem Raum, der nicht besonderen Reinheitsbedingungen genügt, vorhanden.
Durch das Anbringen der Folie wird erreicht, dass, wenn auf das
jeweils in der Halterung befindliche Objekt beispielsweise durch die
Rakel eines Siebdruckwerkes oder durch einen Druckzylinder ein in
Richtung auf die Halterung wirksamer Druck ausgeübt wird, irgendwelche zwischen Objekt
und Halterung, also auf der Folie befindlichen Partikel in die weiche
Folie hineingedrückt
werden, so dass das Objekt und auch nachfolgende Objekte durch diese
Partikel nicht zerkratzt oder sonst wie beschädigt werden.
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Die
Folien müssen
in Abhängigkeit
von den Anforderungen an die Oberflächenqualität der Artikel sowie von der
Luftreinheit im Umfeld der Druckwerke häufig erneuert werden. Eine
Erneuerung kann z. B. auch dann erforderlich sein, wenn bei einem
Wechsel von einem Format der zu bedruckenden Artikel auf ein anderes
Format die Formatplatte ausgewechselt werden muss. Durch die scharfen
Ränder
der Objekte, die z. B. in Form von Graten oder sonstigen scharfen
Vorsprüngen
bei der Herstellung der Objekte im Spritzgussverfahren entstehen,
erhält
die Folie insbesondere entlang der durch das Loch in der Formatplatte
definierten Aufnahme für
das Objekt mehr oder weniger starke Einschnitte und andere Beschädigungen,
die eine Verwendung derselben Folie für Objekte mit einem größeren Format
ausschließen.
Hierbei ist davon auszugehen, dass auch zur Vereinfachung der Handhabung
und der Lagerhalterung unabhängig
von der Größe der jeweils
zu behandelnden Objekte und damit der Größe der durch die Öffnung in der
Formatplatte definierten Aufnahme für das einzelne Objekt zumindest überwiegend
Folien von derselben Größe verwendet
werden.
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Aufgrund
der bereits erwähnten
Druckbeanspruchung des Objektes durch Rakel oder Druckzylinder,
die durch das Objekt auf den Folienabschnitt übertragen wird, welcher das
Objekt trägt,
erfährt
dieser Folienabschnitt zudem im Laufe der Zeit trotz einer ihm möglicherweise
innewohnenden Elastizität eine
gewisse bleibende Komprimierung, die die Verwendung derselben Folie
für ein
Objekt mit einem größeren Format
normalerweise ausschließt,
da dann die Folie im Bereich der Aufnahme unterschiedliche Dicken
aufwiese.
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Die
durch die beschriebenen und auch andere Umstände erforder lichen häufigen Wechsel
der Folien haben zur Folge, dass die Stillstandzeiten einer für das Dekorieren
von Objekten benutzten Maschine erheblich vergrößert und damit deren Produktivität reduziert
wird. Bei den bekannten Halterungen muss zunächst die Formatplatte entfernt
werden, worauf dann die Folie von dem im allgemeinen ebenfalls plattenförmigen Basiskörper abgezogen
wird. Danach muss der an dem Basiskörper verbliebene. Klebstoff
entfernt werden, bevor dann eine neue Folie auf den Basiskörper ausgerichtet
aufgebracht werden kann. Diese Schritte erfordern einen erheblichen
Zeitaufwand. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
beispielsweise moderne Siebdruck- oder Offset-Druckmaschinen aufgrund der geforderten
Produktivität
eine große
Anzahl, beispielsweise zweiunddreißig oder vierunddreißig Halterungen
aufweisen und somit eine entsprechend große Anzahl von Folien zu erneuern
ist. Beispiele derartiger Maschinen sind in den amerikanischen Patenten
US 5,899,143 ,
US 6,082,256 ,
US 6,312,174 und
US 5,797,668 beschrieben.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung zur Verwendung
in einer Maschine zum Dekorieren von Objekten zum Halten eines solchen
Objektes bereitzustellen, welche die Nachteile von bisherigen Anordnungen
zumindest merklich reduziert, ohne dass der dazu erforderliche Mehraufwand
erheblich ins Gewicht fällt.
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Es
kann zweckmäßig sein,
eine Halterung bereitzustellen zum Halten eines Objektes in einer Maschine,
wie eine Druckmaschine zum Dekorieren solcher Objekte, welche so
gestaltet ist, dass die für den
Austausch eines das Objekt tragende Teil des Halters erforderliche
Maschinenstillstandzeiten wesentlich verringert sind.
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Es
kann zweckmäßig sein,
eine Halterung zum Halten eines Objektes in einer Maschine zum Dekorieren
solcher Objekte bereitzustellen, welche eine einfache Struktur aufweist,
um dessen leichte Zerlegung zu erlauben zum Austauschen von zu erneuern den
Teilen.
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Die
Erfindung stellt für
einen Halter eines Objektes ein Verfahren zum Austauschen eines
Teils des Halters bereit, welches das Objekt während eines Dekorations- oder
Druckvorgangs unterstützt.
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Darüber hinaus
stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Dekorieren oder Bedrucken
von Objekten bereit, umfassend eine Halterung zum sicheren Halten
des Objektes während
des Dekorierens oder Bedruckens, ohne dass dies eine Beschädigung des Objektes
zur Folge hat.
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Gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe
gelöst durch
eine Halterung zum Halten eines Objektes in einer Maschine zum Dekorieren
von Objekten, wobei der Halter einen Basiskörper mit einer über dem
Basiskörper
lösbar
angeordneten Formatplatte mit einer ein Objekt aufnehmenden Öffnung umfasst
um das Objekt für
das Dekorationsverfahren geeignet zu positionieren. Eine Zwischenplatte
ist lösbar
zwischen dem Basiskörper
und der Formatplatte angeordnet, wobei die Zwischenplatte eine Fläche aufweist,
die dem Basiskörper
abgekehrt ist. Eine dünne
Lage aus einem weichen Material wird von der abgekehrt gelegenen
Fläche
der Zwischenplatte getragen um das Objekt darauf geeignet zu unterstützen.
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Es
ist ein bevorzugtes Merkmal der Halterung gemäß der Erfindung, dass die Lage
aus weichem Material als selbstklebende Folie aus Kunststoff, beispielsweise
aus Polyurethan ausgebildet ist. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung
der Halterung, insbesondere der von dieser gebildeten Aufnahme für das Objekt,
kann die Folie auch mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise
derart, dass ein wesentlicher Teil der Folie die eigentliche Aufnahme
abdeckt und als Auflage für
das Objekt dient, während wenigstens
ein weiterer Abschnitt der Folie sich zwischen der Zwischenplatte
und der Formatplatte befindet.
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Um
ein schnelles Anbringen der Zwischenplatte und der Formatplatte
am Basiskörper
und auch ein schnelles Lösen
der beiden Platten von dieser zu ermöglichen, ist es vorteilhaft,
beide Platten mittels Magneten am Basiskörper zu fixieren. Dabei können für die Zwischenplatte
und die Formatplatte unterschiedliche, im Basiskörper angebrachte Magnete vorgesehen
sein derart, dass die die Zwischenplatte haltenden Magnete im wesentlichen
mit der oberen Begrenzungsfläche
des Basiskörpers
fluchten, wohingegen die der Anbringung der Formatplatte dienenden
Magnete gegenüber
der Oberfläche
des Basiskörpers
um ein Maß,
welches etwa der Summe der Dicken der Zwischenplatte und ggf. der
Folie entspricht, vorstehen und die Zwischenplatte mit Löchern versehen
ist, in die hinein sich diese die Formatplatte haltenden Magnete
erstrecken, deren obere, dem Basiskörper abgekehrte Begrenzungsfläche etwa
mit der oberen Begrenzungsfläche
fluchtet, welche von der der Zwischenplatte abgekehrten Seite der
Folie gebildet wird.
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Es
kann zweckmäßig sein,
wenn die Halterung Mittel zum Zwangsbewegen der Zwischenplatte mit
der Schicht aus weichem Material und der Formatplatte in die richtige
Position relativ zu dem Basiskörper
aufweist und zum Fixieren dieser Komponenten in der entsprechenden
Position.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung deutlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 im
Schema die perspektivische Ansicht einer derzeit bevorzugten Ausführung der
Halterung, wobei die einzelnen zueinander parallelen Teile einen
Abstand voneinander aufweisen,
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2 eine
der 1 entsprechende perspektivische Ansicht der Halterung,
wobei jedoch die einzelnen Teile derselben ihre Betriebslage einnehmen,
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3 eine
Draufsicht des Basiskörpers,
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4 die
dazugehörige
Seitenansicht,
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5 die
dazugehörige
Vorderansicht,
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6 eine
Draufsicht des Basiskörpers
mit darauf befindlicher Zwischenplatte, die mit der Lage aus weichem
Material versehen ist,
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7 einen
Schnitt entlang der Linie VII-VII der 6, wobei
sich jedoch die Zwischenplatte in einem Abstand oberhalb des Basiskörpers befindet,
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8 eine
Draufsicht der Formatplatte,
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9 einen
Schnitt entlang der Linie IX-IX der 8 der gesamten
Halterung mit einem Objekt, wobei jedoch die Teile mit Ausnahme
von Zwischenplatte und Folie in einem Abstand voneinander dargestellt
sind,
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10 im
Schema die Draufsicht des Transportsystems einer Maschine zum Dekorieren
von Objekten mit mehr als dreißig
Halterungen.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Es
sei zuerst darauf hingewiesen, dass die in den Zeichnungen dargestellten
Halterungen 10 für das
Bedrucken von CDs, CD-Karten,
Chip-Karten und anderen Objekten geeignet sind, die normalerweise
eine im Verhältnis
zu ihrer flächigen
Erstreckung geringe Dicke aufweisen.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2 wird dort
eine Halterung zur Verwendung in einer Maschine zum Dekorieren oder
Bedrucken von Objekten gezeigt zum Halten eines solchen Objektes,
wobei die Halterung im wesentlichen einen plattenförmigen Basiskörper 12,
eine darauf liegende Zwischenplatte 14, an derer dem Basiskörper 12 abgekehrten Seite
eine mehrteilige Klebefolie 16 angebracht ist, welche eine
Lage aus weichem Material bildet, und eine Formatplatte 18 umfasst,
die in dieser Ausführungsform
mit einer Öffnung 20 in
Form eines runden Lochs versehen ist, deren Gestalt und Größe an die des
zu dekorierenden Objektes 21 (9 angepasst ist.
Die Folie 16 in Form einer Lage aus weichem Material ist
von einer solchen Weichheit, dass sie zu dem oben genannten Zweck
dienen kann, nämlich das
Objekt 21, welches beim Dekorationsverfahren darauf ruht,
geeignet zu halten, während
es ausreichend weich ist, damit Teilchen wie Staub oder ähnliches,
welches zwischen die Lage aus weichem Material und den darauf ruhenden
Objekt kommt in geeigneter Weise in die Folie hineinpresst werden,
sodass das Objekt nicht durch Verkratzungen beschädigt wird.
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Bei
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die obere
Begrenzungsfläche 22 (3)
des Basiskörpers 12 im
wesentlichen eben ausgebildet, so dass die ebenfalls ebene untere
Begrenzungsfläche
der Zwischenplatte 14 satt auf der oberen Begrenzungsfläche 22 des
Basiskörpers 12 aufliegt.
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Im
Basiskörper 12 sind
zwei erste Magnete 24 derart eingelassen, dass ihre der
Zwischenplatte 14 zugekehrte Oberfläche mit der Oberfläche 22 des Basiskörpers 12 fluchtet.
Bei auf dem Basiskörper 12 und
den Magneten 24 aufliegender Zwischenplatte 14 wird
letztere, die aus magnetisierbarem Material besteht, von diesen
beiden ersten Permanent-Magneten gehalten. Zur einfachen Bestimmung
der Position der Zwischenplatte 14 auf dem Basiskörper 12 ist letzterer
an einer der beiden seitlichen Begrenzungen, welche kürzer ist
als die beiden anderen dazu senkrecht verlaufenden seitlichen Begrenzungen,
mit einem nach oben gegenüber
der oberen Begrenzungsfläche 22 vorstehenden
leistenförmigen
Vorsprung 26 versehen, der eine Ausnehmung 28 (3)
aufweist, in welche ein zungenförmiger
Fortsatz 30 (6) der Zwischenplatte 14 eingreift,
wenn letztere ihre Soll-Position auf dem Basiskörper 12 einnimmt,
die unter anderem dadurch gekennzeichnet ist, dass eine zentrale Öffnung 32 in
der Zwischenplatte 14 mit einer entsprechenden Öffnung 34 im
Basiskörper 12 fluchtet.
Der zungenartige Fortsatz 30 ist so bemessen, dass er mit
engem Sitz in die Ausnehmung 28 der Leiste 26 eingreift.
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Der
Basiskörper 12 ist
ferner mit in 3 deutlich dargestellten vier
zweiten Magneten 36 versehen, die jedoch um ein Maß, welches
etwa übereinstimmt
mit der Dicke der Zwischenplatte 14 mit der daran haftenden
Folie 16, gegenüber
der oberen Begrenzungsfläche 22 des
Basiskörpers 12 vorstehen und
in Löcher 38 (1)
in der Zwischenplatte 14 sowie Ausnehmungen 39 in
der Folie 16 eingreifen derart, dass die obere Begrenzungsfläche 40 (7) dieser
Magnete etwa mit der oberen Begrenzungsfläche der auf der Zwischenplatte 14 aufgeklebten
Folie 16 fluchtet. Die ebenfalls aus magnetisierbarem Material
bestehende Formatplatte 18 liegt auf der Folie 16 und
den zweiten Magneten 36 auf und wird von letzteren in ihrer
Position gehalten, wobei die Formatplatte ebenfalls mit einem analog
der Zwischenplatte 14 in der Ebene der jeweiligen Platte
sich erstreckenden zungenförmigen
Fortsatz 42 (8) versehen ist, der – ebenfalls
analog dem zungenförmigen
Fortsatz 30 – mit
engem Sitz in die Ausnehmung 28 der Leiste 26 eingreift,
um so die Position der Formatplatte 18 relativ zum Basiskörper 12 und
zur Zwischenplatte 14 festzulegen. Die Formatplatte des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist unten und
oben eben begrenzt.
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Das
in der Formatplatte 18 befindliche Loch 20 (2)
bildet gemeinsam mit dem darunter befindlichen, durch den zentralen
Bereich der Zwischenplatte 14 bzw. dem darauf haftenden
Abschnitt 16a der Klebefolie 16 eine Aufnahme 44 für das zu bedruckende
Objekt, beispielsweise eine CD 21 (9). Die
Folie 16 weist neben dem zentralen Abschnitt 16a drei
weitere Abschnitte 16b, 16c und 16d (6)
auf. Der zentrale Abschnitt 16a einerseits und die beiden
anderen Abschnitte 16b, 16c andererseits werden
durch eine im wesentlichen ringförmige Ausnehmung 46 (6)
voneinander getrennt. Die Ausnehmung 46 ist so angeordnet,
dass sie bei zusammengesetzter Halterung 10 entlang der
Begrenzung des Loches 20 in der Formatplatte 18 und
damit etwa entlang dem äußeren Umfang
eines in der Aufnahme 44 befindlichen Objektes 21 verläuft. Die
Ausnehmung 46 bildet mit der oberen Begrenzungsfläche 48 eine
Nut 50, die beispielswei se bei einer in der Aufnahme 44 liegenden
runden CD im wesentlichen entlang dem Umfangsrand dieser CD verläuft, welcher
insbesondere bei mittels Spritzgießen hergestellter CD scharfkantige
Grate oder dgl. aufweisen kann, die, wenn im Bereich der Nut ebenfalls
eine Folie angeordnet wäre,
diese beschädigen
könnten.
Die der Ausnehmung 46 entsprechende Nut stellt somit einen
Freiraum dar, in welchen derartige scharfkantige Grate oder dgl.
hineinragen können,
ohne dass die Gefahr der Beschädigung
irgendwelcher Teile, insbesondere der Folie 16 besteht,
deren zentraler Teil am Innenumfang der Nut 50 endet.
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Die
beiden außerhalb
der Ausnehmung 46 befindlichen Abschnitte 16b und 16c der
Folie 16 liegen bei montierter Halterung 10 zwischen
den entsprechenden Bereichen der Zwischenplatte 14 und der
Formatplatte 18, also außerhalb des in letzterer befindlichen
Loches 20. Dies hat den Vorteil, dass die Formatplatte 18,
die auf den Bereichen 14b, 14c der Klebefolie
aufliegt, ebenfalls um das Maß der
Dicke der Klebefolie nach oben versetzt ist, so dass sich durch
das Vorhandensein der Folie an der Relation zwischen der Position
der Formatplatte einerseits und dem in der Aufnahme 44 befindlichen
Objekt andererseits nichts ändert.
Beide Teile, Objekt und Formatplatte, sind um die Dicke der Klebefolie
nach oben versetzt angeordnet. Die Dicke der Folie kann beispielsweise
0,35 mm betragen. Ferner ermöglicht die
vorbeschriebene Anordnung die Verwendung einer beidseitig ebenen
und somit einfachen Zwischenplatte, die eine Dicke von z. B. 1,0
mm aufweisen kann.
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Weiterhin
ist die Klebefolie 16 in kurzer radialer Entfernung von
dem in ihr vorhandenen zentralen Loch 52 (1)
mit einer weiteren umlaufenden ringförmigen Ausnehmung 54 (2, 3)
versehen, die gemeinsam mit dem entsprechenden ringförmigen Abschnitt
der Begrenzungsfläche 48 der Zwischenplatte 14 eine
Nut bildet. In dieser von den zentralen Folienabschnitt 16a und
dem von dem das zentrale Loch 52 begrenzenden Folienring 16d definierte
ringförmige
Vertiefung können
ggf. irgendwelche an den Objekten befindliche Vorsprünge, die
beispielsweise als Dis tanzelement dienen, hineinragen, so dass eine
satte Auflage des Objektes auf den Folienabschnitten 16a und 16d im übrigen Bereich
der Aufnahme 44 nicht beeinträchtigt wird. Im Bedarfsfall könnte die
Zwischenplatte entlang der ringförmigen Ausnehmung
mit einer nutförmigen
Vertiefung versehen sein, wenn die Abmessungen der an den Objekten
befindlichen Vorsprünge
dies erfordern.
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In
der von der ringförmigen
Ausnehmung 54 und der oberen Begrenzungsfläche 48 der
Zwischenplatte 14 gebildeten Vertiefung münden Kanäle 56 (6),
die über
im Basiskörper 12 befindliche
Kanäle 57 (3)
mit einer Unterdruckquelle verbindbar sind. Durch den auf das in
der Aufnahme 44 liegende Objekt einwirkenden Unterdruck
wird das Objekt beispielsweise während
des Transportes in der Halterung 14 durch die Behandlungsstationen
in seiner Position gesichert, nachdem zuvor beispielsweise in der
Station, in welcher das Objekt in die Druckmaschine eingebracht
worden ist, oder in einer folgenden Station, das Objekt durch einen
Zentrierdorn, welcher durch die Öffnung 34 im
Basiskörper 12,
die Öffnung 32 in
der Zwischenplatte 14, die zentrale Öffnung in der Folie 16 und
die Öffnung 60 im
Objekt 21 eingeführt
worden wird, ausgerichtet worden war.
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Der
den wesentlichen Teil der Aufnahme 44 ausfüllende zentrale
Folienabschnitt 16a sowie der die Mittelöffnung 52 umschließende Folienring 16d bewirken
insbesondere aufgrund ihrer elastischen Nachgiebigkeit im Zusammenwirken
mit der auf den Folienabschnitten aufliegenden unteren Begrenzungsfläche des
Objektes eine Abdichtung der durch die Ausnehmung 54 gebildeten
nutförmigen
Vertiefung, so dass der auf das Objekt zur Fixierung desselben einwirkende
Unterdruck ohne Schwierigkeiten aufrechterhalten werden kann.
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Vorteilhaft
ist die Anordnung so getroffen, dass die Formatplatte 18 eine
geringere Stärke
aufweist als das Objekt, beispielsweise die CD 21, so dass
die zu bedruckende Fläche
des Objektes höher angeordnet
ist als die obere Begrenzungsfläche der Formatplatte 18 und
somit bei Offset-Bedruckung nicht die Gefahr besteht, dass der Druckzylinder
mit der oberen Begrenzungsfläche
der Formatplatte 18 in Berührung kommt. Die Dicke der
Formatplatte kann beispielsweise 0,6 mm betragen.
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Das
Anbringen der aus mehreren Abschnitten bestehenden Klebefolie 16 auf
der Zwischenplatte 14 kann in einfacher Weise derart geschehen, dass
die Abschnitt der Klebefolie in den der Anordnung auf der Zwischenplatte
entsprechenden Relationen auf einer Trägerfolie angeordnet werden,
so dass die Abschnitte der selbstklebenden Folie dann in einem Arbeitsgang
in üblicher
Weise von der Trägerfolie
auf die Zwischenplatte übertragen
werden können.
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Insbesondere
die 1 und 2 lassen erkennen, dass die
Basisplatte 12 an ihrer Oberseite 22 mit einem
Exzenterkörper 58 versehen
ist, der um eine zur Hauptebene der Basisplatte 12 senkrechte Achse
drehbar ist. Zwischenplatte 14 und Formatplatte 18 sind
mit jeweils einer Abschrägung 62 versehen,
so dass der den Exzenterkörper 18 tragende Randbereich
der Basisplatte 12 frei bleibt. Der Exzenterkörper 58,
dessen Stärke
etwa der Gesamtstärke
der Zwischenplatte 14, der darauf haftenden Klebefolie 16 und
der Formatplatte 18 entspricht, ist so angeordnet, dass
er in einer bestimmten Winkelposition um seine Rotationsachse an
der seitlichen schrägen
Begrenzungsfläche 62 der
Zwischenplatte 14 anliegt und diese in ihrer durch die
beiden Leistenabschnitte 26 bestimmten Lage verklemmt.
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Vorzugsweise
ist die Anordnung so getroffen, dass dabei zwischen dem Exzenterkörper 58 und
der Formatplatte 18 ein geringes Spiel vorhanden ist, welches
einerseits ein Verklemmen der Formatplatte vermeidet, andererseits
dieser, wenn überhaupt,
nur ein ganz geringes Bewegungsspiel erlaubt, welches ohnehin aufgrund
der formschlüssigen
Verbindung zwischen Formatplatte 18 und Leiste 26 nur
minimal sein kann.
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Zum
Auswechseln der Zwischenplatte 14 mit der Folie 16 ist
es lediglich erforderlich, den Exzenterkörper 58 so weit zu
drehen, dass die vorerwähnte Klemmung
aufgehoben ist, alsdann können
beide Platten entgegen der Wirkung der Magnete 14 bzw. 18 vom
Basiskörper 12 abgenommen
werden. Das Einsetzen einer Zwischenplatte 14 mit einer
neuen Folie und ggf. einer neuen Formatplatte geschieht in ähnlich einfacher
Weise. Beide Platten werden in der beschriebenen und sich aus der
Zeichnung ergebenden Reihenfolge auf den Basiskörper 12 derart gelegt,
dass die Zunge 30 bzw. 42 in die Ausnehmung 28 in
der Leiste 26 eingreifen. Es bedarf dann nur noch einer
Drehung des Exzenterkörpers 58,
um die Halterung wieder betriebsbereit zu machen. Mit der Positionierung
der beiden Platten 14 und 18 erfolgt auch gleichzeitig
deren Fixierung durch die jeweiligen Permanentmagneten 24 und 36,
so dass dazu keinerlei besondere Schritte oder Maßnahmen
erforderlich sind.
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10 zeigt
den schematischen Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer Maschine
zum Dekorieren von Objekten mittels Siebdruck und Offsetdruck, wobei
die Druckstationen aus Gründen
der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt sind. Die Maschine ist mit mehr als dreißig Halterungen
versehen, die insbesondere für
CDs geeignet sind und auf einer endlosen Transportbahn umlaufen.
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Wie
aus dem Vorstehenden hervorgeht, weist die Halterung gemäß der Erfindung
eine zusätzliche
Zwischenplatte 18 auf, die im Bedarfsfall aus der Halterung
herausgenommen wird, um letztere mit einer neuen Lage aus weichem
Material zu versehen, wobei das Entfernen der unbrauchbar gewordenen
Lage von der Zwischenplatte 18 und das Aufbringen einer
neuen derartigen Lage außerhalb
der Maschine erfolgen können,
sodass der Betrieb dieser Maschine vom Auswechseln der Lage aus
weichem Material normalerweise dann unbeeinträchtigt bleibt, wenn die Formatplatte
ohnehin ausgewechselt werden muss. Jedenfalls ist der Zeitaufwand
für das
Auswechseln der Lage aus weichem Material dann vernachlässigbar,
wenn zwei Zwischenplatten 18 für jede Halterung verfügbar sind,
die alternativ verwendbar sind.
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Der
durch die Erfindung erzielbare Vorteil wird noch deutlicher, wenn
als Alternative die Möglichkeit
in Betracht gezogen würde,
die üblichen
Halterungen ohne Zwischenplatte zu verwenden und zum Wechseln der
Folie jede Halterung in ihrer Gesamtheit auszutauschen. Dies würde es erforderlich machen,
jede einzelne Halterung zunächst
von dem sie tragenden Führungs- und/oder Transportelement zu
lösen und
zu entfernen und dann eine neue Halterung anzubringen. Dies wäre wesentlich
zeitaufwendiger als der einfache Wechsel der Zwischenplatte 18 gemäß der Erfindung.
Außerdem
würde die – theoretische – Alternative
das Vorhandensein einer entsprechend großen Zahl von Halterungen voraussetzen.
Dies wiederum würde
zu erheblich höheren
Kosten für
Investition und Lagerhaltung führen.
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Es
kann festgestellt werden, dass der Wechsel der Lage aus weichem
Material in Form der Folie 16 in kürzester Zeit durchgeführt werden
kann, wenn die Zwischenplatte 18 mit der neuen Lage aus
weichem Material zum Zeitpunkt des Wechsels bereits fertig für den Einbau
verfügbar
ist. Es wären
dann für jede
Halterung mindestens zwei Zwischenplatten 18 erforderlich.
Es ist jedoch verständlich,
dass der damit verbundene Mehraufwand außerordentlich gering ist, da
es sich bei den Zwischenplatten 18 um einfache Blechabschnitte
handeln kann, deren Herstellung billig ist, sodass auch bei solchen
Druckmaschinen, Dekorationsmaschinen und ähnlichen Maschinen, die zahlreiche
Halterungen aufweisen, jedenfalls ein erheblicher wirtschaftlicher
Vorteil durch Verkürzung
der Stillstandzeiten erreicht wird.
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Aber
auch dann, wenn für
jede Halterung nur eine Zwischenplatte verfügbar ist, kann die Erfindung mit
Vorteil angewandt werden, da es normalerweise einfacher ist, die
mit dem Wechsel der Lage aus weichem Material verbundenen Arbeiten,
also Entfernen der auszuwechselnden Folie 16, Reinigen
der Zwischenplatte 18 von Klebstoffresten und Anbringen
einer neuen Folie 16 außerhalb der Halterung leichter durchgeführt werden
kann als an einer in der Druckmaschine oder dergleichen eingebauten
Halterung.
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Es
sei klargestellt, dass die oben beschriebene Ausführungsform
der Erfindung nur beispielhaft und erläuternd für die Prinzipien der Erfindung
ist und dass verschiedene Modifikationen und Änderungen daran durchgeführt werden
können,
ohne den Rahmen der Ansprüche
zu verlassen.