-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein integriertes Telekommunikations-
und Telefonie-Netzwerk und insbesondere auf ein integriertes Videotelefonie-,
Telefonie-, Datenübertragungs-
und Internet-Netzwerk mittels bidirektionaler Satellitenstationen/Standorte.
-
Genauer
verwendet das Verfahren für
den Satellitentransport von einem bidirektionalen Typ gemäß der Erfindung
das IP-Protokoll, wobei es auf zwei Typen von Netzwerken anwendbar
ist:
- 1) Ein "volles Maschennetzwerk", mittels dessen jedes
Nutzerendgerät
mittels eines einzelnen Satellitensprungs (erstes Endgerät – Satellit – zweites
Endgerät)
mit irgendeinem anderen Endgerät verbunden
werden kann und in dem die Nutzerendgeräte, die diesem "vollen Maschennetzwerk" zugeordnet sind,
zu einem "virtuellen
privaten Netzwerk" gruppiert
sind;
- 2) Ein "Sternnetzwerk", das zum Verbinden
von Nutzerendgeräten
verwendet wird und das mittels eines geeigneten doppelten Satellitensprungs (erstes
Endgerät – Satellit – Zentralisierungs-Satelliten-Hub – Satellit – zweites
Endgerät)
mit irgendeinem anderen Endgerät
verbunden werden kann und in dem die Nutzerendgeräte in dieser Netzwerkkonfiguration
ebenfalls zu einem "virtuellen
privaten Netzwerk" gruppiert
sind.
-
Somit
ist zu sehen, dass es möglich
ist, Nutzerendgeräte,
die sich in irgendeinem Teil der Welt befinden, mittels Satellitenverbindungen
auf bidirektionale Weise zu verbinden, ohne dass länger die
als die "letzte
Meile" bekannte
Landverbindung verwendet werden muss.
-
Für die Erfindung
müssen
in der vorliegenden Beschreibung als Nutzerendgeräte, komplett
mit einer Satellitenantenne, ebenfalls alle Ausführungsformen betrachtet werden,
die an mobilen Mitteln realisiert sind, wie etwa motorisierte oder
gezogene mobile Landfahrzeugen, Schiffe und Flugzeuge (wobei in
diesen letzten zwei Fällen
ebenfalls automatisch gerichtete Antennen verwendet werden, die
in drei Achsen stabilisiert sind).
-
Schließlich gibt
es hinsichtlich des Bands einen Bereich von 64 kBit/s bis 34 MBit/s,
wobei die Dienste, die unterstützt
werden, aus verschiedenen Hauptanwendungen wie etwa Videokonferenzen,
Videotelefonie, Telefonie in komprimierter Betriebsart, Datenübertragung
und Zugänglichkeit
zu dem Internet-Netzwerk
bestehen können.
-
Die
normalen Telekommunikations-Systeme, die gegenwärtig für die Festtelefonie in Betrieb
sind, enthalten kurz das Folgende: ein physikalisches System zur
Sammlung von dem Kunden zu der ersten Vermittlungsstelle, eine Reihe
von Systemen zur Verteilung der physikalischen Verbindungen zwischen dem
Kunden und der Vermittlung wie etwa z. B., um die prompte Bestimmung
fehlerhafter Kabel und die Austauschbarkeit der Äußerungen des Kunden in Bezug
zu der Vermittlung sicherzustellen, eine Reihe von Vermittlungssystemen
und die Transportsysteme.
-
Allerdings
wird der Verkehr immer mittels physikalischer Verbindungen gesammelt,
die üblicherweise
Kupferträgerkabel
enthalten, die von dem Ort des Kunden zu dem ersten Vermittlungsort
(der ersten Vermittlung) führen.
-
Ähnlich verwenden
die Transportsysteme außerdem
Träger,
die aus Kupfer hergestellt sind, oder verwenden sie Funkbrücken mit
einer Trägerfrequenz
oder mit optischen Fasern.
-
Somit
ist es in den herkömmlichen
Telekommunikationssystemen zur öffentlichen
Verwendung, um zu ermöglichen,
dass Breitbanddienste den Ort des Kunden erreichen, notwendig, optische
Fasern oder physikalische Kabel eines symmetrischen oder koaxialen
Typs zu verwenden; darüber
hinaus wird der Transport per Funk immer mittels eingeführter Festträgertechnologien
ausgeführt.
-
Außerdem ist
die gegenwärtige
Situation in Bezug auf das sogenannte internationale Roaming, insofern,
als GSM-Telefoniesysteme besonders betroffen sind, insbesondere
vom Standpunkt der Betreiber aus besonders kritisch, da zunächst kein
Betreiber eine direkte Kontrolle der Kosten haben kann, die durch den
Kunden während
Roaming-Gesprächen
anfallen; dies begrenzt die Eingaben eines jeden Telefoniebetreibers
wesentlich.
-
Außerdem ist
es nicht möglich,
dass die Betreiber an Kunden, die Roaming-Telefongespräche vornehmen,
selbst Guthabenkarten anbieten.
-
Schließlich sind
die Telefonkosten dieser Gespräche
für die
Kunden immer zu teuer, wobei es außerdem äußerst schwierig ist, auf die
verschiedenen durch die Nutzer aktivierten Sprach-Mail-Einrichtungen
zuzugreifen.
-
-
In
dem Kontext der zuvor beschriebenen Anforderungen ist es die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen, indem
ein Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerk geschaffen wird,
das eine geographische Verbindung, eine bidirektionale Satellitenschleife
oder Verbindung der "letzten
Meile", Zugangspunkte
für dedizierte
mobile Dienste, globale Konnektivität zwischen den Nutzern desselben
Netzwerks sowie mit Nutzern von Netzwerken, die zu anderen Mobil-
oder Festtelefoniedienstgesellschaften gehören, und die integrierte Konnektivität mit Verbindungen
vom Satellitentyp sicherstellt.
-
Die
technologische Neuerung der vorliegenden Erfindung im Vergleich
zu den vorhandenen Systemen, die Satelliten-Router verwenden, ist,
dass sie den transparenten Transport von Datenflüssen (z. B. vom Typ E1 mit
2 MBit/s mit einer G.703/G.704-Schnittstelle), die nicht auf die
Verbindung mittels Satelliten-Routern orientiert sind, die notwendig
für die
Verbindung orientiert sind, zulassen.
-
Dies
ermöglicht
es, die sogenannten Übergangsverbindungen,
die in dem Datenfluss sowohl die Signale zwischen den Netzwerkknoten
als auch die Sprachrahmen zwischen den öffentlichen Telefonvermittlungsstellen
auf irgendeiner hierarchischen Netzwerkebene, den Basisfunkstationen
und den entsprechende Leitstationen für Mobiltelefoniesysteme und
den privaten (PBX) und öffentlichen
Vermittlungsstellen umfassen, transparent zu transportieren
-
Somit
kann die Verbindung wegen der nummerierbaren E1-Schnittstellen,
die an dem Satelliten-Router vorhanden sind, mit beträchtlichen
Vorteilen hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit des Maßstabs eher
vom Punkt-zu-Punkt-Typ als vom Punkt-zu-Mehrpunkt-Typ sein.
-
Spezifische
Anwendungen dieser technologischen Neuerung bei der Satellitenkonnektivität sind sowohl
der Verwendung für
TETRA-Basisstationen (TBS) mit den digitalen Vermittlungssystemen
(DXT) des TETRA-Netzwerks als auch den Netzwerken (GSM) zwischen
der Funkbasisstation (RBS) und der entsprechenden Basisstationssteuerung
(BSC) zugeordnet; weitere Anwendungen enthalten den Datentransport
in Standard-UMTS- und -MMS-Netzwerken.
-
In
diesen Anwendungen werden die Flüsse mit
2 MBit/s von dem E1-Typ mit einer strukturierten G.703/G.704-Schnittstelle
in einer bidirektionalen Betriebsart transportiert.
-
In
der Praxis beruht die technologische Neuerung auf einem Satelliten-Router, von dem sowohl die
Software als auch die Hardware entsprechend geändert worden sind, was ermöglicht,
dass der transparente Transport der Datenflüsse zu dem Router selbst bei
der Sendung und beim Empfang verbunden werden; die Idee ist, mittels
bidirektionaler Satellitenverbindung die Möglichkeit des Transports der
Datenflüsse
mit Geschwindigkeiten zwischen 2 MBit/s und 34 MBit/s für die Verbindung öffentlicher und
privater Vermittlungssysteme zu schaffen.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
integrierten Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerks, das vollständige Sprach-,
Daten-, Fax- und Videokonnektivität und Zugangspunkte für den Mobiltelefonie-
und Internet-Zugang sicherstellt.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerks, das ermöglicht,
dass der Telefonbetreiber die vollständige Kontrolle über die Kosten
der Anrufe und über
den durch die Nutzer im internationalen Roaming erzeugten Telefonieverkehr besitzt,
und das außerdem
die Möglichkeit
des Angebots von Guthabentelefonverkehr und Preisen, die niedriger
als die bisher anwendbaren sind, sicherstellt.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerks, das es sowohl für die Telefoniebetreiber
als auch für
die Gesellschaften, die Partner der Roaming-Betreiber sind, ermöglicht, neue finanzielle Eingänge zu erhalten.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Telekommunikations-
und Telefonie-Netzwerks, das Techniken und Komponenten verwendet,
die normalerweise in den herkömmlichen Systemen
für den
Transport von Signalen verwendet werden, und das eine im Wesentlichen
einfache Konstruktion aufweist und wegen der erhaltenen Vorteile wirtschaftlich
als eine Investition zu realisieren ist.
-
Diese
und weitere Vorteile gemäß der vorliegenden
Erfindung werden durch die Schaffung eines Telekommunikations- und
Telefonie-Netzwerks erreicht, wie es in Anspruch 1 beschrieben ist,
auf den der Kürze
halber Bezug genommen wird.
-
Weitere
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind außerdem in den nachfolgenden
Ansprüchen
definiert. Vorteilhaft ist das Netzwerk gemäß der Erfindung zur Verwendung
im Kontext der Festtelefonie und/oder der Videotelefonie konstruiert, ohne
jedoch die Mobil/Fest-Integration auszuschließen.
-
Insbesondere
verwendet sie für
die Verbindung der "letzten
Meile" eine bidirektionale
Satellitenfunkbrücke
und eine bidirektionale Satellitenstation/einen Standort, der mittels
der Verdrahtung des Gebäudes
vertikal mit einem IP-Videotelefon
verbunden ist.
-
Anders
als die herkömmlichen
Systeme, die gegenwärtig
funktional sind, sammelt das Telekommunikations- und Telefonie-System
gemäß der Erfindung
den Verkehr, indem es fallweise und außerdem im Spezialfall der Festtelefonie
nur kleine Längen
von Kupferkabel von der Kundenbasis zum Dach selbst der Kundenbasis
bereitstellt, wo eine erste Netzwerkvorrichtung mit Sammelfunktionen
vorhanden ist; somit kann die Kundenbasis mittels Vorrichtungen,
die zwischen der Kundenbasis und dem Dach der Basis kommunizieren,
wie im Fall der Mobiltelefonievorrichtungen oder der drahtlosen Telefonvorrichtungen
per Funk direkt erreicht werden; der Transport wird durch bidirektionale
Satellitenfunkbrücken
ausgeführt.
-
Außerdem transportiert
das Netzwerk gemäß der Erfindung
integrierte Breitbanddienste digital über Satellit direkt zu der
Kundenbasis sowie zu den normalen Festtelefoniediensten.
-
Außerdem werden
niedrige Emissionsleistungspegel (normalerweise für jede einzelne
Vorrichtung weniger als 20 W) verwendet; die aber wegen der Orientierung
der Antenne, die unter einer Elevation von 30–40° angeordnet ist, in der horizontalen Ebene
sehr niedrige Pegel des elektromagnetischen Felds erzeugen.
-
Dies
umfasst die Verwendung einer wesentlichen Anzahl von Stationen,
die allerdings mittels der Installation kleiner Solarmodule (wegen
der verwendeten niedrigen Leistungspegel) selbstversorgt sind.
-
Die
Tatsache der Verwendung niedriger Leistungspegel hat einen weiteren
deutlichen Vorteil, der in dem sehr niedrigen Pegel elektromagnetischer Verschmutzung
besteht.
-
Außerdem stellt
das System Sprach-, Daten-, Fax- und Videokonnektivität und Zugangspunkte
für die
Mobiltelefonie, für
den Internet-Zugang und für
die Videotelefonie sicher.
-
Der
zentrale Kern des Netzwerks, der die Konnektivität zwischen den verschiedenen
lokalen Vermittlungen und den lokalen Bewohnervermittlungen sicherstellt,
beruht auf einer IP-Netzwerkstruktur (Internetprotokoll-Netzwerkstruktur),
während
der Nutzer auf der lokalen Ebene eine Standardtelefonnummerierung
verfügbar
hat, um auf den Dienst zuzugreifen.
-
Auf
der Ebene der lokalen Vermittlung gibt es eine für den Nutzer transparente Umwandlung
des Routing auf der Grundlage der Standardtelefonnummerierung in
ein Routing auf der Grundlage des IP-Protokolls und ähnlich eine
Umwandlung des digitalen oder analogen Signals (das die Sprach-,
die Fax-, die Daten- usw. Informationen enthält) in Datenpakete, die auf
dem IP-Protokoll beruhen; außerdem
werden Algorithmen zur Kompression der Informationen angewendet,
um eine größere Konnektivität zwischen
den verschiedenen Betriebsmitteln mit niedrigeren Kosten als in
bekannten Lösungen
sicherzustellen.
-
Wie
zuvor erwähnt
wurde, greift der lokale Nutzer auf die lokalen Telefonvermittlungen
mittels bidirektionaler Satellitenfunkbrücken oder -stationen/standorte
zu; auf der Ebene der lokalen Vermittlung werden die von verschiedenen
lokalen Funkbrücken
erhaltenen Telefonieflüsse
integriert, komprimiert und digitalisiert, sodass sie in einem Netzwerk, das
auf dem IP-Protokoll
beruht, übertragen
werden können,
das mittels Verbindung auf bidirektionalen Satellitenfunkbrücken zur
Verbindung auf der Ebene lokaler Bewohner (zwischen Bezirksvermittlungen) und
mit einem Satellitenfunkträger
oder unter Verwendung anderer Technologien zur Verbindung zwischen
verschiedenen Städten
erzeugt wird.
-
Schließlich schafft
das System gemäß der Erfindung
ein Festtelefonie-Netzwerk,
das verschiedene Inhalte mit zusätzlichem
Wert umfasst, die vollständig
unabhängig
von den herkömmlichen
Dienstgesellschaften und von den physikalischen Trägern, die
von den Letzteren als Standard zur Erzeugung eines vollständigen Telefonie-Netzwerks
verwendet werden, sind.
-
Die
Konnektivität
zwischen Nutzern desselben Netzwerks in einer lokalen Umgebung,
lokalen Bewohnerumgebung, regionaleng nationalen und übernationalen
Umgebung sowie zwischen Nutzern von Netzwerken anderer Dienstgesellschaften
ist vollständig
sichergestellt.
-
Außerdem kann
das System gemäß der Erfindung
alle Flüsse
von Informationen und Daten, die gegenwärtig in herkömmlichen
Telefonie-Netzwerken verfügbar sind
(lokale Anrufe, Fax, Daten- und Videoübertragung, Videotelefonie
und Videokonferenzen, Internet-Zugang, Zugangspunkte für die Mobiltelefonie),
steuern.
-
Insbesondere
werden die Videotelefoniesysteme durch geeignete Vorrichtungen unterstützt, die das
IP-Protokoll auf der Verbindungsebene verwenden, sodass die Videotelefonie
selbst ein Band zwischen 128 kBit/s und 384 kBit/s belegen kann.
-
Außerdem transportiert
das fragliche System mehrere Dienste in einem einzelnen Kanal und
ermöglicht
somit, dass der Steuerbetreiber vermeidet, dass mehrere physikalische
Mittel verwenden werden müssen,
um verschiedene Dienste anzubieten.
-
Schließlich kann
das System schnell und leicht installiert werden, da es keine Schachtarbeit mit
allen daraus folgenden potentiellen Problemen (Genehmigung, Durchgang
durch historische Stadtzentren, irgendeine Beschädigung usw.) erfordert, ist es
wegen der begrenzten Leistungspegel der Vorrichtungen und der verhältnismäßigen Einfachheit der
Netzwerkstruktur wirtschaftlicher als die herkömmlichen Systeme und weist
es eine beträchtliche Flexibilität und Einfachheit
zur Verwendung für
den Netzwerkbetreiber auf, der außerdem das gesamte System von
mehreren Punkten oder von einem einzelnen nationalen Knoten aus
steuern und managen kann.
-
Weitere
Eigenschaften und Vorteile eines Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerks
gemäß der vorliegenden
Erfindung gehen eher aus der folgenden Beschreibung hervor, die
mittels eines nicht einschränkenden
Beispiels anhand der beigefügten Zeichnungen
gegeben wird, in denen:
-
1 schematisch
ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verbindung lokaler Zugänge von Festtelefonievorrichtungen
mit einem Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerk veranschaulicht;
-
2 schematisch
ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verbindung lokaler Zugänge von Mobiltelefonvorrichtungen
mit einem Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerk repräsentiert;
-
3 einen
Blockschaltplan eines Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerks gemäß der Erfindung
repräsentiert,
das mit Telefonie-Netzwerken für
lokale Bewohner verbunden ist; und
-
4 schematisch
ein Beispiel der globalen Verbindung mit den verschiedenen lokalen
Zugängen
eines Telekommunikation- und Telefonie-Netzwerks für lokale
Bewohner gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht.
-
Besonders
anhand von 1 ist zu sehen, dass die Architektur
des Netzwerks gemäß der Erfindung
auf verschiedenen Ebenen beruht, die hierarchisch unterteilt sind,
wobei die untersten Ebenen eine erste Reihe von Verbindungen, die
als C0, C1 bezeichnet sind, der lokalen Nutzer UL eines lokalen Zugangs
AL mit lokalen Zentralisierungsvorrichtungen MD und der lokalen
Zentralisierungsvorrichtungen MD mit der lokalen Vermittlung GV
umfassen; wobei diese Verbindungen hauptsächlich mittels Datenflüssen mindestens
des Typs E1 mit 2 MBit gebildet sind.
-
Die
höchsten
Ebenen in Bezug auf die Verbindungen C2 zwischen den lokalen Vermittlungen GV,
den lokalen Bewohnervermittlungen, den regionalen und den nationalen
Vermittlungen und den Knoten für
den Zugang zu den Netzwerken anderer Dienstgesellschaften AG sind
mittels Datenflüssen verbunden,
die gemäß dem Protokoll
TCP/IP organisiert sind.
-
Auf
den höchsten
Ebenen beruht das Festtelefonie-Netzwerk AT gemäß der Erfindung auf einer herkömmlichen
IP-Struktur (Internetprotokoll-Struktur), in der die Standardtelefonie
in Telefonie vom "Über-IP"-Typ umgewandelt
wird.
-
Einer
der Hauptneuerungsaspekte des Netzwerks, das der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung ist, ist die Verwendung von Verbindungen
C1, C2 vom bidirektionalen Satellitentyp, die gemäß der Ebene
des Netzwerks, über
die das Signal geht, diversifiziert sind, in den meisten oder in
allen Verbindungen.
-
Der
einzige Abschnitt der Verbindung, der auf physikalischen Trägern beruht,
die nicht vom Funktyp sind, ist die als C0 bezeichnete Verbindung zwischen
dem Endnutzer UL (Telefon oder analoges Modem) und der lokalen Zentralisierungsvorrichtung MD,
die aus einem Multiplexer/Demultiplexer besteht, der einen Fluss
E1 mit 2 MBits, Standard G.703/HDB3 erzeugt; tatsächlich wird
diese Verbindung normalerweise durch Verkabelung mittels eines Telefonpaars
oder optischer Fasern gebildet.
-
Die
lokale Zentralisierungsvorrichtung MD ist normalerweise immer in
derselben stabilen Einheit wie der Endnutzer vorhanden und kann
bis zu mindestens 30 Telefongespräche gleichzeitig integrieren.
-
Bei
Bedarf kann der Endnutzer gemäß der in diesem
Moment für
den Transport des Video-, Audio- oder Datenflusses erforderlichen
Kapazität
mittels einer oder mehrerer Leitungen mit dem Multiplexer verbunden
werden oder eine Verbindung vom ISDN-Typ mit mindestens 64 kB oder
eine Datenverbindung mit variablem oder festem Band aktivieren.
-
Als
Alternative zu der herkömmlichen
Festtelefonieverbindung ist es gemäß der Erfindung möglich, außerdem eine
Reihe von Punkten zur Eingabe (durch AL1 bezeichnete lokale Zugänge) in
das Telefonie-Netzwerk AT für
Telefonievorrichtungen vom mobilen oder drahtlosen Typ TC zu erzeugen.
-
Üblicherweise
stellt die Abdeckung für
drahtlose oder Mobiltelefonvorrichtungen TC eine Umgebung sicher,
die auf das Gebäude
oder auf den an das Gebäude
selbst angrenzenden Bereich beschränkt ist, obgleich eine größere Abdeckung
nicht ausgeschlossen ist, wenn der Bereich des Endnutzers gut durch
Funkzellen CR abgedeckt ist.
-
Die
von den Funkzellen CR empfangenen Signale C4 sind im digitalen Format
und werden von den Mobiltelefonvorrichtungen TC erhalten; siehe diesbezüglich auch
das Diagramm in 2.
-
Am
Ausgang der Zellen CR ist ein als C41 bezeichneter digitaler Fluss
vom Standardtyp G.703/HDB3 mit 2 MBits vorhanden.
-
Einer
oder mehrere Flüsse
mit 2 MBits des Typs, der als C41 bezeichnet ist und von den Zellen CR
erhalten wird, werden an eine Kompressions- und Umwandlungsvorrichtung
GV (ein Gateway) gesendet, die die Signale C41 komprimiert und in
das IP-Protokoll umwandelt.
-
Am
Ausgang der Vorrichtung GV wird das 2 MBit-Signal in IP, das in 2 als
C5 bezeichnet ist, an einen Router R gesendet; der Router R adressiert die
verschiedenen Signalpakete in Übereinstimmung mit
einer Konfiguration, die durch die Netzwerkdienstgesellschaft entschieden
wird, in den geforderten Richtungen.
-
Somit
kann das Signal C6 auf der Ausgangsseite von der Vorrichtung R z.
B. ebenso gut an eine bidirektionale Satellitenverbindung ST befördert werden
oder an einen anderen Punkt in dem Telefonie-Netzwerk AT gesendet
werden.
-
Die
Verbindung zwischen den verschiedenen Punkten des Netzwerks AT kann
auf einer Ein-Sprung-Basis (Direktverbindung zwischen der lokalen
Zentralisierungsvorrichtung MD und der lokalen Vermittlung) oder
auf einer Mehr-Sprung-Basis (Verbindung,
die mittels Zwischenverstärkern
zwischen der lokalen Zentralisierungsvorrichtung MD und der lokalen
Vermittlung ausgeführt
wird) stattfinden.
-
Zu
der lokalen Vermittlung CL führen
einer oder mehrere Datenflüsse
E1 mit 2 MBit oder Standard-G.703, die in 2 als C7
bezeichnet sind, die von einer oder von mehreren lokalen Zentralisierungsvorrichtungen
MD oder von Zugängen
zu den Netzwerken anderer Dienstgesellschaften AG, die auf Datenflüssen des
Standards SS7 beruhen (die in 2 als C8
bezeichnet sind), von Einzelverbindungen mit lokalen Nutzern, mittels
eines Paars optischer Faser und von Zugangspunkten für die Mobiltelefonie
erhalten werden.
-
Auf
der Ebene der lokalen Vermittlung CL wird der Standardtelefoniefluss
in einen Fluss gemäß dem IP-Protokoll
umgewandelt, wobei die höchsten Ebenen
des Netzwerks AT, die die Verbindung zwischen den lokalen Vermittlungen
CL, den Vermittlungen für
lokale Bewohner, den regionalen und den nationalen Vermittlungen
und den Knoten C2 für
den Zugang zu den Netzwerken anderer Dienstgesellschaften sicherstellen,
als ein Standard-Netzwerk des Typs mit IP-Protokoll organisiert sind.
-
Um
diesen Typ Telefonie zu realisieren, ist es somit notwendig, die
Informationen, gleich ob in der Form von Sprache, Fax, Video oder
Daten, unabhängig
von dem Format, in dem sie die lokale Vermittlung CL erreichen (der
Fluss E1 mit 2 MBits, Standard-G.703, ein einzelnes digitales oder
analoges Signal, ein SS7-Datenfluss), in einen Fluss homogener Daten
umzuwandeln, damit sie in einem Netzwerk mit einem Paket transportiert
werden, das auf dem Standardprotokoll TCP/IP (Internetstandardprotokoll) beruht;
außerdem
ist es notwendig, den Prozess des Routing von Telefongesprächen auf
der Grundlage der Telefonnummerierung, der spezifisch für Telefon-Netzwerke
ist, durch Ersetzen der Standardtelefonnummerierung auf der Netzwerkebene
durch Adressen gemäß dem IP-Protokoll
umzuwandeln.
-
Dieser
Prozess ist auf den Ebenen der lokalen Verwendung insgesamt transparent
und wird mittels eines Anwendungsprogramms zur Steuerung des Netzwerks
realisiert.
-
Die
Vorrichtung, die die Umwandlung steuert, ist die Umwandlungs- und
Kompressionsvorrichtung GV, die in der Praxis aus einer Multi-Protokoll-Gateway-Vorrichtung besteht.
-
Jede
lokale Vermittlung CL ist mit mindestens einer Vorrichtung für die Umwandlung
und Kompression GV ausgestattet, die somit verschiedene Typen von
Eingaben (z. B. einen oder mehrere Flüsse E1, G.703, eines oder mehrere
einzelne digitale oder analoge Signale im Multiprotokoll, während sie sich
voneinander unterscheiden, oder einer oder mehrere Datenflüsse SS7)
verarbeitet und sie in Datenpakete auf der Grundlage des Standardprotokolls TCP/IP
umwandelt.
-
Gleichzeitig
wandelt sie die Standardnummerierung in eine Adressierung vom IP-Typ
um und steuert die Übertragung
richtig adressierter Pakete auf den hochhierarchischen Ebenen des
AT-Netzwerks im IP-Protokoll.
-
Außerdem lässt die
Umwandlungsvorrichtung GV den entgegengerichteten Durchlass und
somit die Umwandlung der Datenflüsse
in dem IP-Standard (hochhierarchische Ebenen des AT-Netzwerks) in
die an den lokalen Nutzer oder an Nutzer der Netzwerke anderer Dienstgesellschaften
gesendeten Datenflüsse
(Umwandlung in den Fluss E1, Standard G.703, in ein einzelnes digitales
oder analoges Signal, in SS7-Datenflüsse usw.) zu.
-
Außerdem ermöglicht die
Vorrichtung GV, da sie durch Implementieren von Algorithmen für die Kompression
sowohl der Sprachinformationen als auch zum Adressieren in dem IP-Protokoll
digitale Daten erhalten kann, eine Verringerung der programmierbaren
und variablen Datenflüsse
zu erhalten, die bis zu dem 10-fachen des Nennpegels (Kompressionsverhältnis von
10:1) beträgt.
-
Dies
umfasst eine weitere Einsparung an Infrastrukturen, was zu Telefongebühren führt, die
weitaus vorteilhafter für
den Nutzer sind.
-
Auf
der Ebene der lokalen Vermittlung CL, der lokalen Bewohnervermittlung
und der regionalen Vermittlung wird die Kontrolle der Telefongebühren ebenfalls
in dem Sinn bereitgestellt, dass jede Vermittlung beim Berechnen
der Gebühren
für die
Nutzer, die direkt mit ihr verbunden sind, autonom ist; daraufhin
kann die Rechnung oder kann sie nicht an eine oder an mehrere Abrechnungssammelzentralen gesendet
werden, die die Zahlungen nachfolgend kontrollieren und sammeln.
-
Zusammengefasst
ermöglicht
die Vorrichtung GV die Umwandlung des Standardtelefonflusses, der
in einen Datenfluss eintritt, in das komprimierte IP-Protokoll, ermöglicht sie
die Umwandlung des Prozesses des Standard-Telefon-Routings in ein IP-Protokoll-Routing
und stellt sie die Kontrolle der Telefongebühren und die Umwandlung des
Flusses von Daten im komprimierten IP-Protokoll in eine Standard-Telefonfluss-Ausgabe
sicher.
-
Die
Datenflüsse
im IP-Protokoll, die von den Umwandlungsvorrichtungen GV ausgegeben
werden, müssen
in einem Netzwerk geroutet werden, das auf dem IP-Protokoll beruht,
sodass jede Vorrichtung GV direkt mittels eines 10/100-Datenflusses BaseT
mit einer lokalen Routing-Vorrichtung R im IP-Protokoll verbunden
ist.
-
In
der Netzwerktopologie im IP-Protokoll repräsentiert die Vorrichtung GV
eine Gateway-Vorrichtung für
den lokalen Zugang oder für
den Zugang außerhalb
des Netzwerks AT.
-
Das
Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerk AT gemäß der Erfindung
besteht auf der IP-Protokollebene aus verschiedenen hierarchischen
Ebenen, die in ein lokales Netzwerk (Bezirk), in ein lokales Bewohnernetzwerk,
in ein regionales Netzwerk, in ein nationales Netzwerk und in ein übernationales
Netzwerk unterteilt sind.
-
Das
Routing in dem Netzwerk AT wird direkt durch die als R bezeichneten
dedizierten Vorrichtungen im IP-Protokoll gesteuert, die mit den
lokalen Kompressionsvorrichtungen GV oder mit Satelliten-Routing-Vorrichtungen
RS oder mit Funkbrücken PR,
die die Verbindung zwischen Netzwerken RLC auf der Ebene lokaler
Bewohner (diesbezüglich
siehe das Diagramm in 3) zulassen, verbunden sind; insbesondere
wird auf der Ebene lokaler Bewohner der von der Routing-Vorrichtung
R ausgegebene Datenfluss hauptsächlich über eine
als RLD bezeichnete Verbindung mit bidirektionaler Satellitenfunkbrückentechnologie
in Frequenzbändern,
die von dem Land abhängen,
in dem das Netzwerk AT arbeitet, zu den anderen Routing-Vorrichtungen
R gesendet (wobei die Verbindung in diesem Fall ebenfalls direkt oder
mittels Zwischenverstärkern
stattfinden kann).
-
Auf
der Ebene jenseits lokaler Bewohner (Verbindungen zwischen verschiedenen
Städten oder
regionalen Orten) kann die Verbindung auch mit herkömmlichen
Systemen wie etwa optischen Fasern, Koaxialkabeln, Funkbrücken oder
dergleichen stattfinden, wobei sie aber hauptsächlich mittels eines Satellitenverbindungsknotens
ST (geostationären
Satelliten) stattfindet, wobei die Routing-Vorrichtung R mit einem
Datenfluss von 10/100 BaseT mit der Satellitenübertragungsvorrichtung verbunden
ist.
-
Die
Satellitenverbindung ST besitzt eine Kapazität, die, ausgehend von einem
Minimum von 64 kBits gemäß dem von
dem Netzwerk AT in diesem Moment geforderten Verkehr variabel ist;
für höhere Verkehrsanforderungen
ist es möglich,
mehrere Segmente mit einer räumlichen
Kapazität
zu verwenden, wobei sie parallelgeschaltet werden.
-
Unter
Berücksichtigung
dessen, dass das Netzwerk AT ein privates Telefon-Netzwerk bilden muss,
ist es in der Praxis möglich,
eine hierarchische Ebene zu strukturieren, die in einem nationalen
Referenznetzwerkknoten Zugang zu der Außenwelt hat; in diesem Fall
stellt der Zugang zu der Außenwelt
die Möglichkeit
sicher, dass ein Nutzer des Netzwerks AT einen Nutzer, der nicht
mit dem Netzwerk AT verbunden ist, und somit einen Kunden eines
anderen Telefoniebetreibers erreichen kann.
-
Beginnend
von dem nationalen Referenznetzwerkknoten wird eine Struktur in
mehreren hierarchischen Ebenen hergestellt, die die einzelnen Nutzer des
Netzwerks AT in jedem geographischen Bereich verschiedener Länder erreichen
können.
-
Außerdem gibt
es auf der Ebene des nationalen Referenzknotens eine Steuerung der
Verbindungen zwischen den regionalen Knoten des Netzwerks AT sowie
eine Kontrolle der Telefongebühren; die
Verbindung zwischen dem nationalen Referenzknoten und den regionalen
Knoten wird mittels eines Satellitennetzwerks VSAT oder allgemeiner
mittels eines Satellitennetzwerks, das digital arbeitet und vorzugsweise
vom geostationären
Typ ist, bereitgestellt.
-
Der
regionale Knoten des Netzwerks AT stellt die Verbindung zwischen
den verschiedenen lokalen Bewohnerknoten sicher, die sich in dem
Gebiet befinden; auf dieser Ebene findet ein Transit aller Gespräche zwischen
Nutzern des Netzwerks AT, die anders als zu dem lokalen Bewohnerbereich
des Ursprungs zu lokalen Bewohnerbereichen in demselben Gebiet gerichtet
sind, oder jener, die zu anderen Gebieten oder zu anderen Telefonbetreibern
gerichtet sind, statt.
-
Die
Verbindung zwischen dem regionalen Knoten und den lokalen Bewohnerknoten
wird immer mittels bidirektionaler Satellitenfunkübertragung oder,
falls dies nicht möglich
ist, mittels Kommunikation über
optische Fasern digital erzeugt.
-
Ein
regionaler Router routet die Übermittlungen
zwischen den verschiedenen lokalen Bewohnernetzwerken RLC oder erzeugt
die Verbindung mit den anderen regionalen Netzwerken mittels des
Satellitennetzwerks VSAT; alle Signale sind vom digitalen Typ.
-
Das
lokale Bewohnernetzwerk, das in 3 als RLC
bezeichnet ist, stellt die Telefonverbindungen oder -gespräche zwischen
Nutzern des Netzwerks AT in derselben Stadt sicher, die mittels
der in 4 schematisch dargestellten Struktur lokal gesteuert
werden.
-
Jede
Stadt ist in geographische Bereiche mit variablen Dimensionen mit
einem maximalen Radius von näherungsweise
3 km unterteilt, die als "sublokale
Bewohnerbereiche" bekannt
sind; tatsächlich
ist jeder einzelne "sublokale Bewohner"-Bereich ein lokaler
Zugangspunkt AL, AL1 zu dem Netzwerk AT im IP-Protokoll, da es tatsächlich auf
dieser Ebene ist, dass die Standardtelefoniegespräche in IP-Protokoll-Telefonie
umgewandelt werden.
-
Jeder
einzelne Bereich ist mit einer Umwandlungs- und Kompressionsvorrichtung
GV versehen, die den Zugang und das Anfangs-Routing in dem Netzwerk
AT sicherstellt; unter Berücksichtigung der
Kompressionseigenschaften der Gateway-Vorrichtungen GV ist es möglich, mit
jedem Zugangsknoten AL, AL1 bis zu 300 gleichzeitige Standard-Sprachtelefonieverbindungen
oder Datenverbindungen zu verbinden, von denen jede bis zu 2 MBits
beträgt.
-
Die
Verbindung zwischen dem Zugangsknoten AL, AL1 und den Standard-Telefoniesystemen (vom
PABX-Typ) wird mittels bidirektionaler Satellitenfunkbrücken oder über optische
Faser bereitgestellt.
-
Um
die Verbindung zwischen den Zugangsknoten AL, AL1 sicherzustellen,
ist jeder Zugangsknoten AL, All mit einer Routing-Vorrichtung versehen;
außerdem
stellt ein Zugangsknoten AL, AL1 ebenfalls die Konnektivität mit dem
regionalen Knoten bereit, um die Verbindung zwischen den einzelnen
lokalen Bewohnernetzwerken zuzulassen.
-
Die
physikalische Verbindung zwischen den verschiedenen Zugangsknoten
AL, AL1 wird mit bidirektionalen Satellitendigitalfunkbrücken oder
auf optischen Fasern bereitgestellt, während die Netzwerktopologie
lokal konstruiert werden muss, um die Kosten zu minimieren, während die
Versorgung lokaler Bewohner maximiert wird.
-
Schließlich stellt
die Verwendung der Routing-Vorrichtungen die Redundanz der Netzwerkstrukturen
sicher.
-
Die
gegebene Beschreibung macht die Eigenschaften und Vorteile des Telekommunikations- und
Telefonie-Netzwerks, das der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist, sichtbar.
-
Zusammengefasst
bestehen diese in:
- – Skalierbarkeit, d. h. Vergrößerung des
Funkbands, einfach durch Hinzufügen
einer oder mehrerer bidirektionaler Satellitenfunkbrücken und des
entsprechenden Antennensystems an jedem Standort, wo dies notwendig
ist;
- – sehr
niedriges Leistungsvolumen, das von den Funksystemen ausgesendet
wird, die somit ebenfalls mittels Solarmodulen selbstversorgt werden können;
- – im
Vergleich zu herkömmlichen
Telekommunikationssystemen erhöhte
Dienste, die auf einem einzelnen physikalischen Träger angeboten
werden;
- – Leichtigkeit
und Geschwindigkeit der Installation und hohes Niveau der wirtschaftlichen
Durchführbarkeit
in Produktion und Verwendung;
- – Möglichkeit
des Transports irgendeines digitalen Signals und des Ausführens von
A/D- und D/A-Umwandlungen;
- – Möglichkeit
der Kompression des Telefonsignals mit folglicher Optimierung der
Netzwerkbetriebsmittel;
- – vollständige Steuerung
des Netzwerks von einem einzelnen Ort oder von einem nationalen Knoten
aus;
- – vollständige Integration
zwischen Festtelefonie und Mobiltelefonie;
- – Einfachheit
der Implementierung der Verbindung zwischen der Funkbasisstation
(TBS oder RBS) und der Leitstation (DXT oder BSC), was die Schwierigkeiten
beseitigt, die durch das Verlegen von Kabeln zur Implementierung
der Flüsse mit
2 MBit/s verursacht werden;
- – Möglichkeit
der einfachen und schnellen Verwendung von Funkbasisstationen (TBS
oder RBS), die zu der geeigneten Zeit an Stellen angeordnet werden
sollen, wo es einen unmittelbaren Bedarf zur Abdeckung gibt, wie
etwa Indienststellung einer Funkstation, um im Fall von Festivals, Versammlungen
usw. die Anzahl der Träger
zu erhöhen,
und die Möglichkeit
der Bereitstellung einer Abdeckung mittels transportabler Funkstationen
an Orten, die Katastrophen irgendeiner Art erfahren haben; und
- – einfache
Schnittstellenverbindungsmöglichkeit des
Systems mit den vorher existierenden Systemen.
-
Schließlich ist
offensichtlich, dass an dem fraglichen Telekommunikations- und Telefonie-Netzwerk
viele Varianten vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien
der Neuheit, die in dem erfindungsgemäßen Konzept inhärent sind,
abzuweichen, wobei außerdem
sichtbar ist, dass die veranschaulichten Einzelheiten in der praktischen
Realisierung der Erfindung gemäß den Anforderungen
in irgendeiner Form verwendet werden können und durch andere, die
technisch äquivalent
sind, ersetzt werden können.