DE60222776T2 - Gasventil mit kunststoffkörper mit aufgespritzter dichtung in einem gehäuse - Google Patents

Gasventil mit kunststoffkörper mit aufgespritzter dichtung in einem gehäuse Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf neuartige Gassteuerventilgehäuse zur Verwendung in Verbraucher-, Handels- und Industrieproduktmärkten.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Seit langem für die Steuerung von Gasströmen bekannt, sind Gasventile seit Jahrzehnten verwendet worden, um die Strömung einer Vielzahl gasförmiger Brennstoffe für Anwendungsprodukte zu steuern. Derartige Ventile werden verwendet, um die Strömung und den Druck von Erdgas und Propan beispielsweise in häuslichen Konsumentenanwendungen bzw. -geräten, wie beispielsweise Zentralheizungseinheiten, Raumheizgeräten, Wandheizgeräten, Wasserheizgeräten, Boilern, Heizöfen und Außengrillapparaten, zu regulieren. Zusätzlich finden Gassteuerventile breite Verwendung in Handels- und Industrieanwendungen.
  • Gasventile dienen dem Regulieren der Strömung von Gas von einer unter Druck stehenden Quelle zu beispielsweise einem nachgeschalteten Gasbrenner. Stark vereinfachte Gasventile können nur manuell betriebene Offen- und Geschlossen-Funktionen vorsehen. Technisch ausgereiftere Gasventile können jedoch zusätzliche Regulierungsmerkmale umfassen, wie beispielsweise niedrige, mittlere und hohe Strömungsstopps bzw. -haltepunke und können eine thermostatisch gesteuerte Servomotorbetätigung, Einlass- und Auslassbildschirme, und Ablassgas- und Vorsteuer- bzw. Pilotfilter umfassen.
  • Um Gas mit einer Vielzahl von Eingangsdrücken in angemessener Weise zu steuern, erfordern moderne Gasventile eine Anzahl von Komponenten, um effektiv und bequem bedienbar zu werden. Gasventilanordnungen erfordern mindestens eine Ventilspindel, eine Ventilführung, einen Ventilsitz, eine Betätigerstange, einen Betätigerknopf, ein Einlassmittel zur Verbindung mit der Gasversorgung und ein Auslassmittel zur Verbindung mit dem Brenner. Derartige Anordnungen können ebenfalls Gasrohrleitungen für einen Vorsteuer- bzw. Pilotgasstrom, und Druckabfühl membrane, Magnetstrukturen und Servobetätiger zur thermostatischen Steuerung des Ventils einsetzen.
  • Typischerweise ist eine Ventilanordnung in einem Gehäuse verpackt, um die einzelnen Kompenenten der Anordnung zu enthalten und zu tragen und um eine strukturelle Aufnahmevorrichtung vorzusehen, mit der das Ventil an der Anwendung angebracht werden kann. Ventilanordnungsgehäuse wurden zu diesen Zwecken konfiguriert und wurden häufig aus Metalllegierungen gebildet. Aluminium und rostfreier Stahl sind ausgewählte Materialien für derartige Steuergehäuse gewesen.
  • Das Metallgehäuse wird oft gegossen, um zwei Anschlussstücke zu bilden, und wird nachfolgend verarbeitet um Präzisionsöffnungen sowie andere komplizierte Merkmale, wie beispielsweise Sitze zur Presspassung der Ventilkomponenten vorzusehen. Gastransportdurchlässe zwischen den Komponenten werden ebenfalls in eine oder mehrere der Gehäuseteile präzise hineinverarbeitet. Dichtungsringe bzw. Dichtungen werden zwischen den ineinandergreifenden Oberflächen der Gehäuseteile angeordnet, bevor sie miteinander verbunden werden, um Gasleckage nach dem Zusammenbau zu vermeiden. Das Dichtungsmaterial wird ebenfalls verwendet, um die Komponententeile zu dem Gehäuse hin abzudichten.
  • Die Metallgehäuse des Standes der Technik werden typischerweise mit Hilfe von Gussformen gegossen. Derartige Metallgussgehäuse, die häufig aus Aluminium bestehen, können gasdurchlässig sein, wobei die Zusammensetzung des Gussteils etwas porös ist. Wie es häufig der Fall ist, wird das Innere des Ventilanordnungsgehäuses von der Gasquelle unter Druck gesetzt, wodurch eine Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses erzeugt wird. Die poröse Gussmetallgehäusewand und/oder die unvollständige Abdichtung der ineinandergreifenden Oberflächen können Wege für unerwünschte Leckage bilden.
  • Steuerventilgehäuse unterliegen oft Verbraucherumweltschutzanforderungen, wie beispielsweise AGA, CGA und Underwriters Laborstories (UL). Ventilanordnungen können beispielsweise Temperaturnennwerte von zwischen –40 Grad Fahrenheit bis +175 Grad Fahrenheit unterliegen. Die temperaturinduzierte Expansion und Kontraktion des porösen Gussmetalls kann ebenfalls verursachen, dass sich eine Druckdifferenz bildet, was ferner die unerwünschte Übertragung des Gases durch die poröse Gehäusewand und/oder durch Wege ermöglicht, die durch unvollständiges Abdichten des Gehäuses und der Komponententeile gebildet werden.
  • Ein Verfahren zur Rationalisierung der Herstellung von Ventilanordnungen ist es gewesen, ein einzelnes Ventilanordnungsgehäuse anzupassen, so dass es eine Vielzahl von Ventilkomponenten aufnimmt. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Ventilmodellen, von einfachen bis zu komplexen, die gleichen Gussgehäuseteile verwenden. Pressgepasste Zumessöffnungen und Gasstromdurchlässe können verarbeitet und verändert werden, wie es erforderlich ist, und zwar abhängig von der Konfiguration der einzuführenden Ventilanordnung. Um eine einfache Ventilanordnung unterzubringen, kann es beispielsweise erforderlich sein, dass nur eine kleine Anzahl von pressgepassten Zumessöffnungen und Gastransportdurchlässen verarbeitet wird. Um eine kompliziertere Ventilanordnung zu erzeugen, kann zusätzliches Verarbeiten an dem Gehäuse erforderlich sein, um die zusätzlichen Komponenten vorzusehen und um eine funktionelle Verbindung, wie beispielsweise Gastransportdurchlässe, zwischen diesen vorzusehen.
  • Das Verändern der Prozesse, um eine Produktlinie aus einem einzelnen Metallgehäuseaufbau zu konstruieren, kann teuer sein, da jedes Gehäuse verarbeitet werden muss, um zu einem bestimmten Modell und seinen bestimmten Bauelementen zu passen. Das Wechseln von einer Verarbeitungsprozedur zu einer anderen, erfordert Verarbeitungsaufbauanpassungen, was Zeit und Kosten erhöht, um jedes Gehäuse zu modifizieren. Zusätzlich kann das Bearbeiten von nicht gleichartigen Teilen aufgrund von Veränderungen in den Verarbeitungsprozeduren von einem Modell zum nächsten bewirken, dass die Fehlerwahrscheinlichkeit durch Betreiber der Verarbeitungswerkzeuge, die die spezialisierten Gehäuse herstellen, erhöht wird.
  • Ein weiterer Weg im Stand der Technik, die Herstellung von Ventilsteuergehäusen kostengünstiger vorzusehen, war das Erzeugen eines standardisierten Gehäuses, dass die Komponenten einer Vielzahl von Ventilmodellen unterbringt. Das Gehäuse ist derart geformt, dass es die komplizierteste Anordnung, die für das Gehäuse erwogen wird, unterbringt, und wird in der gleichen Weise für sämtliche Modelle verarbeitet. Modelle, die nicht sämtliche Bauelemente des technisch ausgereiften Aufbaus erfordern, können mit funktionslosen Dummykomponenten konfiguriert sein. Alternativ können unerwünschte Komponenten und ihre Nachbildungen vollständig weggelassen werden, und zwar abhängig von der Konfiguration. Das unnötige Verarbeiten, das für die Gehäuse vereinfachter Modelle und für Dummyteile erforderlich ist, ist jedoch teuer und verschwenderisch. Durch Nutzen dieses Ansatzes sind die Ventilsteuerungen einfachen Aufbaus in Gehäusen von unnötig übermäßiger Größe, Gewicht und Kosten verpackt.
  • Gussmetallgehäuse des Standes der Technik leiden unter zusätzlichen Kostennachteilen. Während des Formprozesses verschleißen Gussformen, die die Metallteile formen, häufig sehr schnell. Ein erhöhter Verschleiß der Gussformen verringert die Anzahl der Teile in den Abmessungen übereinstimmenden Teilen, die durch die Gussform erzeugt werden. Durch die geringere Ausbeute von übereinstimmenden Teilen, muss die teure Gussform häufiger ersetzt werden. Darüber hinaus ist das Gewicht des Gussmetallgehäuses typischerweise relativ schwer, was zu erhöhten Transportkosten führt, um die Ventilsteuerung zu versenden, und zwar ob in einer nicht fertiggestellten oder einer vollständig zusammengebauten Form.
  • Der Wettbewerb in den Märten für Steuerventile ist erheblich. Das Absenken der Produktionskosten in der Steuerventilindustrie, sei es bei den Materialien, der Anzahl der Teile, der Verarbeitung oder auf andere Weise, wird energisch durch die Hersteller angestrebt, um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Derartige Vorteile können in verringerten Kosten bestehen, die sich in erhöhte Marktanteile umsetzen lassen und letztlich zu verbesserter Rentabilität führen.
  • US-A-4,993,684 offenbart ein Ventil für Strömungsmittel, das einen Körper aus geformten bzw. gegossenem synthetischem Harz aufweist, wobei der Körper von einem Gehäuse umgeben ist, welches durch ein extrudiertes Profil erzeugt wurde.
  • Diese Gehäuse besitzt Öffnungen, in welchen Stopfen befestigt sind, die eine Schraubengewindebohrung besitzen und Verbindungsstücke bilden, die eine Verbindung des Ventils mit der Rohrleitung ermöglichen. Verbindungen zwischen den Stopfen und dem Ventilkörper sind vorgesehen, um einen relativen Versatz zwischen diesen Teilen zu ermöglichen, und zwar ohne Dichtungsverlust während des Versatzes aufgrund der Unterschiede in der Expansion der Glieder als einer Funktion der Temperatur. Dieses Dokument wurde als Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet.
  • Ferner wird aufmerksam gemacht auf GB-A-1 424 855 , die eine pneumatische Ventilanordnung offenbart, die einen Kolben aufweist, der axial zu einem der beiden Endpositionen ansprechend auf die Drücke in den Membrankammern bewegbar ist, wie sie durch Hilfsbelüftungsmittel gesteuert werden. In beiden Endpositionen wirken eine elastische. Dichtung auf den Kolben und stationäre Dichtungen mit den Oberflächen des Gehäuses bzw. dem Kolben zusammen, um es zu ermöglichen, dass ein Arbeitsströmungsmittel von dem Einlass zu einem der beiden Übertragungskanäle strömt und verbrauchtes Arbeitsmittel von dem anderen Kanal zu einem der beiden Auslässe strömt. Die Kolben- und Membrananordnung werden in einer der beiden Endpositionen aufgrund der Auswölbungen in den Membranen und durch die Druckpolster gehalten, die in beiden Membrankammern aufgebaut sind. Die Polster werden in den Kammern dadurch gebildet, dass zugelassen wird, dass Arbeitsströmungsmittel durch diese von dem Einlass durch die Kanäle hindurchströmt und begrenzte Pfade zwischen einer äußeren Metallhülse und dem Gehäuse gebildet sind, der Abfluss des Strömungsmittels aus der Kammer durch Durchlässe an die Umgebung in einer Kammer durch das Abdichten des Durchlasses mit einem Teil der assoziierten Membran und in der anderen Kammer durch Abdichten der Durchlässe mit einer Scheibe, die gegen die Dichtungsoberfläche durch den dynamischen Strömungsmitteleffekt gezogen wird, verhindert wird. Die Kolben- und Membrananordnung wird zu ihrer alternativen Position bewegt, und zwar durch Öffnen eines Endes eines geeigneten Durchlasses durch Wegbewegen einer Scheibe von diesen ansprechend auf Drucksignale, die über die Durchlässe angelegt werden. Durchlässe an einer der beiden oder an beiden Enden der Ventilanordnung können mit Durchlässen an dem anderen Ende ver bunden sein, um den Kolben ansprechend auf das angelegte erste Signal, oder wenn beide Signale simultan angelegt werden, ansprechend auf ein bestimmtes Signal, zu bewegen. Alternativ kann der Kolben vorgespannt sein, um immer zu einem bestimmten Ende zurückzukehren, wenn das Signal beendet ist. Die Ventilanordnung umfasst eine Sammelleitungsplatte aus elastischem Material und eine starre Platte. Das Ventilgehäuse weist kunststoffplattenähnliche Teile auf, die durch die Metallhülse zusammengehalten werden.
  • Da Ventilanordnungen oft eine wesentliche Anzahl einzelner Komponenten erfordern, können sich Kostennachteile für die Hersteller schnell vervielfachen. Um eine Produktlinie von Steuerventilen zu erzeugen, ist oft das Lagern, Zusammenstellen und Zusammenbauen einer großen Anzahl von Komponenten erforderlich. Die Erhöhung der Anzahl der einzelnen Komponenten bewirkt auch die erhöhte Wahrscheinlichkeit von Fehlern, verlorener Herstellungszeit, Materialausschuss und erhöhter Produktrücksendungen.
  • Was gebraucht wird, ist ein leichtgewichtiges Ventilsteuergehäuse, das nicht leckt, eine geringe Zeit bei der Herstellung erfordert und wirtschaftlich herzustellen und zu transportieren ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von Ventilsteuergehäusen, und insbesondere auf solche, die in Verbraucher-, Handels- und Industriemärkten verwendet werden, um Gassteuerventile aufzunehmen. Die vorliegende Erfindung umfasst einen gegossenen Kunststoffkörper, der abdichtend durch ein äußeres Metallgehäuse umgeben ist. Der Kunststoffkörper wird geformt bzw. gegossen, um Ventilkomponenten aufzunehmen und umfasst die notwendigen Gastransportdurchgänge und ein integral darüber gespritztes Kunststoffdichtungsmittel. Das äußere Metallgehäuse ist aus einem extrudierten Metallrohr gebildet, das an jedem Ende mit einer Metallplatte bedeckt ist.
  • Der gegossene Kunststoffkörper besitzt einen modularen Aufbau, um variierende funktionelle Komponenten zu berücksichtigen, und besitzt ein integral überspritztes Kunststoffdichtungsmittel, um gegenüber dem Metallgehäuse abzudichten, um eine unerwünschte Leckage des Gases zu verhindern. Der Kunststoffkörper passt in das extrudierte Metallrohr und ist an der Ober- und Unterseite durch Metallplatten befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst einen Kunststoffkörper, der in einer Art und Weise gegossen ist, um Ventilkomponenten aufzunehmen, die für den Betrieb des jeweiligen Ventilmodells notwendig sind. Eine Vielzahl von Kunststoffkörperkonfigurationen kann durch Verwendung verschiedener modularer Einspritzformen hergestellt werden, oder alternativ aus einer einzelnen Form hergestellt werden, die einen Gesamtkörper umfasst.
  • Während sie innen abhängig vom Modell variieren, werden die äußeren Abmessungen des Kunststoffkörpers gebildet, so dass sie abdichtend durch das Metallgehäuse eingekapselt sind. Ein integrales Kunststoffabdichtungsmittel wird über dem Kunststoffkörper gespritzt, um zu helfen, die unerwünschte Leckage zu der äußeren Umgebung hin zu verhindern. Durch Variieren der inneren Konfiguration des Kunststoffkörpers durch die Wahl der Einspritzform wird das Problem der hohen Kosten, die mit dem Guss und dem Einzelfertigen des Metallgehäuses assoziiert sind, beseitigt. Zusätzlich weist die vorliegende Erfindung eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber Konfigurationen des Standes der Technik auf, die durchwegs in der Gassteuerventilindustrie verwendet werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Modularität des Kunststoffkörpers. Viele unterschiedliche Körperkonfigurationen können in dem Kunststoffkörper erzeugt werden, so dass sie in das gleiche extrudierte Metallgehäuse passen, so dass viele unterschiedliche Funktionen vorgesehen werden, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, des direkten Öffnens, der Pilot- bzw. Zündflamme, dem Vorsehen von Seitenauslässen, nicht regulierten Konfigurationen etc. Die vorliegende Erfindung verringert die Kosten des Herstellens vieler unterschiedlicher Modelle in einer einzelnen Produktlinie von Steuerungen.
  • Viele Veränderungen der Funktionsfähigkeit der Ventilsteuerungen können in der Form für den Kunststoffkörper vorgenommen werden, ohne Veränderungen bei dem Zusammenbau oder an den Stücken vorzunehmen, die für den Zusammenbau eines bestimmten Betriebs außerhalb des Steuergehäuses verwendet werden. Zusätzlich können bestimmte Komponenten beseitigt werden, indem sie in den Kunststoffkörper integriert werden, wie beispielsweise Ventilsitze und Dichtungen. Die verringerte Bauelementmenge sieht einen vereinfachten Zusammenbau und weniger ausgemusterte Teile aufgrund defekter Installationen vor. Viele Innenkammern und Durchlässe ebenso wie zusätzliche Komponenten werden vorgesehen durch sich unterscheidende Formen für den Kunststoffkörper. Auf diese Weise kann ein Basismodellgehäuse keine zusätzliche Komplexität erfordern, um unterschiedliche Versionen der Steuerung vorzusehen. Ausgereiftere Ventilsteueranordnungen können in einem Kunststoffkörper der gleichen Außenabmessungen vorgesehen sein, um in das Metallgehäuse zu passen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung entsteht durch die verlängerte Lebensdauer der Form, die verwendet wird, um den Kunststoffkörper zu formen. Dieser Vorteil manifestiert sich im Vergleich der Kosten, der Abnutzung und der Nutzungsdauer durch Verwendung von Kunststoff- anstelle von Metalleinspritzformen. Kunststoffkomponenten, die durch Spritzgießen geformt werden, sind kostengünstiger als die gleiche Konfiguration, wenn sie in einer Metallform erzeugt wird, aufgrund der Abnutzung die an der Form durch das Einspritzen von Metall während des Formprozesses verursacht wird. Die Fertigungsmittel, die für die Kunststoffeinspritzung notwendig sind, halten länger als die gleiche Ausrüstung die für die Metallteile verwendet wird und erzeugt den Abmessungen genauer entsprechende Teile über eine längere Zeitdauer hinweg.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass wenig oder keine maschinelle Bearbeitung bei dem Kunststoffkörper notwendig ist. In dem Stand der Technik müssen Präzisionszumessöffnungen und viele andere aufwendige Merkmale maschinell in einem Metallguss für die Herstellung einer Gassteuerung bearbeitet werden. Ein Kunststoffkörper kann in die gewünschte Konfiguration aus der Form mit den erforderlichen Abmessungsmerkmalen für die Funktionsfähigkeit geformt werden, und zwar mit, wenn überhaupt, geringem Bedarf, den Körper maschinell zu bearbeiten. Die vorliegende Erfindung kann die teuren maschinellen Bearbeitungsschritte bei der Produktion des Ventilsteuerungsgehäuses beseitigen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Verringerung der Anzahl der erforderlichen Teile, um die Ventilsteuerung herzustellen. Viele kleine Innenkomponenten, die zuvor in einem maschinell verarbeiteten Metallkörper mit Presspassungen zusammengebaut werden, können direkt in den Kunststoffkörper integriert werden. Die über den Kunststoffkörper gespritzte Gummidichtung kann beispielsweise integral mit dem Kunststoffkörper sein und kann in der gleichen Form gebildet werden. Die überspritzten Gummidichtungen sollten die Verwendung von Dichtungen beseitigen. Ventilschäfte, eingepresste Zumessöffnungsfüße, und Ventilsitze und -dichtungen können ebenfalls in den Kunststoffkörper integriert werden. Derartige integrale Komponenten können in der Kunststoffkörperform geformt, durch Schall eingeschweißt und/oder über den Kunststoffkörper gespritzt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das verringerte Gewicht des Gehäuses, welches im großen Maße durch den Kunststoffkörper vorgesehen ist. Gegossene Aluminiumteile sind beispielsweise wesentlich schwerer als spritzgegossene Kunststoffteile des gleichen Volumens. Eine Steuerung leichteren Gewichts erfordert nicht so viel Anbringungshardware wie eine schwerere Steuervorrichtung, was das Gewicht des Endprodukts weiter verringert. Ein geringeres Gewicht führt zu verringerten Transportkosten und Produktkosten.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung des Metallgussgehäuses. Die Verwendung des extrudierten Metallrohrs beseitigt die meisten der inhärenten Probleme der Porosität und potentiellen Leckage, die mit Gussmetallteilen verbunden sind. Die Verwendung des Kunststoffkörpers und überspritzter Gummidichtungen für die internen Ventilsitze und Gasdurchlässe sollte ebenfalls das Erfordernis für Dichtungen verringern oder beseitigen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung gemeinsam mit den begleitenden Zeichnungen deutlich werden, welche beispielhaft die Merkmale der Erfindung darstellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Gasventilsteuerung, die die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 1b eine Draufsicht einer Gasventilsteuerung, die die vorliegende Erfindung beinhaltet;
  • 2 ist eine auseinandergezogene Seitenschnittansicht, die entlang des Abschnitts A-A der 1b genommen ist;
  • 3 ist eine Seitenschnittansicht, die entlang des Abschnitts A-A der 1b genommen ist; und
  • 4 ist eine Seitenschnittansicht, die entlang des Abschnitts X-X der 1b genommen ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Allgemeinen besteht das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in der 1a gezeigt ist, aus einem Gassteuerventilgehäuse, das einen gegossenen Kunststoffkörper 10, ein extrudiertes Metallrohr 11, eine obere Metallplatte 21 und eine untere Metallplatte 23 aufweist. Der Kunststoffkörper umfasst ebenfalls ein überspritztes Dichtungsmittel 12, das so positioniert ist, dass es den Körper zu dem Gehäuse hin abdichtet, um unerwünschte Gasleckage zu verhindern.
  • Der gegossene Körper, der in 2 gezeigt ist, ist mit einem Gaseinlassanschluss 14, einem Gasauslassanschluss 16 und zumindest einem Hohlraum 13 gebildet. Der Hohlraum ist konfiguriert, um zumindest eine Ventilkomponente für die Steuerung der Gasübermittlung aufzunehmen. Der gegossene Körper 10 kann aus einem Kunststoff gebildet sein, der beispielsweise 6-6 30% glasgefülltes Nylon, Noryl 1 GTX und/oder Valox aufweist.
  • Im zusammengebauten Zustand der Steuerung, der in 3 gezeigt ist, ist die Einlassöffnung 15 im Wesentlichen gasdurchlässig und axial ausgerichtet mit dem Gaseinlassanschluss 14 und die Auslassöffnung 17 ist im Wesentlichen gasdurchlässig und axial ausgerichtet mit dem Gasauslassanschluss 16 des gegossenen Körpers 10.
  • Das extrudierte Rohr 11, das den gegossenen Körper 10 umgibt, ist maschinell mit einer Einlassöffnung 15 und einer Auslassöffnung 17 hergestellt. Gemeinsam mit der oberen Platte 21 und der unteren Platte 23 bildet das extrudierte Rohr 11 das Metallgehäuse 9. Der gegossene Körper 10 wird in das Rohr eingeführt und bei der Einlassöffnung 15 und der Auslassöffnung 17 mit einem Dichtungsmittel 12 abgedichtet. Die Innenoberflächen des Rohrs sehen Dichtungsoberflächen vor und sind so dimensioniert, dass sie die geeignete Kompression für das Dichtungsmittel vorsehen. Das Rohr ist aus 6061-T6 Aluminium extrudiert, kann aber auch aus einer Vielzahl von anderen Materialien gebildet sein.
  • Das überspritzte Dichtungsmittel 12 ist zwischen dem gegossenen Körper 10 und dem Gehäuse 9 positioniert, das aus dem extrudierten Rohr 11 und den beiden Platten 21 und 23 gebildet ist, um die unerwünschte Übertragung von Gas durch das Gehäuse zu verhindern.
  • Das Dichtungsmittel ist ein integraler Teil des gegossenen Körpers und wird direkt auf den gegossenen Körper 10 bei der Produktion gespritzt und haftet durch eine Kombination mechanischen und chemischen Bondens, wie es in der Technik bekannt ist, direkt an dem gegossenen Körper. Das Dichtungsmittel beseitigt den Bedarf für eine Dichtung, und sieht eine Dichtung gegenüber dem extrudierten Rohr 11 bei der Einlassöffnung 15 und der Auslassöffnung 17 der Steuerung vor, sowie gegenüber der oberen Platte 21. Das Dichtungsmittel besteht aus einem Siliciumkautschukverbundstoff oder aus einem anderen Dichtungsmittelmaterial, das Fachleuten bekannt ist.
  • Ebenfalls integral an dem gegossenen Körper 10 befindet sich ein erster Solenoidventilsitz 57, ein zweiter Solenoidventilsitz 58, ein Hauptventilsitz 60, ein Hauptventilschaft 34 und ein Hohlraum 13, um den Durchlass für das Gas durch die Ventilsteuerung vorzusehen.
  • In 3 und 4 ist die obere Abdeckungsplatte 21 an dem extrudierten Rohr 11 und in Dichtungseingriff mit dem Dichtungsmittel 12 über Befestigungsmittel 59 befestigt. Die obere Platte 21 sieht ebenfalls ein Substrat zur Anbringung von Komponententeilen der Ventilsteuerung vor. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Solenoidventil 27, das zweite Solenoidventil 29 und der Reglerschacht 61 auf der oberen Abdeckungsplatte aufgebaut. Die obere Platte ist gestanzt aus gelöschtem Stahl 1008-1010 Aluminium, #1F, #5T gerollt, es können jedoch andere Metalle und Formverfahren verwendet werden, wie sie in der Technik bekannt sind.
  • Die untere Platte 23 ist an dem extrudierten Rohr 11 mit Befestigungsmitteln 59 befestigt. Die untere Platte ist so geformt, dass sie in dichtendem Eingriff mit der Hauptmembran 71 steht. Wie in der Technik bekannt, wird die Hauptmembran unter Druck gesetzt, um ein Anheben in dem Hauptventil 30 zu erzeugen. Die untere Platte gestanzt aus gelöschtem Stahl 1008-1010 Aluminium, #1F, #5T gerollt, es können jedoch andere Metalle und Formverfahren verwendet werden, wie sie in der Technik bekannt sind.
  • Die Befestigungsmittel 59, die in 1 gezeigt sind, befestigen die obere Platte 21 und die untere Platte 23 an dem Rohr 11. Die Befestigungsmittel ermöglichen es, dass die Abdeckungen den gegossenen Körper 10 einfassen und das Dichtungsmittel 12 komprimieren, wodurch eine Dichtung erzeugt wird, um im Wesentlichen die Leckage von Gas an die Umgebung außer durch die Einlassöffnung 15 oder die Auslassöffnung 17 zu verhindern.
  • Die Einlassöffnung 15 ist die Stelle auf dem extrudierten Rohr 11, an der Gas in das Gehäuse eintritt. Die Einlassöffnung besitzt ein Gewinde, um ein Rohr aufzunehmen, welches das Gas zu der Steuervorrichtung führt. Die Auslassöffnung 17 ist die Stelle auf dem extrudierten Rohr, an der das regulierte Gas die Steuervorrichtung verlässt. Die Auslassöffnung besitzt ein Gewinde, um ein Rohr aufzunehmen, welches das regulierte Gas weg von der Steuerung führt.
  • Der Auslassgasdruck wird durch die Distanz zwischen dem Hauptventilsitz 60 und dem Hauptventilkegel 32 reguliert. Der Hauptventilsitz wird in den gegossenen Körper 10 ultraschallgeschweißt. Das Ultraschallschweißen ermöglicht die Beseitigung der Befestigungsmittel und sieht eine Dichtung vor, die einen O-Ring an dieser Stelle beseitigt. Der Hauptventilsitz besteht zur Schweißkompatibilität aus dem gleichen Material wie das gegossene Körpereinsatzstück.
  • Der Hauptventilkegel 32 sieht eine Dichtung gegen den Hauptventilsitz 60 vor, wenn dieser mit Hilfe der Hauptventilfeder 36 geschlossen wird. Wenn die Hauptmembran 71 auf ihn einwirkt, erzeugt das Anheben zwischen dem Hauptventilsitz und dem Hauptventilkegel einen Druckabfall, da das Gas durch die beschränkte Öffnung strömt, wodurch der Auslassgasdruck bestimmt wird. Der Hauptventilkegel ist ein überspritztes Stück, das aus einem 6-6 30% glasgefüllten Nylonkern und einer Siliciumkautschukverbundstoffdichtung besteht.
  • Die Hauptventilfeder 36 übt eine ausreichende Kraft aus, um die Dichtung zwischen dem Hauptventilkegel 32 und dem Hauptventilsitz 60 herzustellen, und um ebenfalls der Einwirkung der Hauptmembran 71 auf den Hauptventilkegel zu widerstehen. Die Hauptventilfeder besteht aus einem rostfreien Stahlfederdraht.
  • Die Hauptmembran 71 steuert mechanisch die Anhebung des Hauptventils 30. Wenn der Druck unter der Hauptmembran durch die Regulatormembran 67 umgeleitet wird, wird die Hauptmembran angehoben und wirkt physisch auf den Hauptventilkegel 32 ein, um die Kraft von der Hauptventilfeder 36 zu überwinden, und um diesen von dem Hauptventilsitz 60 anzuheben. Die Hauptmembran ist ein überspritztes Stück, das aus einem 6-6 30% glasgefülltem Nylonkern und einer Siliciumkautschukverbundstoffwickelmembran besteht.
  • Die Spule 25, die in 4 gezeigt ist, besteht aus einem gewickelten Kupferdraht. Der Draht, aus dem die Spule 25 besteht ist um den Solenoidspulenkörper 51 gewickelt. Der Spulenkörper sieht die mechanische Struktur für die Spule vor. Der Spulenkörper besteht aus 6-6 30% glasgefülltem Nylon oder einem äquivalenten Material. Wenn eine Wärmeanforderung an das erste Solenoidventil 27 und das zweite Solenoidventil 29 in Form von Liefern elektrischen Stroms erfolgt, aktiviert der Solenoid den ersten Kolben bzw. Plunger 31 und den zweiten Plunger 33 und zieht diese ein. Die Spule überwindet die Kräfte aufgrund des Drucks des Einlassgases und der ersten Ventilfeder 35 und der zweiten Ventilfeder 37 und hebt die jeweiligen ersten Ventilkegel 39 und zweiten Ventilkegel 53 an, um die Solenoidventile 27 bis 29 zu betätigen und das Strömen von Gas zu ermöglichen.
  • Die Solenoidventilfedern 35 und 37 sehen die Vorlast vor, die für die Abdichtung zwischen den Solenoidventilkegeln 39 und 53 und den Solenoidventilsitzen 57 bzw. 58 in dem gegossenen Körper 10 erforderlich ist. Die Solenoidventilfedern 35 und 37 bestehen aus einem rostfreien Stahlfederdraht.
  • Solenoidpolstücke 41 und 45 wirken als Teil eines Magnetflusspfads, der die Plunger 31 und 33 einzieht. Die Polstücke werden maschinell aus einer Eisenstange mit Siliciumkern (2,5%), weichgeglühtem bzw. angelassenem Eisen mit Carpenter B-FM-Kern oder einem äquivalenten Material hergestellt.
  • Die obere Strömungs- bzw. Flussplatte 43 wirkt als Teil des Magnetflusspfads für die Solenoidventile 27 und 29. Der Magnetfluss, der die Kraft entwickelt, die die Plunger 31 und 33 einzieht, muss eine geschlossene Schaltung besitzen. Die obere Flussplatte dient als die Brücke für den Strom, während dieser von einem Solenoidventil zu dem anderen strömt. Die obere Flussplatte besteht aus 1008-1010 Stahl #5T, #1F, #3E oder einem äquivalenten Material.
  • Die untere Flussplatte 49 wirkt als Teil des Magnetflusspfads für die Solenoidventile. Der Magnetfluss, der die Kraft entwickelt, die die Plunger 31 und 33 einzieht, muss eine vollständige bzw. geschlossene Schaltung besitzen. Wie die obere Flussplatte 43, wirkt die untere Flussplatte als Brücke für den Strom, während die ser von einem Slenoid zu dem anderen strömt. Die untere Flussplatte besteht aus 1008-1010 Stahl #5T, #1F, #3E oder einem äquivalenten Material. Die geschlossene Schaltung für den Magnetfluss, der die Kraft entwickelt, die für das einziehen des Plungers erforderlich ist, strömt in der folgenden Sequenz: erster Plunger 31, erstes Polstück 41, obere Flussplatte 43, zweites Polstück 45, zweiter Plunger 33 und untere Flussplatte 49.
  • Die Solenoidventilplunger 31 und 33 werden durch die Spule 25 eingezogen, um die Ventilkegel 39 und 53 von den Ventilsitzen 57 und 58 abzuheben. Dies ermöglicht die Betätigung des Ventils und das Strömen von Gas. Der Magnetfluss, der durch die Spule erzeugt wird, strömt durch die Plunger und entwickelt eine Kraft, im Bestreben um den Abstand zwischen den Plungern 31 und 33 und den Polstücken 41 und 45 zu schließen. Die Plunger werden maschinell aus einer Eisenstange mit Siliciumkern (2,5%), weichgeglühtem bzw. getemperten Eisen mit Carpenter B-FM-Kern oder einem äquivalenten Material hergestellt.
  • Die Solenoidventilkegel 39 und 53 sind mechanisch an den Plungern 31 und 33 angebracht und sehen eine Dichtung für die Ventile gegenüber dem gegossenen Körper 10 vor. Die Kraft der Ventilfedern 35 und 37 schiebt die Ventilkegel in geschlossene Position gegen die Ventilsitze 57 und 58 in dem gegossenen Körper, um eine Dichtung zu erzeugen. Die Ventilsitze bestehen aus einem Siliciumkautschukverbundstoff.
  • Der Reglerschacht 61 ist auf die obere Abdeckungsplatte 21 angepflockt und sieht eine mit Gewinde versehen Säule für den Gewindeeingriff mit der Regulatoranpassungsschraube 63 vor. Der Reglerschacht wird maschinell aus einer 2011-T3 Aluminiumlegierungsstange hergestellt.
  • Die Regulatoranpassungsschraube 63 besitzt ein Außengewinde, das mit dem Innengewinde auf dem Innenumfang des Reglerschachts zusammenpasst. Die Schraube wird entlang des Schachts auf oder ab angepasst, um die Kompression der Regulatorfeder 65 zu verringern oder zu erhöhen. Dies verändert die Regulatoreinstellung durch Verändern der Kraft auf die Regulatormembran 67. Die Regu latoranpassungsschraube besteht aus einem 30% glasgefüllten 6-6 Nylon oder einem äquivalentem Material.
  • Die Regulatorfeder 65 sieht eine Vorspannungskraft auf die Regulatormembran 67 vor, um den Steuerungsdruck einzustellen. Die Regulatoranpassungsschraube 63 stellt die Kompression für die Regulatorfeder ein. Die Regulatorfeder besteht aus einem rostfreien Stahlfederdraht.
  • Die Regulatormembran 67 führt den Auslassgasdruck ab und basierend auf dem Betrag der Vorspannungskraft von der Regulatorfeder 65 wirkt sie als ein Servoventil, um den Auslassdruck zu erhöhen oder zu verringern, und zwar durch Steuern des Stroms des Gases zu der Kammer unter der Hauptmembran 71. Wenn der Auslassdruck als niedrig abgefühlt wird, setzt die Membran den Bereich unter der Hauptmembran unter Druck, um das Anheben des Hauptventils 30 zu erhöhen. Wenn der Druck als hoch abgefühlt wird, wirkt die Membran auf ein Verringern dieses Anhebens hin. Die Regulatormembran besteht aus einem Siliciumkautschukverbundstoff.
  • Während die Erfindung im Detail beschrieben und dargestellt wurde, sollte verstanden werden, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel als Darstellung und Beispiel und nicht als Einschränkung angesehen werden sollte, wobei der Umfang der Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt sein soll.

Claims (8)

  1. Ein Gassteuerventilgehäuse, das Folgendes aufweist: einen Körper (10), der mit einem Gaseinlassanschluss (14) gebildet ist, einen Gasauslassanschluss (16) und zumindest einen Hohlraum (13), der gasdurchlässig dazwischen verbunden ist, wobei der zumindest eine Hohlraum (13) konfiguriert ist, um zumindest eine Ventilkomponente zum Steuern der Gasübertragung aufzunehmen; ein Gehäuse (9) mit einer Einlassöffnung (15) und einer Auslassöffnung (17), wobei das Gehäuse (9) den Körper (10) umgibt und wobei die Einlassöffnung (15) im Wesentlichen gasübertragend mit dem Gaseinlassanschluss (14) ausgerichtet ist und die Auslassöffnung (17) im Wesentlichen gasübertragend mit dem Gasauslassanschluss (16) ausgerichtet ist; sowie ein Dichtungsmittel (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (12) integral und an dem Körper überspritzt ist und zwischen dem Körper (10) und dem Gehäuse (9) positioniert ist, einschließlich des Gaseinlassanschlusses (14) und der Einlassöffnung (15) und zwischen dem Gasauslassanschluss (16) und der Auslassöffnung (17).
  2. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (9) aus Metall gebildet ist.
  3. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (9) ein Rohr (11), eine obere Platte (21) und eine untere Platte (23) umfasst.
  4. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 3, wobei das Rohr (11) extrudiert ist.
  5. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 1, wobei der Körper (10) aus gegossenen Kunststoff gebildet ist.
  6. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 1, wobei das Dichtungsmittel (12) Gummi bzw. Kautschuk ist.
  7. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 1, wobei der Körper (10) mit einem Ventilsitz (60) gebildet ist.
  8. Gassteuerventilgehäuse gemäß Anspruch 7, wobei der Ventilsitz (60) an den Körper (10) ultraschallgeschweißt ist.
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