DE60222788T2 - Radarkuppel mit niedrigem radarquerschnitt - Google Patents

Radarkuppel mit niedrigem radarquerschnitt Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft Radarkuppeln.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Radarkuppeln sind die Gehäuse, die eine Antennenanordnung auf der Erde, auf einem Schiff oder auf einem Flugzeug und dergl. gegen die Elemente schützen. Radarkuppeln können aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt werden und sind im allgemeinen von kugeliger Form, geformt wie eine Glühbirne, oder von zylindrischer Form. S. z. B. US-Patent Nr. US 3 358 285 , Deutsches Patent Nr. DB 3 358 285 und Europäisches Patent Nr. 0 154 240 .
  • Radarkuppeln dieser Formen jedoch erfüllen die Radarquerschnitts-Erfordernisse (RCS (radar cross section)), die durch Regierungsbehörden gestellt werden, nicht. D. h., obwohl Radarkuppeln nach dem Stand der Technik die Antennenanordnung angemessen schützen können, wegen ihrer geometrischen Form, haben sie einen hohen Radarquerschnitt und können somit durch feindliches Radar leicht entdeckt werden. Unglücklicherweise können radarabsorbierende Materialien nicht allgemein benutzt werden in Verbindung mit Radarkuppeln, weil diese Materialien das Blockieren der Antennenanordnungen innerhalb der Radarkuppel verursachen würden.
  • Die US-Regierung selbst schlug eine Radarkuppel mit einer nach außen divergierenden Wand vor. Aber, obwohl diese Radarkuppelgestalt einen niedrigeren RCS zu haben schien, war ihre Standfläche unannehmbar groß aufgrund der nach außen divergierenden Wand und konnte somit bei vielen Anwendungen (z. B. an Bord eines Schiffes), wo Raum besonders wertvoll ist, nicht benutzt werden. Zusätzlich ist diese Radarkuppelgestalt nicht geeignet, bei vorhandenen Antennenanordnungsinstallationen nachgerüstet zu werden.
  • Dementsprechend besteht ein Bedürfnis nach einer Radarkuppel mit einem niedrigen Radarquerschnitt RCS, die so gestaltet ist, daß sie die Radarsendeleistung der Antennenanordnung, die durch die Radarkuppel aufgenommen wird, nicht verschlechtert, und die auch eine Grundfläche ähnlich der vorhandener Radarkuppeln hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINGUNG
  • Es ist daher ein Gegenstand dieser Erfindung, eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt (RCS) zu schaffen.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, eine Radarkuppel zu schaffen, für die durch Prüfen bewiesen ist, daß sie die RCS-Erfordernisse der US-Regierung erfüllt.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt zu schaffen, die keine Blockierung der Antennenanordnung innerhalb der Radarkuppel verursacht.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt zu schaffen, die das Senderverhalten der Antennenanordnung nicht verschlechtert.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt zu schaffen, die eine annehmbare Standfläche hat.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung, eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt zu schaffen, die zur Benutzung in Verbindung mit vorhandenen Antennenanordnungseinrichtungen nachgerüstet werden kann.
  • Die Erfindung rührt aus der Erkenntnis her, daß eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt, von der bei der Prüfung bewiesen worden ist, daß sie die Erfordernisse der US-Regierung erfüllt und die die Signale nicht vom Erreichen der Antennenanordnung innerhalb der Radarkuppel abblockt, die eine annehmbare Grundfläche hat und die nachgerüstet werden kann zur Verwendung mit vorhanden Antennenanordnungseinrichtungen, bewirkt wird, indem man die Radarkuppel so gestaltet, daß sie einen gerundeten oberen Bereich, eine nach außen divergierende Wand, die sich von dem gerundeten oberen Bereich erstreckt, und eine nach innen divergierende Wand, die sich von der nach außen divergierenden Wand hinab zum Basisbereich der Radarkuppel erstreckt, hat.
  • Diese Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt, aufweisend einen unteren Kegelbereich mit einer Basis und einem oberen Umfang, wobei der untere Kegelbereich vom oberen Umfang zur Basis nach innen divergiert; einen Zwischen-Kegelbereich mit einem oberen Umfang und einem unteren Umfang, wobei der untere Umfang den oberen Umfang des unteren Kegelbereiches berührt, und wobei der Zwischen-Kegelbreich vom oberen Unfang zum unteren Umfang nach außen divergiert; und einen gerundeten obersten Bereich auf dem Zwischen-Kegelbereich.
  • In der bevorzugten Ausführungsform liegt der Divergenzwinkel des unteren Kegelbereichs zwischen 12° und 15° und der Divergenzwinkel des Zwischen-Kegelbereichs liegt zwischen 25° und 35°. Normalerweise ist der Divergenzwinkel des Zwischenkegelbereichs 10° größer als der Divergenzwinkel des unteren Kegelbereichs. Ebenfalls in der bevorzugten Ausführungsform ist die äußere Oberfläche der Radarkuppel glatt und gleichmäßig und der gerundete oberste Bereich ist von kugeliger Form.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile werden dem Fachmann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, worin;
  • 1 ist eine schematische, dreidimensionale, teilweise weggeschnittene Ansicht einer typischen Radarkuppel, die eine Antennenanordnung in sich beherbergt;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die eine kugelig geformte Radarkuppel nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die eine glühbirnenförmige Radarkuppel nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die eine Radarkuppel nach dem Stande der Technik mit einer zylindrischen Form zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Radarkuppel nach dem Stande der Technik mit einer divergierenden Wand, wie von der US-Regierung vorgeschlagen, zeigt;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die den typischen Weg von Radarenergie durch eine glühbirnenförmige Radarkuppel nach dem Stande der Technik zeigt;
  • 7 ist eine Aufsicht auf die Radarkuppel der 6, die zeigt, wie der gemessene Radarquerschnitt hoch war für die glühbirnenförmige Radarkuppelgestaltung nach dem Stande der Technik aufgrund inneren mehrfachen Zurückwerfens der Radarenergie;
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die die vorderen und hinteren Spiegelreflexionen von den senkrechten Wänden einer zylindrischen Radarkuppel nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer Seite der Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt nach der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine schematische dreidimensionale teilweise weggeschnittene Ansicht der Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt, die in 9 gezeigt ist;
  • 11 ist eine schematische Ansicht, die die Ablenkung interner Radarreflexionen in der Radarkuppel der vorliegenden Erfindungen abbildet;
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die die Verminderung der inneren mehrfachen Reflexionen in der Radarkuppel der vorliegenden Erfindung abbildet;
  • 13 ist eine Grafik, die den berechneten Radarquerschnitt bei 9 GHz für eine glühbirnenförmige Radarkuppel nach dem Stande der Technik zeigt; und
  • 14 ist eine Grafik, die den berechneten Radarquerschnitt bei 9 GHz für die Radarkuppel bei niedrigem Radarquerschnitt der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • OFFENBARUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Wie in dem „Hintergrund"-Abschnitt oben erörtert, schützt die Radarkuppel 10, 1, die Antennenanordnung 12 darin gegen die Elemente. Normalerweise gibt es nur einen ungefähr 2 Zoll großen Abstand zwischen dem äußeren Umfang der Antennenanordnung 12 und der Innenwand der Radarkuppel 10.
  • Beim Stande der Technik war die Radarkuppel 10, 1, normalerweise von kugeliger Form wie in 2 gezeigt, glühbirnenförmig wie in 3 gezeigt, oder, weniger typisch, von zylindrischer Form wie in 4 gezeigt.
  • Diese Formen wurden jedoch von den hiesigen Erfindern als einen verhältnismäßig großen Radarquerschnitt (RCS) habend befunden, wie unten erörtert, und konnten als solche durch feindliche Radarsysteme leicht entdeckt werden.
  • Wie auch im „Hintergrund"-Abschnitt oben erörtert, schlug die US-Regierung die Radarkuppel 20, 5, mit auswärts divergierender Wand 22 vor. Obwohl diese Gestaltung einen niedrigeren RCS aufwies, ist ihre Standfläche unzuträglich groß und sie kann somit nicht bei Anwendungen verwendet werden, wo Raum rar ist (z. B. an Bord eines Schiffes), noch kann sie leicht bei vorhandenen Radarkuppeleinrichtungen nachgerüstet werden.
  • Wie in 67 gezeigt, ist der gemessene Radarquerschnitt der glühbirnenförmigen Radarkuppel 30 aufgrund der äußeren (Vorderwand) Metallreflexionen wie bei 30 in 7 gezeigt, der inneren (Rückwand) Metallreflexionen nach dem Hindurchgehen durch die Radarkuppel wie bei 32 gezeigt, und innerer mehrfacher Reflexionen wie bei 34 gezeigt, hoch. Die zylindrische Radarkuppel der 4 hat eine besonders große vordere und hintere Spiegelreflexion von ihren senkrechten Wänden, wie in 8 gezeigt.
  • Die Verwendung von frequenzselektiven Oberflächen (FSS, (Frequency Selective Surfaces)) im Zusammenhang mit Radarkuppeln ist auch vorgeschlagen worden. Die FSS-Radarkuppel läßt nur die Arbeits-Frequenzbänder durch, aber weist andere Frequenzen zurück. FSS. ist jedoch sehr teuer und hat eine schlechte Leistung, wenn die Arbeitsfrequenz nahe den abweisenden Frequenzen ist.
  • Die Radarkuppel 50, 912, gemäß dieser Erfindung hat einzigartig einen niedrigen Radarquerschnitt (RCS) und auch eine annehmbare Standfläche und erfordert keine frequenzselektiven Oberflächen und leidet nicht an den damit verbundenen Nachteilen.
  • Die Radarkuppel 50 hat als einzige die Merkmale des unteren nach innen divergierenden Kegelbereichs 52, des zwischenliegenden nach außen divergierenden Kegelbereichs 54 und des gewölbten oberen Bereichs 56. Der Divergenzwinkel θ des unteren Kegelbereichs 52 liegt typisch zwischen 12° und 15°. Der Divergenzwinkel γ des zwischenliegenden Kegelbereichs 54 sollte mindestens 10° größer als der Divergenzwinkel θ des unteren Kegelbereiches 52 sein, so daß die Winkelhalbierende zwischen den unteren nach innen divergierenden und den oberen nach außen divergierenden Wänden der Radarkuppel nach unten gerichtet ist, um mehrfache Abpraller von Radar von der Rückwand der Radarkuppel zu vermindern. In der bevorzugten Ausführungsform liegt γ typischerweise zwischen 25° und 35°.
  • Wie in 10 gezeigt sind die Wände und die äußere Oberfläche 60 der Radarkuppel vorzugsweise glatt und gleichmäßig um den Umfang der Radarkuppel für jeden Bereich und der gekrümmte oberste Bereich 56 ist kugelförmig, obwohl dies keine notwendigen Beschränkungen der vorliegenden Erfindungen sind. Auch ist die Wand des nach außen divergierenden konischen Bereichs 54 vorzugsweise tangential zur Kurve des kugelförmigen oberen Bereichs 56, wie in 9 gezeigt. Wiederum ist dies jedoch keine notwendige Beschränkung der vorliegenden Erfindung. Wie bei 51 gestrichelt gezeigt, würde ein Kegel gebildet werden, wenn die Wand des unteren nach innen divergierenden Kegelbereichs 52 weiter erstreckt wäre. Auch, wie bei 55 gestrichelt gezeigt, wenn die Wand des nach außen divergierenden Bereichs 54 weiter erstreckt wäre, würde sie auch einen Kegel bilden. Dieser bevorzugte Aufbau ist jedoch keine notwendige Beschränkung der vorliegenden Erfindung und alternative Gestaltungen mit verschiedenen nach innen und nach außen divergierenden Formen können verwendet werden.
  • In einer speziellen Ausführungsform hatte die Basis 62 181,864 cm (71,6 Zoll) Durchmesser, der untere Kegelbereich 52 war 115,824 cm (45,6 Zoll) hoch, θ war 13°, γ war 25°, der Krümmungsradius des kugelförmigen oberen Bereichs 56 war 109,474 cm (43,1 Zoll), die Gesamthöhe der Radarkuppel 50 war 213,868 cm (842 Zoll) und die Wanddicke war 0,33 cm (0,13 Zoll). Die Radarkuppel 50 kann zweckmäßig aus den Materialien gebaut werden, die benutzt wurden, um herkömmliche Radarkuppeln nach dem Stand der Technik zu bauen.
  • Die einzigartige Baggergreifer- oder Haubenhalbschalen-Form (clamshell shape) der Radarkuppel dieser Erfindung weicht etwas von der kugelförmigen Form des Standes der Technik ab und erweitert nur geringfügig den Radius der Basis, aber vermindert den Radarquerschnitt, indem sie die vordere spiegelnde kugelförmige Oberfläche zur Verbindung der Haubenhalbschale ändert und somit die innere Spiegelreflexion weg von der Bedrohungsrichtung wie bei 70 in 11 gezeigt lenkt, und die mehrfachen inneren Reflexionen weg von der Bedrohungsrichtung wie bei 72 in 12 gezeigt lenkt. Als solche vermindert die Radarkuppel 50, 912, den Radarquerschnitt bedeutend durch bloße Abwandlungen in der äußeren Gestalt ohne eine größere Kostenerhöhung. Insbesondere lenkt diese neue Gestalt mehrfache Abprallrückkehrer ab, ein Merkmal, das bei herkömmlichen Formen, wie in 7 gezeigt, nicht gefunden wird. Die einzigartige Haubenhalbschalen-Gestalt der Erfindungen lenkt auch spiegelnde Rückkehrer ab. Die Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit der Antenne ist äußerst gering und die Standfläche bleibt annehmbar.
  • Eine Untersuchung, die durch die Erfinder dieser Erfindung durchgeführt wurde, zeigt, daß der Fundamentwinkel (mat angle) θ 9 (der Winkel zwischen der unteren Halbschalenwand und einer senkrechten Linie) gekippt werden sollte derart, daß die Normale auf die Wand einige Grade oberhalb des unteren Winkels des Bedrohungs-Höhenrichtbereichsfensters ist. Andererseits sollte θ klein genug gehalten werden, um einen doppelten Rückprall von der inneren Rückwand der Radarkuppel zu verhindern. Der Bereich von θ liegt normalerweise zwischen 12°–15°. Der Bereich des Winkels γ (der Winkel zwischen der oberen Haubenhalbschalenwand und der senkrechten Linie) ist normalerweise zwischen 25°–35°. Der Winkel γ sollte so nah wie möglich bei 25° sein, um die Sendeverschlechterung aufgrund der Einsetzphasenabweichung, die durch die Verbindung zwischen den oberen und unteren Wänden der Haubenhalbschalen-Gestalt verursacht wird, gering zu halten. Der Winkel γ sollte mindestens 10° größer als der Winkel θ sein, so daß die Winkelhalbierende zwischen den oberen und unteren Wänden der Haubenhalbschalengestalt nach unten gerichtet ist, und mehrfache Abpraller von der Rückwand der Radarkuppel möglichst gering gehalten werden. Es ist jedoch möglich, diese Winkel an jede Bedrohungsrichtung anzupassen. In der bevorzugten Gestaltung, die in 9 gezeigt ist, ist die Bedrohungsrichtung normalerweise längs des Horizontes.
  • Die Radarkuppel der vorliegenden Erfindungen wurde zum Prüfen gebaut und es wurde erwiesen, daß sie einen sehr geringen Radarquerschnitt hat, wenn sie mit Radarkuppeln nach dem Stand der Technik verglichen wird. 13 und 14 vergleichen den Radarquerschnitt bei 9 GHz für eine glühbirnenförmige Radarkuppel (13) nach dem Stande der Technik mit der Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt der vorliegenden Erfindung, gezeigt im 912. In jeder Figur ist die waagerechte Achse der Richthöhenwinkel und die senkrechte Achse ist in dB. Der Hauptbereich des Interesses liegt bei einem Richthöhenwinkel von zwischen –5° und 10°. Wie in 13 gezeigt, bot die glühbirnenförmige Radarkuppel nach dem Stande der Technik Radarquerschnittwerte deutlich oberhalb 20 dB, in erster Linie aufgrund von inneren Mehrfachabprallern wie im Hinblick auf 6 und 7 oben erörtert. Die haubenhalbschalenförmige Radarkuppel der 912 zeigte geringere Radarkuppel-Querschnittwerte, wie in 14 gezeigt, weil mehrfache innere Reflexionen wie in 12 gezeigt möglichst gering gehalten sind.
  • Als solche hat die Radarkuppel 50, 9, einen niedrigen Radarquerschnitt, von dem durch Prüfung bewiesen ist, daß er die Erfordernisse der US-Regierung erfüllt. Radarkuppel 50 blockiert Radarsignale, die von einem Ziel zurückkehren, nicht vom Erreichen der Antennenanordnung, die innerhalb der Radarkuppel sitzt, und, darüber hinaus, hat die Radarkuppel 50 eine kleine Grundfläche, die sie geeignet macht, zur Verwendung zusammen mit vorhandenen Antennenanordnungseinrichtungen nachgerüstet zu werden. Indem die Radarkuppel 50 so gestaltet wird, daß sie einen gerundeten Oberbereich 56, eine nach außen divergierende Wand 54, die sich vom gerundeten Oberbereich 56 erstreckt, und eine nach innen divergierende Wand 52, die sich von der nach außen divergierenden Wand 54 nach unten zum Grundbereich 62 der Radarkuppel erstreckt, hat, ist der Radarquerschnitt der Radarkuppel 50 niedriger als der Radarquerschnitt, der zu den Radarkuppelformen, die in 24 gezeigt sind, gehören, und dennoch hat die Radarkuppel 50 gleichzeitig eine kleinere Standfläche als die in 5 gezeigte Radarkuppel.

Claims (6)

  1. Eine Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt, gekennzeichnet durch: einen unteren Kegelbereich (52) mit einem Basis- und einem oberen Umfang, wobei der untere Kegelbereich vom oberen Umfang zur Basis nach innen zuläuft; einen Zwischenkegelbereich (54) mit einem oberen Umfang und einem unteren Umfang, wobei der untere Umfang an den oberen Umfang des unteren Kegelbereichs angrenzt, wobei der Zwischenkegelbereich vom oberen Umfang zum unteren Umfang nach außen divergiert; und einen gewölbten obersten Bereich (56) auf dem oberen Umfang des Zwischenkegelbereichs.
  2. Die Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt des Anspruchs 1, in der der Divergenzwinkel des unteren Kegelbereichs zwischen 12° und 15° ist.
  3. Die Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt des Anspruchs 1, in der der Divergenzwinkel des Zwischenkegelbereichs zwischen 25° und 35° ist.
  4. Die Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt des Anspruchs 1, in der der Divergenzwinkel des Zwischenkegelbereiches 10° größer als der Divergenzwinkel des unteren Kegelbereichs ist.
  5. Die Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt des Anspruchs 1, in der die äußere Oberfläche der Kuppel glatt und gleichmäßig ist.
  6. Die Radarkuppel mit niedrigem Radarquerschnitt des Anspruchs 1, in der der gewölbte oberste Bereich von kugelförmiger Gestalt ist.
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