DE60223734T2 - Tintenstrahlaufzeichnungselement und Druckverfahren - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungselement und Druckverfahren Download PDF

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  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein poröses Tintenstrahlaufzeichnungselement und ein Druckverfahren zu dessen Verwendung.
  • In einem typischen Tintenstrahlaufzeichnungs- oder Tintenstrahldrucksystem werden Tintentröpfchen aus einer Düse mit hoher Geschwindigkeit auf ein Aufzeichnungselement oder Aufzeichnungsmedium ausgestoßen, um ein Bild auf dem Medium zu erzeugen. Die Tintentröpfchen oder die Aufzeichnungsflüssigkeit umfassen im Allgemeinen ein Aufzeichnungsmittel, wie einen Farbstoff oder ein Pigment, und eine große Menge an Lösungsmittel. Das Lösungsmittel oder die Trägerflüssigkeit besteht typischerweise aus Wasser und einem organischen Material, wie einem einwertigen Alkohol, einem mehrwertigen Alkohol oder Mischungen daraus.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungselement umfasst typischerweise einen Träger, auf dessen mindestens einer Oberfläche eine Tintenempfangsschicht oder Bildempfangsschicht angeordnet ist, und es umfasst derartige Schichten, die zur Aufsichtbetrachtung vorgesehen sind und einen lichtundurchlässigen Träger aufweisen, sowie derartige Schichten, die zur Durchsichtbetrachtung vorgesehen sind und einen durchsichtigen Träger aufweisen.
  • Eine wichtige Eigenschaft von Tintenstrahlaufzeichnungselementen ist das schnelle Trocknen nach dem Druck. Zu diesem Zweck sind poröse Aufzeichnungselemente entwickelt worden, die nahezu sofort trocknen, sofern sie eine ausreichende Dicke und ein ausreichendes Porenvolumen aufweisen, um die flüssige Tinte wirksam aufnehmen zu können. Ein poröses Aufzeichnungselement lässt sich beispielsweise im Gießstreichverfahren herstellen, wobei eine partikelhaltige Beschichtung auf einen Träger aufgebracht und in Kontakt mit einer polierten, glatten Oberfläche getrocknet wird.
  • Bei der Herstellung eines porösen Aufzeichnungselements ist es schwierig, gleichzeitig das Aussehen der Empfangsschichtoberfläche und die Trocknungszeiten zu optimieren. Ein gutes Aussehen der Empfangsschichtoberfläche erzielt man, wenn diese Oberfläche praktisch rissfrei ist und einen hohen Glanz aufweist. Eine rissfreie Empfangsschichtoberfläche und hoher Glanz lassen sich eigentlich nur erreichen, indem man der Bildempfangsschicht mehr Bindemittel zusetzt. Allerdings erhöht sich durch Zusatz von mehr Bindemittel die Trocknungszeit, da sich die Poren der Bildempfangsschicht mit Bindemittel füllen. Es ist daher schwierig, eine Bildempfangsschicht zu erzeugen, die einerseits eine rissfreie, glänzende Oberfläche aufweist und andererseits schnell trocknet.
  • Wird ein poröses Aufzeichnungselement mit farbstoffbasierenden Tinten bedruckt, durchdringen zudem die Farbstoffmoleküle die Auftragsschichten. Ein Nachteil dieser porösen Aufzeichnungselemente besteht jedoch darin, dass die optischen Dichten der darauf gedruckten Bilder niedriger als gewünscht sind. Die niedrigeren optischen Dichten werden auf optische Streuung zurückgeführt, die auftritt, wenn die Farbstoffmoleküle zu tief in die poröse Schicht eindringen. Es ist daher sehr schwierig, eine Bildempfangsschicht zu erzeugen, die einerseits eine rissfreie, glänzende Oberfläche aufweist und andererseits schnell trocknet und die zudem beim Bedrucken eine hohe Bilddichte aufweist.
  • EP 1,002,660 betrifft ein poröses Tintenstrahlaufzeichnungselement aus feinen Partikeln, einem hydrophilen Bindemittel und einem wasserlöslichen, kationischen Polymer. Ein Nachteil dieses Elements ist allerdings, dass die Dichte eines Bildes, das auf ein derartiges Element mit einem wasserlöslichen, kationischen Polymer gedruckt wird, niedriger als wünschenswert ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein poröses Tintenstrahlaufzeichnungselement bereitzustellen, das ein insgesamt gutes Aussehen mit hohem Glanz und ohne Risse sowie eine sehr gute Trocknungszeit und beim Bedrucken hohe Bilddichten aufweist. Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Druckverfahren unter Verwendung des zuvor beschriebenen Elements bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben werden mit der Erfindung gelöst, die ein Tintenstrahlaufzeichnungselement mit einem Träger umfasst, auf dem folgende Schichten in der genannten Reihenfolge angeordnet sind:
    • I) eine poröse Grundschicht, die Partikeln mit einer primären Partikelgröße von 7 bis 40 nm Durchmesser umfasst, die eine Aggregation von bis zu 300 nm bilden können und die in einem Bindemittel dispergiert sind; und
    • II) eine poröse Bildempfangsschicht, die Folgendes umfasst: a) Partikeln mit einer primären Partikelgröße von 7 bis 40 nm Durchmesser, die eine Aggregation von bis zu 300 nm bilden können; und b) wasserunlösliche, kationische Polymerpartikeln, die mindestens 20 Mol% eines kationischen Beizmittelrestes umfassen;
    wobei die Dicke von Schicht I) zwischen 35 und 50 μm und die Dicke von Schicht II) zwischen 2 und 6 μm liegt.
  • Mit der Verwertung der Erfindung wird ein poröses Tintenstrahlaufzeichnungselement hergestellt, das ein insgesamt gutes Aussehen mit hohem Glanz und ohne Risse sowie eine sehr gute Trocknungszeit und beim Bedrucken hohe Bilddichten aufweist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft ein Tintenstrahldruckverfahren mit folgenden Schritten:
    • A) Bereitstellen eines Tintenstrahldruckers, der auf digitale Datensignale anspricht;
    • B) Beladen des Druckers mit dem zuvor beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungselement;
    • C) Beladen des Druckers mit einer Tintenstrahltintenzusammensetzung; und
    • D) Bedrucken der Bildempfangsschicht mit der Tintenstrahltintenzusammensetzung in Abhängigkeit von den digitalen Datensignalen.
  • Wie bereits erwähnt enthält das erfindungsgemäße Aufzeichnungselement eine bei dem Träger angeordnete Grundschicht mit bestimmten Partikeln, deren Funktion darin besteht, das Lösungsmittel aus der Tinte zu absorbieren. Diese Partikeln können die gleichen wie die nachfolgend beschriebenen a) Partikeln in der Bildempfangsschicht oder andere Partikeln sein. Diese Grundschicht kann zudem ein Bindemittel enthalten, beispielsweise eines der nachfolgend für die Bildempfangsschicht beschriebenen.
  • Beispiele für a) Partikeln, die in der Erfindung verwendbar sind, umfassen Aluminiumoxid, Boehmit, Ton, Calciumcarbonat, Titandioxid, gebrannten Ton, Aluminiumsilicate, Siliciumdioxid, Bariumsulfat oder Polymerkörner. Die Partikeln können porös oder nicht porös sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Partikeln metallische, vorzugsweise hochdisperse Oxide. Zwar werden zahlreiche Arten anorganischer und organischer Partikeln in verschiedenen Verfahren hergestellt und sind kommerziell für eine Bildempfangsschicht verfügbar, aber um ein schnelles Trocknen der Tinte zu erreichen, ist die Porosität der Tintenempfangsschicht unverzichtbar. Die zwischen den Partikeln gebildeten Poren müssen ausreichend groß und untereinander verbunden sein, so dass die Drucktinte weg von der Oberfläche schnell durch die Schicht tritt, um den Eindruck zu vermitteln, dass die Oberfläche schnell trocknet. Gleichzeitig müssen die Partikeln so angeordnet sein, dass die zwischen ihnen gebildeten Poren klein genug sind, um keine Streuung des sichtbaren Lichts zu verursachen.
  • Die a) Partikeln können in Form primärer Partikeln oder in Form sekundärer, angehäufter (aggregierter) Partikeln ausgebildet sein. Die Anhäufungen (Aggregate) setzen sich aus kleineren primären Partikeln von 7 bis 40 nm Durchmesser zusammen und bilden Klumpen von bis zu 300 nm Durchmesser. Die Poren in einer getrockneten Beschichtung derartiger Aggregate sind so bemessen, dass sie eine geringe optische Streuung, aber ein ausreichendes Aufnahmevermögen für Tinte aufweisen.
  • Bevorzugte Beispiele hochdisperser metallischer Oxide, die erfindungsgemäß als a) Partikeln verwendbar sind, umfassen Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und kationisches Siliciumdioxid.
  • Hochdisperse metallische Oxide stehen in trockener Form oder als Dispersionen der zuvor genannten Aggregate zur Verfügung.
  • Die b) wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln mit mindestens 20 Mol% eines kationischen, in der Erfindung verwendbaren Beizmittelrests können in Form eines Latex, eines wasserdispergierbaren Polymers, in Form von Perlen oder Kern-/Mantelpartikeln vorliegen, worin der Kern organisch oder anorganisch und der Mantel in beiden Fällen ein kationisches Polymer ist. Derartige Partikeln können Produkte der Additions- oder Kondensationspolymerisation oder einer Kombination beider Verfahren sein. Sie können linear, verzweigt, hyperverzweigt, gepfropft, statistische, geblockte Polymere sein oder andere Polymermikrostrukturen aufweisen, wie in der Technik bekannt ist. Sie können auch teilvernetzt sein. Beispiele in der Erfindung verwendbarer Kern-/Mantelpartikeln werden von Lawrence et al. in der US-Parallelanmeldung Nr. 09/772,097 mit dem Titel „Ink Jet Printing Method", Docket-Nr. 81894HEC, beschrieben. Beispiele in der Erfindung verwendbarer wasserdispergierbarer Partikeln werden von Lawrence et al. in den beiden US-Parallelanmeldungen Nr. 09/770,128 mit dem Titel „Ink Jet Printing Method", Docket-Nr. 81815HEC, sowie Nr. 09/770,127 mit dem Titel „Ink Jet Printing Method", Docket-Nr. 81817HEC, beschrieben. Beispiele für in der Erfindung verwendbare Latexpartikeln sind in der Parallelanmeldung mit der Seriennummer 09/770,814 und dem Titel „Ink Jet Recording Element" von Bermel et al. (Docket 81820) beschrieben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln mindestens 50 Mol% eines kationischen Beizmittelrestes.
  • Die in der Erfindung verwendbaren b) wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln können aus nichtionischen, anionischen oder kationischen Monomeren abgeleitet sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Kombinationen nichtionischer und kationischer Monomere verwendet. Im Allgemeinen beträgt die Menge des in der Kombination verwendeten kationischen Monomers mindestens 20 Mol%.
  • Die verwendeten nichtionischen, anionischen oder kationischen Monomere können neutrale, anionische oder kationische Derivate von additionspolymerisierbaren Monomeren umfassen, wie Styrole, Alpha-Alkylstyrole, von Alkoholen oder Phenolen abgeleitete Acrylatester, Methacrylatester, Vinylimidazole, Vinylpyridine, Vinylpyrrolidinone, Acrylamide, Methacrylamide, von gerad- oder verzweigtkettigen Säuren abgeleitete Vinylester (z. B. Vinylace tat), Vinylether (z. B. Vinylmethylether), Vinylnitrile, Vinylketone, halogenhaltige Monomere, wie Vinylchlorid, und Olefine, wie Butadien.
  • Die verwendeten nichtionischen, anionischen oder kationischen Monomere können auch neutrale, anionische oder kationische Derivate von kondensationspolymerisierbaren Monomeren umfassen, wie diejenigen, die zur Herstellung von Polyester, Polyethern, Polycarbonaten, Polyharnstoffen und Polyurethanen verwendet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten b) wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln können mithilfe konventioneller Polymerisationstechniken hergestellt werden, beispielsweise, aber nicht abschließend, Block-, Lösungs-, Emulsions- oder Suspensionspolymerisation.
  • Die Menge der verwendeten b) wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln sollte hoch genug sein, damit die auf das Aufzeichnungselement gedruckten Bilder eine ausreichend hohe Dichte aufweisen, aber klein genug sein, damit die von den Aggregaten gebildete und untereinander verbundene Porenstruktur nicht verstopft wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt das Gewichtsverhältnis der b) wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln zu den a) Partikeln zwischen 1:2 und 1:10, vorzugsweise 1:5.
  • Beispiele für b) wasserunlösliche, kationische Polymerpartikeln, die in der Erfindung verwendbar sind, sind die in US-A-3,958,995 beschriebenen. Konkrete Beispiele dieser Polymere sind u. a.:
    • Polymer A. Copolymer aus (Vinylbenzyl)trimethylammoniumchlorid und Divinylbenzol (Molverhältnis 87:13)
    • Polymer B. Terpolymer aus Styrol, (Vinylbenzyl)dimethylbenzylamin und Divinylbenzol (Molverhältnis 49,5:49,5:1,0)
    • Polymer C. Terpolymer aus Butylacrylat, 2-Aminoethylmethacrylathydrochlorid und Hydroxyethylmethacrylat (Molverhältnis 50:20:30)
    • Polymer D. Copolymer aus Styrol, Dimethylacrylamid, Vinylbenzylimidazol und 1-Vinylbenzyl-3-Hydroxyethylimidazoliumchlorid (Molverhältnis 40:30:10:20)
    • Polymer E. Copolymer aus Styrol, 4-Vinylpyridin und N-(2-Hydroxyethyl)-4-Vinylpyridiniumchlorid (Molverhältnis 30:38:32)
    • Polymer F. Copolymer aus Styrol, (Vinylbenzyl)dimethyloctylammoniumchlorid), Isobutoxymethylacrylamid und Divinylbenzol (Molverhältnis 40:20:34:6)
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Bildempfangsschicht zudem ein polymeres Bindemittel in einer Menge, die nicht ausreicht, um die Porosität der porösen Empfangsschicht zu verändern. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das polymere Bindemittel ein hydrophiles Polymer, wie Poly(vinylalkohol), Poly(vinylpyrrolidon), Gelatine, Celluloseether, Poly(oxazoline), Poly(vinylacetamide), teilhydrolysierter Poly(vinylacetat/Vinylalkohol), Poly(acrylsäure), Poly(acrylamid), Poly(alkylenoxid), sulfonierte oder phosphatierte Polyester und Polystyrole, Casein, Zein, Albumin, Chitin, Chitosan, Dextran, Pectin, Collagenderivate, Collodian, Agar-Agar, Pfeilwurz, Guar, Carrageenan, Tragantgummi, Xanthan, Rhamsan usw. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das hydrophile Polymer Poly(vinylalkohol), Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Gelatine oder ein Poly(alkylenoxid). In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das hydrophile Bindemittel Poly(vinylalkohol). Das polymere Bindemittel sollte so gewählt werden, dass es mit den zuvor genannten Partikeln kompatibel ist.
  • Die Menge der verwendeten Bindemittel sollte ausreichen, um dem Tintenstrahlaufzeichnungselement eine Kohäsionsfestigkeit zu verleihen, aber so klein wie möglich sein, damit die durch die Aggregate verbundene Porenstruktur nicht mit Bindemittel gefüllt wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beträgt das Gewichtsverhältnis des Bindemittels zur Gesamtmenge der Partikeln zwischen 1:20 und 1:5.
  • Wenn die Bildempfangsschicht eine poröse, partikelhaltige Schicht ist, muss das Porenvolumen ausreichend groß sein, um die gesamte Drucktinte aufnehmen zu können. Wenn die poröse Schicht beispielsweise 60 Vol.% offene Poren aufweist, muss sie eine physische Dicke von mindestens 54 μm haben, um 32 cm3/m2 Tinte sofort aufnehmen zu können.
  • Wie zuvor erwähnt beträgt die Dicke von Schicht I) zwischen 35 und 50 μm, um das gesamte Lösungsmittel aus der Tinte zu absorbieren, so dass das Aufzeichnungselement schnell trocknet. Schicht 11) ist zwischen 2 und 6 μm dick, so dass die Bilddichte eines darauf gedruckten Bildes optimal ist.
  • Der Träger für das in der Erfindung verwendete Tintenstrahlaufzeichnungselement kann ein beliebiger Träger sein, so wie er üblicherweise für Tintenstrahlempfangselemente Verwendung findet, wie beispielsweise harzbeschichtetes Papier, Papier, Polyester oder mikroporöse Materialien, wie polyethylenpolymerhaltiges Material, das von PPG Industries, Inc., Pittsburgh, Pennsylvania, USA, unter dem Markennamen Teslin®, Tyvek® Synthetikpapier (DuPont Corp.) vertrieben wird, und OPPalyte® Folien (Mobil Chemical Co.) sowie andere, in US-A-5,244,861 aufgeführte Verbundfolien. Lichtundurchlässige Träger sind u. a. Normalpapier, beschichtetes Papier, Synthetikpapier, Fotopapierträger, schmelzextrusionsbeschichtetes Papier und laminiertes Papier, wie biaxial orientierte Trägerlaminate. Biaxial orientierte Trägerlaminate werden in US-A-5,853,965 ; 5,866,282 ; 5,874,205 ; 5,888,643 ; 5,888,681 ; 5,888,683 und 5,888,714 beschrieben. Diese biaxial orientierten Träger beinhalten einen Papiergrundträger und einen biaxial orientierten Polyolefinbogen, typischerweise aus Polypropylen, der auf eine oder beide Seiten des Papiergrundträgers auflaminiert ist. Transparente Träger sind u. a. Glas, Cellulosederivate, z. B. ein Celluloseester, Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat; Polyester, wie Poly(ethylenterephthalat), Poly(ethylennaphthalat), Poly(1,4-cyclohexandimethylenterephthalat), Poly(butylenterephthalat) und Copolymere davon; Polyimide; Polyamide; Polycarbonate; Polystyrol; Polyolefine, wie Polyethylen oder Polypropylen; Polysulfone; Polyacrylate; Polyetherimide und Mischungen daraus. Die zuvor aufgeführten Papiere umfassen einen breiten Bereich an Papieren, von hochwertigen Papieren, wie Fotopapieren, bis zu einfachen Papieren, wie Zeitungspapier. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird polyethylenbeschichtetes Papier verwendet.
  • Der in der Erfindung verwendete Träger kann eine Dicke von 50 bis 500 μm, vorzugsweise von 75 bis 300 μm aufweisen. Antioxidantien, Antistatikmittel, Weichmacher und weitere bekannte Additive können bei Bedarf in den Träger aufgenommen werden.
  • Um die Haftung der Tintenempfangsschicht auf dem Träger zu verbessern, kann die Oberfläche des Trägers vor Aufbringen der Bildempfangsschicht einer Coronaentladung unterzogen werden.
  • In der Erfindung verwendete Beschichtungszusammensetzungen können durch eine Vielzahl bekannter Techniken aufgebracht werden, wie Tauchbeschichten, Drahtumspannbeschichten, Schaberlamellenbeschichten, Gravurstreichverfahren und Umkehrwalzenbeschichten, Gleitbeschichten, Perlbeschichten, Extrusionsbeschichten, Vorhangbeschichten usw. Bekannte Beschichtungs- und Trocknungsverfahren werden detaillierter in der Forschungsveröffentlichung „Research Disclosure", Nr. 308119, Dezember 1989, Seite 1007 bis 1008, beschrieben. Gleitbeschichten wird bevorzugt, wobei die Grundschichten und die Schutzschicht gleichzeitig aufgebracht werden können. Nach dem Beschichten werden die Schichten im Allgemeinen durch einfaches Verdampfen getrocknet, das durch bekannte Techniken, beispielsweise Konvektionserwärmung, beschleunigt werden kann.
  • Um dem Tintenstrahlaufzeichnungselement eine mechanische Festigkeit zu verleihen, können Vernetzungsmittel in kleinen Mengen zugesetzt werden, die auf das oben besprochene Bindemittel wirken. Ein derartiges Additiv verbessert die Kohäsionsfestigkeit der Schicht. Vernetzungsmittel, wie Carbodiimide, polyfunktionale Aziridine, Aldehyde, Isocyanate, Epoxide, polyvalente Metallkationen usw. sind verwendbar.
  • Um das Ausbleichen der Farbmittel zu reduzieren, können der Bildempfangsschicht auch UV-Absorptionsmittel, Radikalenlöscher oder Antioxidantien zugesetzt werden, wie in der Technik bekannt ist. Weitere Additive sind u. a. pH-Modifikatoren, Haftvermittler, Rheologiemodifikatoren, Tenside, Biozide, Schmiermittel, Farbstoffe, optische Aufheller, Mattiermittel, Antistatikmittel usw. Um eine adäquate Beschichtbarkeit zu erzielen, sind in der Technik bekannte Additive verwendbar, wie Tenside, Schaumhemmer, Alkohol usw. Ein gängiges Maß an Beschichtungsmitteln beträgt 0,01 bis 0,30% aktiver Beschichtungshilfen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung. Diese Beschichtungshilfen können nichtionisch, anionisch, kationisch oder amphoter sein. Konkrete Beispiele werden in McCutcheon's Band 1: Emulsifiers and Detergents (Emulgatoren und Detergenzien), 1995, Ausgabe Nordamerika, beschrieben.
  • Die Beschichtungszusammensetzung kann entweder aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln aufgetragen werden, wobei Wasser bevorzugt wird. Der Gesamtgehalt an Feststoffen sollte so gewählt werden, dass eine geeignete Beschichtungsdicke auf möglichst wirtschaftliche Weise erzeugt werden kann, wobei für partikelhaltige Beschichtungsformulierungen Feststoffanteile von 10–40% typisch sind.
  • Die zur Bebilderung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungselemente verwendeten Tintenstrahltinten sind in der Technik bekannt. Die im Tintenstrahldrucken verwendeten Tintenzusammensetzungen sind typischerweise flüssige Zusammensetzungen aus einem Lösungsmittel oder einer Trägerflüssigkeit, Farbstoffen oder Pigmenten, Feuchthaltemitteln, organischen Lösungsmitteln, Detergenzien, Verdickern, Konservierungsstoffen usw. Das Lösungsmittel oder die Trägerflüssigkeit kann reines Wasser sein oder Wasser, das mit anderen wassermischbaren Lösungsmitteln, wie mehrwertigen Alkoholen, gemischt ist. Tinten, in denen organische Materialien, wie mehrwertige Alkohole, die vorherrschende Träger- oder Lösungsmittelflüssigkeit sind, sind ebenfalls verwendbar. Insbesondere sind gemischte Lösungsmittel aus Wasser und mehrwertigen Alkoholen geeignet. Die in diesen Zusammensetzungen verwendeten Farbstoffe sind typischerweise wasserlösliche Direktfarbstoffe oder saure Farbstoffe. Derartige flüssige Zusammensetzungen sind in der Technik bereits ausführlich beschrieben worden, beispielsweise in US-A-4,381,946 ; 4,239,543 und 4,781,758 .
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung.
  • Beispiel
  • Element 1 (Vergleichselement V-2)
  • Eine Beschichtungslösung für die Bildempfangsschicht wurde hergestellt, indem hochdisperses Aluminiumoxid (Cab-O-Sperse® PG003, Cabot Corp.), Poly(vinylalkohol) (Gohsenol® GH-23A, Nippon Gohsei Co.) und Beizmittel-Polymerpartikeln eines Copolymers aus (Vinylbenzyl)trimethylammoniumchlorid und Divinylbenzol (Molverhältnis 87:13) im Verhältnis 85:3:12 kombiniert wurden, um eine wässrige Beschichtungsformulierung mit 10 Gew.-% Feststoffen zu erhalten. Die Tenside Zonyl® FSN (E. I. du Pont de Nemours and Co.) und Olin® 10G (Dixie Chemical Co.) wurden in kleinen Mengen als Beschichtungshilfen zugegeben.
  • Eine Beschichtungslösung für die Grundschicht wurde hergestellt, indem hochdisperses Aluminiumoxid (Cab-O-Sperse® PG003, Cabot Corp.), Poly(vinylalkohol) (Gohsenol® GH-23A, Nippon Gohsei Co., Ltd.) und 2,3-Dihydroxy-1,4-Dioxan (Clariant Corp.) im Verhältnis 88:10:2 kombiniert wurden, um eine wässrige Beschichtungsformulierung mit 30 Gew.-% Feststoffen zu erhalten.
  • Die Schichten wurden gleichzeitig bei 40°C im Perlbeschichtungsverfahren auf einen polyethylenbeschichteten Papierträger aufgetragen, der zuvor einer Coronaentladung unterzogen worden war. Die Bildempfangsschicht wurde über der Grundschicht aufgetragen. Die Beschichtung wurde anschließend bei 60°C und Zwangsluft getrocknet, um ein zweischichtiges Aufzeichnungselement zu erzeugen, dessen oberste und untere Schicht 1 μm bzw. 39 μm dick waren.
  • Erfindungsgemäße Elemente 2–5
  • Die Elemente 2–5 wurden hergestellt wie Vergleichselement V-2, mit dem Unterschied, dass die Dicke der Bildempfangsschicht und der Grundschicht wie in Tabelle 1 aufgeführt variierte.
  • Vergleichselemente V-1 und V-3 bis V-9
  • Die Vergleichselemente V-1 und V-3 bis V-9 wurden hergestellt wie Vergleichselement V-2, mit dem Unterschied, dass die Dicke der Bildempfangsschicht und der Grundschicht wie in Tabelle 1 aufgeführt variierte.
  • Vergleichselemente V-10 bis V-12
  • Diese Elemente wurden hergestellt wie Vergleichselement V-2, mit dem Unterschied, dass die wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln eines Copolymers aus (Vinylbenzyl)trimethylammoniumchlorid und Divinylbenzol (Molverhältnis 87:13) mit folgenden kationischen Vergleichspartikeln, die wasserlöslich sind, ersetzt wurden: Polyethylenimin, erhältlich als Lupasol® PEI bei BASF Corp. (in V-10).
  • Poly(diallyldimethylammoniumchlorid), erhältlich als Merquat® 100 bei Calgon Corp. (in V-11).
  • Poly[N-[3-(dimethylamino)propyl]-N'-[3-ethylenoxyethylendimethylammonium)propyl]harnstoffdichlorid], erhältlich als Mirapol® WT bei Rhone-Poulenc Co. (in V-12).
  • Beschichtungsqualität
  • Die getrockneten Beschichtungen wurden per Sichtprüfung auf Rissfehler untersucht.
  • Glanz
  • Der Glanz der getrockneten Beschichtungen wurde bei 60° gerichteter Reflexion mit einem Glanzmessgerät des Typs Gardener® gemessen. Ein Glanzmessergebnis von mindestens ca. 60% ist wünschenswert.
  • Trocknungszeit
  • Testbilder cyanfarbener, magentafarbener, gelber, roter, grüner, blauer und schwarzer Balken von jeweils 1,1 cm mal 13,5 cm wurden mit einem Drucker des Typs Epson Stylus® Photo 870 und Tinten mit der Katalognummer T008201 gedruckt. Unmittelbar nach Auswerfen aus dem Drucker wurde ein Bankpostpapier über das gedruckte Bild gelegt und mit einem glatten, schweren Gewicht abgerollt. Dann wurde das Bankpostpapier von dem gedruckten Bild getrennt. Wenn das Aufzeichnungselement nicht trocken war, übertrug sich Tinte auf das aufgelegte Papier. Die Länge des auf dem aufgelegten Papier abgebildeten Balkens wurde gemessen. Die Länge des auf dem aufgelegten Papier abgebildeten Balkens wurde gemessen und steht im Verhältnis zur Trocknungszeit. Trocknungszeiten, die einer Länge von ca. 4 cm oder weniger entsprechen, sind annehmbar. Tabelle 1
    Aufzeichnungselement Grundschicht (μm) Bildempfangsschicht (μm) 60° Glanz (%) Beschichtungqualität Proportionale Trocknungszeit (cm)
    V-1 38 0 47 keine Rissbildung 5
    V-2 39 1 68 keine Rissbildung 0
    2 38 2 68 keine Rissbildung 2
    3 38 3 67 keine Rissbildung 3
    4 37 3 69 keine Rissbildung 1.5
    5 36 4 72 keine Rissbildung 0
    V-3 34 6 73 Rissbildung 6
    V-4 33 7 73 Rissbildung 5
    V-5 32 8 72 Rissbildung 5
    V-6 31 9 73 Rissbildung 5
    V-7 30 10 70 Rissbildung 5
    V-8 29 11 72 Rissbildung 7
    V-9 28 12 72 starke Rissbildung 7
  • Die Werte in Tabelle 1 zeigen, dass die Kombination von Glanz, Beschichtungsqualität und Trocknungszeit bei den erfindungsgemäßen Elementen 2–5 besser ausfällt als bei den Vergleichselementen.
  • Dichtetest
  • Testbilder von Feldern in den Farben Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün und Blau bei 100%igem Tintenauftrag wurden mit einem Drucker des Typs Epson Stylus® Photo 870 und Tinten mit der Katalognummer T008201 auf die erfindungsgemäßen Elemente 2–5 und die Vergleichselemente V-2 und V-10 bis V-12 gedruckt. Nach einer Trocknungszeit von 24 Stunden bei Raumtemperatur und Raumfeuchtigkeit wurden die Status A-Maximaldichten mithilfe eines Densitometers des Typs X-Rite® 820 wie folgt gemessen (für die jeweiligen roten, grünen und blauen Dichten wurden die Zweikomponentenfarbdichten gemessen und gemittelt): Tabelle 2
    Element Status-A-Maximaldichte
    Rot Grün Blau
    V-2 1,28 1,50 1,60
    2 1,39 1,62 1,74
    3 1,45 1,70 1,84
    4 1,46 1,70 1,84
    5 1,51 1,80 1,88
    V-10 1,23 1,33 1,47
    V-11 1,06 1,23 1,33
    V-12 1,12 1,24 1,38
  • Die Werte in Tabelle 2 zeigen, dass die Beispiele 2 – 5 höhere Dichten aufwiesen als die Vergleichselemente V-2 und V-10 bis V-12.

Claims (10)

  1. Tintenstrahlaufzeichnungselement mit einem Träger, auf dem folgende Schichten in der genannten Reihenfolge angeordnet sind: I) eine poröse Grundschicht, die Partikeln mit einer primären Partikelgröße von 7 bis 40 nm Durchmesser umfasst, die eine Aggregation von bis zu 300 nm bilden können und die in einem Bindemittel dispergiert sind; und II) eine poröse Bildempfangsschicht, die Folgendes umfasst: a) Partikeln mit einer primären Partikelgröße von 7 bis 40 nm Durchmesser, die eine Aggregation von bis zu 300 nm bilden können; und b) wasserunlösliche, kationische Polymerpartikeln, die mindestens 20 Mol% eines kationischen Beizmittelrestes umfassen; wobei die Dicke von Schicht I) zwischen 35 und 50 μm und die Dicke von Schicht 11) zwischen 2 und 6 μm liegt.
  2. Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis von b) wasserunlöslichen, kationischen Polymerpartikeln zu a) Partikeln zwischen 1:2 und 1:10 beträgt.
  3. Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, worin die poröse Bildempfangsschicht zudem ein Polymerbindemittel in einer Menge enthält, die nicht ausreicht, um die Porosität der porösen Bildempfangsschicht wesentlich zu verändern.
  4. Aufzeichnungselement nach Anspruch 3, worin das Gewichtsverhältnis des Bindemittels zur Gesamtmenge der Partikeln zwischen 1:20 und 1:5 beträgt.
  5. Aufzeichnungselement nach Anspruch 3, worin das Polymerbindemittel ein hydrophiles Polymer ist.
  6. Aufzeichnungselement nach Anspruch 5, worin das hydrophile Polymer Poly(vinylalkohol), Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Gelatine oder ein Poly(alkylenoxid) ist.
  7. Aufzeichnungselement nach Anspruch 3, worin das Polymerbindemittel Poly(vinylalkohol) ist.
  8. Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, worin die Partikeln in I) und II) a) metallische Oxide sind.
  9. Aufzeichnungselement nach Anspruch 1, worin die Partikeln in I) und II) a) porös sind.
  10. Tintenstrahldruckverfahren mit folgenden Schritten: A) Bereitstellen eines Tintenstrahldruckers, der auf digitale Datensignale anspricht; B) Beladen des Druckers mit dem in Anspruch 1 beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungselement; C) Beladen des Druckers mit einer Tintenstrahltintenzusammensetzung; und D) Bedrucken der Bildempfangsschicht mit der Tintenstrahltintenzusammensetzung in Abhängigkeit von den digitalen Datensignalen.
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