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Verwandte Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-in-Part-Anmeldung der
fortlaufenden US-Nr. 09/679.557, angemeldet am 6. Oktober 2000,
die eine Continuation-in-Part-Anmeldung der fortlaufenden US-Nr.
09/566.081, angemeldet am 8. Mai 2000, ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf tragbare elektro-medizinische
Vorrichtungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine multifunktionale, tragbare elektro-medizinische Vorrichtung,
die programmiert werden kann, um jede Art von elektro-medizinischer
Behandlung bereitzustellen.
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Mit
zunehmendem Einsatz von Hochtechnologie bei medizinischen Anwendungen
hat sich in den letzten Jahren ein Trend abgezeichnet, soviel Betreuung
wie möglich
sowie eine hoch entwickelte therapeutische Behandlung außerhalb
von Krankhäusern bereitzustellen.
Dieser Trend hat zu einer Zunahme der Menge operativer Eingriffe
sowie anderer Arten ärztlicher
Behandlung, wie zum Beispiel Rehabilitationsdienstleistungen, geführt, die
außerhalb
von Krankenhäusern
durchgeführt
werden, zum Beispiel in ambulanten Chirurgiezentren bzw. Rehabilitationszentren.
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Die
US-Schrift
US_B1_6.231.528 beschreibt ein
Ultraschall- und Wachstumsfaktor-Knochentherapiesystem.
Diese Schrift offenbart nicht die transkutane Anwendung zweier Signale
mit unterschiedlichen Amplituden und Frequenzen auf den menschlichen Körper.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
ein noch kostengünstigeres
Ergebnis bereitzustellen, erzielt die vorliegende Erfindung das gewünschte medizinische
Ergebnis mit medizinischen Geräten,
die bei dem Patienten zu Hause genutzt werden können. Zusätzlich zu den Kostenvorteilen,
die aus der Bereitstellung dieser Behandlungen in einem ambulanten
Rahmen erzielt werden, ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung
durch die Patienten zu Hause für
die Patienten praktischer, da sie für die Behandlung nicht in ein
Ambulanzzentrum fahren müssen
und sie ihre eigene unbeaufsichtigte Behandlung beginnen können, wann
es ihnen gelegen ist.
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Die
vorliegende Erfindung erweitert das Befinden der Patienten außerordentlich,
die mit einer elektro-medizinischen Vorrichtung in Kliniken oder
zu Hause behandelt werden können.
Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit, jede Art von elektro-medizinischer
Behandlung anzuwenden. Zum Beispiel ist eine beispielhafte Ausführungsform
der multifunktionellen elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung programmiert, Interferenzstromstimulation,
Hochspannungsmuskelstimulation sowie gepulste Muskelstimulationsbehandlungen
anzuwenden. Mit dem Vermögen,
Interferenzstromstimulation bereitzustellen, bietet die multifunktionelle
tragbare elektro-medizinische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
die Möglichkeit,
schmerzhafte Muskelzustände
zu behandeln. Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann programmiert werden, um viele
andere Arten elektro-medizinischer Behandlungen, wie zum Beispiel
NEMS, TENS, Mikrostrom, Mikro-Strom, Hochspannung, Konstantspannung oder
Pulsbreite und dergleichen, anzuwenden.
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Die
multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist leicht zu nutzen und sicher. Zusätzlich kann
eine Ausführungsform
einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung ein Überwachungssystem
beinhalten, das Informationen betreffend die Verwendung der Vorrichtung
durch den Patienten erfasst und speichert. Durch die Gewinnung solcher Gebrauchsdaten
können
die Ärzte/Gesundheitsversorger,
die die Behandlung für
den Patienten entwickelt und/oder verschrieben haben, überzeugt
werden, dass der Patient die gewünschte
Behandlung in der Tat erhält
und der Fortschritt des Patienten kann gemessen werden. Zusätzlich kann
der Versicherer der Behandlungskosten überzeugt werden, dass der Patient
die Behandlung tatsächlich
erhält.
Solch eine Überwachung
ist wesentlich in Verbindung mit allen Vorrichtungen der Klasse
II, wie sie in der Richtlinie der Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und
Arzneimitteln „Classification
Names for Medical Devices and In Vitro Diagnostic Products" festgelegt sind,
zum Beispiel eine wie in 21 C. F. R. 890.5850 festgelegte tragbare
elektro-medizinische Vorrichtung. Solche Klasse-II-Vorrichtungen
sind gesetzlich geregelt und bedürfen
einer Verschreibung durch einen Mediziner, benötigen jedoch kein hohes Maß an Beaufsichtigung.
Somit werden solche Vorrichtungen persönlich durch den Patienten benutzt, für den sie
verschrieben wurden, ohne jegliche Beaufsichtigung zur Zeit der
Anwendung.
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Eine
andere Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stellt eine optionale, entfernbare
Datenspeicherkarte bereit, die innerhalb der multifunktionellen tragbaren
elektro-medizinischen Vorrichtung auf Führungsschienen gesichert ist,
die verhindern, dass die entfernbare Datenspeicherkarte falsch in
die tragbare elektro-medizinische Vorrichtung eingesetzt wird. Die
Führungsschienen
dienen ebenfalls dazu, die Datenspeicherkarte an der richtigen Stelle
innerhalb der tragbaren elektro-medizinischen
Vorrichtung entfernbar zu sichern. Zusätzlich sind die Stifte an den
mit der elektro-medizinischen Vorrichtung verwendeten Polsterkabeln
als Sicherheitsmerkmal mit einem großen Durchmesser ausgelegt,
so dass sie nicht in eine typische 110-Volt-Haushaltsdose gesteckt
werden können.
Ebenso ist der Stift des Batterieladekabels derart ausgelegt, dass
er nur in die Batterieladebuchse und nicht in eine Kanalbuchse eingesteckt
werden kann, was die tragbare elektro-medizinischen Vorrichtung
beschädigen
könnte.
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Noch
eine andere Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stellt fest, ob eine Verbindung zwischen den
Polstern, Kabeln und dem Stimulator defekt ist und ergreift dann
eine geeignete Maßnahme.
Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann ebenso derart ausgelegt sein,
dass ein Kanalausgangspegel nur in kleinen Abstufungen verändert werden
kann, was sicherstellt, dass keine rasche Zunahme oder Abnahme der
Muskelkontraktion durch den Benutzer während der Behandlung erlebt
wird, wenn eine Taste fortwährend
gedrückt
wird.
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Weitere
Sicherheitsmerkmale einer Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung beinhalten eine Überwachung der Batterieladevorrichtung,
so dass kein Kanal der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
eine Ausgabe an einem Kabel und Polster bereitstellen kann, während die
Batterie geladen wird, ständige Überwachung
der Frequenz und Breite der Wellenformausgabe durch die tragbare elektro-medizinische
Vorrichtung und Ergreifen geeigneter Maßnahmen, wenn sich die Wellenform
von dem gewünschten
Muster ändert, Überwachen
der Flüssigkristallanzeige
der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung und Ergreifen geeigneter
Maßnahmen, wenn
die Anzeige nicht richtig funktioniert und ständige Überwachung der Batteriespannung
der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung und Ergreifen geeigneter
Maßnahmen,
wenn die dem Mikroprozessor zugeführte Spannungshöhe fehlerhaft
ist.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine interaktive Flüssigkristallanzeige
(hierin nachstehend „LCD"). Das LCD beinhaltet
einen berührungsempfindlichen
Bildschirm, durch den ein Benutzer mit der Vorrichtung kommunizieren
und diese steuern kann. Das LCD kann Tasten darstellen, die einem
Benutzer anzeigen, wo er auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
drücken
kann, um einen Befehl einzugeben. Das LCD ist ebenfalls groß genug,
eine große
Informationsmenge mitzuteilen, um einem Benutzer der Vorrichtung
eine Anleitung bereitzustellen. Zum Beispiel ist das LDC groß genug,
um Diagramme darzustellen, die dem Benutzer verdeutlichen, wie die
Polster für
eine Behandlung mit dem Körper
des Benutzers zu verbinden sind.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verwendet ein softwarebasiertes System, um
vielfache Behandlungsmöglichkeiten
bereitzustellen. Die Vorrichtung ist eine Zustandsmaschine, die
bestimmte Behandlungen basierend auf dem Zustand der Vorrichtung
bereitstellt. Jeder Zustand weist ein zugehöriges Modul auf, das die Vorrichtung steuert,
um eine geeignete Behandlung zu verabreichen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung werden zwei elektrische Signale auf ein Zielgebiet
angewendet. Jedes elektrische Signal wird durch ein Paar Elektrodenpolster
gebildet und ist derart angeordnet, eine Schwebungsfrequenz an der
Stelle zu bilden, an der sich die Signale kreuzen. Die Schwebungsfrequenz
ist die Differenz zwischen den Frequenzen der zwei Signale und weist
eine Amplitude auf, die additiv und größer als jedes Signal alleine
ist. Die Tiefe des Interferenzsignals wird durch Erhöhen der
Trägerfrequenz
der Signale vergrößert. Die
Richtung des Interferenzsignals verschiebt sich in Richtung des
Signals mit der kleineren Amplitude. Die elektrische Stimulation
wird in Verbindung mit biologischen Substanzen verwendet, um das
Knochenwachstum weiter zu steigern.
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Mit
diesen und anderen Merkmalen dieser Erfindung, die hierin nachstehend
ersichtlich werden mögen,
kann die Beschaffenheit der Erfindung klarer verstanden werden unter
Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen, die Ansprüche und
die mehreren angehängten
Zeichnungen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer multifunktionellen tragbaren
elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
aus 1;
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3 ist
eine Vorderansicht der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
aus 1;
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4 ist
eine Rückansicht
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung aus 1;
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5 ist
ein Blockschaltbild einer beispielhaften multifunktionellen tragbaren
elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung;
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6 ist
ein Blockschema einer beispielhaften Ausführungsform einer Architektur
für eine
multifunktionelle tragbare elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Zustandsdiagramm, das den Betrieb einer beispielhaften Steuerroutine
einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8A und 8B stellen
ein Schaltbild für eine
beispielhafte Ausführungsform
einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar;
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9–39 stellen
Flussdiagramme der Steuerroutinen einer beispielhaften Ausführungsform einer
multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar;
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40–150 stellen beispielhafte Anzeigebildschirme einer
multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar;
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151 ist ein Schaubild, das die Diagonalmodulationstherapiestimulation
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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152 und 153 sind
Schaubilder, die die R-Wellenstimulation veranschaulichen;
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154 stellt ein Durchgangsschema dar, das für die Interferenzstimulation
mit einer großen Eindringtiefe
verwendet wird; und
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155 stellt ein Durchgangsschema dar, das für die Interferenzstimulation
mit einer geringen Eindringtiefe verwendet wird.
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156 und 157 stellen
die Anordnung der Elektrodenpolster dar.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Unter
ausführlicher
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Teile durchweg
durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet sind, veranschaulichen
die 1–4 eine
beispielhafte Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische
Vorrichtung 10 beinhaltet einen Netzschalter 12,
einen berührungsempfindlichen
Flüssigkristallanzeigebildschirm
(LCD) 14 und einen Lautsprecher 26. Jede der oben
beschriebenen Komponenten sowie weitere Komponenten, die später hierin
beschrieben werden, können
innerhalb eines Kunststoffgehäuses
oder einer Schale 24 untergebracht sein.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt ist, kann das
Gehäuse
oder die Schale 24 der beispielhaften elektro-medizinischen
Vorrichtung 10 aus einem Oberteil 24a und einem
Unterteil 24b gebildet sein, um die elektro-medizinische
Vorrichtung 10 leichter herzustellen. Vier Ausgangsbuchsen 16–22 können an
dem hinteren Teil des Gehäuses
der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 bereitgestellt
sein. Die vier Ausgangsbuchsen 16–22 stellen eine separate
Buchse für
jeden Ausgangskanal bereit. Eine Buchse 28 zum Anschluss
der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 an eine Batterieladevorrichtung
(nicht dargestellt) kann zum Beispiel an dem hinteren Teil der elektro-medizinischen
Vorrichtung 10 angeordnet sein.
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Die
elektro-medizinische Vorrichtung 10 kann durch Patienten
selbst gehandhabt werden, um Behandlungen bereitzustellen, die durch Ärzte und/oder
Gesundheitsversorger verschrieben wurden. Eine multifunktionelle
tragbare elektro-medizinische
Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann für jede Zahl von Muskelbehandlungen
verwendet werden, einschließlich
und ohne Einschränkung:
Relaxation von Muskelspasmen, Prävention
oder Retardierung von Muskelinaktivitätsatrophie, Steigerung der
lokalen Blutzirkulation in den Beinen oder anderen Extremitäten des
Patienten, Regeneration der Beinmuskulatur des Patienten, Bereitstellen
sofortiger post-operativer Stimulation der Wadenmuskulatur des Patienten
zur Vermeidung von Venenthrombosen, Erhalten oder Steigerung des Bewegungsbereichs
der Beine oder anderer Extremitäten
des Patienten, akute Schmerzlinderung, Linderung und Behandlung
chronischer Schmerzen und Reduzierung von Ödemen und/oder Entzündungen sowie
viele weitere Behandlungen.
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Um
die Ausgangsbuchsen 16–22 der
elektro-medizinischen Vorrichtung 10 mit dem Patienten zu
verbinden, wird eine gleiche Anzahl an Kabeln (nicht dargestellt)
verwendet, um eine Verbindung zwischen einer Ausgangsbuchse und
einem Standardelektrodenpolster (nicht dargestellt) herzustellen,
das die Haut des Patienten kontaktiert. Aus Sicherheit wird ein
Stift des Kabels in die entsprechende Buchse 16–22 eingesteckt,
um ein Elektrodenpolster mit der entsprechenden Buchse 16–22 zu
verbinden.
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Die
Beispielhafte Ausführungsform
der multifunktionellen tragbaren elektromedizinischen Vorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung ist eine digitale Vorrichtung, die für den Benutzer
zusätzliche
Sicherheitsmerkmale außer
den zuvor in diesem Abschnitt beschriebenen bereitstellt. Die elektro-medizinische
Vorrichtung 10 stellt vier isolierte Kanäle bereit,
die in der Lage sind, unabhängig
vier separate Muskelgruppen zu behandeln. Jeder der vier Kanäle weist
unabhängige
Ausgangsleistungsstufen und Wandler auf, um die Kanaltrennung bereitzustellen. Die
elektro-medizinische Vorrichtung 10 ist batteriebetrieben,
um die Tragbarkeit bereitzustellen. Der Batteriestrom der beispielhaften
Ausführungsform wird
durch ein internes 7,2 Volt Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Batteriesystem
geliefert, was die Notwendigkeit für den Patienten beseitigt,
die Batterien zu überwachen
und zu ersetzen. Der berührungsempfindliche
LCD-Bildschirm 14 stellt eine visuelle Rückkopplung
und eine Schnittstelle für
den Benutzer bereit. Zusätzlich
beinhaltet die Schaltung der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 einen
Lautsprecher 26, der eine hörbare Verstärkung der Tastenanschläge bereitstellt.
Ebenso weist jeder elektrisch isolierte Kanal eine separate Intensitätssteuerung
zur unabhängigen
Erhöhung
und Verringerung der Intensität
dieses Kanals auf.
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Der
Netzschalter 12 dient zusätzlich zum Einschalten der
elektro-medizinischen Vorrichtung 10 ebenso als Ausschalter
zum Ausschalten der Vorrichtung. Die Kontraktionszeit und Relaxationszeit des
Muskelstimulationsbetriebs, die Behandlungsdauer und die Auswahl
des Normal-/Wechselbetriebs weisen eingebaute Standardeinstellungen
auf. Der Interferenzbetrieb, die kontinuierliche/variable Betriebsauswahl,
die Frequenzeinstellung, die Polsterauswahl und die Behandlungszeiten
weisen ebenfalls Standardeinstellungen auf. Diese Standardeinstellungen
sind jedoch zur Benutzungszeit leicht in Übereinstimmung mit der Verschreibung
oder den Anweisungen des Arztes des Benutzers veränderbar.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der elektro-medizinischen Vorrichtung
10 der vorliegenden
Erfindung kann mit einer Datenspeicherkarte
30 versehen
sein, deren Details vollständiger
dargestellt und beschrieben sind in dem
US-Patent Nr. 5.755.745 . Der Aufbau
der Speicherkarte
30 ist derart ausgelegt, dass sie mit
der elektro-medizinischen Vorrichtung
10 oder
jeder anderen ähnlichen
Klasse-II-Vorrichtung, die ein Patient in unbeaufsichtigter Weise
benutzt, verwendet und durch den Patienten daraus entfernt werden
kann, an ein Servicebüro zum
Herunterladen der gespeicherten Behandlungsinformationen geschickt
und durch eine neue Datenspeicherkarte ersetzt werden kann. Typischerweise ist
eine Datenspeicherkarte, wie jene hierin offenbarte Datenspeicherkarte
30,
ausgelegt, 30–60
Tage an Patientenbehandlungsinformationen aufzunehmen. Während des
Behandlungseinsatzes durch den Patienten werden Daten für den Behandlungszeitraum auf
der Datenspeicherkarte
30 angesammelt.
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5 ist
ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform einer multifunktionellen
tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 der vorliegenden
Erfindung. Die beispielhafte elektro-medizinische Vorrichtung 10 wird,
wie zuvor erläutert, durch
ein aufladbares 7,2 Volt Nickel-Cadmium- oder Nickel-Hydrid-Batteriesystem 36 versorgt,
das durch eine Batterieladevorrichtung 38 wieder aufgeladen wird,
die vorzugsweise durch 110 Volt Standardhaushaltsstrom versorgt
werden kann. Als ein Sicherheitsmerkmal ist die elektro-medizinische
Vorrichtung 10 ausgelegt, nicht betriebsfähig zu sein,
während
das Batteriesystem 36 geladen wird. Eine Batterieüberwachungsschaltung 40 ist
zwischen dem Batteriesystem 36 und dem Prozessor 42 geschaltet,
so dass der Prozessor dem Benutzer einen Hinweis mittels des LCD 14 unter
bestimmten ungünstigen
Batteriezuständen
bereitstellen kann, wie später
hierin beschrieben wird. Der Prozessor dient der Steuerung und Überwachung
aller Funktionen der elektro-medizinischen Vorrichtung 10.
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Wie
in 6 dargestellt ist, ist die Vorrichtung vorzugsweise
mit einem Prozessor 42 realisiert. Die Vorrichtung kann
jedoch ebenso realisiert sein, indem ein programmierter Mikroprozessor
und jedwede erforderlichen integrierten Peripherieschaltungselemente,
ein ASIC oder andere integrierte Schaltung, eine fest verdrahtete
Elektronik- oder Logikschaltung, wie zum Beispiel eine diskrete
Bauelementschaltung, ein programmierbarer Logikbaustein, wie zum
Beispiel ein PLD, PLA, FPGA oder PAL oder dergleichen, verwendet
werden. Allgemein kann jede Vorrichtung, die eine Zustandsmaschine
beinhaltet, die in der Lage ist, die in den 9–39 dargestellten
Flussdiagramme zu realisieren, verwendet werden, um die vorliegende
Erfindung zu realisieren.
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Eine
beispielhafte Ausführungsform
der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung stellt vier elektrisch isolierte
Kanäle
1–4 bereit,
die in der Lage sind, vier separate Muskelgruppen unabhängig zu
behandeln. Jeder der vier Kanäle
weist ein unabhängiges
Treibersystem 80–86 auf.
Jedes Treibersystem beinhaltet unabhängige Ausgangsleistungsstufen
und Wandler, die die Kanaltrennung sicherstellen. Der Prozessor 42 kann
programmiert sein, die Treiberschaltungen 80–86 zu
steuern, um jede Art von elektro-medizinischer Behandlung bereitzustellen.
Ein Lautsprecher 26 stellt dem Benutzer eine hörbare Verstärkung der
Tastenanschläge
unter Verwendung des berührungsempfindlichen
LCD-Bildschirms 14 bereit. Obwohl diese ausführliche
Beschreibung eine Vorrichtung erwähnt, die lediglich vier Kanäle beinhaltet,
wird von den üblichen
Fachleuten verstanden, dass eine Vorrichtung jede Anzahl an Kanälen beinhalten
kann und dennoch einen Teil der Erfindung bildet.
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Im
Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform schaltet der Patient
zuerst die elektro-medizinische Vorrichtung 10 unter Verwendung
des Ein-/Ausschalters 12 ein.
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Wenn
der Patient die in dem internen Speicher 32 der elektro-medizinischen
Vorrichtung 10 gespeicherten Einstellungen nicht ändern möchte, wird die
elektro-medizinische
Vorrichtung 10 in der bisher eingestellten Betriebsart
eingeschaltet. Die Standardeinstellung ist der Normalbetrieb. In
diesem Normalbetrieb arbeiten alle vier Kanäle der elektro-medizinischen
Vorrichtung synchron, d. h. sie stellen die Stimulationspulsfolgen
gleichzeitig bereit, wobei die Intensität jedes Kanals unabhängig geregelt
wird. Diese Betriebsart erlaubt dem Patienten, gleichzeitig bis zu
vier separate Muskelgruppen unabhängig zu behandeln.
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Wenn
es der Patient wünscht,
wird ein zusätzlicher
Steuerungsgrad für
spezielle Situationen bereitgestellt, der als Wechselbetriebsart
bezeichnet wird. In der Wechselbetriebsart arbeiten die Kanäle 1 und
2 asynchron zu den Kanälen
3 und 4. Wenn somit die Kanäle
1 und 2 die Muskeln stimulieren, sind die Kanäle 3 und 4 abgeschaltet und
wenn die Kanäle
1 und 2 abgeschaltet sind, stimulieren die Kanäle 3 und 4 die Muskeln. Die
eingestellten Ein- und Auszeiten sind dieselben für alle vier
Kanäle
im Normalbetrieb.
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Im
Interferenzbetrieb der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist
die kontinuierliche Betriebsart zwei Vierpolsterinterferenzkanäle auf.
In der kontinuierlichen Betriebsart ist die Interferenzfrequenz
von 0 bis 200 Schwebungen pro Sekunde einstellbar. Außerdem ist
ein Amplitudenmodulationsmerkmal wählbar, das die Amplitude auf
50 Prozent des von dem Benutzer gewählten Werts über fünf Sekunden
Dauer reduziert und dann auf den von dem Benutzer gewählten Wert
zurückkehrt
und dann den Vorgang wiederholt. Bei der variablen Betriebsart wird
die Interferenzfrequenz während
des Betriebs verändert.
Drei veränderliche
Betriebsarten sind vorgesehen: ein Niederfrequenzbereich von 1–10 Schwebungen
pro Sekunde, ein Hochfrequenzbereich von 80–150 Schwebungen pro Sekunde
und ein Weitfrequenzbereich von 1–150 Schwebungen pro Sekunde.
Die Frequenz in allen drei Bereichen ändert sich über eine Dauer von 10 Sekunden.
Sowohl in der kontinuierlichen als auch in der variablen Betriebsart
kann ein vorgemischter Zweipolsterbetrieb gewählt werden. In der Zweipolsterbetriebsart
werden die Interferenzsignale vorgemischt und dann über ein
Kabel pro Kanal ausgegeben.
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Im
gepulsten Muskelstimulationsbetrieb erzeugt eine beispielhafte Ausführungsform
der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein alternierendes zweiphasiges asymmetrisches
gleichmäßiges Pulsmuster mit
einer Durchlauffrequenz von 71 Hz, einer Höchstspannung von 100 Volt und
einem Höchststrom
von 60 Milliampere. Der Primärpuls weist
eine maximale Breite von 415 Mikrosekunden auf, gefolgt von einem
wandlergekoppelten exponentiellen Abklingen zurück auf die Nulllinie. Die zweiphasigen
Pulse wechseln die Richtung, was zu einer Pulswiederholungsrate
von 142 Pulsen pro Sekunde führt.
Wie vorher beschrieben wurde, wird die Anregungsintensität durch
den Patienten durch Drücken der
Tasten 50 geregelt. Die Anregungsintensität ist ein
Ergebnis der zunehmenden oder abnehmenden Ladung pro Puls, die ungefähr gleich
der Pulsbreite mal der Pulshöhe
ist. Die Muskelstimulationspulse werden mit einer Anstiegs- und
einer Abklingrampe versehen, um die Pulsbreite auf die gewünschte Einstellung
zu vergrößern und
um einen fließenden Übergang
für jede
Muskelkontraktion bereitzustellen.
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Im
gepulsten Muskelstimulationsbetrieb wird während der Kontraktionsperiode
eine sich wiederholende Pulsfolge erzeugt. Die Pulsserie dauert
bis zum Ende der Kontraktionsperiode fort. Die Relaxationsperiode
weist keinerlei Pulse auf. Die Kontraktions- und Relaxationsperioden
werden bis zum Ende der Behandlung wiederholt.
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Im
Interferenzbetrieb erzeugt die beispielhafte Ausführungsform
der elektro-medizinischen
Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein symmetrisches zweiphasiges Sinuswellenmuster
mit einer Trägerfrequenz
kleiner als 20 KHz und bevorzugt zwischen ungefähr 5–20 KHz. Für eine Trägerfrequenz von 5000 Hz wird
eine Interferenzfrequenz von einstellbaren 5000–5200 Hz bereitgestellt. Der
Ausgangsstrom beträgt
100 Milliampere Spitze-Spitze bei 500 Ohm Last. Die Träger- und
die Interferenzsignale sind reine symmetrische, zweiphasige Sinuswellenausgaben
mit einer Ladungssumme von Null. Die zwei Sinuswellen werden beim
Vierpolsterbetrieb im Körper
des Patienten gemischt. Im Zweipolsterbetrieb werden die Sinuswellen
in der elektro-medizinischen Vorrichtung vorgemischt und nur eine
vorgemischte Ausgabe wird erzeugt. Die Sinuswellenerzeugung dauert
bis zum Ende der Behandlung fort.
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Die
beispielhafte Ausführungsform
der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 kann voreingestellt sein,
die Sinuswellenausgabe zu modulieren. Zwei Modulationsarten werden
bereitgestellt. Die erste Modulationsart ist Frequenzmodulation.
Drei Modulationsbereiche können
ausgewählt
werden: 1–10 Schwebungen
pro Sekunde, 80–150
Schwebungen pro Sekunde und 1–150
Schwebungen pro Sekunde.
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Die
zweite Modulationsart, Amplitudenmodulation, kann ausgewählt werden,
wenn die Interferenzfrequenz konstant gehalten wird. Diese Modulationsart
verändert
die Amplitude eines Ausgangs von seinem voreingestellten Wert auf
50 Prozent seines voreingestellten Werts während einer Dauer von fünf Sekunden.
Die Amplitude kehrt dann während
einer weiteren Dauer von fünf
Sekunden auf ihren voreingestellten Wert zurück. Dieselbe Amplitudenmodulation
wird dann für
den anderen Ausgang wiederholt und der Vorgang wird fortdauernd
wiederholt. Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform jeder Kanal mit
zwei Polstern verbunden und die Kanäle sind derart ausgelegt, dass
die Modulation eines ersten Kanals der Modulation des zweiten Kanals
entgegengesetzt ist. Das heißt,
während
die Amplitude des ersten Kanals verringert wird, kehrt die Amplitude
des zweiten Kanals auf den voreingestellten Wert zurück. Die
Amplitudenmodulation kann sowohl in der Normal- als auch in der Wechselbetriebsart
durchgeführt werden.
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Die
in 5 der beispielhaften Ausführungsform dargestellte Lastdetektionsschaltung 78 kann aus
einem Ausgangsspannungssignal bestehen, das über einem bekannten Lastwiderstand
gemessen wird. Dieses Signal wird verstärkt und in das Analog-Digital-Wandlersystem
rückgekoppelt,
das in dem Prozessor 42 beinhaltet ist und eine genaue Messung
der tatsächlichen
Last an dem Ausgang des Wandlers ermöglicht, der in jeder der vier
Treiberschaltungen 80–86 beinhaltet
ist. Diese Messung ermöglicht
dem Prozessor 42 sowohl einen Leerlaufzustand (das heißt, keine
Lastbedingung) als auch Kurzschlusszustände zu erfassen, was dem Prozessor 42 ermöglicht,
die Steuersignale abzuschalten, die an die Pulserzeugungsschaltungen
gehen, die Teil der Treiberschaltungen 80–86 sind.
Somit führt die
Lastdetektionsschaltung 78 bei Leerlauf- oder Kurzschlusszuständen dazu,
die Pulserzeugung durch die elektro-medizinische Vorrichtung 10 abzuschalten.
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Ein
Watchdog-System 88 ist der beispielhaften Ausführungsform
ebenfalls bereitgestellt, um den Prozessor 42 zu überwachen,
um sicherzustellen, dass der Prozessor 42 arbeitet und
Anweisungen ausgibt. Das Watchdog-System 88 funktioniert
unter Verwendung eines „Zählers". Wenn der „Zähler" einen vorher festgelegten
bestimmten Wert erreicht, führt
er dazu, den Prozessor 42 abzuschalten und somit die elektro-medizinische
Vorrichtung 10. Während
des normalen Betriebs verhindert der Prozessor 42, dass
ein solches Abschalten auftritt, indem der „Zähler" des Watchdog-Systems 88 immer auf Null zurückgesetzt
wird, weit bevor der maximale Zählerwert
erreicht wird. Auf diese Weise erreicht, wenn der Prozessor 42 aus
einem Grund nicht mehr arbeitet, der Zähler des Watchdog-Systems 88 den
maximalen, vorher festgelegten Wert und schaltet somit die elektro-medizinische
Vorrichtung 10 ab.
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6 stellt
ein Blockschema einer beispielhaften Ausführungsform einer Architektur
für eine elektro-medizinische
Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar. 6 veranschaulicht
die Schnittstellen zwischen den Baugruppen und den Bausteinen der
Steuerroutine. Der Hauptbaustein ist das Vordergrundausführungsmodul 90.
Das Vordergrundausführungsmodul 90 stellt die
ausführende
Steuerung der Vorrichtung von der Inbetriebnahme bis zum Ausschalten
bereit. Dieses beispielhafte Modul ist als Zustandsmaschine programmiert,
wobei die Steuerroutine den Betriebszustand der Vorrichtung basierend
auf Eingaben steuert, die sie von der Vorrichtungs-Hardware empfangt.
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7 stellt
ein Zustandsdiagramm der in den 9–39 dargestellten,
beispielhaften Steuerroutinen einer elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar. Diese Steuerroutinen, die jeweils
einem Zustand entsprechen, werden später hierin ausführlich beschrieben
werden. Das Hauptmodul, das die Ausgangskanalschaltungen in dem
gepulsten Muskelstimulationsbetrieb bedient, ist das Hintergrundpulserzeugungsmodul 94.
Dieses Modul wird durch das Vordergrundausführungsmodul 90 bei
Inbetriebnahme gestartet und ist ein unabhängiges interruptgesteuertes
Modul 98, das unter Verwendung von Daten arbeitet, die
durch das Vordergrundausführungsmodul 90 geliefert
werden. Das Vordergrundausführungsmodul 90 und
die Betriebsfrequenzen der Echtzeituhr werden ständig gegeneinander überwacht,
um sicherzustellen, dass sie nicht aus der Toleranz geraten. Wenn
sie aus der Toleranz geraten, schaltet die elektro-medizinische Vorrichtung 10 den
Betrieb ab.
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Die
beispielhafte Steuerroutine überwacht ebenfalls
die Lasten an jedem Kanal und schaltet die Ausgabe an einen Kanal
ab, an dem „keine
Last" erfasst wird.
Die Steuerroutine überwacht
ebenfalls die Batterie und stellt den Betrieb ein, bevor der Strom zum
Betreiben des Prozessors 42 unzureichend ist.
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Die
beispielhafte Steuerroutine sammelt ebenfalls die Behandlungsdaten
für jeden
Kanal während
der Behandlungssitzung. Wenn die Behandlungssitzung beendet ist, schreibt
die Steuerroutine diese Daten vor dem Abschalten des Prozessors
in den internen Datenspeicher 36. Diese Daten werden ebenfalls
auf der Datenkarte 30 gespeichert, indem die Daten während des
Ausschaltvorgangs von dem internen Datenspeicher auf die Datenkarte übertragen
werden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, ist das Hauptmodul, das die Ausgangskanalschaltungen
bedient, das Pulserzeugungsmodul, das Teil der Treiberschaltungen 80–86 ist.
Dieses Modul wird durch das Vordergrundausführungsmodul 90 in
dem Initialisierungszustand 92 gestartet, wenn der Netzschalter 12 gedrückt wird.
Das Hintergrundpulserzeugungsmodul 94 wird auf eine unabhängige interruptgesteuerte Weise
betrieben und arbeitet unter Verwendung von Daten, die durch das
Vordergrundausführungsmodul 90 bereitgestellt
werden, dessen Daten während
des Zustands der erweiterten Optionen oder der Programmierung 96 eingegeben
wurden.
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Das
Batteriesystem 36 der beispielhaften Ausführungsform
wird während
eines Schnellladezyklus durch die Batterieladevorrichtung 38 geladen. Während des
Ladezyklus befindet sich die elektro-medizinische Vorrichtung im
Ladezustand 104 und ist nicht in Betrieb. Die Batterieüberwachungsschaltung 40 sowie
der Prozessor 42 ermitteln die für das Batteriesystem 36 benötigte Ladungsmenge. Wenn
das Batteriesystem ausreichend niedrig ist, wird das Batteriesystem
geladen, bis die Batteriespannung einen Rückgang anzeigt, wonach die
Aufladeschaltung in einen Erhaltungsladungsbetrieb zurückkehrt,
um jederzeit die Erhaltung einer vollständig geladenen Batterie zu
ermöglichen.
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Eine
beispielhafte Ausführungsformsteuerroutine
der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet ebenfalls als Sicherheitsmerkmal
eine Kanaleinstellung zu Beginn der Behandlung. Diese Eigenschaft
ist vorgesehen, zu Beginn einer Behandlung zu verhindern, dass ein
Kanalausgang über
Null eingestellt ist. Dies stellt sicher, dass der Benutzer keine plötzliche
Muskelkontraktion erfährt,
wenn eine Behandlung beginnt. Wenn eine Behandlung anfangt, beginnt
die elektro-medizinische Vorrichtung 10 somit den Betrieb
mit allen Kanalintensitätseinstellungen
auf Null. Wenn ein Polster während
der Behandlung von der Haut entfernt wird, setzt die elektro-medizinische
Vorrichtung 10 den Kanal automatisch auf Null zurück. Wenn
ein Polsterkabel während
der Behandlung aus der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 gezogen
wird, wird die Intensität
dieses Kanals auf Null zurückgesetzt.
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Zusätzlich zu
dem Kanaleinstellungssicherheitsmerkmal zu Beginn der Behandlung
beinhaltet die beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen
Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein Kanalerhöhungs-/Kanalreduzierungsbegrenzungsmerkmal, das
derart ausgelegt ist, dass die Kanalausgangshöhe lediglich jeweils um eine
Stelle verändert
werden kann. Somit ändert
das Drücken
der entsprechenden Kanaltaste 50 den durch diese Taste
gesteuerten Kanal lediglich um einen kleinen Zuwachs. Dies stellt
sicher, dass der Benutzer keine schnelle Zunahme oder Abnahme der
Muskelkontraktion während
der Behandlung erfährt,
wenn die Taste fortdauernd gedrückt
wird.
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Eine
weitere beispielhafte Ausführungsform der
elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet ebenfalls einen Monitor,
der ausgelegt ist, ständig
die Frequenz und Breite der jedem Polsterkabel zugeführten Wellenform
zu überwachen.
Wenn sich die Wellenform von dem zu erzeugenden Muster verändert, wird
die elektro-medizinische Vorrichtung automatisch abgeschaltet. Dies
stellt sicher, dass der Benutzer eine wirkungsvolle und angenehme
Behandlung erhält,
für die
die elektro-medizinische Vorrichtung 10 vorgesehen ist.
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Der
Patient erhält
eine stetige und genaue Anzeige der Informationen betreffend den
Betrieb der elektro-medizinischen Vorrichtung 10. Wenn
die elektro-medizinische Vorrichtung 10 zuerst unter Verwendung
des Schalters 12 eingeschaltet wird, zeigt das LCD 14 die
Standardeinstellungen für
jeweils die Kontraktionszeit, die Relaxationszeit, die Betriebsart und
die Behandlungszeit an. Wenn dies die verschriebenen Einstellungen
für den
jeweiligen Patienten sind, der diese elektro-medizinische Vorrichtung 10 verwendet,
dann besteht kein Bedarf, die Einstellungen zu ändern. Andernfalls werden die
Einstellungen wie hierin nachfolgend beschrieben geändert.
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Die 8A und 8B stellen
ein Schaltbild für
eine beispielhafte Ausführungsform
einer multifunktionellen elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar. Die Schaltung 200 beinhaltet
einen Hauptstromkreis 204, der einen Ladegeräteanschluss 206 aufweist,
der in Verbindung mit einer Batterieladevorrichtung 208 steht,
die in Verbindung mit einer Stromversorgung 210 steht.
Der Hauptstromkreis 204 stellt eine Anzahl von Ausgängen 212 bereit,
die anderen Teilen der elektro-medizinischen Vorrichtung Strom zur
Verfügung
stellen.
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Die
Schaltung 200 beinhaltet ebenfalls einen Prozessor 214,
der in Verbindung mit statischem RAM 216 steht, Flash-Speicher 218,
einer Echtzeituhr 220 und einer Speicherkarte 222.
Der Prozessor 214 kann jede Art von Prozessor sein, der
in der Lage ist, die in den Flussdiagrammen der 9–39 dargelegten
Steuerroutinen auszuführen.
Der Prozessor 214 steht in Verbindung mit einem Verstärker 242,
der einen Lautsprecher 226 steuert, einer Flüssigkristallanzeige 228,
einem programmierbaren Logikbaustein 230, Sinuswellengeneratoren 232 und 234,
einem Digital-Analog-Wandler 236 und einem Analog-Digital-Wandler 238.
Der A/D-Wandler 238 steht über den
Verstärker 242 in
Verbindung mit einem Mikrofon 240 und einem berührungsempfindlichen
Bildschirm 244. Der Digital-Analog-Wandler stellt vier
Kanälen
eine Ausgangsverstärkung 270, 272, 274, 276 bereit.
Der Prozessor 214 steuert den Digital-Analog-Wandler 236,
eine vorher festgelegte maximale Spannung an diesen Ausgängen auszugeben.
Die Ausgänge 270, 272, 274 und 276 bilden
den Eingang der Verstärker 250, 252, 254 bzw. 256.
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Der
Prozessor 214 steht ebenso mit einem programmierbaren Logikbaustein 230 in
Verbindung und Sinuswellengeneratoren 232 und 234,
die durch einen Multiplexer 246 an einen Digital-Analog-Wandler 248 gebündelt sind.
Der Digital-Analog-Wandler 248 passt
den Signalpegel der Verstärker 250, 252, 254 und 256 an.
Die Verstärker 250, 252, 254 und 256 übertragen über Übertrager 278, 280, 282 bzw. 284.
Die Ausgänge
der Übertrager 282 und 284 stehen
dem Ausgang der Kanäle
drei bzw. vier direkt zur Verfügung.
Die Ausgänge
der Übertrager 278 und 280 werden
jedoch durch Umschalter 286 und 288 an die Ausgangskanäle eins
bzw. zwei geschaltet. Die Umschalter 286 und 288 sind
Schaltmagnete, die Zweifachschalter aktivieren, um die Ausgänge von den Übertragern 278 und 280 und
von den Hochspannungsausgängen 258 und 260 auszuwählen. Die
Schaltung 200 beinhaltet ebenfalls Lastsensoren 262, 264, 266 und 268,
die jeweils die Last der entsprechenden Kanäle eins bis vier abtasten.
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9 umreißt eine
Steuerroutine für
ein nachträgliches
Upgrade eines Systems einer beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine der 9 wird
jedes Mal ausgeführt,
wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird. Nach dem Einschalten beginnt
die Steuerroutine bei Schritt 300, in dem die Steuerroutine
den Prozessor initialisiert. Die Steuerroutine fährt dann mit Schritt 302 fort,
in dem die Steuerroutine feststellt, ob falsche Prüfsummen
vorhanden sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 302 feststellt,
dass falsche Prüfsummen
vorhanden sind, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 304 fort. In Schritt 304 legt
die Steuerroutine einen Fehlercode fest, gibt dreimal ein akustisches
Signal aus und fährt
mit Schritt 306 fort. In Schritt 306 schaltet
die Steuerroutine die Vorrichtung ab. Wenn die Steuerroutine in
Schritt 302 feststellt, dass keine falschen Prüfsummen
vorhanden sind, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 308 fort. In Schritt 308 stellt
die Steuerroutine fest, ob das Programm in dem statischen RAM 216 zu
laden ist, basierend auf einem bestimmten Byte am seriellen Anschluss,
das anzeigt, ob ein nachträgliches
Upgrade stattfinden soll. Wenn die Steuerroutine in Schritt 308 feststellt,
dass der serielle Anschluss anzeigt, dass kein Upgrade stattfinden
soll, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 310 fort. In Schritt 310 lädt die Steuerroutine
ein Programm, das in dem statischen RAM 216 gespeichert
ist und fährt
mit Schritt 312 fort. In Schritt 312 führt die
Steuerroutine die in dem Flussdiagramm in 10 umrissene
Steuerroutine aus.
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Wenn
jedoch die Steuerroutine in Schritt 308 feststellt, dass
ein nachträgliches
Upgrade stattfinden soll, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 314 fort. In Schritt 314 akzeptiert
die Steuerroutine einen Upgrade-Systembefehl und fährt mit
Schritt 316 fort. In Schritt 316 verarbeitet die
Steuerroutine den Upgrade-Systembefehl und kehrt zu Schritt 314 zurück. Der Upgrade-Systembefehl
kann einen Befehl zum Abschalten der Vorrichtung beinhalten. Auf
diese Weise dienen die Schritte 308, 314 und 316 als
eine Art „Urlader", der es ermöglicht,
das Programm in dem statischen RAM zu verändern.
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10 stellt
ein Flussdiagramm einer Initialisierungssteuerroutine einer beispielhaften
Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung dar, wie sie von dem Schritt 312 in 9 aufgerufen
wird. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 318, in dem
die Steuerroutine die Hardware initialisiert und mit Schritt 320 fortfährt. In
Schritt 320 lädt
die Steuerroutine die Einstellungsdaten aus einem internen Flash-Speicher
und fährt
mit Schritt 321 fort. In Schritt 321 stellt die
Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Starten" und fährt mit Schritt 322 fort. In
Schritt 322 stellt die Steuerroutine fest, ob ein Fehler
gespeichert wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 322 feststellt,
dass ein Fehler gespeichert wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 324 fort.
In Schritt 324 stellt die Steuerroutine den Zustand auf „Fehler" und fährt mit
Schritt 326 fort. Wenn die Steuerung in Schritt 322 jedoch
feststellt, dass kein Fehler gespeichert wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 326 fort. In Schritt 326 stellt
die Steuerroutine fest, ob das Abschalten der Vorrichtung unsachgemäß war. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 326 feststellt, dass die Vorrichtung
ein unsachgemäßes Abschalten
erfahren hat, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 328 fort. In Schritt 328 speichert
die Steuerroutine den Fehler 13, stellt den Zustand der
Vorrichtung auf „Fehler" und kehrt zu Schritt 330 zurück. Wenn
jedoch die Steuerroutine in Schritt 326 feststellt, dass
die Vorrichtung kein unsachgemäßes Abschalten
erfahren hat, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 330 fort.
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In
Schritt 330 stellt die Steuerroutine fest, ob sich die
Vorrichtung im Wartungsbetrieb befindet. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 330 feststellt, dass sich die Vorrichtung im
Wartungsbetrieb befindet, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 332 fort. In Schritt 332 initialisiert
die Steuerroutine eine Ausgangsstartnachricht des seriellen Anschlusses,
setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Wartung" und fährt mit Schritt 334 fort.
Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 330 feststellt,
dass sich die Vorrichtung nicht im Wartungsbetrieb befindet, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 334 fort. In Schritt 334 startet
die Steuerroutine eine zeitgesteuerte Aufgabenschleife. Eine zeitgesteuerte
Aufgabenschleife ist ein Steuerkreis für Aufgaben, die zu bestimmten
Zeitintervallen ausgeführt
werden müssen.
Ein Beispiel einer solchen zeitgesteuerten Aufgabenschleife beinhaltet
das Aktualisieren eines Zeitanzeigebalkens auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm. Die Steuerroutine fährt
dann mit Schritt 336 fort. In Schritt 336 führt die Steuerroutine
das Hauptausführungsflussdiagramm wie
in 11 dargestellt aus.
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11 stellt
eine Hauptausführungssteuerroutine
einer beispielhaften Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung dar. Die Steuerroutine startet mit Schritt 338,
in dem die Steuerroutine feststellt, ob die Ladevorrichtung angeschlossen
ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 338 feststellt,
dass die Ladevorrichtung angeschlossen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 340 fort.
In Schritt 340 setzt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung
auf „Laden", beendet alle Operationen und
fährt mit
Schritt 342 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 338 feststellt,
dass die Ladevorrichtung nicht angeschlossen ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 342 fort. In Schritt 342 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Batterie eine niedrige Ladung aufweist.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 342 feststellt, dass
die Batterie eine niedrige Ladung aufweist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 344 fort.
In Schritt 344 sichert die Steuerroutine den aktuellen
Zustand, setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Batterie erschöpft” und fährt mit
Schritt 346 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 342 feststellt,
dass die Batterie keine niedrige Ladung aufweist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 346 fort.
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In
Schritt 346 stellt die Steuerroutine fest, ob die Vorrichtung
ausgeschaltet wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 346 feststellt,
dass die Vorrichtung ausgeschaltet wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 348 fort.
In Schritt 348 sichert die Steuerroutine den aktuellen
Zustand, setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Aus" und fährt mit Schritt 350 fort.
Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 346 feststellt,
dass die Vorrichtung nicht ausgeschaltet wurde, fährt die Steuerroutine
mit Schritt 350 fort. In Schritt 350 setzt die
Steuerroutine den Zähler
des Watchdog-Systems zurück
und fährt
mit Schritt 352 fort. In Schritt 352 aktualisiert
die Steuerroutine die Flüssigkristallanzeige 14 und
fährt mit
Schritt 354 fort. In Schritt 354 verarbeitet die
Steuerroutine die zeitgesteuerten Aufgaben, die in Schritt 334 der 10 gestartet
wurden und fährt
mit Schritt 356 fort. In Schritt 356 stellt die Steuerroutine
fest, ob ein Byte in der Datenkarte auf „Wartungsbetrieb" gesetzt ist. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 356 feststellt, dass das Byte
auf „Wartungsbetrieb" gesetzt ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 358 fort. In Schritt 358 verarbeitet
die Steuerroutine die über
den seriellen RS232-Anschluss empfangenen Daten, wie in der Steuerroutine
in 31 dargelegt ist, und kehrt zu Schritt 338 zurück. Wenn
die Steuerroutine jedoch in Schritt 356 feststellt, dass
die Taste „Wartungsbetrieb" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 338 zurück.
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12 umreißt die Ausführungsinterruptsteuerroutine
einer beispielhaften Ausführungsform der
Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung arbeitet,
indem die in dem Flussdiagramm der 11 umrissene
Steuerroutine fortlaufend ausgeführt
wird. Die Steuerroutine der 11 kann
jedoch nach einem vorher festgelegten Plan, zum Beispiel jede 1/10 Sekunde,
unterbrochen werden, um die in dem Flussdiagramm der 12 umrissene
Steuerroutine auszuführen.
Gleichermaßen
stellen die 13–15 weitere
Unterbrechungen der Steuerroutine aus 11 dar.
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Die
Steuerroutine in 12 startet bei Schritt 360,
in dem die Steuerroutine die Systemuhr aktualisiert und mit Schritt 362 fortfährt. In
Schritt 362 führt die
Steuerroutine die Steuerroutine aus, die dem aktuellen Zustand entspricht.
Beispiele solcher Steuerroutinen sind in den 16–39 dargestellt
und werden unten ausführlich
beschrieben. Nachdem die geeignete Zustandssteuerroutine ausgeführt ist, kehrt
die Steuerung der Vorrichtung zu der Steuerroutine der 12 zurück, wo die
Steuerroutine mit Schritt 364 fortfährt. In Schritt 364 stellt
die Steuerroutine fest, ob der Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 364 feststellt, dass der Bildschirm berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 366 fort. In Schritt 366 stellt
die Steuerroutine fest, ob der Bildschirm an einer Stelle berührt wurde, die
dem Innern einer Taste auf dem Bildschirm entspricht, um festzustellen,
ob eine Taste auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 366 feststellt,
dass keine Taste berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 364 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 366 feststellt, dass eine
Taste auf dem Bildschirm berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 368 fort. In Schritt 368 führt die
Steuerroutine die Funktion der Taste aus, die berührt wurde,
und fährt
mit Schritt 370 fort.
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Wenn
die Steuerroutine jedoch in Schritt 364 feststellt, dass
der Bildschirm nicht berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 370 fort. In Schritt 370 aktualisiert
die Steuerroutine den Batteriefüllstand
und die Füllstandsanzeige
auf dem Bildschirm und fährt
mit Schritt 372 fort. In Schritt 372 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Vordergrundausführung und
die Echtzeituhren übereinstimmen.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 372 feststellt, dass
die Uhren nicht übereinstimmen,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 373 fort. In Schritt 373 zeichnet
die Steuerroutine den Fehler „2" auf, setzt den Zustand
der Vorrichtung auf „Fehler" und fährt mit
Schritt 374 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 372 feststellt,
dass die Uhren übereinstimmen,
führt die
Steuerroutine mit Schritt 374 fort. In Schritt 374 kehrt
die Steuerroutine zurück,
um die Verarbeitung der Steuerroutine fortzusetzen, die in 11 umrissen
ist.
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Die 13–15 umreißen Steuerroutinen,
die Pulse erzeugen, Zeichen empfangen/senden bzw. eine Übertragung
ausführen.
Wie oben beschrieben, unterbricht jede der Steuerroutinen der 13–15 die
Ausführung
der in dem Flussdiagramm der 11 umrissenen
Steuerroutine und wird zu einem vorher festegelegten Zeitplan ausgeführt. Nachdem
die Steuerroutine beendet ist, wird die Steuerung der Vorrichtung
an die Steuerroutine zurückgegeben,
die in dem Flussdiagramm der 11 umrissen
ist.
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16 umreißt die Steuerroutine des „Start"-Zustands in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine. startet mit Schritt 382,
in dem die Steuerroutine den in 39 dargestellten „Splash"-Bildschirm anzeigt und fährt mit
Schritt 384 fort. In Schritt 384 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Batterieleistung ausreichend ist, um eine Mindestbehandlung
bereitzustellen. Wenn die Steuerroutine in Schritt 384 feststellt,
dass die Batterieleistung nicht ausreichend ist, eine Mindestbehandlung
bereitzustellen, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 386 fort. In Schritt 386 setzt
die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Batterie
erschöpft" und fährt mit Schritt 388 fort.
In Schritt 388 gibt die Steuerroutine die Steuerung der
Vorrichtung an die Steuerroutine der 12 zurück.
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Wenn
die Steuerroutine jedoch in Schritt 384 feststellt, dass
die Batterieleistung ausreichend ist, eine Mindestbehandlung bereitzustellen,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 390 fort. In Schritt 390 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Batterieleistung ausreichend ist, eine
Vollbehandlung bereitzustellen. Wenn die Steuerroutine in Schritt 390 feststellt,
dass die Batterieleistung nicht ausreichend ist, eine Vollbehandlung
bereitzustellen, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 392 fort. In Schritt 392 zeigt
die Steuerroutine den Bildschirm „Batterieladung erschöpft" an, von dem ein
Beispiel in 40 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 394 fort. In Schritt 394 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Jetzt
aufladen" berührt wurde. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 394 feststellt, dass die Taste „Jetzt
aufladen" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 396 fort. In Schritt 396 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen
wird" an, von dem
ein Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 398 fort. In Schritt 398 gibt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die in 12 umrissene
Steuerroutine zurück.
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Wenn
die Steuerroutine in Schritt 394 jedoch feststellt, dass
die Taste „Jetzt
aufladen" nicht
berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 400 fort. In Schritt 400 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Kürzere Behandlung starten" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 400 feststellt, dass
die Taste „Kürzere Behandlung
starten" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 302 fort. In Schritt 402 führt die
Steuerroutine die in 21 umrissene Steuerroutine aus
und fährt
mit Schritt 404 fort. In Schritt 404 startet die
Steuerroutine den Programmabschnitt durch Ausführen der in 17 umrissenen
Steuerroutine. Wenn die Steuerroutine in Schritt 400 jedoch
feststellt, dass die Taste „Kürzere Behandlung
starten" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 406 fort. In Schritt 406 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 406 feststellt, dass keine Minute
verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 394 zurück. Wenn
die Steuerroutine jedoch in Schritt 406 feststellt, dass
eine Minute verstrichen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 407 fort. In Schritt 407 schaltet
die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
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Wenn
die Steuerroutine in Schritt 390 feststellt, dass die Batterieleistung
unzureichend ist, um eine Vollbehandlung bereitzustellen, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 408 fort. In Schritt 408 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Kennung anzeigt, dass die Vorrichtung
durch einen privaten Eigentümer
bedient wird. Wenn die Steuerroutine in Schritt 408 feststellt,
dass kein privater Eigentümer
die Vorrichtung bedient, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 410 fort. In Schritt 410 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Vorrichtung abgelaufen ist. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 410 feststellt, dass die Vorrichtung
abgelaufen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 412 fort. In Schritt 412 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Rücksetzen" an, von dem ein Beispiel in 42 dargestellt
ist, und fährt
mit Schritt 418 fort. In Schritt 418 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Taste „Jetzt rücksetzen" berührt
wurde.
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Wenn
die Steuerroutine in Schritt 418 feststellt, dass die Taste „Jetzt
rücksetzen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 420 fort. In Schritt 420 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Rücksetzen der Vorrichtung" an, von dem ein
Beispiel in 43 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 422 fort. In Schritt 422 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Übernehmen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 422 feststellt, dass
die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 424 fort. In Schritt 424 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 424 feststellt, dass keine Minute
verstrichen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 422 fort. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 424 jedoch feststellt, dass eine Minute verstrichen
ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 425 fort. In Schritt 425 schaltet
die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 422 jedoch feststellt, dass
die Taste „Übernehmen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 426 fort. In Schritt 426 stellt
die Steuerroutine fest, ob in dem Bildschirm „Rücksetzen der Vorrichtung" eine gültige Nummer
eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in dem Schritt 426 feststellt,
dass eine gültige
Nummer eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 428 fort. In Schritt 428 setzt
die Steuerroutine die Vorrichtung zurück und fährt mit Schritt 430 fort. In
Schritt 430 startet die Steuerroutine den Programmabschnitt
durch Ausführen
der in 17 umrissenen Steuerroutine.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 426 jedoch feststellt, dass
keine gültige
Nummer eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 438 fort. In Schritt 438 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Ungültige Eingabe" an, von dem ein
Beispiel in 44 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 440 fort. In Schritt 440 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Wiederholen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 440 feststellt, dass
die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde,
springt die Steuerroutine zu Schritt 446. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 440 jedoch feststellt, dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 442 fort. In Schritt 442 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Vorrichtung heute dreimal rückgesetzt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 442 feststellt,
dass die Vorrichtung heute dreimal rückgesetzt wurde, fährt die Steuerroutine
mit Schritt 446 fort. In Schritt 446 schaltet
die Steuerroutine die Vorrichtung aus. Wenn die Steuerroutine in
Schritt 442 jedoch feststellt, dass die Vorrichtung heute
nicht dreimal rückgesetzt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 420 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 418 jedoch feststellt, dass
die Taste „Jetzt
rücksetzen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 432 fort. In Schritt 432 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Beim nächsten Mal erinnern; Behandlung
jetzt starten" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 432 feststellt, dass
die Taste „Beim
nächsten Mal
erinnern; Behandlung jetzt starten" berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 434 fort. In Schritt 434 führt die
Steuerroutine die in 21 umrissene Steuerroutine aus
und fährt
mit Schritt 435 fort. In Schritt 435 führt die
Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 17 dargelegte
Steuerroutine aus.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 432 jedoch feststellt, dass
die Taste „Beim
nächsten
Mal erinnern; Behandlung jetzt starten" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 436 fort. In Schritt 436 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 436 feststellt, dass keine Minute
verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 418 zurück. Wenn
die Steuerroutine jedoch in Schritt 436 feststellt, dass
eine Minute verstrichen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 437 fort. In Schritt 437 schaltet
die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 408 jedoch feststellt, dass
der private Eigentümer
die Vorrichtung bedient, springt die Steuerroutine zu Schritt 416. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 414 feststellt, dass sich
die Vorrichtung nicht über
dem Warndatum hinaus befindet, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 416 fort. In Schritt 416 führt die
Steuerroutine die in dem in 17 dargestellten
Flussdiagramm umrissene Steuerroutine aus.
-
17 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerroutine für den Startabschnitt umreißt. Das
Flussdiagramm beginnt mit Schritt 448, in dem die Steuerroutine
feststellt, ob die Datenaufzeichnung voll ist. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 448 feststellt, dass die Datenaufzeichnung voll
ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 450 fort. In Schritt 450 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Interne Aktualisierung" an, von dem ein
Beispiel in 15 dargestellt ist, scrollt die
Datenaufzeichnung und fährt
mit Schritt 452 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 448 jedoch
feststellt, dass die Datenaufzeichnung nicht voll ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 452 fort. In Schritt 452 legt
die Steuerroutine die Abschnittsdaten fest, die den Vorrichtungstyp
und die Betriebsparameter bestimmen und fährt mit Schritt 454 fort.
In Schritt 454 zeigt die Steuerroutine einen der Startabschnittsbildschirme
an, von denen Beispiele in den 45–48 dargestellt
sind, und fährt
mit Schritt 456 fort. In Schritt 456 stellt die
Steuerroutine fest, ob eine der Tasten „Aufwärts" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 456 feststellt,
dass eine der Tasten „Aufwärts" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 458 fort. In Schritt 458 startet
die Steuerroutine den Abschnittszeitgeber und den Pulsgenerator und
fährt mit
Schritt 460 fort. Der Pulsgenerator ist eine interruptgesteuerte
Hintergrundtätigkeit,
die Pulse für
den unten erläuterten
Schritt 628 erzeugt. In Schritt 460 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung in Ausführung" an, von dem Beispiele
in den 49–52 dargestellt
sind, und fährt
mit Schritt 462 fort. In Schritt 462 setzt die
Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Ausführend" und fährt mit Schritt 463 fort.
In Schritt 463 gibt die Steuerroutine die Steuerung der
Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 12 umrissene
Steuerroutine zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 456 jedoch feststellt, dass
keine Taste „Aufwärts" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 464 fort. In Schritt 464 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Optionen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 464 feststellt, dass
die Taste „Optionen" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 466 fort. In Schritt 466 führt die
Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 19 umrissene
Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 454 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 464 jedoch feststellt, dass
die Taste „Optionen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 468 fort. In Schritt 468 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Polster ansehen" berührt wurde. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 468 feststellt, dass die Taste „Polster
ansehen" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 470 fort.
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In
Schritt 470 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Polster
ansehen" an und
kehrt zu Schritt 454 zurück. Beispielhafte Bildschirme „Polster
ansehen" sind in
den 84–120 dargestellt.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 468 jedoch feststellt,
dass die Taste „Polster
ansehen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 474 fort. In Schritt 474 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Hilfe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 474 feststellt, dass
die Taste „Hilfe" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 476 fort. In Schritt 476 führt die Steuerroutine
die in dem Flussdiagramm der 18 umrissene
Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 454 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 474 jedoch feststellt, dass
die Taste „Hilfe" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 478 fort. In Schritt 478 stellt
die Steuerroutine fest, ob vier Minuten verstrichen sind. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 478 feststellt, dass keine vier
Minuten verstrichen sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 454 zurück. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 478 jedoch feststellt, dass vier
Minuten verstrichen sind, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung
aus.
-
18 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerroutine für die Bildschirme „Hilfe" umreißt. Das Flussdiagramm
beginnt mit Schritt 480. In Schritt 480 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Hilfe" an, von dem ein Beispiel in 53 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 482 fort.
In Schritt 482 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fertig" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 482 feststellt, dass die Taste „Fertig" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 484 fort, in dem die Steuerroutine die Steuerung
an die Steuerroutine zurück überträgt, die
die Steuerroutine der Hilfebildschirme in 18 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 482 jedoch feststellt,
dass die Taste „Fertig" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 486 fort.
-
In
Schritt 486 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Weiter" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 486 feststellt,
dass die Taste „Weiter" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 488 fort. In Schritt 488 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Hilfe" an, von dem ein Beispiel in 54 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 494 fort.
In Schritt 494 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fertig" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 494 feststellt,
dass die Taste „Fertig" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 496 fort. In Schritt 496 gibt
die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine der Hilfebildschirme in 18 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 494 jedoch feststellt,
dass die Taste „Fertig" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 498 fort. In Schritt 498 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 498 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" auf
dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 480 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 498 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 488 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 486 jedoch feststellt, dass
die Taste „Weiter" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 490 fort. In Schritt 490 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 490 feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 492 fort. In Schritt 492 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung an die Steuerroutine, die die Steuerroutine der Hilfebildschirme
in 18 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 490 jedoch feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 482 zurück.
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19 umreißt die Steuerroutine
zur Änderungen
der Optionen in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 500,
in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Optionen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 55 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 502 fort.
In Schritt 502 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungseinstellungen
ansehen" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildsschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 502 feststellt,
dass die Taste „Behandlungseinstellungen
ansehen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 504 fort. In Schritt 504 zeigt
die Steuerroutine den Bildschirm „Behandlungseinstellungen
ansehen" an, von dem
ein Beispiel in 56 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 506 fort. In Schritt 506 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 506 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 504 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 502 jedoch feststellt, dass
die Taste „Behandlungseinstellungen ansehen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 508 fort. In Schritt 508 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Polster ansehen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 508 feststellt,
dass die Taste „Polster
ansehen" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 510 fort. In Schritt 510 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Polster ansehen" an, von denen Beispiele
in den 84–120 dargestellt
sind, und fährt
mit Schritt 512 fort. In Schritt 512 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 512 feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 512 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 510 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 508 jedoch feststellt, dass
die Taste „Polster
ansehen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 514 fort. In Schritt 514 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Bildschirmkontrast einstellen" auf dem berührugsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 514 feststellt,
dass die Taste „Bildschirmkontrast
einstellen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine
mit Schritt 516 fort. In Schritt 516 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Bildschirmkontrast einstellen" an, von dem ein
Beispiel in 57 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 518 fort. In Schritt 518 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine der Tasten „Mehr" oder „Weniger" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurden. Wenn eine der Tasten „Mehr" oder „Weniger" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurden, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 520 fort. In Schritt 520 stellt
die Steuerroutine den Bildschirmkontrast der aktuellen Anzeige in Übereinstimmung
mit der Aufforderung „Mehr" oder „Weniger" ein und kehrt zu
Schritt 516 zurück.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 518 jedoch feststellt,
dass weder die Taste „Mehr" noch „Weniger" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 522 fort. In Schritt 522 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" berührt
wurde.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 522 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 524 fort. In Schritt 524 stellt
die Steuerroutine den Kontrast für
alle Bildschirme ein und kehrt zu Schritt 500 zurück. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 522 jedoch feststellt, dass die
Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 523 fort. In Schritt 523 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 523 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 523 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 516 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 514 feststellt, dass die Taste „Bildschirmkontrast
einstellen" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 528 fort. In Schritt 528 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungsdaten, erweiterte
Optionen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 528 feststellt, dass
die Taste „Behandlungsdaten,
erweiterte Optionen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 530 fort. In Schritt 530 fährt die
Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 20 umrissene Steuerroutine
aus und kehrt zu Schritt 500 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 528 jedoch feststellt, dass
die Taste „Behandlungsdaten,
erweiterte Optionen" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 532 fort. In Schritt 532 stellt
die Steuerroutine fest, ob sich die Vorrichtung am Beginn eines
Behandlungsabschnitts befindet. Wenn die Steuerroutine in Schritt 532 feststellt,
dass sich die Vorrichtung am Beginn eines Abschnitts befindet, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 534 fort. In Schritt 534 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Kürzere Behandlung durchführen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 534 feststellt, dass
die Taste „Kürzere Behandlung
durchführen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 536 fort. In Schritt 536 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Kürzere Behandlung durchführen" an, von dem ein Beispiel
in 59 dargestellt ist, führt die in 21 umrissene
Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 500 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 534 jedoch feststellt, dass
die Taste „Kürzere Behandlung
durchführen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 538 fort.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 532 feststellt, dass sich
die Vorrichtung nicht am Beginn eines Behandlungsabschnitts befindet,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 538 fort. In Schritt 538 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „vorheriger Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 538 feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 540 fort. In Schritt 540 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine des Optionenbildschirms in 19 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück.
-
20 umreißt die Steuerroutine
der Optionenunterbildschirme der beispielhaften Vorrichtung. Das
Flussdiagramm beginnt mit Schritt 542, in dem die Steuerroutine
einen Bildschirm „Behandlungsplandaten" anzeigt, von dem
ein Beispiel in 58 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 544 fort. In Schritt 544 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine der Tasten „Abschnitt" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 544 feststellt,
dass eine der Tasten „Abschnitt" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 546 fort. In Schritt 546 aktualisiert
die Steuerroutine die Anzeige, um die ausgewählten Abschnittsdaten anzuzeigen
und kehrt zu Schritt 542 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 544 jedoch feststellt, dass keine der Tasten „Abschnitt" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 548 fort. In Schritt 548 stellt die
Steuerroutine fest, ob sich die Vorrichtung am Beginn eines Abschnitts
befindet. Wenn die Steuerroutine in Schritt 548 feststellt,
dass sich die Vorrichtung am Beginn eines Abschnitts befindet, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 550 fort. In Schritt 550 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Erweiterte Optionen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 550 feststellt, dass
die Taste „Erweiterte
Optionen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 552 fort. In Schritt 552 führt die
Steuerroutine die Steuerroutine der erweiterten Optionen aus, die
ausführlich in
dem Flussdiagramm der 32 beschrieben ist, und kehrt
zu Schritt 542 zurück.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 550 jedoch feststellt,
dass die Taste „Erweiterte
Optionen" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 542 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 548 feststellt, dass sich
die Vorrichtung nicht am Beginn eines Abschnitts befindet, führt die
Steuerroutine mit Schritt 554 fort. In Schritt 554 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 554 feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 556 fort. In Schritt 556 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der Optionenunterbildschirme in 20 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 554 jedoch feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 542 zurück.
-
21 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zum Durchführen einer
kürzeren
Behandlung umreißt.
Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 558, in dem die Steuerroutine
einen Bildschirm „Kürzere Behandlung
durchführen" anzeigt, von dem
ein Beispiel in 59 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 560 fort. In Schritt 560 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine Nummer eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in
Schritt 560 feststellt, dass eine Nummer eingegeben wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 562 fort. In Schritt 562 fügt die Steuerroutine
die eingegebene Nummer der Anzeige hinzu und kehrt zu Schritt 558 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 560 jedoch feststellt, dass
keine Nummer eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 564 fort. In Schritt 564 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 564 feststellt,
dass die Taste „Löschen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 566 fort. In Schritt 566 löscht die
Steuerroutine die Nummernanzeige und kehr zu Schritt 558 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 564 jedoch feststellt, dass
die Taste „Löschen" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 568 fort.
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In
Schritt 568 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Start" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 568 feststellt, dass
die Taste „Start" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 570 fort. In Schritt 570 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine gültige Nummer eingegeben wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 570 feststellt, dass
eine gültige Nummer
eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 580 fort. In Schritt 580 kehrt
die Steuerroutine zu Schritt 454 in 17 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 570 jedoch feststellt, dass
keine gültige
Nummer eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 572 fort. In Schritt 572 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Ungültige Eingabe" an, von dem ein
Beispiel in 44 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 574 fort. In Schritt 574 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Wiederholen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 554 feststellt,
dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 558 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 574 jedoch feststellt, dass
die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 572 zurück.
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Wenn
die Steuerroutine in Schritt 568 jedoch feststellt, dass
die Taste „Start" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 576 fort. In Schritt 576 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 576 feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 578 fort. In Schritt 578 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die in 21 dargestellte Steuerroutine
des laufenden Zustands aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in
Schritt 576 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 558 zurück.
-
22 ist
ein Flussdiagramm, das die Steuerroutine für den laufenden Zustand der
Vorrichtung umreißt.
Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 582, in dem die Steuerroutine
Abschnittsgebrauchsdaten sammelt, wie zum Beispiel die verwendete
Zeit, die maximale Intensität
und die Durchschnittsintensität, und
fährt mit
Schritt 584 fort. In Schritt 584 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine Intensitätstaste
(eine Aufwärts- oder Abwärtstaste)
auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 584 feststellt,
dass eine Intensitätstaste
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 586 fort. In Schritt 586 ändert die
Steuerroutine die Intensitätseinstellung
in Übereinstimmung
mit der Intensitätstaste und
kehrt zu Schritt 584 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 584 jedoch feststellt, dass keine Intensitätstaste
berührt
wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 588 fort. In Schritt 588 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Stromkreisunterbrechung oder ein
Kurzschluss ermittelt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 588 feststellt,
dass eine Stromkreisunterbrechung oder ein Kurzschluss ermittelt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 590 fort. In Schritt 590 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Problem anzeigen", von dem ein Beispiel
in 153 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 591 fort. In Schritt 591 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Behandlung
fortsetzen" auf
dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 591 feststellt,
dass die Taste „Behandlung
fortsetzen" auf
dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 584 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 591 jedoch feststellt, dass
die Taste „Behandlung
fortsetzen" auf
dem berührungsempfindlichen Bildschirm
nicht berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 590 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 588 jedoch feststellt, dass
eine Stromkreisunterbrechung oder ein Kurzschluss nicht ermittelt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 592 fort. In Schritt 592 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Pause" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 592 feststellt,
dass die Taste „Pause" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 594 fort. In Schritt 594 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung bei Pause" an, von dem Beispiele
in den 60–63 dargestellt
sind, und fährt
mit Schritt 596 fort. In Schritt 596 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Taste „Fortsetzen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 596 feststellt, dass
die Taste „Fortsetzen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 598 fort.
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In
Schritt 598 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung
fortsetzen" an,
von dem Beispiele in den 64–67 dargestellt
sind, und fährt
mit Schritt 600 fort. In Schritt 600 stellt die
Steuerroutine die Intensitäten
jedes Kanalausgangs mit einer Rampenfunktion zurück auf die Intensität vor der
Pause und fährt
mit Schritt 602 fort. In Schritt 602 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Taste „Automatische Erhöhung stoppen,
Intensitäten
manuell erhöhen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 602 feststellt, dass
die Taste „Automatische
Erhöhung
stoppen, Intensitäten
manuell erhöhen" berührt wurde,
stellt die Steuerroutine die Intensität auf die aktuelle Intensität ein und
kehrt zu Schritt 584 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 602 jedoch feststellt, dass die Taste „Automatische
Erhöhung
stoppen, Intensitäten
manuell erhöhen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 604 fort. In Schritt 604 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Kanalintensität gleich der Kanalintensität vor der
Pause ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 604 feststellt,
dass die Kanalintensität
gleich der Kanalintensität
vor der Pause ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 584 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 604 jedoch feststellt, dass
die Kanalintensität
ungleich der Kanalintensität
vor der Pause ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 598 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 596 jedoch feststellt, dass
die Taste „Fortsetzen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 606 fort. In Schritt 606 stellt
die Steuerroutine fest, ob zehn Minuten verstrichen sind. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 606 feststellt, dass keine zehn
Minuten verstrichen sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 594 zurück. Wenn
die Steuerroutine jedoch feststellt, dass zehn Minuten verstrichen
sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 584 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 592 jedoch feststellt, dass
die Taste „Pause" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 608 fort. In Schritt 608 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Optionen" berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 608 feststellt,
dass die Taste „Optionen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 610 fort. In Schritt 610 führt die
Steuerroutine die Steuerroutine des Optionenbildschirms der 19 aus
und kehrt zu Schritt 584 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 608 jedoch feststellt, dass
die Taste „Optionen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 612 fort. In Schritt 612 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Hilfe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 612 feststellt, dass
die Taste „Hilfe" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 614 fort. In Schritt 614 führt die
Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 18 ausführlich beschriebene
Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 584 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 612 jedoch feststellt, dass
die Taste „Hilfe" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 616 fort. In Schritt 616 aktualisiert
die Steuerroutine die Abschnittsuhrdaten und fährt mit Schritt 618 fort.
In Schritt 618 stellt die Steuerroutine fest, ob ein Uhrfehler
vorliegt. Wenn die Steuerroutine in Schritt 618 feststellt,
dass ein Uhrfehler vorliegt, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 620 fort. In Schritt 620 speichert
die Steuerroutine den Fehler „12", setzt den Zustand
der Vorrichtung auf „Fehler", führt das
in der 28 umrissene Flussdiagramm aus
und fährt
mit Schritt 622 fort. In Schritt 622 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine des laufenden Zustands des Flussdiagramms
in 22 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 618 feststellt,
dass kein Uhrfehler vorliegt, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 624 fort. In Schritt 624 führt die
Steuerroutine vorrichtungsbezogene Aufgaben aus, von denen Beispiele
in den 23 und 24 dargestellt
sind, wie in Schritt 452 der 17 festgestellt
wurde.
-
23 umreißt eine
Steuerroutine für
einen beispielhaften gepulsten Muskelstimulationsvorgang in Übereinstimmung
mit der Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 626,
in dem die Steuerroutine die Steuerbetriebsart auf normal oder alternierend
einstellt und fährt
mit Schritt 628 fort. In Schritt 628 erzeugt die
Steuerroutine Pulse und fährt
mit Schritt 630 fort. In Schritt 630 versieht
die Steuerroutine die Pulse mit Rampen und fährt mit Schritt 632 fort.
In Schritt 632 begrenzt die Steuerroutine die Intensitätszunahmen
infolge einer Benutzerberührung einer
Erhöhungstaste
auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm, um versehentliche Pulsumkehrungen zu vermeiden und fährt mit
Schritt 633 fort. In Schritt 633 gibt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine der gepulsten Muskelstimulationsbehandlung in 23 aufgerufen
hat.
-
24 stellt
ein Flussdiagramm dar, das eine beispielhafte Steuerroutine für einen
Interferenzvorgang der Vorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Erfindung
umreißt.
Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 634, in dem die Steuerroutine
die Steuerbetriebsart auf die variable oder kontinuierliche Betriebsart
einstellt, und fährt
mit Schritt 636 fort. In Schritt 636 erzeugt die
Steuerroutine Sinuswellen und fährt
mit Schritt 638 fort. In Schritt 638 steuert die Steuerroutine
die Zweipolstermischung durch Vormischen der Interferenzsignale
und fährt
mit Schritt 640 fort. In Schritt 640 steuert die
Steuerroutine die Frequenzmodulation und fährt mit Schritt 642 fort.
In Schritt 642 steuert die Steuerroutine die Amplitudenmodulation
und fährt
mit Schritt 643 fort, in dem die Steuerroutine zu der Steuerroutine
zurückkehrt,
die die Steuerroutine der Interferenzbehandlung in 24 aufgerufen
hat.
-
25 stellt
ein Flussdiagramm dar, das eine Steuerroutine für einen Zustand „Abschnittsende" in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
mit Schritt 644, in dem die Steuerroutine den Abschnittszähler erhöht und fährt mit
Schritt 646 fort. In Schritt 646 berechnet die
Steuerroutine die Abschnittsergebnisse und fährt mit Schritt 648 fort.
In Schritt 648 speichert die Steuerroutine die Ergebnisse
intern und fährt
mit Schritt 650 fort. In Schritt 650 stellt die
Steuerroutine fest, ob dies der letzte Abschnitt ist. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 650 feststellt, dass dies der letzte Abschnitt
ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 652 fort. In Schritt 652 zeigt
die Steuerroutine den Bildschirm „Behandlung abgeschlossen" an, von dem ein Beispiel
in 127 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 654 fort.
In Schritt 654 stellt die Steuerroutine den Zustand der
Vorrichtung auf „Beendet" und fährt mit
Schritt 655 fort. In Schritt 655 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „OK" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 655 feststellt,
dass die Taste „OK" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 656 fort. In Schritt 656 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine des Abschnittsendezustands in 25 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 655 jedoch feststellt,
dass die Taste „OK" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 655 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 650 jedoch feststellt, dass
dies nicht der letzte Abschnitt ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 658 fort.
In Schritt 658 stellt die Steuerroutine den Zustand der
Vorrichtung auf „Abschnitt
starten" und fährt mit
Schritt 660 fort. In Schritt 660 gibt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine des Abschnittsendezustands des in 25 umrissenen
Flussdiagramms aufgerufen hat.
-
26 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine für einen Zustand „Aus" in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung umreißt.
Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 662, in dem die Steuerroutine
feststellt, ob der aktuelle Zustand „Ausführend" ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 662 feststellt,
dass der aktuelle Zustand „Ausführend" ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 664 fort. In Schritt 664 stellt
die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Angehalten" und fährt mit
Schritt 668 fort. In Schritt 668 zeigt die Steuerroutine
einen Bildschirm „Behandlung
fortsetzen" an,
von dem ein Beispiel in den 64–67 dargestellt
ist, stellt die Intensitäten
mit einer Rampenfunktion auf die zuvor eingestellten Intensitäten für die Ausgänge und
fährt mit
Schritt 670 fort.
-
In
Schritt 670 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Automatische
Erhöhung
stoppen, Intensitäten
manuell erhöhen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 670 feststellt,
dass die Taste „Automatische
Erhöhung
stoppen, Intensitäten
manuell erhöhen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 671 fort. In Schritt 671 beendet
die Steuerroutine die automatische Änderung der Ausgangsintensitäten und
fährt mit
Schritt 672 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 670 jedoch
feststellt, dass die Taste „Automatische
Erhöhung
stoppen, Intensitäten manuell
erhöhen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 672 fort. In Schritt 672 stellt
die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Ausführend" und fährt mit
Schritt 674 fort. In Schritt 674 gibt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die in 26 umrissene Steuerroutine der
Zustands „Aus" aufgerufen hat.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 662 jedoch feststellt, dass
der aktuelle Zustand nicht „Ausführend" ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 676 fort. In Schritt 676 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Ein-/Aus-Taste gedrückt" an, von dem ein Beispiel
in 69 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 678 fort.
In Schritt 678 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fortfahren" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 678 feststellt,
dass die Taste „Fortfahren" berührt wurde,
führt die
Steuerroutine mit Schritt 680 fort. In Schritt 680 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung fortsetzen" an, von dem Beispiele
in den 63–67 dargestellt
ist, und fährt mit
Schritt 668 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 678 jedoch
feststellt, dass die Taste „Fortfahren" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 682 fort. In Schritt 682 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Aus" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 682 feststellt,
dass die Taste „Aus" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 684 fort. In Schritt 684 stellt
die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Angehalten" und fährt mit
Schritt 686 fort. In Schritt 686 gibt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die
Steuerroutine des Zustands „Aus" in 26 aufgerufen
hat.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 682 jedoch feststellt, dass
die Taste „Aus" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 688 fort. In Schritt 688 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 688 feststellt, dass keine Minute
verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 678 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 688 jedoch feststellt, dass
eine Minute verstrichen ist, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung
aus.
-
27 umreißt eine
Steuerroutine des Zustands „Angehalten" in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 690,
in dem die Steuerroutine die Behandlungsdaten auf die Datenkarte 30 schreibt,
und fährt
mit Schritt 692 fort. In Schritt 692 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen
wird" an, von dem ein
Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 694 fort.
In Schritt 694 gibt die Steuerroutine die Steuerung der
Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des
Zustands „Angehalten" in 27 aufgerufen
hat.
-
28 umreißt eine
Steuerroutine des Zustands „Fehler". Die Steuerroutine
beginnt mit Schritt 696, in dem die Steuerroutine feststellt,
ob ein vorheriger Fehler vorliegt. Wenn die Steuerroutine in Schritt 696 feststellt,
dass ein vorheriger Fehler vorliegt, fährt die Steuerroutine mit Schritt 698 fort.
In Schritt 698 speichert die Steuerroutine den vorherigen
Fehler und fährt
mit Schritt 700 fort. In Schritt 700 zeichnet
die Steuerroutine den Fehler auf und fährt mit Schritt 702 fort.
In Schritt 702 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Problem
festgestellt" an,
von dem ein Beispiel in 148 dargestellt
ist, und fährt mit
Schritt 704 fort. In Schritt 704 gibt die Steuerroutine
dreimal ein akustisches Signal aus und fährt mit Schritt 706 fort.
-
In
Schritt 706 stellt die Steuerroutine fest, ob zwei Minuten
verstrichen sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 706 feststellt,
dass zwei Minuten verstrichen sind, schaltet die Steuerroutine die
Vorrichtung aus. Das System startet erneut und wenn die Steuerroutine
dreimal hintereinander auf denselben Fehler stößt, wird die Vorrichtung ausgeschaltet
und kann nicht mehr neu gestartet werden. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 706 feststellt, dass keine zwei Minuten verstrichen
sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 696 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 696 jedoch feststellt, dass
kein vorheriger Fehler gespeichert wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 700 fort.
-
29 umreißt eine
Steuerroutine des Zustands „Batterie
erschöpft" einer beispielhaften
Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 708,
in dem die Steuerroutine feststellt, ob der aktuelle Zustand „Ausführend" ist. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 708 feststellt, dass der aktuelle Zustand „Ausführend" ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 710 fort.
-
In
Schritt 710 berechnet die Steuerroutine die Abschnittsergebnisse
und fährt
mit Schritt 712 fort. In Schritt 712 speichert
die Steuerroutine die Ergebnisse und fährt mit Schritt 714 fort.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 708 jedoch feststellt,
dass der aktuelle Zustand nicht „Ausführend" ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 714 fort.
In Schritt 714 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie
leer" an, von dem
ein Beispiel in 70 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 716 fort.
-
In
Schritt 716 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Aufladen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 716 feststellt,
dass die Taste „Aufladen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 717 fort. In Schritt 717 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen
wird" an, von dem ein
Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 718 fort.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 716 jedoch feststellt,
dass die Taste „Aufladen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 718 fort. In Schritt 718 stellt
die Steuerroutine fest, ob zwei Minuten verstrichen sind. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 718 feststellt, dass keine zwei
Minuten verstrichen sind, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 719 fort. In Schritt 719 kehrt
die Steuerroutine zu der Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine in 29 aufruft.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 718 jedoch feststellt,
dass zwei Minuten verstrichen sind, fährt die Steuerroutine mit Schritt 720 fort.
In Schritt 720 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung
aus.
-
30 umreißt die Steuerroutine
des Zustands „Laden" einer beispielhaften
Ausführungsform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 722,
in dem die Steuerroutine feststellt, ob die Ladevorrichtungsspannung
zulässig
ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 722 feststellt,
dass die Ladevorrichtungsspannung nicht zulässig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 724 fort.
In Schritt 724 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ladewarnung" an, von dem ein Beispiel
in 71 dargestellt ist, und kehrt zu Schritt 722 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 722 jedoch feststellt, dass
die Ladevorrichtungsspannung zulässig
ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 728 fort.
-
In
Schritt 728 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterietemperatur
zulässig
ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 728 feststellt,
dass die Batterietemperatur nicht zulässig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 730 fort.
In Schritt 730 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ladewarnung" an, von dem ein Beispiel
in 72 dargestellt ist, und kehrt zu Schritt 722 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 728 jedoch feststellt, dass
die Batterietemperatur zulässig ist,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 734 fort. In Schritt 734 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Batterie vollständig geladen ist. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 734 feststellt, dass die Batterie
vollständig
geladen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 736 fort. In Schritt 736 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie vollständig geladen" an, von dem ein Beispiel
in 73 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 738 fort.
In Schritt 738 gibt die Steuerroutine die Steuerung an
die Steuerroutine zurück,
die die in dem Flussdiagramm der 30 umrissene
Steuerroutine des Ladezustands aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 734 jedoch feststellt, dass die Batterie nicht
vollständig
geladen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 740 fort.
-
In
Schritt 740 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie
wird geladen" an,
von dem ein Beispiel in 74 dargestellt
wird, und fährt
mit Schritt 742 fort. In Schritt 742 steuert die
Steuerroutine den der Batterie zugeführten Ladestrom und fährt mit
Schritt 743 fort. In Schritt 743 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Batterie vollständig
geladen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 743 feststellt,
dass die Batterie vollständig
geladen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 745 fort. In Schritt 745 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie vollständig geladen" an, von dem ein
Beispiel in 73 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 747 fort. In Schritt 747 gibt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine des Ladezustands in 30 aufgerufen
hat.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 743 jedoch feststellt, dass
die Batterie nicht vollständig
geladen ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 744 fort. In Schritt 744 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Batterieladung für eine Vollbehandlung ausreicht.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 744 feststellt, dass
die Batterie eine ausreichende Ladung für eine Vollbehandlung aufweist,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 746 fort. In Schritt 746 zeigt
die Steuerroutine eine Nachricht auf dem Bildschirm an, dass die
Behandlung gestartet werden kann, und kehrt zu Schritt 740 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 744 jedoch feststellt, dass
die Batterie für
eine Vollbehandlung nicht ausreichend geladen ist, kehrt die Steuerroutine zu
Schritt 740 zurück.
-
31 umreißt die Steuerroutine
des Zustands „Wartung" einer beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 749,
in dem die Steuerroutine einen Wartungsbetriebsbildschirm anzeigt,
von dem ein Beispiel in 154 dargestellt
ist, und fährt
mit Schritt 750 fort. In Schritt 750 stellt die
Steuerroutine fest, ob ein Befehl empfangen wurde. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 750 feststellt, dass kein Befehl empfangen wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 752 fort. In Schritt 752 gibt
die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die
die in 31 umrissene Steuerroutine des
Wartungszustands aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 750 feststellt,
dass ein Befehl empfangen wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 754 fort.
-
In
Schritt 754 stellt die Steuerroutine fest, ob ein gültiger Befehl
eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 754 feststellt,
dass kein gültiger
Befehl eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 756 fort. In Schritt 756 gibt
die Steuerroutine eine Fehlerzeichenkette zurück und fährt mit Schritt 758 fort.
In Schritt 758 kehrt die Steuerung der Vorrichtung an die
Steuerroutine zurück,
die die Steuerroutine des Wartungszustands in 31 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 754 jedoch feststellt,
dass ein gültiger
Befehl empfangen wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 760 fort. In Schritt 760 verarbeitet
die Steuerroutine den Befehl und fährt mit Schritt 762 fort.
In Schritt 762 gibt die Steuerroutine die Steuerung der
Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die in 31 umrissene
Steuerroutine des Wartungszustands aufgerufen hat.
-
32 stellt
ein Flussdiagramm dar, das eine Steuerroutine für erweiterte Optionen einer
beispielhaften Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
mit Schritt 764, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Erweiterte
Optionen" anzeigt,
von dem ein Beispiel in 149 dargestellt
ist, und fährt mit
Schritt 766 fort. In Schritt 766 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine Zahl eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 766 feststellt,
dass eine Zahl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 768 fort.
In Schritt 768 fügt
die Steuerroutine die Zahl der Anzeige zu und kehrt zu Schritt 764 zurück. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 766 jedoch feststellt, dass keine
Zahl eingegeben wurde, fährt
sie mit Schritt 770 fort.
-
In
Schritt 770 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Löschen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 770 feststellt, dass
eine Taste „Löschen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 772 fort. In Schritt 772 löscht die
Steuerroutine die Zahlenanzeige und kehrt zu Schritt 764 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 770 jedoch feststellt, dass
eine Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm nicht berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 774 fort. In Schritt 774 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 774 feststellt,
dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 782 fort.
-
In
Schritt 782 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Vorheriger
Bildschirm" auf
dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 782 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 784 fort. In Schritt 784 kehrt die
Steuerroutine zur der Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der
erweiterten Optionen des Flussdiagramms in 32 aufgerufen
hat.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 774 jedoch feststellt, dass
die Taste „Übernehmen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 776 fort. In Schritt 776 stellt
die Steuerroutine fest, ob ein gültiger Code
eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 776 feststellt,
dass kein gültiger
Code eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 778 fort. In Schritt 778 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Warnung – Ungültige Eingabe" an, von dem ein
Beispiel in 44 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 780 fort.
In Schritt 780 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Wiederholen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 780 feststellt,
dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 764 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 780 jedoch feststellt, dass
die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 780 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 776 jedoch feststellt, dass
ein gültiger
Code eingegeben wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 786 fort. In Schritt 786 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Erweiterte Optionen" an, von dem ein
Beispiel in 75 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 788 fort. In Schritt 788 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Behandlungsplan
auswählen,
erstellen" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 788 feststellt,
dass die Taste „Behandlungsplan
auswählen,
erstellen" berührt wurde,
fahrt die Steuerroutine mit Schritt 790 fort. In Schritt 790 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung an die in dem Flussdiagramm der 33 umrissene
Steuerroutine und fährt
mit Schritt 791 fort. In Schritt 791 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 788 jedoch feststellt,
dass die Taste „Behandlungsplan auswählen, erstellen" nicht berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 792 fort. In Schritt 792 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungseinstellungen
anpassen" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 792 feststellt,
dass die Taste „Behandlungseinstellungen
anpassen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 794 fort. In Schritt 794 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung an die in dem Flussdiagramm der 35 umrissene
Steuerroutine und fährt
mit Schritt 795 fort. In Schritt 795 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 792 jedoch feststellt,
dass die Taste „Behandlungseinstellungen
anpassen" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 796 fort. In Schritt 796 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Mini Behandlung einrichten" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 796 feststellt,
dass die Taste „Mini-Behandlung
einrichten" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 798 fort.
-
In
Schritt 798 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem Flussdiagramm
der 39 umrissen ist, und fährt mit Schritt 799 fort.
In Schritt 799 gibt die Steuerroutine die Steuerung der
Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der
erweiterten Optionen in 32 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 796 jedoch feststellt,
dass die Taste „Mini-Behandlung
einrichten" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 800 fort. In Schritt 800 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlung starten" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 800 feststellt,
dass die Taste „Behandlung
starten" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 802 fort. In Schritt 802 setzt
die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Abschnitt
starten" und überträgt die Steuerung
der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 16 umrissene Steuerroutine
und fährt
mit Schritt 803 fort. In Schritt 803 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen hat.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 800 jedoch feststellt,
dass die Taste „Behandlung
starten" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 786 zurück.
-
33 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Auswahl des Behandlungsplans
einer beispielhaften Ausführungsform
der Vorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
mit Schritt 804, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan
auswählen – Schmerzart
auswählen" anzeigt, von dem
ein Beispiel in 76 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 805 fort. In Schritt 805 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine der Tasten „Akuter Schmerz", „Subakuter
Schmerz", „Hypersensibler akuter
Schmerz" oder „Chronischer
Schmerz" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 805 feststellt, dass
keine dieser vier Tasten berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 807 fort. In Schritt 807 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 807 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 804 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 807 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 805 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 805 jedoch feststellt, dass
eine dieser vier Tasten berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 809 fort. In Schritt 809 zeigt
die Steuerroutine den Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Eine weitere
Indikation auswählen" an, von dem ein
Beispiel in 77 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 811 fort. In Schritt 811 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine der Tasten „Muskelspasmen", „Durchblutung
erhöhen", „Inaktivitätsatrophie", „Muskelregeneration", „Bewegungsbereich" oder „Venenthrombose" oder die Taste „Keine" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 811 feststellt, dass
eine dieser Tasten berührt
wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 806 fort. Wenn die Steuerroutine
jedoch feststellt, dass keine dieser Tasten berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 813 fort. In Schritt 813 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 813 feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 804 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 813 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 809 zurück.
-
In
Schritt 806 stellt die Steuerroutine den zu behandelnden
Schmerzbereich fest, indem der Reihe nach geeignete Körperteildarstellungen
angezeigt werden, deren Beispiele in den 78–82 dargestellt
sind, und indem Hinweise von dem Benutzer abgefragt und erhalten
werden. Die Steuerroutine fährt
dann mit Schritt 808 fort. In Schritt 808 stellt
die Steuerroutine fest, ob es eine spezielle Frage gibt, die der
Vorrichtung beantwortet werden muss, um ferner eine korrekte Polsterplatzierung
zu ermitteln. Wenn die Steuerroutine in Schritt 808 über eine
spezielle Frage verfügt,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 810 fort. In Schritt 810 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Frage
beantworten" an,
von dem ein Beispiel in 83 dargestellt
ist, und fährt
mit Schritt 812 fort. In Schritt 812 nimmt die
Steuerroutine die Benutzerantwort auf die spezielle Frage entgegen
und fährt
mit Schritt 814 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 808 jedoch feststellt,
dass der Vorrichtung keine spezielle Frage vorliegt, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 814 fort.
-
In
Schritt 814 zeigt die Steuerroutine einen der geeigneten
Bildschirme „Polster
ansehen" an, von
denen Beispiele in den 84–120 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 816 fort.
In Schritt 816 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan
auswählen – Behandlungshäufigkeit
auswählen" an, von dem ein
Beispiel in 121 dargestellt ist, erhält die durch
den Benutzer ausgewählte Behandlungshäufigkeit
und fährt
mit Schritt 818 fort. In Schritt 818 ermittelt
die Steuerroutine einen geeigneten Behandlungsplan basierend auf
der Schmerzindikation, weiterer Indikationen und Polsterplatzierung
und fährt
mit Schritt 820 fort. In Schritt 820 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Plan überprüfen" an, von dem ein Beispiel
in 122 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 822 fort.
In Schritt 822 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem in 34 dargestellten
Flussdiagramm umrissen ist, und fährt mit Schritt 823 fort.
In Schritt 823 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung
an die Steuerroutine zurück,
die die Steuerroutine zur Auswahl des Behandlungsplans in 33 aufgerufen
hat.
-
34 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Anzeige des Behandlungsplans
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung umreißt.
Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 824, in dem die Steuerroutine
einen Bildschirm „Behandlungsplan
auswählen – Plan überprüfen" anzeigt, von dem
ein Beispiel in 122 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 826 fort. In Schritt 826 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 826 feststellt,
dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 828 fort. In Schritt 828 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine zur Anzeige des Behandlungsplans in 34 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 826 jedoch feststellt,
dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde,
fährt die
mit Schritt 830 fort.
-
In
Schritt 830 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Plan anpassen" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 830 feststellt, dass
die Taste „Plan
anpassen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 832 fort. In Schritt 832 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 35 umrissene
Steuerroutine und kehrt zu Schritt 824 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 830 jedoch feststellt, dass
die Taste „Plan
anpassen" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 834 fort. In Schritt 834 stellt die
Steuerroutine fest, ob die Taste „Plan erstellen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 834 feststellt, dass
die Taste „Plan
erstellen" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 836 fort. In Schritt 836 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zur Erstellung
des Behandlungsplans, die in dem Flussdiagramm der 38 umrissen
ist, und kehrt zu Schritt 824 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 834 jedoch feststellt, dass die Taste „Plan erstellen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 838 fort.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 838 feststellt, dass die Taste „Polster
ansehen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 840 fort. In Schritt 840 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Polster ansehen" an, deren Beispiele
in den 84–120 dargestellt
sind, und kehrt zu Schritt 824 zurück. Wenn die Steuerroutine
jedoch feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 842 fort. In Schritt 842 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 842 feststellt, dass keine Minute
verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 824 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 842 jedoch feststellt, dass
eine Minute verstrichen ist, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung
ab.
-
35 stellt
ein Flussdiagramm dar, das eine Steuerroutine zur Anpassung eines
Behandlungsplans umreißt.
Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 844, in dem die Steuerroutine
entweder einen Bildschirm „Behandlungseinstellungen
anpassen" anzeigt,
von dem ein Beispiel in 123 dargestellt ist,
oder einen Bildschirm „Behandlungsplan
erstellen", von
dem ein Beispiel in 124 dargestellt ist, wie erforderlich,
und fährt
mit Schritt 846 fort. In Schritt 846 stellt die
Steuerroutine fest, ob der Abschnitt geändert wird, basierend darauf,
ob eine Abschnittstaste auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wird. Wenn die Steuerroutine in Schritt 846 feststellt,
dass der Abschnitt geändert
wird, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 848 fort. In Schritt 848 zeigt
die Steuerroutine den angeforderten Abschnitt an und kehrt zu Schritt 846 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 846 jedoch feststellt, dass
der Abschnitt nicht geändert
wird, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 850 fort.
-
In
Schritt 850 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Anpassen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 850 feststellt,
dass die Taste „Anpassen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 852 fort. In Schritt 852 übergibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm
der 36 umrissene Steuerroutine und kehrt zu Schritt 844 zurück. Wenn
die Steuerroutine jedoch feststellt, dass die Taste „Anpassen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 854 fort. In Schritt 854 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fertig" berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 854 feststellt,
dass die Taste „Fertig" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 856 fort. In Schritt 856 kehrt
die Steuerroutine zu der Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur
Anpassung des Behandlungsplans in 35 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 854 jedoch feststellt,
dass die Taste „Fertig" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 855 fort.
-
In
Schritt 855 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 855 feststellt, dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die in dem Flussdiagramm in 35 umrissene
Steuerroutine zur Anpassung des Behandlungsplans aufgerufen hat. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 855 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 846 zurück.
-
36 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Anpassung der Abschnittsoptionen einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
mit Schritt 858, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungseinstellungen
anpassen" anzeigt,
von dem Beispiele in den 125–126 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 860 fort.
In Schritt 860 stellt die Steuerroutine fest, ob der Benutzer
eine der Tasten „Anpassen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 860 feststellt,
dass der Benutzer eine der Tasten „Anpassen" berührt
hat, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 862 fort. In Schritt 862 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zur Anpassung
der Einstellungen, die in dem Flussdiagramm der 37 umrissen ist,
und kehrt zu Schritt 858 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 860 jedoch feststellt, dass die Tasten „Anpassen" nicht berührt wurden,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 864 fort.
-
In
Schritt 864 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 864 feststellt,
dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 865 fort. In Schritt 865 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 865 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" auf
dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 866 fort. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 865 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 860 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 864 jedoch feststellt, dass
die Taste „Übernehmen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 866 fort. In Schritt 866 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine zur Anpassung der Abschnittsoptionen in 36 aufgerufen
hat.
-
37 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Anpassung der Einstellungsoptionen
in Übereinstimmung
mit der beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
mit Schritt 868, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungseinstellungen
anpassen" anzeigt,
von dem Beispiele in den 127–134 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 870 fort.
In Schritt 870 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Einstellung
durch einen Benutzer ausgewählt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 870 feststellt,
dass eine Einstellung ausgewählt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 872 fort. In Schritt 872 legt
die Steuerroutine die ausgewählte
Einstellung fest und kehrt zu Schritt 868 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 870 jedoch feststellt, dass
keine Einstellung ausgewählt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 874 fort. In Schritt 874 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Einstellung eingegeben wurde. Wenn
Die Steuerroutine in Schritt 874 feststellt, dass keine
Einstellung eingegeben wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 868 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 874 jedoch feststellt, dass
eine Einstellung eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 876 fort.
In Schritt 876 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Zahl
eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 876 feststellt,
dass eine Zahl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 878 fort.
In Schritt 878 fügt die
Steuerroutine die eingegebene Zahl der Anzeige hinzu und kehrt zu
Schritt 868 zurück.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 876 jedoch feststellt,
dass keine Zahl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 880 fort.
-
In
Schritt 880 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 880 feststellt,
dass die Taste „Löschen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 882 fort. In Schritt 882 löscht die
Steuerroutine die Zahl aus der Anzeige und kehrt zu Schritt 868 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 880 jedoch feststellt, dass
die Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm nicht berührt
wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 884 fort. In Schritt 884 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Eingabe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 884 feststellt, dass
die Taste „Eingabe" nicht berührt wurde, kehrt
die Steuerroutine zu Schritt 868 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 884 jedoch feststellt, dass die Taste „Eingabe" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 886 fort. In Schritt 886 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Eingabe gültig ist. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 886 feststellt, dass die Eingabe gültig ist,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 888 fort. In Schritt 888 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine zur Anpassung der Einstellungsoptionen in 37 aufgerufen
hat.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 886 jedoch feststellt, dass
die Eingabe nicht gültig
ist, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 890 fort. In Schritt 890 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Warnung – Ungültige Eingabe" an, von dem ein
Beispiel in 151 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 892 fort. In Schritt 892 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Wiederholen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 892 feststellt,
dass die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 890 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 892 jedoch feststellt, dass
die Taste „Wiederholen" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 868 zurück.
-
38 stellt
ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Erstellung eines
Behandlungsplans einer beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
mit Schritt 894, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan
erstellen – Abschnittsanzahl
im Plan auswählen" anzeigt, von dem
ein Beispiel in 135 dargestellt ist, eine Benutzerauswahl
für eine
Abschnittsanzahl in dem Plan erhält
und mit Schritt 896 fortfährt. In Schritt 896 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen – Behandlungsart
für Abschnitt
1 auswählen" an, von dem ein
Beispiel in 136 dargestellt ist, erhält die ausgewählte Behandlungsart
von dem Benutzer und fährt
mit Schritt 898 fort. In Schritt 898 ermittelt
die Steuerroutine die Art der Standardeinstellungen und führt mit
Schritt 900 fort.
-
In
Schritt 900 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan
erstellen" an, von
dem Beispiele in den 137 und 138 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 902 fort.
In Schritt 902 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Anpassen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 902 feststellt, dass
eine Taste „Anpassen" berührt wurde, führt die
Steuerroutine mit Schritt 904 fort. In Schritt 904 übergibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in 37 umrissene
Steuerroutine und kehrt zu Schritt 900 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 902 jedoch feststellt, dass
keine Taste „Anpassen" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 908 fort. In Schritt 908 stellt
die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 908 feststellt,
dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 909 fort.
-
In
Schritt 909 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 909 feststellt, dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm” berührt wurde, kehrt
die Steuerroutine zu Schritt 896 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 909 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 902 zurück. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 908 jedoch feststellt, dass die
Taste „Übernehmen" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 906 fort. In Schritt 906 stellt die
Steuerroutine fest, ob der aktuelle Abschnitt der letzte Abschnitt
in dem Behandlungsplan ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 906 feststellt,
dass dieser nicht der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, kehrt
die Steuerroutine zu Schritt 896 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 906 jedoch feststellt, dass dieser der letzte
Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 910 fort.
-
In
Schritt 910 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan
erstellen – Polsteranordnung überprüfen" an, von dem ein
Beispiel in 150 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 912 fort. In Schritt 912 stellt die Steuerroutine
fest, ob die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm
berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 912 feststellt,
dass die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 914 fort. In Schritt 914 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen" an, von dem ein
Beispiel in 124 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 918 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 912 feststellt, dass
die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 916 fort. In Schritt 916 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Bildschirm ohne Polster" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 916 feststellt,
dass die Taste „Bildschirm
ohne Polster" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 917 fort.
-
In
Schritt 917 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger
Bildschirm" auf
dem berühungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 917 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
kehrt die Steuerroutine zu Schritt 900 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 917 jedoch feststellt, dass
die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 910 zurück. Wenn die
Steuerroutine in Schritt 916 jedoch feststellt, dass die
Taste „Bildschirm
ohne Polster" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 914 fort. In Schritt 918 überträgt die Steuerroutine
die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem in 35 dargestellten Flussdiagramm
umrissen ist, und fährt
mit Schritt 919 fort. In Schritt 919 gibt die Steuerroutine
die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur
Erstellung des Behandlungsplans in 38 aufgerufen
hat.
-
39 stellt
ein Flussdiagramm dar, dass die Steuerroutine für die Mini-Behandlungsoption einer beispielhaften
Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt
bei Schritt 920, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Mini-Behandlung einrichten" anzeigt, von dem
ein Beispiel in 139 dargestellt ist, und fährt mit
Schritt 922 fort. In Schritt 922 stellt die Steuerroutine
fest, ob eine Taste „Erhöhen" oder „Verringern" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 922 feststellt,
dass eine Taste „Erhöhen" oder „Verringern" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 924 fort.
-
In
Schritt 924 passt die Steuerroutine die Mini-Behandlungszeiten
in Übereinstimmung
mit der berührten
Taste „Erhöhen" oder „Verringern" an und kehrt zu
Schritt 920 zurück.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 922 jedoch feststellt,
dass keine Taste „Erhöhen" oder „Verringern" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 926 fort. In Schritt 926 stellt die
Steuerroutine fest, ob eine Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 926 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 928 fort. In Schritt 928 gibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die
die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 926 jedoch feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 930 fort.
-
In
Schritt 930 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlung
starten" berührt wurde.
Wenn die Steuerroutine in Schritt 930 feststellt, dass
die Taste „Behandlung
starten" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm nicht berührt
wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 920 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 930 jedoch feststellt, dass
die Taste „Behandlung
starten" berührt wurde,
fährt die Steuerroutine
mit Schritt 932 fort. In Schritt 932 zeigt die
Steuerroutine einen Bildschirm „Mini-Abschnitt starten" an, von dem Beispiele in den 140–143 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 934 fort.
In Schritt 934 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Aufwärts” auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 934 feststellt,
dass keine Taste „Aufwärts" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 942 fort.
-
In
Schritt 942 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Einstellungen
anpassen" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 942 feststellt,
dass eine Taste „Einstellungen
anpassen" auf dem
berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 944 fort. In Schritt 944 übergibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine,
die in dem Flussdiagramm in 37 umrissen
ist, und fährt
mit Schritt 945 fort. In Schritt 945 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen
hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 942 jedoch feststellt,
dass die Taste „Einstellungen
anpassen" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 943 fort. In Schritt 943 stellt
die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 943 feststellt,
dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde, kehrt
die Steuerroutine zu Schritt 932 zurück. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 943 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger
Bildschirm" berührt wurde, kehrt
die Steuerroutine zu Schritt 920 zurück.
-
Wenn
die Steuerroutine in Schritt 934 feststellt, dass eine
Taste „Aufwärts" berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 936 fort. In Schritt 936 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung in Ausführung" an, von dem Beispiele
in den 144–147 dargestellt
sind, und fährt
mit Schritt 938 fort. In Schritt 938 stellt die
Steuerroutine fest, ob eine Taste „Einstellungen anpassen" auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 938 feststellt,
dass eine Taste „Einstellungen
anpassen" berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 940 fort. In Schritt 940 übergibt
die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine,
die in dem Flussdiagramm der 27 umrissen
ist, und fährt
mit Schritt 941 fort. In Schritt 941 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption
in 39 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine jedoch
feststellt, dass die Taste „Einstellungen
anpassen" nicht
berührt
wurde, fährt
die Steuerroutine mit Schritt 945 fort.
-
In
Schritt 945 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Intensitätstaste
auf dem berührungsempfindlichen
Bildschirm berührt
wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 945 feststellt,
dass eine Intensitätstaste berührt wurde,
fährt die
Steuerroutine mit Schritt 947 fort, in dem die Steuerroutine
die Intensitätseinstellung
in Übereinstimmung
mit der berührten
Intensitätstaste ändert, und
kehrt zu Schritt 936 zurück. Wenn die Steuerroutine
jedoch feststellt, dass keine Intensitätstaste berührt wurde, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 946 fort. In Schritt 946 stellt
die Steuerroutine fest, ob der Abschnitt abgeschlossen ist. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 946 feststellt, dass der Abschnitt
nicht abgeschlossen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 938 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 946 jedoch feststellt, dass
der Abschnitt abgeschlossen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 948 fort.
-
In
Schritt 948 stellt die Steuerroutine fest, ob dies der
letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist. Wenn die Steuerroutine
in Schritt 948 feststellt, dass dies nicht der letzte Abschnitt
in dem Behandlungsplan ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 932 zurück. Wenn
die Steuerroutine in Schritt 948 jedoch feststellt, dass
dies der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, fährt die
Steuerroutine mit Schritt 950 fort. In Schritt 950 zeigt
die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung abgeschlossen" an, von dem ein Beispiel
in 68 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 952 fort,
nachdem der Benutzer die Taste „OK" auf dem Kontrollbildschirm drückt. In
Schritt 952 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die
Batterie geladen wird" an,
von dem ein Beispiel in 41 dargestellt
ist, und fährt
mit Schritt 953 fort. In Schritt 953 gibt die
Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine
zurück,
die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen
hat.
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Obwohl
die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen vier unabhängige Kanäle aufweist,
ist zu verstehen, dass eine elektro-medizinische Vorrichtung jede
Anzahl von Kanälen
aufweisen kann und sich noch innerhalb des Umfangs der Erfindung
befindet.
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Ein
Vorteil der elektro-medizinischen Vorrichtung ist, dass sie programmiert
werden kann, um verschiedene Wellenformen zuzulassen und Rückmeldungs-
und Steuerinformationen anzuzeigen. Verschiedene Wellenformen können in
einer Reihe miteinander verwendet werden, abhängig von dem Bedarf des Patienten
wie er von dem Arzt festgestellt wird. Somit können mehrere Wellenformen zusammen
integriert werden. Die Vorrichtung leitet den Arzt durch Fragen
an, um ein vorgeschlagenes elektrisches Stimulationsprotokoll und
eine Polsteranordnung zu ermitteln. Die Vorrichtung führt Aufzeichnungen über die
Systemeinstellung und den Gebrauch und den Fortschritt des Patienten.
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Ein
weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsform ist in 151 dargestellt, das Vorteil aus der Flexibilität der elektro-medizinischen
Vorrichtung zieht. Unterhalb von ungefähr 1.000 Hz erhöht sich
die Intensität
mit Zunahme der Frequenz. Wenn die Frequenz jedoch über 1.000
Hz ansteigt, nimmt das Empfinden ab, so dass die Reizschwelle zunimmt.
Somit wird oberhalb von 1.000 Hz eine größere Intensität (Amplitude)
benötigt,
um ein Aktionspotential in dem Behandlungszielgebiet hervorzurufen. Ein
Verringern der Intensität
oder eine Zunahme der Frequenz bringen den Patienten unter die Reizschwelle
und stellen eine Relaxationszeit für die Muskelstimulation dar.
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Wie
in 151 dargestellt ist, wird eine
Diagonaltherapiestimulation bereitgestellt, die die Frequenz und
Amplitude moduliert, um Aktionspotentialperioden oder Stimulationsperioden
und Nichtstimulation-/Relaxationsperioden zu erzeugen.
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Eine
zweite Wellentherapie ist in den 152 und 153 dargestellt, die als R Wellenstimulation bezeichnet
werden. Bei der R-Wellentherapie sind die Stimulationsperioden oder
die „Ein"-Zeit als Zeitdauer
elektrischer Aktivität
charakterisiert, die das Aktionspotential erzeugt und die „Aus"- oder Relaxationszeit
ist eine Zeitdauer unterschwelliger Stimulation, die keine Aktionspotentiale
erzeugt. Um die Stoffwechselaktivität zu normalisieren, ist die
Relaxationszeit eine niedrige, unterschwellige elektrische Aktivität.
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Es
stehen wenigstens zwei Stimulationsphasen für die R-Wellenstimulation zur
Verfügung,
sowohl Muskelstimulation als auch Interferenzstimulation. Die erste
Phase oder „Ein"-Zeit-Muskelstimulationsphase,
die in 152 dargestellt ist, verwendet einen
Parametersatz, der zur Erzeugung eines Aktionspotentials in einem
Nerv oder Muskel führt.
Eine zweite Phase oder „Aus"-Zeit-Interferenzstimulationsphase,
die in 153 dargestellt ist, weist
einen Parametersatz auf, der nicht zur Erzeugung eines Aktionspotentials
führt.
Die zweite Phase bildet eine sinusförmige Wellenform, die die Frequenz
und die Amplitude moduliert, um Nicht-Aktionspotentialperioden (Relaxationsperioden)
zu erzeugen. Die modulierte Ausgangsfrequenz weist ein Intervall
von eintausend bis mehreren tausend Hz bei einer Modulationsfrequenz
von null bis mehreren hundert Hz auf.
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Bevorzugt
befindet sich der Parametersatz der ersten Phase in dem Bereich
zwischen 0–1.000 Hz
(Pulse pro Sekunde) und die zweite Phase weist einen Parametersatz
beinhaltend eine Frequenz zwischen 1.000–100.000 Hz auf. Die Stimulationshöhe der zweiten
Phase ist niedriger als erforderlich, um die Erzeugung eines Aktionspotentials
zu verursachen. Dieser „Normalisierungs"-Strom bei höheren Frequenzen
hat Auswirkungen, die nach der Art als biochemisch betrachtet werden,
da er alternative Aktionsmechanismen auslöst.
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Somit
kombiniert die Elektrotherapievorrichtung Muskelstimulation mit
Interferenzstimulation in derselben Behandlung, indem sie die Relaxationsdauer
nutzt, Interferenzstimulation bereitzustellen. Nachdem die die Kontraktionsperiode
der Muskelstimulation ausläuft,
kann ein kurzes Totzeitintervall bereitgestellt werden, bevor die
Interferenzstimulation beginnt. Die Interferenzstimulation setzt
sich während
der Relaxationszeit fort. Ein weiteres Totzeitintervall kann dem
Ende der Relaxationszeitperiode vor der nächsten Muskelstimulationskontraktionsperiode
folgen. Die Muskelstimulation erstreckt sich bevorzugt auf ungefähr 40 Minuten
und die Intervallzeit zwischen der Muskelstimulation und der Interferenzstimulation
beträgt
ungefähr
0,5 Sekunden, sie kann jedoch auf einem Intervallauswahlbildschirm,
wie er in 128 dargestellt ist, zwischen
0,2–2,0
Sekunden angepasst werden.
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Dieser
Zweiphasenbetrieb der Elektrotherapievorrichtung ist insbesondere
nützlich
für das
Knochenwachstum und die Muskelrehabilitation, bei denen Schmerz
ein Faktor ist. Die Elektrotherapievorrichtung kann für die unbeaufsichtigte
Anwendung zu Hause verwendet werden oder in einer medizinischen
Klinikumgebung für
Behandlungen, die an den Patienten angepasst sind, für Studien,
Rehabilitation und andere klinische Zwecke.
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Die
Muskelstimulationsbildschirme (45, 49,
zum Beispiel) können
zum Starten, Ausführen
und Pausieren verwendet werden. Ein Zweipolsterbetrieb kann bereitgestellt
sein, so dass die Taste „Anpassen" in 126 deaktiviert ist. Zusätzlich ist die Amplitudenmodulation
deaktiviert. Die Relaxationszeit kann in Massagezeit geändert werden (125), um den Zweiphasenbetrieb zu differenzieren,
und in 127 kann lediglich die Normalbetriebsart
aufgerufen werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung ist in 154 dargestellt,
in der die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung
zur Osteogenese und zur Behandlung von Osteoporose verwendet wird.
Die Vorrichtung kann zum Beispiel nach einer Wirbelsäulenversteifungsoperation
verwendet werden, um das Knochenwachstum ohne Verbindungen in langen
Knochen zu begünstigen
und zur Behandlung von Osteoporose.
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154 stellt einen Interferenzstrom dar mit einem
Grundmittelfrequenzwechselstrom zwischen ungefähr 1.000–20.000 Hz, der an dem dritten
Lendenwirbelkörper
eines Patienten eingesetzt wird. Ein erster Elektrodenpolstersatz 1512, 1514 wird
mit einem ersten Kanal der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 verbunden,
um dem Patienten ein erstes Signal 1510 zuzuführen. Ein
zweiter Elektrodenpolstersatz 1522, 1524 wird
mit einem zweiten Kanal der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 verbunden,
um dem Patienten ein zweites Signal 1520 zu übertragen.
Die Elektrodenpolster 1512, 1514, 1522, 1524 sind
derart angeordnet, dass der Interferenzstrom ein Kreuzmuster in
dem zu behandelnden Zielbereich bildet, in diesem Fall der dritte
Lendenwirbelkörper.
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Eine
Schwebungsfrequenz wird an dem Punkt erzeugt, an dem die Ströme des ersten
und zweiten Signals 1510, 1520 einander überlagern.
Die Schwebungsfrequenz ist die Differenz zwischen den Frequenzen
des ersten und zweiten Signals 1510, 1520 und
weist eine Amplitude auf, die additiv und größer ist als jedes Signal alleine.
Die Amplituden der Signale 1510, 1520 können moduliert
werden, um den Bereich der gezielten Stimulation zu vergrößern. Durch
die Verwendung eines Interferenzstroms ist die vorliegende Erfindung
in der Lage, eine verbesserte Richtungssteuerung und Eindringtiefe
für das Knochenwachstum
zu erreichen.
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155 ist ein Stromintensitätsdiagramm. Die Modulationstiefe
kann von 0–100%
variieren, abhängig
von der Richtung der Ströme.
Wenn sich zwei Stromkreise unter 90 Grad schneiden, befinden sich die
maximale resultierende Amplitude und der tiefste Modulationsgrad
auf halbem Weg zwischen den zwei Stromkreisen. Wie dargestellt ist,
befindet sich ein erster Elektrodenstromkreis bei einer Frequenz
X (zum Beispiel 5.100 Hz) und ein zweiter Stromkreis bei einer Frequenz
Y (zum Beispiel 5.000 Hz). Der erste und der zweite Stromkreis schneiden
einander unter 90 Grad. Die größte Amplitude
und der tiefste Modulationsgrad befinden sich bei der Linie A, die sich
auf halbem Weg zwischen den zwei Stromkreisen befindet, 45 Grad
diagonal.
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Entsprechend
stellt die Linie A die reinste Schwebungsfrequenz dar (100 Hz in
dem vorliegenden Beispiel) und ist die gewünschte Stelle für die Lokalisierung
der Wirbelsäule
des Benutzers. Mit von dem Mittelpunkt abweichender Entfernung nimmt
die resultierende Frequenz in Amplitude und Reinheit ab, wie durch
die Linie B in 155 dargestellt ist.
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Die
Anordnung der in 154 dargestellten Elektrodenpolster
ist in der Lage, eine hohe Eindringtiefe zu erzielen. Die Polster
können
ebenso wie in 156 dargestellt angeordnet
sein, um weniger Eindringtiefe und ein oberflächlicheres Strommuster zu erreichen.
Die Anordnung der Elektrodenpolster und die gewünschte Eindringtiefe hängen von
der zu erzielenden Behandlung, den zuvor erhaltenen Ergebnissen
und einer Diagnose des Arztes ab.
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Eine
weitere Anordnung der Elektrodenpolster ist in 157 dargestellt, die den wirksamen Stimulationsbereich
veranschaulicht, der aus der Kreuzung separater Stromkreise resultiert.
Mehrere Wirbelsäulenabschnittsfusionen
können
behandelt werden abhängig
von der Elektrodenanordnung und der gewählten Amplitudenmodulation.
Die gekreuzte Schraffur stellt die resultierende Schwebungsfrequenz
dar und kann, wie dargestellt ist, mehrere Wirbelabschnitte umfassen.
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Dementsprechend
wird die Anzahl der Wirbelabschnitte, die stimuliert werden, durch
die Ausrichtung und Anordnung der Elektroden gesteuert. Der stimulierte
Bereich kann durch Ändern
der Amplitude des entsprechenden Stromkreises vergrößert und
verkleinert werden. Die Amplitude kann in den entsprechenden Stromkreisen
moduliert werden, um den Bereich der gezielten Stimulation zu vergrößern oder
zu verkleinern. Diese Art des Stroms (das heißt Interferenzstrom) liefert
eine verbesserte Steuerung der Richtung und der Eindringtiefe gegenüber herkömmlichen
Stimulatoren.
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Die
elektrische Stimulation wird bevorzugt in Kombination mit biologischen
Substanzen für
die Osteogenese verwendet, um die Knochenheilung weiter zu fördern. Alle
geeigneten biologischen Substanzen können verwendet werden, bevorzugt
Wachstumsfaktoren, knochenmorphogene Proteine, Hyaluronsäure, Hydroxyapatit,
autogenes Knochentransplantat, alogenes Menschenknochentransplantat
und demineralisierte Knochenmatrix (DBM). Beispiele geeigneter biologischer
Substanzen sind zum Beispiel in den
US-Patenten
Nr. 6.034.062 ,
5.948.428 ,
5.942.499 ,
5.916.870 und
5.604.204 dargestellt.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
werden Elektrodenpolster verwendet, die elektrische Signale unmittelbar
auf die Haut eines Patienten anwenden. Es kann jedoch jeder geeignete
Signalapplikator verwendet werden, wie zum Beispiel eine nicht oberflächenmontierte
Vorrichtung, die dem Patienten ein elektromagnetisches Signal appliziert.
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In Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
weist jedes Signal 1510, 1520 eine Frequenz zwischen
ungefähr
1.000–20.000
Hz auf und eine Amplitude von 0–100
mA. Die Frequenz jedes Signals 1510, 1520 ist
ausgewählt,
ungefähr
innerhalb von 250 Hz zueinander zu liegen, so dass die Schwebungsfrequenz
ungefähr
zwischen 0–250
Hz und 1–100
mA moduliert ist. Die Interferenzsignaltiefe wird durch Erhöhen der
Trägerfrequenz
der Signale vergrößert. Die
Richtung des Interferenzsignals verschiebt sich Richtung des Signals
mit der kleineren Amplitude.
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Die
Elektrotherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung kann für den unbeaufsichtigten
Gebrauch zu Hause oder für
den Gebrauch in einer medizinischen Klinikumgebung verwendet werden.
Die Vorrichtung stellt Behandlungen bereit, die an den Patienten
angepasst sind, für
Studien, Rehabilitation und andere klinische Zwecke.
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Obwohl
diese Erfindung mit den speziellen oben umrissenen Ausführungsformen
beschrieben wurde, sind den Fachleuten viele Alternativen, Modifikationen
und Änderungen
offensichtlich. Dementsprechend sind die oben beschriebenen beispielhaften
Ausführungsformen
veranschaulichend und nicht einschränkend. Verschiedene Veränderungen
können
durchgeführt
werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.