DE60224514T2 - Verfahren zur herstellung von blöcken aus nickelbasislegierung mit grossem durchmesser - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von Blöcken aus Superlegierungen auf Nickelbasis mit großem Durchmesser und von Spitzenqualität. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Herstellen von Blöcken aus Superlegierungen auf Nickelbasis, die Legierung 718 (UNS N07718) enthalten, und aus anderen Superlegierungen auf Nickelbasis, bei denen sich während des Gießens eine signifikante Seigerung vollzieht, und wobei die Blöcke einen Durchmesser größer als 30 Inch (762 mm) aufweisen und im Wesentlichen frei von negativer Seigerung sind, frei von Sprenkeln sind und frei von sonstiger positiver Seigerung sind. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem Blöcke aus Legierung 718 mit Durchmessern größer als 30 Inch (762 mm) sowie jegliche Blöcke, unabhängig vom Durchmesser, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt werden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel bei der Herstellung von Blöcken aus Superlegierungen auf Nickelbasis mit großem Durchmesser und von Spitzenqualität eingesetzt werden, die zu rotierenden Teilen zur Stromerzeugung verarbeitet werden. Zu solchen Zeilen gehören beispielsweise Räder und Distanzstücke für stationäre Turbinen und rotierende Komponenten für Flugzeugturbinen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In bestimmten kritischen Anwendungen müssen Komponenten aus Superlegierungen auf Nickelbasis in Form von Blöcken mit großem Durchmesser hergestellt werden, die keine signifikante Seigerung aufweisen. Solche Blöcke müssen im Wesentlichen frei von positiver und negativer Seigerung sein und sollten vollständig frei von erkennbarer positiver Seigerung sein, die als "Sprenkel" bekannt ist. Sprenkel sind das häufigste sichtbare Zeichen positiver Seigerung und sind dunkle Ätzregionen, die mit gelösten Elementen angereichert sind. Sprenkel resultieren aus dem Fluss von an gelösten Stoffen reicher interdendritischer Flüssigkeit in der Schmelzzone des Blocks während der Verfestigung. Sprenkel in Legierung 718 zum Beispiel sind im Vergleich zur Matrix mit Niob angereichert, haben eine hohe Dichte an Carbiden und enthalten in der Regel Laves-Phase. "Weiße Punkte" sind der hauptsächliche Typ negativer Seigerung. Diese hellen Ätzregionen, die arm an gelösten Härterelementen, wie zum Beispiel Niob, sind, werden in der Regel in dendritische weiße Punkte, diskrete weiße Punkte und weiße Verfestigungspunkte klassifiziert. Während man dendritische weiße Punkte und weiße Verfestigungspunkte zu einem gewissen Grad tolerieren kann, sind diskrete weiße Punkte ein großes Problem, weil sie häufig mit einem Cluster von Oxiden und Nitriden einhergehen, die als ein Rissinitiator fungieren können.
  • Blöcke, die im Wesentlichen weder positive noch negative Seigerung aufweisen und die ebenfalls frei von Sprenkeln sind, werden im vorliegenden Text als Blöcke von "Spitzenqualität" bezeichnet. Blöcke aus Superlegierung auf Nickelbasis und von Spitzenqualität werden in bestimmten kritischen Anwendungen benötigt, wie zum Beispiel für rotierende Komponenten in Flugzeugturbinen oder stationären Stromerzeugungsturbinen und in anderen Anwendungen, in denen auf Seigerung basierende metallurgische Defekte zu einem Totalausfall der Komponente führen können. Im Sinne des vorliegenden Textes weist ein Block "im Wesentlichen keine" positive und negative Seigerung auf, wenn solche Arten von Seigerung vollständig fehlen oder nur in einem Ausmaß vorhanden sind, das den Block nicht für die Anwendung in kritischen Anwendungen ungeeignet macht, wie zum Beispiel für die Verarbeitung zu rotierenden Komponenten für Flugzeugturbinen und stationäre Turbinen.
  • Zu Superlegierungen auf Nickelbasis, bei denen es zu signifikanter positiver und negativer Seigerung während des Gießens kommen kann, gehören zum Beispiel Legierung 718 und Legierung 706. Die Zusammensetzungen der Legierungen 718 und 706 sind dem Fachmann bestens bekannt. Die Zusammensetzungen sind folgendermaßen definiert:
    • Legierung 718 (Gewichtsprozente): Aluminium 0,20–0,8; Bor max. 0,006; Kohlenstoff max. 0,08; Kobalt max. 1,00; Chrom 17–21; Kupfer max. 0,3; Mangan max. 0,35; Molybdän 2,8–3,3; Nb + Ta 4,75–5,5; Nickel 50–55; Phosphor max. 0,015; Schwefel max. 0,015; Silicium max. 0,35; Titan 0,65–1,15; der Rest Eisen und beiläufige Verunreinigungen.
    • Legierung 706 (Gewichtsprozente): Aluminium max. 0,40; Bor max. 0,006; Kohlenstoff 0,06; Kobalt max. 1,00; Chrom 14,5–17,5; Kupfer max. 0,3; Mangan max. 0,35; Nb + Ta 2,5–3,3; Nickel + Kobalt 39,0–44,0; Phosphor max. 0,020; Schwefel max. 0,015; Silicium max. 0,35; Titan 1,5–2,0; der Rest Eisen und beiläufige Verunreinigungen.
  • Um die Seigerung beim Gießen dieser Legierungen zur Verwendung in kritischen Anwendungen zu minimieren und außerdem besser zu gewährleisten, dass die gegossene Legierung frei von qualitätsmindernden nichtmetallischen Einschlüssen ist, wird das schmelzflüssige metallische Material auf geeignete Weise raffiniert, bevor es abschließend gegossen wird. Legierung 718 sowie bestimmte andere zu Seigerung neigende Superlegierungen auf Nickelbasis, wie zum Beispiel Legierung 706 (UNS N09706), werden in der Regel durch eine "Dreifachschmelz"-Technik raffiniert, die der Reihe nach Vakuuminduktionsschmelzen (VIS), Elektroschlacke-Umschmelzen (ESU) und Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen (VLU). Blöcke in Spitzenqualität aus diesen seigerungsanfälligen Materialien lassen sich jedoch nur schwierig in großen Durchmessern durch VLU-Schmelzen, dem letzten Schritt in der Dreifachschmelz-Folge, herstellen. In einigen Fällen werden Blöcke mit großem Durchmesser zu einzelnen Komponenten verarbeitet, so dass Bereiche mit inakzeptabler Seigerung in VLU-gegossenen Blöcken nicht selektiv entfernt werden können, bevor die Komponenten gefertigt werden. Folglich kann es passieren, dass der gesamte Block oder ein Teil des Blocks verschrottet werden muss.
  • "Advances in Triele Melting Superalloys 718, 706, and 720" von Moyer und Mitarbeitern in "The Minerals, Metals and Materials Society, 1994", Seiten 39–48, beschreibt, dass sich das Dreifachschmelzen mit VIS und ESU und VLU für Legierung 718, für Blöcke aus Legierung 706 mit großem Durchmesser und für härterreiche Legierungen wie zum Beispiel Legierung 720 als überaus erfolgreich erwiesen hat. Es wird weiter beschrieben, wie ein maßgeblicher Vorteil des Dreifachschmelzens von Legierung 706 darin besteht, dass Blöcke mit bis zu 36 Inch (914 mm) Durchmesser geschmolzen werden können, ohne das Probleme mit Sprenkeln oder positiver Seigerung auftreten.
  • VLU-Blöcke aus Legierung 718, Legierung 706 und anderen Superlegierungen auf Nickelbasis, wie zum Beispiel Legierung 600, Legierung 625, Legierung 720 und Waspaloy, werden zunehmend in größeren Gewichten und entsprechend größeren Durchmessern für neue Anwendungen benötigt. Zu solchen Anwendungen gehören zum Beispiel rotierende Komponenten für größere stationäre Turbinen und Flugzeugturbinen, die derzeit entwickelt werden. Größere Blöcke werden nicht nur benötigt, um das letztendliche Komponentengewicht auf wirtschaftliche Weise zu erreichen, sondern auch, um eine ausreichende thermomechanische Bearbeitung zu ermöglichen, um die Blockstruktur adäquat abzutragen und alle endgültigen mechanischen und strukturellen Anforderungen zu erfüllen.
  • Das Schmelzen großer Superlegierungsblöcke bringt eine Reihe grundlegender metallurgischer und verarbeitungsbezo gener Probleme besonders deutlich zum Vorschein. Der Wärmeabzug während des Schmelzens wird mit zunehmendem Blockdurchmesser schwieriger, was zu längeren Verfestigungszeiten und tieferen Schmelzenpools führt. Das verstärkt die Neigung zu positiver und negativer Seigerung. Größere Blöcke und Elektroden können auch höhere thermische Spannungen während des Erwärmens und Abkühlens hervorrufen. Zwar sind Blöcke der durch diese Erfindung in Betracht gezogenen Größe schon erfolgreich aus verschiedenen auf Nickel basierenden Legierungen hergestellt worden (zum Beispiel Legierungen 600, 625, 706 und Waspaloy), doch ist speziell Legierung 718 für diese Probleme anfällig. Um die Herstellung von VLU-Blöcken mit großem Durchmesser von akzeptabler metallurgischer Qualität aus Legierung 718 und bestimmten anderen seigerungsanfälligen Superlegierungen auf Nickelbasis zu ermöglichen, sind spezialisierte Schmelz- und Wärmebehandlungsabfolgen entwickelt worden. Trotz dieser Bemühungen messen zum Beispiel die größten auf dem freien Markt erhältlichen VLU-Blöcke von Spitzenqualität aus Legierung 718 derzeit 20 Inch (508 mm) im Durchmesser, und in begrenztem Umfang wird Material mit bis zu 28 Inch (711 mm) Durchmesser hergestellt. Versuche, VLU-Blöcke mit größerem Durchmesser aus Legierung 718-Material zu gießen, sind aufgrund des Auftretens von thermischen Rissen und unerwünschter Seigerung gescheitert. Aufgrund von Längenbeschränkungen wiegen VLU-Blöcke von 28 Inch aus Legierung 718 nicht mehr als ungefähr 21.500 lbs (9772 kg). Das heißt, dass VLU-Blöcke aus Legierung 718 in den größten auf dem freien Markt erhältlichen Durchmessern bei weitem nicht die Gewichtsanforderungen erfüllen, die durch neue Anwendungen gestellt werden, die Superlegierungsmaterial auf Nickelbasis in Spitzenqualität erfordern.
  • Dementsprechend besteht Bedarf an einem verbesserten Verfahren zur Herstellung von VLU-Blöcken mit großem Durchmesser aus Legierung 718 in Spitzenqualität. Es besteht des Weiteren Bedarf an einem verbesserten Verfahren zur Her stellung von Blöcken aus anderen seigerungsanfälligen Superlegierungen auf Nickelbasis, die im Wesentlichen frei von negativer Seigerung sind, frei von Sprenkeln sind und im Wesentlichen keine sonstige positive Seigerung aufweisen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Um den oben angesprochenen Bedarf zu befriedigen, stellt die vorliegende Erfindung ein neuartiges Verfahren zur Herstellung einer Superlegierung auf Nickelbasis bereit. Das Verfahren kann dafür verwendet werden, VLU-Blöcke von Spitzenqualität aus Legierung 718 in Durchmessern größer als 30 Inch (762 mm) und mit Gewichten von über 21.500 lbs (9772 kg) herzustellen. Es wird davon ausgegangen, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung auch in der Produktion von VLU-Blöcken mit großem Durchmesser aus anderen Superlegierungen auf Nickelbasis, die zu einer signifikanten Seigerung während des Gießens neigen, wie zum Beispiel Legierung 706, angewendet werden kann.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung enthält den anfänglichen Schritt des Gießens einer Superlegierung auf Nickelbasis in einer Gießform. Dies kann mittels VIS, Argon-Sauerstoff-Entkohlung (ASE), Vakuum-Sauerstoff-Entkohlung (VSE) oder einer anderen geeigneten primären Schmelz- und Gießtechnik geschehen. Der gegossene Block wird anschließend geglüht und überaltert, indem die Legierung bei einer Ofentemperatur von mindestens 1200°F (649°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden erwärmt wird. (Im Sinne des vorliegenden Textes bezieht sich "anschließend" oder "im Anschluss an" auf Verfahrensschritte oder Ereignisse, die unmittelbar aufeinander folgen; aber es bezieht sich auch auf Verfahrensschritte oder sonstige Ereignisse, die zeitlich und/oder durch dazwischenliegende Verfahrensschritte oder sonstige Ereignisse voneinander getrennt sind.) In einem anschließenden Schritt wird der Block als eine ESU-Elektrode angewendet und wird einem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren mit einer Schmelzrate von mindestens 8 lbs/min (3,63 kg/min) unterzogen. Der ESU-Block wird innerhalb von 4 Stunden nach der vollständigen Verfestigung in einen Wärmeofen verbracht und wird anschließend einer ESU-Folgewärmebehandlung unterzogen. Die Wärmebehandlung enthält die Schritte, die Legierung über eine Dauer von mindestens 10 Stunden bei einer ersten Ofentemperatur von 600°F (316°C) bis 1800°F (982°C) zu halten und dann die Ofentemperatur entweder in einer einzigen Stufe oder in mehreren Stufen von der ersten Ofentemperatur auf eine zweite Ofentemperatur von mindestens 2125°F (1163°C) in einer solchen Weise zu erhöhen, die thermische Spannungen innerhalb des Blocks vermeidet. Der Block wird über eine Dauer von mindestens 10 Stunden auf der zweiten Temperatur gehalten, um dem Block eine homogenisierte Struktur und eine minimale Laves-Phase zu geben.
  • In einigen Fällen kann der ESU-Block mit einem Durchmesser gegossen werden, der größer als der gewünschte Durchmesser der VLU-Elektrode ist, um in einem anschließenden Schritt des Verfahrens verwendet zu werden. Darum kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung im Anschluss an das Halten des ESU-Blocks auf der zweiten Ofentemperatur und vor dem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen ein mechanisches Bearbeiten des ESU-Blocks bei erhöhten Temperatur enthalten, um Abmessungen des Blocks zu ändern und eine VLU-Elektrode des gewünschten Durchmessers zu erhalten. Nachdem nun der ESU-Block auf der zweiten Ofentemperatur gehalten wurde, kann er auf eine von verschiedenen Weisen weiterverarbeitet werden, einschließlich Abkühlen auf eine geeignete Temperatur zur mechanischen Bearbeitung oder Abkühlen auf ungefähr Raumtemperatur und anschließendes Wiedererwärmen auf eine geeignete Temperatur zur mechanischen Bearbeitung. Alternativ kann der Block, wenn ein Justieren des Blockdurchmessers nicht erforderlich ist, direkt auf Raumtemperatur abgekühlt und anschließend durch Vakuum-Lichtbogen-Um schmelzen ohne den Schritt der mechanischen Bearbeitung abgekühlt werden. Alle Schritte des Kühlens und Wiedererwärmens des ESU-Blocks im Anschluss an das Halten des ESU-Blocks auf der zweiten Temperatur werden in einer Weise ausgeführt, die thermische Spannungen vermeidet und die nicht zu thermischem Reißen des Blocks führt.
  • In einem anschließenden Schritt des vorliegenden Verfahrens wird der ESU-Block einem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahren mit einer Schmelzrate von 8 bis 11 lbs/Minute (3,63 bis 5 kg/Minute) unterzogen, um einen VLU-Block herzustellen. Die VLU-Schmelzrate beträgt bevorzugt 9 bis 10,25 lbs/Minute (4,09 bis 4,66 kg/min) und beträgt besonders bevorzugt 9,25 bis 10,2 lbs/Minute (4,20 bis 4,63 kg/Minute). Der VLU-Block hat bevorzugt einen Durchmesser größer als 30 Inch (762 mm) und hat besonders bevorzugt einen Durchmesser von mindestens 36 Inch (914 mm).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung einer Superlegierung auf Nickelbasis, die im Wesentlichen frei von positiver und negativer Seigerung ist, und das den Schritt enthält, in einer Gießform eine Legierung zu gießen, die aus Legierung 718 und anderen Superlegierungen auf Nickelbasis, die während des Gießens einer signifikanten Seigerung unterliegen, ausgewählt ist. Der gegossene Block wird anschließend durch Erwärmen bei einer Ofentemperatur von mindestens 1550°F (843°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden geglüht und überaltert. Der geglühte Block wird anschließend einem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren mit einer Schmelzrate von mindestens ungefähr 10 lbs/min (4,54 kg/min) unterzogen, und der ESU-Block wird dann innerhalb von 4 Stunden nach der vollständigen Verfestigung in einen Wärmeofen verbracht. In anschließenden Schritten wird der ESU-Block einer mehrstufigen ESU-Folgewärmebehandlung unterzogen, indem der Block über eine Dauer von mindestens 10 Stunden bei einer ersten Ofentemperatur von 900°F (482°C) bis 1800°F (982°C) gehalten wird. Die Ofentemperatur wird anschließend um nicht mehr als 100°F/Stunde (55,6°C/Stunde) auf eine Ofenzwischentemperatur erhöht und wird anschließend um nicht mehr als 200°F/Stunde (111°C/Stunde) auf eine zweite Ofentemperatur von mindestens 2125°F (1163°C) weiter erhöht. Der Block wird über eine Dauer von mindestens 10 Stunden auf der zweiten Ofentemperatur gehalten. Der ESU-Block kann erforderlichenfalls zu einer VLU-Elektrode von geeigneten Abmessungen umgearbeitet werden und wird anschließend einem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahren mit einer Schmelzrate von 8 bis 11 lbs/Minute (3,63 bis 5 kg/Minute) unterzogen, um einen VLU-Block herzustellen. Der VLU-Block kann gewünschtenfalls weiterverarbeitet werden, wie zum Beispiel durch eine Homogenisierung und/oder eine geeignete mechanische Umarbeitung auf gewünschte Abmessungen.
  • Zu repräsentativen Produkten, die aus Blöcken, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, gefertigt werden können, gehören zum Beispiel Räder und Distanzstücke zur Verwendung in stationären Turbinen und rotierende Komponenten zur Verwendung in Flugzeugturbinen.
  • Der Leser wird die oben genannten sowie weitere Details und Vorteile der vorliegenden Erfindung einzuschätzen und zu würdigen wissen, nachdem der die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung studiert hat. Der Leser kann diese weiteren Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung auch verstehen, wenn er die Erfindung ausführt oder verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich unter Bezug auf die angehängten Zeichnungen besser verstehen. Darin ist folgendes dargestellt:
  • 1 ist ein Schaubild, das allgemein eine Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der ESU-Block einen Durchmesser von 40 Inch hat und vor dem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen zu einer VLU-Elektrode mit 32 Inch Durchmesser umgearbeitet wird.
  • 2 ist ein Schaubild, das allgemein eine zweite Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der ESU-Block einen Durchmesser von 36 Inch hat und vor dem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen zu einer VLU-Elektrode mit 32 Inch Durchmesser umgearbeitet wird.
  • 3 ist ein Schaubild einer dritten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, wobei ein ESU-Block mit 33 Inch Durchmesser gegossen wird und ohne mechanische Umarbeitung zur Verwendung als die VLU-Elektrode geeignet ist.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Produktion von Blöcken mit großem Durchmesser in Spitzenqualität aus Legierung 718, einer Superlegierung auf Nickelbasis, die beim Gießen zu Seigerung neigt. Vor der Entwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens waren die schwersten auf dem freien Markt erhältlichen Blöcke aus Legierung 718 aufgrund von Länge/Durchmesser-Beschränkungen auf ungefähr 28 Inch (711 mm) Durchmesser mit Höchstgewichten von ungefähr 21.500 lbs (9773 kg) begrenzt. Die Erfinder haben mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Erfolg Blöcke in Spitzenqualität aus Legierung 718 mit Durchmessern größer als 30 Inch (762 mm) und mindestens 36 Inch (914 mm) hergestellt. Diese Blöcke wogen bis zu 36.000 lbs (16.363 kg), was deutlich mehr ist als das bisherige Höchstgewicht für VLU-Blöcke aus Legierung 718 in Spitzen qualität. Die Erfinder sind der Ansicht, dass das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um VLU-Blöcke aus anderen Superlegierungen auf Nickelbasis herzustellen, bei denen es in der Regel zu signifikanter Seigerung während des Gießens kommt. Zu solchen anderen Legierungen gehört zum Beispiel Legierung 706.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung enthält den Schritt des Gießens einer Superlegierung auf Nickelbasis in einer Gießform. Wie angesprochen, kann die Legierung auf Nickelbasis zum Beispiel Legierung 718 sein. Legierung 718 hat die folgende allgemeine Zusammensetzung (alle Angaben in Gewichtsprozenten): ungefähr 50,0 bis ungefähr 55,0 Nickel; ungefähr 17 bis ungefähr 21,0 Chrom; 0 bis ungefähr 0,08 Kohlenstoff; 0 bis ungefähr 0,35 Mangan; 0 bis ungefähr 0,35 Silicium; ungefähr 2,8 bis ungefähr 3,3 Molybdän; Niob und/oder Tantal, wobei die Summe aus Niob und Tantal ungefähr 4,75 bis ungefähr 5,5 ist; ungefähr 0,65 bis ungefähr 1,15 Titan; ungefähr 0,20 bis ungefähr 0,8 Aluminium; 0 bis ungefähr 0,006 Bor; und Eisen und beiläufige Verunreinigungen. Legierung 718 ist unter dem Warenzeichen Allvac 718 von der Allvac Division der Allegheny Technologies Incorporated, Pittsburgh, Pennsylvania, erhältlich. Allvac 718 hat die folgende Nennzusammensetzung (in Gewichtsprozenten), wenn es in größeren VLU-Block-Durchmessern gegossen wird: 54,0 Nickel; 0,5 Aluminium; 0,01 Kohlenstoff; 5,0 Niob; 18,0 Chrom; 3,0 Molybdän; 0,9 Titan; und Eisen und beiläufige Verunreinigungen.
  • Es kann jede geeignete Technik verwendet werden, um die Legierung in einer Gießform zu schmelzen und zu gießen. Zu geeigneten Techniken gehören zum Beispiel VIS, ASE und VSE. Die Wahl der Schmelz- und Gießtechnik wird oft durch eine Kombination aus Kosten und technischen Fragen diktiert. Lichtbogenofen/ASE-Schmelzen gestattet die Verwendung von preiswerten Rohstoffen, erbringt aber einen geringeren Produktionsertrag als VIS-Schmelzen, insbesondere wenn mit einer Stopfenpfanne gegossen wird. Bei steigenden Rohstoffkosten könnte der höhere Produktionsertrag von VIS-Schmelzen das wirtschaftlichere Verfahren sein. Legierungen, die größere Mengen an reaktiven Elementen enthalten, können VIS-Schmelzen erfordern, um eine adäquate Rückgewinnung zu gewährleisten. Die Notwendigkeit niedriger Gasrestgehalte, insbesondere Stickstoff, kann ebenfalls die Verwendung von VIS-Schmelzen zwingend machen, um die gewünschten Gehalte zu erreichen.
  • Nachdem die Legierung gegossen wurde, kann sie noch einen bestimmten Zeitraum im Formwerkzeug belassen werden, um eine ausreichende Verfestigung zu gewährleisten, so dass sie problemlos aus der Gießform herausgelöst werden kann. Der Durchschnittsfachmann kann gegebenenfalls problemlos eine ausreichende Zeit bestimmen, die der gegossene Block im Formwerkzeug verbleibt. Diese Zeit richtet sich zum Beispiel nach der Größe und den Abmessungen des Blocks, den Parametern des Gießvorgangs und der Zusammensetzung des Blocks.
  • Im Anschluss an das Herausnehmen des gegossenen Blocks aus der Gießform wird dieser in einen Wärmeofen verbracht und durch Erwärmen bei einer Ofentemperatur von mindestens 1200°F (649°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden geglüht und überaltert. Bevorzugt wird der Block bei einer Ofentemperatur von mindestens 1200°F (649°C) über eine Dauer von mindestens 18 Stunden erwärmt. Eine besonders bevorzugte Erwärmungstemperatur ist mindestens 1550°F (843°C). Die Glüh- und Überalterungs-Wärmebehandlung dient dem Zweck, Restspannungen innerhalb des Blocks zu beseitigen, die während der Verfestigung entstanden sind. Mit zunehmendem Blockdurchmesser werden Restspannungen aufgrund höherer Wärmegradienten innerhalb des Blocks zu einem größeren Problem, und der Grad an Mikroseigerung und Makroseigerung erhöht sich, wodurch die Empfänglichkeit für Wärmerisse steigt. Wenn die Restspannungen zu groß werden, so können Wärmerisse entstehen. Einige Wärmerisse können einen Totalausfall bedeuten, was zur Folge hat, dass das Produkt verschrottet werden muss. Das Reißen kann aber auch subtiler vonstatten gehen und kann zu Schmelzunregelmäßigkeiten und einer anschließenden inakzeptablen Seigerung führen. Eine Art von Schmelzunregelmäßigkeit, die als ein "Schmelzratenzyklus" bekannt ist, wird durch Wärmerisse verursacht, die in der ESU- und VLU-Elektrode entstehen und die Wärmeleitung entlang der Elektrode von der schmelzenden Spitze aus unterbrechen. Dadurch wird die Wärme unter dem Riss konzentriert, wodurch die Schmelzrate umso höher wird, je mehr sich die Schmelzgrenzfläche dem Riss nähert. Wenn der Riss erreicht ist, so ist das Ende der Elektrode relativ kalt, wodurch der Schmelzprozess plötzlich verlangsamt wird. In dem Maße, wie die Rissregion schmilzt, nimmt die Schmelzrate allmählich zu, bis ein stabiler Temperaturgradient in der Elektrode wiederhergestellt ist und die nominale Schmelzrate erreicht ist.
  • In einem anschließenden Schritt wird der Block als eine ESU-Elektrode verwendet, um einen ESU-Block zu bilden. Die Erfinder haben festgestellt, dass eine ESU-Schmelzrate von mindestens ungefähr 8 lbs/Minute (3,63 kg/Minute) und besonders bevorzugt mindestens 10 lbs/Minute (4,54 kg/Minute) verwendet werden sollte, um einen ESU-Block zu erhalten, der für die Weiterverarbeitung zu einem VLU-Block mit großem Durchmesser geeignet ist. Es kann jedes geeignete Flussmittel und jede geeignete Flussmittelzufuhrrate verwendet werden, und der Durchschnittsfachmann kann ohne Weiteres geeignete Flussmittel und Zufuhrraten für einen bestimmten ESU-Prozess ermitteln. In einem gewissen Grad hängt die geeignete Schmelzrate von dem gewünschten ESU-Blockdurchmesser ab und sollte so gewählt werden, dass ein ESU-Block von solidem Aufbau (d. h. im Wesentlichen ohne Lunker und Risse), mit hinreichend guter Oberflächenqualität und ohne übermäßige Restspannungen, um Wärmerissbildung zu vermeiden, erhalten wird. Der allgemeine Betrieb einer ESU-Anlage und die allgemeine Art und Weise der Durchführung eines Umschmelzvorgangs sind dem Durchschnittsfachmann vertraut. Diese Personen können ohne Weiteres eine Elektroschlacke-Umschmelzung einer ESU-Elektrode aus einer Superlegierung auf Nickelbasis, wie zum Beispiel Legierung 718, mit der in dem erfindungsgemäßen Verfahren angegebenen Schmelzrate ohne weitere Unterweisung ausführen.
  • Nachdem der Elektroschlacke-Umschmelzvorgang zu Ende geführt ist, kann man den ESU-Block in dem Schmelztiegel abkühlen lassen, um besser zu gewährleisten, dass alles schmelzflüssige Metall fest geworden ist. Die geeignete Mindestabkühldauer hängt zu einem großen Teil vom Blockdurchmesser ab. Nachdem der Block aus dem Schmelztiegel genommen wurde, wird er in einen Wärmeofen verbracht, damit er einer neuartigen ESU-Folgewärmebehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung, und wie folgt, unterzogen werden kann.
  • Die Erfinder haben entdeckt, dass es bei der Produktion von Blöcken aus Legierung 718 mit großem Durchmesser wichtig ist, dass der ESU-Block heiß in den Wärmeofen verbracht wird und dass die ESU-Folgewärmebehandlung innerhalb von 4 Stunden nach der vollständigen Verfestigung des ESU-Blocks eingeleitet wird. Nachdem der ESU-Block in den Wärmeofen verbracht wurde, wird die ESU-Folgewärmebehandlung eingeleitet, indem der Block über eine Dauer von mindestens 10 Stunden bei einer ersten Ofentemperatur im Bereich von mindestens 600°F (316°C) bis 1800°F (982°C) gehalten wird. Besonders bevorzugt liegt die Ofentemperatur im Berech von mindestens 900°F (482°C) bis 180°F (982°C). Es ist des Weiteren bevorzugt, dass die Erwärmungsdauer bei der gewählten Ofentemperatur mindestens 20 Stunden beträgt.
  • Nach dem Schritt des Haltens der Ofentemperatur über eine Dauer von mindestens 10 Stunden wird die Wärmeofentemperatur von der ersten Ofentemperatur auf eine zweite Ofentem peratur von mindestens 2125°F (1163°C), und bevorzugt mindestens 2175°F (1191°C), in einer solchen Weise erhöht, dass die Entstehung thermischer Spannungen innerhalb des ESU-Blocks vermieden wird. Die Erhöhung der Ofentemperatur auf die zweite Ofentemperatur kann in einer einzigen Stufe oder als ein mehrstufiger Ablauf ausgeführt werden, der zwei oder mehr Erwärmungsstufen enthält. Die Erfinder haben festgestellt, dass eine besonders zufriedenstellende Abfolge des Erhöhens der Temperatur von der ersten auf die zweite Ofentemperatur eine zweistufige Abfolge ist, die Folgendes beinhaltet: Erhöhen der Ofentemperatur von der ersten Temperatur um nicht mehr als 100°F/Stunde (55,6°C/Stunde), und bevorzugt ungefähr 25°F/Stunde (13,9°C/Stunde), auf eine Zwischentemperatur; und dann ein weiteres Erhöhen der Ofentemperatur von der Zwischentemperatur um nicht mehr als 200°F/Stunde (111°C/Stunde), und bevorzugt ungefähr 50°F/Stunde (27,8°C/Stunde), auf die zweite Ofentemperatur. Bevorzugt beträgt die Zwischentemperatur mindestens 1000°F (583°C) und besonders bevorzugt mindestens 1400°F (760°C).
  • Der ESU-Block wird auf der zweiten Ofentemperatur über eine Dauer von mindestens 10 Stunden gehalten. Die Erfinder haben festgestellt, dass der Block, nachdem er auf der zweiten Ofentemperatur gehalten wurde, eine homogenisierte Struktur aufweisen und nur eine minimale Laves-Phase enthalten sollte. Um besser zu gewährleisten, dass die gewünschte Struktur und der gewünschte Glühungsgrad erreicht werden, wird der ESU-Block bevorzugt über eine Dauer von mindestens 24 Stunden auf der zweiten Ofentemperatur gehalten und wird besonders bevorzugt über eine Dauer von ungefähr 32 Stunden auf der zweiten Ofentemperatur gehalten.
  • Nachdem der ESU-Block über die angegebene Dauer auf der zweiten Ofentemperatur gehalten wurde, kann er auf eine von verschiedenen Weisen weiterverarbeitet werden. Wenn der ESU-Block nicht mechanisch bearbeitet wird, so kann er von der zweiten Ofentemperatur auf Raumtemperatur in einer solchen Weise abgekühlt werden, dass Wärmerisse vermieden werden. Wenn der ESU-Block einen Durchmesser hat, der größer als der gewünschte Durchmesser der VLU-Elektrode ist, so kann der ESU-Block mechanisch bearbeitet werden, wie zum Beispiel durch Warmschmieden. Der ESU-Block kann von der zweiten Ofentemperatur auf eine zur mechanischen Bearbeitung geeignete Temperatur in einer solchen ausgewählten Weise abgekühlt werden, dass Wärmerisse vermieden werden. Wenn jedoch der ESU-Block unter eine geeignete Bearbeitungstemperatur abgekühlt wurde, so kann er auf die Bearbeitungstemperatur in einer solchen Weise wiedererwärmt werden, dass Wärmerisse vermieden werden, und kann dann auf die gewünschten Abmessungen bearbeitet werden.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass es beim Abkühlen des ESU-Blocks von der zweiten Ofentemperatur wünschenswert ist, dies in einer kontrollierten Weise auszuführen, indem die Ofentemperatur von der zweiten Ofentemperatur verringert wird, während der Block in dem Wärmeofen verbleibt. Eine bevorzugte Abkühlfolge, die nachweislich Wärmerisse verhindert, enthält: Verringern der Ofentemperatur von der zweiten Ofentemperatur mit einer Rate von maximal 200°F/Stunde (111°C/Stunde), und bevorzugt mit ungefähr 100°F/Stunde (55,6°C/Stunde), auf eine erste Zwischentemperatur von maximal 1750°F (954°C), und bevorzugt von maximal 1600°F (871°C); Halten bei der ersten Zwischentemperatur über eine Dauer von mindestens 10 Stunden. und bevorzugt mindestens 18 Stunden; weiteres Verringern der Ofentemperatur von der ersten Zwischentemperatur mit einer Rate von maximal 150°F/Stunde (83,3°C/Stunde), und bevorzugt ungefähr 75°F/Stunde (41,7°C/Stunde), auf eine zweite Zwischentemperatur von maximal 1400°F (760°C), und bevorzugt von maximal 1150°F (621°C); Halten auf der zweiten Zwischentemperatur über eine Dauer von mindestens 5 Stunden, und bevorzugt mindestens 7 Stunden; und anschließend Luftabkühlung des Blocks auf Raumtemperatur. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur sollte der Block eine überalterte Struktur aus Deltaphase-Ausfällungen aufweisen.
  • Wenn der ESU-Block von der zweiten Ofentemperatur auf eine Temperatur abgekühlt wird, bei der eine mechanische Bearbeitung ausgeführt wird, dann kann der relevante Abschnitt der soeben beschriebenen Abkühlfolge verwendet werden, um die Bearbeitungstemperatur zu erreichen. Wenn zum Beispiel der ESU-Block in einem Wärmeofen bei einer zweite Ofentemperatur von 2175°F (1191°C) erwärmt wird und bei einer Schmiedetemperatur von 2025°F (1107°C) warmgeschmiedet werden soll, so kann der ESU-Block durch Verringern der Ofentemperatur von der zweiten Ofentemperatur mit einer Rate von maximal 200°F/Stunde (111°C/Stunde), und bevorzugt bei ungefähr 100°F/Stunde, auf die Schmiedetemperatur abgekühlt werden.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass, wenn der ESU-Block von der zweiten Ofentemperatur auf Raumtemperatur oder eine Temperatur nahe Raumtemperatur abgekühlt wurde, das Wiedererwärmen des Blocks auf eine zur mechanischen Bearbeitung geeignete Temperatur mittels des folgenden Arbeitsablaufs ausgeführt werden, um Wärmerisse zu vermeiden: Einbringen des Block in einen Wärmeofen und Erwärmen des Blocks bei einer Ofentemperatur von weniger als 1000°F (556°C) über eine Dauer von mindestens 2 Stunden; Erhöhen der Ofentemperatur mit weniger als 40°F/Stunde (22,2°C/Stunde) auf weniger als 1500°F (816°C); weiteres Erhöhen der Ofentemperatur mit weniger als 50°F/Stunde (27,8°C/Stunde) auf eine geeignete Warmbearbeitungstemperatur von weniger als 2100°F (1149°C); und Halten des Blocks auf der Bearbeitungstemperatur über eine Dauer von mindestens 4 Stunden. In einer von den Erfindern entwickelten alternativen Erwärmungsabfolge wird der ESU-Block in einen Wärmeofen gelegt, und es wird nach folgendem Erwärmungsablauf vorgegangen: Der Block wird bei einer Ofentemperatur von mindestens 500°F (260°C), und bevorzugt bei 500–1000°F (277–556°C), über eine Dauer von mindestens 2 Stunden erwärmt; die Ofentemperatur wird um ungefähr 20–40°F/Stunde (11,1–22,2°C/Stunde) auf mindestens 800°F (427°C) erhöht; die Ofentemperatur wird weiter um ungefähr 30–50°F/Stunde (16,7–27,8°C/Stunde) auf mindestens 1200°F (649°C) erhöht; die Ofentemperatur wird weiter um ungefähr 40–60°F/Stunde (22,2–33,3°C/Stunde) auf eine Warmbearbeitungstemperatur von weniger als 2100°F (1149°C) erhöht; und der Block wird auf der Warmbearbeitungstemperatur gehalten, bis der Block durch sein gesamtes Volumen hindurch eine im Wesentlichen gleichmäßige Temperatur erreicht.
  • Wenn der ESU-Block auf eine gewünschte Temperatur zur mechanischen Bearbeitung abgekühlt oder erwärmt wurde, so wird er in einer geeigneten Weise, wie zum Beispiel durch Druckschmieden, bearbeitet, um einen VLU-Elektrode mit einem vorgegebenen Durchmesser herzustellen. Verkleinerungen des Durchmessers können zum Beispiel durch Beschränkungen der verfügbaren Maschinen und Anlagen nötig werden. Zum Beispiel kann es erforderlich sein, mechanisch einen ESU-Block mit einen Durchmesser von ungefähr 34 bis ungefähr 40 Inch (ungefähr 864 bis ungefähr 1016 mm) auf einen Durchmesser von 34 Inch (ungefähr 864 mm) oder weniger zu bearbeiten, damit er als die VLU-Elektrode in einer verfügbaren VLU-Anlage verwendet werden kann.
  • Bis zu diesem Punkt ist der ESU-Block der ESU-Folgewärmebehandlung unterzogen worden. Des Weiteren hat er – entweder als Gussteil in der ESU-Anlage oder nach der mechanischen Bearbeitung – einen geeigneten Durchmesser zur Verwendung als VLU-Elektrode angenommen. Der ESU-Block kann dann aufbereitet und beschnitten werden, um seine Form so zu ändern, dass der sich zur Verwendung als VLU-Elektrode geeignet, wie dem Fachmann bekannt ist. Die VLU-Elektrode wird anschließend einem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahren mit einer Rate von 8 bis 11 lbs/Minute (3,63 bis 5 kg/Minute) in einer solchen Weise unterzogen, wie es dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, um einen VLU-Block des gewünschten Durchmessers herzustellen. Die VLU-Schmelzrate beträgt bevorzugt 9 bis 10,25 lbs/Minute (4,09 bis 4,66 kg/min) und beträgt ganz besonders bevorzugt 9,25 bis 10,2 lbs/Minute (4,20 bis 4,63 kg/Minute). Die Erfinder haben festgestellt, dass die VLU-Schmelzrate kritisch für das Herstellen von VLU-Blöcken aus Legierung 718-Material in Spitzenqualität ist.
  • Der gegossene VLU-Block kann gewünschtenfalls weiterverarbeitet werden. Zum Beispiel kann der VLU-Block mittels Techniken homogenisiert und überaltert werden, die herkömmlicherweise in der Produktion von auf dem freien Markt erhältlichen VLU-Blöcken aus Superlegierung auf Nickelbasis mit größerem Durchmesser angewendet werden.
  • Blöcke aus Superlegierung auf Nickelbasis, die mittels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, können mittels bekannter Fertigungstechniken zu Produkten verarbeitet werden. Zu solchen Produkten würden natürlich auch bestimmte rotierende Komponenten gehören, die zur Verwendung in Flugzeugturbinen und stationären Stromerzeugungsturbinen geeignet sind.
  • Es folgen nun Beispiele des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiel 1
  • 1 ist ein Schaubild, das allgemein eine Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt, die zum Herstellen von Blöcken aus Legierung 718 in Spitzenqualität mit Durchmessern größer als 30 Inch geeignet ist. Es ist zu erkennen, dass die in 1 gezeigte Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens im Allgemeinen ein Dreifachschmelzprozess ist, der die Schritte VIS, ESU und VLU beinhaltet. Wie in 1 angedeutet, wurde eine Schmelze aus Legierung 718 mittels VIS hergestellt und zu einer VIS-Elektrode mit einem Durchmesser von 36 Inch gegossen, die zur Verwendung als ESU-Elektrode in einem anschließenden Schritt geeignet ist. Der VIS-Block verblieb über eine Dauer von 6 bis 8 Stunden nach dem Gießens in der Gießform. Der Block wurde dann aus dem Formwerkzeug herausgelöst und im warmen Zustand in einen Ofen verbracht, wo er mindestens 18 Stunden lang bei 1550°F (843°F) geglüht und überaltert wurde.
  • Nach dem Glüh-/Überalterungsschritt wurde die Blockoberfläche geschliffen, um Zunder zu entfernen. Der Block wurde dann im warmen Zustand in eine ESU-Anlage verbracht, wo er als die ESU-Abschmelzelektrode verwendet wurde und einem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren unterzogen wurde, um einen 40 Inch-ESU-Block herzustellen. Wie bestens bekannt ist, enthält eine ESU-Anlage eine elektrische Stromversorgung, die mit der Abschmelzelektrode in elektrischem Kontakt steht. Die Elektrode steht in Kontakt mit einer Schlacke, die sich in einem wassergekühlten Behälter befindet, der in der Regel aus Kupfer besteht. Die elektrische Stromversorgung, die in der Regel eine Wechselstromversorgung ist, liefert einen hochamperigen Niederspannungsstrom an einen Stromkreis, der die Elektrode, die Schlacke und den Behälter enthält. Wenn der Strom durch den Stromkreis fließt, so erhöht elektrische Widerstandserwärmung der Schlacke ihre Temperatur auf einen Wert, der ausreicht, um das Ende der Elektrode, die in Kontakt mit der Schlacke steht, zu schmelzen. Wenn die Elektrode zu schmelzen beginnt, bilden sich Tröpfchen aus schmelzflüssigem Material, und ein Elektrodenzufuhrmechanismus schiebt die Elektrode weiter in die Schlacke hinein, um die gewünschte Schmelzrate zu erzeugen. Die Tröpfchen aus schmelzflüssigem Material passieren die erwärmte Schlacke, wodurch Oxideinschlüsse und andere Verunreinigungen entfernt werden. Das Bestimmen der richtigen Schmelzrate ist entscheidend, um einen Block zu erhalten, der im Wesentlichen homogen und frei von Lunkern ist und eine hinreichend hochwertige Oberfläche aufweist. Die Erfinder haben hier durch Experimentieren festgestellt, dass eine Schmelzrate von 14 lbs/min einen geeignet homogenen und defektfreien ESU-Block erbrachte.
  • Nachdem der 40 Inch-ESU-Block gegossen war, ließ man ihn in dem Formwerkzeug über eine Dauer von 2 Stunden abkühlen, woraufhin er der nachfolgenden ESU-Folgewärmebehandlung unterzogen wurde. Die Wärmebehandlung verhinderte Wärmerisse in dem Block in der anschließenden Verarbeitung. Der ESU-Block wurde aus dem Formwerkzeug herausgenommen und im warmen Zustand in einen Wärmeofen verbracht, wo man ihn über eine Dauer von 20 Stunden bei ungefähr 900°F (482°C) verweilen ließ. Die Ofentemperatur wurde dann um ungefähr 25°F/Stunde (13,9°C/Stunde) auf ungefähr 1400°F (760°C) erhöht. Die Ofentemperatur wurde dann weiter mit einer Rate von ungefähr 50°F/Stunde (27,8°C/Stunde) auf ungefähr 2175°F (1191°C) erhöht, und der Block wurde über eine Dauer von mindestens 32 Stunden bei 2175°F (1191°C) gehalten. Der Block wurde dann durch Verringern der Ofentemperatur mit ungefähr 100°F/Stunde (55,6°C/Stunde) auf ungefähr 1600°F (871°C) abgekühlt. Diese Temperatur wurde über eine Dauer von mindestens 18 Stunden beibehalten. Der Block wurde dann weiter durch Verringern der Ofentemperatur mit ungefähr 75°F/Stunde (41,7°C/Stunde) auf ungefähr 1150°F abgekühlt, und die Temperatur wurde über eine Dauer von ungefähr 7 Stunden auf diesem Wert gehalten. Der Block wurde aus dem Ofen herausgenommen und an der Luft abkühlen gelassen.
  • Der 40 Inch-Durchmesser des ESU-Blocks war zu groß, um einem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahren in der vorhandenen VLU-Anlage unterzogen zu werden. Darum wurde der Block auf einen Durchmesser von 32 Inch druckgeschmiedet, der zur Verwendung in der VLU-Anlage geeignet war. Vor dem Schmieden wurde der Block mittels einer durch die Autoren der vorliegenden Erfindung entwickelten Erwärmungsabfolge in einem Ofen auf eine geeignete Druckschmiedetemperatur erwärmt, um Wärmerisse zu verhindern. Der Block wurde zuerst über eine Dauer von 2 Stunden bei 500°F (260°C) erwärmt. Die Ofentemperatur wurde dann schrittweise mit 20°F/Stunde (11,1°C/Stunde) auf 800°F (427°C) erhöht, mit 30°F/Stunde (16,7°C/Stunde) auf 1200°F (649°C) erhöht und dann weiter mit 40°F/Stunde (22,2°C/Stunde) auf 2025°F (1107°C) erhöht, wo er über eine Dauer von ungefähr 8 Stunden verweilte. Der Block wurde dann auf einen Durchmesser von 32 Inch druckgeschmiedet, wobei ein Wiedererwärmen auf Schmiedetemperatur nach Bedarf vorgenommen wurde. Die 32 Inch-VLU-Elektrode wurde über eine Dauer von mindestens 20 Stunden bei ungefähr 1600°F (871°C) gehalten und dann aufbereitet und mit einer Bandsäge beschnitten, um seine Enden abzuflachen.
  • Die Erfinder haben entdeckt, dass nur ein schmaler und spezifischer VLU-Schmelzbereich einen im Wesentlichen seigerungsfreien VLU-Block erbringt und dass die VLU-Steuerung während der Anfangsphase besonders kritisch ist, um Makroseigerung zu vermeiden. Die 32 Inch-VLU-Elektrode wurde mittels eines Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahrens mit einer Schmelzrate von ungefähr 9,75 lbs/min, die so gesteuert werden muss, dass sie innerhalb eines schmalen Bereichs liegt, zu einem 36 Inch-VLU-Block umgearbeitet. Der VLU-Block wurde dann unter Verwendung eines standardmäßigen Ofenhomogenisierungserwärmungszyklus' homogenisiert und wurde dann über eine Dauer von mindestens 20 Stunden bei 1600°F (871°C) überaltert.
  • Das Gewicht des 36 Inch-VLU-Blocks lag deutlich über dem Gewicht von 21.500 lbs (9772 kg) der auf dem freien Markt erhältlichen Blöcke mit einem Durchmesser von 28 Inch aus Legierung 718. Das Produkt aus dem 36 Inch-Block wurde einer Ultraschall- und Makroscheibeninspektion unterzogen, und es wurde festgestellt, dass es frei von Sprenkeln war und im Wesentlichen frei von Rissen, Lunkern, negativer Seigerung und anderer positiver Seigerung war. Es wurde befunden, dass der ESU-Block von Spitzenqualität ist und für die Verarbeitung zu Teilen geeignet ist, die in kritischen Anwendungen verwendet werden, wie zum Beispiel rotierende Teile für stationäre Stromerzeugungsturbinen und Flugzeugturbinen.
  • Beispiel 2
  • In dem obigen Beispiel hatte der ESU-Block einen Durchmesser, der größer war als der, der in der verfügbaren VLU-Anlage verwendet werden konnte, die eine VLU-Elektrode bis ungefähr 34 Inch ((863 mm) aufnehmen konnte. Das machte es erforderlich, dass der Durchmesser des ESU-Blocks mittels mechanischer Bearbeitung justiert wurde. Dies wiederum erforderte, dass die Erfinder eine geeignete ESU-Block-Erwärmungsabfolge entwickelten, um den ESU-Block auf Schmiedetemperatur zu erwärmen, während das Auftreten von Wärmerissen während des Schmiedens verhindert wurde. Wenn der Durchmesser des ESU-Blocks näher an dem maximalen Durchmesser liegen würde, der in der verfügbaren VLU-Anlage verarbeitet werden kann, so wäre der ESU-Block weniger wärmerissanfällig. Druckschmieden oder eine sonstige mechanische Bearbeitung des ESU-Blocks kann völlig überflüssig sein, wenn die Größe des ESU-Blocks direkt zur Verwendung in der verfügbaren VLU-Anlage geeignet wäre. In einem solchen Fall könnte der ESU-Block unmittelbar nach den ESU-Folgewärmebehandlungsschritten in die VLU-Anlage geleitet werden.
  • 2 ist ein Schaubild, das allgemein eine vorausgesagte Ausführungsform eines Dreifachschmelzprozesses gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die ESU-Anlage verwendet werden kann, um einen 36 Inch-ESU-Block zu gießen. Weil der ESU-Block einen Durchmesser hat, der kleiner als der 40 Inch-Durchmesser des ESU-Block ist, der in Beispiel 1 gegossen wurde, würde ein geringeres Risiko bestehen, dass der Block reißt oder andere durch die Bearbeitung hervorgerufene Defekte aufweist. Außerdem würden der verringerte Durchmesser und die größere Länge des ESU-Blocks die Wahrscheinlichkeit mindern, dass der ESU-Block reißt oder eine signifikante Seigerung aufweist, nachdem er gegossen wurde.
  • Wie in 2 angedeutet, wird die VIS-Elektrode zu einem Block von 33 Inch Durchmesser gegossen. Der VIS-Block wird dann im warmen Zustand transferiert und kann geglüht und überaltert werden, wie in Beispiel 1 beschrieben. Insbesondere belässt man den VIS-Block über eine Dauer von 6 bis 8 Stunden in der Gießform, bevor er herausgenommen und in den Wärmebehandlungsofen verbracht wird. Es wird davon ausgegangen, dass die Verweildauer in der Gießform bei VIS-Blöcken mit kleinerem Durchmesser verringert werden könnte. Der 33 Inch-VIS-Block wird dann einem Elektroschlacke-Umschmelzprozess unterzogen, wie er allgemein in Beispiel 1 beschrieben ist. Der Block wird dann im warmen Zustand transferiert und einer ESU-Folgewärmebehandlung unterzogen, wie oben in Beispiel 1 beschrieben. Im Anschluss an die ESU-Folgewärmebehandlung wird der ESU-Block schrittweise auf Schmiedetemperatur gebracht und auf einen Durchmesser von 32 Inch druckgeschmiedet, wie allgemein in Beispiel 1 beschrieben. Das 32 Inch-Schmiedteil wird überaltert und dann in einem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahren zu einem 36 Inch-VLU-Block umgearbeitet, wie allgemein in Beispiel 1 beschrieben. Der VLU-Block kann dann mittels standardmäßiger Homogenisierungsbehandlungen homogenisiert werden oder kann auf sonstige Weise in geeigneter Form verarbeitet werden. Es wird davon ausgegangen, dass ein VLU-Block aus Legierung 718 in Spitzenqualität, vergleichbar dem Block, der mittels des Verfahrens von Beispiel 1 hergestellt wurde, das Ergebnis sein würde.
  • Beispiel 3
  • 3 ist ein Schaubild einer alternativen vorausgesagten Ausführungsform eines Dreifachschmelzprozesses im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wobei der ESU-Block mit einem Durchmesser von 30 Inch in dem Zustand, in dem er gegossen wurde, direkt zur Verwendung in der ESU-Anlage geeignet ist. Eine 30 Inch-VIS-Elektrode wird in einem Elektroschlacke-Umschmelzverfahren zu einem 33 Inch-ESU-Block umgearbeitet. Der ESU-Block wird im warmen Zustand transferiert und wärmebehandelt, wie in Beispiel 1 beschrieben, und wird dann in einem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzverfahren ohne Verringerung des Durchmesser zu einem VLU-Block mit einem Durchmesser von 36 Inch umgearbeitet. Der VLU-Block kann dann homogenisiert und weiterverarbeitet werden, wie in Beispiel 1 beschrieben. Der in 3 gezeigte Prozess unterscheidet sich von dem aus 1 nur dadurch, dass sich die Durchmesser der VIS-Elektrode und des ESU-Blocks von denen aus Beispiel 1 unterschieden und dass weder ein Druckschmieden noch ein schrittweiser Anstieg auf Schmiedetemperatur nötig sind. Ein Block aus Legierung 718 mit einem Durchmesser von 36 Inch in Spitzenqualität wäre das Ergebnis.
  • Beispiel 4
  • Es wurden mehrere VLU-Blöcke aus Allvac 718-Material mit Durchmessern größer als 30 Inch mittels des Verfahrens der vorliegenden Erfindung hergestellt und inspiziert. Die Parameter der verschiedenen Durchgänge sind in den folgenden Übersichten dargelegt. In den einzelnen Durchgängen wurden verschiedene VLU-Schmelzraten ausgewertet, um die Auswirkungen auf die Qualität des resultierenden VLU-Blocks zu ermitteln.
  • Figure 00260001
  • Figure 00270001
  • Die Auswertung der VLU-Blöcke erfolgte an einem Knüppel mit einem Durchmesser von 25 cm (10 Inch), der durch Streckschmieden der VLU-Blöcke mit anschließendem Rotationsschmieden auf den Enddurchmesser hergestellt wurde. Die geschmiedeten Knüppel wurden abgeschält und poliert, um Oberflächenunregelmäßigkeiten zu beseitigen, woraufhin sie einer Ultraschallprüfung auf innere Risse und Lunker unterzogen wurden, die sich in der Regel in Bereichen mit negativer Seigerung finden. Dann wurden Querscheiben, die von verschiedenen Stellen entlang den Knüppeln, die alle Schmelzraten repräsentierten, abgeschnitten wurden, chemisch geätzt, um Bereiche mit negativer und positiver Seigerung freizulegen. Das Fehlen von Schallbefunden und Seigerungsdefekten reichte aus, um das Material als Material von Spitzenqualität zu klassifizieren.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung jene Aspekte der Erfindung veranschaulicht, die für ein klares Verstehen der Erfindung relevant sind. Bestimmte Aspekte der Erfindung, die für den Durchschnittsfachmann offenkundig wären und die darum nichts zu einem besseren Verstehen der Erfindung beitragen würden, wurden nicht dargestellt, um die vorliegende Beschreibung zu vereinfachen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben wurde, leuchtet dem Durchschnittsfachmann beim Studieren der obigen Beschreibung ein, dass viele Modifikationen und Variationen der Erfindung in Betracht kommen. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen Variationen und Modifikationen der Erfindung unter die obige Beschreibung und die folgenden Ansprüche fallen.

Claims (29)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Superlegierung auf Nickelbasis, die im Wesentlichen frei von positiver und negativer Seigerung ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Gießen einer Legierung, die eine Superlegierung auf Nickelbasis ist, in einer Gießform; Glühen und Überaltern der Legierung durch Erwärmen der Legierung bei mindestens 1200°F (649°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden; Elektroschlacke-Umschmelzen der Legierung mit einer Schmelzrate von mindestens 8 lbs/min (3,63 kg/min); Verbringen der Legierung in einen Wärmeofen innerhalb von 4 Stunden nach der vollständigen Verfestigung; Halten der Legierung in dem Wärmeofen bei einer ersten Temperatur von 600°F (316°C) bis 1800°F (982°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden; Erhöhen der Ofentemperatur von der ersten Temperatur auf eine zweite Temperatur von mindestens 2125°F (1163°C) in einer solchen Weise, dass thermische Spannungen innerhalb der Legierung vermieden werden; Halten auf der zweiten Temperatur über eine Dauer von mindestens 10 Stunden; Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen einer VLU-Elektrode der Legierung mit einer Schmelzrate von 8 bis 11 lbs/Minute (3,63 bis 5 kg/Minute), um einen VLU-Block herzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Legierung auf Nickelbasis Legierung 718 oder Legierung 706 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Gießen der Legierung auf Nickelbasis das Schmelzen und optionale Raffinieren der Legierung mittels Vakuuminduktionsschmelzen und/oder Argon-Sauerstoff-Entkohlung und/oder Vakuum-Sauerstoff-Entkohlung umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Glühen und Überaltern der Legierung das Erwärmen der Legierung bei mindestens 1200°F (649°C) über eine Dauer von mindestens 18 Stunden umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Glühen und Überaltern der Legierung das Erwärmen der Legierung bei mindestens 1550°F (843°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Elektroschlacke-Umschmelzen der Legierung das Elektroschlacke-Umschmelzen mit einer Schmelzrate von mindestens 10 lbs/Minute (4,54 kg/Minute) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Halten der Legierung in dem Wärmeofen das Halten der Legierung bei einer Ofentemperatur von mindestens 600°F (316°C) bis 1800°F (982°C) über eine Dauer von mindestens 20 Stunden umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Halten der Legierung in dem Wärmeofen das Halten der Legierung bei ei ner Ofentemperatur von mindestens 900°F (482°C) bis 1800°F (982°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Erhöhen der Ofentemperatur das Erhöhen der Ofentemperatur von der ersten Temperatur auf die zweite Temperatur in einem mehrstufigen Weise umfasst, umfassend: Erhöhen der Ofentemperatur von der ersten Temperatur um nicht mehr als 100°F/Stunde (55,6°C/Stunde) auf eine Zwischentemperatur; und weiteres Erhöhen der Ofentemperatur um nicht mehr als 200°F/Stunde (111°C/Stunde) von der Zwischentemperatur auf die zweite Temperatur.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Temperatur niedriger als 1000°F (583°C) ist und die Zwischentemperatur mindestens 1000°F (583°C) beträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Temperatur niedriger als 1400°F (760°C) ist und die Zwischentemperatur mindestens 1400°F (760°C) beträgt.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Temperatur mindestens 2175°F (1191°C) beträgt.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Legierung auf der zweiten Temperatur über eine Dauer von mindestens 24 Stunden gehalten wird.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Elektroschlacke-Umschmelzen der Legierung einen ESU-Block mit einem Durchmesser erbringt, der größer als ein gewünschter Durchmesser der VLU-Elektrode ist, wobei das Verfahren im Anschluss an das Halten auf der zweiten Temperatur des Weiteren umfasst: mechanische Bearbeitung des ESU-Blocks, um die Abmessungen des Blocks zu ändern und eine VLU-Elektrode mit dem gewünschten Durchmesser herzustellen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der ESU-Block einen Durchmesser von ungefähr 34 Inch (864 mm) bis ungefähr 40 Inch (1016 mm) hat und die VLU-Elektrode einen kleineren Durchmesser von maximal ungefähr 34 Inch (864 mm) hat.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, das im Anschluss an das Halten der Legierung auf der zweiten Temperatur und vor der mechanischen Bearbeitung des ESU-Blocks des Weiteren umfasst: Abkühlen der Legierung auf eine Temperatur zur mechanischen Bearbeitung mit einer Abkühlrate von maximal 200°F/Stunde (111°C/Stunde).
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das im Anschluss an das Halten der Legierung auf der zweiten Temperatur und vor dem Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen der VLU-Elektrode umfasst: Abkühlen der Legierung von der zweiten Temperatur auf Raumtemperatur durch einen Abkühlprozess, der das Verringern der Ofentemperatur mit einer Rate von maximal 200°F/Stunde (111°C/Stunde) von der zweiten Temperatur auf eine erste Zwischentemperatur von maximal 1750°F (982°C) und das Halten auf der ersten Zwischentemperatur über eine Dauer von mindestens 10 Stunden umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Abkühlen der Legierung des Weiteren umfasst: Verringern der Ofentemperatur mit einer Rate von maximal 150°F/Stunde (83,3°C/Stunde) von der ersten Zwischentemperatur auf eine zweite Zwischentemperatur von maximal 1400°F (760°C) und Halten auf der zweiten Zwischentemperatur über eine Dauer von mindestens 5 Stunden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Legierung im Anschluss an das Halten auf der zweiten Zwischentemperatur in Luft auf ungefähr Raumtemperatur abgekühlt wird.
  20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das im Anschluss an das Halten der Legierung auf der zweiten Temperatur und vor der mechanischen Bearbeitung des ESU-Blocks Folgendes umfasst: Abkühlen der Legierung von der zweiten Temperatur auf ungefähr Raumtemperatur in einer solchen Weise, dass thermische Spannungen in der Legierung vermieden werden; und Erwärmen der Legierung auf eine geeignete Temperatur zur mechanischen Bearbeitung in einer solchen Weise, dass thermische Spannungen in der Legierung vermieden werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Erwärmen der Legierung auf eine geeignete Temperatur zur mechanischen Bearbeitung Folgendes umfasst: Erwärmen der Legierung in einem Wärmeofen bei einer Ofentemperatur von mindestens 500°F (260°C) über eine Dauer von mindestens 2 Stunden; Erhöhen der Ofentemperatur um mindestens ungefähr 20°F/Stunde (11,1°C/Stunde) auf mindestens 800°F (427°C); weiteres Erhöhen der Ofentemperatur um mindestens ungefähr 30°F/Stunde (16,7°C/Stunde) auf mindestens 1200°F (649°C); und weiteres Erhöhen der Ofentemperatur um mindestens ungefähr 40°F/Stunde (22,2°C/Stunde) auf eine Temperatur von mindestens 2025°F (1107°C) und Halten auf der Temperatur, bis die Legierung eine im Wesentlichen gleichmäßige Temperatur durch ihr gesamtes Volumen hindurch erreicht.
  22. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Gießen einer Legierung auf Nickelbasis in einer Gießform, wobei die Superlegierung auf Nickelbasis Legierung 718 ist; Glühen und Überaltern der Legierung durch Erwärmen der Legierung bei mindestens 1550°F (843°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden; Elektroschlacke-Umschmelzen der Legierung mit einer Schmelzrate von mindestens 10 lbs/min (4,54 kg/min); Verbringen der Legierung in einen Wärmeofen innerhalb von 4 Stunden nach der vollständigen Verfestigung nach dem Elektroschlacke-Umschmelzen; Halten der Legierung in dem Wärmeofen bei einer ersten Ofentemperatur von 900°F (482°C) bis 1800°F (982°C) über eine Dauer von mindestens 10 Stunden; Erhöhen der Ofentemperatur um nicht mehr als 100°F/Stunde (55,6°C/Stunde) auf eine Ofenzwischentemperatur; und weiteres Erhöhen der Ofentemperatur um nicht mehr als 200°F/Stunde (111°C/Stunde) von der Ofenzwischentemperatur auf eine zweite Ofentemperatur von mindestens 2125°F (1163°C) und Halten auf der zweiten Temperatur über eine Dauer von mindestens 10 Stunden; und Vakuum-Lichtbogen-Umschmelzen einer VLU-Elektrode der Legierung mit einer Schmelzrate von 9 bis 10,25 lbs/Minute (4,09 bis 4,66 kg/min), um einen VLU-Block herzustellen.
  23. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der VLU-Block einen Durchmesser größer als 30 Inch (762 mm) hat.
  24. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der VLU-Block einen Durchmesser von mindestens 36 Inch (914 mm) hat.
  25. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gewicht des VLU-Blocks größer als 21.500 lbs (9772 kg) ist.
  26. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Legierung auf Nickelbasis Folgendes umfasst: 50,0 bis 55,0 Gewichtsprozent Nickel; 17 bis 21,0 Gewichtsprozent Chrom; 0 bis 0,08 Gewichtsprozent Kohlenstoff; 0 bis 0,35 Gewichtsprozent Mangan; 0 bis 0,35 Gewichtsprozent Silicium; 2,8 bis 3,3 Gewichtsprozent Molybdän; Niob und/oder Tantal, wobei die Summe aus Niob und Tantal 4,75 bis 5,5 Gewichtsprozent beträgt; 0,65 bis 1,15 Gewichtsprozent Titan; 0,20 bis 0,8 Gewichtsprozent Aluminium; 0 bis 0,006 Gewichtsprozent Bor; und der Rest Eisen und beiläufige Verunreinigungen.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Legierung auf Nickelbasis im Wesentlichen aus Folgendem besteht: 54,0 Gewichtsprozent Nickel; 0,5 Gewichtsprozent Aluminium; 0,01 Gewichtsprozent Kohlenstoff; 5,0 Gewichtsprozent Niob; 18 Gewichtsprozent Chrom; 3,0 Gewichtsprozent Molybdän; 0,9 Gewichtsprozent Titan; und der Rest Eisen und beiläufige Verunreinigungen.
  28. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Elektroschlacke-Umschmelzen der Legierung einen ESU-Block mit einem Durchmesser erbringt, der größer als eine gewünschter Durchmesser der VLU-Elektrode ist, wobei das Verfahren des Weiteren umfasst: Abkühlen der Legierung von der zweiten Temperatur auf eine geeignete Temperatur zur mechanischen Bearbeitung und dann mechanisches Bearbeiten der Legierung, um eine VLU-Elektrode mit dem gewünschten Durchmesser zu erhalten.
  29. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Elektroschlacke-Umschmelzen der Legierung einen ESU-Block mit einem Durchmesser erbringt, der größer als eine gewünschter Durchmesser der VLU-Elektrode ist, wobei das Verfahren des Weiteren Folgendes umfasst: Abkühlen der Legierung von der zweiten Temperatur auf ungefähr Raumtemperatur in einer solchen Weise, dass thermische Spannungen in der Legierung vermieden werden; Erwärmen der Legierung auf eine geeignete Temperatur zur mechanischen Bearbeitung in einer solchen Weise, dass thermische Spannungen in der Legierung vermieden werden; mechanisches Bearbeiten der Legierung, um eine VLU-Elektrode mit dem gewünschten Durchmesser herzustellen.
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