DE60224084T2 - Verfahren und system zum bereitstellen eines standortabhängigen ereignisdienstes - Google Patents

Verfahren und system zum bereitstellen eines standortabhängigen ereignisdienstes Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/02Services making use of location information
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, System und Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen eines Ereignisdienstes in Abhängigkeit von Standorten mobiler Anwender.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Mobile Kommunikations- und Datenverarbeitungseinrichtungen haben in letzter Zeit breite Anwendung erlangt. Diese Einrichtungen stellen Kommunikations-, Datenverarbeitungs- und Verbindungsfähigkeiten in kleinen, leicht transportierten Einheiten bereit. Beispiele für solche Einrichtungen umfassen Mobiltelefone und Kleinstcomputer, Personal Digital Assistants (PDAs). Eine Fähigkeit, die bei diesen Einrichtungen verfügbar wird, ist eine Positionsmessfähigkeit, die ermöglicht, dass die Einrichtung und/oder ein Kommunikationsnetz, mit dem die Einrichtung verbunden ist, die Position der Einrichtung bestimmt. Die Positionsmessfähigkeit ermöglicht eine Unterstützung des Fähigseins zu standortabhängigen Ereignissen. Ein standortabhängiges Ereignis wird ausgelöst, wenn ein standortbezogenes Merkmal eines mobilen Anwenders oder einer Gruppe von mobilen Anwendern, das anhand der Standorte der mobilen Einrichtungen der Anwender bestimmt wird, einer vorher definierten Regel genügt. Beispiele für standortbezogene Merkmale schließen einen Standort, eine Geschwindigkeit oder andere standortbezogene Aktivität ein. Zum Beispiel könnte ein Anwender eine Regel definieren, dass dann, wenn die Person A in eine bestimmte Region gelangt und die Person B innerhalb von 2 Meilen von einer bestimmten Adresse geortet wird, eine Nachricht an eine dritte Person C gesendet wird.
  • Ein System, das standortabhängige Ereignisse unterstützt, muss die Standorte der mobilen Anwender des Systems aktualisieren. Üblicherweise werden die Standorte der mobilen Anwender anhand eines festen, periodischen Plans aktualisiert. Es wird eine periodische Aktualisierung angewendet, weil es wegen der Kosten und Kompliziertheit der Standortbestimmung einer mobilen Einrichtung sehr teuer und schwierig ist, die Standorte mobiler Anwender in Echtzeit zu verfolgen. Ein typisches Mobilfunknetz kann mehrere Tausend oder Millionen mobile Anwender umfassen. Es entsteht insofern ein Problem, als das Netzverkehrsmehraufkommen, das mit dem Aktualisieren der Standorte mobiler Anwender auf der Grundlage eines festen, periodischen Plans verbunden ist, sehr hoch ist. Es entsteht ein Bedarf an einer Technik, die für ein Aktualisieren der Standorte mobiler Anwender sorgt, aber das Netzverkehrsmehraufkommen im Vergleich zu herkömmlichen Techniken verringert.
  • US-A-6 263 209 offenbart ein drahtloses Kommunikationssystem, in dem die Position einer tragbaren Teilnehmereinheit eines Anwenders bestimmt und mit aufgezeichneten Informationen, wie etwa dem Ort eines Treffens, an dem teilzunehmen der Anwender geplant hat, verglichen wird. Bei einer Entsprechung macht das System den Anwender und/oder andere Parteien auf die Situation aufmerksam. Der Anwenderstandort wird zu vorgegebenen Zeiten ohne Rücksicht auf das hohe Netzverkehrsmehraufkommen, das sich daraus ergibt, aktualisiert.
  • WO-A-00/22 860 offenbart ein System zur Verwendung mit drahtlosen Kommunikationsnetzen, das einem ersten Anwender das Nahen eines zweiten Anwenders innerhalb einer bestimmten Umgebung meldet. Die Position der Kommunikationseinrichtung jedes Anwenders ist dem drahtlosen Netz bekannt, jedoch ist nicht offenbart, wie dies erreicht wird, und das zuvor erwähnte Problem des starken Netzverkehrs wird nicht angegangen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren, System und Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen eines Ereignisdienstes in Abhängigkeit von Standorten mobiler Anwender. Die vorliegende Erfindung sorgt für eine verbesserte Effizienz durch Verwendung eines "Standort-Caches", um neueste Standortinformationen über mobile Anwender zu speichern, wodurch sich der Bedarf an teuren und zeitaufwändigen Ortungsabfragen vermindert, und durch intelligentes Planen der Zeiten, zu denen Standortbestimmungen durchzuführen sind. Die vorliegende Erfindung verwaltet Informationen über die Ereignisbedingungen und mit dem Ereignis im Zusammenhang stehende frühere Standorte, Geschwindigkeiten der Anwender und weitere Informationen. Ein Datensatz für ein Ereignis wird erzeugt, wenn ein standortabhängiges Ereignis registriert wird, und wird ungültig, sobald das Ereignis ausgelöst worden ist. Für jeden Anwender, der einem Ereignis zugeordnet ist, hält das System die vorhergesagte Ereigniszeit, zu der der Anwenderstandort die Ereignisbedingung erfüllt. Die vorhergesagte Ereigniszeit bestimmt, wann die nächste Ortung durchgeführt wird. Zur vorhergesagten Zeit wird eine Ortungsabfrage ausgesendet, um einen Ist-Standort des mobilen Anwenders zu erhalten. In Abhängigkeit von dem Ortungsergebnis löst das Ereignismanagementmodul entweder das Ereignis aus oder aktualisiert die vorhergesagte Zeit und die letzten Standorte des Anwenders. Die vorhergesagte Zeit wird als eine Funktion der Informationen über frühere Standorte und Geschwindigkeiten der Anwender, der Zielortinformationen und der Charakteristik des Ereignisses berechnet.
  • Ein Verfahren zum Bereitstellen eines standortabhängigen Ereignisdienstes, gemäß der vorliegenden Erfindung, umfasst die folgenden Schritte: a) Gewinnen von Informationen, die einen aktuellen Standort mindestens eines mobilen Anwenders angeben, wobei der mindestens eine mobile Anwender einen ausgewählten mobilen Anwender umfasst, b) Bestimmen, ob mindestens eine Bedingung in Bezug auf die Standorte einer Vielzahl von mobilen Anwendern, einschließlich des ausgewählten mobilen Anwenders, erfüllt ist, anhand des angegebenen aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders, c) Vollbringen mindestens eines Ereignisses, wenn die mindestens eine Bedingung erfüllt ist, und d) Bestimmen eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, bevor die Schritte a) bis c) wiederholt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bestimmens eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, die Schritte umfasst: Auswählen, als ausgewählten mobilen Anwender, des mobilen Anwenders aus der Vielzahl von mobilen Anwendern, der am wenigsten wahrscheinlich herbeiführt, dass die mindestens eine Bedingung erfüllt ist, und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders.
  • Der Schritt des Bestimmens eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders kann die folgenden Schritte umfassen: Schätzen der Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, anhand der Entfernung des aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders von einer Region, die für die Bedingung relevant ist, oder/und der Geschwindigkeit des ausgewählten mobilen Anwenders, und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand der geschätzten Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, und einer Zeittoleranz. Der Gewinnungsschritt kann die folgende Schritte umfassen:
    Durchsuchen eines Caches, der so betriebsfähig ist, dass er Informationen speichert, die Standorte von mobilen Anwendern angeben, nach Informationen, die einen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, Verwenden der Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, als die Informationen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, in dem Cache gefunden werden, und Abfragen mindestens eines Mobilfunk-Lokalisierungsservers, um Informationen zu gewinnen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, nicht in dem Cache gefunden werden.
  • Das mindestens eine Ereignis kann ein Senden einer Nachricht umfassen. Die Nachricht kann an einen mobilen Anwender oder an einen nicht-mobilen Anwender gesendet werden. Die mindestens eine Bedingung kann sich außerdem auf eine Zeit beziehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung, sowohl ihren Aufbau als auch ihre Funktionsweise betreffend, können am besten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung verstanden werden, in der gleiche Bezugszeichen und Benennungen auf gleichartige Elemente verweisen.
  • 1 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Netzsystems 100, in dem die vorliegende Erfindung umgesetzt werden kann.
  • 2 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm des in 1 gezeigten Standortmanagementsystems.
  • 3 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm des Zusammenspiels der in 2 gezeigten Verarbeitungsmodule, die in dem Standortmanagementsystem enthalten sind.
  • 4 ist ein beispielhafter Ablaufplan eines Prozesses des Betriebs des Standortgewinnungsmoduls, das in 3 gezeigt ist.
  • 5 ist ein beispielhafter Datenflussplan des Betriebs des in 3 gezeigten Standortgewinnungsmoduls.
  • 6 ist ein beispielhafter Ablaufplan eines Teilprozesses eines Schritts des in 4 gezeigten Prozesses.
  • 7 ist ein Beispiel für eine Anwendung einer Zeitintervallbestimmung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Netzsystems 100, in dem die vorliegende Erfindung umgesetzt werden kann, gezeigt. Das Netzsystem 100 umfasst ein Netz 102. Das Netz 102 stellt Kommunikationsverbindungen zwischen einer Vielzahl von Einrichtungen, wie etwa mobilen Anwendereinrichtungen 104A bis 104F und Netzeinrichtungen 106A bis 106C, bereit. Das Netz 102 kann sowohl drahtlose als auch drahtgebundene Netze umfassen, die, wie jeweils anwendbar, zusammengeschaltet sind. In einem drahtlosen Netz ist das Übertragungsmedium üblicherweise elektromagnetische Strahlung, wie etwa Funkwellen oder Licht. In einem drahtgebundenen Netz ist das Übertragungsmedium üblicherweise Kupferkabel oder Glasfaserkabel.
  • Das Netz 102 kann ein oder mehrere lokale Netze (LANs), ein oder mehrere Weitverkehrsnetze (WANs) oder beide, LANs und WANs, umfassen. Ein oder mehrere Netze können in dem Netz 102 enthalten sein und können sowohl öffentliche Netze wie das Internet, als auch private Netze umfassen und können eine beliebige Vernetzungstechnologie und ein beliebiges Protokoll anwenden, wie etwa Ethernet, Token Ring, Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) usw. Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, kann das Netz 102 mit einen oder mehreren weiteren drahtlosen Netzen oder mit einem oder mehreren Leitungsnetzen verbunden, zusammengeschaltet oder gekoppelt sein.
  • Mobile Anwendereinrichtungen 104A bis 104F können jede Art von mobilem elektronischem Datenverarbeitungssystem oder mobiler Kommunikationseinrichtung, das bzw. die von einem mobilen Anwender des drahtlosen Netzes betrieben oder besessen wird, umfassen. Beispiele für solche elektronischen Datenverarbeitungssysteme schließen Personalcomputersysteme wie etwa Tischcomputer oder Laptops, Personal Digital Assistants (PDAs), drahtlose Kommunikationseinrichtungen wie etwa Funktelefone usw. ein. In einer Ausführungsform, in der die mobilen Anwendereinrichtungen Computersysteme sind, können die Computersysteme direkt mit dem Netz 102 verbunden sein oder die Computersysteme können über ein oder mehrere weitere Netze, Netzübergänge, Firewalls usw. indirekt mit dem Netz 102 verbunden sein. In einer Ausführungsform, in der die mobilen Anwendereinrichtungen andere Typen von Einrichtungen sind, wie etwa PDAs oder Einrichtungen zur drahtlosen Kommunikation, kann die Verbindung zum Netz 102 direkt oder indirekt, drahtgebunden oder drahtlos oder eine Kombination aus drahtgebunden und drahtlos, wie es zweckmäßig ist, sein. Üblicherweise ist die Anwenderschnittstelle der mobilen Anwendereinrichtungen 104A bis 104F eine grafische Anwenderschnittstelle; es können jedoch auch andere Schnittstellen verwendet werden. Beispielsweise können die Client-Systeme Funktelefone umfassen, die mit einer Tonwahl-Antworteinheit oder einer Sprachausgabeeinheit kommunikativ verbunden sind, die Tonwahl- oder Sprachbefehle entgegennimmt und sie über das Netz 102 sendet und die über das Netz 102 Antworten empfängt, die empfangenen Antworten in Audiosignale umsetzt und die empfangenen Antworten an die Client-Systeme sendet.
  • Die Netzeinrichtungen 106A bis 106C können jede Art von elektronischem Datenverarbeitungssystem oder von Kommunikationseinrichtung, das bzw. die von einem nicht-mobilen Anwender des drahtlosen Netzes betrieben oder besessen wird, umfassen. Beispiele für solche elektronischen Datenverarbeitungssysteme schließen Server, Router, Vermittlungsstellen, Sprach- oder Tonausgabeeinheiten usw. ein. Die Netzeinrichtungen 106A bis 106C können direkt mit dem Netz 102 verbunden sein oder sie können über ein oder mehrere weitere Netze, Netzübergänge, Firewalls usw. indirekt mit dem Netz 102 verbunden sein.
  • Das Standortmanagementsystem 108 ist ebenfalls mit dem Netz 102 kommunikativ verbunden. Das Standortmanagementsystem 108 koppelt mit dem Netz 102 sowie mit mobilen Anwendereinrichtungen 104A bis 104F und Netzeinrichtungen 106A bis 106C, die an das Netz 102 angeschlossen sind, und stellt Dienste in Abhängigkeit von Standorten mobiler Anwendern bereit – wie durch mobile Anwendereinrichtungen, die von diesen mobilen Anwendern betrieben oder besessen werden, bestimmt.
  • Ein beispielhaftes Blockdiagramm eines Standortmanagementsystems 108, in 1 gezeigt, ist in 2 gezeigt. Das Standortmanagementsystem 108 ist typisch ein programmiertes Universalcomputersystem, wie etwa ein Personalcomputer, eine Arbeitsstation, ein Serversystem und ein Minicomputer oder Großrechner. Das Standortmanagementsystem 108 umfasst einen oder mehrere Prozessoren (CPUs) 202A bis 202N, eine Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung 204, einen Netzadapter 206 und Speicher 208. Die CPUs 202A bis 202N arbeiten Programmanweisungen ab, um die Funktionen der vorliegenden Erfindung zu erfüllen. Typisch sind die CPUs 202A bis 202N ein oder mehrere Mikroprozessoren, wie beispielsweise ein INTEL PENTIUM®-Prozessor. 2 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der das System 108 als ein einzelnes Multiprozessor-Computersystem implementiert ist, in dem mehrere Prozessoren 202A bis 202N Systembetriebsmittel wie etwa den Speicher 208, die Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung 204 und den Netzadapter 206 gemeinsam nutzen. Die vorliegende Erfindung zieht jedoch auch Ausführungsformen in Betracht, in denen das System 108 als mehrere vernetzte Computersysteme implementiert ist, die Monoprozessor-Computersysteme, Multiprozessor-Computersysteme oder eine Mischung davon sein können.
  • Die Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung 204 ermöglicht, dass Daten in das Standortmanagementsystem 108 eingegeben oder aus diesem ausgegeben werden können. Die Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung kann beispielsweise Eingabegeräte wie Tastaturen, Mäuse, Touchpads, Trackballs, Scanner usw., Ausgabegeräte wie Grafikkarten, Monitore, Drucker usw. und Eingabe/Ausgabe-Geräte wie etwa Modems usw. umfassen. Der Netzadapter 206 koppelt das Standortmanagementsystem 108 mit dem Netz 102.
  • Der Speicher 208 speichert Programmanweisungen, die von der CPU 202 abgearbeitet werden, und Daten, die von der CPU 202 verwendet und verarbeitet werden, um die Funktionen des Standortmanagementsystems 108 zu erfüllen. Der Speicher 208 kann elektronische Speicherbausteine wie etwa Direktzugriffsspeicher (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM), elektrisch löschbaren, programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM), Flash-Speicher usw. und elektromechanischen Speicher wie etwa Magnetdiskettenlaufwerke, Bandlaufwerke, Laufwerke für optische Speicherplatten usw. umfassen, die eine Integrated Drive Electronics-(IDE-)Schnittstelle oder eine Variante oder Verbesserung davon, wie etwa eine Enhanced-IDE (EIDE) oder einen Ultradirektspeicherzugriff (UDMA) oder eine Schnittstelle basierend auf Small Computer System Interface (SCSI) oder eine Variante oder Verbesserung davon wie Fast-SCSI, Wide-SCSI, Fast and Wide-SCSI usw. oder aber eine Fiber-Channel Arbitrated Loop-(FC-AL-)Schnittstelle verwenden können.
  • Der Speicher 208 enthält das Ereignismanagementmodul 210, das Standortgewinnungsmodul 212, die Mobilanwendungen 214A und 214B und das Betriebssystem 216. Das Ereignismanagementmodul 210 managt Standorte mobiler Anwender und Ereignisbedingungen, die in Abhängigkeit von den Standorten der mobilen Anwender definiert sind, um die standortabhängige Ereignisverarbeitung der vorliegenden Erfindung auszuführen. Das Standortgewinnungsmodul 212 kommuniziert mit Systemen, die die Standorte mobiler Einrichtungen, die von mobilen Anwendern betrieben oder besessen werden, bestimmen, um Informationen zu gewinnen, die die Standorte der mobilen Anwender angeben. Die Mobilanwendungen 214A und 214B führen eine weitere standortabhängige Verarbeitung durch. Das Betriebssystem 216 sorgt für die Funktionalität des Gesamtsystems. Für eine bessere Leistungsfähigkeit des Systems umfasst das Standortgewinnungsmodul 212 einen Standort-Cache 218, der für eine Cache-Speicherung der Standortinformationen sorgt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, zieht die vorliegende Erfindung sowohl eine Implementierung auf einem System oder auf Systemen, die eine Multiprozessor-, Multitasking-, Multiprocessing- und/oder Multithread-Datenverarbeitung bereitstellen, als auch eine Implementierung auf Systemen, die nur einen einzigen Prozessor, eine Verarbeitung eines einzelnen Threads bereitstellen, in Betracht. Multiprozessor-Datenverarbeitung bedeutet Durchführen der Datenverarbeitung unter Verwendung von mehr als einem Prozessor. Multitasking-Datenverarbeitung bedeutet Durchführen der Datenverarbeitung unter Verwendung von mehr als einer Betriebssystem-Task. Eine Task ist ein Betriebssystemkonzept, das auf die Kombination aus einem Programm, das abgearbeitet wird, und organisatorischen Informationen, die von dem Betriebssystem verwendet werden, verweist. Wann immer ein Programm abgearbeitet wird, erzeugt das Betriebssystem dafür eine neue Task. Die Task ist wie eine Hülle für das Programm, insofern als sie das Programm mit einer Task-Nummer identifiziert und ihm weitere organisatorische Informationen zuordnet. Viele Betriebssysteme, darunter UNIX®, OS/2® und WINDOWS® sind fähig, viele Tasks gleichzeitig auszuführen, und werden Multitasking-Betriebssysteme genannt. Multitasking ist die Fähigkeit eines Betriebssystems, mehr als eine ausführbare Einheit gleichzeitig abzuarbeiten. Jede ausführbare Einheit läuft in ihrem eigenen Adressraum, was bedeutet, dass die ausführbaren Einheiten keineswegs ihren Speicher gemeinsam zu nutzen haben. Dies hat Vorteile, da es für ein Programm unmöglich ist, die Abarbeitung irgendeines der anderen Programme, die auf dem System laufen, zu beeinträchtigen. Jedoch haben die Programme keineswegs Informationen auszutauschen, außer über das Betriebssystem (oder durch Lesen von Dateien, die im Dateisystem gespeichert sind). Die Multiprocessing-Datenverarbeitung ist der Multitasking-Datenverarbeitung ähnlich, da die Begriffe Task und Prozess häufig austauschbar verwendet werden, obwohl einige Betriebssysteme zwischen den beiden unterscheiden.
  • Ein beispielhaftes Blockdiagramm des Zusammenspiels der in 2 gezeigten Verarbeitungsmodule, die in dem Standortmanagementsystem 108 enthalten sind, ist in 3 gezeigt. Das Standortmanagementsystem 108 gewinnt Standortinformationen, die sich auf mobile Anwender beziehen, speichert und managt diese Informationen und bestimmt unter Verwendung der Standortinformationen, ob standortabhängige Bedingungen, die definiert worden sind, erfüllt sind. Das Standortmanagementsystem 108 umfasst das Standortgewinnungsmodul 212, das Ereignismanagementmodul 210 und kann weitere Mobilanwendungen, wie etwa die Mobilanwendungen 214A und 214B, umfassen. Das Standortgewinnungsmodul 212 umfasst den Standort-Cache 218 und kommuniziert über das Netz 102 mit Mobilfunk-Lokalisierungsservern 310. Das Ereignismanagementmodul 210 fragt Standortinformationen über mobile Anwender ab, deren Standorte vom Standortgewinnungsmodul 212 verfolgt werden. Wenn bei einem Standortgewinnungsmodul 212 eine Positionsabfrage eingeht, wird zuerst der Standort-Cache nach Informationen durchsucht, die der Abfrage entsprechen. Die in dem Cache gespeicherten Informationen können Informationen wie etwa eine Identifikation einer mobilen Einrichtung, die von einem mobilen Anwender betrieben oder besessen wird, Informationen in Bezug auf frühere Standorte des mobilen Anwenders, wie etwa die letzten n Positionen der mobilen Einrichtung, und andere standortbezogene Informationen einschließen.
  • Wenn als Antwort auf eine Abfrage ein Objekt in dem Cache gefunden wird, dann wird bestimmt, ob das Objekt zu alt ist, um verwendet zu werden. Jedes Cache-Objekt wird nach einer bestimmten Zeit, die eine heuristische Funktion der Geschwindigkeit eines Anwenders, früherer Positionen des Anwenders und der anwendungsspezifischen Güte der Standortparameter ist, ungültig. Falls in dem Standort-Cache 218 Informationen gefunden werden, die der Abfrage entsprechen, werden die im Cache gespeicherten Informationen zurückgeschickt und es wird keine Messung der tatsächlichen Position durchgeführt. Falls keine Informationen, die der Abfrage entsprechen, in dem Standort-Cache 218 gefunden werden, wird eine Messung der tatsächlichen Position durchgeführt und der Standort-Cache 218 wird mit den gewonnenen Informationen aktualisiert.
  • Mobilfunk-Lokalisierungsserver 310 kommunizieren mit mobilen Einrichtungen, üblicherweise über ein drahtloses Netz, und gewinnen Informationen, die Positionen der mobilen Einrichtungen angeben. Falls in dem Standort-Cache 218 keine Informationen gefunden werden, die der Abfrage entsprechen, fragt das Standortgewinnungsmodul 212 Standortinformationen über mobile Anwender ab, deren Standorte von Mobilfunk-Lokalisierungsservern 310 verfolgt werden.
  • Sobald die Informationen, die für die Abarbeitung der Abfrage benötigt werden, erhalten wurden, sendet der Standort-Cache 212 die Informationen an das Ereignismanagementmodul 210 und kann außerdem die Informationen an weitere Mobilanwendungen, wie etwa die Mobilanwendungen 214A und 214B, senden. Das Ereignismanagementmodul 210 verwendet die empfangenen Informationen, um zu bestimmen, ob eine standortabhängige Bedingung, die für einen bestimmten mobilen Anwender definiert ist, erfüllt ist. Wenn ja, löst das Ereignismanagementmodul 210 das Vollbringen eines Ereignisses aus.
  • Das Ereignismanagementmodul 210 steht an der Spitze des Standortgewinnungsmoduls 212. Es verwaltet die Informationen über die Ereignisbedingung und ereignisbezogene frühere Positionen, Geschwindigkeiten des Anwenders und weitere Informationen. Ein Datensatz für ein Ereignis wird erzeugt, wenn ein standortabhängiges Ereignis registriert wird, und wird ungültig, sobald das Ereignis ausgelöst worden ist. Für jeden Anwender, der einem Ereignis zugeordnet ist, hält das System die vorhergesagte Ereigniszeit, zu der der Standort des Anwenders die Ereignisbedingung erfüllt. Die vorhergesagte Ereigniszeit bestimmt, wann die nächste Ortung durchgeführt wird, mit einem Anfangswert, der garantiert vor dem Zeitpunkt des realen Ereignisses liegt. Zur vorhergesagten Zeit wird eine Ortungsabfrage an das Ortungsmodul des Systems geschickt. In Abhängigkeit von dem Ortungsergebnis löst das Ereignismanagementmodul 210 entweder das Ereignis aus oder aktualisiert die vorhergesagte Zeit und die letzten Positionen des Anwenders. Die vorhergesagte Zeit wird als eine Funktion der Informationen über frühere Positionen und Geschwindigkeiten der Anwender, der Zielortinformationen, der Abstände zwischen früher vorhergesagten Ereigniszeitpunkten und der Charakteristik des Ereignisses berechnet.
  • Ein beispielhafter Ablaufplan eines Prozesses 400 des Betriebs des in 3 gezeigten Standortgewinnungsmoduls 212 ist in 4 gezeigt. Er wird am besten zusammen mit 5, einem beispielhaften Datenflussplan des Betriebs des Standortgewinnungsmoduls 300, betrachtet. Der Prozess 400 beginnt mit dem Schritt 402, in dem ein aktueller Standort eines mobilen Anwenders gewonnen wird.
  • Das Ereignismanagementmodul 210 fragt Standortinformationen über mobile Anwender ab, deren Standorte vom Standortgewinnungsmodul 212 verfolgt werden. Wenn bei dem Standortgewinnungsmodul 212 eine Positionsabfrage eingeht, wird zuerst der Standort-Cache nach Informationen durchsucht, die der Abfrage entsprechen. Die im Cache gespeicherten Informationen können Informationen wie eine Identifikation einer mobilen Einrichtung, die von dem mobilen Anwender betrieben oder besessen wird, Informationen in Bezug auf frühere Standorte des mobilen Anwenders, wie etwa die letzten n Positionen der mobilen Einrichtung, und weitere standortbezogene Informationen umfassen.
  • Jedes Cache-Objekt wird nach einer bestimmten Zeit, die eine heuristische Funktion der Geschwindigkeit eines Anwenders und früherer Positionen des Anwenders ist, ungültig. Wenn in dem Standort-Cache 218 Informationen gefunden werden, die der Abfrage entsprechen, wird keine Messung der realen Position durchgeführt. Stattdessen werden die im Cache gespeicherten Informationen, wie etwa eine frühere Position des mobilen Anwenders, oder Informationen, die auf im Cache gespeicherten Informationen basieren, wie etwa eine extrapolierte Position, die als eine Funktion früherer Positionen und Geschwindigkeiten berechnet ist, zurückgeschickt. Falls in dem Standort-Cache 218 keine Informationen gefunden werden, die der Abfrage entsprechen, sendet der Standort-Cache eine Positionsabfrage an Mobilfunk-Lokalisierungsserver 310. Die Positionsabfrage 502 umfasst Informationen, die einen oder mehrere mobile Anwender und/oder mobile Einrichtungen, die von mobilen Anwendern betrieben oder besessen werden, identifizieren. Falls die Positionsabfrage 502 einen mobilen Anwender identifizierende Informationen umfasst, werden diese Informationen in eine mobile Einrichtung identifizierende Informationen überführt. Üblicherweise kommunizieren Mobilfunk-Lokalisierungsserver 310 über ein drahtloses Netz mit der identifizierten mobilen Einrichtung und erhalten Informationen, die eine Position der mobilen Einrichtung angeben. Mobilfunk-Lokalisierungsserver 310 senden das Positionsergebnis 504, das Informationen umfasst, die eine Position der mobilen Einrichtung angeben, an den Standort-Cache 218. Typisch umfasst das Positionsergebnis 504 Positionsinformationen in Form der geografischen Breite und Länge der mobilen Einrichtung.
  • Der Standort-Cache 212 speichert die in dem Positionsergebnis 504 enthaltenen Standortinformationen zwischen und sendet die Standortinformationen an das Ereignismanagementmodul 210.
  • Im Schritt 404 verwendet das Ereignismanagementmodul 210 die Standortinformationen, um zu bestimmen, ob irgendeine Ereignisbedingung, die für den mobilen Anwender definiert ist, für den Standortinformationen gewonnen worden sind, erfüllt ist. Das Ereignismanagementmodul 210 verwaltet Informationen über die Ereignisbedingung und Informationen, die sich auf dem Ereignis zugeordnete mobile Anwender beziehen, wie etwa frühere Standorte der mobilen Anwender, Geschwindigkeiten der mobilen Anwender, und weitere Informationen. In einer Ereignis-Datenbank wird ein Datensatz oder Eintrag für ein Ereignis erzeugt, wenn ein standortabhängiges Ereignis registriert wird. Der Datensatz wird ungültig, sobald die Ereignisbedingung erfüllt und das Ereignis ausgelöst ist. Die Informationen in dem Positionsergebnis 504 werden mit standortabhängigen Ereignisbedingungen verglichen, die definiert worden sind. Zum Beispiel könnte eine Bedingung definiert sein als: innerhalb von zwei Meilen von einer bestimmten Adresse. Um den Vergleich durchzuführen, werden die geografische Breite und die geografische Länge von einem allgemein verfügbaren Geocodierungsdienst oder aus einer allgemein verfügbaren Geocodierungsdatenbank erhalten, und die Entfernung zwischen der geografischen Breite und Länge der Adresse und der geografischen Breite und Länge, die im Positionsergebnis 504 enthalten sind, wird leicht berechnet. Die Bedingung ist erfüllt, wenn die Entfernung kleiner als zwei Meilen ist. Durch die vorliegende Erfindung können Bedingungen mit jeder erforderlichen Komplexität definiert und beurteilt werden. Beispielsweise können zusätzlich zu Bedingungen, die nur vom Standort abhängig sind, auch Bedingungen definiert sein, die von der Zeit oder von der Kombination aus Zeit und Standort abhängig sind. Ein Beispiel für solch eine Bedingung könnte definiert sein als: innerhalb von zwei Meilen von einer bestimmten Adresse, heute nach 14.00 Uhr.
  • Wenn im Schritt 406 bestimmt wird, dass eine Ereignisbedingung erfüllt wurde, dann geht der Prozess 400 mit dem Schritt 408 weiter, in dem die definierte Ereignisverarbeitung ausgeführt wird. Die Ereignisverarbeitung kann so komplex wie nötig sein, schließt aber üblicherweise ein Senden einer oder mehrerer Nachrichten an eine oder mehrere Parteien ein. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass sich ein mobiler Anwender innerhalb von zwei Meilen von einer bestimmten Adresse befindet, kann an diese Adresse eine Nachricht gesendet werden, die dementsprechende Informationen enthält. Dies könnte beispielsweise verwendet werden, um anzuzeigen, dass eine Partei fast an einen Ziel angekommen ist, damit jene am Ziel die Partei, die in Kürze eintreffen müsste, erwarten kann. Ebenso kann eine Nachricht an eine oder mehrere weitere Parteien gesendet werden, um diese Parteien über die Erfüllung der Bedingung zu informieren.
  • Im Schritt 410 findet eine Nachbearbeitung des Ereignisses statt.
  • Wenn im Schritt 406 bestimmt wird, dass keine Ereignisbedingung erfüllt war, dann geht der Prozess 400 mit dem Schritt 412 weiter, in dem eine vorhergesagte Zeit für die nächste Standortaktualisierung bestimmt wird. Das Ereignismanagementmodul 210 verwaltet Informationen über die Ereignisbedingung und Informationen, die sich auf dem Ereignis zugeordnete mobile Anwender beziehen, wie etwa frühere Standorte der mobilen Anwender, Geschwindigkeiten der mobilen Anwender, und weitere Informationen. In einer Ereignisdatenbank wird ein Datensatz oder Eintrag erzeugt, wenn ein standortabhängiges Ereignis registriert wird. Der Datensatz wird ungültig, sobald die Ereignisbedingung erfüllt und das Ereignis ausgelöst ist. Für jeden mobilen Anwender, der einem Ereignis zugeordnet ist, bestimmt und verwaltet das Ereignismanagementmodul 210 eine vorhergesagte Ereigniszeit, die eine Zeit ist, zu der nach der Vorhersage der Standort eines mobilen Anwenders eine Ereignisbedingung erfüllen wird. Die vorhergesagte Ereigniszeit wird verwendet, um zu bestimmen, wann die nächste Abfrage bezüglich des Standorts des mobilen Anwenders gesendet wird. Die vorhergesagte Zeit wird so eingestellt, dass gewährleistet ist, dass die Standortabfrage stattfinden wird, bevor die Ereignisbedingung tatsächlich erfüllt ist, so dass die Erfüllung der Ereignisbedingung weder verpasst, noch verzögert wird.
  • Zum Beispiel können ein Standort und eine Geschwindigkeit eines mobilen Anwenders verwendet werden, um eine vorhergesagte Zeit wie folgt zu bestimmen:
    Zwischen dem Standort des mobilen Anwenders und dem nächstgelegenen Standort, der in einer dem mobilen Anwender zugeordneten Ereignisbedingung enthalten ist, wird die Entfernung bestimmt. Diese Entfernung wird dann durch die Geschwindigkeit des mobilen Anwenders dividiert, um eine Mindestzeit zu bestimmen, die es geben soll, bevor der Standort des mobilen Anwenders die Ereignisbedingung erfüllen könnte. Die Mindestzeit kann verkürzt werden, um sicherzustellen, dass die Standortabfrage geschehen wird, bevor die Ereignisbedingung tatsächlich erfüllt ist. Die Mindestzeit wird dann zu der momentanen Zeit addiert, um die vorhergesagte Zeit zu bestimmen.
  • Im Schritt 414 wartet der Prozess bis zur vorhergesagten Zeit ab und springt dann zum Schritt 402 zurück, in dem eine Standortaktualisierung durchgeführt wird.
  • Ein beispielhafter Ablaufplan eines Teilprozesses des Schritts 412, in dem die vorhergesagte Zeit bestimmt wird, ist in 6 gezeigt. Der Teilprozess des Schritts 412 beginnt mit dem Schritt 602, in dem bestimmt wird, ob der richtige mobile Anwender verfolgt wird. Der richtige mobile Anwender, der für eine gegebene Ereignisbedingung verfolgt werden sollte, ist der mobile Anwender, der am wenigsten wahrscheinlich herbeiführt, dass die ihm zugeordneten Ereignisbedingungen erfüllt sind. Zum Beispiel kann dies der mobile Anwender, der am weitesten von einer relevanten Region entfernt ist, der sich am langsamsten von der Stelle bewegende Anwender usw. sein. Wenn der mobile Anwender, der am wenigsten wahrscheinlich als Erster die Ereignisbedingung erfüllt, nicht für eine Verfolgung ausgewählt ist, dann wird im Schritt 604 der mobile Anwender, der am wenigsten wahrscheinlich als Erster die Ereignisbedingung erfüllt, für eine Verfolgung ausgewählt. Der Prozess geht dann mit dem Schritt 606 weiter. Wenn im Schritt 602 bestimmt wird, dass der mobile Anwender, der am wenigsten wahrscheinlich als Erster die Ereignisbedingung erfüllt, für eine Verfolgung ausgewählt ist, dann geht der Prozess direkt zum Schritt 606 weiter.
  • Im Schritt 606 wird der ausgewählte mobile Anwender verfolgt und anhand dieses ausgewählten Anwenders wird die vorhergesagte Zeit für Standortaktualisierungen festgesetzt. Die vorhergesagte Zeit wird unter Verwendung einer heuristischen Funktion bestimmt. Zum Beispiel kann die heuristische Funktion auf der Entfernung der aktuellen Position des ausgewählten mobilen Anwenders von der relevanten Region, der Geschwindigkeit des ausgewählten mobilen Anwenders, einschließlich der Schnelligkeit und der Richtung, in die sich der ausgewählte mobile Anwender bewegt, den früheren Positionen des ausgewählten mobilen Anwenders und einer Zeittoleranz beruhen. In einigen Fällen, beispielsweise wenn ein mobiler Anwender in der Nähe des Ziels ist, kann die heuristische Funktion eine einfache Berechnung sein, während in anderen Fällen, beispielsweise wenn der mobile Anwender weit weg vom Ziel ist, die heuristische Funktion verbessert werden muss, um abzudecken, dass Veränderungen bei der Fortbewegung des mobilen Anwenders auftreten können. Zum Beispiel würde bei einem mobilen Anwender, der 1000 Meilen von einem Ziel entfernt ist und sich mit 50 Meilen pro Stunde fortbewegt, eine einfache Berechnung eine vorhergesagte Zeit von 20 Stunden ergeben. Dies sollte jedoch nicht als vorhergesagte Zeit verwendet werden, da sich die Fortbewegung des Anwenders ändern kann – der mobile Anwender kann ein Flugzeug nehmen und viel früher am Ziel ankommen. Folglich ist es vorteilhaft, eine niedrigere Schranke für die Geschwindigkeit zu verwenden, wenn der mobile Anwender weit weg vom Ziel ist, damit die vorhergesagte Zeit nicht zu spät sein wird.
  • Die Zeittoleranz spezifiziert das Ausmaß der Ungenauigkeit bei der Erfassung der Erfüllung einer Bedingung, das toleriert werden kann. Mit anderen Worten: Für eine gegebene Zeittoleranz t muss die Erfassung der Erfüllung einer Ereignisbedingung innerhalb der Zeit t, nachdem die Ereignisbedingung erfüllt worden ist, geschehen.
  • Wenn beispielsweise die Zeittoleranz auf 10 Minuten festgesetzt ist und die Bedingung ist, dass ein mobiler Anwender in eine Region gelangt, dann muss das System innerhalb von 10 Minuten nach dem tatsächlichen Hineingelangen des mobilen Anwenders in die Region erfassen, dass der mobile Anwender in die Region gelangt ist. Die Zeittoleranz kann entweder eine systemweite Voreinstellung sein oder sie kann durch den mobilen Anwender für ein bestimmtes Ereignis spezifiziert sein.
  • Wenn der ausgewählte mobile Anwender weit weg von der Region ist oder sich langsam von der Stelle bewegt oder beides, dann ist die geschätzte Zeit, bis der ausgewählte mobile Anwender in die Region gelangt, lang, und das berechnete Zeitintervall bis zur vorhergesagten Zeit ist entsprechend groß. Wenn der ausgewählte mobile Anwender in der Nähe der Region ist oder sich schnell von der Stelle bewegt oder beides, dann ist die geschätzte Zeit, bis der ausgewählte mobile Anwender in die Region gelangt, kurz, und das berechnete Zeitintervall bis zur vorhergesagten Zeit ist entsprechend klein. Wenn jedoch die berechneten Zeitintervalle kleiner als die Zeittoleranz werden, werden die Zeitintervalle auf die Zeittoleranz und eben nicht auf den kleineren, berechneten Wert festgesetzt. Dies verbessert die Systemleistungsfähigkeit durch die Verringerung der Anzahl der Positionsabfragen und stellt dennoch weiterhin die Erfassung der Erfüllung der Bedingung innerhalb der Zeittoleranz sicher.
  • Ein einfacher Fall liegt vor, wenn ein einziger Anwender in eine Region gelangt oder eine Region verlässt. Tatsächlich kann ein standortabhängiges Ereignis eine komplizierte Bedingung haben. Zum Beispiel gelangt ein mobiler Anwender in eine Region hinein, ein mobiler Anwender verlässt eine Region, mehrere mobile Anwender sind innerhalb einer Region, mehrere mobile Anwender sind außerhalb einer Region, ein mobiler Anwender gelangt in eine Region hinein/verlässt eine Region, wenn andere mobile Anwender innerhalb der Region sind usw. Ferner können verschiedene Bedingungen durch logische Verknüpfungen kombiniert werden. Jedoch kann zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt eine komplexe Bedingung bewertet werden, indem der Standort eines einzigen mobilen Anwenders bewertet wird.
  • Die folgende Ereignisbedingung sei als ein Beispiel betrachtet:
    Wenn die drei mobilen Anwender A, B und C alle in Kalifornien geortet werden, sende eine Nachricht an D.
  • Angenommen, das Ereignis wird um 13.00 Uhr registriert. Wenn zu dieser Zeit die Bedingung bereits erfüllt ist, dann wird das Ereignis ausgelöst und das war's. Andernfalls muss es mindestens einen mobilen Anwender außerhalb Kaliforniens geben. Angenommen, A und B sind schon in Kalifornien und C ist außerhalb. Dann ist es nur erforderlich C zu verfolgen, statt die Positionen aller drei mobiler Anwender im Auge zu behalten. In diesem Fall wird C als der mobile Anwender bestimmt, der am wenigsten wahrscheinlich als Erster die Bedingung erfüllt, und C wird als der zu verfolgende Anwender ausgewählt.
  • Angenommen, C gelangt um 16.00 Uhr nach Kalifornien. Innerhalb der 3 Stunden wurde der Standort von C zehnmal bestimmt, wobei zwischen den ersten 5 Positionsabfragen große Zeitintervalle sind, da es unwahrscheinlich war, dass C rasch ankommt. Die letzten 5 Ortungsabfragen haben ein festes Intervall, das gleich der Zeittoleranz ist, da C sich dem Ziel nähert. Aber während dieser 3 Stunden sind die Standorte von A und B nie durch das Ereignissystem bestimmt worden. Wenn der ausgewählte mobile Anwender, C, die Bedingung erfüllt, indem er nach Kalifornien gelangt, gewinnt das System die Standorte aller drei mobiler Anwender, um zu bestimmen, ob der vollständigen Bedingung genügt wird. Wenn die Bedingung erfüllt ist (alle drei sind in Kalifornien), dann wird das Ereignis ausgelöst. Wenn die Bedingung nicht erfüllt ist, dann muss A oder B oder müssen beide außerhalb Kaliforniens sein. Wieder wird der mobile Anwender für die Verfolgung ausgewählt, der am wenigsten wahrscheinlich die Bedingung als Erster erfüllt. Selbst wenn der mobile Anwender, der für ein Verfolgen ausgewählt ist, vor anderen mobilen Anwendern in die Region gelangt, wird das Ereignis noch richtig erfasst. Das System kann mehr Ortungsabfragen vornehmen, als notwendig gewesen waren, wenn es den „richtigen" mobilen Anwender für das Verfolgen ausgewählt hätte, aber das Ereignis wird nach wie vor richtig erfasst.
  • Der in 4 gezeigte Prozess wiederholt sich, bis das Ereignis ausgelöst oder durch den Administrator oder Anwender vom System gelöscht ist. In dem obigen Beispiel kann die vollständige Ereignisbedingung als eine Verknüpfung von drei Bedingungselementen angegeben werden: A ist in Kalifornien, B ist in Kalifornien und C ist in Kalifornien. Bei dieser Art von Bedingung, bei der die Bedingungselemente UND-verknüpft sind, braucht nur ein mobiler Anwender verfolgt zu werden und die Bedingung ist, dass der mobile Anwender entweder in eine Region gelangt oder eine Region verlässt. Wenn Bedingungselemente in einer komplizierten Bedingung ODER-verknüpft sind, dann können die Bedingungselemente als mehrere Ereignisse mit der gleichen Wirkung behandelt werden. Zum Beispiel, wenn eine Bedingung ist:
    Wenn A oder B nach Kalifornien gelangt, sende eine Nachricht an D,
    dann kann das Ereignis wie zwei separate Ereignisse behandelt werden: (1) Wenn A nach Kalifornien gelangt, sende eine Nachricht an D und (2) wenn B nach Kalifornien gelangt, sende eine Nachricht an D. Beide mobile Anwender müssen verfolgt werden, da diese Bedingung tatsächlich zwei separate Ereignisse darstellt. Jede dieser Bedingungen hängt von einem einzigen Anwender ab, der in eine Region gelangt/eine Region verlässt. Sobald eines dieser Ereignisse ausgelöst ist, ist die Gesamtbedingung erfüllt und es ist nicht länger erforderlich, das andere Ereignis oder die anderen Ereignisse zu verfolgen, das bzw. die dann gelöscht werden sollten.
  • In 7 ist ein mobiler Anwender gezeigt, der sich auf eine Region R zu bewegt. Die augenblickliche Entfernung des mobilen Anwenders von der Region ist D und die Geschwindigkeit ist v. Hier ist D die kürzeste Strecke zwischen dem mobilen Anwender und der Region und berücksichtigt nicht die Bewegungsrichtung. Das Ereignis hat eine Zeittoleranz t. Um die letzten n Positionen des Anwenders darzustellen, wird ein Vektor p verwendet. Die heuristische Funktion, die ein Zeitintervall für die Bestimmung einer vorhergesagten Zeit ausgibt, kann dann als T = f(D, v, p, t) geschrieben werden. Es ist zu beachten, dass D auch als eine Heuristik aufgefasst werden kann, die den Standort und die Geschwindigkeit des Anwenders und die Zielregion einbezieht. Folglich kann D als D = h(R, l, v) definiert sein, wobei R die Zielregion ist, l der Standort des Anwenders ist und v die Geschwindigkeit des Anwenders ist.
  • Es sollte unbedingt beachtet werden, dass, obwohl die vorliegende Erfindung im Kontext eines voll funktionsfähigen Datenverarbeitungssystems beschrieben worden ist, der Durchschnittsfachmann erkennen wird, dass die Prozesse der vorliegenden Erfindung in Form eines computerlesbaren Mediums mit Anweisungen und in verschiedenen Formen verbreitet werden können und dass die vorliegende Erfindung genauso, ungeachtet des besonderen Typs der Signalträgermedien, die tatsächlich verwendet werden, um die Verbreitung zu erreichen, angewendet wird. Beispiele für computerlesbare Medien schließen sowohl Medien vom auszeichnungsfähigen Typ wie etwa eine Magnetdiskette, ein Festplattenlaufwerk, RAM und CD-ROMs als auch Medien vom Übertragungstyp, wie etwa digitale und analoge Kommunikationsverbindungen, ein.
  • Obwohl besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, versteht sich für den Fachmann, dass es weitere Ausführungsformen gibt, die den beschriebenen Ausführungsformen äquivalent sind. Es versteht sich folglich, dass die Erfindung nicht durch die besonderen veranschaulichten Ausführungsformen, sondern nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche beschränkt sein soll.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines standortabhängigen Ereignisdienstes, umfassend die folgenden Schritte: a) Gewinnen von Informationen, die einen aktuellen Standort mindestens eines mobilen Anwenders angeben, wobei der mindestens eine mobile Anwender einen ausgewählten mobilen Anwender umfasst (Schritt 402); gekennzeichnet durch b) Bestimmen, ob mindestens eine Bedingung in Bezug auf die Standorte einer Vielzahl von mobilen Anwendern, einschließlich des ausgewählten mobilen Anwenders, erfüllt ist, anhand des angegebenen aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders (Schritt 404, Schritt 406); c) Vollbringen mindestens eines Ereignisses, wenn die mindestens eine Bedingung erfüllt ist (Schritt 408); und d) Bestimmen eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, bevor die Schritte a) bis c) wiederholt werden (Schritt 412), wobei der Schritt des Bestimmens des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, die Schritte umfasst: Auswählen, als ausgewählten mobilen Anwender, des mobilen Anwenders aus einer Vielzahl von mobilen Anwendern, der am wenigsten wahrscheinlich herbeiführt, dass die mindestens eine Bedingung erfüllt ist (Schritt 604); und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders (Schritt 606).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders die folgenden Schritte umfasst: Schätzen der Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, anhand der Entfernung des aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders von einer Region, die für die Bedingung relevant ist, oder/und der Geschwindigkeit des ausgewählten mobilen Anwenders; und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand der geschätzten Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, und einer Zeittoleranz.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Gewinnungsschritt die folgenden Schritte umfasst: Durchsuchen eines Caches, der so betriebsfähig ist, dass er Informationen speichert, die Standorte von mobilen Anwendern angeben, nach Informationen, die einen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben; Verwenden der Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, als die Informationen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, in dem Cache gefunden werden; und Abfragen mindestens eines Mobilfunk-Lokalisierungsservers, um Informationen zu gewinnen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, nicht in dem Cache gefunden werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das mindestens eine Ereignis das Senden einer Nachricht umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Nachricht an einen mobilen Anwender gesendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Nachricht an einen nicht-mobilen Anwender gesendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, wobei sich die mindestens eine Bedingung außerdem auf eine Zeit bezieht.
  8. System zum Bereitstellen eines standortabhängigen Ereignisdienstes, umfassend: einen Prozessor (202), der so betriebsfähig ist, dass er Computerprogrammanweisungen abarbeitet; und einen Speicher (208), der so betriebsfähig ist, dass er durch den Prozessor ausführbare Computerprogrammanweisungen speichert, wobei das System eingerichtet ist, folgende Schritte auszuführen: a) Gewinnen von Informationen, die einen aktuellen Standort mindestens eines mobilen Anwenders angeben, wobei der mindestens eine mobile Anwender einen ausgewählten mobilen Anwender umfasst (Schritt 402); dadurch gekennzeichnet, dass es eingerichtet ist, die folgenden Schritte auszuführen: b) Bestimmen, ob mindestens eine Bedingung in Bezug auf die Standorte einer Vielzahl von mobilen Anwendern, einschließlich des ausgewählten mobilen Anwenders, erfüllt ist, anhand des angegebenen aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders (Schritt 404, Schritt 406); c) Vollbringen mindestens eines Ereignisses, wenn die mindestens eine Bedingung erfüllt ist (Schritt 408); und d) Bestimmen eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, bevor die Schritte a) bis c) wiederholt werden (Schritt 412), wobei das System ferner eingerichtet ist, ein Zeitintervall, das abzuwarten ist, zu bestimmen, indem es die folgenden Schritte ausführt: Auswählen, als ausgewählten mobilen Anwender, des mobilen Anwenders aus einer Vielzahl von mobilen Anwendern, der am wenigsten wahrscheinlich herbeiführt, dass die mindestens eine Bedingung erfüllt ist (Schritt 604); und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders (Schritt 606).
  9. System nach Anspruch 8, ferner eingerichtet, ein Zeitintervall, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders zu bestimmen, indem es die folgenden Schritte ausführt: Schätzen der Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, anhand der Entfernung des aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders von einer Region, die für die Bedingung relevant ist, oder/und der Geschwindigkeit des ausgewählten mobilen Anwenders; und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand der geschätzten Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, und einer Zeittoleranz.
  10. System nach Anspruch 9, ferner eingerichtet, um Informationen zu gewinnen, die einen aktuellen Standort mindestens eines mobilen Anwenders angeben, wobei der mindestens eine mobile Anwender einen ausgewählten mobilen Anwender (Schritt 402) umfasst, indem es die folgenden Schritte ausführt: Durchsuchen eines Caches, der so betriebsfähig ist, dass er Informationen speichert, die Standorte von mobilen Anwendern angeben, nach Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben; Verwenden der Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, als die Informationen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, in dem Cache gefunden werden; und Abfragen mindestens eines Mobilfunk-Lokalisierungsservers, um die Informationen zu gewinnen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, nicht in dem Cache gefunden werden.
  11. System nach Anspruch 10, eingerichtet, so dass das mindestens eine Ereignis ein Senden einer Nachricht umfasst.
  12. System nach Anspruch 11, eingerichtet, so dass die Nachricht an einen mobilen Anwender gesendet wird.
  13. System nach Anspruch 11, eingerichtet, so dass die Nachricht an einen nicht-mobilen Anwender gesendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei sich die mindestens eine Bedingung außerdem auf eine Zeit bezieht.
  15. Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen eines standortabhängigen Ereignisdienstes, umfassend ein computerlesbares Medium; Computerprogrammanweisungen, gespeichert auf dem computerlesbaren Medium, die durch einen Prozessor ausführbar sind, um die folgenden Schritte auszuführen: a) Gewinnen von Informationen, die einen aktuellen Standort mindestens eines mobilen Anwenders angeben, wobei der mindestens eine mobile Anwender einen ausgewählten mobilen Anwender umfasst (Schritt 402); gekennzeichnet durch b) Bestimmen, ob mindestens eine Bedingung in Bezug auf die Standorte einer Vielzahl von mobilen Anwendern, einschließlich des ausgewählten mobilen Anwenders, erfüllt ist, anhand des angegebenen aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders (Schritt 404, Schritt 406); c) Vollbringen mindestens eines Ereignisses, wenn die mindestens eine Bedingung erfüllt ist (Schritt 408); und d) Bestimmen eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, bevor die Schritte a) bis c) wiederholt werden (Schritt 412), wobei der Schritt des Bestimmens eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, die Schritte umfasst: Auswählen, als ausgewählten mobilen Anwender, eines mobilen Anwenders aus einer Vielzahl von mobilen Anwendern, der am wenigsten wahrscheinlich herbeiführt, dass die mindestens eine Bedingung erfüllt ist (Schritt 604); und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders (Schritt 606).
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, wobei der Schritt des Bestimmens eines Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand des ausgewählten mobilen Anwenders die folgenden Schritte umfasst: Schätzen einer Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, anhand der Entfernung des aktuellen Standorts des ausgewählten mobilen Anwenders von einer Region, die für die Bedingung relevant ist, oder/und der Geschwindigkeit des ausgewählten mobilen Anwenders; und Bestimmen des Zeitintervalls, das abzuwarten ist, anhand der geschätzten Zeit, zu der der ausgewählte mobile Anwender wahrscheinlich eine Bedingung erfüllt, und einer Zeittoleranz.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 16, wobei der Gewinnungsschritt die Schritte umfasst: Durchsuchen eines Caches, der so betriebsfähig ist, dass er Informationen speichert, die Standorte von mobilen Anwendern angeben, nach Informationen, die einen Standort mindestens eines mobilen Anwenders angeben; Verwenden der Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, als die Informationen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, in dem Cache gefunden werden; und Abfragen mindestens eines Mobilfunk-Lokalisierungsservers, um Informationen zu gewinnen, die den aktuellen Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, wenn die Informationen, die den Standort des mindestens einen mobilen Anwenders angeben, nicht in dem Cache gefunden werden.
  18. Computerprogramprodukt nach Anspruch 17, wobei das mindestens eine Ereignis das Senden einer Nachricht umfasst.
  19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18, wobei die Nachricht an einen mobilen Anwender gesendet wird.
  20. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18, wobei die Nachricht an einen nicht-mobilen Anwender gesendet wird.
  21. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 17, wobei sich die mindestens eine Bedingung außerdem auf eine Zeit bezieht.
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