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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdetektor,
der beispielsweise auf ein Mikrophon anwendbar ist, und insbesondere
betrifft sie einen Schwingungsdetektor, welcher Schwingung durch
Einsatz von Licht detektiert.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
gewöhnliches
Mikrophon wandelt eine Lageänderung
der Membran, die in Reaktion auf Schalldruck schwingt, mittels einer
Spule oder eines Kondensators zu einem elektrischen Signal. Es wurde
ein Mikrophon jenes Typs vorgeschlagen, bei dem die Schwingung der
Membran unter Einsatz von Licht zu einem elektrischen Signal gewandelt
wird. Ein bekanntes Mikrophon, das zu einem solchen Licht nutzenden
Typ gehört,
wird anhand der 15 bis 17 beschrieben.
Bei einem in 15 veranschaulichten Mikrophon 70 mit
Lichtdetektion besitzt eine Membran 72, die an der Vorderseite
eines Gehäuses 71 angebracht
ist, auf der Innenseite eine Spiegelfläche und schwingt in Reaktion
auf eine sich ausbreitende Schallwelle vor und zurück. Am Gehäuse 71,
das an seiner Innenwand eine Spiegelfläche besitzt, ist am vorderen
offenen Ende die Membran 72 angebracht und empfängt Schalldruck;
außerdem ist
am Gehäuse 71 ein
Trennblech 75 so montiert, dass ein Spalt 76 zwischen
dem oberen Teil des Trennblechs 75 und der Membran 72 verbleibt
und dass das Innere des Gehäuses 71,
den Spalt 76 ausgenommen, in zwei Räume geteilt wird. Ein Lichtemissionselement 73 und
ein Lichtempfangselement 74 sind in den getrennten Räumen in
Bezug auf das Trennblech 75 einander gegenüberliegend
angeordnet. Das aus dem Lichtemissionselement 73 emittierte
Licht wird an der inneren Spiegelfläche der Membran 72 reflektiert,
woraufhin es den Spalt 76 passiert und ins Lichtempfangselement 74 eintritt.
Eine Kondensorlinse 78 ist auf einem optischen Weg zwischen dem
Lichtemissionselement 73 und der Membran 72 angeordnet
und konvergiert Licht an einer zuvor bestimmten Stelle der Membran 72.
Eine weitere Kondensorlinse 79 ist auf einem optischen
Weg zwischen der Membran 72 und dem Lichtempfangselement 74 angeordnet
und konvergiert von der Membran 72 reflektiertes Licht
am Lichtempfangselement 74. Die Größe des Spalts 76 verändert sich
mit der schwingungsbedingten Lageänderung der Membran 72,
so dass die Stärke
des vom Lichtempfangselement 74 empfangenen Lichts die
Funktion einer Größe der schwingungsbedingten
Lageänderung
der Membran 72 darstellt. Auf diese Weise kann ein elektrisches
Signal, das zu einem Schalldruck in Bezug steht, aus der Stärke des
vom Lichtempfangselement 74 empfangenen Lichts erzeugt
werden.
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Bei 16 und 17 handelt
es sich jeweils um ein schematisches Diagramm und um ein detailliertes
Diagramm, die ein Mikrophon 83 mit Lichtdetektion darstellen,
bei welchem Licht entsprechend einer weiteren herkömmlichen
Technik genutzt wird. Eine Monitor-Photodiode 85 detektiert
die Stärke
von Laserlicht, das von einem Halbleiterlaser 84 ausgestrahlt
wird. Mittels Laser-APC 86 wird
eine Leistung des Halbleiterlasers 84 in Übereinstimmung mit
einer Ausgabe der Monitor-Photodiode 85 gesteuert, um so
die Strahlungsstärke
des Halbleiterlasers 84 während des Betriebs konstant
zu halten. Eine vor dem Halbleiterlaser 84 angeordnete
Membran 89 besitzt auf ihrer Innenseite eine Spiegelfläche und
schwingt in Reaktion auf Schalldruck. Ein Laserstrahl aus dem Halbleiterlaser 84 passiert
eine Objektivlinse 90 und fällt auf die Membran 89.
Das reflektierte Licht passiert die Objektivlinse 90 und
fällt auf
eine die Lichtstärke
erfassende Diode 91 zur Detektion einer Lageänderung
der Membran. Bezugnehmend auf 17 ist
jedes in 16 dargestellte Element mit
Ausnahme der Membran 89 in einem Gehäuse 93 untergebracht.
Die Peripherie der Membran 89 wird von der Vorderwand des
Gehäuses 93 gestützt. Das
Gehäuse 93 besitzt
eine Mehrzahl von Kommunikationslöchern 94, um die innere
Oberflächenseite
der Membran 89 mit dem Außen kommunizieren zu lassen.
Der Halbleiterlaser 84 und die Diode 91 zur Detektion
einer Lageänderung
der Membran sind auf einem Montagesubstrat 96 angebracht. Ein
Laserstrahl aus dem Halbleiterlaser 84 strahlt via ein
Element 97 zur Spaltung eines reflektierten Lichtstroms,
via die Objektivlinse 90 und via eine achromatische transparente
Haube 98 auf die innere Spiegelfläche der Membran 89. Über die
achromatische transparente Haube 98, die Objektivlinse 90 und
das Element 97 zur Spaltung des reflektierten Lichtstroms
fällt das
reflektierte Licht auf die Diode 91 zur Detektion einer
Lageänderung
der Membran. Die achromatische transparente Haube 98 verhindert, dass
sich Schalldruck via eine Öffnung
ausbreitet, über
der die Haube angebracht ist. Ein Fokussieraktor 99 kontrolliert
die Position der Objektivlinse 90 entlang der axialen Richtung
mittels Anwendung einer bekannten Fokusservosteuerung, die in CD-Playern
oder dergleichen benutzt wird. Spezifischer ausgedrückt, wird
die Position der Objektivlinse 90 entlang der axialen Richtung
gesteuert im Einklang mit den Frequenzkomponenten, z.B. unter 20
Hz (Niedrigfrequenzkomponenten unterhalb hörbarer Frequenzen), eines mit
der Diode 91 zur Detektion einer Lageänderung der Membran detektierten
Fokusfehlersignals. Ungeachtet der Schwingung der Membran 89 lässt sich
der Fokus des Laserstrahls auf der Membran 89 platzieren.
Schalldruck im hörbaren Frequenzbereich
kann detektiert werden, indem das Fokusfehlersignal bei 20 Hz oder
darüber
aus der Diode 91 zur Detektion einer Lageänderung
der Membran abgeleitet wird.
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Das
in 15 veranschaulichte Mikrophon 70 mit
Lichtdetektion ist mit den folgenden Problemen behaftet: Es bereitet
Schwierigkeiten, den Spalt 76 in einem Schalldruck/Lichtempfang-Bereich zu regulieren,
wo ein lineares Verhältnis
zwischen Schalldruck und Lichtempfangsstärke erreicht werden kann. Die
Wahrscheinlichkeit besteht, dass die vom Lichtempfangselement 74 empfangene
Lichtstärke aufgrund
der Variation eines Divergenzwinkels bei der Lichtemission aus dem
Lichtemissionselement 73 und einer Variation der Richtung
des Lichtemissionselements 73 unterschiedlich ausfällt. Ferner
wirft das in 16 und 17 dargestellte
Mikrophon 83 mit Lichtdetektion die folgenden Probleme
auf: Obwohl sich eine Variation der Charakteristiken jedes Elements
und eine Variation der Montageposition jedes Elements abstellen
lassen, besitzt das Layout der Komponenten entlang der axialen Richtung
eine beträchtliche
Länge,
und ein kompaktes Layout ist schwer herzustellen. Um die Richtcharakteristik
des Mikrophons zu verbessern, ist es erforderlich, Schalldruck aus
einer Schallquelle auch mit der inneren Oberfläche der Membran 89 reagieren
zu lassen. Falls jedoch die Membran 89 nahe der Objektivlinse 90 positioniert
ist, um das Mikrophon 83 mit Lichtdetektion kompakt zu
gestalten, verhindert die Objektivlinse 90 die Ausbreitung
von Schalldruck zur inneren Oberfläche der Membran 89,
was in einer verschlechterten Richtcharakteristik resultiert. Deswegen
besteht beim Mikrophon 83 mit Lichtdetektion die Notwendigkeit,
den Laserpunkt auf die Membran 89 zu richten und das reflektierte
Licht zu detektieren. Aus diesem Grund ist die innere Spiegelfläche der Membran 89 stets
sauber zu halten. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die innere
Spiegelfläche
der Membran 89 trübe
wird, und zwar bedingt durch die chemische Reaktion des chemischen
Gases, das in der atmosphärischen
Luft in geringer Menge enthalten ist, und bedingt durch die Anhaftung
von Staub.
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JP-A-58057898 offenbart
ein Mikrophon. Zu diesem Zweck wird der Brechungsindex eines geradlinigen
Bereichs von einem Teil einer umlaufenden Kante zur Mitte einer
kreisförmigen
Membran, die aus transparentem Material, wie z.B. Methacrylharz, gefertigt
ist und deren umlaufende Kante gestützt und befestigt wird, größer gemacht
als jener anderer Bereiche. Die Grenze des Endes der Rundmembranmitte
des geradlinigen Bereichs mit hohem Brechungsindex und der anderen
Bereiche wird auf einen vorgeschriebenen Neigungswinkel bezüglich der Oberfläche der
kreisförmigen
Membran festgelegt, um eine Lichtbrechungsebene zu bilden, und dieser geradlinige
Bereich mit hohem Brechungsindex wird als lichtleitender Weg verwendet.
Eine Lichtquelle befindet sich an einer Position am Ende der Kante der
kreisförmigen
Membran am Weg; ein Licht aus der Lichtquelle wird empfangen und
mithilfe eines photoelektrischen Wandlungselements, etwa einem Phototransistor,
der an einer Position nahe der Mitte einer Seite der Membran angeordnet
ist, zu einem elektrischen Signal gewandelt.
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SENSORS
AND ACTUATORS A, ELSEVIER SEQUOIA S.A., Lausanne Schweiz, Band 79, Nr.
3, Februar 2000 (02/2000), Seite 204-210, offenbart einen optomechanischen
Drucksensor, bei dem MMI-Koppler mit Polymerwellenleitern auf einer
dünnen
p+-Si-Membran zum Einsatz kommen.
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Ferner
offenbart
JP-A-61170623 einen
faseroptischen Sensor, bei dem Lichtleitfasern in einer mit Druck
beaufschlagten Platte eingebettet sind.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schwingungsdetektor zu
bieten, der in der Lage ist zu verhindern, dass sich die Linearität zwischen Schwingungsamplitude
und elektrischem Signal durch eine Variation der Anordnung verschlechtert.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schwingungsdetektor
zur Verfügung
zu stellen, der sich bei gleichzeitiger Beibehaltung einer guten
Richtcharakteristik kompakt gestalten lässt.
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Erfindungsgemäß werden
die obigen Aufgaben durch einen Schwingungsdetektor nach Anspruch
1 erfüllt,
welcher dem zwölften
Ausführungsbeispiel
der folgenden Beschreibung entspricht. Bevorzugte Ausführungsformen,
die dem dreizehnten bis achtzehnten Ausführungsbeispiel der folgenden Beschreibung
entsprechen, werden in den Unteransprüchen beansprucht. Die Ausführungsbeispiele eins
bis elf werden in der folgenden Beschreibung lediglich zu Anschauungszwecken
behandelt.
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Mit
anderen Worten umfasst ein Schwingungsdetektor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
Folgendes: eine Membran, die bei Eingang einer Schwingung schwingt;
und einen Lichtleiter, der sich längs einer Richtung einer ebenen
Fläche
der Membran erstreckt und der mit der Membran bestückt ist,
um als Ganzes mit der Membran zu schwingen, wobei sich im Einklang
mit der Verformung des Lichtleiters, die durch die Schwingung der Membran
hervorgerufen wird, eine Lecklichtstärke des Lichts ändert, das
von einem Ende des Lichtleiters her eintrifft und zu einer Außenseite
des Lichtleiters austritt, und sich eine Lichtfortpflanzungsstärke des
Lichts ändert,
das sich zum anderen Ende des Lichtleiters hin fortpflanzt; und
eine durch die Schwingung erzeugte Lageänderung der Membran nachgewiesen
wird, indem eine Änderung
der Lichtfortpflanzungsstärke
des Lichtleiters nachgewiesen wird.
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Dieser
Schwingungsdetektor ist nicht nur als Mikrophon zur Erfassung von
sich in Gas ausbreitender Schalldruckschwingung einsetzbar, sondern auch
als Detektor zur Erfassung von Flüssigkeitsdruckschwingung oder
Feststoffschwingung, die sich jeweils in Flüssigkeit oder Feststoffen fortpflanzt.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
kann der Lichtleiter als Ganzes mit der Membran geformt oder an
der Membran befestigt sein. Ausgestattet ist der Schwingungsdetektor
vorzugsweise mit einem Lichtemissionselement, welches Licht zum
Lichtleiter emittiert, und mit einem Lichtempfangselement, das eine
Stärke
des aus dem Lichtleiter ausgegebenen Lichts erfasst. Das Lichtemissionselement,
das Lichtempfangselement und ein Element zur Verarbeitung einer
Lichtempfangsstärke
aus dem Lichtempfangselement können
außerhalb
des Schwingungsdetektors montiert sein. Bei diesem Schwingungsdetektor besteht
keine Notwendigkeit, ein langes Layout für die optischen Elemente längs der
Schwingungsrichtung der Membran oder längs der Richtung der optischen
Achse einer Linse zu verwenden. Folglich lässt sich der Schwingungsdetektor
kompakt gestalten. Da eine Spiegelfläche überflüssig ist, können Probleme bezüglich der
Verschmutzung der Spiegelfläche
behoben werden. Falls der Schwingungsdetektor bei einem Mikrophon
zur Anwendung kommt, ist eine gute Richtcharakteristik erzielbar,
weil kein optisches Element, wie z.B. eine Objektivlinse, nahe der
hinteren Oberfläche
der Membran angebracht ist, um das Mikrophon kompakt zu gestalten.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines zweiten Ausführungsbeispiels ändert sich
beim Schwingungsdetektor des ersten Ausführungsbeispiels im Einklang
mit der Verformung des Lichtleiters, die durch die Schwingung der
Membran hervorgerufen wird, eine Stoffdichte eines verformten Abschnitts
des Lichtleiters, wodurch ein Brechungsindex des verformten Abschnitts
verändert
wird; und sich die Lecklichtstärke
des Lichts aus dem Lichtleiter mit einer Änderung des Brechungsindexes ändert.
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Beim
Schwingungsdetektor eines dritten Ausführungsbeispiels wird ein Durchmesser
oder eine Dicke des Lichtleiters längs einer Schwingungsrichtung
der Membran so festgelegt, dass sich die Lecklichtstärke des
Lichts aus dem Lichtleiter mehr oder weniger im Einklang mit der
Verformung des Lichtleiters verändert.
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Die
Form des Lichtleiterquerschnitts kann rechteckig, quadratisch, rund,
elliptisch oder dergleichen sein.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines vierten Ausführungsbeispiels ist beim Schwingungsdetektor
des ersten Ausführungsbeispiels
ein Brechungsindex des Lichtleiters so uneinheitlich festgelegt,
dass sich die Lecklichtstärke
des Lichts aus dem Lichtleiter mit der Verformung des Lichtleiters ändert.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines fünften
Ausführungsbeispiels
weist beim Schwingungsdetektor des ersten Ausführungsbeispiels der Lichtleiter
einen Unstetigkeitsbereich an einer geeigneten Stelle längs einer
Erweiterungsrichtung des Lichtleiters auf; die Lagen der Enden des
Lichtleiters, die miteinander dem zwischen ihnen eingefügten Unstetigkeitsbereich
gegenüberstehen,
verschieben sich in Reaktion auf die Schwingung der Membran relativ
zu einer Schwingungsrichtung hin; und die Lecklichtstärke des
Lichts aus dem Unstetigkeitsbereich des Lichtleiters ändert sich
im Einklang mit der relativen Verschiebung.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines sechsten Ausführungsbeispiels ist beim Schwingungsdetektor
des ersten Ausführungsbeispiels
der optische Lichtleiter in der Membran eingebunden.
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Ein
Schwingungsdetektor gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel
umfasst Folgendes: Eine Membran, die einen Ablenkbereich aufweist, der
bei Eingang einer Schwingung längs
einer Schwingungsrichtung ablenkt; einen Lichtleiter, der einen
Ablenklichtleiterbereich aufweist, der integral mit einem Ablenkbereich
der Membran ablenkt, wobei sich eine Lichtfortpflanzungsstärke mit
der Ablenkung vom Ablenklichtleiterbereich ändert; ein Lichtemissionselement
für das
Einspeisen von Licht in das eine Ende des Lichtleiters; und ein
Lichtempfangselement für
den Empfang von Licht, das aus dem anderen Ende des Lichtleiters
austritt, und zur Ausgabe einer Änderung
der Lichtfortpflanzungsstärke
des Lichtleiters in Form eines elektrischen Signals, das eine Größe der Verschiebung
des Ablenkbereichs der Membran verkörpert.
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Gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel umfasst
die Membran eine Membran mit einem plattenartigen Schwingungsteil.
Bei diesem Schwingungsteil kann es sich um ein Teil handeln, das
bei Eingang einer Schwingung, die sich via Luft, Flüssigkeit
oder Feststoff fortpflanzt, in Schwingung versetzt wird, oder um
die Quelle der Schwingung selbst. Um zu bewirken, dass das Schwingungsteil
bei Eingang einer sich über
einen Feststoff fortpflanzenden Schwingung ins Schwingen kommt,
kann das Gehäuse
des Schwingungsdetektors an dem Feststoff auf der Seite der Schwingungsquelle
befestigt werden, so dass das Schwingungssteil in Bezug auf das Gehäuse vibriert;
als Alternative dazu kann ein zuvor bestimmter Stab zur Schwingungsausbreitung
an das Schwingungsteil grenzen. Der Schwingungsdetektor beinhaltet
zumindest ein Mikrophon. Beim siebten Ausführungsbeispiel kann das Element
zur Verarbeitung eines elektrischen Signals aus dem Lichtempfangselement
mit dem Schwingungsdetektor ausgestattet oder außerhalb des Schwingungsdetektors
angebracht sein.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines achten Ausführungsbeispiels wird beim Schwingungsdetektor
des siebten Ausführungsbeispiels
der Lichtleiter zusammen mit der Membran durch einen Lichtleiterhalter
gehalten und über
den Lichtleiterhalter optisch an das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement
gekoppelt.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines neunten Ausführungsbeispiels ist beim Schwingungsdetektor
des siebten Ausführungsbeispiels
der Ablenklichtleiterbereich des Lichtleiters stufenlos in einem
Gebiet ausgebildet, das zum Ablenkbereich der Membran passt; im
Einklang mit der durch die Schwingung der Membran erzeugten Verformung des
Ablenklichtleiterbereichs verändert
sich eine Stoffdichte des Ablenklichtleiterbereichs, wodurch sich
ein Brechungsindex des Ablenklichtleiterbereichs verändert; und
eine Lecklichtstärke
des Lichts aus dem Ablenklichtleiterbereich ändert sich mit einer Änderung
des Brechungsindexes.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines zehnten Ausführungsbeispiels ist beim Schwingungsdetektor
des siebten Ausführungsbeispiels
der Ablenklichtleiterbereich des Lichtleiters stufenlos in einem
Gebiet ausgebildet, das zum Ablenkbereich der Membran passt; und
ein Durchmesser oder eine Dicke des Ablenklichtleiterbereichs ist
längs einer Schwingungsrichtung
der Membran so ausgebildet, dass sich eine Lecklichtstärke des
Lichts aus dem Ablenklichtleiterbereich mehr oder weniger im Einklang
mit der Verformung des Ablenklichtleiterbereichs verändert, die
durch die Schwingung der Membran hervorgerufen wird.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines elften Ausführungsbeispiels ist beim Schwingungsdetektor
des siebten Ausführungsbeispiels
der Ablenklichtleiterbereich des Lichtleiters stufenlos in einem
Gebiet ausgebildet, das zum Ablenkbereich der Membran passt; und
ein Brechungsindex des Ablenklichtleiterbereichs ist so uneinheitlich
festgelegt, dass sich eine Lecklichtstärke des Lichts aus dem Ablenklichtleiterbereich
mit der Verformung des Ablenklichtleiterbereichs ändert.
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Bei
Formung des Lichtleiters können
beispielsweise Thermodiffusion oder Ionenimplantation zum Einsatz
kommen, die in Verfahren zur Halbleiterherstellung angewandt werden.
Zuvor bestimmtes optisch durchlässiges
Material (z.B. Lithiumnitrat, LiNO3) wird
selektiv einem Ionenaustauschverfahren unterzogen. Mithilfe dieses
Ionenaustauschverfahrens wird ein Brechungsindex des ionenausgetauschten
Abschnitts gegenüber
dem nicht ionenausgetauschten Abschnitt verändert, so dass ein Lichtleiter,
dessen Brechungsindex nicht einheitlich ist, gebildet werden kann.
Bei Formung des Lichtleiters kann z.B. eine Mehrzahl dünner Metallfolien
oder dielektrischer Folien mit unterschiedlichen Brechungsindexen
mittels Druck gebondet oder laminiert werden.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines zwölften
Ausführungsbeispiels,
welcher der in Anspruch 1 definierten vorliegenden Erfindung entspricht,
weist beim Schwingungsdetektor des siebten Ausführungsbeispiels der Ablenklichtleiterbereich des
Lichtleiters einen Unstetigkeitsbereich an einer Stelle auf, die
zum Ablenkbereich der Membran passt; die Lagen der Enden des Ablenklichtleiterbereichs,
die miteinander dem zwischen ihnen eingefügten Unstetigkeitsbereich gegenüberstehen,
verschieben sich in Reaktion auf die Schwingung der Membran relativ
zu einer Schwingungsrichtung hin; und eine Lecklichtstärke des
Lichts aus dem Unstetigkeitsbereich ändert sich im Einklang mit
der relativen Verschiebung.
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Bei
Schwingung eines Schwingungsteils verschieben sich gegenüberliegende
Enden des Ablenklichtleiterbereichs im Unstetigkeitsbereich relativ zur
Schwingungsrichtung des Schwingungsteils hin. Die Lecklichtstärke des
Lichts, das aus dem Ablenklichtleiterbereich zur Außenseite
des Unstetigkeitsbereichs tritt, ist hoch, wenn die relative Verschiebung
der gegenüberliegenden
Enden gering ausfällt, und
sie wird noch höher,
wenn besagte Verschiebung groß ausfällt. Auf
diese Weise lässt
sich die Lichtfortpflanzungsstärke
zwischen den beiden Enden des Lichtleiters mittels der Schwingung
des Schwingungsteils verändern.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines dreizehnten Ausführungsbeispiels ist die Membran beim
Schwingungsdetektor des zwölften
Ausführungsbeispiels
eine Membran, die eine Schwingungsrichtung und eine Dickenausdehnung
aufweist, welche miteinander übereinstimmen;
der Ablenklichtleiterbereich des Lichtleiters weist einen Unstetigkeitsbereich
an einem Ort auf, der zum Ablenkbereich der Membran passt, und mit
Bezug auf den Unstetigkeitsbereich ist ein Ablenklichtleiterbereich
auf der Lichtemissionselement-Seite des Lichtleiters vorgesehen,
und zwei Ablenklichtleiterbereiche sind auf der Lichtempfangselement-Seite
vorgesehen; der eine Ablenklichtleiterbereich ist in einem mittleren Gebiet
der Membran längs
der Dickenausdehnung der Membran angeordnet und die zwei Ablenklichtleiterbereiche
in vorderen und hinteren Bereichen des mittleren Gebiets; die Lagen
der Enden von allen Ablenklichtleiterbereichen, die miteinander
dem zwischen ihnen eingefügten
Unstetigkeitsbereich gegenüberstehen,
verschieben sich in Reaktion auf die Schwingung der Membran relativ
zu einer Schwingungsrichtung hin; und eine Lecklichtstärke des Lichts
aus dem Unstetigkeitsbereich eines jeden Ablenklichtleiterbereichs ändert sich
im Einklang mit der relativen Verschiebung.
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Die
vordere und die rückwärtige Fläche des mittleren
Gebiets der Membran längs
der Dickenausdehnung haben das Verhältnis (Ausdehnung an der einen
Fläche
und Kontraktion an der anderen Fläche) zueinander, dass die positiven
und negativen Reflexionen in Bezug auf die Schwingung der Membran umgekehrt
sind. Deshalb kann durch Verwendung einer Differenz zwischen den
Ausgangslichtstärken beider
Lichtempfangselemente, eine Ausgabe mit einer geringfügigen Variation
erzielt werden, die durch Variationen bei der Membranherstellung
hervorgerufen wird.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines vierzehnten Ausführungsbeispiels sind beim Schwingungsdetektor
des zwölften
oder dreizehnten Ausführungsbeispiels
die Membran, der Lichtleiter und der Lichtleiterhalter als Ganzes
aus einer Platte eines optisch durchlässigen Materials gefertigt.
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Beim
Formen des optischen Lichtleiters aus einer Platte aus optisch durchlässigem Material
finden beispielsweise Thermodiffusion oder Ionenimplantation Anwendung,
die bei Verfahren zur Halbleiterherstellung eingesetzt werden. Zuvor
bestimmtes optisch durchlässiges
Material (z.B. Lithiumnitrat, LiNO3) wird
selektiv einem Ionenaustauschverfahren unterzogen. Mithilfe dieses
Ionenaustauschverfahrens wird ein Brechungsindex des ionenausgetauschten
Abschnitts gegenüber
jenem des nicht ionenausgetauschten Abschnitts verändert.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
ist beim Schwingungsdetektor des vierzehnten Ausführungsbeispiels die
Membran mit linienförmigen
Durchgangslöchern oder
Rillen ausgestattet, um die Ablenkung vom Ablenkbereich der Membran
zu verbessern.
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Die
linienförmigen
Durchgangslöcher
oder Rillen in der Membran werden so geformt, dass sie sich längs der
Strahlungsrichtung und/oder der Umfangsrichtung der Membran erstrecken.
Da das optisch durchlässige
Material über
eine verhältnismäßig hohe
Steifigkeit verfügt,
kann die richtige Ablenkung durch Formung von Durchlöchern oder
Rillen erzielt werden.
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Der
Unstetigkeitsbereich des Lichtleiters ist vorzugsweise an der Stelle
angelegt, die zu dem Durchgangsloch oder der Rille gehört. Indem
das linienförmige
Durchgangsloch oder die Rille an einer spezifischen Position der
Membran angebracht wird, lässt
sich die Ablenkung der Membran an besagter spezifischer Position
vergrößern. Durch
Anordnen des Lichtleiter-Unstetigkeitsbereichs an einer Position,
die zu jener Position passt, welche die gesteigerte Ablenkung aufweist,
können
die Charakteristiken der Lichtfortpflanzungsstärke zwischen den beiden Enden
des Lichtleiters in Bezug auf die Schwingung der Membran verbessert
werden.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines sechzehnten Ausführungsbeispiels ist die Membran beim
Schwingungsdetektor des fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
eine Membran, die eine Schwingungsrichtung und eine Dickenausdehnung
aufweist, die miteinander übereinstimmen;
die passende Anzahl von Lichtleiterhaltern, welche die Membran am Lichtleiter
halten, ist längs
einer Dickenausdehnung der Membran angeordnet; Licht der gleichen
Stärke wird
in jeden der Lichtleiter von dem Lichtemissionselement eingespeist,
das an einem Ende eines jeden aus der passenden Anzahl von Lichtleiterhaltern
angebracht ist; und das Lichtempfangselement, das am anderen Ende
eines jeden aus der passenden Anzahl von Lichtleiterhaltern angebracht
ist, registriert eine Stärke
des Lichtaustritts aus jedem der Lichtleiter.
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Durch
Verarbeiten einer zuvor bestimmten Kombination aus Lichtfortpflanzungsstärken zwischen
beiden Enden jedes Lichtleiters, der entlang der Breitenausdehnung
der Membran angeordnet ist, kann ein elektrisches Signal gewonnen
werden, das eine Schwingungsamplitude der Membran genau wiedergibt.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines siebzehnten Ausführungsbeispiels sind beim Schwingungsdetektor
des vierzehnten oder fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
die Membran und der Lichtleiterhalter im Wesentlichen kreisförmig; weiterhin
sind das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement, die
optisch an den Lichtleiterhalter gekoppelt sind, auf einem flexiblen
Substrat montiert, das einen peripheren Bereich der Membran und den
Lichtleiterhalter umgibt.
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Zur
Verbindung von elektrischen Leitungen und Elementen auf dem flexiblen
Substrat wird vorzugsweise Flip-Chip-Montage eingesetzt. Durch Einsatz
des flexiblen Substrats lässt
sich die optische Verbindung zwischen dem Lichtemissionselement, dem
Lichtempfangselement und dem Lichtleiter und der Laminatanordnung
problemlos herstellen.
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Gemäß einem
Schwingungsdetektor eines achtzehnten Ausführungsbeispiels sind beim Schwingungsdetektor
des vierzehnten oder fünfzehnten
Ausführungsbeispiels
ein peripherer Bereich der Membran und der Lichtleiterhalter zwischen
Keramikschichten sandwichartig eingeschlossen und ferner sind das
Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement, die optisch
an den Lichtleiterhalter gekoppelt sind, in eine Mehrzahl von Keramikschichten
eingebettet.
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Da
sich die Membran, das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement
als Modul ausführen
lassen, kann die Herstellungseffizienz gesteigert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsschnittansicht
eines Mikrophons mit Lichtdetektion.
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2 ist
eine Vorderansicht des Schalldruckdetektormoduls aus 1.
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3 ist
eine Längsschnittansicht
der Membran aus 2 und deren Montagestruktur.
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4 ist
ein Entwicklungsdiagramm des in 2 dargestellten
Ringrahmens.
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5 ist
ein Diagramm, welches ein Prinzip der Schalldruckdetektion eines
Schalldruckdetektormoduls veranschaulicht.
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6 ist
eine Querschnittansicht eines Schalldruckdetektormoduls, das eine
Laminatstruktur aus Keramikschichten aufweist.
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7(a) und 7(b) sind
jeweils eine Vorder- und eine Längsschnittansicht,
die ein Schalldruckdetektormodul veranschaulichen, das einen Lichtleiter mit
einer anderen Struktur besitzt.
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8 ist
ein Diagramm, welches Lecklicht aus einem Unstetigkeitsbereich zeigt,
das durch Ablenkung der Membran aus 7 hervorgerufen
wird.
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9(a) und 9(b) sind
jeweils eine Vorder- und eine Längsschnittansicht,
die ein Schalldruckdetektormodul mit einer gewellten Membran darstellen.
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10(a) bis 10(c) sind
vergrößerte Darstellungen
gewellter Membranen, welche Modifikationen entsprechen.
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11 ist
eine Vorderansicht eines Schalldruckdetektormoduls, das über eine
Membran mit Aussparungen verfügt.
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12 ist
eine vergrößerte Darstellung
der Membran aus 11 im Querschnitt.
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13 ist
ein Schaubild, welches das Verhältnis
zwischen der Größe der Lageänderung
einer Membran entlang einer Schwingungsrichtung und einer Gesamtstärke des
von beiden Lichtempfangselementen empfangenen Lichts zeigt.
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14 ist
ein Schaubild, welches das Verhältnis
zwischen der Größe der Lageänderung
einer Membran des Schalldruckdetektormoduls aus 8 und
einer Differenz zwischen Lichtempfangsstärken beider Lichtempfangselemente
veranschaulicht.
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15 ist
ein schematisches Diagramm, das ein bekanntes Mikrophon mit Lichtdetektion zeigt.
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16 ist
ein schematisches Diagramm, das ein weiteres bekanntes Mikrophon
mit Lichtdetektion zeigt.
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17 ist
ein detailliertes Diagramm des in 16 dargestellten
Mikrophons mit Lichtdetektion.
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. 1 bis 5 zeigen
keine Ausführungsformen
der Erfindung.
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Bei 1 handelt
es sich um eine Darstellung im Längsschnitt
durch ein Mikrophon 10 vom Typ mit Lichtdetektion. Eine
vordere perforierte Abdeckung 12 und eine rückwärtige perforierte
Abdeckung 13 decken eine vordere Öffnung und eine rückwärtige Öffnung eines
zylindrischen Gehäuses 11 ab,
das sich in axialer Richtung erstreckt. Die vordere 12 und
die rückwärtige 13 perforierte
Abdeckung verhindern, dass Staub und Fremdkörper in das Innere des zylindrischen
Gehäuses 11 dringen, und
gestatten, dass sich eine Schwallwelle in das zylindrische Gehäuse 11 fortpflanzt.
Bei Betrachtung von der Vorderseite aus ist ein kreisrundes Schalldruckdetektormodul 17 annähernd am
Mittelbereich des zylindrischen Gehäuses 11 entlang dessen
axialer Ausdehnung befestigt und weist eine Membran 27 auf,
deren Peripherie von einem Ringrahmen 18 gestützt wird.
In 1 repräsentiert
F den Schalldruck und A die Schwingung des Schalldruckdetektormoduls 17,
die vom Schalldruck F hervorgerufen wird. Die physischen Abmessungen
des Mikrophons 10 vom Typ mit Lichtdetektion lauten wie
folgt:
Länge
des zylindrischen Gehäuses 11 in
axialer Richtung: höchstens
10 mm;
Außendurchmesser
des zylindrischen Gehäuses 11: höchstens
10 mm;
Dicke der Membran 27: höchstens 10 ìm; und
Gesamtgewicht
des Mikrophons vom Typ mit Lichtdetektion: höchstens 2 g.
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Bei 2 handelt
es sich um eine Vorderansicht des Schalldruckdetektormoduls 17.
Der Ringrahmen 18 umgibt den Umfang der Membran 27, die
aus optisch durchlässigem
Material besteht und einen Lichtleiter 28 aufweist, der
sich im Innern eines Membranhauptkörpers 29 entlang dem
Durchmesser der Membran 27 erstreckt.
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3 ist
ein Längsschnitt
durch die in 2 dargestellte Membran 27 und
deren Montagestruktur. Bei Fertigung des Lichtleiters 28 der
Membran 27 wird besagte (z.B. aus Lithiumnitrat, LiNO3 bestehende) Membran 27 durch Einsatz
von Techniken aus der Halbleiterherstellung einem Ionenaustauschverfahren
unterzogen, indem der Abschnitt, der dem Lichtleiter 28 entspricht,
maskiert wird. Mithilfe dieses Ionenaustauschverfahrens wird der
Brechungsindex des ionenausgetauschten Abschnitts niedriger gemacht
als jener des nicht ionenausgetauschten Abschnitts, der zum Lichtleiter 28 wird.
Damit der Lichtleiter 28 die Lichtfortpflanzungsstärke zwischen
seinen gegenüberliegenden
Enden in Übereinstimmung mit
einer Ablenkung in Richtung seines Durchmessers oder seiner Dicke,
d.h. in Schwingungsrichtung der Membran 27, verändert – oder anders
ausgedrückt – damit
der Lichtleiter eine Stärke
des Lichts verändert,
das zur Außenseite
des Lichtleiters 28 im Einklang mit einer Ablenkung in
Schwingungsrichtung des Lichtleiters 28 leckt, muss der
Lichtleiter 28 dünn
gestaltet werden; beispielsweise wird der Durchmesser bzw. die Dicke
des Lichtleiters 28 so festgelegt, dass er bzw. sie ungefähr das Zehnfache der
Wellenlänge
des sich ausbreitenden Lichts oder weniger beträgt. Ein Lichtemissionselement 20 und ein
Lichtemissionsüberwachungselement 21 sind
an beiden Oberflächen
der Membran 27 an dem einem Ende des Lichtleiters 28 befestigt.
Lichtempfangselemente 24 sind an beiden Oberflächen der
Membran 27 an dem anderen Ende des Lichtleiters 28 festgemacht.
Optische Beugungselemente 33 werden in der Membran 27 an
gegenüberliegenden
Enden des Lichtleiters 28 durch Ionenimplantierung in ähnlicher Weise
wie der Lichtleiter 28 gebildet. In die Membran 27 einfallendes
Licht aus dem Lichtemissionselement 20 wird durch die optischen
Beugungselemente 33 am einen Ende des Lichtleiters 28 zu
Letzterem gelenkt, und eine zuvor bestimmte Menge des einfallenden
Lichts wird zum Lichtemissionsüberwachungselement 21 geleitet.
Die optischen Beugungselemente 33 am anderen Ende des Lichtleiters 28 bewirken,
dass Licht aus dem Lichtleiter 28 auf beide Lichtempfangselemente 24 fällt.
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Bei 4 handelt
es sich um ein Entwicklungsdiagramm des in 2 dargestellten
Ringrahmens 18. Dieser Ringrahmen 18 verfügt über ein
flexibles Substrat 19 und verschiedene elektrische Bauelemente,
die auf dem flexiblen Substrat mittels Flip-Chip-Montage angebracht
sind. Das flexible Substrat 19 weist Folgendes auf: ein
Paar Ring-Seitenplatten 35 mit kreisförmiger Öffnung 37, um die Membran 27 sandwichartig
anzuordnen; einen Kopplungsstreifen 36, um beide Ring-Seitenplatten 35 elektrisch
zu verbinden; und ein Hakenband 38, das an eine Ring-Seitenplatte 35 gekoppelt
ist, um beide Ring-Seitenplatten 35 festzuhalten, wobei
die Peripherie der Membran 27 sandwichartig zwischen den Ring-Seitenplatten 35 angeordnet
ist und die Ring-Seitenplatten elektrisch verbunden sind. An der Ring-Seitenplatte 35 mit
dem Hakenband 38 sind das Lichtemissionsüberwachungselement 21 und
das Lichtempfangselement 24 an gegenüberliegenden Enden entlang
der Durchmesserrichtung angebracht. Signalverarbeitende IC-Bausteine 40 und 41 sind nahe
gegenüberliegenden
Enden des Lichtemissionsüberwachungselements 21 montiert.
An der anderen Ring-Seitenplatte 35, die durch das Hakenband 38 gekoppelt
ist, sind das Lichtemissionselement 20 und das Lichtempfangselement 24 an
gegenüberliegenden
Enden entlang der Durchmesserrichtung angebracht. Signalverarbeitende
IC-Bausteine 40 und 41 sind nahe gegenüberliegenden
Enden des Lichtempfangselements 24 montiert. In der Nähe des Lichtemissionselements 20 ist
ein IC-Baustein 39 zur automatischen Regelung der Lichtemission
festgemacht. Der IC-Baustein 39 zur automatischen Regelung
der Lichtemission steuert die Energieversorgung für das Lichtemissionselement 20 im Einklang
mit einer Ausgangsgröße des Lichtemissionsüberwachungselements 21,
um die Lichtemissionsstärke
des Lichtemissionselements 20 so zu regeln, dass sie konstant
ist. Der signalverarbeitende IC-Baustein 40 gibt ein elektrisches
Signal aus, das einem Wert (einem Additionswert im Fall des Schalldruckdetektormoduls 17)
entspricht, der aus einer Lichtempfangsstärke beider Lichtempfangselemente 24 berechnet
wird. Beim Lichtemissionselement 20 handelt es sich um
eine Halbleiterlichtquelle, wie z.B. um eine Leuchtdiode (LED) und
einen Halbleiterlaser zur Oberflächenbestrahlung.
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5 ist
ein Diagramm, welches das Prinzip der Schalldruckdetektion des Schalldruckdetektormoduls 17 veranschaulicht.
In dieser Zeichnung repräsentiert
A die Richtung einer durch Schalldruck hervorgerufenen Schwingung
der Membran 27, und L steht für Lecklicht aus dem Lichtleiter 28,
das durch eine Ablenkung des Lichtleiters 28 bedingt ist.
Bei Eingang von Schalldruck schwingt die Membran 27 in Dickenrichtung
mit einer Amplitude, die in Bezug zum Schalldruck steht. Während die
Membran 27 schwingt, lenkt der Lichtleiter 28 in
Durchmesserrichtung oder in Dickenrichtung ab. Eine seitliche Ablenkung
der Membran 27 bewirkt, dass sich Lecklicht L zur Außenseite
des Lichtleiters 28 fortpflanzt. Eine Stärke des
Lecklichts aus dem Lichtleiter 28 steht in Bezug zu einer
Größe der Ablenkung
des Lichtleiters 28 in Durchmesser- oder Dickenrichtung,
d.h. zur Größe einer
seitlichen Ablenkung und daher zu einem Schalldruck, der auf die
Membran 27 wirkt. Als Ergebnis davon steht eine Gesamtlichtstärke, die
in den Lichteiter 28 einfällt, in Bezug zum Schalldruck. Der
signalverarbeitende IC-Baustein 40 gibt ein elektrisches
Signal aus, das dem Schalldruck entspricht. Bei 13 handelt
es sich um ein Schaubild, welches das Verhältnis zwischen der Größe einer
Lageänderung
der Membran 27 in Schwingungsrichtung und einer Lichtempfangsstärke beider
Lichtempfangselemente 24 aufzeigt. Die Größe der Lageänderung der
Membran ist in der vorderen Richtung des Mikrophons 10 mit
Lichtdetektion positiv.
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6 ist
eine Darstellung eines Schalldruckdetektormoduls 17b im
Querschnitt, das eine Laminatstruktur aus Keramikschichten 43 besitzt.
Fünf Keramikschichten 43 werden
so gestapelt, dass die Membran 27 abgesehen von ihrem peripheren
Bereich exponiert ist. Eine Mehrzahl von Elektroden 44 ist
auf der Unterseite der untersten Keramikschicht 43 exponiert.
Das Lichtemissionselement 20 und eines der Lichtempfangselemente 24 sind
in der selben Schicht angeordnet wie der Lichtleiter 28.
Als Lichtemissionselement 20 wird beispielsweise ein Fabry-Perot-Halbleiterlaser mit
Facettenstrahlung eingesetzt. Die optischen Beugungselemente 33 werden auf
einer Seite des Lichtleiters 28 gebildet, und zwar nur
auf dessen Oberseite, wie aus 6 ersichtlich.
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7(a) und 7(b) zeigen
jeweils eine Vorder- und eine Längsschnittansicht
eines Schalldruckdetektormoduls 17c, das einen Lichtleiter 28c mit
einer anderen Struktur aufweist. In 7(a) und 7(b), die das Schalldruckdetektormodul 17(c) veranschaulichen,
werden Elemente, die identisch mit jenen des Schalldruckdetektormoduls 17 aus 5 und 6 sind,
mithilfe der gleichen Symbole dargestellt, und entsprechende Elemente
werden durch ein mit „c" versehenes Symbol
repräsentiert.
Erläutert
werden nur die wichtigen Punkte. Der Lichtleiter 28c besitzt ungefähr im mittleren
Gebiet der Membran 27c einen Unstetigkeitsbereich 45.
Durch diesen Unstetigkeitsbereich 45 wird der Lichtleiter 28c in
einen stromauf liegenden Bereich 46 auf der Seite des Lichtemissionselements 20 und
in stromab liegende Bereiche 47 auf der Seite des Lichtempfangselements 24 geteilt. Es
ist ein stromauf liegender Bereich 46 vorhanden, der sich
im mittleren Gebiet der Membran 27 in Dickenrichtung erstreckt. Überdies
sind zwei stromab liegende Bereiche 47 vorhanden, die im
vorderen und im hinteren Bereich des mittleren Gebiets der Membran 27 parallel
in Dickenrichtung verlaufen. Der Durchmesser des stromauf liegenden
Bereichs 46 ist größer als
jener der stromab liegenden Bereiche 47. Wenn sich die
Membran 27c in ausgeglichener Lage (Lage ohne Ablenkung)
befindet, ist das ausgegebene Licht, das sich geradlinig vom stromauf
liegenden Bereich 46 aus fortpflanzt, annähernd gleichmäßig verteilt
und dringt in jeden stromab liegenden Bereich 47.
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8 zeigt
Lecklicht L aus dem Unstetigkeitsbereich 45, das durch
eine Ablenkung der in 7 dargestellten Membran 27c hervorgerufen wird.
Mit Blick auf 7 und 8 fällt Licht
aus dem Lichtemissionselement 20 in den stromauf liegenden Bereich 46 ein
und wird im stromauf liegenden Bereich 46 in Richtung des
Unstetigkeitsbereichs 45 gelenkt und dann aus dem Ende
des stromauf liegenden Bereichs 46 auf der Seite des Unstetigkeitsbereichs 45 an
den Unstetigkeitsbereich 45 abgegeben. Ein Teil des an
den Unstetigkeitsbereich 45 abgegebenen Lichts wird zu
Lecklicht L und zur Außenseite der
Membran 27c durchgelassen, wohingegen das übrige Licht
in die beiden stromab liegenden Bereiche 47 einfällt und
in den stromab liegenden Bereichen 47 in Richtung der Lichtempfangselemente 24 gelenkt
wird. Bei Eingang von Schalldruck schwingt die Membran 27c.
Wenn sich die Membran 27c in ausgeglichener Lage befindet,
d.h. wenn sich die Größe einer
Ablenkung der Membran 27c auf null beläuft, fällt ausgehend vom stromauf
liegenden Bereich 46 Licht mit der gleichen Stärke Q in
jeden stromab liegenden Bereich 47 ein. Wenn die Membran 27c eine
konvexe Ablenkung in eine Richtung aufweist, besteht eine relative
Verlagerung zwischen dem stromauf liegenden Bereich 46 und
jedem stromab liegenden Bereich 47 der Membran 27c in Schwingungsrichtung.
Deshalb fällt
Licht mit der Stärke
Q + ÄQ
und Licht mit der Stärke
Q – ÄQ vom stromauf
liegenden Bereich 46 aus in die stromab liegenden Bereiche 47 ein.
Folglich beläuft
sich die Differenz zwischen den Lichtempfangsstärken beider Lichtempfangselemente 24 auf
2·ÄQ in Bezug
auf den Schalldruck, einschließlich
des Gehäuses,
wobei die Größe der Lageänderung
der Membran 27c null beträgt.
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Bei 14 handelt
es sich um ein Schaubild, welches das Verhältnis zwischen der Größe einer
Lageänderung
der Membran 27c des in 8 dargestellten
Schalldruckdetektormoduls 17c und einer Differenz zwischen
den Lichtempfangsstärken
beider Lichtempfangselemente 24 zeigt. Die Größe einer Lageänderung
der Membran 27c ist in der vorderen Richtung des Mikrophons 10 mit
Lichtdetektion positiv.
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Bei 9(a) und 9(b) handelt
es sich jeweils um eine Vorder- und eine Längsschnittansicht eines Schalldruckdetektormoduls 17d mit
einer gewellten Membran 27d. In den 9(a) und 9(b), die das Schalldruckdetektormodul 17d zeigen,
werden Elemente, die mit jenen der Schalldruckdetektormodule 17 und 17c aus 5 und 8 identisch
sind, mithilfe der gleichen Symbole dargestellt, und entsprechende
Elemente werden durch ein mit „d" versehenes Symbol
repräsentiert.
Erläutert
werden nur die wichtigen Punkte. Die Membran 27d ist an
einer Grenzlinie 51 in eine innere mittlere Zone 49,
die gewellt und dick ist, und in eine flache Zone 50 in
einem äußeren peripheren
Bereich aufgeteilt. Sowohl auf der vorderen als auch auf der rückwärtigen Fläche der
Membran 27d sind in Radiusrichtung abwechselnd ein konvexer
Abschnitt und ein konkaver Abschnitt angeordnet, und der konvexe
Abschnitt auf der einen Oberfläche
ist an einer Position geformt, die zu jener des konkaven Abschnitts
auf der anderen Oberfläche
passt, um die Dicke der Membran 27d entlang der Radiusrichtung
einheitlich zu gestalten. Linien auf den konvexen Abschnitten werden, wie
von der Vorderseite der Membran 27d aus erkennbar, durch
zwei Grenzlinien 52 verkörpert. Der Lichtleiter 28d besitzt
Unstetigkeitsbereiche 53 im Gebiet von der einen äußeren flachen
Zone 50 bis zur anderen flachen Zone 50, wie aus
der Draufsicht hervorgeht. In 9 weist
der Lichtleiter 28d fünf
Unstetigkeitsbereiche 53 auf. Die gewellte dicke Zone 49 erhöht die Ablenkung
der Membran 27d stärker als
die flache Struktur. Darüber
hinaus hat die gewellte dicke Zone 49 die Funktion, die
Ablenkrichtung zu regulieren. Durch Abstimmen der Ablenkrichtung
der Membran 27d mit der Eingangsrichtung des Schalldrucks
lässt sich
die Größe der Ablenkung
je Schalldruck steigern.
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10 zeigt
vergrößerte Darstellungen
gewellter Membrane, welche Modifikationen entsprechen. In 10(a) bis 10(c),
welche die gewellten Membrane 27e, 27f und 27g veranschaulichen,
werden Elemente, die mit jenen der Membran 27d aus 9 identisch
sind, mithilfe der gleichen Symbole repräsentiert; auf die Beschreibung
dieser Elemente wird jedoch verzichtet; entsprechende Elemente werden
dadurch dargestellt, dass „d" zu „e", „f" oder „g" geändert wird.
Auf jeder der vorderen und rückwärtigen Oberflächen der
Membrane 27e und 27f sind ein konvexer Abschnitt 64 und
ein konkaver Abschnitt 65 abwechselnd in Radiusrichtung
angeordnet, und der konvexe Abschnitt 64 auf der einen
Oberfläche
ist an der Position geformt, die jener des konkaven Abschnitts 65 auf
der anderen Oberfläche
an der gleichen Stelle in Radiusrichtung entspricht, damit die Dicke
der Membranen 27e und 27f entlang der Radiusrichtung
einheitlich gestaltet wird. Der Lichtleiter 28e der in 10(a) gezeigten Membran 27e und
der Lichtleiter 28f der in 10(b) gezeigten
Membran 27f erstrecken sich in den Membranhauptkörpern 29e und 29f wellenförmig entlang
den gewellten Formen der Membranen 28e und 28f.
Der Lichtleiter 28e der Membran 27e verläuft stetig,
wohingegen der Lichtleiter 28f der Membran 27f eine
Mehrzahl von Unstetigkeitsbereichen 53 aufweist. Um die
Phase der Membran 27f während
des Schwingens abzustimmen, ist der Unstetigkeitsbereich 53 an
der Position geformt, die jener des konvexen Abschnitts 64 auf
einer Oberfläche
an der gleichen Stelle in Radiusrichtung entspricht. Die in 10(c) veranschaulichte Membran 27g stellt
eine Modifikation von Membran 27f dar. Bei dieser Membran 27g ist
der konvexe Abschnitt 64 auf der einen Oberfläche an der
Position geformt, die jener des konvexen Abschnitts 64 auf der
anderen Oberfläche
entspricht, und der konkave Abschnitt 65 ist auf der einen
Oberfläche
an der Position geformt, die jener des konkaven Abschnitts 65 auf
der anderen Oberfläche
entspricht, und zwar jeweils an der gleichen Stelle in Radiusrichtung.
Die Steifigkeit der Membran 27g an der Stelle in Radiusrichtung,
wo der konkave Abschnitt 65 geformt ist, wird geringer
als jene an der Stelle in Radiusrichtung, wo der konvexe Abschnitt 64 geformt
ist, so dass die Membran leicht ablenkbar ist. Der Unstetigkeitsbereich 53 ist
in diesem leicht ablenkbaren Bereich geformt. Die Stärke des
Lecklichts L, das durch die Schwingung der Membran 27g hervorgerufen
wird, kann sich erheblich verändern.
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Bei 11 handelt
es sich um eine Vorderansicht eines Schalldruckdetektormoduls 17h,
das eine Membran 27h mit Aussparungen 58 aufweist, und 12 ist
eine vergrößerte Darstellung
der Membran 27h im Querschnitt. In den 11 und 12,
die das Schalldruckdetektormodul 17h zeigen, sind Elemente,
die identisch mit jenen des Schalldruckdetektormoduls 17 sind,
mithilfe der gleichen Symbole dargestellt, und entsprechende Elemente
werden durch ein mit „h" versehenes Symbole repräsentiert.
Erläutert
werden nur die wichtigen Punkte. Ausgehend vom mittleren Gebiet
weist die Membran 27h in Radiusrichtung der Reihenfolge nach
einen kreisförmigen
flachen Bereich 55, einen mittleren Ringbereich 56 und
einen peripheren flachen Bereich 57 auf. Wie aus 12 hervorgeht, ragt
der kreisförmige
flache Bereich 55 entlang der axialen Richtung der Membran 27h in
Bezug auf den peripheren flachen Bereich 57 vor. Der mittlere
Ringbereich 56 verläuft
hinsichtlich des kreisförmigen
flachen Bereichs 55 und des peripheren flachen Bereichs 57 schräg. Der Lichtleiter 28h erstreckt
sich im Membranhauptkörper 29h entlang
der Querschnittumrisslinie der Membran 27h. Eine in 11 veranschaulichte
Grenzlinie 59 gibt die Grenze zwischen dem kreisförmigen flachen
Bereich 55 und dem mittleren Ringbereich 56 an;
ferner bezeichnet eine Grenzlinie 60 die Grenze zwischen
dem mittleren Ringbereich 56 und dem peripheren flachen
Bereich 57. Eine Mehrzahl von Aussparungen 58 sind
durch den mittleren Ringbereich 56 in gleichwinkligen Abständen entlang
der Umfangsrichtung angebracht. Die Breite jeder Aussparung 58 ist
in 11 übertrieben
dargestellt und beläuft
sich tatsächlich
auf 50 μm.
Die Biegung des mittleren Ringbereichs 56 lässt sich
durch die Aussparungen 58 vergrößern. Der Lichtleiter 28h weist
Unstetigkeitsbereiche 61 nahe Kreuzungspunkten mit den
Grenzlinien 59 und 60 auf. Insgesamt gibt es vier
Unstetigkeitsbereiche 61. Bei Eingang von Schalldruck weist
die Membran 27h die größte Ablenkung
in Schwingungsrichtung an Positionen auf, die den Grenzlinien 59 und 60 entsprechen.
Durch Anlegen der Unstetigkeitsbereiche 61 an jenen Positionen,
wo die größte Ablenkung
der Membran 27h auftritt, nimmt eine Veränderung
der Lichtfortpflanzungsstärke
zwischen gegenüberliegenden
Enden des Lichtleiters 28h in Bezug auf eine Einheit der
veränderten
Größe des Schalldrucks
zu.