DE60224001T2 - Getriebezusammenbauverfahren - Google Patents

Getriebezusammenbauverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60224001T2
DE60224001T2 DE2002624001 DE60224001T DE60224001T2 DE 60224001 T2 DE60224001 T2 DE 60224001T2 DE 2002624001 DE2002624001 DE 2002624001 DE 60224001 T DE60224001 T DE 60224001T DE 60224001 T2 DE60224001 T2 DE 60224001T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
housing
gear
opening
bevel gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2002624001
Other languages
English (en)
Other versions
DE60224001D1 (de
Inventor
Mathias Jörgensson
Mikael Larsson
Hakan Svensson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE60224001D1 publication Critical patent/DE60224001D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60224001T2 publication Critical patent/DE60224001T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/14Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising conical gears only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H2057/02039Gearboxes for particular applications
    • F16H2057/02043Gearboxes for particular applications for vehicle transmissions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • F16H57/022Adjustment of gear shafts or bearings
    • F16H2057/0221Axial adjustment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/12Arrangements for adjusting or for taking-up backlash not provided for elsewhere
    • F16H2057/125Adjustment of backlash during mounting or assembly of gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage einer Getriebemechanismusanordnung mit einem Gehäuse, einer ersten Achse, einer zweiten Achse, wobei die erste und die zweite Achse mit dem Gehäuse drehbar verbunden und in einem Winkel in Bezug aufeinander ausgerichtet sind, einem ersten Zahnrad, kegelig, fest mit der ersten Achse verbunden und innerhalb des Gehäuses befindlich, und einem zweiten Zahnrad, kegelig, fest mit der zweiten Achse verbunden, innerhalb des Gehäuses befindlich und mit dem ersten Zahnrad im Eingriff.
  • Hintergrund
  • Ein Getriebemechanismus des anfangs beschriebenen Typs kann in der Form eines Hypoid-Antriebs sein. Ein derartiger Antrieb könnte in einem Fahrzeug zum Übertragen eines Drehmoments von einem (Übersetzungs-)Getriebe installiert werden, das quer zu einer Längsantriebswelle angeordnet ist.
  • 1 zeigt ein Beispiel des Stands der Technik eines Hypoid-Antriebs. Ein ähnliches Getriebe ist in GB 2223068 A offenbart. Eine Einhausung für einen derartigen Mechanismus umfasst normalerweise zwei Teile A, B, die durch eine Reihe von Bolzen C verbunden werden, die um die Einhausung herum beabstandet sind. Die Ausrichtung der Trennlinie der zwei Einhausungsteile ist derart, dass die Montage des Hypoid-Getriebes, was ein Positionieren des Kegelrads und des Antriebskegelrads mit sich bringt, bewerkstelligt werden kann. Deshalb ist die Trennlinie in einem Winkel zu den Achsen des Getriebes ausgerichtet, so dass die Getriebeteile in einem der Einhausungsteile angebracht werden können, während das andere Einhausungsteil entfernt ist.
  • Eine Hypoid-Antriebsanordnung wie diejenige, die 1 gezeigt wird, bietet eine Anzahl von Nachteilen. Sie bringt eine relativ große Anzahl von Teilen mit sich, was sich mit hohen Herstellungskosten widerspiegelt. Die zwei Einhausungsteile benötigen zwei separate komplizierte Werkzeuge für ihre jeweilige Produktion. Sandguss von Aluminium geht häufig einher mit der Herstellung von Einhausungen für diese Art von Getrieben, und Werkzeuge dafür sind teuer.
  • Auch wird eine große Anzahl von Bolzen benötigt, was relativ große Kosten für die involvierten Teile bewirkt und außerdem die Montage der Einhausung kompliziert macht, da sie viele Schritte umfasst.
  • Zusätzlich ist der gesamte Montageablauf des bekannten Hypoid-Antriebs kompliziert. Er bringt ein genaues maschinelles Bearbeiten der Oberflächen von der Verbindungsstelle der Einhausungsteile mit sich. Zum genauen Positionieren der zwei Einhausungsteile in Bezug aufeinander, werden Führungsstifte mit hoher Toleranz benötigt, da die Bolzen der Verbindungsstelle nicht ausreichend seitliche Stabilität vorsehen können. Sobald die Einhausungsverbindungsstelle maschinell bearbeitet bzw. hergestellt wurde, müssen die Sitze für das Lager, das die Antriebskegelrad-Achse stützt, maschinell bearbeitet werden. Dies muss mit der montierten Einhausung durchgeführt werden. Danach wird die Einhausung noch einmal demontiert, so dass Teile, wie beispielsweise das Kegelrad, positioniert werden können. Nachfolgend wird die Einhausung noch einmal montiert und eine Verstellmutter D, siehe 1, wird koaxial zu der Antriebskegelrad-Achse positioniert, um die Vorspannungen des Lagers für die Achse anzupassen.
  • Ein anderer Nachteil bei der Art von in 1 gezeigtem Hypoid-Antrieb ist wie folgt. Das Kegelrad muss mit großer Genauigkeit positioniert werden, um Geräusche während eines Betriebs des Getriebes zu vermeiden. Die Längsposition des Kegelradgetriebes muss innerhalb einer Toleranz von 0,01 mm liegen, und wird durch ein geeignetes Klemmstück E (siehe 1) an einem Sitz des Kegelrads angepasst. Ein speziell ausgestaltetes Messwerkzeug, das in die Position der Antriebskegelrad-Achse platziert wird, bevor Letztere in der Einhausung platziert wird, wird verwendet, um die Längsposition des Kegelrads zu überprüfen. Um einen Zugang dieses Werkzeugs zuzulassen, muss eines der Einhausungsteile B entfernt werden. Das Messwerkzeug wird gegen eine Lageroberfläche für die Antriebskegelrad-Achse in dem verbleibenden Einhausungsteil A gestützt. Da die Größe der Stützoberfläche des Werkzeugs gewöhnlich klein ist, verglichen mit dem Abstand zwischen der Stützoberfläche und dem Bereich der Messung, ist eine genaue Messung schwierig, da eine Bewegung des Messwerkzeugs nicht ausreichend verhindert wird.
  • Noch ein anderes Problem bei dem bekannten Design, das in 1 gezeigt wird, ist, dass, da eines der die Antriebskegelrad-Achse stützenden Kegelrollenlager gegen ein Einhausungsteil ruht und das andere die Antriebskegelrad-Achse stützende Kegelrollenlager gegen das andere Einhausungsteil ruht, wodurch eine Kraft wirkt, die so gerichtet ist, dass sie die Lager auseinander drückt, die Trennlinie eine Kraftkomponente in der seitlichen Richtung der Bolzen und Führungsstifte der Verbindungsstelle erfahren wird. Während eines Langzeitbetriebs kann diese seitliche Kraft eine Relativbewegung der Einhausungsteile verursachen, und dies ruft ein Qualitätsproblem der Getriebeanordnung hervor.
  • US 5,806,371 offenbart ein Verfahren zur Montage mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Getriebemechanismus des anfangs beschriebenen Typs zu präsentieren, dessen Herstellungsablauf einfacher als bei bekannter Technik ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Getriebemechanismus des anfangs beschriebenen Typs zu präsentieren, dessen Herstellungskosten geringer als bei bekannter Technik sind.
  • Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Getriebemechanismus des anfangs beschriebenen Typs zu präsentieren, der eine bessere Dauerbeständigkeit gegen Abnutzung beim Betrieb präsentiert, als ähnliche Getriebemechanismen bei bekannter Technik.
  • Eine Getriebemechanismusanordnung umfasst ein Gehäuse, eine erste Achse, eine zweite Achse, wobei die erste und die zweite Achse mit dem Gehäuse drehbar verbunden und in einem Winkel in Bezug aufeinander ausgerichtet sind, ein erstes Zahnrad bzw. Getriebe, kegelig bzw. abgeschrägt, fest mit der ersten Achse verbunden und innerhalb des Gehäuses befindlich, und ein zweites Zahnrad, kegelig, fest mit der zweiten Achse verbunden, wobei es sich innerhalb des Gehäuses befindet und mit dem ersten Zahnrad im Eingriff ist, wobei das Gehäuse mit einer Öffnung versehen ist, an der das Gehäuse eine erste Oberfläche mit Gewinde in dem Bereich der Öffnung präsentiert, wobei das Gewinde der ersten Oberfläche mit Gewinde im Wesentlichen koaxial mit der ersten Achse ist, insofern als der Getriebemechanismus ein Stützelement umfasst, das mit einer zweiten Oberfläche mit Gewinde versehen ist und geeignet ist, mit dem Gehäuse durch das Gewinde der zweiten Oberfläche mit Gewinde verbunden zu werden, welches das Gewinde der ersten Oberfläche mit Gewinde in Eingriff nimmt, und insofern als das Gehäuse in einem Stück ausgebildet ist.
  • Das Gehäuse oder die Einhausung, das/die in einem Stück ausgebildet ist, oder in lediglich einem Teil hergestellt ist, weist eine Anzahl von Vorteilen auf. Wo Sandguss aus Aluminium in den Herstellungsprozess involviert ist, werden beträchtliche Kosteneinsparungen gemacht, da lediglich ein Sandguss-Werkzeug benötigt wird. Das Stützelement kann in Aluminium durch Druckguss produziert werden, was viel weniger teuer ist als Sandguss. Auch beseitigt dies die Notwendigkeit für eine große Anzahl von Bolzen, um zwei Gehäuseteile zu montieren.
  • Ein Gehäuse in zwei Teilen mit einer Trennlinie in einem Winkel zu den Achsen des Getriebes zu vermeiden, führt zu einer stabileren Ausgestaltung. Das Problem der Abnutzung, was eine Relativbewegung zwischen den Gehäuseteilen verursacht, wird vermieden.
  • Vorzugsweise stützen ein erstes und ein zweites Lager die erste Achse, wobei das erste Lager die erste Achse mit dem Gehäuse verbindet, das zweite Lager die erste Achse mit dem Stützelement verbindet. Dies lässt zu, dass auf eine einfache Art und Weise der Druck auf die Lager angepasst wird, welche die erste Achse stützen, durch Drehen des Stützelements in Bezug auf das Gehäuse und dadurch Bewegen von ihm in seine axiale Richtung.
  • Die Größe der Öffnung in dem Gehäuse wird so gewählt, dass die erste und die zweite Achse, mit dem ersten beziehungsweise dem zweiten Zahnrad, durch die Öffnung während einer Montage an dem Getriebemechanismus durchgehen können. Dies beseitigt die Notwendigkeit für das Gehäuse, dass es während der Montage in zwei Teile aufgespalten werden muss, um die Getriebemechanismusteile zu positionieren.
  • Das Gehäuse umfasst in dem Bereich der Öffnung eine Stützoberfläche, die geeignet ist, ein Messwerkzeug zum Positionieren des zweiten Zahnrads zu stützen. Dies lässt während einer Montage zu, dass ein speziell ausgestaltetes Messwerkzeug, das mit großer Stabilität in der Position der ersten Achse platziert ist, die Längsposition des zweiten Zahnrads überprüft. Die Stabilität wird dadurch erhalten, dass das Messwerkzeug an beiden Seiten des Bereichs der Messung gestützt wird, d. h. das Werkzeug wird gegen die Stützoberfläche des Gehäuses und eine Lageroberfläche für das erste Lager für die erste Achse gestützt. Dies wird eine genaue Messung sicherstellen, da eine Bewegung des Messwerkzeugs effektiv verhindert wird.
  • Die oben angegebenen Aufgaben werden auch durch ein Verfahren zur Montage des Getriebemechanismus gemäß Anspruch 1 erreicht, mit den Schritten des Einführens des zweiten Zahnrads in das Gehäuse durch die Öffnung, des Anbringens des zweiten Zahnrads in dem Gehäuse, des Einführens der ersten Achse in das Gehäuse durch die Öffnung, des Verbindens des Stützelements mit dem Gehäuse an der Öffnung, und des Anbringens der ersten Achse in dem Gehäuse, so dass die erste Achse zumindest teilweise durch das Stützelement gestützt wird. Dadurch können beide Achsen und Zahnräder während einer Montage durch die gleiche Öffnung eingeführt werden, welche auch als ein Teil einer Montageanordnung für das Stützelement dient, welches wiederum zum Anpassen des Lagerdrucks auf die erste Achse verwendet wird.
  • Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mit der Hilfe der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine Querschnittansicht einer Getriebemechanismusanordnung gemäß des Stands der Technik zeigt,
  • 2 eine Querschnittansicht einer Getriebemechanismusanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
  • 3 eine Querschnittansicht eines Teils des Getriebemechanismus in 2 teilweise montiert zeigt, mit einem Messgerät.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 2 zeigt eine Hypoid-Antriebsanordnung 1 mit einem Gehäuse 2, einer ersten 3 und einer zweiten Achse 4. Die erste und die zweite Achse 3, 4 sind mit dem Gehäuse 2 drehbar verbunden und in einem 90°-Winkel in Bezug aufeinander ausgerichtet. Die Mittellinien der Achsen befinden sich in einem Abstand voneinander, d. h. die Mittellinie der zweiten Achse 4 zeigt in eine Richtung, die sich nicht mit der Mittellinie der ersten Achse 3 schneidet. In 2 sollte die Mittellinie der ersten Achse 3 so angesehen werden, dass sie sich näher an dem Beobachter befindet, als die Mittellinie der zweiten Achse 4.
  • Ein erstes Zahnrad bzw. Getriebe 5, in der Form eines Antriebskegelrads 5, das auf der ersten Achse positioniert ist und sich innerhalb des Gehäuses 2 befindet, ist geeignet, mit einem zweiten Zahnrad bzw. Getriebe 6, in der Form eines Kegelrads 6, in Eingriff zu gelangen, das auf der zweiten Achse positioniert ist und sich innerhalb des Gehäuses befindet.
  • Das Gehäuse 2 ist mit einer Öffnung 7 versehen, die eine kreisförmige Form aufweist, an der das Gehäuse 2 eine erste Oberfläche 8 mit Gewinde in dem Bereich der Öffnung 7 präsentiert. Das Gewinde der ersten Oberfläche 8 mit Gewinde, das ein Innengewinde in der Öffnung 7 ausbildet, ist im Wesentlichen koaxial mit der ersten Achse 3. Das Gehäuse 2 ist geeignet, in der Öffnung 7 ein Stützelement 9 aufzunehmen, das eine kreisförmige Form aufweist und mit einer zweiten Oberfläche 10 mit Gewinde versehen ist, das ein Außengewinde ausbildet, das geeignet ist, mit der ersten Oberfläche 8 mit Gewinde in Eingriff zu gelangen.
  • Das Stützelement 9 ist mit einer Mittelöffnung versehen, durch welche die erste Achse 3 vorstehen kann. Alternativ ist das Stützelement 9 nicht mit einer derartigen Öffnung versehen, wodurch sich die erste Achse 3 nicht hinter das Stützelement erstreckt.
  • Die erste Achse 3 wird durch ein erstes 11 und ein zweites 12 Lager gestützt, wobei jedes vom Typ des Kegelrollenlagers ist. Alternativ könnte eine andere Art von Lager verwendet werden. Geeigneterweise ist eine beliebige verwendete Lagerart geeignet, Lasten sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung zu tragen. Das erste Lager 11 verbindet die erste Achse 3 mit dem Gehäuse 2 und das zweite Lager 12 verbindet die erste Achse 3 mit dem Stützelement 9.
  • Während eines Zusammenbaus des Hypoid-Antriebs 1, wird das Kegelrad 6 mit der zweiten Achse 4 in der in 2 gezeigten operativen Position positioniert, bevor das Stützelement 9 und die erste Achse 3 mit dem Antriebskegelrad 5 positioniert werden. Die Öffnung 7 des Gehäuses 2 ist groß genug um ein Eintreten des Kegelrads 6 durch die Öffnung 7 zuzulassen, um das Kegelrad 6 zu positionieren.
  • Wenn das Kegelrad 6 mit der zweiten Achse 4 am Platz ist, wird die erste Achse 3 durch die Öffnung 7 herein gebracht und positioniert. Daraufhin wird das Stützelement 9 an dem Gehäuse 2 mittels der Oberflächen 8, 10 mit Gewinde angebracht, wodurch das Stützelement mit dem zweiten Lager 12 in Kontakt gelangt und dadurch eine Stütze für die erste Achse 3 ausbildet. Wenn das Stützelement 9 um seine Mittelachse gedreht und durch den wechselseitigen Eingriff der ersten 8 und zweiten 10 Oberfläche mit Gewinde geführt wird, bewegt es sich in der Längsrichtung der zweiten Achse 3. Dadurch wird das Stützelement verwendet, um die Vorspannkraft an dem ersten und dem zweiten Lager 11, 12 anzupassen. In dem Fall von Kegelrollenlagern sollte die Vorspannung davon normalerweise in der Nähe von 10 kN liegen.
  • Somit stellt die Erfindung eine Hypoid-Antriebsanordnung bereit, und die zwei Funktionen des Öffnens des Gehäuses zum Zusammenbau und des Anpassens der Vorspannkraft an den Lagern von einer der Achsen werden durch das gleiche Teil vorgesehen.
  • In 3 kann ein Messgerät 13 in dem Gehäuse 2 der Hypoid-Antriebsanordnung positioniert gesehen werden. Dabei sind die erste Achse mit dem Antriebskegelrad und das Stützelement entfernt. Es sollte angemerkt werden, dass die Öffnung 7 groß genug ist, um zuzulassen, dass das Antriebskegelrad für ein leichtes Entfernen durchgeht.
  • Das Messgerät 13 wird leicht durch die Öffnung herein gebracht und wird verwendet, um die Längsposition des Kegelrads 6 zu messen. In einem Messbereich oberhalb des Kegelrads 6 umfasst das Messgerät 13 einen Abstandshalter 14, der, wenn das Messgerät 13 in Position ist, die richtige Längsposition des Kegelrads 6 durch Kontakt mit dem Letzteren anzeigte. Alternativ können andere Einrichtungen zum genauen Überprüfen der Kegelradposition verwendet werden, wie beispielsweise ein Laser.
  • Das Messgerät 13 wird durch Kontakt gegen eine Oberfläche 15 an dem Gehäuse oder an einem Teil, der gegen das Gehäuse ruht, gestützt. Es wird auch gegen eine Stützoberfläche 16 an dem Gehäuse in dem Bereich der Öffnung 7 gestützt. Dadurch wird das Messgerät 13 fest befestigt, um eine genaue Messung sicherzustellen.
  • Die Längsposition des Kegelrads 6 wird durch die Dicke von zumindest einem Klemmstück 17 bestimmt, das sich an einem der Lager für das Kegelrad 6 befindet. Falls es herausgefunden wird, dass die Position des Kegelrads 6 angepasst werden muss, werden das Messgerät und das Kegelrad mit der zweiten Achse 4 leicht durch die Öffnung 7 entfernt, und das Klemmstück 17 wird ausgetauscht, woraufhin das Kegelrad 6 erneut positioniert wird.
  • Ein Verfahren zur Montage des Getriebemechanismus gemäß der Erfindung wird im Allgemeinen die Schritte des Einführens des zweiten Zahnrads 6 in das Gehäuse 2 durch die Öffnung 7 umfassen, des Anbringens des zweiten Zahnrads 6 in dem Gehäuse 2, des Einführens der ersten Achse 3 in das Gehäuse 2 durch die Öffnung 7, des Verbindens des Stützelements 9 mit dem Gehäuse an der Öffnung 7, und des Anbringens der ersten Achse 3 in dem Gehäuse 2, so dass die erste Achse zumindest teilweise durch das Stützelement 9 gestützt wird. Wie bereits ausgeführt wurde, ist ein Vorteil der Erfindung, dass beide Achsen und Zahnräder 5, 6 während einer Montage durch die gleiche Öffnung eingeführt werden können, die auch als ein Teil einer Montageanordnung für das Stützelement 9 dient, das wiederum zum Anpassen des Lagerdrucks der ersten Achse verwendet wird.
  • Wie bereits diskutiert wurde, umfasst das Verfahren zur Montage des Getriebemechanismus auch die Schritte des Einführens des Messwerkzeugs 13 in das Gehäuse 2 durch die Öffnung 7, des Positionierens des Messwerkzeugs 13, so dass es zumindest teilweise durch die Stützoberfläche 16 gestützt wird, und des Messens der Position des zweiten Zahnrads 6 unter Verwendung des Messwerkzeugs 13. Die Stützoberfläche 16 sieht ein leichtes Positionieren des Messwerkzeugs 13 vor. Sowohl das Messwerkzeug als auch das zweite Zahnrad 6 können leicht positioniert und durch die gleiche Öffnung 7 entfernt werden, während des Ablaufs des richtigen Positionierens des zweiten Zahnrads 6. Verglichen mit bekannter Technik, vereinfacht dies den Montageablauf des Getriebemechanismus und verringert die Montagezeit.
  • Die Erfindung ist nicht auf Hypoid-Getriebe beschränkt. Sie kann auch für eine beliebige Art von Antrieb verwendet werden, umfassend Kegelradantriebe.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Montage einer Getriebemechanismusanordnung, mit einem Gehäuse (2), einer ersten Achse (3), einer zweiten Achse (4), wobei die erste und die zweite Achse geeignet sind, mit dem Gehäuse (2) drehbar verbunden und in einem Winkel in Bezug aufeinander ausgerichtet zu werden, einem ersten Zahnrad (5), kegelig, fest mit der ersten Achse (3) verbunden, und einem zweiten Zahnrad (6), kegelig, fest mit der zweiten Achse (4) verbunden und geeignet, mit dem ersten Zahnrad (5) in Eingriff gebracht zu werden, wobei das Gehäuse (2) mit einer Öffnung (7) versehen ist, die folgenden Schritte umfassend: – Einführen des zweiten Zahnrads (6) in das Gehäuse (2) durch die Öffnung (7), – Anbringen des zweiten Zahnrads (6) in dem Gehäuse (2), – Einführen der ersten Achse (3) in das Gehäuse (2) durch die Öffnung (7), – Verbinden eines Stützelements (9) mit dem Gehäuse an der Öffnung (7), und – Anbringen der ersten Achse (3) in dem Gehäuse (2), so dass die erste Achse zumindest teilweise durch das Stützelement (9) gestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: – Einführen eines Messwerkzeugs (13) in das Gehäuse (2) durch die Öffnung (7), – Positionieren des Messwerkzeugs (13), so dass es zumindest teilweise durch eine Stützoberfläche (16) in dem Bereich der Öffnung (7) gestützt wird, und – Messen der Position des zweiten Zahnrads (6) unter Verwendung des Messwerkzeugs (13).
DE2002624001 2002-02-15 2002-02-15 Getriebezusammenbauverfahren Expired - Lifetime DE60224001T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP20020445024 EP1336772B1 (de) 2002-02-15 2002-02-15 Getriebezusammenbauverfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60224001D1 DE60224001D1 (de) 2008-01-24
DE60224001T2 true DE60224001T2 (de) 2008-12-04

Family

ID=27619219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002624001 Expired - Lifetime DE60224001T2 (de) 2002-02-15 2002-02-15 Getriebezusammenbauverfahren

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1336772B1 (de)
DE (1) DE60224001T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108397520A (zh) * 2017-02-08 2018-08-14 鞍钢股份有限公司 一种螺旋锥齿轮快速调整方法

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2014019168A (ja) * 2012-07-12 2014-02-03 Nissan Motor Co Ltd 駆動力配分装置
CN102767611A (zh) * 2012-07-28 2012-11-07 西安煤矿机械有限公司 采煤机截割部重载行星减速器上部轴承的间隙调整方法
CN104728400B (zh) * 2015-03-10 2017-03-29 盐城工学院 基于偏心结构的可调隙锥齿轮减速机

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1492819A (en) * 1919-12-04 1924-05-06 Frank V Elbertz Transmission gearing
US2549477A (en) * 1947-05-12 1951-04-17 Elmer C Kiekhaefer Gear case unit for outboard motors
US3826151A (en) * 1973-02-27 1974-07-30 Us Army Power train
GB1580269A (en) * 1976-12-01 1980-11-26 Skf Nova Ab Double row rolling bearing
GB2223068B (en) 1988-06-11 1992-03-04 Gkn Axles Axle drive unit
US5293686A (en) * 1992-12-18 1994-03-15 Chrysler Corporation Method of adjustment for a north-south automatic transaxle
JPH08177984A (ja) * 1994-12-28 1996-07-12 Fanuc Ltd バックラッシを調整可能に構成した歯車装置
US5806371A (en) * 1996-07-23 1998-09-15 American Axle & Manufacturing, Inc. Gear arrangement with backlash adjustment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108397520A (zh) * 2017-02-08 2018-08-14 鞍钢股份有限公司 一种螺旋锥齿轮快速调整方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE60224001D1 (de) 2008-01-24
EP1336772B1 (de) 2007-12-12
EP1336772A1 (de) 2003-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822524T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von drehbaren Maschinenelementen
EP0397921B1 (de) Verfahren zum Feststellen der erforderlichen Anstellung von Wälzlagern in Getrieben
DE3044565C2 (de) Montagevorrichtung für ein dem Anschluß von Zubehöreinrichtungen dienendes Getriebe am Motorblock eines Verbrennungsmotors
DE19748664B4 (de) Verfahren zur Messung einer an ein zweireihiges Wälzlager angelegten Vorspannung
DE112004000679T5 (de) Elektrische Servolenkung
DE102013202342B4 (de) Verfahren zum Einstellen eines Axialspiels eines in einem Lager gelagerten Zapfens und Vorrichtung umfassend ein Lager und einen in dem Lager gelagerten Zapfen
WO2022084030A1 (de) Getriebe mit einem gehäuse und einer welleneinheit
DE3026351A1 (de) Verfahren zur einstellung der position der messfuehler eines messdornes und zugehoeriger messdorn
DE60224001T2 (de) Getriebezusammenbauverfahren
DE4012736C2 (de) Vorrichtung zum Biegen von Rohrleitungen
DE102013208163A1 (de) Adapter für eine Ausgangswelle eines Getriebes
EP1727723B1 (de) Elektrische servolenkung mit einstellbarem getriebespiel
DE8336030U1 (de) Vorrichtung zum verschwenken einer werkzeugaufnahmevorrichtung, insbesondere eines winkelfraeskopfes, am freien (unteren) ende eines fraesspindelschlittens
CH640921A5 (de) Gehaeuse fuer getriebe und verfahren zur herstellung desselben.
DE102018114029B3 (de) Presse
DE68910745T2 (de) Einstellbare umlaufende Präzisionszentrierspitze zur Verwendung mit einer Drehmaschine.
DE3732206A1 (de) Verfahren zum herstellen eines bezueglich eines zweiten gegenstandes hochgenau festlegbaren ersten gegenstandes
DE69314290T2 (de) Zusammenstellung eines längs eingebauten Getriebes in "transaxle"-Bauweise
DE102013016838A1 (de) Achsgetriebegehäuse für einen Kraftwagen und Verfahren zum Montieren einer Tellerradbaugruppe an einem Achsgetriebegehäuse
DE102006056238A1 (de) Kurzbauender Servomotor mit Winkelgetriebe
EP1045168A2 (de) Servoantriebssystem
DE69603779T2 (de) Hochpräzise Zentrierspitze
DE202006018016U1 (de) Führungsanordnung mit einem entlang einer Führungsschiene bewegbar angeordneten Führungswagen
EP1903219A2 (de) Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil
WO2002040879A1 (de) Gleitgelagerte, geschweisste baueinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 1336772

Country of ref document: EP

Representative=s name: HOFFMANN - EITLE, 81925 MUENCHEN, DE