DE60225287T2 - Elektromedizinische vorrichtung zur verwendung mit biologischen mitteln - Google Patents

Elektromedizinische vorrichtung zur verwendung mit biologischen mitteln Download PDF

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DE60225287T2
DE60225287T2 DE60225287T DE60225287T DE60225287T2 DE 60225287 T2 DE60225287 T2 DE 60225287T2 DE 60225287 T DE60225287 T DE 60225287T DE 60225287 T DE60225287 T DE 60225287T DE 60225287 T2 DE60225287 T2 DE 60225287T2
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    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/326Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for promoting growth of cells, e.g. bone cells
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P19/00Drugs for skeletal disorders
    • A61P19/08Drugs for skeletal disorders for bone diseases, e.g. rachitism, Paget's disease

Description

  • Verwandte Anmeldungen
  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-in-Part-Anmeldung der fortlaufenden US-Nr. 09/679.557, angemeldet am 6. Oktober 2000, die eine Continuation-in-Part-Anmeldung der fortlaufenden US-Nr. 09/566.081, angemeldet am 8. Mai 2000, ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf tragbare elektro-medizinische Vorrichtungen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine multifunktionale, tragbare elektro-medizinische Vorrichtung, die programmiert werden kann, um jede Art von elektro-medizinischer Behandlung bereitzustellen.
  • Mit zunehmendem Einsatz von Hochtechnologie bei medizinischen Anwendungen hat sich in den letzten Jahren ein Trend abgezeichnet, soviel Betreuung wie möglich sowie eine hoch entwickelte therapeutische Behandlung außerhalb von Krankhäusern bereitzustellen. Dieser Trend hat zu einer Zunahme der Menge operativer Eingriffe sowie anderer Arten ärztlicher Behandlung, wie zum Beispiel Rehabilitationsdienstleistungen, geführt, die außerhalb von Krankenhäusern durchgeführt werden, zum Beispiel in ambulanten Chirurgiezentren bzw. Rehabilitationszentren.
  • Die US-Schrift US_B1_6.231.528 beschreibt ein Ultraschall- und Wachstumsfaktor-Knochentherapiesystem. Diese Schrift offenbart nicht die transkutane Anwendung zweier Signale mit unterschiedlichen Amplituden und Frequenzen auf den menschlichen Körper.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um ein noch kostengünstigeres Ergebnis bereitzustellen, erzielt die vorliegende Erfindung das gewünschte medizinische Ergebnis mit medizinischen Geräten, die bei dem Patienten zu Hause genutzt werden können. Zusätzlich zu den Kostenvorteilen, die aus der Bereitstellung dieser Behandlungen in einem ambulanten Rahmen erzielt werden, ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung durch die Patienten zu Hause für die Patienten praktischer, da sie für die Behandlung nicht in ein Ambulanzzentrum fahren müssen und sie ihre eigene unbeaufsichtigte Behandlung beginnen können, wann es ihnen gelegen ist.
  • Die vorliegende Erfindung erweitert das Befinden der Patienten außerordentlich, die mit einer elektro-medizinischen Vorrichtung in Kliniken oder zu Hause behandelt werden können. Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit, jede Art von elektro-medizinischer Behandlung anzuwenden. Zum Beispiel ist eine beispielhafte Ausführungsform der multifunktionellen elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung programmiert, Interferenzstromstimulation, Hochspannungsmuskelstimulation sowie gepulste Muskelstimulationsbehandlungen anzuwenden. Mit dem Vermögen, Interferenzstromstimulation bereitzustellen, bietet die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit, schmerzhafte Muskelzustände zu behandeln. Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann programmiert werden, um viele andere Arten elektro-medizinischer Behandlungen, wie zum Beispiel NEMS, TENS, Mikrostrom, Mikro-Strom, Hochspannung, Konstantspannung oder Pulsbreite und dergleichen, anzuwenden.
  • Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist leicht zu nutzen und sicher. Zusätzlich kann eine Ausführungsform einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Überwachungssystem beinhalten, das Informationen betreffend die Verwendung der Vorrichtung durch den Patienten erfasst und speichert. Durch die Gewinnung solcher Gebrauchsdaten können die Ärzte/Gesundheitsversorger, die die Behandlung für den Patienten entwickelt und/oder verschrieben haben, überzeugt werden, dass der Patient die gewünschte Behandlung in der Tat erhält und der Fortschritt des Patienten kann gemessen werden. Zusätzlich kann der Versicherer der Behandlungskosten überzeugt werden, dass der Patient die Behandlung tatsächlich erhält. Solch eine Überwachung ist wesentlich in Verbindung mit allen Vorrichtungen der Klasse II, wie sie in der Richtlinie der Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln „Classification Names for Medical Devices and In Vitro Diagnostic Products" festgelegt sind, zum Beispiel eine wie in 21 C. F. R. 890.5850 festgelegte tragbare elektro-medizinische Vorrichtung. Solche Klasse-II-Vorrichtungen sind gesetzlich geregelt und bedürfen einer Verschreibung durch einen Mediziner, benötigen jedoch kein hohes Maß an Beaufsichtigung. Somit werden solche Vorrichtungen persönlich durch den Patienten benutzt, für den sie verschrieben wurden, ohne jegliche Beaufsichtigung zur Zeit der Anwendung.
  • Eine andere Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stellt eine optionale, entfernbare Datenspeicherkarte bereit, die innerhalb der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung auf Führungsschienen gesichert ist, die verhindern, dass die entfernbare Datenspeicherkarte falsch in die tragbare elektro-medizinische Vorrichtung eingesetzt wird. Die Führungsschienen dienen ebenfalls dazu, die Datenspeicherkarte an der richtigen Stelle innerhalb der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung entfernbar zu sichern. Zusätzlich sind die Stifte an den mit der elektro-medizinischen Vorrichtung verwendeten Polsterkabeln als Sicherheitsmerkmal mit einem großen Durchmesser ausgelegt, so dass sie nicht in eine typische 110-Volt-Haushaltsdose gesteckt werden können. Ebenso ist der Stift des Batterieladekabels derart ausgelegt, dass er nur in die Batterieladebuchse und nicht in eine Kanalbuchse eingesteckt werden kann, was die tragbare elektro-medizinischen Vorrichtung beschädigen könnte.
  • Noch eine andere Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stellt fest, ob eine Verbindung zwischen den Polstern, Kabeln und dem Stimulator defekt ist und ergreift dann eine geeignete Maßnahme. Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann ebenso derart ausgelegt sein, dass ein Kanalausgangspegel nur in kleinen Abstufungen verändert werden kann, was sicherstellt, dass keine rasche Zunahme oder Abnahme der Muskelkontraktion durch den Benutzer während der Behandlung erlebt wird, wenn eine Taste fortwährend gedrückt wird.
  • Weitere Sicherheitsmerkmale einer Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhalten eine Überwachung der Batterieladevorrichtung, so dass kein Kanal der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung eine Ausgabe an einem Kabel und Polster bereitstellen kann, während die Batterie geladen wird, ständige Überwachung der Frequenz und Breite der Wellenformausgabe durch die tragbare elektro-medizinische Vorrichtung und Ergreifen geeigneter Maßnahmen, wenn sich die Wellenform von dem gewünschten Muster ändert, Überwachen der Flüssigkristallanzeige der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung und Ergreifen geeigneter Maßnahmen, wenn die Anzeige nicht richtig funktioniert und ständige Überwachung der Batteriespannung der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung und Ergreifen geeigneter Maßnahmen, wenn die dem Mikroprozessor zugeführte Spannungshöhe fehlerhaft ist.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine interaktive Flüssigkristallanzeige (hierin nachstehend „LCD"). Das LCD beinhaltet einen berührungsempfindlichen Bildschirm, durch den ein Benutzer mit der Vorrichtung kommunizieren und diese steuern kann. Das LCD kann Tasten darstellen, die einem Benutzer anzeigen, wo er auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm drücken kann, um einen Befehl einzugeben. Das LCD ist ebenfalls groß genug, eine große Informationsmenge mitzuteilen, um einem Benutzer der Vorrichtung eine Anleitung bereitzustellen. Zum Beispiel ist das LDC groß genug, um Diagramme darzustellen, die dem Benutzer verdeutlichen, wie die Polster für eine Behandlung mit dem Körper des Benutzers zu verbinden sind.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet ein softwarebasiertes System, um vielfache Behandlungsmöglichkeiten bereitzustellen. Die Vorrichtung ist eine Zustandsmaschine, die bestimmte Behandlungen basierend auf dem Zustand der Vorrichtung bereitstellt. Jeder Zustand weist ein zugehöriges Modul auf, das die Vorrichtung steuert, um eine geeignete Behandlung zu verabreichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden zwei elektrische Signale auf ein Zielgebiet angewendet. Jedes elektrische Signal wird durch ein Paar Elektrodenpolster gebildet und ist derart angeordnet, eine Schwebungsfrequenz an der Stelle zu bilden, an der sich die Signale kreuzen. Die Schwebungsfrequenz ist die Differenz zwischen den Frequenzen der zwei Signale und weist eine Amplitude auf, die additiv und größer als jedes Signal alleine ist. Die Tiefe des Interferenzsignals wird durch Erhöhen der Trägerfrequenz der Signale vergrößert. Die Richtung des Interferenzsignals verschiebt sich in Richtung des Signals mit der kleineren Amplitude. Die elektrische Stimulation wird in Verbindung mit biologischen Substanzen verwendet, um das Knochenwachstum weiter zu steigern.
  • Mit diesen und anderen Merkmalen dieser Erfindung, die hierin nachstehend ersichtlich werden mögen, kann die Beschaffenheit der Erfindung klarer verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen, die Ansprüche und die mehreren angehängten Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung aus 1;
  • 3 ist eine Vorderansicht der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung aus 1;
  • 4 ist eine Rückansicht der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung aus 1;
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Blockschema einer beispielhaften Ausführungsform einer Architektur für eine multifunktionelle tragbare elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Zustandsdiagramm, das den Betrieb einer beispielhaften Steuerroutine einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8A und 8B stellen ein Schaltbild für eine beispielhafte Ausführungsform einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar;
  • 939 stellen Flussdiagramme der Steuerroutinen einer beispielhaften Ausführungsform einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar;
  • 40150 stellen beispielhafte Anzeigebildschirme einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar;
  • 151 ist ein Schaubild, das die Diagonalmodulationstherapiestimulation in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 152 und 153 sind Schaubilder, die die R-Wellenstimulation veranschaulichen;
  • 154 stellt ein Durchgangsschema dar, das für die Interferenzstimulation mit einer großen Eindringtiefe verwendet wird; und
  • 155 stellt ein Durchgangsschema dar, das für die Interferenzstimulation mit einer geringen Eindringtiefe verwendet wird.
  • 156 und 157 stellen die Anordnung der Elektrodenpolster dar.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter ausführlicher Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Teile durchweg durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet sind, veranschaulichen die 14 eine beispielhafte Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung 10 beinhaltet einen Netzschalter 12, einen berührungsempfindlichen Flüssigkristallanzeigebildschirm (LCD) 14 und einen Lautsprecher 26. Jede der oben beschriebenen Komponenten sowie weitere Komponenten, die später hierin beschrieben werden, können innerhalb eines Kunststoffgehäuses oder einer Schale 24 untergebracht sein.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, kann das Gehäuse oder die Schale 24 der beispielhaften elektro-medizinischen Vorrichtung 10 aus einem Oberteil 24a und einem Unterteil 24b gebildet sein, um die elektro-medizinische Vorrichtung 10 leichter herzustellen. Vier Ausgangsbuchsen 1622 können an dem hinteren Teil des Gehäuses der multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 bereitgestellt sein. Die vier Ausgangsbuchsen 1622 stellen eine separate Buchse für jeden Ausgangskanal bereit. Eine Buchse 28 zum Anschluss der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 an eine Batterieladevorrichtung (nicht dargestellt) kann zum Beispiel an dem hinteren Teil der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 angeordnet sein.
  • Die elektro-medizinische Vorrichtung 10 kann durch Patienten selbst gehandhabt werden, um Behandlungen bereitzustellen, die durch Ärzte und/oder Gesundheitsversorger verschrieben wurden. Eine multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann für jede Zahl von Muskelbehandlungen verwendet werden, einschließlich und ohne Einschränkung: Relaxation von Muskelspasmen, Prävention oder Retardierung von Muskelinaktivitätsatrophie, Steigerung der lokalen Blutzirkulation in den Beinen oder anderen Extremitäten des Patienten, Regeneration der Beinmuskulatur des Patienten, Bereitstellen sofortiger post-operativer Stimulation der Wadenmuskulatur des Patienten zur Vermeidung von Venenthrombosen, Erhalten oder Steigerung des Bewegungsbereichs der Beine oder anderer Extremitäten des Patienten, akute Schmerzlinderung, Linderung und Behandlung chronischer Schmerzen und Reduzierung von Ödemen und/oder Entzündungen sowie viele weitere Behandlungen.
  • Um die Ausgangsbuchsen 1622 der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 mit dem Patienten zu verbinden, wird eine gleiche Anzahl an Kabeln (nicht dargestellt) verwendet, um eine Verbindung zwischen einer Ausgangsbuchse und einem Standardelektrodenpolster (nicht dargestellt) herzustellen, das die Haut des Patienten kontaktiert. Aus Sicherheit wird ein Stift des Kabels in die entsprechende Buchse 1622 eingesteckt, um ein Elektrodenpolster mit der entsprechenden Buchse 1622 zu verbinden.
  • Die Beispielhafte Ausführungsform der multifunktionellen tragbaren elektromedizinischen Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist eine digitale Vorrichtung, die für den Benutzer zusätzliche Sicherheitsmerkmale außer den zuvor in diesem Abschnitt beschriebenen bereitstellt. Die elektro-medizinische Vorrichtung 10 stellt vier isolierte Kanäle bereit, die in der Lage sind, unabhängig vier separate Muskelgruppen zu behandeln. Jeder der vier Kanäle weist unabhängige Ausgangsleistungsstufen und Wandler auf, um die Kanaltrennung bereitzustellen. Die elektro-medizinische Vorrichtung 10 ist batteriebetrieben, um die Tragbarkeit bereitzustellen. Der Batteriestrom der beispielhaften Ausführungsform wird durch ein internes 7,2 Volt Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Batteriesystem geliefert, was die Notwendigkeit für den Patienten beseitigt, die Batterien zu überwachen und zu ersetzen. Der berührungsempfindliche LCD-Bildschirm 14 stellt eine visuelle Rückkopplung und eine Schnittstelle für den Benutzer bereit. Zusätzlich beinhaltet die Schaltung der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 einen Lautsprecher 26, der eine hörbare Verstärkung der Tastenanschläge bereitstellt. Ebenso weist jeder elektrisch isolierte Kanal eine separate Intensitätssteuerung zur unabhängigen Erhöhung und Verringerung der Intensität dieses Kanals auf.
  • Der Netzschalter 12 dient zusätzlich zum Einschalten der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 ebenso als Ausschalter zum Ausschalten der Vorrichtung. Die Kontraktionszeit und Relaxationszeit des Muskelstimulationsbetriebs, die Behandlungsdauer und die Auswahl des Normal-/Wechselbetriebs weisen eingebaute Standardeinstellungen auf. Der Interferenzbetrieb, die kontinuierliche/variable Betriebsauswahl, die Frequenzeinstellung, die Polsterauswahl und die Behandlungszeiten weisen ebenfalls Standardeinstellungen auf. Diese Standardeinstellungen sind jedoch zur Benutzungszeit leicht in Übereinstimmung mit der Verschreibung oder den Anweisungen des Arztes des Benutzers veränderbar.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung kann mit einer Datenspeicherkarte 30 versehen sein, deren Details vollständiger dargestellt und beschrieben sind in dem US-Patent Nr. 5.755.745 . Der Aufbau der Speicherkarte 30 ist derart ausgelegt, dass sie mit der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 oder jeder anderen ähnlichen Klasse-II-Vorrichtung, die ein Patient in unbeaufsichtigter Weise benutzt, verwendet und durch den Patienten daraus entfernt werden kann, an ein Servicebüro zum Herunterladen der gespeicherten Behandlungsinformationen geschickt und durch eine neue Datenspeicherkarte ersetzt werden kann. Typischerweise ist eine Datenspeicherkarte, wie jene hierin offenbarte Datenspeicherkarte 30, ausgelegt, 30–60 Tage an Patientenbehandlungsinformationen aufzunehmen. Während des Behandlungseinsatzes durch den Patienten werden Daten für den Behandlungszeitraum auf der Datenspeicherkarte 30 angesammelt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform einer multifunktionellen tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung. Die beispielhafte elektro-medizinische Vorrichtung 10 wird, wie zuvor erläutert, durch ein aufladbares 7,2 Volt Nickel-Cadmium- oder Nickel-Hydrid-Batteriesystem 36 versorgt, das durch eine Batterieladevorrichtung 38 wieder aufgeladen wird, die vorzugsweise durch 110 Volt Standardhaushaltsstrom versorgt werden kann. Als ein Sicherheitsmerkmal ist die elektro-medizinische Vorrichtung 10 ausgelegt, nicht betriebsfähig zu sein, während das Batteriesystem 36 geladen wird. Eine Batterieüberwachungsschaltung 40 ist zwischen dem Batteriesystem 36 und dem Prozessor 42 geschaltet, so dass der Prozessor dem Benutzer einen Hinweis mittels des LCD 14 unter bestimmten ungünstigen Batteriezuständen bereitstellen kann, wie später hierin beschrieben wird. Der Prozessor dient der Steuerung und Überwachung aller Funktionen der elektro-medizinischen Vorrichtung 10.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist die Vorrichtung vorzugsweise mit einem Prozessor 42 realisiert. Die Vorrichtung kann jedoch ebenso realisiert sein, indem ein programmierter Mikroprozessor und jedwede erforderlichen integrierten Peripherieschaltungselemente, ein ASIC oder andere integrierte Schaltung, eine fest verdrahtete Elektronik- oder Logikschaltung, wie zum Beispiel eine diskrete Bauelementschaltung, ein programmierbarer Logikbaustein, wie zum Beispiel ein PLD, PLA, FPGA oder PAL oder dergleichen, verwendet werden. Allgemein kann jede Vorrichtung, die eine Zustandsmaschine beinhaltet, die in der Lage ist, die in den 939 dargestellten Flussdiagramme zu realisieren, verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu realisieren.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der tragbaren elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stellt vier elektrisch isolierte Kanäle 1–4 bereit, die in der Lage sind, vier separate Muskelgruppen unabhängig zu behandeln. Jeder der vier Kanäle weist ein unabhängiges Treibersystem 8086 auf. Jedes Treibersystem beinhaltet unabhängige Ausgangsleistungsstufen und Wandler, die die Kanaltrennung sicherstellen. Der Prozessor 42 kann programmiert sein, die Treiberschaltungen 8086 zu steuern, um jede Art von elektro-medizinischer Behandlung bereitzustellen. Ein Lautsprecher 26 stellt dem Benutzer eine hörbare Verstärkung der Tastenanschläge unter Verwendung des berührungsempfindlichen LCD-Bildschirms 14 bereit. Obwohl diese ausführliche Beschreibung eine Vorrichtung erwähnt, die lediglich vier Kanäle beinhaltet, wird von den üblichen Fachleuten verstanden, dass eine Vorrichtung jede Anzahl an Kanälen beinhalten kann und dennoch einen Teil der Erfindung bildet.
  • Im Betrieb einer beispielhaften Ausführungsform schaltet der Patient zuerst die elektro-medizinische Vorrichtung 10 unter Verwendung des Ein-/Ausschalters 12 ein.
  • Wenn der Patient die in dem internen Speicher 32 der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 gespeicherten Einstellungen nicht ändern möchte, wird die elektro-medizinische Vorrichtung 10 in der bisher eingestellten Betriebsart eingeschaltet. Die Standardeinstellung ist der Normalbetrieb. In diesem Normalbetrieb arbeiten alle vier Kanäle der elektro-medizinischen Vorrichtung synchron, d. h. sie stellen die Stimulationspulsfolgen gleichzeitig bereit, wobei die Intensität jedes Kanals unabhängig geregelt wird. Diese Betriebsart erlaubt dem Patienten, gleichzeitig bis zu vier separate Muskelgruppen unabhängig zu behandeln.
  • Wenn es der Patient wünscht, wird ein zusätzlicher Steuerungsgrad für spezielle Situationen bereitgestellt, der als Wechselbetriebsart bezeichnet wird. In der Wechselbetriebsart arbeiten die Kanäle 1 und 2 asynchron zu den Kanälen 3 und 4. Wenn somit die Kanäle 1 und 2 die Muskeln stimulieren, sind die Kanäle 3 und 4 abgeschaltet und wenn die Kanäle 1 und 2 abgeschaltet sind, stimulieren die Kanäle 3 und 4 die Muskeln. Die eingestellten Ein- und Auszeiten sind dieselben für alle vier Kanäle im Normalbetrieb.
  • Im Interferenzbetrieb der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist die kontinuierliche Betriebsart zwei Vierpolsterinterferenzkanäle auf. In der kontinuierlichen Betriebsart ist die Interferenzfrequenz von 0 bis 200 Schwebungen pro Sekunde einstellbar. Außerdem ist ein Amplitudenmodulationsmerkmal wählbar, das die Amplitude auf 50 Prozent des von dem Benutzer gewählten Werts über fünf Sekunden Dauer reduziert und dann auf den von dem Benutzer gewählten Wert zurückkehrt und dann den Vorgang wiederholt. Bei der variablen Betriebsart wird die Interferenzfrequenz während des Betriebs verändert. Drei veränderliche Betriebsarten sind vorgesehen: ein Niederfrequenzbereich von 1–10 Schwebungen pro Sekunde, ein Hochfrequenzbereich von 80–150 Schwebungen pro Sekunde und ein Weitfrequenzbereich von 1–150 Schwebungen pro Sekunde. Die Frequenz in allen drei Bereichen ändert sich über eine Dauer von 10 Sekunden. Sowohl in der kontinuierlichen als auch in der variablen Betriebsart kann ein vorgemischter Zweipolsterbetrieb gewählt werden. In der Zweipolsterbetriebsart werden die Interferenzsignale vorgemischt und dann über ein Kabel pro Kanal ausgegeben.
  • Im gepulsten Muskelstimulationsbetrieb erzeugt eine beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein alternierendes zweiphasiges asymmetrisches gleichmäßiges Pulsmuster mit einer Durchlauffrequenz von 71 Hz, einer Höchstspannung von 100 Volt und einem Höchststrom von 60 Milliampere. Der Primärpuls weist eine maximale Breite von 415 Mikrosekunden auf, gefolgt von einem wandlergekoppelten exponentiellen Abklingen zurück auf die Nulllinie. Die zweiphasigen Pulse wechseln die Richtung, was zu einer Pulswiederholungsrate von 142 Pulsen pro Sekunde führt. Wie vorher beschrieben wurde, wird die Anregungsintensität durch den Patienten durch Drücken der Tasten 50 geregelt. Die Anregungsintensität ist ein Ergebnis der zunehmenden oder abnehmenden Ladung pro Puls, die ungefähr gleich der Pulsbreite mal der Pulshöhe ist. Die Muskelstimulationspulse werden mit einer Anstiegs- und einer Abklingrampe versehen, um die Pulsbreite auf die gewünschte Einstellung zu vergrößern und um einen fließenden Übergang für jede Muskelkontraktion bereitzustellen.
  • Im gepulsten Muskelstimulationsbetrieb wird während der Kontraktionsperiode eine sich wiederholende Pulsfolge erzeugt. Die Pulsserie dauert bis zum Ende der Kontraktionsperiode fort. Die Relaxationsperiode weist keinerlei Pulse auf. Die Kontraktions- und Relaxationsperioden werden bis zum Ende der Behandlung wiederholt.
  • Im Interferenzbetrieb erzeugt die beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein symmetrisches zweiphasiges Sinuswellenmuster mit einer Trägerfrequenz kleiner als 20 KHz und bevorzugt zwischen ungefähr 5–20 KHz. Für eine Trägerfrequenz von 5000 Hz wird eine Interferenzfrequenz von einstellbaren 5000–5200 Hz bereitgestellt. Der Ausgangsstrom beträgt 100 Milliampere Spitze-Spitze bei 500 Ohm Last. Die Träger- und die Interferenzsignale sind reine symmetrische, zweiphasige Sinuswellenausgaben mit einer Ladungssumme von Null. Die zwei Sinuswellen werden beim Vierpolsterbetrieb im Körper des Patienten gemischt. Im Zweipolsterbetrieb werden die Sinuswellen in der elektro-medizinischen Vorrichtung vorgemischt und nur eine vorgemischte Ausgabe wird erzeugt. Die Sinuswellenerzeugung dauert bis zum Ende der Behandlung fort.
  • Die beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 kann voreingestellt sein, die Sinuswellenausgabe zu modulieren. Zwei Modulationsarten werden bereitgestellt. Die erste Modulationsart ist Frequenzmodulation. Drei Modulationsbereiche können ausgewählt werden: 1–10 Schwebungen pro Sekunde, 80–150 Schwebungen pro Sekunde und 1–150 Schwebungen pro Sekunde.
  • Die zweite Modulationsart, Amplitudenmodulation, kann ausgewählt werden, wenn die Interferenzfrequenz konstant gehalten wird. Diese Modulationsart verändert die Amplitude eines Ausgangs von seinem voreingestellten Wert auf 50 Prozent seines voreingestellten Werts während einer Dauer von fünf Sekunden. Die Amplitude kehrt dann während einer weiteren Dauer von fünf Sekunden auf ihren voreingestellten Wert zurück. Dieselbe Amplitudenmodulation wird dann für den anderen Ausgang wiederholt und der Vorgang wird fortdauernd wiederholt. Ferner ist bei der bevorzugten Ausführungsform jeder Kanal mit zwei Polstern verbunden und die Kanäle sind derart ausgelegt, dass die Modulation eines ersten Kanals der Modulation des zweiten Kanals entgegengesetzt ist. Das heißt, während die Amplitude des ersten Kanals verringert wird, kehrt die Amplitude des zweiten Kanals auf den voreingestellten Wert zurück. Die Amplitudenmodulation kann sowohl in der Normal- als auch in der Wechselbetriebsart durchgeführt werden.
  • Die in 5 der beispielhaften Ausführungsform dargestellte Lastdetektionsschaltung 78 kann aus einem Ausgangsspannungssignal bestehen, das über einem bekannten Lastwiderstand gemessen wird. Dieses Signal wird verstärkt und in das Analog-Digital-Wandlersystem rückgekoppelt, das in dem Prozessor 42 beinhaltet ist und eine genaue Messung der tatsächlichen Last an dem Ausgang des Wandlers ermöglicht, der in jeder der vier Treiberschaltungen 8086 beinhaltet ist. Diese Messung ermöglicht dem Prozessor 42 sowohl einen Leerlaufzustand (das heißt, keine Lastbedingung) als auch Kurzschlusszustände zu erfassen, was dem Prozessor 42 ermöglicht, die Steuersignale abzuschalten, die an die Pulserzeugungsschaltungen gehen, die Teil der Treiberschaltungen 8086 sind. Somit führt die Lastdetektionsschaltung 78 bei Leerlauf- oder Kurzschlusszuständen dazu, die Pulserzeugung durch die elektro-medizinische Vorrichtung 10 abzuschalten.
  • Ein Watchdog-System 88 ist der beispielhaften Ausführungsform ebenfalls bereitgestellt, um den Prozessor 42 zu überwachen, um sicherzustellen, dass der Prozessor 42 arbeitet und Anweisungen ausgibt. Das Watchdog-System 88 funktioniert unter Verwendung eines „Zählers". Wenn der „Zähler" einen vorher festgelegten bestimmten Wert erreicht, führt er dazu, den Prozessor 42 abzuschalten und somit die elektro-medizinische Vorrichtung 10. Während des normalen Betriebs verhindert der Prozessor 42, dass ein solches Abschalten auftritt, indem der „Zähler" des Watchdog-Systems 88 immer auf Null zurückgesetzt wird, weit bevor der maximale Zählerwert erreicht wird. Auf diese Weise erreicht, wenn der Prozessor 42 aus einem Grund nicht mehr arbeitet, der Zähler des Watchdog-Systems 88 den maximalen, vorher festgelegten Wert und schaltet somit die elektro-medizinische Vorrichtung 10 ab.
  • 6 stellt ein Blockschema einer beispielhaften Ausführungsform einer Architektur für eine elektro-medizinische Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. 6 veranschaulicht die Schnittstellen zwischen den Baugruppen und den Bausteinen der Steuerroutine. Der Hauptbaustein ist das Vordergrundausführungsmodul 90. Das Vordergrundausführungsmodul 90 stellt die ausführende Steuerung der Vorrichtung von der Inbetriebnahme bis zum Ausschalten bereit. Dieses beispielhafte Modul ist als Zustandsmaschine programmiert, wobei die Steuerroutine den Betriebszustand der Vorrichtung basierend auf Eingaben steuert, die sie von der Vorrichtungs-Hardware empfangt.
  • 7 stellt ein Zustandsdiagramm der in den 939 dargestellten, beispielhaften Steuerroutinen einer elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. Diese Steuerroutinen, die jeweils einem Zustand entsprechen, werden später hierin ausführlich beschrieben werden. Das Hauptmodul, das die Ausgangskanalschaltungen in dem gepulsten Muskelstimulationsbetrieb bedient, ist das Hintergrundpulserzeugungsmodul 94. Dieses Modul wird durch das Vordergrundausführungsmodul 90 bei Inbetriebnahme gestartet und ist ein unabhängiges interruptgesteuertes Modul 98, das unter Verwendung von Daten arbeitet, die durch das Vordergrundausführungsmodul 90 geliefert werden. Das Vordergrundausführungsmodul 90 und die Betriebsfrequenzen der Echtzeituhr werden ständig gegeneinander überwacht, um sicherzustellen, dass sie nicht aus der Toleranz geraten. Wenn sie aus der Toleranz geraten, schaltet die elektro-medizinische Vorrichtung 10 den Betrieb ab.
  • Die beispielhafte Steuerroutine überwacht ebenfalls die Lasten an jedem Kanal und schaltet die Ausgabe an einen Kanal ab, an dem „keine Last" erfasst wird. Die Steuerroutine überwacht ebenfalls die Batterie und stellt den Betrieb ein, bevor der Strom zum Betreiben des Prozessors 42 unzureichend ist.
  • Die beispielhafte Steuerroutine sammelt ebenfalls die Behandlungsdaten für jeden Kanal während der Behandlungssitzung. Wenn die Behandlungssitzung beendet ist, schreibt die Steuerroutine diese Daten vor dem Abschalten des Prozessors in den internen Datenspeicher 36. Diese Daten werden ebenfalls auf der Datenkarte 30 gespeichert, indem die Daten während des Ausschaltvorgangs von dem internen Datenspeicher auf die Datenkarte übertragen werden.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, ist das Hauptmodul, das die Ausgangskanalschaltungen bedient, das Pulserzeugungsmodul, das Teil der Treiberschaltungen 8086 ist. Dieses Modul wird durch das Vordergrundausführungsmodul 90 in dem Initialisierungszustand 92 gestartet, wenn der Netzschalter 12 gedrückt wird. Das Hintergrundpulserzeugungsmodul 94 wird auf eine unabhängige interruptgesteuerte Weise betrieben und arbeitet unter Verwendung von Daten, die durch das Vordergrundausführungsmodul 90 bereitgestellt werden, dessen Daten während des Zustands der erweiterten Optionen oder der Programmierung 96 eingegeben wurden.
  • Das Batteriesystem 36 der beispielhaften Ausführungsform wird während eines Schnellladezyklus durch die Batterieladevorrichtung 38 geladen. Während des Ladezyklus befindet sich die elektro-medizinische Vorrichtung im Ladezustand 104 und ist nicht in Betrieb. Die Batterieüberwachungsschaltung 40 sowie der Prozessor 42 ermitteln die für das Batteriesystem 36 benötigte Ladungsmenge. Wenn das Batteriesystem ausreichend niedrig ist, wird das Batteriesystem geladen, bis die Batteriespannung einen Rückgang anzeigt, wonach die Aufladeschaltung in einen Erhaltungsladungsbetrieb zurückkehrt, um jederzeit die Erhaltung einer vollständig geladenen Batterie zu ermöglichen.
  • Eine beispielhafte Ausführungsformsteuerroutine der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet ebenfalls als Sicherheitsmerkmal eine Kanaleinstellung zu Beginn der Behandlung. Diese Eigenschaft ist vorgesehen, zu Beginn einer Behandlung zu verhindern, dass ein Kanalausgang über Null eingestellt ist. Dies stellt sicher, dass der Benutzer keine plötzliche Muskelkontraktion erfährt, wenn eine Behandlung beginnt. Wenn eine Behandlung anfangt, beginnt die elektro-medizinische Vorrichtung 10 somit den Betrieb mit allen Kanalintensitätseinstellungen auf Null. Wenn ein Polster während der Behandlung von der Haut entfernt wird, setzt die elektro-medizinische Vorrichtung 10 den Kanal automatisch auf Null zurück. Wenn ein Polsterkabel während der Behandlung aus der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 gezogen wird, wird die Intensität dieses Kanals auf Null zurückgesetzt.
  • Zusätzlich zu dem Kanaleinstellungssicherheitsmerkmal zu Beginn der Behandlung beinhaltet die beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls ein Kanalerhöhungs-/Kanalreduzierungsbegrenzungsmerkmal, das derart ausgelegt ist, dass die Kanalausgangshöhe lediglich jeweils um eine Stelle verändert werden kann. Somit ändert das Drücken der entsprechenden Kanaltaste 50 den durch diese Taste gesteuerten Kanal lediglich um einen kleinen Zuwachs. Dies stellt sicher, dass der Benutzer keine schnelle Zunahme oder Abnahme der Muskelkontraktion während der Behandlung erfährt, wenn die Taste fortdauernd gedrückt wird.
  • Eine weitere beispielhafte Ausführungsform der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet ebenfalls einen Monitor, der ausgelegt ist, ständig die Frequenz und Breite der jedem Polsterkabel zugeführten Wellenform zu überwachen. Wenn sich die Wellenform von dem zu erzeugenden Muster verändert, wird die elektro-medizinische Vorrichtung automatisch abgeschaltet. Dies stellt sicher, dass der Benutzer eine wirkungsvolle und angenehme Behandlung erhält, für die die elektro-medizinische Vorrichtung 10 vorgesehen ist.
  • Der Patient erhält eine stetige und genaue Anzeige der Informationen betreffend den Betrieb der elektro-medizinischen Vorrichtung 10. Wenn die elektro-medizinische Vorrichtung 10 zuerst unter Verwendung des Schalters 12 eingeschaltet wird, zeigt das LCD 14 die Standardeinstellungen für jeweils die Kontraktionszeit, die Relaxationszeit, die Betriebsart und die Behandlungszeit an. Wenn dies die verschriebenen Einstellungen für den jeweiligen Patienten sind, der diese elektro-medizinische Vorrichtung 10 verwendet, dann besteht kein Bedarf, die Einstellungen zu ändern. Andernfalls werden die Einstellungen wie hierin nachfolgend beschrieben geändert.
  • Die 8A und 8B stellen ein Schaltbild für eine beispielhafte Ausführungsform einer multifunktionellen elektro-medizinischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. Die Schaltung 200 beinhaltet einen Hauptstromkreis 204, der einen Ladegeräteanschluss 206 aufweist, der in Verbindung mit einer Batterieladevorrichtung 208 steht, die in Verbindung mit einer Stromversorgung 210 steht. Der Hauptstromkreis 204 stellt eine Anzahl von Ausgängen 212 bereit, die anderen Teilen der elektro-medizinischen Vorrichtung Strom zur Verfügung stellen.
  • Die Schaltung 200 beinhaltet ebenfalls einen Prozessor 214, der in Verbindung mit statischem RAM 216 steht, Flash-Speicher 218, einer Echtzeituhr 220 und einer Speicherkarte 222. Der Prozessor 214 kann jede Art von Prozessor sein, der in der Lage ist, die in den Flussdiagrammen der 939 dargelegten Steuerroutinen auszuführen. Der Prozessor 214 steht in Verbindung mit einem Verstärker 242, der einen Lautsprecher 226 steuert, einer Flüssigkristallanzeige 228, einem programmierbaren Logikbaustein 230, Sinuswellengeneratoren 232 und 234, einem Digital-Analog-Wandler 236 und einem Analog-Digital-Wandler 238. Der A/D-Wandler 238 steht über den Verstärker 242 in Verbindung mit einem Mikrofon 240 und einem berührungsempfindlichen Bildschirm 244. Der Digital-Analog-Wandler stellt vier Kanälen eine Ausgangsverstärkung 270, 272, 274, 276 bereit. Der Prozessor 214 steuert den Digital-Analog-Wandler 236, eine vorher festgelegte maximale Spannung an diesen Ausgängen auszugeben. Die Ausgänge 270, 272, 274 und 276 bilden den Eingang der Verstärker 250, 252, 254 bzw. 256.
  • Der Prozessor 214 steht ebenso mit einem programmierbaren Logikbaustein 230 in Verbindung und Sinuswellengeneratoren 232 und 234, die durch einen Multiplexer 246 an einen Digital-Analog-Wandler 248 gebündelt sind. Der Digital-Analog-Wandler 248 passt den Signalpegel der Verstärker 250, 252, 254 und 256 an. Die Verstärker 250, 252, 254 und 256 übertragen über Übertrager 278, 280, 282 bzw. 284. Die Ausgänge der Übertrager 282 und 284 stehen dem Ausgang der Kanäle drei bzw. vier direkt zur Verfügung. Die Ausgänge der Übertrager 278 und 280 werden jedoch durch Umschalter 286 und 288 an die Ausgangskanäle eins bzw. zwei geschaltet. Die Umschalter 286 und 288 sind Schaltmagnete, die Zweifachschalter aktivieren, um die Ausgänge von den Übertragern 278 und 280 und von den Hochspannungsausgängen 258 und 260 auszuwählen. Die Schaltung 200 beinhaltet ebenfalls Lastsensoren 262, 264, 266 und 268, die jeweils die Last der entsprechenden Kanäle eins bis vier abtasten.
  • 9 umreißt eine Steuerroutine für ein nachträgliches Upgrade eines Systems einer beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine der 9 wird jedes Mal ausgeführt, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird. Nach dem Einschalten beginnt die Steuerroutine bei Schritt 300, in dem die Steuerroutine den Prozessor initialisiert. Die Steuerroutine fährt dann mit Schritt 302 fort, in dem die Steuerroutine feststellt, ob falsche Prüfsummen vorhanden sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 302 feststellt, dass falsche Prüfsummen vorhanden sind, fährt die Steuerroutine mit Schritt 304 fort. In Schritt 304 legt die Steuerroutine einen Fehlercode fest, gibt dreimal ein akustisches Signal aus und fährt mit Schritt 306 fort. In Schritt 306 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung ab. Wenn die Steuerroutine in Schritt 302 feststellt, dass keine falschen Prüfsummen vorhanden sind, fährt die Steuerroutine mit Schritt 308 fort. In Schritt 308 stellt die Steuerroutine fest, ob das Programm in dem statischen RAM 216 zu laden ist, basierend auf einem bestimmten Byte am seriellen Anschluss, das anzeigt, ob ein nachträgliches Upgrade stattfinden soll. Wenn die Steuerroutine in Schritt 308 feststellt, dass der serielle Anschluss anzeigt, dass kein Upgrade stattfinden soll, fährt die Steuerroutine mit Schritt 310 fort. In Schritt 310 lädt die Steuerroutine ein Programm, das in dem statischen RAM 216 gespeichert ist und fährt mit Schritt 312 fort. In Schritt 312 führt die Steuerroutine die in dem Flussdiagramm in 10 umrissene Steuerroutine aus.
  • Wenn jedoch die Steuerroutine in Schritt 308 feststellt, dass ein nachträgliches Upgrade stattfinden soll, fährt die Steuerroutine mit Schritt 314 fort. In Schritt 314 akzeptiert die Steuerroutine einen Upgrade-Systembefehl und fährt mit Schritt 316 fort. In Schritt 316 verarbeitet die Steuerroutine den Upgrade-Systembefehl und kehrt zu Schritt 314 zurück. Der Upgrade-Systembefehl kann einen Befehl zum Abschalten der Vorrichtung beinhalten. Auf diese Weise dienen die Schritte 308, 314 und 316 als eine Art „Urlader", der es ermöglicht, das Programm in dem statischen RAM zu verändern.
  • 10 stellt ein Flussdiagramm einer Initialisierungssteuerroutine einer beispielhaften Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar, wie sie von dem Schritt 312 in 9 aufgerufen wird. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 318, in dem die Steuerroutine die Hardware initialisiert und mit Schritt 320 fortfährt. In Schritt 320 lädt die Steuerroutine die Einstellungsdaten aus einem internen Flash-Speicher und fährt mit Schritt 321 fort. In Schritt 321 stellt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Starten" und fährt mit Schritt 322 fort. In Schritt 322 stellt die Steuerroutine fest, ob ein Fehler gespeichert wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 322 feststellt, dass ein Fehler gespeichert wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 324 fort. In Schritt 324 stellt die Steuerroutine den Zustand auf „Fehler" und fährt mit Schritt 326 fort. Wenn die Steuerung in Schritt 322 jedoch feststellt, dass kein Fehler gespeichert wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 326 fort. In Schritt 326 stellt die Steuerroutine fest, ob das Abschalten der Vorrichtung unsachgemäß war. Wenn die Steuerroutine in Schritt 326 feststellt, dass die Vorrichtung ein unsachgemäßes Abschalten erfahren hat, fährt die Steuerroutine mit Schritt 328 fort. In Schritt 328 speichert die Steuerroutine den Fehler 13, stellt den Zustand der Vorrichtung auf „Fehler" und kehrt zu Schritt 330 zurück. Wenn jedoch die Steuerroutine in Schritt 326 feststellt, dass die Vorrichtung kein unsachgemäßes Abschalten erfahren hat, fährt die Steuerroutine mit Schritt 330 fort.
  • In Schritt 330 stellt die Steuerroutine fest, ob sich die Vorrichtung im Wartungsbetrieb befindet. Wenn die Steuerroutine in Schritt 330 feststellt, dass sich die Vorrichtung im Wartungsbetrieb befindet, fährt die Steuerroutine mit Schritt 332 fort. In Schritt 332 initialisiert die Steuerroutine eine Ausgangsstartnachricht des seriellen Anschlusses, setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Wartung" und fährt mit Schritt 334 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 330 feststellt, dass sich die Vorrichtung nicht im Wartungsbetrieb befindet, fährt die Steuerroutine mit Schritt 334 fort. In Schritt 334 startet die Steuerroutine eine zeitgesteuerte Aufgabenschleife. Eine zeitgesteuerte Aufgabenschleife ist ein Steuerkreis für Aufgaben, die zu bestimmten Zeitintervallen ausgeführt werden müssen. Ein Beispiel einer solchen zeitgesteuerten Aufgabenschleife beinhaltet das Aktualisieren eines Zeitanzeigebalkens auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm. Die Steuerroutine fährt dann mit Schritt 336 fort. In Schritt 336 führt die Steuerroutine das Hauptausführungsflussdiagramm wie in 11 dargestellt aus.
  • 11 stellt eine Hauptausführungssteuerroutine einer beispielhaften Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung dar. Die Steuerroutine startet mit Schritt 338, in dem die Steuerroutine feststellt, ob die Ladevorrichtung angeschlossen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 338 feststellt, dass die Ladevorrichtung angeschlossen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 340 fort. In Schritt 340 setzt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Laden", beendet alle Operationen und fährt mit Schritt 342 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 338 feststellt, dass die Ladevorrichtung nicht angeschlossen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 342 fort. In Schritt 342 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterie eine niedrige Ladung aufweist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 342 feststellt, dass die Batterie eine niedrige Ladung aufweist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 344 fort. In Schritt 344 sichert die Steuerroutine den aktuellen Zustand, setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Batterie erschöpft” und fährt mit Schritt 346 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 342 feststellt, dass die Batterie keine niedrige Ladung aufweist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 346 fort.
  • In Schritt 346 stellt die Steuerroutine fest, ob die Vorrichtung ausgeschaltet wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 346 feststellt, dass die Vorrichtung ausgeschaltet wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 348 fort. In Schritt 348 sichert die Steuerroutine den aktuellen Zustand, setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Aus" und fährt mit Schritt 350 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 346 feststellt, dass die Vorrichtung nicht ausgeschaltet wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 350 fort. In Schritt 350 setzt die Steuerroutine den Zähler des Watchdog-Systems zurück und fährt mit Schritt 352 fort. In Schritt 352 aktualisiert die Steuerroutine die Flüssigkristallanzeige 14 und fährt mit Schritt 354 fort. In Schritt 354 verarbeitet die Steuerroutine die zeitgesteuerten Aufgaben, die in Schritt 334 der 10 gestartet wurden und fährt mit Schritt 356 fort. In Schritt 356 stellt die Steuerroutine fest, ob ein Byte in der Datenkarte auf „Wartungsbetrieb" gesetzt ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 356 feststellt, dass das Byte auf „Wartungsbetrieb" gesetzt ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 358 fort. In Schritt 358 verarbeitet die Steuerroutine die über den seriellen RS232-Anschluss empfangenen Daten, wie in der Steuerroutine in 31 dargelegt ist, und kehrt zu Schritt 338 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 356 feststellt, dass die Taste „Wartungsbetrieb" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 338 zurück.
  • 12 umreißt die Ausführungsinterruptsteuerroutine einer beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung arbeitet, indem die in dem Flussdiagramm der 11 umrissene Steuerroutine fortlaufend ausgeführt wird. Die Steuerroutine der 11 kann jedoch nach einem vorher festgelegten Plan, zum Beispiel jede 1/10 Sekunde, unterbrochen werden, um die in dem Flussdiagramm der 12 umrissene Steuerroutine auszuführen. Gleichermaßen stellen die 1315 weitere Unterbrechungen der Steuerroutine aus 11 dar.
  • Die Steuerroutine in 12 startet bei Schritt 360, in dem die Steuerroutine die Systemuhr aktualisiert und mit Schritt 362 fortfährt. In Schritt 362 führt die Steuerroutine die Steuerroutine aus, die dem aktuellen Zustand entspricht. Beispiele solcher Steuerroutinen sind in den 1639 dargestellt und werden unten ausführlich beschrieben. Nachdem die geeignete Zustandssteuerroutine ausgeführt ist, kehrt die Steuerung der Vorrichtung zu der Steuerroutine der 12 zurück, wo die Steuerroutine mit Schritt 364 fortfährt. In Schritt 364 stellt die Steuerroutine fest, ob der Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 364 feststellt, dass der Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 366 fort. In Schritt 366 stellt die Steuerroutine fest, ob der Bildschirm an einer Stelle berührt wurde, die dem Innern einer Taste auf dem Bildschirm entspricht, um festzustellen, ob eine Taste auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 366 feststellt, dass keine Taste berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 364 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 366 feststellt, dass eine Taste auf dem Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 368 fort. In Schritt 368 führt die Steuerroutine die Funktion der Taste aus, die berührt wurde, und fährt mit Schritt 370 fort.
  • Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 364 feststellt, dass der Bildschirm nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 370 fort. In Schritt 370 aktualisiert die Steuerroutine den Batteriefüllstand und die Füllstandsanzeige auf dem Bildschirm und fährt mit Schritt 372 fort. In Schritt 372 stellt die Steuerroutine fest, ob die Vordergrundausführung und die Echtzeituhren übereinstimmen. Wenn die Steuerroutine in Schritt 372 feststellt, dass die Uhren nicht übereinstimmen, fährt die Steuerroutine mit Schritt 373 fort. In Schritt 373 zeichnet die Steuerroutine den Fehler „2" auf, setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Fehler" und fährt mit Schritt 374 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 372 feststellt, dass die Uhren übereinstimmen, führt die Steuerroutine mit Schritt 374 fort. In Schritt 374 kehrt die Steuerroutine zurück, um die Verarbeitung der Steuerroutine fortzusetzen, die in 11 umrissen ist.
  • Die 1315 umreißen Steuerroutinen, die Pulse erzeugen, Zeichen empfangen/senden bzw. eine Übertragung ausführen. Wie oben beschrieben, unterbricht jede der Steuerroutinen der 1315 die Ausführung der in dem Flussdiagramm der 11 umrissenen Steuerroutine und wird zu einem vorher festegelegten Zeitplan ausgeführt. Nachdem die Steuerroutine beendet ist, wird die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurückgegeben, die in dem Flussdiagramm der 11 umrissen ist.
  • 16 umreißt die Steuerroutine des „Start"-Zustands in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine. startet mit Schritt 382, in dem die Steuerroutine den in 39 dargestellten „Splash"-Bildschirm anzeigt und fährt mit Schritt 384 fort. In Schritt 384 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterieleistung ausreichend ist, um eine Mindestbehandlung bereitzustellen. Wenn die Steuerroutine in Schritt 384 feststellt, dass die Batterieleistung nicht ausreichend ist, eine Mindestbehandlung bereitzustellen, fährt die Steuerroutine mit Schritt 386 fort. In Schritt 386 setzt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Batterie erschöpft" und fährt mit Schritt 388 fort. In Schritt 388 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine der 12 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 384 feststellt, dass die Batterieleistung ausreichend ist, eine Mindestbehandlung bereitzustellen, fährt die Steuerroutine mit Schritt 390 fort. In Schritt 390 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterieleistung ausreichend ist, eine Vollbehandlung bereitzustellen. Wenn die Steuerroutine in Schritt 390 feststellt, dass die Batterieleistung nicht ausreichend ist, eine Vollbehandlung bereitzustellen, fährt die Steuerroutine mit Schritt 392 fort. In Schritt 392 zeigt die Steuerroutine den Bildschirm „Batterieladung erschöpft" an, von dem ein Beispiel in 40 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 394 fort. In Schritt 394 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Jetzt aufladen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 394 feststellt, dass die Taste „Jetzt aufladen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 396 fort. In Schritt 396 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen wird" an, von dem ein Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 398 fort. In Schritt 398 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in 12 umrissene Steuerroutine zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 394 jedoch feststellt, dass die Taste „Jetzt aufladen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 400 fort. In Schritt 400 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Kürzere Behandlung starten" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 400 feststellt, dass die Taste „Kürzere Behandlung starten" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 302 fort. In Schritt 402 führt die Steuerroutine die in 21 umrissene Steuerroutine aus und fährt mit Schritt 404 fort. In Schritt 404 startet die Steuerroutine den Programmabschnitt durch Ausführen der in 17 umrissenen Steuerroutine. Wenn die Steuerroutine in Schritt 400 jedoch feststellt, dass die Taste „Kürzere Behandlung starten" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 406 fort. In Schritt 406 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 406 feststellt, dass keine Minute verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 394 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 406 feststellt, dass eine Minute verstrichen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 407 fort. In Schritt 407 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 390 feststellt, dass die Batterieleistung unzureichend ist, um eine Vollbehandlung bereitzustellen, fährt die Steuerroutine mit Schritt 408 fort. In Schritt 408 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Kennung anzeigt, dass die Vorrichtung durch einen privaten Eigentümer bedient wird. Wenn die Steuerroutine in Schritt 408 feststellt, dass kein privater Eigentümer die Vorrichtung bedient, fährt die Steuerroutine mit Schritt 410 fort. In Schritt 410 stellt die Steuerroutine fest, ob die Vorrichtung abgelaufen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 410 feststellt, dass die Vorrichtung abgelaufen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 412 fort. In Schritt 412 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Rücksetzen" an, von dem ein Beispiel in 42 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 418 fort. In Schritt 418 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Jetzt rücksetzen" berührt wurde.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 418 feststellt, dass die Taste „Jetzt rücksetzen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 420 fort. In Schritt 420 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Rücksetzen der Vorrichtung" an, von dem ein Beispiel in 43 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 422 fort. In Schritt 422 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 422 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 424 fort. In Schritt 424 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 424 feststellt, dass keine Minute verstrichen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 422 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 424 jedoch feststellt, dass eine Minute verstrichen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 425 fort. In Schritt 425 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 422 jedoch feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 426 fort. In Schritt 426 stellt die Steuerroutine fest, ob in dem Bildschirm „Rücksetzen der Vorrichtung" eine gültige Nummer eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in dem Schritt 426 feststellt, dass eine gültige Nummer eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 428 fort. In Schritt 428 setzt die Steuerroutine die Vorrichtung zurück und fährt mit Schritt 430 fort. In Schritt 430 startet die Steuerroutine den Programmabschnitt durch Ausführen der in 17 umrissenen Steuerroutine.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 426 jedoch feststellt, dass keine gültige Nummer eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 438 fort. In Schritt 438 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ungültige Eingabe" an, von dem ein Beispiel in 44 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 440 fort. In Schritt 440 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Wiederholen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 440 feststellt, dass die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde, springt die Steuerroutine zu Schritt 446. Wenn die Steuerroutine in Schritt 440 jedoch feststellt, dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 442 fort. In Schritt 442 stellt die Steuerroutine fest, ob die Vorrichtung heute dreimal rückgesetzt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 442 feststellt, dass die Vorrichtung heute dreimal rückgesetzt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 446 fort. In Schritt 446 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus. Wenn die Steuerroutine in Schritt 442 jedoch feststellt, dass die Vorrichtung heute nicht dreimal rückgesetzt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 420 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 418 jedoch feststellt, dass die Taste „Jetzt rücksetzen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 432 fort. In Schritt 432 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Beim nächsten Mal erinnern; Behandlung jetzt starten" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 432 feststellt, dass die Taste „Beim nächsten Mal erinnern; Behandlung jetzt starten" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 434 fort. In Schritt 434 führt die Steuerroutine die in 21 umrissene Steuerroutine aus und fährt mit Schritt 435 fort. In Schritt 435 führt die Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 17 dargelegte Steuerroutine aus.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 432 jedoch feststellt, dass die Taste „Beim nächsten Mal erinnern; Behandlung jetzt starten" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 436 fort. In Schritt 436 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 436 feststellt, dass keine Minute verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 418 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch in Schritt 436 feststellt, dass eine Minute verstrichen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 437 fort. In Schritt 437 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 408 jedoch feststellt, dass der private Eigentümer die Vorrichtung bedient, springt die Steuerroutine zu Schritt 416. Wenn die Steuerroutine in Schritt 414 feststellt, dass sich die Vorrichtung nicht über dem Warndatum hinaus befindet, fährt die Steuerroutine mit Schritt 416 fort. In Schritt 416 führt die Steuerroutine die in dem in 17 dargestellten Flussdiagramm umrissene Steuerroutine aus.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerroutine für den Startabschnitt umreißt. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 448, in dem die Steuerroutine feststellt, ob die Datenaufzeichnung voll ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 448 feststellt, dass die Datenaufzeichnung voll ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 450 fort. In Schritt 450 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Interne Aktualisierung" an, von dem ein Beispiel in 15 dargestellt ist, scrollt die Datenaufzeichnung und fährt mit Schritt 452 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 448 jedoch feststellt, dass die Datenaufzeichnung nicht voll ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 452 fort. In Schritt 452 legt die Steuerroutine die Abschnittsdaten fest, die den Vorrichtungstyp und die Betriebsparameter bestimmen und fährt mit Schritt 454 fort. In Schritt 454 zeigt die Steuerroutine einen der Startabschnittsbildschirme an, von denen Beispiele in den 4548 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 456 fort. In Schritt 456 stellt die Steuerroutine fest, ob eine der Tasten „Aufwärts" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 456 feststellt, dass eine der Tasten „Aufwärts" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 458 fort. In Schritt 458 startet die Steuerroutine den Abschnittszeitgeber und den Pulsgenerator und fährt mit Schritt 460 fort. Der Pulsgenerator ist eine interruptgesteuerte Hintergrundtätigkeit, die Pulse für den unten erläuterten Schritt 628 erzeugt. In Schritt 460 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung in Ausführung" an, von dem Beispiele in den 4952 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 462 fort. In Schritt 462 setzt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Ausführend" und fährt mit Schritt 463 fort. In Schritt 463 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 12 umrissene Steuerroutine zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 456 jedoch feststellt, dass keine Taste „Aufwärts" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 464 fort. In Schritt 464 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Optionen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 464 feststellt, dass die Taste „Optionen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 466 fort. In Schritt 466 führt die Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 19 umrissene Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 454 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 464 jedoch feststellt, dass die Taste „Optionen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 468 fort. In Schritt 468 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Polster ansehen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 468 feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 470 fort.
  • In Schritt 470 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Polster ansehen" an und kehrt zu Schritt 454 zurück. Beispielhafte Bildschirme „Polster ansehen" sind in den 84120 dargestellt. Wenn die Steuerroutine in Schritt 468 jedoch feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 474 fort. In Schritt 474 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Hilfe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 474 feststellt, dass die Taste „Hilfe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 476 fort. In Schritt 476 führt die Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 18 umrissene Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 454 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 474 jedoch feststellt, dass die Taste „Hilfe" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 478 fort. In Schritt 478 stellt die Steuerroutine fest, ob vier Minuten verstrichen sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 478 feststellt, dass keine vier Minuten verstrichen sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 454 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 478 jedoch feststellt, dass vier Minuten verstrichen sind, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerroutine für die Bildschirme „Hilfe" umreißt. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 480. In Schritt 480 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Hilfe" an, von dem ein Beispiel in 53 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 482 fort. In Schritt 482 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fertig" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 482 feststellt, dass die Taste „Fertig" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 484 fort, in dem die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück überträgt, die die Steuerroutine der Hilfebildschirme in 18 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 482 jedoch feststellt, dass die Taste „Fertig" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 486 fort.
  • In Schritt 486 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Weiter" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 486 feststellt, dass die Taste „Weiter" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 488 fort. In Schritt 488 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Hilfe" an, von dem ein Beispiel in 54 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 494 fort. In Schritt 494 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fertig" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 494 feststellt, dass die Taste „Fertig" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 496 fort. In Schritt 496 gibt die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der Hilfebildschirme in 18 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 494 jedoch feststellt, dass die Taste „Fertig" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 498 fort. In Schritt 498 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 498 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 480 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 498 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 488 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 486 jedoch feststellt, dass die Taste „Weiter" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 490 fort. In Schritt 490 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 490 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 492 fort. In Schritt 492 überträgt die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine, die die Steuerroutine der Hilfebildschirme in 18 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 490 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 482 zurück.
  • 19 umreißt die Steuerroutine zur Änderungen der Optionen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 500, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Optionen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 55 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 502 fort. In Schritt 502 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungseinstellungen ansehen" auf dem berührungsempfindlichen Bildsschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 502 feststellt, dass die Taste „Behandlungseinstellungen ansehen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 504 fort. In Schritt 504 zeigt die Steuerroutine den Bildschirm „Behandlungseinstellungen ansehen" an, von dem ein Beispiel in 56 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 506 fort. In Schritt 506 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 506 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 504 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 502 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlungseinstellungen ansehen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 508 fort. In Schritt 508 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Polster ansehen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 508 feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 510 fort. In Schritt 510 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Polster ansehen" an, von denen Beispiele in den 84120 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 512 fort. In Schritt 512 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 512 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 512 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 510 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 508 jedoch feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 514 fort. In Schritt 514 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Bildschirmkontrast einstellen" auf dem berührugsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 514 feststellt, dass die Taste „Bildschirmkontrast einstellen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 516 fort. In Schritt 516 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Bildschirmkontrast einstellen" an, von dem ein Beispiel in 57 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 518 fort. In Schritt 518 stellt die Steuerroutine fest, ob eine der Tasten „Mehr" oder „Weniger" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurden. Wenn eine der Tasten „Mehr" oder „Weniger" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurden, fährt die Steuerroutine mit Schritt 520 fort. In Schritt 520 stellt die Steuerroutine den Bildschirmkontrast der aktuellen Anzeige in Übereinstimmung mit der Aufforderung „Mehr" oder „Weniger" ein und kehrt zu Schritt 516 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 518 jedoch feststellt, dass weder die Taste „Mehr" noch „Weniger" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 522 fort. In Schritt 522 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" berührt wurde.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 522 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 524 fort. In Schritt 524 stellt die Steuerroutine den Kontrast für alle Bildschirme ein und kehrt zu Schritt 500 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 522 jedoch feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 523 fort. In Schritt 523 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 523 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 523 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 516 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 514 feststellt, dass die Taste „Bildschirmkontrast einstellen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 528 fort. In Schritt 528 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungsdaten, erweiterte Optionen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 528 feststellt, dass die Taste „Behandlungsdaten, erweiterte Optionen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 530 fort. In Schritt 530 fährt die Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 20 umrissene Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 500 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 528 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlungsdaten, erweiterte Optionen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 532 fort. In Schritt 532 stellt die Steuerroutine fest, ob sich die Vorrichtung am Beginn eines Behandlungsabschnitts befindet. Wenn die Steuerroutine in Schritt 532 feststellt, dass sich die Vorrichtung am Beginn eines Abschnitts befindet, fährt die Steuerroutine mit Schritt 534 fort. In Schritt 534 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Kürzere Behandlung durchführen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 534 feststellt, dass die Taste „Kürzere Behandlung durchführen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 536 fort. In Schritt 536 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Kürzere Behandlung durchführen" an, von dem ein Beispiel in 59 dargestellt ist, führt die in 21 umrissene Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 500 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 534 jedoch feststellt, dass die Taste „Kürzere Behandlung durchführen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 538 fort.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 532 feststellt, dass sich die Vorrichtung nicht am Beginn eines Behandlungsabschnitts befindet, fährt die Steuerroutine mit Schritt 538 fort. In Schritt 538 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 538 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 540 fort. In Schritt 540 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Optionenbildschirms in 19 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 500 zurück.
  • 20 umreißt die Steuerroutine der Optionenunterbildschirme der beispielhaften Vorrichtung. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 542, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplandaten" anzeigt, von dem ein Beispiel in 58 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 544 fort. In Schritt 544 stellt die Steuerroutine fest, ob eine der Tasten „Abschnitt" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 544 feststellt, dass eine der Tasten „Abschnitt" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 546 fort. In Schritt 546 aktualisiert die Steuerroutine die Anzeige, um die ausgewählten Abschnittsdaten anzuzeigen und kehrt zu Schritt 542 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 544 jedoch feststellt, dass keine der Tasten „Abschnitt" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 548 fort. In Schritt 548 stellt die Steuerroutine fest, ob sich die Vorrichtung am Beginn eines Abschnitts befindet. Wenn die Steuerroutine in Schritt 548 feststellt, dass sich die Vorrichtung am Beginn eines Abschnitts befindet, fährt die Steuerroutine mit Schritt 550 fort. In Schritt 550 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Erweiterte Optionen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 550 feststellt, dass die Taste „Erweiterte Optionen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 552 fort. In Schritt 552 führt die Steuerroutine die Steuerroutine der erweiterten Optionen aus, die ausführlich in dem Flussdiagramm der 32 beschrieben ist, und kehrt zu Schritt 542 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 550 jedoch feststellt, dass die Taste „Erweiterte Optionen" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 542 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 548 feststellt, dass sich die Vorrichtung nicht am Beginn eines Abschnitts befindet, führt die Steuerroutine mit Schritt 554 fort. In Schritt 554 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 554 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 556 fort. In Schritt 556 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der Optionenunterbildschirme in 20 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 554 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 542 zurück.
  • 21 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zum Durchführen einer kürzeren Behandlung umreißt. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 558, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Kürzere Behandlung durchführen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 59 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 560 fort. In Schritt 560 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Nummer eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 560 feststellt, dass eine Nummer eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 562 fort. In Schritt 562 fügt die Steuerroutine die eingegebene Nummer der Anzeige hinzu und kehrt zu Schritt 558 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 560 jedoch feststellt, dass keine Nummer eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 564 fort. In Schritt 564 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 564 feststellt, dass die Taste „Löschen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 566 fort. In Schritt 566 löscht die Steuerroutine die Nummernanzeige und kehr zu Schritt 558 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 564 jedoch feststellt, dass die Taste „Löschen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 568 fort.
  • In Schritt 568 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Start" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 568 feststellt, dass die Taste „Start" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 570 fort. In Schritt 570 stellt die Steuerroutine fest, ob eine gültige Nummer eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 570 feststellt, dass eine gültige Nummer eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 580 fort. In Schritt 580 kehrt die Steuerroutine zu Schritt 454 in 17 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 570 jedoch feststellt, dass keine gültige Nummer eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 572 fort. In Schritt 572 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ungültige Eingabe" an, von dem ein Beispiel in 44 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 574 fort. In Schritt 574 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Wiederholen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 554 feststellt, dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 558 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 574 jedoch feststellt, dass die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 572 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 568 jedoch feststellt, dass die Taste „Start" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 576 fort. In Schritt 576 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 576 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 578 fort. In Schritt 578 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die in 21 dargestellte Steuerroutine des laufenden Zustands aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 576 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 558 zurück.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das die Steuerroutine für den laufenden Zustand der Vorrichtung umreißt. Das Flussdiagramm beginnt mit Schritt 582, in dem die Steuerroutine Abschnittsgebrauchsdaten sammelt, wie zum Beispiel die verwendete Zeit, die maximale Intensität und die Durchschnittsintensität, und fährt mit Schritt 584 fort. In Schritt 584 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Intensitätstaste (eine Aufwärts- oder Abwärtstaste) auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 584 feststellt, dass eine Intensitätstaste berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 586 fort. In Schritt 586 ändert die Steuerroutine die Intensitätseinstellung in Übereinstimmung mit der Intensitätstaste und kehrt zu Schritt 584 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 584 jedoch feststellt, dass keine Intensitätstaste berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 588 fort. In Schritt 588 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Stromkreisunterbrechung oder ein Kurzschluss ermittelt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 588 feststellt, dass eine Stromkreisunterbrechung oder ein Kurzschluss ermittelt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 590 fort. In Schritt 590 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Problem anzeigen", von dem ein Beispiel in 153 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 591 fort. In Schritt 591 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlung fortsetzen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 591 feststellt, dass die Taste „Behandlung fortsetzen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 584 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 591 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlung fortsetzen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 590 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 588 jedoch feststellt, dass eine Stromkreisunterbrechung oder ein Kurzschluss nicht ermittelt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 592 fort. In Schritt 592 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Pause" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 592 feststellt, dass die Taste „Pause" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 594 fort. In Schritt 594 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung bei Pause" an, von dem Beispiele in den 6063 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 596 fort. In Schritt 596 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fortsetzen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 596 feststellt, dass die Taste „Fortsetzen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 598 fort.
  • In Schritt 598 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung fortsetzen" an, von dem Beispiele in den 6467 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 600 fort. In Schritt 600 stellt die Steuerroutine die Intensitäten jedes Kanalausgangs mit einer Rampenfunktion zurück auf die Intensität vor der Pause und fährt mit Schritt 602 fort. In Schritt 602 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Automatische Erhöhung stoppen, Intensitäten manuell erhöhen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 602 feststellt, dass die Taste „Automatische Erhöhung stoppen, Intensitäten manuell erhöhen" berührt wurde, stellt die Steuerroutine die Intensität auf die aktuelle Intensität ein und kehrt zu Schritt 584 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 602 jedoch feststellt, dass die Taste „Automatische Erhöhung stoppen, Intensitäten manuell erhöhen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 604 fort. In Schritt 604 stellt die Steuerroutine fest, ob die Kanalintensität gleich der Kanalintensität vor der Pause ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 604 feststellt, dass die Kanalintensität gleich der Kanalintensität vor der Pause ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 584 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 604 jedoch feststellt, dass die Kanalintensität ungleich der Kanalintensität vor der Pause ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 598 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 596 jedoch feststellt, dass die Taste „Fortsetzen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 606 fort. In Schritt 606 stellt die Steuerroutine fest, ob zehn Minuten verstrichen sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 606 feststellt, dass keine zehn Minuten verstrichen sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 594 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass zehn Minuten verstrichen sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 584 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 592 jedoch feststellt, dass die Taste „Pause" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 608 fort. In Schritt 608 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Optionen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 608 feststellt, dass die Taste „Optionen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 610 fort. In Schritt 610 führt die Steuerroutine die Steuerroutine des Optionenbildschirms der 19 aus und kehrt zu Schritt 584 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 608 jedoch feststellt, dass die Taste „Optionen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 612 fort. In Schritt 612 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Hilfe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 612 feststellt, dass die Taste „Hilfe" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 614 fort. In Schritt 614 führt die Steuerroutine die in dem Flussdiagramm der 18 ausführlich beschriebene Steuerroutine aus und kehrt zu Schritt 584 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 612 jedoch feststellt, dass die Taste „Hilfe" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 616 fort. In Schritt 616 aktualisiert die Steuerroutine die Abschnittsuhrdaten und fährt mit Schritt 618 fort. In Schritt 618 stellt die Steuerroutine fest, ob ein Uhrfehler vorliegt. Wenn die Steuerroutine in Schritt 618 feststellt, dass ein Uhrfehler vorliegt, fährt die Steuerroutine mit Schritt 620 fort. In Schritt 620 speichert die Steuerroutine den Fehler „12", setzt den Zustand der Vorrichtung auf „Fehler", führt das in der 28 umrissene Flussdiagramm aus und fährt mit Schritt 622 fort. In Schritt 622 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des laufenden Zustands des Flussdiagramms in 22 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 618 feststellt, dass kein Uhrfehler vorliegt, fährt die Steuerroutine mit Schritt 624 fort. In Schritt 624 führt die Steuerroutine vorrichtungsbezogene Aufgaben aus, von denen Beispiele in den 23 und 24 dargestellt sind, wie in Schritt 452 der 17 festgestellt wurde.
  • 23 umreißt eine Steuerroutine für einen beispielhaften gepulsten Muskelstimulationsvorgang in Übereinstimmung mit der Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 626, in dem die Steuerroutine die Steuerbetriebsart auf normal oder alternierend einstellt und fährt mit Schritt 628 fort. In Schritt 628 erzeugt die Steuerroutine Pulse und fährt mit Schritt 630 fort. In Schritt 630 versieht die Steuerroutine die Pulse mit Rampen und fährt mit Schritt 632 fort. In Schritt 632 begrenzt die Steuerroutine die Intensitätszunahmen infolge einer Benutzerberührung einer Erhöhungstaste auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm, um versehentliche Pulsumkehrungen zu vermeiden und fährt mit Schritt 633 fort. In Schritt 633 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der gepulsten Muskelstimulationsbehandlung in 23 aufgerufen hat.
  • 24 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine beispielhafte Steuerroutine für einen Interferenzvorgang der Vorrichtung in Übereinstimmung mit dieser Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 634, in dem die Steuerroutine die Steuerbetriebsart auf die variable oder kontinuierliche Betriebsart einstellt, und fährt mit Schritt 636 fort. In Schritt 636 erzeugt die Steuerroutine Sinuswellen und fährt mit Schritt 638 fort. In Schritt 638 steuert die Steuerroutine die Zweipolstermischung durch Vormischen der Interferenzsignale und fährt mit Schritt 640 fort. In Schritt 640 steuert die Steuerroutine die Frequenzmodulation und fährt mit Schritt 642 fort. In Schritt 642 steuert die Steuerroutine die Amplitudenmodulation und fährt mit Schritt 643 fort, in dem die Steuerroutine zu der Steuerroutine zurückkehrt, die die Steuerroutine der Interferenzbehandlung in 24 aufgerufen hat.
  • 25 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Steuerroutine für einen Zustand „Abschnittsende" in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 644, in dem die Steuerroutine den Abschnittszähler erhöht und fährt mit Schritt 646 fort. In Schritt 646 berechnet die Steuerroutine die Abschnittsergebnisse und fährt mit Schritt 648 fort. In Schritt 648 speichert die Steuerroutine die Ergebnisse intern und fährt mit Schritt 650 fort. In Schritt 650 stellt die Steuerroutine fest, ob dies der letzte Abschnitt ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 650 feststellt, dass dies der letzte Abschnitt ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 652 fort. In Schritt 652 zeigt die Steuerroutine den Bildschirm „Behandlung abgeschlossen" an, von dem ein Beispiel in 127 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 654 fort. In Schritt 654 stellt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Beendet" und fährt mit Schritt 655 fort. In Schritt 655 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „OK" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 655 feststellt, dass die Taste „OK" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 656 fort. In Schritt 656 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Abschnittsendezustands in 25 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 655 jedoch feststellt, dass die Taste „OK" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 655 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 650 jedoch feststellt, dass dies nicht der letzte Abschnitt ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 658 fort. In Schritt 658 stellt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Abschnitt starten" und fährt mit Schritt 660 fort. In Schritt 660 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Abschnittsendezustands des in 25 umrissenen Flussdiagramms aufgerufen hat.
  • 26 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine für einen Zustand „Aus" in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 662, in dem die Steuerroutine feststellt, ob der aktuelle Zustand „Ausführend" ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 662 feststellt, dass der aktuelle Zustand „Ausführend" ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 664 fort. In Schritt 664 stellt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Angehalten" und fährt mit Schritt 668 fort. In Schritt 668 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung fortsetzen" an, von dem ein Beispiel in den 6467 dargestellt ist, stellt die Intensitäten mit einer Rampenfunktion auf die zuvor eingestellten Intensitäten für die Ausgänge und fährt mit Schritt 670 fort.
  • In Schritt 670 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Automatische Erhöhung stoppen, Intensitäten manuell erhöhen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 670 feststellt, dass die Taste „Automatische Erhöhung stoppen, Intensitäten manuell erhöhen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 671 fort. In Schritt 671 beendet die Steuerroutine die automatische Änderung der Ausgangsintensitäten und fährt mit Schritt 672 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 670 jedoch feststellt, dass die Taste „Automatische Erhöhung stoppen, Intensitäten manuell erhöhen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 672 fort. In Schritt 672 stellt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Ausführend" und fährt mit Schritt 674 fort. In Schritt 674 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die in 26 umrissene Steuerroutine der Zustands „Aus" aufgerufen hat.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 662 jedoch feststellt, dass der aktuelle Zustand nicht „Ausführend" ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 676 fort. In Schritt 676 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ein-/Aus-Taste gedrückt" an, von dem ein Beispiel in 69 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 678 fort. In Schritt 678 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fortfahren" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 678 feststellt, dass die Taste „Fortfahren" berührt wurde, führt die Steuerroutine mit Schritt 680 fort. In Schritt 680 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung fortsetzen" an, von dem Beispiele in den 6367 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 668 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 678 jedoch feststellt, dass die Taste „Fortfahren" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 682 fort. In Schritt 682 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Aus" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 682 feststellt, dass die Taste „Aus" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 684 fort. In Schritt 684 stellt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Angehalten" und fährt mit Schritt 686 fort. In Schritt 686 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Zustands „Aus" in 26 aufgerufen hat.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 682 jedoch feststellt, dass die Taste „Aus" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 688 fort. In Schritt 688 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 688 feststellt, dass keine Minute verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 678 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 688 jedoch feststellt, dass eine Minute verstrichen ist, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
  • 27 umreißt eine Steuerroutine des Zustands „Angehalten" in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 690, in dem die Steuerroutine die Behandlungsdaten auf die Datenkarte 30 schreibt, und fährt mit Schritt 692 fort. In Schritt 692 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen wird" an, von dem ein Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 694 fort. In Schritt 694 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Zustands „Angehalten" in 27 aufgerufen hat.
  • 28 umreißt eine Steuerroutine des Zustands „Fehler". Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 696, in dem die Steuerroutine feststellt, ob ein vorheriger Fehler vorliegt. Wenn die Steuerroutine in Schritt 696 feststellt, dass ein vorheriger Fehler vorliegt, fährt die Steuerroutine mit Schritt 698 fort. In Schritt 698 speichert die Steuerroutine den vorherigen Fehler und fährt mit Schritt 700 fort. In Schritt 700 zeichnet die Steuerroutine den Fehler auf und fährt mit Schritt 702 fort. In Schritt 702 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Problem festgestellt" an, von dem ein Beispiel in 148 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 704 fort. In Schritt 704 gibt die Steuerroutine dreimal ein akustisches Signal aus und fährt mit Schritt 706 fort.
  • In Schritt 706 stellt die Steuerroutine fest, ob zwei Minuten verstrichen sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 706 feststellt, dass zwei Minuten verstrichen sind, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus. Das System startet erneut und wenn die Steuerroutine dreimal hintereinander auf denselben Fehler stößt, wird die Vorrichtung ausgeschaltet und kann nicht mehr neu gestartet werden. Wenn die Steuerroutine in Schritt 706 feststellt, dass keine zwei Minuten verstrichen sind, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 696 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 696 jedoch feststellt, dass kein vorheriger Fehler gespeichert wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 700 fort.
  • 29 umreißt eine Steuerroutine des Zustands „Batterie erschöpft" einer beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 708, in dem die Steuerroutine feststellt, ob der aktuelle Zustand „Ausführend" ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 708 feststellt, dass der aktuelle Zustand „Ausführend" ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 710 fort.
  • In Schritt 710 berechnet die Steuerroutine die Abschnittsergebnisse und fährt mit Schritt 712 fort. In Schritt 712 speichert die Steuerroutine die Ergebnisse und fährt mit Schritt 714 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 708 jedoch feststellt, dass der aktuelle Zustand nicht „Ausführend" ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 714 fort. In Schritt 714 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie leer" an, von dem ein Beispiel in 70 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 716 fort.
  • In Schritt 716 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Aufladen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 716 feststellt, dass die Taste „Aufladen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 717 fort. In Schritt 717 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen wird" an, von dem ein Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 718 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 716 jedoch feststellt, dass die Taste „Aufladen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 718 fort. In Schritt 718 stellt die Steuerroutine fest, ob zwei Minuten verstrichen sind. Wenn die Steuerroutine in Schritt 718 feststellt, dass keine zwei Minuten verstrichen sind, fährt die Steuerroutine mit Schritt 719 fort. In Schritt 719 kehrt die Steuerroutine zu der Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine in 29 aufruft. Wenn die Steuerroutine in Schritt 718 jedoch feststellt, dass zwei Minuten verstrichen sind, fährt die Steuerroutine mit Schritt 720 fort. In Schritt 720 schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung aus.
  • 30 umreißt die Steuerroutine des Zustands „Laden" einer beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 722, in dem die Steuerroutine feststellt, ob die Ladevorrichtungsspannung zulässig ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 722 feststellt, dass die Ladevorrichtungsspannung nicht zulässig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 724 fort. In Schritt 724 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ladewarnung" an, von dem ein Beispiel in 71 dargestellt ist, und kehrt zu Schritt 722 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 722 jedoch feststellt, dass die Ladevorrichtungsspannung zulässig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 728 fort.
  • In Schritt 728 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterietemperatur zulässig ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 728 feststellt, dass die Batterietemperatur nicht zulässig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 730 fort. In Schritt 730 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Ladewarnung" an, von dem ein Beispiel in 72 dargestellt ist, und kehrt zu Schritt 722 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 728 jedoch feststellt, dass die Batterietemperatur zulässig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 734 fort. In Schritt 734 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterie vollständig geladen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 734 feststellt, dass die Batterie vollständig geladen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 736 fort. In Schritt 736 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie vollständig geladen" an, von dem ein Beispiel in 73 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 738 fort. In Schritt 738 gibt die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die die in dem Flussdiagramm der 30 umrissene Steuerroutine des Ladezustands aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 734 jedoch feststellt, dass die Batterie nicht vollständig geladen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 740 fort.
  • In Schritt 740 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie wird geladen" an, von dem ein Beispiel in 74 dargestellt wird, und fährt mit Schritt 742 fort. In Schritt 742 steuert die Steuerroutine den der Batterie zugeführten Ladestrom und fährt mit Schritt 743 fort. In Schritt 743 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterie vollständig geladen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 743 feststellt, dass die Batterie vollständig geladen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 745 fort. In Schritt 745 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Batterie vollständig geladen" an, von dem ein Beispiel in 73 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 747 fort. In Schritt 747 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Ladezustands in 30 aufgerufen hat.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 743 jedoch feststellt, dass die Batterie nicht vollständig geladen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 744 fort. In Schritt 744 stellt die Steuerroutine fest, ob die Batterieladung für eine Vollbehandlung ausreicht. Wenn die Steuerroutine in Schritt 744 feststellt, dass die Batterie eine ausreichende Ladung für eine Vollbehandlung aufweist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 746 fort. In Schritt 746 zeigt die Steuerroutine eine Nachricht auf dem Bildschirm an, dass die Behandlung gestartet werden kann, und kehrt zu Schritt 740 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 744 jedoch feststellt, dass die Batterie für eine Vollbehandlung nicht ausreichend geladen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 740 zurück.
  • 31 umreißt die Steuerroutine des Zustands „Wartung" einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 749, in dem die Steuerroutine einen Wartungsbetriebsbildschirm anzeigt, von dem ein Beispiel in 154 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 750 fort. In Schritt 750 stellt die Steuerroutine fest, ob ein Befehl empfangen wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 750 feststellt, dass kein Befehl empfangen wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 752 fort. In Schritt 752 gibt die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die die in 31 umrissene Steuerroutine des Wartungszustands aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 750 feststellt, dass ein Befehl empfangen wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 754 fort.
  • In Schritt 754 stellt die Steuerroutine fest, ob ein gültiger Befehl eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 754 feststellt, dass kein gültiger Befehl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 756 fort. In Schritt 756 gibt die Steuerroutine eine Fehlerzeichenkette zurück und fährt mit Schritt 758 fort. In Schritt 758 kehrt die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine des Wartungszustands in 31 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 754 jedoch feststellt, dass ein gültiger Befehl empfangen wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 760 fort. In Schritt 760 verarbeitet die Steuerroutine den Befehl und fährt mit Schritt 762 fort. In Schritt 762 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die in 31 umrissene Steuerroutine des Wartungszustands aufgerufen hat.
  • 32 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Steuerroutine für erweiterte Optionen einer beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 764, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Erweiterte Optionen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 149 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 766 fort. In Schritt 766 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Zahl eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 766 feststellt, dass eine Zahl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 768 fort. In Schritt 768 fügt die Steuerroutine die Zahl der Anzeige zu und kehrt zu Schritt 764 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 766 jedoch feststellt, dass keine Zahl eingegeben wurde, fährt sie mit Schritt 770 fort.
  • In Schritt 770 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Löschen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 770 feststellt, dass eine Taste „Löschen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 772 fort. In Schritt 772 löscht die Steuerroutine die Zahlenanzeige und kehrt zu Schritt 764 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 770 jedoch feststellt, dass eine Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 774 fort. In Schritt 774 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 774 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 782 fort.
  • In Schritt 782 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 782 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 784 fort. In Schritt 784 kehrt die Steuerroutine zur der Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der erweiterten Optionen des Flussdiagramms in 32 aufgerufen hat.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 774 jedoch feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 776 fort. In Schritt 776 stellt die Steuerroutine fest, ob ein gültiger Code eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 776 feststellt, dass kein gültiger Code eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 778 fort. In Schritt 778 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Warnung – Ungültige Eingabe" an, von dem ein Beispiel in 44 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 780 fort. In Schritt 780 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Wiederholen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 780 feststellt, dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 764 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 780 jedoch feststellt, dass die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 780 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 776 jedoch feststellt, dass ein gültiger Code eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 786 fort. In Schritt 786 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Erweiterte Optionen" an, von dem ein Beispiel in 75 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 788 fort. In Schritt 788 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungsplan auswählen, erstellen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 788 feststellt, dass die Taste „Behandlungsplan auswählen, erstellen" berührt wurde, fahrt die Steuerroutine mit Schritt 790 fort. In Schritt 790 überträgt die Steuerroutine die Steuerung an die in dem Flussdiagramm der 33 umrissene Steuerroutine und fährt mit Schritt 791 fort. In Schritt 791 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 788 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlungsplan auswählen, erstellen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 792 fort. In Schritt 792 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlungseinstellungen anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 792 feststellt, dass die Taste „Behandlungseinstellungen anpassen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 794 fort. In Schritt 794 überträgt die Steuerroutine die Steuerung an die in dem Flussdiagramm der 35 umrissene Steuerroutine und fährt mit Schritt 795 fort. In Schritt 795 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 792 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlungseinstellungen anpassen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 796 fort. In Schritt 796 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Mini Behandlung einrichten" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 796 feststellt, dass die Taste „Mini-Behandlung einrichten" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 798 fort.
  • In Schritt 798 überträgt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem Flussdiagramm der 39 umrissen ist, und fährt mit Schritt 799 fort. In Schritt 799 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 796 jedoch feststellt, dass die Taste „Mini-Behandlung einrichten" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 800 fort. In Schritt 800 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlung starten" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 800 feststellt, dass die Taste „Behandlung starten" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 802 fort. In Schritt 802 setzt die Steuerroutine den Zustand der Vorrichtung auf „Abschnitt starten" und überträgt die Steuerung der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 16 umrissene Steuerroutine und fährt mit Schritt 803 fort. In Schritt 803 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der erweiterten Optionen in 32 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 800 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlung starten" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 786 zurück.
  • 33 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Auswahl des Behandlungsplans einer beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 804, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Schmerzart auswählen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 76 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 805 fort. In Schritt 805 stellt die Steuerroutine fest, ob eine der Tasten „Akuter Schmerz", „Subakuter Schmerz", „Hypersensibler akuter Schmerz" oder „Chronischer Schmerz" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 805 feststellt, dass keine dieser vier Tasten berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 807 fort. In Schritt 807 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 807 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 804 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 807 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 805 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 805 jedoch feststellt, dass eine dieser vier Tasten berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 809 fort. In Schritt 809 zeigt die Steuerroutine den Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Eine weitere Indikation auswählen" an, von dem ein Beispiel in 77 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 811 fort. In Schritt 811 stellt die Steuerroutine fest, ob eine der Tasten „Muskelspasmen", „Durchblutung erhöhen", „Inaktivitätsatrophie", „Muskelregeneration", „Bewegungsbereich" oder „Venenthrombose" oder die Taste „Keine" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 811 feststellt, dass eine dieser Tasten berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 806 fort. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass keine dieser Tasten berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 813 fort. In Schritt 813 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 813 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 804 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 813 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 809 zurück.
  • In Schritt 806 stellt die Steuerroutine den zu behandelnden Schmerzbereich fest, indem der Reihe nach geeignete Körperteildarstellungen angezeigt werden, deren Beispiele in den 7882 dargestellt sind, und indem Hinweise von dem Benutzer abgefragt und erhalten werden. Die Steuerroutine fährt dann mit Schritt 808 fort. In Schritt 808 stellt die Steuerroutine fest, ob es eine spezielle Frage gibt, die der Vorrichtung beantwortet werden muss, um ferner eine korrekte Polsterplatzierung zu ermitteln. Wenn die Steuerroutine in Schritt 808 über eine spezielle Frage verfügt, fährt die Steuerroutine mit Schritt 810 fort. In Schritt 810 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Frage beantworten" an, von dem ein Beispiel in 83 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 812 fort. In Schritt 812 nimmt die Steuerroutine die Benutzerantwort auf die spezielle Frage entgegen und fährt mit Schritt 814 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 808 jedoch feststellt, dass der Vorrichtung keine spezielle Frage vorliegt, fährt die Steuerroutine mit Schritt 814 fort.
  • In Schritt 814 zeigt die Steuerroutine einen der geeigneten Bildschirme „Polster ansehen" an, von denen Beispiele in den 84120 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 816 fort. In Schritt 816 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Behandlungshäufigkeit auswählen" an, von dem ein Beispiel in 121 dargestellt ist, erhält die durch den Benutzer ausgewählte Behandlungshäufigkeit und fährt mit Schritt 818 fort. In Schritt 818 ermittelt die Steuerroutine einen geeigneten Behandlungsplan basierend auf der Schmerzindikation, weiterer Indikationen und Polsterplatzierung und fährt mit Schritt 820 fort. In Schritt 820 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Plan überprüfen" an, von dem ein Beispiel in 122 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 822 fort. In Schritt 822 überträgt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem in 34 dargestellten Flussdiagramm umrissen ist, und fährt mit Schritt 823 fort. In Schritt 823 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur Auswahl des Behandlungsplans in 33 aufgerufen hat.
  • 34 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Anzeige des Behandlungsplans in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 824, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan auswählen – Plan überprüfen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 122 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 826 fort. In Schritt 826 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 826 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 828 fort. In Schritt 828 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur Anzeige des Behandlungsplans in 34 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 826 jedoch feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die mit Schritt 830 fort.
  • In Schritt 830 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Plan anpassen" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 830 feststellt, dass die Taste „Plan anpassen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 832 fort. In Schritt 832 überträgt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 35 umrissene Steuerroutine und kehrt zu Schritt 824 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 830 jedoch feststellt, dass die Taste „Plan anpassen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 834 fort. In Schritt 834 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Plan erstellen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 834 feststellt, dass die Taste „Plan erstellen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 836 fort. In Schritt 836 überträgt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zur Erstellung des Behandlungsplans, die in dem Flussdiagramm der 38 umrissen ist, und kehrt zu Schritt 824 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 834 jedoch feststellt, dass die Taste „Plan erstellen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 838 fort.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 838 feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 840 fort. In Schritt 840 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Polster ansehen" an, deren Beispiele in den 84120 dargestellt sind, und kehrt zu Schritt 824 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass die Taste „Polster ansehen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 842 fort. In Schritt 842 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Minute verstrichen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 842 feststellt, dass keine Minute verstrichen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 824 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 842 jedoch feststellt, dass eine Minute verstrichen ist, schaltet die Steuerroutine die Vorrichtung ab.
  • 35 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Steuerroutine zur Anpassung eines Behandlungsplans umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 844, in dem die Steuerroutine entweder einen Bildschirm „Behandlungseinstellungen anpassen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 123 dargestellt ist, oder einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen", von dem ein Beispiel in 124 dargestellt ist, wie erforderlich, und fährt mit Schritt 846 fort. In Schritt 846 stellt die Steuerroutine fest, ob der Abschnitt geändert wird, basierend darauf, ob eine Abschnittstaste auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wird. Wenn die Steuerroutine in Schritt 846 feststellt, dass der Abschnitt geändert wird, fährt die Steuerroutine mit Schritt 848 fort. In Schritt 848 zeigt die Steuerroutine den angeforderten Abschnitt an und kehrt zu Schritt 846 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 846 jedoch feststellt, dass der Abschnitt nicht geändert wird, fährt die Steuerroutine mit Schritt 850 fort.
  • In Schritt 850 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 850 feststellt, dass die Taste „Anpassen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 852 fort. In Schritt 852 übergibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in dem Flussdiagramm der 36 umrissene Steuerroutine und kehrt zu Schritt 844 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass die Taste „Anpassen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 854 fort. In Schritt 854 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Fertig" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 854 feststellt, dass die Taste „Fertig" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 856 fort. In Schritt 856 kehrt die Steuerroutine zu der Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur Anpassung des Behandlungsplans in 35 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 854 jedoch feststellt, dass die Taste „Fertig" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 855 fort.
  • In Schritt 855 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 855 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die in dem Flussdiagramm in 35 umrissene Steuerroutine zur Anpassung des Behandlungsplans aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 855 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 846 zurück.
  • 36 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Anpassung der Abschnittsoptionen einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 858, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungseinstellungen anpassen" anzeigt, von dem Beispiele in den 125126 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 860 fort. In Schritt 860 stellt die Steuerroutine fest, ob der Benutzer eine der Tasten „Anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 860 feststellt, dass der Benutzer eine der Tasten „Anpassen" berührt hat, fährt die Steuerroutine mit Schritt 862 fort. In Schritt 862 überträgt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zur Anpassung der Einstellungen, die in dem Flussdiagramm der 37 umrissen ist, und kehrt zu Schritt 858 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 860 jedoch feststellt, dass die Tasten „Anpassen" nicht berührt wurden, fährt die Steuerroutine mit Schritt 864 fort.
  • In Schritt 864 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 864 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 865 fort. In Schritt 865 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 865 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 866 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 865 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 860 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 864 jedoch feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 866 fort. In Schritt 866 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur Anpassung der Abschnittsoptionen in 36 aufgerufen hat.
  • 37 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Anpassung der Einstellungsoptionen in Übereinstimmung mit der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 868, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungseinstellungen anpassen" anzeigt, von dem Beispiele in den 127134 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 870 fort. In Schritt 870 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Einstellung durch einen Benutzer ausgewählt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 870 feststellt, dass eine Einstellung ausgewählt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 872 fort. In Schritt 872 legt die Steuerroutine die ausgewählte Einstellung fest und kehrt zu Schritt 868 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 870 jedoch feststellt, dass keine Einstellung ausgewählt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 874 fort. In Schritt 874 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Einstellung eingegeben wurde. Wenn Die Steuerroutine in Schritt 874 feststellt, dass keine Einstellung eingegeben wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 868 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 874 jedoch feststellt, dass eine Einstellung eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 876 fort. In Schritt 876 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Zahl eingegeben wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 876 feststellt, dass eine Zahl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 878 fort. In Schritt 878 fügt die Steuerroutine die eingegebene Zahl der Anzeige hinzu und kehrt zu Schritt 868 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 876 jedoch feststellt, dass keine Zahl eingegeben wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 880 fort.
  • In Schritt 880 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 880 feststellt, dass die Taste „Löschen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 882 fort. In Schritt 882 löscht die Steuerroutine die Zahl aus der Anzeige und kehrt zu Schritt 868 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 880 jedoch feststellt, dass die Taste „Löschen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 884 fort. In Schritt 884 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Eingabe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 884 feststellt, dass die Taste „Eingabe" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 868 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 884 jedoch feststellt, dass die Taste „Eingabe" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 886 fort. In Schritt 886 stellt die Steuerroutine fest, ob die Eingabe gültig ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 886 feststellt, dass die Eingabe gültig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 888 fort. In Schritt 888 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur Anpassung der Einstellungsoptionen in 37 aufgerufen hat.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 886 jedoch feststellt, dass die Eingabe nicht gültig ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 890 fort. In Schritt 890 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Warnung – Ungültige Eingabe" an, von dem ein Beispiel in 151 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 892 fort. In Schritt 892 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Wiederholen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 892 feststellt, dass die Taste „Wiederholen" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 890 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 892 jedoch feststellt, dass die Taste „Wiederholen" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 868 zurück.
  • 38 stellt ein Flussdiagramm dar, das die Steuerroutine zur Erstellung eines Behandlungsplans einer beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt mit Schritt 894, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen – Abschnittsanzahl im Plan auswählen" anzeigt, von dem ein Beispiel in 135 dargestellt ist, eine Benutzerauswahl für eine Abschnittsanzahl in dem Plan erhält und mit Schritt 896 fortfährt. In Schritt 896 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen – Behandlungsart für Abschnitt 1 auswählen" an, von dem ein Beispiel in 136 dargestellt ist, erhält die ausgewählte Behandlungsart von dem Benutzer und fährt mit Schritt 898 fort. In Schritt 898 ermittelt die Steuerroutine die Art der Standardeinstellungen und führt mit Schritt 900 fort.
  • In Schritt 900 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen" an, von dem Beispiele in den 137 und 138 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 902 fort. In Schritt 902 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 902 feststellt, dass eine Taste „Anpassen" berührt wurde, führt die Steuerroutine mit Schritt 904 fort. In Schritt 904 übergibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die in 37 umrissene Steuerroutine und kehrt zu Schritt 900 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 902 jedoch feststellt, dass keine Taste „Anpassen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 908 fort. In Schritt 908 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 908 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 909 fort.
  • In Schritt 909 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 909 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm” berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 896 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 909 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 902 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 908 jedoch feststellt, dass die Taste „Übernehmen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 906 fort. In Schritt 906 stellt die Steuerroutine fest, ob der aktuelle Abschnitt der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 906 feststellt, dass dieser nicht der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 896 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 906 jedoch feststellt, dass dieser der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 910 fort.
  • In Schritt 910 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen – Polsteranordnung überprüfen" an, von dem ein Beispiel in 150 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 912 fort. In Schritt 912 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 912 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 914 fort. In Schritt 914 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlungsplan erstellen" an, von dem ein Beispiel in 124 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 918 fort. Wenn die Steuerroutine in Schritt 912 feststellt, dass die Taste „Übernehmen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 916 fort. In Schritt 916 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Bildschirm ohne Polster" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 916 feststellt, dass die Taste „Bildschirm ohne Polster" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 917 fort.
  • In Schritt 917 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berühungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 917 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 900 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 917 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 910 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 916 jedoch feststellt, dass die Taste „Bildschirm ohne Polster" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 914 fort. In Schritt 918 überträgt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem in 35 dargestellten Flussdiagramm umrissen ist, und fährt mit Schritt 919 fort. In Schritt 919 gibt die Steuerroutine die Steuerung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine zur Erstellung des Behandlungsplans in 38 aufgerufen hat.
  • 39 stellt ein Flussdiagramm dar, dass die Steuerroutine für die Mini-Behandlungsoption einer beispielhaften Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umreißt. Die Steuerroutine beginnt bei Schritt 920, in dem die Steuerroutine einen Bildschirm „Mini-Behandlung einrichten" anzeigt, von dem ein Beispiel in 139 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 922 fort. In Schritt 922 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Erhöhen" oder „Verringern" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 922 feststellt, dass eine Taste „Erhöhen" oder „Verringern" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 924 fort.
  • In Schritt 924 passt die Steuerroutine die Mini-Behandlungszeiten in Übereinstimmung mit der berührten Taste „Erhöhen" oder „Verringern" an und kehrt zu Schritt 920 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 922 jedoch feststellt, dass keine Taste „Erhöhen" oder „Verringern" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 926 fort. In Schritt 926 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 926 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 928 fort. In Schritt 928 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 926 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 930 fort.
  • In Schritt 930 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Behandlung starten" berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 930 feststellt, dass die Taste „Behandlung starten" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm nicht berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 920 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 930 jedoch feststellt, dass die Taste „Behandlung starten" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 932 fort. In Schritt 932 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Mini-Abschnitt starten" an, von dem Beispiele in den 140143 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 934 fort. In Schritt 934 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Aufwärts” auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 934 feststellt, dass keine Taste „Aufwärts" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 942 fort.
  • In Schritt 942 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Einstellungen anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 942 feststellt, dass eine Taste „Einstellungen anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 944 fort. In Schritt 944 übergibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem Flussdiagramm in 37 umrissen ist, und fährt mit Schritt 945 fort. In Schritt 945 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine in Schritt 942 jedoch feststellt, dass die Taste „Einstellungen anpassen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 943 fort. In Schritt 943 stellt die Steuerroutine fest, ob die Taste „Vorheriger Bildschirm" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 943 feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 932 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 943 jedoch feststellt, dass die Taste „Vorheriger Bildschirm" berührt wurde, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 920 zurück.
  • Wenn die Steuerroutine in Schritt 934 feststellt, dass eine Taste „Aufwärts" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 936 fort. In Schritt 936 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung in Ausführung" an, von dem Beispiele in den 144147 dargestellt sind, und fährt mit Schritt 938 fort. In Schritt 938 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Taste „Einstellungen anpassen" auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 938 feststellt, dass eine Taste „Einstellungen anpassen" berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 940 fort. In Schritt 940 übergibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine, die in dem Flussdiagramm der 27 umrissen ist, und fährt mit Schritt 941 fort. In Schritt 941 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen hat. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass die Taste „Einstellungen anpassen" nicht berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 945 fort.
  • In Schritt 945 stellt die Steuerroutine fest, ob eine Intensitätstaste auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt wurde. Wenn die Steuerroutine in Schritt 945 feststellt, dass eine Intensitätstaste berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 947 fort, in dem die Steuerroutine die Intensitätseinstellung in Übereinstimmung mit der berührten Intensitätstaste ändert, und kehrt zu Schritt 936 zurück. Wenn die Steuerroutine jedoch feststellt, dass keine Intensitätstaste berührt wurde, fährt die Steuerroutine mit Schritt 946 fort. In Schritt 946 stellt die Steuerroutine fest, ob der Abschnitt abgeschlossen ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 946 feststellt, dass der Abschnitt nicht abgeschlossen ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 938 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 946 jedoch feststellt, dass der Abschnitt abgeschlossen ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 948 fort.
  • In Schritt 948 stellt die Steuerroutine fest, ob dies der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist. Wenn die Steuerroutine in Schritt 948 feststellt, dass dies nicht der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, kehrt die Steuerroutine zu Schritt 932 zurück. Wenn die Steuerroutine in Schritt 948 jedoch feststellt, dass dies der letzte Abschnitt in dem Behandlungsplan ist, fährt die Steuerroutine mit Schritt 950 fort. In Schritt 950 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Behandlung abgeschlossen" an, von dem ein Beispiel in 68 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 952 fort, nachdem der Benutzer die Taste „OK" auf dem Kontrollbildschirm drückt. In Schritt 952 zeigt die Steuerroutine einen Bildschirm „Wie die Batterie geladen wird" an, von dem ein Beispiel in 41 dargestellt ist, und fährt mit Schritt 953 fort. In Schritt 953 gibt die Steuerroutine die Steuerung der Vorrichtung an die Steuerroutine zurück, die die Steuerroutine der Mini-Behandlungsoption in 39 aufgerufen hat.
  • Obwohl die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen vier unabhängige Kanäle aufweist, ist zu verstehen, dass eine elektro-medizinische Vorrichtung jede Anzahl von Kanälen aufweisen kann und sich noch innerhalb des Umfangs der Erfindung befindet.
  • Ein Vorteil der elektro-medizinischen Vorrichtung ist, dass sie programmiert werden kann, um verschiedene Wellenformen zuzulassen und Rückmeldungs- und Steuerinformationen anzuzeigen. Verschiedene Wellenformen können in einer Reihe miteinander verwendet werden, abhängig von dem Bedarf des Patienten wie er von dem Arzt festgestellt wird. Somit können mehrere Wellenformen zusammen integriert werden. Die Vorrichtung leitet den Arzt durch Fragen an, um ein vorgeschlagenes elektrisches Stimulationsprotokoll und eine Polsteranordnung zu ermitteln. Die Vorrichtung führt Aufzeichnungen über die Systemeinstellung und den Gebrauch und den Fortschritt des Patienten.
  • Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsform ist in 151 dargestellt, das Vorteil aus der Flexibilität der elektro-medizinischen Vorrichtung zieht. Unterhalb von ungefähr 1.000 Hz erhöht sich die Intensität mit Zunahme der Frequenz. Wenn die Frequenz jedoch über 1.000 Hz ansteigt, nimmt das Empfinden ab, so dass die Reizschwelle zunimmt. Somit wird oberhalb von 1.000 Hz eine größere Intensität (Amplitude) benötigt, um ein Aktionspotential in dem Behandlungszielgebiet hervorzurufen. Ein Verringern der Intensität oder eine Zunahme der Frequenz bringen den Patienten unter die Reizschwelle und stellen eine Relaxationszeit für die Muskelstimulation dar.
  • Wie in 151 dargestellt ist, wird eine Diagonaltherapiestimulation bereitgestellt, die die Frequenz und Amplitude moduliert, um Aktionspotentialperioden oder Stimulationsperioden und Nichtstimulation-/Relaxationsperioden zu erzeugen.
  • Eine zweite Wellentherapie ist in den 152 und 153 dargestellt, die als R Wellenstimulation bezeichnet werden. Bei der R-Wellentherapie sind die Stimulationsperioden oder die „Ein"-Zeit als Zeitdauer elektrischer Aktivität charakterisiert, die das Aktionspotential erzeugt und die „Aus"- oder Relaxationszeit ist eine Zeitdauer unterschwelliger Stimulation, die keine Aktionspotentiale erzeugt. Um die Stoffwechselaktivität zu normalisieren, ist die Relaxationszeit eine niedrige, unterschwellige elektrische Aktivität.
  • Es stehen wenigstens zwei Stimulationsphasen für die R-Wellenstimulation zur Verfügung, sowohl Muskelstimulation als auch Interferenzstimulation. Die erste Phase oder „Ein"-Zeit-Muskelstimulationsphase, die in 152 dargestellt ist, verwendet einen Parametersatz, der zur Erzeugung eines Aktionspotentials in einem Nerv oder Muskel führt. Eine zweite Phase oder „Aus"-Zeit-Interferenzstimulationsphase, die in 153 dargestellt ist, weist einen Parametersatz auf, der nicht zur Erzeugung eines Aktionspotentials führt. Die zweite Phase bildet eine sinusförmige Wellenform, die die Frequenz und die Amplitude moduliert, um Nicht-Aktionspotentialperioden (Relaxationsperioden) zu erzeugen. Die modulierte Ausgangsfrequenz weist ein Intervall von eintausend bis mehreren tausend Hz bei einer Modulationsfrequenz von null bis mehreren hundert Hz auf.
  • Bevorzugt befindet sich der Parametersatz der ersten Phase in dem Bereich zwischen 0–1.000 Hz (Pulse pro Sekunde) und die zweite Phase weist einen Parametersatz beinhaltend eine Frequenz zwischen 1.000–100.000 Hz auf. Die Stimulationshöhe der zweiten Phase ist niedriger als erforderlich, um die Erzeugung eines Aktionspotentials zu verursachen. Dieser „Normalisierungs"-Strom bei höheren Frequenzen hat Auswirkungen, die nach der Art als biochemisch betrachtet werden, da er alternative Aktionsmechanismen auslöst.
  • Somit kombiniert die Elektrotherapievorrichtung Muskelstimulation mit Interferenzstimulation in derselben Behandlung, indem sie die Relaxationsdauer nutzt, Interferenzstimulation bereitzustellen. Nachdem die die Kontraktionsperiode der Muskelstimulation ausläuft, kann ein kurzes Totzeitintervall bereitgestellt werden, bevor die Interferenzstimulation beginnt. Die Interferenzstimulation setzt sich während der Relaxationszeit fort. Ein weiteres Totzeitintervall kann dem Ende der Relaxationszeitperiode vor der nächsten Muskelstimulationskontraktionsperiode folgen. Die Muskelstimulation erstreckt sich bevorzugt auf ungefähr 40 Minuten und die Intervallzeit zwischen der Muskelstimulation und der Interferenzstimulation beträgt ungefähr 0,5 Sekunden, sie kann jedoch auf einem Intervallauswahlbildschirm, wie er in 128 dargestellt ist, zwischen 0,2–2,0 Sekunden angepasst werden.
  • Dieser Zweiphasenbetrieb der Elektrotherapievorrichtung ist insbesondere nützlich für das Knochenwachstum und die Muskelrehabilitation, bei denen Schmerz ein Faktor ist. Die Elektrotherapievorrichtung kann für die unbeaufsichtigte Anwendung zu Hause verwendet werden oder in einer medizinischen Klinikumgebung für Behandlungen, die an den Patienten angepasst sind, für Studien, Rehabilitation und andere klinische Zwecke.
  • Die Muskelstimulationsbildschirme (45, 49, zum Beispiel) können zum Starten, Ausführen und Pausieren verwendet werden. Ein Zweipolsterbetrieb kann bereitgestellt sein, so dass die Taste „Anpassen" in 126 deaktiviert ist. Zusätzlich ist die Amplitudenmodulation deaktiviert. Die Relaxationszeit kann in Massagezeit geändert werden (125), um den Zweiphasenbetrieb zu differenzieren, und in 127 kann lediglich die Normalbetriebsart aufgerufen werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 154 dargestellt, in der die multifunktionelle tragbare elektro-medizinische Vorrichtung zur Osteogenese und zur Behandlung von Osteoporose verwendet wird. Die Vorrichtung kann zum Beispiel nach einer Wirbelsäulenversteifungsoperation verwendet werden, um das Knochenwachstum ohne Verbindungen in langen Knochen zu begünstigen und zur Behandlung von Osteoporose.
  • 154 stellt einen Interferenzstrom dar mit einem Grundmittelfrequenzwechselstrom zwischen ungefähr 1.000–20.000 Hz, der an dem dritten Lendenwirbelkörper eines Patienten eingesetzt wird. Ein erster Elektrodenpolstersatz 1512, 1514 wird mit einem ersten Kanal der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 verbunden, um dem Patienten ein erstes Signal 1510 zuzuführen. Ein zweiter Elektrodenpolstersatz 1522, 1524 wird mit einem zweiten Kanal der elektro-medizinischen Vorrichtung 10 verbunden, um dem Patienten ein zweites Signal 1520 zu übertragen. Die Elektrodenpolster 1512, 1514, 1522, 1524 sind derart angeordnet, dass der Interferenzstrom ein Kreuzmuster in dem zu behandelnden Zielbereich bildet, in diesem Fall der dritte Lendenwirbelkörper.
  • Eine Schwebungsfrequenz wird an dem Punkt erzeugt, an dem die Ströme des ersten und zweiten Signals 1510, 1520 einander überlagern. Die Schwebungsfrequenz ist die Differenz zwischen den Frequenzen des ersten und zweiten Signals 1510, 1520 und weist eine Amplitude auf, die additiv und größer ist als jedes Signal alleine. Die Amplituden der Signale 1510, 1520 können moduliert werden, um den Bereich der gezielten Stimulation zu vergrößern. Durch die Verwendung eines Interferenzstroms ist die vorliegende Erfindung in der Lage, eine verbesserte Richtungssteuerung und Eindringtiefe für das Knochenwachstum zu erreichen.
  • 155 ist ein Stromintensitätsdiagramm. Die Modulationstiefe kann von 0–100% variieren, abhängig von der Richtung der Ströme. Wenn sich zwei Stromkreise unter 90 Grad schneiden, befinden sich die maximale resultierende Amplitude und der tiefste Modulationsgrad auf halbem Weg zwischen den zwei Stromkreisen. Wie dargestellt ist, befindet sich ein erster Elektrodenstromkreis bei einer Frequenz X (zum Beispiel 5.100 Hz) und ein zweiter Stromkreis bei einer Frequenz Y (zum Beispiel 5.000 Hz). Der erste und der zweite Stromkreis schneiden einander unter 90 Grad. Die größte Amplitude und der tiefste Modulationsgrad befinden sich bei der Linie A, die sich auf halbem Weg zwischen den zwei Stromkreisen befindet, 45 Grad diagonal.
  • Entsprechend stellt die Linie A die reinste Schwebungsfrequenz dar (100 Hz in dem vorliegenden Beispiel) und ist die gewünschte Stelle für die Lokalisierung der Wirbelsäule des Benutzers. Mit von dem Mittelpunkt abweichender Entfernung nimmt die resultierende Frequenz in Amplitude und Reinheit ab, wie durch die Linie B in 155 dargestellt ist.
  • Die Anordnung der in 154 dargestellten Elektrodenpolster ist in der Lage, eine hohe Eindringtiefe zu erzielen. Die Polster können ebenso wie in 156 dargestellt angeordnet sein, um weniger Eindringtiefe und ein oberflächlicheres Strommuster zu erreichen. Die Anordnung der Elektrodenpolster und die gewünschte Eindringtiefe hängen von der zu erzielenden Behandlung, den zuvor erhaltenen Ergebnissen und einer Diagnose des Arztes ab.
  • Eine weitere Anordnung der Elektrodenpolster ist in 157 dargestellt, die den wirksamen Stimulationsbereich veranschaulicht, der aus der Kreuzung separater Stromkreise resultiert. Mehrere Wirbelsäulenabschnittsfusionen können behandelt werden abhängig von der Elektrodenanordnung und der gewählten Amplitudenmodulation. Die gekreuzte Schraffur stellt die resultierende Schwebungsfrequenz dar und kann, wie dargestellt ist, mehrere Wirbelabschnitte umfassen.
  • Dementsprechend wird die Anzahl der Wirbelabschnitte, die stimuliert werden, durch die Ausrichtung und Anordnung der Elektroden gesteuert. Der stimulierte Bereich kann durch Ändern der Amplitude des entsprechenden Stromkreises vergrößert und verkleinert werden. Die Amplitude kann in den entsprechenden Stromkreisen moduliert werden, um den Bereich der gezielten Stimulation zu vergrößern oder zu verkleinern. Diese Art des Stroms (das heißt Interferenzstrom) liefert eine verbesserte Steuerung der Richtung und der Eindringtiefe gegenüber herkömmlichen Stimulatoren.
  • Die elektrische Stimulation wird bevorzugt in Kombination mit biologischen Substanzen für die Osteogenese verwendet, um die Knochenheilung weiter zu fördern. Alle geeigneten biologischen Substanzen können verwendet werden, bevorzugt Wachstumsfaktoren, knochenmorphogene Proteine, Hyaluronsäure, Hydroxyapatit, autogenes Knochentransplantat, alogenes Menschenknochentransplantat und demineralisierte Knochenmatrix (DBM). Beispiele geeigneter biologischer Substanzen sind zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 6.034.062 , 5.948.428 , 5.942.499 , 5.916.870 und 5.604.204 dargestellt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden Elektrodenpolster verwendet, die elektrische Signale unmittelbar auf die Haut eines Patienten anwenden. Es kann jedoch jeder geeignete Signalapplikator verwendet werden, wie zum Beispiel eine nicht oberflächenmontierte Vorrichtung, die dem Patienten ein elektromagnetisches Signal appliziert.
  • In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform weist jedes Signal 1510, 1520 eine Frequenz zwischen ungefähr 1.000–20.000 Hz auf und eine Amplitude von 0–100 mA. Die Frequenz jedes Signals 1510, 1520 ist ausgewählt, ungefähr innerhalb von 250 Hz zueinander zu liegen, so dass die Schwebungsfrequenz ungefähr zwischen 0–250 Hz und 1–100 mA moduliert ist. Die Interferenzsignaltiefe wird durch Erhöhen der Trägerfrequenz der Signale vergrößert. Die Richtung des Interferenzsignals verschiebt sich Richtung des Signals mit der kleineren Amplitude.
  • Die Elektrotherapievorrichtung der vorliegenden Erfindung kann für den unbeaufsichtigten Gebrauch zu Hause oder für den Gebrauch in einer medizinischen Klinikumgebung verwendet werden. Die Vorrichtung stellt Behandlungen bereit, die an den Patienten angepasst sind, für Studien, Rehabilitation und andere klinische Zwecke.
  • Obwohl diese Erfindung mit den speziellen oben umrissenen Ausführungsformen beschrieben wurde, sind den Fachleuten viele Alternativen, Modifikationen und Änderungen offensichtlich. Dementsprechend sind die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulichend und nicht einschränkend. Verschiedene Veränderungen können durchgeführt werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Tragbare, elekro-medizinische Vorrichtung (10) zur Steigerung des Knochenwachstums, umfassend einen ersten Satz von Elektrodenpolstern (1512, 1514) zum Anlegen eines ersten elektrischen Signals (1510) mit einer ersten Frequenz und Amplitude an ein Zielgebiet, das mehrere Wirbelsegmente beinhaltet, einen zweiten Satz von Elektrodenpolstern (1522, 1524) zum Anlegen eines zweiten elektrischen Signals (1520) mit einer zweiten Frequenz und Amplitude an das Zielgebiet, wobei das erste und zweite elektrische Signal (1510, 1520) ein Interferenzsignal mit einer Schwebungsfrequenz bilden, und ferner umfassend eine biologische Substanz, die im Zielbereich zur Steigerung des Knochenwachstums aufbringbar ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Schwebungsfrequenz gleich der Differenz zwischen der ersten und zweiten Frequenz ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Amplitude des Interferenzsignals das Additive der ersten und zweiten Amplitude ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die biologische Substanz Hyaluronsäure umfasst.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die biologische Substanz ein knochenmorphogenes Protein umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Richtung des Interferenzsignals durch Steuerung einer Amplitude von erster und zweiter Amplitude gesteuert wird.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, worin sich das Interferenzsignal in Richtung eines Signals von erstem und zweitem elektrischen Signal (1510, 1520) mit einer Abnahme der entsprechenden einen Amplitude von erster und zweiter Amplitude verschiebt.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, worin die Tiefe, mit welcher die Tiefe mit der das Interferenzsignal in den Zielbereich eindringt, durch Erhöhen einer Frequenz von erster und zweiter Frequenz erhöht wird.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die erste und die zweite Frequenz 1.000– 20.000 Hz betragen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Schwebungsfrequenz 0–250 Hz beträgt.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Schwebungsfrequenz am Schnittpunkt der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz liegt.
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