DE60226024T2 - Verfahren und system um auf einen gemeinsamen speicher zuzugreifen - Google Patents

Verfahren und system um auf einen gemeinsamen speicher zuzugreifen Download PDF

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DE60226024T2
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/16Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
    • G06F13/18Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on priority control
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    • G06F13/1605Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on arbitration
    • G06F13/1647Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on arbitration with interleaved bank access

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Managen von Zugriffsoperationen auf einen Speicher, der mehrere Bänke umfasst, insbesondere des SDRAM-Typs (synchroner dynamischer Schreib/Lese-Speicher), auf eine Speicherschnittstellenschaltung, auf ein Computerprogramm, das von einer solchen Schnittstellenschaltung ausgeführt werden kann, und auf ein Datenverarbeitungssystem.
  • Datenverarbeitungssysteme, die einen Speicher mit mehreren Bänken, insbesondere des SDRAM-Typs, umfassen, sind bekannt, wobei auf diese von einer Datenverarbeitungsschaltung, wie z. B. einem Prozessor, über eine geeignete Schnittstelle zugegriffen wird, indem Zugriffsanforderungen erzeugt werden. Es sind auch Datenverarbeitungssysteme bekannt, die eine oder mehrere Schaltungen zum Verarbeiten spezifischer Daten, z. B. Videodaten, umfassen, die unabhängig oder in Kombination arbeiten und auf einen Speicher zugreifen, um somit spezifische Daten zu lesen oder zu schreiben, wobei einer oder mehrere Steuervorrichtungen auf einen weiteren Speicher zugreifen, um geeignete Befehlscodes zu lesen oder zu schreiben.
  • Eine Steuervorrichtung greift auf den Speicher zu, um Befehlscodes zu lesen oder zu schreiben. Solange die Steuervorrichtung ihren Zugriff nicht ausgeführt hat, bleibt die Steuervorrichtung blockiert, was die Ausführung aller Prozesse, die sie ausführen muss, verlangsamt. Wenn sie jedoch mit einem Cache-Speicher versehen ist, muss eine Steuervorrichtung auf den Speicher weniger häufig zugreifen als eine Schaltung, die Funktionen ausführt, die intensiven Gebrauch von Daten machen, wie z. B. eine Videodatenverarbeitungsschaltung.
  • WO 99/26154 offenbart eine Zugriffssteuervorrichtung für einen gemeinsam genutzten Speicher. In diesem Dokument wird ein Kommunikationssystem offenbart, das einen Eingangs-Ausgangs-Prozessor (IOP), der mit einer Vielzahl von Netzwerkvorrichtungen gekoppelt ist, sowie einen Protokollprozessor (PP) umfasst, die beide mit einem gemeinsamen Speicher gekoppelt sind. Speicher zugriffsteuermittel lösen den Konflikt zwischen den Prozessoren bei einem Speicherzugriff. Normalerweise, wenn einer der zwei Prozessoren auf den Speicher zugreift, erlaubt das Speicherzugriffsteuermittel, den Zugriff abzuschließen, bevor dem anderen Prozessor erlaubt wird, auf den Speicher zuzugreifen. Wenn jedoch ein Datenverlust in einer Netzwerkvorrichtung droht, wird dem IOP ein Speicherzugriff höherer Priorität gewährt; die Speicherzugriffsteuervorrichtung bricht irgendeinen Speicherzugriff seitens des PP ab (unterbricht ihn), und erlaubt dem IOP, sofort auf den Speicher zuzugreifen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, nur einen einzelnen gemeinsamen Speicher für einen oder mehrere spezifische Datenverarbeitungsschaltungen zur Verfügung zu stellen, sowie eine oder mehrere Steuervorrichtungen, ohne nachteilige Auswirkungen für die Effizienz derselben oder für die Effizienz des Datenverarbeitungssystems insgesamt zu bewirken.
  • Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein Verfahren zum Managen des Zugriffs einer Vielzahl Datenverarbeitungsschaltungen auf einen gemeinsamen Speicher, der mehrere Bänke umfasst, in denen gleichzeitig ein einzelner Zugriff auf den Speicher durchgeführt werden kann, wobei der Speicher über eine geeignete Schnittstelle mit wenigstens einer Schaltung zur Verarbeitung allgemeiner Daten und mit einer Schaltung zur Verarbeitung von Vorrangdaten verbunden ist, und wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    Erzeugen einer Zugriffsanforderung der Schaltung zur Verarbeitung allgemeiner Daten auf eine Bank des Speichers auf der Ebene der Schnittstelle,
    Starten der Durchführung des angeforderten Zugriffs,
    anschließendes Erzeugen einer Zugriffsanforderung der Schaltung zur Verarbeitung von Vorrangdaten auf eine weitere Bank des Speichers auf der Ebene der Schnittstelle,
    Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung abgeschlossen ist, um den Zugriff für die Schaltung zur Verarbeitung von Vorrangdaten unverzüglich durchzuführen.
  • Mittels dieses Verfahrens kann die Schaltung zur Verarbeitung von Prioritätsdaten, z. B. eine Steuervorrichtung, auf den Speicher mit einer minimalen Verzögerung zugreifen, indem alle Zugriffsoperationen einer Schaltung zur Verarbeitung gewöhnlicher Daten, z. B. Videodaten, unterbrochen werden. Der Ablauf aller Operationen, die sie steuert, werden somit auf ein Minimum verlangsamt. Außerdem wird der in Gang befindliche Prozess zum spätestmöglichen Zeitpunkt unterbrochen, wenn der Zugriff der Prioritätsdatenverarbeitungsschaltung bereit ist, sofort ausgeführt zu werden. Folglich wird das Durchlassband des Speichers in einer optimalen Weise genutzt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung umfasst vorteilhaft ferner einen Schritt des Fortsetzens des aufgeschobenen Zugriffs, sobald der Zugriff der Prioritätsdatenverarbeitungsschaltung abgeschlossen worden ist.
  • Die Schaltung für die Verarbeitung von Prioritätsdaten umfasst vorzugsweise eine Steuervorrichtung, wobei die Prioritätsdaten Befehlsanweisungen umfassen.
  • Der Speicher entspricht vorzugsweise dem SDRAM-Typ, während die Vorbereitung einen Schritt der Aktivierung einer Reihe der anderen Bank, die den Gegenstand einer Zugriffsoperation bildet, umfasst.
  • Der Erfindung schafft ferner ein Datenverarbeitungssystem, umfassend:
    einen Speicher, der mehrere Bänke umfasst,
    eine Schnittstellenschaltung, die mit dem Speicher verbunden ist,
    wenigstens eine Schaltung zum Verarbeiten allgemeiner Daten und eine Schaltung zum Verarbeiten von Vorrangdaten, die beide mit der Schnittstellenschaltung verbunden sind, wobei jede Datenverarbeitungsschaltung geeignet ist, Zugriffsoperationen auf den Speicher über die Schnittstellenschaltung anzufordern, welche geeignet ist, die Durchführung der angeforderten Zugriffsoperationen zu befehlen, in welchen ein Einzelzugriff auf den Speicher gleichzeitig durchgeführt werden kann,
    wobei in diesem System die Schnittstellenschaltung Mittel umfasst zum:
    Vorbereiten einer bestimmten Bank, wenn die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Zugriff auf die bestimmte Bank des Speichers anfordert, während der Durchführung einer Zugriffsoperation der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung auf eine weitere Bank des Speichers,
    Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung für die Durchführung des Zugriffs der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung auf die bestimmte Bank abgeschlossen worden ist.
  • Die Verwendung eines gemeinsamen Speichers für die unterschiedlichen Datenverarbeitungsschaltungen erlaubt eine Reduktion der Kosten zur Verwirklichung des Systems insgesamt.
  • Die Schnittstellenschaltung umfasst ferner vorzugsweise Mittel zum Fortsetzen des aufgeschobenen Zugriffs, sobald der Zugriff der Prioritätsdatenverarbeitungsschaltung abgeschlossen worden ist.
  • Jede Datenverarbeitungsschaltung kann vorzugsweise Zugriff auf den Speicher anfordern, indem sie eine Zugriffsanforderung zur Schnittstellenschaltung sendet, wobei jede Zugriffsanforderung einen Zugriffstyp unter den Lese- und Schreibtypen definiert, und eine oder mehrere Speicherzellen bezeichnet, die den Gegenstand eines Zugriffs bilden, wobei die Zugriffsanfragen der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung Speicherstellen in wenigstens einer Bank des den allgemeinen Daten zugewiesenen Speichers bezeichnen, und wobei Zugriffsanfragen der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Speicherstellen in wenigstens einer Bank des den Vorrangdaten zugeordneten Speichers bezeichnen.
  • Die Erfindung schafft ferner eine Schnittstellenschaltung eines Speichers, der mehrere Bänke umfasst und gleichzeitig nur einen einzelnen Zugriff unterstützen kann, die dafür vorgesehen ist, mit wenigstens einer Schaltung zur Verarbeitung allgemeiner Daten und einer Schaltung zur Verarbeitung von Prioritätsdaten verbunden zu werden, wobei jede Datenverarbeitungsschaltung dazu geeignet ist, Zugriffsoperationen auf den Speicher über die Schnittstellenschaltung anzufordern, welche geeignet ist, die Ausführung der angeforderten Zugriffsoperationen anzuweisen, und wobei die Schnittstellenschaltung Mittel umfasst zum:
    Vorbereiten einer bestimmten Bank, wenn die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Zugriff auf die bestimmte Bank des Speichers anfordert, während der Durchführung einer Zugriffsoperation der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung auf eine weitere Bank des Speichers,
    Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung für die Durchführung des Zugriffs der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung auf die bestimmte Bank abgeschlossen worden ist.
  • Die Erfindung schafft ferner ein Computerprogramm, das Befehlscodes umfasst, die geeignet sind, aus einem Speichermedium gelesen oder darauf gespeichert zu werden, wobei die Befehlscodes geeignet sind, mittels einer programmierbaren Schnittstellenschaltung ausgeführt zu werden, die mit einem Speicher verbunden werden soll, der mehrere Bänke umfasst und fähig ist, gleichzeitig nur eine einzelne Zugriffsoperation zu unterstützen, und mit wenigstens einer Schaltung zum Verarbeiten allgemeiner Daten und einer Schaltung zum Verarbeiten von Vorrangdaten verbunden ist, wobei jede Datenverarbeitungsschaltung geeignet ist, Operationen zum Zugreifen auf den Speicher über die Schnittstellenschaltung, die zum Befehlen der Durchführung der angeforderten Zugriffsoperationen geeignet ist, anzufordern,
    wobei in diesem Programm die Ausführung der Befehlscodes geeignet ist, auf der Ebene der Schnittstellenschaltung die Schritte auszuführen:
    Vorbereiten einer bestimmten Bank, wenn die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Zugriff auf die bestimmte Bank des Speichers anfordert, während der Durchführung einer Zugriffsoperation der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung auf eine weitere Bank des Speichers, wobei das Vorbereiten das Einfügen eines Vorladebefehls zwischen zwei elementaren Zugriffsbefehlen für die derzeit laufende Zugriffsoperation umfasst,
    Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung für die Durchführung des Zugriffs der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung auf die bestimmte Bank abgeschlossen worden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Zugriffsoperationen auf irgendeinen Speicher des SDRAM-Typs oder anderer Typen, der mehrere Bänke umfasst, wobei der Zugriff auf eine Bank vorbereitet werden kann, während auf eine weitere Bank zugegriffen wird.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden anhand eines nichteinschränkenden Beispiels mit Bezug auf die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen offensichtlich und erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch ein Datenverarbeitungssystem gemäß der Erfindung;
  • 2 schematisch eine programmierbare Speicherschnittstellenschaltung gemäß der Erfindung;
  • 3 eine Sequenz von Bits, die eine Speicheradresse des Systems der 1 codieren;
  • 4 eine Adressabbildung des Speichers des in 1 gezeigten Systems;
  • 5a bis 5c drei Schritte der Vorverarbeitung einer Zugriffsanfrage durch die in 2 gezeigte Speicherschnittstellenschaltung;
  • 5d und 5e zwei Schritte der Nachverarbeitung einer Leseanfrage durch die in 2 gezeigte Speicherschnittstellenschaltung;
  • 6a den Ablauf bezüglich der Zeit von zwei Zugriffsoperationen, die ohne die in den 5a bis 5c gezeigten Vorverarbeitungsschritte verarbeitet werden;
  • 6b den Ablauf bezüglich der Zeit von zwei Zugriffsoperationen, die mit den Vorverarbeitungsschritten der 5a bis 5c verarbeitet werden;
  • 7 den Ablauf eines Vorladevorgangs einer durch eine Zugriffsanfrage einer Zentraleinheit bezeichneten Bank während der Durchführung einer Zugriffsoperation einer Datenverarbeitungsschaltung innerhalb des in 1 gezeigten Systems;
  • 8 den Ablauf einer Schreibzugriffsoperation durch die Zentraleinheit, die eine Schreibzugriffsoperation durch eine Datenverarbeitungsschaltung unterbricht;
  • 9 den Ablauf einer Lesezugriffsoperation durch die Zentraleinheit, die eine Lesezugriffsoperation durch eine Datenverarbeitungsschaltung unterbricht;
  • 10 den Ablauf einer Schreibzugriffsoperation durch die Zentraleinheit, die eine Lesezugriffsoperation durch eine Datenverarbeitungsschaltung unterbricht; und
  • 11 den Ablauf einer Lesezugriffsoperation durch die Zentraleinheit, die eine Schreibzugriffsoperation durch eine Datenverarbeitungsschaltung unterbricht.
  • Das in 1 gezeigte Datenverarbeitungssystem umfasst einen Speicher 1 des SDRAM-Typs, der vier Bänke A, B, C und D umfasst. Der Speicher 1 ist mit einer Speicherschnittstellenschaltung 2 verbunden, die einen Pufferspeicher 3 umfasst. Die Schnittstellenschaltung 2 ist mit einer Zentraleinheit 4 verbunden, die eine arithmetisch-logische Einheit 5 und eine Steuervorrichtung 6 umfasst, sowie mit einer Datenverarbeitungsschaltung 7. Zum Beispiel ist die Datenverarbeitungsschaltung 7 ein Prozessor, der der Verarbeitung von Audio-, Video- und Graphik-(AVG)-Daten zugewiesen ist, wie z. B. Daten in einem MPEG-Format (MPEG = Motion Picture Expert Group).
  • Die Zentraleinheit 4 ist über Verbindungsmittel 8 mit der Schnittstellenschaltung 2 verbunden, die einen Datenbus, einen Adressbus und Befehlsleitungen umfassen. Die Datenverarbeitungsschaltung 7 ist über Verbindungsmittel 9 mit der Schnittstellenschaltung 2 verbunden, die ebenfalls einen Datenbus 15, einen Adressbus und Befehlsleitungen 16 umfassen, die in 2 zu sehen sind. Ein Datenschnittstellenmodul 40 ist mit dem Datenbus 15 verbunden und stellt das Empfangen und das Senden von AVG-Daten über die Schnittstellenschaltung 2 sicher.
  • Die Schnittstellenschaltung 2 ist mit dem Speicher 1 über Verbindungsmittel 17 verbunden, die einen Datenbus 10, einen Adressbus 11, zwei Bankauswahlleitungen 12 und 13 und Befehlsleitungen 14 umfassen. Ein Maskierungsbefehl DQM erlaubt ferner eine Auswahl eines Teils jeder Speicherstelle, auf die zugegriffen wird, wenn die zu lesenden oder zu schreibenden Daten kürzer sind als das Speicherwort. Ein Speicherwort besteht z. B. aus 32 Bits.
  • Der Speicher 1 ist ein kollektiver Speicher, in dem die Zentraleinheit 4 Zugriffsoperationen zum Lesen und Schreiben von Daten und Befehlscodes ausführt, und in dem die Datenverarbeitungsschaltung 7 Zugriffsoperationen zum Lesen und Schreiben der AVG-Daten ausführt. Gemäß der Auslegung des Speichers 1 kann eine einzige Zugriffsoperation gleichzeitig ausgeführt werden. Die Zentraleinheit 4 und die Datenverarbeitungsschaltung 7 greifen auf den Speicher, sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben, mittels der Schnittstellenschaltung 2 zu, indem sie eine an die Schnittstellenschaltung 2 gesendete Zugriffsanfrage erzeugen, d. h. einen Übertragungsbefehl, der von der Schnittstellenschaltung 2 auszuführen ist.
  • In einer Variante erzeugen mehrere analoge Datenverarbeitungsschaltungen jeweils Zugriffsanfragen für den Speicher 1. In diesem Fall kommunizieren die unterschiedlichen Datenverarbeitungsschaltungen mit der Schnittstellenschaltung 2 über eine gemeinsame Datenzentraleinheit, die in bekannter Weise die Zugriffsanfragen und die entsprechenden Daten zwischen der Datenverarbeitungsschaltung, die die Anfrage sendet, und der Schnittstellenschaltung 2 übermittelt. In diesem Fall wird der Block 7 der 1 als ein Satz von Datenverarbeitungsschaltungen und deren gemeinsame Datenzentraleinheit betrachtet.
  • Gemäß der Auslegung des Speichers 1 wird eine Zugriffsoperation in einem oder mehreren Bündeln aufeinanderfolgender Stellen in einer oder mehreren Bänken durchgeführt. In der betrachteten Ausführungsform beziehen sich die Anfragen der Datenverarbeitungsschaltung 7 jedes mal auf 16 Speicherwörter, die z. B. Pixelwerte eines Bildabschnitts repräsentieren. Die Anfragen von der Zentraleinheit können sich auf 1, 4 oder 8 Speicherwörter beziehen.
  • Eine Zugriffsanfrage bezeichnet einen Satz von Speicherstellen, der den Gegenstand eines Zugriffs bilden muss, und definiert eine Datenserie, die zu übertragen ist, sowie eine Übertragungsrichtung, die zu bewerkstelligen ist. Zum Beispiel ist die Übertragungsrichtung durch die Hochpegel- oder Niedrigpegelpositionierung von einem oder mehreren spezifischen Eingangsregistern der Schnittstellenschaltung 2 definiert. Eine Datenserie, die zu lesen ist, wird durch eine Adresse im Speicher 1 bezeichnet. Eine Datenserie, die zu schreiben ist, wird durch ein Signal auf einem Datenbus am Eingang der Schnittstellenschaltung 2 bezeichnet. Die Speicherstellen, die den Gegenstand eines Zugriffs bilden, werden durch die folgenden Parameter definiert: eine Adresse einer ersten Stelle eines ersten Blocks, die im Speicher 1 zu lesen oder zu schreiben ist, eine Anzahl von zu lesenden oder zu schreibenden Blöcken, eine Anzahl von Stellen, die zwischen jedem Block zu überspringen ist, und eine Anzahl aufeinanderfolgenden Speicherstellen, die in jedem Block zu lesen oder zu schreiben ist. Selbstverständlich kann es sich auch um einen einzelnen Block zusammenhängender Stellen handeln. Eine Adresse umfasst eine Banknummer, eine Reihennummer und eine Spaltennummer.
  • Die Schnittstellenschaltung 2 behandelt jede Zugriffsanfrage derart, dass die definierte Datenserie von der Quelle der Anfrage zu den so definierten Speicherstellen übertragen wird, oder von den so definierten Stellen zu der Quelle der Anfrage, je nach dem, ob eine Schreib- oder eine Leseanfrage betroffen ist.
  • Die Operation der Speicherschnittstellenschaltung 2 wird im Folgenden mit Bezug auf 2 beschrieben. Eine Verarbeitungsphase, die für die von der Datenverarbeitungsschaltung 7 gesendeten Zugriffsanfragen spezifisch ist, wird zuerst beschrieben.
  • Die Schnittstellenschaltung 2 umfasst ein Arbitrierungsmodul 18, das mit den Befehlsleitungen 16 verbunden ist und für die Arbitrierung der von der Verarbeitungsschaltung oder den Schaltungen 7 gesendeten Zugriffsanfragen bestimmt ist. Das Arbitrierungsmodul 18 wendet eine bestimmte Arbitrierungsprozedur an, um somit die Reihenfolge zu bestimmen, in der die Zugriffsanfragen, die sich in der Warteschlange befinden und von der Verarbeitungsschaltung oder den Schaltungen 7 stammen, ausgeführt werden müssen. Zu Beginn dieser Prozedur wird eine Zugriffsanfrage 42 angenommen und zu einem Vorverarbeitungsmodul 19 mittels eines Befehlsregisters übermittelt, woraufhin die übrigen Anfragen in der Warteschlange rearbitriert werden.
  • Zum Beispiel ist die angenommene Zugriffsanfrage 42 in diesem Befehlsregister in der folgenden Weise kodiert: die acht niedrigstwertigen Bits bezeichnen eine Anzahl von Speicherwörtern, die zwischen den jeweils zu lesenden oder zu schreibenden Datenblock zu überspringen sind, die vier folgenden Bits bezeich nen eine Anzahl aufeinanderfolgender Speicherwörter pro Block, das nächste Bit bezeichnet den Zugriffstyp, entweder Lesen oder Schreiben, und die nachfolgenden Bits bezeichnen die Adresse eines ersten Speicherwortes eines ersten zu lesenden oder zu schreibenden Blocks im Speicher 1.
  • Das Vorverarbeitungsmodul 19 wendet eine Prozedur in zwei Schritten auf die Zugriffsanfrage 42 an, die von der Schaltung oder von einer der Schaltungen 7 empfangen worden ist:
    • – In einem Umgruppierungsschritt wird die Anzahl unterschiedlicher Bänke, die bei der Zugriffsanfrage betroffen sind, berechnet. Wenn die Zugriffsanfrage mehrere Bänke betrifft, wird sie in viele Teilzugriffsanfragen zerlegt. Jeder Anfrageteil bezeichnet alle Speicherstellen, die von der Anfrage bezeichnet werden und zu einer anderen Bank gehören.
    • – In einem Sequenzierungsschritt sequenziert das Vorverarbeitungsmodul 19 die Anfrageteile, die aus der vorverarbeiteten Anfrage erzeugt worden sind, um somit zu verhindern, dass zwei Teile der ausgeführten Anfrage nacheinander ein und dieselbe Bank betreffen. Zu diesem Zweck wird die betroffene Bank für den letzten Teil der Anfrage bestimmt, die unmittelbar der Anfrage während der Vorverarbeitung vorangeht, und es wird ein Teil der Anfrage, die eine andere Bank bezeichnet, an die erste Stelle gesetzt.
  • Sobald der Teil oder die Teile der Anfrage 21, die von der Zugriffsanfrage zugeführt werden, verfügbar sind, jeweils mit einer bezeichneten Banknummer, der Nummer der Reihe, die in der Bank bezeichnet ist, der Nummer und der Liste der Spalten, die in der Reihe bezeichnet sind, und einem in Indikator des Zugriffstyps, werden diese in der oben bestimmten Reihenfolge zu einem Spaltengenerator 20 übermittelt. Der Spaltengenerator 20 ist für die Zugriffsanfragen der Datenverarbeitungsschaltung 7 bestimmt.
  • Das Vorverarbeitungsmodul 19 sendet ein Signal zu einem Kollisionsmanager 22, wobei das Signal die Anwesenheit eines Teils der Anfrage, der zur Ausführung bereit ist, anzeigt.
  • Eine Verarbeitungsphase, die für die Zugriffsanfragen, die von der Zentraleinheit 4 gesendet werden, spezifisch ist, wird im Folgenden beschrieben. Eine Zugriffs anfrage von der Zentraleinheit 4 wird von einem Zentraleinheitsschnittstellenmodul 28, das mit dem Verbindungsmittel 8 verbunden ist, empfangen. Das Schnittstellenmodul 28 umfasst eine Warteschlange, die nur eine einzelne Anfrage enthält, die auf die Verarbeitung wartet. Das Schnittstellenmodul 28 wartet, bis die Anfrage, die sich im verarbeiteten Prozess befindet, endet, bevor es die nächste Anfrage annimmt. Eine Zugriffsanfrage für den Speicher 1, die von der Zentraleinheit 4 kommt, betrifft immer eine Reihe aufeinanderfolgender Adressen, d. h. sie umfasst keine übersprungene Stelle. Wenn das Schnittstellenmodul 28 eine Anfrage annimmt, sendet es ein Signal 29 zum Kollisionsmanager 22, das die Anwesenheit einer Zentraleinheitsanfrage angibt, die zur Ausführung bereit ist, und sendet die angenommene Anfrage 33 zu einem Spaltengenerator 30, der für die Zugriffsanfragen der Zentraleinheit 4 bestimmt ist.
  • Der Kollisionsmanager 22 hat die Funktion der Arbitrierung zwischen den Teilen der Anfrage und den Zentraleinheitsanfragen, die zur Ausführung bereit sind. Der Kollisionsmanager 22 managt die Ausführung der Zugriffsoperationen, die von der Zentraleinheit 4 und der Datenverarbeitungsschaltung oder den Schaltungen 7 angefordert werden, um somit die Anfragen mit der ersten Priorität zu verarbeiten. Tatsächlich werden die AVG-Daten als allgemeine Daten betrachtet, im Gegensatz zu den Daten und den Befehlscodes der Zentraleinheit 4, die als Prioritätsdaten betrachtet werden. In der Operation erzeugt der Kollisionsmanager 22 Aktivierungssignale 24 und 34, die für die Spaltengeneratoren 20 bzw. 30 bestimmt sind, entsprechend einem vorgegebenen Verfahren.
  • Eine Verarbeitungsphase, die für alle Anfragen gleich ist, wird im Folgenden beschrieben. Die Spaltengeneratoren 20 und 30 werden durch den Empfang des Aktivierungssignals 24 oder 34 des Kollisionsmanagers 22 aktiviert. Bei Empfang des entsprechenden Aktivierungssignals verarbeitet der Spaltengenerator 20 oder 30 den Teil oder die Teile 21 der Anfrage der Datenverarbeitungsschaltung oder der Anfrage der Zentraleinheit 33 jeweils durch Übersetzen derselben in eine Reihe von Spaltennummern 31, oder in eine Reihe von Spaltennummern 32, um jeweils Zugriffsanforderungen auf einem geeigneten genauen Niveau für einen Befehlsgenerator 25 zu bilden (Nummern der Bank, der Reihe und der Spalte jeder Speicherstelle, die von dem Teil der Anfrage oder durch die Anfrage der Zentraleinheit jeweils betroffen ist). In Kooperation mit dem aktivierten Spal tengenerator 20 oder 30 erzeugt der Befehlsgenerator 25 ferner eine Folge von elementaren Zugriffsbefehlen, wobei jeder elementare Zugriffsbefehl eine Zugriffsoperation auf eine einzelne Adresse definiert.
  • Der Befehlsgenerator 25 erzeugt ferner Befehle, die zum Vorbereiten von auszuführenden Zugriffsoperationen notwendig sind, wie z. B. Vorladebefehle für die betroffene Bank und die Aktivierung der Reihe, die den Gegenstand einer Zugriffsoperation bildet. Der Befehlsgenerator 25 stellt ferner die Erzeugung von Befehlen sicher, die für die regelmäßige Auffrischung des Speichers 1 notwendig sind, z. B. in der Größenordnung von 64 Auffrischungen pro Millisekunde.
  • Ein Signalgenerator 26 erzeugt Befehlssignale auf den Leitungen 14, wobei die Signale für den Speicher spezifisch sind, wie z. B. RAS-, CAS- und WE-Signale, die Fachleuten bekannt sind, als Funktion der Befehle 27, die vom Signalgenerator 25 gesendet werden. Jedes Datenelement der von der Anfrage definierten Serie wird mittels des Datenbusses 10 zwischen einer Speicherstelle des Speichers 1 und dem Pufferspeicher 3 übertragen. Für jedes Datenelement wird die Bank ausgewählt, indem die Bankauswahlleitungen 12 und 13 positioniert werden, wobei die Reihen- und Spaltennummern mittels des Adressbusses ausgewählt werden. Die Schnittstelle 2 umfasst ferner ein Modul zum Überwachen des Zustands der Bänke 54, wobei das Modul Signale erzeugt, die den Zustand jeder Bank und ihre Aktivität anzeigen.
  • Andere charakteristische Merkmale des in 1 gezeigten Datenverarbeitungssystems werden im Folgenden mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
  • 3 zeigt eine Sequenz 35 von 24 Codierungsbits einer Adresse des Speichers 1, wie in einer Zugriffsanfrage bezeichnet, die von der Schnittstellenschaltung 2 empfangen wird. Jedes Codierungsbit ist individuell jeweils durch eine Wertigkeit im Bereich von 0 bis 23 gekennzeichnet. 3 zeigt ferner die Interpretation jedes Bits der Sequenz 35 durch die Schnittstellenschaltung 2. Im gezeigten Beispiel wird angenommen, dass der Speicher 1 ein SDRAM-Speicher mit einer Gesamtkapazität von 64 Mo ist, mit vier Bänken von 256 Spalten mal jeweils 2.048 Reihen. Folglich ist eine Spaltennummer mit acht Bits codiert, eine Reihennummer mit elf Bits codiert und eine Banknummer mit zwei Bits codiert, wo bei eine vollständige Adresse mit 2 + 11 + 8 = 21 Bits codiert ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, Bänke mit einer anderen Anzahl von Reihen und/oder Spalten zu verwenden, indem die Anzahl der Bits angepasst wird, die zum Codieren der entsprechenden Nummer verwendet werden. Es ist auch möglich, zwei identische SDRAM-Speichereinheiten für den Speicher 1 zu verwenden, die jeweils vier Bänke aufweisen, und in einer entsprechenden Weise die Adressen eines Auswahlbits der Speichereinheit zu verlängern. In der Praxis sind die Adressen auf 32 Bits normiert, wobei die überschüssigen höchstwertigen Bits, die mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet sind, nicht verwendet werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, konvertiert die Schnittstellenschaltung 2 eine Adresse in einer Zugriffsanfrage, die von der Verarbeitungsschaltung 7 oder von der Zentraleinheit 4 kommt, mittels des folgenden Verfahrens: die Bank wird durch einen Binärcode von zwei Bits bestimmt, die in abnehmender Reihenfolge der Wertigkeit durch Bits mit einer Wertigkeit von 20 bzw. 3 aus der Sequenz 35 gebildet werden, im Folgenden jeweils mit B1 und B0 bezeichnet. Die Spaltennummer wird durch einen Binärcode von acht Bits bestimmt, die in abnehmender Reihenfolge der Wertigkeit von den Bits mit den Wertigkeiten 8, 7, 6, 5, 4, 2, 1 bzw. 0 der Sequenz 35 gebildet werden. Die Reihennummer wird durch einen Binärcode von elf Bits bestimmt, die in einer abnehmender Reihenfolge der Wertigkeit von den Bits mit den Wertigkeiten 19 bis 9 der Sequenz 35 gebildet werden.
  • Die Bänke werden in folgender Weise ausgewählt: Das Auswahlbit der Bank B1 bezeichnet entweder das Bankpaar A-B (niedriger Wert) oder das Bankpaar C-D (hoher Wert). Innerhalb der jeweiligen Paare bezeichnet das Auswahlbit der Bank B0 entweder die Bank A oder C (niedriger Wert) oder die Bank B oder D (hoher Wert).
  • Im System der 1 sind die Datenverarbeitungsschaltung 7 und die Zentraleinheit 4 so gestaltet, dass sie Daten lesen oder schreiben, die ihnen in einem unterschiedlichen Bankpaar A-B oder C-D zugeordnet sind. Zum Beispiel werden die AVG-Daten, die der Datenverarbeitungsschaltung 7 zugeordnet sind, in dem Bankpaar A-B geschrieben, gelesen und gespeichert, wobei das Bit B1 in den Adressen, die von der Zugriffsanfrage der Datenverarbeitungsschaltung 7 angegeben werden, immer auf Niedrigpegel gesetzt ist. Umgekehrt werden die Daten, die der Zentraleinheit 4 zugeordnet sind, z. B. Befehlsanweisungen, im Bankpaar C-D geschrieben, gelesen und gespeichert, wobei das Bit B1 in den Adressen, die von den entsprechenden Zugriffsanfragen der Zentraleinheit 4 angegeben sind, immer auf Hochpegel gesetzt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, ist folglich die Adressabbildung des Speichers 1 wie folgt. In einer ansteigenden Reihenfolge von Adressen, durch die Achse 37 dargestellt, weist der Speicher 1 eine erste Zone 38, die den Daten zugeordnet ist, die der Datenverarbeitungsschaltung 7 gehören und durch eine Abwechslung der Blöcke der Bänke A und B gebildet wird, wobei jeder Block eine Länge L von acht Wörtern aufweist, und eine zweite Zone 39 auf, die den Daten zugeordnet ist, die der Zentraleinheit 4 gehören und durch eine Abwechslung der Blöcke der Bänke C und D derselben Länge L gebildet wird.
  • Eine Anfrage der Datenverarbeitungsschaltung 7 bezeichnet eine Serie in einer Sequenz von 16 Adressen der ersten Zone 38 des Speichers, z. B. in Form einer Anzahl von Blöcken, einer Anzahl von Wörtern pro Block und einer Anzahl von zu überspringenden Stellen zwischen den jeweiligen Blöcken. Aufgrund der Abbildung des Speichers 1 können diese 16 Adressen in einer willkürlichen Weise zwischen den Bänken A und B verteilt sein. In einem häufigen Fall, in dem eine Anfrage 16 aufeinanderfolgende Adressen bezeichnet, entsprechen diese immer den Stellen, die gleichmäßig zwischen den Bänken A und B verteilt sind. Dieses besondere Merkmal reduziert die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Folge von zwei Anfragen oder zweier aufeinanderfolgender Teile von Anfragen, die ein und dieselbe Bank bezeichnen.
  • Wenn die Konvertierung der Adressen der Speicherstellen von der Schnittstellenschaltung 2 bewerkstelligt wird, muss der Adressierungsmodus, der von der Zentraleinheit 4 und der Verarbeitungsschaltung 7 verwendet wird, zur Durchführung der Abbildung des Speichers 1 nicht modifiziert werden. Dieser Adressierungsmodus kann somit kompatibel mit anderen Komponenten bleiben, mit denen die Zentraleinheit 4 und die Verarbeitungsschaltung 7 kommunizieren müssen.
  • Die Vorverarbeitung der Anfragen durch das Vorverarbeitungsmodul 19 wird im Folgenden mit Bezug auf die 5a bis 5c genauer erläutert.
  • 5a zeigt schematisch die Zugriffsanforderung 42, die vom Arbitrierungsmodul 18 mittels des Vorverarbeitungsmoduls 19 empfangen wird. Die erste Linie zeigt die Anzahl von Spalten, die den Gegenstand einer Zugriffsoperation in einer bestimmten durch die Anfrage spezifizierten Reihe bilden. Die zweite Linie zeigt die Bank, zu der jede Spalte gehört. Es wird angenommen, dass die mit c1 bis c16 bezeichneten Spalten des Speichers 1 Daten d1 bis d16 umfassen.
  • Wie in 5b gezeigt ist, liest das Vorverarbeitungsmodul 19 die Nummern der 16 Spalten, die von der Anfrage 42 bezeichnet werden, in der Reihenfolge, in der sie bezeichnet sind, und sendet für jede Spalte eine auf ein Bit der Bank codierte Nummer, in der sich die Spalte befindet (z. B. 0 für die Bank A und 1 für Bank B), über eine Warteschlange 41 zum Schnittstellenmodul 40. Das Vorverarbeitungsmodul 19 bestimmt ferner die Nummer der unterschiedlichen Bänke, die in der Anfrage bezeichnet sind.
  • Wie in 5c gezeigt ist, umfasst das Vorverarbeitungsmodul 19 einen Zustandsindikator 44, der die Nummer der Bank angibt, in der sich die letzte Spalte befindet, die von der letzten Anfrage oder dem Teil der Anfrage, die im Voraus vorverarbeitet worden ist, bezeichnet worden ist, welche nun vom Befehlsprozessor 25 verarbeitet wird oder nach der Zugriffsanfrage der Zentraleinheit in der Warteschlange steht. Der Zustandsindikator 44 gibt die Bank A in 5c an. Wenn die Anfrage 42 mehrere Bänke bezeichnet, z. B. A und B im gezeigten Beispiel, ordnet das Vorverarbeitungsmodul 19 die Spalten der Anfrage um durch Umgruppieren derselben je zugeordneter Bank in gleich viele Spaltenserien. Die Spaltenserien, die zu einer Bank verschieden von derjenigen, die vom Zustandsindikator 44 angezeigt wird, gehören, d. h. im gezeigten Beispiel zur Bank B gehören, werden zuerst angeordnet. Die Serie von Spaltennummern c2 und c4 bis c16, die in dieser Reihenfolge in der Anfrage 42 bezeichnet sind und zur Bank B gehören, wird somit als erster Teil der Anfrage 21a verarbeitet. Die Serie von Spaltennummern c1 und c3, die in dieser Reihenfolge in der Anfrage 42 bezeichnet sind und zur Bank A gehören, wird als zweiter Teil der Anfrage 21b verarbei tet. Die Anfrageteile 21a und 21b werden in dieser Reihenfolge zum Spaltengenerator 20 übermittelt, wie vorher erläutert worden ist.
  • Eine Phase der Nachverarbeitung von Anfragen des Lesetyps der Datenverarbeitungsschaltung 7 durch das Schnittstellenmodul 40 wird im Folgenden mit Bezug auf die 5d und 5e erläutert. Es wird angenommen, dass die verarbeitete Anfrage 42 dem Lesetyp entspricht.
  • Wie in 5d gezeigt ist, umfasst die Verarbeitung des ersten Teils der Anfrage durch den Befehlsgenerator 25 das Lesen der Daten in der Reihenfolge, in der die Spalten dem Spaltengenerator 20 angegeben worden sind. Das erste Datenelement, das zur Schnittstellenschaltung 2 übertragen wird, ist somit d2, das in der Spalte c2 gespeichert wurde. Bei Ankunft eines gelesenen Datenelements liest das Schnittstellenmodul 40 eine verfügbare Adresse aus dem Pufferspeicher 3 in einer Warteschlange 43, die alle verfügbaren Adressen enthält, und speichert das empfangene Datenelement d2 vorübergehend an dieser Adresse @1. Das Schnittstellenmodul 40 umfasst ferner zwei Adresswarteschlangen 45a und 45b, die den Daten von den Bänken A bzw. B zugewiesen sind. Der Zustandsindikator 44 gibt nun die Bank B an, in der die Daten gelesen werden. Das Schnittstellenmodul 40 kopiert somit die Speicheradresse @1 in der Warteschlange 45b, die den Daten von der Bank B zugeordnet ist. Dieser Prozess wird für die gesamte Serie von Daten d1 bis d16, die von der Anfrage 42 definiert wird, wiederholt.
  • Mit Bezug auf 5e wird angenommen, dass alle Daten vom Speicher 1 in den Pufferspeicher 3 der Schnittstellenschaltung 2 übertragen worden sind. Die Adresswarteschlangen 45a und 45b sind in ihrem Endzustand gezeigt. Das Schnittstellenmodul 40 stellt die Umsequenzierung der empfangenen Daten dar. Zu diesem Zweck wird die Warteschlange 1 gelesen. Bei jeder gelesenen Banknummer liest das Schnittstellenmodul 40 die erste Adresse der Warteschlange, die den Daten von der entsprechenden Bank zugewiesen ist, d. h. die erste Adresse @15 in der Warteschlange 45a, da die erste gelesene Banknummer gleich 0 ist. Zu diesem Zweck liest es das Datenelement, das an der Adresse @15 gespeichert ist, das das Datenelement d1 ist, und sendet dieses auf dem Datenbus 15 zur Verarbeitungsschaltung 7. Die Adresse @15 wird freigegeben und in der Warteschlange 43 zurückgesetzt. Dieser Prozess wird für alle Banknummern der Warteschlange 41 wiederholt, bis ein Signal gelesen wird, das anzeigt, dass die letzte Spalte der Anfrage erreicht worden ist. Die Anfrage wird dann beendet. Die Daten werden somit in der von der Anfrage 42 definierten Reihenfolge der Speicherstellen zur Verarbeitungsschaltung 7 übertragen.
  • Für eine Schreibanfrage führt das Schnittstellenmodul 40 eine Vorverarbeitungsoperation durch, die symmetrisch zu der obenbeschriebenen Nachverarbeitungsoperation ist. Während der Ausführung eines Teils der Anfrage oder einer Anfrage von der aktuellen Zentraleinheit (aktueller Zugriff) untersucht der Befehlsgenerator 25 die Parameter eines Teils der Anfrage oder einer nachfolgenden Anfrage der Zentraleinheit, die unter Vorbereitung ist (nachfolgender Zugriff). Wenn der nachfolgende Zugriff auf eine Bank Bezug nimmt, die verschieden ist von der Bank, die von der aktuellen Anfrage betroffen ist, erzeugt der Befehlsgenerator 25 die Vorlade- und Aktivierungsbefehle der Bank, die von der nachfolgenden Anfrage betroffen ist, während der Ausführung der aktuellen Anfrage, derart, dass kein Zyklus für die Vorbereitung des nachfolgenden Zugriffs verloren geht. Zu diesem Zweck erzeugt der Befehlsgenerator 25 die Befehle, die den Signalen entsprechen, die er gleichzeitig von den Spaltengeneratoren 20 und 30 und vom Kollisionsmanager 22 empfängt, in der folgenden Reihenfolge abnehmender Priorität:
    • 1 – Vorladen einer durch eine Anfrage der Zentraleinheit bezeichneten Bank,
    • 2 – Aktivieren einer durch eine Anfrage der Zentraleinheit bezeichneten Bank,
    • 3 – Erzeugen eines elementaren Zugriffsbefehls für die Zentraleinheit,
    • 4 – Erzeugen eines elementaren Zugriffsbefehls für die Verarbeitungsschaltung 7,
    • 5 – Aktivieren einer durch eine Anfrage der Verarbeitungsschaltung 7 bezeichneten Bank,
    • 6 – Vorladen einer willkürlichen Bank,
    • 7 – neutraler Befehl.
  • Die 6a und 6b zeigen eine Reduktion der Zugriffszeiten, die mittels der Vorverarbeitungsanfragen durch die Schnittstellenschaltung 2 erzielt wird. Es wird angenommen, dass zwei Anfragen 46 und 47 der Verarbeitungsschaltung 7 aufeinanderfolgend verarbeitet werden, ohne dass eine Anfrage von der Zentraleinheit 4 auftritt. Die Anfrage 46 bezeichnet in dieser Reihenfolge einen Stapel 46b von drei Spalten der Bank B, einen Stapel 46c von zwei Spalten der Bank A und einen Stapel 46d von drei Spalten der Bank B. Die Anfrage 47 bezeichnet in dieser Reihenfolge einen Stapel 47a von acht Spalten der Bank B und einen Stapel 47b von acht Spalten der Bank A.
  • 6a zeigt den Zeitverlauf der Verarbeitung der Anfragen 46 und 47, wenn die Anfragen ohne Vorverarbeitung ausgeführt werden. Die Durchführung einer Zugriffsoperation auf eine Bank erfordert eine Operation der Vorbereitung des Zugriffs durch Vorladen der Bank und durch Aktivieren der Reihe, die den Gegenstand einer Zugriffsoperation bildet. Diese Vorbereitung erfordert eine Zeitspanne Δt, die einen Wert von z. B. sechs Taktzyklen des SDRAM-Speichers hat. Die Vorbereitung einer nachfolgenden Zugriffsoperation wird ab dem Beginn der Übertragung der dem aktuellen Zugriff entsprechenden Daten ausgeführt. Die Übertragungen, die den Stapeln der Spalten 46b und 46c entsprechen, sind jedoch kürzer als die Vorbereitungszeit Δt, so dass vor den Übertragungen, die den Stapeln 46c und 46d entsprechen, eine Verzögerung auftritt. Außerdem beginnt die Anfrage 47 mit einer Zugriffsoperation in der Bank B, in der die letzte Spalte, auf die im Verlauf der Zugriffsoperation 46 zugegriffen worden ist, vorhanden ist. Eine Verzögerung Δt entsteht somit während der Vorbereitung der Bank B zwischen der Verarbeitung der zwei Anfragen.
  • 6b zeigt den Zeitverlauf der Verarbeitung der Anfragen 46 und 47 mit der Vorverarbeitungsoperation durch das Modul 19. Die Übertragungsbefehle der Daten, die den Spaltenstapeln 46a und 46c entsprechen, werden in einen ersten Anfragenteil 48 umgruppiert und aufeinanderfolgend verarbeitet, derart, dass die Verzögerung vor der Verarbeitung des Stapels 46c vermieden wird. Die Befehle für die Datenübertragungen, die den Spaltenstapeln 46b und 46d entsprechen, werden in einen zweiten Anfrageteil 49 umgruppiert und aufeinanderfolgend ver arbeitet, derart, dass die Verzögerung vor der Verarbeitung des Stapels 46d vermieden wird. Die Anfrage 47 wird in zwei Anfrageteilen 50 und 51 verarbeitet, die den Spaltenstapel 47a bzw. den Spaltenstapel 47b bezeichnen, indem mit dem Teil 51, der den Spaltenstapel 47b bezeichnet, begonnen wird, so dass die Operation der entsprechenden Übertragung der Daten zwischen der Bank A und der Schnittstellenschaltung 2 während der Ausführung der Übertragung, die deren Anfrageteil 49 entspricht, vorbereitet wird. Die Verzögerung zwischen der Verarbeitung der zwei Anfragen 46 und 47 wird somit vermieden. Die zum Verarbeiten der zwei Anfragen erforderliche Zeitspanne wird somit wesentlich reduziert, z. B. in der Größenordnung von 30 Prozent bezüglich des Falles, indem die Vorverarbeitungsoperation nicht ausgeführt wird.
  • Die Arbitrierung der Zugriffsoperationen durch den Kollisionsmanager 22 wird im Folgenden mit Bezug auf die 7 bis 11 genauer beschrieben. Alle diese Figuren zeigen den Ablauf als Funktion der Zeit t der einen oder der mehreren Zugriffsoperationen unterschiedlicher Typen. Jede Spalte der gezeigten Tabellen entspricht einem Taktzyklus von z. B. 8 ns des SDRAM-Speichers. Die erste Zeile der Tabellen entspricht der Übertragung bestimmter Vorbereitungsbefehle des SDRAM auf den Befehlsleitungen 14. Ein Vorladebefehl wird durch PRE symbolisiert. Ein Aktivierungsbefehl wird durch ACT symbolisiert. Die zweite Zeile der Tabellen präsentiert die Übertragung elementarer Lese- oder Schreibbefehle auf den Befehlsleitungen 14. Ein elementarer Lese- oder Schreibbefehl, der von der Datenverarbeitungsschaltung angefordert wird, ist jeweils durch TR und TW symbolisiert. Ein elementarer Lesebefehl oder Schreibbefehl, der von der Zentraleinheit angefordert wird, ist jeweils durch CR und CW symbolisiert. Eine Zugriffsanfrage, die mehrere Speicherstellen bezeichnet, wird in mehrere aufeinanderfolgende elementare Befehle, ausgehend von 0 nummeriert, übersetzt. Die dritte Zeile der Tabellen repräsentiert die Daten im Verlauf ihrer Übertragung auf dem Datenbus 10. Ein Datenelement, das während der Ausführung eines elementaren Lese- oder Schreibbefehls übertragen wird, ist durch den Buchstaben D gefolgt von dem Symbol des entsprechenden elementaren Befehls symbolisiert.
  • Wenn wie in 7 gezeigt der Kollisionsmanager 22 das Signal 29 während der Ausführung einer Zugriffsoperation der Datenverarbeitungsschaltung 7 empfängt und die durch die Anfrage der Zentraleinheit 33 bezeichnete Bank vorgeladen werden muss, gibt er an den Befehlsgenerator 25 einen Befehl aus, um einen Vorladebefehl zwischen zwei elementaren Befehlen für die Zugriffsoperation, die im Gange ist, einzufügen, wie mittels des Pfeils 59 gezeigt ist. Der Kollisionsmanager 22 stellt somit die Erzeugung der elementaren Zugriffsbefehle zurück, um somit die Befehlsleitungen des Speichers freizugeben, so dass ein Vorladebefehl übermittelt werden kann. Zu diesem Zweck aktiviert der Spaltengenerator 20 ein Bereitschaftssignal 52 während der Zeitspanne, in der die Erzeugung der elementaren Befehle zurückgestellt werden muss, d. h. z. B. während eines Taktzyklus. Der Kollisionsmanager 22 befiehlt den Neustart der Erzeugung elementare Zugriffsbefehle durch Übermitteln des Aktivierungssignals 24 an den Spaltengenerator 20 einen Taktzyklus vor diesem Neustart, was das Bereitschaftssignal 52 reinitialisiert.
  • Mit Bezug auf 8 wird angenommen, dass ein Schreibzugriff der Datenverarbeitungsschaltung 7 durch das Aktivierungssignal 24 aktiviert wird und ausgeführt wird, wenn die Zentraleinheit 4 einen Schreibzugriff anfordert. Ein Aktivierungsbefehl der von der Anfrage der Zentraleinheit bezeichneten Bank wird während der Ausführung der Zugriffsoperation, die im Gange ist, d. h. während der Übertragung des elementaren Befehls TW3 im gezeigten Beispiel, erzeugt. Es ist zu beachten, dass ein Aktivierungsbefehl die Kopie einer Reihe des SDRAM in einem Register erzeugt, in dem die individuellen Spalten anschließend gelesen oder geschrieben werden können, und dass dessen Ausführung mehrere Taktzyklen erfordert, z. B. zwei Taktzyklen. Sobald die Aktivierung beendet ist, d. h. beim dritten Tatzyklus nach dem Aktivierungsbefehl im gezeigten Beispiel, wird die in Gang befindliche Zugriffsoperation durch das Bereitschaftssignal 2 aufgeschoben. Im gezeigten Beispiel wird die in Gang befindliche Zugriffsoperation nach der Übertragung des elementaren Befehls TW5 aufgeschoben. Der Schreibzugriff der Zentraleinheit wird durch das Aktivierungssignal 34 gestartet. Während der Erzeugung des letzten elementaren Zugriffsbefehls für die Zugriffsoperation, die von der Zentraleinheit angefordert worden ist, d. h. des elementaren Befehls CW7, sendet der Spaltengenerator 30 ein Ende-des-Zugriffs-Signal 53 zum Manager 22, was zu der Übertragung eines Aktivierungssignals 24 und zur Reinitialisierung des Bereitschaftssignals 52 führt. Die Erzeugung der elementaren Zugriffsbefehle für die aufgeschobene Zugriffsoperation wird ausge hend vom nachfolgenden Taktzyklus mit dem nachfolgenden elementaren Befehl TW6 fortgesetzt. Durch diese Sequenz von elementaren Befehlen wird eine Übertragung von Daten bei jedem Taktzyklus ohne irgendeinen Verlust an Durchlassband bewerkstelligt.
  • Wie in 9 gezeigt ist, wird eine Lesezugriffsoperation der Datenverarbeitungsschaltung 7 durch die Übertragung des Aktivierungssignals 24 gestartet, woraufhin der Kollisionsmanager das Signal 29 empfängt. Wie im vorangehenden Fall wird ein Aktivierungsbefehl der durch die Anfrage der Zentraleinheit 4 bezeichneten Bank während der Ausführung der Zugriffsoperation der Schaltung 7, d. h. während der Übertragung des elementaren Befehls TR2, übermittelt. Die Signale 24, 34 und 52 werden anschließend wie vorher beschrieben gemanagt, um die Zugriffsoperation der Zentraleinheit einzufügen, indem die Zugriffsoperation der Schaltung 7 vorübergehend aufgeschoben wird. Während einer Schreibzugriffsoperation werden die zu schreibenden Daten im selben Taktzyklus wie die Übermittlung der entsprechenden elementaren Befehle auf dem Datenbus 10 gesendet. Im Gegensatz hierzu besteht während einer Lesezugriffsoperation eine Verzögerung zwischen der Übermittlung eines elementaren Befehls und der Übertragung des entsprechenden Datenelements aufgrund einer Verzögerung des Zugriffs auf die individuellen Spalten LC, die für den Speicher 1 spezifisch ist, und die als Latenzzeit CAS bezeichnet wird. Diese Verzögerung beträgt z. B. drei Taktzyklen.
  • Das Modul 54 zur Überwachung des Zustands der Bänke umfasst für jede Bank einen Zugriffsindikator, der zum Beginn jeder Zugriffsoperation in dieser Bank aktiviert wird und am Ende der Zugriffsoperation reinitialisiert wird. Im gezeigten Beispiel ist der Zugriffsindikator 55 derjenige für z. B. die Bank A, in der die Daten von der Datenverarbeitungsschaltung 7 gelesen werden, während der Zugriffsindikator 56 z. B. derjenige für die Bank C ist, die von der Anfrage der Zentraleinheit 4 angegeben wird.
  • In 10 ist eine elementare Befehlssequenz gezeigt, die in dem Fall erzeugt wird, in dem eine Schreibzugriffsanfrage der Zentraleinheit 4 während einer Lesezugriffsoperation der Schaltung 7 erzeugt wird. Um einen Übergang eines Lesezugriffs zu einem Schreibzugriff zu erlauben, muss der Datenbus 10 des Spei chers von einem Ausgangszustand in einen Eingangszustand wechseln. Dieser Wechsel der Zustände wird mittels Transistoren des Busses 10 durchgeführt, die zur Vermeidung irgendeiner Gefahr eines Kurzschlusses einen Zustand hoher Impedanz durchlaufen, der mit dem Symbol HIZ dargestellt ist und in dem keine Übertragung von Daten auf dem Bus 10 bewerkstelligt werden kann. Diese Übertragung erfordert eine Verzögerung von einem Taktzyklus. Der Zugriff der Zentraleinheit beginnt, sobald die Aktivierung beim dritten Taktzyklus nach dem Befehl ACT beendet ist, während der Übergang durch den Zustand HIZ unmittelbar vorher bewerkstelligt wird, d. h. beim zweiten Taktzyklus nach dem Befehl ACT. Das letzte gelesene Datenelement, das somit auf dem Bus 10 übertragen werden kann, ist dasjenige, das beim ersten Taktzyklus nach dem Befehl ACT übertragen wird. Da die Latenzzeit CAS drei Taktzyklen beträgt, entspricht dieses Datenelement dem elementaren Befehl, der im zweiten Taktzyklus vor dem Befehl ACT übertragen worden ist, d. h. dem Befehl TR0 im gezeigten Beispiel. Folglich ist es nutzlos, Lesebefehle nach dem ersten Zyklus, der der Übermittlung des Befehls ACT vorangeht, zu erzeugen. Tatsächlich werden die elementaren Zugriffsbefehle für die aufzuschiebende Zugriffsoperation auf der Grundlage des Befehls ACT bis zum Start der Zugriffsoperation der Zentraleinheit durch Neutralbefehle NOP ersetzt. Der elementare Zugriffsbefehl, der dem Befehl ACT unmittelbar vorangeht, d. h. TR1, wird erzeugt, ohne Zeit zur Ausführung vor dem Aufschieben der Zugriffsoperation zu haben. Folglich wird in diesem Fall die aufgeschobene Zugriffsoperation fortgesetzt, sobald die Zugriffsoperation der Zentraleinheit abgeschlossen ist, indem der nicht ausgeführte Befehl TR1 erneut übertragen wird. Zu diesem Zweck aktualisiert der Kollisionsmanager 22 die Zähler des Spaltengenerators 20 während seiner Reaktivierung. Die Anzahl elementarer Befehle, die erneut übertragen werden müssen, muss offensichtlich als Funktion der charakteristischen Merkmale des in jeder bestimmten Ausführung verwendeten Speichers angepasst werden.
  • 11 zeigt eine Sequenz elementarer Befehle, die erzeugt wird, wenn eine Lesezugriffsoperation der Zentraleinheit 4 eine Schreibzugriffsoperation der Schaltung 7 aufschiebt. In diesem Fall muss der Übergang in den Zustand HIZ am Ende der Zugriffsoperation der Zentraleinheit bewerkstelligt werden. Um jedoch die Übertragung aller von der Zentraleinheit gelesenen Daten zu erlauben, muss zwischen der Erzeugung des letzten Lesebefehls CR7 und dem Übergang in den Zustand HIZ eine Verzögerung zugelassen werden, die gleich der Latenzzeit CAS ist, d. h. im gezeigten Beispiel gleich drei Taktzyklen. Während dieser Verzögerung befindet sich der Spaltengenerator 20 in einer Bereitschaftsposition. Die aufgeschobene Zugriffsoperation wird unmittelbar nach dem Übergang fortgesetzt.
  • Bezüglich dieser Verzögerung ist das Modul 54 zur Überwachung des Zustands der Bänke mit einem Zähler 58 versehen, dessen Wert bei jedem Taktzyklus in der dritten Zeile der Tabelle in 11 angegeben ist. Der Zähler 58 wird immer dann, wenn ein elementarer Lesebefehl übermittelt wird, auf einen Wert gesetzt, der gleich LC + 1 ist, d. h. im gezeigten Beispiel auf den Wert 4. Der Zähler 58 wird jedes mal dann, wenn kein elementarer Lesebefehl übermittelt wird, um eine Einheit dekrementiert. Sobald er den Wert Null erreicht, wird vom Modul 54 ein Signal 57 erzeugt, wie in 2 gezeigt ist, um somit dem Befehlsgenerator 25 anzuzeigen, dass der Übergang in den Zustand HIZ bewerkstelligt werden kann, und zwar sofort.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist klar, dass dies keineswegs einschränkend ist und dass alle äquivalenten Techniken der beschriebenen Mittel sowie deren Kombination, wenn sie in den Umfang der Ansprüche fallen, abgedeckt sind. Es gibt tatsächlich zahlreiche Möglichkeiten zur Ausführung der Funktionen mittels Hardwareelementen und/oder Computerprogrammelementen. Diesbezüglich sind die Figuren sehr schematisch, wobei jede Figur eine einzelne Ausführungsform repräsentiert. Obwohl eine Figur verschiedene Funktionen in Form separater Blöcke zeigen kann, schließt dies nicht aus, dass eine Funktion durch mehrere separate Blöcke ausgeführt werden kann.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Managen des Zugriffs einer Vielzahl Datenverarbeitungsschaltungen (4, 7) auf einen gemeinsamen Speicher (1), der mehrere Bänke (A-D) umfasst, in denen gleichzeitig ein einzelner Zugriff auf den Speicher durchgeführt werden kann, wobei der Speicher über eine geeignete Schnittstelle (2) mit wenigstens einer Schaltung (7) zur Verarbeitung allgemeiner Daten und mit einer Schaltung (4) zur Verarbeitung von Vorrangdaten verbunden ist, und wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Erzeugen einer Zugriffsanforderung (42) der Schaltung zur Verarbeitung allgemeiner Daten auf eine Bank des Speichers auf der Ebene der Schnittstelle, Starten der Durchführung des angeforderten Zugriffs, anschließendes Erzeugen einer Zugriffsanforderung (33) der Schaltung zur Verarbeitung von Vorrangdaten auf eine weitere Bank des Speichers auf der Ebene der Schnittstelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die Schritte umfasst: Vorbereiten (PRE, ACT) der anderen Bank des Speichers während der Durchführung des von der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung angeforderten Zugriffs, wobei die Vorbereitung das Einfügen eines Vorladebefehls zwischen zwei elementaren Zugriffsbefehlen für die gerade laufende Zugriffsoperation umfasst, und Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung abgeschlossen ist, um den Zugriff für die Schaltung zur Verarbeitung von Vorrangdaten unverzüglich durchzuführen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner einen Schritt des Fortsetzens des aufgeschobenen Zugriffs umfasst, sobald der Zugriff auf die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung abgeschlossen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung eine Steuervorrichtung (6) umfasst, und wobei die Vorrangdaten Befehlsanweisungen umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Speicher dem SDRAM-Typ entspricht, und wobei die Vorbereitung einen Schritt der Aktivierung (ACT) einer Zeile der anderen Bank, die den Gegenstand einer Zugriffsoperation bildet, umfasst.
  5. Datenverarbeitungssystem, umfassend: einen Speicher (1), der mehrere Bänke (A-D) umfasst, eine Schnittstellenschaltung (2), die mit dem Speicher verbunden ist, wenigstens eine Schaltung (7) zum Verarbeiten allgemeiner Daten und eine Schaltung (4) zum Verarbeiten von Vorrangdaten, die beide mit der Schnittstellenschaltung verbunden sind, wobei jede Datenverarbeitungsschaltung geeignet ist, Zugriffsoperationen auf den Speicher über die Schnittstellenschaltung anzufordern, welche geeignet ist, die Durchführung der angeforderten Zugriffsoperationen zu befehlen, in welchen ein Einzelzugriff auf den Speicher gleichzeitig durchgeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenschaltung (2) Mittel (20, 22, 25, 30, 52) umfasst zum: Vorbereiten einer bestimmten Bank, wenn die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Zugriff auf die bestimmte Bank des Speichers anfordert, während der Durchführung einer Zugriffsoperation der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung auf eine weitere Bank des Speichers, wobei das Vorbereiten das Einsetzen eines Vorladebefehls zwischen zwei elementaren Zugriffsbefehlen für die derzeit laufende Zugriffsoperation umfasst, Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung für die Durchführung des Zugriffs der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung auf die bestimmte Bank abgeschlossen worden ist.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Schnittstellenschaltung ferner Mittel (53, 24) umfasst zum Fortsetzen des aufgeschobenen Zugriffs, sobald der Zugriff für die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung abgeschlossen worden ist.
  7. System nach Anspruch 5, bei dem jede Datenverarbeitungsschaltung Zugriff auf den Speicher anfordern kann, indem sie eine Zugriffsanfrage an die Schnittstellenschaltung sendet, wobei jede Zugriffsanfrage einen Typ des Zugriffs unter den Lese- und Schreibtypen definiert und ein oder mehrere Speicherostellen bezeichnet, die den Gegenstand einer Zugriffsoperation bilden, wobei die Zugriffsanfragen der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung Speicherstellen in wenigstens einer Bank (A, B) des den allgemeinen Daten zugewiesenen Spei chers bezeichnen, und wobei Zugriffsanfragen der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Speicherstellen in wenigstens einer Bank (C, D) des den Vorrangdaten zugeordneten Speichers bezeichnen.
  8. Computerprogramm, das Befehlscodes umfasst, die geeignet sind, aus einem Speichermedium gelesen oder darauf gespeichert zu werden, wobei die Befehlscodes geeignet sind, mittels einer programmierbaren Schnittstellenschaltung (2) ausgeführt zu werden, die mit einem Speicher (1) verbunden ist, der mehrere Bänke (A-D) umfasst und fähig ist, gleichzeitig nur eine einzelne Zugriffsoperation zu unterstützen, und mit wenigstens einer Schaltung (7) zum Verarbeiten allgemeiner Daten und einer Schaltung (4) zum Verarbeiten von Vorrangdaten verbunden ist, wobei jede Datenverarbeitungsschaltung geeignet ist, Operationen zum Zugreifen auf den Speicher über die Schnittstellenschaltung, die zum Befehlen der Durchführung der angeforderten Zugriffsoperationen geeignet ist, anzufordern, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausführung der Befehlscodes auf der Ebene der Schnittstellenschaltung die Schritte ausführt: Vorbereiten (PRE, ACT) einer bestimmten Bank, wenn die Vorrangdatenverarbeitungsschaltung Zugriff auf die bestimmte Bank des Speichers anfordert, während der Durchführung einer Zugriffsoperation der Allgemeindatenverarbeitungsschaltung auf eine weitere Bank des Speichers, wobei das Vorbereiten das Einfügen eines Vorladebefehls zwischen zwei elementaren Zugriffsbefehlen für die derzeit laufende Zugriffsoperation umfasst, Aufschieben des Zugriffs im Verlauf der Durchführung, sobald die Vorbereitung für die Durchführung des Zugriffs der Vorrangdatenverarbeitungsschaltung auf die bestimmte Bank abgeschlossen worden ist.
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